Download - Deutsche Oper am Rhein
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O P E R & B A L L E T T<br />
SPIELZEIT 2012/13<br />
—
VERKAUF & SERVICE<br />
OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />
OPERNSHOP<br />
Heinrich-Heine-Allee 24<br />
40213 Düsseldorf<br />
Mo – Fr: 10.00 – 19.30 Uhr<br />
Sa: 10.00 – 18.00 Uhr<br />
TELEFONSERVICE<br />
+ 49 (0) 211 . 89 25-211<br />
Mo – Sa: 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365<br />
E-Mail: ticket@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
Abendkasse im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf jeweils<br />
ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn.<br />
Vorverkaufsstart für die Spielzeit 2012 /13,<br />
wenn nicht anders angegeben: 4. Mai 2012
SAALPLAN<br />
OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />
Heinrich-Heine-Allee 16 a<br />
40213 Düsseldorf<br />
www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
Informationen über unsere<br />
Abonnements, Wahlabos und<br />
Ermäßigungen fi nden Sie ab<br />
Seite 152 in diesem Heft.<br />
SITZPLATZ-<br />
BEREICHE<br />
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B<br />
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SITZPLATZ-<br />
BEREICHE<br />
A<br />
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C<br />
D<br />
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F<br />
G<br />
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I<br />
PREISSTUFE<br />
1<br />
52,70 €<br />
48,00 €<br />
43,00 €<br />
39,20 €<br />
31,90 €<br />
21,50 €<br />
14,50 €<br />
11,50 €<br />
***<br />
PREISSTUFE<br />
4<br />
75,10 €<br />
69,10 €<br />
63,30 €<br />
54,50 €<br />
48,50 €<br />
34,50 €<br />
22,10 €<br />
16,80 €<br />
***<br />
*** Diese Plätze sind stark sichteingeschränkt und werden nur ggf. in den <strong>Oper</strong>nshops<br />
und an der Abendkasse zum Verkauf freigegeben.<br />
—<br />
Alle Preisangaben verstehen sich inkl. aller Gebühren – u. a. Garderobenservice und<br />
VRR-Kombiticket * für die An- und Abreise. Die jeweils geltende Preisstufe entnehmen Sie<br />
bitte dem aktuellen Monatsspielplan oder unserer Internetseite: www.oper<strong>am</strong>rhein.de.<br />
* gilt nicht bei Print@home-Tickets<br />
PREISSTUFE<br />
2<br />
59,80 €<br />
52,10 €<br />
46,20 €<br />
40,40 €<br />
34,50 €<br />
25,10 €<br />
16,80 €<br />
12,10 €<br />
***<br />
PREISSTUFE<br />
5<br />
81,50 €<br />
75,10 €<br />
69,70 €<br />
57,40 €<br />
52,10 €<br />
35,70 €<br />
23,40 €<br />
17,10 €<br />
***<br />
PREISSTUFE<br />
3<br />
67,50 €<br />
60,60 €<br />
54,70 €<br />
47,50 €<br />
41,50 €<br />
29,80 €<br />
19,40 €<br />
14,50 €<br />
***<br />
PREISSTUFE<br />
6<br />
89,70 €<br />
82,70 €<br />
76,70 €<br />
63,10 €<br />
57,40 €<br />
39,20 €<br />
25,80 €<br />
18,90 €<br />
***<br />
SEITE LINKS<br />
S E I T E L I N K S<br />
3. RANG<br />
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7591<br />
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228<br />
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501517<br />
500<br />
499<br />
498<br />
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BÜHNE<br />
PARKETT<br />
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15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
48 47 46 45 44 43 42<br />
81 80 79 78 77 76 75 74<br />
8 7 6 5 4 3 2 1<br />
16<br />
25 24 23 22 21 20 19 18<br />
45 44 43 42 41 40 39<br />
67 66 65 64 63 62 61 60<br />
93 92 91 90 89 88 87 86<br />
17<br />
1<br />
18<br />
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38 37 36<br />
3<br />
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1<br />
1<br />
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85 84 83 82 81<br />
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113 112 111 110 109 108<br />
33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23<br />
57 56 55 54 53 52 51 50 49 48<br />
83 82 81 80 79 78 77 76 75 74<br />
47 46<br />
73 72<br />
104 103 102 101 100 99 98 97<br />
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
34 33 32 31 30 29 28 27 26 25<br />
504<br />
24 23<br />
60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50<br />
89 88 87 86 85 84 83 82 81 80 79<br />
5<br />
15<br />
4 3 2 1<br />
49 48<br />
6<br />
3<br />
78 77 76<br />
117 116 115 114 113 112 111 110 109 108 107 106 105<br />
5<br />
4<br />
1<br />
41 40 39 38 37 36 35 34 33<br />
2<br />
73 72 71 70 69 68 67 66<br />
116 115 114 113 112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102<br />
503 502<br />
3<br />
101 100<br />
151 150 149 148 147 146 145 144 143 142 141 140 139 138 137 136 135<br />
188 187 186 185 184 183 182 181 180 179 178 177 176 175 174 173 172 171<br />
225 224 223 222 221 220 219 218 217 216 215 214 213 212 211 210 209 208<br />
264 263 262 261 260 259 258 257 256 255 254 253 252 251 250 249 248 247 246<br />
2. RANG 1. RANG 1. RANG<br />
2. RANG<br />
3. RANG<br />
3. RANG<br />
ORCHESTERSESSEL<br />
1. PARKETT<br />
2. PARK E T T<br />
2. RANG<br />
PARKETTLOGE<br />
LINKS<br />
1. RANG<br />
PARKETT MITTELLOGE<br />
MITTELLOGE<br />
MITTE<br />
301 300 299 298 297 296 295 294 293 292 291 290 289 288 287 286 285<br />
338 337 336 335 334 333 332 331 330 329 328 327 326 325 324 323 322 321<br />
375 374 373 372 371 370 369 368 367 366 365 364 363 362 361 360 359 358<br />
413 412 411 410 409 408 407 406 405 404 403 402 401 400 399 398 397 396<br />
449 448 447 446 445 444 443 442 441 440 439 438 437 436 435 434 433<br />
484 483 482 481 480 479 478 477 476 475 474 473 472 471 470 469<br />
514 513 512 511 510 509 508<br />
531 530 529 528 527 526 525 524<br />
548 547 546 545 544 543 542 541<br />
PARKETTLOGE<br />
RECHTS<br />
4<br />
14<br />
5<br />
1. RANG<br />
Feste Rollstuhlplätze. 4 zusätzliche Rollstuhlplätze werden bei Bedarf eingerichtet.<br />
9<br />
6<br />
1<br />
7<br />
13<br />
10<br />
12<br />
8<br />
11<br />
142<br />
143<br />
2<br />
141<br />
1. PARKETT ORCHESTERSESSEL<br />
2 . PA RKETT<br />
140<br />
167<br />
3<br />
139<br />
138<br />
2. RANG<br />
137<br />
180<br />
4<br />
125 124 123 122 121 120 119<br />
126<br />
127<br />
128<br />
129<br />
130<br />
131<br />
1<br />
132 1<br />
133<br />
134<br />
135<br />
136<br />
191<br />
1<br />
148 147 146 145 144<br />
149<br />
150<br />
151<br />
152<br />
153<br />
154<br />
2<br />
2<br />
157 156 155<br />
166 165 164 163 162 161 160 159 158<br />
179 178 177 176 175 174 173 172 171<br />
2<br />
170 169 168<br />
3<br />
3<br />
133<br />
4<br />
132<br />
190 189 188 187 186 185 184 183 182 181<br />
137<br />
135<br />
136<br />
3. RANG<br />
134<br />
151<br />
165<br />
131<br />
130<br />
129<br />
4<br />
115 114 113<br />
116<br />
117<br />
118<br />
119<br />
120<br />
121<br />
122<br />
123<br />
124<br />
1<br />
1<br />
125<br />
126<br />
127<br />
128<br />
150 149 148 147 146 145 144 143 142 141 140<br />
2<br />
139 138<br />
4<br />
153 152<br />
164 163 162 161 160 159 158 157 156 155 154<br />
171 170 169 168 167 166<br />
1<br />
2<br />
3<br />
3<br />
4<br />
4<br />
133<br />
134<br />
135<br />
136<br />
137<br />
138<br />
139<br />
140<br />
141<br />
142<br />
143<br />
144<br />
1<br />
1<br />
158 157 156 155 154 153 152 151 150 149 148 147 146 145<br />
172<br />
182<br />
184<br />
2<br />
3<br />
171 170 169 168 167 166 165 164 163 162 161 160 159<br />
181 180 179 178 177 176 175 174 173<br />
183<br />
SEITE RECHTS<br />
S E I T E R E C H TS
5 7 . S P I E L Z E I T D E R<br />
T H E A T E R G E M E I N S C H A F T<br />
SPIELZEIT 2012/13<br />
—<br />
DEUTSCHE OPER AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG<br />
Generalintendant: Prof. Christoph Meyer<br />
Geschäft sführender Direktor: Jochen Grote<br />
Generalmusikdirektor: Axel Kober<br />
BALLETT AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG<br />
Ballettdirektor: Martin Schläpfer
GRUSSWORT<br />
LANDESHAUPTSTADT DÜSSELDORF<br />
—<br />
Liebe Besucherinnen und Besucher,<br />
als im November 2011 nach Wochen des Umbaus der neu gestal -<br />
tete und erweiterte Orchestergraben im Düsseldorfer <strong>Oper</strong>nhaus<br />
erstmals durch die Düsseldorfer Symphoniker unter Generalmusikdirektor<br />
Axel Kober mit Klang und Leben erfüllt wurde,<br />
war dies ein wahrlich beeindruckender und verheißungsvoller<br />
Moment. Diese Investition hat dem <strong>Oper</strong>nhaus nicht nur eine<br />
neue akustische Qualität und d<strong>am</strong>it neue künstlerische Möglichkeiten<br />
eröff net, sondern zeigt darüber hinaus auch den hohen<br />
Stellenwert der Kultur und der <strong>Oper</strong> in der Landeshauptstadt<br />
Düsseldorf. In Zeiten, in denen viel vom Sparen und oft mals leicht -<br />
hin auch vom Einsparen die Rede ist, sind Investitionen wie<br />
diese ein Signal und ein Versprechen für die Zukunft .<br />
Für diese Zukunft stehen wichtige kulturpolitische Entscheidungen<br />
an, die auch für Düsseldorf von großer Bedeutung<br />
sind – es geht um nicht weniger als um die Fortführung der vor<br />
122 Jahren begründeten Th eaterehe mit Duisburg, die seit 1956<br />
unter dem N<strong>am</strong>en „<strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>“ besteht. Diese<br />
Gemeinschaft ermöglicht die hohe künstlerische Qualität und<br />
Vielfalt, die die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> auch in den vergangenen<br />
Spielzeiten in <strong>Oper</strong> und Ballett immer wieder so eindrucks -<br />
voll unter Beweis gestellt hat, sie bietet die Rahmenbedingungen,<br />
die diese beiden Häuser für internationale Künstler attraktiv<br />
machen, und nur diese Konstellation der Th eatergemeinschaft<br />
ermöglicht auch die beispielhaft e und zukunft sorientierte Arbeit<br />
für Kinder und Jugendliche, die nun erstmals durch Kooperationen<br />
im Bereich der Kinderopern auch überregional ausgeweitet wird.<br />
Hier steht in Düsseldorf und Duisburg viel auf dem Spiel,<br />
und die Gesellschaft er der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> sind gefordert,<br />
verantwortungsvoll und mit Blick auf die Zukunft zu<br />
2<br />
handeln. Die Landeshauptstadt Düsseldorf wird sich aus großer<br />
Überzeugung für den Erhalt dieser Th eatergemeinschaft „<strong>Deutsche</strong><br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg“ einsetzen und dafür,<br />
dass diese älteste deutsche Th eatergemeinschaft noch eine lange<br />
und gute Zukunft hat. Sie als Publikum können mit dazu beitragen,<br />
indem Sie auch in der kommenden Spielzeit neugierig<br />
bleiben auf das große und vielseitige Angebot an <strong>Oper</strong> und<br />
Ballett in Düsseldorf und Duisburg. Wir wünschen Ihnen eine<br />
schöne Spielzeit!<br />
Ihr<br />
Dirk Elbers<br />
Oberbürgermeister<br />
Ihr<br />
Hans-Georg Lohe<br />
Kulturdezernent
GRUSSWORT<br />
STADT DUISBURG<br />
—<br />
Sehr geehrte D<strong>am</strong>en und Herren,<br />
das Jubiläum „100 Jahre Th eater Duisburg“ ist der Höhepunkt<br />
der Kultursaison 2012/13 in unserer Stadt. Es erinnert daran,<br />
dass 1912 in zentraler Lage an der Stirnseite des König-Heinrich-<br />
Platzes ein Th eaterbau eingeweiht wurde, den man d<strong>am</strong>als als<br />
das schönste, größte und modernste Bühnenhaus an <strong>Rhein</strong> und<br />
Ruhr schätzte. Das Zustandekommen dieser repräsentativen<br />
Einrichtung wäre ohne das starke bürgerschaft liche Engagement<br />
der Duisburger für die entsprechenden Baufonds und durch<br />
großzügige Spenden von Unternehmen und Privatpersonen nicht<br />
denkbar gewesen. Duisburg bekannte sich zur Th eaterkultur und<br />
hat in den folgenden Jahren reichlich davon profi tiert. Nach meh -<br />
reren Kooperationsmodellen k<strong>am</strong> es 1956 zur Gründung der<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg, einer der ältesten<br />
und bislang stabilsten Th eatergemeinschaft en in Deutschland.<br />
Sie ist der Garant, dass hier <strong>Oper</strong>, <strong>Oper</strong>ette und Ballett auf<br />
einem weltweit geschätzten Niveau zu erleben sind. Durch das<br />
seit 2009 agierende Leitungste<strong>am</strong> um Generalintendant Christoph<br />
Meyer, durch die Solisten und den Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> sowie Martin Schläpfer und sein Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> hat<br />
dieses Niveau in fruchtbarer Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den Duisburger<br />
Philharmonikern in den zurückliegenden Spielzeiten noch<br />
dazu gewonnen. Das allein ist ein Grund zum Feiern. Der hier<br />
veröff entlichte Spielplan zeigt zudem, dass die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Rhein</strong> auch über die Festwochen hinaus ein überaus reichhaltiges<br />
Angebot spannender und unterhalts<strong>am</strong>er Bühnenerlebnisse<br />
für alle Publikumsgenerationen verspricht.<br />
Wenn wir uns also <strong>am</strong> 8. September 2012 auf dem <strong>Oper</strong>n -<br />
platz vor dem Th eater vers<strong>am</strong>meln, um in einzigartiger Atmosphäre<br />
mit einem Klassik Open Air-Konzert vor großem Auditorium<br />
die Jubiläumswochen zu eröff nen und in die neue Saison zu starten,<br />
dann ist auch Gelegenheit, den Blick bewusst auf die imposante<br />
Fassade unseres Duisburger Th eaters zu richten. Im Giebel<br />
des Porticus thront Pallas Athene als Beschützerin der Kunst. Sie<br />
wird fl ankiert von zwei Figurengruppen: Idealismus und Liebe<br />
auf der einen Seite, Wirklichkeit und K<strong>am</strong>pf der Gegensätze ihnen<br />
gegenüber. Diese Symbole führen das Spannungsfeld vor Augen,<br />
indem sich Th eater off ensichtlich zu allen Zeiten bewegt hat.<br />
Wir sollten es als gutes und inspirierendes Omen wahrnehmen,<br />
wenn es um die Entscheidung über die Zukunft unseres Duisburger<br />
Th eaters geht. Für die Spielzeit 2012/13 ist vorab ein attraktives<br />
und reichhaltiges Th eaterangebot gesichert. Ihr reger<br />
Besuch dieser Auff ührungen könnte ein starkes Votum für die<br />
Th eatergemeinschaft <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> sein.<br />
Ihr<br />
Dr. Peter Greulich<br />
Stadtdirektor<br />
Ihr<br />
Karl Janssen<br />
Kulturdezernent<br />
3
INHALT<br />
←<br />
4<br />
2 GRUSSWORT<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
3 GRUSSWORT<br />
Stadt Duisburg<br />
8 VORWORT Christoph Meyer<br />
Generalintendant<br />
10 VORWORT Jochen Grote<br />
Geschäft sführender Direktor<br />
OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />
SAALPLAN<br />
Vordere Umschlagklappe<br />
→<br />
THEATER DUISBURG<br />
SAALPLAN<br />
Hintere Umschlagklappe<br />
SPIELZEITKALENDER 2012/13<br />
Zwischen Seite 152/153<br />
DEUTSCHE OPER<br />
AM RHEIN<br />
12 ÜBERSICHT Spielzeit 2012/13<br />
14 VORWORT Axel Kober<br />
Generalmusikdirektor<br />
OPER PREMIEREN<br />
16 ELEKTRA<br />
Richard Strauss<br />
18 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN<br />
Emmerich Kálmán<br />
20 LE NOZZE DI FIGARO<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
22 DON GIOVANNI<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
24 DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE<br />
Ernst Toch<br />
26 XERXES<br />
Georg Friedrich Händel<br />
28 SEHNSUCHTMEER ODER<br />
VOM FLIEGENDEN HOLLÄNDER<br />
Helmut Oehring<br />
30 THE RAKE’S PROGRESS<br />
Igor Strawinsky<br />
32 TANNHÄUSER UND DER<br />
SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG<br />
Richard Wagner<br />
34 EINE FLORENTINISCHE<br />
TRAGÖDIE / DER ZWERG<br />
Alexander Zemlinsky<br />
36 LUISA MILLER<br />
Giuseppe Verdi<br />
OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />
38 TOSCA<br />
Giacomo Puccini<br />
39 DER GESTIEFELTE KATER<br />
Xavier Montsalvatge<br />
40 LA BOHÈME<br />
Giacomo Puccini<br />
41 CAVALLERIA RUSTICANA /<br />
PAGLIACCI<br />
P. Mascagni / R. Leoncavallo<br />
42 SALOME<br />
Richard Strauss<br />
44 HÄNSEL UND GRETEL<br />
Engelbert Humperdinck<br />
45 DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
46 CARMEN<br />
Georges Bizet<br />
48 DIE FRAU OHNE SCHATTEN<br />
Richard Strauss<br />
49 DIE NACHTIGALL<br />
Igor Strawinsky<br />
50 RIGOLETTO<br />
Giuseppe Verdi<br />
51 DIALOGUES DES CARMÉLITES<br />
Francis Poulenc<br />
52 IL BARBIERE DI SIVIGLIA<br />
Gioacchino Rossini<br />
53 FALSTAFF<br />
Giuseppe Verdi<br />
54 DIE WALKÜRE<br />
Richard Wagner<br />
55 UN BALLO IN MASCHERA<br />
Giuseppe Verdi<br />
56 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER<br />
Richard Wagner<br />
SÄNGERINNEN & SÄNGER<br />
58 Ensemble<br />
60 Gäste
BALLETT AM RHEIN<br />
62 ÜBERSICHT Spielzeit 2012/13<br />
64 VORWORT Martin Schläpfer<br />
Ballettdirektor<br />
BALLETT PREMIEREN<br />
66 b.09<br />
EIN DEUTSCHES REQUIEM<br />
Martin Schläpfer<br />
68 b.13<br />
CONCERTO BAROCCO<br />
George Balanchine<br />
KLEINES REQUIEM<br />
Hans van Manen<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
Marco Goecke<br />
72 b.14<br />
THE LEAVES ARE FADING –<br />
PAS DE DEUX<br />
Antony Tudor<br />
FIVE BRAHMS WALTZES IN THE<br />
MANNER OF ISADORA DUNCAN<br />
Frederick Ashton<br />
JARDIN AUX LILAS<br />
Antony Tudor<br />
JOHANNES BRAHMS –<br />
SYMPHONIE NR. 2<br />
Martin Schläpfer<br />
78 b.15<br />
„WE WERE RIGHT HERE!!“<br />
Martin Chaix<br />
REBOUND – TOPPLE – SPLASH<br />
Antoine Jully<br />
POND WAY<br />
Merce Cunningh<strong>am</strong><br />
CROP<br />
Amanda Miller<br />
INCLINATION<br />
Regina van Berkel<br />
84 b.16<br />
AFTERNOON OF A FAUN<br />
Jerome Robbins<br />
WITHOUT WORDS<br />
Hans van Manen<br />
NACHT UMSTELLT<br />
Martin Schläpfer<br />
92 Tänzerinnen & Tänzer<br />
94 Gastspiele in der Spielzeit 2012/13<br />
95 Ballettschule<br />
96 internationale tanzmesse nrw<br />
97 Tanzkongress 2013<br />
98 Ballettfreunde<br />
OPERNGALAS,<br />
KONZERTE &<br />
OPER EXTRA<br />
100 ÜBERSICHT Spielzeit 2012/13<br />
100 JAHRE THEATER DUISBURG<br />
103 Klassik Open Air<br />
104 Tag der off enen Tür<br />
105 Der Ring an einem Abend<br />
106 Festprogr<strong>am</strong>m –<br />
100 Jahre Th eater Duisburg<br />
108 DRK-Gala 2012<br />
109 Großes Silvester-Konzert<br />
110 AIDS-Gala 2013<br />
111 Festliches Ensemble-Konzert<br />
112 Gastspiel: Y<strong>am</strong>ato<br />
113 Gastspiel: Ballet Revolución<br />
114 <strong>Oper</strong> Extra<br />
118 Internet & Social Media<br />
OPERNSTUDIO<br />
120 ÜBERSICHT<br />
122 Ensemble & Meisterkurse<br />
JUNGES PUBLIKUM<br />
124 ÜBERSICHT<br />
126 Kinderoper auf den großen Bühnen<br />
128 Kinderoper im Foyer<br />
129 Kinderoper mit dem Kinderchor<br />
130 Vermittlungsangebote<br />
THEATER-<br />
GEMEINSCHAFT<br />
134 ÜBERSICHT<br />
136 <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
137 Th eater Duisburg<br />
138 Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter<br />
144 Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />
146 Düsseldorfer Symphoniker<br />
148 Duisburger Philharmoniker<br />
150 Freundeskreis der<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />
VERKAUF & SERVICE<br />
152 ÜBERSICHT<br />
SPIELZEITKALENDER 2012/13<br />
154 Kartenservice<br />
156 Wissenswertes<br />
158 Barrierefreiheit<br />
160 <strong>Oper</strong> & Ballett zum Mitnehmen<br />
162 Abonnements 2012/13<br />
164 Abo-Reihen Düsseldorf<br />
166 Abo-Termine Düsseldorf<br />
168 Abo-Reihen Duisburg<br />
170 Abo-Termine Duisburg<br />
172 Abonnementbedingungen<br />
174 Anfahrt Düsseldorf<br />
175 Anfahrt Duisburg<br />
176 Impressum<br />
5
Martin Schläpfer, Axel Kober, Christoph Meyer, Jochen Grote (v. l. n. r.). Foto: Klaudia Taday
VORWORT<br />
G E N E R A L I N T E N D A N T<br />
CHRISTOPH MEYER<br />
—<br />
8
VORWORT<br />
Liebes Publikum,<br />
im N<strong>am</strong>en der ges<strong>am</strong>ten <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> begrüße ich Sie sehr herzlich<br />
zur Spielzeit 2012/13, die reich an Jubiläen<br />
sein wird. Wagner, Verdi, auch Benj<strong>am</strong>in<br />
Britten wird man vielerorts feiern, und<br />
auch wir werden die runden Geburtstage<br />
dieser bedeutenden Komponisten gebührend<br />
würdigen.<br />
Ein Jubiläum liegt uns jedoch besonders<br />
<strong>am</strong> Herzen. Im Herbst 2012 wird<br />
das Th eater Duisburg 100 Jahre alt. Über<br />
die Hälft e dieser Zeitspanne ist die <strong>Deutsche</strong><br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> hier ebenso wie in<br />
Düsseldorf zu Hause. Die Qualität, Vielfalt<br />
und Vielschichtigkeit des künstlerischen<br />
Progr<strong>am</strong>ms, das wir Ihnen mit diesem<br />
Spielzeitheft einmal mehr präsentieren,<br />
wäre ohne die seit 1956 bestehende Th eatergemeinschaft<br />
Düsseldorf-Duisburg<br />
nicht denkbar. Daher kämpfen wir gemein -<br />
s<strong>am</strong> mit den Duisburger Philharmonikern<br />
für den Fortbestand dieser erfolgreichen<br />
Gemeinschaft und dafür, dass das Th eater<br />
Duisburg auch über den 100. Geburtstag<br />
hinaus eine Zukunft hat. Neben vielen<br />
diesbezüglichen Aktivitäten wird die Premiere<br />
von Emmerich Kálmáns berühmter<br />
<strong>Oper</strong>ette „Die Csárdásfürstin“ in einer<br />
Inszenierung von Joan Anton Rechi ein<br />
Höhepunkt dieses Jubiläums sein, und<br />
auch Martin Schläpfers gefeierter Ballettabend<br />
b.09 mit „Ein <strong>Deutsche</strong>s Requiem“<br />
von Johannes Brahms ist ein Premierenereignis<br />
dieser Festtage. Desweiteren können<br />
sich alle Duisburger Th eaterbesucher<br />
auf „Le nozze di Figaro“ in der Regie von<br />
Michael H<strong>am</strong>pe freuen, womit wir unseren<br />
Mozart-da Ponte-Zyklus nach „Così fan<br />
tutte“ und „Don Giovanni“ komplettieren.<br />
Das Düsseldorfer <strong>Oper</strong>nhaus hat<br />
nach dem erfolgreichen Umbau des<br />
Orchestergrabens im Sommer 2011 noch<br />
mehr Anziehungskraft gewonnen. Deshalb<br />
dürfen Sie in dieser Spielzeit besonders<br />
auf zwei Neuproduktionen gespannt sein,<br />
die unserem Generalmusikdirektor Axel<br />
Kober gemeins<strong>am</strong> mit den Düsseldorfer<br />
Symphonikern alle Möglichkeiten geben,<br />
Ihnen den Klanggenuss des neuen Grabens<br />
zu präsentieren: Richard Strauss’<br />
monumentaler Einakter „Elektra“ in der<br />
Inszenierung von Christof Nel und Richard<br />
Wagners „Tannhäuser“ in der Regie von<br />
Burkhard C. Kosminski.<br />
Nach dem vorläufi gen Abschluss<br />
des dreiteiligen R<strong>am</strong>eau-Zyklus der ver-<br />
gangenen Spielzeiten (den wir zum 250.<br />
Todestag R<strong>am</strong>eaus 2014 komplett zeigen<br />
werden), erweitern wir unsere Barockreihe<br />
nun mit „Xerxes“ von Georg Friedrich<br />
Händel in einer Inszenierung von<br />
Stefan Herheim, dem zurzeit wohl europa -<br />
weit gefragtesten <strong>Oper</strong>nregisseur. Für<br />
diese Koproduktion mit der Komischen<br />
<strong>Oper</strong> Berlin ist erneut die Neue Düsseldorfer<br />
Hofmusik unter dem Dirigenten<br />
Konrad Junghänel zu Gast.<br />
Wie angekündigt setzen wir unsere<br />
Reihe von Urauff ührungen nach Kompositionsauft<br />
rägen fort, in dieser Spielzeit mit<br />
„SehnSuchtMEER“, einer Begegnung des<br />
Komponisten Helmut Oehring mit den<br />
literarischen und musikalischen Spuren<br />
des Mythos vom Fliegenden Holländer.<br />
Das Te<strong>am</strong> Claus Guth (Regie) und Christian<br />
Schmidt (Ausstattung) setzt erstmals<br />
ein zeitgenössisches Werk an der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> in Szene.<br />
Im Juni hat in Düsseldorf ein Doppelabend<br />
zweier Einakter von Alexander<br />
Zemlinsky Premiere: „Eine fl orentinische<br />
Tragödie“ in der Inszenierung der jungen<br />
Regisseurin Barbara Klimo und „Der<br />
Zwerg“ unter der Regie von Immo Kar<strong>am</strong>an,<br />
dem Regisseur des erfolgreichen<br />
Britten-Zyklus der vergangenen Spielzeiten<br />
(den wir anlässlich von Brittens 100. Geburtstag<br />
im November 2013 ebenfalls<br />
komplett zeigen werden). Es freut uns sehr,<br />
dass für diesen Zemlinsky-Doppelabend<br />
der ehemalige Generalmusikdirektor<br />
der Duisburger Philharmoniker Jonathan<br />
Darlington als Dirigent an die <strong>Deutsche</strong><br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zurückkehrt.<br />
In Duisburg steht dann <strong>am</strong> Ende<br />
der Spielzeit Giuseppe Verdis „Luisa<br />
Miller“ auf dem Progr<strong>am</strong>m. Die musikalische<br />
Leitung übernimmt der neue<br />
Generalmusikdirektor der Duisburger<br />
Philharmoniker, Giordano Bellinc<strong>am</strong>pi.<br />
Regisseur Carlos Wagner („Carmen“)<br />
und Bühnenbildner Kaspar Zwimpfer<br />
(„Peter Grimes“) werden bei dieser Produktion<br />
erstmals zus<strong>am</strong>menarbeiten.<br />
Ganz besonders <strong>am</strong> Herzen liegt<br />
mir unsere nunmehr schon vierte große<br />
Kinderoper, „Die Prinzessin auf der Erbse“<br />
von Ernst Toch, die das Te<strong>am</strong> Svenja Tiedt<br />
(Regie), Tatjana Ivschina (Ausstattung)<br />
und Amelie Jalowy (Choreographie) für<br />
unsere jungen Zuschauer in Duisburg und<br />
Düsseldorf phantasievoll umsetzen wird.<br />
Dieser außerordentlich wichtige<br />
Schwerpunkt unserer Aufgaben – die Kin -<br />
der- und Jugendarbeit – wird durch eine<br />
neue Kooperation erweitert: Ab Mai 2013<br />
wird unsere Erfolgsproduktion „Der gestiefelte<br />
Kater“ im Th eater Dortmund zu<br />
sehen sein, und in der dann folgenden<br />
Spielzeit 2013/14 wird es erstmals eine<br />
gemeins<strong>am</strong>e Kinderoper als NRW-Koproduktion<br />
in der Achse <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg, Th eater<br />
Dortmund und <strong>Oper</strong> Bonn geben.<br />
Mit Beginn der Spielzeit 2012/13<br />
wechseln gleich drei junge Sänger aus<br />
dem <strong>Oper</strong>nstudio ins Ensemble: Bogdan<br />
Baciu, Ovidiu Purcel und David Jerusalem.<br />
Neu im Ensemble begrüßen wir herzlich<br />
Sarah Ferede, Brigitta Kele, Annika<br />
Kaschenz, Heidi Elisabeth Meier, Cornel<br />
Frey und Torben Jürgens; und wir freuen<br />
uns darüber, dass Th orsten Grümbel und<br />
Andrej Dunaev sich entschlossen haben,<br />
aus Frankfurt und Dresden wieder ins feste<br />
Ensemble der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />
zurückzukehren – ein Ensemble, das in<br />
seiner Quantität und vor allem Qualität<br />
einzigartig ist.<br />
Gemeins<strong>am</strong> mit unserem Generalmusikdirektor<br />
Axel Kober, unserem<br />
Ballettdirektor Martin Schläpfer und unserem<br />
Geschäft sführenden Direktor Jochen<br />
Grote sowie allen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern der beiden Häuser wünsche<br />
ich Ihnen wunderbare und spannende<br />
<strong>Oper</strong>n- und Ballettabende in der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> in Düsseldorf<br />
und Duisburg.<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Christoph Meyer<br />
9
VORWORT<br />
G E S C H Ä F T S F Ü H R E N D E R D I R E K T O R<br />
JOCHEN GROTE<br />
—<br />
10
VORWORT<br />
Sehr verehrtes Publikum,<br />
wenn dieses Jahresheft mit dem Spiel -<br />
plan 2012/13 erscheint, ist die Spielzeit<br />
2011/12 noch nicht beendet. Ich wage<br />
dennoch ein Resümee einer erfolgreichen<br />
Zeit zu ziehen. Es gibt hierzu vielfäl -<br />
tigen Anlass.<br />
Der Umbau unseres Orchestergrabens<br />
im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf war<br />
eine umfangreiche bautechnische Unternehmung,<br />
die sich im künstlerischen<br />
Ergebnis deutlich spürbar niedergeschlagen<br />
hat. Viele Besucher haben uns in<br />
Gesprächen oder Briefen bestätigt, dass<br />
sie unsere Auff ührungen nunmehr mit<br />
einem gesteigerten Hörgenuss erleben.<br />
Auch die Besucherzahlen sind unmittelbar<br />
nach der Umbauphase sprunghaft<br />
angestiegen, was diesen Qualitätszuwachs<br />
zu bestätigen scheint. Dass diese Steigerung<br />
des künstlerischen Niveaus möglich<br />
war, dafür sei den Düsseldorfer Stadtvätern<br />
noch einmal Dank!<br />
Zu den wichtigen Anliegen unserer<br />
Planungen und Konzeption gehört das<br />
zeitgenössische Musiktheater. Mit Anno<br />
Schreiers „Mörder Kaspar Brand“ hat eine<br />
Urauff ührungsreihe begonnen, die wir<br />
mit der <strong>Oper</strong> „SehnSuchtMEER“ von<br />
Helmut Oehring fortsetzen werden. Für<br />
diese besondere Werkreihe ist uns ex -<br />
terne Unterstützung u. a. von unserem<br />
Freundeskreis zugesagt. Aber auch unabhängig<br />
davon nehmen diese Auft ragswerke<br />
einen festen Platz in unserer künstlerischen<br />
und monetären Planung ein in<br />
dem Bewusstsein, dass sich <strong>Oper</strong> nicht nur<br />
aus ihrer Tradition heraus, sondern auch<br />
in ihrer Perspektive auf die Zukunft als<br />
eine zeitgemäße Kunstgattung behauptet.<br />
Eine Investition in die Zukunft<br />
ist auch unser Engagement für das junge<br />
Publikum. Es sind die <strong>Oper</strong>n- und Ballett -<br />
besucher von morgen, um die wir uns<br />
auf vielfältige Weise bemühen, indem wir<br />
Kindern und Jugendlichen ein altersgemä -<br />
ßes Kulturerleben und -gestalten ermöglichen.<br />
Neben den erfolgreichen Kinderopern<br />
auf den großen Bühnen sind die<br />
zahlreichen Workshops in den beiden<br />
Th eatern wie in den Schulklassen vor Ort,<br />
der Kontakt zu Lehrern und Erziehern,<br />
die enge Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Kooperationsschulen,<br />
aber auch der in Duisburg<br />
bereits zu einer festen Institution gewordene<br />
Kinderchor <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> wichtige Bestandteile<br />
dieser Arbeit. Darauf werden<br />
wir 2012/13 aufb auen und das Progr<strong>am</strong>m<br />
mit zusätzlichen Projekten bereichern.<br />
Neben dem Angebot, <strong>Oper</strong>n und Ballette<br />
kostenlos zu testen, gibt es zahlreiche<br />
Off ene Workshops sowie Patenprojekte.<br />
Außerdem ist in den Osterferien 2013<br />
ein Intensivprogr<strong>am</strong>m geplant, bei dem<br />
Jugendliche mit Musik, Schauspiel und<br />
bildnerischen Mitteln ein eigenes Projekt<br />
entwickeln, das sie im Anschluss präsentieren<br />
werden. Die Auswahl ist also groß<br />
und sollte reichlich genutzt werden.<br />
Neben allen diesen Positivmeldungen<br />
darf nicht verschwiegen werden,<br />
dass uns die Diskussionen um den Fortbestand<br />
unserer Th eatergemeinschaft<br />
Düsseldorf-Duisburg tief bewegen. Wir<br />
werden alle Anstrengungen und Bemühungen<br />
darauf richten, das Bewusstsein<br />
für die Einzigartigkeit dieses Bündnisses<br />
zu stärken, das auf enge Weise mit anderen<br />
kulturellen Einrichtungen der beiden<br />
Städte verbunden ist. Nur als Deut-<br />
sche <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg<br />
können wir mit einem der größten Sänger-<br />
und Tänzerensembles in der europäischen<br />
Th eaterlandschaft glänzen. Unser reichhaltiges<br />
Spielplanangebot ist ein wichtiger<br />
Kulturfaktor in beiden Städten und strahlt<br />
hier wie dort auf andere Institutionen<br />
aus. Deshalb wollen wir auch das Jubiläum<br />
„100 Jahre Th eater Duisburg“ in besonderer<br />
Weise dazu nutzen, zu zeigen, wie<br />
viele großartige Künstler und engagierte<br />
Mitarbeiter hinter der Bühne und in den<br />
Duisburger Werkstätten für diese Kunstinstitution<br />
ihr Bestes geben.<br />
Gemessen an dieser Zielsetzung<br />
mögen unsere verbesserten Servicean -<br />
gebote marginal erscheinen. Aber ich<br />
bin sicher, dass unsere Besucher unsere<br />
neue Option beim Ticketkauf zu schätzen<br />
wissen: Für die neue Spielzeit können<br />
Sie ab 9. Juli 2012 im Internet mit der<br />
„Print@home“-Funktion Ihre <strong>Oper</strong>n- und<br />
Ballettkarten bequem zu Hause kaufen<br />
und direkt ausdrucken, ähnlich wie bei der<br />
Bahn oder bei diversen Flugunternehmen.<br />
Über die Internet-Buchung können Sie<br />
sich den Gang zum <strong>Oper</strong>nshop sparen.<br />
Natürlich senden wir Ihnen Ihre über<br />
www.oper<strong>am</strong>rhein.de gebuchten Karten<br />
gern auch weiterhin (versandkosten-<br />
und zuschlagsfrei!) per Post zu, falls Sie<br />
die „Print@home“-Funktion nicht nutzen<br />
möchten.<br />
Und noch eine weitere Annehmlichkeit<br />
möchte ich für alle mit dem Auto<br />
anreisenden Besucher erwähnen: Seit einigen<br />
Monaten ist die unterirdische Passage<br />
von den Parkhäusern <strong>am</strong> Grabbeplatz<br />
(Parkhaus Kunsthalle und Parkhaus<br />
Grabbeplatz / K20) zur Düsseldorfer <strong>Oper</strong><br />
vor und nach den Auff ührungen wieder<br />
geöff net und wird von Mitarbeitern unseres<br />
Hauses betreut. So können Sie nicht<br />
nur den Abend in unserem <strong>Oper</strong>nhaus<br />
unbeeinträchtigt genießen, sondern auch<br />
trockenen Fußes und witterungsgeschützt<br />
wieder nach Hause gelangen.<br />
In der Hoff nung, dass d<strong>am</strong>it die<br />
Wege gut geebnet sind, freuen wir uns, Sie,<br />
geschätztes Publikum, zur neuen Spielzeit<br />
in unseren Häusern in Düsseldorf und<br />
Duisburg begrüßen und mit unserer Kunst<br />
gewinnen zu können.<br />
Auf bald!<br />
Ihr<br />
Jochen Grote<br />
11
SPIELZEIT 2012/13<br />
D E U T S C H E O P E R A M R H E I N<br />
PREMIEREN &<br />
WIEDERAUFNAHMEN<br />
—
PREMIEREN WIEDERAUFNAHMEN<br />
RICHARD STRAUSS<br />
ELEKTRA<br />
22.09.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
EMMERICH KÁLMÁN<br />
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN<br />
13.10.2012 ↗ Theater Duisburg<br />
WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />
LE NOZZE DI FIGARO<br />
01.12.2012 ↗ Theater Duisburg<br />
WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />
DON GIOVANNI<br />
07.12.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
ERNST TOCH<br />
DIE PRINZESSIN<br />
AUF DER ERBSE<br />
12.01.2013 ↗ Theater Duisburg<br />
14.03.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL<br />
XERXES<br />
26.01.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
HELMUT OEHRING<br />
SEHNSUCHTMEER<br />
ODER VOM FLIEGENDEN<br />
HOLLÄNDER<br />
URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSKOMPOSITION<br />
08.03.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
IGOR STRAWINSKY<br />
THE RAKE’S PROGRESS<br />
06.04.2013 ↗ Theater Duisburg<br />
RICHARD WAGNER<br />
TANNHÄUSER<br />
UND DER SÄNGERKRIEG<br />
AUF WARTBURG<br />
04.05.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
ALEXANDER ZEMLINSKY<br />
EINE FLORENTINISCHE<br />
TRAGÖDIE / DER ZWERG<br />
15.06.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
GIUSEPPE VERDI<br />
LUISA MILLER<br />
04.07.2013 ↗ Theater Duisburg<br />
GIACOMO PUCCINI<br />
TOSCA<br />
16.09.2012 ↗ Theater Duisburg<br />
08.02.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
XAVIER MONTSALVATGE<br />
DER GESTIEFELTE<br />
KATER<br />
13.10.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
07.12.2012 ↗ Theater Duisburg<br />
GIACOMO PUCCINI<br />
LA BOHÈME<br />
14.10.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
21.11.2012 ↗ Theater Duisburg<br />
PIETRO MASCAGNI /<br />
RUGGERO LEONCAVALLO<br />
CAVALLERIA<br />
RUSTICANA /<br />
PAGLIACCI<br />
18.10.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
RICHARD STRAUSS<br />
SALOME<br />
01.11.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
03.05.2013 ↗ Theater Duisburg<br />
ENGELBERT HUMPERDINCK<br />
HÄNSEL UND GRETEL<br />
18.11.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
25.11.2012 ↗ Theater Duisburg<br />
WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />
DIE ENTFÜHRUNG<br />
AUS DEM SERAIL<br />
21.11.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
GEORGES BIZET<br />
CARMEN<br />
22.11.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
19.12.2012 ↗ Theater Duisburg<br />
RICHARD STRAUSS<br />
DIE FRAU OHNE<br />
SCHATTEN<br />
09.12.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
IGOR STRAWINSKY<br />
DIE NACHTIGALL<br />
18.12.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
GIUSEPPE VERDI<br />
RIGOLETTO<br />
05.01.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
12.06.2013 ↗ Theater Duisburg<br />
FRANCIS POULENC<br />
DIALOGUES DES<br />
CARMÉLITES<br />
27.01.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
GIOACCHINO ROSSINI<br />
IL BARBIERE<br />
DI SIVIGLIA<br />
29.01.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
13.06.2013 ↗ Theater Duisburg<br />
GIUSEPPE VERDI<br />
FALSTAFF<br />
21.03.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
RICHARD WAGNER<br />
DIE WALKÜRE<br />
31.03.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
26.05.2013 ↗ Theater Duisburg<br />
GIUSEPPE VERDI<br />
UN BALLO<br />
IN MASCHERA<br />
11.05.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
RICHARD WAGNER<br />
DER FLIEGENDE<br />
HOLLÄNDER<br />
16.05.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf
VORWORT<br />
G E N E R A L M U S I K D I R E K T O R<br />
AXEL KOBER<br />
—<br />
14
VORWORT<br />
Liebe Freunde und Gäste der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>,<br />
mit der Spielzeit 2012/13 startet vielerorts<br />
der große Wagner- und Verdi-Marathon<br />
anlässlich des 200. Geburtstages dieser<br />
beiden <strong>Oper</strong>ngiganten. Auch die <strong>Deutsche</strong><br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> wird diese Jubiläen feiern<br />
mit ihrem Wagner- und Verdi-Repertoire<br />
sowie Neuproduktionen, auf die man gespannt<br />
sein darf.<br />
Gemäß der Wagner-Auff orderung<br />
„Kinder, macht Neues!“ werden wir zunächst<br />
einen Wagner-Diskurs ganz besonderer<br />
Art führen, wenn wir im März 2013<br />
Helmut Oehrings <strong>Oper</strong> „SehnSuchtMEER<br />
oder Vom Fliegenden Holländer“ zur Urauff<br />
ührung bringen. Oehring gilt als einer<br />
der produktivsten und außergewöhnlichsten<br />
Komponisten unserer Zeit. Der Umstand,<br />
als Sohn gehörloser Eltern geboren<br />
zu sein, hat bei ihm ein besonderes gestisches<br />
Empfi nden für Musik gefördert und<br />
seine Kompositionsweise geprägt. Sehr<br />
häufi g setzt er sich mit bekannten Werken<br />
der Musikliteratur – in unserem Fall Wagners<br />
„Fliegender Holländer“ und die<br />
„Wesendonck-Lieder“ – auseinander und<br />
schafft neue Formen ihrer Vergegenwärtigung.<br />
Ich denke, dass wir durch seine<br />
Wagner-Vermittlung dem Fliegenden<br />
Holländer ganz neu begegnen, und bin sehr<br />
neugierig und gespannt darauf, den Entstehungsprozess<br />
dieses Werkes zu begleiten.<br />
Ebenso freue ich mich auf die Neupro -<br />
duktion von Wagners „Tannhäuser“, wofür<br />
wir Burkhard C. Kosminski als Regisseur<br />
gewinnen konnten. Düsseldorfer Th eater-<br />
freunden dürft e sein Engagement <strong>am</strong><br />
Düsseldorfer Schauspiel noch gut in Erinnerung<br />
sein. Aus dieser Zeit st<strong>am</strong>men<br />
Arbeiten wie „Platonow“, „Das Fest“ oder<br />
„Café Umberto“, womit das Düsseldorfer<br />
Ensemble auch zu verschiedenen Th eatertreff<br />
en eingeladen war. Ich verspreche<br />
mir von unserer Zus<strong>am</strong>menarbeit eine an -<br />
regende Werkdiskussion und wichtige Im -<br />
pulse für die musikalische Interpretation.<br />
Für Verdi-Freunde nehmen wir<br />
„Rigoletto“, „Un ballo in maschera“ und<br />
„Falstaff “ wieder in unser Repertoire<br />
und zeigen eine Neuinszenierung von<br />
Verdis Schiller-Adaption „Luisa Miller“.<br />
Die musikalische Leitung dieser Produktion<br />
übernimmt mein Kollege Giordano<br />
Bellinc<strong>am</strong>pi, der ab 2012/13 Gener<strong>am</strong>usikdirektor<br />
der Duisburger Philharmoniker<br />
sein wird.<br />
Mit ihm gemeins<strong>am</strong> werde ich das<br />
Festkonzert zum Duisburger Th eaterjubiläum<br />
2012 gestalten. Dieses Konzert<br />
eröff net die Jubiläumswochen und soll<br />
als großes Open Air-Ereignis möglichst<br />
viele Duisburger Musikfreunde erreichen.<br />
Auch in Duisburg wird der Jubilar Wagner<br />
zu Ehren kommen, wenn wir hier, wie<br />
zuvor schon in Düsseldorf, die „Walküre“<br />
auff ühren. Wem das noch nicht genug<br />
Wagner ist, der sollte sich den „Ring an<br />
einem Abend“, Loriots pointiertes Komprimat<br />
von Wagners monumentaler Tetra -<br />
logie „Der Ring des Nibelungen“, vormerken.<br />
Dies ist ein besonderes Ereignis der<br />
Duisburger Th eaterfestwochen, bei dem<br />
Sie an nur einem Abend alles erfahren,<br />
was man über den Raub des <strong>Rhein</strong>goldes,<br />
die Macht eines Ringes, über Geschwister -<br />
liebe, Väter und Töchter, einen unbändigen<br />
Naturburschen und den drohenden<br />
Weltuntergang wissen muss.<br />
Neben dieser reichlichen Portion<br />
an Jubiläumsstimmung bietet der Spielplan<br />
2012/13 dem Düsseldorfer und Duisburger<br />
Publikum eine Fülle an Werken,<br />
wie sie kaum ein anderes deutsches <strong>Oper</strong>nhaus<br />
vorzuweisen hat. Insges<strong>am</strong>t 28<br />
<strong>Oper</strong>n- und fünf Ballettproduktionen<br />
sowie mehrere Gala- und Sonderveran -<br />
staltungen sind im Spielplanangebot,<br />
künstlerisch getragen von einem der größ -<br />
ten <strong>Oper</strong>nensembles und einer der größten<br />
Ballettcompagnien unseres Landes.<br />
Als musikalischer Chef dieses Hau -<br />
ses ist es mir wichtig, ein breites Spektrum<br />
dieses Werkangebots selbst zu betreuen.<br />
Neben Wagner, Strauss und der Oehring-<br />
Urauff ührung freue ich mich auf eine<br />
weitere Mozart-Produktion mit „Le nozze<br />
di Figaro“, die als Premiere zunächst in<br />
Duisburg zu sehen sein wird. Ebenfalls in<br />
Duisburg werden wir jetzt auch den erfolgreichen<br />
Ballettabend „b.09“ mit Brahms’<br />
„Ein <strong>Deutsche</strong>s Requiem“ zeigen, das ich<br />
mit den Duisburger Philharmonikern neu<br />
einstudiere, und mit Debussys „Prélude à<br />
l’ après-midi d’ un faune“ sowie Werken<br />
von Schubert und Sciarrino in „b.16“ setzt<br />
sich meine Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Martin<br />
Schläpfer und seinem Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />
auch in Düsseldorf fort. Diese Vielseitigkeit<br />
musikalischer Aufgaben ermöglicht es<br />
mir, mit dem Gros unseres künstlerischen<br />
Ensembles zus<strong>am</strong>menzuarbeiten, jeden<br />
Einzelnen besser kennenzulernen, ihn oder<br />
sie zu begleiten oder zu fördern. Das<br />
gibt mir das Gefühl von Verbundenheit,<br />
menschlicher Nähe und gegenseitiger<br />
künstlerischer Bereicherung, die für meine<br />
Arbeit wichtig sind. Auf der Basis eines<br />
solchen Zus<strong>am</strong>menhalts gedeiht eine<br />
künstlerische Qualität, wie wir sie uns wün -<br />
schen und wie man sie von uns erwarten<br />
darf. Mit dieser Motivation gehen wir in<br />
die neue Spielzeit für unser Publikum<br />
in Düsseldorf und Duisburg. Sie sind herz -<br />
lich dazu eingeladen.<br />
Ihr<br />
Axel Kober<br />
15
ELEKTRA Linda Watson (Elektra)<br />
Bohrtunnel Wehrhahn-Linie, Düsseldorf. Foto: Hans Jörg Michel
OPER PREMIEREN<br />
R I C H A R D S T R A U S S<br />
ELEKTRA<br />
—<br />
Als König Ag<strong>am</strong>emnon aus dem Trojanischen Krieg zurückkehrte, wurde er heimtückisch von seiner<br />
Frau Klytämnestra und ihrem Liebhaber Aegisth ermordet. Elektra, der es noch gelang, ihren<br />
Bruder Orest in Sicherheit zu bringen, lebt seit dem Mord an ihrem Vater mit ihrer Schwester Chryso -<br />
themis in erbarmungswürdigen Umständen <strong>am</strong> Hof ihrer Mutter und ist besessen von der Idee,<br />
Ag<strong>am</strong>emnon zu rächen …<br />
Als Richard Strauss (1864–1949) Hugo von Hofmannsthals Tragödie „Elektra“ 1904 im<br />
Kleinen Th eater in Berlin sah, erkannte er nach eigenen Worten sofort „den glänzenden <strong>Oper</strong>ntext<br />
und, wie seinerzeit in ‚Salome‘, die gewaltige Steigerung bis zum Schluss: in ‚Elektra‘ nach der nur<br />
mit Musik ganz zu erschöpfenden Erkennungsszene der erlösende Tanz, – in ‚Salome‘ nach dem<br />
Tanz (als Kernpunkt der Handlung) die grausige Schlussapotheose.“ In Strauss’ Lebenswerk stehen<br />
die beiden Schwesterwerke vereinzelt da: „Ich bin in ihnen bis an die äußersten Grenzen der Harmo-<br />
nik, psychischer Polyphonie und Aufnahmefähigkeit heutiger Ohren gegangen.“<br />
An der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> ist das 1909 in Dresden uraufgeführte, expressive Werk<br />
nun in Kooperation mit dem Grand Th éâtre de Genève in der Inszenierung Christof Nels zu erleben.<br />
Über die Premiere schrieb Joachim Lange in der Frankfurter Rundschau: „Eine überzeugende<br />
archaische ‚Elektra‘. Am Ende ist der fensterreiche Palastturm, den Roland Aeschlimann auf die<br />
Genfer Drehbühne gebaut hat, ein Trümmerhaufen. Und die problematischste aller Problemf<strong>am</strong>ilien,<br />
die darin hauste, ist es sowieso. Der ‚Elektra‘ von Strauss und Hofmannsthal steht auch nach<br />
über 100 Jahren Bühnenleben nicht viel an der Seite, das diese geballte Ladung Abgrund überbieten<br />
könnte.“ Und in der NZZ urteilte Peter Hagmann: „Auf der Bühne stehen keine Monstren, sondern<br />
Menschen. Elektra ist somit keine Furie, vielmehr eine Frau, die Schrecklichstes erlebt hat<br />
und letztlich daran zugrunde geht. Fahrige Bewegungen und zuckender Blick zeugen von der Trau -<br />
matisierung dieses Menschen. Wenn Elektra aber ihren Bruder Orest erkennt, brechen Liebe und<br />
Wärme ohne Grenzen aus. Die vom Regisseur entwickelte Körpersprache ist von einer Intensität<br />
sondergleichen.“ ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober INSZENIERUNG Christof Nel BÜHNE Roland Aeschlimann KOSTÜME<br />
Bettina Walter LICHT Susanne Reinhardt SZENISCHE ANALYSE Martina Jochem CHOR Christoph Kurig //<br />
KLYTÄMNESTRA Renée Morloc ELEKTRA Linda Watson CHRYSOTHEMIS Morenike Fadayomi AEGISTH Wolfgang<br />
Schmidt OREST Hans-Peter König DER PFLEGER DES OREST David Jerusalem DIE VERTRAUTE Luiza Fatyol<br />
DIE SCHLEPPENTRÄGERIN Maria Kataeva EIN JUNGER DIENER Manfred Fink EIN ALTER DIENER Lukasz<br />
Konieczny DIE AUFSEHERIN Jessica Stavros ERSTE MAGD Sarah Ferede ZWEITE MAGD Iryna Vakula DRITTE<br />
MAGD Katarzyna Kuncio VIERTE MAGD Elisabeth Selle FÜNFTE MAGD Anett Fritsch // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer Symphoniker<br />
In Kooperation mit dem Grand Th éâtre de Genève<br />
Tragödie in einem Aufzug<br />
Dichtung von Hugo von<br />
Hofmannsthal nach Sophokles<br />
—<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
PREMIERE<br />
Sa 22.09.2012, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
SEPTEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Di 25.09. | Fr 28.09. | So 30.09.<br />
OKTOBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Do 04.10. | Sa 07.10.<br />
OPERNWERKSTATT<br />
Fr 14.09.2012, 18.00 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Dauer: ca. 1 ¾ Stunden,<br />
keine Pause<br />
17
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Nataliya Kovalova (Sylva Varescu)<br />
Grand City Hotel Duisburger Hof, Duisburg. Foto: Hans Jörg Michel
OPER PREMIEREN<br />
E M M E R I C H K Á L M Á N<br />
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN<br />
—<br />
Der ungarische Revuestar Sylva Varescu verdreht allen Männern den Kopf. Vor allem der Wiener<br />
Fürstensohn Edwin von und zu Lippert-Weylersheim glaubt, in der liebes- und lebenserfahrenen<br />
Frau seine große Liebe gefunden zu haben. Er gibt ihr vor Zeugen ein schrift liches Heiratsversprechen.<br />
Da aber eine Heirat aus der Sicht seiner F<strong>am</strong>ilie unstandesgemäß ist, wird eine Ehe Edwins<br />
mit seiner Cousine Stasi arrangiert. Als einige Wochen später im Wiener Palais des Fürsten von<br />
und zu Lippert-Weylersheim die rauschende Verlobung gefeiert wird, erscheint auch Sylva, die sich<br />
als Frau von Edwins Freund Graf Boni ausgibt. Edwin ist sofort wieder für sie entfl <strong>am</strong>mt und will<br />
sie nun heiraten, da sie doch bereits Gräfi n zu sein scheint. Da deckt Sylva den Schwindel auf, konfrontiert<br />
die Festgesellschaft mit dem Eheversprechen und geht. Bis zum glücklichen Finale gibt<br />
es ganz im Stil der Wiener <strong>Oper</strong>ette noch zahlreiche Irrungen und Wirrungen. Schließlich gesteht<br />
Edwins Mutter Anhilte, dass auch sie einst eine Kabarett-Sängerin war, bevor sie über mehrere<br />
Heiratsstufen zur Fürstin aufstieg. Schweren Herzens muss ihr Mann nun sein Einverständnis zur<br />
Ehe zwischen Edwin und Sylva geben.<br />
In kaum einer <strong>Oper</strong>ette fi nden sich so viele Erfolgsschlager wie in Emmerich Kálmáns<br />
(1882–1953) „Csárdásfürstin“: Von „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“ über „Nimm Zigeuner,<br />
deine Geige“ bis zum Finale „Tausend kleine Engel singen“ wechseln sich in dem 1915 uraufgeführten<br />
Werk süße Melodien mit schmissigen ungarischen und Wiener Rhythmen ab. Doch liefert<br />
Kálmáns Musik nicht nur ch<strong>am</strong>pagnertrunkene <strong>Oper</strong>ettenseligkeit, sondern choreographiert aus<br />
dem großen Reigen auch einen satirischen Tanz auf dem Vulkan der untergehenden Donaumonarchie<br />
seiner Entstehungszeit.<br />
Regisseur Joan Anton Rechi wurde 2007/08 von der Fachzeitschrift <strong>Oper</strong>nwelt als Nachwuchs -<br />
künstler des Jahres nominiert und inszenierte zuletzt mit großem Erfolg Rossinis „La Cenerentola“<br />
<strong>am</strong> Th eater Aachen und Szymanowskis „Król Roger“ <strong>am</strong> Staatstheater Mainz. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Wolfr<strong>am</strong> Koloseus INSZENIERUNG Joan Anton Rechi BÜHNE Alfons Flores KOSTÜME<br />
Sebastian Ellrich LICHT Volker Weinhart CHOR Christoph Kurig DRAMATURGIE Bernhard F. Loges // FÜRST VON<br />
UND ZU LIPPERT WEYLERSHEIM Peter Nikolaus Kante ANHILTE Cornelia Berger EDWIN RONALD Bruce Rankin /<br />
Corby Welch KOMTESSE STASI Alma Sadé GRAF BONI KÁNCSIÁNU Cornel Frey / Florian Simson SYLVA VARESCU<br />
Nataliya Kovalova / Romana Noack FERI BÁCSI Bruno Balmelli / Stefan Heidemann // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Rhein</strong> // Duisburger Philharmoniker<br />
<strong>Oper</strong>ette in drei Akten<br />
Libretto von Leo Stein und<br />
Béla Jenbach<br />
—<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
PREMIERE<br />
Sa 13.10.2012, 19.30 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
WEITERE TERMINE<br />
OKTOBER ↗ Theater Duisburg<br />
Fr 19.10. | Mi 24.10. | Di 30.10.<br />
NOVEMBER ↗ Theater Duisburg<br />
Sa 03.11. | So 11.11.<br />
DEZEMBER ↗ Theater Duisburg<br />
Mo 31.12.<br />
FEBRUAR ↗ Theater Duisburg<br />
Do 07.02.<br />
MÄRZ ↗ Theater Duisburg<br />
Sa 23.03. | So 31.03.<br />
APRIL ↗ Theater Duisburg<br />
Fr 19.04. | Fr 26.04.<br />
MAI ↗ Theater Duisburg<br />
Fr 10.05. | Fr 17.05.<br />
OPERNWERKSTATT<br />
Di 09.10.2012, 18.00 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg, Foyer<br />
Dauer: 2 ½ Stunden,<br />
eine Pause<br />
19
LE NOZZE DI FIGARO Anett Fritsch (Susanna), Ad<strong>am</strong> Palka (Figaro)<br />
Hatice Design Atelier für Brautmoden, Duisburg-Marxloh. Foto: Hans Jörg Michel
OPER PREMIEREN<br />
W O L F G A N G A M A D E U S M O Z A R T<br />
LE NOZZE DI FIGARO<br />
—<br />
Ein junges Paar möchte heiraten. Doch dafür benötigt es die Zustimmung seines Dienstherren, der<br />
zudem das Recht besitzt, die Hochzeitsnacht mit der Braut zu verbringen. „Ius primae noctis“ heißt<br />
dieses feudale Herrenrecht, das trotz bürgerlicher Revolution und liberaler Zeitenwende noch<br />
zu Beginn des Ersten Weltkriegs in Europa nicht restlich getilgt war. In Mozarts (1756 –1791) <strong>Oper</strong><br />
„Le nozze di Figaro“, die nach der gleichn<strong>am</strong>igen kritischen Gesellschaft skomödie von Pierre<br />
Augustin Caron de Beaumarchais entstand, ist es das Druckmittel, wodurch der Graf Almaviva die<br />
Gefügigkeit der K<strong>am</strong>merzofe Susanna erzwingen will. Sich diesem Druck zu widersetzen, galt bei<br />
Beaumarchais als aufrührerischer Widerstand gegen eine Ordnung, in der ein einzelner alle Macht<br />
besitzt und deshalb alle anderen beherrschen kann.<br />
In Mozarts <strong>Oper</strong>a buff a ist es anders: Ivan Nagel spricht von „einer Anmaßung der Ungleich -<br />
heit in der Buff a-Gemeinschaft der Gleichen“. Und tatsächlich unterwirft der Komponist Mozart<br />
seine Figuren keiner vorgegebenen Wertigkeit. Ob Graf oder Dienstmädchen, Hausherrin oder<br />
K<strong>am</strong>merdiener, selbst ein intriganter Musiklehrer und der Gärtner – sie alle sind durch die Musik<br />
legitimiert und verkehren auf menschlicher Augenhöhe. Wo Beaumarchais eine Attacke auf ein<br />
geschlossenes Gesellschaft ssystem wagte, unternimmt Mozart eine <strong>Oper</strong>ation <strong>am</strong> off enen Herzen.<br />
Sie endet mit dem von allen andächtig gesungenen „perdono“, das nicht nur eine Intrige um Liebe<br />
und Treue zum Guten wendet. Daraus spricht auch, wie verletzlich der Mensch ist, weshalb das Recht<br />
auf „Leben, Freiheit und menschliches Glück“ seit der <strong>am</strong>erikanischen Unabhängigkeitsbewegung<br />
unveräußerlichen Wert besitzt.<br />
Der bekannte und erfahrene <strong>Oper</strong>nregisseur und Th eaterleiter Michael H<strong>am</strong>pe nennt „Le<br />
nozze di Figaro“ ein „reales Stück“ mit sozial genau bestimmbaren Situationen, die entsprechende<br />
konkrete Räume erfordern. Am Ende verlagert sich das intrigenreiche Spiel in die freie Natur, wo<br />
alle Spielarten der Liebe möglich erscheinen und, laut H<strong>am</strong>pe, als Quintessenz des ganzen Stückes<br />
die Absurdität der Klassengesellschaft vorführen. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober / Christoph Altstaedt / Ralf Lange INSZENIERUNG Michael H<strong>am</strong>pe BÜHNE &<br />
KOSTÜME German Droghetti LICHT Manfred Voss CHOR Gerhard Michalski DRAMATURGIE Hella Bartnig //<br />
IL CONTE DI ALMAVIVA Laimonas Pautienius / Dmitri Vargin LA CONTESSA DI ALMAVIVA Sylvia H<strong>am</strong>vasi / Brigitta<br />
Kele SUSANNA Anett Fritsch / Alma Sadé FIGARO David Jerusalem / Ad<strong>am</strong> Palka CHERUBINO Annika Kaschenz /<br />
Iryna Vakula MARCELLINA Marta Márquez BARTOLO S<strong>am</strong>i Luttinen BASILIO Bruce Rankin / Florian Simson<br />
DON CURZIO Johannes Preißinger / Ovidiu Purcel BARBARINA Luiza Fatyol / Anna Lucia Richter ANTONIO Daniel<br />
Dj<strong>am</strong>bazian / Peter Nikolaus Kante // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Duisburger Philharmoniker<br />
<strong>Oper</strong>a buff a in vier Akten KV 492<br />
Libretto von Lorenzo da Ponte<br />
—<br />
In italienischer Sprache<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
PREMIERE<br />
Sa 01.12.2012, 19.30 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
WEITERE TERMINE<br />
DEZEMBER ↗ Theater Duisburg<br />
Sa 08.12. | Mi 12.12. | Sa 15.12.<br />
Di 18.12. | Do 20.12. | So 23.12.<br />
Mi 26.12. | Sa 29.12.<br />
JANUAR ↗ Theater Duisburg<br />
So 06.01.<br />
FEBRUAR ↗ Theater Duisburg<br />
Fr 15.02. | So 17.02.<br />
APRIL ↗ Theater Duisburg<br />
So 28.04.<br />
JUNI ↗ Theater Duisburg<br />
Sa 29.06.<br />
OPERNWERKSTATT<br />
Di 27.11.2012, 17.00 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
Dauer: ca. 3 Stunden,<br />
eine Pause<br />
21
DON GIOVANNI Richard Šveda (Don Giovanni), Günes Gürle (Leporello)<br />
Nachtresidenz, Düsseldorf. Foto: Hans Jörg Michel
