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O P E R & B A L L E T T<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />


VERKAUF & SERVICE<br />

OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />

OPERNSHOP<br />

Heinrich-Heine-Allee 24<br />

40213 Düsseldorf<br />

Mo – Fr: 10.00 – 19.30 Uhr<br />

Sa: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

TELEFONSERVICE<br />

+ 49 (0) 211 . 89 25-211<br />

Mo – Sa: 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365<br />

E-Mail: ticket@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

Abendkasse im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf jeweils<br />

ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn.<br />

Vorverkaufsstart für die Spielzeit 2012 /13,<br />

wenn nicht anders angegeben: 4. Mai 2012


SAALPLAN<br />

OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />

Heinrich-Heine-Allee 16 a<br />

40213 Düsseldorf<br />

www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

Informationen über unsere<br />

Abonnements, Wahlabos und<br />

Ermäßigungen fi nden Sie ab<br />

Seite 152 in diesem Heft.<br />

SITZPLATZ-<br />

BEREICHE<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

I<br />

SITZPLATZ-<br />

BEREICHE<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

I<br />

PREISSTUFE<br />

1<br />

52,70 €<br />

48,00 €<br />

43,00 €<br />

39,20 €<br />

31,90 €<br />

21,50 €<br />

14,50 €<br />

11,50 €<br />

***<br />

PREISSTUFE<br />

4<br />

75,10 €<br />

69,10 €<br />

63,30 €<br />

54,50 €<br />

48,50 €<br />

34,50 €<br />

22,10 €<br />

16,80 €<br />

***<br />

*** Diese Plätze sind stark sichteingeschränkt und werden nur ggf. in den <strong>Oper</strong>nshops<br />

und an der Abendkasse zum Verkauf freigegeben.<br />

—<br />

Alle Preisangaben verstehen sich inkl. aller Gebühren – u. a. Garderobenservice und<br />

VRR-Kombiticket * für die An- und Abreise. Die jeweils geltende Preisstufe entnehmen Sie<br />

bitte dem aktuellen Monatsspielplan oder unserer Internetseite: www.oper<strong>am</strong>rhein.de.<br />

* gilt nicht bei Print@home-Tickets<br />

PREISSTUFE<br />

2<br />

59,80 €<br />

52,10 €<br />

46,20 €<br />

40,40 €<br />

34,50 €<br />

25,10 €<br />

16,80 €<br />

12,10 €<br />

***<br />

PREISSTUFE<br />

5<br />

81,50 €<br />

75,10 €<br />

69,70 €<br />

57,40 €<br />

52,10 €<br />

35,70 €<br />

23,40 €<br />

17,10 €<br />

***<br />

PREISSTUFE<br />

3<br />

67,50 €<br />

60,60 €<br />

54,70 €<br />

47,50 €<br />

41,50 €<br />

29,80 €<br />

19,40 €<br />

14,50 €<br />

***<br />

PREISSTUFE<br />

6<br />

89,70 €<br />

82,70 €<br />

76,70 €<br />

63,10 €<br />

57,40 €<br />

39,20 €<br />

25,80 €<br />

18,90 €<br />

***<br />

SEITE LINKS<br />

S E I T E L I N K S<br />

3. RANG<br />

3<br />

2<br />

224<br />

234<br />

223<br />

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1<br />

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210 209 208 207 206 205 204 203 202 201 200 199<br />

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3<br />

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190<br />

224<br />

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189<br />

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4<br />

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2<br />

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240 239 238 237 236 235 234 233 232 231 230<br />

2<br />

2<br />

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1<br />

203 202 201 200 199 198<br />

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3<br />

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6<br />

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1<br />

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428<br />

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5<br />

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6<br />

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2<br />

4<br />

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132<br />

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240<br />

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202<br />

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427<br />

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29<br />

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239<br />

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389<br />

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131<br />

61<br />

129<br />

201<br />

277<br />

351<br />

426<br />

102<br />

28<br />

94<br />

164<br />

238<br />

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462<br />

130<br />

60<br />

128<br />

200<br />

276<br />

350<br />

425<br />

101<br />

27<br />

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59<br />

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199<br />

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349<br />

424<br />

100<br />

26<br />

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125<br />

197<br />

273<br />

347<br />

422<br />

98<br />

24<br />

90<br />

160<br />

234<br />

310<br />

384<br />

126<br />

56<br />

124<br />

196<br />

272<br />

346<br />

421<br />

97<br />

23<br />

89<br />

159<br />

233<br />

309<br />

383<br />

68<br />

125<br />

55<br />

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345<br />

420<br />

96<br />

22<br />

88<br />

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382<br />

17<br />

67<br />

124<br />

54<br />

122<br />

194<br />

270<br />

344<br />

419<br />

14<br />

51<br />

99<br />

39<br />

89<br />

40<br />

95<br />

21<br />

87<br />

157<br />

231<br />

307<br />

381<br />

31<br />

73<br />

16<br />

63<br />

16<br />

66<br />

123<br />

53<br />

121<br />

193<br />

269<br />

343<br />

418<br />

13<br />

50<br />

98<br />

38<br />

88<br />

39<br />

94<br />

20<br />

86<br />

156<br />

230<br />

306<br />

380<br />

30<br />

72<br />

15<br />

62<br />

15<br />

65<br />

122<br />

52<br />

120<br />

192<br />

268<br />

342<br />

417<br />

12<br />

49<br />

97<br />

37<br />

87<br />

38<br />

93<br />

19<br />

85<br />

155<br />

229<br />

305<br />

379<br />

29<br />

71<br />

14<br />

61<br />

14<br />

64<br />

121<br />

51<br />

119<br />

191<br />

267<br />

341<br />

416<br />

11<br />

48<br />

96<br />

36<br />

86<br />

37<br />

92<br />

18<br />

84<br />

154<br />

228<br />

304<br />

378<br />

501517<br />

500<br />

499<br />

498<br />

507<br />

497<br />

506<br />

496<br />

505<br />

461<br />

495<br />

460<br />

494<br />

459<br />

558<br />

493<br />

540<br />

458<br />

523<br />

557<br />

492<br />

539<br />

457<br />

522<br />

556<br />

491<br />

538<br />

456<br />

521<br />

555<br />

490<br />

537<br />

455<br />

520<br />

554<br />

489<br />

536<br />

454<br />

519<br />

553<br />

488<br />

535<br />

453<br />

518<br />

552<br />

487<br />

534<br />

452<br />

551<br />

28<br />

70<br />

13<br />

60<br />

13<br />

63<br />

BÜHNE<br />

PARKETT<br />

50<br />

118<br />

190<br />

266<br />

340<br />

415<br />

486<br />

533<br />

10<br />

47<br />

35<br />

36<br />

17<br />

83<br />

153<br />

227<br />

303<br />

377<br />

451<br />

516<br />

550<br />

27<br />

69<br />

12<br />

59<br />

12<br />

62<br />

119<br />

49<br />

117<br />

189<br />

265<br />

339<br />

414<br />

485<br />

532<br />

9<br />

46<br />

94<br />

34<br />

84<br />

35<br />

90<br />

16<br />

82<br />

152<br />

226<br />

302<br />

376<br />

450<br />

515<br />

549<br />

26<br />

68<br />

11<br />

58<br />

11<br />

61<br />

118<br />

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

48 47 46 45 44 43 42<br />

81 80 79 78 77 76 75 74<br />

8 7 6 5 4 3 2 1<br />

16<br />

25 24 23 22 21 20 19 18<br />

45 44 43 42 41 40 39<br />

67 66 65 64 63 62 61 60<br />

93 92 91 90 89 88 87 86<br />

17<br />

1<br />

18<br />

2<br />

38 37 36<br />

3<br />

59 58 57<br />

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

1<br />

1<br />

4<br />

85 84 83 82 81<br />

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4<br />

2<br />

3<br />

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113 112 111 110 109 108<br />

33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23<br />

57 56 55 54 53 52 51 50 49 48<br />

83 82 81 80 79 78 77 76 75 74<br />

47 46<br />

73 72<br />

104 103 102 101 100 99 98 97<br />

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

34 33 32 31 30 29 28 27 26 25<br />

504<br />

24 23<br />

60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50<br />

89 88 87 86 85 84 83 82 81 80 79<br />

5<br />

15<br />

4 3 2 1<br />

49 48<br />

6<br />

3<br />

78 77 76<br />

117 116 115 114 113 112 111 110 109 108 107 106 105<br />

5<br />

4<br />

1<br />

41 40 39 38 37 36 35 34 33<br />

2<br />

73 72 71 70 69 68 67 66<br />

116 115 114 113 112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102<br />

503 502<br />

3<br />

101 100<br />

151 150 149 148 147 146 145 144 143 142 141 140 139 138 137 136 135<br />

188 187 186 185 184 183 182 181 180 179 178 177 176 175 174 173 172 171<br />

225 224 223 222 221 220 219 218 217 216 215 214 213 212 211 210 209 208<br />

264 263 262 261 260 259 258 257 256 255 254 253 252 251 250 249 248 247 246<br />

2. RANG 1. RANG 1. RANG<br />

2. RANG<br />

3. RANG<br />

3. RANG<br />

ORCHESTERSESSEL<br />

1. PARKETT<br />

2. PARK E T T<br />

2. RANG<br />

PARKETTLOGE<br />

LINKS<br />

1. RANG<br />

PARKETT MITTELLOGE<br />

MITTELLOGE<br />

MITTE<br />

301 300 299 298 297 296 295 294 293 292 291 290 289 288 287 286 285<br />

338 337 336 335 334 333 332 331 330 329 328 327 326 325 324 323 322 321<br />

375 374 373 372 371 370 369 368 367 366 365 364 363 362 361 360 359 358<br />

413 412 411 410 409 408 407 406 405 404 403 402 401 400 399 398 397 396<br />

449 448 447 446 445 444 443 442 441 440 439 438 437 436 435 434 433<br />

484 483 482 481 480 479 478 477 476 475 474 473 472 471 470 469<br />

514 513 512 511 510 509 508<br />

531 530 529 528 527 526 525 524<br />

548 547 546 545 544 543 542 541<br />

PARKETTLOGE<br />

RECHTS<br />

4<br />

14<br />

5<br />

1. RANG<br />

Feste Rollstuhlplätze. 4 zusätzliche Rollstuhlplätze werden bei Bedarf eingerichtet.<br />

9<br />

6<br />

1<br />

7<br />

13<br />

10<br />

12<br />

8<br />

11<br />

142<br />

143<br />

2<br />

141<br />

1. PARKETT ORCHESTERSESSEL<br />

2 . PA RKETT<br />

140<br />

167<br />

3<br />

139<br />

138<br />

2. RANG<br />

137<br />

180<br />

4<br />

125 124 123 122 121 120 119<br />

126<br />

127<br />

128<br />

129<br />

130<br />

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1<br />

132 1<br />

133<br />

134<br />

135<br />

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191<br />

1<br />

148 147 146 145 144<br />

149<br />

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151<br />

152<br />

153<br />

154<br />

2<br />

2<br />

157 156 155<br />

166 165 164 163 162 161 160 159 158<br />

179 178 177 176 175 174 173 172 171<br />

2<br />

170 169 168<br />

3<br />

3<br />

133<br />

4<br />

132<br />

190 189 188 187 186 185 184 183 182 181<br />

137<br />

135<br />

136<br />

3. RANG<br />

134<br />

151<br />

165<br />

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130<br />

129<br />

4<br />

115 114 113<br />

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124<br />

1<br />

1<br />

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150 149 148 147 146 145 144 143 142 141 140<br />

2<br />

139 138<br />

4<br />

153 152<br />

164 163 162 161 160 159 158 157 156 155 154<br />

171 170 169 168 167 166<br />

1<br />

2<br />

3<br />

3<br />

4<br />

4<br />

133<br />

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135<br />

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1<br />

1<br />

158 157 156 155 154 153 152 151 150 149 148 147 146 145<br />

172<br />

182<br />

184<br />

2<br />

3<br />

171 170 169 168 167 166 165 164 163 162 161 160 159<br />

181 180 179 178 177 176 175 174 173<br />

183<br />

SEITE RECHTS<br />

S E I T E R E C H TS


5 7 . S P I E L Z E I T D E R<br />

T H E A T E R G E M E I N S C H A F T<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

—<br />

DEUTSCHE OPER AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG<br />

Generalintendant: Prof. Christoph Meyer<br />

Geschäft sführender Direktor: Jochen Grote<br />

Generalmusikdirektor: Axel Kober<br />

BALLETT AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG<br />

Ballettdirektor: Martin Schläpfer


GRUSSWORT<br />

LANDESHAUPTSTADT DÜSSELDORF<br />

—<br />

Liebe Besucherinnen und Besucher,<br />

als im November 2011 nach Wochen des Umbaus der neu gestal -<br />

tete und erweiterte Orchestergraben im Düsseldorfer <strong>Oper</strong>nhaus<br />

erstmals durch die Düsseldorfer Symphoniker unter Generalmusikdirektor<br />

Axel Kober mit Klang und Leben erfüllt wurde,<br />

war dies ein wahrlich beeindruckender und verheißungsvoller<br />

Moment. Diese Investition hat dem <strong>Oper</strong>nhaus nicht nur eine<br />

neue akustische Qualität und d<strong>am</strong>it neue künstlerische Möglichkeiten<br />

eröff net, sondern zeigt darüber hinaus auch den hohen<br />

Stellenwert der Kultur und der <strong>Oper</strong> in der Landeshauptstadt<br />

Düsseldorf. In Zeiten, in denen viel vom Sparen und oft mals leicht -<br />

hin auch vom Einsparen die Rede ist, sind Investitionen wie<br />

diese ein Signal und ein Versprechen für die Zukunft .<br />

Für diese Zukunft stehen wichtige kulturpolitische Entscheidungen<br />

an, die auch für Düsseldorf von großer Bedeutung<br />

sind – es geht um nicht weniger als um die Fortführung der vor<br />

122 Jahren begründeten Th eaterehe mit Duisburg, die seit 1956<br />

unter dem N<strong>am</strong>en „<strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>“ besteht. Diese<br />

Gemeinschaft ermöglicht die hohe künstlerische Qualität und<br />

Vielfalt, die die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> auch in den vergangenen<br />

Spielzeiten in <strong>Oper</strong> und Ballett immer wieder so eindrucks -<br />

voll unter Beweis gestellt hat, sie bietet die Rahmenbedingungen,<br />

die diese beiden Häuser für internationale Künstler attraktiv<br />

machen, und nur diese Konstellation der Th eatergemeinschaft<br />

ermöglicht auch die beispielhaft e und zukunft sorientierte Arbeit<br />

für Kinder und Jugendliche, die nun erstmals durch Kooperationen<br />

im Bereich der Kinderopern auch überregional ausgeweitet wird.<br />

Hier steht in Düsseldorf und Duisburg viel auf dem Spiel,<br />

und die Gesellschaft er der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> sind gefordert,<br />

verantwortungsvoll und mit Blick auf die Zukunft zu<br />

2<br />

handeln. Die Landeshauptstadt Düsseldorf wird sich aus großer<br />

Überzeugung für den Erhalt dieser Th eatergemeinschaft „<strong>Deutsche</strong><br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg“ einsetzen und dafür,<br />

dass diese älteste deutsche Th eatergemeinschaft noch eine lange<br />

und gute Zukunft hat. Sie als Publikum können mit dazu beitragen,<br />

indem Sie auch in der kommenden Spielzeit neugierig<br />

bleiben auf das große und vielseitige Angebot an <strong>Oper</strong> und<br />

Ballett in Düsseldorf und Duisburg. Wir wünschen Ihnen eine<br />

schöne Spielzeit!<br />

Ihr<br />

Dirk Elbers<br />

Oberbürgermeister<br />

Ihr<br />

Hans-Georg Lohe<br />

Kulturdezernent


GRUSSWORT<br />

STADT DUISBURG<br />

—<br />

Sehr geehrte D<strong>am</strong>en und Herren,<br />

das Jubiläum „100 Jahre Th eater Duisburg“ ist der Höhepunkt<br />

der Kultursaison 2012/13 in unserer Stadt. Es erinnert daran,<br />

dass 1912 in zentraler Lage an der Stirnseite des König-Heinrich-<br />

Platzes ein Th eaterbau eingeweiht wurde, den man d<strong>am</strong>als als<br />

das schönste, größte und modernste Bühnenhaus an <strong>Rhein</strong> und<br />

Ruhr schätzte. Das Zustandekommen dieser repräsentativen<br />

Einrichtung wäre ohne das starke bürgerschaft liche Engagement<br />

der Duisburger für die entsprechenden Baufonds und durch<br />

großzügige Spenden von Unternehmen und Privatpersonen nicht<br />

denkbar gewesen. Duisburg bekannte sich zur Th eaterkultur und<br />

hat in den folgenden Jahren reichlich davon profi tiert. Nach meh -<br />

reren Kooperationsmodellen k<strong>am</strong> es 1956 zur Gründung der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg, einer der ältesten<br />

und bislang stabilsten Th eatergemeinschaft en in Deutschland.<br />

Sie ist der Garant, dass hier <strong>Oper</strong>, <strong>Oper</strong>ette und Ballett auf<br />

einem weltweit geschätzten Niveau zu erleben sind. Durch das<br />

seit 2009 agierende Leitungste<strong>am</strong> um Generalintendant Christoph<br />

Meyer, durch die Solisten und den Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> sowie Martin Schläpfer und sein Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> hat<br />

dieses Niveau in fruchtbarer Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den Duisburger<br />

Philharmonikern in den zurückliegenden Spielzeiten noch<br />

dazu gewonnen. Das allein ist ein Grund zum Feiern. Der hier<br />

veröff entlichte Spielplan zeigt zudem, dass die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Rhein</strong> auch über die Festwochen hinaus ein überaus reichhaltiges<br />

Angebot spannender und unterhalts<strong>am</strong>er Bühnenerlebnisse<br />

für alle Publikumsgenerationen verspricht.<br />

Wenn wir uns also <strong>am</strong> 8. September 2012 auf dem <strong>Oper</strong>n -<br />

platz vor dem Th eater vers<strong>am</strong>meln, um in einzigartiger Atmosphäre<br />

mit einem Klassik Open Air-Konzert vor großem Auditorium<br />

die Jubiläumswochen zu eröff nen und in die neue Saison zu starten,<br />

dann ist auch Gelegenheit, den Blick bewusst auf die imposante<br />

Fassade unseres Duisburger Th eaters zu richten. Im Giebel<br />

des Porticus thront Pallas Athene als Beschützerin der Kunst. Sie<br />

wird fl ankiert von zwei Figurengruppen: Idealismus und Liebe<br />

auf der einen Seite, Wirklichkeit und K<strong>am</strong>pf der Gegensätze ihnen<br />

gegenüber. Diese Symbole führen das Spannungsfeld vor Augen,<br />

indem sich Th eater off ensichtlich zu allen Zeiten bewegt hat.<br />

Wir sollten es als gutes und inspirierendes Omen wahrnehmen,<br />

wenn es um die Entscheidung über die Zukunft unseres Duisburger<br />

Th eaters geht. Für die Spielzeit 2012/13 ist vorab ein attraktives<br />

und reichhaltiges Th eaterangebot gesichert. Ihr reger<br />

Besuch dieser Auff ührungen könnte ein starkes Votum für die<br />

Th eatergemeinschaft <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> sein.<br />

Ihr<br />

Dr. Peter Greulich<br />

Stadtdirektor<br />

Ihr<br />

Karl Janssen<br />

Kulturdezernent<br />

3


INHALT<br />

←<br />

4<br />

2 GRUSSWORT<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

3 GRUSSWORT<br />

Stadt Duisburg<br />

8 VORWORT Christoph Meyer<br />

Generalintendant<br />

10 VORWORT Jochen Grote<br />

Geschäft sführender Direktor<br />

OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />

SAALPLAN<br />

Vordere Umschlagklappe<br />

→<br />

THEATER DUISBURG<br />

SAALPLAN<br />

Hintere Umschlagklappe<br />

SPIELZEITKALENDER 2012/13<br />

Zwischen Seite 152/153<br />

DEUTSCHE OPER<br />

AM RHEIN<br />

12 ÜBERSICHT Spielzeit 2012/13<br />

14 VORWORT Axel Kober<br />

Generalmusikdirektor<br />

OPER PREMIEREN<br />

16 ELEKTRA<br />

Richard Strauss<br />

18 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN<br />

Emmerich Kálmán<br />

20 LE NOZZE DI FIGARO<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

22 DON GIOVANNI<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

24 DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE<br />

Ernst Toch<br />

26 XERXES<br />

Georg Friedrich Händel<br />

28 SEHNSUCHTMEER ODER<br />

VOM FLIEGENDEN HOLLÄNDER<br />

Helmut Oehring<br />

30 THE RAKE’S PROGRESS<br />

Igor Strawinsky<br />

32 TANNHÄUSER UND DER<br />

SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG<br />

Richard Wagner<br />

34 EINE FLORENTINISCHE<br />

TRAGÖDIE / DER ZWERG<br />

Alexander Zemlinsky<br />

36 LUISA MILLER<br />

Giuseppe Verdi<br />

OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />

38 TOSCA<br />

Giacomo Puccini<br />

39 DER GESTIEFELTE KATER<br />

Xavier Montsalvatge<br />

40 LA BOHÈME<br />

Giacomo Puccini<br />

41 CAVALLERIA RUSTICANA /<br />

PAGLIACCI<br />

P. Mascagni / R. Leoncavallo<br />

42 SALOME<br />

Richard Strauss<br />

44 HÄNSEL UND GRETEL<br />

Engelbert Humperdinck<br />

45 DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

46 CARMEN<br />

Georges Bizet<br />

48 DIE FRAU OHNE SCHATTEN<br />

Richard Strauss<br />

49 DIE NACHTIGALL<br />

Igor Strawinsky<br />

50 RIGOLETTO<br />

Giuseppe Verdi<br />

51 DIALOGUES DES CARMÉLITES<br />

Francis Poulenc<br />

52 IL BARBIERE DI SIVIGLIA<br />

Gioacchino Rossini<br />

53 FALSTAFF<br />

Giuseppe Verdi<br />

54 DIE WALKÜRE<br />

Richard Wagner<br />

55 UN BALLO IN MASCHERA<br />

Giuseppe Verdi<br />

56 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER<br />

Richard Wagner<br />

SÄNGERINNEN & SÄNGER<br />

58 Ensemble<br />

60 Gäste


BALLETT AM RHEIN<br />

62 ÜBERSICHT Spielzeit 2012/13<br />

64 VORWORT Martin Schläpfer<br />

Ballettdirektor<br />

BALLETT PREMIEREN<br />

66 b.09<br />

EIN DEUTSCHES REQUIEM<br />

Martin Schläpfer<br />

68 b.13<br />

CONCERTO BAROCCO<br />

George Balanchine<br />

KLEINES REQUIEM<br />

Hans van Manen<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Marco Goecke<br />

72 b.14<br />

THE LEAVES ARE FADING –<br />

PAS DE DEUX<br />

Antony Tudor<br />

FIVE BRAHMS WALTZES IN THE<br />

MANNER OF ISADORA DUNCAN<br />

Frederick Ashton<br />

JARDIN AUX LILAS<br />

Antony Tudor<br />

JOHANNES BRAHMS –<br />

SYMPHONIE NR. 2<br />

Martin Schläpfer<br />

78 b.15<br />

„WE WERE RIGHT HERE!!“<br />

Martin Chaix<br />

REBOUND – TOPPLE – SPLASH<br />

Antoine Jully<br />

POND WAY<br />

Merce Cunningh<strong>am</strong><br />

CROP<br />

Amanda Miller<br />

INCLINATION<br />

Regina van Berkel<br />

84 b.16<br />

AFTERNOON OF A FAUN<br />

Jerome Robbins<br />

WITHOUT WORDS<br />

Hans van Manen<br />

NACHT UMSTELLT<br />

Martin Schläpfer<br />

92 Tänzerinnen & Tänzer<br />

94 Gastspiele in der Spielzeit 2012/13<br />

95 Ballettschule<br />

96 internationale tanzmesse nrw<br />

97 Tanzkongress 2013<br />

98 Ballettfreunde<br />

OPERNGALAS,<br />

KONZERTE &<br />

OPER EXTRA<br />

100 ÜBERSICHT Spielzeit 2012/13<br />

100 JAHRE THEATER DUISBURG<br />

103 Klassik Open Air<br />

104 Tag der off enen Tür<br />

105 Der Ring an einem Abend<br />

106 Festprogr<strong>am</strong>m –<br />

100 Jahre Th eater Duisburg<br />

108 DRK-Gala 2012<br />

109 Großes Silvester-Konzert<br />

110 AIDS-Gala 2013<br />

111 Festliches Ensemble-Konzert<br />

112 Gastspiel: Y<strong>am</strong>ato<br />

113 Gastspiel: Ballet Revolución<br />

114 <strong>Oper</strong> Extra<br />

118 Internet & Social Media<br />

OPERNSTUDIO<br />

120 ÜBERSICHT<br />

122 Ensemble & Meisterkurse<br />

JUNGES PUBLIKUM<br />

124 ÜBERSICHT<br />

126 Kinderoper auf den großen Bühnen<br />

128 Kinderoper im Foyer<br />

129 Kinderoper mit dem Kinderchor<br />

130 Vermittlungsangebote<br />

THEATER-<br />

GEMEINSCHAFT<br />

134 ÜBERSICHT<br />

136 <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

137 Th eater Duisburg<br />

138 Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter<br />

144 Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

146 Düsseldorfer Symphoniker<br />

148 Duisburger Philharmoniker<br />

150 Freundeskreis der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

VERKAUF & SERVICE<br />

152 ÜBERSICHT<br />

SPIELZEITKALENDER 2012/13<br />

154 Kartenservice<br />

156 Wissenswertes<br />

158 Barrierefreiheit<br />

160 <strong>Oper</strong> & Ballett zum Mitnehmen<br />

162 Abonnements 2012/13<br />

164 Abo-Reihen Düsseldorf<br />

166 Abo-Termine Düsseldorf<br />

168 Abo-Reihen Duisburg<br />

170 Abo-Termine Duisburg<br />

172 Abonnementbedingungen<br />

174 Anfahrt Düsseldorf<br />

175 Anfahrt Duisburg<br />

176 Impressum<br />

5


Martin Schläpfer, Axel Kober, Christoph Meyer, Jochen Grote (v. l. n. r.). Foto: Klaudia Taday


VORWORT<br />

G E N E R A L I N T E N D A N T<br />

CHRISTOPH MEYER<br />

—<br />

8


VORWORT<br />

Liebes Publikum,<br />

im N<strong>am</strong>en der ges<strong>am</strong>ten <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> begrüße ich Sie sehr herzlich<br />

zur Spielzeit 2012/13, die reich an Jubiläen<br />

sein wird. Wagner, Verdi, auch Benj<strong>am</strong>in<br />

Britten wird man vielerorts feiern, und<br />

auch wir werden die runden Geburtstage<br />

dieser bedeutenden Komponisten gebührend<br />

würdigen.<br />

Ein Jubiläum liegt uns jedoch besonders<br />

<strong>am</strong> Herzen. Im Herbst 2012 wird<br />

das Th eater Duisburg 100 Jahre alt. Über<br />

die Hälft e dieser Zeitspanne ist die <strong>Deutsche</strong><br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> hier ebenso wie in<br />

Düsseldorf zu Hause. Die Qualität, Vielfalt<br />

und Vielschichtigkeit des künstlerischen<br />

Progr<strong>am</strong>ms, das wir Ihnen mit diesem<br />

Spielzeitheft einmal mehr präsentieren,<br />

wäre ohne die seit 1956 bestehende Th eatergemeinschaft<br />

Düsseldorf-Duisburg<br />

nicht denkbar. Daher kämpfen wir gemein -<br />

s<strong>am</strong> mit den Duisburger Philharmonikern<br />

für den Fortbestand dieser erfolgreichen<br />

Gemeinschaft und dafür, dass das Th eater<br />

Duisburg auch über den 100. Geburtstag<br />

hinaus eine Zukunft hat. Neben vielen<br />

diesbezüglichen Aktivitäten wird die Premiere<br />

von Emmerich Kálmáns berühmter<br />

<strong>Oper</strong>ette „Die Csárdásfürstin“ in einer<br />

Inszenierung von Joan Anton Rechi ein<br />

Höhepunkt dieses Jubiläums sein, und<br />

auch Martin Schläpfers gefeierter Ballettabend<br />

b.09 mit „Ein <strong>Deutsche</strong>s Requiem“<br />

von Johannes Brahms ist ein Premierenereignis<br />

dieser Festtage. Desweiteren können<br />

sich alle Duisburger Th eaterbesucher<br />

auf „Le nozze di Figaro“ in der Regie von<br />

Michael H<strong>am</strong>pe freuen, womit wir unseren<br />

Mozart-da Ponte-Zyklus nach „Così fan<br />

tutte“ und „Don Giovanni“ komplettieren.<br />

Das Düsseldorfer <strong>Oper</strong>nhaus hat<br />

nach dem erfolgreichen Umbau des<br />

Orchestergrabens im Sommer 2011 noch<br />

mehr Anziehungskraft gewonnen. Deshalb<br />

dürfen Sie in dieser Spielzeit besonders<br />

auf zwei Neuproduktionen gespannt sein,<br />

die unserem Generalmusikdirektor Axel<br />

Kober gemeins<strong>am</strong> mit den Düsseldorfer<br />

Symphonikern alle Möglichkeiten geben,<br />

Ihnen den Klanggenuss des neuen Grabens<br />

zu präsentieren: Richard Strauss’<br />

monumentaler Einakter „Elektra“ in der<br />

Inszenierung von Christof Nel und Richard<br />

Wagners „Tannhäuser“ in der Regie von<br />

Burkhard C. Kosminski.<br />

Nach dem vorläufi gen Abschluss<br />

des dreiteiligen R<strong>am</strong>eau-Zyklus der ver-<br />

gangenen Spielzeiten (den wir zum 250.<br />

Todestag R<strong>am</strong>eaus 2014 komplett zeigen<br />

werden), erweitern wir unsere Barockreihe<br />

nun mit „Xerxes“ von Georg Friedrich<br />

Händel in einer Inszenierung von<br />

Stefan Herheim, dem zurzeit wohl europa -<br />

weit gefragtesten <strong>Oper</strong>nregisseur. Für<br />

diese Koproduktion mit der Komischen<br />

<strong>Oper</strong> Berlin ist erneut die Neue Düsseldorfer<br />

Hofmusik unter dem Dirigenten<br />

Konrad Junghänel zu Gast.<br />

Wie angekündigt setzen wir unsere<br />

Reihe von Urauff ührungen nach Kompositionsauft<br />

rägen fort, in dieser Spielzeit mit<br />

„SehnSuchtMEER“, einer Begegnung des<br />

Komponisten Helmut Oehring mit den<br />

literarischen und musikalischen Spuren<br />

des Mythos vom Fliegenden Holländer.<br />

Das Te<strong>am</strong> Claus Guth (Regie) und Christian<br />

Schmidt (Ausstattung) setzt erstmals<br />

ein zeitgenössisches Werk an der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> in Szene.<br />

Im Juni hat in Düsseldorf ein Doppelabend<br />

zweier Einakter von Alexander<br />

Zemlinsky Premiere: „Eine fl orentinische<br />

Tragödie“ in der Inszenierung der jungen<br />

Regisseurin Barbara Klimo und „Der<br />

Zwerg“ unter der Regie von Immo Kar<strong>am</strong>an,<br />

dem Regisseur des erfolgreichen<br />

Britten-Zyklus der vergangenen Spielzeiten<br />

(den wir anlässlich von Brittens 100. Geburtstag<br />

im November 2013 ebenfalls<br />

komplett zeigen werden). Es freut uns sehr,<br />

dass für diesen Zemlinsky-Doppelabend<br />

der ehemalige Generalmusikdirektor<br />

der Duisburger Philharmoniker Jonathan<br />

Darlington als Dirigent an die <strong>Deutsche</strong><br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zurückkehrt.<br />

In Duisburg steht dann <strong>am</strong> Ende<br />

der Spielzeit Giuseppe Verdis „Luisa<br />

Miller“ auf dem Progr<strong>am</strong>m. Die musikalische<br />

Leitung übernimmt der neue<br />

Generalmusikdirektor der Duisburger<br />

Philharmoniker, Giordano Bellinc<strong>am</strong>pi.<br />

Regisseur Carlos Wagner („Carmen“)<br />

und Bühnenbildner Kaspar Zwimpfer<br />

(„Peter Grimes“) werden bei dieser Produktion<br />

erstmals zus<strong>am</strong>menarbeiten.<br />

Ganz besonders <strong>am</strong> Herzen liegt<br />

mir unsere nunmehr schon vierte große<br />

Kinderoper, „Die Prinzessin auf der Erbse“<br />

von Ernst Toch, die das Te<strong>am</strong> Svenja Tiedt<br />

(Regie), Tatjana Ivschina (Ausstattung)<br />

und Amelie Jalowy (Choreographie) für<br />

unsere jungen Zuschauer in Duisburg und<br />

Düsseldorf phantasievoll umsetzen wird.<br />

Dieser außerordentlich wichtige<br />

Schwerpunkt unserer Aufgaben – die Kin -<br />

der- und Jugendarbeit – wird durch eine<br />

neue Kooperation erweitert: Ab Mai 2013<br />

wird unsere Erfolgsproduktion „Der gestiefelte<br />

Kater“ im Th eater Dortmund zu<br />

sehen sein, und in der dann folgenden<br />

Spielzeit 2013/14 wird es erstmals eine<br />

gemeins<strong>am</strong>e Kinderoper als NRW-Koproduktion<br />

in der Achse <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg, Th eater<br />

Dortmund und <strong>Oper</strong> Bonn geben.<br />

Mit Beginn der Spielzeit 2012/13<br />

wechseln gleich drei junge Sänger aus<br />

dem <strong>Oper</strong>nstudio ins Ensemble: Bogdan<br />

Baciu, Ovidiu Purcel und David Jerusalem.<br />

Neu im Ensemble begrüßen wir herzlich<br />

Sarah Ferede, Brigitta Kele, Annika<br />

Kaschenz, Heidi Elisabeth Meier, Cornel<br />

Frey und Torben Jürgens; und wir freuen<br />

uns darüber, dass Th orsten Grümbel und<br />

Andrej Dunaev sich entschlossen haben,<br />

aus Frankfurt und Dresden wieder ins feste<br />

Ensemble der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

zurückzukehren – ein Ensemble, das in<br />

seiner Quantität und vor allem Qualität<br />

einzigartig ist.<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit unserem Generalmusikdirektor<br />

Axel Kober, unserem<br />

Ballettdirektor Martin Schläpfer und unserem<br />

Geschäft sführenden Direktor Jochen<br />

Grote sowie allen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern der beiden Häuser wünsche<br />

ich Ihnen wunderbare und spannende<br />

<strong>Oper</strong>n- und Ballettabende in der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> in Düsseldorf<br />

und Duisburg.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Christoph Meyer<br />

9


VORWORT<br />

G E S C H Ä F T S F Ü H R E N D E R D I R E K T O R<br />

JOCHEN GROTE<br />

—<br />

10


VORWORT<br />

Sehr verehrtes Publikum,<br />

wenn dieses Jahresheft mit dem Spiel -<br />

plan 2012/13 erscheint, ist die Spielzeit<br />

2011/12 noch nicht beendet. Ich wage<br />

dennoch ein Resümee einer erfolgreichen<br />

Zeit zu ziehen. Es gibt hierzu vielfäl -<br />

tigen Anlass.<br />

Der Umbau unseres Orchestergrabens<br />

im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf war<br />

eine umfangreiche bautechnische Unternehmung,<br />

die sich im künstlerischen<br />

Ergebnis deutlich spürbar niedergeschlagen<br />

hat. Viele Besucher haben uns in<br />

Gesprächen oder Briefen bestätigt, dass<br />

sie unsere Auff ührungen nunmehr mit<br />

einem gesteigerten Hörgenuss erleben.<br />

Auch die Besucherzahlen sind unmittelbar<br />

nach der Umbauphase sprunghaft<br />

angestiegen, was diesen Qualitätszuwachs<br />

zu bestätigen scheint. Dass diese Steigerung<br />

des künstlerischen Niveaus möglich<br />

war, dafür sei den Düsseldorfer Stadtvätern<br />

noch einmal Dank!<br />

Zu den wichtigen Anliegen unserer<br />

Planungen und Konzeption gehört das<br />

zeitgenössische Musiktheater. Mit Anno<br />

Schreiers „Mörder Kaspar Brand“ hat eine<br />

Urauff ührungsreihe begonnen, die wir<br />

mit der <strong>Oper</strong> „SehnSuchtMEER“ von<br />

Helmut Oehring fortsetzen werden. Für<br />

diese besondere Werkreihe ist uns ex -<br />

terne Unterstützung u. a. von unserem<br />

Freundeskreis zugesagt. Aber auch unabhängig<br />

davon nehmen diese Auft ragswerke<br />

einen festen Platz in unserer künstlerischen<br />

und monetären Planung ein in<br />

dem Bewusstsein, dass sich <strong>Oper</strong> nicht nur<br />

aus ihrer Tradition heraus, sondern auch<br />

in ihrer Perspektive auf die Zukunft als<br />

eine zeitgemäße Kunstgattung behauptet.<br />

Eine Investition in die Zukunft<br />

ist auch unser Engagement für das junge<br />

Publikum. Es sind die <strong>Oper</strong>n- und Ballett -<br />

besucher von morgen, um die wir uns<br />

auf vielfältige Weise bemühen, indem wir<br />

Kindern und Jugendlichen ein altersgemä -<br />

ßes Kulturerleben und -gestalten ermöglichen.<br />

Neben den erfolgreichen Kinderopern<br />

auf den großen Bühnen sind die<br />

zahlreichen Workshops in den beiden<br />

Th eatern wie in den Schulklassen vor Ort,<br />

der Kontakt zu Lehrern und Erziehern,<br />

die enge Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Kooperationsschulen,<br />

aber auch der in Duisburg<br />

bereits zu einer festen Institution gewordene<br />

Kinderchor <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> wichtige Bestandteile<br />

dieser Arbeit. Darauf werden<br />

wir 2012/13 aufb auen und das Progr<strong>am</strong>m<br />

mit zusätzlichen Projekten bereichern.<br />

Neben dem Angebot, <strong>Oper</strong>n und Ballette<br />

kostenlos zu testen, gibt es zahlreiche<br />

Off ene Workshops sowie Patenprojekte.<br />

Außerdem ist in den Osterferien 2013<br />

ein Intensivprogr<strong>am</strong>m geplant, bei dem<br />

Jugendliche mit Musik, Schauspiel und<br />

bildnerischen Mitteln ein eigenes Projekt<br />

entwickeln, das sie im Anschluss präsentieren<br />

werden. Die Auswahl ist also groß<br />

und sollte reichlich genutzt werden.<br />

Neben allen diesen Positivmeldungen<br />

darf nicht verschwiegen werden,<br />

dass uns die Diskussionen um den Fortbestand<br />

unserer Th eatergemeinschaft<br />

Düsseldorf-Duisburg tief bewegen. Wir<br />

werden alle Anstrengungen und Bemühungen<br />

darauf richten, das Bewusstsein<br />

für die Einzigartigkeit dieses Bündnisses<br />

zu stärken, das auf enge Weise mit anderen<br />

kulturellen Einrichtungen der beiden<br />

Städte verbunden ist. Nur als Deut-<br />

sche <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg<br />

können wir mit einem der größten Sänger-<br />

und Tänzerensembles in der europäischen<br />

Th eaterlandschaft glänzen. Unser reichhaltiges<br />

Spielplanangebot ist ein wichtiger<br />

Kulturfaktor in beiden Städten und strahlt<br />

hier wie dort auf andere Institutionen<br />

aus. Deshalb wollen wir auch das Jubiläum<br />

„100 Jahre Th eater Duisburg“ in besonderer<br />

Weise dazu nutzen, zu zeigen, wie<br />

viele großartige Künstler und engagierte<br />

Mitarbeiter hinter der Bühne und in den<br />

Duisburger Werkstätten für diese Kunstinstitution<br />

ihr Bestes geben.<br />

Gemessen an dieser Zielsetzung<br />

mögen unsere verbesserten Servicean -<br />

gebote marginal erscheinen. Aber ich<br />

bin sicher, dass unsere Besucher unsere<br />

neue Option beim Ticketkauf zu schätzen<br />

wissen: Für die neue Spielzeit können<br />

Sie ab 9. Juli 2012 im Internet mit der<br />

„Print@home“-Funktion Ihre <strong>Oper</strong>n- und<br />

Ballettkarten bequem zu Hause kaufen<br />

und direkt ausdrucken, ähnlich wie bei der<br />

Bahn oder bei diversen Flugunternehmen.<br />

Über die Internet-Buchung können Sie<br />

sich den Gang zum <strong>Oper</strong>nshop sparen.<br />

Natürlich senden wir Ihnen Ihre über<br />

www.oper<strong>am</strong>rhein.de gebuchten Karten<br />

gern auch weiterhin (versandkosten-<br />

und zuschlagsfrei!) per Post zu, falls Sie<br />

die „Print@home“-Funktion nicht nutzen<br />

möchten.<br />

Und noch eine weitere Annehmlichkeit<br />

möchte ich für alle mit dem Auto<br />

anreisenden Besucher erwähnen: Seit einigen<br />

Monaten ist die unterirdische Passage<br />

von den Parkhäusern <strong>am</strong> Grabbeplatz<br />

(Parkhaus Kunsthalle und Parkhaus<br />

Grabbeplatz / K20) zur Düsseldorfer <strong>Oper</strong><br />

vor und nach den Auff ührungen wieder<br />

geöff net und wird von Mitarbeitern unseres<br />

Hauses betreut. So können Sie nicht<br />

nur den Abend in unserem <strong>Oper</strong>nhaus<br />

unbeeinträchtigt genießen, sondern auch<br />

trockenen Fußes und witterungsgeschützt<br />

wieder nach Hause gelangen.<br />

In der Hoff nung, dass d<strong>am</strong>it die<br />

Wege gut geebnet sind, freuen wir uns, Sie,<br />

geschätztes Publikum, zur neuen Spielzeit<br />

in unseren Häusern in Düsseldorf und<br />

Duisburg begrüßen und mit unserer Kunst<br />

gewinnen zu können.<br />

Auf bald!<br />

Ihr<br />

Jochen Grote<br />

11


SPIELZEIT 2012/13<br />

D E U T S C H E O P E R A M R H E I N<br />

PREMIEREN &<br />

WIEDERAUFNAHMEN<br />


PREMIEREN WIEDERAUFNAHMEN<br />

RICHARD STRAUSS<br />

ELEKTRA<br />

22.09.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

EMMERICH KÁLMÁN<br />

DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN<br />

13.10.2012 ↗ Theater Duisburg<br />

WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />

LE NOZZE DI FIGARO<br />

01.12.2012 ↗ Theater Duisburg<br />

WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />

DON GIOVANNI<br />

07.12.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

ERNST TOCH<br />

DIE PRINZESSIN<br />

AUF DER ERBSE<br />

12.01.2013 ↗ Theater Duisburg<br />

14.03.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL<br />

XERXES<br />

26.01.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

HELMUT OEHRING<br />

SEHNSUCHTMEER<br />

ODER VOM FLIEGENDEN<br />

HOLLÄNDER<br />

URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSKOMPOSITION<br />

08.03.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

IGOR STRAWINSKY<br />

THE RAKE’S PROGRESS<br />

06.04.2013 ↗ Theater Duisburg<br />

RICHARD WAGNER<br />

TANNHÄUSER<br />

UND DER SÄNGERKRIEG<br />

AUF WARTBURG<br />

04.05.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

ALEXANDER ZEMLINSKY<br />

EINE FLORENTINISCHE<br />

TRAGÖDIE / DER ZWERG<br />

15.06.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

GIUSEPPE VERDI<br />

LUISA MILLER<br />

04.07.2013 ↗ Theater Duisburg<br />

GIACOMO PUCCINI<br />

TOSCA<br />

16.09.2012 ↗ Theater Duisburg<br />

08.02.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

XAVIER MONTSALVATGE<br />

DER GESTIEFELTE<br />

KATER<br />

13.10.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

07.12.2012 ↗ Theater Duisburg<br />

GIACOMO PUCCINI<br />

LA BOHÈME<br />

14.10.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

21.11.2012 ↗ Theater Duisburg<br />

PIETRO MASCAGNI /<br />

RUGGERO LEONCAVALLO<br />

CAVALLERIA<br />

RUSTICANA /<br />

PAGLIACCI<br />

18.10.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

RICHARD STRAUSS<br />

SALOME<br />

01.11.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

03.05.2013 ↗ Theater Duisburg<br />

ENGELBERT HUMPERDINCK<br />

HÄNSEL UND GRETEL<br />

18.11.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

25.11.2012 ↗ Theater Duisburg<br />

WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />

DIE ENTFÜHRUNG<br />

AUS DEM SERAIL<br />

21.11.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

GEORGES BIZET<br />

CARMEN<br />

22.11.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

19.12.2012 ↗ Theater Duisburg<br />

RICHARD STRAUSS<br />

DIE FRAU OHNE<br />

SCHATTEN<br />

09.12.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

IGOR STRAWINSKY<br />

DIE NACHTIGALL<br />

18.12.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

GIUSEPPE VERDI<br />

RIGOLETTO<br />

05.01.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

12.06.2013 ↗ Theater Duisburg<br />

FRANCIS POULENC<br />

DIALOGUES DES<br />

CARMÉLITES<br />

27.01.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

GIOACCHINO ROSSINI<br />

IL BARBIERE<br />

DI SIVIGLIA<br />

29.01.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

13.06.2013 ↗ Theater Duisburg<br />

GIUSEPPE VERDI<br />

FALSTAFF<br />

21.03.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

RICHARD WAGNER<br />

DIE WALKÜRE<br />

31.03.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

26.05.2013 ↗ Theater Duisburg<br />

GIUSEPPE VERDI<br />

UN BALLO<br />

IN MASCHERA<br />

11.05.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

RICHARD WAGNER<br />

DER FLIEGENDE<br />

HOLLÄNDER<br />

16.05.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf


VORWORT<br />

G E N E R A L M U S I K D I R E K T O R<br />

AXEL KOBER<br />

—<br />

14


VORWORT<br />

Liebe Freunde und Gäste der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>,<br />

mit der Spielzeit 2012/13 startet vielerorts<br />

der große Wagner- und Verdi-Marathon<br />

anlässlich des 200. Geburtstages dieser<br />

beiden <strong>Oper</strong>ngiganten. Auch die <strong>Deutsche</strong><br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> wird diese Jubiläen feiern<br />

mit ihrem Wagner- und Verdi-Repertoire<br />

sowie Neuproduktionen, auf die man gespannt<br />

sein darf.<br />

Gemäß der Wagner-Auff orderung<br />

„Kinder, macht Neues!“ werden wir zunächst<br />

einen Wagner-Diskurs ganz besonderer<br />

Art führen, wenn wir im März 2013<br />

Helmut Oehrings <strong>Oper</strong> „SehnSuchtMEER<br />

oder Vom Fliegenden Holländer“ zur Urauff<br />

ührung bringen. Oehring gilt als einer<br />

der produktivsten und außergewöhnlichsten<br />

Komponisten unserer Zeit. Der Umstand,<br />

als Sohn gehörloser Eltern geboren<br />

zu sein, hat bei ihm ein besonderes gestisches<br />

Empfi nden für Musik gefördert und<br />

seine Kompositionsweise geprägt. Sehr<br />

häufi g setzt er sich mit bekannten Werken<br />

der Musikliteratur – in unserem Fall Wagners<br />

„Fliegender Holländer“ und die<br />

„Wesendonck-Lieder“ – auseinander und<br />

schafft neue Formen ihrer Vergegenwärtigung.<br />

Ich denke, dass wir durch seine<br />

Wagner-Vermittlung dem Fliegenden<br />

Holländer ganz neu begegnen, und bin sehr<br />

neugierig und gespannt darauf, den Entstehungsprozess<br />

dieses Werkes zu begleiten.<br />

Ebenso freue ich mich auf die Neupro -<br />

duktion von Wagners „Tannhäuser“, wofür<br />

wir Burkhard C. Kosminski als Regisseur<br />

gewinnen konnten. Düsseldorfer Th eater-<br />

freunden dürft e sein Engagement <strong>am</strong><br />

Düsseldorfer Schauspiel noch gut in Erinnerung<br />

sein. Aus dieser Zeit st<strong>am</strong>men<br />

Arbeiten wie „Platonow“, „Das Fest“ oder<br />

„Café Umberto“, womit das Düsseldorfer<br />

Ensemble auch zu verschiedenen Th eatertreff<br />

en eingeladen war. Ich verspreche<br />

mir von unserer Zus<strong>am</strong>menarbeit eine an -<br />

regende Werkdiskussion und wichtige Im -<br />

pulse für die musikalische Interpretation.<br />

Für Verdi-Freunde nehmen wir<br />

„Rigoletto“, „Un ballo in maschera“ und<br />

„Falstaff “ wieder in unser Repertoire<br />

und zeigen eine Neuinszenierung von<br />

Verdis Schiller-Adaption „Luisa Miller“.<br />

Die musikalische Leitung dieser Produktion<br />

übernimmt mein Kollege Giordano<br />

Bellinc<strong>am</strong>pi, der ab 2012/13 Gener<strong>am</strong>usikdirektor<br />

der Duisburger Philharmoniker<br />

sein wird.<br />

Mit ihm gemeins<strong>am</strong> werde ich das<br />

Festkonzert zum Duisburger Th eaterjubiläum<br />

2012 gestalten. Dieses Konzert<br />

eröff net die Jubiläumswochen und soll<br />

als großes Open Air-Ereignis möglichst<br />

viele Duisburger Musikfreunde erreichen.<br />

Auch in Duisburg wird der Jubilar Wagner<br />

zu Ehren kommen, wenn wir hier, wie<br />

zuvor schon in Düsseldorf, die „Walküre“<br />

auff ühren. Wem das noch nicht genug<br />

Wagner ist, der sollte sich den „Ring an<br />

einem Abend“, Loriots pointiertes Komprimat<br />

von Wagners monumentaler Tetra -<br />

logie „Der Ring des Nibelungen“, vormerken.<br />

Dies ist ein besonderes Ereignis der<br />

Duisburger Th eaterfestwochen, bei dem<br />

Sie an nur einem Abend alles erfahren,<br />

was man über den Raub des <strong>Rhein</strong>goldes,<br />

die Macht eines Ringes, über Geschwister -<br />

liebe, Väter und Töchter, einen unbändigen<br />

Naturburschen und den drohenden<br />

Weltuntergang wissen muss.<br />

Neben dieser reichlichen Portion<br />

an Jubiläumsstimmung bietet der Spielplan<br />

2012/13 dem Düsseldorfer und Duisburger<br />

Publikum eine Fülle an Werken,<br />

wie sie kaum ein anderes deutsches <strong>Oper</strong>nhaus<br />

vorzuweisen hat. Insges<strong>am</strong>t 28<br />

<strong>Oper</strong>n- und fünf Ballettproduktionen<br />

sowie mehrere Gala- und Sonderveran -<br />

staltungen sind im Spielplanangebot,<br />

künstlerisch getragen von einem der größ -<br />

ten <strong>Oper</strong>nensembles und einer der größten<br />

Ballettcompagnien unseres Landes.<br />

Als musikalischer Chef dieses Hau -<br />

ses ist es mir wichtig, ein breites Spektrum<br />

dieses Werkangebots selbst zu betreuen.<br />

Neben Wagner, Strauss und der Oehring-<br />

Urauff ührung freue ich mich auf eine<br />

weitere Mozart-Produktion mit „Le nozze<br />

di Figaro“, die als Premiere zunächst in<br />

Duisburg zu sehen sein wird. Ebenfalls in<br />

Duisburg werden wir jetzt auch den erfolgreichen<br />

Ballettabend „b.09“ mit Brahms’<br />

„Ein <strong>Deutsche</strong>s Requiem“ zeigen, das ich<br />

mit den Duisburger Philharmonikern neu<br />

einstudiere, und mit Debussys „Prélude à<br />

l’ après-midi d’ un faune“ sowie Werken<br />

von Schubert und Sciarrino in „b.16“ setzt<br />

sich meine Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Martin<br />

Schläpfer und seinem Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

auch in Düsseldorf fort. Diese Vielseitigkeit<br />

musikalischer Aufgaben ermöglicht es<br />

mir, mit dem Gros unseres künstlerischen<br />

Ensembles zus<strong>am</strong>menzuarbeiten, jeden<br />

Einzelnen besser kennenzulernen, ihn oder<br />

sie zu begleiten oder zu fördern. Das<br />

gibt mir das Gefühl von Verbundenheit,<br />

menschlicher Nähe und gegenseitiger<br />

künstlerischer Bereicherung, die für meine<br />

Arbeit wichtig sind. Auf der Basis eines<br />

solchen Zus<strong>am</strong>menhalts gedeiht eine<br />

künstlerische Qualität, wie wir sie uns wün -<br />

schen und wie man sie von uns erwarten<br />

darf. Mit dieser Motivation gehen wir in<br />

die neue Spielzeit für unser Publikum<br />

in Düsseldorf und Duisburg. Sie sind herz -<br />

lich dazu eingeladen.<br />

Ihr<br />

Axel Kober<br />

15


ELEKTRA Linda Watson (Elektra)<br />

Bohrtunnel Wehrhahn-Linie, Düsseldorf. Foto: Hans Jörg Michel


OPER PREMIEREN<br />

R I C H A R D S T R A U S S<br />

ELEKTRA<br />

—<br />

Als König Ag<strong>am</strong>emnon aus dem Trojanischen Krieg zurückkehrte, wurde er heimtückisch von seiner<br />