OPER PREMIEREN<br />
W O L F G A N G A M A D E U S M O Z A R T<br />
DON GIOVANNI<br />
—<br />
„Er ist ein Don Juan“ – wer diesen Ruf besitzt, der gilt als Frauenheld, Verführer, als einer, den<br />
man beargwöhnt und dem dennoch niemand widerstehen kann. Im mittelalterlichen Spanien als<br />
Wüstling und gewissenloser Frauenjäger verteufelt, durchwanderte Don Juan als fi ktive Figur seit<br />
seiner Dr<strong>am</strong>atisierung in Tirso de Molinas „Don Juan oder Der Verführer von Sevilla und der steiner -<br />
ne Gast“ die Literatur aller folgenden Zeiten. Don Juan wurde zu einer Legende, die erotische<br />
Phantasien freisetzt und zugleich Moralapostel auf den Plan ruft , die sich weniger an den sexuellen<br />
Ausschweifungen stoßen als an dem Freigeist, den Don Juan verkörpert. Er kennt als Ziel nur den<br />
grenzenlosen Lebensgenuss und fürchtet weder weltliche noch göttliche Strafgerichte.<br />
Eros und Vanitas sind die existenziellen Th emen, die auch Wolfgang Amadeus Mozart<br />
(1756–1791) und sein Librettist Lorenzo da Ponte in ihrer <strong>Oper</strong> „Don Giovanni“ berühren. Ihr Lebe -<br />
mann zeigt sich skrupellos agil, wenn er in das Schlafzimmer der schönen Donna Anna eindringt,<br />
ihren Vater, den Komtur, im Aff ekt tötet, seine Ehegefährtin Donna Elvira täuscht und das Bauernmädchen<br />
Zerlina verführt. Aber erst durch die Herausforderung der steinernen Komturstatue<br />
und durch die Weigerung, seine Sünden zu bereuen, ist diesem Don Giovanni die Höllenfahrt sicher.<br />
Ein trotziges „No!“ ist sein letztes Wort, bevor er mit Th eaterdonner und -qualm für seine Unbeugs<strong>am</strong>keit<br />
und Reuelosigkeit bestraft wird und diejenigen, die darüber scheinbar Genugtuung<br />
empfi nden, in der Leere und Fadheit ihres Alltagslebens zurücklässt.<br />
Karoline Gruber, die mit der französischen Barockoper „Platée“ von Jean-Philippe R<strong>am</strong>eau<br />
ihren erfolgreichen Einstand an der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> gab, ist diesem Don-Juan-Phä-<br />
nomen nachgegangen. Ihre Inszenierung entstand in Kooperation mit der Tokyo Nikikai <strong>Oper</strong>a<br />
Foundation, war zum Ende der Spielzeit 2011/12 bereits in Duisburg zu erleben und hat nun auch<br />
im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf Premiere. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Friedemann Layer / Ralf Lange INSZENIERUNG Karoline Gruber BÜHNE Roy Spahn<br />
KOSTÜME Mechthild Seipel LICHT Franz-Xaver Schaff er CHOR Gerhard Michalski DRAMATURGIE Alexander<br />
Meier-Dörzenbach // DON GIOVANNI Richard Šveda DONNA ANNA Liana Aleksanyan / Serena Farnocchia / Heidi<br />
Elisabeth Meier DON OTTAVIO Jussi Myllys / Jörg Schneider KOMTUR Th orsten Grümbel / Hans-Peter König DONNA<br />
ELVIRA Brigitta Kele / Romana Noack LEPORELLO Günes Gürle / Ad<strong>am</strong> Palka MASETTO David Jerusalem /<br />
Torben Jürgens / Lukasz Konieczny ZERLINA Alma Sadé / Iulia Elena Surdu // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> //<br />
Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker<br />
In Kooperation mit der Tokyo Nikikai <strong>Oper</strong>a Foundation<br />
Dr<strong>am</strong>ma giocoso in zwei Akten<br />
KV 527<br />
Libretto von Lorenzo da Ponte<br />
Prager Fassung<br />
—<br />
In italienischer Sprache<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
PREMIERE<br />
Fr 07.12.2012, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
DEZEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Mi 12.12. | Sa 15.12. | Di 18.12.<br />
Do 20.12. | So 23.12. | Mi 26.12.<br />
Sa 29.12.<br />
JANUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Fr 04.01. | So 06.01. | Sa 12.01.<br />
Sa 19.01.<br />
FEBRUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Sa 23.02.<br />
APRIL ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
So 28.04.<br />
OPERNWERKSTATT<br />
Sa 01.12.2012, 9.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Dauer: ca. 3 ½ Stunden,<br />
eine Pause<br />
23
DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE Alma Sadé (Eine fremde Prinzessin)<br />
Gemeindehaus Ruhrort, Duisburg. Foto: Hans Jörg Michel
OPER PREMIEREN<br />
E R N S T T O C H<br />
DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE<br />
—<br />
FÜR JUNGES PUBLIKUM AB 6 JAHREN<br />
Der alte König hat große Sorgen: Sein einziger Sohn hat sich noch immer keine Braut gewählt,<br />
keine erscheint ihm gut genug, keine als eine wirkliche Prinzessin. Aber wenn sich der Prinz nicht<br />
bald entscheidet, zu heiraten und Kinder zu bekommen, ist die Dynastie gefährdet. Noch während<br />
der Hofstaat darüber debattiert, wie es möglich wäre, den Th ronfolger an die Braut zu bringen, taucht<br />
ein Mädchen auf, das behauptet, königlichen Geblütes zu sein und vor ihrer bösen Stiefmutter<br />
zu fl iehen. Plötzlich ist der Prinz wie verwandelt und hat sich Hals über Kopf verliebt. Doch der<br />
Hofstaat ist skeptisch: Was, wenn die Fremde nun keine Prinzessin wäre? Um das zu überprüfen,<br />
schlägt die clevere Amme die Erbsenprobe vor: Unter einem Berg von 20 Matratzen und 20 Daunen -<br />
decken, auf dem das müde Mädchen sich ausruhen soll, versteckt sie eine Erbse. Eine echte Prinzessin<br />
müsste diese sofort spüren und sich beklagen. Und siehe da, die Fremde kann nicht einschlafen<br />
und brüllt in ihrer Wut den ganzen Hofstaat zus<strong>am</strong>men. Alle freuen sich, dass nun endlich eine<br />
würdige Braut für den Prinzen gefunden ist und preisen die Sensibilität seiner zukünft igen Frau.<br />
Als der österreichische Komponist Ernst Toch (1887–1964) den Auft rag erhielt, für die<br />
<strong>Deutsche</strong>n K<strong>am</strong>mermusiktage 1927 in Baden-Baden eine Kurzoper zu schreiben, fehlte ihm zunächst<br />
ein passender Stoff für das Libretto. Der Legende nach stieß er durch Zufall auf das Märchen von<br />
Hans Christian Andersen, als dem befreundeten Bildhauer Benno Elkan ein Band mit Märchen<br />
des dänischen Dichters in die Hand fi el. In der Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Elkan entstand durch die feine<br />
Ironie des Librettos und die grotesk-expressionistische Charakterisierung der skurrilen Figuren<br />
eine der humorvollsten Märchenopern des 20. Jahrhunderts.<br />
In der phantasievollen Inszenierung des Te<strong>am</strong>s um Regisseurin Svenja Tiedt, das bereits mit<br />
Frank Schwemmers „Robin Hood“, Montsalvatges „Der gestiefelte Kater“ und Strawinskys „Die<br />
Nachtigall“ tausende Kinder und Erwachsene in Düsseldorf und Duisburg begeisterte, wird auch<br />
Ernst Tochs <strong>Oper</strong> zu einem Vergnügen für Jung und Alt. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Altstaedt / Christoph Stöcker INSZENIERUNG Svenja Tiedt CHOREOGRA-<br />
PHIE Amelie Jalowy BÜHNE & KOSTÜME Tatjana Ivschina LICHT Franz-Xaver Schaff er DRAMATURGIE Bernhard<br />
F. Loges // DER KÖNIG Peter Nikolaus Kante / Timo Riihonen DIE KÖNIGIN Lisa Griffi th / Elisabeth Selle DER PRINZ<br />
Cornel Frey / Corby Welch DER KANZLER J<strong>am</strong>es Bobby / Stefan Heidemann DER MINISTER Manfred Fink / Florian<br />
Simson DIE AMME Susan Maclean / Jessica Stavros EINE FREMDE PRINZESSIN Heidi Elisabeth Meier / Alma Sadé /<br />
Iulia Elena Surdu // Duisburger Philharmoniker / altstadtherbstorchester<br />
Musikmärchen in einem Aufzug<br />
Libretto von Benno Elkan<br />
nach Hans Christian Andersen<br />
—<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
PREMIEREN<br />
Sa 12.01.2013, 18.00 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
Do 14.03.2013, 11.00 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
JANUAR ↗ Theater Duisburg<br />
Di 15.01. | Mi 16.01. | Do 17.01.<br />
jeweils 11.00 Uhr<br />
FEBRUAR ↗ Theater Duisburg<br />
Mo 04.02., 11.00 Uhr<br />
Mi 06.02., 12.00 Uhr<br />
MÄRZ ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Fr 15.03., 11.00 Uhr<br />
So 17.03., 15.00 Uhr<br />
MAI ↗ Theater Duisburg<br />
Mo 06.05. | Di 07.05.<br />
jeweils 11.00 Uhr<br />
JULI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Mo 08.07. | Di 09.07. | Mi 10.07.<br />
jeweils 11.00 Uhr<br />
Mi 17.07., 12.00 Uhr<br />
FAMILIENOPERNWERKSTATT<br />
Mi 09.01.2013, 18.00 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
Di 12.03.2013, 18.00 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Dauer: ca. 50 Minuten,<br />
keine Pause<br />
25
XERXES Valer Barna-Sabadus (Serse)<br />
H<strong>am</strong><strong>am</strong> Sahara Wellness, Düsseldorf. Foto: Hans Jörg Michel
OPER PREMIEREN<br />
G E O R G F R I E D R I C H H Ä N D E L<br />
XERXES<br />
—<br />
Xerxes – der N<strong>am</strong>e bedeutet „Herrschend über Helden“. Doch die Macht des persischen Großkönigs<br />
und ägyptischen Pharaos war spätestens seit der Niederlage gegen die Griechen in der Seeschlacht bei<br />
Sal<strong>am</strong>is 480 v. Chr. stark angeschlagen. Auch in der <strong>Oper</strong> von Georg Friedrich Händel (1685–1759)<br />
ist Serse (so die italianisierte N<strong>am</strong>ensform) keineswegs von staatsführender Natur. In der Eröff nungs -<br />
szene erlebt man ihn träumend unter einer Platane liegend, wo er sich mit dem berühmten „Ombra<br />
mai fù“ seinen Gefühlen hingibt. Wie in Barockopern üblich muss der Kriegsheld nicht kämpfen,<br />
sondern verliebt sich stattdessen in eine Frau, die er nicht bekommen kann. Die schöne Romilda<br />
ist seinem Bruder Ars<strong>am</strong>ene treu und verweigert dem König ihre Gunst. Er verstößt ihretwegen<br />
die ihm ergebene Amastre, verbannt Ars<strong>am</strong>ene und wird sich mit Romildas Vater über eine Hochzeit<br />
handelseinig – und doch bleibt ihm <strong>am</strong> Schluss nichts anderes übrig, als reumütig zu Amastre<br />
zurückzukehren, während Ars<strong>am</strong>ene sich seiner Romilda endgültig sicher sein darf.<br />
Es ist eine böse Komödie, die Händel als eines seiner letzten <strong>Oper</strong>nwerke 1738 für das King’s<br />
Th eatre Haymarket in London komponiert hat. Ständig <strong>am</strong> Rande der Tragik kippen die Situationen<br />
immer wieder ins Komische ab, weil sich ein Verliebter nicht von seinen Eifersuchtsobsessio -<br />
nen befreien kann, ein Vater fälschlich die Tochter mit dem richtigen Brautwerber verbindet und<br />
seine Majestät, der König, schließlich als Betrüger dasteht. Dass Händels Musik dieses Changieren<br />
nicht nur unterstützt, sondern virtuos hervorkehrt, irritierte die Zeitgenossen, sicherte der <strong>Oper</strong><br />
später jedoch eine Vorrangstellung in Händels <strong>Oper</strong>nges<strong>am</strong>twerk.<br />
Stefan Herheim, der 2007 für seine Inszenierung von Mozarts „Don Giovanni“ <strong>am</strong> Aalto-<br />
Th eater Essen von der Zeitschrift <strong>Oper</strong>nwelt zum „Regisseur des Jahres“ gekürt wurde und seither<br />
erfolgreich bis in die <strong>Oper</strong>nszenen von Bayreuth, Salzburg, Brüssel, London und Amsterd<strong>am</strong> vorgedrungen<br />
ist, inszeniert diese Barockoper, die als Koproduktion mit der Komischen <strong>Oper</strong> Berlin<br />
an der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> gezeigt wird. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Konrad Junghänel INSZENIERUNG Stefan Herheim BÜHNE Heike Scheele KOSTÜME<br />
Gesine Völlm LICHT Franck Evin CHOR Christoph Kurig DRAMATURGIE Alexander Meier-Dörzenbach // SERSE<br />
Valer Barna-Sabadus ARSAMENE Terry Wey AMASTRE Sarah Ferede ARIODATE Torben Jürgens ROMILDA Heidi<br />
Elisabeth Meier ATALANTA Anke Krabbe ELVIRO Hagen Matzeit // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Neue<br />
Düsseldorfer Hofmusik<br />
In Koproduktion mit der Komischen <strong>Oper</strong> Berlin<br />
<strong>Oper</strong> in drei Akten HWV 40<br />
Libretto nach Niccolò Minato<br />
und Silvio St<strong>am</strong>piglia<br />
—<br />
In italienischer Sprache<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
PREMIERE<br />
Sa 26.01.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
JANUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Mi 30.01.<br />
FEBRUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Fr 01.02. | So 03.02. | Mi 06.02.<br />
Mi 13.02. | Fr 15.02. | So 17.02.<br />
OPERNWERKSTATT<br />
Di 21.01.2013, 18.00 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,<br />
eine Pause<br />
27
SEHNSUCHTMEER Manuela Uhl (Senta / Mathilde)<br />
Heinrich-Heine-Allee, Düsseldorf. Foto: Hans Jörg Michel
OPER PREMIEREN<br />
H E L M U T O E H R I N G<br />
SEHNSUCHTMEER<br />
ODER VOM FLIEGENDEN HOLLÄNDER<br />
—<br />
URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSKOMPOSITION<br />
Das „stille Traumland“ sei in Bewegung geraten. Heinrich Heine mochte es nicht glauben, als er<br />
1832 von Paris aus sich der Verschlafenheit seiner heimatlichen Lande erinnerte, wo es bis auf wenige<br />
frühkapitalistische Regungen wie im bergischen Wuppertal bislang recht rückständig zugegangen<br />
war. Inzwischen schienen auch die <strong>Deutsche</strong>n wirtschaft lich wie politisch um ihren Schlaf gebracht,<br />
nicht aber um ihre Träume. An den mit Rauch und D<strong>am</strong>pf urbane Gestalt annehmenden deutschen<br />
Landschaft en segelten fl iegende Holländer auf dr<strong>am</strong>atischer Heilssuche vorbei, hier gingen<br />
Meerjungfrauen an Land, um ihre Fischleiber und betörenden Stimmen gegen eine befremdliche<br />
Sprachlosigkeit einzutauschen, während kunstsinnige Kaufmannsgattinnen sich weltvergessen dem<br />
Treibhaus ihrer ehebrecherischen Gefühle hingaben.<br />
„SehnSuchtMEER oder Vom Fliegenden Holländer“ nennt Helmut Oehring sein nunmehr<br />
23. Bühnenprojekt, das in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Regisseur Claus Guth entsteht und die Reihe<br />
der Auft ragskompositionen an der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> mit besonderem Blick auf das Wagner-<br />
Jahr 2013 fortsetzt. Heinrich Heines „Memoiren des Herrn Schnabelewopski“, Richard Wagners<br />
davon inspirierter „Fliegender Holländer“, Hans Christian Andersens Kunstmärchen „Die kleine<br />
Meerjungfrau“ und die von Wagner vertonten Gedichte der Unternehmergattin Mathilde Wesendonck<br />
sind die Motivstränge, die der Komponist Oehring und seine Librettistin Stefanie Wördemann<br />
als Sehnsuchtspotentiale miteinander verzahnen und durch gesungene, erzählende und gebärdende<br />
Ausdrucksformen neu aufl aden.<br />
Der 1961 als Sohn gehörloser Eltern geborene Helmut Oehring gilt als einer der außergewöhnlichsten<br />
zeitgenössischen Komponisten. Ausgehend von der Gebärdensprache schafft Oehring<br />
mit seiner Musik Klang- und Beziehungsfelder, in denen er zwischen Eigenem und bereits Vor-<br />
handenem vermittelt. In seinem neuen Bühnenwerk wird aus der romantisch kodierten großen<br />
Sehnsuchtsgeste Meer ein individueller wie gesellschaft licher Seinszustand, der sich durch mehrfache<br />
Spiegelung und wechselseitige Ausleuchtung von Text und Musik als spannungsgeladenes<br />
aktuelles Zeitgefühl zu erkennen gibt. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober INSZENIERUNG Claus Guth BÜHNE & KOSTÜME Christian Schmidt<br />
LICHT Volker Weinhart SOUND-KONZEPTION & -PRODUKTION Torsten Ottersberg CHOR Gerhard Michalski<br />
DRAMATURGIE Hella Bartnig // SCHNABELEWOPSKI, DER TRÄUMER / ERZÄHLER I David Moss SCHNABELE-<br />
WOPSKI, DER REALIST / ERZÄHLER II N. N. DIE GROSSMUTTER, ALTE MEERFRAU / ERZÄHLERIN N. N.<br />
HOLLÄNDER N. N. HOLLÄNDER INSTRUMENTAL / KONTRABASS Matthias Bauer SENTA / MATHILDE Manuela<br />
Uhl MEERJUNGFRAU / GEBÄRDENSOLISTIN Christina Schönfeld E-GITARRE Jörg Wilkendorf // Chor der<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer Symphoniker<br />
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> e. V.<br />
<strong>Oper</strong> nach dem „Fliegenden<br />
Holländer“ von Heinrich Heine<br />
und Richard Wagner<br />
Libretto von Stefanie Wördemann<br />
mit Texten von Heinrich Heine,<br />
Richard Wagner, Mathilde Wesen -<br />
donck, Hans Christian Andersen<br />
und Helmut Oehring<br />
—<br />
In deutscher Sprache<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
Fr 08.03.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
MÄRZ ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
So 10.03. | Mi 20.03. | Fr 22.03.<br />
So 24.03. | Do 28.03.<br />
OPERNWERKSTATT<br />
Mo 04.03.2013, 17.00 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
29
THE RAKE’S PROGRESS Jussi Myllys (Tom Rakewell)<br />
Tiger & Turtle – Magic Mountain, Duisburg. Foto: Hans Jörg Michel
OPER PREMIEREN<br />
I G O R S T R A W I N S K Y<br />
THE RAKE’S PROGRESS<br />
—<br />
„Ich soll ein Leben lang schuft en, um andere zu bereichern und dann wie ein abgenagter Knochen<br />
weggeworfen zu werden?“ Den jungen Tom Rakewell packt angesichts der Aussicht auf eine Banklehre<br />
die Unruhe. Etwas anderes hat er sich von seinem Leben erwartet. Und als schließlich ein<br />
Fremder n<strong>am</strong>ens Nick Shadow auft aucht und ihm nicht nur eine große Erbschaft , sondern auch eine<br />
aufregende Zukunft jenseits aller ländlichen Idylle verspricht, ist er bei seiner geliebten Anne Trulove<br />
und ihrem Vater nicht mehr zu halten. „Nach London!“ heißt seine Devise, wo er sich Freiheit,<br />
Glück, Erfolg und Geld erhofft . Stattdessen stolpert Tom aber von einem Desaster ins nächste und<br />
muss schließlich erkennen, dass er seine Seele an seinen zwielichtigen Begleiter Nick Shadow verkauft<br />
hat. Annes Liebe gibt ihm die Kraft , in einem allerletzten Kartenspiel gegen Nick zu gewinnen,<br />
doch Tom zahlt seinen Sieg mit dem Verstand.<br />
Durch die im Chicago Art Institute ausgestellte Kupferstichserie „Th e Rake’s Progress“ des<br />
englischen Künstlers Willi<strong>am</strong> Hogarth aus den Jahren 1732/33 ließ sich Igor Strawinsky (1882–1971)<br />
zu einer schwarzen Komödie über eines der beliebtesten Th emen der Th eaterbühne inspirieren:<br />
den Aufstieg und Fall eines „Helden“ verbunden mit einem Teufelspakt. Aus der Kombination mär -<br />
chenhaft er Bilder mit überraschenden Th eatereff ekten und beißender Gesellschaft ssatire schuf<br />
er eine ebenso eindringliche wie heitere Parabel, deren Doppelbödigkeit sich auch in ihrer Musiksprache<br />
äußert. Von Händel über Mozart bis hin zu Musical-Anklängen ist die neoklassische Partitur<br />
ein abenteuerlicher Ritt durch die Musikgeschichte und doch viel mehr als ein Pasticcio: ein<br />
echter Strawinsky.<br />
Mit der Inszenierung von „Th e Rake’s Progress“ arbeitet Sabine Hartmannshenn mit ihrem<br />
Te<strong>am</strong> zum zweiten Mal an der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>, nachdem ihre Deutung von Henzes<br />
„Phaedra“ als Höhepunkt des „Henze-Jahres 2010“ gefeiert wurde. Seit ihrer „Lulu“ an der <strong>Oper</strong><br />
Göteborg, die zur „Produktion des Jahres 2002“ in Schweden gekürt wurde, arbeitet die Regisseurin<br />
an vielen internationalen <strong>Oper</strong>nhäusern. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Wen-Pin Chien INSZENIERUNG Sabine Hartmannshenn BÜHNE Dieter Richter<br />
KOSTÜME Susana Mendoza LICHT Volker Weinhart CHOR Christoph Kurig DRAMATURGIE Anne do Paço //<br />
TOM RAKEWELL Jussi Myllys ANNE TRULOVE Anke Krabbe / Elisabeth Selle NICK SHADOW J<strong>am</strong>es Bobby BABA<br />
THE TURK Marta Márquez TRULOVE Günes Gürle SELLEM Bruce Rankin / Florian Simson WÄRTER DES IRREN-<br />
HAUSES Lukasz Konieczny // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Duisburger Philharmoniker<br />
<strong>Oper</strong> in drei Akten<br />
Libretto von W. H. Auden<br />
und Chester Kallman<br />
—<br />
In englischer Sprache mit deutschen<br />
Übertiteln<br />
PREMIERE<br />
Sa 06.04.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
WEITERE TERMINE<br />
APRIL ↗ Theater Duisburg<br />
Fr 12.04. | So 14.04. | Mi 17.04.<br />
Sa 20.04. | Sa 27.04.<br />
OPERNWERKSTATT<br />
Do 28.03.2013, 18.00 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden,<br />
eine Pause<br />
31
TANNHÄUSER Daniel Frank (Tannhäuser)<br />
Bezirksregierung Düsseldorf. Foto: Hans Jörg Michel
OPER PREMIEREN<br />
R I C H A R D W A G N E R<br />
TANNHÄUSER<br />
UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG<br />
—<br />
Tannhäuser ist ein Einzelgänger, ein Außenseiter, ein Utopist, ein Unruhestift er. Er protestiert mit<br />
seiner Leidenschaft und versucht, aus einer starren, überkommenen und unsinnlichen Welt auszubrechen,<br />
um neue Lebensräume zu erschließen. Unfähig zu einem Leben in der Gesellschaft –<br />
hier die Wartburggesellschaft – fl üchtet er sich in die sinnliche Rauschwelt des Venusbergs. Doch<br />
auch dort gibt es keine Erfüllung. Zwangsläufi g muss Tannhäuser <strong>am</strong> Ende scheitern: Er stirbt im<br />
Grenzgebiet zwischen den beiden Welten.<br />
Bis zu seinem Lebensende sollte Richard Wagner (1813–1883) seine „Tannhäuser“-Partitur<br />
begleiten. Immer wieder nahm er nach der von ihm selbst inszenierten und dirigierten Urauff ührung<br />
1845 in Dresden umfassende Änderungen vor – und noch kurz vor seinem Tod notierte seine<br />
Frau Cosima in ihr Tagebuch: „Er sagt, er sei der Welt noch den Tannhäuser schuldig.“ Dies mag<br />
d<strong>am</strong>it zus<strong>am</strong>menhängen, dass es womöglich auf jene Kernfrage, um die nicht nur der „Tannhäuser“,<br />
sondern letztlich Wagners ges<strong>am</strong>tes Schaff en kreist, keine endgültige Antwort gibt. Auch musikalisch<br />
noch auf der Grenze zwischen romantischer <strong>Oper</strong> und Musikdr<strong>am</strong>a schuf Wagner mit seiner<br />
Titelfi gur das eindrucksvolle Beispiel eines letztlich hilfl osen Anarchisten auf der Suche nach dem<br />
Glück. Sein radikaler K<strong>am</strong>pf, Freiheit gleichermaßen in sich wie von sich selbst zu erringen, macht<br />
diesen Protagonisten, der so vieles mit seinem Schöpfer teilt, zu einer der Figuren der im 19. Jahrhundert<br />
anbrechenden Moderne.<br />
Regisseur Burkhard C. Kosminski arbeitete u. a. an der Schaubühne Berlin, an den Schauspiel -<br />
häusern in Frankfurt, Düsseldorf, Dresden, Dortmund sowie in New York und Los Angeles. Von<br />
2001 bis 2006 war er leitender Regisseur und Mitglied der künstlerischen Leitung <strong>am</strong> Düsseldorfer<br />
Schauspielhaus. Seit der Spielzeit 2006/07 ist er Schauspieldirektor <strong>am</strong> Nationaltheater Mannheim<br />
und künstlerischer Leiter der Schillertage. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober INSZENIERUNG Burkhard C. Kosminski BÜHNE Florian Etti KOSTÜME<br />
Ute Lindenberg LICHT Volker Weinhart CHOR Gerhard Michalski DRAMATURGIE Anne do Paço // HERMANN,<br />
LANDGRAF VON THÜRINGEN Th orsten Grümbel TANNHÄUSER Daniel Frank WOLFRAM VON ESCHENBACH<br />
Markus Eiche WALTHER VON DER VOGELWEIDE Corby Welch BITEROLF Stefan Heidemann HEINRICH DER<br />
SCHREIBER Johannes Preißinger REINMAR VON ZWETER Lukasz Konieczny / Timo Riihonen ELISABETH Elisabet<br />
Strid VENUS Elena Zhidkova // Chor und Extrachor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer Symphoniker<br />
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> e. V.<br />
Romantische <strong>Oper</strong> in drei Akten<br />
Dichtung vom Komponisten<br />
—<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
PREMIERE<br />
Sa 04.05.2013, 18.00 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
MAI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Do 09.05. | So 12.05. | So 19.05.<br />
Do 30.05.<br />
JUNI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
So 02.06.<br />
OPERNWERKSTATT<br />
Do 25.04.2013, 18.00 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Dauer: ca. 4 ¼ Stunden,<br />
zwei Pausen<br />
33
DER ZWERG Sylvia H<strong>am</strong>vasi (Donna Clara)<br />
Schlosspark – Schloss Eller, Düsseldorf. Foto: Hans Jörg Michel
OPER PREMIEREN<br />
A L E X A N D E R Z E M L I N S K Y<br />
EINE FLORENTINISCHE<br />
TRAGÖDIE / DER ZWERG<br />
—<br />
Was schenkt man einer Prinzessin zum Geburtstag? Schöne Kleider und kostbare Geschmeide<br />
besitzt sie im Überfl uss. Aber ein lebender Zwerg, das ist etwas Ausgefallenes und Exotisches, das<br />
Aufsehen und Neugierde erregt. Dieser Zwerg ahnt nicht, dass er als hässlich gilt. Er glaubt, ein<br />
kühner Ritter zu sein, der die Liebe der schönen Prinzessin erringen kann. In seiner Unwissenheit<br />
erscheint er ehrlich und wahrhaft ig und beeindruckt die Prinzessin. Doch das neue „Spielzeug“<br />
verliert schnell seinen Reiz: Die Prinzessin sorgt dafür, dass der Zwerg sich in einem Spiegel sieht<br />
und so zu tödlicher Selbsterkenntnis gelangt.<br />
Alexander Zemlinskys (1871–1942) <strong>Oper</strong>neinakter „Der Zwerg“ basiert auf Oscar Wildes<br />
Märchen „Der Geburtstag der Infantin“ und ist häufi g als Nachhall der Beziehung des Komponisten<br />
zu Alma Schindler, der späteren Gattin Gustav Mahlers, interpretiert worden. Alma Schindler<br />
war Zemlinskys Kompositionsschülerin. Sie bewunderte seine Musik und Intelligenz und war faszi -<br />
niert von seiner erotischen Ausstrahlung, obwohl sie den kleingewachsenen Zemlinsky nicht attrak -<br />
tiv fand und ihn später einen „scheußlichen Gnom“ nannte. „Der Zwerg“ deutet aber auch auf das<br />
Schicksal Zemlinskys, der trotz allgemeiner Wertschätzung keinen „großen“ N<strong>am</strong>en erlangte. Als<br />
Jude erfuhr Zemlinsky nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten Ablehnung und Ausgrenzung.<br />
„Mir fehlte sicherlich das gewisse Etwas, das man haben muss, um nach ganz vorne zu kommen“,<br />
hatte Zemlinsky schon 1925 in einem Brief an Alma Mahler bekannt. Auch in seinem New Yorker<br />
Exil, wo er 1942 starb, sollte sich daran nichts ändern.<br />
Immo Kar<strong>am</strong>an, der sich mit einer Werkreihe Benj<strong>am</strong>ins Brittens als Regisseur erfolgreich<br />
an der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> etablieren konnte, widmet sich mit „Der Zwerg“ erneut einer<br />
Außenseiterthematik. Als Komplement dazu inszeniert die junge, zum Ensemble der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Oper</strong> gehörende Regisseurin Barbara Klimo Zemlinskys „Florentinische Tragödie“ – eine bizarre<br />
Dreiecksgeschichte, in der ein Kaufmann den Geliebten seiner Frau tötet und dadurch ihre Liebe<br />
und Bewunderung zurückgewinnt. ***<br />
EINE FLORENTINISCHE TRAGÖDIE // MUSIKALISCHE LEITUNG Jonathan Darlington INSZENIERUNG Barbara<br />
Klimo BÜHNE Veronika Stemberger KOSTÜME Frank Bloching LICHT Volker Weinhart DRAMATURGIE Hella<br />
Bartnig // GUIDO BARDI Corby Welch SIMONE Anooshah Golesorkhi BIANCA Janja Vuletic // Düsseldorfer<br />
Symphoniker<br />
DER ZWERG // MUSIKALISCHE LEITUNG Jonathan Darlington INSZENIERUNG Immo Kar<strong>am</strong>an BÜHNE & KOS-<br />
TÜME Nicola Reichert LICHT Volker Weinhart CHOR Christoph Kurig DRAMATURGIE Hella Bartnig // DONNA<br />
CLARA Sylvia H<strong>am</strong>vasi GHITA Anke Krabbe DON ESTOBAN Stefan Heidemann DER ZWERG Raymond Very<br />
ERSTE ZOFE Elisabeth Selle ZWEITE ZOFE Alma Sadé DRITTE ZOFE Iryna Vakula ERSTE FREUNDIN Jessica<br />
Stavros ZWEITE FREUNDIN Luiza Fatyol // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer Symphoniker<br />
EINE FLORENTINISCHE TRAGÖDIE<br />
<strong>Oper</strong> in einem Aufzug<br />
Text vom Komponisten nach<br />
Oscar Wilde<br />
—<br />
DER ZWERG<br />
Ein tragisches Märchen für Musik<br />
in einem Akt<br />
Text von Georg C. Klaren nach<br />
Oscar Wilde<br />
—<br />
In deutscher Sprache mit deutschen<br />
Übertiteln<br />
PREMIERE<br />
Sa 15.06.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
JUNI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Sa 22.06. | Fr 28.06. | So 30.06.<br />
JULI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Sa 06.07. | Sa 13.07. | Di 16.07.<br />
Fr 19.07. | So 21.07.<br />
OPERNWERKSTATT<br />
Mo 10.06.2013, 18.00 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Dauer: ca. 3 Stunden,<br />
eine Pause<br />
35
LUISA MILLER Olesya Golovneva (Luisa)<br />
Jedermann Duissern, Duisburg. Foto: Hans Jörg Michel
OPER PREMIEREN<br />
G I U S E P P E V E R D I<br />
LUISA MILLER<br />
—<br />
Nachdem Giuseppe Verdis (1813–1901) Pläne, <strong>am</strong> Teatro San Carlo in Neapel für eine Auft ragsoper<br />
einen historischen Roman über das Ende der fl orentinischen Republik zu vertonen, an der Zensurbehörde<br />
gescheitert waren, entschieden sich der Komponist und sein Textdichter Salvatore C<strong>am</strong>ma -<br />
rano für ein Libretto nach Friedrich Schillers „Kabale und Liebe“. Das Trauerspiel wurde auf ein<br />
operntaugliches Libretto reduziert, nicht zuletzt, weil es der Erwartungshaltung seines bürgerlichen<br />
Publikums und der politischen Zensur angepasst werden musste. Erscheint nun der Text der „Luisa<br />
Miller“ in seiner Hinwendung zum kleinbürgerlichen F<strong>am</strong>iliendr<strong>am</strong>a gegenüber der Vorlage entschärft<br />
, so wird doch in Verdis Musik eine unbändige Kraft deutlich, die durchaus von Schillers<br />
Sozialkritik beeinfl usst ist. Vor allem in dem revolutionären Geist Millers sowie dem Protest des<br />
Chors nach dessen Festnahme und seiner Einschüchterung durch Wurm spiegeln sich die gesellschaft<br />
lichen Verhältnisse seiner Zeit.<br />
Eigentliches Th ema in „Luisa Miller“ ist der Konfl ikt der Titelheldin, deren Liebe zu Rodolfo,<br />
dem Sohn des Grafen von Walter, an den unüberwindbaren sozialen Schranken scheitert. Sie wird<br />
Opfer einer Intrige des hinterhältigen Schlossverwalters Wurm, der Luisa besitzen will. Als sie sich<br />
ihm verwehrt, zwingt er sie unter dem Siegel der Verschwiegenheit, ihre Liebe zu ihm in einem<br />
Brief zu beeiden, anderenfalls käme ihr Vater beim Grafen Walter in Haft . Daraufh in beschließt<br />
Luisa, sich das Leben zu nehmen. Miller kann sie davon abhalten, doch plötzlich taucht Rodolfo<br />
auf und zwingt sie, Rechenschaft abzulegen. Luisa, gebunden durch ihren Eid, kann erst, als sie<br />
den von ihrem Geliebten vergift eten Wein getrunken hat, in Todesgewissheit die ganze Wahr -<br />
heit sagen.<br />
Carlos Wagner, der bereits Bizets „Carmen“ auf die Bühnen der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />
brachte, wird gemeins<strong>am</strong> mit Kaspar Zwimpfer, der dem Publikum durch sein eindrucksvolles<br />
Bühnenbild zu Brittens „Peter Grimes“ noch in guter Erinnerung ist, und dem Kostümbildner<br />
Christof Cremer das Dr<strong>am</strong>a um diese junge Frau in Szene setzen. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Giordano Bellinc<strong>am</strong>pi INSZENIERUNG Carlos Wagner BÜHNE Kaspar Zwimpfer<br />
KOSTÜME Christof Cremer LICHT Volker Weinhart CHOR Gerhard Michalski DRAMATURGIE Bernhard F. Loges //<br />
IL CONTE DI WALTER Th orsten Grümbel RODOLFO Giancarlo Monsalve AMALIA Susan Maclean WURM S<strong>am</strong>i<br />
Luttinen MILLER Boris Statsenko LUISA Olesya Golovneva LAURA Katarzyna Kuncio // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Duisburger Philharmoniker<br />
Melodr<strong>am</strong>ma tragico in drei Akten<br />
Libretto von Salvatore C<strong>am</strong>marano<br />
nach dem bürgerlichen<br />
Trauerspiel „Kabale und Liebe“<br />
von Friedrich Schiller<br />
—<br />
In italienischer Sprache<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
PREMIERE<br />
Do 04.07.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
WEITERE TERMINE<br />
JULI ↗ Theater Duisburg<br />
So 07.07. | Fr 12.07. | Mi 17.07.<br />
Sa 20.07.<br />
OPERNWERKSTATT<br />
Do 27.06.2013, 18.00 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden,<br />
eine Pause<br />
37
OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />
38<br />
G I A C O M O P U C C I N I<br />
TOSCA<br />
—<br />
In seiner bei ihrer Premiere 2002 von Presse und<br />
Publikum gefeierten Inszenierung zeigt Regisseur<br />
Dietrich Hilsdorf Puccinis (1858 –1924)<br />
„Tosca“ als „realistischen Psychokrimi, der an<br />
atmosphärischer Spannung kaum zu überbie-<br />
ten ist“ (Ulrich Schreiber).<br />
Die nur für ihre Kunst lebende Sängerin<br />
Floria Tosca gerät ohne ihr Dazutun in die<br />
politischen und persönlichen Ränkespiele des<br />
Barons Scarpia. Dieser begehrt Tosca seit langem<br />
und benutzt ihre Angst um den Geliebten,<br />
um sie zu erpressen: Wenn sie Cavaradossi<br />
vor der Hinrichtung bewahren will, muss sie<br />
sich dem Baron hingeben. Zum Schein geht<br />
Tosca auf den Handel ein, aber als Scarpia sie<br />
vergewaltigen will, ersticht sie ihn. Jetzt scheint<br />
der Weg in die Freiheit off en zu stehen. Tosca<br />
erhofft sich nach ihrer Tat ein gemeins<strong>am</strong>es Leben<br />
mit dem Geliebten und verfällt ihren Wunsch -<br />
träumen, bis sie schließlich durch den gewalts<strong>am</strong>en<br />
Tod Cavaradossis brutal in die Realität<br />
zurückgeworfen wird. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Enrico Dovico INSZENIE-<br />
RUNG Dietrich Hilsdorf BÜHNE & KOSTÜME Johannes<br />
Leiacker CHOR Christoph Kurig KINDERCHOR Petra<br />
Verhoeven DRAMATURGIE Cornelia Preissinger //<br />
TOSCA Susanna Branchini / Morenike Fadayomi CAVA-<br />
RADOSSI Giancarlo Monsalve / Gustavo Porta<br />
SCARPIA Boris Statsenko / John Wegner ANGELOTTI<br />
Günes Gürle / Timo Riihonen SAGRESTANO Daniel<br />
Dj<strong>am</strong>bazian / Peter Nikolaus Kante SPOLETTA Cornel<br />
Frey / Florian Simson SCIARRONE Lukasz Konieczny //<br />
Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Kinder- und<br />
Jugendchor St. Remigius // Duisburger Philharmoniker /<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Melodr<strong>am</strong>ma in drei Akten<br />
Libretto von Luigi Illica<br />
und Giuseppe Giacosa nach<br />
einem Bühnenstück von<br />
Victorien Sardou<br />
—<br />
In italienischer Sprache<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
WIEDERAUFNAHMEN<br />
So 16.09.2012, 18.30 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
Fr 08.02.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
OKTOBER ↗ Theater Duisburg<br />
Fr 12.10.<br />
NOVEMBER ↗ Theater Duisburg<br />
Sa 17.11.<br />
DEZEMBER ↗ Theater Duisburg<br />
So 16.12.<br />
FEBRUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Do 14.02. | Sa 16.02.<br />
MÄRZ ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Sa 02.03.<br />
Dauer: 2 ½ Stunden,<br />
eine Pause
OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />
„So frisch und frech macht Kinderoper auch<br />
Erwachsenen Spaß.“<br />
Anne Horstmeier, WAZ<br />
„Es gibt wohl niemanden, der das Th eater hernach<br />
nicht zumindest mit einem glücklichen<br />
Schmunzeln verlässt.“<br />
Ingo Hoddick, <strong>Rhein</strong>ische Post<br />
X A V I E R M O N T S A L V A T G E<br />
DER GESTIEFELTE KATER<br />
—<br />
FÜR JUNGES PUBLIKUM AB 6 JAHREN<br />
Der kleine, struppige Kater verhilft dem armen<br />
Müllerssohn zu Reichtum und Glück. Verkleidet<br />
mit Hut, Schwert und ein paar Stiefeln zieht er<br />
in die Welt und bringt einen alten König nebst<br />
Hofstaat auf Trab, besteht allerlei Abenteuer<br />
und besiegt <strong>am</strong> Ende sogar das böse Monster in<br />
seinem Schloss.<br />
Mit viel Witz und Spielfreude inszeniert<br />
Svenja Tiedt mit der Choreographin Amelie<br />
Jalowy im Bühnenbild von Tatjana Ivschina die<br />
1947 geschriebene Zauber- und Märchenoper<br />
von Xavier Montsalvatge (1912–2002). Der kata -<br />
lanische Komponist charakterisiert mit seiner<br />
anspielungsreichen, in ihrer Verbindung von<br />
traditionellen Harmonien und dissonanten<br />
Klängen humorvollen Musik die skurrilen Figuren<br />
des bekannten Märchens, die von allen<br />
Zuschauern schnell ins Herz geschlossen werden.<br />
Die frechen Hip-Hop-Hasen, denen der<br />
fl inke Kater hinterherjagt, gehören ebenso dazu<br />
wie der beinahe taube, etwas schusselige König<br />
und die bezaubernde Prinzessin. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Patrick Francis Chestnut<br />
INSZENIERUNG Svenja Tiedt BÜHNE & KOSTÜME<br />
Tatjana Ivschina ANIMATIONSFILM Gregor Stockmann<br />
LICHT Franz-Xaver Schaff er CHOREOGRAPHIE Amelie<br />
Jalowy DRAMATURGIE Bernhard F. Loges // DER KATER<br />
Maria Kataeva / Iryna Vakula DER MÜLLER Dmitry<br />
Lavrov / Ovidiu Purcel DIE PRINZESSIN Melanie Lang<br />
DER KÖNIG Bruno Balmelli / J<strong>am</strong>es Bobby / Stefan<br />
Heidemann DAS MONSTER Oleg Bryjak / Peter Nikolaus<br />
Kante // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger<br />
Philharmoniker<br />
Eine Zauber- und Märchenoper<br />
in fünf Bildern<br />
Text von Nestor Luján, deutsche<br />
Übersetzung von Mechthild<br />
von Schoenebeck<br />
—<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
WIEDERAUFNAHMEN<br />
Sa 13.10.2012, 18.00 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Fr 07.12.2012, 11.00 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
WEITERE TERMINE<br />
OKTOBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Fr 19.10., 18.00 Uhr<br />
DEZEMBER ↗ Theater Duisburg<br />
Mo 10.12., 11.00 Uhr<br />
Di 11.12., 11.00 Uhr<br />
Mo 17.12., 11.00 Uhr<br />
Do 27.12., 18.00 Uhr<br />
Dauer: ca. 60 Minuten,<br />
keine Pause<br />
39
OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />
„Hier ist die ‚Bohème‘ eben eine heitere Geschichte,<br />
die erst mit Mimìs Todesk<strong>am</strong>pf zu einer Tragödie<br />
mutiert. Die sterbende Schöne wird freilich gebettet<br />
auf einen Teppich von blühenden Narzissen.<br />
Ein anrührend ergreifendes Bild, bei dem manch<br />
Premierenbesucher zum Taschentuch griff .“<br />
Michael-Georg Müller, Der Westen<br />
40<br />
G I A C O M O P U C C I N I<br />
LA BOHÈME<br />
—<br />
Sie feiern die Feste, wie sie fallen: Rodolfo, der<br />
Dichter, Marcello, der Maler, Schaunard, der<br />
Musiker, Colline, der Philosoph, und die anderen<br />
Bohemiens, die in Paris leben und vom<br />
großen Erfolg träumen. Und da ist noch die<br />
unheilbar kranke Mimì, die kleine Näherin, die<br />
Rodolfos Herz entfl <strong>am</strong>mt und verzehrt. Durch<br />
sie wird Giacomo Puccinis (1858–1924) <strong>Oper</strong><br />
„La Bohème“ zu einem unversehens traurig<br />
endenden Fest, das die jugendlich unbekümmer -<br />
ten Schwärmer mit der bitteren Erfahrung von<br />
Armut, Krankheit und Not konfrontiert.<br />
Es ist die Macht der Empfi ndungen, die<br />
Puccini auskostet, ohne seine Figuren an ein<br />
billiges Klischee zu verraten. Sie verkörpern eine<br />
junge Generation, die hoff nungsvoll an die Zukunft<br />
glaubt und schmerzlich erfahren muss,<br />
dass das Glück nur ein fl üchtiger Gast ist. Ihre<br />
Jugendlichkeit beherrscht Robert Carsens Inszenierung,<br />
die mit Erfolg bereits an mehreren<br />
europäischen <strong>Oper</strong>nhäusern gezeigt wurde. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Giordano Bellinc<strong>am</strong>pi<br />
INSZENIERUNG Robert Carsen BÜHNE & KOSTÜME<br />
Michael Levine LICHT Jean Kalman CHOR Christoph<br />
Kurig KINDERCHOR Petra Verhoeven DRAMATURGIE<br />
Ian Burton // MIMÌ Brigitta Kele MUSETTA Anett<br />
Fritsch / Elisabeth Selle RODOLFO Andrej Dunaev /<br />
Giuseppe Varano MARCELLO Laimonas Pautienius /<br />
Dmitri Vargin SCHAUNARD Daniel Dj<strong>am</strong>bazian /<br />
Richard Šveda COLLINE Günes Gürle / Ad<strong>am</strong> Palka /<br />
Timo Riihonen BENOÎT / ALCINDORO Peter Nikolaus<br />
Kante / Nikolai Miassojedov // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Kinder- und Jugendchor St. Remigius //<br />
Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker<br />
In Kooperation mit der Vla<strong>am</strong>se <strong>Oper</strong>a Antwerpen<br />
Libretto von Giuseppe Giacosa<br />
und Luigi Illica nach dem Roman<br />
„Scènes de la Vie de Bohème“<br />
von Henri Murger<br />
—<br />
In italienischer Sprache<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
WIEDERAUFNAHMEN<br />
So 14.10.2012, 18.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Mi 21.11.2012, 19.30 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
WEITERE TERMINE<br />
OKTOBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Mi 17.10. | So 21.10. | So 28.10.<br />
NOVEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
So 04.11.<br />
NOVEMBER ↗ Theater Duisburg<br />
Fr 30.11.<br />
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,<br />
eine Pause
OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />
P I E T R O M A S C A G N I / R U G G E R O L E O N C A V A L L O<br />
CAVALLERIA RUSTICANA /<br />
PAGLIACCI<br />
—<br />
„Pietro Mascagnis ‚Cavalleria rusticana‘ und<br />
Ruggero Leoncavallos ‚Pagliacci‘ sind Werke, die<br />
mich schon seit langer Zeit magisch anziehen,<br />
von denen eine packende Faszination ausgeht“,<br />
bekannte Regisseur Christof Loy über jene beiden<br />
Einakter, die der Mailänder Verleger Sonzogno<br />
1893 an einem Abend im Teatro Costanzi<br />
in Rom erstmals zus<strong>am</strong>men zur Auff ührung<br />
brachte und die seither als Inbegriff des italienischen<br />
Verismo gelten. „In beiden <strong>Oper</strong>n werden<br />
Fragen aufgeworfen, die ganz wesentlich das<br />
umreißen, was wir die ‚condition humaine‘<br />
nennen“, so Christof Loy: „Während ‚Cavalleria<br />
rusticana‘ für mich den Endpunkt der romantischen<br />
italienischen <strong>Oper</strong> darstellt, markiert<br />
‚Pagliacci‘ für mich eine neue und experimentelle<br />
Form des Musiktheaters.“ In beiden Werken<br />
ist die Eifersucht die treibende Kraft , vereint<br />
sich eine Handlung so packend wie ein<br />
Krimi mit dem Schmelz des großen italienischen<br />
Belcanto-Gesangs. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Enrico Dovico INSZENIE-<br />
RUNG Christof Loy BÜHNE & KOSTÜME Herbert<br />
Murauer CHOREOGRAPHIE Jaqueline Davenport CHOR<br />
Gerhard Michalski KINDERCHOR Klaus Wallrath<br />
CAVALLERIA RUSTICANA // SANTUZZA Tanja Ariane<br />
Baumgartner / Sorina Munteanu TURRIDU Gustavo<br />
Porta LUCIA Cornelia Berger ALFIO J<strong>am</strong>es Bobby / Oleg<br />
Bryjak LOLA Annika Kaschenz<br />
PAGLIACCI // CANIO Gary Lehman NEDDA Brigitta<br />
Kele / Elisabeth Selle TONIO Boris Statsenko BEPPO<br />
Cornel Frey SILVIO Bogdan Baciu<br />
Chor und Extrachor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> //<br />
Mitglieder der Chorschule St. Margareta Düsseldorf-<br />
Gerresheim // Düsseldorfer Symphoniker<br />
PIETRO MASCAGNI<br />
CAVALLERIA RUSTICANA<br />
Melodr<strong>am</strong>ma in einem Aufzug<br />
Libretto von Giovanni Targioni-<br />
Tozzetti und Guido Menasci nach<br />
dem gleichn<strong>am</strong>igen Th eaterstück<br />
und Roman von Giovanni Verga<br />
—<br />
RUGGERO LEONCAVALLO<br />
PAGLIACCI<br />
Dr<strong>am</strong>a in zwei Akten und<br />
einem Prolog<br />
Libretto vom Komponisten<br />
—<br />
In italienischer Sprache mit<br />
deutschen Übertiteln<br />
WIEDERAUFNAHME<br />
Do 18.10.2012, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
OKTOBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Sa 20.10. | Sa 27.10. | Mi 31.10.<br />
NOVEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Fr 02.11.<br />
Dauer: ca. 3 ½ Stunden,<br />
eine Pause<br />
41
OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />
„Eine Studie über das Katastrophen-Potenzial<br />
des durch Macht und Gewalt außer Kontrolle<br />
geratenen Begehrens, über die Traumatisierung<br />
der Opfer und über die Versuche, durch religiös<br />
aufgeladenen Entsagungswahn d<strong>am</strong>it fertig zu<br />
werden. Umgesetzt mit szenischem Witz und<br />
Psychothriller-Qualitäten.“<br />
Joachim Lange, Wiener Zeitung<br />
42<br />
R I C H A R D S T R A U S S<br />
SALOME<br />
—<br />
Als Richard Strauss (1864–1949) Oscar Wildes<br />
Dr<strong>am</strong>a „Salomé“ 1902 in Berlin sah, war er sogleich<br />
Feuer und Fl<strong>am</strong>me. „Das Stück schreit<br />
nach Musik“, erklärte er und machte sich an<br />
eine Vertonung, die ihresgleichen sucht: Nie zu -<br />
vor ist das Flirrende einer schwülen Tropennacht<br />
so suggestiv in Töne eingefangen worden,<br />
nie gab es eine Musik von derart überwältigender<br />
Sinnlichkeit.<br />
Heute spielt „Salome“ längst nicht mehr<br />
die Rolle des Skandal-Schockers. Doch die Zeit<br />
ging nicht über sie hinweg, sondern deckte vielmehr<br />
immer neue Facetten dieser faszinierenden<br />
Frauengestalt auf. Vom männerverzehrenden<br />
V<strong>am</strong>p über das verwöhnte Luxuskätzchen<br />
bis hin zur Märtyrerin – die Rollenbilder Salomes<br />
sind vielgestaltig: eine junge Frau auf der<br />
Flucht in ein irgendwie geartetes Anderssein.<br />
Ihre Tragik steigert sich durch die Unbedingtheit<br />
und Maßlosigkeit, mit der sie aus dem<br />
Leben, in dem sie gefangen ist, auszubrechen<br />
versucht. Sie reißt eine Welt auf, die auch durch<br />
Herodes’ Befehl „Man töte dieses Weib“ nicht<br />
mehr in ihren Fugen gehalten werden kann. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Wen-Pin Chien / Georg<br />
Fritzsch INSZENIERUNG Tatjana Gürbaca BÜHNE &<br />
LICHT Klaus Grünberg KOSTÜME Silke Willrett DRA-<br />
MATURGIE Anne do Paço // HERODES Wolfgang<br />
Schmidt HERODIAS Susan Maclean / Renée Morloc<br />
SALOME Morenike Fadayomi JOCHANAAN Tomasz<br />
Konieczny / John Wegner NARRABOTH Ovidiu Purcel<br />
EIN PAGE DER HERODIAS Sarah Ferede / Katarzyna<br />
Kuncio IN WEITEREN PARTIEN Johannes Preißinger,<br />
Florian Simson, Markus Müller, Manfred Fink, Lukasz<br />
Konieczny, Günes Gürle, Attila Fodre, Torben Jürgens,<br />
Timo Riihonen, Luiza Fatyol // Düsseldorfer Symphoniker<br />
/ Duisburger Philharmoniker<br />
Musikdr<strong>am</strong>a in einem Aufzug<br />
Text vom Komponisten<br />
—<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
WIEDERAUFNAHMEN<br />
Do 01.11.2012, 18.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Fr 03.05.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
WEITERE TERMINE<br />
NOVEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Sa 03.11. | Fr 09.11. | So 11.11.<br />
Sa 24.11.<br />
DEZEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Do 27.12.<br />
MÄRZ ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Do 14.03. | Sa 23.03.2013<br />
MAI ↗ Theater Duisburg<br />
Sa 18.05.<br />
Dauer: ca. 1 ¾ Stunden,<br />
keine Pause
KLASSIK | ELEGANZ<br />
UHREN SCHMUCK JUWELEN<br />
DÜSSELDORF KÖNIGSALLEE 26 | BUCHERER.COM
OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />
44<br />
E N G E L B E R T H U M P E R D I N C K<br />
HÄNSEL UND GRETEL<br />
—<br />
„Hänsel und Gretel“ ist zweifellos die Mär -<br />
chenoper par excellence. Ihr Erfolg sicherte<br />
dem Komponisten Engelbert Humperdinck<br />
(1854 –1921) einen bleibenden N<strong>am</strong>en in der<br />
<strong>Oper</strong>ngeschichte. Seine Musik ist eine gelun -<br />
gene Mischung aus einer äußerst verfeinerten<br />
spätromantischen Orchestersprache und volkstümlichen<br />
Melodien wie „Suse, liebe Suse“,<br />
„Brüderchen, komm tanz mit mir“ oder „Ein<br />
Männlein steht im Walde“, die kindliche und<br />
erwachsene Zuhörer gleichermaßen anspricht.<br />
In der Inszenierung von Andreas Meyer-<br />
Hanno steht „Hänsel und Gretel“ seit 1969<br />
auf dem Spielplan der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Rhein</strong> und hat längst Kult-Status erreicht.<br />
Mehrere Generationen haben diese Auff üh -<br />
rung gesehen und erleben sie gern wieder.<br />
Darin bestätigen sie Humperdinck, der über<br />
seinen großen <strong>Oper</strong>nerfolg sagte: „Es ist eigentlich<br />
eine Geschichte für Kinder, aber im<br />
Herzen sind wir alle Kinder.“ ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Altstaedt / Ralf<br />
Lange INSZENIERUNG Andreas Meyer-Hanno BÜHNE<br />
Gerda Zientek, Heinrich Wendel KOSTÜME Inge<br />
Diettrich KINDERCHOR Justine Wanat // HÄNSEL<br />
Katarzyna Kuncio / Iryna Vakula GRETEL Anke Krabbe /<br />
Romana Noack / Elisabeth Selle GERTRUD Susan<br />
Maclean / Renée Morloc PETER J<strong>am</strong>es Bobby / Stefan<br />
Heidemann HEXE Bruce Rankin / Wolfgang Schmidt /<br />
Florian Simson SANDMÄNNCHEN Maria Kataeva / Anna<br />
Lucia Richter TAUMÄNNCHEN Luiza Fatyol / Anna Lucia<br />
Richter // Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor //<br />
Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker<br />
Märchenspiel in drei Bildern<br />
Text von Adelheid Wette nach den<br />
Brüdern Grimm<br />
—<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
WIEDERAUFNAHMEN<br />
So 18.11.2012, 18.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Sa 25.11.2012, 15.00 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
WEITERE TERMINE<br />
NOVEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Fr 23.11. | Fr 30.11.<br />
NOVEMBER ↗ Theater Duisburg<br />
So 25.11., 18.30 Uhr<br />
DEZEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Sa 01.12. | Mi 19.12.<br />
DEZEMBER ↗ Theater Duisburg<br />
Sa 22.12. | Di 25.12. | Fr 28.12.<br />
So 30.12.<br />
Dauer: ca. 2 Stunden,<br />
eine Pause
OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />
W O L F G A N G A M A D E U S M O Z A R T<br />
DIE ENTFÜHRUNG<br />
AUS DEM SERAIL<br />
—<br />
„Die Entführung aus dem Serail“ ist ein Gleichnis<br />
über Liebe, Sehnsucht und Treue und appelliert<br />
dabei auch an Toleranz und Menschlichkeit.<br />
Der spanische Edelmann Belmonte möchte<br />
seine Geliebte Konstanze aus dem Harem des<br />
Orientalen Bassa Selim befreien. Begleitet von<br />
seinem Diener Pedrillo, der Konstanzes Zofe<br />
Blonde liebt, wagt er sich in den Serail. Es entspinnt<br />
sich eine Begegnung zwischen Ost und<br />
West, die alle Figuren tief bewegt.<br />
Sein <strong>am</strong> 16. Juli 1782 im Wiener Burgtheater<br />
uraufgeführtes Singspiel schrieb Wolfgang<br />
Amadeus Mozart (1756–1791) im Auft rag<br />
Kaiser Josephs II., der ein Nationalsingspiel<br />
als Gegenpol zur italienisch geprägten Hofoper<br />
etablieren wollte. Von schmerzlicher Sehnsucht<br />
über rasende Wut bis zu ausgelassener Freude<br />
reicht die musikalische Palette aller Seelenzustände,<br />
bis sich im Finale alle einig sind: „Nichts<br />
ist so hässlich als die Rache; hingegen menschlich<br />
gütig sein, und ohne Eigennutz verzeihn,<br />
ist nur der großen Seelen Sache!“ ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Wen-Pin Chien / Patrick<br />
Francis Chestnut INSZENIERUNG András Fricsay Kali<br />
Son BÜHNE & KOSTÜME Johannes Leiacker CHOR<br />
Christoph Kurig // BASSA SELIM Peter Nikolaus Kante<br />
KONSTANZE Heidi Elisabeth Meier BLONDE Sibylla<br />
Duff e / Joanna Mongiardo BELMONTE Jörg Schneider<br />
PEDRILLO Cornel Frey / Johannes Preißinger OSMIN<br />
Th orsten Grümbel // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer Symphoniker<br />
<strong>Deutsche</strong>s Singspiel in drei Akten<br />
KV 384<br />
Text von Christoph Friedrich<br />
Bretzner, bearbeitet von Johann<br />
Gottlieb Stephanie d. J.<br />
—<br />
In deutscher Sprache<br />
WIEDERAUFNAHME<br />
Mi 21.11.2012, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
NOVEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Do 29.11.<br />
FEBRUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
So 24.02.<br />
MÄRZ ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Fr 01.03.<br />
APRIL ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Sa 06.04. | Sa 20.04.<br />
Dauer: ca. 3 Stunden,<br />
eine Pause<br />
45
OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />
„Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zeigt eine Interpretation,<br />
welche allzu verengenden Realismus<br />
aufb richt, ohne sich in interpretatorischen Spekulationen<br />
zu verlieren.“<br />
Christoph Zimmermann, Orpheus<br />
„Für große Spannung bei dieser ‚Carmen‘ sorgen<br />
nicht nur die expressive Regie, sondern auch die<br />
musikalischen und darstellerischen Leistungen.“<br />
Lars Wallerang, Westdeutsche Zeitung<br />
46<br />
G E O R G E S B I Z E T<br />
CARMEN<br />
—<br />
Keine <strong>Oper</strong> wurde nach ihrer skandalösen<br />
Urauff ührung so häufi g aufgeführt wie Georges<br />
Bizets (1838 –1875) „Carmen“. Bis heute gilt die<br />
schillernde Titelheldin als die Verkörperung<br />
des Männertraums schlechthin. Was sie unter<br />
Liebe versteht, lässt sie bereits in der Habanera<br />
hören: uneingeschränkte Freiheit der Gefühle,<br />
totale Freiheit auch von moralischen Bindungen.<br />
Das ist schließlich ihr Verhängnis – der vom<br />
Willen, sie zu besitzen, beherrschte Don José<br />
kann mit Carmen nicht umgehen. Von Eifersucht<br />
getrieben bringt er sie um.<br />
Regisseur Carlos Wagner lässt das Publikum<br />
in seiner Inszenierung in das düstere<br />
Spanien der Bildwelten Goyas eintauchen. Er<br />
zeigt Carmens Sehnsucht nach Freiheit und<br />
die Tragödie des mit dieser starken Frau völlig<br />
überforderten Sergeanten Don José in kraft vollpoetischen<br />
Tableaus, in denen alptraumhaft e<br />
Realität und Traumwelten verschmelzen. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Altstaedt / Ralf<br />
Lange INSZENIERUNG Carlos Wagner BÜHNE Rifail<br />
Ajdarpasic KOSTÜME Patrick Dutertre LICHT Fabrice<br />
Kebour CHOREOGRAPHIE Ana García CHOR Gerhard<br />
Michalski KINDERCHOR Karoline Philippi / Justine<br />
Wanat // DON JOSÉ Sergej Khomov ESCAMILLO J<strong>am</strong>es<br />
Bobby / Tomasz Konieczny REMENDADO Johannes<br />
Preißinger / Florian Simson DANCAÏRO Daniel Dj<strong>am</strong> -<br />
bazian / Cornel Frey ZUNIGA Günes Gürle / Torben<br />
Jürgens / Ad<strong>am</strong> Palka / Timo Riihonen MORALÈS Bogdan<br />
Baciu / Dmitry Lavrov CARMEN Isabelle Druet / Morenike<br />
Fadayomi / Ezgi Kutlu MICAËLA Anke Krabbe / Brigitta<br />
Kele FRASQUITA Alma Sadé / Iulia Elena Surdu MER-<br />
CÉDÈS Sarah Ferede / Annika Kaschenz / Iryna Vakula //<br />
Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer<br />
Mädchen- und Jungenchor / Kinderchor <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> //<br />
Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker<br />
In Kooperation mit der Opéra national de Lorraine<br />
Opéra comique in vier Akten<br />
Libretto von Henri Meilhac und<br />
Ludovic Halévy nach Prosper<br />
Mérimée<br />
—<br />
In französischer Sprache<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
WIEDERAUFNAHMEN<br />
Do 22.11.2012, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Mi 19.12.2012, 19.30 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
WEITERE TERMINE<br />
NOVEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
So 25.11.<br />
DEZEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
So 02.12. | Do 06.12.<br />
DEZEMBER ↗ Theater Duisburg<br />
Fr 21.12.<br />
JANUAR ↗ Theater Duisburg<br />
So 13.01.<br />
MÄRZ ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
So 03.03. | Sa 09.03.<br />
APRIL ↗ Theater Duisburg<br />
So 07.04. | So 21.04.<br />
MAI ↗ Theater Duisburg<br />
So 05.05.<br />
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden,<br />
eine Pause
Leidenschaft ist mehr<br />
als Perfektion<br />
Leidenschaft ist die Liebe zum Detail, um etwas Einzigartiges zu schaffen.<br />
Sie ist der Funke, der vom perfekt eingespielten Orchester und Ensemble<br />
überspringt und bei den Zuhörern noch lange in Erinnerung bleibt. In diesem<br />
Sinne wünschen wir Ihnen für die Spielzeit 2012/2013 viele Abende, an denen<br />
sich Perfektion und Leidenschaft verbinden.
OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />
„Regisseur Guy Joosten inszeniert die verschlüsselte<br />
und mit vielen Verweisen und Symbolen<br />
überladene <strong>Oper</strong> bewusst spars<strong>am</strong>. Er konzentriert<br />
sich auf starke, ruhige Bilder und verdich -<br />
tet die Personenregie zum intimen K<strong>am</strong>merspiel<br />
aus dem Geist der Musik.“<br />
Constanze Schmidt, NRZ<br />
48<br />
R I C H A R D S T R A U S S<br />
DIE FRAU OHNE<br />
SCHATTEN<br />
—<br />
Ein Zaubermärchen sollte es werden, was Richard<br />
Strauss (1864–1949) und Hugo von<br />
Hofmannthal nach dem Erfolg ihres „Rosenkavalier“<br />
planten – ähnlich wie „Die Zauberfl<br />
öte“, „aber viel tiefer und bedeutender“. Entstanden<br />
ist eine monumentale Musikparabel<br />
über Mitempfi nden, Selbstbesinnung und Selbst -<br />
überwindung.<br />
Die Färbersfrau lässt sich überreden, auf<br />
ihren Schatten zu verzichten und ihn gegen<br />
ein genussvolleres Leben als das an der Seite des<br />
armen Färbers einzutauschen. Dieser Schatten<br />
ist das Symbol ihrer Fruchtbarkeit, die sie preisgibt,<br />
d<strong>am</strong>it eine andere Frau, die Kaiserin,<br />
von ihrer Kinderlosigkeit geheilt wird. Doch<br />
das Geschäft will nicht glücken. Die Färberin<br />
erkennt, dass durch den leichtfertigen Handel<br />
ihr Leben zu zerbrechen droht, und die Kaiserin<br />
wird von Gewissensbissen geplagt. Beide<br />
müssen lernen, ihren egoistischen Wünschen<br />
abzusagen, um das Lebensglück anderer nicht<br />
zu zerstören. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober INSZENIERUNG<br />
Guy Joosten BÜHNE & KOSTÜME Johannes Leiacker<br />
LICHT Manfred Voss CHOR Gerhard Michalski DRAMA -<br />
TURGIE Luc Joosten // DER KAISER Scott MacAllister /<br />
Corby Welch DIE KAISERIN Morenike Fadayomi DIE<br />
AMME Susan Maclean / Renée Morloc DER GEISTER-<br />
BOTE J<strong>am</strong>es Bobby / Stefan Heidemann BARAK Marcus<br />
Jupither / Tomasz Konieczny SEIN WEIB Linda Watson /<br />
Caroline Whisnant DER EINÄUGIGE Bruno Balmelli<br />
DER EINARMIGE Lukasz Konieczny DER BUCKLIGE<br />
Johannes Preißinger / Florian Simson HÜTER DER<br />
SCHWELLE Heidi Elisabeth Meier / Iulia Elena Surdu<br />
STIMME DES JÜNGLINGS Manfred Fink STIMME<br />
DES FALKEN Iryna Vakula STIMME VON OBEN<br />
Sarah Ferede // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> //<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
<strong>Oper</strong> in drei Akten<br />
Text von Hugo von Hofmannsthal<br />
—<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
WIEDERAUFNAHME<br />
So 09.12.2012, 18.00 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
APRIL ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Sa 13.04.<br />
JUNI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Fr 14.06.<br />
Dauer: ca. 3 ¾ Stunden,<br />
zwei Pausen
OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />
„Das ist der richtige Weg, den die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> mit ihren Angeboten für Kinder und<br />
die ganze F<strong>am</strong>ilie einschlägt. Wenn die Kleinen<br />
in die <strong>Oper</strong> gelockt werden sollen, dann muss mit<br />
allem gezaubert werden, was das Th eater hergibt.“<br />
Pedro Obiera, NRZ<br />
„Prädikat: Sehr wertvoll!“<br />
Wolfr<strong>am</strong> Goertz, <strong>Rhein</strong>ische Post<br />
I G O R S T R A W I N S K Y<br />
DIE NACHTIGALL<br />
—<br />
FÜR JUNGES PUBLIKUM AB 6 JAHREN<br />
„Die Nachtigall sang so herrlich, dass dem<br />
Kaiser die Tränen in die Augen traten.“ So beschreibt<br />
Hans Christian Andersen in seinem<br />
Märchen „Nattergalen“ die Wirkung des Gesanges<br />
des unscheinbaren Vögelchens mit der glockengleichen<br />
Stimme, das im prächtigen chinesischen<br />
Kaiserreich alle Menschen verzaubert.<br />
Als die Nachtigall jedoch vom Hof entfl iegt,<br />
weil sie durch einen Automaten ersetzt werden<br />
soll, verbannt der Kaiser sie aus den Grenzen<br />
seines Reiches. Plötzlich herrschen Dunkelheit<br />
und Tod in China, der Kaiser wird von den<br />
Geistern seiner Vergangenheit heimgesucht<br />
und nur die plötzliche Rückkehr der echten<br />
Nachtigall und ihr herrlicher Gesang, der Geister<br />
und sogar den Tod verzaubert, retten ihn.<br />
Igor Strawinskys (1882–1971) Vertonung<br />
bringt in ihrer traumhaft en Atmosphäre die<br />
wichtigsten und schönsten Seiten einer <strong>Oper</strong> zu -<br />
s<strong>am</strong>men: Das koloraturreiche Lied der Nachtigall<br />
berührt ebenso wie die temporeichen Szenen<br />
<strong>am</strong> chinesischen Kaiserhof. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Wen-Pin Chien INSZE-<br />
NIERUNG Svenja Tiedt BÜHNE & KOSTÜME Tatjana<br />
Ivschina LICHT Franz-Xaver Schaff er CHOREOGRAPHIE<br />
Amelie Jalowy CHOR Christoph Kurig DRAMATURGIE<br />
Bernhard F. Loges // DIE NACHTIGALL Iulia Elena<br />
Surdu DIE KÖCHIN Jessica Stavros DER FISCHER<br />
Ovidiu Purcel DER KAISER VON CHINA Bogdan Baciu<br />
DER KAMMERHERR David Jerusalem DER BONZE<br />
Lukasz Konieczny DER TOD Nassrin Azarmi // Chor<br />
der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer<br />
Symphoniker<br />
Märchen in drei Akten<br />
Libretto von Stepan Mitussow<br />
und dem Komponisten nach Hans<br />
Christian Andersen<br />
—<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
WIEDERAUFNAHME<br />
Di 18.12.2012, 11.00 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
DEZEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Mi 19.12., 11.00 Uhr<br />
Do 20.12., 11.00 Uhr<br />
Dauer: ca. 50 Minuten,<br />
keine Pause<br />
49
OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />
„Für diesen Rigoletto muss man einfach nach<br />
Düsseldorf fahren: Die schier überirdische Qualität<br />
der <strong>Rhein</strong>opern-Sänger macht Verdis <strong>Oper</strong>n-<br />
Hit zu einem Live-Ereignis, wie es nur ganz selten<br />
zu erleben sein dürft e.“<br />
Armin Kaumanns, Aachener Nachrichten<br />
50<br />
G I U S E P P E V E R D I<br />
RIGOLETTO<br />
—<br />
Als Giuseppe Verdi (1813–1901) vom Teatro La<br />
Fenice in Venedig 1850 einen Kompositionsauftrag<br />
erhielt, entschied er sich für Victor Hugos<br />
Dr<strong>am</strong>a „Le Roi s’<strong>am</strong>use“ als Stoff vorlage. Wie bei<br />
Hugo leben auch die Protagonisten in Verdis<br />
„Rigoletto“ in ihrer maroden Gesellschaft nicht<br />
nur aneinander vorbei, sondern missachten<br />
bewusst die Bedürfnisse des Anderen: Ein Herr -<br />
scher sucht ohne Rücksicht auf Verluste manisch<br />
nach erotischer Ablenkung von seiner Langeweile,<br />
ein leidender Vater wird verspottet, Höflinge<br />
verüben ungestraft ein Verbrechen, ein<br />
Vater sperrt seine Tochter zu Hause ein.<br />
Der deutsch-französische Regisseur<br />
David Hermann, der zuletzt mit großem Erfolg<br />
bei der Ruhrtriennale, an der <strong>Oper</strong> Frankfurt<br />
und dem Teatro Real in Madrid inszenierte, seziert<br />
in seiner Inszenierung die Verhaltensmuster<br />
innerhalb dieser kühlen Hofgesellschaft , in<br />
welcher der Wunsch nach Freiheit und Liebe<br />
zwangsläufi g zum Tode führt. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Wen-Pin Chien / Patrick<br />
Francis Chestnut INSZENIERUNG David Hermann<br />
BÜHNE Alexander Polzin KOSTÜME Cristina Nyff eler<br />
LICHT Volker Weinhart CHOR Gerhard Michalski<br />
DRAMATURGIE Bernhard F. Loges // IL DUCA DI MAN-<br />
TOVA Andrej Dunaev / Stefan Pop / Arnold Rutkowski<br />
RIGOLETTO Boris Statsenko / N. N. GILDA Olesya<br />
Golovneva / Iulia Elena Surdu / Anna Virovlansky<br />
SPARAFUCILE Günes Gürle / David Jerusalem MADDA -<br />
LENA Sarah Ferede / Katarzyna Kuncio GIOVANNA<br />
Nassrin Azarmi / Annika Kaschenz IL CONTE DI<br />
MONTERONE Daniel Dj<strong>am</strong>bazian / Stefan Heidemann<br />
MARULLO Dmitry Lavrov BORSA Markus Müller /<br />
Florian Simson IL CONTE DI CEPRANO Lukasz<br />
Konieczny LA CON TESSA Maria Kataeva PAGE Luiza<br />
Fatyol // Herren chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> //<br />
Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker<br />
Melodr<strong>am</strong>ma in drei Akten<br />
Libretto von Francesco Maria Piave<br />
—<br />
In italienischer Sprache<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
WIEDERAUFNAHMEN<br />
Sa 05.01.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Mi 12.06.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
WEITERE TERMINE<br />
JANUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Fr 11.01. | Fr 18.01. | So 20.01.<br />
Fr 25.01.<br />
FEBRUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Sa 09.02.<br />
MAI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Fr 24.05.<br />
JUNI ↗ Theater Duisburg<br />
Sa 22.06.<br />
JUNI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Sa 29.06.<br />
JULI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Do 18.07.<br />
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,<br />
eine Pause
OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />
„Großartiges Musiktheater bietet die <strong>Deutsche</strong><br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> mit ihrer jüngsten Produktion. Die<br />
Bühne ist ein verschwiegener, hermetischer Umraum<br />
gegen die Bedrohung durch frivolen Unglau -<br />
ben. Regisseur Guy Joosten begleitet Leiackers<br />
Konzentration auf räumlich stille Verwandlungen<br />
von Symbolen ingeniös.“<br />
Wolfr<strong>am</strong> Goertz, <strong>Rhein</strong>ische Post<br />
F R A N C I S P O U L E N C<br />
DIALOGUES DES<br />
CARMÉLITES<br />
—<br />
Blanche de la Force, eine junge Frau, die ihr<br />
Leben lang von existenziellen Ängsten geplagt<br />
wird, fl ieht vor diesen in das Kloster der Karme -<br />
litinnen und wird dennoch sowohl von ihren<br />
eigenen Gefühlen als auch von der Realität der<br />
Französischen Revolution eingeholt. Die Nonnen<br />
werden verhaft et und verurteilt. Blanche sucht<br />
in ihrer Todesangst zunächst Zufl ucht im zerstörten<br />
Haus ihres Vaters, bevor sie <strong>am</strong> Tag der<br />
Hinrichtung die Kraft aufb ringt, ihren Schwestern<br />
aufs Schafott zu folgen.<br />
Die Hinrichtung der 16 Märtyrerinnen<br />
von Compiègne, die <strong>am</strong> 17. Juli 1794 unter der<br />
Guillotine ihr Leben lassen mussten, hatte schon<br />
vor der Urauff ührung von Francis Poulencs<br />
(1899 –1963) <strong>Oper</strong> „Dialogues des Carmélites“<br />
1957 mehrere künstlerische Überlieferungen<br />
gefunden. Der Schrift stellerin Gertrud von Le<br />
Fort diente sie in ihrer Novelle „Die Letzte <strong>am</strong><br />
Schafott“ (1931) für eine zeitlose Studie über<br />
Lebens- und Todesangst. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober / Ralf Lange<br />
INSZENIERUNG Guy Joosten BÜHNE & KOSTÜME<br />
Johannes Leiacker LICHT Manfred Voss CHOR<br />
Christoph Kurig DRAMATURGIE Luc Joosten / Bernhard<br />
F. Loges // MARQUIS DE LA FORCE J<strong>am</strong>es Bobby<br />
BLANCHE Anett Fritsch / Sylvia H<strong>am</strong>vasi CHEVALIER<br />
Corby Welch MME. DE CROISSY Renée Morloc MME.<br />
LIDOINE Brigitta Kele MÈRE MARIE Jeanne Piland<br />
SŒUR CONSTANCE Iulia Elena Surdu MÈRE JEANNE<br />
Katarzyna Kuncio SŒUR MATHILDE Maria Kataeva<br />
BEICHTVATER Bruce Rankin ERSTER KOMMISSAR<br />
Florian Simson ZWEITER KOMMISSAR Lukasz<br />
Konieczny OFFIZIER Bogdan Baciu THIERRY / KER-<br />
KERMEISTER Dmitry Lavrov // Chor der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer Symphoniker<br />
<strong>Oper</strong> in drei Akten und<br />
zwölf Bildern<br />
Libretto vom Komponisten<br />
nach dem gleichn<strong>am</strong>igen Dr<strong>am</strong>a<br />
von Georges Bernanos<br />
—<br />
In französischer Sprache<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
WIEDERAUFNAHME<br />
So 27.01.2013, 18.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
FEBRUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Fr 22.02.<br />
MÄRZ ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Fr 29.03.<br />
APRIL ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Mo 01.04. | Do 11.04.<br />
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,<br />
eine Pause<br />
51
OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />
„Hier ist nun festzustellen, dass zu Rossinis Musik,<br />
zu ihrem Quirlig-Mechanischen, zu ihrem<br />
Vibrieren und In-sich-Kreisen gerade das Insekt<br />
an und für sich exzellent passt. Die Sänger zeigten<br />
dies in ihrem lustvollen Bewegungsspiel sehr<br />
nachdrücklich. Das alles ist in höchstem Maße<br />
ergötzlich und erheiternd.“<br />
Markus Schwering, Kölner Stadt-Anzeiger<br />
52<br />
G I O A C C H I N O R O S S I N I<br />
IL BARBIERE<br />
DI SIVIGLIA<br />
—<br />
„Auf den Wogen Rossinischer Musik schaukeln<br />
sich <strong>am</strong> behaglichsten die individuellen Freuden<br />
und Leiden des Menschen“, so hat Heinrich<br />
Heine die Musik des großen Italieners Gioacchi -<br />
no Rossini (1792–1868) empfunden, während<br />
Richard Wagner dessen Kunst nur abschätzig mit<br />
„ohrgefälligster Gesangsvirtuosität“ gleichsetzte.<br />
Dabei war auch Wagner nicht entgangen, dass<br />
Rossinis Melodien von narkotisch-berauschender<br />
Wirkung sind.<br />
Dieses Phänomen untersucht Regisseur<br />
Claus Guth in einer Art szenischer Versuchsanordnung.<br />
Er verlegt Rossinis „Il barbiere di<br />
Siviglia“ in ein Insektenlaboratorium und lässt<br />
Graf Almaviva, die von ihm begehrte schöne<br />
Rosina und den umtriebigen Barbier Figaro, die<br />
gemeins<strong>am</strong> den alten Querkopf Bartolo übertölpeln<br />
wollen, als liebestolle Gliederfüßer im<br />
wahrsten Sinne des Wortes ins Netz gehen. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Giuliano Betta / Christoph<br />
Stöcker INSZENIERUNG Claus Guth BÜHNE & KOS-<br />
TÜME Christian Schmidt LICHT Hermann Münzer<br />
VIDEO Andi A. Müller CHOR Christoph Kurig DRAMA -<br />
TURGIE Bettina Auer // GRAF ALMAVIVA José Manuel<br />
Zapata FIGARO Bogdan Baciu / Dmitry Lavrov / Dmitri<br />
Vargin BARTOLO Bruno Balmelli / Oleg Bryjak ROSINA<br />
Annika Kaschenz / Maria Kataeva DON BASILIO Ad<strong>am</strong><br />
Palka / Adrian Sâmpetrean FIORILLO Bogdan Baciu /<br />
Attila Fodre BERTA Romana Noack / Lisa Griffith<br />
EIN OFFIZIER Attila Fodre // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger<br />
Philharmoniker<br />
Melodr<strong>am</strong>ma buff o in zwei Akten<br />
Libretto von Cesare Sterbini<br />
—<br />
In italienischer Sprache<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
WIEDERAUFNAHMEN<br />
Di 29.01.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Do 13.06.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
WEITERE TERMINE<br />
JANUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Do 31.01.<br />
FEBRUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Sa 02.02. | So 10.02.<br />
JUNI ↗ Theater Duisburg<br />
Sa 15.06. | Fr 28.06. | So 30.06.<br />
JULI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Do 11.07.<br />
JULI ↗ Theater Duisburg<br />
Sa 13.07. | Di 16.07. | Fr 19.07.<br />
So 21.07.<br />
Dauer: ca. 3 Stunden,<br />
eine Pause
OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />
G I U S E P P E V E R D I<br />
FALSTAFF<br />
—<br />
Der trinkfreudige und lebenslustige Sir John<br />
Falstaff bildet sich ein, für Frauen unwiderstehlich<br />
zu sein, und schreibt zwei gleichlautende<br />
Liebesbriefe an die Bürgersgattinnen Alice Ford<br />
und Meg Page – nicht zuletzt, um an das Vermögen<br />
ihrer Ehemänner heranzukommen. Die<br />
beiden Frauen entdecken den Betrug und beschließen,<br />
sich zu rächen. Doch in diese Rachekomödie<br />
brechen immer mehr Momente von<br />
Realität ein, Komik und Tragik prallen aufeinan -<br />
der und off enbaren eine Gesellschaft , die alle<br />
moralischen Werte hinter sich gelassen hat und<br />
in der nicht nur Falstaff allein <strong>am</strong> Ende als<br />
Gehörnter dasteht und bilanziert: „Alles in der<br />
Welt ist Spaß, der Mensch ist als Narr geboren.“<br />
Der 80-jährige Komponist Giuseppe Verdi<br />
(1813–1901) stellte in dieser satirischen Gesellschaft<br />
skomödie in virtuosen Ensembles und der<br />
fulminanten Schlussfuge ein letztes Mal seinen<br />
unfehlbaren Th eaterinstinkt unter Beweis. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober INSZENIERUNG<br />
Michael H<strong>am</strong>pe BÜHNE & KOSTÜME John Gunter<br />
CHOR Gerhard Michalski // FALSTAFF Bruno Balmelli<br />
FORD Laimonas Pautienius FENTON Ovidiu Purcel<br />
CAJUS Bruce Rankin BARDOLFO Johannes Preißinger<br />
PISTOLA Torben Jürgens ALICE Nataliya Kovalova<br />
NANNETTA Heidi Elisabeth Meier QUICKLY Renée<br />
Morloc MEG PAGE Sarah Ferede // Chor der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer Symphoniker<br />
Commedia lirica in drei Akten<br />
Libretto von Arrigo Boito<br />
—<br />
In italienischer Sprache<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
WIEDERAUFNAHME<br />
Do 21.03.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
MÄRZ ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Mi 27.03. | Sa 30.03.<br />
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,<br />
eine Pause<br />
53
OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />
54<br />
R I C H A R D W A G N E R<br />
DIE WALKÜRE<br />
—<br />
„Denke Dir die wunderbar unheilvolle Liebe<br />
Siegmund’ s und Siegelind’ s; Wodan in seinem<br />
tief geheimnisvollen Verhältnisse zu dieser Liebe;<br />
dann in seiner Entzweiung mit Fricka, in<br />
seiner wüthenden Selbstbezwingung, als er – der<br />
Sitte zu lieb – Siegmunds Tod verhängt; endlich<br />
die herrliche Walküre, Brünnhilde, wie sie –<br />
Wodan’ s innersten Gedanken errathend – dem<br />
Gotte trotzt, und von ihm bestraft wird …“. Mit<br />
Begeisterung berichtete Richard Wagner (1813–<br />
1883) seinem Freund und späteren Schwiegervater<br />
Franz Liszt 1851 von seinem Großprojekt<br />
„Der Ring des Nibelungen“, das zu diesem Zeitpunkt<br />
als Tetralogie endgültig Gestalt angenom -<br />
men hatte. Nach dem „<strong>Rhein</strong>gold“-Vorspiel<br />
sollte als Erster Tag des Bühnenfestspiels „Die<br />
Walküre“ folgen. Bis heute steht dieser Teil des<br />
„Ring“-Zyklus an vorderster Stelle in der Gunst<br />
des Publikums.<br />
„Die Walküre“ gehört zu dem vielbeachteten<br />
„Ring“-Zyklus, den Kurt Horres 1990-91<br />
inszeniert hat. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober INSZENIERUNG<br />
Kurt Horres BÜHNE & KOSTÜME Andreas Reinhardt<br />
LICHT Klaus Gärditz // SIEGMUND Michael Weinius /<br />
N. N. HUNDING S<strong>am</strong>i Luttinen / Th orsten Grümbel<br />
WOTAN Marcus Jupither SIEGLINDE Elisabet Strid /<br />
N. N. BRÜNNHILDE Linda Watson / Caroline Whisnant /<br />
Sabine Hogrefe FRICKA Martina Dike / Renée Morloc<br />
HELMWIGE Morenike Fadayomi GERHILDE Jessica<br />
Stavros ORTLINDE Josefi ne Weber WALTRAUTE Maria<br />
Hilmes SIEGRUNE Iryna Vakula ROSSWEISSE Sarah<br />
Ferede GRIMGERDE Katarzyna Kuncio SCHWERT-<br />
LEITE N. N. // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger<br />
Philharmoniker<br />
Erster Tag des Bühnenfestspiels<br />
„Der Ring des Nibelungen“<br />
Text vom Komponisten<br />
—<br />
In deutscher Sprache mit deutschen<br />
Übertiteln<br />
WIEDERAUFNAHMEN<br />
So 31.03.2013, 18.00 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
So 26.05.2013, 17.00<br />
↗ Theater Duisburg<br />
WEITERE TERMINE<br />
APRIL ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
So 07.04.<br />
JUNI ↗ Theater Duisburg<br />
So 09.06. | So 16.06.<br />
Dauer: ca. 5 Stunden,<br />
zwei Pausen
OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />
G I U S E P P E V E R D I<br />
UN BALLO<br />
IN MASCHERA<br />
—<br />
„Macht ist etwas, was sich im Spiel ungleicher<br />
und beweglicher Beziehungen vollzieht“ (Michel<br />
Foucault). Von solcher Unbeständigkeit sind<br />
auch die Beziehungen in Verdis (1813–1901)<br />
<strong>Oper</strong> „Un ballo in maschera“. König Gustav III.<br />
steht an der Spitze eines Systems, in dem Anhänger<br />
und Gegner austauschbar sind. Höfi sche<br />
Würdenträger, die dem König einst ergeben<br />
waren, haben sich gegen ihn verschworen. Sein<br />
Sekretär Renato Anckarström unternimmt alles,<br />
um den König zu schützen, bis er erfahren<br />
muss, dass seine Frau Amelia das alleinige Ziel<br />
aller königlichen Bestrebungen ist. Er verbün -<br />
det sich mit den Verschwörern und wird zum<br />
Attentäter, der auf einem Maskenball die unvermeidliche<br />
Liquidierung des Königs vollzieht.<br />
Der norwegische Regisseur Stein Winge<br />
betont in seiner Inszenierung die Doppelbödigkeit<br />
des gesellschaft lichen Existierens, die<br />
dem Staatsmann, der sich seiner politischen<br />
Verantwortung entzieht, zur tödlichen Falle<br />
werden kann. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Peter Hirsch INSZENIE-<br />
RUNG Stein Winge BÜHNE Hartmut Schörghofer<br />
KOSTÜME Tina Schwab LICHT Franck Evin CHOR<br />
Christoph Kurig CHOREOGRAPHIE Falco Kapuste<br />
DRAMATURGIE Steffi Turre // GUSTAVO Zoran<br />
Todorovich ANCKARSTRÖM Boris Statsenko AMELIA<br />
Barbara Haveman ULRICA Renée Morloc / Olesya<br />
Petrova OSCAR Heidi Elisabeth Meier CRISTIANO<br />
Bogdan Baciu HORN Lukasz Konieczny RIBBING<br />
Daniel Dj<strong>am</strong>bazian EIN RICHTER Florian Simson /<br />
Markus Müller // Chor und Extrachor der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer Symphoniker<br />
<strong>Oper</strong> in drei Akten<br />
Libretto von Antonio Somma<br />
—<br />
In italienischer Sprache<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
WIEDERAUFNAHME<br />
Sa 11.05.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
MAI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Mi 15.05. | Sa 18.05. | Sa 25.05.<br />
Fr 31.05.<br />
JUNI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Sa 08.06. | So 23.06.<br />
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden,<br />
eine Pause<br />
55
OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />
56<br />
R I C H A R D W A G N E R<br />
DER FLIEGENDE<br />
HOLLÄNDER<br />
—<br />
Die Geschichte von dem ruhelosen, durch einen<br />
Fluch zu ewiger Fahrt auf dem Meer verd<strong>am</strong>mten<br />
Seemann fi ndet sich bereits in den antiken<br />
Sagen und ist in der Erzähltradition vieler Völker<br />
beheimatet. Richard Wagner (1813–1883)<br />
nannte es „das mythische Gedicht des Volkes“,<br />
das ihm „aus den Sümpfen des Lebens so wieder -<br />
holt und mit unwiderstehlicher Anziehungskraft<br />
“ aufgetaucht sei.<br />
Herzstück seines „Fliegenden Holländers“<br />
ist die Ballade der Senta. Darin erzählt<br />
die junge Kapitänstochter ihren Spinnstubengefährtinnen<br />
von dem bleichen Mann, der verfl<br />
ucht ist, ewig auf den Weltmeeren umher zu<br />
segeln, bis er ein Weib fände, das ihn durch<br />
ihre Treue erlöst. Senta glaubt an die Vorsehung,<br />
diese Erlöserin zu sein. Wie ein Bild aus längst<br />
vergangener Zeit taucht der Holländer plötzlich<br />
in ihrem Leben auf. Sie gelobt ihm Treue bis<br />
in den Tod und hält ihr Versprechen, um ihre<br />
Sendung zu erfüllen. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Marc Piollet INSZENIE-<br />
RUNG Adolf Dresen BÜHNE & KOSTÜME Wolf<br />
Münzner CHOR Christoph Kurig // HOLLÄNDER<br />
Almas Svilpa SENTA Morenike Fadayomi ERIK Scott<br />
MacAllister / Corby Welch DALAND Th orsten Grümbel /<br />
S<strong>am</strong>i Luttinen STEUERMANN Johannes Preißinger<br />
MARY Sarah Ferede / Renée Morloc // Chor der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer Symphoniker /<br />
Duisburger Philharmoniker<br />
Romantische <strong>Oper</strong> in drei Aufzügen<br />
Dichtung vom Komponisten<br />
—<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
WIEDERAUFNAHME<br />
Do 16.05.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
MAI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Mo 20.05. | So 26.05.<br />
JUNI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Sa 01.06. | Do 06.06. | So 16.06.<br />
Fr 21.06. | Do 27.06.<br />
Dauer: ca. 2 ¼ Stunden,<br />
keine Pause
(<strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf, Foto: Hans Jörg Michel)<br />
Kulturförderung hat im Progr<strong>am</strong>m<br />
der WGZ BANK ihren festen Platz.<br />
Seit vielen Jahren bewegt sich die WGZ<br />
BANK auf der Bühne der Kunst- und Kulturförderung.<br />
So engagieren wir uns für den<br />
aktiven Dialog zwischen Künstlern, Mit-<br />
INITIATIVBANKING ZUM THEMA KUNST UND KULTUR<br />
arbeitern und Kunden. Zum Progr<strong>am</strong>m<br />
gehören die Unterstützung der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> und des Klavier-Festivals<br />
Ruhr, aber auch das S<strong>am</strong>meln und Aus-<br />
stellen von zeitgenössischer Malerei,<br />
Skulptur und Fotografi e.<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>.indd 1 28.02.11 14:16
DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />
SÄNGERINNEN & SÄNGER<br />
ENSEMBLE<br />
—<br />
Nassrin Azarmi Bogdan Baciu Bruno Balmelli Cornelia Berger J<strong>am</strong>es Bobby<br />
Oleg Bryjak<br />
Daniel Dj<strong>am</strong>bazian<br />
Thorsten Grümbel Günes Gürle Sylvia H<strong>am</strong>vasi Ks. Stefan Heidemann David Jerusalem Torben Jürgens<br />
Peter Nikolaus Kante<br />
Anke Krabbe Katarzyna Kuncio Dmitry Lavrov S<strong>am</strong>i Luttinen Susan Maclean<br />
Ks. Marta Márquez Heidi Elisabeth Meier<br />
Ovidiu Purcel Bruce Rankin Timo Riihonen Alma Sadé Ks. Wolfgang Schmidt Elisabeth Selle<br />
Florian Simson<br />
58
DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />
Andrej Dunaev Morenike Fadayomi Sarah Ferede Manfred Fink Cornel Frey<br />
Anett Fritsch<br />
Lisa Griffith<br />
Annika Kaschenz Brigitta Kele Sergej Khomov Lukasz Konieczny Tomasz Konieczny Ks. Hans-Peter König Nataliya Kovalova<br />
Renée Morloc Markus Müller Jussi Myllys Romana Noack Ad<strong>am</strong> Palka<br />
Laimonas Pautienius Johannes Preißinger<br />
Boris Statsenko Iulia Elena Surdu Richard Šveda Iryna Vakula<br />
Dmitri Vargin<br />
Corby Welch<br />
59
DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />
SÄNGERINNEN & SÄNGER<br />
GÄSTE<br />
—<br />
Liana Aleksanyan Valer Barna-Sabadus Tanja Ariane<br />
Baumgartner<br />
Maria Hilmes<br />
60<br />
Isabelle Druet<br />
Sibylla Duffe<br />
Jeanne Piland Stefan Pop<br />
Gustavo Porta Anna Lucia Richter Arnold Rutkowski Adrian Sâmpetrean Jörg Schneider<br />
Janja Vuletic<br />
Sabine Hogrefe<br />
Susanna Branchini<br />
Martina Dike<br />
Marcus Jupither Ezgi Kutlu<br />
Melanie Lang<br />
Gary Lehman<br />
Scott MacAllister<br />
Linda Watson Josefine Weber John Wegner<br />
Michael Weinius Terry Wey<br />
Caroline Whisnant
DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />
Markus Eiche Serena Farnocchia Daniel Frank Anooshah Golesorkhi Olesya Golovneva Ingeborg Greiner Barbara Haveman<br />
Hagen Matzeit Nikolai Miassojedov Joanna Mongiardo Giancarlo Monsalve David Moss<br />
Sorina Munteanu<br />
Elisabet Strid Almas Svilpa Zoran Todorovich Manuela Uhl Giuseppe Varano Raymond Very<br />
Anna Virovlansky<br />
José Manuel Zapata Elena Zhidkova<br />
Olesya Petrova<br />
61
SPIELZEIT 2012/13<br />
B A L L E T T A M R H E I N<br />
PREMIEREN<br />
—
PREMIEREN<br />
b.09<br />
EIN DEUTSCHES REQUIEM<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
—<br />
15.09.2012 ↗ Theater Duisburg<br />
14.12.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf (WA)<br />
b.13<br />
CONCERTO BAROCCO<br />
GEORGE BALANCHINE<br />
KLEINES REQUIEM<br />
HANS VAN MANEN<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
MARCO GOECKE<br />
—<br />
10.11.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
b.14<br />
THE LEAVES ARE FADING –<br />
PAS DE DEUX<br />
ANTONY TUDOR<br />
FIVE BRAHMS WALTZES<br />
IN THE MANNER<br />
OF ISADORA DUNCAN<br />
FREDERICK ASHTON<br />
JARDIN AUX LILAS<br />
ANTONY TUDOR<br />
JOHANNES BRAHMS –<br />
SYMPHONIE NR. 2<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
—<br />
02.02.2013 ↗ Theater Duisburg<br />
b.15<br />
„WE WERE RIGHT HERE!!“<br />
MARTIN CHAIX<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
REBOUND – TOPPLE – SPLASH<br />
ANTOINE JULLY<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
POND WAY<br />
MERCE CUNNINGHAM<br />
CROP<br />
AMANDA MILLER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
INCLINATION<br />
REGINA VAN BERKEL<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
—<br />
12.04.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
b.16<br />
AFTERNOON OF A FAUN<br />
JEROME ROBBINS<br />
WITHOUT WORDS<br />
HANS VAN MANEN<br />
NACHT UMSTELLT<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
—<br />
05.07.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf
VORWORT<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
DIREKTOR UND<br />
CHEFCHOREOGRAPH<br />
BALLETT AM RHEIN<br />
64
VORWORT<br />
Sehr geehrte D<strong>am</strong>en und Herren,<br />
noch nie habe ich um die Balance einer<br />
Spielzeitplanung, um die inneren und<br />
äußeren Verbindungen zwischen Balletten,<br />
ihren Choreographen, den beteiligten<br />
Künstlerinnen und Künstlern, der gewähl -<br />
ten Musik, meinen eigenen Wünschen<br />
und Ansprüchen als Künstler und Chefchoreograph<br />
dieser Compagnie und meinen<br />
Aufgaben als Direktor derart lange<br />
und intensiv gerungen. Was vor Ihnen<br />
steht, liebes Publikum, ist ein Spielplan, der<br />
mit den großen, seit vielen Dekaden oder<br />
sogar Jahrhunderten etablierten Tanzinstitutionen<br />
in diesem Lande, aber auch<br />
weltweit, mithalten dürft e. Das freut mich –<br />
ist aber nicht nur mein Verdienst, sondern<br />
auch Zeichen einer richtigen Kulturpolitik<br />
der Städte Düsseldorf und Duisburg,<br />
zeigt die Kraft der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> als Ges<strong>am</strong>tes und die Off enheit<br />
und Unterstützung meines Generalintendanten<br />
Christoph Meyer sowie meines Ge -<br />
schäft sführenden Direktors Jochen Grote.<br />
Hans van Manen wird Achtzig.<br />
Ich verbeuge mich tief vor einem wunderbaren<br />
Freund und seinem großartigen<br />
Lebenswerk – und habe mich zu diesem<br />
Anlass entschieden, zwei seiner Arbeiten<br />
(„Kleines Requiem“ und „Without Words“)<br />
neu in unser Repertoire aufzunehmen.<br />
Marco Goecke, einer der innovativsten,<br />
konsequentesten und gleichzeitig populärsten<br />
deutschen Choreographen, kreiert<br />
erstmals für das Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>. Neben<br />
Balanchines genialem „Concerto Barocco“<br />
steht auch ein Stück von Jerome Robbins,<br />
dem anderen Titanen des New York City<br />
Ballet, auf dem Spielplan. Sein „Aft ernoon<br />
of a Faun“ beginnt mit einem männlichen<br />
Solisten und endet – nachdem eine Tänzerin<br />
dazu k<strong>am</strong> – doch wieder alleine mit<br />
ihm. Es gibt wohl kaum ein Ballett, das<br />
Eins<strong>am</strong>keit so eindringlich und ohne Pathos<br />
off en legt. Hans van Manens „Without<br />
Words“, das ich auf Robbins’ Pas de deux<br />
folgen lasse, beginnt mit einer Tänzerin auf<br />
dem Boden sitzend – und endet mit ihr.<br />
Weise, emanzipiert, entschieden, bereit, auf<br />
das Kommende zuzugehen, es hinzunehmen<br />
– so Hans van Manens Tänzerin, so<br />
sein Œuvre.<br />
Für Lynn Seymour kreierte Sir<br />
Frederick Ashton seine „Five Brahms<br />
Waltzes in the Manner of Isadora Duncan“.<br />
Lynn Seymour war seine und Kenneth<br />
McMillans Muse. Für mich ist sie die größ -<br />
te dr<strong>am</strong>atische Ballerina des 20. Jahrhunderts.<br />
Nun studiert sie die „Five Brahms<br />
Waltzes“ mit dem Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> ein.<br />
Dieses kurze Ballett progr<strong>am</strong>miere ich zus<strong>am</strong>men<br />
mit Antony Tudors apollinisch<br />
kristallinem Pas de deux „Th e Leaves are<br />
Fading“, den Tudor für Gelsey Kirkland<br />
und Jonas Kage kreierte. Ashton – Tudor:<br />
zwei Engländer, zwei wegweisende Choreo -<br />
graphen der Ballettgeschichte. Ashton<br />
schuf fast ausschließlich Ballette für das<br />
Royal Ballet – gab der Company diesen<br />
unvergleichlichen „English Style of Dancing<br />
Look“, für den sie weltberühmt wurde.<br />
Tudor wiederum kreierte Tänze fast nur<br />
für das legendäre American Ballet Th eatre<br />
in New York. Lynn Seymour war eine der<br />
großen Ballerinen des Royal Ballet, Gelsey<br />
Kirkland Babyballerina in Mr. B.’ s NYCB<br />
und später unbestrittener Superstar des<br />
ABT. So verstecken sich hinter einer Progr<strong>am</strong>mierung<br />
hochinteressante Verbindungen.<br />
Es wäre für mich eine helle Freude,<br />
noch viel ausführlicher schreiben zu<br />
dürfen. Mit Antony Tudors „Jardin aux<br />
lilas“ – von Th omas Ziegler in enger Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
mit dem Tudor Trust New<br />
York neu ausgestattet – zeige ich außerdem<br />
eines der sicher eindringlichsten Büh -<br />
nenpsychogr<strong>am</strong>me einer Frau: herausgeschält<br />
aus einer Zeit, in der nicht aus Liebe<br />
geheiratet wurde, sondern es der Stand war,<br />
der bestimmte, wer zus<strong>am</strong>mengehörte.<br />
Martin Chaix und Antoine Jully<br />
sind Solisten des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>. Sie be -<br />
schäft igen sich schon länger mit Choreographie.<br />
Ich bin froh, dass ich beiden einen<br />
wichtigen Platz für ihre Arbeit innerhalb<br />
der Spielplangestaltung geben kann. Ich bin<br />
sehr neugierig auf ihre Ballette und längerfristige<br />
choreographische Entwicklung.<br />
Mit Amanda Miller kommt eine ungewöhnliche,<br />
äußerst erfolgreiche Künstlerin<br />
und Direktorin (Pretty Ugly Dance Company)<br />
zum ersten Mal nach Düsseldorf.<br />
Mit Miller, die zuletzt in Köln Direktorin<br />
war, und mit Regina van Berkel, die bereits<br />
für mein ballettmainz und das Ballett<br />
<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> choreographierte, darf ich nicht<br />
nur zwei erfolgreiche Choreographinnen<br />
präsentieren, sondern gleichzeitig auch<br />
zwei Frauen, die es geschafft haben, in einer<br />
Männerdomäne ganz nach oben zu<br />
kommen, dabei aber erstaunlicherweise<br />
(oder nicht!?) einen gemeins<strong>am</strong>en künstlerischen<br />
Anfang hatten: Beide waren Mu -<br />
sen von Willi<strong>am</strong> Forsythe.<br />
„Pond Way“ ist für das Ballett <strong>am</strong><br />
<strong>Rhein</strong> und unser Publikum der Beginn<br />
einer Auseinandersetzung mit dem Werk<br />
und der Tanztechnik von Merce Cunning -<br />
h<strong>am</strong>. „Pond Way“ entstand 1998 zu Mu -<br />
sik von Brian Eno und könnte naiverweise<br />
als eine „Naturstudie“ bezeichnet<br />
werden. „Ponds“, so Cunningh<strong>am</strong> selber,<br />
„are a way of life – bogs, water lilies, a<br />
haven for birds, myriad layers of diff erent<br />
activities!“ Der <strong>am</strong>erikanische Pop-Art-<br />
Maler Roy Lichtenstein hat das Bühnenbild<br />
entworfen. Dass ich die Auseinandersetzung<br />
mit dem Werk Cunningh<strong>am</strong>s<br />
bewusst mit „Pond Way“ beginne, ist<br />
meine Referenz an Düsseldorf als Stadt<br />
der Bildenden Künste.<br />
Ich selber werde zwei neue Ballette<br />
kreieren und wähle dafür Kompositionen<br />
von Johannes Brahms, Franz Schubert<br />
und Salvatore Sciarrino. Mein Ballett „Ein<br />
<strong>Deutsche</strong>s Requiem“ hat im Herbst 2012<br />
endlich Premiere in Duisburg und wird<br />
auch im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf wieder zu<br />
erleben sein.<br />
Gastspiele bringen das Ballett <strong>am</strong><br />
<strong>Rhein</strong> u. a. nach Paris (Th éâtre de la Ville)<br />
und Barcelona (Gran Teatre del Liceu).<br />
Wichtigste Partner bleiben und sind die<br />
Düsseldorfer Symphoniker und Duisburger<br />
Philharmoniker. Von Herzen danke<br />
ich GMD Axel Kober. Auch dafür, dass<br />
er den Tanz so wichtig nimmt! Und: Th ank<br />
you to Christoph Altstaedt, Dante Anzolini<br />
und Wen-Pin Chien. Tanz und Musik<br />
sind eine Einheit. Sie zu trennen, bleibt<br />
ein Entwurf, ein Gedanke, ein Versuch. Ab<br />
und zu ist dieser erfolgreich, aber er kann<br />
nicht längerfristig bestehen – wird nicht<br />
zur Wahrheit.<br />
Ihr<br />
Martin Schläpfer<br />
65
FOTO Gert Weigelt und bpk / Gemäldegalerie, SMB / Jörg P. Anders
BALLETT PREMIEREN<br />
b.09<br />
EIN DEUTSCHES REQUIEM<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
„Bestes Saisonende je!“, schrieb Wiebke Hüster in der FAZ über Martin Schläpfers im Juli 2011<br />
uraufgeführtes Ballett „Ein <strong>Deutsche</strong>s Requiem“. Und die Süddeutsche Zeitung übertitelte die Kritik<br />
von Dorion Weickmann: „Auf Augenhöhe mit Gott. Martin Schläpfer verwandelt in Düsseldorf<br />
‚Ein <strong>Deutsche</strong>s Requiem‘ von Johannes Brahms in eine Schöpfungsliturgie.“ Der von Publikum wie<br />
Presse gleichermaßen umjubelte Ballettabend feiert im September 2012 seine Premiere im Th eater<br />
Duisburg und steht ab Dezember auch im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf wieder auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />
Der Tod ist Trennung vom Anderen, er ist zugleich aber auch eines der größten Mysterien,<br />
Annäherung an das Unerforschliche, Kommunikation mit den Quellen des Seins und dem Unendlichen.<br />
Johannes Brahms spürte eine starke Affi nität zu diesen Th emen und näherte sich in zahlreichen<br />
Kompositionen immer wieder aufs Neue dem Geheimnis des menschlichen Lebens und<br />
Sterbens. Mit seinem in der vollständigen Fassung 1869 im Leipziger Gewandhaus uraufgeführten<br />
„<strong>Deutsche</strong>n Requiem“ op. 45 nach Worten der Heiligen Schrift für Sopran, Bass-Bariton, Chor und<br />
Orchester schuf er eine Komposition, die in ihrer höchst individuellen Gestaltung innerhalb der<br />
Musiklandschaft des 19. Jahrhunderts singulär dasteht.<br />
Ratlosigkeit, Resignation, Erdulden, aber auch Hoff en und Sehnen, Akzeptieren, Erbarmen<br />
und Trost – all das verwandelte Martin Schläpfer in seiner Auseinandersetzung mit Brahms’ Komposition<br />
in ein Ballett, das ein Tanzen in den Zwischenräumen ist. Dabei zeigt er – wie Angela<br />
Reinhardt auf www.tanznetz.de über die Urauff ührung bemerkte, „nicht die Antwort“, sondern die<br />
Frage. „Sein Ballett ist weder getanzte Philosophie noch getanzte Religion.“ Wissend, dass es ein<br />
Ziel nie erreichen wird, ist es das eindringliche Suchen und Forschen nach den letzten Fragen des<br />
Menschseins in einer musikalisch-choreographischen Gedankenwelt, die in ihrem Reichtum an<br />
Imaginationen unerschöpfl ich scheint und aus deren Zweifel eine ganz eigene, melancholische Schön -<br />
heit erwächst. Dabei entzieht sich Martin Schläpfer konsequent einer Ästhetisierung der Vergänglichkeit,<br />
um vielmehr die existenzielle Suche des Menschen im Kunstwerk aufzuzeigen. Mit dem<br />
Tanz, jener körperlichsten und zugleich fl üchtigsten der Bühnenkünste, die <strong>am</strong> engsten verschwistert<br />
ist mit der Transzendenz, gelingt es ihm, in jene Risse und Klüft e des Lebens vorzudringen, in<br />
denen „etwas fehlt“ und die über das Gegebene weit hinausweisen. ***<br />
MUSIK „Ein <strong>Deutsche</strong>s Requiem“ op. 45 nach Worten der Heiligen Schrift für Sopran, Bass-Bariton, Chor und<br />
Orchester von Johannes Brahms CHOREOGRAPHIE Martin Schläpfer MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober<br />
BÜHNE Florian Etti KOSTÜME Catherine Voeff ray LICHT Volker Weinhart CHOR Gerhard Michalski // Ballett <strong>am</strong><br />
<strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg // GESANGSSOLISTEN Sylvia H<strong>am</strong>vasi / Anke Krabbe, Sopran; Laimonas Pautienius /<br />
Dmitri Vargin, Bass-Bariton // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer<br />
Symphoniker<br />
b.09<br />
EIN DEUTSCHES REQUIEM<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
PREMIERE<br />
Sa 15.09.2012, 19.30 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
WIEDERAUFNAHME<br />
Fr 14.12.2012, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
SEPTEMBER ↗ Theater Duisburg<br />
Fr 21.09. | Sa 29.09.<br />
OKTOBER ↗ Theater Duisburg<br />
Fr 05.10. | Di 23.10.<br />
NOVEMBER ↗ Theater Duisburg<br />
Do 01.11.<br />
DEZEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Sa 22.12. | Di 25.12. | Fr 28.12.<br />
So 30.12.<br />
JANUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Di 01.01.<br />
BALLETTWERKSTATT<br />
Mi 05.09., 18.00 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
Dauer b.09: ca. 1 ¼ Stunden,<br />
keine Pause<br />
67
FOTO Gert Weigelt und bpk / Gemäldegalerie, SMB / Jörg P. Anders
BALLETT PREMIEREN<br />
b.13<br />
CONCERTO BAROCCO<br />
GEORGE BALANCHINE<br />
„Die einzige mögliche Vorbereitung für dieses Ballett ist die Kenntnis seiner Musik, denn ‚Concerto<br />
Barocco‘ hat keine Handlung jenseits der Partitur, zu der es getanzt wird, und jenseits der Tänzer,<br />
die es auff ühren“ – so äußerte sich George Balanchine selbst über sein 1940 mit dem American Ballet<br />
in New York uraufgeführtes Ballett zu Johann Sebastian Bachs Konzert für zwei Violinen d-Moll<br />
BWV 1043. Eine Choreographie, die aufs Schönste all das vor unseren Augen erstehen lässt, was<br />
den bis heute ebenso unvergleichlichen wie zu seiner Zeit revolutionären Stil des Neoklassikers<br />
ausmacht: Das Sichtbarmachen musikalischer Strukturen im Raum, die mathematische Präzision<br />
seiner Formationen, die immer aber auch menschliche Tiefe kennt, die Geschwindigkeit, die scharfe<br />
Attacke und Klarheit. Die nie endende Faszination durch den menschlichen Körper und die Überschreitung<br />
seiner Grenzen führte Balanchine zur immer weiteren Ausfeilung der Tanztechniken.<br />
Seine Ballette sind bis heute Meilensteine und setzen in künstlerischer wie tanztechnischer Hinsicht<br />
Maßstäbe. Für Ballettdirektor Martin Schläpfer sind seine Arbeiten ein wesentlicher Bestandteil<br />
des Repertoires, das es heute nicht nur aus balletthistorischem Interesse zu pfl egen gilt, sondern<br />
auch als Schule für sein Ensemble, denn – so Schläpfer: „Eine gute Compagnie braucht die Stücke<br />
von Balanchine, ein exzellenter Tänzer braucht Balanchine.“ ***<br />
MUSIK Konzert für zwei Violinen und Orchester d-Moll BWV 1043 von Johann Sebastian Bach CHOREOGRAPHIE<br />
George Balanchine © Th e George Balanchine Trust MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Altstaedt LICHT Th omas<br />
Diek EINSTUDIERUNG Patricia Neary // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg // SOLO-VIOLINEN Franziska Früh /<br />
Dragos Manza; Egor Grechishnikov / Emilian Piedicuta // Düsseldorfer Symphoniker<br />
b.13<br />
CONCERTO BAROCCO<br />
GEORGE BALANCHINE<br />
KLEINES REQUIEM<br />
HANS VAN MANEN<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
MARCO GOECKE<br />
PREMIERE<br />
Sa 10.11.2012, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
NOVEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Do 15.11. | Sa 17.11. | Di 20.11.<br />
DEZEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Sa 08.12. | So 16.12. | Fr 21.12.<br />
JANUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Do 17.01.<br />
MÄRZ ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Do 07.03.<br />
BALLETTWERKSTATT<br />
Fr 26.10.2012, 19.00 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Dauer b.13: ca. 2 Stunden,<br />
zwei Pausen<br />
69
BALLETT PREMIEREN<br />
Immer wieder kreisen seine Choreographien in ihrer klaren Ästhetik, typischen Gestik, ihren den<br />
Raum strukturierenden Formen und klar defi nierten Blickrichtungen um ein Th ema: Die Beziehung<br />
von Menschen untereinander – von Mann und Frau, Frau und Frau, Mann und Mann. Und<br />
doch ist das Schaff en des Niederländers Hans van Manen so unerschöpfl ich, dass man bei jedem<br />
Werk wieder staunend davorsteht, um diese Kunst zu verstehen, einen äußerst kreativen Kopf zu<br />
enträtseln.<br />
Mit dem 1996 für das Nederlands Dans Th eater I kreierten „Kleinen Requiem“ auf das gleich -<br />
n<strong>am</strong>ige Werk des polnischen Komponisten Henryk Mikołaj Górecki übernimmt das Ballett <strong>am</strong><br />
<strong>Rhein</strong> ein weiteres Meisterwerk Hans van Manens in sein Repertoire. Als würden sie ihre Lebenswege<br />
abschreiten – mal gemächlich einen Fuß vor den anderen setzend, mal voller Energie rennend<br />
– bewegen sich drei Tänzerinnen und vier Tänzer in Hans van Manens Choreographie durch<br />
den Raum, treff en sich zu immer neuen Paarkonstellationen zwischen Mann und Frau und verlieren<br />
sich wieder. Den ganzen Kosmos menschlichen Fühlens und Miteinanders breiten sie vor unseren<br />
Augen aus – um schließlich in einem zärtlichen Pas de deux zwischen zwei Tänzern, um die eine<br />
einzelne Tänzerin eins<strong>am</strong> ihre Bahnen zieht, zu schließen. ***<br />
MUSIK Kleines Requiem für eine Polka op. 66 von Henryk Mikołaj Górecki CHOREOGRAPHIE Hans van Manen<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Altstaedt BÜHNE & KOSTÜME Keso Dekker LICHT Joop Caboort EIN -<br />
STUDIERUNG Mea Venema // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker<br />
70<br />
b.13<br />
KLEINES REQUIEM<br />
HANS VAN MANEN<br />
„Kleines Requiem“ wird gefördert im Rahmen des Fonds Neues Musiktheater 2012.<br />
b.13<br />
CONCERTO BAROCCO<br />
GEORGE BALANCHINE<br />
KLEINES REQUIEM<br />
HANS VAN MANEN<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
MARCO GOECKE<br />
PREMIERE<br />
Sa 10.11.2012, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
siehe Seite 69<br />
Dauer b.13: ca. 2 Stunden,<br />
zwei Pausen
BALLETT PREMIEREN<br />
b.13<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
MARCO GOECKE<br />
Zeitgenössische Tanzuniversen ganz besonderer Art sind die Stücke, mit denen Marco Goecke seit<br />
mehr als einem Jahrzehnt sein Publikum immer wieder aufs Neue fasziniert. Wie in einen merkwürdig<br />
fi ebrigen Zustand, in ein „unentwegtes, fremdartig nervöses Flattern“ versetzt – so Sylvia<br />
Staude in der Frankfurter Rundschau – wirken seine Tänzerinnen und Tänzer, und doch ist die<br />
Freiheit in der Gestaltung nur Schein: Jeder Schritt, jede noch so schnelle, kleine Bewegung ist genau<br />
festgelegt in jener einzigartigen Tanzsprache, die der Tanzkritiker Horst Koegler einmal als<br />
„Système Goeckien“ bezeichnete.<br />
Seit seinen ersten Arbeiten für die Stuttgarter Noverre-Gesellschaft konnte sich der 1972 in<br />
Wuppertal geborene Marco Goecke als einer der wichtigsten Choreographen etablieren. Seit 2005<br />
ist er Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts und präsentierte inzwischen nicht nur in Stuttgart,<br />
sondern auch bei vielen n<strong>am</strong>haft en internationalen Compagnien – darunter das H<strong>am</strong>burg Ballett,<br />
das Leipziger Ballett, Les Ballets de Monte Carlo, das Norwegische Nationalballett Oslo, Pacifi c<br />
Northwest Ballet Seattle, New York Choreographic Institute, Scapino Ballet Rotterd<strong>am</strong> sowie das<br />
Nederlands Dans Th eater – eine beachtliche Anzahl von Urauff ührungen.<br />
Für seine erste Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> wählte Marco Goecke Dmitri<br />
Schostakowitschs K<strong>am</strong>mersinfonie op. 110 a als musikalische Grundlage – eine Version für Streich -<br />
orchester, die der Komponist und Bratschist Rudolf Barschai von Schostakowitschs 8. Streichquartett<br />
erstellte. Die innerhalb von nur zwei Tagen im Juli 1960 entstandene Komposition zählt zu<br />
Schostakowitschs intimsten Partituren. Wie in einem Rückblick auf das eigene Leben klingen<br />
Erinnerungen an andere Werke des Komponisten herauf und verbinden sich mit weiteren Zitaten<br />
von jüdischen Volksliedern bis zu Wagner und Tschaikowsky zu musikalischen Schattenbildern.<br />
Langs<strong>am</strong> ist das Grundtempo. Nur einmal bricht ein wildes Scherzo hervor, das sich in einen<br />
gespenstisch-fahlen Walzer verwandelt. Das Groteske, Satirische, Plakathaft e der frühen Werke<br />
Schostakowitschs ist einer eindringlichen Expressivität und einem Lyrismus von transparenter<br />
Melancholie gewichen. ***<br />
MUSIK Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110 von Dmitri Schostakowitsch in der Bearbeitung als K<strong>am</strong>mersinfonie für<br />
Streichorchester op. 110 a von Rudolf Barschai CHOREOGRAPHIE Marco Goecke MUSIKALISCHE LEITUNG<br />
Christoph Altstaedt BÜHNE & KOSTÜME Michaela Springer LICHT Udo Haberland DRAMATURGIE Nadja Kadel //<br />
Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker<br />
b.13<br />
CONCERTO BAROCCO<br />
GEORGE BALANCHINE<br />
KLEINES REQUIEM<br />
HANS VAN MANEN<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
MARCO GOECKE<br />
PREMIERE<br />
Sa 10.11.2012, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
siehe Seite 69<br />
Dauer b.13: ca. 2 Stunden,<br />
zwei Pausen<br />
71
FOTO Gert Weigelt und bpk / Gemäldegalerie, SMB / Jörg P. Anders
BALLETT PREMIEREN<br />
b.14<br />
THE LEAVES ARE FADING –<br />
PAS DE DEUX<br />
ANTONY TUDOR<br />
Antony Tudor zählt zu den wichtigsten Erneuerern des klassischen Balletts im 20. Jahrhundert. 1908<br />
in London geboren begeisterte er sich schon früh für den Tanz und wurde im Alter von 19 Jahren<br />
schließlich in die Klasse von Marie R<strong>am</strong>bert aufgenommen. 1930 schloss er sich ihrer legendären<br />
Compagnie als Tänzer, Sekretär und Assistent an und begann selbst zu choreographieren. In einer<br />
Tanzszene, die im England der 1930er Jahre vor allem durch die Ästhetik der Ballets Russes sowie<br />
den Ausdruckstanz des 1934 emigrierten <strong>Deutsche</strong>n Kurt Jooss geprägt war, konnte sich Tudor in<br />
Konkurrenz zu Frederick Ashton mit seinen drei stilistisch höchst unterschiedlichen Arbeiten –<br />
„Jardin aux lilas“ (1936), „Dark Elegies“ (1937) und „Judgment of Paris“ (1938) – bald schon als<br />
treibende Kraft etablieren. Die Mittel des klassischen Balletts wusste er in eine Tanzsprache zu<br />
verwandeln, in welcher der Artist zum Darsteller wird und das menschliche Erleben, ausgedrückt<br />
durch den Tanz, ins Zentrum rückt. Seine künstlerische Heimat, und wieder in direkter Nachbarschaft<br />
zu einem weiteren Großen des klassischen Tanzes – George Balanchine –, fand Tudor schließ -<br />
lich im neugegründeten American Ballet Th eatre in New York, für das er zahlreiche Choreographien<br />
schuf, darunter auch sein letztes großes, ganz einem puren neoklassischen Stil verpfl ichtetes<br />
Werk „Th e Leaves are Fading“ aus dem Jahre 1975.<br />
„Wenn er choreographierte, vereinte er die Essenz aller Bewegungen in seinem ges<strong>am</strong>ten<br />
Wesen, in seinen Augen, seinem Rücken, seinen Händen“, schilderte Gelsey Kirkland die Arbeit mit<br />
Tudor. Für die berühmte <strong>am</strong>erikanische Ballerina und den Tänzer Jonas Kage kreierte Tudor den<br />
zentralen Pas de deux in „Th e Leaves are Fading“, der den Auft akt zum Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>-Progr<strong>am</strong>m<br />
b.14 bildet. Ein elegisches, der Welt entrücktes Duo, das von einem ebenso bedingungs- wie selbstlosen<br />
Vertrauen zwischen zwei Menschen – einem Mann und einer Frau – spricht. ***<br />
MUSIK Nr. 8 aus „Die Zypressen. 12 kurze Sätze für Streichquartett“ o. op. B 152 von Antonín Dvořák in einer Bearbeitung<br />
für Streichorchester CHOREOGRAPHIE Antony Tudor MUSIKALISCHE LEITUNG Dante Anzolini / Wen-Pin<br />
Chien BÜHNE & KOSTÜME Th omas Ziegler LICHT John B. Read EINSTUDIERUNG Kirk Peterson // Ballett <strong>am</strong><br />
<strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg // Duisburger Philharmoniker<br />
b.14<br />
THE LEAVES ARE FADING –<br />
PAS DE DEUX<br />
ANTONY TUDOR<br />
FIVE BRAHMS WALTZES<br />
IN THE MANNER<br />
OF ISADORA DUNCAN<br />
FREDERICK ASHTON<br />
JARDIN AUX LILAS<br />
ANTONY TUDOR<br />
JOHANNES BRAHMS –<br />
SYMPHONIE NR. 2<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
PREMIERE<br />
Sa 02.02.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
WEITERE TERMINE<br />
FEBRUAR ↗ Theater Duisburg<br />
So 03.02. | Di 05.02. | Sa 16.02.<br />
MÄRZ ↗ Theater Duisburg<br />
Sa 30.03.<br />
MAI ↗ Theater Duisburg<br />
Do 09.05. | So 19.05.<br />
JUNI ↗ Theater Duisburg<br />
So 02.06. | Sa 08.06.<br />
BALLETTWERKSTATT<br />
Mi 16.01.2013, 19.00 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
Dauer b.14: ca. 2 ¼ Stunden,<br />
zwei Pausen<br />
73
BALLETT PREMIEREN<br />
Eine Miniatur sind Frederick Ashtons „Five Waltzes in the Manner of Isadora Duncan“ – doch was<br />
für eine! Zu Ehren der bedeutenden Wegbereiterin des modernen Tanzes Isadora Duncan schuf<br />
der Brite sein Solo auf fünf Walzer aus Johannes Brahms’ Opus 39 und widmete sie einer nicht weniger<br />
bedeutenden Ballerina: Lynn Seymour. Diese ist wiederum beim Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> nun zu<br />
Gast, um Ashtons Choreographie für den Ballettabend b.14 neu einzustudieren.<br />
Bis heute hat ihr N<strong>am</strong>e einen magischen Beiklang, führt er uns zurück an die Anfänge des<br />
Ausdruckstanzes, ohne sie jedoch konkret vor unseren Augen wiederauferstehen lassen zu können.<br />
Außer einigen Fotografi en, Skizzen und schrift lichen Äußerungen von und über Isadora Duncan<br />
ist kein wirklich konkretes Material überliefert, mit dem sich ihre Tänze rekonstruieren ließen.<br />
Isadora Duncan träumte von einer Erneuerung des Balletts aus dem Geist der Antike, einer körper -<br />
lichen Verlebendigung der „Welt der griechischen Phantasie“ (Walter Paters) mit den Mitteln der<br />
so fl üchtigen Tanzkunst und dem Wiederfi nden einer längst verlorenen Sinnlichkeit. Barfuß und in<br />
einer Tunika, die zugleich verhüllte und ausstellte, ließ sie in ihren Performances alle Konventionen<br />
hinter sich und erschütterte nicht nur die Grundfesten des klassischen Balletts.<br />
Frederick Ashton – der bei Léonide Massine und Marie R<strong>am</strong>bert ausgebildete Brite, der mit<br />
seinem elegant-lyrischen und von großer Klarheit und Musikalität geprägten Stil über viele Jahre<br />
den englischen Tanz bestimmte – war von Auff ührungen der Duncan derart fasziniert, dass er der<br />
Amerikanerin schließlich mit einer eigenen Arbeit ein Denkmal setzte. Auf den von der Künstlerin<br />
selbst mehrfach vertanzten Walzer Nr. 15 aus Brahms’ Opus 39 kreierte er für Lynn Seymour ein<br />
erstes, 1975 im Rahmen einer H<strong>am</strong>burger Gala uraufgeführtes Solo, das er ein Jahr später anlässlich<br />
des 50. Jahrestags des Ballet R<strong>am</strong>bert um vier weitere Walzer ergänzte. Seine eigenen, persön -<br />
lich gefärbten Erinnerungen an Isadora Duncans Tanzen verband er mit Erinnerungen von Zeitzeugen<br />
und Notizen von Marie R<strong>am</strong>bert und schuf auf diese Weise ein Ballett, das Hommage und<br />
Vergegenwärtigung, Erinnerung und Neukreation in einem ist – tanzhistorische Überblendung<br />
und zugleich äußerst lebendige Bühnenkunst: die Spiegelung Frederick Ashtons in der Tanzkunst<br />
Isadora Duncans. ***<br />
MUSIK Walzer Nr. 1, 2, 8, 10, 13 und 15 aus op. 39 von Johannes Brahms CHOREOGRAPHIE Frederick Ashton<br />
LICHT John B. Read EINSTUDIERUNG Lynn Seymour // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg // KLAVIER<br />
Dirk Wedmann<br />
74<br />
b.14<br />
FIVE BRAHMS WALTZES IN<br />
THE MANNER OF ISADORA DUNCAN<br />
FREDERICK ASHTON<br />
b.14<br />
THE LEAVES ARE FADING –<br />
PAS DE DEUX<br />
ANTONY TUDOR<br />
FIVE BRAHMS WALTZES<br />
IN THE MANNER<br />
OF ISADORA DUNCAN<br />
FREDERICK ASHTON<br />
JARDIN AUX LILAS<br />
ANTONY TUDOR<br />
JOHANNES BRAHMS –<br />
SYMPHONIE NR. 2<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
PREMIERE<br />
Sa 02.02.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
WEITERE TERMINE<br />
Siehe Seite 73<br />
Dauer b.14: ca. 2 ¼ Stunden,<br />
zwei Pausen
BALLETT PREMIEREN<br />
b.14<br />
JARDIN AUX LILAS<br />
ANTONY TUDOR<br />
Eine Frau streckt ihre Hand nach einem Mann aus. Er kommt zu ihr, nimmt sie und bricht sie<br />
wie eine Blume. Er möchte sie besitzen, sie zu seinem Eigentum machen, doch Caroline liebt<br />
einen anderen …<br />
Aus dieser klassischen Dreier-Konstellation – einer Liebe, die vergeblich auf ihre Erfüllung<br />
hofft und schließlich zurückgewiesen und zerstört wird – schuf Antony Tudor im Bild eines duft en -<br />
den Fliedergartens und zu der hochromantischen Musik von Ernest Chaussons „Poème“ für<br />