Frau Klytämnestra und ihrem Liebhaber Aegisth ermordet. Elektra, der es noch gelang, ihren<br />

Bruder Orest in Sicherheit zu bringen, lebt seit dem Mord an ihrem Vater mit ihrer Schwester Chryso -<br />

themis in erbarmungswürdigen Umständen <strong>am</strong> Hof ihrer Mutter und ist besessen von der Idee,<br />

Ag<strong>am</strong>emnon zu rächen …<br />

Als Richard Strauss (1864–1949) Hugo von Hofmannsthals Tragödie „Elektra“ 1904 im<br />

Kleinen Th eater in Berlin sah, erkannte er nach eigenen Worten sofort „den glänzenden <strong>Oper</strong>ntext<br />

und, wie seinerzeit in ‚Salome‘, die gewaltige Steigerung bis zum Schluss: in ‚Elektra‘ nach der nur<br />

mit Musik ganz zu erschöpfenden Erkennungsszene der erlösende Tanz, – in ‚Salome‘ nach dem<br />

Tanz (als Kernpunkt der Handlung) die grausige Schlussapotheose.“ In Strauss’ Lebenswerk stehen<br />

die beiden Schwesterwerke vereinzelt da: „Ich bin in ihnen bis an die äußersten Grenzen der Harmo-<br />

nik, psychischer Polyphonie und Aufnahmefähigkeit heutiger Ohren gegangen.“<br />

An der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> ist das 1909 in Dresden uraufgeführte, expressive Werk<br />

nun in Kooperation mit dem Grand Th éâtre de Genève in der Inszenierung Christof Nels zu erleben.<br />

Über die Premiere schrieb Joachim Lange in der Frankfurter Rundschau: „Eine überzeugende<br />

archaische ‚Elektra‘. Am Ende ist der fensterreiche Palastturm, den Roland Aeschlimann auf die<br />

Genfer Drehbühne gebaut hat, ein Trümmerhaufen. Und die problematischste aller Problemf<strong>am</strong>ilien,<br />

die darin hauste, ist es sowieso. Der ‚Elektra‘ von Strauss und Hofmannsthal steht auch nach<br />

über 100 Jahren Bühnenleben nicht viel an der Seite, das diese geballte Ladung Abgrund überbieten<br />

könnte.“ Und in der NZZ urteilte Peter Hagmann: „Auf der Bühne stehen keine Monstren, sondern<br />

Menschen. Elektra ist somit keine Furie, vielmehr eine Frau, die Schrecklichstes erlebt hat<br />

und letztlich daran zugrunde geht. Fahrige Bewegungen und zuckender Blick zeugen von der Trau -<br />

matisierung dieses Menschen. Wenn Elektra aber ihren Bruder Orest erkennt, brechen Liebe und<br />

Wärme ohne Grenzen aus. Die vom Regisseur entwickelte Körpersprache ist von einer Intensität<br />

sondergleichen.“ ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober INSZENIERUNG Christof Nel BÜHNE Roland Aeschlimann KOSTÜME<br />

Bettina Walter LICHT Susanne Reinhardt SZENISCHE ANALYSE Martina Jochem CHOR Christoph Kurig //<br />

KLYTÄMNESTRA Renée Morloc ELEKTRA Linda Watson CHRYSOTHEMIS Morenike Fadayomi AEGISTH Wolfgang<br />

Schmidt OREST Hans-Peter König DER PFLEGER DES OREST David Jerusalem DIE VERTRAUTE Luiza Fatyol<br />

DIE SCHLEPPENTRÄGERIN Maria Kataeva EIN JUNGER DIENER Manfred Fink EIN ALTER DIENER Lukasz<br />

Konieczny DIE AUFSEHERIN Jessica Stavros ERSTE MAGD Sarah Ferede ZWEITE MAGD Iryna Vakula DRITTE<br />

MAGD Katarzyna Kuncio VIERTE MAGD Elisabeth Selle FÜNFTE MAGD Anett Fritsch // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer Symphoniker<br />

In Kooperation mit dem Grand Th éâtre de Genève<br />

Tragödie in einem Aufzug<br />

Dichtung von Hugo von<br />

Hofmannsthal nach Sophokles<br />

—<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

PREMIERE<br />

Sa 22.09.2012, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

SEPTEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Di 25.09. | Fr 28.09. | So 30.09.<br />

OKTOBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Do 04.10. | Sa 07.10.<br />

OPERNWERKSTATT<br />

Fr 14.09.2012, 18.00 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Dauer: ca. 1 ¾ Stunden,<br />

keine Pause<br />

17


DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Nataliya Kovalova (Sylva Varescu)<br />

Grand City Hotel Duisburger Hof, Duisburg. Foto: Hans Jörg Michel


OPER PREMIEREN<br />

E M M E R I C H K Á L M Á N<br />

DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN<br />

—<br />

Der ungarische Revuestar Sylva Varescu verdreht allen Männern den Kopf. Vor allem der Wiener<br />

Fürstensohn Edwin von und zu Lippert-Weylersheim glaubt, in der liebes- und lebenserfahrenen<br />

Frau seine große Liebe gefunden zu haben. Er gibt ihr vor Zeugen ein schrift liches Heiratsversprechen.<br />

Da aber eine Heirat aus der Sicht seiner F<strong>am</strong>ilie unstandesgemäß ist, wird eine Ehe Edwins<br />

mit seiner Cousine Stasi arrangiert. Als einige Wochen später im Wiener Palais des Fürsten von<br />

und zu Lippert-Weylersheim die rauschende Verlobung gefeiert wird, erscheint auch Sylva, die sich<br />

als Frau von Edwins Freund Graf Boni ausgibt. Edwin ist sofort wieder für sie entfl <strong>am</strong>mt und will<br />

sie nun heiraten, da sie doch bereits Gräfi n zu sein scheint. Da deckt Sylva den Schwindel auf, konfrontiert<br />

die Festgesellschaft mit dem Eheversprechen und geht. Bis zum glücklichen Finale gibt<br />

es ganz im Stil der Wiener <strong>Oper</strong>ette noch zahlreiche Irrungen und Wirrungen. Schließlich gesteht<br />

Edwins Mutter Anhilte, dass auch sie einst eine Kabarett-Sängerin war, bevor sie über mehrere<br />

Heiratsstufen zur Fürstin aufstieg. Schweren Herzens muss ihr Mann nun sein Einverständnis zur<br />

Ehe zwischen Edwin und Sylva geben.<br />

In kaum einer <strong>Oper</strong>ette fi nden sich so viele Erfolgsschlager wie in Emmerich Kálmáns<br />

(1882–1953) „Csárdásfürstin“: Von „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“ über „Nimm Zigeuner,<br />

deine Geige“ bis zum Finale „Tausend kleine Engel singen“ wechseln sich in dem 1915 uraufgeführten<br />

Werk süße Melodien mit schmissigen ungarischen und Wiener Rhythmen ab. Doch liefert<br />

Kálmáns Musik nicht nur ch<strong>am</strong>pagnertrunkene <strong>Oper</strong>ettenseligkeit, sondern choreographiert aus<br />

dem großen Reigen auch einen satirischen Tanz auf dem Vulkan der untergehenden Donaumonarchie<br />

seiner Entstehungszeit.<br />

Regisseur Joan Anton Rechi wurde 2007/08 von der Fachzeitschrift <strong>Oper</strong>nwelt als Nachwuchs -<br />

künstler des Jahres nominiert und inszenierte zuletzt mit großem Erfolg Rossinis „La Cenerentola“<br />

<strong>am</strong> Th eater Aachen und Szymanowskis „Król Roger“ <strong>am</strong> Staatstheater Mainz. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Wolfr<strong>am</strong> Koloseus INSZENIERUNG Joan Anton Rechi BÜHNE Alfons Flores KOSTÜME<br />

Sebastian Ellrich LICHT Volker Weinhart CHOR Christoph Kurig DRAMATURGIE Bernhard F. Loges // FÜRST VON<br />

UND ZU LIPPERT WEYLERSHEIM Peter Nikolaus Kante ANHILTE Cornelia Berger EDWIN RONALD Bruce Rankin /<br />

Corby Welch KOMTESSE STASI Alma Sadé GRAF BONI KÁNCSIÁNU Cornel Frey / Florian Simson SYLVA VARESCU<br />

Nataliya Kovalova / Romana Noack FERI BÁCSI Bruno Balmelli / Stefan Heidemann // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Rhein</strong> // Duisburger Philharmoniker<br />

<strong>Oper</strong>ette in drei Akten<br />

Libretto von Leo Stein und<br />

Béla Jenbach<br />

—<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

PREMIERE<br />

Sa 13.10.2012, 19.30 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

WEITERE TERMINE<br />

OKTOBER ↗ Theater Duisburg<br />

Fr 19.10. | Mi 24.10. | Di 30.10.<br />

NOVEMBER ↗ Theater Duisburg<br />

Sa 03.11. | So 11.11.<br />

DEZEMBER ↗ Theater Duisburg<br />

Mo 31.12.<br />

FEBRUAR ↗ Theater Duisburg<br />

Do 07.02.<br />

MÄRZ ↗ Theater Duisburg<br />

Sa 23.03. | So 31.03.<br />

APRIL ↗ Theater Duisburg<br />

Fr 19.04. | Fr 26.04.<br />

MAI ↗ Theater Duisburg<br />

Fr 10.05. | Fr 17.05.<br />

OPERNWERKSTATT<br />

Di 09.10.2012, 18.00 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg, Foyer<br />

Dauer: 2 ½ Stunden,<br />

eine Pause<br />

19


LE NOZZE DI FIGARO Anett Fritsch (Susanna), Ad<strong>am</strong> Palka (Figaro)<br />

Hatice Design Atelier für Brautmoden, Duisburg-Marxloh. Foto: Hans Jörg Michel


OPER PREMIEREN<br />

W O L F G A N G A M A D E U S M O Z A R T<br />

LE NOZZE DI FIGARO<br />

—<br />

Ein junges Paar möchte heiraten. Doch dafür benötigt es die Zustimmung seines Dienstherren, der<br />

zudem das Recht besitzt, die Hochzeitsnacht mit der Braut zu verbringen. „Ius primae noctis“ heißt<br />

dieses feudale Herrenrecht, das trotz bürgerlicher Revolution und liberaler Zeitenwende noch<br />

zu Beginn des Ersten Weltkriegs in Europa nicht restlich getilgt war. In Mozarts (1756 –1791) <strong>Oper</strong><br />

„Le nozze di Figaro“, die nach der gleichn<strong>am</strong>igen kritischen Gesellschaft skomödie von Pierre<br />

Augustin Caron de Beaumarchais entstand, ist es das Druckmittel, wodurch der Graf Almaviva die<br />

Gefügigkeit der K<strong>am</strong>merzofe Susanna erzwingen will. Sich diesem Druck zu widersetzen, galt bei<br />

Beaumarchais als aufrührerischer Widerstand gegen eine Ordnung, in der ein einzelner alle Macht<br />

besitzt und deshalb alle anderen beherrschen kann.<br />

In Mozarts <strong>Oper</strong>a buff a ist es anders: Ivan Nagel spricht von „einer Anmaßung der Ungleich -<br />

heit in der Buff a-Gemeinschaft der Gleichen“. Und tatsächlich unterwirft der Komponist Mozart<br />

seine Figuren keiner vorgegebenen Wertigkeit. Ob Graf oder Dienstmädchen, Hausherrin oder<br />

K<strong>am</strong>merdiener, selbst ein intriganter Musiklehrer und der Gärtner – sie alle sind durch die Musik<br />

legitimiert und verkehren auf menschlicher Augenhöhe. Wo Beaumarchais eine Attacke auf ein<br />

geschlossenes Gesellschaft ssystem wagte, unternimmt Mozart eine <strong>Oper</strong>ation <strong>am</strong> off enen Herzen.<br />

Sie endet mit dem von allen andächtig gesungenen „perdono“, das nicht nur eine Intrige um Liebe<br />

und Treue zum Guten wendet. Daraus spricht auch, wie verletzlich der Mensch ist, weshalb das Recht<br />

auf „Leben, Freiheit und menschliches Glück“ seit der <strong>am</strong>erikanischen Unabhängigkeitsbewegung<br />

unveräußerlichen Wert besitzt.<br />

Der bekannte und erfahrene <strong>Oper</strong>nregisseur und Th eaterleiter Michael H<strong>am</strong>pe nennt „Le<br />

nozze di Figaro“ ein „reales Stück“ mit sozial genau bestimmbaren Situationen, die entsprechende<br />

konkrete Räume erfordern. Am Ende verlagert sich das intrigenreiche Spiel in die freie Natur, wo<br />

alle Spielarten der Liebe möglich erscheinen und, laut H<strong>am</strong>pe, als Quintessenz des ganzen Stückes<br />

die Absurdität der Klassengesellschaft vorführen. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober / Christoph Altstaedt / Ralf Lange INSZENIERUNG Michael H<strong>am</strong>pe BÜHNE &<br />

KOSTÜME German Droghetti LICHT Manfred Voss CHOR Gerhard Michalski DRAMATURGIE Hella Bartnig //<br />

IL CONTE DI ALMAVIVA Laimonas Pautienius / Dmitri Vargin LA CONTESSA DI ALMAVIVA Sylvia H<strong>am</strong>vasi / Brigitta<br />

Kele SUSANNA Anett Fritsch / Alma Sadé FIGARO David Jerusalem / Ad<strong>am</strong> Palka CHERUBINO Annika Kaschenz /<br />

Iryna Vakula MARCELLINA Marta Márquez BARTOLO S<strong>am</strong>i Luttinen BASILIO Bruce Rankin / Florian Simson<br />

DON CURZIO Johannes Preißinger / Ovidiu Purcel BARBARINA Luiza Fatyol / Anna Lucia Richter ANTONIO Daniel<br />

Dj<strong>am</strong>bazian / Peter Nikolaus Kante // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Duisburger Philharmoniker<br />

<strong>Oper</strong>a buff a in vier Akten KV 492<br />

Libretto von Lorenzo da Ponte<br />

—<br />

In italienischer Sprache<br />

mit deutschen Übertiteln<br />

PREMIERE<br />

Sa 01.12.2012, 19.30 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

WEITERE TERMINE<br />

DEZEMBER ↗ Theater Duisburg<br />

Sa 08.12. | Mi 12.12. | Sa 15.12.<br />

Di 18.12. | Do 20.12. | So 23.12.<br />

Mi 26.12. | Sa 29.12.<br />

JANUAR ↗ Theater Duisburg<br />

So 06.01.<br />

FEBRUAR ↗ Theater Duisburg<br />

Fr 15.02. | So 17.02.<br />

APRIL ↗ Theater Duisburg<br />

So 28.04.<br />

JUNI ↗ Theater Duisburg<br />

Sa 29.06.<br />

OPERNWERKSTATT<br />

Di 27.11.2012, 17.00 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

Dauer: ca. 3 Stunden,<br />

eine Pause<br />

21


DON GIOVANNI Richard Šveda (Don Giovanni), Günes Gürle (Leporello)<br />

Nachtresidenz, Düsseldorf. Foto: Hans Jörg Michel


OPER PREMIEREN<br />

W O L F G A N G A M A D E U S M O Z A R T<br />

DON GIOVANNI<br />

—<br />

„Er ist ein Don Juan“ – wer diesen Ruf besitzt, der gilt als Frauenheld, Verführer, als einer, den<br />

man beargwöhnt und dem dennoch niemand widerstehen kann. Im mittelalterlichen Spanien als<br />

Wüstling und gewissenloser Frauenjäger verteufelt, durchwanderte Don Juan als fi ktive Figur seit<br />

seiner Dr<strong>am</strong>atisierung in Tirso de Molinas „Don Juan oder Der Verführer von Sevilla und der steiner -<br />

ne Gast“ die Literatur aller folgenden Zeiten. Don Juan wurde zu einer Legende, die erotische<br />

Phantasien freisetzt und zugleich Moralapostel auf den Plan ruft , die sich weniger an den sexuellen<br />

Ausschweifungen stoßen als an dem Freigeist, den Don Juan verkörpert. Er kennt als Ziel nur den<br />

grenzenlosen Lebensgenuss und fürchtet weder weltliche noch göttliche Strafgerichte.<br />

Eros und Vanitas sind die existenziellen Th emen, die auch Wolfgang Amadeus Mozart<br />

(1756–1791) und sein Librettist Lorenzo da Ponte in ihrer <strong>Oper</strong> „Don Giovanni“ berühren. Ihr Lebe -<br />

mann zeigt sich skrupellos agil, wenn er in das Schlafzimmer der schönen Donna Anna eindringt,<br />

ihren Vater, den Komtur, im Aff ekt tötet, seine Ehegefährtin Donna Elvira täuscht und das Bauernmädchen<br />

Zerlina verführt. Aber erst durch die Herausforderung der steinernen Komturstatue<br />

und durch die Weigerung, seine Sünden zu bereuen, ist diesem Don Giovanni die Höllenfahrt sicher.<br />

Ein trotziges „No!“ ist sein letztes Wort, bevor er mit Th eaterdonner und -qualm für seine Unbeugs<strong>am</strong>keit<br />

und Reuelosigkeit bestraft wird und diejenigen, die darüber scheinbar Genugtuung<br />

empfi nden, in der Leere und Fadheit ihres Alltagslebens zurücklässt.<br />

Karoline Gruber, die mit der französischen Barockoper „Platée“ von Jean-Philippe R<strong>am</strong>eau<br />

ihren erfolgreichen Einstand an der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> gab, ist diesem Don-Juan-Phä-<br />

nomen nachgegangen. Ihre Inszenierung entstand in Kooperation mit der Tokyo Nikikai <strong>Oper</strong>a<br />

Foundation, war zum Ende der Spielzeit 2011/12 bereits in Duisburg zu erleben und hat nun auch<br />

im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf Premiere. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Friedemann Layer / Ralf Lange INSZENIERUNG Karoline Gruber BÜHNE Roy Spahn<br />

KOSTÜME Mechthild Seipel LICHT Franz-Xaver Schaff er CHOR Gerhard Michalski DRAMATURGIE Alexander<br />

Meier-Dörzenbach // DON GIOVANNI Richard Šveda DONNA ANNA Liana Aleksanyan / Serena Farnocchia / Heidi<br />

Elisabeth Meier DON OTTAVIO Jussi Myllys / Jörg Schneider KOMTUR Th orsten Grümbel / Hans-Peter König DONNA<br />

ELVIRA Brigitta Kele / Romana Noack LEPORELLO Günes Gürle / Ad<strong>am</strong> Palka MASETTO David Jerusalem /<br />

Torben Jürgens / Lukasz Konieczny ZERLINA Alma Sadé / Iulia Elena Surdu // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> //<br />

Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker<br />

In Kooperation mit der Tokyo Nikikai <strong>Oper</strong>a Foundation<br />

Dr<strong>am</strong>ma giocoso in zwei Akten<br />

KV 527<br />

Libretto von Lorenzo da Ponte<br />

Prager Fassung<br />

—<br />

In italienischer Sprache<br />

mit deutschen Übertiteln<br />

PREMIERE<br />

Fr 07.12.2012, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

DEZEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Mi 12.12. | Sa 15.12. | Di 18.12.<br />

Do 20.12. | So 23.12. | Mi 26.12.<br />

Sa 29.12.<br />

JANUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Fr 04.01. | So 06.01. | Sa 12.01.<br />

Sa 19.01.<br />

FEBRUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Sa 23.02.<br />

APRIL ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

So 28.04.<br />

OPERNWERKSTATT<br />

Sa 01.12.2012, 9.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Dauer: ca. 3 ½ Stunden,<br />

eine Pause<br />

23


DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE Alma Sadé (Eine fremde Prinzessin)<br />

Gemeindehaus Ruhrort, Duisburg. Foto: Hans Jörg Michel


OPER PREMIEREN<br />

E R N S T T O C H<br />

DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE<br />

—<br />

FÜR JUNGES PUBLIKUM AB 6 JAHREN<br />

Der alte König hat große Sorgen: Sein einziger Sohn hat sich noch immer keine Braut gewählt,<br />

keine erscheint ihm gut genug, keine als eine wirkliche Prinzessin. Aber wenn sich der Prinz nicht<br />

bald entscheidet, zu heiraten und Kinder zu bekommen, ist die Dynastie gefährdet. Noch während<br />

der Hofstaat darüber debattiert, wie es möglich wäre, den Th ronfolger an die Braut zu bringen, taucht<br />

ein Mädchen auf, das behauptet, königlichen Geblütes zu sein und vor ihrer bösen Stiefmutter<br />

zu fl iehen. Plötzlich ist der Prinz wie verwandelt und hat sich Hals über Kopf verliebt. Doch der<br />

Hofstaat ist skeptisch: Was, wenn die Fremde nun keine Prinzessin wäre? Um das zu überprüfen,<br />

schlägt die clevere Amme die Erbsenprobe vor: Unter einem Berg von 20 Matratzen und 20 Daunen -<br />

decken, auf dem das müde Mädchen sich ausruhen soll, versteckt sie eine Erbse. Eine echte Prinzessin<br />

müsste diese sofort spüren und sich beklagen. Und siehe da, die Fremde kann nicht einschlafen<br />

und brüllt in ihrer Wut den ganzen Hofstaat zus<strong>am</strong>men. Alle freuen sich, dass nun endlich eine<br />

würdige Braut für den Prinzen gefunden ist und preisen die Sensibilität seiner zukünft igen Frau.<br />

Als der österreichische Komponist Ernst Toch (1887–1964) den Auft rag erhielt, für die<br />

<strong>Deutsche</strong>n K<strong>am</strong>mermusiktage 1927 in Baden-Baden eine Kurzoper zu schreiben, fehlte ihm zunächst<br />

ein passender Stoff für das Libretto. Der Legende nach stieß er durch Zufall auf das Märchen von<br />

Hans Christian Andersen, als dem befreundeten Bildhauer Benno Elkan ein Band mit Märchen<br />

des dänischen Dichters in die Hand fi el. In der Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Elkan entstand durch die feine<br />

Ironie des Librettos und die grotesk-expressionistische Charakterisierung der skurrilen Figuren<br />

eine der humorvollsten Märchenopern des 20. Jahrhunderts.<br />

In der phantasievollen Inszenierung des Te<strong>am</strong>s um Regisseurin Svenja Tiedt, das bereits mit<br />

Frank Schwemmers „Robin Hood“, Montsalvatges „Der gestiefelte Kater“ und Strawinskys „Die<br />

Nachtigall“ tausende Kinder und Erwachsene in Düsseldorf und Duisburg begeisterte, wird auch<br />

Ernst Tochs <strong>Oper</strong> zu einem Vergnügen für Jung und Alt. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Altstaedt / Christoph Stöcker INSZENIERUNG Svenja Tiedt CHOREOGRA-<br />

PHIE Amelie Jalowy BÜHNE & KOSTÜME Tatjana Ivschina LICHT Franz-Xaver Schaff er DRAMATURGIE Bernhard<br />

F. Loges // DER KÖNIG Peter Nikolaus Kante / Timo Riihonen DIE KÖNIGIN Lisa Griffi th / Elisabeth Selle DER PRINZ<br />

Cornel Frey / Corby Welch DER KANZLER J<strong>am</strong>es Bobby / Stefan Heidemann DER MINISTER Manfred Fink / Florian<br />

Simson DIE AMME Susan Maclean / Jessica Stavros EINE FREMDE PRINZESSIN Heidi Elisabeth Meier / Alma Sadé /<br />

Iulia Elena Surdu // Duisburger Philharmoniker / altstadtherbstorchester<br />

Musikmärchen in einem Aufzug<br />

Libretto von Benno Elkan<br />

nach Hans Christian Andersen<br />

—<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

PREMIEREN<br />

Sa 12.01.2013, 18.00 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

Do 14.03.2013, 11.00 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

JANUAR ↗ Theater Duisburg<br />

Di 15.01. | Mi 16.01. | Do 17.01.<br />

jeweils 11.00 Uhr<br />

FEBRUAR ↗ Theater Duisburg<br />

Mo 04.02., 11.00 Uhr<br />

Mi 06.02., 12.00 Uhr<br />

MÄRZ ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Fr 15.03., 11.00 Uhr<br />

So 17.03., 15.00 Uhr<br />

MAI ↗ Theater Duisburg<br />

Mo 06.05. | Di 07.05.<br />

jeweils 11.00 Uhr<br />

JULI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Mo 08.07. | Di 09.07. | Mi 10.07.<br />

jeweils 11.00 Uhr<br />

Mi 17.07., 12.00 Uhr<br />

FAMILIENOPERNWERKSTATT<br />

Mi 09.01.2013, 18.00 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

Di 12.03.2013, 18.00 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Dauer: ca. 50 Minuten,<br />

keine Pause<br />

25


XERXES Valer Barna-Sabadus (Serse)<br />

H<strong>am</strong><strong>am</strong> Sahara Wellness, Düsseldorf. Foto: Hans Jörg Michel


OPER PREMIEREN<br />

G E O R G F R I E D R I C H H Ä N D E L<br />

XERXES<br />

—<br />

Xerxes – der N<strong>am</strong>e bedeutet „Herrschend über Helden“. Doch die Macht des persischen Großkönigs<br />

und ägyptischen Pharaos war spätestens seit der Niederlage gegen die Griechen in der Seeschlacht bei<br />

Sal<strong>am</strong>is 480 v. Chr. stark angeschlagen. Auch in der <strong>Oper</strong> von Georg Friedrich Händel (1685–1759)<br />

ist Serse (so die italianisierte N<strong>am</strong>ensform) keineswegs von staatsführender Natur. In der Eröff nungs -<br />

szene erlebt man ihn träumend unter einer Platane liegend, wo er sich mit dem berühmten „Ombra<br />

mai fù“ seinen Gefühlen hingibt. Wie in Barockopern üblich muss der Kriegsheld nicht kämpfen,<br />

sondern verliebt sich stattdessen in eine Frau, die er nicht bekommen kann. Die schöne Romilda<br />

ist seinem Bruder Ars<strong>am</strong>ene treu und verweigert dem König ihre Gunst. Er verstößt ihretwegen<br />

die ihm ergebene Amastre, verbannt Ars<strong>am</strong>ene und wird sich mit Romildas Vater über eine Hochzeit<br />

handelseinig – und doch bleibt ihm <strong>am</strong> Schluss nichts anderes übrig, als reumütig zu Amastre<br />

zurückzukehren, während Ars<strong>am</strong>ene sich seiner Romilda endgültig sicher sein darf.<br />

Es ist eine böse Komödie, die Händel als eines seiner letzten <strong>Oper</strong>nwerke 1738 für das King’s<br />

Th eatre Haymarket in London komponiert hat. Ständig <strong>am</strong> Rande der Tragik kippen die Situationen<br />

immer wieder ins Komische ab, weil sich ein Verliebter nicht von seinen Eifersuchtsobsessio -<br />

nen befreien kann, ein Vater fälschlich die Tochter mit dem richtigen Brautwerber verbindet und<br />

seine Majestät, der König, schließlich als Betrüger dasteht. Dass Händels Musik dieses Changieren<br />

nicht nur unterstützt, sondern virtuos hervorkehrt, irritierte die Zeitgenossen, sicherte der <strong>Oper</strong><br />

später jedoch eine Vorrangstellung in Händels <strong>Oper</strong>nges<strong>am</strong>twerk.<br />

Stefan Herheim, der 2007 für seine Inszenierung von Mozarts „Don Giovanni“ <strong>am</strong> Aalto-<br />

Th eater Essen von der Zeitschrift <strong>Oper</strong>nwelt zum „Regisseur des Jahres“ gekürt wurde und seither<br />

erfolgreich bis in die <strong>Oper</strong>nszenen von Bayreuth, Salzburg, Brüssel, London und Amsterd<strong>am</strong> vorgedrungen<br />

ist, inszeniert diese Barockoper, die als Koproduktion mit der Komischen <strong>Oper</strong> Berlin<br />

an der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> gezeigt wird. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Konrad Junghänel INSZENIERUNG Stefan Herheim BÜHNE Heike Scheele KOSTÜME<br />

Gesine Völlm LICHT Franck Evin CHOR Christoph Kurig DRAMATURGIE Alexander Meier-Dörzenbach // SERSE<br />

Valer Barna-Sabadus ARSAMENE Terry Wey AMASTRE Sarah Ferede ARIODATE Torben Jürgens ROMILDA Heidi<br />

Elisabeth Meier ATALANTA Anke Krabbe ELVIRO Hagen Matzeit // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Neue<br />

Düsseldorfer Hofmusik<br />

In Koproduktion mit der Komischen <strong>Oper</strong> Berlin<br />

<strong>Oper</strong> in drei Akten HWV 40<br />

Libretto nach Niccolò Minato<br />

und Silvio St<strong>am</strong>piglia<br />

—<br />

In italienischer Sprache<br />

mit deutschen Übertiteln<br />

PREMIERE<br />

Sa 26.01.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

JANUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Mi 30.01.<br />

FEBRUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Fr 01.02. | So 03.02. | Mi 06.02.<br />

Mi 13.02. | Fr 15.02. | So 17.02.<br />

OPERNWERKSTATT<br />

Di 21.01.2013, 18.00 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Dauer: ca. 2 ½ Stunden,<br />

eine Pause<br />

27


SEHNSUCHTMEER Manuela Uhl (Senta / Mathilde)<br />

Heinrich-Heine-Allee, Düsseldorf. Foto: Hans Jörg Michel


OPER PREMIEREN<br />

H E L M U T O E H R I N G<br />

SEHNSUCHTMEER<br />

ODER VOM FLIEGENDEN HOLLÄNDER<br />

—<br />

URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSKOMPOSITION<br />

Das „stille Traumland“ sei in Bewegung geraten. Heinrich Heine mochte es nicht glauben, als er<br />

1832 von Paris aus sich der Verschlafenheit seiner heimatlichen Lande erinnerte, wo es bis auf wenige<br />

frühkapitalistische Regungen wie im bergischen Wuppertal bislang recht rückständig zugegangen<br />

war. Inzwischen schienen auch die <strong>Deutsche</strong>n wirtschaft lich wie politisch um ihren Schlaf gebracht,<br />

nicht aber um ihre Träume. An den mit Rauch und D<strong>am</strong>pf urbane Gestalt annehmenden deutschen<br />

Landschaft en segelten fl iegende Holländer auf dr<strong>am</strong>atischer Heilssuche vorbei, hier gingen<br />

Meerjungfrauen an Land, um ihre Fischleiber und betörenden Stimmen gegen eine befremdliche<br />

Sprachlosigkeit einzutauschen, während kunstsinnige Kaufmannsgattinnen sich weltvergessen dem<br />

Treibhaus ihrer ehebrecherischen Gefühle hingaben.<br />

„SehnSuchtMEER oder Vom Fliegenden Holländer“ nennt Helmut Oehring sein nunmehr<br />

23. Bühnenprojekt, das in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Regisseur Claus Guth entsteht und die Reihe<br />

der Auft ragskompositionen an der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> mit besonderem Blick auf das Wagner-<br />

Jahr 2013 fortsetzt. Heinrich Heines „Memoiren des Herrn Schnabelewopski“, Richard Wagners<br />

davon inspirierter „Fliegender Holländer“, Hans Christian Andersens Kunstmärchen „Die kleine<br />

Meerjungfrau“ und die von Wagner vertonten Gedichte der Unternehmergattin Mathilde Wesendonck<br />

sind die Motivstränge, die der Komponist Oehring und seine Librettistin Stefanie Wördemann<br />

als Sehnsuchtspotentiale miteinander verzahnen und durch gesungene, erzählende und gebärdende<br />

Ausdrucksformen neu aufl aden.<br />

Der 1961 als Sohn gehörloser Eltern geborene Helmut Oehring gilt als einer der außergewöhnlichsten<br />

zeitgenössischen Komponisten. Ausgehend von der Gebärdensprache schafft Oehring<br />

mit seiner Musik Klang- und Beziehungsfelder, in denen er zwischen Eigenem und bereits Vor-<br />

handenem vermittelt. In seinem neuen Bühnenwerk wird aus der romantisch kodierten großen<br />

Sehnsuchtsgeste Meer ein individueller wie gesellschaft licher Seinszustand, der sich durch mehrfache<br />

Spiegelung und wechselseitige Ausleuchtung von Text und Musik als spannungsgeladenes<br />

aktuelles Zeitgefühl zu erkennen gibt. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober INSZENIERUNG Claus Guth BÜHNE & KOSTÜME Christian Schmidt<br />

LICHT Volker Weinhart SOUND-KONZEPTION & -PRODUKTION Torsten Ottersberg CHOR Gerhard Michalski<br />

DRAMATURGIE Hella Bartnig // SCHNABELEWOPSKI, DER TRÄUMER / ERZÄHLER I David Moss SCHNABELE-<br />

WOPSKI, DER REALIST / ERZÄHLER II N. N. DIE GROSSMUTTER, ALTE MEERFRAU / ERZÄHLERIN N. N.<br />

HOLLÄNDER N. N. HOLLÄNDER INSTRUMENTAL / KONTRABASS Matthias Bauer SENTA / MATHILDE Manuela<br />

Uhl MEERJUNGFRAU / GEBÄRDENSOLISTIN Christina Schönfeld E-GITARRE Jörg Wilkendorf // Chor der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer Symphoniker<br />

Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> e. V.<br />

<strong>Oper</strong> nach dem „Fliegenden<br />

Holländer“ von Heinrich Heine<br />

und Richard Wagner<br />

Libretto von Stefanie Wördemann<br />

mit Texten von Heinrich Heine,<br />

Richard Wagner, Mathilde Wesen -<br />

donck, Hans Christian Andersen<br />

und Helmut Oehring<br />

—<br />

In deutscher Sprache<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Fr 08.03.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

MÄRZ ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

So 10.03. | Mi 20.03. | Fr 22.03.<br />

So 24.03. | Do 28.03.<br />

OPERNWERKSTATT<br />

Mo 04.03.2013, 17.00 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

29


THE RAKE’S PROGRESS Jussi Myllys (Tom Rakewell)<br />

Tiger & Turtle – Magic Mountain, Duisburg. Foto: Hans Jörg Michel


OPER PREMIEREN<br />

I G O R S T R A W I N S K Y<br />

THE RAKE’S PROGRESS<br />

—<br />

„Ich soll ein Leben lang schuft en, um andere zu bereichern und dann wie ein abgenagter Knochen<br />

weggeworfen zu werden?“ Den jungen Tom Rakewell packt angesichts der Aussicht auf eine Banklehre<br />

die Unruhe. Etwas anderes hat er sich von seinem Leben erwartet. Und als schließlich ein<br />

Fremder n<strong>am</strong>ens Nick Shadow auft aucht und ihm nicht nur eine große Erbschaft , sondern auch eine<br />

aufregende Zukunft jenseits aller ländlichen Idylle verspricht, ist er bei seiner geliebten Anne Trulove<br />

und ihrem Vater nicht mehr zu halten. „Nach London!“ heißt seine Devise, wo er sich Freiheit,<br />

Glück, Erfolg und Geld erhofft . Stattdessen stolpert Tom aber von einem Desaster ins nächste und<br />

muss schließlich erkennen, dass er seine Seele an seinen zwielichtigen Begleiter Nick Shadow verkauft<br />

hat. Annes Liebe gibt ihm die Kraft , in einem allerletzten Kartenspiel gegen Nick zu gewinnen,<br />

doch Tom zahlt seinen Sieg mit dem Verstand.<br />

Durch die im Chicago Art Institute ausgestellte Kupferstichserie „Th e Rake’s Progress“ des<br />

englischen Künstlers Willi<strong>am</strong> Hogarth aus den Jahren 1732/33 ließ sich Igor Strawinsky (1882–1971)<br />

zu einer schwarzen Komödie über eines der beliebtesten Th emen der Th eaterbühne inspirieren:<br />

den Aufstieg und Fall eines „Helden“ verbunden mit einem Teufelspakt. Aus der Kombination mär -<br />

chenhaft er Bilder mit überraschenden Th eatereff ekten und beißender Gesellschaft ssatire schuf<br />

er eine ebenso eindringliche wie heitere Parabel, deren Doppelbödigkeit sich auch in ihrer Musiksprache<br />

äußert. Von Händel über Mozart bis hin zu Musical-Anklängen ist die neoklassische Partitur<br />

ein abenteuerlicher Ritt durch die Musikgeschichte und doch viel mehr als ein Pasticcio: ein<br />

echter Strawinsky.<br />

Mit der Inszenierung von „Th e Rake’s Progress“ arbeitet Sabine Hartmannshenn mit ihrem<br />

Te<strong>am</strong> zum zweiten Mal an der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>, nachdem ihre Deutung von Henzes<br />

„Phaedra“ als Höhepunkt des „Henze-Jahres 2010“ gefeiert wurde. Seit ihrer „Lulu“ an der <strong>Oper</strong><br />

Göteborg, die zur „Produktion des Jahres 2002“ in Schweden gekürt wurde, arbeitet die Regisseurin<br />

an vielen internationalen <strong>Oper</strong>nhäusern. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Wen-Pin Chien INSZENIERUNG Sabine Hartmannshenn BÜHNE Dieter Richter<br />

KOSTÜME Susana Mendoza LICHT Volker Weinhart CHOR Christoph Kurig DRAMATURGIE Anne do Paço //<br />

TOM RAKEWELL Jussi Myllys ANNE TRULOVE Anke Krabbe / Elisabeth Selle NICK SHADOW J<strong>am</strong>es Bobby BABA<br />

THE TURK Marta Márquez TRULOVE Günes Gürle SELLEM Bruce Rankin / Florian Simson WÄRTER DES IRREN-<br />

HAUSES Lukasz Konieczny // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Duisburger Philharmoniker<br />

<strong>Oper</strong> in drei Akten<br />

Libretto von W. H. Auden<br />

und Chester Kallman<br />

—<br />

In englischer Sprache mit deutschen<br />

Übertiteln<br />

PREMIERE<br />

Sa 06.04.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

WEITERE TERMINE<br />

APRIL ↗ Theater Duisburg<br />

Fr 12.04. | So 14.04. | Mi 17.04.<br />

Sa 20.04. | Sa 27.04.<br />

OPERNWERKSTATT<br />

Do 28.03.2013, 18.00 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

Dauer: ca. 2 ¾ Stunden,<br />

eine Pause<br />

31


TANNHÄUSER Daniel Frank (Tannhäuser)<br />

Bezirksregierung Düsseldorf. Foto: Hans Jörg Michel


OPER PREMIEREN<br />

R I C H A R D W A G N E R<br />

TANNHÄUSER<br />

UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG<br />

—<br />

Tannhäuser ist ein Einzelgänger, ein Außenseiter, ein Utopist, ein Unruhestift er. Er protestiert mit<br />

seiner Leidenschaft und versucht, aus einer starren, überkommenen und unsinnlichen Welt auszubrechen,<br />

um neue Lebensräume zu erschließen. Unfähig zu einem Leben in der Gesellschaft –<br />

hier die Wartburggesellschaft – fl üchtet er sich in die sinnliche Rauschwelt des Venusbergs. Doch<br />

auch dort gibt es keine Erfüllung. Zwangsläufi g muss Tannhäuser <strong>am</strong> Ende scheitern: Er stirbt im<br />

Grenzgebiet zwischen den beiden Welten.<br />

Bis zu seinem Lebensende sollte Richard Wagner (1813–1883) seine „Tannhäuser“-Partitur<br />

begleiten. Immer wieder nahm er nach der von ihm selbst inszenierten und dirigierten Urauff ührung<br />

1845 in Dresden umfassende Änderungen vor – und noch kurz vor seinem Tod notierte seine<br />

Frau Cosima in ihr Tagebuch: „Er sagt, er sei der Welt noch den Tannhäuser schuldig.“ Dies mag<br />

d<strong>am</strong>it zus<strong>am</strong>menhängen, dass es womöglich auf jene Kernfrage, um die nicht nur der „Tannhäuser“,<br />

sondern letztlich Wagners ges<strong>am</strong>tes Schaff en kreist, keine endgültige Antwort gibt. Auch musikalisch<br />

noch auf der Grenze zwischen romantischer <strong>Oper</strong> und Musikdr<strong>am</strong>a schuf Wagner mit seiner<br />

Titelfi gur das eindrucksvolle Beispiel eines letztlich hilfl osen Anarchisten auf der Suche nach dem<br />

Glück. Sein radikaler K<strong>am</strong>pf, Freiheit gleichermaßen in sich wie von sich selbst zu erringen, macht<br />

diesen Protagonisten, der so vieles mit seinem Schöpfer teilt, zu einer der Figuren der im 19. Jahrhundert<br />

anbrechenden Moderne.<br />

Regisseur Burkhard C. Kosminski arbeitete u. a. an der Schaubühne Berlin, an den Schauspiel -<br />

häusern in Frankfurt, Düsseldorf, Dresden, Dortmund sowie in New York und Los Angeles. Von<br />

2001 bis 2006 war er leitender Regisseur und Mitglied der künstlerischen Leitung <strong>am</strong> Düsseldorfer<br />

Schauspielhaus. Seit der Spielzeit 2006/07 ist er Schauspieldirektor <strong>am</strong> Nationaltheater Mannheim<br />

und künstlerischer Leiter der Schillertage. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober INSZENIERUNG Burkhard C. Kosminski BÜHNE Florian Etti KOSTÜME<br />

Ute Lindenberg LICHT Volker Weinhart CHOR Gerhard Michalski DRAMATURGIE Anne do Paço // HERMANN,<br />

LANDGRAF VON THÜRINGEN Th orsten Grümbel TANNHÄUSER Daniel Frank WOLFRAM VON ESCHENBACH<br />

Markus Eiche WALTHER VON DER VOGELWEIDE Corby Welch BITEROLF Stefan Heidemann HEINRICH DER<br />

SCHREIBER Johannes Preißinger REINMAR VON ZWETER Lukasz Konieczny / Timo Riihonen ELISABETH Elisabet<br />

Strid VENUS Elena Zhidkova // Chor und Extrachor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer Symphoniker<br />

Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> e. V.<br />

Romantische <strong>Oper</strong> in drei Akten<br />

Dichtung vom Komponisten<br />

—<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

PREMIERE<br />

Sa 04.05.2013, 18.00 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

MAI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Do 09.05. | So 12.05. | So 19.05.<br />

Do 30.05.<br />

JUNI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

So 02.06.<br />

OPERNWERKSTATT<br />

Do 25.04.2013, 18.00 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Dauer: ca. 4 ¼ Stunden,<br />

zwei Pausen<br />

33


DER ZWERG Sylvia H<strong>am</strong>vasi (Donna Clara)<br />

Schlosspark – Schloss Eller, Düsseldorf. Foto: Hans Jörg Michel


OPER PREMIEREN<br />

A L E X A N D E R Z E M L I N S K Y<br />

EINE FLORENTINISCHE<br />

TRAGÖDIE / DER ZWERG<br />

—<br />

Was schenkt man einer Prinzessin zum Geburtstag? Schöne Kleider und kostbare Geschmeide<br />

besitzt sie im Überfl uss. Aber ein lebender Zwerg, das ist etwas Ausgefallenes und Exotisches, das<br />

Aufsehen und Neugierde erregt. Dieser Zwerg ahnt nicht, dass er als hässlich gilt. Er glaubt, ein<br />

kühner Ritter zu sein, der die Liebe der schönen Prinzessin erringen kann. In seiner Unwissenheit<br />

erscheint er ehrlich und wahrhaft ig und beeindruckt die Prinzessin. Doch das neue „Spielzeug“<br />

verliert schnell seinen Reiz: Die Prinzessin sorgt dafür, dass der Zwerg sich in einem Spiegel sieht<br />

und so zu tödlicher Selbsterkenntnis gelangt.<br />

Alexander Zemlinskys (1871–1942) <strong>Oper</strong>neinakter „Der Zwerg“ basiert auf Oscar Wildes<br />

Märchen „Der Geburtstag der Infantin“ und ist häufi g als Nachhall der Beziehung des Komponisten<br />

zu Alma Schindler, der späteren Gattin Gustav Mahlers, interpretiert worden. Alma Schindler<br />

war Zemlinskys Kompositionsschülerin. Sie bewunderte seine Musik und Intelligenz und war faszi -<br />

niert von seiner erotischen Ausstrahlung, obwohl sie den kleingewachsenen Zemlinsky nicht attrak -<br />

tiv fand und ihn später einen „scheußlichen Gnom“ nannte. „Der Zwerg“ deutet aber auch auf das<br />

Schicksal Zemlinskys, der trotz allgemeiner Wertschätzung keinen „großen“ N<strong>am</strong>en erlangte. Als<br />

Jude erfuhr Zemlinsky nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten Ablehnung und Ausgrenzung.<br />

„Mir fehlte sicherlich das gewisse Etwas, das man haben muss, um nach ganz vorne zu kommen“,<br />

hatte Zemlinsky schon 1925 in einem Brief an Alma Mahler bekannt. Auch in seinem New Yorker<br />

Exil, wo er 1942 starb, sollte sich daran nichts ändern.<br />

Immo Kar<strong>am</strong>an, der sich mit einer Werkreihe Benj<strong>am</strong>ins Brittens als Regisseur erfolgreich<br />

an der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> etablieren konnte, widmet sich mit „Der Zwerg“ erneut einer<br />

Außenseiterthematik. Als Komplement dazu inszeniert die junge, zum Ensemble der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Oper</strong> gehörende Regisseurin Barbara Klimo Zemlinskys „Florentinische Tragödie“ – eine bizarre<br />

Dreiecksgeschichte, in der ein Kaufmann den Geliebten seiner Frau tötet und dadurch ihre Liebe<br />

und Bewunderung zurückgewinnt. ***<br />

EINE FLORENTINISCHE TRAGÖDIE // MUSIKALISCHE LEITUNG Jonathan Darlington INSZENIERUNG Barbara<br />

Klimo BÜHNE Veronika Stemberger KOSTÜME Frank Bloching LICHT Volker Weinhart DRAMATURGIE Hella<br />

Bartnig // GUIDO BARDI Corby Welch SIMONE Anooshah Golesorkhi BIANCA Janja Vuletic // Düsseldorfer<br />

Symphoniker<br />

DER ZWERG // MUSIKALISCHE LEITUNG Jonathan Darlington INSZENIERUNG Immo Kar<strong>am</strong>an BÜHNE & KOS-<br />

TÜME Nicola Reichert LICHT Volker Weinhart CHOR Christoph Kurig DRAMATURGIE Hella Bartnig // DONNA<br />

CLARA Sylvia H<strong>am</strong>vasi GHITA Anke Krabbe DON ESTOBAN Stefan Heidemann DER ZWERG Raymond Very<br />

ERSTE ZOFE Elisabeth Selle ZWEITE ZOFE Alma Sadé DRITTE ZOFE Iryna Vakula ERSTE FREUNDIN Jessica<br />

Stavros ZWEITE FREUNDIN Luiza Fatyol // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer Symphoniker<br />

EINE FLORENTINISCHE TRAGÖDIE<br />

<strong>Oper</strong> in einem Aufzug<br />

Text vom Komponisten nach<br />

Oscar Wilde<br />

—<br />

DER ZWERG<br />

Ein tragisches Märchen für Musik<br />

in einem Akt<br />

Text von Georg C. Klaren nach<br />

Oscar Wilde<br />

—<br />

In deutscher Sprache mit deutschen<br />

Übertiteln<br />

PREMIERE<br />

Sa 15.06.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

JUNI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Sa 22.06. | Fr 28.06. | So 30.06.<br />

JULI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Sa 06.07. | Sa 13.07. | Di 16.07.<br />

Fr 19.07. | So 21.07.<br />

OPERNWERKSTATT<br />

Mo 10.06.2013, 18.00 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Dauer: ca. 3 Stunden,<br />

eine Pause<br />

35


LUISA MILLER Olesya Golovneva (Luisa)<br />

Jedermann Duissern, Duisburg. Foto: Hans Jörg Michel


OPER PREMIEREN<br />

G I U S E P P E V E R D I<br />

LUISA MILLER<br />

—<br />

Nachdem Giuseppe Verdis (1813–1901) Pläne, <strong>am</strong> Teatro San Carlo in Neapel für eine Auft ragsoper<br />

einen historischen Roman über das Ende der fl orentinischen Republik zu vertonen, an der Zensurbehörde<br />

gescheitert waren, entschieden sich der Komponist und sein Textdichter Salvatore C<strong>am</strong>ma -<br />

rano für ein Libretto nach Friedrich Schillers „Kabale und Liebe“. Das Trauerspiel wurde auf ein<br />

operntaugliches Libretto reduziert, nicht zuletzt, weil es der Erwartungshaltung seines bürgerlichen<br />