Violine und Orchester 1936 sein Meisterwerk „Jardin aux lilas“. Einer psychologischen Studie gleich<br />
ist nicht die äußere Handlung des Geschehens wesentlich, sondern die innere Motivation der<br />
Charaktere sowie das Ausloten der durch die Zwänge der Gesellschaft im edwardianischen England<br />
bestimmten Handlungsweisen und Sehnsüchte.<br />
Anders als sein Zeitgenosse George Balanchine war Antony Tudor nicht auf der Suche nach<br />
abstrakten Tanzfi guren, sondern beschäft igte sich intensiv mit der Entwicklung einer ganz eigenen,<br />
neuartigen Gestik, die scheinbar unbewusst und refl exartig eingesetzt wird und hinter der sich<br />
stets die Suche nach Wahrhaft igkeit verbirgt. „Jede Pose, jede Geste ist mit äußerster Expressivität<br />
gefüllt, ohne dass dabei die klassische Linie verloren ginge“, schreibt Jochen Schmidt. „In der<br />
Versöhnung von Form und Ausdruck hat es Tudor in seinen besten Stücken zu unübertreffl icher<br />
Meisterschaft gebracht.“ – Ein melancholischer, traumverlorener Reigen um die romantischen<br />
Liebesgefühle junger Menschen. ***<br />
MUSIK „Poème“ für Violine und Orchester op. 25 von Ernest Chausson CHOREOGRAPHIE Antony Tudor MUSI-<br />
KALISCHE LEITUNG Dante Anzolini / Wen-Pin Chien BÜHNE & KOSTÜME Th omas Ziegler LICHT John B. Read<br />
EINSTUDIERUNG Donald Mahler // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg // SOLO-VIOLINE Natasha Korsakova //<br />
Duisburger Philharmoniker<br />
b.14<br />
THE LEAVES ARE FADING –<br />
PAS DE DEUX<br />
ANTONY TUDOR<br />
FIVE BRAHMS WALTZES<br />
IN THE MANNER<br />
OF ISADORA DUNCAN<br />
FREDERICK ASHTON<br />
JARDIN AUX LILAS<br />
ANTONY TUDOR<br />
JOHANNES BRAHMS –<br />
SYMPHONIE NR. 2<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
PREMIERE<br />
Sa 02.02.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
WEITERE TERMINE<br />
Siehe Seite 73<br />
Dauer b.14: ca. 2 ¼ Stunden,<br />
zwei Pausen<br />
75
BALLETT PREMIEREN<br />
Einen Blick zurück – nicht nur in die Ballettgeschichte, sondern auch in die eigene Biographie –<br />
bedeutete für Martin Schläpfer die Zus<strong>am</strong>menstellung seiner 14. Premiere für sein Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>.<br />
Frederick Ashton, Antony Tudor, Lynn Seymour – N<strong>am</strong>en, die ihn zurückdenken lassen an seine<br />
eigene Zeit in London während seiner Ausbildung an der Royal Ballet School 1977/78, in der er nicht<br />
nur die Arbeiten dieser Choreographen eingehend studierte, sondern auch die ihn zutiefst faszinierende<br />
und inspirierende Nähe zu den Stars des Royal Ballet – darunter Lynn Seymour – hautnah<br />
erfahren durft e.<br />
Der Komponist Johannes Brahms schrieb während eines Sommeraufenthaltes im geliebten<br />
Pörtschach <strong>am</strong> Wörthersee 1877 seine 2. Sinfonie. Von Anfang an sah man in der Komposition ein<br />
unbeschwertes Orchesteridyll, eine Art Pendant zu Beethovens „Pastorale“. Th eodor Billroth, ein<br />
Freund von Brahms, schrieb über die Komposition: „Das ist ja lauter blauer Himmel, Quellenrieseln,<br />
Sonnenschein und kühler grüner Schatten!“ Eine Sinfonie also als ein Naturbild? Der Beginn mit<br />
seinen naturhaft en Hörnerklängen, die bukolischen Holzbläser, mit denen sich das 1. Th ema präsen -<br />
tiert, die Streicherkantilenen, die dem Werk seinen warmen Klang verleihen, oder die pastoralen<br />
Flöten und Oboen – all dies unterstützt eine solche Einschätzung, von der man sich allerdings zugleich<br />
nicht täuschen lassen sollte, warnte doch der sonst eher wortkarge Brahms bereits selbst vor<br />
seinem „neuen lieblichen Ungeheuer“.<br />
Den Komponisten der „Five Waltzes“ und d<strong>am</strong>it eine auch die anderen Ballettmusiken des<br />
Abends prägende spätromantische Tonsprache aufgreifend, sieht Martin Schläpfer sein neues Ballett<br />
auf Brahms’ Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 als eine Art „Schulterschluss“. Zugleich bedeutet ihm die<br />
Wahl dieser Komposition aber auch einen weiteren Schritt in der Auseinandersetzung mit den groß -<br />
räumigen Dimensionen sinfonischer Architektur und ihrer Fruchtbarmachung für seine, ihre Ener -<br />
gien immer wieder aufs Neue aus den Musiken ziehende Tanzkunst. ***<br />
76<br />
b.14<br />
JOHANNES BRAHMS – SYMPHONIE NR. 2<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
MUSIK Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 von Johannes Brahms CHOREOGRAPHIE Martin Schläpfer MUSIKALISCHE<br />
LEITUNG Dante Anzolini / Wen-Pin Chien BÜHNE & KOSTÜME Keso Dekker LICHT Franz-Xaver Schaff er //<br />
Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg // Duisburger Philharmoniker<br />
b.14<br />
THE LEAVES ARE FADING –<br />
PAS DE DEUX<br />
ANTONY TUDOR<br />
FIVE BRAHMS WALTZES<br />
IN THE MANNER<br />
OF ISADORA DUNCAN<br />
FREDERICK ASHTON<br />
JARDIN AUX LILAS<br />
ANTONY TUDOR<br />
JOHANNES BRAHMS –<br />
SYMPHONIE NR. 2<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
PREMIERE<br />
Sa 02.02.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
WEITERE TERMINE<br />
Siehe Seite 73<br />
Dauer b.14: ca. 2 ¼ Stunden,<br />
zwei Pausen
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BALLETT PREMIEREN<br />
b.15<br />
„WE WERE RIGHT HERE!!“<br />
MARTIN CHAIX<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
Der Titel von Martin Chaix’ erster Choreographie für das Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> führt uns unmittelbar<br />
ins Ballettstudio. Am Tag seiner Ankunft in Düsseldorf im Herbst 2009 entdeckte der Tänzer und<br />
Choreograph die an die Wand des Ballettsaals geschriebenen Worte: „We were right here!! At the<br />
right time“. In der Konzeption seines Stückes beschreibt Martin Chaix seine Auseinandersetzung<br />
mit diesen Worten, die ihn – mal durch etwas davor Gehängtes versteckt, mal ins Auge springend –<br />
immer aufs Neue zum Denken anregen. Eine Refl ektion, die von der Verortung und Bewusstwerdung<br />
der Verankerung im Hier und Jetzt ausgeht und anhand dieses Ankers den Rückbezug auf das<br />
Vergangene und die Perspektive auf das Kommende wirft . Ein Gedankenversuch, der die Allgegenwärtigkeit<br />
von Veränderung und den mal ängstlichen, mal freudvollen Umgang d<strong>am</strong>it thematisiert.<br />
Der Aspekt der Veränderung und die Frage nach dem Verorten seiner selbst brachte Martin<br />
Chaix auch zu Alfred Schnittke und seinem Konzert für Chor, dessen 1. Satz der Choreograph für<br />
seine Urauff ührung verwendet. Schnittke als Wanderer zwischen den Religionen und Kulturen, als<br />
Suchender seiner eigenen Identität schien ihm das ideale musikalische Gegenüber. Auch in der<br />
Unmittelbarkeit der Chormusik, der Klangerzeugung allein durch Mittel des menschlichen Körpers<br />
sieht Martin Chaix eine enge Verbindung zum Tanz, welcher „die Anwesenheit des Körpers, die<br />
bloße Tatsache, präsent zu sein, voraussetzt“.<br />
Geboren in Frankreich wurde Martin Chaix an der Ballettschule der Opéra National de<br />
Paris ausgebildet und nach seinem Abschluss ins dortige Ensemble unter der Leitung von Brigitte<br />
Lefèvre übernommen. 2006 wechselte er als Solist ans Leipziger Ballett unter der Leitung von Paul<br />
Chalmer. Für die Pariser <strong>Oper</strong> kreierte Martin Chaix 2006 seine ersten eigenen Choreographien,<br />
es folgten 2007 für das Leipziger Ballett „Lady“, „Lob der Tränen“, „Und so weiter …“ sowie 2010<br />
für die Noverre-Gesellschaft Stuttgart „Voices“. Seit 2009 ist er Mitglied des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>. ***<br />
MUSIK 1. Satz aus dem Konzert für Chor von Alfred Schnittke CHOREOGRAPHIE Martin Chaix BÜHNE Felix Aarts<br />
KOSTÜME Catherine Voeff ray LICHT Volker Weinhart // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg<br />
b.15<br />
„WE WERE RIGHT HERE!!“<br />
MARTIN CHAIX<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
REBOUND – TOPPLE – SPLASH<br />
ANTOINE JULLY<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
POND WAY<br />
MERCE CUNNINGHAM<br />
CROP<br />
AMANDA MILLER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
INCLINATION<br />
REGINA VAN BERKEL<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
PREMIERE<br />
Fr 12.04.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
APRIL | MAI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
So 14.04. | Fr 19.04. | So 21.04.<br />
Fr 26.04. | Sa 27.04. | Fr 03.05.<br />
So 05.05. | Fr 10.05. | Fr 17.05.<br />
JUNI | JULI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Fr 07.06. | Fr 12.07.<br />
BALLETTWERKSTATT<br />
Fr 05.04.2013, 19.00 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Dauer b.15: ca. 2 ½ Stunden,<br />
zwei Pausen<br />
79
BALLETT PREMIEREN<br />
Als Auft ragswerk zum 30. Hochzeitstag des Diplomatenehepaars Robert Woods Bliss komponierte<br />
Igor Strawinsky 1937 das Concerto in Es mit dem Titel „Dumbarton Oaks“, genannt nach dem<br />
Landsitz der Auft raggeber. Über den Entstehungshintergrund berichtete er: „Während ich das<br />
Concerto komponierte, hörte ich viel Bach und war vor allem von seinen Brandenburgischen Konzerten<br />
sehr angetan. Das Anfangsthema meines ersten Satzes bedient sich bewusst <strong>am</strong> dritten<br />
Brandenburgischen Konzert. Bach hätte bestimmt nichts dagegen gehabt, war die Wiederverwendung<br />
von bestehendem Material doch eine von ihm häufi g angewandte Praxis.“<br />
„Dumbarton Oaks“ gehört zu den Werken aus Igor Strawinskys neoklassischer Schaff ensphase.<br />
Der Choreograph Antoine Jully entschied sich für seine zweite Urauff ührung beim Ballett <strong>am</strong><br />
<strong>Rhein</strong> bewusst, keine Bühnenmusik des russischen Komponisten zu verwenden, sondern dieses<br />
abstrakte Werk, welches sich <strong>am</strong> Stil barocker Konzerte orientiert und diesen mit neuen Auff assungen<br />
über Harmonie und Rhythmik neu interpretiert. Die Instrumentalisten treten in den drei ineinander<br />
übergehenden Sätzen zwischenzeitlich solistisch hervor und erfüllen somit den Anspruch<br />
eines Nebeneinanders von Ensemble und Soli. Ein Nebeneinander, das auch auf den Tanz übertragbar<br />
ist und das Antoine Jully für seine Choreographien voraussetzt.<br />
Drei Bewegungsqualitäten sind es, die Antoine Jully in seinem Titel benennt: „Rebound“ als<br />
federnder Rückstoß, „Topple“ als unvermittelter Fall und „Splash“ als explosionsartige Ausdehnung<br />
sind Techniken, die den jungen Choreographen sowohl im Zus<strong>am</strong>menhang mit Körperschwerkraft<br />
als auch mit rhythmischer Qualität interessieren. „Rebound – Topple – Splash“ konstruiert ein Netz<br />
dreier Spielelemente – wir dürfen gespannt sein, wie uns der Choreograph d<strong>am</strong>it fesselt.<br />
Ausgebildet <strong>am</strong> Conservatoire national supérieur de musique et de danse in Paris tanzte<br />
Antoine Jully u. a. im Corps de ballet der Opéra National de Paris und <strong>am</strong> Royal Ballet London, wo<br />
er auch eigene Choreographien präsentierte. 2005 engagierte Martin Schläpfer ihn in sein ballettmainz,<br />
seit 2009 ist er Mitglied des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>, wo er in der Spielzeit 2011/12 mit „Inside“<br />
seine erste Urauff ührung zeigte. ***<br />
MUSIK Concerto in Es „Dumbarton Oaks“ von Igor Strawinsky CHOREOGRAPHIE, BÜHNE & KOSTÜME Antoine<br />
Jully LICHT Volker Weinhart // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg<br />
80<br />
b.15<br />
REBOUND – TOPPLE – SPLASH<br />
ANTOINE JULLY<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
b.15<br />
„WE WERE RIGHT HERE!!“<br />
MARTIN CHAIX<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
REBOUND – TOPPLE – SPLASH<br />
ANTOINE JULLY<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
POND WAY<br />
MERCE CUNNINGHAM<br />
CROP<br />
AMANDA MILLER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
INCLINATION<br />
REGINA VAN BERKEL<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
PREMIERE<br />
Fr 12.04.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
Siehe Seite 79<br />
Dauer b.15: ca. 2 ½ Stunden,<br />
zwei Pausen
BALLETT PREMIEREN<br />
b.15<br />
POND WAY<br />
MERCE CUNNINGHAM<br />
Vor der pointillistischen, schwarz-weißen „Landscape with Boat“ von Roy Lichtenstein entfaltet<br />
sich eine faszinierende naturhaft e Bewegungswelt. Wie Algen in der Strömung des Wassers, Vögel<br />
treibend im Wind erscheinen die Tänzerinnen und Tänzer in ihren von Suzanne Gallo kreierten<br />
weich-fl ießenden und mit weiten Flügeln an Armen und Beinen ausgestatteten weißen Kostümen<br />
in einem nie abreißenden Bewegungsstrom. Die 1998 in Paris uraufgeführte Choreographie „Pond<br />
Way“ zählt zu Merce Cunningh<strong>am</strong>s sogenannten „Naturstudien“, ein poetisch-kontemplatives<br />
Tanzstück von großer fi gurativer Kraft .<br />
Als Merce Cunningh<strong>am</strong> im April 2009 im Alter von 90 Jahren verstarb, endete auch eines<br />
der bedeutendsten Kapitel der Tanzavantgarde des 20. Jahrhunderts. Komponisten wie John Cage,<br />
David Tudor, Earle Brown, Walter Zimmermann, Brian Eno und Takehisa Kosugi zählten zu seinen<br />
Partnern, Bildende Künstler wie Andy Warhol, Robert Rauschenberg, Roy Lichtenstein, Robert<br />
Morris, Bruce Nauman, Jasper Johns und Mark Lancaster waren seine Mitarbeiter. In engem Austausch<br />
und doch völlig unabhängig von ihnen kreierte der <strong>am</strong>erikanische Tänzer und Choreograph<br />
Cunningh<strong>am</strong> seine Werke mittels Zufallsoperationen, inspiriert durch die chinesische Lehre des<br />
I-Ging: Unabhängig von der Musik, mit der sie lediglich die Spieldauer gemeins<strong>am</strong> haben, unabhängig<br />
aber auch – und doch auf zugleich merkwürdige und unerklärliche Art miteinander eine<br />
Symbiose eingehend – von Bühne, Licht und Kostümen. Den Tanz begriff Cunningh<strong>am</strong> als räumlichzeitliches<br />
Phänomen. Von jenem von der klassischen Danse d’ école imaginierten zentralen Mittelpunkt<br />
im Bühnenraum und Tänzerkörper wollte er nichts wissen. Vielmehr ereignete und entwickelte<br />
sich für ihn – einer Th ese Albert Einsteins folgend – Bewegung in jedem Teil des Körpers und<br />
des Raumes: „Es gibt keine festen Punkte im Raum.“ Wenn es aber „keine festen Punkte gibt, dann<br />
ist jeder gleich interessant und gleich beweglich“. Um den Tanz, die Bewegung, den Bewegungsfl<br />
uss an sich ging es ihm – und um die Autonomie der einzelnen Künste. ***<br />
MUSIK „New Ikebukkuro“ für drei CD-Player von Brian Eno CHOREOGRAPHIE Merce Cunningh<strong>am</strong> BÜHNE Roy<br />
Lichtenstein KOSTÜME Suzanne Gallo LICHT David Covey EINSTUDIERUNG Andrea Weber // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />
Düsseldorf Duisburg<br />
b.15<br />
„WE WERE RIGHT HERE!!“<br />
MARTIN CHAIX<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
REBOUND – TOPPLE – SPLASH<br />
ANTOINE JULLY<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
POND WAY<br />
MERCE CUNNINGHAM<br />
CROP<br />
AMANDA MILLER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
INCLINATION<br />
REGINA VAN BERKEL<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
PREMIERE<br />
Fr 12.04.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
Siehe Seite 79<br />
Dauer b.15: ca. 2 ½ Stunden,<br />
zwei Pausen<br />
81
BALLETT PREMIEREN<br />
MUSIK Fred Frith CHOREOGRAPHIE & KOSTÜME Amanda Miller BÜHNE & LICHT Seth Tillett // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />
Düsseldorf Duisburg<br />
82<br />
b.15<br />
CROP<br />
AMANDA MILLER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
Schon früh kristallisiert sich in Amanda Millers Biographie das Nebeneinander von klassischem<br />
Tanz und zeitgenössischer Kunst heraus: In den frühen 80er Jahren zwischen Berlin und New York<br />
pendelnd, gehörte sie ebenso zum Corps de Ballet der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> Berlin wie u. a. auch zum<br />
Umfeld experimenteller Kunstkollektive wie COLAB. Die Arbeit im Kollektiv und die Anbindung<br />
des klassischen Tanzes an heutige Kunstformen entwickelten sich zu Grundsäulen ihres choreographischen<br />
Schaff ens. Während ihrer Zeit als Tänzerin und Resident Choreographer bei Willi<strong>am</strong><br />
Forsythes Ballett Frankfurt kreierte Amanda Miller 1988 das Stück „Pretty Ugly“, welches N<strong>am</strong>ensgeber<br />
für ihre 1992 gegründete Compagnie wurde. Zunächst als unabhängiges Ensemble ins Leben<br />
gerufen, wurde Pretty Ugly bis 2004 <strong>am</strong> Th eater Freiburg und später <strong>am</strong> Schauspiel Köln eingebunden.<br />
Durch den experimentellen Umgang mit der Weiterentwicklung tanztechnischer Konventionen<br />
begeisterte die Compagnie das Publikum ebenso wie die Presse. Dem interdisziplinären<br />
Ansatz verschrieben schafft e es die mehrfach ausgezeichnete Choreographin, Künstler aus verschie -<br />
denen Bereichen an sich zu binden. Zu diesen langjährigen Partnern gehören auch der Komponist<br />
Fred Frith und der Bühnenbildner Seth Tillett, mit denen Amanda Miller bei ihrer ersten Choreographie<br />
für das Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zus<strong>am</strong>menarbeitet.<br />
Musik ist wichtiger Bestandteil in Amanda Millers Leben und zugleich Inspiration und<br />
Ausgangspunkt für neue Choreographien. In ihren Stücken versucht sie, einen Dialog mit dem<br />
Zuschauer herzustellen, dessen Imagination anzuregen und ihn einzuladen, den Gedanken freien<br />
Lauf zu lassen. Während der Proben nutzt Amanda Miller das Mittel der Improvisation, um die<br />
Tänzer mit dem Bewegungsmaterial vertraut zu machen und es ihnen zugleich zu ermöglichen, es<br />
sich anzueignen, die eigene „Stimme“ zu fi nden. Erst dann sind die Grundlagen für jenen Austausch<br />
geschaff en, der für ihre Proben notwendig ist: „Meine Arbeit hängt vom Dialog ab, der zwischen<br />
mir und den Menschen, mit denen ich zus<strong>am</strong>menarbeite, entsteht. Kommunikation ist der grundlegende<br />
Anfangspunkt, weil wir versuchen, eine physische Sprache zu kreieren, die von allen verstanden<br />
werden kann.“ ***<br />
b.15<br />
„WE WERE RIGHT HERE!!“<br />
MARTIN CHAIX<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
REBOUND – TOPPLE – SPLASH<br />
ANTOINE JULLY<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
POND WAY<br />
MERCE CUNNINGHAM<br />
CROP<br />
AMANDA MILLER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
INCLINATION<br />
REGINA VAN BERKEL<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
PREMIERE<br />
Fr 12.04.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
Siehe Seite 79<br />
Dauer b.15: ca. 2 ½ Stunden,<br />
zwei Pausen
BALLETT PREMIEREN<br />
b.15<br />
INCLINATION<br />
REGINA VAN BERKEL<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
„Ich beabsichtige mit meinen Titeln, viele Bilder hervorzurufen und Bewusstseinsräume zu öff nen,<br />
die Fantasie anzuregen.“ Dieser Ansatz der niederländischen Choreographin Regina van Berkel<br />
ist auch im Titel ihrer neuen Arbeit für das Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zu erkennen: „Inclination“, ein Begriff ,<br />
der in der deutschen Übersetzung zahlreiche Bedeutungen haben kann. Nach „Frozen Echo“ und<br />
ihren Intermezzi zu Martin Schläpfers „Unleashing the Wolf “ in der Spielzeit 2010/11 zeigt Regina<br />
van Berkel mit „Inclination“ eine Urauff ührung zu Alan Hovhaness’ Streichquartett Nr. 4 „Th e<br />
Ancient Tree“. Mit diesem Bein<strong>am</strong>en nimmt der Komponist Bezug auf einen alten Baum im Garten<br />
seines Onkels, auf welchen er als Kind gerne kletterte und von dort die Aussicht genoss. Beginnend<br />
mit einem träumerischen Adagio und einer leichtfüßigen Fuge als Mittelteil nimmt die Komposition<br />
nach dem getragenen Beginn des 3. Satzes eine unerwartete Wendung. Der 1911 in Amerika<br />
geborene Alan Hovhaness, der u. a. Elemente armenischer und fernöstlicher Musik in seine Kompositionen<br />
integrierte, galt stets als Freigeist, der seinen eigenen, unverwechselbaren Weg verfolgte.<br />
Hovhaness hinterließ ein außergewöhnlich großes Œuvre und ist der Tanzwelt durch meh -<br />
rere Auft ragskompositionen für Martha Grah<strong>am</strong>s Choreographien (darunter „Ardent Song“ und<br />
„Circe“) bekannt.<br />
Inspiriert von der kontemplativ-pantheistischen Atmosphäre der Musik wird sich Regina van<br />
Berkel wie vor jedem Projekt viel Zeit für die Entwicklung der Choreographie nehmen. „Ich muss<br />
die Idee reifen lassen, bis ich eine Art roten Faden für das Stück verinnerlicht habe. Diese Haltung<br />
ermöglicht mir dann, die Schritte im Studio befreit zu entwickeln, ohne dabei die Basis, den roten<br />
Faden zu verlieren.“<br />
Wie bereits für „Frozen Echo“ wird Regina van Berkel auch für „Inclination“ mit dem Installationskünstler<br />
Dietmar Janeck zus<strong>am</strong>menarbeiten, der mit seinem Bühnenentwurf dem Facettenreichtum<br />
und der Vielfältigkeit an Ebenen und Schattierungen, welche in Alan Hovhaness’ Musik<br />
und der Arbeit der Choreographin enthalten sind, weitere Perspektiven hinzufügt. ***<br />
MUSIK Streichquartett Nr. 4 („Th e Ancient Tree“) von Alan Hovhaness CHOREOGRAPHIE & KOSTÜME Regina van<br />
Berkel BÜHNE & LICHT Dietmar Janeck // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg<br />
b.15<br />
„WE WERE RIGHT HERE!!“<br />
MARTIN CHAIX<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
REBOUND – TOPPLE – SPLASH<br />
ANTOINE JULLY<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
POND WAY<br />
MERCE CUNNINGHAM<br />
CROP<br />
AMANDA MILLER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
INCLINATION<br />
REGINA VAN BERKEL<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
PREMIERE<br />
Fr 12.04.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
Siehe Seite 79<br />
Dauer b.15: ca. 2 ½ Stunden,<br />
zwei Pausen<br />
83
FOTO Gert Weigelt und bpk / Gemäldegalerie, SMB / Jörg P. Anders
BALLETT PREMIEREN<br />
b.16<br />
AFTERNOON OF A FAUN<br />
JEROME ROBBINS<br />
Zur Musik Claude Debussys hatte Vaclav Nijinsky mit seinem von ihm selbst getanzten Ballett<br />
„L’ après-midi d’ un faune“ 1912 einen der größten und folgenreichsten Skandale der Tanzgeschichte<br />
auf die Bühne gebracht: Mit abgehackten, eindimensionalen und im Profi l verlaufenden Bewegungsabläufen<br />
sowie einer erotisch höchst aufgeladenen Atmosphäre brachte der Ballets Russes-<br />
Tänzer die ästhetischen Grundfesten des klassischen Balletts zum Wanken.<br />
Über 40 Jahre später, im Mai 1953, nahm sich der Amerikaner Jerome Robbins Debussys<br />
Komposition ein weiteres Mal vor und ließ sich zu einer ganz anderen Choreographie inspirieren.<br />
Die Idee lieferte ihm hierzu ein eher alltägliches Erlebnis: Als er in einem Ballettsaal des New York<br />
City Ballet den d<strong>am</strong>aligen Tanzstudenten Eddie Villella im nachmittäglichen Sonnenlicht schlafend<br />
auf dem Boden sah, stieg das archaische Bild eines Fauns, der von einer jungen Ballerina geweckt<br />
wird, vor seinem Auge auf. Ein zufälliges Aufeinandertreff en zweier Tänzer im Ballettstudio –<br />
ein Mann und eine Frau, vielleicht Darsteller von Nijinskys Faun und Nymphe – wurde Ausgangspunkt<br />
für Robbins’ eindringlichen Pas de deux. Die Stimmung ist ebenso erotisch erhitzt wie von<br />
geradezu naiver Unschuld. Ein kurzes Miteinander, ein zarter Kuss bleiben ohne Folgen. Die beiden<br />
Tänzer fi nden nicht wirklich zueinander, ihre Blicke halten einander nicht stand, sondern verlieren<br />
sich immer wieder in der Betrachtung ihrer eigenen Spiegelbilder: zwei junge Menschen, gefangen<br />
in einer narzisstischen Eins<strong>am</strong>keit.<br />
Jerome Robbins gehört zu den Klassikern unter den <strong>am</strong>erikanischen Choreographen des<br />
20. Jahrhunderts. Nur wenigen Künstlern gelang es wie ihm, klassisches Ballett und Broadway,<br />
hohe Kunst und kommerzielle Unterhaltung zu vereinen. Eher selten sind seine Werke in Europa<br />
zu sehen, so dass es zu den besonderen Akzenten im Spielplan des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> gehört, Robbins’<br />
„Aft ernoon of a Faun“ im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf präsentieren zu können. ***<br />
MUSIK „Prélude à l’ après-midi d’ un faune“ von Claude Debussy CHOREOGRAPHIE Jerome Robbins MUSIKALI-<br />
SCHE LEITUNG Axel Kober BÜHNE & LICHT Jean Rosenthal KOSTÜME Irene Sharaff EINSTUDIERUNG Jean-Pierre<br />
Frohlich // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker<br />
b.16<br />
AFTERNOON OF A FAUN<br />
JEROME ROBBINS<br />
WITHOUT WORDS<br />
HANS VAN MANEN<br />
NACHT UMSTELLT<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
PREMIERE<br />
Fr 05.07.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
JULI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
So 07.07. | Di 09.07. | So 14.07.<br />
Sa 20.07.<br />
BALLETTWERKSTATT<br />
Di 02.07.2013, 18.00 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Dauer b.16: ca. 2 ½ Stunden,<br />
eine Pause<br />
85
BALLETT PREMIEREN<br />
„Ein achtundsiebzigjähriger Mann verwandelt einundzwanzig Minuten melancholischster spätromantischer<br />
Klaviermusik in ein K<strong>am</strong>merspiel des Verlangens, wie es atemberaubender nicht sein<br />
könnte“, schrieb Wiebke Hüster in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über die Urauff ührung<br />
von „Without Words“ – eine Choreographie, die Hans van Manen im Oktober 2010 für Het Nationale<br />
Ballet Amsterd<strong>am</strong> schuf und nun als Wiedereinstudierung dem Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> als erster deutscher<br />
Compagnie anvertraut.<br />
Eine Frau begegnet drei verschiedenen Männern. Sie lässt sich auf sie ein voller Zärtlichkeit,<br />
voller Erotik, voller nicht fassbarer Sehnsucht – und behält doch konsequent ihre kühle Beherrschung.<br />
Der Ausgang der Geschichte bleibt ungewiss. Über allem der Schleier einer abgründigen<br />
Melancholie. „Without Words“ – „Ohne Worte“ und doch in seiner äußerst beredten Bewegungssprache,<br />
geschaff en für vier starke Tänzerpersönlichkeiten breitet Hans van Manen verschiedene<br />
Zustände zwischen Sehnsucht und Gefasstheit, geheimem Wünschen und klarem Wissen, Emanzipation<br />
und Abhängigkeit vor uns aus.<br />
„Ohne Worte“ ist aber auch die Musik, die Hans van Manen zur Grundlage seines intensiven<br />
K<strong>am</strong>merspiels wurde. Nach einer Idee des niederländischen Dirigenten Reinbert de Leeuw verwendete<br />
er von Hugo Wolfs 1888 entstandenen vier „Mignon-Liedern“ nur den Klavierpart, ließ<br />
den Gesang und d<strong>am</strong>it auch Goethes berühmte Texte aus „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ fort: Eine<br />
in die höchsten Verfeinerungen getriebene „Nervenmusik“, von unstetem, fast expressionistischem<br />
Ausdruck, einem Rütteln an den Fund<strong>am</strong>enten und Grundfesten – nicht nur jenen der Tonalität. ***<br />
86<br />
b.16<br />
WITHOUT WORDS<br />
HANS VAN MANEN<br />
MUSIK Vier „Mignon-Lieder“ von Hugo Wolf „ohne Worte“ nach einer Idee von Reinbert de Leeuw CHOREOGRA-<br />
PHIE Hans van Manen BÜHNE & KOSTÜME Keso Dekker LICHT Bert Dalhuysen EINSTUDIERUNG Mea Venema //<br />
Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg // KLAVIER Stephen Harrison<br />
b.16<br />
AFTERNOON OF A FAUN<br />
JEROME ROBBINS<br />
WITHOUT WORDS<br />
HANS VAN MANEN<br />
NACHT UMSTELLT<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
PREMIERE<br />
Fr 05.07.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
Siehe Seite 85<br />
Dauer b.16: ca. 2 ½ Stunden,<br />
eine Pause
BALLETT PREMIEREN<br />
b.16<br />
NACHT UMSTELLT<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
Oft sind es Gegensätze, die sich befruchten, gegeneinander stehende Welten, aus deren Spannungsverhältnis<br />
sich etwas Neues ergibt. Für seine Urauff ührung „Nacht umstellt“ kreierte sich Martin<br />
Schläpfer eine Art eigene Partitur aus der Kombination und Konfrontation der beiden Komponisten<br />
Franz Schubert und Salvatore Sciarrino.<br />
Salvatore Sciarrinos Komponieren beschreibt Martin Schläpfer als eine Musik, die „still steht,<br />
in der weder die einzelnen Instrumente noch der Ton an und für sich voll zum Tragen kommen –<br />
und doch ist es eine Musik, die in ihrer Intensität ihresgleichen sucht.“ Wie ein Forscher horcht<br />
Sciarrino in die Klänge hinein, betrachtet sie wie unter einem Vergrößerungsglas, lässt winzigste<br />
Intervall-Spannungen hörbar werden, denn – so Sciarrino – „in gewissem Sinne muss jedes Ding<br />
durch das Werden hindurchgehen, um zu unserem Bewusstsein zu dringen“. Der 1947 in Palermo<br />
geborene Komponist zählt zu den konsequentesten Querdenkern der zeitgenössischen Musik.<br />
Seine Werke, die bei aller Fremdheit ihre Wurzeln in der Tradition nie verleugnen, „neigen zum<br />
Verdorren, die Strukturen zur Selbstdarstellung, der Inhalt möchte Wirklichkeit werden, wenigstens<br />
zum Schein, während das Hören an einen Nullpunkt gelangt und wir Klänge und Stille verändert<br />
wahrnehmen“ (Salvatore Sciarrino).<br />
Das Werk Franz Schuberts umkreist Martin Schläpfer immer wieder in seinen Balletten:<br />
„Rendering“, „Du bist die Ruh“ aus „Obelisco“ und „Forellenquintett“ entstanden auf Kompositionen<br />
des Wiener Romantikers – und die Faszination lässt nicht nach. „Schuberts ‚<strong>Deutsche</strong> Tänze‘ sind<br />
schon lange mein Favorit“, erläutert Martin Schläpfer, ebenso wie die „Unvollendete“ h-Moll-Sinfonie,<br />
„Musik, die man als Choreograph eigentlich nicht anfassen sollte, und doch beschäft ige ich mich<br />
seit vielen Jahren mit dem Gedanken, ein Ballett auf sie zu machen. Sie ist so tänzerisch in all ihrem<br />
Verschleudern von Lebensenergie, Schönheit und Trauer, ohne dabei jedoch die energiespendende<br />
und seelenheilende Mitte je zu verlieren. Wie ein Strudel, wie ein Tornado rotiert sie und fegt übers<br />
Land – und bleibt plötzlich stehen und wird milde wie ein schöner strahlender Stern. Nachtumstellt<br />
ist Schuberts ‚Unvollendete‘, nachtumstellt war Schubert als Mensch.“ ***<br />
MUSIK 16 <strong>Deutsche</strong> Tänze D 783 von Franz Schubert, „Il suono e il tacere“ von Salvatore Sciarrino, Sinfonie Nr. 7<br />
h-Moll D 759 („Unvollendete“) von Franz Schubert, „Shadow of Sound“ von Salvatore Sciarrino, Mehrstimmiger<br />
Gesang „Die Nacht“ D 983c von Franz Schubert CHOREOGRAPHIE Martin Schläpfer MUSIKALISCHE LEITUNG<br />
Axel Kober BÜHNE Florian Etti KOSTÜME Catherine Voeff ray LICHT Th omas Diek // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf<br />
Duisburg // KLAVIER N. N. // Düsseldorfer Symphoniker<br />
b.16<br />
AFTERNOON OF A FAUN<br />
JEROME ROBBINS<br />
WITHOUT WORDS<br />
HANS VAN MANEN<br />
NACHT UMSTELLT<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
PREMIERE<br />
Fr 05.07.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE<br />
Siehe Seite 85<br />
Dauer b.16: ca. 2 ½ Stunden,<br />
eine Pause<br />
87
.09 – MARTIN SCHLÄPFER: EIN DEUTSCHES REQUIEM Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>, Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>. Foto: Gert Weigelt
.09 – MARTIN SCHLÄPFER: EIN DEUTSCHES REQUIEM Alexandre Simões, Martin Chaix, C<strong>am</strong>ille Andriot. Foto: Gert Weigelt
.09 – MARTIN SCHLÄPFER: EIN DEUTSCHES REQUIEM Louisa Rachedi, Nicole Morel. Foto: Gert Weigelt
BALLETT AM RHEIN<br />
ENSEMBLE<br />
TÄNZERINNEN & TÄNZER<br />
Sachika Abe Ann-Kathrin Ad<strong>am</strong> Marlúcia do Amaral C<strong>am</strong>ille Andriot Aisha L. Arechaga<br />
Martin Chaix Wun Sze Chan Florent Cheymol Mariana Dias Feline van Dijken<br />
Christine Jaroszewski<br />
Bruno Narnh<strong>am</strong>mer<br />
92<br />
Antoine Jully Yuko Kato So-Yeon Kim Marquet K. Lee<br />
Bogdan Nicula Chidozie Nzerem Sascha Pieper Louisa Rachedi<br />
Remus Şucheană Pontus Sundset Daniela Svoboda Maksat Sydykov Julie Thirault
BALLETT AM RHEIN<br />
Doris Becker Christian Bloßfeld Andriy Boyetskyy Paul Calderone Jackson Carroll<br />
Carolina Francisco Sorg Helge Freiberg Cristina García Fonseca Ainara García Navarro Philip Handschin<br />
Sonny Locsin<br />
Boris Randzio<br />
Anna Tsybina<br />
Anne Marchand Marcos Menha Nicole Morel Carly Morgan<br />
Martin Schirbel Claudine Schoch Virginia Segarra Vidal Alexandre Simões<br />
Irene Vaqueiro Jörg Weinöhl<br />
93
BALLETT AM RHEIN<br />
BALLETT AM RHEIN UNTERWEGS<br />
GASTSPIELE IN<br />
DER SPIELZEIT 2012/13<br />
94<br />
THÉÂTRE DE LA VILLE PARIS<br />
FORELLENQUINTETT<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
NEITHER<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
—<br />
Mi 28.11.2012 ↗ Théâtre de la Ville<br />
Do 29.11.2012 ↗ Théâtre de la Ville<br />
Fr 30.11.2012 ↗ Théâtre de la Ville<br />
Sa 01.12.2012 ↗ Théâtre de la Ville<br />
Mo 03.12.2012 ↗ Théâtre de la Ville<br />
Di 04.12.2012 ↗ Théâtre de la Ville<br />
Mi 05.12.2012 ↗ Théâtre de la Ville<br />
Tickets unter: + 33 (0) 1 . 42 74 22 77<br />
www.theatredelaville-paris.com<br />
GRAN TEATRE DEL<br />
LICEU BARCELONA<br />
KUNST DER FUGE<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
—<br />
Sa 09.02.2013 ↗ Gran Teatre del Liceu<br />
So 10.02.2013 ↗ Gran Teatre del Liceu<br />
Tickets unter: + 34 (0) 93 . 274 64 11<br />
www.liceubarcelona.cat<br />
THEATER GÜTERSLOH<br />
EIN DEUTSCHES REQUIEM<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
—<br />
So 12.05.2013 ↗ Theater Gütersloh<br />
Mo 13.05.2013 ↗ Theater Gütersloh<br />
Tickets unter: + 49 (0) 5241 . 211 36 36<br />
www.theater-gt.de<br />
THEATER BONN<br />
EIN DEUTSCHES REQUIEM<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
—<br />
Di 16.07.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Bonn<br />
Mi 17.07.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Bonn<br />
Tickets unter: + 49 (0) 228 . 77 80 08<br />
www.theater-bonn.de
BALLETT AM RHEIN<br />
BALLETTSCHULE<br />
„WENN ICH TANZE, FÜHLE<br />
ICH MICH BEFREIT“<br />
Die von Martin Schläpfer geleitete Ballettschule<br />
des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg bietet<br />
Kindern und Jugendlichen, die Freude an<br />
Bewegung haben und für den Tanz begabt sind,<br />
in drei Klassen und einer Förderklasse Unterricht.<br />
Klassisch-akademisches Ballett, moderne<br />
Tanztechnik und Charaktertanz bilden eine<br />
ideale Mischung, um die große Vielfalt dieser<br />
Kunst, aber auch Körper- und Geistesschulung<br />
zu erleben und Kinder und Jugendliche für sie<br />
zu begeistern. Darüber hinaus bietet die Schule –<br />
ohne in der Ausbildung selbst bis zur Bühnenreife<br />
zu führen – eine umfassende und exzellente<br />
Basis für die Aufnahme in eine der renom -<br />
mierten klassischen oder modernen Ballett- und<br />
Tanzakademien. Alle Klassen fi nden in den<br />
Proberäumen des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> statt. ***<br />
KLASSE A 7–9 Jahre (Ausnahmen möglich)<br />
KLASSE B 10 –12 Jahre<br />
KLASSE C 13–16 Jahre<br />
PÄDAGOGEN Ballett und Charaktertanz: Eva Z<strong>am</strong>azalová<br />
/ Ballett: Young Soon Hue, Remus Şucheană /<br />
Moderne Tanztechnik: Paul Haze / Förderklasse: Martin<br />
Schläpfer, Carolina Francisco Sorg, Victoria Wohlleber<br />
OPEN CLASS mit Antoinette Laurent und Martin<br />
Schläpfer / für Berufstänzer, Pädagogen, Studenten und<br />
fortgeschrittene Hobbytänzer / jeden S<strong>am</strong>stag von 16.00<br />
bis 17.30 Uhr (außer an Feiertagen) im Balletthaus des<br />
Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg (Großer Saal) /<br />
keine Anmeldung erforderlich / Kostenbeitrag: 10,00 €<br />
pro Klasse<br />
AUFNAHME 2012 / 13<br />
Die Aufnahme für das Schuljahr<br />
2012/13 ist nur nach Absprache<br />
möglich.<br />
BALLETT AM RHEIN<br />
Balletthaus<br />
Niederkasseler Kirchweg 36<br />
40547 Düsseldorf<br />
Tel.: + 49 (0) 211 . 89 25 340<br />
Fax: + 49 (0) 211 . 89 25 343<br />
ballettschule@ballett<strong>am</strong>rhein.de<br />
www.ballett<strong>am</strong>rhein.de<br />
95
BALLETT AM RHEIN<br />
INTERNATIONALE TANZMESSE NRW<br />
DIE TANZWELT TRIFFT SICH<br />
IN DÜSSELDORF<br />
Vom 29. August bis zum 1. September wird Düsseldorf zum Zentrum des zeitgenössischen Tanzes.<br />
Die internationale tanzmesse nrw startet zu ihrer 7. Ausgabe im NRW-Forum Kultur und Wirtschaft<br />
und in den Th eatern der Städte Düsseldorf und Krefeld.<br />
Die internationale tanzmesse nrw ist die einzige Kommunikationsbörse und Messe, die sich<br />
ausschließlich dem zeitgenössischen Tanz widmet und das Potenzial einer Messeveranstaltung mit<br />
dem eines Festivals kombiniert. Sie bietet Tanzcompagnien und Künstlern aus aller Welt die Möglichkeit,<br />
ihre Arbeit live auf der Bühne sowie anhand von Informationsmaterial und Gesprächen an<br />
einem Messestand zu präsentieren. Die Messehallen sind im NRW-Forum Kultur und Wirtschaft<br />
beheimatet. Hier treff en sich Tanzschaff ende, Veranstalter und Kulturinstitutionen, um über Tanz<br />
zu diskutieren, Gastspiele zu buchen und ihr persönliches professionelles Netzwerk auszubauen.<br />
Mehr als 60 Tanzperformances werden außerdem live auf den Bühnen der Düsseldorfer Th eater und<br />
der Fabrik Heeder in Krefeld zu sehen sein.<br />
Die internationale tanzmesse nrw ist eine Fach- und Publikumsmesse. Alle Vorstellungen<br />
ebenso wie die Messehallen im Ehrenhof sind für die Öff entlichkeit zugänglich. Tanzinteressiertes<br />
Publikum ist herzlich eingeladen, in den Messehallen Kontakt zu Tanzschaff enden vor Ort aufzunehmen<br />
und sich die zahlreichen Performances aus dem In- und Ausland anzusehen. Tickets zu<br />
den Vorstellungen der internationalen tanzmesse nrw sind ab Mitte Mai über www.westticket.de<br />
erhältlich.<br />
Eröff net wird die internationale tanzmesse nrw <strong>am</strong> 29. August durch das Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />
Düsseldorf Duisburg und die Compagnien Cloud Gate 2 und Legend Lin Dance Th eatre aus<br />
Taiwan sowie ein Roboter-Projekt über „Schwanensee“ von Åsa Unander-Scharin im <strong>Oper</strong>nhaus<br />
Düsseldorf. ***<br />
Weitere Informationen unter www.tanzmesse-nrw.de<br />
96<br />
INTERNATIONALE<br />
TANZMESSE NRW<br />
29. August bis 1. September 2012<br />
in Düsseldorf und Krefeld<br />
ERÖFFNUNGSVORSTELLUNG<br />
ROBOCYGNE<br />
ÅSA UNANDER-SCHARIN<br />
Musik von Peter I. Tschaikowsky<br />
remixed von<br />
Carl-Unander-Scharin<br />
Scen- och sinnesproduktion<br />
in Kooperation mit der<br />
Mälardalen Universität<br />
THE WALL<br />
TSUNG-LUNG CHEN<br />
Musik von Michael Gordon<br />
Cloud Gate 2, Taiwan<br />
INTIMATE ENCOUNTER<br />
LEE-CHEN LIN<br />
Musik von Cheng-Ming Huan<br />
Legend Lin Dance Theatre<br />
FORELLENQUINTETT<br />
MARTIN SCHLÄPFER<br />
Musik von The Libertines<br />
und Franz Schubert<br />
Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />
Düsseldorf Duisburg<br />
TERMIN<br />
Mi 29.08.2012, 18.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf
BALLETT AM RHEIN<br />
TANZKONGRESS 2013<br />
DÜSSELDORF WIRD ZUR<br />
TANZBÜHNE<br />
In der Weimarer Republik fanden die ersten drei Tänzerkongresse statt, die sämtliche Tanzschaff en -<br />
den der Epoche, u. a. Tanzlegenden wie Rudolf von Laban, Gret Palucca und Mary Wigman vereinten.<br />
Sie propagierten moderne Ideen vom Körper und verkündeten eine neue Epoche des Tanzes – bis<br />
die Machtergreifung der Nationalsozialisten dieser Bewegung ein jähes Ende bereitete.<br />
Die Kulturstift ung des Bundes hat diese unterbrochene Tradition mit dem Tanzkongress 2006<br />
in Berlin wieder aufgenommen, wo u. a. Willi<strong>am</strong> Forsythe, Susanne Linke, Vladimir Malakhov,<br />
Sasha Waltz auft raten und sich fast zweitausend Tanzexperten vers<strong>am</strong>melten. In Anlehnung an das<br />
historische Vorbild beleuchteten Künstler, Wissenschaft ler und Pädagogen im Haus der Kulturen der<br />
Welt den Bühnentanz aus praktischer und theoretischer Sicht. Zur Folgeveranstaltung 2009 k<strong>am</strong>en<br />
sogar dreitausend Teilnehmer und tanzinteressiertes Publikum in die H<strong>am</strong>burger K<strong>am</strong>pnagelfabrik,<br />
um aktuelle Fragen dieser Kunstsparte zu diskutieren und neue Entwicklungen kennen zu lernen.<br />
Aufgrund der großen Resonanz wird der Tanzkongress künft ig als kultureller „Leuchtturm“<br />
im Sinne einer Spitzeneinrichtung von der Kulturstift ung des Bundes gefördert und im dreijährigen<br />
Rhythmus an wechselnden Orten in Deutschland ausgerichtet. Die erste Leuchtturm-Station ist<br />
Düsseldorf. An vier Tagen im Juni 2013 wird die Stadt zur Tanzbühne und das Areal um das tanzhaus<br />
nrw und das Capitol Th eater zum Kongresszentrum. Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>, das<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus, das Forum Freies Th eater und weitere Spielstätten fl ankieren den<br />
Kongress mit einem exklusiv für diesen Anlass ausgesuchten Progr<strong>am</strong>m, das von Ballett über<br />
Zeitgenössischen Tanz bis hin zu interaktiven Performances reicht. ***<br />
Weitere Informationen unter www.tanzkongress.de<br />
Der Tanzkongress ist eine Veranstaltung der Kulturstift ung des Bundes in Kooperation mit tanzhaus nrw,<br />
Capitol Th eater Düsseldorf, <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg, Düsseldorfer Schauspielhaus, FFT Düsseldorf.<br />
Mit Unterstützung durch das Kultur<strong>am</strong>t der Landeshauptstadt Düsseldorf.<br />
TANZKONGRESS 2013<br />
6. bis 9. Juni 2013 in Düsseldorf<br />
Im Rahmen des Tanzkongresses<br />
finden an der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> folgende Vorstellungen<br />
statt:<br />
BALLETT AM RHEIN – b.15<br />
Choreographien von Martin Chaix,<br />
Antoine Jully, Merce Cunningh<strong>am</strong>,<br />
Amanda Miller und Regina van<br />
Berkel<br />
TERMIN<br />
Fr 07.06.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
BALLETT AM RHEIN – b.14<br />
Choreographien von Antony<br />
Tudor, Frederick Ashton und<br />
Martin Schläpfer<br />
TERMIN<br />
Sa 08.06.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
POETEN, VIRTUOSEN,<br />
CHARAKTERE<br />
Tänzerpersönlichkeiten gastieren<br />
im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
TERMIN<br />
So 09.06.2013, 18.30 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
97
BALLETT AM RHEIN<br />
BALLETTFREUNDE<br />
SEIT 15 JAHREN IMMER DABEI<br />
Treten Sie dem Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg einen Schritt näher: Als Ballettfreundin<br />
oder -freund können Sie gemeins<strong>am</strong> mit anderen Tanzbegeisterten eine Menge mehr über das Ballett<br />
erfahren und im Rahmen eigener Veranstaltungen viel erleben. Wir laden Sie zu Werkeinführungen<br />
ein, zum Besuch von Arbeits- und Bühnenproben, zu gemeins<strong>am</strong>en Festen der Ballettfreunde<br />
und der Compagnie, zu Vorträgen und Gesprächen mit Tanz-Aktiven und -Spezialisten, wir reisen<br />
zu Vorstellungen anderer Ballettcompagnien und begleiten das Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> mitunter zu Gastspielen.<br />
Das Progr<strong>am</strong>m ist vielfältig, lassen Sie sich überraschen!<br />
Vor 15 Jahren, zu Beginn der Spielzeit 1997/98, wurde der Verein der Ballettfreunde der<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> e. V. gegründet, um ergänzend zum Freundeskreis <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Rhein</strong> e. V. speziell den Tanz in Düsseldorf und Duisburg zu fördern und zu begleiten. Heute zäh -<br />
len die Ballettfreunde über 400 Mitglieder jeden Alters. Der jährliche Mitgliedsbeitrag liegt bei<br />
40,00 €, dazu wird um eine Spende in Höhe von mindestens 30,00 € zur Unterstützung der Arbeit<br />
des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> gebeten.<br />
Das 15-jährige Vereinsleben des Freundeskreises soll <strong>am</strong> 29. September 2012 im Th eater<br />
Duisburg gebührend gefeiert werden. Zum Auft akt des festlichen Abends erwartet die Ballettfreunde<br />
eine Vorstellung von Martin Schläpfers Meisterwerk „Ein <strong>Deutsche</strong>s Requiem“.<br />
Und das ist nur ein Höhepunkt unseres Jahresprogr<strong>am</strong>ms 2012/13, über das wir Sie gern<br />
informieren – wir freuen uns auf Sie! ***<br />
98<br />
BALLETTFREUNDE<br />
DER DEUTSCHEN OPER<br />
AM RHEIN E. V.<br />
Balletthaus<br />
Niederkasseler Kirchweg 36<br />
40547 Düsseldorf<br />
Tel.: + 49 (0) 211 . 89 25-340<br />
Fax + 49 (0) 211 . 89 25-343<br />
buero@ballettfreunde-dor.de<br />
www.ballettfreunde-dor.de
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Taktgeber des Fortschritts.<br />
Mehr Leistung, weniger Verbrauch. Der neue Audi A4 1) wird diesem Anspruch gerecht. Neben den leistungsstarken<br />
TDI- und TFSI-Motoren stehen mit den effizienten 100-kW 2) bzw. 120-KW 3) -starken 2,0-l-TDI-Motoren<br />
zwei weitere moderne Aggregate zur Verfügung. Von außen ist der neue Audi A4 jetzt noch sportlicher, zum<br />
Beispiel durch die neu gestalteten Leuchtengrafiken an Front und Heck. Das Interieur beeindruckt durch großartige<br />
Architektur und hochwertige Materialien. Neue Dekoreinlagen bieten Ihnen vielfältige Individualisierungsmöglichkeiten.<br />
Kommen Sie zu uns und informieren Sie sich. Wir freuen uns auf Sie.<br />
Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes. 1) Kraftstoffverbrauch l/100 km: kombiniert<br />
9,5 - 4,3; CO2-Emission g/km: kombiniert 197 - 112 2) Kraftstoffverbrauch l/100 km: kombiniert 4,4 - 4,3;<br />
CO2-Emission g/km: kombiniert 116 - 112 3) Kraftstoffverbrauch l/100 km: kombiniert 4,5 - 4,4; CO2-Emission<br />
g/km: kombiniert 120 - 115<br />
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Tel. 0211/ 94 46-18 24, Fax -18 82<br />
info@moll.de<br />
www.audi-moll.de
SONDERVERANSTALTUNGEN<br />
100<br />
S O N D E R V E R A N S T A L T U N G E N<br />
OPERNGALAS,<br />
KONZERTE & OPER EXTRA<br />
—<br />
KLASSIK OPEN AIR<br />
08.09.2012 – OPERNPLATZ DUISBURG<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
09.09.2012 – THEATER DUISBURG<br />
WAGNER / LORIOT: DER RING AN EINEM ABEND<br />
27.09. & 03.10.2012 – THEATER DUISBURG<br />
DRK-GALA 2012<br />
24.11.2012 – THEATER DUISBURG<br />
GROSSES SILVESTER-KONZERT<br />
31.12.2012 – OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />
AIDS-GALA 2013<br />
16.03.2013 – OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />
FESTLICHES ENSEMBLE-KONZERT<br />
25.04. & 11.05.2013 – THEATER DUISBURG<br />
Mehr als 300 <strong>Oper</strong>n- und Ballettaufführungen stehen dem Düsseldorfer und Duisburger Publikum in dieser Spielzeit<br />
zur Wahl. Aber das ist längst nicht alles. Im Herbst 2012 begehen wir das bedeutende Jubiläum „100 Jahre<br />
Theater Duisburg“, das wir bei einem großen Klassik Open Air-Festkonzert mit allen Duisburgern und ihren Gästen<br />
feiern wollen. Für Jubiläumsstimmung sorgen außerdem die <strong>Oper</strong>ettenpremiere „Die Csárdásfürstin“, Martin<br />
Schläpfers umjubelter Ballettabend „b.09“ mit Brahms’ „Ein <strong>Deutsche</strong>s Requiem“ sowie die Loriot-Version von<br />
Wagners „Ring des Nibelungen“.<br />
Auch in Düsseldorf wird es nicht an Glanz fehlen, wenn zum nunmehr vierten Mal die Festliche <strong>Oper</strong>ngala zugunsten<br />
der <strong>Deutsche</strong>n AIDS-Stiftung als eines der bedeutendsten Klassikevents im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf zu<br />
erleben sein wird. Traditionell kann sich auch die Duisburger DRK-Gala nennen, während die mehrtätigen Gastspiele<br />
der japanischen „Y<strong>am</strong>ato“-Trommelkünstler in Düsseldorf und die BB-Produktion von „Ballet Revolución“<br />
in Duisburg erst- und einmalige Ereignisse sind.
OPERNGALAS 2012/13 Festliche Stimmung im Foyer. Foto: Hans Jörg Michel
WDR<br />
wdr
SONDERVERANSTALTUNGEN<br />
D E U T S C H E O P E R A M R H E I N &<br />
D U I S B U R G E R P H I L H A R M O N I K E R<br />
KLASSIK OPEN AIR<br />
—<br />
100 JAHRE THEATER DUISBURG<br />
Musik liegt in der Luft : Zum offi ziellen Start der<br />
Jubiläumswochen „100 Jahre Th eater Duisburg“<br />
präsentieren die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> und<br />
die Duisburger Philharmoniker ein einmaliges<br />
Klassik Open Air Konzert auf dem schönsten<br />
Platz der Stadt vor der imposanten Fassade des<br />
Th eaters. Unter freiem Himmel erleben mehrere<br />
tausend Gäste bei freiem Eintritt live ein facettenreiches<br />
Progr<strong>am</strong>m, das von der klassischen<br />
<strong>Oper</strong> bis zu Musical-Songs und Filmmusik<br />
reicht. Die international gefeierten Solistinnen<br />
und Solisten der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />
bringen gemeins<strong>am</strong> mit den Duisburger Philharmonikern,<br />
dem seit 135 Jahren größten und<br />
wichtigsten Orchester der Stadt, den ganzen<br />
Platz zum Klingen – unter der Leitung der beiden<br />
Generalmusikdirektoren Axel Kober und<br />
Giordano Bellinc<strong>am</strong>pi. Auf dem Progr<strong>am</strong>m<br />
stehen u. a. bekannte und beliebte Arien und<br />
Ensembles aus <strong>Oper</strong>n von Giuseppe Verdi,<br />
Giacomo Puccini und Richard Wagner sowie<br />
Filmmusiken von John Willi<strong>am</strong>s.***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Giordano Bellinc<strong>am</strong>pi und<br />
Axel Kober MIT Solistinnen und Solisten der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Duisburger Philharmoniker<br />
100<br />
Jahre Theater<br />
Duisburg<br />
1912-2012<br />
Im Rahmen der Jubiläumswochen<br />
zum 100. Geburtstag des Th eaters Duisburg<br />
TERMIN<br />
Sa 08.09.2012, 20.00 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg, <strong>Oper</strong>nplatz<br />
EINTRITT FREI<br />
103
SONDERVERANSTALTUNGEN<br />
104<br />
E I N F E S T I N D U I S B U R G<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
—<br />
100 JAHRE THEATER DUISBURG<br />
Der zweite Höhepunkt der Jubiläumswochen:<br />
Das Th eater Duisburg, die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Rhein</strong>, das Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> und die Duisburger<br />
Philharmoniker öff nen ihre Türen und gewähren<br />
einen Blick hinter die Kulissen des 100-jährigen<br />
Prachtbaus im Herzen der Stadt! Von der<br />
Bühne durch den Keller bis unter’ s Dach erwartet<br />
Sie ein vielfältiges, überraschendes und<br />
buntes Progr<strong>am</strong>m. Entdecken Sie Musik, Schau -<br />
spiel und Technik: Bei der großen Bühnentechnik-Show<br />
präsentieren wir Ihnen die faszinierenden<br />
technischen Möglichkeiten unseres<br />
Hauses, das schon 1912 als eines der modernsten<br />
Th eater Europas galt. Gefeiert wird auch auf<br />
dem <strong>Oper</strong>nplatz vor dem Th eater – ein unvergesslicher<br />
Erlebnistag für die ganze F<strong>am</strong>ilie! ***<br />
Das genaue Progr<strong>am</strong>m wird im Monatsspielplan<br />
und im Internet veröff entlicht.<br />
100<br />
Jahre Theater<br />
Duisburg<br />
1912-2012<br />
Im Rahmen der Jubiläumswochen<br />
zum 100. Geburtstag des Th eaters Duisburg<br />
TERMIN<br />
So 09.09.2012, ab 11.00<br />
bis ca. 19.00 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
EINTRITT FREI
SONDERVERANSTALTUNGEN<br />
R I C H A R D W A G N E R / L O R I O T<br />
DER RING AN EINEM ABEND<br />
—<br />
100 JAHRE THEATER DUISBURG<br />
Wagner – kurzweilig? Wer das nicht glaubt, der<br />
sollte sich Loriots „Ring an einem Abend“<br />
gönnen. Statt in vier Etappen eines Sechzehnstunden-Welttheater-Marathons<br />
ist hier in<br />
weniger als vier Stunden alles zu erfahren, was<br />
man über den Raub des <strong>Rhein</strong>goldes, die unheil -<br />
volle Macht des Rings, über Geschwisterliebe,<br />
Väter und Töchter, kräft ige Naturburschen und<br />
den drohenden Weltuntergang wissen muss.<br />
Loriots augenzwinkerndes „Ring“-Komprimat<br />
ist eine Exklusiv-Veranstaltung im Festprogr<strong>am</strong>m<br />
„100 Jahre Th eater Duisburg“. N<strong>am</strong>haft e<br />
Wagner-Interpreten der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Rhein</strong> sorgen mit den Duisburger Philharmonikern<br />
unter der Leitung von Axel Kober für die<br />
musikalischen Glanzpunkte, die der bekannte<br />
Schauspieler Rudolf Kowalski mit den launischgeistreichen<br />
Loriot-Kommentaren zum „Ring<br />
des Nibelungen“ begleitet. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober LESUNG<br />
Rudolf Kowalski // ALBERICH Oleg Bryjak DIE RHEIN-<br />
TÖCHTER Anke Krabbe, Katarzyna Kuncio, Iryna Vakula<br />
WOTAN Marcus Jupither FRICKA Susan Maclean LOGE<br />
Wolfgang Schmidt SIEGMUND Corby Welch SIEG-<br />
LINDE Ingeborg Greiner BRÜNNHILDE Caroline<br />
Whisnant DIE WALKÜREN Sarah Ferede, Maria Kataeva,<br />
Anke Krabbe, Katarzyna Kuncio, Susan Maclean, Jessica<br />
Stavros, Iryna Vakula, Josefi ne Weber SIEGFRIED<br />
Michael Weinius MIME Wolfgang Schmidt HAGEN<br />
Th orsten Grümbel GUNTHER J<strong>am</strong>es Bobby GUTRUNE<br />
Elisabeth Selle // Duisburger Philharmoniker<br />
100<br />
Jahre Theater<br />
Duisburg<br />
1912-2012<br />
Im Rahmen der Jubiläumswochen<br />
zum 100. Geburtstag des Th eaters Duisburg<br />
TERMINE<br />
Fr 27.09.2012, 19.00 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
Mi 03.10.2012, 18.30 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
105
SONDERVERANSTALTUNGEN<br />
106<br />
8 . S E P T E M B E R B I S 1 0 . N O V E M B E R 2 0 1 2<br />
OPER, OPERETTE UND BALLETT<br />
BALLETT AM RHEIN – b.09<br />
EIN DEUTSCHES REQUIEM / MARTIN SCHLÄPFER<br />
15.09. (Premiere) | 21.09. | 29.09. | 05.10.<br />
23.10. | 01.11.2012<br />
TOSCA<br />
16.09. | 12.10.2012<br />
DER RING AN EINEM ABEND<br />
27.09. | 03.10.2012<br />
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN<br />
13.10. (Premiere) | 19.10. | 24.10.<br />
30.10. | 03.11.2012<br />
KONZERT<br />
KLASSIK OPEN AIR<br />
08.09.2012<br />
THE STORY OF SWING: JAZZKONZERT<br />
30.09.2012<br />
ERLEBNISKONZERT: FILMMUSIK<br />
07.10.2012<br />
PETER BURSCH: ROCKKONZERT<br />
21.10.2012<br />
FESTAKT<br />
07.11.2012<br />
100<br />
Jahre Theater<br />
Duisburg<br />
1912-2012<br />
Im Rahmen der Jubiläumswochen<br />
zum 100. Geburtstag des Th eaters Duisburg<br />
FESTPROGRAMM<br />
—<br />
100 JAHRE THEATER DUISBURG<br />
SCHAUSPIEL &<br />
JUGENDCLUB SPIELTRIEB<br />
FRÄULEIN ELSE<br />
14.09. | 18.09. | 22.09. | 26.09. | 02.10.<br />
06.10.2012<br />
DER TAG ALS DIE WELT ZUR<br />
BRIEFMARKE WURDE<br />
20.09. | 21.09.2012<br />
VERBRECHEN<br />
23.09.2012<br />
MAIKÄFER FLIEG<br />
04.10. | 05.10.2012<br />
BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER<br />
14.10.2012<br />
DIE STÜHLE<br />
20.10. | 27.10. | 31.10.2012<br />
EIN HERZ UND EINE SEELE<br />
26.10.2012<br />
ROSE UND REGEN, SCHWERT UND WUNDE<br />
02.11.2012<br />
TEATRO DELUSIO<br />
04.11.2012<br />
INGRID LAUSUND: EIN NEUES STÜCK<br />
09.11. (Premiere) | 10.11.2012<br />
Weitere Infos unter www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
und www.theater-duisburg.de<br />
KINO IM OPERNFOYER<br />
KINO ESSEN ZEITGEFÜHL<br />
10.09. | 17.09. | 24.09. | 01.10. | 08.10.<br />
15.10. | 22.10. | 29.10. | 05.11.2012,<br />
je 1 Stunde vor Filmbeginn<br />
DAS CABINETT DES DR. CALIGARI<br />
10.09.2012<br />
GOLDRAUSCH<br />
17.09.2012<br />
M – EINE STADT SUCHT IHREN MÖRDER<br />
24.09.2012<br />
SEIN ODER NICHTSEIN<br />
01.10.2012<br />
DAS WUNDER VON BERN<br />
08.10.2012<br />
HAIR<br />
15.10.2012<br />
ANGST ESSEN SEELE AUF<br />
22.10.2012<br />
WHITE NIGHTS<br />
29.10.2012<br />
GOOD BYE, LENIN!<br />
05.11.2012<br />
SONSTIGES<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
09.09.2012
Mein Schiff<br />
kann<br />
mehr!<br />
Premium<br />
Alles<br />
Inklusive<br />
Schon mal alles bestellt,<br />
außer der Rechnung?<br />
Lust auf Fisch im GOSCH Sylt? Oder die raffinierte Pasta im Bistro La Vela? Oder doch lieber ein individuelles 5-Gänge-Menü im Hauptrestaurant<br />
Atlantik? Auf unseren Wohlfühlschiffen können Sie einfach Ihr Lieblingsgericht auswählen, ohne groß darüber nachzudenken,<br />
was es kostet. Denn mit unserem Premium Alles Inklusive-Konzept sind die meisten Speisen und ein umfangreiches Getränkeangebot den<br />
ganzen Tag schon inklusive. Ihre Sicherheit ist unsere Priorität – deutschsprachig und mit höchster Qualität. Weitere Informationen erhalten<br />
Sie in Ihrem Reisebüro oder unter www.tuicruises.com<br />
Mein Schiff 2<br />
Dubai & Orient<br />
November 2012 – März 2013<br />
7 Nächte ab 695 € *<br />
* Flex-Preis (limitiertes Kontingent) p.P. bei 2er-Belegung einer Innenkabine ab/bis Dubai.
SONDERVERANSTALTUNGEN<br />
108<br />
S T E R N S T U N D E N D E R O P E R<br />
DRK-GALA 2012<br />
—<br />
Seit acht Jahren ist die von der Presse als „Spendengala<br />
mit Herz“ gefeierte Gala zu Gunsten<br />
des <strong>Deutsche</strong>n Roten Kreuzes, die von der Deut -<br />
schen <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> und dem Th eater Duisburg<br />
gemeins<strong>am</strong> mit dem Kreisverband Duisburg e. V.<br />
(DRK) initiiert wurde, fester Bestandteil des<br />
Duisburger Kulturkalenders und gilt unstrittig<br />
als einer der Höhepunkte des gesellschaft lichen<br />
Lebens dieser Stadt.<br />
Musikalisch dürfen Sie sich <strong>am</strong> 24. November<br />
2012 auf einen Genuss der Extraklasse<br />
freuen. Dies garantieren die Solistinnen und<br />
Solisten der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> und die<br />
Duisburger Philharmoniker unter der musikalischen<br />
Leitung ihres neuen Generalmusikdirektors<br />
Giordano Bellinc<strong>am</strong>pi. Als Moderator<br />
konnte ZDF-Chefredakteur Dr. Peter Frey<br />
gewonnen werden. Auch in dieser Saison verzichten<br />
alle Künstler auf ihre Gage. Im vergangenen<br />
Jahr k<strong>am</strong>en bei der ausverkauft en Gala<br />
über 200.000 € zus<strong>am</strong>men. Mit dem Reinerlös<br />
werden wieder zahlreiche soziale Projekte in<br />
Duisburg gefördert. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Giordano Bellinc<strong>am</strong>pi<br />
MODERATION Dr. Peter Frey MIT Solistinnen und Solis -<br />
ten der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Chor der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Duisburger Philharmoniker<br />
In Kooperation mit dem Th eater Duisburg und dem<br />
DRK-Kreisverband Duisburg e. V.<br />
Unter der Schirmherrschaft von Edwin Eichler,<br />
Vorsitzender des Vorstandes der Th yssenKrupp Steel<br />
Europe AG Duisburg und Mitglied des Vorstandes der<br />
Th yssenKrupp AG Essen<br />
TERMIN<br />
Sa 24.11.2012, 19.00 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
EINTRITTSPREISE<br />
105,00 € | 68,00 € | 46,00 €<br />
36,00 € | 21,00 €<br />
VIP-KARTEN<br />
180,00 € inkl. Sektempfang,<br />
<strong>Oper</strong>nbüffet und begleitenden<br />
Getränken / Verkauf nur direkt<br />
über das DRK Duisburg unter<br />
operngala@drk-duisburg.de<br />
und Tel. 0203 . 28 283-34 / -35
SONDERVERANSTALTUNGEN<br />
Z U M J A H R E S W E C H S E L<br />
GROSSES<br />
SILVESTER-KONZERT<br />
—<br />
Mit einem Feuerwerk der schönsten <strong>Oper</strong>n-<br />
Arien und -Ensembles möchten wir im <strong>Oper</strong>nhaus<br />
Düsseldorf <strong>am</strong> Silvesterabend das Jahr<br />
2013 einläuten: Bekannte und neue Stimmen<br />
aus dem Sänger-Ensemble der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> vereinen sich mit den Düsseldorfer<br />
Symphonikern zu einem musikalischen Hochgenuss,<br />
der einen freudvoll-beschwingten Jahres -<br />
wechsel garantiert. Generalmusikdirektor Axel<br />
Kober dirigiert ein Progr<strong>am</strong>m mit festlich-unter -<br />
halts<strong>am</strong>en Arien und Ensembles aus beliebten<br />
Werken des <strong>Oper</strong>nrepertoires. Das detaillierte<br />
Progr<strong>am</strong>m wird im Monatsspielplan und im<br />
Internet rechtzeitig bekannt gegeben. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober MIT Maria<br />
Kataeva, Mezzosopran; Brigitta Kele, Sopran; Susan<br />
Maclean, Mezzosopran; Jessica Stavros, Sopran; Iryna<br />
Vakula, Mezzosopran; Bogdan Baciu, Bariton; Andrej<br />
Dunaev, Tenor; Torben Jürgens, Bass-Bariton; Dmitry<br />
Lavrov, Bariton u. a. // Düsseldorfer Symphoniker<br />
TERMIN<br />
Mo 31.12.2012, 19.00 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
EINTRITTSPREISE<br />
99,70 € | 92,70 € | 86,70 €<br />
73,10 € | 67, 40 € | 49,20 €<br />
35,80 € | 28,90 €<br />
Im Eintrittspreis ist ein Begrüßungsgetränk<br />
inbegriffen.<br />
SILVESTER IM<br />
THEATER DUISBURG<br />
„Die Csárdásfürstin“<br />
Mehr Infos auf Seite 18 /19<br />
109
SONDERVERANSTALTUNGEN<br />
110<br />
4 . F E S T L I C H E O P E R N G A L A<br />
F Ü R D I E D E U T S C H E A I D S - S T I F T U N G<br />
AIDS-GALA 2013<br />
—<br />
Es ist ein Abend der fantastischen Stimmen,<br />
der wunderbaren Musik und der großen Herzen:<br />
Mit drei fi nanziell und künstlerisch erfolgreichen<br />
AIDS-Galas konnte sich die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der <strong>Deutsche</strong>n<br />
AIDS-Stift ung inzwischen als eine der wichtigsten<br />
Spielstätten für dieses hochkarätige Event<br />
etablieren, das höchsten Musikgenuss mit einem<br />
sozialen Anliegen auf vorbildliche Weise vereint.<br />
Zur 4. Festlichen <strong>Oper</strong>ngala zugunsten<br />
der <strong>Deutsche</strong>n AIDS-Stift ung im Düsseldorfer<br />
<strong>Oper</strong>nhaus werden wieder international renom -<br />
mierte Sängerinnen und Sänger zus<strong>am</strong>men<br />
mit den Duisburger Philharmonikern unter Axel<br />
Kober ein Gala-Progr<strong>am</strong>m gestalten und dabei<br />
auf ihre Gage verzichten. Der Reinerlös kommt<br />
der <strong>Deutsche</strong>n AIDS-Stift ung zugute, die als<br />
größte AIDS-Hilfsorganisation Deutschlands<br />
seit mehr als 20 Jahren betroff ene Menschen<br />
in bundesweit über 1.000 Hilfsprojekten unterstützt<br />
und sich seit dem Jahr 2000 auch für<br />
AIDS-Waisen, HIV-positive Schwangere und<br />
deren F<strong>am</strong>ilien im südlichen Afrika engagiert.<br />
Bei der 3. Düsseldorfer AIDS-Gala 2012 k<strong>am</strong>en<br />
Spenden in Höhe von 162.000 € zus<strong>am</strong>men. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober MODERATION<br />
Holger Wemhoff MIT International renommierten<br />
Solistinnen und Solisten // Duisburger Philharmoniker<br />
In Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der <strong>Deutsche</strong>n AIDS-Stift ung<br />
Unter dem Kuratoriumsvorsitz von Susan Weiss<br />
TERMIN<br />
Sa 16.03.2013, 19.00 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
EINTRITTSPREISE<br />
175,00 € | 152,00 € | 129,00 €<br />
98,00 € | 69,00 € | 49,00 €<br />
VIP-KARTEN<br />
500,00 € Galadinner mit Künstlern<br />
und Ehrengästen im Anschluss /<br />
Verkauf nur direkt über die<br />
<strong>Deutsche</strong> AIDS-Stiftung unter<br />
Tel. 0228 . 60 469-34
SONDERVERANSTALTUNGEN<br />
E I N F E S T D E S G E S A N G S<br />
FESTLICHES<br />
ENSEMBLE-KONZERT<br />
—<br />
Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> hat mit 55 festen<br />
Ensemblemitgliedern eines der größten Ensembles<br />
der Welt und kann nahezu alle wichtigen<br />
Partien des <strong>Oper</strong>nrepertoires aus eigenen<br />
Reihen besetzen. Zahlreiche Solistinnen und<br />
Solisten gastieren an großen <strong>Oper</strong>nhäusern in<br />
der ganzen Welt und kehren dennoch immer<br />
wieder in ihr St<strong>am</strong>mhaus <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zurück, wo<br />
ihre Karriere den Ausgangspunkt nahm und in<br />
dem sie sich stets neue Partien erarbeiten.<br />
An zwei festlichen Galaabenden im Th eater<br />
Duisburg haben Sie nun die Gelegenheit,<br />
viele der wunderbaren Sängerinnen und Sänger<br />
der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> in einem besonderen<br />
Konzert mit ihren Paraderollen zu<br />
erleben und sich von den Stimmen und der<br />
Bühnenpräsenz „Ihres“ Ensembles bezaubern<br />
zu lassen. ***<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Wen-Pin Chien MIT Sylvia<br />
H<strong>am</strong>vasi, Sopran; Annika Kaschenz, Mezzosopran;<br />
Brigitta Kele, Sopran; Katarzyna Kuncio, Mezzosopran;<br />
Iulia Elena Surdu, Sopran; Andrej Dunaev, Tenor; David<br />
Jerusalem, Bass-Bariton; Sergej Khomov, Tenor; Dmitry<br />
Lavrov, Bariton; Laimonas Pautienius, Bariton; Richard<br />
Šveda, Bariton // Duisburger Philharmoniker<br />
TERMIN<br />
Do 25.04.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
Sa 11.05.2013, 19.30 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
EINTRITTSPREISE<br />
56,00 € | 48,10 € | 40,50 €<br />
34,70 € | 29,00 € | 21,30 €<br />
16,10€<br />
111
SONDERVERANSTALTUNGEN<br />
112<br />
G A S T S P I E L I M O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F<br />
YAMATO –<br />
THE DRUMMERS OF JAPAN<br />
—<br />
Mit ihrer atemberaubenden Mischung aus tradi -<br />
tioneller Trommelkunst und spektakulärer Cho -<br />
reographie stehen sie an der Spitze aller vergleichbaren<br />
Formationen: Y<strong>am</strong>ato – Th e Drum -<br />
mers of Japan. In zahlreichen Kulturkreisen<br />
haben sie die Herzen erobert. Wo immer sie mit<br />
ihrer einzigartigen Kunst brillieren, ernten sie<br />
donnernden Applaus. Nun kommen die weltweit<br />
von einem Millionenpublikum gefeierten japanischen<br />
Trommelkünstler auch nach Düsseldorf,<br />
wo sie mit ihrem atemberaubenden neuen<br />
Bühnenprogr<strong>am</strong>m „G<strong>am</strong>ushara“ vom 1. bis 19.<br />
August 2012 im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf gastieren.<br />
Erleben Sie ein berauschendes Ges<strong>am</strong>tkunstwerk<br />
aus Rhythmus, Licht und Choreographie,<br />
in dem sich archaische Kraft mit meditativer<br />
Präzision, traditionelle Trommelkunst<br />
mit den vielfältigen Einfl üssen des modernen<br />
Japan und der heutigen Musik verbinden und<br />
pure Energie erzeugen. ***<br />
Veranstalter: BB Promotion GmbH<br />
TERMINE<br />
Di 07.08., 20.00 Uhr<br />
Mi 08.08., 20.00 Uhr<br />
Do 09.08., 20.00 Uhr<br />
Fr 10.08., 20.00 Uhr<br />
Sa 11.08., 16.00 Uhr<br />
Sa 11.08., 20.00 Uhr<br />
So 12.08., 18.00 Uhr<br />
Di 14.08., 20.00 Uhr<br />
Mi 15.08., 20.00 Uhr<br />
Do 16.08., 20.00 Uhr<br />
Fr 17.08., 20.00 Uhr<br />
Sa 18.08., 16.00 Uhr<br />
Sa 18.08., 20.00 Uhr<br />
So 19.08., 18.00 Uhr<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
EINTRITTSPREISE<br />
SONNTAG BIS DONNERSTAG &<br />
SAMSTAGNACHMITTAG<br />
67,50 € | 63,00 € | 58,50 €<br />
49,00 € | 44,50 € | 37,50 €<br />
FREITAG & SAMSTAGABEND<br />
72,00 € | 67,50 € | 63,00 €<br />
58,50 € | 49,00 € | 37,50 €
SONDERVERANSTALTUNGEN<br />
G A S T S P I E L I M T H E A T E R D U I S B U R G<br />
BALLET REVOLUCIÓN<br />
—<br />
Was passiert, wenn einige der talentiertesten<br />
Tänzer sich der latein<strong>am</strong>erikanischen Musik,<br />
dem R&B und dem Hip-Hop hingeben? Was,<br />
wenn sie brillantes Ballett, kraft vollen zeitgenössischen<br />
Tanz und Street Dance zu einer explosiven<br />
und intensiven Performance voller<br />
Sinnlichkeit, purer Energie und beeindruckender<br />
Athletik mischen? Dann entlädt sich ein<br />
wahrer Feuerball an Emotionen und Energie,<br />
angeheizt durch die sensationelle „Ballet Revolución“-Live-Band<br />
mit den internationalen<br />
Nr. 1-Hits von Shakira, Ricky Martin, Beyoncé,<br />
Prince oder Enrique Iglesias, und es entsteht<br />
eine Tanzrevolution, die sämtliche Zuschauer<br />
aus den Sitzen reißt.<br />
Die Show, die im Rahmen ihrer Welttournee<br />
seit März 2012 auch in Deutschland zu<br />
erleben ist, überzeugt durch glühende Emotion<br />
und kompromisslose Dyn<strong>am</strong>ik. „Ballet Revolución“<br />
ist ein innovativer Stil- und Genremix,<br />
der niemanden kalt lässt. Die exzellenten kubanischen<br />
Tänzer setzen mit ihrer weltweit einma -<br />
ligen Verbindung afrikanischer und spanischer<br />
Tanztraditionen zus<strong>am</strong>men mit überlegener<br />
russischer Tanztechnik einen glänzenden Kontrapunkt<br />
in der internationalen Tanzszene.<br />
BB Promotion GmbH ist im Frühjahr<br />
2013 mit „Ballet Revolución“ sowie mit einem<br />
weiteren Stück zu Gast im Th eater Duisburg. ***<br />
Veranstalter: BB Promotion GmbH<br />
TERMINE<br />
Mi 20.02., 19.30 Uhr<br />
Do 21.02., 19.30 Uhr<br />
Fr 22.02., 19.30 Uhr<br />
Sa 23.02., 15.00 Uhr<br />
Sa 23.02., 19.30 Uhr<br />
So 24.02., 14.00 Uhr<br />
So 24.02., 18.00 Uhr<br />
↗ Theater Duisburg<br />
Die Eintrittspreise sowie die<br />
Informationen zum zweiten<br />
Stück lagen bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht vor und<br />
werden im Internet unter<br />
www.oper<strong>am</strong>rhein.de bekannt<br />
gegeben.<br />
113
OPER EXTRA<br />
KOMPONISTENPORTRÄT:<br />
HELMUT OEHRING<br />
Als auf der Frankfurter Buchmesse 2011 Helmut Oehrings Autobiographie „Mit<br />
anderen Augen“ vorgestellt wurde, war der in Berlin geborene Komponist umgehend<br />
ein vielgefragter Talkshow-Gast. Als Sohn gehörloser Eltern seine Berufung<br />
ausgerechnet in der Musik zu fi nden, ist ein Umstand, der Oehrings Leben und<br />
seine Musik so besonders erscheinen lässt. Für ihn sind Klänge zu allererst sichtbare<br />
Phänomene, er gebärde Musik, wie er es selbst gern beschreibt. Was liegt<br />
näher, als Helmut Oehring, dessen nunmehr 23. Bühnenprojekt, die <strong>Oper</strong><br />
„SehnSuchtMEER oder Vom Fliegenden Holländer“, <strong>am</strong> 8. März 2013 im Düssel -<br />
dorfer <strong>Oper</strong>nhaus zur Urauff ührung kommt, in einem Diskurs um einen ebenso<br />
sicht- wie hörbaren Kunstprozess in der Kunsthalle Düsseldorf vorzustellen. ***<br />
TERMIN Ende Februar 2013 ↗ Kunsthalle Düsseldorf<br />
114<br />
GASTSPIEL<br />
SEBASTIAN KOCH LIEST<br />
ARTHUR SCHNITZLER<br />
Mit einer Lesung aus Briefen von Robert und<br />
Clara Schumann erntete Sebastian Koch an der<br />
Seite von Martina Gedeck im Düsseldorfer<br />
<strong>Oper</strong>nhaus 2010 großen Beifall. Jetzt kehrt der<br />
Kino- und Fernsehstar hierher zurück mit<br />
der von ihm selbst konzipierten musikalischen<br />
Lesung von Arthur Schnitzlers „Traumnovelle“.<br />
Koch erweckt die weltberühmte Erzählung<br />
kongenial zu neuem Leben. Seine Lesung wird<br />
von einem eigens dafür komponierten Bühnensoundtrack<br />
untermalt, der den cineastischen<br />
coolen Jazz eines Miles Davis der 50/60er Jahre<br />
evoziert. Der Musik des Kölner Komponisten<br />
und Pianisten Hubert Nuss und seinem Trio<br />
gelingt es dabei, Kochs atmosphärische Rede-<br />
und Schauspielkunst mit äußerster Reduktion<br />
perfekt in Szene zu setzen. ***<br />
TERMIN<br />
So 13.01.2013, 18.30 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf
OPER EXTRA<br />
BALLETT EXTRA<br />
BALLETTWERKSTATT<br />
Training, Probenausschnitte, Gespräche – Ballettdirektor Martin<br />
Schläpfer, Dr<strong>am</strong>aturgin Anne do Paço, Gastchoreographen,<br />
Dirigenten, Bühnenbildner sowie die Tänzerinnen und Tänzer<br />
des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> stellen vor den Premieren in eigens konzipierten<br />
Werkstätten oder öff entlichen Proben mit Podiumsgespräch<br />
das Progr<strong>am</strong>m der neuen Ballettabende vor. Eine Werk -<br />
statt widmet sich darüber hinaus dem Th ema Tanztechnik. Bei<br />
den Werkstätten zu b.13, b.14 und b.15 können Sie gern jeweils<br />
30 Minuten vor Beginn bereits beim Öff entlichen Training<br />
zusehen. Der Eintritt zu allen Ballettwerkstätten ist frei, freie<br />
Platzwahl! ***<br />
BALLETTWERKSTATT – b.09<br />
Mi 05.09.2012, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg<br />
(ohne öffentliches Training)<br />
BALLETTWERKSTATT: TANZTECHNIK<br />
Mi 10.10.2012, 19.30 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
(ohne öffentliches Training)<br />
BALLETTWERKSTATT – b.13<br />
Fr 26.10.2012, 19.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
BALLETTWERKSTATT – b.14<br />
Mi 16.01.2013, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg<br />
BALLETTWERKSTATT – b.15<br />
Fr 05.04.2013, 19.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
BALLETTWERKSTATT – b.16<br />
Di 02.07.2013, 18.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
(ohne öffentliches Training)<br />
OPER EXTRA<br />
OPERNWERKSTATT<br />
Th eaterluft schnuppern bei einer <strong>Oper</strong>nprobe: Erfahren Sie Interessantes<br />
und Wissenswertes in einem Podiumsgespräch mit<br />
Regisseuren, Dirigenten, Bühnen- und Kostümbildnern, Dr<strong>am</strong>aturgen<br />
u. a., und sehen Sie anschließend den Künstlern bei einer<br />
Arbeitsprobe zu. Die <strong>Oper</strong>nwerkstatt gibt vor einer Premiere<br />
vielfältige Einblicke in unsere Neuinszenierungen. Der Eintritt<br />
ist frei, freie Platzwahl! ***<br />
OPERNWERKSTATT: ELEKTRA<br />
Fr 14.09.2012, 18.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
OPERNWERKSTATT: DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN<br />
Di 09.10.2012, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg<br />
OPERNWERKSTATT: LE NOZZE DI FIGARO<br />
Di 27.11.2012, 17.00 Uhr ↗ Theater Duisburg<br />
OPERNWERKSTATT: DON GIOVANNI<br />
Sa 01.12.2012, 9.30 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
OPERNWERKSTATT: XERXES<br />
Mo 21.01.2013, 18.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
OPERNWERKSTATT: SEHNSUCHTMEER<br />
Mo 04.03.2013, 17.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
OPERNWERKSTATT: THE RAKE’S PROGRESS<br />
Do 28.03.2013, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg<br />
OPERNWERKSTATT: TANNHÄUSER<br />
Do 25.04.2013, 18.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
OPERNWERKSTATT:<br />
EINE FLORENTINISCHE TRAGÖDIE / DER ZWERG<br />
Mo 10.06.2013, 18.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
OPERNWERKSTATT: LUISA MILLER<br />
Do 27.06.2013, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg<br />
VOR JEDER VORSTELLUNG<br />
EINFÜHRUNGEN IM FOYER<br />
Sie haben eine <strong>Oper</strong>n- oder Ballettkarte gekauft , wissen aber nicht,<br />
was Sie erwartet? Kein Problem, denn 30 Minuten vor jeder<br />
Auff ührung fi ndet in unseren Foyers eine Einführung mit<br />
den wichtigsten Informationen über die Werke, ihre Handlung<br />
und ihre Interpretation statt. ***<br />
115
OPER EXTRA<br />
SYMPHONIKER IM FOYER<br />
K<strong>am</strong>mermusik <strong>am</strong> Sonntagvormittag: Die Düsseldorfer Sympho -<br />
niker sorgen in ihren Matineen für besondere Konzerterlebnisse.<br />
Mit ausgewählten Progr<strong>am</strong>men zu <strong>Oper</strong>n und Balletten stimmen<br />
sie auf die Produktionen der Spielzeit ein. ***<br />
IN DER VHS DUISBURG<br />
JOUR FIXE<br />
„Jour Fixe“ ist eine Veranstaltung der Volkshochschule Duisburg,<br />
die sich vor 15 Jahren etabliert hat und sich jeden Donnerstag<br />
um 17.00 Uhr unterschiedlichsten Th emen widmet. Inzwischen<br />
gehört auch die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zu den Mitgestaltern<br />
dieser Vortragsreihe und gibt mehrfach pro Spielzeit spannende<br />
Einblicke in die neuesten <strong>Oper</strong>n- und Ballettproduktionen. Der<br />
Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. ***<br />
Weitere Termine im Frühjahrssemster: www.vhs-duisburg.de<br />
116<br />
ZU RICHARD STRAUSS „ELEKTRA“<br />
Lieder und K<strong>am</strong>mermusik von Richard Strauss u. a.<br />
Anke Krabbe, Sopran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker<br />
So 30.09.2012, 11.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
ZU WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />
„LE NOZZE DI FIGARO“ & „DON GIOVANNI“<br />
Arien und K<strong>am</strong>mermusik von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Vincenzo Righini und Franz Danzi // Heidi Elisabeth Meier, Sopran;<br />
Dmitri Vargin, Bariton; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker<br />
So 25.11.2012, 11.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
ZU GEORG FRIEDRICH HÄNDEL „XERXES“<br />
Kantaten und Concerti von Arcangelo Corelli, Georg Friedrich Händel<br />
und Johann Sebastian Bach<br />
Sylvia H<strong>am</strong>vasi, Sopran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker<br />
So 20.01.2013, 11.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
KARNEVALSKONZERT<br />
Arien, Lieder und Instrumentales zum Karneval<br />
Romana Noack, Sopran; David Jerusalem, Bass-Bariton; Caféhausensemble<br />
der Düsseldorfer Symphoniker<br />
So 10.02.2013, 11.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
ZU ALEXANDER ZEMLINSKY<br />
„EINE FLORENTINISCHE TRAGÖDIE“ / „DER ZWERG“<br />
K<strong>am</strong>mermusik von Arnold Schönberg und Alexander Zemlinsky<br />
Jessica Stavros, Sopran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker<br />
Do 09.05.2013, 11.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
ZU BALLETT AM RHEIN – b.16<br />
K<strong>am</strong>mermusik von Franz Schubert und Lieder von Hugo Wolf<br />
Heidi Elisabeth Meier, Sopran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker<br />
So 30.06.2013, 11.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
BALLETT AM RHEIN – b.09: TANZ UND TRANSZENDENZ<br />
Dr<strong>am</strong>aturgin Anne do Paço stellt Martin Schläpfers Choreographie<br />
„Ein <strong>Deutsche</strong>s Requiem“ vor<br />
Do 20.09.2012, 17.00 Uhr ↗ Volkshochschule Duisburg<br />
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN: TANZ AUF DEM VULKAN<br />
Dr<strong>am</strong>aturg Dr. Bernhard F. Loges gibt Einblicke in die Welt der Wiener<br />
<strong>Oper</strong>ette um 1915 und Emmerich Kálmáns „Die Csárdásfürstin“<br />
Do 25.10.2012, 17.00 Uhr ↗ Volkshochschule Duisburg
OPER EXTRA<br />
BLICK HINTER DIE KULISSEN<br />
THEATERFÜHRUNGEN<br />
<strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf Im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf zeigen wir<br />
Ihnen bei einer <strong>Oper</strong>nhausführung Orte, die unseren Besuchern<br />
sonst verborgen bleiben.<br />
ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN<br />
Karten für die öffentlichen Führungen durch das <strong>Oper</strong>nhaus sind im<br />
Vorverkauf erhältlich: 6,00 € pro Person. Beginn jeweils 16.30 Uhr<br />
TERMINE IN DER SPIELZEIT 2012/13 Di 25.09. | Fr 28.09. | Do 04.10.<br />
Mi 17.10. | Fr 19.10. | Sa 03.11. | Sa 17.11. | Mi 21.11. | Do 29.11. | Sa 08.12.<br />
Fr 21.12. | Fr 28.12. | Sa 29.12.2012 | Fr 11.01. | Fr 25.01. | Do 31.01.<br />
Di 05.02. | Sa 09.02. | Mi 13.02. | Fr 22.02. | Di 19.03. | Fr 22.03. | Mi 27.03.<br />
Do 28.03. | Do 11.04. | Sa 13.04. | Fr 17.05. | Sa 18.05. | Sa 25.05.<br />
Sa 01.06. | Fr 14.06. | Sa 06.07. | Sa 13.07. | Di 16.07. | Fr 19.07.2013<br />
GESONDERTE GRUPPENFÜHRUNGEN<br />
sind zum Preis von 6,00 € pro Person, bei weniger als 15 Teilnehmern<br />
für 90,00 € pro Gruppe möglich. Wenden Sie sich zur Terminabsprache<br />
für Ihre Gruppe bitte an:<br />
WILFRIED SCHMERBACH Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-603<br />
E-Mail: w.schmerbach@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
Th eater Duisburg Auch das Th eater Duisburg bietet regelmäßig<br />
Führungen an. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan,<br />
Preis: 4,50 € pro Person. Gesonderte Gruppenführungen<br />
bitte anfragen. ***<br />
BRITTA FEHLBERG Tel. + 49 (0) 203 . 3009-242<br />
E-Mail: b.fehlberg@stadt-duisburg.de<br />
AUF DIE BÜHNE<br />
ZUM MITWIRKEN<br />
Mitsingen: Extrachor Bei <strong>Oper</strong>n mit großem Chor wirkt regelmäßig<br />
der Extrachor mit – ein Ensemble mit semiprofessionellem<br />
Anspruch, das projektweise zus<strong>am</strong>mengestellt wird. Haben Sie<br />
eine ausgebildete Stimme, Chorerfahrung, können sicher vom<br />
Blatt singen und sind zeitlich für Proben und Vorstellungen fl exibel?<br />
Dann laden wir Sie gern zu einem Vorsingen ein!<br />
CHORDIREKTION DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-275, E-Mail: buerochor@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
Mitsingen: Kinderchor <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Unser Duisburger Kinderchor<br />
besteht aus Mädchen und Jungen im Alter zwischen 7 und<br />
18 Jahren, die Spaß <strong>am</strong> Singen und <strong>am</strong> szenischen Spiel haben.<br />
In dieser Spielzeit ist der Kinderchor <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> in einer eigenen<br />
Produktion mit Brittens „Arche Noah“ zu erleben!<br />
MEHR INFOS ↗ siehe Seite 129<br />
Mitsingen: Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor Unter der<br />
Leitung von Justine Wanat singt der Düsseldorfer Mädchen- und<br />
Jungenchor in großen <strong>Oper</strong>nproduktionen sowie bei Konzerten<br />
der Tonhalle mit. Mädchen und Jungen ab 10 Jahren sind herzlich<br />
zu Proben eingeladen, Grundschulkinder können die Freude <strong>am</strong><br />
Singen im Vorchor entdecken.<br />
DÜSSELDORFER MÄDCHEN- UND JUNGENCHOR<br />
Tel. + 49 (0) 211 . 42 99 93 67,<br />
E-Mail: kontakt@duesseldorfer-maedchenchor.de,<br />
www.duesseldorfer-maedchenchor.de<br />
Mitspielen: Statisterie Für die kleinen stummen Rollen in der<br />
<strong>Oper</strong> werden sie immer wieder gebraucht: unsere Statisten. Junge,<br />
Alte, Kleine, Große, Kinder, Frauen und – besonders – Männer.<br />
Sind Sie interessiert und zeitlich für die Proben und Auff ührungen<br />
fl exibel, senden Sie uns bitte eine Kurzbewerbung mit<br />
Foto. Sobald wir Ihren „Typ“ suchen, laden wir Sie zu einem<br />
Casting ein. ***<br />
MICHAL MATYS, STATISTERIE DÜSSELDORF<br />
E-Mail: statisten@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
NORBERT KAULHAUSEN, STATISTERIE DUISBURG<br />
E-Mail: n.kaulhausen@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
117
INTERNET & SOCIAL MEDIA<br />
OPER & BALLETT IM INTERNET<br />
Alle aktuellen Informationen über Termine, Stücke und Künstler finden Sie im Internet – und vieles mehr: Vom<br />
Online-Kartenkauf über die Anforderung von Informationsmaterial bis hin zu unseren Social Media-Seiten bei<br />
Facebook und Twitter sowie Videos bei YouTube reicht das Angebot im Netz.<br />
WWW.OPERAMRHEIN.DE<br />
SPIELPLAN, SERVICE & TERMINE<br />
Mit wenigen Klicks umfassend informiert: Auf unseren Internetseiten veröff entlichen<br />
wir nicht nur alle Termine, sondern bieten Ihnen jede Menge weitere Infor -<br />
mationen – über unsere <strong>Oper</strong>n und Ballette, das Progr<strong>am</strong>m für Junges Publikum,<br />
unsere Sonderveranstaltungen und vieles mehr. Tagesaktuell sehen Sie für jede<br />
Vorstellung die vorgesehene Besetzung: Klicken Sie Ihren Lieblingssänger oder<br />
-tänzer einfach an, um dessen Porträt, Biografi e und die weiteren Vorstellungstermine<br />
zu sehen, bei denen er oder sie mitwirkt. Szenenfotos, Texte zu den Stücken<br />
und Links zu Presseartikeln gehören ebenso zum Service wie alle Informationen<br />
rund um Ihren <strong>Oper</strong>n- oder Ballettbesuch, von der Anreise bis zum Garderobenservice.<br />
– Do you speak English? Die englischsprachige Version unserer Homepage<br />
bietet die wichtigsten Infos online für internationale Gäste. ***<br />
OPER IM INTERNET www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
BALLETT IM INTERNET www.ballett<strong>am</strong>rhein.de<br />
118<br />
EINFACH BESTELLEN<br />
TICKETS ONLINE<br />
Kaufen Sie Ihre Eintrittskarten bequem von zu<br />
Hause im Webshop auf unseren Internetseiten:<br />
Im Bereich „Spielplan“ fi nden Sie neben allen<br />
buchbaren Vorstellungsterminen ein Euro-<br />
Zeichen zum Kartenkauf – dort können Sie Ihre<br />
Tickets platzgenau buchen und direkt erwerben<br />
(Kreditkarte oder Einzugsermächtigung) oder<br />
alternativ ein E-Mail-Bestellformular zur Reser -<br />
vierung Ihrer Karten an uns senden. NEU: Ab<br />
9. Juli 2012 können Sie über die „Print@home“-<br />
Funktion in unserem Webshop Ihre gekauft en<br />
Karten selbst ausdrucken. Nach Abschluss des<br />
Kaufvorgangs wird Ihnen eine pdf-Datei zur<br />
Verfügung gestellt (zum Ausdrucken benötigen<br />
Sie den Acrobat Reader von Adobe ©). Falls<br />
Sie Ihre E-Mail-Adresse angegeben haben, wird<br />
Ihnen das Ticket zusätzlich als pdf-Datei zugesandt.<br />
Bitte beachten Sie: „Print@home“-Tickets<br />
berechtigen nicht zur Nutzung des VRR. – Auf<br />
Wunsch senden wir Ihnen Ihre Online-Tickets<br />
gern auch versandkostenfrei per Post. ***<br />
TICKETS ONLINE www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
über „Spielplan“
INTERNET & SOCIAL MEDIA<br />
FACEBOOK, TWITTER & CO.<br />
SOCIAL MEDIA – WEB 2.0<br />
Bleiben Sie ganz nah <strong>am</strong> Geschehen, zeigen Sie uns, was Ihnen besonders gut gefällt<br />
und kommentieren Sie unsere Einträge: Auf unseren Seiten bei Facebook<br />
und Twitter melden wir uns fast täglich mit aktuellen Nachrichten, Fotos, Links<br />
zu Presseberichten und allerhand interessanten Details aus unserer täglichen<br />
Arbeit auf und hinter den Bühnen. Um unser „Fan“ bei Facebook zu werden, regis -<br />
trieren Sie sich bitte mit Ihrem N<strong>am</strong>en und Ihrer E-Mail-Adresse. Unsere Kurznachrichten<br />
bei Twitter können Sie auch ohne Anmeldung verfolgen. – Bei YouTube<br />
haben wir einen eigenen Video-Kanal: Seit Herbst 2009 stellen wir hier alle <strong>Oper</strong>n-<br />
und Ballettpremieren mit kurzen Filmtrailern vor – so gewinnen Sie schon vor<br />
Ihrem Auff ührungsbesuch einen Eindruck von unseren Produktionen. ***<br />
FACEBOOK OPER www.facebook.com/oper<strong>am</strong>rhein<br />
FACEBOOK BALLETT www.facebook.com/ballett<strong>am</strong>rhein<br />
TWITTER OPER twitter.com/oper<strong>am</strong>rhein<br />
TWITTER BALLETT twitter.com/ballett<strong>am</strong>rhein<br />
YOUTUBE www.youtube.com/<strong>Deutsche</strong><strong>Oper</strong><strong>am</strong><strong>Rhein</strong><br />
PREMIEREN-EINDRÜCKE<br />
OPERN- & BALLETTSCOUTS<br />
Knapp 30 ausgewählte Gäste aus verschiedenen Berufen, Interessen und Altersstufen,<br />
enthusiastische <strong>Oper</strong>nkenner ebenso wie aufgeschlossene <strong>Oper</strong>nneulinge –<br />
das sind unsere <strong>Oper</strong>n- und Ballettscouts. Gemeins<strong>am</strong> besuchen sie unsere<br />
Premieren und diskutieren ihr Th eatererlebnis – die ersten Eindrücke veröff entlicht<br />
die „<strong>Rhein</strong>ische Post”, danach erscheinen die subjektiven Premierenberichte<br />
in voller Länge in diesem Blog. Lassen Sie sich überraschen! ***<br />
OPERNSCOUT-BLOG www.opernscouts-oper<strong>am</strong>rhein.com<br />
KOSTENLOS<br />
INFOS BESTELLEN<br />
Über unsere Internetseite können Sie unsere<br />
Publikationen direkt bestellen und wir senden<br />
sie Ihnen gern regelmäßig per Post oder per<br />
E-Mail zu. Klicken Sie unter www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
oder www.ballett<strong>am</strong>rhein.de einfach auf den<br />
Bereich „Service & Abos“, Unterpunkt „Infos<br />
bestellen“, kreuzen Sie die gewünschten Veröffentlichungen<br />
an und teilen Sie uns Ihre Adresse<br />
mit – Post folgt umgehend! Sie haben die<br />
Wahl – vom Monatsspielplan über das Spielzeit -<br />
heft , von den Informationen für Lehrer oder<br />
F<strong>am</strong>ilien bis zu den Infomaterialien über unsere<br />
Freundeskreise.<br />
Unter „Newsletter“ bestellen Sie unseren regelmäßigen<br />
E-Mail-Newsletter: Wir informieren<br />
Sie über aktuelle Angebote, weisen Sie auf Spiel -<br />
plan-Höhepunkt hin, und mitunter gibt es<br />
Eintrittskarten zu gewinnen – um den Newsletter<br />
zu erhalten, geben Sie bitte einfach Ihre<br />
E-Mail-Adresse an. Im Bereich „<strong>Download</strong>“<br />
stellen wir Ihnen dazu aktuelle Publikationen<br />
als pdf-Dateien zur Verfügung.<br />
Übrigens: Als Abonnentin oder Abonnent der<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> erhalten Sie unseren<br />
monatlichen Spielplan und das jährliche Spielzeitheft<br />
automatisch per Post. ***<br />
INFOS BESTELLEN www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
über „Service & Abos“ auf „Infos bestellen“ klicken<br />
119
OPERNSTUDIO<br />
120<br />
O P E R N S T U D I O<br />
JUNGE TALENTE<br />
FÖRDERN<br />
—<br />
KÜNSTLERISCHE LEITUNG MECHTHILD HOERSCH<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG CHRISTOPH STÖCKER<br />
DRAMATURGIE BERNHARD F. LOGES<br />
BEWEGUNGSTRAINING JÖRG SIMON<br />
MEISTERKURSLEITER<br />
HELEN DONATH, DAME ANN MURRAY,<br />
SIR THOMAS ALLEN, NEIL SHICOFF<br />
SÄNGERINNEN & SÄNGER<br />
LUIZA FATYOL, ATTILA FODRE,<br />
MARIA KATAEVA, JESSICA STAVROS<br />
DREI WEITERE ENGAGEMENTS FOLGEN.<br />
In der Saison 2012/13 setzen die Mitglieder des zweiten <strong>Oper</strong>nstudio-Jahrgangs der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> ihren<br />
Weg fort. Im ersten Jahr machte der Sängernachwuchs, der zuvor bereits erfolgreich eine Hochschulausbildung<br />
absolviert hat, nicht zuletzt mit der erfolgreichen deutschen Erstaufführung von Roussels „Das Test<strong>am</strong>ent der<br />
Tante Karoline“ das Publikum auf sich aufmerks<strong>am</strong>. Auch 2012/13 erhalten sieben junge Sängerinnen und Sänger<br />
aus unterschiedlichen Ländern im <strong>Oper</strong>nstudio unter der künstlerischen Leitung von Mechthild Hoersch und der<br />
musikalischen Leitung von Christoph Stöcker szenischen und musikalischen Unterricht, s<strong>am</strong>meln in kleineren<br />
und größeren Partien im Repertoire der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Bühnenerfahrung und verfeinern in Meisterkursen<br />
mit international erfolgreichen Künstlerpersönlichkeiten ihre Ausbildung.<br />
Das <strong>Oper</strong>nstudio wird unterstützt vom Freundeskreis der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> e. V.
DAS TESTAMENT DER TANTE KAROLINE <strong>Oper</strong>nstudio-Produktion der Spielzeit 2011/12. Foto: Frank Heller
OPERNSTUDIO<br />
MEISTERKLASSE<br />
Die intensive Fortbildung der <strong>Oper</strong>nstudiomitglieder liegt jede Saison auch in den<br />
Händen international renommierter Künstler, die ihre Erfahrung in Meisterkursen<br />
weitergeben und mit den jungen Talenten an der Interpretation von Liedern und<br />
Arien sowie ihrer Gesangstechnik feilen.<br />
Auch die für die Spielzeit 2012/13 eingeladenen Meisterkursdozenten freuen sich<br />
auf die Arbeit mit dem <strong>Oper</strong>nstudio der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>. Den Auft akt<br />
macht die gefeierte Sopranistin Helen Donath, die zuletzt mit großem Erfolg an<br />
der <strong>Oper</strong> Köln zu erleben war. Desweiteren werden die irische Mezzosopranistin<br />
D<strong>am</strong>e Ann Murray, der britische Bariton Sir Th omas Allen und der berühmte <strong>am</strong>e -<br />
rikanische Tenor Neil Shicoff mit den jungen Sängerinnen und Sängern arbeiten.<br />
In den inzwischen etablierten „Meisterklasse“-Konzerten präsentiert das <strong>Oper</strong>nstudio<br />
an verschiedenen Orten in Duisburg und Düsseldorf ein Progr<strong>am</strong>m, das<br />
gemeins<strong>am</strong> mit dem Meisterkursleiter individuell erarbeitet wird. ***<br />
JETZT AKTIV FÖRDERN<br />
PATEN FÜR JUNGE TALENTE GESUCHT<br />
122<br />
LITERATUR UND MUSIK<br />
OPERNSTUDIO<br />
IM HEINE-HAUS<br />
Auch in der Spielzeit 2012/13 setzt das <strong>Oper</strong>nstudio<br />
die 2010 initiierte Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
mit der Düsseldorfer Literaturhandlung<br />
Müller & Böhm im Heine-Haus fort. Die thema -<br />
tischen Soireen widmen sich der Verbindung<br />
von Musik und Literatur. Lesungen und Einblicke<br />
in Briefwechsel von Komponisten werden<br />
musikalisch begleitet. ***<br />
Alle Termine im Monatsspielplan und im<br />
Internet unter www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
„Es ist wichtig, dass die jungen<br />
Sänger im <strong>Oper</strong>nstudio<br />
die Möglichkeit haben, sich<br />
und ihre Stimme in geschütztem<br />
Rahmen zwei Jahre<br />
auszuprobieren. So können<br />
sie langs<strong>am</strong> im Alltag eines<br />
<strong>Oper</strong>nbetriebs ankommen<br />
und sich auf ihre Aufgaben<br />
vorbereiten. Die regelmäßige<br />
Arbeit mit diesen außergewöhnlichen<br />
Talenten bedeutet<br />
Freude, Privileg und<br />
Verantwortung zugleich.“<br />
CHRISTOPH STÖCKER,<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG<br />
Werden Sie Mitglied im Freundeskreis der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> e. V. und unterstützen Sie d<strong>am</strong>it das <strong>Oper</strong>nstudio! Oder übernehmen<br />
Sie persönlich die Patenschaft für ein Stipendium einer jungen Sängerin oder eines jungen Sängers. ***<br />
KONTAKT Freundeskreis der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> ↗ Seite 150
OPERNSTUDIO<br />
OPERNSTUDIO<br />
IM ZWEITEN JAHR<br />
Zu unseren <strong>Oper</strong>nstudiomitgliedern Luiza Fatyol, Maria Kataeva,<br />
Jessica Stavros und Attila Fodre stoßen drei neue Talente, die<br />
bei Wettbewerben im In- und Ausland sowie bei zahlreichen Vor -<br />
singen ausgewählt werden. Drei Sänger werden aus den Reihen<br />
des <strong>Oper</strong>nstudios zur Spielzeit 2012/13 ins feste Ensemble der<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> übernommen: der rumänische Tenor<br />
Ovidiu Purcel, sein Landsmann, der Bariton Bogdan Baciu, und<br />
der deutsche Bass-Bariton David Jerusalem. Dort treff en sie<br />
auch auf vier Absolventen des ersten <strong>Oper</strong>nstudio-Jahrgangs<br />
2009–2011, Alma Sadé, Lukasz Konieczny, Dmitry Lavrov<br />
und Richard Šveda, die ihren Platz im Ensemble bereits gefunden<br />
haben. ***<br />
Luiza Fatyol, Jessica Stavros, Maria Kataeva, Attila Fodre (v. l. n. r.)<br />
„Für mich ist es berufl ich das Schönste, diese jungen Menschen zwei Jahre im<br />
<strong>Oper</strong>nstudio der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zu begleiten. Diese Arbeit ist ein spannender<br />
Prozess und verleiht dem <strong>Oper</strong>nstudio Profi l. Außerdem halte ich es für<br />
wichtig, den Teilnehmern die nötige Basis für einen eigenen Weg und eine erfolgreiche<br />
Karriere zu verleihen.“<br />
MECHTHILD HOERSCH,<br />
KÜNSTLERISCHE LEITUNG<br />
123
JUNGES PUBLIKUM<br />
Sechs <strong>Oper</strong>n extra für ein junges Publikum stehen in dieser Spielzeit auf dem Progr<strong>am</strong>m. „Die Prinzessin auf der<br />
Erbse“ feiert sowohl in Duisburg als auch in Düsseldorf Premiere und ist d<strong>am</strong>it neben dem „Gestiefelten Kater“<br />
und der „Nachtigall“ eine von drei Märchenopern auf unseren großen Bühnen. In der Produktion „Arche Noah“ des<br />
Kinderchors <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> darf das Publikum gleich mit auf der großen Bühne des Theaters Duisburg sitzen. Und bei<br />
der „Zauberflöte für Kinder“ und „Figaros Hochzeit“ im Foyer sind die Zuschauer wieder hautnah <strong>am</strong> Geschehen.<br />
Bereits im Vorfeld des <strong>Oper</strong>nbesuches können junge Zuschauer in die Welt des Musiktheaters hineinschnuppern.<br />
Mit großer Neugier nehmen immer mehr Klassen aller Schulformen die Angebote zur Vermittlung von <strong>Oper</strong> und<br />
Ballett wahr. Neben Workshops, Einblicken hinter die Kulissen und Informationen für Lehrer finden besondere<br />
Projekte mit unseren Kooperationsschulen statt.<br />
In der Freizeit taucht man bei unseren Angeboten für F<strong>am</strong>ilien mit allen Sinnen in unsere Stücke für junges Publikum<br />
ein. Dabei kommen auch die Eltern nicht zu kurz: In F<strong>am</strong>ilienführungen, F<strong>am</strong>ilienopernwerkstätten und intensiven<br />
Patenprojekten kann auch der ein oder andere Erwachsene die <strong>Oper</strong> für sich entdecken. Allen Neugierigen bieten<br />
wir an, in Offenen Workshops aktiv unsere <strong>Oper</strong>n und Ballette kennenzulernen. Jugendliche ab 16 Jahren sind<br />
herzlich zu Paten- und Ferienprojekten sowie zum Testen unserer Stücke eingeladen.<br />
124<br />
J U N G E S P U B L I K U M<br />
OPER & BALLETT<br />
ENTDECKEN<br />
—<br />
DEUTSCHE OPER AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG // JUNGES PUBLIKUM Karoline Philippi, Maike Fölling<br />
Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-457, Fax + 49 (0) 211 . 89 25-289, Mobil + 49 (0) 173 . 543 03 75<br />
E-Mail: schule@oper<strong>am</strong>rhein.de, www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
Die Abteilung Junges Publikum wird unterstützt vom Freundeskreis der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> e. V.