Publikums und der politischen Zensur angepasst werden musste. Erscheint nun der Text der „Luisa<br />

Miller“ in seiner Hinwendung zum kleinbürgerlichen F<strong>am</strong>iliendr<strong>am</strong>a gegenüber der Vorlage entschärft<br />

, so wird doch in Verdis Musik eine unbändige Kraft deutlich, die durchaus von Schillers<br />

Sozialkritik beeinfl usst ist. Vor allem in dem revolutionären Geist Millers sowie dem Protest des<br />

Chors nach dessen Festnahme und seiner Einschüchterung durch Wurm spiegeln sich die gesellschaft<br />

lichen Verhältnisse seiner Zeit.<br />

Eigentliches Th ema in „Luisa Miller“ ist der Konfl ikt der Titelheldin, deren Liebe zu Rodolfo,<br />

dem Sohn des Grafen von Walter, an den unüberwindbaren sozialen Schranken scheitert. Sie wird<br />

Opfer einer Intrige des hinterhältigen Schlossverwalters Wurm, der Luisa besitzen will. Als sie sich<br />

ihm verwehrt, zwingt er sie unter dem Siegel der Verschwiegenheit, ihre Liebe zu ihm in einem<br />

Brief zu beeiden, anderenfalls käme ihr Vater beim Grafen Walter in Haft . Daraufh in beschließt<br />

Luisa, sich das Leben zu nehmen. Miller kann sie davon abhalten, doch plötzlich taucht Rodolfo<br />

auf und zwingt sie, Rechenschaft abzulegen. Luisa, gebunden durch ihren Eid, kann erst, als sie<br />

den von ihrem Geliebten vergift eten Wein getrunken hat, in Todesgewissheit die ganze Wahr -<br />

heit sagen.<br />

Carlos Wagner, der bereits Bizets „Carmen“ auf die Bühnen der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

brachte, wird gemeins<strong>am</strong> mit Kaspar Zwimpfer, der dem Publikum durch sein eindrucksvolles<br />

Bühnenbild zu Brittens „Peter Grimes“ noch in guter Erinnerung ist, und dem Kostümbildner<br />

Christof Cremer das Dr<strong>am</strong>a um diese junge Frau in Szene setzen. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Giordano Bellinc<strong>am</strong>pi INSZENIERUNG Carlos Wagner BÜHNE Kaspar Zwimpfer<br />

KOSTÜME Christof Cremer LICHT Volker Weinhart CHOR Gerhard Michalski DRAMATURGIE Bernhard F. Loges //<br />

IL CONTE DI WALTER Th orsten Grümbel RODOLFO Giancarlo Monsalve AMALIA Susan Maclean WURM S<strong>am</strong>i<br />

Luttinen MILLER Boris Statsenko LUISA Olesya Golovneva LAURA Katarzyna Kuncio // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Duisburger Philharmoniker<br />

Melodr<strong>am</strong>ma tragico in drei Akten<br />

Libretto von Salvatore C<strong>am</strong>marano<br />

nach dem bürgerlichen<br />

Trauerspiel „Kabale und Liebe“<br />

von Friedrich Schiller<br />

—<br />

In italienischer Sprache<br />

mit deutschen Übertiteln<br />

PREMIERE<br />

Do 04.07.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

WEITERE TERMINE<br />

JULI ↗ Theater Duisburg<br />

So 07.07. | Fr 12.07. | Mi 17.07.<br />

Sa 20.07.<br />

OPERNWERKSTATT<br />

Do 27.06.2013, 18.00 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

Dauer: ca. 2 ¾ Stunden,<br />

eine Pause<br />

37


OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />

38<br />

G I A C O M O P U C C I N I<br />

TOSCA<br />

—<br />

In seiner bei ihrer Premiere 2002 von Presse und<br />

Publikum gefeierten Inszenierung zeigt Regisseur<br />

Dietrich Hilsdorf Puccinis (1858 –1924)<br />

„Tosca“ als „realistischen Psychokrimi, der an<br />

atmosphärischer Spannung kaum zu überbie-<br />

ten ist“ (Ulrich Schreiber).<br />

Die nur für ihre Kunst lebende Sängerin<br />

Floria Tosca gerät ohne ihr Dazutun in die<br />

politischen und persönlichen Ränkespiele des<br />

Barons Scarpia. Dieser begehrt Tosca seit langem<br />

und benutzt ihre Angst um den Geliebten,<br />

um sie zu erpressen: Wenn sie Cavaradossi<br />

vor der Hinrichtung bewahren will, muss sie<br />

sich dem Baron hingeben. Zum Schein geht<br />

Tosca auf den Handel ein, aber als Scarpia sie<br />

vergewaltigen will, ersticht sie ihn. Jetzt scheint<br />

der Weg in die Freiheit off en zu stehen. Tosca<br />

erhofft sich nach ihrer Tat ein gemeins<strong>am</strong>es Leben<br />

mit dem Geliebten und verfällt ihren Wunsch -<br />

träumen, bis sie schließlich durch den gewalts<strong>am</strong>en<br />

Tod Cavaradossis brutal in die Realität<br />

zurückgeworfen wird. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Enrico Dovico INSZENIE-<br />

RUNG Dietrich Hilsdorf BÜHNE & KOSTÜME Johannes<br />

Leiacker CHOR Christoph Kurig KINDERCHOR Petra<br />

Verhoeven DRAMATURGIE Cornelia Preissinger //<br />

TOSCA Susanna Branchini / Morenike Fadayomi CAVA-<br />

RADOSSI Giancarlo Monsalve / Gustavo Porta<br />

SCARPIA Boris Statsenko / John Wegner ANGELOTTI<br />

Günes Gürle / Timo Riihonen SAGRESTANO Daniel<br />

Dj<strong>am</strong>bazian / Peter Nikolaus Kante SPOLETTA Cornel<br />

Frey / Florian Simson SCIARRONE Lukasz Konieczny //<br />

Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Kinder- und<br />

Jugendchor St. Remigius // Duisburger Philharmoniker /<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Melodr<strong>am</strong>ma in drei Akten<br />

Libretto von Luigi Illica<br />

und Giuseppe Giacosa nach<br />

einem Bühnenstück von<br />

Victorien Sardou<br />

—<br />

In italienischer Sprache<br />

mit deutschen Übertiteln<br />

WIEDERAUFNAHMEN<br />

So 16.09.2012, 18.30 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

Fr 08.02.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

OKTOBER ↗ Theater Duisburg<br />

Fr 12.10.<br />

NOVEMBER ↗ Theater Duisburg<br />

Sa 17.11.<br />

DEZEMBER ↗ Theater Duisburg<br />

So 16.12.<br />

FEBRUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Do 14.02. | Sa 16.02.<br />

MÄRZ ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Sa 02.03.<br />

Dauer: 2 ½ Stunden,<br />

eine Pause


OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />

„So frisch und frech macht Kinderoper auch<br />

Erwachsenen Spaß.“<br />

Anne Horstmeier, WAZ<br />

„Es gibt wohl niemanden, der das Th eater hernach<br />

nicht zumindest mit einem glücklichen<br />

Schmunzeln verlässt.“<br />

Ingo Hoddick, <strong>Rhein</strong>ische Post<br />

X A V I E R M O N T S A L V A T G E<br />

DER GESTIEFELTE KATER<br />

—<br />

FÜR JUNGES PUBLIKUM AB 6 JAHREN<br />

Der kleine, struppige Kater verhilft dem armen<br />

Müllerssohn zu Reichtum und Glück. Verkleidet<br />

mit Hut, Schwert und ein paar Stiefeln zieht er<br />

in die Welt und bringt einen alten König nebst<br />

Hofstaat auf Trab, besteht allerlei Abenteuer<br />

und besiegt <strong>am</strong> Ende sogar das böse Monster in<br />

seinem Schloss.<br />

Mit viel Witz und Spielfreude inszeniert<br />

Svenja Tiedt mit der Choreographin Amelie<br />

Jalowy im Bühnenbild von Tatjana Ivschina die<br />

1947 geschriebene Zauber- und Märchenoper<br />

von Xavier Montsalvatge (1912–2002). Der kata -<br />

lanische Komponist charakterisiert mit seiner<br />

anspielungsreichen, in ihrer Verbindung von<br />

traditionellen Harmonien und dissonanten<br />

Klängen humorvollen Musik die skurrilen Figuren<br />

des bekannten Märchens, die von allen<br />

Zuschauern schnell ins Herz geschlossen werden.<br />

Die frechen Hip-Hop-Hasen, denen der<br />

fl inke Kater hinterherjagt, gehören ebenso dazu<br />

wie der beinahe taube, etwas schusselige König<br />

und die bezaubernde Prinzessin. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Patrick Francis Chestnut<br />

INSZENIERUNG Svenja Tiedt BÜHNE & KOSTÜME<br />

Tatjana Ivschina ANIMATIONSFILM Gregor Stockmann<br />

LICHT Franz-Xaver Schaff er CHOREOGRAPHIE Amelie<br />

Jalowy DRAMATURGIE Bernhard F. Loges // DER KATER<br />

Maria Kataeva / Iryna Vakula DER MÜLLER Dmitry<br />

Lavrov / Ovidiu Purcel DIE PRINZESSIN Melanie Lang<br />

DER KÖNIG Bruno Balmelli / J<strong>am</strong>es Bobby / Stefan<br />

Heidemann DAS MONSTER Oleg Bryjak / Peter Nikolaus<br />

Kante // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger<br />

Philharmoniker<br />

Eine Zauber- und Märchenoper<br />

in fünf Bildern<br />

Text von Nestor Luján, deutsche<br />

Übersetzung von Mechthild<br />

von Schoenebeck<br />

—<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

WIEDERAUFNAHMEN<br />

Sa 13.10.2012, 18.00 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Fr 07.12.2012, 11.00 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

WEITERE TERMINE<br />

OKTOBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Fr 19.10., 18.00 Uhr<br />

DEZEMBER ↗ Theater Duisburg<br />

Mo 10.12., 11.00 Uhr<br />

Di 11.12., 11.00 Uhr<br />

Mo 17.12., 11.00 Uhr<br />

Do 27.12., 18.00 Uhr<br />

Dauer: ca. 60 Minuten,<br />

keine Pause<br />

39


OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />

„Hier ist die ‚Bohème‘ eben eine heitere Geschichte,<br />

die erst mit Mimìs Todesk<strong>am</strong>pf zu einer Tragödie<br />

mutiert. Die sterbende Schöne wird freilich gebettet<br />

auf einen Teppich von blühenden Narzissen.<br />

Ein anrührend ergreifendes Bild, bei dem manch<br />

Premierenbesucher zum Taschentuch griff .“<br />

Michael-Georg Müller, Der Westen<br />

40<br />

G I A C O M O P U C C I N I<br />

LA BOHÈME<br />

—<br />

Sie feiern die Feste, wie sie fallen: Rodolfo, der<br />

Dichter, Marcello, der Maler, Schaunard, der<br />

Musiker, Colline, der Philosoph, und die anderen<br />

Bohemiens, die in Paris leben und vom<br />

großen Erfolg träumen. Und da ist noch die<br />

unheilbar kranke Mimì, die kleine Näherin, die<br />

Rodolfos Herz entfl <strong>am</strong>mt und verzehrt. Durch<br />

sie wird Giacomo Puccinis (1858–1924) <strong>Oper</strong><br />

„La Bohème“ zu einem unversehens traurig<br />

endenden Fest, das die jugendlich unbekümmer -<br />

ten Schwärmer mit der bitteren Erfahrung von<br />

Armut, Krankheit und Not konfrontiert.<br />

Es ist die Macht der Empfi ndungen, die<br />

Puccini auskostet, ohne seine Figuren an ein<br />

billiges Klischee zu verraten. Sie verkörpern eine<br />

junge Generation, die hoff nungsvoll an die Zukunft<br />

glaubt und schmerzlich erfahren muss,<br />

dass das Glück nur ein fl üchtiger Gast ist. Ihre<br />

Jugendlichkeit beherrscht Robert Carsens Inszenierung,<br />

die mit Erfolg bereits an mehreren<br />

europäischen <strong>Oper</strong>nhäusern gezeigt wurde. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Giordano Bellinc<strong>am</strong>pi<br />

INSZENIERUNG Robert Carsen BÜHNE & KOSTÜME<br />

Michael Levine LICHT Jean Kalman CHOR Christoph<br />

Kurig KINDERCHOR Petra Verhoeven DRAMATURGIE<br />

Ian Burton // MIMÌ Brigitta Kele MUSETTA Anett<br />

Fritsch / Elisabeth Selle RODOLFO Andrej Dunaev /<br />

Giuseppe Varano MARCELLO Laimonas Pautienius /<br />

Dmitri Vargin SCHAUNARD Daniel Dj<strong>am</strong>bazian /<br />

Richard Šveda COLLINE Günes Gürle / Ad<strong>am</strong> Palka /<br />

Timo Riihonen BENOÎT / ALCINDORO Peter Nikolaus<br />

Kante / Nikolai Miassojedov // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Kinder- und Jugendchor St. Remigius //<br />

Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker<br />

In Kooperation mit der Vla<strong>am</strong>se <strong>Oper</strong>a Antwerpen<br />

Libretto von Giuseppe Giacosa<br />

und Luigi Illica nach dem Roman<br />

„Scènes de la Vie de Bohème“<br />

von Henri Murger<br />

—<br />

In italienischer Sprache<br />

mit deutschen Übertiteln<br />

WIEDERAUFNAHMEN<br />

So 14.10.2012, 18.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Mi 21.11.2012, 19.30 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

WEITERE TERMINE<br />

OKTOBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Mi 17.10. | So 21.10. | So 28.10.<br />

NOVEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

So 04.11.<br />

NOVEMBER ↗ Theater Duisburg<br />

Fr 30.11.<br />

Dauer: ca. 2 ½ Stunden,<br />

eine Pause


OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />

P I E T R O M A S C A G N I / R U G G E R O L E O N C A V A L L O<br />

CAVALLERIA RUSTICANA /<br />

PAGLIACCI<br />

—<br />

„Pietro Mascagnis ‚Cavalleria rusticana‘ und<br />

Ruggero Leoncavallos ‚Pagliacci‘ sind Werke, die<br />

mich schon seit langer Zeit magisch anziehen,<br />

von denen eine packende Faszination ausgeht“,<br />

bekannte Regisseur Christof Loy über jene beiden<br />

Einakter, die der Mailänder Verleger Sonzogno<br />

1893 an einem Abend im Teatro Costanzi<br />

in Rom erstmals zus<strong>am</strong>men zur Auff ührung<br />

brachte und die seither als Inbegriff des italienischen<br />

Verismo gelten. „In beiden <strong>Oper</strong>n werden<br />

Fragen aufgeworfen, die ganz wesentlich das<br />

umreißen, was wir die ‚condition humaine‘<br />

nennen“, so Christof Loy: „Während ‚Cavalleria<br />

rusticana‘ für mich den Endpunkt der romantischen<br />

italienischen <strong>Oper</strong> darstellt, markiert<br />

‚Pagliacci‘ für mich eine neue und experimentelle<br />

Form des Musiktheaters.“ In beiden Werken<br />

ist die Eifersucht die treibende Kraft , vereint<br />

sich eine Handlung so packend wie ein<br />

Krimi mit dem Schmelz des großen italienischen<br />

Belcanto-Gesangs. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Enrico Dovico INSZENIE-<br />

RUNG Christof Loy BÜHNE & KOSTÜME Herbert<br />

Murauer CHOREOGRAPHIE Jaqueline Davenport CHOR<br />

Gerhard Michalski KINDERCHOR Klaus Wallrath<br />

CAVALLERIA RUSTICANA // SANTUZZA Tanja Ariane<br />

Baumgartner / Sorina Munteanu TURRIDU Gustavo<br />

Porta LUCIA Cornelia Berger ALFIO J<strong>am</strong>es Bobby / Oleg<br />

Bryjak LOLA Annika Kaschenz<br />

PAGLIACCI // CANIO Gary Lehman NEDDA Brigitta<br />

Kele / Elisabeth Selle TONIO Boris Statsenko BEPPO<br />

Cornel Frey SILVIO Bogdan Baciu<br />

Chor und Extrachor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> //<br />

Mitglieder der Chorschule St. Margareta Düsseldorf-<br />

Gerresheim // Düsseldorfer Symphoniker<br />

PIETRO MASCAGNI<br />

CAVALLERIA RUSTICANA<br />

Melodr<strong>am</strong>ma in einem Aufzug<br />

Libretto von Giovanni Targioni-<br />

Tozzetti und Guido Menasci nach<br />

dem gleichn<strong>am</strong>igen Th eaterstück<br />

und Roman von Giovanni Verga<br />

—<br />

RUGGERO LEONCAVALLO<br />

PAGLIACCI<br />

Dr<strong>am</strong>a in zwei Akten und<br />

einem Prolog<br />

Libretto vom Komponisten<br />

—<br />

In italienischer Sprache mit<br />

deutschen Übertiteln<br />

WIEDERAUFNAHME<br />

Do 18.10.2012, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

OKTOBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Sa 20.10. | Sa 27.10. | Mi 31.10.<br />

NOVEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Fr 02.11.<br />

Dauer: ca. 3 ½ Stunden,<br />

eine Pause<br />

41


OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />

„Eine Studie über das Katastrophen-Potenzial<br />

des durch Macht und Gewalt außer Kontrolle<br />

geratenen Begehrens, über die Traumatisierung<br />

der Opfer und über die Versuche, durch religiös<br />

aufgeladenen Entsagungswahn d<strong>am</strong>it fertig zu<br />

werden. Umgesetzt mit szenischem Witz und<br />

Psychothriller-Qualitäten.“<br />

Joachim Lange, Wiener Zeitung<br />

42<br />

R I C H A R D S T R A U S S<br />

SALOME<br />

—<br />

Als Richard Strauss (1864–1949) Oscar Wildes<br />

Dr<strong>am</strong>a „Salomé“ 1902 in Berlin sah, war er sogleich<br />

Feuer und Fl<strong>am</strong>me. „Das Stück schreit<br />

nach Musik“, erklärte er und machte sich an<br />

eine Vertonung, die ihresgleichen sucht: Nie zu -<br />

vor ist das Flirrende einer schwülen Tropennacht<br />

so suggestiv in Töne eingefangen worden,<br />

nie gab es eine Musik von derart überwältigender<br />

Sinnlichkeit.<br />

Heute spielt „Salome“ längst nicht mehr<br />

die Rolle des Skandal-Schockers. Doch die Zeit<br />

ging nicht über sie hinweg, sondern deckte vielmehr<br />

immer neue Facetten dieser faszinierenden<br />

Frauengestalt auf. Vom männerverzehrenden<br />

V<strong>am</strong>p über das verwöhnte Luxuskätzchen<br />

bis hin zur Märtyrerin – die Rollenbilder Salomes<br />

sind vielgestaltig: eine junge Frau auf der<br />

Flucht in ein irgendwie geartetes Anderssein.<br />

Ihre Tragik steigert sich durch die Unbedingtheit<br />

und Maßlosigkeit, mit der sie aus dem<br />

Leben, in dem sie gefangen ist, auszubrechen<br />

versucht. Sie reißt eine Welt auf, die auch durch<br />

Herodes’ Befehl „Man töte dieses Weib“ nicht<br />

mehr in ihren Fugen gehalten werden kann. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Wen-Pin Chien / Georg<br />

Fritzsch INSZENIERUNG Tatjana Gürbaca BÜHNE &<br />

LICHT Klaus Grünberg KOSTÜME Silke Willrett DRA-<br />

MATURGIE Anne do Paço // HERODES Wolfgang<br />

Schmidt HERODIAS Susan Maclean / Renée Morloc<br />

SALOME Morenike Fadayomi JOCHANAAN Tomasz<br />

Konieczny / John Wegner NARRABOTH Ovidiu Purcel<br />

EIN PAGE DER HERODIAS Sarah Ferede / Katarzyna<br />

Kuncio IN WEITEREN PARTIEN Johannes Preißinger,<br />

Florian Simson, Markus Müller, Manfred Fink, Lukasz<br />

Konieczny, Günes Gürle, Attila Fodre, Torben Jürgens,<br />

Timo Riihonen, Luiza Fatyol // Düsseldorfer Symphoniker<br />

/ Duisburger Philharmoniker<br />

Musikdr<strong>am</strong>a in einem Aufzug<br />

Text vom Komponisten<br />

—<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

WIEDERAUFNAHMEN<br />

Do 01.11.2012, 18.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Fr 03.05.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

WEITERE TERMINE<br />

NOVEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Sa 03.11. | Fr 09.11. | So 11.11.<br />

Sa 24.11.<br />

DEZEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Do 27.12.<br />

MÄRZ ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Do 14.03. | Sa 23.03.2013<br />

MAI ↗ Theater Duisburg<br />

Sa 18.05.<br />

Dauer: ca. 1 ¾ Stunden,<br />

keine Pause


KLASSIK | ELEGANZ<br />

UHREN SCHMUCK JUWELEN<br />

DÜSSELDORF KÖNIGSALLEE 26 | BUCHERER.COM


OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />

44<br />

E N G E L B E R T H U M P E R D I N C K<br />

HÄNSEL UND GRETEL<br />

—<br />

„Hänsel und Gretel“ ist zweifellos die Mär -<br />

chenoper par excellence. Ihr Erfolg sicherte<br />

dem Komponisten Engelbert Humperdinck<br />

(1854 –1921) einen bleibenden N<strong>am</strong>en in der<br />

<strong>Oper</strong>ngeschichte. Seine Musik ist eine gelun -<br />

gene Mischung aus einer äußerst verfeinerten<br />

spätromantischen Orchestersprache und volkstümlichen<br />

Melodien wie „Suse, liebe Suse“,<br />

„Brüderchen, komm tanz mit mir“ oder „Ein<br />

Männlein steht im Walde“, die kindliche und<br />

erwachsene Zuhörer gleichermaßen anspricht.<br />

In der Inszenierung von Andreas Meyer-<br />

Hanno steht „Hänsel und Gretel“ seit 1969<br />

auf dem Spielplan der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Rhein</strong> und hat längst Kult-Status erreicht.<br />

Mehrere Generationen haben diese Auff üh -<br />

rung gesehen und erleben sie gern wieder.<br />

Darin bestätigen sie Humperdinck, der über<br />

seinen großen <strong>Oper</strong>nerfolg sagte: „Es ist eigentlich<br />

eine Geschichte für Kinder, aber im<br />

Herzen sind wir alle Kinder.“ ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Altstaedt / Ralf<br />

Lange INSZENIERUNG Andreas Meyer-Hanno BÜHNE<br />

Gerda Zientek, Heinrich Wendel KOSTÜME Inge<br />

Diettrich KINDERCHOR Justine Wanat // HÄNSEL<br />

Katarzyna Kuncio / Iryna Vakula GRETEL Anke Krabbe /<br />

Romana Noack / Elisabeth Selle GERTRUD Susan<br />

Maclean / Renée Morloc PETER J<strong>am</strong>es Bobby / Stefan<br />

Heidemann HEXE Bruce Rankin / Wolfgang Schmidt /<br />

Florian Simson SANDMÄNNCHEN Maria Kataeva / Anna<br />

Lucia Richter TAUMÄNNCHEN Luiza Fatyol / Anna Lucia<br />

Richter // Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor //<br />

Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker<br />

Märchenspiel in drei Bildern<br />

Text von Adelheid Wette nach den<br />

Brüdern Grimm<br />

—<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

WIEDERAUFNAHMEN<br />

So 18.11.2012, 18.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Sa 25.11.2012, 15.00 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

WEITERE TERMINE<br />

NOVEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Fr 23.11. | Fr 30.11.<br />

NOVEMBER ↗ Theater Duisburg<br />

So 25.11., 18.30 Uhr<br />

DEZEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Sa 01.12. | Mi 19.12.<br />

DEZEMBER ↗ Theater Duisburg<br />

Sa 22.12. | Di 25.12. | Fr 28.12.<br />

So 30.12.<br />

Dauer: ca. 2 Stunden,<br />

eine Pause


OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />

W O L F G A N G A M A D E U S M O Z A R T<br />

DIE ENTFÜHRUNG<br />

AUS DEM SERAIL<br />

—<br />

„Die Entführung aus dem Serail“ ist ein Gleichnis<br />

über Liebe, Sehnsucht und Treue und appelliert<br />

dabei auch an Toleranz und Menschlichkeit.<br />

Der spanische Edelmann Belmonte möchte<br />

seine Geliebte Konstanze aus dem Harem des<br />

Orientalen Bassa Selim befreien. Begleitet von<br />

seinem Diener Pedrillo, der Konstanzes Zofe<br />

Blonde liebt, wagt er sich in den Serail. Es entspinnt<br />

sich eine Begegnung zwischen Ost und<br />

West, die alle Figuren tief bewegt.<br />

Sein <strong>am</strong> 16. Juli 1782 im Wiener Burgtheater<br />

uraufgeführtes Singspiel schrieb Wolfgang<br />

Amadeus Mozart (1756–1791) im Auft rag<br />

Kaiser Josephs II., der ein Nationalsingspiel<br />

als Gegenpol zur italienisch geprägten Hofoper<br />

etablieren wollte. Von schmerzlicher Sehnsucht<br />

über rasende Wut bis zu ausgelassener Freude<br />

reicht die musikalische Palette aller Seelenzustände,<br />

bis sich im Finale alle einig sind: „Nichts<br />

ist so hässlich als die Rache; hingegen menschlich<br />

gütig sein, und ohne Eigennutz verzeihn,<br />

ist nur der großen Seelen Sache!“ ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Wen-Pin Chien / Patrick<br />

Francis Chestnut INSZENIERUNG András Fricsay Kali<br />

Son BÜHNE & KOSTÜME Johannes Leiacker CHOR<br />

Christoph Kurig // BASSA SELIM Peter Nikolaus Kante<br />

KONSTANZE Heidi Elisabeth Meier BLONDE Sibylla<br />

Duff e / Joanna Mongiardo BELMONTE Jörg Schneider<br />

PEDRILLO Cornel Frey / Johannes Preißinger OSMIN<br />

Th orsten Grümbel // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer Symphoniker<br />

<strong>Deutsche</strong>s Singspiel in drei Akten<br />

KV 384<br />

Text von Christoph Friedrich<br />

Bretzner, bearbeitet von Johann<br />

Gottlieb Stephanie d. J.<br />

—<br />

In deutscher Sprache<br />

WIEDERAUFNAHME<br />

Mi 21.11.2012, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

NOVEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Do 29.11.<br />

FEBRUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

So 24.02.<br />

MÄRZ ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Fr 01.03.<br />

APRIL ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Sa 06.04. | Sa 20.04.<br />

Dauer: ca. 3 Stunden,<br />

eine Pause<br />

45


OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />

„Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zeigt eine Interpretation,<br />

welche allzu verengenden Realismus<br />

aufb richt, ohne sich in interpretatorischen Spekulationen<br />

zu verlieren.“<br />

Christoph Zimmermann, Orpheus<br />

„Für große Spannung bei dieser ‚Carmen‘ sorgen<br />

nicht nur die expressive Regie, sondern auch die<br />

musikalischen und darstellerischen Leistungen.“<br />

Lars Wallerang, Westdeutsche Zeitung<br />

46<br />

G E O R G E S B I Z E T<br />

CARMEN<br />

—<br />

Keine <strong>Oper</strong> wurde nach ihrer skandalösen<br />

Urauff ührung so häufi g aufgeführt wie Georges<br />

Bizets (1838 –1875) „Carmen“. Bis heute gilt die<br />

schillernde Titelheldin als die Verkörperung<br />

des Männertraums schlechthin. Was sie unter<br />

Liebe versteht, lässt sie bereits in der Habanera<br />

hören: uneingeschränkte Freiheit der Gefühle,<br />

totale Freiheit auch von moralischen Bindungen.<br />

Das ist schließlich ihr Verhängnis – der vom<br />

Willen, sie zu besitzen, beherrschte Don José<br />

kann mit Carmen nicht umgehen. Von Eifersucht<br />

getrieben bringt er sie um.<br />

Regisseur Carlos Wagner lässt das Publikum<br />

in seiner Inszenierung in das düstere<br />

Spanien der Bildwelten Goyas eintauchen. Er<br />

zeigt Carmens Sehnsucht nach Freiheit und<br />

die Tragödie des mit dieser starken Frau völlig<br />

überforderten Sergeanten Don José in kraft vollpoetischen<br />

Tableaus, in denen alptraumhaft e<br />

Realität und Traumwelten verschmelzen. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Altstaedt / Ralf<br />

Lange INSZENIERUNG Carlos Wagner BÜHNE Rifail<br />

Ajdarpasic KOSTÜME Patrick Dutertre LICHT Fabrice<br />

Kebour CHOREOGRAPHIE Ana García CHOR Gerhard<br />

Michalski KINDERCHOR Karoline Philippi / Justine<br />

Wanat // DON JOSÉ Sergej Khomov ESCAMILLO J<strong>am</strong>es<br />

Bobby / Tomasz Konieczny REMENDADO Johannes<br />

Preißinger / Florian Simson DANCAÏRO Daniel Dj<strong>am</strong> -<br />

bazian / Cornel Frey ZUNIGA Günes Gürle / Torben<br />

Jürgens / Ad<strong>am</strong> Palka / Timo Riihonen MORALÈS Bogdan<br />

Baciu / Dmitry Lavrov CARMEN Isabelle Druet / Morenike<br />

Fadayomi / Ezgi Kutlu MICAËLA Anke Krabbe / Brigitta<br />

Kele FRASQUITA Alma Sadé / Iulia Elena Surdu MER-<br />

CÉDÈS Sarah Ferede / Annika Kaschenz / Iryna Vakula //<br />

Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer<br />

Mädchen- und Jungenchor / Kinderchor <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> //<br />

Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker<br />

In Kooperation mit der Opéra national de Lorraine<br />

Opéra comique in vier Akten<br />

Libretto von Henri Meilhac und<br />

Ludovic Halévy nach Prosper<br />

Mérimée<br />

—<br />

In französischer Sprache<br />

mit deutschen Übertiteln<br />

WIEDERAUFNAHMEN<br />

Do 22.11.2012, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Mi 19.12.2012, 19.30 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

WEITERE TERMINE<br />

NOVEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

So 25.11.<br />

DEZEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

So 02.12. | Do 06.12.<br />

DEZEMBER ↗ Theater Duisburg<br />

Fr 21.12.<br />

JANUAR ↗ Theater Duisburg<br />

So 13.01.<br />

MÄRZ ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

So 03.03. | Sa 09.03.<br />

APRIL ↗ Theater Duisburg<br />

So 07.04. | So 21.04.<br />

MAI ↗ Theater Duisburg<br />

So 05.05.<br />

Dauer: ca. 2 ¾ Stunden,<br />

eine Pause


Leidenschaft ist mehr<br />

als Perfektion<br />

Leidenschaft ist die Liebe zum Detail, um etwas Einzigartiges zu schaffen.<br />

Sie ist der Funke, der vom perfekt eingespielten Orchester und Ensemble<br />

überspringt und bei den Zuhörern noch lange in Erinnerung bleibt. In diesem<br />

Sinne wünschen wir Ihnen für die Spielzeit 2012/2013 viele Abende, an denen<br />

sich Perfektion und Leidenschaft verbinden.


OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />

„Regisseur Guy Joosten inszeniert die verschlüsselte<br />

und mit vielen Verweisen und Symbolen<br />

überladene <strong>Oper</strong> bewusst spars<strong>am</strong>. Er konzentriert<br />

sich auf starke, ruhige Bilder und verdich -<br />

tet die Personenregie zum intimen K<strong>am</strong>merspiel<br />

aus dem Geist der Musik.“<br />

Constanze Schmidt, NRZ<br />

48<br />

R I C H A R D S T R A U S S<br />

DIE FRAU OHNE<br />

SCHATTEN<br />

—<br />

Ein Zaubermärchen sollte es werden, was Richard<br />

Strauss (1864–1949) und Hugo von<br />

Hofmannthal nach dem Erfolg ihres „Rosenkavalier“<br />

planten – ähnlich wie „Die Zauberfl<br />

öte“, „aber viel tiefer und bedeutender“. Entstanden<br />

ist eine monumentale Musikparabel<br />

über Mitempfi nden, Selbstbesinnung und Selbst -<br />

überwindung.<br />

Die Färbersfrau lässt sich überreden, auf<br />

ihren Schatten zu verzichten und ihn gegen<br />

ein genussvolleres Leben als das an der Seite des<br />

armen Färbers einzutauschen. Dieser Schatten<br />

ist das Symbol ihrer Fruchtbarkeit, die sie preisgibt,<br />

d<strong>am</strong>it eine andere Frau, die Kaiserin,<br />

von ihrer Kinderlosigkeit geheilt wird. Doch<br />

das Geschäft will nicht glücken. Die Färberin<br />

erkennt, dass durch den leichtfertigen Handel<br />

ihr Leben zu zerbrechen droht, und die Kaiserin<br />

wird von Gewissensbissen geplagt. Beide<br />

müssen lernen, ihren egoistischen Wünschen<br />

abzusagen, um das Lebensglück anderer nicht<br />

zu zerstören. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober INSZENIERUNG<br />

Guy Joosten BÜHNE & KOSTÜME Johannes Leiacker<br />

LICHT Manfred Voss CHOR Gerhard Michalski DRAMA -<br />

TURGIE Luc Joosten // DER KAISER Scott MacAllister /<br />

Corby Welch DIE KAISERIN Morenike Fadayomi DIE<br />

AMME Susan Maclean / Renée Morloc DER GEISTER-<br />

BOTE J<strong>am</strong>es Bobby / Stefan Heidemann BARAK Marcus<br />

Jupither / Tomasz Konieczny SEIN WEIB Linda Watson /<br />

Caroline Whisnant DER EINÄUGIGE Bruno Balmelli<br />

DER EINARMIGE Lukasz Konieczny DER BUCKLIGE<br />

Johannes Preißinger / Florian Simson HÜTER DER<br />

SCHWELLE Heidi Elisabeth Meier / Iulia Elena Surdu<br />

STIMME DES JÜNGLINGS Manfred Fink STIMME<br />

DES FALKEN Iryna Vakula STIMME VON OBEN<br />

Sarah Ferede // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> //<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

<strong>Oper</strong> in drei Akten<br />

Text von Hugo von Hofmannsthal<br />

—<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

WIEDERAUFNAHME<br />

So 09.12.2012, 18.00 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

APRIL ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Sa 13.04.<br />

JUNI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Fr 14.06.<br />

Dauer: ca. 3 ¾ Stunden,<br />

zwei Pausen


OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />

„Das ist der richtige Weg, den die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> mit ihren Angeboten für Kinder und<br />

die ganze F<strong>am</strong>ilie einschlägt. Wenn die Kleinen<br />

in die <strong>Oper</strong> gelockt werden sollen, dann muss mit<br />

allem gezaubert werden, was das Th eater hergibt.“<br />

Pedro Obiera, NRZ<br />

„Prädikat: Sehr wertvoll!“<br />

Wolfr<strong>am</strong> Goertz, <strong>Rhein</strong>ische Post<br />

I G O R S T R A W I N S K Y<br />

DIE NACHTIGALL<br />

—<br />

FÜR JUNGES PUBLIKUM AB 6 JAHREN<br />

„Die Nachtigall sang so herrlich, dass dem<br />

Kaiser die Tränen in die Augen traten.“ So beschreibt<br />

Hans Christian Andersen in seinem<br />

Märchen „Nattergalen“ die Wirkung des Gesanges<br />

des unscheinbaren Vögelchens mit der glockengleichen<br />

Stimme, das im prächtigen chinesischen<br />

Kaiserreich alle Menschen verzaubert.<br />

Als die Nachtigall jedoch vom Hof entfl iegt,<br />

weil sie durch einen Automaten ersetzt werden<br />

soll, verbannt der Kaiser sie aus den Grenzen<br />

seines Reiches. Plötzlich herrschen Dunkelheit<br />

und Tod in China, der Kaiser wird von den<br />

Geistern seiner Vergangenheit heimgesucht<br />

und nur die plötzliche Rückkehr der echten<br />

Nachtigall und ihr herrlicher Gesang, der Geister<br />

und sogar den Tod verzaubert, retten ihn.<br />

Igor Strawinskys (1882–1971) Vertonung<br />

bringt in ihrer traumhaft en Atmosphäre die<br />

wichtigsten und schönsten Seiten einer <strong>Oper</strong> zu -<br />

s<strong>am</strong>men: Das koloraturreiche Lied der Nachtigall<br />

berührt ebenso wie die temporeichen Szenen<br />

<strong>am</strong> chinesischen Kaiserhof. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Wen-Pin Chien INSZE-<br />

NIERUNG Svenja Tiedt BÜHNE & KOSTÜME Tatjana<br />

Ivschina LICHT Franz-Xaver Schaff er CHOREOGRAPHIE<br />

Amelie Jalowy CHOR Christoph Kurig DRAMATURGIE<br />

Bernhard F. Loges // DIE NACHTIGALL Iulia Elena<br />

Surdu DIE KÖCHIN Jessica Stavros DER FISCHER<br />

Ovidiu Purcel DER KAISER VON CHINA Bogdan Baciu<br />

DER KAMMERHERR David Jerusalem DER BONZE<br />

Lukasz Konieczny DER TOD Nassrin Azarmi // Chor<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer<br />

Symphoniker<br />

Märchen in drei Akten<br />

Libretto von Stepan Mitussow<br />

und dem Komponisten nach Hans<br />

Christian Andersen<br />

—<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

WIEDERAUFNAHME<br />

Di 18.12.2012, 11.00 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

DEZEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Mi 19.12., 11.00 Uhr<br />

Do 20.12., 11.00 Uhr<br />

Dauer: ca. 50 Minuten,<br />

keine Pause<br />

49


OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />

„Für diesen Rigoletto muss man einfach nach<br />

Düsseldorf fahren: Die schier überirdische Qualität<br />

der <strong>Rhein</strong>opern-Sänger macht Verdis <strong>Oper</strong>n-<br />

Hit zu einem Live-Ereignis, wie es nur ganz selten<br />

zu erleben sein dürft e.“<br />

Armin Kaumanns, Aachener Nachrichten<br />

50<br />

G I U S E P P E V E R D I<br />

RIGOLETTO<br />

—<br />

Als Giuseppe Verdi (1813–1901) vom Teatro La<br />

Fenice in Venedig 1850 einen Kompositionsauftrag<br />

erhielt, entschied er sich für Victor Hugos<br />

Dr<strong>am</strong>a „Le Roi s’<strong>am</strong>use“ als Stoff vorlage. Wie bei<br />

Hugo leben auch die Protagonisten in Verdis<br />

„Rigoletto“ in ihrer maroden Gesellschaft nicht<br />

nur aneinander vorbei, sondern missachten<br />

bewusst die Bedürfnisse des Anderen: Ein Herr -<br />

scher sucht ohne Rücksicht auf Verluste manisch<br />

nach erotischer Ablenkung von seiner Langeweile,<br />

ein leidender Vater wird verspottet, Höflinge<br />

verüben ungestraft ein Verbrechen, ein<br />

Vater sperrt seine Tochter zu Hause ein.<br />

Der deutsch-französische Regisseur<br />

David Hermann, der zuletzt mit großem Erfolg<br />

bei der Ruhrtriennale, an der <strong>Oper</strong> Frankfurt<br />

und dem Teatro Real in Madrid inszenierte, seziert<br />

in seiner Inszenierung die Verhaltensmuster<br />

innerhalb dieser kühlen Hofgesellschaft , in<br />

welcher der Wunsch nach Freiheit und Liebe<br />

zwangsläufi g zum Tode führt. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Wen-Pin Chien / Patrick<br />

Francis Chestnut INSZENIERUNG David Hermann<br />

BÜHNE Alexander Polzin KOSTÜME Cristina Nyff eler<br />

LICHT Volker Weinhart CHOR Gerhard Michalski<br />

DRAMATURGIE Bernhard F. Loges // IL DUCA DI MAN-<br />

TOVA Andrej Dunaev / Stefan Pop / Arnold Rutkowski<br />

RIGOLETTO Boris Statsenko / N. N. GILDA Olesya<br />

Golovneva / Iulia Elena Surdu / Anna Virovlansky<br />

SPARAFUCILE Günes Gürle / David Jerusalem MADDA -<br />

LENA Sarah Ferede / Katarzyna Kuncio GIOVANNA<br />

Nassrin Azarmi / Annika Kaschenz IL CONTE DI<br />

MONTERONE Daniel Dj<strong>am</strong>bazian / Stefan Heidemann<br />

MARULLO Dmitry Lavrov BORSA Markus Müller /<br />

Florian Simson IL CONTE DI CEPRANO Lukasz<br />

Konieczny LA CON TESSA Maria Kataeva PAGE Luiza<br />

Fatyol // Herren chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> //<br />

Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker<br />

Melodr<strong>am</strong>ma in drei Akten<br />

Libretto von Francesco Maria Piave<br />

—<br />

In italienischer Sprache<br />

mit deutschen Übertiteln<br />

WIEDERAUFNAHMEN<br />

Sa 05.01.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Mi 12.06.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

WEITERE TERMINE<br />

JANUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Fr 11.01. | Fr 18.01. | So 20.01.<br />

Fr 25.01.<br />

FEBRUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Sa 09.02.<br />

MAI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Fr 24.05.<br />

JUNI ↗ Theater Duisburg<br />

Sa 22.06.<br />

JUNI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Sa 29.06.<br />

JULI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Do 18.07.<br />

Dauer: ca. 2 ½ Stunden,<br />

eine Pause


OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />

„Großartiges Musiktheater bietet die <strong>Deutsche</strong><br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> mit ihrer jüngsten Produktion. Die<br />

Bühne ist ein verschwiegener, hermetischer Umraum<br />

gegen die Bedrohung durch frivolen Unglau -<br />

ben. Regisseur Guy Joosten begleitet Leiackers<br />

Konzentration auf räumlich stille Verwandlungen<br />

von Symbolen ingeniös.“<br />

Wolfr<strong>am</strong> Goertz, <strong>Rhein</strong>ische Post<br />

F R A N C I S P O U L E N C<br />

DIALOGUES DES<br />

CARMÉLITES<br />

—<br />

Blanche de la Force, eine junge Frau, die ihr<br />

Leben lang von existenziellen Ängsten geplagt<br />

wird, fl ieht vor diesen in das Kloster der Karme -<br />

litinnen und wird dennoch sowohl von ihren<br />

eigenen Gefühlen als auch von der Realität der<br />

Französischen Revolution eingeholt. Die Nonnen<br />

werden verhaft et und verurteilt. Blanche sucht<br />

in ihrer Todesangst zunächst Zufl ucht im zerstörten<br />

Haus ihres Vaters, bevor sie <strong>am</strong> Tag der<br />

Hinrichtung die Kraft aufb ringt, ihren Schwestern<br />

aufs Schafott zu folgen.<br />

Die Hinrichtung der 16 Märtyrerinnen<br />

von Compiègne, die <strong>am</strong> 17. Juli 1794 unter der<br />

Guillotine ihr Leben lassen mussten, hatte schon<br />

vor der Urauff ührung von Francis Poulencs<br />

(1899 –1963) <strong>Oper</strong> „Dialogues des Carmélites“<br />

1957 mehrere künstlerische Überlieferungen<br />

gefunden. Der Schrift stellerin Gertrud von Le<br />

Fort diente sie in ihrer Novelle „Die Letzte <strong>am</strong><br />

Schafott“ (1931) für eine zeitlose Studie über<br />

Lebens- und Todesangst. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober / Ralf Lange<br />

INSZENIERUNG Guy Joosten BÜHNE & KOSTÜME<br />

Johannes Leiacker LICHT Manfred Voss CHOR<br />

Christoph Kurig DRAMATURGIE Luc Joosten / Bernhard<br />

F. Loges // MARQUIS DE LA FORCE J<strong>am</strong>es Bobby<br />

BLANCHE Anett Fritsch / Sylvia H<strong>am</strong>vasi CHEVALIER<br />

Corby Welch MME. DE CROISSY Renée Morloc MME.<br />

LIDOINE Brigitta Kele MÈRE MARIE Jeanne Piland<br />

SŒUR CONSTANCE Iulia Elena Surdu MÈRE JEANNE<br />

Katarzyna Kuncio SŒUR MATHILDE Maria Kataeva<br />

BEICHTVATER Bruce Rankin ERSTER KOMMISSAR<br />

Florian Simson ZWEITER KOMMISSAR Lukasz<br />

Konieczny OFFIZIER Bogdan Baciu THIERRY / KER-<br />

KERMEISTER Dmitry Lavrov // Chor der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer Symphoniker<br />

<strong>Oper</strong> in drei Akten und<br />

zwölf Bildern<br />

Libretto vom Komponisten<br />

nach dem gleichn<strong>am</strong>igen Dr<strong>am</strong>a<br />

von Georges Bernanos<br />

—<br />

In französischer Sprache<br />

mit deutschen Übertiteln<br />

WIEDERAUFNAHME<br />

So 27.01.2013, 18.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

FEBRUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Fr 22.02.<br />

MÄRZ ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Fr 29.03.<br />

APRIL ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Mo 01.04. | Do 11.04.<br />

Dauer: ca. 2 ½ Stunden,<br />

eine Pause<br />

51


OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />

„Hier ist nun festzustellen, dass zu Rossinis Musik,<br />

zu ihrem Quirlig-Mechanischen, zu ihrem<br />

Vibrieren und In-sich-Kreisen gerade das Insekt<br />

an und für sich exzellent passt. Die Sänger zeigten<br />

dies in ihrem lustvollen Bewegungsspiel sehr<br />

nachdrücklich. Das alles ist in höchstem Maße<br />

ergötzlich und erheiternd.“<br />

Markus Schwering, Kölner Stadt-Anzeiger<br />

52<br />

G I O A C C H I N O R O S S I N I<br />

IL BARBIERE<br />

DI SIVIGLIA<br />

—<br />

„Auf den Wogen Rossinischer Musik schaukeln<br />

sich <strong>am</strong> behaglichsten die individuellen Freuden<br />

und Leiden des Menschen“, so hat Heinrich<br />

Heine die Musik des großen Italieners Gioacchi -<br />

no Rossini (1792–1868) empfunden, während<br />

Richard Wagner dessen Kunst nur abschätzig mit<br />

„ohrgefälligster Gesangsvirtuosität“ gleichsetzte.<br />

Dabei war auch Wagner nicht entgangen, dass<br />

Rossinis Melodien von narkotisch-berauschender<br />

Wirkung sind.<br />

Dieses Phänomen untersucht Regisseur<br />

Claus Guth in einer Art szenischer Versuchsanordnung.<br />

Er verlegt Rossinis „Il barbiere di<br />

Siviglia“ in ein Insektenlaboratorium und lässt<br />

Graf Almaviva, die von ihm begehrte schöne<br />

Rosina und den umtriebigen Barbier Figaro, die<br />

gemeins<strong>am</strong> den alten Querkopf Bartolo übertölpeln<br />

wollen, als liebestolle Gliederfüßer im<br />

wahrsten Sinne des Wortes ins Netz gehen. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Giuliano Betta / Christoph<br />

Stöcker INSZENIERUNG Claus Guth BÜHNE & KOS-<br />

TÜME Christian Schmidt LICHT Hermann Münzer<br />

VIDEO Andi A. Müller CHOR Christoph Kurig DRAMA -<br />

TURGIE Bettina Auer // GRAF ALMAVIVA José Manuel<br />

Zapata FIGARO Bogdan Baciu / Dmitry Lavrov / Dmitri<br />

Vargin BARTOLO Bruno Balmelli / Oleg Bryjak ROSINA<br />

Annika Kaschenz / Maria Kataeva DON BASILIO Ad<strong>am</strong><br />

Palka / Adrian Sâmpetrean FIORILLO Bogdan Baciu /<br />

Attila Fodre BERTA Romana Noack / Lisa Griffith<br />

EIN OFFIZIER Attila Fodre // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger<br />

Philharmoniker<br />

Melodr<strong>am</strong>ma buff o in zwei Akten<br />

Libretto von Cesare Sterbini<br />

—<br />

In italienischer Sprache<br />

mit deutschen Übertiteln<br />

WIEDERAUFNAHMEN<br />

Di 29.01.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Do 13.06.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

WEITERE TERMINE<br />

JANUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Do 31.01.<br />

FEBRUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Sa 02.02. | So 10.02.<br />

JUNI ↗ Theater Duisburg<br />

Sa 15.06. | Fr 28.06. | So 30.06.<br />

JULI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Do 11.07.<br />

JULI ↗ Theater Duisburg<br />

Sa 13.07. | Di 16.07. | Fr 19.07.<br />

So 21.07.<br />

Dauer: ca. 3 Stunden,<br />

eine Pause


OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />

G I U S E P P E V E R D I<br />

FALSTAFF<br />

—<br />

Der trinkfreudige und lebenslustige Sir John<br />

Falstaff bildet sich ein, für Frauen unwiderstehlich<br />

zu sein, und schreibt zwei gleichlautende<br />

Liebesbriefe an die Bürgersgattinnen Alice Ford<br />

und Meg Page – nicht zuletzt, um an das Vermögen<br />

ihrer Ehemänner heranzukommen. Die<br />

beiden Frauen entdecken den Betrug und beschließen,<br />

sich zu rächen. Doch in diese Rachekomödie<br />

brechen immer mehr Momente von<br />

Realität ein, Komik und Tragik prallen aufeinan -<br />

der und off enbaren eine Gesellschaft , die alle<br />

moralischen Werte hinter sich gelassen hat und<br />

in der nicht nur Falstaff allein <strong>am</strong> Ende als<br />

Gehörnter dasteht und bilanziert: „Alles in der<br />

Welt ist Spaß, der Mensch ist als Narr geboren.“<br />

Der 80-jährige Komponist Giuseppe Verdi<br />

(1813–1901) stellte in dieser satirischen Gesellschaft<br />

skomödie in virtuosen Ensembles und der<br />

fulminanten Schlussfuge ein letztes Mal seinen<br />

unfehlbaren Th eaterinstinkt unter Beweis. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober INSZENIERUNG<br />

Michael H<strong>am</strong>pe BÜHNE & KOSTÜME John Gunter<br />

CHOR Gerhard Michalski // FALSTAFF Bruno Balmelli<br />

FORD Laimonas Pautienius FENTON Ovidiu Purcel<br />

CAJUS Bruce Rankin BARDOLFO Johannes Preißinger<br />

PISTOLA Torben Jürgens ALICE Nataliya Kovalova<br />

NANNETTA Heidi Elisabeth Meier QUICKLY Renée<br />

Morloc MEG PAGE Sarah Ferede // Chor der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer Symphoniker<br />