DIE NACHTIGALL Märchenoper für alle ab 6 Jahren auf den großen Bühnen. Foto: Hans Jörg Michel
JUNGES PUBLIKUM<br />
STÜCKE FÜR ALLE AB 6 JAHREN<br />
MÄRCHENOPER AUF DER GROSSEN BÜHNE<br />
—<br />
XAVIER MONTSALVATGE<br />
DER GESTIEFELTE KATER<br />
Die von Publikum und Presse gefeierte Inszenierung dieser Märchenoper<br />
erobert bereits in der dritten Spielzeit die großen<br />
Bühnen in Düsseldorf und Duisburg. Mit List und Mut verhilft<br />
der schlaue Kater einem armen Müllerssohn zu Reichtum,<br />
einem Schloss und sogar zur großen Liebe. Dabei scheut das<br />
Tier nicht einmal den bösen Zauberer, wie die 8-jährige Seyda<br />
richtig bemerkt:<br />
„Und der Kater hat gesagt: ‚Kannst du dich in einen Löwen<br />
verwandeln?‘ Der Zauberer hat sich dann verwandelt. Der Kater<br />
hatte einen Trick. Der Kater hat gesagt: ‚Du kannst dich nicht in<br />
einen Vogel verwandeln!‘ Der Zauberer hat sich verwandelt.<br />
Der Kater hat gesagt: ‚Kannst du dich in eine Maus verwandeln?‘<br />
Der Zauberer hat sich dann verwandelt. Der Kater hat den Zauberer<br />
gefressen. Das hat mir gefallen.“ ***<br />
TERMINE & BESETZUNG siehe Seite 39<br />
Dauer: ca. 60 Minuten, keine Pause<br />
126<br />
IGOR STRAWINSKY<br />
DIE NACHTIGALL<br />
Geheimnisvolle Klänge dringen aus dem Orchestergraben, während<br />
sich die Bühne in einen grünen dichten Dschungel verwandelt.<br />
Voller Entzücken lauscht der Fischer dem Gesang der Nach-<br />
tigall. Doch diese Idylle wird bald gestört: Die Gefolgsleute<br />
des chinesischen Kaisers fangen das Vögelchen ein und bringen<br />
es in die hektische Großstadt, d<strong>am</strong>it es für ihn singe. Mit ihrem<br />
Gesang rettet die Nachtigall schließlich sogar den Kaiser vor dem<br />
Tod und den Geistern der Vergangenheit.<br />
Die jungen Zuschauer sind begeistert von der Märchenoper<br />
nach Hans Christian Andersen – von der lieblichen Nachtigall<br />
bis zum spannenden Finale mit den Geistern: „Die Bewegungen<br />
von euch waren toll und eure Masken gruselig! Weiße,<br />
rote Kittel passten super zu den Gespenstern. Als Zuschauer<br />
konnte man nur staunen!“ (Charlotte, 10 Jahre) ***<br />
TERMINE & BESETZUNG siehe Seite 49<br />
Dauer: ca. 50 Minuten, keine Pause
JUNGES PUBLIKUM<br />
ERNST TOCH<br />
DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE<br />
„Käm’ auch daher ein Prinz von kaiserlichem Blut, mit Recht<br />
und Fug, er wär’ für mich gerade gut genug.“ Bescheiden ist die<br />
junge D<strong>am</strong>e nicht gerade, als sie plötzlich im königlichen Palast<br />
auft aucht und vorgibt, eine Prinzessin zu sein. Doch der König<br />
ist keineswegs beleidigt, vielmehr erleichtert. Schließlich könnte<br />
die Unbekannte die Rettung für sein Reich sein, denn bisher<br />
konnte niemand das Herz des Prinzen berühren. Die schöne<br />
Fremde aber scheint den Königssohn zu verwandeln. Nur die Köni -<br />
gin traut ihren vorlauten Worten nicht. Sie fordert Beweise für<br />
die adlige Herkunft der jungen Frau. Aber wie soll das gelingen?<br />
Ratlosigkeit macht sich unter den Angestellten breit. Dann hat<br />
die Amme einen Einfall: „Ein Erbsenkorn, gering und klein, das<br />
soll der Wahrheit Prüfstein sein.“ Tief im Bett des Gastes versteckt<br />
sie die kleine Erbse. Wenn die Fremde eine echte Prinzessin ist,<br />
muss sie so empfi ndlich sein, dass sie in der Nacht kein Auge zu<br />
tut. Tatsächlich verbringt die Prinzessin trotz der 20 Matratzen<br />
und 20 Daunendecken schlafl ose Stunden. Wütend ruft sie durch<br />
den Palast: „Ist das ein Bett? Eine Pritsche! Gut für einen Knecht!<br />
Aber für mich, eine Prinzessin, ist’ s eine Beleidigung! Ja! Einen<br />
Schimpf will man mir antun, hab’ s gleich gemerkt! Mir, mir! Eine<br />
Prinzessin so zu betten!“ Das genügt, um sie in die Königsf<strong>am</strong>ilie<br />
aufzunehmen, die das junge Paar feiert: „Nun lasset die Trompeten<br />
schallen! Das Glück zog ein in uns’ re Hallen!“<br />
Der Komponist Ernst Toch vertonte das Märchen von Hans<br />
Christian Andersen mit viel Humor und Benno Elkans spitzzüngiges<br />
Libretto lässt auch erwachsene Zuhörer schmunzeln. Mit<br />
Witz, Fantasie und Liebe zum Detail bringt das Regiete<strong>am</strong> um<br />
Svenja Tiedt das Märchen auf die großen Bühnen des Th eaters<br />
Duisburg und des <strong>Oper</strong>nhauses Düsseldorf. ***<br />
TERMINE & BESETZUNG siehe Seite 24 / 25<br />
Dauer: ca. 50 Minuten, keine Pause<br />
127
JUNGES PUBLIKUM<br />
STÜCKE FÜR ALLE AB 6 JAHREN<br />
MOZART FÜR KINDER IM FOYER<br />
—<br />
NACH WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />
ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER<br />
„Ich bin ein Prinz“, behauptet T<strong>am</strong>ino, als er Papageno zum ersten<br />
Mal begegnet. Dafür wird er von dem Vogelfänger lautstark ausgelacht,<br />
denn T<strong>am</strong>ino sieht eher aus wie ein Bauarbeiter. Gemein -<br />
s<strong>am</strong> sollen sie P<strong>am</strong>ina aus Sarastros Palast befreien. Wenn<br />
die ungleichen Freunde nach und nach tatsächlich zum edlen<br />
Prinzen und bunten Vogelfänger werden, ist das Publikum<br />
hautnah dabei. ***<br />
WIEDERAUFNAHMEN Do 20.09.2012, 11.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
Di 14.05.2013, 11.00 Uhr ↗ Theater Duisburg<br />
WEITERE TERMINE im Sonderheft „Junges Publikum 2012/13“ und im<br />
Internet auf www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
Dauer: ca. 70 Minuten, keine Pause<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Stöcker / Ville Enckelmann INSZE-<br />
NIERUNG Barbara Klimo BÜHNE Sarah Büchel KOSTÜME Frank Bloching<br />
128<br />
NACH WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />
FIGAROS HOCHZEIT<br />
Im Zirkus Almaviva geht es drunter und drüber. Während im<br />
Zelt die Vorstellung auf Hochtouren läuft , bereiten Figaro und<br />
Susanna eifrig ihre Hochzeit vor. Doch der Zirkusdirektor hat<br />
ein Auge auf Susanna geworfen. Mit Hilfe eines ausgetüft elten<br />
Plans möchte Figaro seine Hochzeit retten. Bei all den Versteck-<br />
und Verkleidungsspielen verliert er selbst den Überblick. Als<br />
sich die anderen Zirkusangestellten einmischen, ist das Chaos<br />
perfekt. Wie das Paar trotz aller Widerstände zueinander fi ndet,<br />
erleben die Zuschauer im Foyer aus nächster Nähe. ***<br />
WIEDERAUFNAHME Mi 30.01.2013, 11.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
WEITERE TERMINE im Sonderheft „Junges Publikum 2012/13“ und im<br />
Internet auf www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
Dauer: ca. 75 Minuten, keine Pause<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Patrick Francis Chestnut / Matthew Ottenlips<br />
INSZENIERUNG Barbara Klimo BÜHNE Sarah Büchel KOSTÜME Frank<br />
Bloching DRAMATURGIE Maike Fölling
JUNGES PUBLIKUM<br />
STÜCKE FÜR ALLE AB 6 JAHREN<br />
KINDEROPER MIT DEM KINDERCHOR AM RHEIN<br />
—<br />
BENJAMIN BRITTEN<br />
ARCHE NOAH<br />
Gott wirft den Menschen Fehlverhalten vor. Sie ehren sein Geschenk,<br />
die Erde, zu wenig. Aus diesem Grunde will er alles, was<br />
er geschaff en hat, vernichten. Lediglich Noah soll mit seiner<br />
F<strong>am</strong>ilie verschont bleiben. Er bekommt den Auft rag, ein Schiff<br />
zu bauen, das die bevorstehende Flut überdauert. So macht er<br />
sich mit seinen Söhnen an die Arbeit. Als das Wasser steigt, lädt<br />
Noah seine F<strong>am</strong>ilie und ein Paar jeder Tierart in sein Schiff . Seiner<br />
Frau fällt der Abschied von der Heimat nicht leicht, doch ihre<br />
Söhne können sie schließlich überzeugen, mitzukommen. Mit<br />
Getöse braut sich ein Sturm über dem Boot zus<strong>am</strong>men und reißt<br />
es in die steigenden Fluten. Nach vierzig Tagen beruhigt sich<br />
das Wetter und Noah lässt einen Raben und eine Taube frei, d<strong>am</strong>it<br />
sie die Lage erkunden. Der Rabe kehrt nicht zurück. Die treue<br />
Taube jedoch kündet mit einem Ölzweig im Schnabel von trocke -<br />
nem Land. Als Zeichen der Versöhnung zwischen Himmel und<br />
Erde erscheint ein Regenbogen <strong>am</strong> Himmel.<br />
Benj<strong>am</strong>in Britten komponierte zu dieser biblischen Geschichte<br />
1958 ein kirchliches Musikspiel. Ursprünglich für einen<br />
Kirchenraum gedacht, bringt es der Kinderchor <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> auf die<br />
große Bühne des Th eaters Duisburg. Dabei werden die Kinder<br />
und Jugendlichen von Ensemblemitgliedern und den Duisburger<br />
Philharmonikern unterstützt. Das Publikum sitzt mit auf der<br />
Bühne und ist somit ganz nah <strong>am</strong> Geschehen. ***<br />
PREMIERE Do 18.04.2013, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg<br />
WEITERE TERMINE im Sonderheft „Junges Publikum 2012/13“<br />
und im Internet auf www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
Dauer: ca. 75 Minuten, keine Pause<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG & KINDERCHOR Karoline Philippi INSZENIE-<br />
RUNG Volker Böhm<br />
129
JUNGES PUBLIKUM<br />
FAMILIENFÜHRUNGEN<br />
Eine Entdeckungsreise: geheime Wege gehen, neue Orte kennenlernen, sich in<br />
eine fremde Welt versetzen … Sonntagvormittags können F<strong>am</strong>ilien das <strong>Oper</strong>nhaus<br />
Düsseldorf oder das Th eater Duisburg erkunden. Ihr entdeckt die Räume,<br />
die das Publikum sonst nicht betreten darf – die Bühne, den Kostümfundus und<br />
die Maskenwerkstatt. Dann ist Selbermachen gefragt! Mit Musik und Schauspiel<br />
zaubert ihr eine neue Welt in die Probensäle und erfahrt dabei alles Wichtige<br />
über die aktuellste Kinderoper. Rechtzeitig Karten sichern! ***<br />
KARTEN NUR IM VORVERKAUF ERHÄLTLICH 5,00 € | erm. 3,00 €<br />
OPERNHAUS DÜSSELDORF, SONNTAGS 07.10. | 04.11. | 02.12.2012 | 06.01. | 03.02. | 03.03. |<br />
07.04. | 02.06. | 07.07.2013, jeweils 11.00–12.30 Uhr<br />
THEATER DUISBURG, SONNTAGS 14.10. | 11.11. | 09.12.2012 | 13.01. | 10.02. | 14.04. | 12.05. |<br />
09.06. | 14.07.2013, jeweils 11.00–12.30 Uhr<br />
ERKUNDEN<br />
FAMILIENOPERNWERKSTATT<br />
Vor der Premiere von Ernst Tochs Märchenoper „Die Prinzessin auf der Erbse“<br />
tauchen F<strong>am</strong>ilien durch eigene Aktion in Inhalt, Musik und Inszenierung ein.<br />
NEU: Nach dem Workshop schnuppert das Publikum in eine Bühnenprobe.<br />
Eintritt frei. ***<br />
FAMILIENOPERNWERKSTATT: DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE<br />
Mi 09.01.2013, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg<br />
Di 12.03.2013, 18.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
130<br />
DURCHSCHAUEN<br />
PATENPROJEKTE<br />
Werdet Paten für unsere <strong>Oper</strong>n und Ballette! Ihr<br />
blickt hinter die Kulissen der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> und taucht durch praktische Workshops<br />
in das jeweilige Stück ein. Natürlich lernt<br />
ihr auch Künstler kennen, und mit ein biss -<br />
chen Glück nehmen sie euch sogar mit in eine<br />
Probe. Am Ende besucht ihr die Generalprobe.<br />
Wir treff en uns wöchentlich vor der jeweiligen<br />
Premiere. Die genauen Termine erhaltet ihr auf<br />
Anfrage unter schule@oper<strong>am</strong>rhein.de ***<br />
AB 6 JAHREN<br />
ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER<br />
April | Mai 2013 ↗ Theater Duisburg<br />
FIGAROS HOCHZEIT<br />
Dezember 2012 | Januar 2013<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
AB 8 JAHREN<br />
DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE<br />
Dezember 2012 | Januar 2013 ↗ Theater Duisburg<br />
Februar | März 2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
DER GESTIEFELTE KATER<br />
September | Oktober 2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
November | Dezember 2012 ↗ Theater Duisburg<br />
DIE NACHTIGALL<br />
November | Dezember 2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
AB 16 JAHREN<br />
BALLETT AM RHEIN – b.13<br />
Oktober | November 2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
SEHNSUCHTMEER<br />
Februar | März 2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
INFORMIEREN<br />
EINFÜHRUNGEN<br />
ZU KINDEROPERN<br />
Eine halbe Stunde vor jeder F<strong>am</strong>ilien- und<br />
Schulklassenvorstellung von „Die Prinzessin<br />
auf der Erbse“, „Die Nachtigall“ und „Der<br />
gestiefelte Kater“ erfährt das Publikum bei einer<br />
Einführung im Foyer das Wichtigste über das<br />
jeweilige Stück. ***
JUNGES PUBLIKUM<br />
OFFENE<br />
WORKSHOPS<br />
Alle Neugierigen ab 16 Jahren sind eingeladen, unsere <strong>Oper</strong>n und Ballette in einem<br />
praktischen Workshop zu entdecken. Im Probensaal des Düsseldorfer <strong>Oper</strong>nhauses<br />
treff en Generationen aufeinander – von Schülern bis zu opernerfahrenen Abonnen -<br />
ten. Hier gibt es keinen Vortrag: Selbermachen ist gefragt! ***<br />
Teilnahme kostenlos, Anmeldung per E-Mail erforderlich:<br />
schule@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
OPERNHAUS DÜSSELDORF, PROBENSAAL<br />
Treffpunkt: Bühneneingang in der Ludwig-Zimmermann-Str., jeweils 19.00 bis 20.30 Uhr<br />
ELEKTRA Mo 01.10.2012 BALLETT AM RHEIN – b.13 Mo 12.11.2012 DON GIOVANNI<br />
Mo 10.12.2012 RIGOLETTO Mo 21.01.2013 DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />
Mo 18.02.2013 SEHNSUCHTMEER Mo 18.03.2013 BALLETT AM RHEIN – b.15<br />
Mo 15.04.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER Mo 27.05.2013 EINE FLORENTINISCHE<br />
TRAGÖDIE / DER ZWERG Mo 17.06.2013<br />
WISSEN<br />
FAMILIEN-INFOBRIEF<br />
Viermal pro Spielzeit versenden wir kostenlos aktuelle Informationen über unsere<br />
Stücke und Vermittlungsangebote für F<strong>am</strong>ilien. Zu Beginn der Spielzeit erhalten<br />
Sie das Sonderheft „Junges Publikum“. Lassen Sie sich in den Post- oder E-Mail-<br />
Verteiler eintragen: schule@oper<strong>am</strong>rhein.de ***<br />
TICKETS<br />
U-28 ANGEBOTE *<br />
50 % Ermäßigung gibt’ s auf alle Plätze für alle<br />
Vorstellungen der kompletten Spielzeit (Premieren,<br />
Sonderveranstaltungen, Silvester und<br />
Gastspiele ausgenommen).<br />
Last Minute-Tickets für 9,00 € gibt’ s an der<br />
Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />
– nur solange der Vorrat reicht.<br />
Junges Wahlabo In die <strong>Oper</strong> oder ins Ballett –<br />
langfristig oder spontan, alleine oder gemeins<strong>am</strong><br />
mit bis zu sieben Freunden: Acht frei kombinierbare<br />
Gutscheine für <strong>Oper</strong> und Ballett gibt’ s<br />
zum unschlagbaren Preis von 72,00 €! ***<br />
* nur für Schüler, Studierende, Auszubildende<br />
und Freiwillige (FSJ / BFD) unter 28 Jahren<br />
ERLEBEN<br />
FERIENPROJEKT<br />
FÜR JUGENDLICHE<br />
In den Osterferien fi ndet ein intensives Erlebnis<br />
für alle Neugierigen ab 16 Jahren statt. Im Laufe<br />
einer Woche arbeitet ihr an einem gemeins<strong>am</strong>en<br />
Projekt, das <strong>am</strong> Ende präsentiert wird. Dabei<br />
kommen sowohl musikalische, szenische, als<br />
auch bildnerische Mittel zum Einsatz. Infos:<br />
schule@oper<strong>am</strong>rhein.de ***<br />
AUSPROBIEREN<br />
OPERN- & BALLETTTESTER<br />
Wenn ihr zwischen 16 und 28 Jahre alt seid,<br />
könnt ihr unsere Stücke kostenlos testen. In einer<br />
kleinen Gruppe besucht ihr gemeins<strong>am</strong><br />
eine Vorstellung und teilt uns mit, wie euch der<br />
Abend gefallen hat. Neugierig? Dann lasst<br />
euch in unseren E-Mail-Verteiler aufnehmen:<br />
schule@oper<strong>am</strong>rhein.de ***<br />
131
JUNGES PUBLIKUM<br />
JUNGE STIMMEN<br />
FÜR DUISBURG<br />
Ob eine eigene Kinderoper, ein Konzert oder die Teilnahme an<br />
einer großen <strong>Oper</strong>nproduktion: Der Kinderchor <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> stellt<br />
sich in jeder Spielzeit mit großer Begeisterung neuen musikalischen<br />
und darstellerischen Herausforderungen. In den vergangenen<br />
drei Jahren hat sich der Kinderchor als fester Bestandteil <strong>am</strong><br />
INFOS FÜR LEHRER<br />
Vorstellung der Spielzeit Zu Beginn der Spielzeit stellen wir<br />
Ihnen den Spielplan sowie die Vermittlungsangebote rund um<br />
unsere <strong>Oper</strong>n und Ballette vor. Im Anschluss besuchen Sie eine<br />
Generalprobe. Teilnahme für Lehrer kostenlos, Anmeldung per<br />
E-Mail erforderlich: schule@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
THEATER DUISBURG Do 13.09.2012, 18.00 Uhr<br />
anschließend: Besuch der Generalprobe zu „Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09“<br />
OPERNHAUS DÜSSELDORF Mi 19.09.2012, 17.00 Uhr<br />
anschließend: Besuch der Generalprobe zu „Elektra“<br />
Lehrermappen Zu vielen <strong>Oper</strong>n und Balletten unseres aktuellen<br />
Spielplans erhalten Sie Lehrermappen mit Anregungen zur<br />
Vermittlung. Die Mappen werden bei einer Gruppenreservierung<br />
automatisch und kostenlos an Sie versendet.<br />
132<br />
Th eater Duisburg etabliert und auch in dieser Spielzeit sind die<br />
Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 7 und 18 Jahren<br />
wieder in unterschiedlichen Produktionen zu sehen und zu<br />
hören. Nicht nur bei der Wiederaufnahme von Georges Bizets<br />
<strong>Oper</strong> „Carmen“ werden sie dabei sein, auch die Kinderoper<br />
„Arche Noah“ von Benj<strong>am</strong>in Britten führt sie auf die große Bühne<br />
des Th eaters Duisburg.<br />
Um die künstlerische und musikalische Weiterentwicklung der<br />
jungen Stimmen zu fördern, gibt es freitags neben der Chorprobe<br />
auch Einzel-, Kleingruppen- und chorische Stimmbildung.<br />
Regelmäßiges szenisches Training stärkt zum einen das Gemeinschaft<br />
sgefühl, aber auch die Wahrnehmung jedes einzelnen<br />
Kindes auf der Bühne. Denn bei allem stehen der Gemeinschaft sgedanke<br />
und die Freude <strong>am</strong> Musizieren im Vordergrund. Über<br />
neue musikalische Talente freuen wir uns sehr! ***<br />
PROBEN Jeden Freitag, 16.00 bis 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg<br />
KONTAKT CHORLEITUNG Karoline Philippi,<br />
Tel. +49 (0) 211 . 89 25-457, schule@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
Generalprobenbesuche Zu den Generalproben der Neuproduktionen<br />
in den Sparten <strong>Oper</strong> und Ballett, die wir für Schüler<br />
empfehlen, sind Sie eingeladen. Die Termine werden im Lehrer-<br />
Infobrief bekanntgegeben. Teilnahme für Lehrer kostenlos,<br />
Anmeldung per E-Mail erforderlich: schule@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
Weiterbildende Workshops In praktischen Workshops lernen<br />
Sie aktuelle <strong>Oper</strong>n- und Ballettproduktionen und d<strong>am</strong>it die<br />
jeweilige Kunstform und ihre Vermittlungsmöglichkeiten kennen.<br />
Teilnahme kostenlos, Termine nach Vereinbarung.<br />
Lehrer-Infobrief Viermal pro Spielzeit versenden wir kosten -<br />
los aktuelle Informationen für Schulen. Zudem erhalten Sie zu<br />
Beginn des Schuljahres das Sonderheft „Junges Publikum“.<br />
Lassen Sie sich in den Post- oder E-Mail-Verteiler eintragen:<br />
schule@oper<strong>am</strong>rhein.de ***
JUNGES PUBLIKUM<br />
WORKSHOPS IN<br />
SCHULKLASSEN<br />
Ein <strong>Oper</strong>n- und Ballettbesuch ist ein besonderes Ereignis. Doch nicht immer ist<br />
es einfach, einen Zugang zu Musik, Handlung und Regie bzw. Choreographie zu<br />
fi nden. In einem praktischen Workshop in der Schule mit den Musiktheaterpäda -<br />
goginnen Karoline Philippi und Maike Fölling erarbeiten Schüler von der ersten<br />
Klasse bis zur Oberstufe durch eigene Kreativität die verschiedenen Facetten des<br />
Stückes, das sie besuchen werden. Im Anschluss an eine Vorstellung diskutieren<br />
sie gern mit den Schülern über das Erlebte. Workshops sind in Verbindung mit<br />
einer Gruppenreservierung kostenlos. ***<br />
KENNENLERNEN<br />
BERUFSINFORMATION FÜR SCHÜLER<br />
An einem <strong>Oper</strong>nhaus gibt es über 50 verschiedene Berufe. An Berufsinformations -<br />
tagen in Ihrer Schule stellen wir Berufe vom Sänger über Maskenbildner bis<br />
zur Marketingleitung sowie Ausbildungs- und Studienwege vor – melden Sie sich<br />
gern bei uns! ***<br />
BUCHEN<br />
KARTEN FÜR<br />
SCHULKLASSEN<br />
Für Schulklassen gelten bei fast allen Auf -<br />
führungen Sonderpreise – auf allen Plätzen,<br />
soweit verfügbar. ***<br />
OPERNHAUS DÜSSELDORF 6,50 € pro Schüler<br />
THEATER DUISBURG 5,50 € pro Schüler<br />
FOYERPRODUKTIONEN 4,00 € pro Schüler<br />
BUCHUNG Vera Jokel, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-328,<br />
Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365, gruppen@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
ENTDECKEN<br />
FÜHRUNGEN FÜR<br />
SCHULKLASSEN<br />
In altersgerechten Führungen schauen Schüler<br />
hinter die Kulissen unserer beiden Bühnen und<br />
erfahren dabei, wie eine <strong>Oper</strong> oder ein Ballett<br />
entsteht. ***<br />
<strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf bei Vorstellungsbesuch<br />
kostenlos, sonst 45,00 € pro Klasse<br />
INFOS & BUCHUNG Wilfried Schmerbach,<br />
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-603,<br />
w.schmerbach@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
Th eater Duisburg für Schulklassen kostenlos<br />
INFOS & BUCHUNG Britta Fehlberg,<br />
Tel. + 49 (0) 203 . 30 09-242,<br />
b.fehlberg@stadt-duisburg.de<br />
133
THEATERGEMEINSCHAFT<br />
134<br />
T H E A T E R G E M E I N S C H A F T<br />
SPIELSTÄTTEN,<br />
MITARBEITER,<br />
CHOR & ORCHESTER<br />
—<br />
2 STÄDTE<br />
MIT INSGESAMT ÜBER 1.074.000 EINWOHNERN<br />
2 THEATER<br />
MIT PLATZ FÜR RUND 2.400 BESUCHER<br />
588 MITARBEITER<br />
AUS 32 NATIONEN<br />
IN ÜBER 50 VERSCHIEDENEN BERUFEN,<br />
55 SOLISTINNEN & SOLISTEN IM OPERNENSEMBLE,<br />
65 SÄNGERINNEN & -SÄNGER IM OPERNCHOR,<br />
48 TÄNZERINNEN & TÄNZER IM BALLETT AM RHEIN<br />
2 ORCHESTER<br />
MIT ÜBER 240 MUSIKERINNEN UND MUSIKERN<br />
ÜBER 280 VORSTELLUNGEN<br />
AUF DEN BEIDEN GROSSEN BÜHNEN &<br />
ÜBER 50 VERANSTALTUNGEN IN DEN FOYERS<br />
FÜR JÄHRLICH MEHR ALS 280.000 GÄSTE<br />
2012/13 AUF DEM PROGRAMM<br />
27 OPERN & 1 OPERETTE<br />
5 BALLETTABENDE MIT 16 CHOREOGRAPHIEN<br />
7 GALA- & SONDERKONZERTE<br />
FÜR JUNGES PUBLIKUM<br />
3 OPERN AUF DER GROSSEN BÜHNE &<br />
3 FOYERPRODUKTIONEN
OPERNHAUS DÜSSELDORF & THEATER DUISBURG Fotos: Hans Jörg Michel
THEATERGEMEINSCHAFT<br />
ZWEI STÄDTE – ZWEI SPIELSTÄTTEN<br />
OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />
—<br />
Die denkmalgeschützte Fassade eher schlicht mit hohen Fenstern,<br />
im Innern schön geschwungene Treppen, über der Garderobenhalle<br />
mehrere elegante Foyers auf vier Etagen: 1956 erhielt das<br />
Düsseldorfer <strong>Oper</strong>nhaus, <strong>am</strong> Rande der Altstadt zwischen Hofgarten<br />
und Königsallee gelegen, sein heutiges Gesicht.<br />
Erbaut wurde das „neue Stadttheater“ an dieser Stelle<br />
schon 1875 nach Plänen des Architekten Ernst Giese – zwei Luft -<br />
angriff e zerstörten 1943 das historische repräsentative, von der<br />
italienischen Renaissance inspirierte Vorderhaus. Seit 2007 krönt<br />
ein lichtdurchfl uteter Orchester- und Ballettprobensaal im sechs -<br />
ten Stockwerk mit einer weithin sichtbaren Glasfassade die<br />
Rückseite des <strong>Oper</strong>nhauses. 2011 wurde in umfangreichen Um -<br />
bauarbeiten der Orchestergraben erweitert – eine Maßnahme,<br />
die eine erhebliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen der<br />
Musiker und eine hörbar bessere Qualität des Klangerlebnisses<br />
für die Besucher zur Folge hatte.<br />
Drei hufeisenförmig angeordnete Ränge und das sanft<br />
ansteigende Parkett bieten im Zuschauerraum 1.296 Gästen Platz.<br />
136<br />
Im Kellerterrain der <strong>Oper</strong> erstreckt sich der rund 50.000 Kostüme<br />
umfassende Fundus – die Attraktion jeder <strong>Oper</strong>nhausführung. ***<br />
OPERNHAUS DÜSSELDORF Heinrich-Heine-Allee 16a,<br />
40213 Düsseldorf, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-211<br />
ANFAHRT UND PARKEN ↗ Seite 174<br />
SAALPLAN ↗ vordere Umschlagklappe
THEATERGEMEINSCHAFT<br />
ZWEI STÄDTE – ZWEI SPIELSTÄTTEN<br />
THEATER DUISBURG<br />
—<br />
Historischer Prachtbau außen, 50er-Jahre-Schick innen: Zen -<br />
tral <strong>am</strong> <strong>Oper</strong>n- und <strong>am</strong> König-Heinrich-Platz gelegen, nur<br />
wenige Schritte von der Fußgängerzone, zählt das Th eater zu<br />
den markantesten Bauwerken der Stadt Duisburg. Die strah -<br />
lend weiße Front erinnert an Tempeleingänge der Antike.<br />
Über sechs ionischen Säulen ruht der Dreiecksgiebel mit dem<br />
Zitat Friedrich Schillers: „Mit allen seinen Tiefen seinen<br />
Höhen / Roll ich das Leben ab vor deinem Blick, / Wenn du das<br />
große Spiel der Welt gesehen / So kehrst du reicher in dich<br />
selbst zurück.“<br />
Am 7. November 1912 wurde das von dem Architekten<br />
Prof. Martin Dülfer entworfene Haus eröff net. 1942 bei einem<br />
Luft angriff zerstört wurde der Th eaterbetrieb zunächst in meh -<br />
rere provisorische Spielstätten in der Stadt verlegt und schließlich<br />
1943 nach Prag evakuiert. Erst 1950 konnte wieder eine<br />
Vorstellung im wiederaufgebauten Theater über die Bühne<br />
gehen. 1970 erfolgten Umbau und Renovierung des Zuschauersaals,<br />
der bis heute 1.117 Besuchern Platz bietet.<br />
Im Herbst 2012 feiert das Th eater Duisburg in zehn Jubiläumswochen<br />
seinen 100. Geburtstag mit einem facettenreichen<br />
Progr<strong>am</strong>m – vom Klassik Open Air <strong>am</strong> 8. September über ausgewählte<br />
<strong>Oper</strong>n-, Ballett- und Schauspielpremieren bis zum<br />
großen Festakt <strong>am</strong> 7. November 2012. ***<br />
THEATER DUISBURG <strong>Oper</strong>nplatz, 47051 Duisburg,<br />
Tel. + 49 (0) 203 .94 0-7777<br />
ANFAHRT UND PARKEN ↗ Seite 175<br />
SAALPLAN ↗ hintere Umschlagklappe<br />
100 JAHRE THEATER DUISBURG ↗ ab Seite 103<br />
137
THEATERGEMEINSCHAFT<br />
DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />
MITARBEITERINNEN & MITARBEITER<br />
—<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />
GENERALINTENDANT Prof. Christoph Meyer<br />
GESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR<br />
Jochen Grote<br />
INTENDANZ<br />
GENERALINTENDANT Prof. Christoph Meyer<br />
PERSÖNLICHE REFERENTIN DES<br />
INTENDANTEN Dr. Eva Hölter<br />
ASSISTENTIN DER INTENDANZ Renate Henze<br />
OPERNDIREKTION &<br />
PRODUKTIONSLEITUNG<br />
OPERNDIREKTOR Stephen Harrison<br />
DISPONENTIN & LEITERIN DES<br />
KÜNSTLERISCHEN BETRIEBSBÜROS<br />
Beate Oberholtzer<br />
ASSISTENTEN DES KÜNSTLERISCHEN<br />
BETRIEBSBÜROS Saskia Lintzen, Jörg Simon<br />
LEITERIN KÜNSTLERISCHE PRODUKTION<br />
Mechthild Hoersch<br />
BIBLIOTHEK / ARCHIV Melánie Herrmann,<br />
Sacha Wagner<br />
DRAMATURGIE<br />
CHEFDRAMATURGIN Dr. Hella Bartnig<br />
DRAMATURGEN Dr. Bernhard F. Loges,<br />
Anne do Paço<br />
GASTDRAMATURGEN Bettina Auer, Ian Burton,<br />
Luc Joosten, Dr. Alexander Meier-Dörzenbach,<br />
Dr. Cornelia Preissinger, Steffi Turre<br />
THEATERFÜHRUNGEN / GRUPPEN<br />
Wilfried Schmerbach<br />
MARKETING & KOMMUNIKATION<br />
LEITERIN Heide Koch<br />
MITARBEITERIN Katrin Felisiak<br />
ASSISTENTIN Stefani Schmoll<br />
LEITERIN DER PRESSESTELLE Tanja Brill<br />
MITARBEITERIN PRESSESTELLE Monika Doll<br />
INTERNET Bernadette McNeill<br />
FOTOGRAFEN OPER* Hans Jörg Michel,<br />
Frank Heller<br />
FOTOGRAF BALLETT* Gert Weigelt<br />
VIDEODOKUMENTATION* Ralph Goertz<br />
* freie Mitarbeiter<br />
138<br />
JUNGES PUBLIKUM<br />
MUSIKTHEATERPÄDAGOGINNEN<br />
Maike Fölling, Karoline Philippi<br />
KÜNSTLERISCHES ENSEMBLE<br />
GENERALMUSIKDIREKTOR Axel Kober<br />
ASSISTENT DES GENERALMUSIKDIREKTORS<br />
Ralf Lange<br />
MITARBEITERIN DES GENERALMUSIK-<br />
DIREKTORS & ORCHESTERBÜRO<br />
Angelika Ruhland<br />
ORCHESTERINSPEKTOR René Lozynski<br />
KAPELLMEISTER Christoph Altstaedt, Wen-Pin<br />
Chien, Ralf Lange<br />
GASTDIRIGENTEN Dante Anzolini, Giordano<br />
Bellinc<strong>am</strong>pi, Jonathan Darlington, Enrico<br />
Dovico, Georg Fritzsch, Jonathan Darlington,<br />
Peter Hirsch, Konrad Junghänel, Wolfr<strong>am</strong><br />
Koloseus, Friedemann Layer, Marc Piollet<br />
STUDIENLEITUNG Judy Wee (bis 30.11.2012) /<br />
Wolfgang Wiechert (ab 01.12.2012)<br />
REPETITOREN Patrick Francis Chestnut,<br />
Christian D<strong>am</strong>mann, Ville Enckelmann, Matthew<br />
Ottenlips, Laura Ann Poe, Dr. Mary Satterthwaite,<br />
Cécile Tallec, Dagmar Th elen<br />
REGISSEURE / PREMIEREN Karoline Gruber,<br />
Claus Guth, Michael H<strong>am</strong>pe, Sabine Hartmannshenn,<br />
Stefan Herheim, Immo Kar<strong>am</strong>an, Barbara<br />
Klimo, Burkhard C. Kosminski, Christof Nel,<br />
Joan Anton Rechi, Svenja Tiedt, Carlos Wagner<br />
REGISSEURE / WIEDERAUFNAHMEN Robert<br />
Carsen, Adolf Dresen, András Fricsay Kali Son,<br />
Claus Guth, Tatjana Gürbaca, Michael H<strong>am</strong>pe,<br />
David Hermann, Dietrich Hilsdorf, Kurt Horres,<br />
Guy Joosten, Barbara Klimo, Christof Loy, Andreas<br />
Meyer-Hanno, Svenja Tiedt, Carlos Wagner,<br />
Stein Winge<br />
ERSTER SPIELLEITER Volker Böhm<br />
SPIELLEITUNG & REGIEASSISTENZ<br />
Annegret Frübing, Barbara Klimo, Esther Mertel,<br />
Tibor Torell<br />
GAST-SPIELLEITER Christian Carsten<br />
INSPIZIENTEN René Pierre Chiata, Monika<br />
Müller, Svenja Söhnchen, Egmont Unger<br />
SOUFFLEUSEN Dagmar Elsenheimer, Ute<br />
Gherasim, N. N.<br />
STATISTERIE DÜSSELDORF Michal Matys<br />
STATISTERIE DUISBURG Norbert Kaulhausen<br />
BÜHNEN- & KOSTÜMBILDNER PREMIEREN<br />
Roland Aeschlimann, Frank Bloching, Christof<br />
Cremer, German Droghetti, Sebastian Ellrich,<br />
Florian Etti, Alfons Flores, Tatjana Ivschina, Ute<br />
Lindenberg, Susana Mendoza, Nicola Reichert,<br />
Dieter Richter, Heike Scheele, Christian Schmidt,<br />
Mechthild Seipel, Roy Spahn, Veronika Stemberger,<br />
Gesine Völlm, Bettina Walter, Kaspar Zwimpfer<br />
BÜHNEN- & KOSTÜMBILDNER REPERTOIRE<br />
Rifail Ajdarpasic, Frank Bloching, Sarah Büchel,<br />
Inge Diettrich, Patrick Dutertre, Klaus Grünberg,<br />
John Gunter, Tatjana Ivschina, Johannes Leiacker,<br />
Michael Levine, Wolf Münzner, Herbert Murauer,<br />
Cristina Nyff eler, Alexander Polzin, Andreas<br />
Reinhardt, Christian Schmidt, Hartmut<br />
Schörghofer, Tina Schwab, Heinrich Wendel,<br />
Silke Willrett, Gerda Zientek<br />
CHOREOGRAPHEN Jacqueline Davenport, Ana<br />
García, Amelie Jalowy, Falco Kapuste<br />
LICHT Franck Evin, Klaus Gärditz, Klaus<br />
Grünberg, Fabrice Kebour, Hermann Münzner,<br />
Susanne Reinhardt, Franz-Xaver Schaff er, Manfred<br />
Voss, Volker Weinhart<br />
VIDEO Andi A. Müller, Gregor Stockmann<br />
SOUNDKONZEPT Torsten Ottersberg<br />
SOLISTINNEN / ENSEMBLE Nassrin Azarmi,<br />
Cornelia Berger, Morenike Fadayomi, Sarah<br />
Ferede, Anett Fritsch, Lisa Griffi th, Sylvia H<strong>am</strong>vasi,<br />
Annika Kaschenz, Brigitta Kele, Nataliya Kovalova,<br />
Anke Krabbe, Katarzyna Kuncio, Susan Maclean,<br />
Ks. Marta Márquez, Heidi Elisabeth Meier, Renée<br />
Morloc, Romana Noack, Alma Sadé, Elisabeth<br />
Selle, Iulia Elena Surdu, Iryna Vakula<br />
SOLISTEN / ENSEMBLE Bogdan Baciu, Bruno<br />
Balmelli, J<strong>am</strong>es Bobby, Oleg Bryjak, Daniel<br />
Dj<strong>am</strong>bazian, Andrej Dunaev, Manfred Fink,<br />
Cornel Frey, Th orsten Grümbel, Günes Gürle,<br />
Ks. Stefan Heidemann, David Jerusalem, Torben<br />
Jürgens, Peter Nikolaus Kante, Sergej Khomov,<br />
Lukasz Konieczny, Tomasz Konieczny, Ks. Hans-<br />
Peter König, Dmitry Lavrov, S<strong>am</strong>i Luttinen,<br />
Markus Müller, Jussi Myllys, Ad<strong>am</strong> Palka,<br />
Laimonas Pautienius, Johannes Preißinger,<br />
Ovidiu Purcel, Bruce Rankin, Timo Riihonen,<br />
Ks. Wolfgang Schmidt, Florian Simson, Boris<br />
Statsenko, Richard Šveda, Dmitri Vargin,<br />
Corby Welch<br />
SOLISTINNEN / GÄSTE Liana Aleksanyan, Tanja<br />
Ariana Baumgartner, Susanna Branchini, Martina
THEATERGEMEINSCHAFT<br />
Dike, Isabelle Druet, Sibylla Duffe, Serena<br />
Farnocchia, Olesya Golovneva, Ingeborg Greiner,<br />
Barbara Haveman, Maria Hilmes, Sabine Hogrefe,<br />
Ezgi Kutlu, Joanna Mongiardo, Sorina Munteanu,<br />
Melanie Lang, Olesya Petrova, Jeanne Piland, Anna<br />
Lucia Richter, Elisabet Strid, Manuela Uhl, Anna<br />
Virovlansky, Janja Vuletic, Linda Watson, Josefi ne<br />
Weber, Caroline Whisnant, Elena Zhidkova<br />
SOLISTEN / GÄSTE Valer Barna-Sabadus, Markus<br />
Eiche, Daniel Frank, Anooshah Golesorkhi,<br />
Marcus Jupither, Gary Lehman, Scott MacAllister,<br />
Hagen Matzeit, Nikolai Miassojedov, Giancarlo<br />
Monsalve, David Moss, Stefan Pop, Gustavo<br />
Porta, Arnold Rutkowski, Adrian Sâmpetrean,<br />
Jörg Schneider, Almas Svilpa, Zoran Todorovich,<br />
Giuseppe Varano, Raymond Very, John Wegner,<br />
Michael Weinius, Terry Wey, José Manuel Zapata<br />
OPERNSTUDIO<br />
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Mechthild Hoersch<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Stöcker<br />
BEWEGUNGSTRAINING Jörg Simon<br />
KORREPETITOR Christian D<strong>am</strong>mann<br />
SÄNGER /-INNEN Luiza Fatyol, Attila Fodre,<br />
Maria Kataeva, Jessica Stavros, N. N., N. N., N. N.<br />
CHOR<br />
CHORDIREKTOR Gerhard Michalski<br />
STELLVERTRETENDER CHORDIREKTOR<br />
Christoph Kurig<br />
ASSISTENTIN DER CHORDIREKTION<br />
Dagmar Th elen<br />
1. SOPRAN Geesche Bauer, Stephanie Blenskens,<br />
Astrid Daun, Sandra Michaela Diehl, Chieko<br />
Higashi, Silke Hillebrecht, Simone Klostermann,<br />
Ulrike Mertens, Martina R<strong>am</strong>in, Petra Schulteis<br />
2. SOPRAN Victoria Demkina, Helena Günther,<br />
Birte Hopstein, Diana Klee, Ruth Mauderer, Silvia<br />
Mauer, Marianne Tillmanns, Izabella Turhan,<br />
N. N.<br />
1. ALT Sibylle Eichhorn, Angela Froemer, Claudia<br />
Hildebrand, Marianne Mann, Barbara Olschner,<br />
Cornelia-Maria Orendi, Sylwia Siwak, Ming Yu<br />
2. ALT Elisabeth Adrian, Verena Allertz, Susanne<br />
Hofmann-Babinetz, Rena Kleifeld, Edith Krupp,<br />
Manuela Kunze, Franziska Orendi, Constanze<br />
Schumacher, Franziska Walter<br />
1. TENOR Shin-Deock Kang, Volker Kiefer, Dong<br />
Hoon Kim, Bo-Hyeon Mun, Dae-Il Park, Luis<br />
Fernando Piedra, Andreas Schönberg, Leszek<br />
Woziwoda, N. N., N. N.<br />
2. TENOR Grzegorz Ciorga, Cesar Dima, Ingmar<br />
Klusmann, Eduardo Koch-Buttelli, Oldrich<br />
Polasek, Roland Steingießer, Ömer Temizel,<br />
Klaus Walter<br />
1. BASS Th omas Boldt, Gerd Büker, Dong-In<br />
Choi, Manfred Klee, Elimar Köster, Franz-Martin<br />
Preihs, Karl Th omas Schneider<br />
2.BASS Clemens Begritsch, Jwa-Kyeom Kim,<br />
Th omas Ulrich Lässig, Volker Philippi, Ortwin<br />
Rave, Runwalt Salzer, Romualdas Urbonas<br />
BALLETT AM RHEIN<br />
BALLETTDIREKTOR & CHEFCHOREOGRAPH<br />
Martin Schläpfer<br />
PERSÖNLICHE REFERENTIN DES BALLETT-<br />
DIREKTORS Karin Bovisi<br />
BETRIEBSDIREKTOR Oliver Königsfeld<br />
DRAMATURGIN Anne do Paço<br />
PRODUKTION / DRAMATURGIEASSISTENZ<br />
Ulrike Wörner<br />
SEKRETARIAT Sabine Ch<strong>am</strong>uet, Sabine Dollnik<br />
BALLETTMEISTER Kerstin Feig, Callum Hastie,<br />
Antoinette Laurent, Uwe Schröter<br />
GASTTRAININGSLEITER Peter Appel, Young<br />
Soon Hue, Monique Janotta, Sighilt Pahl<br />
REPETITOREN Dominic Faricier, Christian Feiler,<br />
Andy Higgs<br />
GASTDRAMATURGIN Nadja Kadel<br />
CHOREOGRAPHEN Frederick Ashton, George<br />
Balanchine, Regina van Berkel, Martin Chaix,<br />
Merce Cunningh<strong>am</strong>, Marco Goecke, Antoine<br />
Jully, Hans van Manen, Amanda Miller, Jerome<br />
Robbins, Martin Schläpfer, Antony Tudor<br />
CHOREOGRAPHISCHE EINSTUDIERUNG Jean-<br />
Pierre Frohlich, Donald Mahler, Patricia Neary,<br />
Kirk Peterson, Lynn Seymour, Mea Venema,<br />
Andrea Weber<br />
BÜHNEN- & KOSTÜMBILDNER Felix Aarts,<br />
Regina van Berkel, Keso Dekker, Florian Etti,<br />
Suzanne Gallo, Dietmar Janeck, Antoine Jully,<br />
Roy Lichtenstein, Amanda Miller, Jean Rosenthal,<br />
Irene Sharaff, Michaela Springer, Seth Tillett,<br />
Catherine Voeff ray, Th omas Ziegler<br />
LICHT Joop Caboort, David Covey, Bert<br />
Dalhuysen, Thomas Diek, Udo Haberland,<br />
Dietmar Janeck, John B. Read, Jean Rosenthal,<br />
Franz-Xaver Schaffer, Seth Tillett, Volker<br />
Weinhart<br />
TÄNZERINNEN Sachika Abe, Ann-Kathrin Ad<strong>am</strong>,<br />
Marlúcia do Amaral, C<strong>am</strong>ille Andriot, Aisha L.<br />
Arechaga, Doris Becker, Wun Sze Chan, Mariana<br />
Dias, Feline van Dijken, Carolina Francisco Sorg,<br />
Cristina García Fonseca, Ainara García Navarro,<br />
Christine Jaroszewski, Yuko Kato, So-Yeon Kim,<br />
Anne Marchand, Nicole Morel, Carly Morgan,<br />
Louisa Rachedi, Claudine Schoch, Virginia Segarra<br />
Vidal, Daniela Svoboda, Julie Th irault, Anna<br />
Tsybina, Irene Vaqueiro<br />
TÄNZER Christian Bloßfeld, Andriy Boyetskyy,<br />
Paul Calderone, Jackson Carroll, Martin Chaix,<br />
Florent Cheymol, Helge Freiberg, Philip<br />
Handschin, Antoine Jully, Marquet K. Lee, Sonny<br />
Locsin, Marcos Menha, Bruno Narnh<strong>am</strong>mer,<br />
Bogdan Nicula, Chidozie Nzerem, Sascha Pieper,<br />
Boris Randzio, Martin Schirbel, Alexandre Simões,<br />
Remus Şucheană, Pontus Sundset, Maksat Sydykov,<br />
Jörg Weinöhl<br />
DIRIGENTEN Christoph Altstaedt, Dante<br />
Anzolini, Wen-Pin Chien, Axel Kober<br />
INSTRUMENTALSOLISTEN Franziska Früh,<br />
Egor Grechishnikov, Stephen Harrison, Natasha<br />
Korsakova, Dragos Manza, Emilian Piedicuta,<br />
Dirk Wedmann<br />
BALLETTSCHULE<br />
DIREKTION Martin Schläpfer<br />
PÄDAGOGEN Carolina Francisco Sorg, Paul Haze,<br />
Young Soon Hue, Martin Schläpfer, Remus<br />
Şucheană, Victoria Wohlleber, Eva Z<strong>am</strong>azalová<br />
REPETITOREN Dominic Faricier, Christian Feiler,<br />
Andy Higgs, Igor Tetelbaum<br />
VERWALTUNG<br />
GESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR<br />
Jochen Grote<br />
ASSISTENTIN DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN<br />
DIREKTORS Julia Zitzke<br />
SEKRETARIAT Iman Augustiniak<br />
LEITER PERSONAL & RECHT Jürgen König<br />
REFERENT PERSONAL & RECHT<br />
Dr. Tobias Gülich<br />
PERSONALSACHBEARBEITUNG<br />
Ulrike Garstecki, Uwe Stommel<br />
INNENREVISION / DATENSCHUTZ /<br />
CONTROLLING Ralf M. Radszuweit<br />
LEITER FINANZ- & RECHNUNGSWESEN<br />
Frank Baumann<br />
BUCHHALTUNG Hans-Jürgen Germann, Urszula<br />
Sausner, Waltraud Schüßler, Katja Steinbach<br />
PERSONALABRECHNUNG Melanie Cartl,<br />
Elke Michael, Marita Strucks, Brigitte Tisch,<br />
Nikolaus Weber<br />
VERKAUF & SERVICE<br />
LEITER VERKAUF & SERVICE Joachim Weber<br />
STELLVERTRETENDER LEITER<br />
VERKAUF & SERVICE Wieland Schmiedel<br />
GRUPPENSERVICE Vera Jokel<br />
TICKETSYSTEM / ABRECHNUNG / SONDER -<br />
PROJEKTE Th eodora Nederkorn, Roberta<br />
Stefanac, Marian Winiecki<br />
DÜSSELDORF<br />
KASSE DÜSSELDORF / KARTENRESERVIERUNG<br />
Melanie Brell, Sandra Dobrun, Kim Gestmann,<br />
Monika Gilgen, Anne Wessel, Angelika Woodroff e<br />
139
THEATERGEMEINSCHAFT<br />
ABONNEMENTSERVICE Monika Stefanac,<br />
Wiltrud Walter<br />
SERVICELEITUNG BEI DEN VORSTELLUNGEN<br />
Michael Fleming, Susanne Schmidt<br />
ABENDKASSENPFÖRTNER Ralf Kestner<br />
BESUCHERSERVICE Jens Buhl<br />
sowie rund 60 freie Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter<br />
bei den Vorstellungen<br />
DUISBURG *<br />
LEITER OPERNSHOP<br />
DUISBURG / SERVICELEITUNG BEI DEN<br />
VORSTELLUNGEN Stephan Brinkmann<br />
KASSE / ABONNEMENTSERVICE Diana Glagau,<br />
Santiago Mendez, Wiebke Mitza<br />
sowie rund 35 freie Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter<br />
bei den Vorstellungen<br />
* Mitarbeiter der <strong>Oper</strong>a-DOR GmbH<br />
TECHNIK & WERKSTÄTTEN<br />
TECHNISCHER DIREKTOR Peter Krottenthaler<br />
BÜHNENOBERINSPEKTOR / STELLV.<br />
TECHNISCHER DIREKTOR Uwe Kocur<br />
TECHNISCHER LEITER THEATER DUISBURG<br />
Guido aus dem Siepen<br />
ASSISTENTIN DES TECHN. DIREKTORS<br />
Sarah Büchel<br />
SEKRETARIAT Maria Krauß<br />
PRODUKTIONSLEITER Jan Hugenroth,<br />
Th omas Schäfer<br />
TECHNISCH-KAUFMÄNNISCHER<br />
SACHBEARBEITER / EINKAUF Martin Horn<br />
LEITER IT Michael Volbers<br />
MITARBEITER IT Stephan K<strong>am</strong>m<br />
BÜHNENINSPEKTOREN Dirk Franz Busse,<br />
Rolf Hubrich, Udo Linder, Robert Th al<br />
SEITENMEISTER Jörg Bievor, Heinz Federl,<br />
Jürgen Meinertz, Markus Szopinski<br />
BÜHNENTECHNIK VORARBEITER Andreas<br />
Albrecht, Marian Barzak, Christian Biermordt,<br />
Florian Langkopf, Bernd Linder, Matthias<br />
Naasner, Wilfried Schneider, Paul Willi Syniuga<br />
BÜHNENTECHNIK Ümran Bacak, Francesco<br />
Bardolatzi, Hartmut Baum, Dirk Bonnes, Bouchta<br />
Chadli, Mirko Cikoja, Harald Deluweit, Björn<br />
Endruscheit, Rubin T. Gerull, Reimund Gieß,<br />
Dirk Gräfen, Klaus-Jürgen Heinze, Benedikt Hinz,<br />
Steff en Jodtka, Meinolf Kaiser, Dirk Kliewe,<br />
Michael Kowalski, Wolfgang Kutsch, Rolf Linne,<br />
Ralf Maury, Heiko-Gerd Oberpichler, Tim Peters,<br />
Sven Pfeiff er, Friedhelm Roth, Th omas Rother,<br />
Michael Schmidt, Dietmar Steiner, Martin Th iel,<br />
Michael Ufermann, Josef Florian Welusciak, Peter<br />
Wilfl ing, Frank Willjung, Carsten Wollscheidt<br />
MASCHINIST VORARBEITER Norbert Prügel,<br />
Christian Schmitz, Sven Schmitt<br />
MASCHINISTEN Oliver Busse, Reinhard Elm,<br />
Carolin Fuchs, Sven Grabowski, Adrian Köhler,<br />
140<br />
Rolf Paaßen, Michael Piechocki, Lothar Raff el,<br />
Th omas Rasch, Ulrich Rathje, Sebastian Stadler,<br />
Peter Th eisen<br />
DEKORATEUR VORARBEITER Peter Halene,<br />
Manfred Kaiser<br />
DEKORATEURE Katrin Eversz, Udo Hordenbach,<br />
Joachim Schneider, Peter Trappmann,<br />
Fredi Wilkniß<br />
REQUISITENMEISTERIN Sibyll Hainke<br />
REQUISITE VORARBEITER Gerd Born<br />
REQUISITE Silke Grau, Heike Mackert,<br />
Stephanie Schierhorn, Hans-Josef Wienands,<br />
Georg Winterholler<br />
WAFFENMEISTER Rolf Pietzsch<br />
LEITER DES TRANSPORTS Antonio Vito<br />
Sabatelli<br />
TRANSPORTARBEITER Th omas Charters,<br />
Alfredo Costantini, Harald Diehl, Ildefonso<br />
Patricio Dominguez, Francesco Moccia,<br />
Vladimir Ort, Vito Sabatelli jun., Wolfgang<br />
Seibert, Karl-Heinz Sniekers, Sandro Voigtländer,<br />
Th omas Voigtländer<br />
LEITER DER BELEUCHTUNG Volker Weinhart<br />
BELEUCHTUNGSOBERINSPEKTOR<br />
Jürgen Funcke; Franz-Xaver Schaff er<br />
BELEUCHTUNGSINSPEKTOREN Th omas Diek,<br />
Ansgar Evers; Willi Ihring, Lila Charline Lodny<br />
STELLWERKER Siegfried Jabusch, Bernhard<br />
Kr<strong>am</strong>er, Th omas Meier, Blas Sanchez Carmona<br />
VORARBEITER Hubert Nikolai Behr, Sven<br />
Freywald, Th omas Schweizer, Arne Sellheim,<br />
Peter Stübs, Th omas Wierutsch<br />
BELEUCHTER Jan Dudek, Pedro Gil-Sanchez,<br />
Marcos Hinjos-Sanchez, Uwe Hoff mann, Tanja<br />
Junghenn, Markus Kempken, Detlef Michels,<br />
Andreas Nitz, Nicolas Orlowski, Friedhelm<br />
Renner, Stefanie Rodewies, Karl-Heinz Rückbeil,<br />
Rüdiger Schaal, Manfred Schelwat, Ralf<br />
Schmedding, Martin Schuchardt, Horst Th elen,<br />
Robert van der Weyden<br />
TONMEISTER & LEITER DER TONABTEILUNG<br />
Th omas Gabbert<br />
TONMEISTER Oleg Surgutschow<br />
MITARBEITER Aurélien H<strong>am</strong>on,<br />
Th orsten Franzen<br />
AUSZUBILDENDE VERANSTALTUNGSTECHNIK<br />
Tatjana Manthey, Jonas Bohl<br />
PRODUKTIONSZENTRUM<br />
LEITER DER AUSSTATTUNGSWERKSTÄTTEN<br />
Sandro Di Sabatino<br />
KONSTRUKTEUR Daniel Reglin<br />
VORSTAND TISCHLEREI Heinz-Jürgen Kröger<br />
TISCHLEREI Christoph Böttcher, Karl-Heinz<br />
Hieronymus, Nina Kock, Andreas Krause, Rudolf<br />
Müller-Nöth, Oliver Neill, Axel Schalla, Sascha<br />
Steinfatt<br />
AUSZUBILDENDE Christin de Graeff<br />
VORSTAND MALERSAAL Susanne Beck<br />
MALERSAAL Wilhelm Ganschow, Ewe<br />
Klausmann, D<strong>am</strong>ir Korati, Patrick Westermann<br />
KASCHEURE Christiane Genter, Michael Fischer<br />
AUSZUBILDENDE Christina Ender<br />
VORSTAND SCHLOSSEREI Vito Sabatelli<br />
SCHLOSSEREI Wassilios Kioroglou, Bernd<br />
Marsand, Eduard Meiners, Bernd Weißer<br />
VORSTAND DEKORATIONSABTEILUNG<br />
Brigitte Möller<br />
DEKORATEURE Jennifer Dahmen,<br />
Gerhard Rennspies<br />
AUSZUBILDENDE Lisa Juschka, Ilona Rudolf<br />
PROBEBÜHNE Abdelaziz Kharzouz, Michael<br />
Maaßen, Christof Szopinski, Günter Toonen<br />
OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />
HAUSINSPEKTOR Winfried Storch<br />
HAUSTECHNIK Dieter Birkmann (Haustechnik<br />
Balletthaus Oberkassel), Christian Fonat,<br />
Gerd Reck, Marcus Rupek, Wolfgang Sperling<br />
TELEFONZENTRALE / BÜHNENPFORTE<br />
Ursula Choinowski, Klaus Gürke, Stefan<br />
Heimanns, Bernd Miesing, Franz-Josef Rummler,<br />
Horst Schmitt<br />
POSTSTELLE Achim Baumgarten,<br />
Carsten Raschkowski<br />
KLIMATECHNIKER* Ralf Korsinkowski,<br />
Heinrich van der Most<br />
* Mitarbeiter der Stadt Düsseldorf<br />
THEATER DUISBURG *<br />
HAUSINSPEKTOREN Norbert Schmidt,<br />
Christian Schmidt, Horst Hövelmann<br />
PFORTE Elke D<strong>am</strong>etz, Ursula Wertenbroich,<br />
Brigitte Wevelsiep<br />
* Mitarbeiter der Stadt Duisburg<br />
KOSTÜMABTEILUNG<br />
KOSTÜMLEITUNG Gabriela Oehmchen<br />
PRODUKTIONSLEITUNG / STELLV. KOSTÜM-<br />
LEITUNG Stefanie C. Salm<br />
PRODUKTIONSLEITUNG Inga Gürle-Rieger<br />
KOSTÜMASSISTENTEN Kevin G<strong>am</strong>ez,<br />
Olga Gette<br />
GEWANDMEISTER DAMEN Frauke Freytag,<br />
Tania Schwedler<br />
GEWANDMEISTER HERREN Frank Bloching,<br />
Ina Kromphardt, R<strong>am</strong>ona Rößler<br />
GARDEROBENLEITUNG Córinne Wojan<br />
MATERIALWIRTSCHAFT Wolfgang Schindel<br />
FUNDUSVERWALTUNG Frank Schlöder
Florian Jahr in Illusionen Foto: Sebastian Hoppe<br />
Düsseldorfer<br />
Schauspielhaus<br />
Gustaf-Gründgens-Platz 1<br />
40211 Düsseldorf<br />
T +49 (0) 211.36 99 11<br />
www.duesseldorfer-<br />
schauspielhaus.de<br />
PREMIEREN 2012/13<br />
(Auswahl)<br />
Der Prozess<br />
Von Franz Kafka<br />
Regie: Andrej Mogutschi<br />
Die Macht der Finsternis<br />
Von Leo Tolstoi<br />
Regie: Sebastian Baumgarten<br />
Candide<br />
Nach Voltaire<br />
Regie: Kevin Rittberger<br />
Wie es euch gefällt<br />
Von Willi<strong>am</strong> Shakespeare<br />
Regie: Nora Schlocker<br />
Kabale und Liebe<br />
Von Friedrich Schiller<br />
Regie: Marco Štorman<br />
Peer Gynt<br />
Von Henrik Ibsen<br />
Regie: Staffan Valdemar Holm<br />
Wahlverwandschaften<br />
Nach Johann Wolfgang von Goethe<br />
Regie: Oliver Reese
THEATERGEMEINSCHAFT<br />
KUNSTGEWERBE Lisa Lukas<br />
FÄRBEREI Heike Christina Ladda-Dias da Silva<br />
MODISTEREI Simone Dali, Susanne Kreher<br />
(Auszubildende)<br />
DAMENSCHNEIDER Andrea Busch, Ursula<br />
Dichant, Michaela Grießer, Th eres Höller, Nicole<br />
Kleffk en, Barbara Korge, Martine-Michelle<br />
Labréze, Christa Oelze, Elke Probst, Anya Reski,<br />
Karin Schulz, Petra Tschurer, Maureen Bünger<br />
(Auszubildende)<br />
DAMENSCHNEIDER / ANKLEIDER Dagmar<br />
Bungert-Schmidt, Andrea Esch, Beate Fradl,<br />
Romina Full, Marlene Graumann, Janina Kostka,<br />
Katja Kwoczek, Heike Paulowitz, Masha Schmitt,<br />
Katrin Totzeck, Elke Wellmann, Annette Willems<br />
ANKLEIDER Anna Bicker, Brigitte Kalde, Ivana<br />
K<strong>am</strong>en, Simone Zingel<br />
HERRENSCHNEIDER Miri<strong>am</strong> Brucks, Nina Look,<br />
Fridolin Kähny, Birgitt Korth, Baff y Paleka, Gisela<br />
Petzinna, Kerstin Rodenbeck, Ursula Schäfer,<br />
Astrid Schmider<br />
HERRENSCHNEIDER / ANKLEIDER Markus<br />
Birkner-Brzoskowski, Hedwig Ferati, Th eodor<br />
Janßen-lngenerf, Roberto Jankunas, Roberto<br />
Jimenez-Fabian, Th omas Kantner, Martin Kötter,<br />
Wibke Ufermann, Karola Wittenburg<br />
ANKLEIDER Dariusz Domin, Benno Malaka,<br />
Gudrun Magnus-Jacques, Johannes Schepers, N. N.<br />
SCHUHMACHEREI / GARDEROBENDIENST<br />
Markus Kluth, Peter Schemken<br />
WÄSCHEREI Petra Küpper<br />
sowie rund 27 freie Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter<br />
MASKENBILDNEREI<br />
CHEFMASKENBILDNER Bernd Staatz<br />
STELLVERTRETENDER CHEFMASKENBILDNER<br />
Alexander Schier<br />
ASSISTENT DES CHEFMASKENBILDNERS<br />
Holger Nehrig<br />
WERKSTÄTTENLEITUNG Svetlana Jovic-Lengeleh,<br />
Andreas Polich<br />
MASKENBILDNER Gordon Angermann, Mylene<br />
Breyer, Kerstin Gerhard, Lynette Göhrmann,<br />
Alexandra Heyse, Th omas Hilckmann, Sandra<br />
Kaczmarek, Andrea Köster, Eva Krückel, Caroline<br />
Rabanus, Franz-Josef Rohling, Janett Schmidt,<br />
Vera Schneider, Yasmin Sobhy, Christina Stübiger,<br />
Andrea Wagner, Frauke Wegner, Heike Wolff<br />
AUSZUBILDENDE Jessica Bechtel, Annette Hock,<br />
Anke Mais, Sabrina Rothe, N. N.<br />
BETRIEBSRAT<br />
GESAMTBETRIEBSRAT<br />
VORSITZENDER Gerd Büker<br />
STELLV. VORSITZENDER Ingo Möllhoff<br />
MITGLIEDER Stephanie Blenskens, Yvan Caljkusic,<br />
Th omas Hardt, Martin Kötter, Lothar Raff el,<br />
Friedhelm Renner<br />
142<br />
BETRIEBSRAT DÜSSELDORF<br />
VORSITZENDER Yvan Caljkusic<br />
STELLV. VORSITZENDER Th omas Hardt<br />
MITGLIEDER Hartmut Baum, Stephanie<br />
Blenskens, Dirk Bonnes, Gerd Büker, Ks. Stefan<br />
Heidemann, Bernd Miesing, Heike Paulowitz,<br />
Elke Probst, Sylwia Rave, Karola Wittenburg,<br />
N. N.<br />
SEKRETARIAT Diana Kellenberger<br />
BETRIEBSRAT DUISBURG<br />
VORSITZENDER Ingo Möllhoff<br />
STELLV. VORSITZENDER Martin Kötter<br />
MITGLIEDER Reinhard Elm, Friedemann<br />
Pardall, Michael Piechocki, Lothar Raffel,<br />
Friedhelm Renner, Stephanie Schierhorn,<br />
Kersten Stahlbaum<br />
EHRENMITGLIEDER<br />
Karl Diekmann (†), Alberto Erede (†), Helmut<br />
Fehn (†), Kurt Gester (†), Manfred Graff , Gertrud<br />
Hanke, Gerd Högener (†), Ks. Eugene Holmes<br />
(†), Ks. Alfons Holte, Monique Janotta, Falco<br />
Kapuste, Ks. Gwendolyn Killebrew, Josef Krings,<br />
Martha Mödl (†), Ks. Helmut P<strong>am</strong>puch (†),<br />
Arnold Quennet (†), Claire Rothe, Edel von<br />
Rothe (†), Ks. Prof. Peter-Christoph Runge (†),<br />
Robert Schaub, Rudolf Staude, Hans Wallat,<br />
Hubert Werder<br />
AUFSICHTSRAT<br />
(Stand: April 2012)<br />
VORSITZENDER DES AUFSICHTSRATES<br />
Dirk Elbers (Oberbürgermeister Düsseldorf)<br />
STELLV. VORSITZENDER N. N.<br />
MITGLIEDER DER STADT DÜSSELDORF<br />
Manfred Abrah<strong>am</strong>s (Stadtdirektor, Stadtkämmerer),<br />
Hans-Georg Lohe (Kulturdezernent),<br />
Friedrich G. Conzen (Bürgermeister, CDU),<br />
Kerstin Terhardt (CDU), Dr. Veronika Dübgen<br />
(Ratsfrau, FDP), Walburga Benninghaus<br />
(Ratsfrau, SPD), Rajiv Strauß (Ratsherr, SPD),<br />
Toni Mörger (Bündnis 90 / Grüne)<br />
BETRIEBSRAT DÜSSELDORF Yvan Caljkusic<br />
MITGLIEDER DER STADT DUISBURG<br />
Dr. Peter Langner (Stadtkämmerer), Karl Janssen<br />
(Beigeordneter für F<strong>am</strong>ilie, Bildung & Kultur),<br />
Ellen Pfl ug (Ratsfrau, SPD), Udo Vohl (Ratsherr,<br />
SPD), Beatrix Brinskelle (Bündnis 90 / Grüne),<br />
Sigrid Volk-Cuypers (Ratsfrau, CDU), Frank<br />
Heidenreich (Ratsherr, CDU), Frank Albrecht<br />
(Ratsherr, FDP)<br />
BETRIEBSRAT DUISBURG Ingo Möllhoff<br />
FREUNDESKREIS Prof. Dr. Dieter H. Vogel<br />
LAND NRW Ute Schäfer (Ministerin für F<strong>am</strong>ilie,<br />
Kinder, Jugend, Kultur & Sport)
THEATERGEMEINSCHAFT<br />
65 STIMMEN FÜR DÜSSELDORF UND DUISBURG<br />
CHOR DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN<br />
—<br />
144
THEATERGEMEINSCHAFT<br />
„Was der Chor der <strong>Rhein</strong>oper an stilistischer Kompetenz bietet<br />
als singe er täglich Bach oder Monteverdi, ist ein kleines Wunder“,<br />
so begeisterte sich Wolfr<strong>am</strong> Goertz in der <strong>Rhein</strong>ischen Post über<br />
die chorische Leistung in der <strong>am</strong>bitionierten Produktion „Castor<br />
et Pollux“, die zum Abschluss des dreiteiligen R<strong>am</strong>eau-Zyklus in<br />
der Spielzeit 2011/12 Premiere hatte.<br />
Barockmusik ist üblicherweise nicht das Hauptbetätigungs -<br />
feld des Chors an einem so großen <strong>Oper</strong>nhaus wie der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>. Sein „täglich Brot“ sind eher die Bühnenwerke<br />
von Wagner, Verdi, Puccini, Mozart, Bizet oder die klassische<br />
<strong>Oper</strong>ette. Dass die Sängerinnen und Sänger dieses Ensembles sich<br />
auch in der sehr speziellen französischen Diktion einer R<strong>am</strong>eau-<br />
<strong>Oper</strong> stilsicher bewegen, ist ein Beleg für die musikalische Vielseitigkeit,<br />
die dieses Ensemble auszeichnet.<br />
Dessen unbenommen ist die Freude auf das bevorstehende<br />
Wagner- und Verdi-Jubiläumsjahr 2013 groß. Wagners „Tannhäuser“,<br />
der als Neuproduktion auf dem Spielplan 2012/13 steht,<br />
verlangt ein klangmächtiges Choraufgebot. Und auch Verdi-<br />
<strong>Oper</strong>n wie „Un ballo in maschera“, „Rigoletto“, „Falstaff “ und<br />
als Neuproduktion „Luisa Miller“ sind mit ihrer Cantabilität und<br />
Klangfülle wahres Chorsängerglück. Doch die 64 Profi sängerinnen-<br />
und -sänger, die sich aus 12 Nationen im Chor der Deut -<br />
schen <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zus<strong>am</strong>mengefunden haben, streben gern<br />
auch neue Ufer an. Nach längerer Zeit werden sie wieder bei<br />
einer Urauff ührung mitwirken und in Helmut Oehrings <strong>Oper</strong><br />
„SehnSuchtMEER oder Vom Fliegenden Holländer“ den umfang -<br />
reichen Chorpart übernehmen. So ist der Chor der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> in dieser Spielzeit vom Barock mit Händels<br />
„Xerxes“ über das gängige <strong>Oper</strong>nrepertoire, dem umjubelten<br />
Brahms-Requiem als spartenübergreifender Kooperation mit<br />
dem Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>, der klassischen Moderne mit „Th e Rake’s<br />
Progress“ von Strawinsky und Zemlinskys „Der Zwerg“ bis hin<br />
zur schon erwähnten Urauff ührung in allen Sparten und Jahrhunderten<br />
unterwegs und kann wiederholt seine enorme Wandlungsfähigkeit<br />
in rund 200 Vorstellungen unter Beweis stellen.<br />
Dass neben der musikalischen Präzision auch die szenische<br />
Darstellung überzeugen muss, versteht sich nicht von selbst,<br />
sondern ist ein Markenzeichen, das sich der Chor in stetiger Ver -<br />
vollkommnung erworben hat. Deshalb freut man sich auf die<br />
erneute Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Regisseuren wie Immo Kar<strong>am</strong>an<br />
(„Der Zwerg“) und Carlos Wagner („Luisa Miller“). Aber auch<br />
Emmerich Kálmáns <strong>Oper</strong>ette „Die Csárdásfürstin“, die zum<br />
Jubiläum „100 Jahre Th eater Duisburg“ dort Premiere hat, wird<br />
nicht nur die Stimmbandmuskeln lockern. So beinhaltet die<br />
Spielzeit 2012/13 für den Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />
und die beiden Chordirektoren Gerhard Michalski und Christoph<br />
Kurig ein reichhaltiges Aufgabenfeld, das es wieder mit viel Elan<br />
zu bestellen gilt zur Bewahrung und steten Weiterentwicklung der<br />
langjährigen Chortradition und natürlich zur Freude des Publikums<br />
in Düsseldorf und Duisburg. ***<br />
1. SOPRAN Geesche Bauer, Stephanie Blenskens, Astrid Daun, Sandra<br />
Michaela Diehl, Chieko Higashi, Silke Hillebrecht, Simone Klostermann,<br />
Ulrike Mertens, Martina R<strong>am</strong>in, Petra Schulteis 2. SOPRAN Victoria<br />
Demkina, Helena Günther, Birte Hopstein, Diana Klee, Ruth Mauderer,<br />
Silvia Mauer, Marianne Tillmanns, Izabella Turhan, N. N. 1. ALT Sibylle<br />
Eichhorn, Angela Froemer, Claudia Hildebrand, Marianne Mann, Barbara<br />
Olschner, Cornelia-Maria Orendi, Sylwia Siwak, Ming Yu 2. ALT Elisabeth<br />
Adrian, Verena Allertz, Susanne Hofmann-Babinetz, Rena Kleifeld, Edith<br />
Krupp, Manuela Kunze, Franziska Orendi, Constanze Schumacher, Franziska<br />
Walter 1. TENOR Shin-Deock Kang, Volker Kiefer, Dong Hoon Kim, Bo-<br />
Hyeon Mun, Dae-Il Park, Luis Fernando Piedra, Andreas Schönberg, Leszek<br />
Woziwoda, N. N., N. N. 2. TENOR Grzegorz Ciorga, Cesar Dima, Ingmar<br />
Klusmann, Eduardo Koch-Buttelli, Oldrich Polasek, Roland Steingießer,<br />
Ömer Temizel, Klaus Walter 1. BASS Th omas Boldt, Gerd Büker, Dong-In<br />
Choi, Manfred Klee, Elimar Köster, Franz-Martin Preihs, Karl Th omas<br />
Schneider 2.BASS Clemens Begritsch, Jwa-Kyeom Kim, Th omas Ulrich<br />
Lässig, Volker Philippi, Ortwin Rave, Runwalt Salzer, Romualdas Urbonas<br />
PRODUKTIONEN MIT DEM OPERNCHOR 2012/13<br />
PREMIEREN OPER Elektra, Die Csárdásfürstin, Le nozze di Figaro, Don<br />
Giovanni, Xerxes, SehnSuchtMEER, Th e Rake’s Progress, Tannhäuser, Der<br />
Zwerg, Luisa Miller<br />
WIEDERAUFNAHMEN OPER Tosca, La Bohème, Cavalleria<br />
rusticana / Pagliacci, Carmen, Die Entführung aus dem Serail, Die Frau ohne<br />
Schatten, Die Nachtigall, Rigoletto, Dialogues des Carmélites, Il barbiere di<br />
Siviglia, Falstaff , Un ballo in maschera, Der fl iegende Holländer<br />
BALLETT Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09: Ein <strong>Deutsche</strong>s Requiem<br />
GALA-KONZERT DRK-Gala 2012<br />
145
THEATERGEMEINSCHAFT<br />
ORCHESTER<br />
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER<br />
—<br />
Mit den Düsseldorfer Symphonikern hat die Landeshauptstadt<br />
Deutschlands zweitältestes städtisches Orchester, das in der<br />
Tonhalle und der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zuhause ist. Internationale<br />
Größen des Musiklebens – Roger Norrington, Christoph<br />
Eschenbach, Lars Vogt, Tzimon Barto, Frank Peter Zimmermann<br />
und viele, viele andere – setzen sich hier mit Düsseldorf<br />
und seiner Orchestertradition auseinander. Und die reicht weit<br />
in die Barockzeit zurück, als mit einem kunstsinnigen Kurfürsten<br />
auch eine feine Kapelle den Hof zierte. Der Kurfürst Johann<br />
Wilhelm zog um nach Mannheim, und dort entwickelte sich die<br />
alte Düsseldorfer zur neuen Mannheimer Hofk apelle und d<strong>am</strong>it<br />
zum wichtigsten Orchester seiner Zeit. Im 19. Jahrhundert, mit<br />
dem Aufschwung bürgerlicher Musikkultur, gelang es erneut,<br />
bedeutende Künstler an den <strong>Rhein</strong> zu holen. Zu den ersten Musik -<br />
direktoren gehörten Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert<br />
Schumann. Auch im 20. Jahrhundert spielten die Symphoniker<br />
international: Künstler wie Edwin Fischer, Elly Ney, Vladimir<br />
Horowitz, Richard Strauss und Jascha Horenstein arbeiteten hier.<br />
146<br />
Nach 1945 zählten unter anderem Heinrich Hollreiser, Jean<br />
Martinon, Rafael Frühbeck de Burgos, Willem van Otterloo und<br />
Bernhard Klee zu den Chefdirigenten. Carlos Kleiber, Christian<br />
Th ielemann und Fabio Luisi standen in der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> <strong>am</strong> Pult des Orchesters. Von 2009 bis 2014 ist Andrey<br />
Boreyko Generalmusikdirektor der Düsseldorfer Symphoniker. ***
THEATERGEMEINSCHAFT<br />
STERNZEICHEN<br />
SYMPHONIEKONZERTE IN DER TONHALLE<br />
BÉLA BARTÓK Rhapsodie Nr. 1 für Violine<br />
und Orchester Sz 87 PETER I. TSCHAIKOWSKY<br />
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35<br />
BÉLA BARTÓK Konzert für Orchester<br />
Fr 07.09., 20.00 Uhr | So 09.09., 11.00 Uhr<br />
Mo 10.09.2012, 20.00 Uhr<br />
EDVARD GRIEG Peer Gynt | Bühnenmusik op. 23<br />
Fr 12.10., 20.00 Uhr | So 14.10., 11.00 Uhr<br />
Mo 15.10.2012, 20.00 Uhr<br />
IGOR STRAWINSKY Psalmen-Sinfonie<br />
ARVO PÄRT Da Pacem Domine für 6–8 Violoncelli<br />
/ Fratres GABRIEL FAURÉ Requiem op. 48<br />
Fr 26.10., 20.00 Uhr | So 28.10., 11.00 Uhr<br />
Mo 29.10.2012, 20.00 Uhr<br />
MATTHIAS PINTSCHER Towards Osiris<br />
GUSTAV MALER Kindertotenlieder ALEXANDER<br />
GLASUNOW Sinfonie Nr. 3 D-Dur op. 33<br />
Fr 16.11., 20.00 Uhr | So 18.11., 11.00 Uhr<br />
Mo 19.11.2012, 20.00 Uhr<br />
SAMUEL BARBER Konzert für Violoncello und<br />
Orchester op. 22 ANTON BRUCKNER Sinfonie<br />
Nr. 9 d-Moll<br />
Fr 14.12., 20.00 Uhr | So 16.12., 11.00 Uhr<br />
Mo 17.12.2012, 20.00 Uhr<br />
MAURICE RAVEL Le tombeau de Couperin<br />
(Bearbeitung für Orchester) KRZYSZTOF MEYER<br />
Chansons d’ un rêveur solitaire (Auft rag der<br />
Düsseldorfer Symphoniker) MAURICE RAVEL<br />
Pavane pour une infante défunte WITOLD<br />
LUTOSŁAWSKI Konzert für Orchester<br />
Fr 11.01., 20.00 Uhr | So 13.01., 11.00 Uhr<br />
Mo 14.01.2013, 20.00 Uhr<br />
JOSEPH HAYDN Sinfonie B-Dur Hob. I / 102<br />
ALBAN BERG Drei Bruchstücke aus der <strong>Oper</strong><br />
„Wozzeck“ op. 7 (für Gesang und Orchester)<br />
RICHARD WAGNER Vorspiel zu „Parsifal“<br />
RICHARD STRAUSS Vier letzte Lieder<br />
Fr 15.02., 20.00 Uhr | So 17.02., 11.00 Uhr<br />
Mo 18.02.2013, 20.00 Uhr<br />
BEDŘICH SMETANA Ouvertüre zu „Die<br />
verkauft e Braut“ ANTONÍN DVOŘÁK Konzert für<br />
Violoncello und Orchester h-Moll op. 104<br />
JEAN SIBELIUS Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39<br />
Fr 15.03., 20.00 Uhr | So 17.03., 11.00 Uhr<br />
Mo 18.03.2013, 20.00 Uhr<br />
RICHARD WAGNER Siegfrieds Tod und Trauermarsch<br />
aus „Götterdämmerung“ VICTOR KISSINE<br />
Violinkonzert Nr. 2 ANTON BRUCKNER Sinfonie<br />
Nr. 7 E-Dur<br />
Fr 19.04., 20.00 Uhr | So 21.04., 11.00 Uhr<br />
Mo 22.04.2013, 20.00 Uhr<br />
LUDWIG VAN BEETHOVEN Sinfonie Nr. 9<br />
d-Moll op. 125<br />
Fr 24.05., 20.00 Uhr | So 26.05., 11.00 Uhr<br />
Mo 27.05.2013, 20.00 Uhr<br />
RICHARD WAGNER Ouvertüre zu „Der<br />
fl iegende Holländer“ CHRISTOPHER ROUSE<br />
Der gerettete Alberich RICHARD WAGNER<br />
Orchestermusiken aus „Der Ring des Nibelungen“<br />
/ Vorspiel und Liebestod aus „Tristan<br />
und Isolde“<br />
Fr 21.06., 20.00 Uhr | So 23.06., 11.00 Uhr<br />
Mo 24.06.2013, 20.00 Uhr<br />
JOHANNES BRAHMS Konzert für Klavier und<br />
Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15 CÉSAR FRANCK<br />
Psyche. Sinfonische Dichtung für Chor und<br />
Orchester<br />
Fr 12.07., 20.00 Uhr | So 14.07., 11.00 Uhr<br />
Mo 15.07.2013, 20.00 Uhr<br />
SYMPHONIKER IM FOYER<br />
KAMMERMUSIK IM OPERNHAUS<br />
Stimmen Sie sich musikalisch ein auf die <strong>Oper</strong>n-<br />
und Ballettproduktionen der Spielzeit 2012/13.<br />
Gemeins<strong>am</strong> mit den Düsseldorfer Symphonikern<br />
veranstaltet die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> im Foyer<br />
des <strong>Oper</strong>nhauses Düsseldorf eine K<strong>am</strong>mer -<br />
musikreihe <strong>am</strong> Sonntagvormittag – alle Termine<br />
sowie Informationen zum Progr<strong>am</strong>m auf Seite 116.<br />
KAMMERKONZERTE<br />
IM PALAIS WITTGENSTEIN<br />
BILKER STRASSE 7–9<br />
WERKE VON WOLF, BARTÓK UND DEBUSSY<br />
So 23.09.2012, 11.00 Uhr<br />
WERKE VON WIDOR, BACH U. A.<br />
So 11.11.2012, 11.00 Uhr<br />
WERKE VON MAHLER, MOZART & BRAHMS<br />
So 02.12.2012, 11.00 Uhr<br />
WERKE VON DVOŘÁK<br />
UND SCHOSTAKOWITSCH<br />
So 27.01.2013, 11.00 Uhr<br />
WERKE VON D’INDY & SCHÖNBERG<br />
So 03.03.2013, 11.00 Uhr<br />
WERKE VON ZEMLINSKY, MOZART & BRAHMS<br />
So 14.04.2013, 11.00 Uhr<br />
„MOZARTIADE“<br />
So 09.06.2013, 11.00 Uhr<br />
WERKE VON LECLAIR, DELAVIGNE,<br />
HOFFMANN, VIVALDI, KOBAYASHI,<br />
CALACE, PAGANINI & JANIEWICZ<br />
So 07.07.2013, 11.00 Uhr<br />
In Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Kultur<strong>am</strong>t der<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
Das vollständige Progr<strong>am</strong>m der Düsseldorfer<br />
Symphoniker wird im Juni 2012 veröffentlicht.<br />
Änderungen vorbehalten (Stand April 2012).<br />
Aktuelle Progr<strong>am</strong>minformation auf:<br />
www.tonhalle.de<br />
147
THEATERGEMEINSCHAFT<br />
ORCHESTER<br />
DUISBURGER PHILHARMONIKER<br />
—<br />
Im Jahr 1877 mit 30 Musikern als „Brandtsche Kapelle“ gegründet<br />
sind die Duisburger Philharmoniker heute mit 93 Musikern<br />
aus rund 20 Nationen eines der großen Orchester Deutschlands.<br />
Ihr Repertoire reicht vom Barock bis zur Moderne: „Will man<br />
über das zeitgenössische Schaff en auf dem Laufenden bleiben,<br />
muss man nach Duisburg fahren“, hatte ein Kritiker schon<br />
zu Beginn des 20. Jahrhunderts geschrieben. D<strong>am</strong>als wurde<br />
die „Neue Musik“ noch von Komponisten wie Max Reger und<br />
Richard Strauss repräsentiert, die ihre Werke in Duisburg selber<br />
vorstellten.<br />
Als Nachfolger von u. a. Alexander Lazarew und Bruno<br />
Weil gestaltete Jonathan Darlington von 2002 bis 2011 als Gene -<br />
ralmusikdirektor das künstlerische Schaff en des Orchesters.<br />
Darlington entwickelte spannende Alternativen zur konventionellen<br />
Progr<strong>am</strong>mplanung und wurde dafür in der Spielzeit<br />
2009/10 vom <strong>Deutsche</strong>n Musikverlegerverband für das bundesweit<br />
beste Konzertprogr<strong>am</strong>m ausgezeichnet. Die CD-Einspielung<br />
des Tschaikowsky-Violinkonzertes mit der Solistin Susanna<br />
148<br />
Yoko Henkel bek<strong>am</strong> 2011 einen begehrten Echo Klassik. International<br />
gefragte Solisten wie Barry Douglas, Boris Bloch, Frank<br />
Peter Zimmermann, Pinchas Zukermann, Daniel Hope, Isabelle<br />
Faust und Sol Gabetta treten mit dem Orchester in Duisburg auf.<br />
Regelmäßig ist das Orchester Gast bei international<br />
renommierten Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr und der<br />
Ruhrtriennale, bei der es schon mit Vesselina Kasarova, Anna<br />
Netrebko und Neil Shicoff musiziert hat und 2011 mit Richard<br />
Wagners „Tristan und Isolde“ unter dem Dirigenten Kirill<br />
Petrenko triumphale Erfolge feierte: „Trotz prominenter Sängerbesetzung<br />
bleibt das Orchester der Star dieser Auff ührung, stets<br />
aufmerks<strong>am</strong>, aus dem Geist des Gesangs musizierend, nah<br />
<strong>am</strong> Grundgedanken“, schrieb Stefan Keim in der „Welt“.<br />
Ab der Spielzeit 2012/13 ist der Italiener Giordano Bellinc<strong>am</strong>pi<br />
Generalmusikdirektor der Duisburger Philharmoniker. ***
THEATERGEMEINSCHAFT<br />
PHILHARMONISCHE KONZERTE<br />
IN DER PHILHARMONIE MERCATORHALLE<br />
1. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />
Werke von Richard Strauss, Wolfgang<br />
Amadeus Mozart und Antonín Dvořák<br />
Mi 19.09. | Do 20.09.2012, jew. 20.00 Uhr<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Peter Klöckner-Stift ung<br />
2. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />
Max Bruch: „Das Lied von der Glocke“<br />
Mi 17.10. | Do 18.10.2012, je. 20.00 Uhr<br />
Mit freundlicher Unterstützung von ALTANA<br />
3. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />
Werke von Sergej Prokofj ew, Erich Wolfgang<br />
Korngold und Johannes Brahms<br />
Mi 14.11. | Do 15.11.2012, jew. 20.00 Uhr<br />
4. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />
Werke von Th omas Adès, Dmitri<br />
Schostakowitsch und Ludwig van Beethoven<br />
Mi 05.12. | Do 06.12.2012, jew. 20.00 Uhr<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
von Th yssenKrupp<br />
5. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />
Werke von Antonín Dvořák<br />
Mi 23.01. | Do 24.01.2013, jew. 20.00 Uhr<br />
6. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />
Werke von Jean Sibelius, Leif Segerst<strong>am</strong><br />
und Alexander Skrjabin<br />
Mi 20.02. | Do 21.02.2013, jew. 20.00 Uhr<br />
7. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Benj<strong>am</strong>in Britten und Joseph Haydn<br />
Mi 20.03. | Do 21.03.2013, jew. 20.00 Uhr<br />
8. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />
Werke von Giacomo Puccini, Ottorino<br />
Respighi und Gustav Mahler / Luciano Berio<br />
Mi 10.04. | Do 11.04.2013, jew. 20.00 Uhr<br />
9. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />
Werke von Toru Takemitsu und<br />
Peter I. Tschaikowsky<br />
Mi 01. | Do 02.05.2013, jew. 20.00 Uhr<br />
10. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />
Werke von Carl Maria von Weber,<br />
Ludwig van Beethoven und Carl Nielsen<br />
Mi 29.05. | Do 30.05.2013, jew. 20.00 Uhr<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
von Th yssenKrupp<br />
11. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />
Werke von Franz von Suppé, Max Bruch<br />
und Richard Strauss<br />
Mi 19.06. | Do 20.06.2013, jew. 20.00 Uhr<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Peter Klöckner-Stift ung<br />
12. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 8<br />
Mi 10.07. | Do 11.07.2013, jew. 20.00 Uhr<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
von Th yssenKrupp<br />
KAMMERKONZERTE<br />
IN DER PHILHARMONIE MERCATORHALLE<br />
1. KAMMERKONZERT<br />
Werke von Joseph Haydn, Jouni Kaipainen<br />
und Johannes Brahms<br />
So 30.09.2012, 19.00 Uhr<br />
2. KAMMERKONZERT<br />
Balladenabend<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Peter Klöckner-Stift ung<br />
So 28.10.2012, 19.00 Uhr<br />
3. KAMMERKONZERT<br />
Werke von Ludwig van Beethoven<br />
So 18.11.2012, 19.00 Uhr<br />
PIANO EXTRA<br />
Werke von Frédéric Chopin, Robert Schumann<br />
und Franz Schubert<br />
Fr 14.12.2012, 19.00 Uhr<br />
4. KAMMERKONZERT<br />
Werke von Ludwig van Beethoven<br />
und Paul Hindemith<br />
So 27.01.2013, 19.00 Uhr<br />
5. KAMMERKONZERT<br />
Werke von Johann Sebastian Bach,<br />
Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven<br />
So 03.03.2013, 19.00 Uhr<br />
6. KAMMERKONZERT<br />
Werke von Alexander Borodin, Johannes<br />
Brahms und Dmitri Schostakowitsch<br />
So 14.04.2013, 19.00 Uhr<br />
7. KAMMERKONZERT<br />
„Commedia dell’ Arte“<br />
So 12.05.2013, 19.00 Uhr<br />
8. KAMMERKONZERT<br />
Werke von Robert Schumann,<br />
Franz Schubert und Charles Ives<br />
So 09.06.2013, 19.00 Uhr<br />
9. KAMMERKONZERT<br />
Werke von Frédéric Chopin, Franz Liszt<br />
und Sergej Rachmaninov<br />
So 14.07.2013, 19.00 Uhr<br />
Das vollständige Progr<strong>am</strong>m der Duisburger<br />
Philharmoniker wird im Mai 2012 veröff entlicht.<br />
Änderungen vorbehalten (Stand April 2012).<br />
Aktuelle Progr<strong>am</strong>minformation auf:<br />
www.duisburger-philharmoniker.de<br />
149
THEATERGEMEINSCHAFT<br />
FREUNDESKREIS DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN E. V.<br />
FREUNDE GEWINNEN<br />
—<br />
Seit fast vier Jahrzehnten ist der Freundeskreis der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> dem Sängerensemble und der Ballettcompagnie<br />
eng verbunden. Mit seinen Fördermitteln schafft er nicht nur<br />
größere Spielräume für Ausstattungskonzepte von Neuinszenierungen.<br />
Der Freundeskreis unterstützt die <strong>Oper</strong> auch an Stellen,<br />
die nicht direkt sichtbar werden und dennoch oder gerade deshalb<br />
für die Zukunft des Musiktheaters von größter Bedeutung<br />
sind. So liegt ein Schwerpunkt des Förderkonzepts auf dem<br />
Nachwuchs – und zwar sowohl bezogen auf die Künstler als auch<br />
auf die Zuschauer. Im <strong>Oper</strong>nstudio werden junge Sängerinnen<br />
und Sänger aus der ganzen Welt auf ihre Karriere vorbereitet. In<br />
Meisterkursen bekommen ihre Stimmen Feinschliff , mit kleineren<br />
Partien in großen Produktionen steigen sie nach und nach in<br />
den <strong>Oper</strong>nbetrieb ein, ohne über- oder unterfordert zu sein.<br />
Eigene <strong>Oper</strong>nproduktionen runden das Progr<strong>am</strong>m der Studiomitglieder<br />
ab.<br />
Der Nachwuchs in den Zuschauerreihen hat ebenfalls<br />
wachsende Bedeutung im Budget des Freundeskreises, denn ohne<br />
eine neue Zuschauergeneration verliert auch das beste <strong>Oper</strong>n-<br />
und Balletthaus seine Bedeutung. Rund 7.500 Schülerinnen und<br />
Schüler wurden in der vergangenen Spielzeit von den beiden<br />
Musiktheaterpädagoginnen der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> durch<br />
Schulbesuche, Workshops, F<strong>am</strong>ilienführungen und andere Aktio -<br />
nen auf den Geschmack gebracht und besuchten mit Begeisterung<br />
Kinderopern, <strong>Oper</strong>n und Ballettauff ührungen. Möglich<br />
geworden ist diese intensive pädagogische Arbeit erst durch die<br />
fi nanzielle Unterstützung über den Freundeskreis – also durch<br />
Ihre Spenden!<br />
Doch nicht nur die <strong>Oper</strong> gewinnt durch Ihre Fördergelder,<br />
Sie selbst gewinnen durch Ihre Mitgliedschaft eine besondere<br />
Nähe zum Haus und profi tieren von den Kontakten zu<br />
Gleichgesinnten. Das zeigt sich im regen Austausch bei unseren<br />
Freundeskreis-Premierenfeiern, bei unserer jährlichen <strong>Oper</strong>ngala<br />
mit Weltstars und bei unseren <strong>Oper</strong>nreisen an die großen<br />
Häuser Europas. Ein weiterer fest etablierter Termin ist die alljährliche<br />
gemeins<strong>am</strong>e Feier auf der Bühne des Düsseldorfer<br />
<strong>Oper</strong>nhauses. Solisten aus dem Ensemble gestalten einen Abend<br />
nur für die Mitglieder des Freundeskreises – eine wunderbare<br />
Gelegenheit, die Perspektive zu wechseln und das <strong>Oper</strong>nhaus<br />
aus der Bühnensicht zu erleben. Als besonderes Privileg dürfen<br />
die Mitglieder des Freundeskreises kostenlos Generalproben<br />
besuchen und erhalten über das ganze Jahr aktuelle Informationen<br />
zum Spielplan.<br />
Bereits ab 50,00 € Mitgliedsbeitrag pro Jahr können Sie<br />
Mitglied im Freundeskreis der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> werden.<br />
Spenden stehen in Ihrem Ermessen. Gern senden wir Ihnen<br />
150<br />
ausführliches Informationsmaterial zu und laden Sie zu<br />
unserer nächsten Freundeskreis-Premierenfeier ein, d<strong>am</strong>it Sie<br />
uns persönlich kennen lernen können. ***<br />
VORSITZENDER DES VORSTANDS Prof. Dr. Dieter H. Vogel<br />
VORSITZENDER DES KURATORIUMS Prof. Dr. Ulrich Lehner<br />
KONTAKT Freundeskreis <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> e. V.,<br />
c /o Commerzbank AG, 40300 Düsseldorf<br />
PETRA ANTONY-REIMANN Tel. + 49 (0) 211 . 321 4373,<br />
Fax + 49 (0) 211 . 321 4004, E-Mail: petra.antony-reimann@commerzbank.com<br />
MONIKA DOLL Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-208,<br />
Fax + 49 (0) 211 . 89 25-289, E-Mail: FreundeskreisDOR@arcor.de<br />
FREUNDESKREISPREMIEREN IM OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />
ELEKTRA Di 25.09., 19.30 Uhr BALLETT AM RHEIN – b.13 Do 15.11.2012,<br />
19.30 Uhr XERXES Mi 30.01., 19.30 Uhr SEHNSUCHTMEER So 10.03.,<br />
18.30 Uhr TANNHÄUSER Do 09.05., 18.00 Uhr EINE FLORENTINISCHE<br />
TRAGÖDIE / DER ZWERG Sa 22.06., 19.30 Uhr BALLETT AM RHEIN – b.16<br />
So 07.07.2013, 18.30 Uhr<br />
Informationen zum Abonnement dieser Vorstellungen fi nden Sie auf Seite<br />
164 in diesem Buch. Einzelkarten für die genannten Auff ührungen sind ab<br />
sofort in den <strong>Oper</strong>nshops der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> erhältlich.<br />
FESTLICHER ABEND FÜR DEN FREUNDESKREIS<br />
Mi 05.12.2012, 19.30 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
GALA DES FREUNDESKREISES<br />
Do 13.06.2013, 19.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf
Individuelle<br />
Präsentationstechnik<br />
für professionelles<br />
Business<br />
SIGMA System Audio-Visuell GmbH<br />
Mitglied im FAMAB<br />
Verband Direkte Wirtschaftskommunikation e.V.<br />
Ordentliches Mitglied im VPLT<br />
Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik<br />
Vom DPVT zertifiziert nach SR 6.0 Standard<br />
Schiessstraße 53<br />
40549 Düsseldorf<br />
Telefon +49-211-5377-100<br />
Telefax +49-211-5377-277<br />
info@sigma-av.tv<br />
www.sigma-av.tv
VERKAUF & SERVICE<br />
152<br />
V E R K A U F & S E R V I C E<br />
KARTEN &<br />
ABONNEMENTS<br />
—<br />
TELEFONSERVICE<br />
DÜSSELDORF: + 49 (0) 211 . 89 25-211<br />
DUISBURG: + 49 (0) 203 . 940 77 77<br />
MO – SA: 9.00–18.00 UHR<br />
OPERNSHOP DÜSSELDORF<br />
HEINRICH-HEINE-ALLEE 24<br />
40213 DÜSSELDORF<br />
MO – FR: 10.00–19.30 UHR, SA: 10.00–18.00 UHR<br />
FAX + 49 (0) 211 . 89 25-365<br />
E-MAIL ticket@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
OPERNSHOP DUISBURG<br />
DÜSSELDORFER STR. 5–7<br />
47051 DUISBURG<br />
MO – FR: 10.00–19.00 UHR, SA: 10.00–18.00 UHR<br />
FAX + 49 (0) 203 . 570 68 51<br />
E-MAIL shop-duisburg@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
INTERNET<br />
www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
www.ballett<strong>am</strong>rhein.de
K A L E N D E R<br />
SPIELZEIT 2012/13<br />
INFOS & KARTEN ↗ Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211. 89 25 - 211 ↗ Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77 www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
AUGUST 2012<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />
Mi 29.08. 18.30 internationale tanzmesse nrw:<br />
Eröffnung<br />
SEPTEMBER 2012<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />
Mi 05.09. 18.00 Ballettwerkstatt: b.09<br />
Sa 08.09. 20.00 Klassik Open Air * S<br />
So 09.09. 11.00 Tag der offenen Tür<br />
Fr 14.09. 18.00 <strong>Oper</strong>nwerkstatt: Elektra<br />
Sa 15.09. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09 * P<br />
So 16.09. 18.30 Tosca * WA<br />
Fr 21.09. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />
Sa 22.09. 19.30 Elektra * P<br />
Di 25.09. 19.30 Elektra * FP<br />
Do 27.09. 19.00 Der Ring an einem Abend * S<br />
Fr 28.09. 19.30 Elektra<br />
Sa 29.09. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />
So 30.09. 11.00 Symphoniker im Foyer<br />
18.30 Elektra<br />
OKTOBER 2012<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />
Mi 03.10. 18.30 Der Ring an einem Abend * S<br />
Do 04.10. 19.30 Elektra<br />
Fr 05.10. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />
So 07.10. 15.00 Elektra<br />
Di 09.10. 18.00 <strong>Oper</strong>nwerkstatt:<br />
Die Csárdásfürstin<br />
Mi 10.10. 19.30 Ballettwerkstatt: Tanztechnik<br />
Fr 12.10. 19.30 Tosca<br />
Sa 13.10. 18.00 Der gestiefelte Kater * WA 19.30 Die Csárdásfürstin * P<br />
So 14.10. 18.30 La Bohème * WA<br />
Mi 17.10. 19.30 La Bohème<br />
Do 18.10. 19.30 Cavalleria rusticana / Pagliacci * WA<br />
Fr 19.10. 18.00 Der gestiefelte Kater 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Sa 20.10. 19.30 Cavalleria rusticana / Pagliacci<br />
So 21.10. 18.30 La Bohème<br />
Di 23.10. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />
Mi 24.10. 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Fr 26.10. 19.00 Ballettwerkstatt: b.13<br />
Sa 27.10. 19.30 Cavalleria rusticana / Pagliacci<br />
So 28.10. 18.30 La Bohème<br />
Di 30.10. 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Mi 31.10. 19.30 Cavalleria rusticana / Pagliacci<br />
NOVEMBER 2012<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />
Do 01.11. 18.30 Salome * WA 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />
Fr 02.11. 19.30 Cavalleria rusticana / Pagliacci<br />
Sa 03.11. 19.30 Salome 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
So 04.11. 18.30 La Bohème<br />
Mi 07.11. 19.00 100 Jahre Theater Duisburg:<br />
Festakt<br />
Fr 09.11. 19.30 Salome<br />
Sa 10.11. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13 * P<br />
So 11.11. 15.00 Salome 15.00 Die Csárdásfürstin<br />
Do 15.11. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13 * FP<br />
Sa 17.11. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13 19.30 Tosca<br />
So 18.11. 18.30 Hänsel und Gretel * WA<br />
Di 20.11. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13<br />
Mi 21.11. 19.30 Die Entführung a. d. Serail * WA 19.30 La Bohème * WA<br />
Do 22.11. 19.30 Carmen * WA<br />
Fr 23.11. 18.00 Hänsel und Gretel<br />
Sa 24.11. 19.30 Salome 19.00 DRK-Gala 2012 * G<br />
So 25.11. 11.00 Symphoniker im Foyer 15.00 Hänsel und Gretel * WA<br />
18.30 Carmen 18.30 Hänsel und Gretel<br />
Di 27.11. 17.00 <strong>Oper</strong>nwerkstatt: Le nozze di Figaro<br />
NOVEMBER 2012<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />
Do 29.11. 19.30 Die Entführung aus dem Serail<br />
Fr 30.11. 18.00 Hänsel und Gretel 19.30 La Bohème<br />
DEZEMBER 2012<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />
Sa 01.12. 09.30 <strong>Oper</strong>nwerkstatt: Don Giovanni<br />
18.00 Hänsel und Gretel 19.30 Le nozze di Figaro * P<br />
So 02.12. 18.30 Carmen<br />
Do 06.12. 19.30 Carmen<br />
Fr 07.12. 19.30 Don Giovanni * P 11.00 Der gestiefelte Kater * WA<br />
Sa 08.12. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13 19.30 Le nozze di Figaro<br />
So 09.12. 18.00 Die Frau ohne Schatten * WA<br />
Mo 10.12. 11.00 Der gestiefelte Kater<br />
Di 11.12. 11.00 Der gestiefelte Kater<br />
Mi 12.12. 19.30 Don Giovanni 19.30 Le nozze di Figaro<br />
Fr 14.12. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09 * WA<br />
Sa 15.12. 19.30 Don Giovanni 19.30 Le nozze di Figaro<br />
So 16.12. 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13 15.00 Tosca<br />
Mo 17.12. 11.00 Der gestiefelte Kater<br />
Di 18.12. 11.00 Die Nachtigall * WA<br />
19.30 Don Giovanni 19.30 Le nozze di Figaro<br />
Mi 19.12. 11.00 Die Nachtigall<br />
19.30 Hänsel und Gretel 19.30 Carmen * WA<br />
Do 20.12. 11.00 Die Nachtigall<br />
19.30 Don Giovanni 19.30 Le nozze di Figaro<br />
Fr 21.12. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13 19.30 Carmen<br />
Sa 22.12. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09 18.00 Hänsel und Gretel<br />
So 23.12. 15.00 Don Giovanni 18.30 Le nozze di Figaro<br />
Di 25.12. 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09 18.30 Hänsel und Gretel<br />
Mi 26.12. 18.30 Don Giovanni 18.30 Le nozze di Figaro<br />
Do 27.12. 19.30 Salome 18.00 Der gestiefelte Kater<br />
Fr 28.12. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09 18.00 Hänsel und Gretel<br />
Sa 29.12. 19.30 Don Giovanni 19.30 Le nozze di Figaro<br />
So 30.12. 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09 18.30 Hänsel und Gretel<br />
Mo 31.12. 19.00 Großes Silvester-Konzert * G 19.00 Die Csárdásfürstin<br />
JANUAR 2013<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />
Di 01.01. 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />
Fr 04.01. 19.30 Don Giovanni<br />
Sa 05.01. 19.30 Rigoletto * WA<br />
So 06.01. 15.00 Don Giovanni 18.30 Le nozze di Figaro<br />
Mi 09.01. 18.00 F<strong>am</strong>ilienopernwerkstatt:<br />
Die Prinzessin auf der Erbse<br />
Fr 11.01. 19.30 Rigoletto<br />
Sa 12.01. 19.30 Don Giovanni 18.00 Die Prinzessin auf der Erbse * P<br />
So 13.01. 18.30 Lesung: Sebastian Koch 18.30 Carmen<br />
Di 15.01. 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />
Mi 16.01. 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />
19.00 Ballettwerkstatt: b.14<br />
Do 17.01. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />
Fr 18.01. 19.30 Rigoletto<br />
Sa 19.01. 19.30 Don Giovanni<br />
So 20.01. 11.00 Symphoniker im Foyer<br />
18.30 Rigoletto<br />
Mo 21.01. 18.00 <strong>Oper</strong>nwerkstatt: Xerxes<br />
Fr 25.01. 19.30 Rigoletto<br />
Sa 26.01. 19.30 Xerxes * P<br />
So 27.01. 18.30 Dialogues des Carmélites * WA<br />
Di 29.01. 19.30 Il barbiere di Siviglia * WA<br />
Mi 30.01. 19.30 Xerxes * FP<br />
Do 31.01. 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />
FEBRUAR 2013<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />
Fr 01.02. 19.30 Xerxes<br />
Sa 02.02. 19.30 Il barbiere di Siviglia 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14 * P<br />
30 Minuten vor Beginn aller <strong>Oper</strong>n- und Ballettvorstellungen laden wir Sie zu einer Kurzeinführung ein. Foyer-Veranstaltungen und <strong>Oper</strong>nhausführungen sind hier aus Platzgründen nicht angegeben. Änderungen vorbehalten!<br />
Premiere (* P) / Übernahmepremiere (* ÜP) / Freundeskreispremiere (* FP) / Gala (* G) / Wiederaufnahme (* WA) / Sonderveranstaltung (* S)
K A L E N D E R<br />
SPIELZEIT 2012/13<br />
INFOS & KARTEN ↗ Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211. 89 25 - 211 ↗ Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77 www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
FEBRUAR 2013<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />
So 03.02. 15.00 Xerxes 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />
Mo 04.02. 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />
Di 05.02. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />
Mi 06.02. 19.30 Xerxes 12.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />
Do 07.02. 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Fr 08.02. 19.30 Tosca * WA<br />
Sa 09.02. 19.30 Rigoletto<br />
So 10.02. 11.00 Symphoniker im Foyer<br />
18.30 Il barbiere di Siviglia<br />
Mi 13.02. 19.30 Xerxes<br />
Do 14.02. 19.30 Tosca<br />
Fr 15.02. 19.30 Xerxes 19.30 Le nozze di Figaro<br />
Sa 16.02. 19.30 Tosca 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />
So 17.02. 15.00 Xerxes 18.30 Le nozze di Figaro<br />
Mi 20.02. 19.30 Ballet Revolución<br />
Do 21.02. 19.30 Ballet Revolución<br />
Fr 22.02. 19.30 Dialogues des Carmélites 19.30 Ballet Revolución<br />
Sa 23.02. 15.00 Ballet Revolución<br />
19.30 Don Giovanni 19.30 Ballet Revolución<br />
So 24.02. 15.00 Die Entführung aus dem Serail 14.00 Ballet Revolución<br />
18.00 Ballet Revolución<br />
MÄRZ 2013<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />
Fr 01.03. 19.30 Die Entführung aus dem Serail<br />
Sa 02.03. 19.30 Tosca<br />
So 03.03. 18.30 Carmen<br />
Mo 04.03. 17.00 <strong>Oper</strong>nwerkstatt: SehnSuchtMEER<br />
Do 07.03. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13<br />
Fr 08.03. 19.30 SehnSuchtMEER * P /UA<br />
Sa 09.03. 19.30 Carmen<br />
So 10.03. 18.30 SehnSuchtMEER * FP<br />
Di 12.03. 18.00 <strong>Oper</strong>nwerkstatt:<br />
Die Prinzessin auf der Erbse<br />
Do 14.03. 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse * P<br />
19.30 Salome<br />
Fr 15.03. 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />
Sa 16.03. 19.00 AIDS-Gala 2013 * G<br />
So 17.03. 15.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />
Mi 20.03. 19.30 SehnSuchtMEER<br />
Do 21.03. 19.30 Falstaff * WA<br />
Fr 22.03. 19.30 SehnSuchtMEER<br />
Sa 23.03. 19.30 Salome 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
So 24.03. 18.30 SehnSuchtMEER<br />
Mi 27.03. 19.30 Falstaff<br />
Do 28.03. 19.30 SehnSuchtMEER 18.00 <strong>Oper</strong>nwerkstatt:<br />
The Rake’ s Progress<br />
Fr 29.03. 18.30 Dialogues des Carmélites<br />
Sa 30.03. 19.30 Falstaff 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />
So 31.03. 18.00 Die Walküre * WA 18.30 Die Csárdásfürstin<br />
APRIL 2013<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />
Mo 01.04. 18.30 Dialogues des Carmélites<br />
Fr 05.04. 19.00 Ballettwerkstatt: b.15<br />
Sa 06.04. 19.30 Die Entführung aus dem Serail 19.30 The Rake’ s Progress * P<br />
So 07.04. 18.00 Die Walküre 18.30 Carmen<br />
Do 11.04. 19.30 Dialogues des Carmélites<br />
Fr 12.04. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 * P 19.30 The Rake’ s Progress<br />
Sa 13.04. 18.00 Die Frau ohne Schatten<br />
So 14.04. 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 15.00 The Rake’ s Progress<br />
Mi 17.04. 19.30 The Rake’ s Progress<br />
Fr 19.04. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Sa 20.04. 19.30 Die Entführung aus dem Serail 19.30 The Rake’ s Progress<br />
So 21.04. 15.00 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 18.30 Carmen<br />
Do 25.04. 18.00 <strong>Oper</strong>nwerkstatt: Tannhäuser 19.30 Festliches Ensemble-Konzert * S<br />
Fr 26.04. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Sa 27.04. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 19.30 The Rake’ s Progress<br />
So 28.04. 18.30 Don Giovanni 18.30 Le nozze di Figaro<br />
MAI 2013<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />
Fr 03.05. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 19.30 Salome * WA<br />
Sa 04.05. 18.00 Tannhäuser * P<br />
So 05.05. 15.00 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 15.00 Carmen<br />
Mo 06.05. 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />
Di 07.05. 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />
Do 09.05. 11.00 Symphoniker im Foyer<br />
18.00 Tannhäuser * FP 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />
Fr 10.05. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Sa 11.05. 19.30 Un ballo in maschera * WA 19.30 Festliches Ensemble-Konzert * S<br />
So 12.05. 15.00 Tannhäuser<br />
Mi 15.05. 19.30 Un ballo in maschera<br />
Do 16.05. 19.30 Der fliegende Holländer * WA<br />
Fr 17.05. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Sa 18.05. 19.30 Un ballo in maschera 19.30 Salome<br />
So 19.05. 18.00 Tannhäuser 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />
Mo 20.05. 18.30 Der fliegende Holländer<br />
Fr 24.05. 19.30 Rigoletto<br />
Sa 25.05. 19.30 Un ballo in maschera<br />
So 26.05. 18.30 Der fliegende Holländer 17.00 Die Walküre * WA<br />
Do 30.05. 18.00 Tannhäuser<br />
Fr 31.05. 19.30 Un ballo in maschera<br />
JUNI 2013<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />
Sa 01.06. 19.30 Der fliegende Holländer<br />
So 02.06. 18.00 Tannhäuser 15.00 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />
Do 06.06. 19.30 Der fliegende Holländer<br />
Fr 07.06. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />
Sa 08.06. 19.30 Un ballo in maschera 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />
So 09.06. 18.30 Poeten, Virtuosen, Charaktere * S 17.00 Die Walküre<br />
Mo 10.06. 18.00 <strong>Oper</strong>nwerkstatt: Eine Florentinische<br />
Tragödie / Der Zwerg<br />
Mi 12.06. 19.30 Rigoletto * WA<br />
Do 13.06. 19.00 Gala des Freundeskreises * G 19.30 Il barbiere di Siviglia * WA<br />
Fr 14.06. 18.30 Die Frau ohne Schatten<br />
Sa 15.06. 19.30 Eine florentinische Tragödie / * P 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />
Der Zwerg<br />
So 16.06. 18.30 Der fliegende Holländer 17.00 Die Walküre<br />
Fr 21.06. 19.30 Der fliegende Holländer<br />
Sa 22.06. 19.30 Eine florentinische Tragödie / * FP 19.30 Rigoletto<br />
Der Zwerg<br />
So 23.06. 18.30 Un ballo in maschera<br />
Do 27.06. 19.30 Der fliegende Holländer 18.00 <strong>Oper</strong>nwerkstatt: Luisa Miller<br />
Fr 28.06. 19.30 Florentinische Tragödie / Zwerg 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />
Sa 29.06. 19.30 Rigoletto 19.30 Le nozze di Figaro<br />
So 30.06. 11.00 Symphoniker im Foyer<br />
15.00 Florentinische Tragödie / Zwerg 18.30 Il barbiere di Siviglia<br />
JULI 2013<br />
↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />
Di 02.07. 18.00 Ballettwerkstatt: b.16<br />
Do 04.07. 19.30 Luisa Miller * P<br />
Fr 05.07. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.16 * P<br />
Sa 06.07. 19.30 Florentinische Tragödie / Zwerg<br />
So 07.07. 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.16 * FP 18.30 Luisa Miller<br />
Mo 08.07. 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />
Di 09.07. 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />
19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.16<br />
Mi 10.07. 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />
Do 11.07. 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />
Fr 12.07. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 19.30 Luisa Miller<br />
Sa 13.07. 19.30 Florentinische Tragödie / Zwerg 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />
So 14.07. 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.16<br />
Di 16.07. 19.30 Florentinische Tragödie / Zwerg 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />
Mi 17.07. 12.00 Die Prinzessin auf der Erbse 19.30 Luisa Miller<br />
Do 18.07. 19.30 Rigoletto<br />
Fr 19.07. 19.30 Florentinische Tragödie /Zwerg 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />
Sa 20.07. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.16 19.30 Luisa Miller<br />
So 21.07. 15.00 Florentinische Tragödie / Zwerg 18.30 Il barbiere di Siviglia<br />
30 Minuten vor Beginn aller <strong>Oper</strong>n- und Ballettvorstellungen laden wir Sie zu einer Kurzeinführung ein. Foyer-Veranstaltungen und <strong>Oper</strong>nhausführungen sind hier aus Platzgründen nicht angegeben. Änderungen vorbehalten!<br />
Premiere (* P) / Übernahmepremiere (* ÜP) / Freundeskreispremiere (* FP) / Gala (* G) / Wiederaufnahme (* WA) / Sonderveranstaltung (* S)
VOLLE RÄNGE IM OPERNHAUS Schlussapplaus für „Der gestiefelte Kater“. Foto: Hans Jörg Michel
VERKAUF & SERVICE<br />
DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />
KARTENSERVICE<br />
—<br />
Am Freitag, 4. Mai 2011 um 13.00 Uhr<br />
beginnt der Vorverkauf für die ges<strong>am</strong>te<br />
Spielzeit 2012/13 an der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>.<br />
Buchen Sie <strong>am</strong> besten gleich – unsere<br />
Te<strong>am</strong>s in den <strong>Oper</strong>nshops und <strong>am</strong> Telefon<br />
beraten Sie gern!<br />
ADRESSEN / ÖFFNUNGSZEITEN<br />
D<strong>am</strong>it Sie sie immer griffb ereit haben,<br />
fi nden Sie die Adressen, Öff nungszeiten<br />
und Telefonnummern unserer <strong>Oper</strong>nshops<br />
in der Übersicht auf Seite 152 sowie<br />
zus<strong>am</strong>men mit den Saalplänen unserer<br />
beiden Häuser in den Umschlagseiten<br />
dieses Buchs.<br />
Während der Th eaterferien gelten verkürz -<br />
te Öff nungszeiten:<br />
OPERNSHOP DÜSSELDORF<br />
9. Juli bis 31. August 2012<br />
Mo – Fr: 10.00–18.00 Uhr<br />
Sa: 10.00–15.00 Uhr<br />
OPERNSHOP DUISBURG<br />
9. Juli bis 19. August 2012<br />
Mo – Sa: 10.00–15.00 Uhr<br />
TELEFONSERVICE<br />
9. Juli bis 31. August 2012<br />
Mo – Sa: 9.00–16.00 Uhr<br />
Karten für unsere Vorstellungen in<br />
Duisburg gibt es auch beim Servicebüro<br />
im Th eater Duisburg, Neckarstr. 1,<br />
Tel. + 49 (0) 203 . 3009-100,<br />
E-Mail: servicebuero@stadt-duisburg.de<br />
154<br />
SCHRIFTLICHE RESERVIERUNG<br />
Schrift liche Bestellungen – per E-Mail, Fax<br />
oder Brief – werden in der Reihenfolge<br />
ihres Eingangs bearbeitet. Geben Sie uns<br />
dabei Ihre Kontendaten zur Abbuchung<br />
des Betrags von Ihrem Konto oder Ihre<br />
Kreditkartendaten an, senden wir Ihnen<br />
Ihre gewünschten Karten direkt und versandkostenfrei<br />
zu.<br />
TELEFONISCHE RESERVIERUNG<br />
Geben Sie uns bei der telefonischen Reser -<br />
vierung Ihre Kontendaten zur Abbuchung<br />
des Betrags von Ihrem Konto oder Ihre<br />
Kreditkartendaten an, senden wir Ihnen<br />
Ihre gewünschten Karten direkt und versandkostenfrei<br />
zu.<br />
RESERVIERUNGSZEITRAUM<br />
Vorbestellte, noch nicht bezahlte Karten<br />
reservieren wir bis zu 10 Tage nach Eingang<br />
des Kartenwunschs für Sie. Reservierungen<br />
zur Abendkasse sind nur nach<br />
vorheriger Bezahlung möglich.<br />
KARTENKAUF IM INTERNET<br />
Im Spielplan auf unserer Internetseite<br />
www.oper<strong>am</strong>rhein.de können Sie bequem<br />
Karten für unsere Veranstaltungen bestellen<br />
oder kaufen. Neben den Vorstellungsterminen<br />
fi nden Sie ein Euro-Zeichen<br />
zum Kartenkauf, über das Sie in unseren<br />
Webshop geführt werden. Dort können Sie<br />
direkt Ihre Tickets erwerben (Zahlung<br />
per Kreditkarte oder Einzugsermächtigung)<br />
oder Sie nutzen das Bestellformular<br />
zur Reservierung der Tickets. Ihre Karten<br />
können Sie ab dem 4. Mai 2012, 13.00 Uhr,<br />
für die ges<strong>am</strong>te Spielzeit 2012/13 platzgenau<br />
direkt buchen.<br />
NEU: PRINT@HOME<br />
Der einfachste und schnellste Weg zur<br />
Eintrittskarte: Ab 9. Juli 2012 bieten wir<br />
Ihnen in unserem Webshop als Versandoption<br />
auch „Print@home“. Sie buchen<br />
online platzgenau Ihre Eintrittskarten und<br />
drucken sie sich ganz einfach direkt selbst<br />
aus. Nach Abschluss des Kaufvorgangs<br />
werden Ihnen die Karten als pdf-Datei<br />
zur Verfügung gestellt (zum Ausdrucken<br />
benötigen Sie den Acrobat Reader von<br />
Adobe ©). Wir empfehlen Ihnen, die<br />
Eintrittskarten umgehend auszudrucken<br />
und anschließend die Datei mit Hilfe des<br />
Acrobat Reader auf Ihrer Festplatte abzuspeichern.<br />
Falls Sie eine gültige E-Mail-<br />
Adresse angegeben haben, wird Ihnen<br />
das Ticket zusätzlich als pdf-Datei zugesandt.<br />
Bitte beachten Sie: „Print@home“-<br />
Tickets verfügen nicht über eine VRR-<br />
Fahrberechtigung. Beachten Sie bitte auch<br />
die Hinweise in unserem Webshop.
VERKAUF & SERVICE<br />
KARTENPREISE<br />
Alle angegebenen Kartenpreise sind Endpreise<br />
inklusive 15 % Gebühren. Gekauft e<br />
Karten werden nicht zurückgenommen.<br />
ERMÄSSIGUNGEN<br />
Zum halben Preis in die <strong>Oper</strong> und ins<br />
Ballett: Schüler, Studenten, Auszubildende<br />
und Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst /<br />
Freiwilliges Soziales Jahr) unter 28 Jahren<br />
erhalten eine Ermäßigung in Höhe von<br />
50 % auf den Einzelkartenpreis.<br />
Ebenfalls erhalten Schwerbeschädigte ab<br />
70 % Beeinträchtigung sowie eine Begleitperson<br />
(sofern im Behindertenausweis<br />
der Buchstabe B vermerkt ist) eine Ermä -<br />
ßigung in Höhe von 50 % auf den Einzel -<br />
kartenpreis.<br />
Premieren, Sonderveranstaltungen, Silves -<br />
ter und Gastspiele sind von den Ermäßigungen<br />
ausgenommen. Bereits gekauft e<br />
Karten können nicht nachträglich ermäßigt<br />
werden. Die Kombination von<br />
Ermäßigungen ist nicht möglich.<br />
Bitte halten Sie beim Einlass unaufgefordert<br />
den Nachweis Ihrer Ermäßigungsberechtigung<br />
(z. B. Studentenausweis)<br />
bereit. Ohne diesen Nachweis müssen wir<br />
Sie bitten nachzuzahlen.<br />
LAST MINUTE TICKETS<br />
Schüler, Studenten, Auszubildende und<br />
Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst /<br />
Freiwilliges Soziales Jahr) unter 28 Jahren<br />
erhalten ab 60 Minuten vor Beginn „Last<br />
Minute Tickets“ für 9,00 € an den Abendkassen<br />
in Düsseldorf und in Duisburg,<br />
solange der Vorrat reicht. Ausgenommen<br />
sind Premieren, Silvester, Sonder- und<br />
ausverkauft e Veranstaltungen.<br />
100 JAHRE THEATER DUISBURG<br />
Für die Termine des 10-wöchigen Festpro -<br />
gr<strong>am</strong>ms (siehe Seite 106, ausgenommen<br />
die Premieren „b.09“ und „Die Csárdásfürstin“)<br />
anlässlich des 100. Geburtstags<br />
des Th eaters Duisburg gelten diese Er -<br />
mäßigungen:<br />
Vielkäufer: Ab 4. Mai 2012 erhalten Sie<br />
beim Kauf von mindestens vier Karten<br />
für mindestens 2 Vorstellungen einen<br />
Rabatt von 10 % (nicht bei Internet-Kauf).<br />
Ermäßigungsberechtigte: Schüler, Studenten,<br />
Auszubildende und Freiwillige (Bund<br />
esfreiwilligendienst / Freiwilliges Soziales<br />
Jahr) unter 28 Jahren sowie Schwerbeschä -<br />
digte ab 70 % (Deut sche <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>)<br />
bzw. 80 % (Th eater Duisburg) Beeinträchtigung<br />
erhalten 50 % Ermäßigung.<br />
Eine Kombination der Rabatte ist nicht<br />
möglich.<br />
GESCHENKGUTSCHEINE<br />
Ein nettes Mitbringsel oder ein wunderbares<br />
Geschenk: Unsere Gutscheine gibt<br />
es schon ab 10,00 € oder jedem höheren<br />
Wunschbetrag direkt zum Mitnehmen in<br />
den <strong>Oper</strong>nshops – bei telefonischer Bestellung<br />
senden wir Ihnen den Gutschein<br />
auch gern zu! NEU: Die Geschenkgutscheine<br />
können Sie auch über unseren<br />
Webshop kaufen.<br />
GRUPPEN, FIRMEN, VEREINE<br />
Gemeins<strong>am</strong> in die <strong>Oper</strong> oder ins Ballett:<br />
Für Ihren Gruppen-, Firmen- oder<br />
Vereinsausfl ug – ab 20 Personen – bieten<br />
wir Ihnen Karten zum Gruppentarif<br />
an: Sie sparen bis zu 35 % gegenüber dem<br />
Einzelkartenpreis!<br />
Gern arrangieren wir gemeins<strong>am</strong> mit<br />
Ihnen auch ein Rahmenprogr<strong>am</strong>m mit<br />
Th eaterführung, Pausengetränk und /<br />
oder Imbiss.<br />
KONTAKT<br />
Vera Jokel<br />
Gruppen- und Firmenservice<br />
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-328<br />
Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365<br />
E-Mail: gruppen@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
155
VERKAUF & SERVICE<br />
DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />
WISSENSWERTES<br />
—<br />
ABENDKASSE / HAUSÖFFNUNG<br />
Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn öff nen<br />
unsere Häuser und die Abendkassen. Eine<br />
halbe Stunde vor Beginn laden wir Sie zur<br />
„Einführung im Foyer“ ein. Das Öff nen<br />
der Saaltüren zum Zuschauerraum erfolgt<br />
spätestens 10 Minuten vor Beginn.<br />
ANFAHRT / PARKEN<br />
Auf den Seiten 174/175 in diesem Buch<br />
fi nden Sie Anfahrtsskizzen zum <strong>Oper</strong>nhaus<br />
Düsseldorf und Th eater Duisburg sowie<br />
Hinweise zur Anreise mit öff entlichen<br />
Verkehrsmitteln.<br />
OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />
Die Parkhäuser Grabbeplatz und Kunsthalle<br />
bieten einen pauschalen Th eatertarif<br />
an: 3,00 € (max. Parkdauer bis 1.00 Uhr) –<br />
der Parkschein muss <strong>am</strong> Automaten im<br />
<strong>Oper</strong>nhaus (Garderobenhalle links, Richtung<br />
Hofgarten) im Laufe des Abends<br />
bezahlt bzw. abgestempelt werden.<br />
THEATER DUISBURG<br />
Die Parkhäuser City Palais und König-<br />
Heinrich-Platz liegen in unmittelbarer<br />
Nähe und bieten einen pauschalen Abend -<br />
tarif an: 3,50 € (Mo – So: 18.00 – 5.00 Uhr).<br />
Sonntags kostet das Parken tagsüber bis<br />
18.00 Uhr maximal 2,50 €. Der Preis wird<br />
an allen Automaten automatisch berechnet.<br />
BESETZUNGS- &<br />
PROGRAMMÄNDERUNGEN<br />
Obwohl wir alles tun, um Besetzungs-<br />
und Progr<strong>am</strong>mänderungen zu vermeiden,<br />
lassen sie sich manchmal nicht umgehen.<br />
In einem solchen Fall bitten wir Sie um<br />
Ihr Verständnis, dass Änderungen nicht<br />
zur Rückgabe bereits erworbener Eintrittskarten<br />
berechtigen.<br />
156<br />
BILD-, TON- & VIDEOAUFNAHMEN<br />
Wie in anderen Th eatern sind auch an der<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> aus urheberrechtlichen<br />
Gründen Bild- und Tonaufnahmen<br />
bei Vorstellungen nicht gestattet.<br />
FUNDSACHEN<br />
Sie haben etwas vergessen oder verloren?<br />
Rufen Sie uns bitte an!<br />
OPERNHAUS DÜSSELDORF (PFORTE)<br />
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-210<br />
THEATER DUISBURG (PFORTE)<br />
Tel. + 49 (0) 203 . 30 09-0<br />
GARDEROBE<br />
Bitte geben Sie Ihre Mäntel an der Garderobe<br />
ab – dieser Service ist im Kartenpreis<br />
inbegriff en.<br />
GASTRONOMIE<br />
In unseren <strong>Oper</strong>nshops erhalten Sie Gutscheine<br />
unserer Gastronomen für Ihr<br />
Pausengetränk oder einen Imbiss. Bei<br />
besonderen Wünschen, Bestellungen für<br />
Gruppen etc. wenden Sie sich bitte vorab<br />
an unsere Gastronomen.<br />
OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />
ROSSINI GmbH<br />
Kaiserstr. 5, 40479 Düsseldorf<br />
Tel. + 49 (0) 211 . 49 01-78<br />
Fax + 49 (0) 211 . 49 10-819<br />
Mo – Fr: 8.30 – 17.00 Uhr<br />
E-Mail: info@rossini-gruppe.de<br />
www.rossini-gruppe.de<br />
Reservierungen und Bestellungen sind<br />
ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />
telefonisch unter + 49 (0) 211 . 89 25-231<br />
möglich. Essen ist ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />
möglich.<br />
THEATER DUISBURG<br />
Frank Schwarz Gastro Group GmbH<br />
Auf der Höhe 10, 47059 Duisburg<br />
Tel. + 49 (0) 203 . 45 039-0<br />
Fax + 49 (0) 203 . 45 039-15<br />
E-Mail: info@fsgg.de<br />
www.fsgg.de<br />
Bei den <strong>Oper</strong>n- und Ballettvorstellungen<br />
der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> im Th eater<br />
Duisburg werden verschiedene „Th eater-<br />
Teller“ angeboten – vier ausgewählte Klei -<br />
nigkeiten.
VERKAUF & SERVICE<br />
INFOMATERIAL<br />
Immer aktuell informiert: Monatsspielplan,<br />
E-Mail-Newsletter, Infos für Lehrer<br />
und F<strong>am</strong>ilien, zum Freundeskreis der<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> und den<br />
Ballettfreunden – kostenlos schicken wir<br />
Ihnen gern regelmäßig unsere Publikationen<br />
zu – mehr Informationen auf<br />
Seite 118 /119.<br />
MOBILTELEFONE<br />
Bitte vergewissern Sie sich vor Beginn der<br />
Vorstellung und nach der Pause, dass<br />
Sie die Signaltöne Ihres Mobiltelefons oder<br />
anderer elektronischer Geräte (Armbanduhr)<br />
ausgeschaltet haben.<br />
OPERNGLÄSER<br />
Gegen ein Pfand von 15,00 € können Sie<br />
<strong>am</strong> Progr<strong>am</strong>m- / Infostand im Eingangsbereich<br />
ein <strong>Oper</strong>nglas ausleihen.<br />
PROGRAMMHEFTE<br />
Pünktlich zur Premiere jeder Neuproduktion<br />
oder Wiederaufnahme erscheint<br />
ein Progr<strong>am</strong>mheft . Ab dem Tag nach der<br />
Premiere sind die Progr<strong>am</strong>me auch im<br />
Vorverkauf im <strong>Oper</strong>nshop erhältlich. Mehr<br />
zu unseren Progr<strong>am</strong>mheft en, weiteren<br />
Publikationen und Merchandise-Artikeln<br />
von <strong>Oper</strong> und Ballett erfahren Sie auf den<br />
Seiten 160/161.<br />
SITZKISSEN<br />
Sitzkissen für Kinder können gegen ein<br />
Pfand von 10,00 € <strong>am</strong> Progr<strong>am</strong>m- / Infostand<br />
(Düsseldorf) bzw. an den Garderoben<br />
(Duisburg) ausgeliehen werden<br />
(Schulvorstellungen ausgenommen).<br />
TAXI-SERVICE<br />
Wir sorgen dafür, dass nach den<br />
Auff ührungen in Düsseldorf und in<br />
Duisburg Taxis für Sie bereitstehen.<br />
ÜBERTITEL<br />
Bei fast allen <strong>Oper</strong>nauff ührungen können<br />
Sie in den Übertiteln die Texte in deutscher<br />
Sprache mitlesen. Leider sind diese<br />
aufgrund der baulichen Gegebenheiten<br />
unserer Häuser nicht von allen Plätzen<br />
aus lesbar bzw. gleich gut sichtbar.<br />
ZUSPÄTKOMMEN<br />
In der Regel beginnen alle Vorstellungen<br />
pünktlich. Falls Sie zu spät kommen, können<br />
Sie ggf. erst in der Pause zu Ihren gebuchten<br />
Plätzen gelangen. Bis dahin können<br />
Sie die Vorstellung auf einem Moni -<br />
tor verfolgen.<br />
157
VERKAUF & SERVICE<br />
DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />
BARRIEREFREIHEIT<br />
—<br />
Das <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf und das Th eater<br />
Duisburg sind historische Gebäude<br />
mit eingeschränkter Barrierefreiheit. Unsere<br />
Te<strong>am</strong>s der telefonischen Reservierung<br />
stehen Ihnen für alle Fragen, die<br />
den Zugang zu unseren Häusern usw. betreff<br />
en, gern zur Verfügung.<br />
OPERNSHOPS<br />
Unsere <strong>Oper</strong>nshops in Düsseldorf und<br />
Duisburg (Adressen und Öff nungszeiten<br />
siehe vordere bzw. hintere Umschlagseiten)<br />
sind barrierefrei zugängig.<br />
158<br />
ROLLSTUHLPLÄTZE, FAHRSTUHL &<br />
BEHINDERTENPARKPLÄTZE<br />
Bitte geben Sie bei der Kartenbestellung<br />
direkt an, ob Sie einen Rollstuhlplatz<br />
benötigen.<br />
OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />
Im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf bieten wir vier<br />
feste Rollstuhlplätze im Bereich D an (siehe<br />
Saalplan <strong>Oper</strong>nhaus Düssedorf auf den<br />
vorderen Umschlagseiten). Vier weitere<br />
Rollstuhlplätze werden bei Bedarf zusätzlich<br />
eingerichtet.<br />
Mit dem Fahrstuhl gelangen Sie im <strong>Oper</strong>n -<br />
haus Düsseldorf bequem in alle Etagen.<br />
Aufgrund der Bauarbeiten für die Werhahn-Linie<br />
und den Kö-Bogen gibt es<br />
aktuell leider keine Behindertenparkplätze<br />
in unmittelbarer Nähe des <strong>Oper</strong>nhauses.<br />
THEATER DUISBURG<br />
Im Th eater Duisburg gibt es fünf Rollstuhlplätze<br />
in den Bereichen B, C und D<br />
(siehe Saalplan Th eater Duisburg in den<br />
hinteren Umschlagseiten).<br />
Das Parkett ist für Rollstuhlfahrer über<br />
einen Treppenlift erreichbar. Das Th eater<br />
Duisburg verfügt darüber hinaus über<br />
keinen Fahrstuhl in die Rangfoyers.<br />
Zwei Behindertenparkplätze befi nden sich<br />
in der Moselstraße.<br />
BEI HÖRPROBLEMEN<br />
OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />
Seit Sommer 2011 verfügt das <strong>Oper</strong>nhaus<br />
Düsseldorf über eine induktive Höranlage<br />
im Parkett und im zweiten Rang. Diese<br />
Anlage soll Trägern von Hörgeräten mit<br />
T-Spule oder Cochlea Implantat zu einem<br />
verbesserten Klangerlebnis verhelfen.<br />
Fragen Sie uns nach den entsprechenden<br />
Plätzen.<br />
THEATER DUISBURG<br />
Im Th eater Duisburg können Infrarot-<br />
Hörhilfen beim Abendpersonal in der<br />
Kassenhalle (gegen Pfand) ausgeliehen<br />
werden: Infrarot-Kinnbügelhörer für<br />
Gäste ohne Hörgerät oder ein Infrarot-<br />
Hörsystem für Hörgeräteträger.