Commedia lirica in drei Akten<br />

Libretto von Arrigo Boito<br />

—<br />

In italienischer Sprache<br />

mit deutschen Übertiteln<br />

WIEDERAUFNAHME<br />

Do 21.03.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

MÄRZ ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Mi 27.03. | Sa 30.03.<br />

Dauer: ca. 2 ½ Stunden,<br />

eine Pause<br />

53


OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />

54<br />

R I C H A R D W A G N E R<br />

DIE WALKÜRE<br />

—<br />

„Denke Dir die wunderbar unheilvolle Liebe<br />

Siegmund’ s und Siegelind’ s; Wodan in seinem<br />

tief geheimnisvollen Verhältnisse zu dieser Liebe;<br />

dann in seiner Entzweiung mit Fricka, in<br />

seiner wüthenden Selbstbezwingung, als er – der<br />

Sitte zu lieb – Siegmunds Tod verhängt; endlich<br />

die herrliche Walküre, Brünnhilde, wie sie –<br />

Wodan’ s innersten Gedanken errathend – dem<br />

Gotte trotzt, und von ihm bestraft wird …“. Mit<br />

Begeisterung berichtete Richard Wagner (1813–<br />

1883) seinem Freund und späteren Schwiegervater<br />

Franz Liszt 1851 von seinem Großprojekt<br />

„Der Ring des Nibelungen“, das zu diesem Zeitpunkt<br />

als Tetralogie endgültig Gestalt angenom -<br />

men hatte. Nach dem „<strong>Rhein</strong>gold“-Vorspiel<br />

sollte als Erster Tag des Bühnenfestspiels „Die<br />

Walküre“ folgen. Bis heute steht dieser Teil des<br />

„Ring“-Zyklus an vorderster Stelle in der Gunst<br />

des Publikums.<br />

„Die Walküre“ gehört zu dem vielbeachteten<br />

„Ring“-Zyklus, den Kurt Horres 1990-91<br />

inszeniert hat. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober INSZENIERUNG<br />

Kurt Horres BÜHNE & KOSTÜME Andreas Reinhardt<br />

LICHT Klaus Gärditz // SIEGMUND Michael Weinius /<br />

N. N. HUNDING S<strong>am</strong>i Luttinen / Th orsten Grümbel<br />

WOTAN Marcus Jupither SIEGLINDE Elisabet Strid /<br />

N. N. BRÜNNHILDE Linda Watson / Caroline Whisnant /<br />

Sabine Hogrefe FRICKA Martina Dike / Renée Morloc<br />

HELMWIGE Morenike Fadayomi GERHILDE Jessica<br />

Stavros ORTLINDE Josefi ne Weber WALTRAUTE Maria<br />

Hilmes SIEGRUNE Iryna Vakula ROSSWEISSE Sarah<br />

Ferede GRIMGERDE Katarzyna Kuncio SCHWERT-<br />

LEITE N. N. // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger<br />

Philharmoniker<br />

Erster Tag des Bühnenfestspiels<br />

„Der Ring des Nibelungen“<br />

Text vom Komponisten<br />

—<br />

In deutscher Sprache mit deutschen<br />

Übertiteln<br />

WIEDERAUFNAHMEN<br />

So 31.03.2013, 18.00 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

So 26.05.2013, 17.00<br />

↗ Theater Duisburg<br />

WEITERE TERMINE<br />

APRIL ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

So 07.04.<br />

JUNI ↗ Theater Duisburg<br />

So 09.06. | So 16.06.<br />

Dauer: ca. 5 Stunden,<br />

zwei Pausen


OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />

G I U S E P P E V E R D I<br />

UN BALLO<br />

IN MASCHERA<br />

—<br />

„Macht ist etwas, was sich im Spiel ungleicher<br />

und beweglicher Beziehungen vollzieht“ (Michel<br />

Foucault). Von solcher Unbeständigkeit sind<br />

auch die Beziehungen in Verdis (1813–1901)<br />

<strong>Oper</strong> „Un ballo in maschera“. König Gustav III.<br />

steht an der Spitze eines Systems, in dem Anhänger<br />

und Gegner austauschbar sind. Höfi sche<br />

Würdenträger, die dem König einst ergeben<br />

waren, haben sich gegen ihn verschworen. Sein<br />

Sekretär Renato Anckarström unternimmt alles,<br />

um den König zu schützen, bis er erfahren<br />

muss, dass seine Frau Amelia das alleinige Ziel<br />

aller königlichen Bestrebungen ist. Er verbün -<br />

det sich mit den Verschwörern und wird zum<br />

Attentäter, der auf einem Maskenball die unvermeidliche<br />

Liquidierung des Königs vollzieht.<br />

Der norwegische Regisseur Stein Winge<br />

betont in seiner Inszenierung die Doppelbödigkeit<br />

des gesellschaft lichen Existierens, die<br />

dem Staatsmann, der sich seiner politischen<br />

Verantwortung entzieht, zur tödlichen Falle<br />

werden kann. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Peter Hirsch INSZENIE-<br />

RUNG Stein Winge BÜHNE Hartmut Schörghofer<br />

KOSTÜME Tina Schwab LICHT Franck Evin CHOR<br />

Christoph Kurig CHOREOGRAPHIE Falco Kapuste<br />

DRAMATURGIE Steffi Turre // GUSTAVO Zoran<br />

Todorovich ANCKARSTRÖM Boris Statsenko AMELIA<br />

Barbara Haveman ULRICA Renée Morloc / Olesya<br />

Petrova OSCAR Heidi Elisabeth Meier CRISTIANO<br />

Bogdan Baciu HORN Lukasz Konieczny RIBBING<br />

Daniel Dj<strong>am</strong>bazian EIN RICHTER Florian Simson /<br />

Markus Müller // Chor und Extrachor der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer Symphoniker<br />

<strong>Oper</strong> in drei Akten<br />

Libretto von Antonio Somma<br />

—<br />

In italienischer Sprache<br />

mit deutschen Übertiteln<br />

WIEDERAUFNAHME<br />

Sa 11.05.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

MAI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Mi 15.05. | Sa 18.05. | Sa 25.05.<br />

Fr 31.05.<br />

JUNI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Sa 08.06. | So 23.06.<br />

Dauer: ca. 2 ¾ Stunden,<br />

eine Pause<br />

55


OPER WIEDERAUFNAHMEN<br />

56<br />

R I C H A R D W A G N E R<br />

DER FLIEGENDE<br />

HOLLÄNDER<br />

—<br />

Die Geschichte von dem ruhelosen, durch einen<br />

Fluch zu ewiger Fahrt auf dem Meer verd<strong>am</strong>mten<br />

Seemann fi ndet sich bereits in den antiken<br />

Sagen und ist in der Erzähltradition vieler Völker<br />

beheimatet. Richard Wagner (1813–1883)<br />

nannte es „das mythische Gedicht des Volkes“,<br />

das ihm „aus den Sümpfen des Lebens so wieder -<br />

holt und mit unwiderstehlicher Anziehungskraft<br />

“ aufgetaucht sei.<br />

Herzstück seines „Fliegenden Holländers“<br />

ist die Ballade der Senta. Darin erzählt<br />

die junge Kapitänstochter ihren Spinnstubengefährtinnen<br />

von dem bleichen Mann, der verfl<br />

ucht ist, ewig auf den Weltmeeren umher zu<br />

segeln, bis er ein Weib fände, das ihn durch<br />

ihre Treue erlöst. Senta glaubt an die Vorsehung,<br />

diese Erlöserin zu sein. Wie ein Bild aus längst<br />

vergangener Zeit taucht der Holländer plötzlich<br />

in ihrem Leben auf. Sie gelobt ihm Treue bis<br />

in den Tod und hält ihr Versprechen, um ihre<br />

Sendung zu erfüllen. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Marc Piollet INSZENIE-<br />

RUNG Adolf Dresen BÜHNE & KOSTÜME Wolf<br />

Münzner CHOR Christoph Kurig // HOLLÄNDER<br />

Almas Svilpa SENTA Morenike Fadayomi ERIK Scott<br />

MacAllister / Corby Welch DALAND Th orsten Grümbel /<br />

S<strong>am</strong>i Luttinen STEUERMANN Johannes Preißinger<br />

MARY Sarah Ferede / Renée Morloc // Chor der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Düsseldorfer Symphoniker /<br />

Duisburger Philharmoniker<br />

Romantische <strong>Oper</strong> in drei Aufzügen<br />

Dichtung vom Komponisten<br />

—<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

WIEDERAUFNAHME<br />

Do 16.05.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

MAI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Mo 20.05. | So 26.05.<br />

JUNI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Sa 01.06. | Do 06.06. | So 16.06.<br />

Fr 21.06. | Do 27.06.<br />

Dauer: ca. 2 ¼ Stunden,<br />

keine Pause


(<strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf, Foto: Hans Jörg Michel)<br />

Kulturförderung hat im Progr<strong>am</strong>m<br />

der WGZ BANK ihren festen Platz.<br />

Seit vielen Jahren bewegt sich die WGZ<br />

BANK auf der Bühne der Kunst- und Kulturförderung.<br />

So engagieren wir uns für den<br />

aktiven Dialog zwischen Künstlern, Mit-<br />

INITIATIVBANKING ZUM THEMA KUNST UND KULTUR<br />

arbeitern und Kunden. Zum Progr<strong>am</strong>m<br />

gehören die Unterstützung der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> und des Klavier-Festivals<br />

Ruhr, aber auch das S<strong>am</strong>meln und Aus-<br />

stellen von zeitgenössischer Malerei,<br />

Skulptur und Fotografi e.<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>.indd 1 28.02.11 14:16


DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />

SÄNGERINNEN & SÄNGER<br />

ENSEMBLE<br />

—<br />

Nassrin Azarmi Bogdan Baciu Bruno Balmelli Cornelia Berger J<strong>am</strong>es Bobby<br />

Oleg Bryjak<br />

Daniel Dj<strong>am</strong>bazian<br />

Thorsten Grümbel Günes Gürle Sylvia H<strong>am</strong>vasi Ks. Stefan Heidemann David Jerusalem Torben Jürgens<br />

Peter Nikolaus Kante<br />

Anke Krabbe Katarzyna Kuncio Dmitry Lavrov S<strong>am</strong>i Luttinen Susan Maclean<br />

Ks. Marta Márquez Heidi Elisabeth Meier<br />

Ovidiu Purcel Bruce Rankin Timo Riihonen Alma Sadé Ks. Wolfgang Schmidt Elisabeth Selle<br />

Florian Simson<br />

58


DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />

Andrej Dunaev Morenike Fadayomi Sarah Ferede Manfred Fink Cornel Frey<br />

Anett Fritsch<br />

Lisa Griffith<br />

Annika Kaschenz Brigitta Kele Sergej Khomov Lukasz Konieczny Tomasz Konieczny Ks. Hans-Peter König Nataliya Kovalova<br />

Renée Morloc Markus Müller Jussi Myllys Romana Noack Ad<strong>am</strong> Palka<br />

Laimonas Pautienius Johannes Preißinger<br />

Boris Statsenko Iulia Elena Surdu Richard Šveda Iryna Vakula<br />

Dmitri Vargin<br />

Corby Welch<br />

59


DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />

SÄNGERINNEN & SÄNGER<br />

GÄSTE<br />

—<br />

Liana Aleksanyan Valer Barna-Sabadus Tanja Ariane<br />

Baumgartner<br />

Maria Hilmes<br />

60<br />

Isabelle Druet<br />

Sibylla Duffe<br />

Jeanne Piland Stefan Pop<br />

Gustavo Porta Anna Lucia Richter Arnold Rutkowski Adrian Sâmpetrean Jörg Schneider<br />

Janja Vuletic<br />

Sabine Hogrefe<br />

Susanna Branchini<br />

Martina Dike<br />

Marcus Jupither Ezgi Kutlu<br />

Melanie Lang<br />

Gary Lehman<br />

Scott MacAllister<br />

Linda Watson Josefine Weber John Wegner<br />

Michael Weinius Terry Wey<br />

Caroline Whisnant


DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />

Markus Eiche Serena Farnocchia Daniel Frank Anooshah Golesorkhi Olesya Golovneva Ingeborg Greiner Barbara Haveman<br />

Hagen Matzeit Nikolai Miassojedov Joanna Mongiardo Giancarlo Monsalve David Moss<br />

Sorina Munteanu<br />

Elisabet Strid Almas Svilpa Zoran Todorovich Manuela Uhl Giuseppe Varano Raymond Very<br />

Anna Virovlansky<br />

José Manuel Zapata Elena Zhidkova<br />

Olesya Petrova<br />

61


SPIELZEIT 2012/13<br />

B A L L E T T A M R H E I N<br />

PREMIEREN<br />


PREMIEREN<br />

b.09<br />

EIN DEUTSCHES REQUIEM<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

—<br />

15.09.2012 ↗ Theater Duisburg<br />

14.12.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf (WA)<br />

b.13<br />

CONCERTO BAROCCO<br />

GEORGE BALANCHINE<br />

KLEINES REQUIEM<br />

HANS VAN MANEN<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

MARCO GOECKE<br />

—<br />

10.11.2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

b.14<br />

THE LEAVES ARE FADING –<br />

PAS DE DEUX<br />

ANTONY TUDOR<br />

FIVE BRAHMS WALTZES<br />

IN THE MANNER<br />

OF ISADORA DUNCAN<br />

FREDERICK ASHTON<br />

JARDIN AUX LILAS<br />

ANTONY TUDOR<br />

JOHANNES BRAHMS –<br />

SYMPHONIE NR. 2<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

—<br />

02.02.2013 ↗ Theater Duisburg<br />

b.15<br />

„WE WERE RIGHT HERE!!“<br />

MARTIN CHAIX<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

REBOUND – TOPPLE – SPLASH<br />

ANTOINE JULLY<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

POND WAY<br />

MERCE CUNNINGHAM<br />

CROP<br />

AMANDA MILLER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

INCLINATION<br />

REGINA VAN BERKEL<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

—<br />

12.04.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

b.16<br />

AFTERNOON OF A FAUN<br />

JEROME ROBBINS<br />

WITHOUT WORDS<br />

HANS VAN MANEN<br />

NACHT UMSTELLT<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

—<br />

05.07.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf


VORWORT<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

DIREKTOR UND<br />

CHEFCHOREOGRAPH<br />

BALLETT AM RHEIN<br />

64


VORWORT<br />

Sehr geehrte D<strong>am</strong>en und Herren,<br />

noch nie habe ich um die Balance einer<br />

Spielzeitplanung, um die inneren und<br />

äußeren Verbindungen zwischen Balletten,<br />

ihren Choreographen, den beteiligten<br />

Künstlerinnen und Künstlern, der gewähl -<br />

ten Musik, meinen eigenen Wünschen<br />

und Ansprüchen als Künstler und Chefchoreograph<br />

dieser Compagnie und meinen<br />

Aufgaben als Direktor derart lange<br />

und intensiv gerungen. Was vor Ihnen<br />

steht, liebes Publikum, ist ein Spielplan, der<br />

mit den großen, seit vielen Dekaden oder<br />

sogar Jahrhunderten etablierten Tanzinstitutionen<br />

in diesem Lande, aber auch<br />

weltweit, mithalten dürft e. Das freut mich –<br />

ist aber nicht nur mein Verdienst, sondern<br />

auch Zeichen einer richtigen Kulturpolitik<br />

der Städte Düsseldorf und Duisburg,<br />

zeigt die Kraft der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> als Ges<strong>am</strong>tes und die Off enheit<br />

und Unterstützung meines Generalintendanten<br />

Christoph Meyer sowie meines Ge -<br />

schäft sführenden Direktors Jochen Grote.<br />

Hans van Manen wird Achtzig.<br />

Ich verbeuge mich tief vor einem wunderbaren<br />

Freund und seinem großartigen<br />

Lebenswerk – und habe mich zu diesem<br />

Anlass entschieden, zwei seiner Arbeiten<br />

(„Kleines Requiem“ und „Without Words“)<br />

neu in unser Repertoire aufzunehmen.<br />

Marco Goecke, einer der innovativsten,<br />

konsequentesten und gleichzeitig populärsten<br />

deutschen Choreographen, kreiert<br />

erstmals für das Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>. Neben<br />

Balanchines genialem „Concerto Barocco“<br />

steht auch ein Stück von Jerome Robbins,<br />

dem anderen Titanen des New York City<br />

Ballet, auf dem Spielplan. Sein „Aft ernoon<br />

of a Faun“ beginnt mit einem männlichen<br />

Solisten und endet – nachdem eine Tänzerin<br />

dazu k<strong>am</strong> – doch wieder alleine mit<br />

ihm. Es gibt wohl kaum ein Ballett, das<br />

Eins<strong>am</strong>keit so eindringlich und ohne Pathos<br />

off en legt. Hans van Manens „Without<br />

Words“, das ich auf Robbins’ Pas de deux<br />

folgen lasse, beginnt mit einer Tänzerin auf<br />

dem Boden sitzend – und endet mit ihr.<br />

Weise, emanzipiert, entschieden, bereit, auf<br />

das Kommende zuzugehen, es hinzunehmen<br />

– so Hans van Manens Tänzerin, so<br />

sein Œuvre.<br />

Für Lynn Seymour kreierte Sir<br />

Frederick Ashton seine „Five Brahms<br />

Waltzes in the Manner of Isadora Duncan“.<br />

Lynn Seymour war seine und Kenneth<br />

McMillans Muse. Für mich ist sie die größ -<br />

te dr<strong>am</strong>atische Ballerina des 20. Jahrhunderts.<br />

Nun studiert sie die „Five Brahms<br />

Waltzes“ mit dem Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> ein.<br />

Dieses kurze Ballett progr<strong>am</strong>miere ich zus<strong>am</strong>men<br />

mit Antony Tudors apollinisch<br />

kristallinem Pas de deux „Th e Leaves are<br />

Fading“, den Tudor für Gelsey Kirkland<br />

und Jonas Kage kreierte. Ashton – Tudor:<br />

zwei Engländer, zwei wegweisende Choreo -<br />

graphen der Ballettgeschichte. Ashton<br />

schuf fast ausschließlich Ballette für das<br />

Royal Ballet – gab der Company diesen<br />

unvergleichlichen „English Style of Dancing<br />

Look“, für den sie weltberühmt wurde.<br />

Tudor wiederum kreierte Tänze fast nur<br />

für das legendäre American Ballet Th eatre<br />

in New York. Lynn Seymour war eine der<br />

großen Ballerinen des Royal Ballet, Gelsey<br />

Kirkland Babyballerina in Mr. B.’ s NYCB<br />

und später unbestrittener Superstar des<br />

ABT. So verstecken sich hinter einer Progr<strong>am</strong>mierung<br />

hochinteressante Verbindungen.<br />

Es wäre für mich eine helle Freude,<br />

noch viel ausführlicher schreiben zu<br />

dürfen. Mit Antony Tudors „Jardin aux<br />

lilas“ – von Th omas Ziegler in enger Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit dem Tudor Trust New<br />

York neu ausgestattet – zeige ich außerdem<br />

eines der sicher eindringlichsten Büh -<br />

nenpsychogr<strong>am</strong>me einer Frau: herausgeschält<br />

aus einer Zeit, in der nicht aus Liebe<br />

geheiratet wurde, sondern es der Stand war,<br />

der bestimmte, wer zus<strong>am</strong>mengehörte.<br />

Martin Chaix und Antoine Jully<br />

sind Solisten des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>. Sie be -<br />

schäft igen sich schon länger mit Choreographie.<br />

Ich bin froh, dass ich beiden einen<br />

wichtigen Platz für ihre Arbeit innerhalb<br />

der Spielplangestaltung geben kann. Ich bin<br />

sehr neugierig auf ihre Ballette und längerfristige<br />

choreographische Entwicklung.<br />

Mit Amanda Miller kommt eine ungewöhnliche,<br />

äußerst erfolgreiche Künstlerin<br />

und Direktorin (Pretty Ugly Dance Company)<br />

zum ersten Mal nach Düsseldorf.<br />

Mit Miller, die zuletzt in Köln Direktorin<br />

war, und mit Regina van Berkel, die bereits<br />

für mein ballettmainz und das Ballett<br />

<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> choreographierte, darf ich nicht<br />

nur zwei erfolgreiche Choreographinnen<br />

präsentieren, sondern gleichzeitig auch<br />

zwei Frauen, die es geschafft haben, in einer<br />

Männerdomäne ganz nach oben zu<br />

kommen, dabei aber erstaunlicherweise<br />

(oder nicht!?) einen gemeins<strong>am</strong>en künstlerischen<br />

Anfang hatten: Beide waren Mu -<br />

sen von Willi<strong>am</strong> Forsythe.<br />

„Pond Way“ ist für das Ballett <strong>am</strong><br />

<strong>Rhein</strong> und unser Publikum der Beginn<br />

einer Auseinandersetzung mit dem Werk<br />

und der Tanztechnik von Merce Cunning -<br />

h<strong>am</strong>. „Pond Way“ entstand 1998 zu Mu -<br />

sik von Brian Eno und könnte naiverweise<br />

als eine „Naturstudie“ bezeichnet<br />

werden. „Ponds“, so Cunningh<strong>am</strong> selber,<br />

„are a way of life – bogs, water lilies, a<br />

haven for birds, myriad layers of diff erent<br />

activities!“ Der <strong>am</strong>erikanische Pop-Art-<br />

Maler Roy Lichtenstein hat das Bühnenbild<br />

entworfen. Dass ich die Auseinandersetzung<br />

mit dem Werk Cunningh<strong>am</strong>s<br />

bewusst mit „Pond Way“ beginne, ist<br />

meine Referenz an Düsseldorf als Stadt<br />

der Bildenden Künste.<br />

Ich selber werde zwei neue Ballette<br />

kreieren und wähle dafür Kompositionen<br />

von Johannes Brahms, Franz Schubert<br />

und Salvatore Sciarrino. Mein Ballett „Ein<br />

<strong>Deutsche</strong>s Requiem“ hat im Herbst 2012<br />

endlich Premiere in Duisburg und wird<br />

auch im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf wieder zu<br />

erleben sein.<br />

Gastspiele bringen das Ballett <strong>am</strong><br />

<strong>Rhein</strong> u. a. nach Paris (Th éâtre de la Ville)<br />

und Barcelona (Gran Teatre del Liceu).<br />

Wichtigste Partner bleiben und sind die<br />

Düsseldorfer Symphoniker und Duisburger<br />

Philharmoniker. Von Herzen danke<br />

ich GMD Axel Kober. Auch dafür, dass<br />

er den Tanz so wichtig nimmt! Und: Th ank<br />

you to Christoph Altstaedt, Dante Anzolini<br />

und Wen-Pin Chien. Tanz und Musik<br />

sind eine Einheit. Sie zu trennen, bleibt<br />

ein Entwurf, ein Gedanke, ein Versuch. Ab<br />

und zu ist dieser erfolgreich, aber er kann<br />

nicht längerfristig bestehen – wird nicht<br />

zur Wahrheit.<br />

Ihr<br />

Martin Schläpfer<br />

65


FOTO Gert Weigelt und bpk / Gemäldegalerie, SMB / Jörg P. Anders


BALLETT PREMIEREN<br />

b.09<br />

EIN DEUTSCHES REQUIEM<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

„Bestes Saisonende je!“, schrieb Wiebke Hüster in der FAZ über Martin Schläpfers im Juli 2011<br />

uraufgeführtes Ballett „Ein <strong>Deutsche</strong>s Requiem“. Und die Süddeutsche Zeitung übertitelte die Kritik<br />

von Dorion Weickmann: „Auf Augenhöhe mit Gott. Martin Schläpfer verwandelt in Düsseldorf<br />

‚Ein <strong>Deutsche</strong>s Requiem‘ von Johannes Brahms in eine Schöpfungsliturgie.“ Der von Publikum wie<br />

Presse gleichermaßen umjubelte Ballettabend feiert im September 2012 seine Premiere im Th eater<br />

Duisburg und steht ab Dezember auch im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf wieder auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />

Der Tod ist Trennung vom Anderen, er ist zugleich aber auch eines der größten Mysterien,<br />

Annäherung an das Unerforschliche, Kommunikation mit den Quellen des Seins und dem Unendlichen.<br />

Johannes Brahms spürte eine starke Affi nität zu diesen Th emen und näherte sich in zahlreichen<br />

Kompositionen immer wieder aufs Neue dem Geheimnis des menschlichen Lebens und<br />

Sterbens. Mit seinem in der vollständigen Fassung 1869 im Leipziger Gewandhaus uraufgeführten<br />

„<strong>Deutsche</strong>n Requiem“ op. 45 nach Worten der Heiligen Schrift für Sopran, Bass-Bariton, Chor und<br />

Orchester schuf er eine Komposition, die in ihrer höchst individuellen Gestaltung innerhalb der<br />

Musiklandschaft des 19. Jahrhunderts singulär dasteht.<br />

Ratlosigkeit, Resignation, Erdulden, aber auch Hoff en und Sehnen, Akzeptieren, Erbarmen<br />

und Trost – all das verwandelte Martin Schläpfer in seiner Auseinandersetzung mit Brahms’ Komposition<br />

in ein Ballett, das ein Tanzen in den Zwischenräumen ist. Dabei zeigt er – wie Angela<br />

Reinhardt auf www.tanznetz.de über die Urauff ührung bemerkte, „nicht die Antwort“, sondern die<br />

Frage. „Sein Ballett ist weder getanzte Philosophie noch getanzte Religion.“ Wissend, dass es ein<br />

Ziel nie erreichen wird, ist es das eindringliche Suchen und Forschen nach den letzten Fragen des<br />

Menschseins in einer musikalisch-choreographischen Gedankenwelt, die in ihrem Reichtum an<br />

Imaginationen unerschöpfl ich scheint und aus deren Zweifel eine ganz eigene, melancholische Schön -<br />

heit erwächst. Dabei entzieht sich Martin Schläpfer konsequent einer Ästhetisierung der Vergänglichkeit,<br />

um vielmehr die existenzielle Suche des Menschen im Kunstwerk aufzuzeigen. Mit dem<br />

Tanz, jener körperlichsten und zugleich fl üchtigsten der Bühnenkünste, die <strong>am</strong> engsten verschwistert<br />

ist mit der Transzendenz, gelingt es ihm, in jene Risse und Klüft e des Lebens vorzudringen, in<br />

denen „etwas fehlt“ und die über das Gegebene weit hinausweisen. ***<br />

MUSIK „Ein <strong>Deutsche</strong>s Requiem“ op. 45 nach Worten der Heiligen Schrift für Sopran, Bass-Bariton, Chor und<br />

Orchester von Johannes Brahms CHOREOGRAPHIE Martin Schläpfer MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober<br />

BÜHNE Florian Etti KOSTÜME Catherine Voeff ray LICHT Volker Weinhart CHOR Gerhard Michalski // Ballett <strong>am</strong><br />

<strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg // GESANGSSOLISTEN Sylvia H<strong>am</strong>vasi / Anke Krabbe, Sopran; Laimonas Pautienius /<br />

Dmitri Vargin, Bass-Bariton // Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer<br />

Symphoniker<br />

b.09<br />

EIN DEUTSCHES REQUIEM<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

PREMIERE<br />

Sa 15.09.2012, 19.30 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

WIEDERAUFNAHME<br />

Fr 14.12.2012, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

SEPTEMBER ↗ Theater Duisburg<br />

Fr 21.09. | Sa 29.09.<br />

OKTOBER ↗ Theater Duisburg<br />

Fr 05.10. | Di 23.10.<br />

NOVEMBER ↗ Theater Duisburg<br />

Do 01.11.<br />

DEZEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Sa 22.12. | Di 25.12. | Fr 28.12.<br />

So 30.12.<br />

JANUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Di 01.01.<br />

BALLETTWERKSTATT<br />

Mi 05.09., 18.00 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

Dauer b.09: ca. 1 ¼ Stunden,<br />

keine Pause<br />

67


FOTO Gert Weigelt und bpk / Gemäldegalerie, SMB / Jörg P. Anders


BALLETT PREMIEREN<br />

b.13<br />

CONCERTO BAROCCO<br />

GEORGE BALANCHINE<br />

„Die einzige mögliche Vorbereitung für dieses Ballett ist die Kenntnis seiner Musik, denn ‚Concerto<br />

Barocco‘ hat keine Handlung jenseits der Partitur, zu der es getanzt wird, und jenseits der Tänzer,<br />

die es auff ühren“ – so äußerte sich George Balanchine selbst über sein 1940 mit dem American Ballet<br />

in New York uraufgeführtes Ballett zu Johann Sebastian Bachs Konzert für zwei Violinen d-Moll<br />

BWV 1043. Eine Choreographie, die aufs Schönste all das vor unseren Augen erstehen lässt, was<br />

den bis heute ebenso unvergleichlichen wie zu seiner Zeit revolutionären Stil des Neoklassikers<br />

ausmacht: Das Sichtbarmachen musikalischer Strukturen im Raum, die mathematische Präzision<br />

seiner Formationen, die immer aber auch menschliche Tiefe kennt, die Geschwindigkeit, die scharfe<br />

Attacke und Klarheit. Die nie endende Faszination durch den menschlichen Körper und die Überschreitung<br />

seiner Grenzen führte Balanchine zur immer weiteren Ausfeilung der Tanztechniken.<br />

Seine Ballette sind bis heute Meilensteine und setzen in künstlerischer wie tanztechnischer Hinsicht<br />

Maßstäbe. Für Ballettdirektor Martin Schläpfer sind seine Arbeiten ein wesentlicher Bestandteil<br />

des Repertoires, das es heute nicht nur aus balletthistorischem Interesse zu pfl egen gilt, sondern<br />

auch als Schule für sein Ensemble, denn – so Schläpfer: „Eine gute Compagnie braucht die Stücke<br />

von Balanchine, ein exzellenter Tänzer braucht Balanchine.“ ***<br />

MUSIK Konzert für zwei Violinen und Orchester d-Moll BWV 1043 von Johann Sebastian Bach CHOREOGRAPHIE<br />

George Balanchine © Th e George Balanchine Trust MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Altstaedt LICHT Th omas<br />

Diek EINSTUDIERUNG Patricia Neary // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg // SOLO-VIOLINEN Franziska Früh /<br />

Dragos Manza; Egor Grechishnikov / Emilian Piedicuta // Düsseldorfer Symphoniker<br />

b.13<br />

CONCERTO BAROCCO<br />

GEORGE BALANCHINE<br />

KLEINES REQUIEM<br />

HANS VAN MANEN<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

MARCO GOECKE<br />

PREMIERE<br />

Sa 10.11.2012, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

NOVEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Do 15.11. | Sa 17.11. | Di 20.11.<br />

DEZEMBER ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Sa 08.12. | So 16.12. | Fr 21.12.<br />

JANUAR ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Do 17.01.<br />

MÄRZ ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Do 07.03.<br />

BALLETTWERKSTATT<br />

Fr 26.10.2012, 19.00 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Dauer b.13: ca. 2 Stunden,<br />

zwei Pausen<br />

69


BALLETT PREMIEREN<br />

Immer wieder kreisen seine Choreographien in ihrer klaren Ästhetik, typischen Gestik, ihren den<br />

Raum strukturierenden Formen und klar defi nierten Blickrichtungen um ein Th ema: Die Beziehung<br />

von Menschen untereinander – von Mann und Frau, Frau und Frau, Mann und Mann. Und<br />

doch ist das Schaff en des Niederländers Hans van Manen so unerschöpfl ich, dass man bei jedem<br />

Werk wieder staunend davorsteht, um diese Kunst zu verstehen, einen äußerst kreativen Kopf zu<br />

enträtseln.<br />

Mit dem 1996 für das Nederlands Dans Th eater I kreierten „Kleinen Requiem“ auf das gleich -<br />

n<strong>am</strong>ige Werk des polnischen Komponisten Henryk Mikołaj Górecki übernimmt das Ballett <strong>am</strong><br />

<strong>Rhein</strong> ein weiteres Meisterwerk Hans van Manens in sein Repertoire. Als würden sie ihre Lebenswege<br />

abschreiten – mal gemächlich einen Fuß vor den anderen setzend, mal voller Energie rennend<br />

– bewegen sich drei Tänzerinnen und vier Tänzer in Hans van Manens Choreographie durch<br />

den Raum, treff en sich zu immer neuen Paarkonstellationen zwischen Mann und Frau und verlieren<br />

sich wieder. Den ganzen Kosmos menschlichen Fühlens und Miteinanders breiten sie vor unseren<br />

Augen aus – um schließlich in einem zärtlichen Pas de deux zwischen zwei Tänzern, um die eine<br />

einzelne Tänzerin eins<strong>am</strong> ihre Bahnen zieht, zu schließen. ***<br />

MUSIK Kleines Requiem für eine Polka op. 66 von Henryk Mikołaj Górecki CHOREOGRAPHIE Hans van Manen<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Altstaedt BÜHNE & KOSTÜME Keso Dekker LICHT Joop Caboort EIN -<br />

STUDIERUNG Mea Venema // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker<br />

70<br />

b.13<br />

KLEINES REQUIEM<br />

HANS VAN MANEN<br />

„Kleines Requiem“ wird gefördert im Rahmen des Fonds Neues Musiktheater 2012.<br />

b.13<br />

CONCERTO BAROCCO<br />

GEORGE BALANCHINE<br />

KLEINES REQUIEM<br />

HANS VAN MANEN<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

MARCO GOECKE<br />

PREMIERE<br />

Sa 10.11.2012, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

siehe Seite 69<br />

Dauer b.13: ca. 2 Stunden,<br />

zwei Pausen


BALLETT PREMIEREN<br />

b.13<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

MARCO GOECKE<br />

Zeitgenössische Tanzuniversen ganz besonderer Art sind die Stücke, mit denen Marco Goecke seit<br />

mehr als einem Jahrzehnt sein Publikum immer wieder aufs Neue fasziniert. Wie in einen merkwürdig<br />

fi ebrigen Zustand, in ein „unentwegtes, fremdartig nervöses Flattern“ versetzt – so Sylvia<br />

Staude in der Frankfurter Rundschau – wirken seine Tänzerinnen und Tänzer, und doch ist die<br />

Freiheit in der Gestaltung nur Schein: Jeder Schritt, jede noch so schnelle, kleine Bewegung ist genau<br />

festgelegt in jener einzigartigen Tanzsprache, die der Tanzkritiker Horst Koegler einmal als<br />

„Système Goeckien“ bezeichnete.<br />

Seit seinen ersten Arbeiten für die Stuttgarter Noverre-Gesellschaft konnte sich der 1972 in<br />

Wuppertal geborene Marco Goecke als einer der wichtigsten Choreographen etablieren. Seit 2005<br />

ist er Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts und präsentierte inzwischen nicht nur in Stuttgart,<br />

sondern auch bei vielen n<strong>am</strong>haft en internationalen Compagnien – darunter das H<strong>am</strong>burg Ballett,<br />

das Leipziger Ballett, Les Ballets de Monte Carlo, das Norwegische Nationalballett Oslo, Pacifi c<br />

Northwest Ballet Seattle, New York Choreographic Institute, Scapino Ballet Rotterd<strong>am</strong> sowie das<br />

Nederlands Dans Th eater – eine beachtliche Anzahl von Urauff ührungen.<br />

Für seine erste Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> wählte Marco Goecke Dmitri<br />

Schostakowitschs K<strong>am</strong>mersinfonie op. 110 a als musikalische Grundlage – eine Version für Streich -<br />

orchester, die der Komponist und Bratschist Rudolf Barschai von Schostakowitschs 8. Streichquartett<br />

erstellte. Die innerhalb von nur zwei Tagen im Juli 1960 entstandene Komposition zählt zu<br />

Schostakowitschs intimsten Partituren. Wie in einem Rückblick auf das eigene Leben klingen<br />

Erinnerungen an andere Werke des Komponisten herauf und verbinden sich mit weiteren Zitaten<br />

von jüdischen Volksliedern bis zu Wagner und Tschaikowsky zu musikalischen Schattenbildern.<br />

Langs<strong>am</strong> ist das Grundtempo. Nur einmal bricht ein wildes Scherzo hervor, das sich in einen<br />

gespenstisch-fahlen Walzer verwandelt. Das Groteske, Satirische, Plakathaft e der frühen Werke<br />

Schostakowitschs ist einer eindringlichen Expressivität und einem Lyrismus von transparenter<br />

Melancholie gewichen. ***<br />

MUSIK Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110 von Dmitri Schostakowitsch in der Bearbeitung als K<strong>am</strong>mersinfonie für<br />

Streichorchester op. 110 a von Rudolf Barschai CHOREOGRAPHIE Marco Goecke MUSIKALISCHE LEITUNG<br />

Christoph Altstaedt BÜHNE & KOSTÜME Michaela Springer LICHT Udo Haberland DRAMATURGIE Nadja Kadel //<br />

Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker<br />

b.13<br />

CONCERTO BAROCCO<br />

GEORGE BALANCHINE<br />

KLEINES REQUIEM<br />

HANS VAN MANEN<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

MARCO GOECKE<br />

PREMIERE<br />

Sa 10.11.2012, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

siehe Seite 69<br />

Dauer b.13: ca. 2 Stunden,<br />

zwei Pausen<br />

71


FOTO Gert Weigelt und bpk / Gemäldegalerie, SMB / Jörg P. Anders


BALLETT PREMIEREN<br />

b.14<br />

THE LEAVES ARE FADING –<br />

PAS DE DEUX<br />

ANTONY TUDOR<br />

Antony Tudor zählt zu den wichtigsten Erneuerern des klassischen Balletts im 20. Jahrhundert. 1908<br />

in London geboren begeisterte er sich schon früh für den Tanz und wurde im Alter von 19 Jahren<br />

schließlich in die Klasse von Marie R<strong>am</strong>bert aufgenommen. 1930 schloss er sich ihrer legendären<br />

Compagnie als Tänzer, Sekretär und Assistent an und begann selbst zu choreographieren. In einer<br />

Tanzszene, die im England der 1930er Jahre vor allem durch die Ästhetik der Ballets Russes sowie<br />

den Ausdruckstanz des 1934 emigrierten <strong>Deutsche</strong>n Kurt Jooss geprägt war, konnte sich Tudor in<br />

Konkurrenz zu Frederick Ashton mit seinen drei stilistisch höchst unterschiedlichen Arbeiten –<br />

„Jardin aux lilas“ (1936), „Dark Elegies“ (1937) und „Judgment of Paris“ (1938) – bald schon als<br />

treibende Kraft etablieren. Die Mittel des klassischen Balletts wusste er in eine Tanzsprache zu<br />

verwandeln, in welcher der Artist zum Darsteller wird und das menschliche Erleben, ausgedrückt<br />

durch den Tanz, ins Zentrum rückt. Seine künstlerische Heimat, und wieder in direkter Nachbarschaft<br />

zu einem weiteren Großen des klassischen Tanzes – George Balanchine –, fand Tudor schließ -<br />

lich im neugegründeten American Ballet Th eatre in New York, für das er zahlreiche Choreographien<br />

schuf, darunter auch sein letztes großes, ganz einem puren neoklassischen Stil verpfl ichtetes<br />

Werk „Th e Leaves are Fading“ aus dem Jahre 1975.<br />

„Wenn er choreographierte, vereinte er die Essenz aller Bewegungen in seinem ges<strong>am</strong>ten<br />

Wesen, in seinen Augen, seinem Rücken, seinen Händen“, schilderte Gelsey Kirkland die Arbeit mit<br />

Tudor. Für die berühmte <strong>am</strong>erikanische Ballerina und den Tänzer Jonas Kage kreierte Tudor den<br />

zentralen Pas de deux in „Th e Leaves are Fading“, der den Auft akt zum Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>-Progr<strong>am</strong>m<br />

b.14 bildet. Ein elegisches, der Welt entrücktes Duo, das von einem ebenso bedingungs- wie selbstlosen<br />

Vertrauen zwischen zwei Menschen – einem Mann und einer Frau – spricht. ***<br />

MUSIK Nr. 8 aus „Die Zypressen. 12 kurze Sätze für Streichquartett“ o. op. B 152 von Antonín Dvořák in einer Bearbeitung<br />

für Streichorchester CHOREOGRAPHIE Antony Tudor MUSIKALISCHE LEITUNG Dante Anzolini / Wen-Pin<br />

Chien BÜHNE & KOSTÜME Th omas Ziegler LICHT John B. Read EINSTUDIERUNG Kirk Peterson // Ballett <strong>am</strong><br />

<strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg // Duisburger Philharmoniker<br />

b.14<br />

THE LEAVES ARE FADING –<br />

PAS DE DEUX<br />

ANTONY TUDOR<br />

FIVE BRAHMS WALTZES<br />

IN THE MANNER<br />

OF ISADORA DUNCAN<br />

FREDERICK ASHTON<br />

JARDIN AUX LILAS<br />

ANTONY TUDOR<br />

JOHANNES BRAHMS –<br />

SYMPHONIE NR. 2<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

PREMIERE<br />

Sa 02.02.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

WEITERE TERMINE<br />

FEBRUAR ↗ Theater Duisburg<br />

So 03.02. | Di 05.02. | Sa 16.02.<br />

MÄRZ ↗ Theater Duisburg<br />

Sa 30.03.<br />

MAI ↗ Theater Duisburg<br />

Do 09.05. | So 19.05.<br />

JUNI ↗ Theater Duisburg<br />

So 02.06. | Sa 08.06.<br />

BALLETTWERKSTATT<br />

Mi 16.01.2013, 19.00 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

Dauer b.14: ca. 2 ¼ Stunden,<br />

zwei Pausen<br />

73


BALLETT PREMIEREN<br />

Eine Miniatur sind Frederick Ashtons „Five Waltzes in the Manner of Isadora Duncan“ – doch was<br />

für eine! Zu Ehren der bedeutenden Wegbereiterin des modernen Tanzes Isadora Duncan schuf<br />

der Brite sein Solo auf fünf Walzer aus Johannes Brahms’ Opus 39 und widmete sie einer nicht weniger<br />

bedeutenden Ballerina: Lynn Seymour. Diese ist wiederum beim Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> nun zu<br />

Gast, um Ashtons Choreographie für den Ballettabend b.14 neu einzustudieren.<br />

Bis heute hat ihr N<strong>am</strong>e einen magischen Beiklang, führt er uns zurück an die Anfänge des<br />

Ausdruckstanzes, ohne sie jedoch konkret vor unseren Augen wiederauferstehen lassen zu können.<br />

Außer einigen Fotografi en, Skizzen und schrift lichen Äußerungen von und über Isadora Duncan<br />

ist kein wirklich konkretes Material überliefert, mit dem sich ihre Tänze rekonstruieren ließen.<br />

Isadora Duncan träumte von einer Erneuerung des Balletts aus dem Geist der Antike, einer körper -<br />

lichen Verlebendigung der „Welt der griechischen Phantasie“ (Walter Paters) mit den Mitteln der<br />

so fl üchtigen Tanzkunst und dem Wiederfi nden einer längst verlorenen Sinnlichkeit. Barfuß und in<br />

einer Tunika, die zugleich verhüllte und ausstellte, ließ sie in ihren Performances alle Konventionen<br />

hinter sich und erschütterte nicht nur die Grundfesten des klassischen Balletts.<br />

Frederick Ashton – der bei Léonide Massine und Marie R<strong>am</strong>bert ausgebildete Brite, der mit<br />

seinem elegant-lyrischen und von großer Klarheit und Musikalität geprägten Stil über viele Jahre<br />

den englischen Tanz bestimmte – war von Auff ührungen der Duncan derart fasziniert, dass er der<br />

Amerikanerin schließlich mit einer eigenen Arbeit ein Denkmal setzte. Auf den von der Künstlerin<br />

selbst mehrfach vertanzten Walzer Nr. 15 aus Brahms’ Opus 39 kreierte er für Lynn Seymour ein<br />

erstes, 1975 im Rahmen einer H<strong>am</strong>burger Gala uraufgeführtes Solo, das er ein Jahr später anlässlich<br />

des 50. Jahrestags des Ballet R<strong>am</strong>bert um vier weitere Walzer ergänzte. Seine eigenen, persön -<br />

lich gefärbten Erinnerungen an Isadora Duncans Tanzen verband er mit Erinnerungen von Zeitzeugen<br />

und Notizen von Marie R<strong>am</strong>bert und schuf auf diese Weise ein Ballett, das Hommage und<br />

Vergegenwärtigung, Erinnerung und Neukreation in einem ist – tanzhistorische Überblendung<br />

und zugleich äußerst lebendige Bühnenkunst: die Spiegelung Frederick Ashtons in der Tanzkunst<br />

Isadora Duncans. ***<br />

MUSIK Walzer Nr. 1, 2, 8, 10, 13 und 15 aus op. 39 von Johannes Brahms CHOREOGRAPHIE Frederick Ashton<br />

LICHT John B. Read EINSTUDIERUNG Lynn Seymour // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg // KLAVIER<br />

Dirk Wedmann<br />

74<br />

b.14<br />

FIVE BRAHMS WALTZES IN<br />

THE MANNER OF ISADORA DUNCAN<br />

FREDERICK ASHTON<br />

b.14<br />

THE LEAVES ARE FADING –<br />

PAS DE DEUX<br />

ANTONY TUDOR<br />

FIVE BRAHMS WALTZES<br />

IN THE MANNER<br />

OF ISADORA DUNCAN<br />

FREDERICK ASHTON<br />

JARDIN AUX LILAS<br />

ANTONY TUDOR<br />

JOHANNES BRAHMS –<br />

SYMPHONIE NR. 2<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

PREMIERE<br />

Sa 02.02.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

WEITERE TERMINE<br />

Siehe Seite 73<br />

Dauer b.14: ca. 2 ¼ Stunden,<br />

zwei Pausen


BALLETT PREMIEREN<br />

b.14<br />

JARDIN AUX LILAS<br />

ANTONY TUDOR<br />

Eine Frau streckt ihre Hand nach einem Mann aus. Er kommt zu ihr, nimmt sie und bricht sie<br />

wie eine Blume. Er möchte sie besitzen, sie zu seinem Eigentum machen, doch Caroline liebt<br />

einen anderen …<br />

Aus dieser klassischen Dreier-Konstellation – einer Liebe, die vergeblich auf ihre Erfüllung<br />

hofft und schließlich zurückgewiesen und zerstört wird – schuf Antony Tudor im Bild eines duft en -<br />

den Fliedergartens und zu der hochromantischen Musik von Ernest Chaussons „Poème“ für<br />

Violine und Orchester 1936 sein Meisterwerk „Jardin aux lilas“. Einer psychologischen Studie gleich<br />

ist nicht die äußere Handlung des Geschehens wesentlich, sondern die innere Motivation der<br />

Charaktere sowie das Ausloten der durch die Zwänge der Gesellschaft im edwardianischen England<br />

bestimmten Handlungsweisen und Sehnsüchte.<br />

Anders als sein Zeitgenosse George Balanchine war Antony Tudor nicht auf der Suche nach<br />

abstrakten Tanzfi guren, sondern beschäft igte sich intensiv mit der Entwicklung einer ganz eigenen,<br />

neuartigen Gestik, die scheinbar unbewusst und refl exartig eingesetzt wird und hinter der sich<br />

stets die Suche nach Wahrhaft igkeit verbirgt. „Jede Pose, jede Geste ist mit äußerster Expressivität<br />

gefüllt, ohne dass dabei die klassische Linie verloren ginge“, schreibt Jochen Schmidt. „In der<br />

Versöhnung von Form und Ausdruck hat es Tudor in seinen besten Stücken zu unübertreffl icher<br />

Meisterschaft gebracht.“ – Ein melancholischer, traumverlorener Reigen um die romantischen<br />

Liebesgefühle junger Menschen. ***<br />

MUSIK „Poème“ für Violine und Orchester op. 25 von Ernest Chausson CHOREOGRAPHIE Antony Tudor MUSI-<br />

KALISCHE LEITUNG Dante Anzolini / Wen-Pin Chien BÜHNE & KOSTÜME Th omas Ziegler LICHT John B. Read<br />

EINSTUDIERUNG Donald Mahler // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg // SOLO-VIOLINE Natasha Korsakova //<br />

Duisburger Philharmoniker<br />

b.14<br />

THE LEAVES ARE FADING –<br />

PAS DE DEUX<br />

ANTONY TUDOR<br />

FIVE BRAHMS WALTZES<br />

IN THE MANNER<br />

OF ISADORA DUNCAN<br />

FREDERICK ASHTON<br />

JARDIN AUX LILAS<br />

ANTONY TUDOR<br />

JOHANNES BRAHMS –<br />

SYMPHONIE NR. 2<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

PREMIERE<br />

Sa 02.02.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

WEITERE TERMINE<br />

Siehe Seite 73<br />

Dauer b.14: ca. 2 ¼ Stunden,<br />

zwei Pausen<br />

75


BALLETT PREMIEREN<br />

Einen Blick zurück – nicht nur in die Ballettgeschichte, sondern auch in die eigene Biographie –<br />

bedeutete für Martin Schläpfer die Zus<strong>am</strong>menstellung seiner 14. Premiere für sein Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>.<br />

Frederick Ashton, Antony Tudor, Lynn Seymour – N<strong>am</strong>en, die ihn zurückdenken lassen an seine<br />

eigene Zeit in London während seiner Ausbildung an der Royal Ballet School 1977/78, in der er nicht<br />

nur die Arbeiten dieser Choreographen eingehend studierte, sondern auch die ihn zutiefst faszinierende<br />

und inspirierende Nähe zu den Stars des Royal Ballet – darunter Lynn Seymour – hautnah<br />

erfahren durft e.<br />

Der Komponist Johannes Brahms schrieb während eines Sommeraufenthaltes im geliebten<br />

Pörtschach <strong>am</strong> Wörthersee 1877 seine 2. Sinfonie. Von Anfang an sah man in der Komposition ein<br />

unbeschwertes Orchesteridyll, eine Art Pendant zu Beethovens „Pastorale“. Th eodor Billroth, ein<br />

Freund von Brahms, schrieb über die Komposition: „Das ist ja lauter blauer Himmel, Quellenrieseln,<br />

Sonnenschein und kühler grüner Schatten!“ Eine Sinfonie also als ein Naturbild? Der Beginn mit<br />

seinen naturhaft en Hörnerklängen, die bukolischen Holzbläser, mit denen sich das 1. Th ema präsen -<br />

tiert, die Streicherkantilenen, die dem Werk seinen warmen Klang verleihen, oder die pastoralen<br />

Flöten und Oboen – all dies unterstützt eine solche Einschätzung, von der man sich allerdings zugleich<br />

nicht täuschen lassen sollte, warnte doch der sonst eher wortkarge Brahms bereits selbst vor<br />

seinem „neuen lieblichen Ungeheuer“.<br />

Den Komponisten der „Five Waltzes“ und d<strong>am</strong>it eine auch die anderen Ballettmusiken des<br />

Abends prägende spätromantische Tonsprache aufgreifend, sieht Martin Schläpfer sein neues Ballett<br />

auf Brahms’ Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 als eine Art „Schulterschluss“. Zugleich bedeutet ihm die<br />

Wahl dieser Komposition aber auch einen weiteren Schritt in der Auseinandersetzung mit den groß -<br />

räumigen Dimensionen sinfonischer Architektur und ihrer Fruchtbarmachung für seine, ihre Ener -<br />

gien immer wieder aufs Neue aus den Musiken ziehende Tanzkunst. ***<br />

76<br />

b.14<br />

JOHANNES BRAHMS – SYMPHONIE NR. 2<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

MUSIK Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 von Johannes Brahms CHOREOGRAPHIE Martin Schläpfer MUSIKALISCHE<br />

LEITUNG Dante Anzolini / Wen-Pin Chien BÜHNE & KOSTÜME Keso Dekker LICHT Franz-Xaver Schaff er //<br />

Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg // Duisburger Philharmoniker<br />

b.14<br />

THE LEAVES ARE FADING –<br />

PAS DE DEUX<br />

ANTONY TUDOR<br />

FIVE BRAHMS WALTZES<br />

IN THE MANNER<br />

OF ISADORA DUNCAN<br />

FREDERICK ASHTON<br />

JARDIN AUX LILAS<br />

ANTONY TUDOR<br />

JOHANNES BRAHMS –<br />

SYMPHONIE NR. 2<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

PREMIERE<br />

Sa 02.02.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

WEITERE TERMINE<br />

Siehe Seite 73<br />

Dauer b.14: ca. 2 ¼ Stunden,<br />

zwei Pausen


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FOTO Gert Weigelt und bpk / Gemäldegalerie, SMB / Jörg P. Anders


BALLETT PREMIEREN<br />

b.15<br />

„WE WERE RIGHT HERE!!“<br />

MARTIN CHAIX<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Der Titel von Martin Chaix’ erster Choreographie für das Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> führt uns unmittelbar<br />

ins Ballettstudio. Am Tag seiner Ankunft in Düsseldorf im Herbst 2009 entdeckte der Tänzer und<br />

Choreograph die an die Wand des Ballettsaals geschriebenen Worte: „We were right here!! At the<br />

right time“. In der Konzeption seines Stückes beschreibt Martin Chaix seine Auseinandersetzung<br />

mit diesen Worten, die ihn – mal durch etwas davor Gehängtes versteckt, mal ins Auge springend –<br />

immer aufs Neue zum Denken anregen. Eine Refl ektion, die von der Verortung und Bewusstwerdung<br />

der Verankerung im Hier und Jetzt ausgeht und anhand dieses Ankers den Rückbezug auf das<br />

Vergangene und die Perspektive auf das Kommende wirft . Ein Gedankenversuch, der die Allgegenwärtigkeit<br />

von Veränderung und den mal ängstlichen, mal freudvollen Umgang d<strong>am</strong>it thematisiert.<br />

Der Aspekt der Veränderung und die Frage nach dem Verorten seiner selbst brachte Martin<br />

Chaix auch zu Alfred Schnittke und seinem Konzert für Chor, dessen 1. Satz der Choreograph für<br />

seine Urauff ührung verwendet. Schnittke als Wanderer zwischen den Religionen und Kulturen, als<br />

Suchender seiner eigenen Identität schien ihm das ideale musikalische Gegenüber. Auch in der<br />

Unmittelbarkeit der Chormusik, der Klangerzeugung allein durch Mittel des menschlichen Körpers<br />

sieht Martin Chaix eine enge Verbindung zum Tanz, welcher „die Anwesenheit des Körpers, die<br />

bloße Tatsache, präsent zu sein, voraussetzt“.<br />

Geboren in Frankreich wurde Martin Chaix an der Ballettschule der Opéra National de<br />

Paris ausgebildet und nach seinem Abschluss ins dortige Ensemble unter der Leitung von Brigitte<br />

Lefèvre übernommen. 2006 wechselte er als Solist ans Leipziger Ballett unter der Leitung von Paul<br />

Chalmer. Für die Pariser <strong>Oper</strong> kreierte Martin Chaix 2006 seine ersten eigenen Choreographien,<br />

es folgten 2007 für das Leipziger Ballett „Lady“, „Lob der Tränen“, „Und so weiter …“ sowie 2010<br />

für die Noverre-Gesellschaft Stuttgart „Voices“. Seit 2009 ist er Mitglied des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>. ***<br />

MUSIK 1. Satz aus dem Konzert für Chor von Alfred Schnittke CHOREOGRAPHIE Martin Chaix BÜHNE Felix Aarts<br />

KOSTÜME Catherine Voeff ray LICHT Volker Weinhart // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg<br />

b.15<br />

„WE WERE RIGHT HERE!!“<br />

MARTIN CHAIX<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

REBOUND – TOPPLE – SPLASH<br />

ANTOINE JULLY<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

POND WAY<br />

MERCE CUNNINGHAM<br />

CROP<br />

AMANDA MILLER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

INCLINATION<br />

REGINA VAN BERKEL<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

PREMIERE<br />

Fr 12.04.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

APRIL | MAI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

So 14.04. | Fr 19.04. | So 21.04.<br />

Fr 26.04. | Sa 27.04. | Fr 03.05.<br />

So 05.05. | Fr 10.05. | Fr 17.05.<br />

JUNI | JULI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Fr 07.06. | Fr 12.07.<br />

BALLETTWERKSTATT<br />

Fr 05.04.2013, 19.00 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Dauer b.15: ca. 2 ½ Stunden,<br />

zwei Pausen<br />

79


BALLETT PREMIEREN<br />

Als Auft ragswerk zum 30. Hochzeitstag des Diplomatenehepaars Robert Woods Bliss komponierte<br />

Igor Strawinsky 1937 das Concerto in Es mit dem Titel „Dumbarton Oaks“, genannt nach dem<br />

Landsitz der Auft raggeber. Über den Entstehungshintergrund berichtete er: „Während ich das<br />

Concerto komponierte, hörte ich viel Bach und war vor allem von seinen Brandenburgischen Konzerten<br />

sehr angetan. Das Anfangsthema meines ersten Satzes bedient sich bewusst <strong>am</strong> dritten<br />

Brandenburgischen Konzert. Bach hätte bestimmt nichts dagegen gehabt, war die Wiederverwendung<br />

von bestehendem Material doch eine von ihm häufi g angewandte Praxis.“<br />

„Dumbarton Oaks“ gehört zu den Werken aus Igor Strawinskys neoklassischer Schaff ensphase.<br />

Der Choreograph Antoine Jully entschied sich für seine zweite Urauff ührung beim Ballett <strong>am</strong><br />

<strong>Rhein</strong> bewusst, keine Bühnenmusik des russischen Komponisten zu verwenden, sondern dieses<br />

abstrakte Werk, welches sich <strong>am</strong> Stil barocker Konzerte orientiert und diesen mit neuen Auff assungen<br />

über Harmonie und Rhythmik neu interpretiert. Die Instrumentalisten treten in den drei ineinander<br />

übergehenden Sätzen zwischenzeitlich solistisch hervor und erfüllen somit den Anspruch<br />

eines Nebeneinanders von Ensemble und Soli. Ein Nebeneinander, das auch auf den Tanz übertragbar<br />

ist und das Antoine Jully für seine Choreographien voraussetzt.<br />

Drei Bewegungsqualitäten sind es, die Antoine Jully in seinem Titel benennt: „Rebound“ als<br />

federnder Rückstoß, „Topple“ als unvermittelter Fall und „Splash“ als explosionsartige Ausdehnung<br />

sind Techniken, die den jungen Choreographen sowohl im Zus<strong>am</strong>menhang mit Körperschwerkraft<br />

als auch mit rhythmischer Qualität interessieren. „Rebound – Topple – Splash“ konstruiert ein Netz<br />

dreier Spielelemente – wir dürfen gespannt sein, wie uns der Choreograph d<strong>am</strong>it fesselt.<br />

Ausgebildet <strong>am</strong> Conservatoire national supérieur de musique et de danse in Paris tanzte<br />

Antoine Jully u. a. im Corps de ballet der Opéra National de Paris und <strong>am</strong> Royal Ballet London, wo<br />

er auch eigene Choreographien präsentierte. 2005 engagierte Martin Schläpfer ihn in sein ballettmainz,<br />

seit 2009 ist er Mitglied des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>, wo er in der Spielzeit 2011/12 mit „Inside“<br />

seine erste Urauff ührung zeigte. ***<br />

MUSIK Concerto in Es „Dumbarton Oaks“ von Igor Strawinsky CHOREOGRAPHIE, BÜHNE & KOSTÜME Antoine<br />

Jully LICHT Volker Weinhart // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg<br />

80<br />

b.15<br />

REBOUND – TOPPLE – SPLASH<br />

ANTOINE JULLY<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

b.15<br />

„WE WERE RIGHT HERE!!“<br />

MARTIN CHAIX<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

REBOUND – TOPPLE – SPLASH<br />

ANTOINE JULLY<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

POND WAY<br />

MERCE CUNNINGHAM<br />

CROP<br />

AMANDA MILLER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

INCLINATION<br />

REGINA VAN BERKEL<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

PREMIERE<br />

Fr 12.04.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

Siehe Seite 79<br />

Dauer b.15: ca. 2 ½ Stunden,<br />

zwei Pausen


BALLETT PREMIEREN<br />

b.15<br />

POND WAY<br />

MERCE CUNNINGHAM<br />

Vor der pointillistischen, schwarz-weißen „Landscape with Boat“ von Roy Lichtenstein entfaltet<br />

sich eine faszinierende naturhaft e Bewegungswelt. Wie Algen in der Strömung des Wassers, Vögel<br />

treibend im Wind erscheinen die Tänzerinnen und Tänzer in ihren von Suzanne Gallo kreierten<br />

weich-fl ießenden und mit weiten Flügeln an Armen und Beinen ausgestatteten weißen Kostümen<br />

in einem nie abreißenden Bewegungsstrom. Die 1998 in Paris uraufgeführte Choreographie „Pond<br />

Way“ zählt zu Merce Cunningh<strong>am</strong>s sogenannten „Naturstudien“, ein poetisch-kontemplatives<br />

Tanzstück von großer fi gurativer Kraft .<br />

Als Merce Cunningh<strong>am</strong> im April 2009 im Alter von 90 Jahren verstarb, endete auch eines<br />

der bedeutendsten Kapitel der Tanzavantgarde des 20. Jahrhunderts. Komponisten wie John Cage,<br />

David Tudor, Earle Brown, Walter Zimmermann, Brian Eno und Takehisa Kosugi zählten zu seinen<br />

Partnern, Bildende Künstler wie Andy Warhol, Robert Rauschenberg, Roy Lichtenstein, Robert<br />

Morris, Bruce Nauman, Jasper Johns und Mark Lancaster waren seine Mitarbeiter. In engem Austausch<br />

und doch völlig unabhängig von ihnen kreierte der <strong>am</strong>erikanische Tänzer und Choreograph<br />

Cunningh<strong>am</strong> seine Werke mittels Zufallsoperationen, inspiriert durch die chinesische Lehre des<br />

I-Ging: Unabhängig von der Musik, mit der sie lediglich die Spieldauer gemeins<strong>am</strong> haben, unabhängig<br />

aber auch – und doch auf zugleich merkwürdige und unerklärliche Art miteinander eine<br />

Symbiose eingehend – von Bühne, Licht und Kostümen. Den Tanz begriff Cunningh<strong>am</strong> als räumlichzeitliches<br />

Phänomen. Von jenem von der klassischen Danse d’ école imaginierten zentralen Mittelpunkt<br />

im Bühnenraum und Tänzerkörper wollte er nichts wissen. Vielmehr ereignete und entwickelte<br />

sich für ihn – einer Th ese Albert Einsteins folgend – Bewegung in jedem Teil des Körpers und<br />

des Raumes: „Es gibt keine festen Punkte im Raum.“ Wenn es aber „keine festen Punkte gibt, dann<br />

ist jeder gleich interessant und gleich beweglich“. Um den Tanz, die Bewegung, den Bewegungsfl<br />

uss an sich ging es ihm – und um die Autonomie der einzelnen Künste. ***<br />

MUSIK „New Ikebukkuro“ für drei CD-Player von Brian Eno CHOREOGRAPHIE Merce Cunningh<strong>am</strong> BÜHNE Roy<br />

Lichtenstein KOSTÜME Suzanne Gallo LICHT David Covey EINSTUDIERUNG Andrea Weber // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

Düsseldorf Duisburg<br />

b.15<br />

„WE WERE RIGHT HERE!!“<br />

MARTIN CHAIX<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

REBOUND – TOPPLE – SPLASH<br />

ANTOINE JULLY<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

POND WAY<br />

MERCE CUNNINGHAM<br />

CROP<br />

AMANDA MILLER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

INCLINATION<br />

REGINA VAN BERKEL<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

PREMIERE<br />

Fr 12.04.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

Siehe Seite 79<br />

Dauer b.15: ca. 2 ½ Stunden,<br />

zwei Pausen<br />

81


BALLETT PREMIEREN<br />

MUSIK Fred Frith CHOREOGRAPHIE & KOSTÜME Amanda Miller BÜHNE & LICHT Seth Tillett // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

Düsseldorf Duisburg<br />

82<br />

b.15<br />

CROP<br />

AMANDA MILLER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Schon früh kristallisiert sich in Amanda Millers Biographie das Nebeneinander von klassischem<br />

Tanz und zeitgenössischer Kunst heraus: In den frühen 80er Jahren zwischen Berlin und New York<br />

pendelnd, gehörte sie ebenso zum Corps de Ballet der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> Berlin wie u. a. auch zum<br />

Umfeld experimenteller Kunstkollektive wie COLAB. Die Arbeit im Kollektiv und die Anbindung<br />

des klassischen Tanzes an heutige Kunstformen entwickelten sich zu Grundsäulen ihres choreographischen<br />

Schaff ens. Während ihrer Zeit als Tänzerin und Resident Choreographer bei Willi<strong>am</strong><br />

Forsythes Ballett Frankfurt kreierte Amanda Miller 1988 das Stück „Pretty Ugly“, welches N<strong>am</strong>ensgeber<br />

für ihre 1992 gegründete Compagnie wurde. Zunächst als unabhängiges Ensemble ins Leben<br />

gerufen, wurde Pretty Ugly bis 2004 <strong>am</strong> Th eater Freiburg und später <strong>am</strong> Schauspiel Köln eingebunden.<br />

Durch den experimentellen Umgang mit der Weiterentwicklung tanztechnischer Konventionen<br />

begeisterte die Compagnie das Publikum ebenso wie die Presse. Dem interdisziplinären<br />

Ansatz verschrieben schafft e es die mehrfach ausgezeichnete Choreographin, Künstler aus verschie -<br />

denen Bereichen an sich zu binden. Zu diesen langjährigen Partnern gehören auch der Komponist<br />

Fred Frith und der Bühnenbildner Seth Tillett, mit denen Amanda Miller bei ihrer ersten Choreographie<br />

für das Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zus<strong>am</strong>menarbeitet.<br />

Musik ist wichtiger Bestandteil in Amanda Millers Leben und zugleich Inspiration und<br />

Ausgangspunkt für neue Choreographien. In ihren Stücken versucht sie, einen Dialog mit dem<br />

Zuschauer herzustellen, dessen Imagination anzuregen und ihn einzuladen, den Gedanken freien<br />

Lauf zu lassen. Während der Proben nutzt Amanda Miller das Mittel der Improvisation, um die<br />

Tänzer mit dem Bewegungsmaterial vertraut zu machen und es ihnen zugleich zu ermöglichen, es<br />

sich anzueignen, die eigene „Stimme“ zu fi nden. Erst dann sind die Grundlagen für jenen Austausch<br />

geschaff en, der für ihre Proben notwendig ist: „Meine Arbeit hängt vom Dialog ab, der zwischen<br />

mir und den Menschen, mit denen ich zus<strong>am</strong>menarbeite, entsteht. Kommunikation ist der grundlegende<br />

Anfangspunkt, weil wir versuchen, eine physische Sprache zu kreieren, die von allen verstanden<br />

werden kann.“ ***<br />

b.15<br />

„WE WERE RIGHT HERE!!“<br />

MARTIN CHAIX<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

REBOUND – TOPPLE – SPLASH<br />

ANTOINE JULLY<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

POND WAY<br />

MERCE CUNNINGHAM<br />

CROP<br />

AMANDA MILLER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

INCLINATION<br />

REGINA VAN BERKEL<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

PREMIERE<br />

Fr 12.04.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

Siehe Seite 79<br />

Dauer b.15: ca. 2 ½ Stunden,<br />

zwei Pausen


BALLETT PREMIEREN<br />

b.15<br />

INCLINATION<br />

REGINA VAN BERKEL<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

„Ich beabsichtige mit meinen Titeln, viele Bilder hervorzurufen und Bewusstseinsräume zu öff nen,<br />

die Fantasie anzuregen.“ Dieser Ansatz der niederländischen Choreographin Regina van Berkel<br />

ist auch im Titel ihrer neuen Arbeit für das Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zu erkennen: „Inclination“, ein Begriff ,<br />

der in der deutschen Übersetzung zahlreiche Bedeutungen haben kann. Nach „Frozen Echo“ und<br />

ihren Intermezzi zu Martin Schläpfers „Unleashing the Wolf “ in der Spielzeit 2010/11 zeigt Regina<br />

van Berkel mit „Inclination“ eine Urauff ührung zu Alan Hovhaness’ Streichquartett Nr. 4 „Th e<br />

Ancient Tree“. Mit diesem Bein<strong>am</strong>en nimmt der Komponist Bezug auf einen alten Baum im Garten<br />

seines Onkels, auf welchen er als Kind gerne kletterte und von dort die Aussicht genoss. Beginnend<br />

mit einem träumerischen Adagio und einer leichtfüßigen Fuge als Mittelteil nimmt die Komposition<br />

nach dem getragenen Beginn des 3. Satzes eine unerwartete Wendung. Der 1911 in Amerika<br />

geborene Alan Hovhaness, der u. a. Elemente armenischer und fernöstlicher Musik in seine Kompositionen<br />

integrierte, galt stets als Freigeist, der seinen eigenen, unverwechselbaren Weg verfolgte.<br />

Hovhaness hinterließ ein außergewöhnlich großes Œuvre und ist der Tanzwelt durch meh -<br />

rere Auft ragskompositionen für Martha Grah<strong>am</strong>s Choreographien (darunter „Ardent Song“ und<br />

„Circe“) bekannt.<br />

Inspiriert von der kontemplativ-pantheistischen Atmosphäre der Musik wird sich Regina van<br />

Berkel wie vor jedem Projekt viel Zeit für die Entwicklung der Choreographie nehmen. „Ich muss<br />

die Idee reifen lassen, bis ich eine Art roten Faden für das Stück verinnerlicht habe. Diese Haltung<br />

ermöglicht mir dann, die Schritte im Studio befreit zu entwickeln, ohne dabei die Basis, den roten<br />

Faden zu verlieren.“<br />

Wie bereits für „Frozen Echo“ wird Regina van Berkel auch für „Inclination“ mit dem Installationskünstler<br />

Dietmar Janeck zus<strong>am</strong>menarbeiten, der mit seinem Bühnenentwurf dem Facettenreichtum<br />

und der Vielfältigkeit an Ebenen und Schattierungen, welche in Alan Hovhaness’ Musik<br />

und der Arbeit der Choreographin enthalten sind, weitere Perspektiven hinzufügt. ***<br />

MUSIK Streichquartett Nr. 4 („Th e Ancient Tree“) von Alan Hovhaness CHOREOGRAPHIE & KOSTÜME Regina van<br />

Berkel BÜHNE & LICHT Dietmar Janeck // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg<br />

b.15<br />

„WE WERE RIGHT HERE!!“<br />

MARTIN CHAIX<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

REBOUND – TOPPLE – SPLASH<br />

ANTOINE JULLY<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

POND WAY<br />

MERCE CUNNINGHAM<br />

CROP<br />

AMANDA MILLER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

INCLINATION<br />

REGINA VAN BERKEL<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

PREMIERE<br />

Fr 12.04.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

Siehe Seite 79<br />

Dauer b.15: ca. 2 ½ Stunden,<br />

zwei Pausen<br />

83


FOTO Gert Weigelt und bpk / Gemäldegalerie, SMB / Jörg P. Anders


BALLETT PREMIEREN<br />

b.16<br />

AFTERNOON OF A FAUN<br />

JEROME ROBBINS<br />

Zur Musik Claude Debussys hatte Vaclav Nijinsky mit seinem von ihm selbst getanzten Ballett<br />

„L’ après-midi d’ un faune“ 1912 einen der größten und folgenreichsten Skandale der Tanzgeschichte<br />

auf die Bühne gebracht: Mit abgehackten, eindimensionalen und im Profi l verlaufenden Bewegungsabläufen<br />

sowie einer erotisch höchst aufgeladenen Atmosphäre brachte der Ballets Russes-<br />

Tänzer die ästhetischen Grundfesten des klassischen Balletts zum Wanken.<br />

Über 40 Jahre später, im Mai 1953, nahm sich der Amerikaner Jerome Robbins Debussys<br />

Komposition ein weiteres Mal vor und ließ sich zu einer ganz anderen Choreographie inspirieren.<br />

Die Idee lieferte ihm hierzu ein eher alltägliches Erlebnis: Als er in einem Ballettsaal des New York<br />

City Ballet den d<strong>am</strong>aligen Tanzstudenten Eddie Villella im nachmittäglichen Sonnenlicht schlafend<br />

auf dem Boden sah, stieg das archaische Bild eines Fauns, der von einer jungen Ballerina geweckt<br />

wird, vor seinem Auge auf. Ein zufälliges Aufeinandertreff en zweier Tänzer im Ballettstudio –<br />

ein Mann und eine Frau, vielleicht Darsteller von Nijinskys Faun und Nymphe – wurde Ausgangspunkt<br />

für Robbins’ eindringlichen Pas de deux. Die Stimmung ist ebenso erotisch erhitzt wie von<br />

geradezu naiver Unschuld. Ein kurzes Miteinander, ein zarter Kuss bleiben ohne Folgen. Die beiden<br />

Tänzer fi nden nicht wirklich zueinander, ihre Blicke halten einander nicht stand, sondern verlieren<br />

sich immer wieder in der Betrachtung ihrer eigenen Spiegelbilder: zwei junge Menschen, gefangen<br />

in einer narzisstischen Eins<strong>am</strong>keit.<br />

Jerome Robbins gehört zu den Klassikern unter den <strong>am</strong>erikanischen Choreographen des<br />

20. Jahrhunderts. Nur wenigen Künstlern gelang es wie ihm, klassisches Ballett und Broadway,<br />

hohe Kunst und kommerzielle Unterhaltung zu vereinen. Eher selten sind seine Werke in Europa<br />

zu sehen, so dass es zu den besonderen Akzenten im Spielplan des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> gehört, Robbins’<br />

„Aft ernoon of a Faun“ im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf präsentieren zu können. ***<br />

MUSIK „Prélude à l’ après-midi d’ un faune“ von Claude Debussy CHOREOGRAPHIE Jerome Robbins MUSIKALI-<br />

SCHE LEITUNG Axel Kober BÜHNE & LICHT Jean Rosenthal KOSTÜME Irene Sharaff EINSTUDIERUNG Jean-Pierre<br />

Frohlich // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker<br />

b.16<br />

AFTERNOON OF A FAUN<br />

JEROME ROBBINS<br />

WITHOUT WORDS<br />

HANS VAN MANEN<br />

NACHT UMSTELLT<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

PREMIERE<br />

Fr 05.07.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

JULI ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

So 07.07. | Di 09.07. | So 14.07.<br />

Sa 20.07.<br />

BALLETTWERKSTATT<br />

Di 02.07.2013, 18.00 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Dauer b.16: ca. 2 ½ Stunden,<br />

eine Pause<br />

85


BALLETT PREMIEREN<br />

„Ein achtundsiebzigjähriger Mann verwandelt einundzwanzig Minuten melancholischster spätromantischer<br />

Klaviermusik in ein K<strong>am</strong>merspiel des Verlangens, wie es atemberaubender nicht sein<br />

könnte“, schrieb Wiebke Hüster in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über die Urauff ührung<br />

von „Without Words“ – eine Choreographie, die Hans van Manen im Oktober 2010 für Het Nationale<br />

Ballet Amsterd<strong>am</strong> schuf und nun als Wiedereinstudierung dem Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> als erster deutscher<br />

Compagnie anvertraut.<br />

Eine Frau begegnet drei verschiedenen Männern. Sie lässt sich auf sie ein voller Zärtlichkeit,<br />

voller Erotik, voller nicht fassbarer Sehnsucht – und behält doch konsequent ihre kühle Beherrschung.<br />

Der Ausgang der Geschichte bleibt ungewiss. Über allem der Schleier einer abgründigen<br />

Melancholie. „Without Words“ – „Ohne Worte“ und doch in seiner äußerst beredten Bewegungssprache,<br />

geschaff en für vier starke Tänzerpersönlichkeiten breitet Hans van Manen verschiedene<br />

Zustände zwischen Sehnsucht und Gefasstheit, geheimem Wünschen und klarem Wissen, Emanzipation<br />

und Abhängigkeit vor uns aus.<br />

„Ohne Worte“ ist aber auch die Musik, die Hans van Manen zur Grundlage seines intensiven<br />

K<strong>am</strong>merspiels wurde. Nach einer Idee des niederländischen Dirigenten Reinbert de Leeuw verwendete<br />

er von Hugo Wolfs 1888 entstandenen vier „Mignon-Liedern“ nur den Klavierpart, ließ<br />

den Gesang und d<strong>am</strong>it auch Goethes berühmte Texte aus „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ fort: Eine<br />

in die höchsten Verfeinerungen getriebene „Nervenmusik“, von unstetem, fast expressionistischem<br />

Ausdruck, einem Rütteln an den Fund<strong>am</strong>enten und Grundfesten – nicht nur jenen der Tonalität. ***<br />

86<br />

b.16<br />

WITHOUT WORDS<br />

HANS VAN MANEN<br />

MUSIK Vier „Mignon-Lieder“ von Hugo Wolf „ohne Worte“ nach einer Idee von Reinbert de Leeuw CHOREOGRA-<br />

PHIE Hans van Manen BÜHNE & KOSTÜME Keso Dekker LICHT Bert Dalhuysen EINSTUDIERUNG Mea Venema //<br />

Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg // KLAVIER Stephen Harrison<br />

b.16<br />

AFTERNOON OF A FAUN<br />

JEROME ROBBINS<br />

WITHOUT WORDS<br />

HANS VAN MANEN<br />

NACHT UMSTELLT<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

PREMIERE<br />

Fr 05.07.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

Siehe Seite 85<br />

Dauer b.16: ca. 2 ½ Stunden,<br />

eine Pause


BALLETT PREMIEREN<br />

b.16<br />

NACHT UMSTELLT<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Oft sind es Gegensätze, die sich befruchten, gegeneinander stehende Welten, aus deren Spannungsverhältnis<br />

sich etwas Neues ergibt. Für seine Urauff ührung „Nacht umstellt“ kreierte sich Martin<br />

Schläpfer eine Art eigene Partitur aus der Kombination und Konfrontation der beiden Komponisten<br />

Franz Schubert und Salvatore Sciarrino.<br />

Salvatore Sciarrinos Komponieren beschreibt Martin Schläpfer als eine Musik, die „still steht,<br />

in der weder die einzelnen Instrumente noch der Ton an und für sich voll zum Tragen kommen –<br />

und doch ist es eine Musik, die in ihrer Intensität ihresgleichen sucht.“ Wie ein Forscher horcht<br />

Sciarrino in die Klänge hinein, betrachtet sie wie unter einem Vergrößerungsglas, lässt winzigste<br />

Intervall-Spannungen hörbar werden, denn – so Sciarrino – „in gewissem Sinne muss jedes Ding<br />

durch das Werden hindurchgehen, um zu unserem Bewusstsein zu dringen“. Der 1947 in Palermo<br />

geborene Komponist zählt zu den konsequentesten Querdenkern der zeitgenössischen Musik.<br />

Seine Werke, die bei aller Fremdheit ihre Wurzeln in der Tradition nie verleugnen, „neigen zum<br />

Verdorren, die Strukturen zur Selbstdarstellung, der Inhalt möchte Wirklichkeit werden, wenigstens<br />

zum Schein, während das Hören an einen Nullpunkt gelangt und wir Klänge und Stille verändert<br />

wahrnehmen“ (Salvatore Sciarrino).<br />

Das Werk Franz Schuberts umkreist Martin Schläpfer immer wieder in seinen Balletten:<br />

„Rendering“, „Du bist die Ruh“ aus „Obelisco“ und „Forellenquintett“ entstanden auf Kompositionen<br />

des Wiener Romantikers – und die Faszination lässt nicht nach. „Schuberts ‚<strong>Deutsche</strong> Tänze‘ sind<br />

schon lange mein Favorit“, erläutert Martin Schläpfer, ebenso wie die „Unvollendete“ h-Moll-Sinfonie,<br />

„Musik, die man als Choreograph eigentlich nicht anfassen sollte, und doch beschäft ige ich mich<br />

seit vielen Jahren mit dem Gedanken, ein Ballett auf sie zu machen. Sie ist so tänzerisch in all ihrem<br />

Verschleudern von Lebensenergie, Schönheit und Trauer, ohne dabei jedoch die energiespendende<br />

und seelenheilende Mitte je zu verlieren. Wie ein Strudel, wie ein Tornado rotiert sie und fegt übers<br />

Land – und bleibt plötzlich stehen und wird milde wie ein schöner strahlender Stern. Nachtumstellt<br />

ist Schuberts ‚Unvollendete‘, nachtumstellt war Schubert als Mensch.“ ***<br />

MUSIK 16 <strong>Deutsche</strong> Tänze D 783 von Franz Schubert, „Il suono e il tacere“ von Salvatore Sciarrino, Sinfonie Nr. 7<br />

h-Moll D 759 („Unvollendete“) von Franz Schubert, „Shadow of Sound“ von Salvatore Sciarrino, Mehrstimmiger<br />

Gesang „Die Nacht“ D 983c von Franz Schubert CHOREOGRAPHIE Martin Schläpfer MUSIKALISCHE LEITUNG<br />

Axel Kober BÜHNE Florian Etti KOSTÜME Catherine Voeff ray LICHT Th omas Diek // Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf<br />

Duisburg // KLAVIER N. N. // Düsseldorfer Symphoniker<br />

b.16<br />

AFTERNOON OF A FAUN<br />

JEROME ROBBINS<br />

WITHOUT WORDS<br />

HANS VAN MANEN<br />

NACHT UMSTELLT<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

PREMIERE<br />

Fr 05.07.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE<br />

Siehe Seite 85<br />

Dauer b.16: ca. 2 ½ Stunden,<br />

eine Pause<br />

87


.09 – MARTIN SCHLÄPFER: EIN DEUTSCHES REQUIEM Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>, Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>. Foto: Gert Weigelt


.09 – MARTIN SCHLÄPFER: EIN DEUTSCHES REQUIEM Alexandre Simões, Martin Chaix, C<strong>am</strong>ille Andriot. Foto: Gert Weigelt


.09 – MARTIN SCHLÄPFER: EIN DEUTSCHES REQUIEM Louisa Rachedi, Nicole Morel. Foto: Gert Weigelt


BALLETT AM RHEIN<br />

ENSEMBLE<br />

TÄNZERINNEN & TÄNZER<br />

Sachika Abe Ann-Kathrin Ad<strong>am</strong> Marlúcia do Amaral C<strong>am</strong>ille Andriot Aisha L. Arechaga<br />

Martin Chaix Wun Sze Chan Florent Cheymol Mariana Dias Feline van Dijken<br />

Christine Jaroszewski<br />

Bruno Narnh<strong>am</strong>mer<br />

92<br />

Antoine Jully Yuko Kato So-Yeon Kim Marquet K. Lee<br />

Bogdan Nicula Chidozie Nzerem Sascha Pieper Louisa Rachedi<br />

Remus Şucheană Pontus Sundset Daniela Svoboda Maksat Sydykov Julie Thirault


BALLETT AM RHEIN<br />

Doris Becker Christian Bloßfeld Andriy Boyetskyy Paul Calderone Jackson Carroll<br />

Carolina Francisco Sorg Helge Freiberg Cristina García Fonseca Ainara García Navarro Philip Handschin<br />

Sonny Locsin<br />

Boris Randzio<br />

Anna Tsybina<br />

Anne Marchand Marcos Menha Nicole Morel Carly Morgan<br />

Martin Schirbel Claudine Schoch Virginia Segarra Vidal Alexandre Simões<br />

Irene Vaqueiro Jörg Weinöhl<br />

93


BALLETT AM RHEIN<br />

BALLETT AM RHEIN UNTERWEGS<br />

GASTSPIELE IN<br />

DER SPIELZEIT 2012/13<br />

94<br />

THÉÂTRE DE LA VILLE PARIS<br />

FORELLENQUINTETT<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

NEITHER<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

—<br />

Mi 28.11.2012 ↗ Théâtre de la Ville<br />

Do 29.11.2012 ↗ Théâtre de la Ville<br />

Fr 30.11.2012 ↗ Théâtre de la Ville<br />

Sa 01.12.2012 ↗ Théâtre de la Ville<br />

Mo 03.12.2012 ↗ Théâtre de la Ville<br />

Di 04.12.2012 ↗ Théâtre de la Ville<br />

Mi 05.12.2012 ↗ Théâtre de la Ville<br />

Tickets unter: + 33 (0) 1 . 42 74 22 77<br />

www.theatredelaville-paris.com<br />

GRAN TEATRE DEL<br />

LICEU BARCELONA<br />

KUNST DER FUGE<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

—<br />

Sa 09.02.2013 ↗ Gran Teatre del Liceu<br />

So 10.02.2013 ↗ Gran Teatre del Liceu<br />

Tickets unter: + 34 (0) 93 . 274 64 11<br />

www.liceubarcelona.cat<br />

THEATER GÜTERSLOH<br />

EIN DEUTSCHES REQUIEM<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

—<br />

So 12.05.2013 ↗ Theater Gütersloh<br />

Mo 13.05.2013 ↗ Theater Gütersloh<br />

Tickets unter: + 49 (0) 5241 . 211 36 36<br />

www.theater-gt.de<br />

THEATER BONN<br />

EIN DEUTSCHES REQUIEM<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

—<br />

Di 16.07.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Bonn<br />

Mi 17.07.2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Bonn<br />

Tickets unter: + 49 (0) 228 . 77 80 08<br />

www.theater-bonn.de


BALLETT AM RHEIN<br />

BALLETTSCHULE<br />

„WENN ICH TANZE, FÜHLE<br />

ICH MICH BEFREIT“<br />

Die von Martin Schläpfer geleitete Ballettschule<br />

des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg bietet<br />

Kindern und Jugendlichen, die Freude an<br />

Bewegung haben und für den Tanz begabt sind,<br />

in drei Klassen und einer Förderklasse Unterricht.<br />

Klassisch-akademisches Ballett, moderne<br />

Tanztechnik und Charaktertanz bilden eine<br />

ideale Mischung, um die große Vielfalt dieser<br />

Kunst, aber auch Körper- und Geistesschulung<br />

zu erleben und Kinder und Jugendliche für sie<br />

zu begeistern. Darüber hinaus bietet die Schule –<br />

ohne in der Ausbildung selbst bis zur Bühnenreife<br />

zu führen – eine umfassende und exzellente<br />

Basis für die Aufnahme in eine der renom -<br />

mierten klassischen oder modernen Ballett- und<br />

Tanzakademien. Alle Klassen fi nden in den<br />

Proberäumen des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> statt. ***<br />

KLASSE A 7–9 Jahre (Ausnahmen möglich)<br />

KLASSE B 10 –12 Jahre<br />

KLASSE C 13–16 Jahre<br />

PÄDAGOGEN Ballett und Charaktertanz: Eva Z<strong>am</strong>azalová<br />

/ Ballett: Young Soon Hue, Remus Şucheană /<br />

Moderne Tanztechnik: Paul Haze / Förderklasse: Martin<br />

Schläpfer, Carolina Francisco Sorg, Victoria Wohlleber<br />

OPEN CLASS mit Antoinette Laurent und Martin<br />

Schläpfer / für Berufstänzer, Pädagogen, Studenten und<br />

fortgeschrittene Hobbytänzer / jeden S<strong>am</strong>stag von 16.00<br />

bis 17.30 Uhr (außer an Feiertagen) im Balletthaus des<br />

Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg (Großer Saal) /<br />

keine Anmeldung erforderlich / Kostenbeitrag: 10,00 €<br />

pro Klasse<br />

AUFNAHME 2012 / 13<br />

Die Aufnahme für das Schuljahr<br />

2012/13 ist nur nach Absprache<br />

möglich.<br />

BALLETT AM RHEIN<br />

Balletthaus<br />

Niederkasseler Kirchweg 36<br />

40547 Düsseldorf<br />

Tel.: + 49 (0) 211 . 89 25 340<br />

Fax: + 49 (0) 211 . 89 25 343<br />

ballettschule@ballett<strong>am</strong>rhein.de<br />

www.ballett<strong>am</strong>rhein.de<br />

95


BALLETT AM RHEIN<br />

INTERNATIONALE TANZMESSE NRW<br />

DIE TANZWELT TRIFFT SICH<br />

IN DÜSSELDORF<br />

Vom 29. August bis zum 1. September wird Düsseldorf zum Zentrum des zeitgenössischen Tanzes.<br />

Die internationale tanzmesse nrw startet zu ihrer 7. Ausgabe im NRW-Forum Kultur und Wirtschaft<br />

und in den Th eatern der Städte Düsseldorf und Krefeld.<br />

Die internationale tanzmesse nrw ist die einzige Kommunikationsbörse und Messe, die sich<br />

ausschließlich dem zeitgenössischen Tanz widmet und das Potenzial einer Messeveranstaltung mit<br />

dem eines Festivals kombiniert. Sie bietet Tanzcompagnien und Künstlern aus aller Welt die Möglichkeit,<br />

ihre Arbeit live auf der Bühne sowie anhand von Informationsmaterial und Gesprächen an<br />

einem Messestand zu präsentieren. Die Messehallen sind im NRW-Forum Kultur und Wirtschaft<br />

beheimatet. Hier treff en sich Tanzschaff ende, Veranstalter und Kulturinstitutionen, um über Tanz<br />

zu diskutieren, Gastspiele zu buchen und ihr persönliches professionelles Netzwerk auszubauen.<br />

Mehr als 60 Tanzperformances werden außerdem live auf den Bühnen der Düsseldorfer Th eater und<br />

der Fabrik Heeder in Krefeld zu sehen sein.<br />

Die internationale tanzmesse nrw ist eine Fach- und Publikumsmesse. Alle Vorstellungen<br />

ebenso wie die Messehallen im Ehrenhof sind für die Öff entlichkeit zugänglich. Tanzinteressiertes<br />

Publikum ist herzlich eingeladen, in den Messehallen Kontakt zu Tanzschaff enden vor Ort aufzunehmen<br />

und sich die zahlreichen Performances aus dem In- und Ausland anzusehen. Tickets zu<br />

den Vorstellungen der internationalen tanzmesse nrw sind ab Mitte Mai über www.westticket.de<br />

erhältlich.<br />

Eröff net wird die internationale tanzmesse nrw <strong>am</strong> 29. August durch das Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

Düsseldorf Duisburg und die Compagnien Cloud Gate 2 und Legend Lin Dance Th eatre aus<br />

Taiwan sowie ein Roboter-Projekt über „Schwanensee“ von Åsa Unander-Scharin im <strong>Oper</strong>nhaus<br />

Düsseldorf. ***<br />

Weitere Informationen unter www.tanzmesse-nrw.de<br />

96<br />

INTERNATIONALE<br />

TANZMESSE NRW<br />

29. August bis 1. September 2012<br />

in Düsseldorf und Krefeld<br />

ERÖFFNUNGSVORSTELLUNG<br />

ROBOCYGNE<br />

ÅSA UNANDER-SCHARIN<br />

Musik von Peter I. Tschaikowsky<br />

remixed von<br />

Carl-Unander-Scharin<br />

Scen- och sinnesproduktion<br />

in Kooperation mit der<br />

Mälardalen Universität<br />

THE WALL<br />

TSUNG-LUNG CHEN<br />

Musik von Michael Gordon<br />

Cloud Gate 2, Taiwan<br />

INTIMATE ENCOUNTER<br />

LEE-CHEN LIN<br />

Musik von Cheng-Ming Huan<br />

Legend Lin Dance Theatre<br />

FORELLENQUINTETT<br />

MARTIN SCHLÄPFER<br />

Musik von The Libertines<br />

und Franz Schubert<br />

Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

Düsseldorf Duisburg<br />

TERMIN<br />

Mi 29.08.2012, 18.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf


BALLETT AM RHEIN<br />

TANZKONGRESS 2013<br />

DÜSSELDORF WIRD ZUR<br />

TANZBÜHNE<br />

In der Weimarer Republik fanden die ersten drei Tänzerkongresse statt, die sämtliche Tanzschaff en -<br />

den der Epoche, u. a. Tanzlegenden wie Rudolf von Laban, Gret Palucca und Mary Wigman vereinten.<br />

Sie propagierten moderne Ideen vom Körper und verkündeten eine neue Epoche des Tanzes – bis<br />

die Machtergreifung der Nationalsozialisten dieser Bewegung ein jähes Ende bereitete.<br />

Die Kulturstift ung des Bundes hat diese unterbrochene Tradition mit dem Tanzkongress 2006<br />

in Berlin wieder aufgenommen, wo u. a. Willi<strong>am</strong> Forsythe, Susanne Linke, Vladimir Malakhov,<br />

Sasha Waltz auft raten und sich fast zweitausend Tanzexperten vers<strong>am</strong>melten. In Anlehnung an das<br />

historische Vorbild beleuchteten Künstler, Wissenschaft ler und Pädagogen im Haus der Kulturen der<br />

Welt den Bühnentanz aus praktischer und theoretischer Sicht. Zur Folgeveranstaltung 2009 k<strong>am</strong>en<br />

sogar dreitausend Teilnehmer und tanzinteressiertes Publikum in die H<strong>am</strong>burger K<strong>am</strong>pnagelfabrik,<br />

um aktuelle Fragen dieser Kunstsparte zu diskutieren und neue Entwicklungen kennen zu lernen.<br />

Aufgrund der großen Resonanz wird der Tanzkongress künft ig als kultureller „Leuchtturm“<br />

im Sinne einer Spitzeneinrichtung von der Kulturstift ung des Bundes gefördert und im dreijährigen<br />

Rhythmus an wechselnden Orten in Deutschland ausgerichtet. Die erste Leuchtturm-Station ist<br />

Düsseldorf. An vier Tagen im Juni 2013 wird die Stadt zur Tanzbühne und das Areal um das tanzhaus<br />

nrw und das Capitol Th eater zum Kongresszentrum. Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>, das<br />

Düsseldorfer Schauspielhaus, das Forum Freies Th eater und weitere Spielstätten fl ankieren den<br />

Kongress mit einem exklusiv für diesen Anlass ausgesuchten Progr<strong>am</strong>m, das von Ballett über<br />

Zeitgenössischen Tanz bis hin zu interaktiven Performances reicht. ***<br />

Weitere Informationen unter www.tanzkongress.de<br />

Der Tanzkongress ist eine Veranstaltung der Kulturstift ung des Bundes in Kooperation mit tanzhaus nrw,<br />

Capitol Th eater Düsseldorf, <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg, Düsseldorfer Schauspielhaus, FFT Düsseldorf.<br />

Mit Unterstützung durch das Kultur<strong>am</strong>t der Landeshauptstadt Düsseldorf.<br />

TANZKONGRESS 2013<br />

6. bis 9. Juni 2013 in Düsseldorf<br />

Im Rahmen des Tanzkongresses<br />

finden an der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> folgende Vorstellungen<br />

statt:<br />

BALLETT AM RHEIN – b.15<br />

Choreographien von Martin Chaix,<br />

Antoine Jully, Merce Cunningh<strong>am</strong>,<br />

Amanda Miller und Regina van<br />

Berkel<br />

TERMIN<br />

Fr 07.06.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

BALLETT AM RHEIN – b.14<br />

Choreographien von Antony<br />

Tudor, Frederick Ashton und<br />

Martin Schläpfer<br />

TERMIN<br />

Sa 08.06.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

POETEN, VIRTUOSEN,<br />

CHARAKTERE<br />

Tänzerpersönlichkeiten gastieren<br />

im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

TERMIN<br />

So 09.06.2013, 18.30 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

97


BALLETT AM RHEIN<br />

BALLETTFREUNDE<br />

SEIT 15 JAHREN IMMER DABEI<br />

Treten Sie dem Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg einen Schritt näher: Als Ballettfreundin<br />

oder -freund können Sie gemeins<strong>am</strong> mit anderen Tanzbegeisterten eine Menge mehr über das Ballett<br />

erfahren und im Rahmen eigener Veranstaltungen viel erleben. Wir laden Sie zu Werkeinführungen<br />

ein, zum Besuch von Arbeits- und Bühnenproben, zu gemeins<strong>am</strong>en Festen der Ballettfreunde<br />

und der Compagnie, zu Vorträgen und Gesprächen mit Tanz-Aktiven und -Spezialisten, wir reisen<br />

zu Vorstellungen anderer Ballettcompagnien und begleiten das Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> mitunter zu Gastspielen.<br />

Das Progr<strong>am</strong>m ist vielfältig, lassen Sie sich überraschen!<br />

Vor 15 Jahren, zu Beginn der Spielzeit 1997/98, wurde der Verein der Ballettfreunde der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> e. V. gegründet, um ergänzend zum Freundeskreis <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Rhein</strong> e. V. speziell den Tanz in Düsseldorf und Duisburg zu fördern und zu begleiten. Heute zäh -<br />

len die Ballettfreunde über 400 Mitglieder jeden Alters. Der jährliche Mitgliedsbeitrag liegt bei<br />

40,00 €, dazu wird um eine Spende in Höhe von mindestens 30,00 € zur Unterstützung der Arbeit<br />

des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> gebeten.<br />

Das 15-jährige Vereinsleben des Freundeskreises soll <strong>am</strong> 29. September 2012 im Th eater<br />

Duisburg gebührend gefeiert werden. Zum Auft akt des festlichen Abends erwartet die Ballettfreunde<br />

eine Vorstellung von Martin Schläpfers Meisterwerk „Ein <strong>Deutsche</strong>s Requiem“.<br />

Und das ist nur ein Höhepunkt unseres Jahresprogr<strong>am</strong>ms 2012/13, über das wir Sie gern<br />

informieren – wir freuen uns auf Sie! ***<br />

98<br />

BALLETTFREUNDE<br />

DER DEUTSCHEN OPER<br />

AM RHEIN E. V.<br />

Balletthaus<br />

Niederkasseler Kirchweg 36<br />

40547 Düsseldorf<br />

Tel.: + 49 (0) 211 . 89 25-340<br />

Fax + 49 (0) 211 . 89 25-343<br />

buero@ballettfreunde-dor.de<br />

www.ballettfreunde-dor.de


Der neue Audi A4.<br />

Taktgeber des Fortschritts.<br />

Mehr Leistung, weniger Verbrauch. Der neue Audi A4 1) wird diesem Anspruch gerecht. Neben den leistungsstarken<br />

TDI- und TFSI-Motoren stehen mit den effizienten 100-kW 2) bzw. 120-KW 3) -starken 2,0-l-TDI-Motoren<br />

zwei weitere moderne Aggregate zur Verfügung. Von außen ist der neue Audi A4 jetzt noch sportlicher, zum<br />

Beispiel durch die neu gestalteten Leuchtengrafiken an Front und Heck. Das Interieur beeindruckt durch großartige<br />

Architektur und hochwertige Materialien. Neue Dekoreinlagen bieten Ihnen vielfältige Individualisierungsmöglichkeiten.<br />

Kommen Sie zu uns und informieren Sie sich. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes. 1) Kraftstoffverbrauch l/100 km: kombiniert<br />

9,5 - 4,3; CO2-Emission g/km: kombiniert 197 - 112 2) Kraftstoffverbrauch l/100 km: kombiniert 4,4 - 4,3;<br />

CO2-Emission g/km: kombiniert 116 - 112 3) Kraftstoffverbrauch l/100 km: kombiniert 4,5 - 4,4; CO2-Emission<br />

g/km: kombiniert 120 - 115<br />

Der neue Audi A4. Jetzt Probefahrt vereinbaren!<br />

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Oberbilker Allee 98, 40227 Düsseldorf<br />

Tel. 0211/ 77 04-0, Fax -392<br />

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Audi R8 Partner<br />

Schiessstraße 40, 40549 Düsseldorf<br />

Tel. 0211/ 94 46-18 24, Fax -18 82<br />

info@moll.de<br />

www.audi-moll.de


SONDERVERANSTALTUNGEN<br />

100<br />

S O N D E R V E R A N S T A L T U N G E N<br />

OPERNGALAS,<br />

KONZERTE & OPER EXTRA<br />

—<br />

KLASSIK OPEN AIR<br />

08.09.2012 – OPERNPLATZ DUISBURG<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

09.09.2012 – THEATER DUISBURG<br />

WAGNER / LORIOT: DER RING AN EINEM ABEND<br />

27.09. & 03.10.2012 – THEATER DUISBURG<br />

DRK-GALA 2012<br />

24.11.2012 – THEATER DUISBURG<br />

GROSSES SILVESTER-KONZERT<br />

31.12.2012 – OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />

AIDS-GALA 2013<br />

16.03.2013 – OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />

FESTLICHES ENSEMBLE-KONZERT<br />

25.04. & 11.05.2013 – THEATER DUISBURG<br />

Mehr als 300 <strong>Oper</strong>n- und Ballettaufführungen stehen dem Düsseldorfer und Duisburger Publikum in dieser Spielzeit<br />

zur Wahl. Aber das ist längst nicht alles. Im Herbst 2012 begehen wir das bedeutende Jubiläum „100 Jahre<br />

Theater Duisburg“, das wir bei einem großen Klassik Open Air-Festkonzert mit allen Duisburgern und ihren Gästen<br />

feiern wollen. Für Jubiläumsstimmung sorgen außerdem die <strong>Oper</strong>ettenpremiere „Die Csárdásfürstin“, Martin<br />

Schläpfers umjubelter Ballettabend „b.09“ mit Brahms’ „Ein <strong>Deutsche</strong>s Requiem“ sowie die Loriot-Version von<br />

Wagners „Ring des Nibelungen“.<br />

Auch in Düsseldorf wird es nicht an Glanz fehlen, wenn zum nunmehr vierten Mal die Festliche <strong>Oper</strong>ngala zugunsten<br />

der <strong>Deutsche</strong>n AIDS-Stiftung als eines der bedeutendsten Klassikevents im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf zu<br />

erleben sein wird. Traditionell kann sich auch die Duisburger DRK-Gala nennen, während die mehrtätigen Gastspiele<br />

der japanischen „Y<strong>am</strong>ato“-Trommelkünstler in Düsseldorf und die BB-Produktion von „Ballet Revolución“<br />

in Duisburg erst- und einmalige Ereignisse sind.