Julia Staudt arbeitet als Assistentin in der Unternehmensentwicklung.<br />
Soziales und kulturelles Engagement liegen ihr <strong>am</strong> Herzen. Seit 2004<br />
ist sie Mitglied im Freundeskreis der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>.<br />
Ich lasse mir nichts<br />
erzählen. Außer von<br />
Hoffmann...<br />
Noch näher dran – werden Sie Mitglied im<br />
Freundeskreis. Unsere Info-Broschüre schickt<br />
Ihnen gern: Monika Doll, m.doll@oper<strong>am</strong>rhein.de,<br />
Tel: 0211.89 25-208<br />
Freundeskreis <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> e.V. · c/o Commerzbank AG · Frau Petra Antony-Reimann<br />
40300 Düsseldorf · Telefon: 0211.321 43 73 · E-mail: petra.antony-reimann@commerzbank.com
VERKAUF & SERVICE<br />
OPER & BALLETT ZUM MITNEHMEN<br />
Kommen Sie doch mal zum Stöbern in unsere <strong>Oper</strong>nshops: Hier gibt’ s nicht nur <strong>Oper</strong>n- und Ballettkarten, Geschenk -<br />
gutscheine und Abonnements, sondern eine kleine, feine Auswahl an Souvenirs – vom „klassischen“ Progr<strong>am</strong>mheft<br />
bis zu Sitzkuben aus unseren Werbebannern. Wir freuen uns auf Sie!<br />
ZU OPER & BALLETT<br />
PROGRAMMHEFTE<br />
Der Klassiker: Zu jeder <strong>Oper</strong>n- oder Ballettproduktion gehört das ausführliche<br />
Progr<strong>am</strong>mheft – mit farbigen Szenenfotos, ausgesuchten Texten zur Inszenierung<br />
und den Biografi en der Künstler. Sie können die Progr<strong>am</strong>mheft e im Foyer direkt vor<br />
„Ihrer“ Vorstellung kaufen – oder im Voraus im <strong>Oper</strong>nshop. Die Heft e erscheinen<br />
<strong>am</strong> Tag der Premiere oder Wiederaufnahme. ***<br />
PROGRAMMHEFTE erhältlich für 4,00 €, bei Galas 5,00 €<br />
AUSGEZEICHNET<br />
BALLETTMAGAZIN<br />
Unser Magazin No. 1 fand nicht nur viel Anklang, sondern wurde auch mit einem<br />
red.dot design award ausgezeichnet. Inzwischen ist No. 2 erschienen – u. a.<br />
mit einer Hommage an Hans van Manen, Berichten über Jiří Kylián und Martin<br />
Schläpfer sowie zahlreichen Fotos von Gert Weigelt. ***<br />
BALLETTMAGAZIN erhältlich für 6,00 €<br />
160<br />
RECYCLING-MÖBEL<br />
KISSEN & KUBEN<br />
Zu jeder Premiere im Th eater Duisburg hängt<br />
ein großes Werbebanner an der Fassade – die<br />
Designerin Anna Pischl recycelt anschließend<br />
die 18m² großen Bilder: Ihre Kissen und Sitzwürfel<br />
(Kuben) sind als hochwertige Unikate in<br />
unseren Shops oder bei www.annapischl.de<br />
erhältlich. Auf Wunsch wird „Ihr“ Kissen oder<br />
Kubus aus Ihrem „Lieblings-Banner“ individuell<br />
angefertigt, Tel. 0211 . 89 25-488 (Marketing). ***<br />
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KUBEN erhältlich für 69,00 € (klein) / 149,00 € (groß)
VERKAUF & SERVICE<br />
DUMONT-KALENDER<br />
BALLETT 2013<br />
Auch dies ist eine Auszeichnung: Zum ersten<br />
Mal in seiner Geschichte publiziert der renommierte<br />
Kölner Foto- und Kunstkalender-Verlag<br />
DuMont <strong>am</strong> 24. Mai 2012 einen Kalender mit<br />
ausgewählten Motiven des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>!<br />
12 farbige Fotografi en aus den Balletten, die<br />
Martin Schläpfer seit der Spielzeit 2009/10<br />
in Düsseldorf und Duisburg präsentiert oder<br />
uraufgeführt hat, begleiten Sie durch das Jahr<br />
2013. Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit<br />
den wunderbaren Szenenfotos des Tanzfotografen<br />
Gert Weigelt, der die Arbeit unseres<br />
Ballettdirektors und Chefchoreographen seit<br />
vielen Jahren mit der K<strong>am</strong>era begleitet. Auf<br />
den großformatigen Bildern (44,5 x 48,0 cm) erleben<br />
Sie u. a. Szenen aus „Kunst der Fuge“,<br />
„Forellenquintett“, „Neither“, „Unleashing the<br />
Wolf “ und „Ein <strong>Deutsche</strong>s Requiem“. Ein Muss<br />
für alle Ballettfreunde – ideal als Geschenk!<br />
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<strong>Rhein</strong> 2013“ ist ab dem 24. Mai in den <strong>Oper</strong>nshops<br />
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BLAU ODER SCHWARZ<br />
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Auf der Bühne trägt man schwarz – dies gilt für alle Mitarbeiter, die während unserer<br />
Auff ührungen nicht zu sehen sind: Techniker, Beleuchter, Requisiteure und<br />
Tontechniker. Schwarze T-Shirts mit weißem <strong>Oper</strong>n-Signet sind die offi zielle<br />
Bühnen-Arbeitskleidung. In unseren <strong>Oper</strong>nshops sind die Original-Shirts auch<br />
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Computerfans freuen sich über eines der <strong>Oper</strong>n- oder Ballett-Mousepads mit<br />
einem ausgewählten Szenenfoto. Und falls es beim nächsten Th eaterbesuch regnen<br />
sollte, gibt‘s den passenden Schirm: schwarz für die <strong>Oper</strong>, blau für das Ballett.<br />
Diese Artikel, unsere Premieren-Plakate sowie weitere Souvenirs unserer Ballettfreunde<br />
erhalten Sie auch an unseren Verkaufsständen in unseren Foyers. ***<br />
OPERNSOCKEN erhältlich für 5,00 € MOUSEPADS erhältlich für 6,00 €<br />
REGENSCHIRME erhältlich für 14,00 € PREMIEREN-PLAKATE (DIN A1) erhältlich für 3,00 €<br />
161
CARMEN Bizets beliebte <strong>Oper</strong> erleben Sie u. a. mit dem Abo Serie U. Foto: Hans Jörg Michel
VERKAUF & SERVICE<br />
DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />
ABONNEMENTS 2012/13<br />
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AM FREITAG, 21. DEZEMBER 2012?<br />
Mit dem Wochentag-Abo Serie 3 erleben<br />
Sie im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf den ersten<br />
neuen Ballettabend der Spielzeit, Ballett<br />
<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13, mit Choreographien von<br />
George Balanchine und Hans van Manen<br />
sowie einer Urauff ührung von Marco<br />
Goecke. Und im Th eater Duisburg sehen<br />
Sie mit dem Gemischten Abo Serie U<br />
Bizets leidenschaft lich-verhängnissvolle<br />
Titelheldin „Carmen“ in der düster-faszinierenden<br />
Inszenierung von Carlos<br />
Wagner.<br />
SIE SIND EIN BESONDERER GAST<br />
Als Abonnentin oder Abonnent sind Sie<br />
ein besonderer Gast – Sie erleben in jeder<br />
Spielzeit einzigartige Abende in der <strong>Oper</strong><br />
oder im Ballett. Sie kennen unsere Ensem -<br />
blemitglieder und ihre verschiedenen<br />
Rollen, Sie sehen unsere Ballettcompagnie<br />
in unterschiedlichen Choreographien.<br />
Sie können mitreden, wenn es um die aktuellen<br />
Neuproduktionen geht. Sie beglei -<br />
ten uns mit Lob und Kritik und geben<br />
uns wertvolle Anregungen. Und wir möch -<br />
ten, dass Sie uns treu bleiben und ein neues<br />
Abo buchen.<br />
DAMIT ES SICH LOHNT, GENIESSEN<br />
SIE EINE REIHE VON VORZÜGEN:<br />
— Sie kennen Ihre Vorstellungstermine<br />
für die ges<strong>am</strong>te Spielzeit und können diese<br />
fest in Ihren persönlichen Kalender eintragen.<br />
Sollten Sie einmal keine Zeit haben,<br />
können Sie bis zu zweimal pro Spielzeit<br />
Ihre Abotermine gegen andere Vorstellun -<br />
gen tauschen.<br />
— Mit einem Festplatzabo buchen Sie<br />
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Vorstellungstermine reserviert. Der nette<br />
Sitznachbar vom letzten Mal ist bei der<br />
nächsten Auff ührung wieder da!<br />
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— Ihr Abonnement ist übertragbar –<br />
wenn Sie einmal nicht persönlich kommen<br />
möchten, können Sie Ihren Aboausweis<br />
einfach an eine Person Ihrer Wahl weiter -<br />
geben.<br />
— Möchten Sie weitere Vorstellungen<br />
besuchen oder Verwandte und Bekannte<br />
mitnehmen, sparen Sie beim Einzelkartenkauf<br />
die Verkaufsgebühren (15 %).<br />
— Den monatlichen Spielplan der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> senden wir Ihnen<br />
kostenlos per Post nach Hause. D<strong>am</strong>it Sie<br />
immer aktuell informiert sind. Und dazu<br />
können Sie auch unseren Newsletter<br />
abonnieren: spielplan@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
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Spielzeit 2012/13 einlösen können (Premieren,<br />
Sonderveranstaltungen, Silvester<br />
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nisch bei unserem Kartenservice (Düsseldorf:<br />
+ 49 (0) 211 . 89 25-211 / Duisburg:<br />
+ 49 (0) 203 . 940 77 77) und wir senden sie<br />
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ab. Sprechen Sie uns bitte an –<br />
unsere Te<strong>am</strong>s im Abo-Service beraten Sie<br />
gern!<br />
Unser ges<strong>am</strong>tes Abonnement-Angebot<br />
fi nden Sie auf den nächsten Seiten im<br />
Überblick – unsere Kolleginnen und Kollegen<br />
in den <strong>Oper</strong>nshops beraten Sie gern!<br />
ABO-SERVICE DÜSSELDORF<br />
<strong>Oper</strong>nshop, Heinrich-Heine-Allee 24<br />
40213 Düsseldorf<br />
Tel. + 49 (0) 211 . 13 37 37<br />
Fax + 49 (0) 211 . 89 29-440<br />
E-Mail: abo@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
Mo – Sa: 10.00 –17.00 Uhr<br />
Während der Th eaterferien<br />
vom 9. Juli bis 31. August:<br />
Mo – Fr: 10.00 –16.00 Uhr<br />
ABO-SERVICE DUISBURG<br />
<strong>Oper</strong>nshop, Düsseldorfer Str. 5–7<br />
47051 Duisburg<br />
Tel. + 49 (0) 203 . 57 06-850<br />
Fax + 49 (0) 203 . 57 06-851<br />
E-Mail: abo-duisburg@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
Mo – Fr: 10.00 –19.00 Uhr<br />
Sa: 10.00 –18.00 Uhr<br />
Während der Th eaterferien<br />
vom 9. Juli bis 19. August:<br />
Mo – Sa: 10.00 –15.00 Uhr<br />
* nur für Schüler, Studierende, Auszubildende<br />
und Freiwillige (FSB / BFD) unter<br />
28 Jahren<br />
163
VERKAUF & SERVICE<br />
ABONNEMENTS 2012/13<br />
ABO-REIHEN DÜSSELDORF<br />
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PREMIEREN-ABO<br />
Am Premierentag herrscht<br />
im <strong>Oper</strong>nhaus immer eine<br />
ganz besondere Atmosphäre:<br />
Erleben Sie die Spannung<br />
mit, die bei der allerersten<br />
Vorstellung einer Neuproduktion<br />
in der Luft liegt,<br />
und genießen Sie nach dem<br />
Schlussapplaus die Premie -<br />
renfeier im Foyer mit den<br />
Künstlern des Abends!<br />
ALLE TERMINE<br />
Seite 166<br />
Serie 21<br />
7 PREMIEREN<br />
A 525,70 €<br />
B 443,80 €<br />
C 386,40 €<br />
D 350,70 €<br />
E 293,30 €<br />
F 221,90 €<br />
G 128,80 €<br />
164<br />
FREUNDESKREIS-<br />
ABO<br />
Sind Sie schon Mitglied im<br />
Freundeskreis? – Es lohnt<br />
sich: Bei der zweiten Vor -<br />
stellung nach einer Premiere<br />
feiert der Freundeskreis<br />
mit den beteiligten Solisten<br />
noch einmal ganz beson -<br />
ders! Als Nicht-Mitglied<br />
können Sie diese Serie als<br />
Neuproduktionen-Abo<br />
buchen.<br />
ALLE TERMINE<br />
Seite 166<br />
Serie 30 / 40<br />
7 FREUNDESKREIS-<br />
PREMIEREN<br />
A 473,90 €<br />
B 399,70 €<br />
C 348,60 €<br />
D 316,40 €<br />
E 264,60 €<br />
F 200,20 €<br />
G 116,20 €<br />
WOCHENEND-ABO<br />
Sie gehen <strong>am</strong> liebsten <strong>am</strong><br />
Wochenende ins Theater?<br />
Wir bieten Ihnen zwei<br />
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tagsabend-Serie im Abo an.<br />
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Serie beginnen um 18.30<br />
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<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />
nach Wahl.<br />
ALLE TERMINE<br />
Seite 166<br />
Serie 23, 24 (S<strong>am</strong>stag)<br />
und 20 (Sonntagabend)<br />
7 VORSTELLUNGEN +<br />
1 VORSTELLUNG NACH<br />
WAHL<br />
A 306,40 €<br />
B 247,20 €<br />
C 224,80 €<br />
D 196,00 €<br />
E 157,60 €<br />
F 132,80 €<br />
G 89,60 €<br />
WOCHENTAG-ABO<br />
Ihr <strong>Oper</strong>- und Ballett-Tag<br />
ist Mittwoch? Oder Don -<br />
nerstag oder Freitag? Oder<br />
Sie sind fl exibel und wählen<br />
nach dem jeweiligen Pro -<br />
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stellung der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> nach Wahl.<br />
ALLE TERMINE<br />
Seite 166 / 167<br />
Serie 1, 2, 3, 4, 7, 12, 15,<br />
18 und 22<br />
7 VORSTELLUNGEN +<br />
1 VORSTELLUNG NACH<br />
WAHL<br />
A 294,40 €<br />
B 235,20 €<br />
C 212,80 €<br />
D 184,00 €<br />
E 144,80 €<br />
F 120,80 €<br />
G 77,60 €<br />
SONNTAG-<br />
NACHMITTAGS-ABO<br />
Wenn die Kinder bei der<br />
Oma oder bei ihren Freun -<br />
den sind, können Sie ent -<br />
spannt in die <strong>Oper</strong> gehen:<br />
Der Sonntagnachmittag<br />
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auch für alle anderen, die<br />
eine weitere Anreise haben<br />
oder nicht im Dunkeln nach<br />
Hause gehen möchten – Vor-<br />
stellungsbeginn: 15.00 Uhr!<br />
ALLE TERMINE<br />
Seite 167<br />
Serie 19 und 25<br />
6 VORSTELLUNGEN<br />
A 147,00 €<br />
B 138,00 €<br />
C 125,40 €<br />
D 116,40 €<br />
E 87,60 €<br />
F 82,80 €<br />
G 55,20 €
VERKAUF & SERVICE<br />
DAS KLEINE ABO<br />
Lust auf <strong>Oper</strong> und Ballett,<br />
aber zu wenig Zeit für ein<br />
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Abo mit vier ausgewählten<br />
<strong>Oper</strong>n- und Ballettabenden<br />
ideal.<br />
ALLE TERMINE<br />
Seite 167<br />
Serie K1<br />
4 VORSTELLUNGEN<br />
A 147,20 €<br />
B 117,60 €<br />
C 106,40 €<br />
D 92,00 €<br />
E 72,80 €<br />
F 60,40 €<br />
G 38,80 €<br />
BALLETT-ABO<br />
Das Angebot für Ballett-<br />
Fans: Sichern Sie sich Ihren<br />
Platz für die drei neuen<br />
Ballettabende der Compag -<br />
nie des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>.<br />
Als vierte Produktion er -<br />
leben Sie „Poeten, Virtuosen,<br />
Charaktere“ – ein Abend<br />
mit Tänzerpersönlichkeiten<br />
aus ganz Deutschland<br />
im Rahmen des Tanzkongresses<br />
2013.<br />
ALLE TERMINE<br />
Seite 167<br />
Serie 50<br />
4 VORSTELLUNGEN<br />
A 147,20 €<br />
B 117,60 €<br />
C 106,40 €<br />
D 92,00 €<br />
E 72,80 €<br />
F 60,40 €<br />
G 38,80 €<br />
DOPPEL-ABO<br />
Sie sind Schauspiel- und<br />
Musiktheater-Fan? Kombi -<br />
nieren Sie Ihre Leidenschaft<br />
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Sonntag, drei Vorstellungen<br />
im <strong>Oper</strong>nhaus (jeweils<br />
15.00 Uhr) und drei im<br />
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
(jeweils 18.00 Uhr) –<br />
Kinderbetreuung inklusive!<br />
ALLE TERMINE<br />
Die Termine standen bei<br />
Redaktionsschluss noch<br />
nicht fest. Unser Abo-<br />
Te<strong>am</strong> im <strong>Oper</strong>nshop berät<br />
Sie gern!<br />
6 VORSTELLUNGEN<br />
A —<br />
B 156,00 €<br />
C 144,00 €<br />
D 122,70 €<br />
E —<br />
F —<br />
G —<br />
WAHL-ABO<br />
Was Sie wünschen, wann<br />
Sie Zeit haben: Mit dem<br />
Wahlabo erhalten Sie acht<br />
Gutscheine – NEU als vir -<br />
tuelles Wahlabo erhältlich:<br />
Fragen Sie uns! Kommen<br />
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zu zweit oder zweimal zu<br />
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längert sich nicht auto -<br />
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Das Wahl-Abo ist ab dem<br />
4. Mai 2012 erhältlich; die<br />
neuen Gutscheine können<br />
ab diesem Tag für die<br />
ges<strong>am</strong>te nächste Spiel -<br />
zeit eingelöst werden.<br />
8 GUTSCHEINE<br />
A —<br />
B 343,20 €<br />
C 308,80 €<br />
D 262,40 €<br />
E 206,40 €<br />
F 155,20 €<br />
G 106,40 €<br />
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bis zu sieben Freunden:<br />
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Gutscheinen für <strong>Oper</strong><br />
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elles Wahlabo erhältlich –<br />
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Auszubildende unter 28 Jahren<br />
VORVERKAUF<br />
Das Wahl-Abo ist ab dem<br />
4. Mai 2012 erhältlich; die<br />
neuen Gutscheine können<br />
ab diesem Tag für die<br />
ges<strong>am</strong>te nächste Spiel -<br />
zeit eingelöst werden.<br />
8 GUTSCHEINE<br />
A —<br />
B 72,00 €<br />
C 72,00 €<br />
D 72,00 €<br />
E 72,00 €<br />
F 72,00 €<br />
G 72,00 €<br />
165
VERKAUF & SERVICE<br />
ABONNEMENTS 2012/13<br />
ABO-TERMINE DÜSSELDORF<br />
—<br />
PREMIEREN-ABO<br />
SERIE 21<br />
Sa 22.09.12 19.30 Elektra * P<br />
Sa 10.11.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – * P<br />
b.13<br />
Sa 26.01.13 19.30 Xerxes * P<br />
Fr 08.03.13 19.30 SehnSuchtMEER * P<br />
Sa 04.05.13 18.00 Tannhäuser * P<br />
Sa 15.06.13 19.30 Eine florentinische * P<br />
Tragödie / Der Zwerg<br />
Fr 05.07.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – * P<br />
b.16<br />
FREUNDESKREIS-ABO<br />
SERIE 30 / 40<br />
Di 25.09.12 19.30 Elektra<br />
Do 15.11.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13<br />
Mi 30.01.13 19.30 Xerxes<br />
So 10.03.13 18.30 SehnSuchtMEER<br />
Do 09.05.13 18.00 Tannhäuser<br />
Sa 22.06.13 19.30 Eine florentinische<br />
Tragödie / Der Zwerg<br />
So 07.07.13 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.16<br />
166<br />
WOCHENEND-ABO<br />
SAMSTAGS-ABO (SERIE 23)<br />
Sa 20.10.12 19.30 Cavalleria rusticana /<br />
Pagliacci<br />
Sa 17.11.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13<br />
Sa 29.12.12 19.30 Don Giovanni<br />
Sa 09.02.13 19.30 Rigoletto<br />
Sa 23.03.13 19.30 Salome<br />
Sa 27.04.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />
Sa 06.07.13 19.30 Eine florentinische<br />
Tragödie / Der Zwerg<br />
SAMSTAGS-ABO (SERIE 24)<br />
Sa 27.10.12 19.30 Cavalleria rusticana /<br />
Pagliacci<br />
Sa 24.11.12 19.30 Salome<br />
Sa 05.01.13 19.30 Rigoletto * WA<br />
Sa 02.02.13 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />
Sa 06.04.13 19.30 Die Entführung<br />
aus dem Serail<br />
Sa 08.06.13 19.30 Un ballo in maschera<br />
Sa 20.07.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.16<br />
SONNTAGS-ABO (SERIE 20)<br />
So 30.09.12 18.30 Elektra<br />
So 16.12.12 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13<br />
So 24.03.13 18.30 SehnSuchtMEER<br />
So 28.04.13 18.30 Don Giovanni<br />
So 19.05.13 18.00 Tannhäuser<br />
So 16.06.13 18.30 Der fliegende Holländer<br />
So 14.07.13 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.16<br />
WOCHENTAG-ABO<br />
FESTE WOCHENTAGE<br />
MITTWOCHSABO (SERIE 22)<br />
Mi 21.11.12 19.30 Die Entführung * WA<br />
aus dem Serail<br />
Mi 12.12.12 19.30 Don Giovanni<br />
Mi 06.02.13 19.30 Xerxes<br />
Mi 20.03.13 19.30 SehnSuchtMEER<br />
Fr 12.04.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – * P<br />
b.15<br />
Mi 15.05.13 19.30 Un ballo in maschera<br />
Do 06.06.13 19.30 Der fliegende Holländer<br />
DONNERSTAGSABO (SERIE 15)<br />
Do 04.10.12 19.30 Elektra<br />
Do 29.11.12 19.30 Die Entführung<br />
aus dem Serail<br />
Do 20.12.12 19.30 Don Giovanni<br />
Do 17.01.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13<br />
Do 21.03.13 19.30 Falstaff * WA<br />
Do 30.05.13 18.00 Tannhäuser<br />
Do 18.07.13 19.30 Rigoletto<br />
FREITAGSABO (SERIE 18)<br />
Fr 28.09.12 19.30 Elektra<br />
Fr 14.12.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – * WA<br />
b.09<br />
Fr 25.01.13 19.30 Rigoletto<br />
Fr 01.03.13 19.30 Die Entführung<br />
aus dem Serail<br />
Fr 19.04.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />
Fr 31.05.13 19.30 Un ballo in maschera<br />
Fr 21.06.13 19.30 Der fliegende Holländer
VERKAUF & SERVICE<br />
WOCHENTAG-ABO<br />
WECHSELNDE WOCHENTAGE<br />
SERIE 1<br />
Sa 08.12.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13<br />
Fr 04.01.13 19.30 Don Giovanni<br />
Mi 13.02.13 19.30 Xerxes<br />
Sa 30.03.13 19.30 Falstaff<br />
Sa 11.05.13 19.30 Un ballo in maschera * WA<br />
Sa 01.06.13 19.30 Der fliegende Holländer<br />
Fr 12.07.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />
SERIE 2<br />
Sa 22.12.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />
Sa 12.01.13 19.30 Don Giovanni<br />
Fr 15.02.13 19.30 Xerxes<br />
Do 28.03.13 19.30 SehnSuchtMEER<br />
Fr 26.04.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />
Sa 25.05.13 19.30 Un ballo in maschera<br />
Sa 13.07.13 19.30 Ein florentinische<br />
Tragödie / Der Zwerg<br />
SERIE 3<br />
Do 01.11.12 18.30 Salome * WA<br />
Fr 21.12.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13<br />
Fr 18.01.13 19.30 Rigoletto<br />
Fr 22.03.13 19.30 SehnSuchtMEER<br />
Sa 13.04.13 18.00 Die Frau ohne Schatten<br />
Fr 17.05.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />
Fr 28.06.13 19.30 Eine florentinische<br />
Tragödie / Der Zwerg<br />
SERIE 4<br />
Mi 31.10.12 19.30 Cavalleria rusticana /<br />
Pagliacci<br />
Di 18.12.12 19.30 Don Giovanni<br />
So 30.12.12 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />
So 20.01.13 18.30 Rigoletto<br />
Mi 27.03.13 19.30 Falstaff<br />
Fr 10.05.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />
Fr 14.06.13 18.30 Die Frau ohne Schatten<br />
SERIE 7<br />
Do 22.11.12 19.30 Carmen * WA<br />
So 09.12.12 18.00 Die Frau ohne * WA<br />
Schatten<br />
Sa 23.02.13 19.30 Don Giovanni<br />
Sa 20.04.13 19.30 Die Entführung<br />
aus dem Serail<br />
So 02.06.13 18.00 Tannhäuser<br />
So 23.06.13 18.30 Un ballo in maschera<br />
Fr 19.07.13 19.30 Eine florentinische<br />
Tragödie / Der Zwerg<br />
SERIE 12<br />
Sa 15.12.12 19.30 Don Giovanni<br />
Fr 11.01.13 19.30 Rigoletto<br />
Fr 01.02.13 19.30 Xerxes<br />
Do 07.03.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13<br />
So 07.04.13 18.00 Die Walküre<br />
Fr 03.05.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />
Di 16.07.13 19.30 Eine florentinische<br />
Tragödie / Der Zwerg<br />
Premiere (* P) / Galakonzert (* G) / Wiederaufnahme (* WA) / Sonderveranstaltung (* S)<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
SONNTAGSNACHMITTAGS-ABO<br />
SERIE 19<br />
So 07.10.12 15.00 Elektra<br />
So 23.12.12 15.00 Don Giovanni<br />
So 03.02.13 15.00 Xerxes<br />
So 24.02.13 15.00 Die Entführung<br />
aus dem Serail<br />
So 05.05.13 15.00 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />
So 30.06.13 15.00 Eine florentinische<br />
Tragödie / Der Zwerg<br />
SERIE 25<br />
So 11.11.12 15.00 Salome<br />
So 06.01.13 15.00 Don Giovanni<br />
So 17.02.13 15.00 Xerxes<br />
So 21.04.13 15.00 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />
So 12.05.13 15.00 Tannhäuser<br />
So 21.07.13 15.00 Eine Florentinische<br />
Tragödie / Der Zwerg<br />
DAS KLEINE ABO<br />
SERIE K1<br />
Fr 04.01.13 19.30 Don Giovanni<br />
Sa 30.03.13 19.30 Falstaff<br />
Sa 01.06.13 19.30 Der fliegende Holländer<br />
Fr 12.07.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />
BALLETT-ABO<br />
SERIE 50<br />
Di 20.11.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13<br />
So 14.04.13 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />
So 09.06.13 18.30 Poeten, Virtuosen, * S<br />
Charaktere<br />
Di 09.07.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.16<br />
DOPPEL-ABO<br />
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167
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Serie M<br />
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Serie CK<br />
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ALLE TERMINE<br />
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A —<br />
B 214,00 €<br />
C 180,00 €<br />
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Dortmund (Ballettdirektor<br />
Xin-Peng Wang), im Aalto-<br />
Th eater Essen (Ballettdirektor<br />
Ben Van Cauwenbergh)<br />
und im Theater Duisburg<br />
(Ballettdirektor Martin<br />
Schläpfer).<br />
ALLE TERMINE<br />
Seite 171<br />
6 VORSTELLUNGEN IN<br />
DORTMUND, ESSEN &<br />
DUISBURG<br />
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4. Mai 2012 erhältlich; die<br />
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ges<strong>am</strong>te nächste Spiel -<br />
zeit eingelöst werden.<br />
8 GUTSCHEINE<br />
A —<br />
B 72,00 €<br />
C 72,00 €<br />
D 72,00 €<br />
E 72,00 €<br />
F 72,00 €<br />
G 72,00 €<br />
169
VERKAUF & SERVICE<br />
ABONNEMENTS 2012/13<br />
ABO-TERMINE DUISBURG<br />
—<br />
PREMIEREN-ABO<br />
SERIE P<br />
Sa 15.09.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – * P<br />
b.09<br />
Do 27.09.12 19.00 Der Ring an * S<br />
einem Abend<br />
Sa 13.10.12 19.30 Die Csárdásfürstin * P<br />
Sa 01.12.12 19.30 Le nozze di Figaro * P<br />
Sa 02.02.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – * P<br />
b.14<br />
Sa 06.04.13 19.30 The Rake’s Progress * P<br />
Do 04.07.13 19.30 Luisa Miller * P<br />
WOCHENEND-ABO<br />
SERIE E<br />
Sa 29.09.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />
Sa 08.12.12 19.30 Le nozze di Figaro<br />
Sa 16.02.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />
Sa 23.03.13 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Sa 27.04.13 19.30 The Rakes’s Progress<br />
Sa 13.07.13 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />
SERIE F<br />
Sa 03.11.12 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Sa 15.12.12 19.30 Le nozze di Figaro<br />
Sa 30.03.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />
So 21.04.13 18.30 Carmen<br />
Sa 22.06.13 19.30 Rigoletto<br />
Sa 20.07.13 19.30 Luisa Miller<br />
SONNTAGNACHMITTAGS-ABO<br />
SERIE M<br />
So 11.11.12 15.00 Die Csárdásfürstin<br />
So 16.12.12 15.00 Tosca<br />
So 14.04.13 15.00 The Rake’s Progress<br />
So 05.05.13 15.00 Carmen<br />
So 02.06.13 15.00 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />
170<br />
WOCHENTAG-ABO<br />
SERIE A<br />
Di 23.10.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />
Mi 12.12.12 19.30 Le nozze di Figaro<br />
Fr 26.04.13 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Sa 11.05.13 19.30 Festliches * S<br />
Ensemble-Konzert<br />
Sa 15.06.13 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />
Fr 12.07.13 19.30 Luisa Miller<br />
SERIE C<br />
Fr 21.09.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />
So 25.11.12 18.30 Hänsel und Gretel<br />
Do 20.12.12 19.30 Le nozze di Figaro<br />
So 31.03.13 18.30 Die Csárdásfürstin<br />
Do 25.04.13 19.30 Festliches * S<br />
Ensemble-Konzert<br />
So 16.06.13 17.00 Die Walküre<br />
SERIE D<br />
Di 30.10.12 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Sa 29.12.12 19.30 Le nozze di Figaro<br />
So 03.02.13 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />
Sa 20.04.13 19.30 The Rake’s Progress<br />
So 26.05.13 17.00 Die Walküre * WA<br />
Mi 17.07.13 19.30 Luisa Miller<br />
SERIE G<br />
Sa 17.11.12 19.30 Tosca<br />
So 23.12.12 18.30 Le nozze di Figaro<br />
Di 05.02.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />
Fr 12.04.13 19.30 The Rake’s Progress<br />
Fr 10.05.13 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
So 09.06.13 17.00 Die Walküre<br />
SERIE X<br />
Mi 03.10.12 18.30 Der Ring an * S<br />
einem Abend<br />
Do 01.11.12 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />
Mi 19.12.12 19.30 Carmen * WA<br />
So 28.04.13 18.30 Le nozze di Figaro<br />
Fr 17.05.13 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Mi 12.06.13 19.30 Rigoletto * WA<br />
SERIE Y<br />
Fr 05.10.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />
Mi 26.12.12 18.30 Le nozze di Figaro<br />
Do 07.02.13 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Mi 17.04.13 19.30 The Rake’s Progress<br />
Sa 08.06.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />
So 07.07.13 18.30 Luisa Miller
VERKAUF & SERVICE<br />
GEMISCHTES ABO<br />
SERIE K<br />
Fr 19.10.12 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Di 04.12.12 19.30 Schauspiel<br />
So 06.01.13 18.30 Le nozze di Figaro<br />
März 2013 19.30 Theatertreffen<br />
Mi 10.04.13 19.30 Schauspiel<br />
Sa 18.05.13 19.30 Salome<br />
Di 16.07.13 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />
SERIE L<br />
So 16.09.12 18.30 Tosca * WA<br />
Fr 09.11.12 19.30 Schauspiel<br />
Fr 28.12.12 18.00 Hänsel und Gretel<br />
So 20.01.13 19.30 Schauspiel<br />
Fr 15.02.13 19.30 Le nozze di Figaro<br />
März 2013 19.30 Theatertreffen<br />
Fr 28.06.13 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />
SERIE N<br />
So 23.09.12 19.30 Schauspiel<br />
Mi 24.10.12 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Di 18.12.12 19.30 Le nozze di Figaro<br />
Do 14.02.13 19.30 Schauspiel<br />
März 2013 19.30 Theatertreffen<br />
So 19.05.13 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />
So 21.07.13 18.30 Il barbiere di Siviglia<br />
SERIE O<br />
Fr 12.10.12 19.30 Tosca<br />
Mi 21.11.12 19.30 La Bohème * WA<br />
Sa 22.12.12 18.00 Hänsel und Gretel<br />
So 13.01.13 18.30 Carmen<br />
Mi 13.02.13 19.30 Schauspiel<br />
März 2013 19.30 Theatertreffen<br />
Do 11.07.13 19.30 Schauspiel<br />
SERIE T<br />
Sa 10.11.12 19.30 Schauspiel<br />
Di 25.12.12 18.30 Hänsel und Gretel<br />
Sa 09.02.13 19.30 Schauspiel<br />
März 2013 19.30 Theatertreffen<br />
So 07.04.13 18.30 Carmen<br />
Fr 03.05.13 19.30 Salome<br />
So 30.06.13 18.30 Il barbiere di Siviglia<br />
SERIE U<br />
So 14.10.12 19.30 Schauspiel<br />
Fr 21.12.12 19.30 Carmen<br />
So 17.02.13 18.30 Le nozze di Figaro<br />
März 2013 19.30 Theatertreffen<br />
Fr 19.04.13 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Do 13.06.13 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />
Mi 10.07.13 19.30 Schauspiel<br />
SERIE W<br />
Mi 05.12.12 19.30 Schauspiel<br />
So 30.12.12 18.30 Hänsel und Gretel<br />
Di 12.02.13 19.30 Schauspiel<br />
Do 11.04.13 19.30 Schauspiel<br />
Do 09.05.13 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />
Sa 29.06.13 19.30 Le nozze di Figaro<br />
Fr 19.07.13 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />
Die Schauspieltitel standen bei<br />
Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />
Premiere (* P) / Galakonzert (* G) / Wiederaufnahme (* WA) / Sonderveranstaltung (* S)<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
DAS KLEINE ABO<br />
SERIE CK<br />
Fr 21.09.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />
So 25.11.12 18.30 Hänsel und Gretel<br />
Do 20.12.12 19.30 Le nozze di Figaro<br />
So 31.03.13 18.30 Die Csárdásfürstin<br />
KLASSIK-ABO<br />
SERIE 100<br />
Do 18.10.12 20.00 2. Philharmonisches<br />
Konzert<br />
Do 15.11.12 20.00 3. Philharmonisches<br />
Konzert<br />
Mi 26.12.12 18.30 Le nozze di Figaro<br />
Do 07.02.13 19.30 Die Csárdásfürstin<br />
Do 21.03.13 20.00 7. Philharmonisches<br />
Konzert<br />
Sa 20.04.13 20.00 WDR-Konzert<br />
Sa 08.06.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />
So 07.07.13 18.30 Luisa Miller<br />
PAS DE TROIS<br />
Sa 29.09.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09 (DUI)<br />
So 25.11.12 19.00 Sommernachtstraum (E)<br />
Sa 26.01.13 19.30 Der Traum der<br />
roten K<strong>am</strong>mer (DO)<br />
So 10.03.13 18.00 Othello (E)<br />
Sa 20.04.13 19.30 Feine Jade (DO)<br />
Sa 08.06.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14 (DUI)<br />
171
VERKAUF & SERVICE<br />
ABONNEMENTS 2012/13<br />
ABONNEMENTBEDINGUNGEN<br />
—<br />
ABONNEMENTBEDINGUNGEN<br />
DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN<br />
OPERNHAUS DÜSSELDORF /<br />
THEATER DUISBURG<br />
ABONNEMENTVERTRAG<br />
Ein Abonnementvertrag kommt mit dem Eingang<br />
der eigenhändig unterschriebenen Bestellung bei<br />
der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zustande, es sei<br />
denn, die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> erklärt binnen<br />
14 Tagen nach Eingang schrift lich, dass sie einem<br />
Vertragsabschluss widerspricht. Diese Abonnementbedingungen<br />
sind Bestandteil des Vertrages.<br />
Im Übrigen fi nden die Allgemeinen Geschäft sbedingungen<br />
auf die Abonnementverträge Anwendung,<br />
soweit diese keine speziellen Regelungen<br />
enthalten.<br />
VERLÄNGERUNG DES ABONNEMENTS<br />
Das Abonnement kann nur für die vollständige<br />
Spielzeit abgeschlossen werden, eine vorzeitige<br />
Rückgabe ist nicht möglich. Es verlängert sich<br />
automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es<br />
nicht bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit<br />
schrift lich gekündigt wird (gilt nicht für Klassik-,<br />
Doppel-Abo und Pas de trois).<br />
ÜBERTRAGBARKEIT DES ABONNEMENTS<br />
Das Abonnement ist übertragbar.<br />
VERANSTALTUNGSÄNDERUNGEN<br />
Progr<strong>am</strong>m-, Termin- und Besetzungsänderungen<br />
bleiben vorbehalten. Für eine infolge höherer<br />
Gewalt ausgefallene oder vom Besucher versäumte<br />
Vorstellung wird kein Ersatz geleistet. Ist der Aus -<br />
fall durch Streik bedingt, wird sich die <strong>Deutsche</strong><br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> bemühen, eine Ersatzvorstellung<br />
anzubieten. Falls dies nicht möglich ist, wird in<br />
der Regel der Eintrittspreis in Form eines Umtauschscheins<br />
(Gültigkeit: 3 Monate) zurückerstattet.<br />
Eine Entscheidung trifft hier im Einzelfall<br />
die Th eaterleitung.<br />
TAUSCHEN FESTGELEGTER VORSTELLUNGEN<br />
Können festgelegte Vorstellungen nicht besucht<br />
werden, so kann der Abonnent bis zu zweimal<br />
je Spielzeit Vorstellungen tauschen. Ausgenommen<br />
von der Tauschmöglichkeit sind Sonderabonnements<br />
mit anderen Veranstaltern (wie das Doppel-<br />
Abo, Klassik-Abo und Pas de Trois). Im Falle eines<br />
Tausches muss die Abonnementkarte spätestens<br />
172<br />
bis einen Werktag (Montag – Freitag bis 12.00 Uhr)<br />
vor dem Tag der Vorstellung, die nicht besucht<br />
werden kann, beim Abonnementservice vorliegen.<br />
Der Abonnementservice im jeweiligen <strong>Oper</strong>nshop<br />
stellt in diesem Fall einen platzkategoriebezogenen<br />
Gutschein aus, der zu einem anderen<br />
Vorstellungsbesuch berechtigt. Dieser muss inner -<br />
halb von drei Monaten eingelöst werden. Danach<br />
verliert er seine Gültigkeit. Die Einlösung des<br />
Gutscheines erfolgt im Rahmen des Vorverkaufs.<br />
Ein Anspruch auf eine bestimmte Vorstellung und<br />
auf einen bestimmten Platz besteht dabei nicht.<br />
Steht bei Gutschein-Einlösung die abonnierte<br />
Platzart nicht zur Verfügung, so ist die Wahl einer<br />
höheren Preisklasse gegen Aufzahlung möglich.<br />
Fällt die Wahl auf eine niedrigere Preisklasse, kann<br />
eine Verrechnung nicht erfolgen.<br />
Für verlorengegangene Gutscheine wird kein<br />
Ersatz gewährt. Die Gutscheine können grundsätzlich<br />
nicht bei Premieren, Silvester, Gastspielen<br />
und Sonderveranstaltungen eingelöst werden.<br />
Bei verspätetem Vorlegen der Abonnementkarte<br />
ist ein Tausch nicht mehr möglich.<br />
ABONNEMENTAUSWEIS<br />
Der Abonnementausweis wird vor Beginn der<br />
Spielzeit vom jeweiligen Abonnementservice auf<br />
Wunsch des Abonnenten zur Abholung bereitgehalten.<br />
Andernfalls wird der Abonnementausweis<br />
kostenfrei versandt. Das Risiko der Versendung<br />
trägt der Abonnent. Auf dem Ausweis sind<br />
die festgelegten Vorstellungsdaten für die ges<strong>am</strong>te<br />
Spielzeit vermerkt. Bei Abonnementserien mit<br />
acht Vorstellungen (nur Düsseldorf) sind sieben<br />
Vorstellungen fest disponiert, die achte Vorstellung<br />
kann in der entsprechenden Spielzeit durch Vorlage<br />
des Abonnementenausweises frei gewählt<br />
werden (außer Premieren, Silvester und Sonderveranstaltungen).<br />
Bei <strong>Oper</strong>n-Abonnementserien<br />
mit 7 Vorstellungen in Duisburg (außer Premieren-<br />
Abonnement) sind sechs Vorstellungen fest disponiert,<br />
die siebte Vorstellung kann in der entsprechenden<br />
Spielzeit durch Vorlage des Abonne -<br />
mentausweises frei gewählt werden (außer Premieren,<br />
Silvester und Sonderveranstaltungen). Der<br />
Abonnementausweis berechtigt den Inhaber zur<br />
kostenlosen Hin- und Rückfahrt <strong>am</strong> Veranstaltungs -<br />
tag mit allen Verkehrsmitteln des Verkehrsverbundes<br />
<strong>Rhein</strong>-Ruhr (<strong>Deutsche</strong> Bahn, Regionalbahn,<br />
2. Klasse).<br />
ZAHLUNGSWEISE<br />
Es besteht grundsätzlich die Wahl zwischen der<br />
Möglichkeit einer einmaligen Zahlung des<br />
Ges<strong>am</strong>tbetrages oder der Zahlung in Raten: Der<br />
Ges<strong>am</strong>tbetrag wird bis zum 15. Oktober gezahlt<br />
oder in 2 Raten (Düsseldorf: 15. Oktober / 15.<br />
März) bzw. 4 Raten (Duisburg: 15. Oktober / 15.<br />
Dezember / 15. März / 15. Juni – nur im Lastschrift<br />
verfahren möglich) fällig und ist entsprechend<br />
zu entrichten. Eine Änderung der<br />
Zahlungsweise ist nur bis zum 31.05. eines<br />
Jahres möglich.<br />
Alle Zahlungen sind unter Angabe der Kundennummer<br />
an die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zu<br />
leisten. Die Bankverbindung lautet: Konto Nr.<br />
10 160 463 bei der Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
(BLZ 300 501 10). Eine Bareinzahlung in den<br />
<strong>Oper</strong>nshops ist nicht möglich. Die Kundennummer<br />
ist der Abonnementrechnung (wird<br />
zus<strong>am</strong>men mit dem Abonnementausweis versandt)<br />
zu entnehmen.<br />
Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> behält sich die<br />
anderweitige Verfügung über den Platz bis zur<br />
Entrichtung des Ges<strong>am</strong>tbetrages bzw. der jeweiligen<br />
Rate vor.<br />
ADRESSÄNDERUNGEN<br />
Änderungen des N<strong>am</strong>ens, der Anschrift und ggf.<br />
der Bankverbindung sind dem Abonnementservice<br />
schriftlich mitzuteilen. Nur so können<br />
auch künft ig alle relevanten Informationen rechtzeitig<br />
übermittelt werden.<br />
HINWEIS ZUR DATENSPEICHERUNG<br />
Die von Ihnen angegebenen Daten werden ausschließlich<br />
zum Zweck der vertraglichen Beziehung<br />
gespeichert (§ 28 Abs. 1 Seite 1 Nr. 1<br />
Bundesdatenschutzgesetz) und werden nur an<br />
den Vertragspartner der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Rhein</strong>, welcher zur Durchführung des Ticketing<br />
verantwortlich ist, zu dem oben genannten<br />
Zweck weitergegeben. Sie haben jederzeit die<br />
Möglichkeit, der Datenspeicherung zu widersprechen<br />
(soweit dies nach dem geltendem Recht<br />
möglich ist). Verantwortliche Stelle im Sinne<br />
des Bundesdatenschutzgesetz ist die <strong>Deutsche</strong><br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>, Heinrich-Heine-Allee 16a,<br />
40213 Düsseldorf.<br />
Düsseldorf, im April 2012
VERKAUF & SERVICE<br />
ABONNEMENTBEDINGUNGEN<br />
FÜR WAHLABONNEMENTS DER<br />
DEUTSCHEN OPER AM RHEIN<br />
ABONNEMENTVERTRAG<br />
Ein Abonnementvertrag kommt mit dem Eingang<br />
der eigenhändig unterschriebenen Bestellung bei<br />
der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zustande, es sei<br />
denn, die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> erklärt binnen<br />
14 Tagen nach Eingang schrift lich, dass sie einem<br />
Vertragsabschluss widerspricht. Das Abonnement<br />
kann nur für die vollständige Spielzeit abgeschlos -<br />
sen werden, eine vorzeitige Rückgabe ist nicht<br />
möglich. Diese Abonnementbedingungen sind<br />
Bestandteil des Vertrages. Im Übrigen fi nden<br />
die Allgemeinen Geschäft sbedingungen auf die<br />
Abonnementverträge Anwendung, soweit diese<br />
keine speziellen Regelungen enthalten.<br />
ÜBERTRAGBARKEIT DES ABONNEMENTS<br />
Das Abonnement ist übertragbar.<br />
VERANSTALTUNGSÄNDERUNGEN<br />
Progr<strong>am</strong>m-, Termin- und Besetzungsänderungen<br />
bleiben vorbehalten. Für eine infolge höherer<br />
Gewalt ausgefallene oder vom Besucher versäumte<br />
Vorstellung wird kein Ersatz geleistet. Ist der<br />
Ausfall durch Streik bedingt, wird sich die <strong>Deutsche</strong><br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> bemühen, eine Ersatzvorstellung<br />
anzubieten. Falls dies nicht möglich ist,<br />
wird in der Regel der Eintrittspreis in Form eines<br />
Umtauschscheines (Gültigkeit: 3 Monate) zurück -<br />
erstattet. Eine Entscheidung trifft hier im Einzelfall<br />
die Th eaterleitung.<br />
EINLÖSUNG DER WAHLABONNEMENT -<br />
GUTSCHEINE<br />
Das Wahlabonnement besteht in beiden Häusern<br />
aus 8 Gutscheinen, die in Abhängigkeit von der<br />
Verkaufslage für die gekaufte Preiskategorie eingesetzt<br />
werden können. Die Einlösung muss in<br />
der Spielzeit, für die das Wahlabonnement gekauft<br />
wurde, erfolgen. Der Abonnent kann die Gutscheine<br />
vor Ort in den <strong>Oper</strong>nshops Düsseldorf<br />
und Duisburg einlösen oder an diese auf dem Post -<br />
weg übersenden. Im Falle der Zusendung des<br />
Gutscheins an den <strong>Oper</strong>nshop trägt der Abonnent<br />
das Risiko der Versendung.<br />
Das Wahlabonnement kann für Vorstellungen der<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> (<strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />
oder Th eater Duisburg) eingesetzt werden. Hierzu<br />
sind ggf. Zuzahlungen erforderlich.<br />
Die Einlösung Ihrer Gutscheine kann – außer<br />
bei Premieren, Silvester, Gastspielen und Sonderveranstaltungen<br />
– in jede Vorstellung Ihrer<br />
Wahl erfolgen.<br />
Ein Anspruch auf eine bestimmte Vorstellung und<br />
auf einen bestimmten Platz besteht nicht. Steht<br />
bei Gutschein-Einlösung die abonnierte Platzart<br />
nicht zur Verfügung, so ist die Wahl einer höheren<br />
Preisklasse gegen Aufzahlung möglich. Fällt die<br />
Wahl auf eine niedrigere Preisklasse, kann eine<br />
Verrechnung nicht erfolgen. Für verloren gegangene<br />
Gutscheine wird kein Ersatz gewährt.<br />
ABONNEMENTGUTSCHEINE<br />
Die Wahl-Abonnementgutscheine werden vom<br />
jeweiligen Abonnementservice auf Wunsch des<br />
Abonnenten zur Abholung bereitgehalten. Andernfalls<br />
werden die Wahl-Abonnementgutscheine<br />
nach Zahlungseingang kostenfrei versandt.<br />
Das Risiko der Versendung trägt der Abonnent.<br />
Auf den Gutscheinen ist die gekauft e Preisgruppe<br />
vermerkt.<br />
VIRTUELLES WAHLABO<br />
Wenn Sie sich für das virtuelle Wahlabo entscheiden,<br />
erfolgt die Bestandsführung Ihres Abos<br />
im Ticketsystem. Es werden – auch nachträglich –<br />
keine Gutscheine ausgedruckt.<br />
ZAHLUNGSWEISE<br />
Die Bezahlung des Wahlabonnements erfolgt in<br />
Form der einmaligen Zahlung des Ges<strong>am</strong>tbetrages.<br />
Es besteht die Wahl zwischen verschiedenen<br />
Zahlungsmöglichkeiten: Der Ges<strong>am</strong>tbetrag wird<br />
auf das Konto der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />
überwiesen. Die Bankverbindung lautet: Konto<br />
Nr. 101 654 70 bei der Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
(BLZ 300 501 10). In den jeweiligen <strong>Oper</strong>nshops<br />
ist eine direkte Bezahlung per Kreditkarte, EC-<br />
Karte und Bargeld möglich. Alle Zahlungen sind<br />
unter Angabe der Kundennummer zu leisten.<br />
Die Kundennummer ist der Abonnementrechnung<br />
zu entnehmen.<br />
ADRESSÄNDERUNGEN<br />
Änderungen des N<strong>am</strong>ens, der Anschrift und ggf.<br />
der Bankverbindung sind dem<br />
Abonnement service schrift lich mitzuteilen. Nur<br />
so können auch künft ig alle relevanten<br />
Informationen rechtzeitig übermittelt werden.<br />
HINWEIS ZUR DATENSPEICHERUNG<br />
Die von Ihnen angegebenen Daten werden ausschließlich<br />
zum Zweck der vertraglichen Beziehung<br />
gespeichert (§ 28 Abs. 1 Seite 1 Nr. 1 Bundesdatenschutzgesetz)<br />
und werden nur an den<br />
Vertragspartner der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>,<br />
welcher zur Durchführung des Ticketing verantwortlich<br />
ist, zu dem oben genannten Zweck<br />
weitergegeben. Sie haben jederzeit die Möglichkeit,<br />
der Datenspeicherung zu widersprechen<br />
(soweit dies nach dem geltendem Recht möglich<br />
ist). Verantwortliche Stelle im Sinne des Bundesdatenschutzgesetz<br />
ist die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>,<br />
Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf.<br />
Düsseldorf, im April 2012<br />
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg<br />
können Sie in den <strong>Oper</strong>nshops oder im Internet<br />
nachlesen.<br />
www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
173
VERKAUF & SERVICE<br />
ANFAHRT<br />
OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />
—<br />
OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />
Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf<br />
MIT BUS UND BAHN<br />
Haltestelle „Heinrich-Heine-Allee“ (Altstadt)<br />
U-BAHN U70, U74, U75, U76, U79<br />
STRASSENBAHN 703, 706, 712, 713, 715<br />
BUS 780, 782, 785<br />
Vom Düsseldorfer Hauptbahnhof ist das <strong>Oper</strong>nhaus<br />
drei U-Bahn-Stationen entfernt.<br />
KOMBITICKET FÜR BUS UND BAHN<br />
Unsere Eintrittskarten sind zugleich ein Fahrausweis:<br />
Ihre An- und Abreise <strong>am</strong> Vorstellungstag<br />
aus dem ges<strong>am</strong>ten Gebiet des VRR ist inklusive<br />
– z. B. mit der <strong>Rhein</strong>bahn und in den Regio -<br />
nalrügen der <strong>Deutsche</strong>n Bahn (2. Klasse). Mehr<br />
unter: www.vrr.de<br />
MIT DEM AUTO<br />
Folgen Sie den Wegweisern Richtung Zentrum<br />
und dem Parkleitsystem Richtung Altstadt.<br />
(Achtung: Bauarbeiten in der Innenstadt)<br />
PARKEN<br />
Die Parkhäuser Grabbeplatz und Kunsthalle<br />
bieten einen pauschalen Theatertarif an: 3,00 €<br />
(max. Parkdauer bis 1.00 Uhr) – der Parkschein<br />
muss <strong>am</strong> Automaten im <strong>Oper</strong>nhaus (Garderobenhalle<br />
links, Richtung Hofgarten) im Laufe des<br />
Abends bezahlt bzw. abgestempelt werden.<br />
Unterirdischer Zugang aus den o. g. Parkhäusern:<br />
Mit Eintrittskarte bzw. Abo-Ausweis können Sie<br />
direkt das Theater betreten. Um Ihr Ticket noch<br />
an der Abendkasse abzuholen oder spontan zu<br />
kaufen, verlassen Sie den Tunnel kurz vor dem<br />
<strong>Oper</strong>nhaus. Der „<strong>Oper</strong>n-Tunnel“ ist nur zu Vorstellungen<br />
auf der großen Bühne geöff net – nicht<br />
zu Foyerveranstaltungen, Schulvorstellungen,<br />
<strong>Oper</strong>n- und Ballettwerkstätten oder <strong>Oper</strong>nhausführungen.<br />
Geöff net wird der Tunnel eine Stunde<br />
vor Vorstellungsbeginn. Während der Auff ührungen<br />
bleibt er geschlossen und wird nach dem<br />
Schlussapplaus wieder geöffnet. Bitte beachten<br />
Sie, dass der unterirdische Zugang leider nicht<br />
barrierefrei ist – der Weg führt über eine Treppe.<br />
PARKHAUS KUNSTSAMMLUNG / GRABBEPLATZ<br />
Nach Einfahrt ins Parkhaus rechts halten – der<br />
Zugang zum „<strong>Oper</strong>n-Tunnel“ ist auf den Parkdecks<br />
2 und 4 zwischen den Parkplatznummern<br />
2.07 und 2.08 bzw. 4.106 und 4.108.<br />
PARKHAUS KUNSTHALLE<br />
Nach der Schranke rechts – der Zugang zum „<strong>Oper</strong>n-<br />
Tunnel“ ist rechts <strong>am</strong> Ende der 1. Parkreihe.<br />
174<br />
Oberkasseler Brücke<br />
<strong>Rhein</strong><br />
<strong>Rhein</strong>ufer- tunnnel<br />
Burgplatz<br />
Rathaus<br />
TONHALLE<br />
Mühlenstraße<br />
KUNST-<br />
AKADEMIE<br />
KUNST-<br />
SAMMLUNG<br />
K20<br />
Grabbeplatz<br />
KUNST-<br />
HALLE<br />
Heinrich-Heine-Allee →<br />
Heinrich-Heine-Allee →<br />
Hofgarten<br />
← L.-Zimmermann-Str.<br />
KAUFHOF<br />
Kaiserstraße<br />
Ratinger Straße Max.-Weyhe-Allee Jägerhofstraße<br />
Breite Straße →<br />
Carlsplatz<br />
Benrather Straße Steinstraße<br />
K20<br />
Parkhaus<br />
GRABBEPLATZ<br />
KUNSTSAMMLUNG<br />
Zugang von<br />
Parkdeck 2 und 4<br />
Parkhaus<br />
KUNSTHALLE<br />
Grabenstraße<br />
OPERNHAUS<br />
DÜSSELDORF<br />
OPERNSHOP<br />
Elberfelder Straße<br />
Theo.-Körner-Str.<br />
Königsallee →<br />
Königsallee →<br />
Hofgartenstraße<br />
Blumenstraße<br />
THYSSEN-<br />
HAUS .<br />
Schadowstraße<br />
DIREKTER ZUGANG<br />
INS OPERNHAUS (TREPPE)<br />
für Gäste mit Eintrittskarte /<br />
Abo-Ausweis<br />
Berliner Allee →<br />
DÜSSELDORFER<br />
SCHAUSPIELHAUS<br />
AUSGANG (TREPPE)<br />
für Gäste ohne Eintrittskarte<br />
Platz der<br />
<strong>Deutsche</strong>n<br />
Einheit<br />
OPERN-TUNNEL
VERKAUF & SERVICE<br />
ANFAHRT<br />
THEATER DUISBURG<br />
—<br />
THEATER DUISBURG<br />
<strong>Oper</strong>nplatz, 47051 Duisburg *<br />
MIT BUS UND BAHN<br />
Haltestelle „König-Heinrich-Platz“<br />
U-BAHN / STRASSENBAHN: U79, 901, 903<br />
Haltestelle „Stadttheater“<br />
BUS 934<br />
Vom Duisburger Hauptbahnhof ist das Th eater<br />
etwa 10 Gehminuten entfernt.<br />
KOMBITICKET FÜR BUS UND BAHN<br />
Unsere Eintrittskarten sind zugleich ein Fahrausweis:<br />
Ihre An- und Abreise <strong>am</strong> Vorstellungstag<br />
aus dem ges<strong>am</strong>ten Gebiet des VRR ist inklusive –<br />
z. B. mit der Duisburger Verkehrsgesellschaft<br />
und in den Regionalzügen der <strong>Deutsche</strong>n Bahn<br />
(2. Klasse). Mehr unter: www.vrr.de<br />
MIT DEM AUTO<br />
Folgen Sie den Wegweisern Richtung Zentrum<br />
und Stadttheater / Mercatorhalle.<br />
PARKEN<br />
Die Parkhäuser City Palais und König-Heinrich-<br />
Platz liegen in unmittelbarer Nähe und bieten<br />
einen pauschalen Abendtarif an: 3,50 €<br />
(Mo – So: 18.00 – 5.00 Uhr). Sonntags kostet das<br />
Parken tagsüber bis 18.00 Uhr maximal 2,50 €.<br />
Der Preis wird an allen Automaten automatisch<br />
berechnet.<br />
* Der <strong>Oper</strong>nplatz ist neu und daher in manchen<br />
Navigationssystemen noch nicht vorhanden.<br />
Geben Sie bitte ggf. alternativ König-Heinrich-<br />
Platz ein.<br />
Innenhafen<br />
Burgplatz<br />
Schwanenstr.<br />
Steinsche Gasse<br />
Untermauerstr.<br />
Grünstraße<br />
Tiergartenstraße<br />
Dell-<br />
Platz<br />
Poststraße<br />
Sonnenwall<br />
Wallstraße<br />
Kremerstraße<br />
Rathaus<br />
Dellstr.<br />
Düsseldorfer Straße →<br />
Oberstraße<br />
Gutenbergstraße<br />
Krummacherstraße<br />
Realschulstraße<br />
Menzelstraße<br />
Heuserstraße<br />
Springwall<br />
Düsseldorfer Straße →<br />
Am<br />
Königstraße<br />
Düsseldorfer Straße<br />
Kuhlenwall<br />
V.-Rath-Str.<br />
Am Burgacker<br />
Mühlenberg<br />
OPERNSHOP<br />
Börsenstr.<br />
LEHMBRUCK-<br />
MUSEUM<br />
Köhnenstraße<br />
Claubergstraße<br />
Mercatorstraße<br />
Pulverweg<br />
Fuldastr.<br />
Landgerichtsstr.<br />
FORUM<br />
DUISBURG<br />
Kardinal-Galen-Straße<br />
König-<br />
Heinrich-<br />
Platz<br />
← Friedrich-Wilhem-Straße<br />
Friedrich-Wilhem-Straße →<br />
Kölner Straße<br />
Tonhallenstr.<br />
Cecilienstraße Wittekindstraße<br />
Curtiusstraße<br />
Moselstraße<br />
<strong>Oper</strong>nplatz<br />
Hohe Straße<br />
A59<br />
Erftstraße<br />
Landfermannstraße<br />
CITY PALAIS<br />
MERCATORHALLE<br />
VHS<br />
Neckarstraße<br />
Am Buchenbaum<br />
Mercatorstraße<br />
IHK<br />
A59<br />
AUSFAHRT<br />
DUISBURG-<br />
ZENTRUM<br />
Lippestr.<br />
Lahnstraße<br />
THEATER<br />
DUISBURG<br />
Mainstraße<br />
Averdunkstr.<br />
Mercatorstraße<br />
Nahestraße<br />
A59<br />
AUSFAHRT<br />
DUISBURG-<br />
DUISSERN<br />
DUISBURG<br />
HBF<br />
175
IMPRESSUM<br />
SPIELZEIT 2012/13<br />
HERAUSGEBER<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Th eatergemeinschaft<br />
Düsseldorf Duisburg gGmbH<br />
GENERALINTENDANT<br />
Prof. Christoph Meyer<br />
GESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR<br />
Jochen Grote<br />
REDAKTION & TEXTE<br />
Dr. Hella Bartnig, Alina Erpenbach, Katrin<br />
Felisiak, Maike Fölling, Dr. Bernhard F. Loges,<br />
Anne do Paço, Ulrike Wörner<br />
MITARBEIT<br />
Karin Bovisi, Tanja Brill, Stephan Brinkmann,<br />
Monika Doll, Stephen Harrison, Dr. Eva Hölter,<br />
Oliver Königsfeld, Karoline Philippi, Beate<br />
Oberholtzer, Wieland Schmiedel, Joachim Weber<br />
ANZEIGENBETREUUNG<br />
Stefani Schmoll<br />
VERANTWORTLICH<br />
Heide Koch<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
5. April 2012, Änderungen vorbehalten!<br />
BILDNACHWEISE<br />
FOTOGRAFEN OPER<br />
Hans Jörg Michel / www.foto-dr<strong>am</strong>a.com fotografi<br />
erte das Titelbild auf dem <strong>Rhein</strong> bei Düsseldorf,<br />
Axel Kober, die Sängerinnen und Sänger<br />
unserer <strong>Oper</strong>npremierenankündigungen, die<br />
Szenenfotos zu „Tosca“, „La Bohème“, „Cavalleria<br />
rusticana / Pagliacci“, „Salome“, „Carmen“, „Die<br />
Frau ohne Schatten“, „Die Nachtigall“, „Dialogues<br />
des Carmélites“, „Il barbiere di Siviglia“, „Die<br />
Walküre“, „Der fl iegende Holländer“, 7 Sängerporträts<br />
(Druet, Dunaev, Fink, Lang, König,<br />
Müller, Piland), die Galastimmung im <strong>Oper</strong>nhaus<br />
Düsseldorf, den Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Rhein</strong>, das <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf und das Th eater<br />
Duisburg sowie die Düsseldorfer Symphoniker und<br />
die Duisburger Philharmoniker im jeweiligen<br />
Zuschauerraum.<br />
Frank Heller fotografierte die Szenenfotos zu<br />
„Der gestiefelte Kater“, „Hänsel und Gretel“, „Die<br />
Entführung aus dem Serail“, „Das Test<strong>am</strong>ent der<br />
Tante Karoline“, „Zauberfl öte für Kinder“ und<br />
„Figaros Hochzeit“, die Zuschauer beim Public<br />
Viewing, den Tag der off enen Tür im Th eater<br />
Duisburg, Konzertimpressionen (Seite 108, 109<br />
unten und 111 unten), die Tänzerinnen und<br />
Tänzer beim Training, die Meisterklasse des<br />
<strong>Oper</strong>nstudios und die Probe des Kinderchors<br />
<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>.<br />
176<br />
Klaudia Taday / www.fotografi e-<strong>am</strong>-hofgarten.de<br />
fotografi erte das Leitungste<strong>am</strong> der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>, 55 Porträts der Sängerinnen und<br />
Sänger des Ensembles der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Rhein</strong> und des <strong>Oper</strong>nstudios sowie die Merchandise-Artikel<br />
der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> und<br />
des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>.<br />
FOTOGRAF BALLETT<br />
Gert Weigelt / www.gert-weigelt.de fotografi erte<br />
Christoph Meyer, Jochen Grote und Martin<br />
Schläpfer, die Tänzerinnen und Tänzer für unsere<br />
Ballettpremierenankündigungen, die Szenenfotos<br />
zu b.09, 48 Porträts der Tänzerinnen und Tänzer<br />
des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> und das Training der<br />
Ballettschule.<br />
WEITERE FOTOGRAFEN / NACHWEISE<br />
BB Promotion (Ballet Revolución oben), Thilo<br />
Beu (Szenenfotos „Rigoletto“ und „Falstaff “;<br />
Greiner, Virovlansky), Till Brönner (Koch), Paul<br />
Esser (Konzertimpressionen Seite 109 oben, 110<br />
und 111 oben), Pedro Malinowski (Miassojedov;<br />
Kinderchor <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>, Workshop „Junges Publikum“),<br />
Lucienne van der Mijle (Y<strong>am</strong>ato unten),<br />
Jens Oellermann (Oehring), Masa Ogawa (Y<strong>am</strong>ato<br />
oben), Bernd Uhlig (Ballet Revolución unten);<br />
Sängerporträts: Jennifer Adler (Uhl), Mats Bäcker<br />
(Jupither), E. Birardi (Moss), Baisja Chanowski<br />
(Eiche), Kristin Höbermann (Lehman), Jay Hoff -<br />
mann (Watson), Tobias Jansen (Havemann),<br />
Jörn Kipping (Zhidkova), Lisa Köhler (Mongiardo),<br />
Tom Kohler (Vuletic), Musica Management<br />
(Whisnant), Hayrettin Ozcan (Sâmpetrean),<br />
Monika Posala (Ferede); Prinzjakowitsch (Golovneva),<br />
Arne Schultz (Barna-Sabadus), Sebastian<br />
Szczepanski (Svilpa), T+T Fotografie (Baumgartner),<br />
Daniel Ulfseke (Frank); alle anderen<br />
N. N. / privat;<br />
bpk / Gemäldegalerie, SMB / Jörg P. Anders: Sandro<br />
Botticelli „Die Geburt der Venus“ (Seite 66, 68,<br />
72, 78 und 84).<br />
—<br />
Urheber, die nicht zu erreichen waren, werden<br />
zwecks nachträglicher Rechtsabgleich um Nachricht<br />
gebeten.<br />
CORPORATE DESIGN UND GESTALTUNG<br />
Markwald & Neusitzer Kommunikationsdesign /<br />
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<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>: www.sigma-av.tv<br />
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THEATER DUISBURG<br />
<strong>Oper</strong>nplatz<br />
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Seite 152 in diesem Heft.<br />
SITZPLATZ-<br />
BEREICHE<br />
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31,00 €<br />
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112 114 116 118 120 122 124 126 128 130 132 134 136 138 140<br />
144 146 148 150 152 154 156 158 160 162 164 166 168 170 172 174<br />
178 180 182 184 186 188 190 192 194 196 198 200 202 204 206<br />
210 212 214 216 218 220 222 224 226 228 230 232 234 236 238<br />
240 242 244 246 248 250 252 254 256 258 260 262 264 266 268 270<br />
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308 310 312 314 316 318 320 322 324 326 328 330 332 334 336 338 340 342<br />
346 348 350 352 354 356 358 360 362 364 366 368 370 372 374 376<br />
378 380 382 384 386 388 390 392 394 396 398 400 402 404 406 408<br />
412 414 416 418 420 422 424 426 428 430 432 434 436 438 440 442<br />
446 448 450 452 454 456 458 460 462 464 466 468 470 472 474 476 478<br />
482 484 486 488 490 492 494 496 498 500 502 504 506 508 510 512 514<br />
2 4 6 8 10 12<br />
56<br />
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28 30 32 34 36 38<br />
58 60 62 64 66 68<br />
90 92 94 96 98 100 102<br />
126 128 130 132 134 136 138<br />
162 164 166 168 170 172 174 176<br />
188190 192 194 7<br />
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12 14<br />
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216 218 220 222 224 226 228 230 232 234<br />
238 240 242 244 246 248 250 252 254 9<br />
1<br />
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20<br />
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8<br />
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200<br />
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42 44 46 48 50<br />
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6<br />
13<br />
72 74 76 78 80<br />
6<br />
10<br />
12<br />
14<br />
15<br />
52 54<br />
16<br />
11<br />
82 84 86<br />
106 108 110 112 114 116 118<br />
120 122<br />
142 144 146 148 150 152 154 156<br />
8<br />
180 182 184 6<br />
196 198<br />
1<br />
1<br />
77<br />
202 204 8<br />
2<br />
16<br />
3<br />
42<br />
18 20 22 24<br />
4<br />
2<br />
72<br />
44 46 48 50<br />
106<br />
5<br />
142<br />
178<br />
158 160<br />
26<br />
1<br />
52 54<br />
212<br />
2<br />
74 76 78 80 82 84 86<br />
6<br />
3<br />
2. PARKETT 1. PARKETT<br />
3. PARKETT<br />
4<br />
1<br />
1. RANG<br />
5<br />
2<br />
3<br />
3<br />
1. RANG<br />
108 110 112 114 116 118 120 122<br />
4<br />
144 146 148 150 152 154 156 158<br />
180 182 184 186 188 190 192 194<br />
M I T T E R E C H TS<br />
206 208 210 214 216 218 220 222 224 226 248<br />
228 230 232 234 236 238 240<br />
242 244 246<br />
5<br />
6<br />
1<br />
2. RANG<br />
256 258<br />
2<br />
260 262 264 266<br />
268<br />
270 272 274 276<br />
3<br />
278 280 282<br />
2. RANG<br />
SEITE RECHTS
VERKAUF & SERVICE<br />
THEATER DUISBURG<br />
OPERNSHOP<br />
Düsseldorfer Str. 5 –7<br />
47051 Duisburg<br />
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E-Mail: shop-duisburg@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
Abendkasse im Th eater Duisburg jeweils<br />
ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn.<br />
Vorverkaufsstart für die Spielzeit 2012 /13,<br />
wenn nicht anders angegeben: 4. Mai 2012
DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />
DÜSSELDORF DUISBURG<br />
Generalintendant: Prof. Christoph Meyer<br />
Geschäft sführender Direktor: Jochen Grote<br />
Generalmusikdirektor: Axel Kober<br />
www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />
BALLETT AM RHEIN<br />
DÜSSELDORF DUISBURG<br />
Ballettdirektor: Martin Schläpfer<br />
www.ballett<strong>am</strong>rhein.de<br />
INFOS & KARTEN<br />
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Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77