OPERNGALAS 2012/13 Festliche Stimmung im Foyer. Foto: Hans Jörg Michel


WDR<br />

wdr


SONDERVERANSTALTUNGEN<br />

D E U T S C H E O P E R A M R H E I N &<br />

D U I S B U R G E R P H I L H A R M O N I K E R<br />

KLASSIK OPEN AIR<br />

—<br />

100 JAHRE THEATER DUISBURG<br />

Musik liegt in der Luft : Zum offi ziellen Start der<br />

Jubiläumswochen „100 Jahre Th eater Duisburg“<br />

präsentieren die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> und<br />

die Duisburger Philharmoniker ein einmaliges<br />

Klassik Open Air Konzert auf dem schönsten<br />

Platz der Stadt vor der imposanten Fassade des<br />

Th eaters. Unter freiem Himmel erleben mehrere<br />

tausend Gäste bei freiem Eintritt live ein facettenreiches<br />

Progr<strong>am</strong>m, das von der klassischen<br />

<strong>Oper</strong> bis zu Musical-Songs und Filmmusik<br />

reicht. Die international gefeierten Solistinnen<br />

und Solisten der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

bringen gemeins<strong>am</strong> mit den Duisburger Philharmonikern,<br />

dem seit 135 Jahren größten und<br />

wichtigsten Orchester der Stadt, den ganzen<br />

Platz zum Klingen – unter der Leitung der beiden<br />

Generalmusikdirektoren Axel Kober und<br />

Giordano Bellinc<strong>am</strong>pi. Auf dem Progr<strong>am</strong>m<br />

stehen u. a. bekannte und beliebte Arien und<br />

Ensembles aus <strong>Oper</strong>n von Giuseppe Verdi,<br />

Giacomo Puccini und Richard Wagner sowie<br />

Filmmusiken von John Willi<strong>am</strong>s.***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Giordano Bellinc<strong>am</strong>pi und<br />

Axel Kober MIT Solistinnen und Solisten der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Duisburger Philharmoniker<br />

100<br />

Jahre Theater<br />

Duisburg<br />

1912-2012<br />

Im Rahmen der Jubiläumswochen<br />

zum 100. Geburtstag des Th eaters Duisburg<br />

TERMIN<br />

Sa 08.09.2012, 20.00 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg, <strong>Oper</strong>nplatz<br />

EINTRITT FREI<br />

103


SONDERVERANSTALTUNGEN<br />

104<br />

E I N F E S T I N D U I S B U R G<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

—<br />

100 JAHRE THEATER DUISBURG<br />

Der zweite Höhepunkt der Jubiläumswochen:<br />

Das Th eater Duisburg, die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Rhein</strong>, das Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> und die Duisburger<br />

Philharmoniker öff nen ihre Türen und gewähren<br />

einen Blick hinter die Kulissen des 100-jährigen<br />

Prachtbaus im Herzen der Stadt! Von der<br />

Bühne durch den Keller bis unter’ s Dach erwartet<br />

Sie ein vielfältiges, überraschendes und<br />

buntes Progr<strong>am</strong>m. Entdecken Sie Musik, Schau -<br />

spiel und Technik: Bei der großen Bühnentechnik-Show<br />

präsentieren wir Ihnen die faszinierenden<br />

technischen Möglichkeiten unseres<br />

Hauses, das schon 1912 als eines der modernsten<br />

Th eater Europas galt. Gefeiert wird auch auf<br />

dem <strong>Oper</strong>nplatz vor dem Th eater – ein unvergesslicher<br />

Erlebnistag für die ganze F<strong>am</strong>ilie! ***<br />

Das genaue Progr<strong>am</strong>m wird im Monatsspielplan<br />

und im Internet veröff entlicht.<br />

100<br />

Jahre Theater<br />

Duisburg<br />

1912-2012<br />

Im Rahmen der Jubiläumswochen<br />

zum 100. Geburtstag des Th eaters Duisburg<br />

TERMIN<br />

So 09.09.2012, ab 11.00<br />

bis ca. 19.00 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

EINTRITT FREI


SONDERVERANSTALTUNGEN<br />

R I C H A R D W A G N E R / L O R I O T<br />

DER RING AN EINEM ABEND<br />

—<br />

100 JAHRE THEATER DUISBURG<br />

Wagner – kurzweilig? Wer das nicht glaubt, der<br />

sollte sich Loriots „Ring an einem Abend“<br />

gönnen. Statt in vier Etappen eines Sechzehnstunden-Welttheater-Marathons<br />

ist hier in<br />

weniger als vier Stunden alles zu erfahren, was<br />

man über den Raub des <strong>Rhein</strong>goldes, die unheil -<br />

volle Macht des Rings, über Geschwisterliebe,<br />

Väter und Töchter, kräft ige Naturburschen und<br />

den drohenden Weltuntergang wissen muss.<br />

Loriots augenzwinkerndes „Ring“-Komprimat<br />

ist eine Exklusiv-Veranstaltung im Festprogr<strong>am</strong>m<br />

„100 Jahre Th eater Duisburg“. N<strong>am</strong>haft e<br />

Wagner-Interpreten der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Rhein</strong> sorgen mit den Duisburger Philharmonikern<br />

unter der Leitung von Axel Kober für die<br />

musikalischen Glanzpunkte, die der bekannte<br />

Schauspieler Rudolf Kowalski mit den launischgeistreichen<br />

Loriot-Kommentaren zum „Ring<br />

des Nibelungen“ begleitet. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober LESUNG<br />

Rudolf Kowalski // ALBERICH Oleg Bryjak DIE RHEIN-<br />

TÖCHTER Anke Krabbe, Katarzyna Kuncio, Iryna Vakula<br />

WOTAN Marcus Jupither FRICKA Susan Maclean LOGE<br />

Wolfgang Schmidt SIEGMUND Corby Welch SIEG-<br />

LINDE Ingeborg Greiner BRÜNNHILDE Caroline<br />

Whisnant DIE WALKÜREN Sarah Ferede, Maria Kataeva,<br />

Anke Krabbe, Katarzyna Kuncio, Susan Maclean, Jessica<br />

Stavros, Iryna Vakula, Josefi ne Weber SIEGFRIED<br />

Michael Weinius MIME Wolfgang Schmidt HAGEN<br />

Th orsten Grümbel GUNTHER J<strong>am</strong>es Bobby GUTRUNE<br />

Elisabeth Selle // Duisburger Philharmoniker<br />

100<br />

Jahre Theater<br />

Duisburg<br />

1912-2012<br />

Im Rahmen der Jubiläumswochen<br />

zum 100. Geburtstag des Th eaters Duisburg<br />

TERMINE<br />

Fr 27.09.2012, 19.00 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

Mi 03.10.2012, 18.30 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

105


SONDERVERANSTALTUNGEN<br />

106<br />

8 . S E P T E M B E R B I S 1 0 . N O V E M B E R 2 0 1 2<br />

OPER, OPERETTE UND BALLETT<br />

BALLETT AM RHEIN – b.09<br />

EIN DEUTSCHES REQUIEM / MARTIN SCHLÄPFER<br />

15.09. (Premiere) | 21.09. | 29.09. | 05.10.<br />

23.10. | 01.11.2012<br />

TOSCA<br />

16.09. | 12.10.2012<br />

DER RING AN EINEM ABEND<br />

27.09. | 03.10.2012<br />

DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN<br />

13.10. (Premiere) | 19.10. | 24.10.<br />

30.10. | 03.11.2012<br />

KONZERT<br />

KLASSIK OPEN AIR<br />

08.09.2012<br />

THE STORY OF SWING: JAZZKONZERT<br />

30.09.2012<br />

ERLEBNISKONZERT: FILMMUSIK<br />

07.10.2012<br />

PETER BURSCH: ROCKKONZERT<br />

21.10.2012<br />

FESTAKT<br />

07.11.2012<br />

100<br />

Jahre Theater<br />

Duisburg<br />

1912-2012<br />

Im Rahmen der Jubiläumswochen<br />

zum 100. Geburtstag des Th eaters Duisburg<br />

FESTPROGRAMM<br />

—<br />

100 JAHRE THEATER DUISBURG<br />

SCHAUSPIEL &<br />

JUGENDCLUB SPIELTRIEB<br />

FRÄULEIN ELSE<br />

14.09. | 18.09. | 22.09. | 26.09. | 02.10.<br />

06.10.2012<br />

DER TAG ALS DIE WELT ZUR<br />

BRIEFMARKE WURDE<br />

20.09. | 21.09.2012<br />

VERBRECHEN<br />

23.09.2012<br />

MAIKÄFER FLIEG<br />

04.10. | 05.10.2012<br />

BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER<br />

14.10.2012<br />

DIE STÜHLE<br />

20.10. | 27.10. | 31.10.2012<br />

EIN HERZ UND EINE SEELE<br />

26.10.2012<br />

ROSE UND REGEN, SCHWERT UND WUNDE<br />

02.11.2012<br />

TEATRO DELUSIO<br />

04.11.2012<br />

INGRID LAUSUND: EIN NEUES STÜCK<br />

09.11. (Premiere) | 10.11.2012<br />

Weitere Infos unter www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

und www.theater-duisburg.de<br />

KINO IM OPERNFOYER<br />

KINO ESSEN ZEITGEFÜHL<br />

10.09. | 17.09. | 24.09. | 01.10. | 08.10.<br />

15.10. | 22.10. | 29.10. | 05.11.2012,<br />

je 1 Stunde vor Filmbeginn<br />

DAS CABINETT DES DR. CALIGARI<br />

10.09.2012<br />

GOLDRAUSCH<br />

17.09.2012<br />

M – EINE STADT SUCHT IHREN MÖRDER<br />

24.09.2012<br />

SEIN ODER NICHTSEIN<br />

01.10.2012<br />

DAS WUNDER VON BERN<br />

08.10.2012<br />

HAIR<br />

15.10.2012<br />

ANGST ESSEN SEELE AUF<br />

22.10.2012<br />

WHITE NIGHTS<br />

29.10.2012<br />

GOOD BYE, LENIN!<br />

05.11.2012<br />

SONSTIGES<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

09.09.2012


Mein Schiff<br />

kann<br />

mehr!<br />

Premium<br />

Alles<br />

Inklusive<br />

Schon mal alles bestellt,<br />

außer der Rechnung?<br />

Lust auf Fisch im GOSCH Sylt? Oder die raffinierte Pasta im Bistro La Vela? Oder doch lieber ein individuelles 5-Gänge-Menü im Hauptrestaurant<br />

Atlantik? Auf unseren Wohlfühlschiffen können Sie einfach Ihr Lieblingsgericht auswählen, ohne groß darüber nachzudenken,<br />

was es kostet. Denn mit unserem Premium Alles Inklusive-Konzept sind die meisten Speisen und ein umfangreiches Getränkeangebot den<br />

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Sie in Ihrem Reisebüro oder unter www.tuicruises.com<br />

Mein Schiff 2<br />

Dubai & Orient<br />

November 2012 – März 2013<br />

7 Nächte ab 695 € *<br />

* Flex-Preis (limitiertes Kontingent) p.P. bei 2er-Belegung einer Innenkabine ab/bis Dubai.


SONDERVERANSTALTUNGEN<br />

108<br />

S T E R N S T U N D E N D E R O P E R<br />

DRK-GALA 2012<br />

—<br />

Seit acht Jahren ist die von der Presse als „Spendengala<br />

mit Herz“ gefeierte Gala zu Gunsten<br />

des <strong>Deutsche</strong>n Roten Kreuzes, die von der Deut -<br />

schen <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> und dem Th eater Duisburg<br />

gemeins<strong>am</strong> mit dem Kreisverband Duisburg e. V.<br />

(DRK) initiiert wurde, fester Bestandteil des<br />

Duisburger Kulturkalenders und gilt unstrittig<br />

als einer der Höhepunkte des gesellschaft lichen<br />

Lebens dieser Stadt.<br />

Musikalisch dürfen Sie sich <strong>am</strong> 24. November<br />

2012 auf einen Genuss der Extraklasse<br />

freuen. Dies garantieren die Solistinnen und<br />

Solisten der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> und die<br />

Duisburger Philharmoniker unter der musikalischen<br />

Leitung ihres neuen Generalmusikdirektors<br />

Giordano Bellinc<strong>am</strong>pi. Als Moderator<br />

konnte ZDF-Chefredakteur Dr. Peter Frey<br />

gewonnen werden. Auch in dieser Saison verzichten<br />

alle Künstler auf ihre Gage. Im vergangenen<br />

Jahr k<strong>am</strong>en bei der ausverkauft en Gala<br />

über 200.000 € zus<strong>am</strong>men. Mit dem Reinerlös<br />

werden wieder zahlreiche soziale Projekte in<br />

Duisburg gefördert. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Giordano Bellinc<strong>am</strong>pi<br />

MODERATION Dr. Peter Frey MIT Solistinnen und Solis -<br />

ten der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Chor der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> // Duisburger Philharmoniker<br />

In Kooperation mit dem Th eater Duisburg und dem<br />

DRK-Kreisverband Duisburg e. V.<br />

Unter der Schirmherrschaft von Edwin Eichler,<br />

Vorsitzender des Vorstandes der Th yssenKrupp Steel<br />

Europe AG Duisburg und Mitglied des Vorstandes der<br />

Th yssenKrupp AG Essen<br />

TERMIN<br />

Sa 24.11.2012, 19.00 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

EINTRITTSPREISE<br />

105,00 € | 68,00 € | 46,00 €<br />

36,00 € | 21,00 €<br />

VIP-KARTEN<br />

180,00 € inkl. Sektempfang,<br />

<strong>Oper</strong>nbüffet und begleitenden<br />

Getränken / Verkauf nur direkt<br />

über das DRK Duisburg unter<br />

operngala@drk-duisburg.de<br />

und Tel. 0203 . 28 283-34 / -35


SONDERVERANSTALTUNGEN<br />

Z U M J A H R E S W E C H S E L<br />

GROSSES<br />

SILVESTER-KONZERT<br />

—<br />

Mit einem Feuerwerk der schönsten <strong>Oper</strong>n-<br />

Arien und -Ensembles möchten wir im <strong>Oper</strong>nhaus<br />

Düsseldorf <strong>am</strong> Silvesterabend das Jahr<br />

2013 einläuten: Bekannte und neue Stimmen<br />

aus dem Sänger-Ensemble der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> vereinen sich mit den Düsseldorfer<br />

Symphonikern zu einem musikalischen Hochgenuss,<br />

der einen freudvoll-beschwingten Jahres -<br />

wechsel garantiert. Generalmusikdirektor Axel<br />

Kober dirigiert ein Progr<strong>am</strong>m mit festlich-unter -<br />

halts<strong>am</strong>en Arien und Ensembles aus beliebten<br />

Werken des <strong>Oper</strong>nrepertoires. Das detaillierte<br />

Progr<strong>am</strong>m wird im Monatsspielplan und im<br />

Internet rechtzeitig bekannt gegeben. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober MIT Maria<br />

Kataeva, Mezzosopran; Brigitta Kele, Sopran; Susan<br />

Maclean, Mezzosopran; Jessica Stavros, Sopran; Iryna<br />

Vakula, Mezzosopran; Bogdan Baciu, Bariton; Andrej<br />

Dunaev, Tenor; Torben Jürgens, Bass-Bariton; Dmitry<br />

Lavrov, Bariton u. a. // Düsseldorfer Symphoniker<br />

TERMIN<br />

Mo 31.12.2012, 19.00 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

EINTRITTSPREISE<br />

99,70 € | 92,70 € | 86,70 €<br />

73,10 € | 67, 40 € | 49,20 €<br />

35,80 € | 28,90 €<br />

Im Eintrittspreis ist ein Begrüßungsgetränk<br />

inbegriffen.<br />

SILVESTER IM<br />

THEATER DUISBURG<br />

„Die Csárdásfürstin“<br />

Mehr Infos auf Seite 18 /19<br />

109


SONDERVERANSTALTUNGEN<br />

110<br />

4 . F E S T L I C H E O P E R N G A L A<br />

F Ü R D I E D E U T S C H E A I D S - S T I F T U N G<br />

AIDS-GALA 2013<br />

—<br />

Es ist ein Abend der fantastischen Stimmen,<br />

der wunderbaren Musik und der großen Herzen:<br />

Mit drei fi nanziell und künstlerisch erfolgreichen<br />

AIDS-Galas konnte sich die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der <strong>Deutsche</strong>n<br />

AIDS-Stift ung inzwischen als eine der wichtigsten<br />

Spielstätten für dieses hochkarätige Event<br />

etablieren, das höchsten Musikgenuss mit einem<br />

sozialen Anliegen auf vorbildliche Weise vereint.<br />

Zur 4. Festlichen <strong>Oper</strong>ngala zugunsten<br />

der <strong>Deutsche</strong>n AIDS-Stift ung im Düsseldorfer<br />

<strong>Oper</strong>nhaus werden wieder international renom -<br />

mierte Sängerinnen und Sänger zus<strong>am</strong>men<br />

mit den Duisburger Philharmonikern unter Axel<br />

Kober ein Gala-Progr<strong>am</strong>m gestalten und dabei<br />

auf ihre Gage verzichten. Der Reinerlös kommt<br />

der <strong>Deutsche</strong>n AIDS-Stift ung zugute, die als<br />

größte AIDS-Hilfsorganisation Deutschlands<br />

seit mehr als 20 Jahren betroff ene Menschen<br />

in bundesweit über 1.000 Hilfsprojekten unterstützt<br />

und sich seit dem Jahr 2000 auch für<br />

AIDS-Waisen, HIV-positive Schwangere und<br />

deren F<strong>am</strong>ilien im südlichen Afrika engagiert.<br />

Bei der 3. Düsseldorfer AIDS-Gala 2012 k<strong>am</strong>en<br />

Spenden in Höhe von 162.000 € zus<strong>am</strong>men. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Axel Kober MODERATION<br />

Holger Wemhoff MIT International renommierten<br />

Solistinnen und Solisten // Duisburger Philharmoniker<br />

In Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der <strong>Deutsche</strong>n AIDS-Stift ung<br />

Unter dem Kuratoriumsvorsitz von Susan Weiss<br />

TERMIN<br />

Sa 16.03.2013, 19.00 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

EINTRITTSPREISE<br />

175,00 € | 152,00 € | 129,00 €<br />

98,00 € | 69,00 € | 49,00 €<br />

VIP-KARTEN<br />

500,00 € Galadinner mit Künstlern<br />

und Ehrengästen im Anschluss /<br />

Verkauf nur direkt über die<br />

<strong>Deutsche</strong> AIDS-Stiftung unter<br />

Tel. 0228 . 60 469-34


SONDERVERANSTALTUNGEN<br />

E I N F E S T D E S G E S A N G S<br />

FESTLICHES<br />

ENSEMBLE-KONZERT<br />

—<br />

Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> hat mit 55 festen<br />

Ensemblemitgliedern eines der größten Ensembles<br />

der Welt und kann nahezu alle wichtigen<br />

Partien des <strong>Oper</strong>nrepertoires aus eigenen<br />

Reihen besetzen. Zahlreiche Solistinnen und<br />

Solisten gastieren an großen <strong>Oper</strong>nhäusern in<br />

der ganzen Welt und kehren dennoch immer<br />

wieder in ihr St<strong>am</strong>mhaus <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zurück, wo<br />

ihre Karriere den Ausgangspunkt nahm und in<br />

dem sie sich stets neue Partien erarbeiten.<br />

An zwei festlichen Galaabenden im Th eater<br />

Duisburg haben Sie nun die Gelegenheit,<br />

viele der wunderbaren Sängerinnen und Sänger<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> in einem besonderen<br />

Konzert mit ihren Paraderollen zu<br />

erleben und sich von den Stimmen und der<br />

Bühnenpräsenz „Ihres“ Ensembles bezaubern<br />

zu lassen. ***<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Wen-Pin Chien MIT Sylvia<br />

H<strong>am</strong>vasi, Sopran; Annika Kaschenz, Mezzosopran;<br />

Brigitta Kele, Sopran; Katarzyna Kuncio, Mezzosopran;<br />

Iulia Elena Surdu, Sopran; Andrej Dunaev, Tenor; David<br />

Jerusalem, Bass-Bariton; Sergej Khomov, Tenor; Dmitry<br />

Lavrov, Bariton; Laimonas Pautienius, Bariton; Richard<br />

Šveda, Bariton // Duisburger Philharmoniker<br />

TERMIN<br />

Do 25.04.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

Sa 11.05.2013, 19.30 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

EINTRITTSPREISE<br />

56,00 € | 48,10 € | 40,50 €<br />

34,70 € | 29,00 € | 21,30 €<br />

16,10€<br />

111


SONDERVERANSTALTUNGEN<br />

112<br />

G A S T S P I E L I M O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F<br />

YAMATO –<br />

THE DRUMMERS OF JAPAN<br />

—<br />

Mit ihrer atemberaubenden Mischung aus tradi -<br />

tioneller Trommelkunst und spektakulärer Cho -<br />

reographie stehen sie an der Spitze aller vergleichbaren<br />

Formationen: Y<strong>am</strong>ato – Th e Drum -<br />

mers of Japan. In zahlreichen Kulturkreisen<br />

haben sie die Herzen erobert. Wo immer sie mit<br />

ihrer einzigartigen Kunst brillieren, ernten sie<br />

donnernden Applaus. Nun kommen die weltweit<br />

von einem Millionenpublikum gefeierten japanischen<br />

Trommelkünstler auch nach Düsseldorf,<br />

wo sie mit ihrem atemberaubenden neuen<br />

Bühnenprogr<strong>am</strong>m „G<strong>am</strong>ushara“ vom 1. bis 19.<br />

August 2012 im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf gastieren.<br />

Erleben Sie ein berauschendes Ges<strong>am</strong>tkunstwerk<br />

aus Rhythmus, Licht und Choreographie,<br />

in dem sich archaische Kraft mit meditativer<br />

Präzision, traditionelle Trommelkunst<br />

mit den vielfältigen Einfl üssen des modernen<br />

Japan und der heutigen Musik verbinden und<br />

pure Energie erzeugen. ***<br />

Veranstalter: BB Promotion GmbH<br />

TERMINE<br />

Di 07.08., 20.00 Uhr<br />

Mi 08.08., 20.00 Uhr<br />

Do 09.08., 20.00 Uhr<br />

Fr 10.08., 20.00 Uhr<br />

Sa 11.08., 16.00 Uhr<br />

Sa 11.08., 20.00 Uhr<br />

So 12.08., 18.00 Uhr<br />

Di 14.08., 20.00 Uhr<br />

Mi 15.08., 20.00 Uhr<br />

Do 16.08., 20.00 Uhr<br />

Fr 17.08., 20.00 Uhr<br />

Sa 18.08., 16.00 Uhr<br />

Sa 18.08., 20.00 Uhr<br />

So 19.08., 18.00 Uhr<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

EINTRITTSPREISE<br />

SONNTAG BIS DONNERSTAG &<br />

SAMSTAGNACHMITTAG<br />

67,50 € | 63,00 € | 58,50 €<br />

49,00 € | 44,50 € | 37,50 €<br />

FREITAG & SAMSTAGABEND<br />

72,00 € | 67,50 € | 63,00 €<br />

58,50 € | 49,00 € | 37,50 €


SONDERVERANSTALTUNGEN<br />

G A S T S P I E L I M T H E A T E R D U I S B U R G<br />

BALLET REVOLUCIÓN<br />

—<br />

Was passiert, wenn einige der talentiertesten<br />

Tänzer sich der latein<strong>am</strong>erikanischen Musik,<br />

dem R&B und dem Hip-Hop hingeben? Was,<br />

wenn sie brillantes Ballett, kraft vollen zeitgenössischen<br />

Tanz und Street Dance zu einer explosiven<br />

und intensiven Performance voller<br />

Sinnlichkeit, purer Energie und beeindruckender<br />

Athletik mischen? Dann entlädt sich ein<br />

wahrer Feuerball an Emotionen und Energie,<br />

angeheizt durch die sensationelle „Ballet Revolución“-Live-Band<br />

mit den internationalen<br />

Nr. 1-Hits von Shakira, Ricky Martin, Beyoncé,<br />

Prince oder Enrique Iglesias, und es entsteht<br />

eine Tanzrevolution, die sämtliche Zuschauer<br />

aus den Sitzen reißt.<br />

Die Show, die im Rahmen ihrer Welttournee<br />

seit März 2012 auch in Deutschland zu<br />

erleben ist, überzeugt durch glühende Emotion<br />

und kompromisslose Dyn<strong>am</strong>ik. „Ballet Revolución“<br />

ist ein innovativer Stil- und Genremix,<br />

der niemanden kalt lässt. Die exzellenten kubanischen<br />

Tänzer setzen mit ihrer weltweit einma -<br />

ligen Verbindung afrikanischer und spanischer<br />

Tanztraditionen zus<strong>am</strong>men mit überlegener<br />

russischer Tanztechnik einen glänzenden Kontrapunkt<br />

in der internationalen Tanzszene.<br />

BB Promotion GmbH ist im Frühjahr<br />

2013 mit „Ballet Revolución“ sowie mit einem<br />

weiteren Stück zu Gast im Th eater Duisburg. ***<br />

Veranstalter: BB Promotion GmbH<br />

TERMINE<br />

Mi 20.02., 19.30 Uhr<br />

Do 21.02., 19.30 Uhr<br />

Fr 22.02., 19.30 Uhr<br />

Sa 23.02., 15.00 Uhr<br />

Sa 23.02., 19.30 Uhr<br />

So 24.02., 14.00 Uhr<br />

So 24.02., 18.00 Uhr<br />

↗ Theater Duisburg<br />

Die Eintrittspreise sowie die<br />

Informationen zum zweiten<br />

Stück lagen bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht vor und<br />

werden im Internet unter<br />

www.oper<strong>am</strong>rhein.de bekannt<br />

gegeben.<br />

113


OPER EXTRA<br />

KOMPONISTENPORTRÄT:<br />

HELMUT OEHRING<br />

Als auf der Frankfurter Buchmesse 2011 Helmut Oehrings Autobiographie „Mit<br />

anderen Augen“ vorgestellt wurde, war der in Berlin geborene Komponist umgehend<br />

ein vielgefragter Talkshow-Gast. Als Sohn gehörloser Eltern seine Berufung<br />

ausgerechnet in der Musik zu fi nden, ist ein Umstand, der Oehrings Leben und<br />

seine Musik so besonders erscheinen lässt. Für ihn sind Klänge zu allererst sichtbare<br />

Phänomene, er gebärde Musik, wie er es selbst gern beschreibt. Was liegt<br />

näher, als Helmut Oehring, dessen nunmehr 23. Bühnenprojekt, die <strong>Oper</strong><br />

„SehnSuchtMEER oder Vom Fliegenden Holländer“, <strong>am</strong> 8. März 2013 im Düssel -<br />

dorfer <strong>Oper</strong>nhaus zur Urauff ührung kommt, in einem Diskurs um einen ebenso<br />

sicht- wie hörbaren Kunstprozess in der Kunsthalle Düsseldorf vorzustellen. ***<br />

TERMIN Ende Februar 2013 ↗ Kunsthalle Düsseldorf<br />

114<br />

GASTSPIEL<br />

SEBASTIAN KOCH LIEST<br />

ARTHUR SCHNITZLER<br />

Mit einer Lesung aus Briefen von Robert und<br />

Clara Schumann erntete Sebastian Koch an der<br />

Seite von Martina Gedeck im Düsseldorfer<br />

<strong>Oper</strong>nhaus 2010 großen Beifall. Jetzt kehrt der<br />

Kino- und Fernsehstar hierher zurück mit<br />

der von ihm selbst konzipierten musikalischen<br />

Lesung von Arthur Schnitzlers „Traumnovelle“.<br />

Koch erweckt die weltberühmte Erzählung<br />

kongenial zu neuem Leben. Seine Lesung wird<br />

von einem eigens dafür komponierten Bühnensoundtrack<br />

untermalt, der den cineastischen<br />

coolen Jazz eines Miles Davis der 50/60er Jahre<br />

evoziert. Der Musik des Kölner Komponisten<br />

und Pianisten Hubert Nuss und seinem Trio<br />

gelingt es dabei, Kochs atmosphärische Rede-<br />

und Schauspielkunst mit äußerster Reduktion<br />

perfekt in Szene zu setzen. ***<br />

TERMIN<br />

So 13.01.2013, 18.30 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf


OPER EXTRA<br />

BALLETT EXTRA<br />

BALLETTWERKSTATT<br />

Training, Probenausschnitte, Gespräche – Ballettdirektor Martin<br />

Schläpfer, Dr<strong>am</strong>aturgin Anne do Paço, Gastchoreographen,<br />

Dirigenten, Bühnenbildner sowie die Tänzerinnen und Tänzer<br />

des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> stellen vor den Premieren in eigens konzipierten<br />

Werkstätten oder öff entlichen Proben mit Podiumsgespräch<br />

das Progr<strong>am</strong>m der neuen Ballettabende vor. Eine Werk -<br />

statt widmet sich darüber hinaus dem Th ema Tanztechnik. Bei<br />

den Werkstätten zu b.13, b.14 und b.15 können Sie gern jeweils<br />

30 Minuten vor Beginn bereits beim Öff entlichen Training<br />

zusehen. Der Eintritt zu allen Ballettwerkstätten ist frei, freie<br />

Platzwahl! ***<br />

BALLETTWERKSTATT – b.09<br />

Mi 05.09.2012, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg<br />

(ohne öffentliches Training)<br />

BALLETTWERKSTATT: TANZTECHNIK<br />

Mi 10.10.2012, 19.30 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

(ohne öffentliches Training)<br />

BALLETTWERKSTATT – b.13<br />

Fr 26.10.2012, 19.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

BALLETTWERKSTATT – b.14<br />

Mi 16.01.2013, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg<br />

BALLETTWERKSTATT – b.15<br />

Fr 05.04.2013, 19.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

BALLETTWERKSTATT – b.16<br />

Di 02.07.2013, 18.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

(ohne öffentliches Training)<br />

OPER EXTRA<br />

OPERNWERKSTATT<br />

Th eaterluft schnuppern bei einer <strong>Oper</strong>nprobe: Erfahren Sie Interessantes<br />

und Wissenswertes in einem Podiumsgespräch mit<br />

Regisseuren, Dirigenten, Bühnen- und Kostümbildnern, Dr<strong>am</strong>aturgen<br />

u. a., und sehen Sie anschließend den Künstlern bei einer<br />

Arbeitsprobe zu. Die <strong>Oper</strong>nwerkstatt gibt vor einer Premiere<br />

vielfältige Einblicke in unsere Neuinszenierungen. Der Eintritt<br />

ist frei, freie Platzwahl! ***<br />

OPERNWERKSTATT: ELEKTRA<br />

Fr 14.09.2012, 18.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

OPERNWERKSTATT: DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN<br />

Di 09.10.2012, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg<br />

OPERNWERKSTATT: LE NOZZE DI FIGARO<br />

Di 27.11.2012, 17.00 Uhr ↗ Theater Duisburg<br />

OPERNWERKSTATT: DON GIOVANNI<br />

Sa 01.12.2012, 9.30 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

OPERNWERKSTATT: XERXES<br />

Mo 21.01.2013, 18.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

OPERNWERKSTATT: SEHNSUCHTMEER<br />

Mo 04.03.2013, 17.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

OPERNWERKSTATT: THE RAKE’S PROGRESS<br />

Do 28.03.2013, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg<br />

OPERNWERKSTATT: TANNHÄUSER<br />

Do 25.04.2013, 18.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

OPERNWERKSTATT:<br />

EINE FLORENTINISCHE TRAGÖDIE / DER ZWERG<br />

Mo 10.06.2013, 18.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

OPERNWERKSTATT: LUISA MILLER<br />

Do 27.06.2013, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg<br />

VOR JEDER VORSTELLUNG<br />

EINFÜHRUNGEN IM FOYER<br />

Sie haben eine <strong>Oper</strong>n- oder Ballettkarte gekauft , wissen aber nicht,<br />

was Sie erwartet? Kein Problem, denn 30 Minuten vor jeder<br />

Auff ührung fi ndet in unseren Foyers eine Einführung mit<br />

den wichtigsten Informationen über die Werke, ihre Handlung<br />

und ihre Interpretation statt. ***<br />

115


OPER EXTRA<br />

SYMPHONIKER IM FOYER<br />

K<strong>am</strong>mermusik <strong>am</strong> Sonntagvormittag: Die Düsseldorfer Sympho -<br />

niker sorgen in ihren Matineen für besondere Konzerterlebnisse.<br />

Mit ausgewählten Progr<strong>am</strong>men zu <strong>Oper</strong>n und Balletten stimmen<br />

sie auf die Produktionen der Spielzeit ein. ***<br />

IN DER VHS DUISBURG<br />

JOUR FIXE<br />

„Jour Fixe“ ist eine Veranstaltung der Volkshochschule Duisburg,<br />

die sich vor 15 Jahren etabliert hat und sich jeden Donnerstag<br />

um 17.00 Uhr unterschiedlichsten Th emen widmet. Inzwischen<br />

gehört auch die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zu den Mitgestaltern<br />

dieser Vortragsreihe und gibt mehrfach pro Spielzeit spannende<br />

Einblicke in die neuesten <strong>Oper</strong>n- und Ballettproduktionen. Der<br />

Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. ***<br />

Weitere Termine im Frühjahrssemster: www.vhs-duisburg.de<br />

116<br />

ZU RICHARD STRAUSS „ELEKTRA“<br />

Lieder und K<strong>am</strong>mermusik von Richard Strauss u. a.<br />

Anke Krabbe, Sopran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker<br />

So 30.09.2012, 11.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

ZU WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />

„LE NOZZE DI FIGARO“ & „DON GIOVANNI“<br />

Arien und K<strong>am</strong>mermusik von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Vincenzo Righini und Franz Danzi // Heidi Elisabeth Meier, Sopran;<br />

Dmitri Vargin, Bariton; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker<br />

So 25.11.2012, 11.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

ZU GEORG FRIEDRICH HÄNDEL „XERXES“<br />

Kantaten und Concerti von Arcangelo Corelli, Georg Friedrich Händel<br />

und Johann Sebastian Bach<br />

Sylvia H<strong>am</strong>vasi, Sopran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker<br />

So 20.01.2013, 11.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

KARNEVALSKONZERT<br />

Arien, Lieder und Instrumentales zum Karneval<br />

Romana Noack, Sopran; David Jerusalem, Bass-Bariton; Caféhausensemble<br />

der Düsseldorfer Symphoniker<br />

So 10.02.2013, 11.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

ZU ALEXANDER ZEMLINSKY<br />

„EINE FLORENTINISCHE TRAGÖDIE“ / „DER ZWERG“<br />

K<strong>am</strong>mermusik von Arnold Schönberg und Alexander Zemlinsky<br />

Jessica Stavros, Sopran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker<br />

Do 09.05.2013, 11.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

ZU BALLETT AM RHEIN – b.16<br />

K<strong>am</strong>mermusik von Franz Schubert und Lieder von Hugo Wolf<br />

Heidi Elisabeth Meier, Sopran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker<br />

So 30.06.2013, 11.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

BALLETT AM RHEIN – b.09: TANZ UND TRANSZENDENZ<br />

Dr<strong>am</strong>aturgin Anne do Paço stellt Martin Schläpfers Choreographie<br />

„Ein <strong>Deutsche</strong>s Requiem“ vor<br />

Do 20.09.2012, 17.00 Uhr ↗ Volkshochschule Duisburg<br />

DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN: TANZ AUF DEM VULKAN<br />

Dr<strong>am</strong>aturg Dr. Bernhard F. Loges gibt Einblicke in die Welt der Wiener<br />

<strong>Oper</strong>ette um 1915 und Emmerich Kálmáns „Die Csárdásfürstin“<br />

Do 25.10.2012, 17.00 Uhr ↗ Volkshochschule Duisburg


OPER EXTRA<br />

BLICK HINTER DIE KULISSEN<br />

THEATERFÜHRUNGEN<br />

<strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf Im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf zeigen wir<br />

Ihnen bei einer <strong>Oper</strong>nhausführung Orte, die unseren Besuchern<br />

sonst verborgen bleiben.<br />

ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN<br />

Karten für die öffentlichen Führungen durch das <strong>Oper</strong>nhaus sind im<br />

Vorverkauf erhältlich: 6,00 € pro Person. Beginn jeweils 16.30 Uhr<br />

TERMINE IN DER SPIELZEIT 2012/13 Di 25.09. | Fr 28.09. | Do 04.10.<br />

Mi 17.10. | Fr 19.10. | Sa 03.11. | Sa 17.11. | Mi 21.11. | Do 29.11. | Sa 08.12.<br />

Fr 21.12. | Fr 28.12. | Sa 29.12.2012 | Fr 11.01. | Fr 25.01. | Do 31.01.<br />

Di 05.02. | Sa 09.02. | Mi 13.02. | Fr 22.02. | Di 19.03. | Fr 22.03. | Mi 27.03.<br />

Do 28.03. | Do 11.04. | Sa 13.04. | Fr 17.05. | Sa 18.05. | Sa 25.05.<br />

Sa 01.06. | Fr 14.06. | Sa 06.07. | Sa 13.07. | Di 16.07. | Fr 19.07.2013<br />

GESONDERTE GRUPPENFÜHRUNGEN<br />

sind zum Preis von 6,00 € pro Person, bei weniger als 15 Teilnehmern<br />

für 90,00 € pro Gruppe möglich. Wenden Sie sich zur Terminabsprache<br />

für Ihre Gruppe bitte an:<br />

WILFRIED SCHMERBACH Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-603<br />

E-Mail: w.schmerbach@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

Th eater Duisburg Auch das Th eater Duisburg bietet regelmäßig<br />

Führungen an. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan,<br />

Preis: 4,50 € pro Person. Gesonderte Gruppenführungen<br />

bitte anfragen. ***<br />

BRITTA FEHLBERG Tel. + 49 (0) 203 . 3009-242<br />

E-Mail: b.fehlberg@stadt-duisburg.de<br />

AUF DIE BÜHNE<br />

ZUM MITWIRKEN<br />

Mitsingen: Extrachor Bei <strong>Oper</strong>n mit großem Chor wirkt regelmäßig<br />

der Extrachor mit – ein Ensemble mit semiprofessionellem<br />

Anspruch, das projektweise zus<strong>am</strong>mengestellt wird. Haben Sie<br />

eine ausgebildete Stimme, Chorerfahrung, können sicher vom<br />

Blatt singen und sind zeitlich für Proben und Vorstellungen fl exibel?<br />

Dann laden wir Sie gern zu einem Vorsingen ein!<br />

CHORDIREKTION DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />

Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-275, E-Mail: buerochor@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

Mitsingen: Kinderchor <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Unser Duisburger Kinderchor<br />

besteht aus Mädchen und Jungen im Alter zwischen 7 und<br />

18 Jahren, die Spaß <strong>am</strong> Singen und <strong>am</strong> szenischen Spiel haben.<br />

In dieser Spielzeit ist der Kinderchor <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> in einer eigenen<br />

Produktion mit Brittens „Arche Noah“ zu erleben!<br />

MEHR INFOS ↗ siehe Seite 129<br />

Mitsingen: Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor Unter der<br />

Leitung von Justine Wanat singt der Düsseldorfer Mädchen- und<br />

Jungenchor in großen <strong>Oper</strong>nproduktionen sowie bei Konzerten<br />

der Tonhalle mit. Mädchen und Jungen ab 10 Jahren sind herzlich<br />

zu Proben eingeladen, Grundschulkinder können die Freude <strong>am</strong><br />

Singen im Vorchor entdecken.<br />

DÜSSELDORFER MÄDCHEN- UND JUNGENCHOR<br />

Tel. + 49 (0) 211 . 42 99 93 67,<br />

E-Mail: kontakt@duesseldorfer-maedchenchor.de,<br />

www.duesseldorfer-maedchenchor.de<br />

Mitspielen: Statisterie Für die kleinen stummen Rollen in der<br />

<strong>Oper</strong> werden sie immer wieder gebraucht: unsere Statisten. Junge,<br />

Alte, Kleine, Große, Kinder, Frauen und – besonders – Männer.<br />

Sind Sie interessiert und zeitlich für die Proben und Auff ührungen<br />

fl exibel, senden Sie uns bitte eine Kurzbewerbung mit<br />

Foto. Sobald wir Ihren „Typ“ suchen, laden wir Sie zu einem<br />

Casting ein. ***<br />

MICHAL MATYS, STATISTERIE DÜSSELDORF<br />

E-Mail: statisten@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

NORBERT KAULHAUSEN, STATISTERIE DUISBURG<br />

E-Mail: n.kaulhausen@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

117


INTERNET & SOCIAL MEDIA<br />

OPER & BALLETT IM INTERNET<br />

Alle aktuellen Informationen über Termine, Stücke und Künstler finden Sie im Internet – und vieles mehr: Vom<br />

Online-Kartenkauf über die Anforderung von Informationsmaterial bis hin zu unseren Social Media-Seiten bei<br />

Facebook und Twitter sowie Videos bei YouTube reicht das Angebot im Netz.<br />

WWW.OPERAMRHEIN.DE<br />

SPIELPLAN, SERVICE & TERMINE<br />

Mit wenigen Klicks umfassend informiert: Auf unseren Internetseiten veröff entlichen<br />

wir nicht nur alle Termine, sondern bieten Ihnen jede Menge weitere Infor -<br />

mationen – über unsere <strong>Oper</strong>n und Ballette, das Progr<strong>am</strong>m für Junges Publikum,<br />

unsere Sonderveranstaltungen und vieles mehr. Tagesaktuell sehen Sie für jede<br />

Vorstellung die vorgesehene Besetzung: Klicken Sie Ihren Lieblingssänger oder<br />

-tänzer einfach an, um dessen Porträt, Biografi e und die weiteren Vorstellungstermine<br />

zu sehen, bei denen er oder sie mitwirkt. Szenenfotos, Texte zu den Stücken<br />

und Links zu Presseartikeln gehören ebenso zum Service wie alle Informationen<br />

rund um Ihren <strong>Oper</strong>n- oder Ballettbesuch, von der Anreise bis zum Garderobenservice.<br />

– Do you speak English? Die englischsprachige Version unserer Homepage<br />

bietet die wichtigsten Infos online für internationale Gäste. ***<br />

OPER IM INTERNET www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

BALLETT IM INTERNET www.ballett<strong>am</strong>rhein.de<br />

118<br />

EINFACH BESTELLEN<br />

TICKETS ONLINE<br />

Kaufen Sie Ihre Eintrittskarten bequem von zu<br />

Hause im Webshop auf unseren Internetseiten:<br />

Im Bereich „Spielplan“ fi nden Sie neben allen<br />

buchbaren Vorstellungsterminen ein Euro-<br />

Zeichen zum Kartenkauf – dort können Sie Ihre<br />

Tickets platzgenau buchen und direkt erwerben<br />

(Kreditkarte oder Einzugsermächtigung) oder<br />

alternativ ein E-Mail-Bestellformular zur Reser -<br />

vierung Ihrer Karten an uns senden. NEU: Ab<br />

9. Juli 2012 können Sie über die „Print@home“-<br />

Funktion in unserem Webshop Ihre gekauft en<br />

Karten selbst ausdrucken. Nach Abschluss des<br />

Kaufvorgangs wird Ihnen eine pdf-Datei zur<br />

Verfügung gestellt (zum Ausdrucken benötigen<br />

Sie den Acrobat Reader von Adobe ©). Falls<br />

Sie Ihre E-Mail-Adresse angegeben haben, wird<br />

Ihnen das Ticket zusätzlich als pdf-Datei zugesandt.<br />

Bitte beachten Sie: „Print@home“-Tickets<br />

berechtigen nicht zur Nutzung des VRR. – Auf<br />

Wunsch senden wir Ihnen Ihre Online-Tickets<br />

gern auch versandkostenfrei per Post. ***<br />

TICKETS ONLINE www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

über „Spielplan“


INTERNET & SOCIAL MEDIA<br />

FACEBOOK, TWITTER & CO.<br />

SOCIAL MEDIA – WEB 2.0<br />

Bleiben Sie ganz nah <strong>am</strong> Geschehen, zeigen Sie uns, was Ihnen besonders gut gefällt<br />

und kommentieren Sie unsere Einträge: Auf unseren Seiten bei Facebook<br />

und Twitter melden wir uns fast täglich mit aktuellen Nachrichten, Fotos, Links<br />

zu Presseberichten und allerhand interessanten Details aus unserer täglichen<br />

Arbeit auf und hinter den Bühnen. Um unser „Fan“ bei Facebook zu werden, regis -<br />

trieren Sie sich bitte mit Ihrem N<strong>am</strong>en und Ihrer E-Mail-Adresse. Unsere Kurznachrichten<br />

bei Twitter können Sie auch ohne Anmeldung verfolgen. – Bei YouTube<br />

haben wir einen eigenen Video-Kanal: Seit Herbst 2009 stellen wir hier alle <strong>Oper</strong>n-<br />

und Ballettpremieren mit kurzen Filmtrailern vor – so gewinnen Sie schon vor<br />

Ihrem Auff ührungsbesuch einen Eindruck von unseren Produktionen. ***<br />

FACEBOOK OPER www.facebook.com/oper<strong>am</strong>rhein<br />

FACEBOOK BALLETT www.facebook.com/ballett<strong>am</strong>rhein<br />

TWITTER OPER twitter.com/oper<strong>am</strong>rhein<br />

TWITTER BALLETT twitter.com/ballett<strong>am</strong>rhein<br />

YOUTUBE www.youtube.com/<strong>Deutsche</strong><strong>Oper</strong><strong>am</strong><strong>Rhein</strong><br />

PREMIEREN-EINDRÜCKE<br />

OPERN- & BALLETTSCOUTS<br />

Knapp 30 ausgewählte Gäste aus verschiedenen Berufen, Interessen und Altersstufen,<br />

enthusiastische <strong>Oper</strong>nkenner ebenso wie aufgeschlossene <strong>Oper</strong>nneulinge –<br />

das sind unsere <strong>Oper</strong>n- und Ballettscouts. Gemeins<strong>am</strong> besuchen sie unsere<br />

Premieren und diskutieren ihr Th eatererlebnis – die ersten Eindrücke veröff entlicht<br />

die „<strong>Rhein</strong>ische Post”, danach erscheinen die subjektiven Premierenberichte<br />

in voller Länge in diesem Blog. Lassen Sie sich überraschen! ***<br />

OPERNSCOUT-BLOG www.opernscouts-oper<strong>am</strong>rhein.com<br />

KOSTENLOS<br />

INFOS BESTELLEN<br />

Über unsere Internetseite können Sie unsere<br />

Publikationen direkt bestellen und wir senden<br />

sie Ihnen gern regelmäßig per Post oder per<br />

E-Mail zu. Klicken Sie unter www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

oder www.ballett<strong>am</strong>rhein.de einfach auf den<br />

Bereich „Service & Abos“, Unterpunkt „Infos<br />

bestellen“, kreuzen Sie die gewünschten Veröffentlichungen<br />

an und teilen Sie uns Ihre Adresse<br />

mit – Post folgt umgehend! Sie haben die<br />

Wahl – vom Monatsspielplan über das Spielzeit -<br />

heft , von den Informationen für Lehrer oder<br />

F<strong>am</strong>ilien bis zu den Infomaterialien über unsere<br />

Freundeskreise.<br />

Unter „Newsletter“ bestellen Sie unseren regelmäßigen<br />

E-Mail-Newsletter: Wir informieren<br />

Sie über aktuelle Angebote, weisen Sie auf Spiel -<br />

plan-Höhepunkt hin, und mitunter gibt es<br />

Eintrittskarten zu gewinnen – um den Newsletter<br />

zu erhalten, geben Sie bitte einfach Ihre<br />

E-Mail-Adresse an. Im Bereich „<strong>Download</strong>“<br />

stellen wir Ihnen dazu aktuelle Publikationen<br />

als pdf-Dateien zur Verfügung.<br />

Übrigens: Als Abonnentin oder Abonnent der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> erhalten Sie unseren<br />

monatlichen Spielplan und das jährliche Spielzeitheft<br />

automatisch per Post. ***<br />

INFOS BESTELLEN www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

über „Service & Abos“ auf „Infos bestellen“ klicken<br />

119


OPERNSTUDIO<br />

120<br />

O P E R N S T U D I O<br />

JUNGE TALENTE<br />

FÖRDERN<br />

—<br />

KÜNSTLERISCHE LEITUNG MECHTHILD HOERSCH<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG CHRISTOPH STÖCKER<br />

DRAMATURGIE BERNHARD F. LOGES<br />

BEWEGUNGSTRAINING JÖRG SIMON<br />

MEISTERKURSLEITER<br />

HELEN DONATH, DAME ANN MURRAY,<br />

SIR THOMAS ALLEN, NEIL SHICOFF<br />

SÄNGERINNEN & SÄNGER<br />

LUIZA FATYOL, ATTILA FODRE,<br />

MARIA KATAEVA, JESSICA STAVROS<br />

DREI WEITERE ENGAGEMENTS FOLGEN.<br />

In der Saison 2012/13 setzen die Mitglieder des zweiten <strong>Oper</strong>nstudio-Jahrgangs der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> ihren<br />

Weg fort. Im ersten Jahr machte der Sängernachwuchs, der zuvor bereits erfolgreich eine Hochschulausbildung<br />

absolviert hat, nicht zuletzt mit der erfolgreichen deutschen Erstaufführung von Roussels „Das Test<strong>am</strong>ent der<br />

Tante Karoline“ das Publikum auf sich aufmerks<strong>am</strong>. Auch 2012/13 erhalten sieben junge Sängerinnen und Sänger<br />

aus unterschiedlichen Ländern im <strong>Oper</strong>nstudio unter der künstlerischen Leitung von Mechthild Hoersch und der<br />

musikalischen Leitung von Christoph Stöcker szenischen und musikalischen Unterricht, s<strong>am</strong>meln in kleineren<br />

und größeren Partien im Repertoire der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Bühnenerfahrung und verfeinern in Meisterkursen<br />

mit international erfolgreichen Künstlerpersönlichkeiten ihre Ausbildung.<br />

Das <strong>Oper</strong>nstudio wird unterstützt vom Freundeskreis der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> e. V.


DAS TESTAMENT DER TANTE KAROLINE <strong>Oper</strong>nstudio-Produktion der Spielzeit 2011/12. Foto: Frank Heller


OPERNSTUDIO<br />

MEISTERKLASSE<br />

Die intensive Fortbildung der <strong>Oper</strong>nstudiomitglieder liegt jede Saison auch in den<br />

Händen international renommierter Künstler, die ihre Erfahrung in Meisterkursen<br />

weitergeben und mit den jungen Talenten an der Interpretation von Liedern und<br />

Arien sowie ihrer Gesangstechnik feilen.<br />

Auch die für die Spielzeit 2012/13 eingeladenen Meisterkursdozenten freuen sich<br />

auf die Arbeit mit dem <strong>Oper</strong>nstudio der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>. Den Auft akt<br />

macht die gefeierte Sopranistin Helen Donath, die zuletzt mit großem Erfolg an<br />

der <strong>Oper</strong> Köln zu erleben war. Desweiteren werden die irische Mezzosopranistin<br />

D<strong>am</strong>e Ann Murray, der britische Bariton Sir Th omas Allen und der berühmte <strong>am</strong>e -<br />

rikanische Tenor Neil Shicoff mit den jungen Sängerinnen und Sängern arbeiten.<br />

In den inzwischen etablierten „Meisterklasse“-Konzerten präsentiert das <strong>Oper</strong>nstudio<br />

an verschiedenen Orten in Duisburg und Düsseldorf ein Progr<strong>am</strong>m, das<br />

gemeins<strong>am</strong> mit dem Meisterkursleiter individuell erarbeitet wird. ***<br />

JETZT AKTIV FÖRDERN<br />

PATEN FÜR JUNGE TALENTE GESUCHT<br />

122<br />

LITERATUR UND MUSIK<br />

OPERNSTUDIO<br />

IM HEINE-HAUS<br />

Auch in der Spielzeit 2012/13 setzt das <strong>Oper</strong>nstudio<br />

die 2010 initiierte Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit der Düsseldorfer Literaturhandlung<br />

Müller & Böhm im Heine-Haus fort. Die thema -<br />

tischen Soireen widmen sich der Verbindung<br />

von Musik und Literatur. Lesungen und Einblicke<br />

in Briefwechsel von Komponisten werden<br />

musikalisch begleitet. ***<br />

Alle Termine im Monatsspielplan und im<br />

Internet unter www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

„Es ist wichtig, dass die jungen<br />

Sänger im <strong>Oper</strong>nstudio<br />

die Möglichkeit haben, sich<br />

und ihre Stimme in geschütztem<br />

Rahmen zwei Jahre<br />

auszuprobieren. So können<br />

sie langs<strong>am</strong> im Alltag eines<br />

<strong>Oper</strong>nbetriebs ankommen<br />

und sich auf ihre Aufgaben<br />

vorbereiten. Die regelmäßige<br />

Arbeit mit diesen außergewöhnlichen<br />

Talenten bedeutet<br />

Freude, Privileg und<br />

Verantwortung zugleich.“<br />

CHRISTOPH STÖCKER,<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG<br />

Werden Sie Mitglied im Freundeskreis der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> e. V. und unterstützen Sie d<strong>am</strong>it das <strong>Oper</strong>nstudio! Oder übernehmen<br />

Sie persönlich die Patenschaft für ein Stipendium einer jungen Sängerin oder eines jungen Sängers. ***<br />

KONTAKT Freundeskreis der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> ↗ Seite 150


OPERNSTUDIO<br />

OPERNSTUDIO<br />

IM ZWEITEN JAHR<br />

Zu unseren <strong>Oper</strong>nstudiomitgliedern Luiza Fatyol, Maria Kataeva,<br />

Jessica Stavros und Attila Fodre stoßen drei neue Talente, die<br />

bei Wettbewerben im In- und Ausland sowie bei zahlreichen Vor -<br />

singen ausgewählt werden. Drei Sänger werden aus den Reihen<br />

des <strong>Oper</strong>nstudios zur Spielzeit 2012/13 ins feste Ensemble der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> übernommen: der rumänische Tenor<br />

Ovidiu Purcel, sein Landsmann, der Bariton Bogdan Baciu, und<br />

der deutsche Bass-Bariton David Jerusalem. Dort treff en sie<br />

auch auf vier Absolventen des ersten <strong>Oper</strong>nstudio-Jahrgangs<br />

2009–2011, Alma Sadé, Lukasz Konieczny, Dmitry Lavrov<br />

und Richard Šveda, die ihren Platz im Ensemble bereits gefunden<br />

haben. ***<br />

Luiza Fatyol, Jessica Stavros, Maria Kataeva, Attila Fodre (v. l. n. r.)<br />

„Für mich ist es berufl ich das Schönste, diese jungen Menschen zwei Jahre im<br />

<strong>Oper</strong>nstudio der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zu begleiten. Diese Arbeit ist ein spannender<br />

Prozess und verleiht dem <strong>Oper</strong>nstudio Profi l. Außerdem halte ich es für<br />

wichtig, den Teilnehmern die nötige Basis für einen eigenen Weg und eine erfolgreiche<br />

Karriere zu verleihen.“<br />

MECHTHILD HOERSCH,<br />

KÜNSTLERISCHE LEITUNG<br />

123


JUNGES PUBLIKUM<br />

Sechs <strong>Oper</strong>n extra für ein junges Publikum stehen in dieser Spielzeit auf dem Progr<strong>am</strong>m. „Die Prinzessin auf der<br />

Erbse“ feiert sowohl in Duisburg als auch in Düsseldorf Premiere und ist d<strong>am</strong>it neben dem „Gestiefelten Kater“<br />

und der „Nachtigall“ eine von drei Märchenopern auf unseren großen Bühnen. In der Produktion „Arche Noah“ des<br />

Kinderchors <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> darf das Publikum gleich mit auf der großen Bühne des Theaters Duisburg sitzen. Und bei<br />

der „Zauberflöte für Kinder“ und „Figaros Hochzeit“ im Foyer sind die Zuschauer wieder hautnah <strong>am</strong> Geschehen.<br />

Bereits im Vorfeld des <strong>Oper</strong>nbesuches können junge Zuschauer in die Welt des Musiktheaters hineinschnuppern.<br />

Mit großer Neugier nehmen immer mehr Klassen aller Schulformen die Angebote zur Vermittlung von <strong>Oper</strong> und<br />

Ballett wahr. Neben Workshops, Einblicken hinter die Kulissen und Informationen für Lehrer finden besondere<br />

Projekte mit unseren Kooperationsschulen statt.<br />

In der Freizeit taucht man bei unseren Angeboten für F<strong>am</strong>ilien mit allen Sinnen in unsere Stücke für junges Publikum<br />

ein. Dabei kommen auch die Eltern nicht zu kurz: In F<strong>am</strong>ilienführungen, F<strong>am</strong>ilienopernwerkstätten und intensiven<br />

Patenprojekten kann auch der ein oder andere Erwachsene die <strong>Oper</strong> für sich entdecken. Allen Neugierigen bieten<br />

wir an, in Offenen Workshops aktiv unsere <strong>Oper</strong>n und Ballette kennenzulernen. Jugendliche ab 16 Jahren sind<br />

herzlich zu Paten- und Ferienprojekten sowie zum Testen unserer Stücke eingeladen.<br />

124<br />

J U N G E S P U B L I K U M<br />

OPER & BALLETT<br />

ENTDECKEN<br />

—<br />

DEUTSCHE OPER AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG // JUNGES PUBLIKUM Karoline Philippi, Maike Fölling<br />

Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-457, Fax + 49 (0) 211 . 89 25-289, Mobil + 49 (0) 173 . 543 03 75<br />

E-Mail: schule@oper<strong>am</strong>rhein.de, www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

Die Abteilung Junges Publikum wird unterstützt vom Freundeskreis der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> e. V.


DIE NACHTIGALL Märchenoper für alle ab 6 Jahren auf den großen Bühnen. Foto: Hans Jörg Michel


JUNGES PUBLIKUM<br />

STÜCKE FÜR ALLE AB 6 JAHREN<br />

MÄRCHENOPER AUF DER GROSSEN BÜHNE<br />

—<br />

XAVIER MONTSALVATGE<br />

DER GESTIEFELTE KATER<br />

Die von Publikum und Presse gefeierte Inszenierung dieser Märchenoper<br />

erobert bereits in der dritten Spielzeit die großen<br />

Bühnen in Düsseldorf und Duisburg. Mit List und Mut verhilft<br />

der schlaue Kater einem armen Müllerssohn zu Reichtum,<br />

einem Schloss und sogar zur großen Liebe. Dabei scheut das<br />

Tier nicht einmal den bösen Zauberer, wie die 8-jährige Seyda<br />

richtig bemerkt:<br />

„Und der Kater hat gesagt: ‚Kannst du dich in einen Löwen<br />

verwandeln?‘ Der Zauberer hat sich dann verwandelt. Der Kater<br />

hatte einen Trick. Der Kater hat gesagt: ‚Du kannst dich nicht in<br />

einen Vogel verwandeln!‘ Der Zauberer hat sich verwandelt.<br />

Der Kater hat gesagt: ‚Kannst du dich in eine Maus verwandeln?‘<br />

Der Zauberer hat sich dann verwandelt. Der Kater hat den Zauberer<br />

gefressen. Das hat mir gefallen.“ ***<br />

TERMINE & BESETZUNG siehe Seite 39<br />

Dauer: ca. 60 Minuten, keine Pause<br />

126<br />

IGOR STRAWINSKY<br />

DIE NACHTIGALL<br />

Geheimnisvolle Klänge dringen aus dem Orchestergraben, während<br />

sich die Bühne in einen grünen dichten Dschungel verwandelt.<br />

Voller Entzücken lauscht der Fischer dem Gesang der Nach-<br />

tigall. Doch diese Idylle wird bald gestört: Die Gefolgsleute<br />

des chinesischen Kaisers fangen das Vögelchen ein und bringen<br />

es in die hektische Großstadt, d<strong>am</strong>it es für ihn singe. Mit ihrem<br />

Gesang rettet die Nachtigall schließlich sogar den Kaiser vor dem<br />

Tod und den Geistern der Vergangenheit.<br />

Die jungen Zuschauer sind begeistert von der Märchenoper<br />

nach Hans Christian Andersen – von der lieblichen Nachtigall<br />

bis zum spannenden Finale mit den Geistern: „Die Bewegungen<br />

von euch waren toll und eure Masken gruselig! Weiße,<br />

rote Kittel passten super zu den Gespenstern. Als Zuschauer<br />

konnte man nur staunen!“ (Charlotte, 10 Jahre) ***<br />

TERMINE & BESETZUNG siehe Seite 49<br />

Dauer: ca. 50 Minuten, keine Pause


JUNGES PUBLIKUM<br />

ERNST TOCH<br />

DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE<br />

„Käm’ auch daher ein Prinz von kaiserlichem Blut, mit Recht<br />

und Fug, er wär’ für mich gerade gut genug.“ Bescheiden ist die<br />

junge D<strong>am</strong>e nicht gerade, als sie plötzlich im königlichen Palast<br />

auft aucht und vorgibt, eine Prinzessin zu sein. Doch der König<br />

ist keineswegs beleidigt, vielmehr erleichtert. Schließlich könnte<br />

die Unbekannte die Rettung für sein Reich sein, denn bisher<br />

konnte niemand das Herz des Prinzen berühren. Die schöne<br />

Fremde aber scheint den Königssohn zu verwandeln. Nur die Köni -<br />

gin traut ihren vorlauten Worten nicht. Sie fordert Beweise für<br />

die adlige Herkunft der jungen Frau. Aber wie soll das gelingen?<br />

Ratlosigkeit macht sich unter den Angestellten breit. Dann hat<br />

die Amme einen Einfall: „Ein Erbsenkorn, gering und klein, das<br />

soll der Wahrheit Prüfstein sein.“ Tief im Bett des Gastes versteckt<br />

sie die kleine Erbse. Wenn die Fremde eine echte Prinzessin ist,<br />

muss sie so empfi ndlich sein, dass sie in der Nacht kein Auge zu<br />

tut. Tatsächlich verbringt die Prinzessin trotz der 20 Matratzen<br />

und 20 Daunendecken schlafl ose Stunden. Wütend ruft sie durch<br />

den Palast: „Ist das ein Bett? Eine Pritsche! Gut für einen Knecht!<br />

Aber für mich, eine Prinzessin, ist’ s eine Beleidigung! Ja! Einen<br />

Schimpf will man mir antun, hab’ s gleich gemerkt! Mir, mir! Eine<br />

Prinzessin so zu betten!“ Das genügt, um sie in die Königsf<strong>am</strong>ilie<br />

aufzunehmen, die das junge Paar feiert: „Nun lasset die Trompeten<br />

schallen! Das Glück zog ein in uns’ re Hallen!“<br />

Der Komponist Ernst Toch vertonte das Märchen von Hans<br />

Christian Andersen mit viel Humor und Benno Elkans spitzzüngiges<br />

Libretto lässt auch erwachsene Zuhörer schmunzeln. Mit<br />

Witz, Fantasie und Liebe zum Detail bringt das Regiete<strong>am</strong> um<br />

Svenja Tiedt das Märchen auf die großen Bühnen des Th eaters<br />

Duisburg und des <strong>Oper</strong>nhauses Düsseldorf. ***<br />

TERMINE & BESETZUNG siehe Seite 24 / 25<br />

Dauer: ca. 50 Minuten, keine Pause<br />

127


JUNGES PUBLIKUM<br />

STÜCKE FÜR ALLE AB 6 JAHREN<br />

MOZART FÜR KINDER IM FOYER<br />

—<br />

NACH WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />

ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER<br />

„Ich bin ein Prinz“, behauptet T<strong>am</strong>ino, als er Papageno zum ersten<br />

Mal begegnet. Dafür wird er von dem Vogelfänger lautstark ausgelacht,<br />

denn T<strong>am</strong>ino sieht eher aus wie ein Bauarbeiter. Gemein -<br />

s<strong>am</strong> sollen sie P<strong>am</strong>ina aus Sarastros Palast befreien. Wenn<br />

die ungleichen Freunde nach und nach tatsächlich zum edlen<br />

Prinzen und bunten Vogelfänger werden, ist das Publikum<br />

hautnah dabei. ***<br />

WIEDERAUFNAHMEN Do 20.09.2012, 11.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

Di 14.05.2013, 11.00 Uhr ↗ Theater Duisburg<br />

WEITERE TERMINE im Sonderheft „Junges Publikum 2012/13“ und im<br />

Internet auf www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

Dauer: ca. 70 Minuten, keine Pause<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Stöcker / Ville Enckelmann INSZE-<br />

NIERUNG Barbara Klimo BÜHNE Sarah Büchel KOSTÜME Frank Bloching<br />

128<br />

NACH WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />

FIGAROS HOCHZEIT<br />

Im Zirkus Almaviva geht es drunter und drüber. Während im<br />

Zelt die Vorstellung auf Hochtouren läuft , bereiten Figaro und<br />

Susanna eifrig ihre Hochzeit vor. Doch der Zirkusdirektor hat<br />

ein Auge auf Susanna geworfen. Mit Hilfe eines ausgetüft elten<br />

Plans möchte Figaro seine Hochzeit retten. Bei all den Versteck-<br />

und Verkleidungsspielen verliert er selbst den Überblick. Als<br />

sich die anderen Zirkusangestellten einmischen, ist das Chaos<br />

perfekt. Wie das Paar trotz aller Widerstände zueinander fi ndet,<br />

erleben die Zuschauer im Foyer aus nächster Nähe. ***<br />

WIEDERAUFNAHME Mi 30.01.2013, 11.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

WEITERE TERMINE im Sonderheft „Junges Publikum 2012/13“ und im<br />

Internet auf www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

Dauer: ca. 75 Minuten, keine Pause<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Patrick Francis Chestnut / Matthew Ottenlips<br />

INSZENIERUNG Barbara Klimo BÜHNE Sarah Büchel KOSTÜME Frank<br />

Bloching DRAMATURGIE Maike Fölling


JUNGES PUBLIKUM<br />

STÜCKE FÜR ALLE AB 6 JAHREN<br />

KINDEROPER MIT DEM KINDERCHOR AM RHEIN<br />

—<br />

BENJAMIN BRITTEN<br />

ARCHE NOAH<br />

Gott wirft den Menschen Fehlverhalten vor. Sie ehren sein Geschenk,<br />

die Erde, zu wenig. Aus diesem Grunde will er alles, was<br />

er geschaff en hat, vernichten. Lediglich Noah soll mit seiner<br />

F<strong>am</strong>ilie verschont bleiben. Er bekommt den Auft rag, ein Schiff<br />

zu bauen, das die bevorstehende Flut überdauert. So macht er<br />

sich mit seinen Söhnen an die Arbeit. Als das Wasser steigt, lädt<br />

Noah seine F<strong>am</strong>ilie und ein Paar jeder Tierart in sein Schiff . Seiner<br />

Frau fällt der Abschied von der Heimat nicht leicht, doch ihre<br />

Söhne können sie schließlich überzeugen, mitzukommen. Mit<br />

Getöse braut sich ein Sturm über dem Boot zus<strong>am</strong>men und reißt<br />

es in die steigenden Fluten. Nach vierzig Tagen beruhigt sich<br />

das Wetter und Noah lässt einen Raben und eine Taube frei, d<strong>am</strong>it<br />

sie die Lage erkunden. Der Rabe kehrt nicht zurück. Die treue<br />

Taube jedoch kündet mit einem Ölzweig im Schnabel von trocke -<br />

nem Land. Als Zeichen der Versöhnung zwischen Himmel und<br />

Erde erscheint ein Regenbogen <strong>am</strong> Himmel.<br />

Benj<strong>am</strong>in Britten komponierte zu dieser biblischen Geschichte<br />

1958 ein kirchliches Musikspiel. Ursprünglich für einen<br />

Kirchenraum gedacht, bringt es der Kinderchor <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> auf die<br />

große Bühne des Th eaters Duisburg. Dabei werden die Kinder<br />

und Jugendlichen von Ensemblemitgliedern und den Duisburger<br />

Philharmonikern unterstützt. Das Publikum sitzt mit auf der<br />

Bühne und ist somit ganz nah <strong>am</strong> Geschehen. ***<br />

PREMIERE Do 18.04.2013, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg<br />

WEITERE TERMINE im Sonderheft „Junges Publikum 2012/13“<br />

und im Internet auf www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

Dauer: ca. 75 Minuten, keine Pause<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG & KINDERCHOR Karoline Philippi INSZENIE-<br />

RUNG Volker Böhm<br />

129


JUNGES PUBLIKUM<br />

FAMILIENFÜHRUNGEN<br />

Eine Entdeckungsreise: geheime Wege gehen, neue Orte kennenlernen, sich in<br />

eine fremde Welt versetzen … Sonntagvormittags können F<strong>am</strong>ilien das <strong>Oper</strong>nhaus<br />

Düsseldorf oder das Th eater Duisburg erkunden. Ihr entdeckt die Räume,<br />

die das Publikum sonst nicht betreten darf – die Bühne, den Kostümfundus und<br />

die Maskenwerkstatt. Dann ist Selbermachen gefragt! Mit Musik und Schauspiel<br />

zaubert ihr eine neue Welt in die Probensäle und erfahrt dabei alles Wichtige<br />

über die aktuellste Kinderoper. Rechtzeitig Karten sichern! ***<br />

KARTEN NUR IM VORVERKAUF ERHÄLTLICH 5,00 € | erm. 3,00 €<br />

OPERNHAUS DÜSSELDORF, SONNTAGS 07.10. | 04.11. | 02.12.2012 | 06.01. | 03.02. | 03.03. |<br />

07.04. | 02.06. | 07.07.2013, jeweils 11.00–12.30 Uhr<br />

THEATER DUISBURG, SONNTAGS 14.10. | 11.11. | 09.12.2012 | 13.01. | 10.02. | 14.04. | 12.05. |<br />

09.06. | 14.07.2013, jeweils 11.00–12.30 Uhr<br />

ERKUNDEN<br />

FAMILIENOPERNWERKSTATT<br />

Vor der Premiere von Ernst Tochs Märchenoper „Die Prinzessin auf der Erbse“<br />

tauchen F<strong>am</strong>ilien durch eigene Aktion in Inhalt, Musik und Inszenierung ein.<br />

NEU: Nach dem Workshop schnuppert das Publikum in eine Bühnenprobe.<br />

Eintritt frei. ***<br />

FAMILIENOPERNWERKSTATT: DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE<br />

Mi 09.01.2013, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg<br />

Di 12.03.2013, 18.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

130<br />

DURCHSCHAUEN<br />

PATENPROJEKTE<br />

Werdet Paten für unsere <strong>Oper</strong>n und Ballette! Ihr<br />

blickt hinter die Kulissen der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> und taucht durch praktische Workshops<br />

in das jeweilige Stück ein. Natürlich lernt<br />

ihr auch Künstler kennen, und mit ein biss -<br />

chen Glück nehmen sie euch sogar mit in eine<br />

Probe. Am Ende besucht ihr die Generalprobe.<br />

Wir treff en uns wöchentlich vor der jeweiligen<br />

Premiere. Die genauen Termine erhaltet ihr auf<br />

Anfrage unter schule@oper<strong>am</strong>rhein.de ***<br />

AB 6 JAHREN<br />

ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER<br />

April | Mai 2013 ↗ Theater Duisburg<br />

FIGAROS HOCHZEIT<br />

Dezember 2012 | Januar 2013<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

AB 8 JAHREN<br />

DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE<br />

Dezember 2012 | Januar 2013 ↗ Theater Duisburg<br />

Februar | März 2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

DER GESTIEFELTE KATER<br />

September | Oktober 2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

November | Dezember 2012 ↗ Theater Duisburg<br />

DIE NACHTIGALL<br />

November | Dezember 2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

AB 16 JAHREN<br />

BALLETT AM RHEIN – b.13<br />

Oktober | November 2012 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

SEHNSUCHTMEER<br />

Februar | März 2013 ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

INFORMIEREN<br />

EINFÜHRUNGEN<br />

ZU KINDEROPERN<br />

Eine halbe Stunde vor jeder F<strong>am</strong>ilien- und<br />

Schulklassenvorstellung von „Die Prinzessin<br />

auf der Erbse“, „Die Nachtigall“ und „Der<br />

gestiefelte Kater“ erfährt das Publikum bei einer<br />

Einführung im Foyer das Wichtigste über das<br />

jeweilige Stück. ***


JUNGES PUBLIKUM<br />

OFFENE<br />

WORKSHOPS<br />

Alle Neugierigen ab 16 Jahren sind eingeladen, unsere <strong>Oper</strong>n und Ballette in einem<br />

praktischen Workshop zu entdecken. Im Probensaal des Düsseldorfer <strong>Oper</strong>nhauses<br />

treff en Generationen aufeinander – von Schülern bis zu opernerfahrenen Abonnen -<br />

ten. Hier gibt es keinen Vortrag: Selbermachen ist gefragt! ***<br />

Teilnahme kostenlos, Anmeldung per E-Mail erforderlich:<br />

schule@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

OPERNHAUS DÜSSELDORF, PROBENSAAL<br />

Treffpunkt: Bühneneingang in der Ludwig-Zimmermann-Str., jeweils 19.00 bis 20.30 Uhr<br />

ELEKTRA Mo 01.10.2012 BALLETT AM RHEIN – b.13 Mo 12.11.2012 DON GIOVANNI<br />

Mo 10.12.2012 RIGOLETTO Mo 21.01.2013 DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />

Mo 18.02.2013 SEHNSUCHTMEER Mo 18.03.2013 BALLETT AM RHEIN – b.15<br />

Mo 15.04.2013 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER Mo 27.05.2013 EINE FLORENTINISCHE<br />

TRAGÖDIE / DER ZWERG Mo 17.06.2013<br />

WISSEN<br />

FAMILIEN-INFOBRIEF<br />

Viermal pro Spielzeit versenden wir kostenlos aktuelle Informationen über unsere<br />

Stücke und Vermittlungsangebote für F<strong>am</strong>ilien. Zu Beginn der Spielzeit erhalten<br />

Sie das Sonderheft „Junges Publikum“. Lassen Sie sich in den Post- oder E-Mail-<br />

Verteiler eintragen: schule@oper<strong>am</strong>rhein.de ***<br />

TICKETS<br />

U-28 ANGEBOTE *<br />

50 % Ermäßigung gibt’ s auf alle Plätze für alle<br />

Vorstellungen der kompletten Spielzeit (Premieren,<br />

Sonderveranstaltungen, Silvester und<br />

Gastspiele ausgenommen).<br />

Last Minute-Tickets für 9,00 € gibt’ s an der<br />

Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />

– nur solange der Vorrat reicht.<br />

Junges Wahlabo In die <strong>Oper</strong> oder ins Ballett –<br />

langfristig oder spontan, alleine oder gemeins<strong>am</strong><br />

mit bis zu sieben Freunden: Acht frei kombinierbare<br />

Gutscheine für <strong>Oper</strong> und Ballett gibt’ s<br />

zum unschlagbaren Preis von 72,00 €! ***<br />

* nur für Schüler, Studierende, Auszubildende<br />

und Freiwillige (FSJ / BFD) unter 28 Jahren<br />

ERLEBEN<br />

FERIENPROJEKT<br />

FÜR JUGENDLICHE<br />

In den Osterferien fi ndet ein intensives Erlebnis<br />

für alle Neugierigen ab 16 Jahren statt. Im Laufe<br />

einer Woche arbeitet ihr an einem gemeins<strong>am</strong>en<br />

Projekt, das <strong>am</strong> Ende präsentiert wird. Dabei<br />

kommen sowohl musikalische, szenische, als<br />

auch bildnerische Mittel zum Einsatz. Infos:<br />

schule@oper<strong>am</strong>rhein.de ***<br />

AUSPROBIEREN<br />

OPERN- & BALLETTTESTER<br />

Wenn ihr zwischen 16 und 28 Jahre alt seid,<br />

könnt ihr unsere Stücke kostenlos testen. In einer<br />

kleinen Gruppe besucht ihr gemeins<strong>am</strong><br />

eine Vorstellung und teilt uns mit, wie euch der<br />

Abend gefallen hat. Neugierig? Dann lasst<br />

euch in unseren E-Mail-Verteiler aufnehmen:<br />

schule@oper<strong>am</strong>rhein.de ***<br />

131


JUNGES PUBLIKUM<br />

JUNGE STIMMEN<br />

FÜR DUISBURG<br />

Ob eine eigene Kinderoper, ein Konzert oder die Teilnahme an<br />

einer großen <strong>Oper</strong>nproduktion: Der Kinderchor <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> stellt<br />

sich in jeder Spielzeit mit großer Begeisterung neuen musikalischen<br />

und darstellerischen Herausforderungen. In den vergangenen<br />

drei Jahren hat sich der Kinderchor als fester Bestandteil <strong>am</strong><br />

INFOS FÜR LEHRER<br />

Vorstellung der Spielzeit Zu Beginn der Spielzeit stellen wir<br />

Ihnen den Spielplan sowie die Vermittlungsangebote rund um<br />

unsere <strong>Oper</strong>n und Ballette vor. Im Anschluss besuchen Sie eine<br />

Generalprobe. Teilnahme für Lehrer kostenlos, Anmeldung per<br />

E-Mail erforderlich: schule@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

THEATER DUISBURG Do 13.09.2012, 18.00 Uhr<br />

anschließend: Besuch der Generalprobe zu „Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09“<br />

OPERNHAUS DÜSSELDORF Mi 19.09.2012, 17.00 Uhr<br />

anschließend: Besuch der Generalprobe zu „Elektra“<br />

Lehrermappen Zu vielen <strong>Oper</strong>n und Balletten unseres aktuellen<br />

Spielplans erhalten Sie Lehrermappen mit Anregungen zur<br />

Vermittlung. Die Mappen werden bei einer Gruppenreservierung<br />

automatisch und kostenlos an Sie versendet.<br />

132<br />

Th eater Duisburg etabliert und auch in dieser Spielzeit sind die<br />

Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 7 und 18 Jahren<br />

wieder in unterschiedlichen Produktionen zu sehen und zu<br />

hören. Nicht nur bei der Wiederaufnahme von Georges Bizets<br />

<strong>Oper</strong> „Carmen“ werden sie dabei sein, auch die Kinderoper<br />

„Arche Noah“ von Benj<strong>am</strong>in Britten führt sie auf die große Bühne<br />

des Th eaters Duisburg.<br />

Um die künstlerische und musikalische Weiterentwicklung der<br />

jungen Stimmen zu fördern, gibt es freitags neben der Chorprobe<br />

auch Einzel-, Kleingruppen- und chorische Stimmbildung.<br />

Regelmäßiges szenisches Training stärkt zum einen das Gemeinschaft<br />

sgefühl, aber auch die Wahrnehmung jedes einzelnen<br />

Kindes auf der Bühne. Denn bei allem stehen der Gemeinschaft sgedanke<br />

und die Freude <strong>am</strong> Musizieren im Vordergrund. Über<br />

neue musikalische Talente freuen wir uns sehr! ***<br />

PROBEN Jeden Freitag, 16.00 bis 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg<br />

KONTAKT CHORLEITUNG Karoline Philippi,<br />

Tel. +49 (0) 211 . 89 25-457, schule@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

Generalprobenbesuche Zu den Generalproben der Neuproduktionen<br />

in den Sparten <strong>Oper</strong> und Ballett, die wir für Schüler<br />

empfehlen, sind Sie eingeladen. Die Termine werden im Lehrer-<br />

Infobrief bekanntgegeben. Teilnahme für Lehrer kostenlos,<br />

Anmeldung per E-Mail erforderlich: schule@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

Weiterbildende Workshops In praktischen Workshops lernen<br />

Sie aktuelle <strong>Oper</strong>n- und Ballettproduktionen und d<strong>am</strong>it die<br />

jeweilige Kunstform und ihre Vermittlungsmöglichkeiten kennen.<br />

Teilnahme kostenlos, Termine nach Vereinbarung.<br />

Lehrer-Infobrief Viermal pro Spielzeit versenden wir kosten -<br />

los aktuelle Informationen für Schulen. Zudem erhalten Sie zu<br />

Beginn des Schuljahres das Sonderheft „Junges Publikum“.<br />

Lassen Sie sich in den Post- oder E-Mail-Verteiler eintragen:<br />

schule@oper<strong>am</strong>rhein.de ***


JUNGES PUBLIKUM<br />

WORKSHOPS IN<br />

SCHULKLASSEN<br />

Ein <strong>Oper</strong>n- und Ballettbesuch ist ein besonderes Ereignis. Doch nicht immer ist<br />

es einfach, einen Zugang zu Musik, Handlung und Regie bzw. Choreographie zu<br />

fi nden. In einem praktischen Workshop in der Schule mit den Musiktheaterpäda -<br />

goginnen Karoline Philippi und Maike Fölling erarbeiten Schüler von der ersten<br />

Klasse bis zur Oberstufe durch eigene Kreativität die verschiedenen Facetten des<br />

Stückes, das sie besuchen werden. Im Anschluss an eine Vorstellung diskutieren<br />

sie gern mit den Schülern über das Erlebte. Workshops sind in Verbindung mit<br />

einer Gruppenreservierung kostenlos. ***<br />

KENNENLERNEN<br />

BERUFSINFORMATION FÜR SCHÜLER<br />

An einem <strong>Oper</strong>nhaus gibt es über 50 verschiedene Berufe. An Berufsinformations -<br />

tagen in Ihrer Schule stellen wir Berufe vom Sänger über Maskenbildner bis<br />

zur Marketingleitung sowie Ausbildungs- und Studienwege vor – melden Sie sich<br />

gern bei uns! ***<br />

BUCHEN<br />

KARTEN FÜR<br />

SCHULKLASSEN<br />

Für Schulklassen gelten bei fast allen Auf -<br />

führungen Sonderpreise – auf allen Plätzen,<br />

soweit verfügbar. ***<br />

OPERNHAUS DÜSSELDORF 6,50 € pro Schüler<br />

THEATER DUISBURG 5,50 € pro Schüler<br />

FOYERPRODUKTIONEN 4,00 € pro Schüler<br />

BUCHUNG Vera Jokel, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-328,<br />

Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365, gruppen@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

ENTDECKEN<br />

FÜHRUNGEN FÜR<br />

SCHULKLASSEN<br />

In altersgerechten Führungen schauen Schüler<br />

hinter die Kulissen unserer beiden Bühnen und<br />

erfahren dabei, wie eine <strong>Oper</strong> oder ein Ballett<br />

entsteht. ***<br />

<strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf bei Vorstellungsbesuch<br />

kostenlos, sonst 45,00 € pro Klasse<br />

INFOS & BUCHUNG Wilfried Schmerbach,<br />

Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-603,<br />

w.schmerbach@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

Th eater Duisburg für Schulklassen kostenlos<br />

INFOS & BUCHUNG Britta Fehlberg,<br />

Tel. + 49 (0) 203 . 30 09-242,<br />

b.fehlberg@stadt-duisburg.de<br />

133


THEATERGEMEINSCHAFT<br />

134<br />

T H E A T E R G E M E I N S C H A F T<br />

SPIELSTÄTTEN,<br />

MITARBEITER,<br />

CHOR & ORCHESTER<br />

—<br />

2 STÄDTE<br />

MIT INSGESAMT ÜBER 1.074.000 EINWOHNERN<br />

2 THEATER<br />

MIT PLATZ FÜR RUND 2.400 BESUCHER<br />

588 MITARBEITER<br />

AUS 32 NATIONEN<br />

IN ÜBER 50 VERSCHIEDENEN BERUFEN,<br />

55 SOLISTINNEN & SOLISTEN IM OPERNENSEMBLE,<br />

65 SÄNGERINNEN & -SÄNGER IM OPERNCHOR,<br />

48 TÄNZERINNEN & TÄNZER IM BALLETT AM RHEIN<br />

2 ORCHESTER<br />

MIT ÜBER 240 MUSIKERINNEN UND MUSIKERN<br />

ÜBER 280 VORSTELLUNGEN<br />

AUF DEN BEIDEN GROSSEN BÜHNEN &<br />

ÜBER 50 VERANSTALTUNGEN IN DEN FOYERS<br />

FÜR JÄHRLICH MEHR ALS 280.000 GÄSTE<br />

2012/13 AUF DEM PROGRAMM<br />

27 OPERN & 1 OPERETTE<br />

5 BALLETTABENDE MIT 16 CHOREOGRAPHIEN<br />

7 GALA- & SONDERKONZERTE<br />

FÜR JUNGES PUBLIKUM<br />

3 OPERN AUF DER GROSSEN BÜHNE &<br />

3 FOYERPRODUKTIONEN


OPERNHAUS DÜSSELDORF & THEATER DUISBURG Fotos: Hans Jörg Michel


THEATERGEMEINSCHAFT<br />

ZWEI STÄDTE – ZWEI SPIELSTÄTTEN<br />

OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />

—<br />

Die denkmalgeschützte Fassade eher schlicht mit hohen Fenstern,<br />

im Innern schön geschwungene Treppen, über der Garderobenhalle<br />

mehrere elegante Foyers auf vier Etagen: 1956 erhielt das<br />

Düsseldorfer <strong>Oper</strong>nhaus, <strong>am</strong> Rande der Altstadt zwischen Hofgarten<br />

und Königsallee gelegen, sein heutiges Gesicht.<br />

Erbaut wurde das „neue Stadttheater“ an dieser Stelle<br />

schon 1875 nach Plänen des Architekten Ernst Giese – zwei Luft -<br />

angriff e zerstörten 1943 das historische repräsentative, von der<br />

italienischen Renaissance inspirierte Vorderhaus. Seit 2007 krönt<br />

ein lichtdurchfl uteter Orchester- und Ballettprobensaal im sechs -<br />

ten Stockwerk mit einer weithin sichtbaren Glasfassade die<br />

Rückseite des <strong>Oper</strong>nhauses. 2011 wurde in umfangreichen Um -<br />

bauarbeiten der Orchestergraben erweitert – eine Maßnahme,<br />

die eine erhebliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen der<br />

Musiker und eine hörbar bessere Qualität des Klangerlebnisses<br />

für die Besucher zur Folge hatte.<br />

Drei hufeisenförmig angeordnete Ränge und das sanft<br />

ansteigende Parkett bieten im Zuschauerraum 1.296 Gästen Platz.<br />

136<br />

Im Kellerterrain der <strong>Oper</strong> erstreckt sich der rund 50.000 Kostüme<br />

umfassende Fundus – die Attraktion jeder <strong>Oper</strong>nhausführung. ***<br />

OPERNHAUS DÜSSELDORF Heinrich-Heine-Allee 16a,<br />

40213 Düsseldorf, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-211<br />

ANFAHRT UND PARKEN ↗ Seite 174<br />

SAALPLAN ↗ vordere Umschlagklappe


THEATERGEMEINSCHAFT<br />

ZWEI STÄDTE – ZWEI SPIELSTÄTTEN<br />

THEATER DUISBURG<br />

—<br />

Historischer Prachtbau außen, 50er-Jahre-Schick innen: Zen -<br />

tral <strong>am</strong> <strong>Oper</strong>n- und <strong>am</strong> König-Heinrich-Platz gelegen, nur<br />

wenige Schritte von der Fußgängerzone, zählt das Th eater zu<br />

den markantesten Bauwerken der Stadt Duisburg. Die strah -<br />

lend weiße Front erinnert an Tempeleingänge der Antike.<br />

Über sechs ionischen Säulen ruht der Dreiecksgiebel mit dem<br />

Zitat Friedrich Schillers: „Mit allen seinen Tiefen seinen<br />

Höhen / Roll ich das Leben ab vor deinem Blick, / Wenn du das<br />

große Spiel der Welt gesehen / So kehrst du reicher in dich<br />

selbst zurück.“<br />

Am 7. November 1912 wurde das von dem Architekten<br />

Prof. Martin Dülfer entworfene Haus eröff net. 1942 bei einem<br />

Luft angriff zerstört wurde der Th eaterbetrieb zunächst in meh -<br />

rere provisorische Spielstätten in der Stadt verlegt und schließlich<br />

1943 nach Prag evakuiert. Erst 1950 konnte wieder eine<br />

Vorstellung im wiederaufgebauten Theater über die Bühne<br />

gehen. 1970 erfolgten Umbau und Renovierung des Zuschauersaals,<br />

der bis heute 1.117 Besuchern Platz bietet.<br />

Im Herbst 2012 feiert das Th eater Duisburg in zehn Jubiläumswochen<br />

seinen 100. Geburtstag mit einem facettenreichen<br />

Progr<strong>am</strong>m – vom Klassik Open Air <strong>am</strong> 8. September über ausgewählte<br />

<strong>Oper</strong>n-, Ballett- und Schauspielpremieren bis zum<br />

großen Festakt <strong>am</strong> 7. November 2012. ***<br />

THEATER DUISBURG <strong>Oper</strong>nplatz, 47051 Duisburg,<br />

Tel. + 49 (0) 203 .94 0-7777<br />

ANFAHRT UND PARKEN ↗ Seite 175<br />

SAALPLAN ↗ hintere Umschlagklappe<br />

100 JAHRE THEATER DUISBURG ↗ ab Seite 103<br />

137


THEATERGEMEINSCHAFT<br />

DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />

MITARBEITERINNEN & MITARBEITER<br />

—<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />

GENERALINTENDANT Prof. Christoph Meyer<br />

GESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR<br />

Jochen Grote<br />

INTENDANZ<br />

GENERALINTENDANT Prof. Christoph Meyer<br />

PERSÖNLICHE REFERENTIN DES<br />

INTENDANTEN Dr. Eva Hölter<br />

ASSISTENTIN DER INTENDANZ Renate Henze<br />

OPERNDIREKTION &<br />

PRODUKTIONSLEITUNG<br />

OPERNDIREKTOR Stephen Harrison<br />

DISPONENTIN & LEITERIN DES<br />

KÜNSTLERISCHEN BETRIEBSBÜROS<br />

Beate Oberholtzer<br />

ASSISTENTEN DES KÜNSTLERISCHEN<br />

BETRIEBSBÜROS Saskia Lintzen, Jörg Simon<br />

LEITERIN KÜNSTLERISCHE PRODUKTION<br />

Mechthild Hoersch<br />

BIBLIOTHEK / ARCHIV Melánie Herrmann,<br />

Sacha Wagner<br />

DRAMATURGIE<br />

CHEFDRAMATURGIN Dr. Hella Bartnig<br />

DRAMATURGEN Dr. Bernhard F. Loges,<br />

Anne do Paço<br />

GASTDRAMATURGEN Bettina Auer, Ian Burton,<br />

Luc Joosten, Dr. Alexander Meier-Dörzenbach,<br />

Dr. Cornelia Preissinger, Steffi Turre<br />

THEATERFÜHRUNGEN / GRUPPEN<br />

Wilfried Schmerbach<br />

MARKETING & KOMMUNIKATION<br />

LEITERIN Heide Koch<br />

MITARBEITERIN Katrin Felisiak<br />

ASSISTENTIN Stefani Schmoll<br />

LEITERIN DER PRESSESTELLE Tanja Brill<br />

MITARBEITERIN PRESSESTELLE Monika Doll<br />

INTERNET Bernadette McNeill<br />

FOTOGRAFEN OPER* Hans Jörg Michel,<br />

Frank Heller<br />

FOTOGRAF BALLETT* Gert Weigelt<br />

VIDEODOKUMENTATION* Ralph Goertz<br />

* freie Mitarbeiter<br />

138<br />

JUNGES PUBLIKUM<br />

MUSIKTHEATERPÄDAGOGINNEN<br />

Maike Fölling, Karoline Philippi<br />

KÜNSTLERISCHES ENSEMBLE<br />

GENERALMUSIKDIREKTOR Axel Kober<br />

ASSISTENT DES GENERALMUSIKDIREKTORS<br />

Ralf Lange<br />

MITARBEITERIN DES GENERALMUSIK-<br />

DIREKTORS & ORCHESTERBÜRO<br />

Angelika Ruhland<br />

ORCHESTERINSPEKTOR René Lozynski<br />

KAPELLMEISTER Christoph Altstaedt, Wen-Pin<br />

Chien, Ralf Lange<br />

GASTDIRIGENTEN Dante Anzolini, Giordano<br />

Bellinc<strong>am</strong>pi, Jonathan Darlington, Enrico<br />

Dovico, Georg Fritzsch, Jonathan Darlington,<br />

Peter Hirsch, Konrad Junghänel, Wolfr<strong>am</strong><br />

Koloseus, Friedemann Layer, Marc Piollet<br />

STUDIENLEITUNG Judy Wee (bis 30.11.2012) /<br />

Wolfgang Wiechert (ab 01.12.2012)<br />

REPETITOREN Patrick Francis Chestnut,<br />

Christian D<strong>am</strong>mann, Ville Enckelmann, Matthew<br />

Ottenlips, Laura Ann Poe, Dr. Mary Satterthwaite,<br />

Cécile Tallec, Dagmar Th elen<br />

REGISSEURE / PREMIEREN Karoline Gruber,<br />

Claus Guth, Michael H<strong>am</strong>pe, Sabine Hartmannshenn,<br />

Stefan Herheim, Immo Kar<strong>am</strong>an, Barbara<br />

Klimo, Burkhard C. Kosminski, Christof Nel,<br />

Joan Anton Rechi, Svenja Tiedt, Carlos Wagner<br />

REGISSEURE / WIEDERAUFNAHMEN Robert<br />

Carsen, Adolf Dresen, András Fricsay Kali Son,<br />

Claus Guth, Tatjana Gürbaca, Michael H<strong>am</strong>pe,<br />

David Hermann, Dietrich Hilsdorf, Kurt Horres,<br />

Guy Joosten, Barbara Klimo, Christof Loy, Andreas<br />

Meyer-Hanno, Svenja Tiedt, Carlos Wagner,<br />

Stein Winge<br />

ERSTER SPIELLEITER Volker Böhm<br />

SPIELLEITUNG & REGIEASSISTENZ<br />

Annegret Frübing, Barbara Klimo, Esther Mertel,<br />

Tibor Torell<br />

GAST-SPIELLEITER Christian Carsten<br />

INSPIZIENTEN René Pierre Chiata, Monika<br />

Müller, Svenja Söhnchen, Egmont Unger<br />

SOUFFLEUSEN Dagmar Elsenheimer, Ute<br />

Gherasim, N. N.<br />

STATISTERIE DÜSSELDORF Michal Matys<br />

STATISTERIE DUISBURG Norbert Kaulhausen<br />

BÜHNEN- & KOSTÜMBILDNER PREMIEREN<br />

Roland Aeschlimann, Frank Bloching, Christof<br />

Cremer, German Droghetti, Sebastian Ellrich,<br />

Florian Etti, Alfons Flores, Tatjana Ivschina, Ute<br />

Lindenberg, Susana Mendoza, Nicola Reichert,<br />

Dieter Richter, Heike Scheele, Christian Schmidt,<br />

Mechthild Seipel, Roy Spahn, Veronika Stemberger,<br />

Gesine Völlm, Bettina Walter, Kaspar Zwimpfer<br />

BÜHNEN- & KOSTÜMBILDNER REPERTOIRE<br />

Rifail Ajdarpasic, Frank Bloching, Sarah Büchel,<br />

Inge Diettrich, Patrick Dutertre, Klaus Grünberg,<br />

John Gunter, Tatjana Ivschina, Johannes Leiacker,<br />

Michael Levine, Wolf Münzner, Herbert Murauer,<br />

Cristina Nyff eler, Alexander Polzin, Andreas<br />

Reinhardt, Christian Schmidt, Hartmut<br />

Schörghofer, Tina Schwab, Heinrich Wendel,<br />

Silke Willrett, Gerda Zientek<br />

CHOREOGRAPHEN Jacqueline Davenport, Ana<br />

García, Amelie Jalowy, Falco Kapuste<br />

LICHT Franck Evin, Klaus Gärditz, Klaus<br />

Grünberg, Fabrice Kebour, Hermann Münzner,<br />

Susanne Reinhardt, Franz-Xaver Schaff er, Manfred<br />

Voss, Volker Weinhart<br />

VIDEO Andi A. Müller, Gregor Stockmann<br />

SOUNDKONZEPT Torsten Ottersberg<br />

SOLISTINNEN / ENSEMBLE Nassrin Azarmi,<br />

Cornelia Berger, Morenike Fadayomi, Sarah<br />

Ferede, Anett Fritsch, Lisa Griffi th, Sylvia H<strong>am</strong>vasi,<br />

Annika Kaschenz, Brigitta Kele, Nataliya Kovalova,<br />

Anke Krabbe, Katarzyna Kuncio, Susan Maclean,<br />

Ks. Marta Márquez, Heidi Elisabeth Meier, Renée<br />

Morloc, Romana Noack, Alma Sadé, Elisabeth<br />

Selle, Iulia Elena Surdu, Iryna Vakula<br />

SOLISTEN / ENSEMBLE Bogdan Baciu, Bruno<br />

Balmelli, J<strong>am</strong>es Bobby, Oleg Bryjak, Daniel<br />

Dj<strong>am</strong>bazian, Andrej Dunaev, Manfred Fink,<br />

Cornel Frey, Th orsten Grümbel, Günes Gürle,<br />

Ks. Stefan Heidemann, David Jerusalem, Torben<br />

Jürgens, Peter Nikolaus Kante, Sergej Khomov,<br />

Lukasz Konieczny, Tomasz Konieczny, Ks. Hans-<br />

Peter König, Dmitry Lavrov, S<strong>am</strong>i Luttinen,<br />

Markus Müller, Jussi Myllys, Ad<strong>am</strong> Palka,<br />

Laimonas Pautienius, Johannes Preißinger,<br />

Ovidiu Purcel, Bruce Rankin, Timo Riihonen,<br />

Ks. Wolfgang Schmidt, Florian Simson, Boris<br />

Statsenko, Richard Šveda, Dmitri Vargin,<br />

Corby Welch<br />

SOLISTINNEN / GÄSTE Liana Aleksanyan, Tanja<br />

Ariana Baumgartner, Susanna Branchini, Martina


THEATERGEMEINSCHAFT<br />

Dike, Isabelle Druet, Sibylla Duffe, Serena<br />

Farnocchia, Olesya Golovneva, Ingeborg Greiner,<br />

Barbara Haveman, Maria Hilmes, Sabine Hogrefe,<br />

Ezgi Kutlu, Joanna Mongiardo, Sorina Munteanu,<br />

Melanie Lang, Olesya Petrova, Jeanne Piland, Anna<br />

Lucia Richter, Elisabet Strid, Manuela Uhl, Anna<br />

Virovlansky, Janja Vuletic, Linda Watson, Josefi ne<br />

Weber, Caroline Whisnant, Elena Zhidkova<br />

SOLISTEN / GÄSTE Valer Barna-Sabadus, Markus<br />

Eiche, Daniel Frank, Anooshah Golesorkhi,<br />

Marcus Jupither, Gary Lehman, Scott MacAllister,<br />

Hagen Matzeit, Nikolai Miassojedov, Giancarlo<br />

Monsalve, David Moss, Stefan Pop, Gustavo<br />

Porta, Arnold Rutkowski, Adrian Sâmpetrean,<br />

Jörg Schneider, Almas Svilpa, Zoran Todorovich,<br />

Giuseppe Varano, Raymond Very, John Wegner,<br />

Michael Weinius, Terry Wey, José Manuel Zapata<br />

OPERNSTUDIO<br />

KÜNSTLERISCHE LEITUNG Mechthild Hoersch<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Stöcker<br />

BEWEGUNGSTRAINING Jörg Simon<br />

KORREPETITOR Christian D<strong>am</strong>mann<br />

SÄNGER /-INNEN Luiza Fatyol, Attila Fodre,<br />

Maria Kataeva, Jessica Stavros, N. N., N. N., N. N.<br />

CHOR<br />

CHORDIREKTOR Gerhard Michalski<br />

STELLVERTRETENDER CHORDIREKTOR<br />

Christoph Kurig<br />

ASSISTENTIN DER CHORDIREKTION<br />

Dagmar Th elen<br />

1. SOPRAN Geesche Bauer, Stephanie Blenskens,<br />

Astrid Daun, Sandra Michaela Diehl, Chieko<br />

Higashi, Silke Hillebrecht, Simone Klostermann,<br />

Ulrike Mertens, Martina R<strong>am</strong>in, Petra Schulteis<br />

2. SOPRAN Victoria Demkina, Helena Günther,<br />

Birte Hopstein, Diana Klee, Ruth Mauderer, Silvia<br />

Mauer, Marianne Tillmanns, Izabella Turhan,<br />

N. N.<br />

1. ALT Sibylle Eichhorn, Angela Froemer, Claudia<br />

Hildebrand, Marianne Mann, Barbara Olschner,<br />

Cornelia-Maria Orendi, Sylwia Siwak, Ming Yu<br />

2. ALT Elisabeth Adrian, Verena Allertz, Susanne<br />

Hofmann-Babinetz, Rena Kleifeld, Edith Krupp,<br />

Manuela Kunze, Franziska Orendi, Constanze<br />

Schumacher, Franziska Walter<br />

1. TENOR Shin-Deock Kang, Volker Kiefer, Dong<br />

Hoon Kim, Bo-Hyeon Mun, Dae-Il Park, Luis<br />

Fernando Piedra, Andreas Schönberg, Leszek<br />

Woziwoda, N. N., N. N.<br />

2. TENOR Grzegorz Ciorga, Cesar Dima, Ingmar<br />

Klusmann, Eduardo Koch-Buttelli, Oldrich<br />

Polasek, Roland Steingießer, Ömer Temizel,<br />

Klaus Walter<br />

1. BASS Th omas Boldt, Gerd Büker, Dong-In<br />

Choi, Manfred Klee, Elimar Köster, Franz-Martin<br />

Preihs, Karl Th omas Schneider<br />

2.BASS Clemens Begritsch, Jwa-Kyeom Kim,<br />

Th omas Ulrich Lässig, Volker Philippi, Ortwin<br />

Rave, Runwalt Salzer, Romualdas Urbonas<br />

BALLETT AM RHEIN<br />

BALLETTDIREKTOR & CHEFCHOREOGRAPH<br />

Martin Schläpfer<br />

PERSÖNLICHE REFERENTIN DES BALLETT-<br />

DIREKTORS Karin Bovisi<br />

BETRIEBSDIREKTOR Oliver Königsfeld<br />

DRAMATURGIN Anne do Paço<br />

PRODUKTION / DRAMATURGIEASSISTENZ<br />

Ulrike Wörner<br />

SEKRETARIAT Sabine Ch<strong>am</strong>uet, Sabine Dollnik<br />

BALLETTMEISTER Kerstin Feig, Callum Hastie,<br />

Antoinette Laurent, Uwe Schröter<br />

GASTTRAININGSLEITER Peter Appel, Young<br />

Soon Hue, Monique Janotta, Sighilt Pahl<br />

REPETITOREN Dominic Faricier, Christian Feiler,<br />

Andy Higgs<br />

GASTDRAMATURGIN Nadja Kadel<br />

CHOREOGRAPHEN Frederick Ashton, George<br />

Balanchine, Regina van Berkel, Martin Chaix,<br />

Merce Cunningh<strong>am</strong>, Marco Goecke, Antoine<br />

Jully, Hans van Manen, Amanda Miller, Jerome<br />

Robbins, Martin Schläpfer, Antony Tudor<br />

CHOREOGRAPHISCHE EINSTUDIERUNG Jean-<br />

Pierre Frohlich, Donald Mahler, Patricia Neary,<br />

Kirk Peterson, Lynn Seymour, Mea Venema,<br />

Andrea Weber<br />

BÜHNEN- & KOSTÜMBILDNER Felix Aarts,<br />

Regina van Berkel, Keso Dekker, Florian Etti,<br />

Suzanne Gallo, Dietmar Janeck, Antoine Jully,<br />

Roy Lichtenstein, Amanda Miller, Jean Rosenthal,<br />

Irene Sharaff, Michaela Springer, Seth Tillett,<br />

Catherine Voeff ray, Th omas Ziegler<br />

LICHT Joop Caboort, David Covey, Bert<br />

Dalhuysen, Thomas Diek, Udo Haberland,<br />

Dietmar Janeck, John B. Read, Jean Rosenthal,<br />

Franz-Xaver Schaffer, Seth Tillett, Volker<br />

Weinhart<br />

TÄNZERINNEN Sachika Abe, Ann-Kathrin Ad<strong>am</strong>,<br />

Marlúcia do Amaral, C<strong>am</strong>ille Andriot, Aisha L.<br />

Arechaga, Doris Becker, Wun Sze Chan, Mariana<br />

Dias, Feline van Dijken, Carolina Francisco Sorg,<br />

Cristina García Fonseca, Ainara García Navarro,<br />

Christine Jaroszewski, Yuko Kato, So-Yeon Kim,<br />

Anne Marchand, Nicole Morel, Carly Morgan,<br />

Louisa Rachedi, Claudine Schoch, Virginia Segarra<br />

Vidal, Daniela Svoboda, Julie Th irault, Anna<br />

Tsybina, Irene Vaqueiro<br />

TÄNZER Christian Bloßfeld, Andriy Boyetskyy,<br />

Paul Calderone, Jackson Carroll, Martin Chaix,<br />

Florent Cheymol, Helge Freiberg, Philip<br />

Handschin, Antoine Jully, Marquet K. Lee, Sonny<br />

Locsin, Marcos Menha, Bruno Narnh<strong>am</strong>mer,<br />

Bogdan Nicula, Chidozie Nzerem, Sascha Pieper,<br />

Boris Randzio, Martin Schirbel, Alexandre Simões,<br />

Remus Şucheană, Pontus Sundset, Maksat Sydykov,<br />

Jörg Weinöhl<br />

DIRIGENTEN Christoph Altstaedt, Dante<br />

Anzolini, Wen-Pin Chien, Axel Kober<br />

INSTRUMENTALSOLISTEN Franziska Früh,<br />

Egor Grechishnikov, Stephen Harrison, Natasha<br />

Korsakova, Dragos Manza, Emilian Piedicuta,<br />

Dirk Wedmann<br />

BALLETTSCHULE<br />

DIREKTION Martin Schläpfer<br />

PÄDAGOGEN Carolina Francisco Sorg, Paul Haze,<br />

Young Soon Hue, Martin Schläpfer, Remus<br />

Şucheană, Victoria Wohlleber, Eva Z<strong>am</strong>azalová<br />

REPETITOREN Dominic Faricier, Christian Feiler,<br />

Andy Higgs, Igor Tetelbaum<br />

VERWALTUNG<br />

GESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR<br />

Jochen Grote<br />

ASSISTENTIN DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN<br />

DIREKTORS Julia Zitzke<br />

SEKRETARIAT Iman Augustiniak<br />

LEITER PERSONAL & RECHT Jürgen König<br />

REFERENT PERSONAL & RECHT<br />

Dr. Tobias Gülich<br />

PERSONALSACHBEARBEITUNG<br />

Ulrike Garstecki, Uwe Stommel<br />

INNENREVISION / DATENSCHUTZ /<br />

CONTROLLING Ralf M. Radszuweit<br />

LEITER FINANZ- & RECHNUNGSWESEN<br />

Frank Baumann<br />

BUCHHALTUNG Hans-Jürgen Germann, Urszula<br />

Sausner, Waltraud Schüßler, Katja Steinbach<br />

PERSONALABRECHNUNG Melanie Cartl,<br />

Elke Michael, Marita Strucks, Brigitte Tisch,<br />

Nikolaus Weber<br />

VERKAUF & SERVICE<br />

LEITER VERKAUF & SERVICE Joachim Weber<br />

STELLVERTRETENDER LEITER<br />

VERKAUF & SERVICE Wieland Schmiedel<br />

GRUPPENSERVICE Vera Jokel<br />

TICKETSYSTEM / ABRECHNUNG / SONDER -<br />

PROJEKTE Th eodora Nederkorn, Roberta<br />

Stefanac, Marian Winiecki<br />

DÜSSELDORF<br />

KASSE DÜSSELDORF / KARTENRESERVIERUNG<br />

Melanie Brell, Sandra Dobrun, Kim Gestmann,<br />

Monika Gilgen, Anne Wessel, Angelika Woodroff e<br />

139


THEATERGEMEINSCHAFT<br />

ABONNEMENTSERVICE Monika Stefanac,<br />

Wiltrud Walter<br />

SERVICELEITUNG BEI DEN VORSTELLUNGEN<br />

Michael Fleming, Susanne Schmidt<br />

ABENDKASSENPFÖRTNER Ralf Kestner<br />

BESUCHERSERVICE Jens Buhl<br />

sowie rund 60 freie Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter<br />

bei den Vorstellungen<br />

DUISBURG *<br />

LEITER OPERNSHOP<br />

DUISBURG / SERVICELEITUNG BEI DEN<br />

VORSTELLUNGEN Stephan Brinkmann<br />

KASSE / ABONNEMENTSERVICE Diana Glagau,<br />

Santiago Mendez, Wiebke Mitza<br />

sowie rund 35 freie Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter<br />

bei den Vorstellungen<br />

* Mitarbeiter der <strong>Oper</strong>a-DOR GmbH<br />

TECHNIK & WERKSTÄTTEN<br />

TECHNISCHER DIREKTOR Peter Krottenthaler<br />

BÜHNENOBERINSPEKTOR / STELLV.<br />

TECHNISCHER DIREKTOR Uwe Kocur<br />

TECHNISCHER LEITER THEATER DUISBURG<br />

Guido aus dem Siepen<br />

ASSISTENTIN DES TECHN. DIREKTORS<br />

Sarah Büchel<br />

SEKRETARIAT Maria Krauß<br />

PRODUKTIONSLEITER Jan Hugenroth,<br />

Th omas Schäfer<br />

TECHNISCH-KAUFMÄNNISCHER<br />

SACHBEARBEITER / EINKAUF Martin Horn<br />

LEITER IT Michael Volbers<br />

MITARBEITER IT Stephan K<strong>am</strong>m<br />

BÜHNENINSPEKTOREN Dirk Franz Busse,<br />

Rolf Hubrich, Udo Linder, Robert Th al<br />

SEITENMEISTER Jörg Bievor, Heinz Federl,<br />

Jürgen Meinertz, Markus Szopinski<br />

BÜHNENTECHNIK VORARBEITER Andreas<br />

Albrecht, Marian Barzak, Christian Biermordt,<br />

Florian Langkopf, Bernd Linder, Matthias<br />

Naasner, Wilfried Schneider, Paul Willi Syniuga<br />

BÜHNENTECHNIK Ümran Bacak, Francesco<br />

Bardolatzi, Hartmut Baum, Dirk Bonnes, Bouchta<br />

Chadli, Mirko Cikoja, Harald Deluweit, Björn<br />

Endruscheit, Rubin T. Gerull, Reimund Gieß,<br />

Dirk Gräfen, Klaus-Jürgen Heinze, Benedikt Hinz,<br />

Steff en Jodtka, Meinolf Kaiser, Dirk Kliewe,<br />

Michael Kowalski, Wolfgang Kutsch, Rolf Linne,<br />

Ralf Maury, Heiko-Gerd Oberpichler, Tim Peters,<br />

Sven Pfeiff er, Friedhelm Roth, Th omas Rother,<br />

Michael Schmidt, Dietmar Steiner, Martin Th iel,<br />

Michael Ufermann, Josef Florian Welusciak, Peter<br />

Wilfl ing, Frank Willjung, Carsten Wollscheidt<br />

MASCHINIST VORARBEITER Norbert Prügel,<br />

Christian Schmitz, Sven Schmitt<br />

MASCHINISTEN Oliver Busse, Reinhard Elm,<br />

Carolin Fuchs, Sven Grabowski, Adrian Köhler,<br />

140<br />

Rolf Paaßen, Michael Piechocki, Lothar Raff el,<br />

Th omas Rasch, Ulrich Rathje, Sebastian Stadler,<br />

Peter Th eisen<br />

DEKORATEUR VORARBEITER Peter Halene,<br />

Manfred Kaiser<br />

DEKORATEURE Katrin Eversz, Udo Hordenbach,<br />

Joachim Schneider, Peter Trappmann,<br />

Fredi Wilkniß<br />

REQUISITENMEISTERIN Sibyll Hainke<br />

REQUISITE VORARBEITER Gerd Born<br />

REQUISITE Silke Grau, Heike Mackert,<br />

Stephanie Schierhorn, Hans-Josef Wienands,<br />

Georg Winterholler<br />

WAFFENMEISTER Rolf Pietzsch<br />

LEITER DES TRANSPORTS Antonio Vito<br />

Sabatelli<br />

TRANSPORTARBEITER Th omas Charters,<br />

Alfredo Costantini, Harald Diehl, Ildefonso<br />

Patricio Dominguez, Francesco Moccia,<br />

Vladimir Ort, Vito Sabatelli jun., Wolfgang<br />

Seibert, Karl-Heinz Sniekers, Sandro Voigtländer,<br />

Th omas Voigtländer<br />

LEITER DER BELEUCHTUNG Volker Weinhart<br />

BELEUCHTUNGSOBERINSPEKTOR<br />

Jürgen Funcke; Franz-Xaver Schaff er<br />

BELEUCHTUNGSINSPEKTOREN Th omas Diek,<br />

Ansgar Evers; Willi Ihring, Lila Charline Lodny<br />

STELLWERKER Siegfried Jabusch, Bernhard<br />

Kr<strong>am</strong>er, Th omas Meier, Blas Sanchez Carmona<br />

VORARBEITER Hubert Nikolai Behr, Sven<br />

Freywald, Th omas Schweizer, Arne Sellheim,<br />

Peter Stübs, Th omas Wierutsch<br />

BELEUCHTER Jan Dudek, Pedro Gil-Sanchez,<br />

Marcos Hinjos-Sanchez, Uwe Hoff mann, Tanja<br />

Junghenn, Markus Kempken, Detlef Michels,<br />

Andreas Nitz, Nicolas Orlowski, Friedhelm<br />

Renner, Stefanie Rodewies, Karl-Heinz Rückbeil,<br />

Rüdiger Schaal, Manfred Schelwat, Ralf<br />

Schmedding, Martin Schuchardt, Horst Th elen,<br />

Robert van der Weyden<br />

TONMEISTER & LEITER DER TONABTEILUNG<br />

Th omas Gabbert<br />

TONMEISTER Oleg Surgutschow<br />

MITARBEITER Aurélien H<strong>am</strong>on,<br />

Th orsten Franzen<br />

AUSZUBILDENDE VERANSTALTUNGSTECHNIK<br />

Tatjana Manthey, Jonas Bohl<br />

PRODUKTIONSZENTRUM<br />

LEITER DER AUSSTATTUNGSWERKSTÄTTEN<br />

Sandro Di Sabatino<br />

KONSTRUKTEUR Daniel Reglin<br />

VORSTAND TISCHLEREI Heinz-Jürgen Kröger<br />

TISCHLEREI Christoph Böttcher, Karl-Heinz<br />

Hieronymus, Nina Kock, Andreas Krause, Rudolf<br />

Müller-Nöth, Oliver Neill, Axel Schalla, Sascha<br />

Steinfatt<br />

AUSZUBILDENDE Christin de Graeff<br />

VORSTAND MALERSAAL Susanne Beck<br />

MALERSAAL Wilhelm Ganschow, Ewe<br />

Klausmann, D<strong>am</strong>ir Korati, Patrick Westermann<br />

KASCHEURE Christiane Genter, Michael Fischer<br />

AUSZUBILDENDE Christina Ender<br />

VORSTAND SCHLOSSEREI Vito Sabatelli<br />

SCHLOSSEREI Wassilios Kioroglou, Bernd<br />

Marsand, Eduard Meiners, Bernd Weißer<br />

VORSTAND DEKORATIONSABTEILUNG<br />

Brigitte Möller<br />

DEKORATEURE Jennifer Dahmen,<br />

Gerhard Rennspies<br />

AUSZUBILDENDE Lisa Juschka, Ilona Rudolf<br />

PROBEBÜHNE Abdelaziz Kharzouz, Michael<br />

Maaßen, Christof Szopinski, Günter Toonen<br />

OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />

HAUSINSPEKTOR Winfried Storch<br />

HAUSTECHNIK Dieter Birkmann (Haustechnik<br />

Balletthaus Oberkassel), Christian Fonat,<br />

Gerd Reck, Marcus Rupek, Wolfgang Sperling<br />

TELEFONZENTRALE / BÜHNENPFORTE<br />

Ursula Choinowski, Klaus Gürke, Stefan<br />

Heimanns, Bernd Miesing, Franz-Josef Rummler,<br />

Horst Schmitt<br />

POSTSTELLE Achim Baumgarten,<br />

Carsten Raschkowski<br />

KLIMATECHNIKER* Ralf Korsinkowski,<br />

Heinrich van der Most<br />

* Mitarbeiter der Stadt Düsseldorf<br />

THEATER DUISBURG *<br />

HAUSINSPEKTOREN Norbert Schmidt,<br />

Christian Schmidt, Horst Hövelmann<br />

PFORTE Elke D<strong>am</strong>etz, Ursula Wertenbroich,<br />

Brigitte Wevelsiep<br />

* Mitarbeiter der Stadt Duisburg<br />

KOSTÜMABTEILUNG<br />

KOSTÜMLEITUNG Gabriela Oehmchen<br />

PRODUKTIONSLEITUNG / STELLV. KOSTÜM-<br />

LEITUNG Stefanie C. Salm<br />

PRODUKTIONSLEITUNG Inga Gürle-Rieger<br />

KOSTÜMASSISTENTEN Kevin G<strong>am</strong>ez,<br />

Olga Gette<br />

GEWANDMEISTER DAMEN Frauke Freytag,<br />

Tania Schwedler<br />

GEWANDMEISTER HERREN Frank Bloching,<br />

Ina Kromphardt, R<strong>am</strong>ona Rößler<br />

GARDEROBENLEITUNG Córinne Wojan<br />

MATERIALWIRTSCHAFT Wolfgang Schindel<br />

FUNDUSVERWALTUNG Frank Schlöder


Florian Jahr in Illusionen Foto: Sebastian Hoppe<br />

Düsseldorfer<br />

Schauspielhaus<br />

Gustaf-Gründgens-Platz 1<br />

40211 Düsseldorf<br />

T +49 (0) 211.36 99 11<br />

www.duesseldorfer-<br />

schauspielhaus.de<br />

PREMIEREN 2012/13<br />

(Auswahl)<br />

Der Prozess<br />

Von Franz Kafka<br />

Regie: Andrej Mogutschi<br />

Die Macht der Finsternis<br />

Von Leo Tolstoi<br />

Regie: Sebastian Baumgarten<br />

Candide<br />

Nach Voltaire<br />

Regie: Kevin Rittberger<br />

Wie es euch gefällt<br />

Von Willi<strong>am</strong> Shakespeare<br />

Regie: Nora Schlocker<br />

Kabale und Liebe<br />

Von Friedrich Schiller<br />

Regie: Marco Štorman<br />

Peer Gynt<br />

Von Henrik Ibsen<br />

Regie: Staffan Valdemar Holm<br />

Wahlverwandschaften<br />

Nach Johann Wolfgang von Goethe<br />

Regie: Oliver Reese


THEATERGEMEINSCHAFT<br />

KUNSTGEWERBE Lisa Lukas<br />

FÄRBEREI Heike Christina Ladda-Dias da Silva<br />

MODISTEREI Simone Dali, Susanne Kreher<br />

(Auszubildende)<br />

DAMENSCHNEIDER Andrea Busch, Ursula<br />

Dichant, Michaela Grießer, Th eres Höller, Nicole<br />

Kleffk en, Barbara Korge, Martine-Michelle<br />

Labréze, Christa Oelze, Elke Probst, Anya Reski,<br />

Karin Schulz, Petra Tschurer, Maureen Bünger<br />

(Auszubildende)<br />

DAMENSCHNEIDER / ANKLEIDER Dagmar<br />

Bungert-Schmidt, Andrea Esch, Beate Fradl,<br />

Romina Full, Marlene Graumann, Janina Kostka,<br />

Katja Kwoczek, Heike Paulowitz, Masha Schmitt,<br />

Katrin Totzeck, Elke Wellmann, Annette Willems<br />

ANKLEIDER Anna Bicker, Brigitte Kalde, Ivana<br />

K<strong>am</strong>en, Simone Zingel<br />

HERRENSCHNEIDER Miri<strong>am</strong> Brucks, Nina Look,<br />

Fridolin Kähny, Birgitt Korth, Baff y Paleka, Gisela<br />

Petzinna, Kerstin Rodenbeck, Ursula Schäfer,<br />

Astrid Schmider<br />

HERRENSCHNEIDER / ANKLEIDER Markus<br />

Birkner-Brzoskowski, Hedwig Ferati, Th eodor<br />

Janßen-lngenerf, Roberto Jankunas, Roberto<br />

Jimenez-Fabian, Th omas Kantner, Martin Kötter,<br />

Wibke Ufermann, Karola Wittenburg<br />

ANKLEIDER Dariusz Domin, Benno Malaka,<br />

Gudrun Magnus-Jacques, Johannes Schepers, N. N.<br />

SCHUHMACHEREI / GARDEROBENDIENST<br />

Markus Kluth, Peter Schemken<br />

WÄSCHEREI Petra Küpper<br />

sowie rund 27 freie Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter<br />

MASKENBILDNEREI<br />

CHEFMASKENBILDNER Bernd Staatz<br />

STELLVERTRETENDER CHEFMASKENBILDNER<br />

Alexander Schier<br />

ASSISTENT DES CHEFMASKENBILDNERS<br />

Holger Nehrig<br />

WERKSTÄTTENLEITUNG Svetlana Jovic-Lengeleh,<br />

Andreas Polich<br />

MASKENBILDNER Gordon Angermann, Mylene<br />

Breyer, Kerstin Gerhard, Lynette Göhrmann,<br />

Alexandra Heyse, Th omas Hilckmann, Sandra<br />

Kaczmarek, Andrea Köster, Eva Krückel, Caroline<br />

Rabanus, Franz-Josef Rohling, Janett Schmidt,<br />

Vera Schneider, Yasmin Sobhy, Christina Stübiger,<br />

Andrea Wagner, Frauke Wegner, Heike Wolff<br />

AUSZUBILDENDE Jessica Bechtel, Annette Hock,<br />

Anke Mais, Sabrina Rothe, N. N.<br />

BETRIEBSRAT<br />

GESAMTBETRIEBSRAT<br />

VORSITZENDER Gerd Büker<br />

STELLV. VORSITZENDER Ingo Möllhoff<br />

MITGLIEDER Stephanie Blenskens, Yvan Caljkusic,<br />

Th omas Hardt, Martin Kötter, Lothar Raff el,<br />

Friedhelm Renner<br />

142<br />

BETRIEBSRAT DÜSSELDORF<br />

VORSITZENDER Yvan Caljkusic<br />

STELLV. VORSITZENDER Th omas Hardt<br />

MITGLIEDER Hartmut Baum, Stephanie<br />

Blenskens, Dirk Bonnes, Gerd Büker, Ks. Stefan<br />

Heidemann, Bernd Miesing, Heike Paulowitz,<br />

Elke Probst, Sylwia Rave, Karola Wittenburg,<br />

N. N.<br />

SEKRETARIAT Diana Kellenberger<br />

BETRIEBSRAT DUISBURG<br />

VORSITZENDER Ingo Möllhoff<br />

STELLV. VORSITZENDER Martin Kötter<br />

MITGLIEDER Reinhard Elm, Friedemann<br />

Pardall, Michael Piechocki, Lothar Raffel,<br />

Friedhelm Renner, Stephanie Schierhorn,<br />

Kersten Stahlbaum<br />

EHRENMITGLIEDER<br />

Karl Diekmann (†), Alberto Erede (†), Helmut<br />

Fehn (†), Kurt Gester (†), Manfred Graff , Gertrud<br />

Hanke, Gerd Högener (†), Ks. Eugene Holmes<br />

(†), Ks. Alfons Holte, Monique Janotta, Falco<br />

Kapuste, Ks. Gwendolyn Killebrew, Josef Krings,<br />

Martha Mödl (†), Ks. Helmut P<strong>am</strong>puch (†),<br />

Arnold Quennet (†), Claire Rothe, Edel von<br />

Rothe (†), Ks. Prof. Peter-Christoph Runge (†),<br />

Robert Schaub, Rudolf Staude, Hans Wallat,<br />

Hubert Werder<br />

AUFSICHTSRAT<br />

(Stand: April 2012)<br />

VORSITZENDER DES AUFSICHTSRATES<br />

Dirk Elbers (Oberbürgermeister Düsseldorf)<br />

STELLV. VORSITZENDER N. N.<br />

MITGLIEDER DER STADT DÜSSELDORF<br />

Manfred Abrah<strong>am</strong>s (Stadtdirektor, Stadtkämmerer),<br />

Hans-Georg Lohe (Kulturdezernent),<br />

Friedrich G. Conzen (Bürgermeister, CDU),<br />

Kerstin Terhardt (CDU), Dr. Veronika Dübgen<br />

(Ratsfrau, FDP), Walburga Benninghaus<br />

(Ratsfrau, SPD), Rajiv Strauß (Ratsherr, SPD),<br />

Toni Mörger (Bündnis 90 / Grüne)<br />

BETRIEBSRAT DÜSSELDORF Yvan Caljkusic<br />

MITGLIEDER DER STADT DUISBURG<br />

Dr. Peter Langner (Stadtkämmerer), Karl Janssen<br />

(Beigeordneter für F<strong>am</strong>ilie, Bildung & Kultur),<br />

Ellen Pfl ug (Ratsfrau, SPD), Udo Vohl (Ratsherr,<br />

SPD), Beatrix Brinskelle (Bündnis 90 / Grüne),<br />

Sigrid Volk-Cuypers (Ratsfrau, CDU), Frank<br />

Heidenreich (Ratsherr, CDU), Frank Albrecht<br />

(Ratsherr, FDP)<br />

BETRIEBSRAT DUISBURG Ingo Möllhoff<br />

FREUNDESKREIS Prof. Dr. Dieter H. Vogel<br />

LAND NRW Ute Schäfer (Ministerin für F<strong>am</strong>ilie,<br />

Kinder, Jugend, Kultur & Sport)


THEATERGEMEINSCHAFT<br />

65 STIMMEN FÜR DÜSSELDORF UND DUISBURG<br />

CHOR DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN<br />

—<br />

144


THEATERGEMEINSCHAFT<br />

„Was der Chor der <strong>Rhein</strong>oper an stilistischer Kompetenz bietet<br />

als singe er täglich Bach oder Monteverdi, ist ein kleines Wunder“,<br />

so begeisterte sich Wolfr<strong>am</strong> Goertz in der <strong>Rhein</strong>ischen Post über<br />

die chorische Leistung in der <strong>am</strong>bitionierten Produktion „Castor<br />

et Pollux“, die zum Abschluss des dreiteiligen R<strong>am</strong>eau-Zyklus in<br />

der Spielzeit 2011/12 Premiere hatte.<br />

Barockmusik ist üblicherweise nicht das Hauptbetätigungs -<br />

feld des Chors an einem so großen <strong>Oper</strong>nhaus wie der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>. Sein „täglich Brot“ sind eher die Bühnenwerke<br />

von Wagner, Verdi, Puccini, Mozart, Bizet oder die klassische<br />

<strong>Oper</strong>ette. Dass die Sängerinnen und Sänger dieses Ensembles sich<br />

auch in der sehr speziellen französischen Diktion einer R<strong>am</strong>eau-<br />

<strong>Oper</strong> stilsicher bewegen, ist ein Beleg für die musikalische Vielseitigkeit,<br />

die dieses Ensemble auszeichnet.<br />

Dessen unbenommen ist die Freude auf das bevorstehende<br />

Wagner- und Verdi-Jubiläumsjahr 2013 groß. Wagners „Tannhäuser“,<br />

der als Neuproduktion auf dem Spielplan 2012/13 steht,<br />

verlangt ein klangmächtiges Choraufgebot. Und auch Verdi-<br />

<strong>Oper</strong>n wie „Un ballo in maschera“, „Rigoletto“, „Falstaff “ und<br />

als Neuproduktion „Luisa Miller“ sind mit ihrer Cantabilität und<br />

Klangfülle wahres Chorsängerglück. Doch die 64 Profi sängerinnen-<br />

und -sänger, die sich aus 12 Nationen im Chor der Deut -<br />

schen <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zus<strong>am</strong>mengefunden haben, streben gern<br />

auch neue Ufer an. Nach längerer Zeit werden sie wieder bei<br />

einer Urauff ührung mitwirken und in Helmut Oehrings <strong>Oper</strong><br />

„SehnSuchtMEER oder Vom Fliegenden Holländer“ den umfang -<br />

reichen Chorpart übernehmen. So ist der Chor der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> in dieser Spielzeit vom Barock mit Händels<br />

„Xerxes“ über das gängige <strong>Oper</strong>nrepertoire, dem umjubelten<br />

Brahms-Requiem als spartenübergreifender Kooperation mit<br />

dem Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>, der klassischen Moderne mit „Th e Rake’s<br />

Progress“ von Strawinsky und Zemlinskys „Der Zwerg“ bis hin<br />

zur schon erwähnten Urauff ührung in allen Sparten und Jahrhunderten<br />

unterwegs und kann wiederholt seine enorme Wandlungsfähigkeit<br />

in rund 200 Vorstellungen unter Beweis stellen.<br />

Dass neben der musikalischen Präzision auch die szenische<br />

Darstellung überzeugen muss, versteht sich nicht von selbst,<br />

sondern ist ein Markenzeichen, das sich der Chor in stetiger Ver -<br />

vollkommnung erworben hat. Deshalb freut man sich auf die<br />

erneute Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Regisseuren wie Immo Kar<strong>am</strong>an<br />

(„Der Zwerg“) und Carlos Wagner („Luisa Miller“). Aber auch<br />

Emmerich Kálmáns <strong>Oper</strong>ette „Die Csárdásfürstin“, die zum<br />

Jubiläum „100 Jahre Th eater Duisburg“ dort Premiere hat, wird<br />

nicht nur die Stimmbandmuskeln lockern. So beinhaltet die<br />

Spielzeit 2012/13 für den Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

und die beiden Chordirektoren Gerhard Michalski und Christoph<br />

Kurig ein reichhaltiges Aufgabenfeld, das es wieder mit viel Elan<br />

zu bestellen gilt zur Bewahrung und steten Weiterentwicklung der<br />

langjährigen Chortradition und natürlich zur Freude des Publikums<br />

in Düsseldorf und Duisburg. ***<br />

1. SOPRAN Geesche Bauer, Stephanie Blenskens, Astrid Daun, Sandra<br />

Michaela Diehl, Chieko Higashi, Silke Hillebrecht, Simone Klostermann,<br />

Ulrike Mertens, Martina R<strong>am</strong>in, Petra Schulteis 2. SOPRAN Victoria<br />

Demkina, Helena Günther, Birte Hopstein, Diana Klee, Ruth Mauderer,<br />

Silvia Mauer, Marianne Tillmanns, Izabella Turhan, N. N. 1. ALT Sibylle<br />

Eichhorn, Angela Froemer, Claudia Hildebrand, Marianne Mann, Barbara<br />

Olschner, Cornelia-Maria Orendi, Sylwia Siwak, Ming Yu 2. ALT Elisabeth<br />

Adrian, Verena Allertz, Susanne Hofmann-Babinetz, Rena Kleifeld, Edith<br />

Krupp, Manuela Kunze, Franziska Orendi, Constanze Schumacher, Franziska<br />

Walter 1. TENOR Shin-Deock Kang, Volker Kiefer, Dong Hoon Kim, Bo-<br />

Hyeon Mun, Dae-Il Park, Luis Fernando Piedra, Andreas Schönberg, Leszek<br />

Woziwoda, N. N., N. N. 2. TENOR Grzegorz Ciorga, Cesar Dima, Ingmar<br />

Klusmann, Eduardo Koch-Buttelli, Oldrich Polasek, Roland Steingießer,<br />

Ömer Temizel, Klaus Walter 1. BASS Th omas Boldt, Gerd Büker, Dong-In<br />

Choi, Manfred Klee, Elimar Köster, Franz-Martin Preihs, Karl Th omas<br />

Schneider 2.BASS Clemens Begritsch, Jwa-Kyeom Kim, Th omas Ulrich<br />

Lässig, Volker Philippi, Ortwin Rave, Runwalt Salzer, Romualdas Urbonas<br />

PRODUKTIONEN MIT DEM OPERNCHOR 2012/13<br />

PREMIEREN OPER Elektra, Die Csárdásfürstin, Le nozze di Figaro, Don<br />

Giovanni, Xerxes, SehnSuchtMEER, Th e Rake’s Progress, Tannhäuser, Der<br />

Zwerg, Luisa Miller<br />

WIEDERAUFNAHMEN OPER Tosca, La Bohème, Cavalleria<br />

rusticana / Pagliacci, Carmen, Die Entführung aus dem Serail, Die Frau ohne<br />

Schatten, Die Nachtigall, Rigoletto, Dialogues des Carmélites, Il barbiere di<br />

Siviglia, Falstaff , Un ballo in maschera, Der fl iegende Holländer<br />

BALLETT Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09: Ein <strong>Deutsche</strong>s Requiem<br />

GALA-KONZERT DRK-Gala 2012<br />

145


THEATERGEMEINSCHAFT<br />

ORCHESTER<br />

DÜSSELDORFER SYMPHONIKER<br />

—<br />

Mit den Düsseldorfer Symphonikern hat die Landeshauptstadt<br />

Deutschlands zweitältestes städtisches Orchester, das in der<br />

Tonhalle und der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zuhause ist. Internationale<br />

Größen des Musiklebens – Roger Norrington, Christoph<br />

Eschenbach, Lars Vogt, Tzimon Barto, Frank Peter Zimmermann<br />

und viele, viele andere – setzen sich hier mit Düsseldorf<br />

und seiner Orchestertradition auseinander. Und die reicht weit<br />

in die Barockzeit zurück, als mit einem kunstsinnigen Kurfürsten<br />

auch eine feine Kapelle den Hof zierte. Der Kurfürst Johann<br />

Wilhelm zog um nach Mannheim, und dort entwickelte sich die<br />

alte Düsseldorfer zur neuen Mannheimer Hofk apelle und d<strong>am</strong>it<br />

zum wichtigsten Orchester seiner Zeit. Im 19. Jahrhundert, mit<br />

dem Aufschwung bürgerlicher Musikkultur, gelang es erneut,<br />

bedeutende Künstler an den <strong>Rhein</strong> zu holen. Zu den ersten Musik -<br />

direktoren gehörten Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert<br />

Schumann. Auch im 20. Jahrhundert spielten die Symphoniker<br />

international: Künstler wie Edwin Fischer, Elly Ney, Vladimir<br />

Horowitz, Richard Strauss und Jascha Horenstein arbeiteten hier.<br />

146<br />

Nach 1945 zählten unter anderem Heinrich Hollreiser, Jean<br />

Martinon, Rafael Frühbeck de Burgos, Willem van Otterloo und<br />

Bernhard Klee zu den Chefdirigenten. Carlos Kleiber, Christian<br />

Th ielemann und Fabio Luisi standen in der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> <strong>am</strong> Pult des Orchesters. Von 2009 bis 2014 ist Andrey<br />

Boreyko Generalmusikdirektor der Düsseldorfer Symphoniker. ***


THEATERGEMEINSCHAFT<br />

STERNZEICHEN<br />

SYMPHONIEKONZERTE IN DER TONHALLE<br />

BÉLA BARTÓK Rhapsodie Nr. 1 für Violine<br />

und Orchester Sz 87 PETER I. TSCHAIKOWSKY<br />

Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35<br />

BÉLA BARTÓK Konzert für Orchester<br />

Fr 07.09., 20.00 Uhr | So 09.09., 11.00 Uhr<br />

Mo 10.09.2012, 20.00 Uhr<br />

EDVARD GRIEG Peer Gynt | Bühnenmusik op. 23<br />

Fr 12.10., 20.00 Uhr | So 14.10., 11.00 Uhr<br />

Mo 15.10.2012, 20.00 Uhr<br />

IGOR STRAWINSKY Psalmen-Sinfonie<br />

ARVO PÄRT Da Pacem Domine für 6–8 Violoncelli<br />

/ Fratres GABRIEL FAURÉ Requiem op. 48<br />

Fr 26.10., 20.00 Uhr | So 28.10., 11.00 Uhr<br />

Mo 29.10.2012, 20.00 Uhr<br />

MATTHIAS PINTSCHER Towards Osiris<br />

GUSTAV MALER Kindertotenlieder ALEXANDER<br />

GLASUNOW Sinfonie Nr. 3 D-Dur op. 33<br />

Fr 16.11., 20.00 Uhr | So 18.11., 11.00 Uhr<br />

Mo 19.11.2012, 20.00 Uhr<br />

SAMUEL BARBER Konzert für Violoncello und<br />

Orchester op. 22 ANTON BRUCKNER Sinfonie<br />

Nr. 9 d-Moll<br />

Fr 14.12., 20.00 Uhr | So 16.12., 11.00 Uhr<br />

Mo 17.12.2012, 20.00 Uhr<br />

MAURICE RAVEL Le tombeau de Couperin<br />

(Bearbeitung für Orchester) KRZYSZTOF MEYER<br />

Chansons d’ un rêveur solitaire (Auft rag der<br />

Düsseldorfer Symphoniker) MAURICE RAVEL<br />

Pavane pour une infante défunte WITOLD<br />

LUTOSŁAWSKI Konzert für Orchester<br />

Fr 11.01., 20.00 Uhr | So 13.01., 11.00 Uhr<br />

Mo 14.01.2013, 20.00 Uhr<br />

JOSEPH HAYDN Sinfonie B-Dur Hob. I / 102<br />

ALBAN BERG Drei Bruchstücke aus der <strong>Oper</strong><br />

„Wozzeck“ op. 7 (für Gesang und Orchester)<br />

RICHARD WAGNER Vorspiel zu „Parsifal“<br />

RICHARD STRAUSS Vier letzte Lieder<br />

Fr 15.02., 20.00 Uhr | So 17.02., 11.00 Uhr<br />

Mo 18.02.2013, 20.00 Uhr<br />

BEDŘICH SMETANA Ouvertüre zu „Die<br />

verkauft e Braut“ ANTONÍN DVOŘÁK Konzert für<br />

Violoncello und Orchester h-Moll op. 104<br />

JEAN SIBELIUS Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39<br />

Fr 15.03., 20.00 Uhr | So 17.03., 11.00 Uhr<br />

Mo 18.03.2013, 20.00 Uhr<br />

RICHARD WAGNER Siegfrieds Tod und Trauermarsch<br />

aus „Götterdämmerung“ VICTOR KISSINE<br />

Violinkonzert Nr. 2 ANTON BRUCKNER Sinfonie<br />

Nr. 7 E-Dur<br />

Fr 19.04., 20.00 Uhr | So 21.04., 11.00 Uhr<br />

Mo 22.04.2013, 20.00 Uhr<br />

LUDWIG VAN BEETHOVEN Sinfonie Nr. 9<br />

d-Moll op. 125<br />

Fr 24.05., 20.00 Uhr | So 26.05., 11.00 Uhr<br />

Mo 27.05.2013, 20.00 Uhr<br />

RICHARD WAGNER Ouvertüre zu „Der<br />

fl iegende Holländer“ CHRISTOPHER ROUSE<br />

Der gerettete Alberich RICHARD WAGNER<br />

Orchestermusiken aus „Der Ring des Nibelungen“<br />

/ Vorspiel und Liebestod aus „Tristan<br />

und Isolde“<br />

Fr 21.06., 20.00 Uhr | So 23.06., 11.00 Uhr<br />

Mo 24.06.2013, 20.00 Uhr<br />

JOHANNES BRAHMS Konzert für Klavier und<br />

Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15 CÉSAR FRANCK<br />

Psyche. Sinfonische Dichtung für Chor und<br />

Orchester<br />

Fr 12.07., 20.00 Uhr | So 14.07., 11.00 Uhr<br />

Mo 15.07.2013, 20.00 Uhr<br />

SYMPHONIKER IM FOYER<br />

KAMMERMUSIK IM OPERNHAUS<br />

Stimmen Sie sich musikalisch ein auf die <strong>Oper</strong>n-<br />

und Ballettproduktionen der Spielzeit 2012/13.<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit den Düsseldorfer Symphonikern<br />

veranstaltet die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> im Foyer<br />

des <strong>Oper</strong>nhauses Düsseldorf eine K<strong>am</strong>mer -<br />

musikreihe <strong>am</strong> Sonntagvormittag – alle Termine<br />

sowie Informationen zum Progr<strong>am</strong>m auf Seite 116.<br />

KAMMERKONZERTE<br />

IM PALAIS WITTGENSTEIN<br />

BILKER STRASSE 7–9<br />

WERKE VON WOLF, BARTÓK UND DEBUSSY<br />

So 23.09.2012, 11.00 Uhr<br />

WERKE VON WIDOR, BACH U. A.<br />

So 11.11.2012, 11.00 Uhr<br />

WERKE VON MAHLER, MOZART & BRAHMS<br />

So 02.12.2012, 11.00 Uhr<br />

WERKE VON DVOŘÁK<br />

UND SCHOSTAKOWITSCH<br />

So 27.01.2013, 11.00 Uhr<br />

WERKE VON D’INDY & SCHÖNBERG<br />

So 03.03.2013, 11.00 Uhr<br />

WERKE VON ZEMLINSKY, MOZART & BRAHMS<br />

So 14.04.2013, 11.00 Uhr<br />

„MOZARTIADE“<br />

So 09.06.2013, 11.00 Uhr<br />

WERKE VON LECLAIR, DELAVIGNE,<br />

HOFFMANN, VIVALDI, KOBAYASHI,<br />

CALACE, PAGANINI & JANIEWICZ<br />

So 07.07.2013, 11.00 Uhr<br />

In Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Kultur<strong>am</strong>t der<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

Das vollständige Progr<strong>am</strong>m der Düsseldorfer<br />

Symphoniker wird im Juni 2012 veröffentlicht.<br />

Änderungen vorbehalten (Stand April 2012).<br />

Aktuelle Progr<strong>am</strong>minformation auf:<br />

www.tonhalle.de<br />

147


THEATERGEMEINSCHAFT<br />

ORCHESTER<br />

DUISBURGER PHILHARMONIKER<br />

—<br />

Im Jahr 1877 mit 30 Musikern als „Brandtsche Kapelle“ gegründet<br />

sind die Duisburger Philharmoniker heute mit 93 Musikern<br />

aus rund 20 Nationen eines der großen Orchester Deutschlands.<br />

Ihr Repertoire reicht vom Barock bis zur Moderne: „Will man<br />

über das zeitgenössische Schaff en auf dem Laufenden bleiben,<br />

muss man nach Duisburg fahren“, hatte ein Kritiker schon<br />

zu Beginn des 20. Jahrhunderts geschrieben. D<strong>am</strong>als wurde<br />

die „Neue Musik“ noch von Komponisten wie Max Reger und<br />

Richard Strauss repräsentiert, die ihre Werke in Duisburg selber<br />

vorstellten.<br />

Als Nachfolger von u. a. Alexander Lazarew und Bruno<br />

Weil gestaltete Jonathan Darlington von 2002 bis 2011 als Gene -<br />

ralmusikdirektor das künstlerische Schaff en des Orchesters.<br />

Darlington entwickelte spannende Alternativen zur konventionellen<br />

Progr<strong>am</strong>mplanung und wurde dafür in der Spielzeit<br />

2009/10 vom <strong>Deutsche</strong>n Musikverlegerverband für das bundesweit<br />

beste Konzertprogr<strong>am</strong>m ausgezeichnet. Die CD-Einspielung<br />

des Tschaikowsky-Violinkonzertes mit der Solistin Susanna<br />

148<br />

Yoko Henkel bek<strong>am</strong> 2011 einen begehrten Echo Klassik. International<br />

gefragte Solisten wie Barry Douglas, Boris Bloch, Frank<br />

Peter Zimmermann, Pinchas Zukermann, Daniel Hope, Isabelle<br />

Faust und Sol Gabetta treten mit dem Orchester in Duisburg auf.<br />

Regelmäßig ist das Orchester Gast bei international<br />

renommierten Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr und der<br />

Ruhrtriennale, bei der es schon mit Vesselina Kasarova, Anna<br />

Netrebko und Neil Shicoff musiziert hat und 2011 mit Richard<br />

Wagners „Tristan und Isolde“ unter dem Dirigenten Kirill<br />

Petrenko triumphale Erfolge feierte: „Trotz prominenter Sängerbesetzung<br />

bleibt das Orchester der Star dieser Auff ührung, stets<br />

aufmerks<strong>am</strong>, aus dem Geist des Gesangs musizierend, nah<br />

<strong>am</strong> Grundgedanken“, schrieb Stefan Keim in der „Welt“.<br />

Ab der Spielzeit 2012/13 ist der Italiener Giordano Bellinc<strong>am</strong>pi<br />

Generalmusikdirektor der Duisburger Philharmoniker. ***


THEATERGEMEINSCHAFT<br />

PHILHARMONISCHE KONZERTE<br />

IN DER PHILHARMONIE MERCATORHALLE<br />

1. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />

Werke von Richard Strauss, Wolfgang<br />

Amadeus Mozart und Antonín Dvořák<br />

Mi 19.09. | Do 20.09.2012, jew. 20.00 Uhr<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

der Peter Klöckner-Stift ung<br />

2. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />

Max Bruch: „Das Lied von der Glocke“<br />

Mi 17.10. | Do 18.10.2012, je. 20.00 Uhr<br />

Mit freundlicher Unterstützung von ALTANA<br />

3. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />

Werke von Sergej Prokofj ew, Erich Wolfgang<br />

Korngold und Johannes Brahms<br />

Mi 14.11. | Do 15.11.2012, jew. 20.00 Uhr<br />

4. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />

Werke von Th omas Adès, Dmitri<br />

Schostakowitsch und Ludwig van Beethoven<br />

Mi 05.12. | Do 06.12.2012, jew. 20.00 Uhr<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

von Th yssenKrupp<br />

5. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />

Werke von Antonín Dvořák<br />

Mi 23.01. | Do 24.01.2013, jew. 20.00 Uhr<br />

6. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />

Werke von Jean Sibelius, Leif Segerst<strong>am</strong><br />

und Alexander Skrjabin<br />

Mi 20.02. | Do 21.02.2013, jew. 20.00 Uhr<br />

7. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Benj<strong>am</strong>in Britten und Joseph Haydn<br />

Mi 20.03. | Do 21.03.2013, jew. 20.00 Uhr<br />

8. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />

Werke von Giacomo Puccini, Ottorino<br />

Respighi und Gustav Mahler / Luciano Berio<br />

Mi 10.04. | Do 11.04.2013, jew. 20.00 Uhr<br />

9. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />

Werke von Toru Takemitsu und<br />

Peter I. Tschaikowsky<br />

Mi 01. | Do 02.05.2013, jew. 20.00 Uhr<br />

10. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />

Werke von Carl Maria von Weber,<br />

Ludwig van Beethoven und Carl Nielsen<br />

Mi 29.05. | Do 30.05.2013, jew. 20.00 Uhr<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

von Th yssenKrupp<br />

11. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />

Werke von Franz von Suppé, Max Bruch<br />

und Richard Strauss<br />

Mi 19.06. | Do 20.06.2013, jew. 20.00 Uhr<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

der Peter Klöckner-Stift ung<br />

12. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />

Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 8<br />

Mi 10.07. | Do 11.07.2013, jew. 20.00 Uhr<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

von Th yssenKrupp<br />

KAMMERKONZERTE<br />

IN DER PHILHARMONIE MERCATORHALLE<br />

1. KAMMERKONZERT<br />

Werke von Joseph Haydn, Jouni Kaipainen<br />

und Johannes Brahms<br />

So 30.09.2012, 19.00 Uhr<br />

2. KAMMERKONZERT<br />

Balladenabend<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

der Peter Klöckner-Stift ung<br />

So 28.10.2012, 19.00 Uhr<br />

3. KAMMERKONZERT<br />

Werke von Ludwig van Beethoven<br />

So 18.11.2012, 19.00 Uhr<br />

PIANO EXTRA<br />

Werke von Frédéric Chopin, Robert Schumann<br />

und Franz Schubert<br />

Fr 14.12.2012, 19.00 Uhr<br />

4. KAMMERKONZERT<br />

Werke von Ludwig van Beethoven<br />

und Paul Hindemith<br />

So 27.01.2013, 19.00 Uhr<br />

5. KAMMERKONZERT<br />

Werke von Johann Sebastian Bach,<br />

Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven<br />

So 03.03.2013, 19.00 Uhr<br />

6. KAMMERKONZERT<br />

Werke von Alexander Borodin, Johannes<br />

Brahms und Dmitri Schostakowitsch<br />

So 14.04.2013, 19.00 Uhr<br />

7. KAMMERKONZERT<br />

„Commedia dell’ Arte“<br />

So 12.05.2013, 19.00 Uhr<br />

8. KAMMERKONZERT<br />

Werke von Robert Schumann,<br />

Franz Schubert und Charles Ives<br />

So 09.06.2013, 19.00 Uhr<br />

9. KAMMERKONZERT<br />

Werke von Frédéric Chopin, Franz Liszt<br />

und Sergej Rachmaninov<br />

So 14.07.2013, 19.00 Uhr<br />

Das vollständige Progr<strong>am</strong>m der Duisburger<br />

Philharmoniker wird im Mai 2012 veröff entlicht.<br />

Änderungen vorbehalten (Stand April 2012).<br />

Aktuelle Progr<strong>am</strong>minformation auf:<br />

www.duisburger-philharmoniker.de<br />

149


THEATERGEMEINSCHAFT<br />

FREUNDESKREIS DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN E. V.<br />

FREUNDE GEWINNEN<br />

—<br />

Seit fast vier Jahrzehnten ist der Freundeskreis der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> dem Sängerensemble und der Ballettcompagnie<br />

eng verbunden. Mit seinen Fördermitteln schafft er nicht nur<br />

größere Spielräume für Ausstattungskonzepte von Neuinszenierungen.<br />

Der Freundeskreis unterstützt die <strong>Oper</strong> auch an Stellen,<br />

die nicht direkt sichtbar werden und dennoch oder gerade deshalb<br />

für die Zukunft des Musiktheaters von größter Bedeutung<br />

sind. So liegt ein Schwerpunkt des Förderkonzepts auf dem<br />

Nachwuchs – und zwar sowohl bezogen auf die Künstler als auch<br />

auf die Zuschauer. Im <strong>Oper</strong>nstudio werden junge Sängerinnen<br />

und Sänger aus der ganzen Welt auf ihre Karriere vorbereitet. In<br />

Meisterkursen bekommen ihre Stimmen Feinschliff , mit kleineren<br />

Partien in großen Produktionen steigen sie nach und nach in<br />

den <strong>Oper</strong>nbetrieb ein, ohne über- oder unterfordert zu sein.<br />

Eigene <strong>Oper</strong>nproduktionen runden das Progr<strong>am</strong>m der Studiomitglieder<br />

ab.<br />

Der Nachwuchs in den Zuschauerreihen hat ebenfalls<br />

wachsende Bedeutung im Budget des Freundeskreises, denn ohne<br />

eine neue Zuschauergeneration verliert auch das beste <strong>Oper</strong>n-<br />

und Balletthaus seine Bedeutung. Rund 7.500 Schülerinnen und<br />

Schüler wurden in der vergangenen Spielzeit von den beiden<br />

Musiktheaterpädagoginnen der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> durch<br />

Schulbesuche, Workshops, F<strong>am</strong>ilienführungen und andere Aktio -<br />

nen auf den Geschmack gebracht und besuchten mit Begeisterung<br />

Kinderopern, <strong>Oper</strong>n und Ballettauff ührungen. Möglich<br />

geworden ist diese intensive pädagogische Arbeit erst durch die<br />

fi nanzielle Unterstützung über den Freundeskreis – also durch<br />

Ihre Spenden!<br />

Doch nicht nur die <strong>Oper</strong> gewinnt durch Ihre Fördergelder,<br />

Sie selbst gewinnen durch Ihre Mitgliedschaft eine besondere<br />

Nähe zum Haus und profi tieren von den Kontakten zu<br />

Gleichgesinnten. Das zeigt sich im regen Austausch bei unseren<br />

Freundeskreis-Premierenfeiern, bei unserer jährlichen <strong>Oper</strong>ngala<br />

mit Weltstars und bei unseren <strong>Oper</strong>nreisen an die großen<br />

Häuser Europas. Ein weiterer fest etablierter Termin ist die alljährliche<br />

gemeins<strong>am</strong>e Feier auf der Bühne des Düsseldorfer<br />

<strong>Oper</strong>nhauses. Solisten aus dem Ensemble gestalten einen Abend<br />

nur für die Mitglieder des Freundeskreises – eine wunderbare<br />

Gelegenheit, die Perspektive zu wechseln und das <strong>Oper</strong>nhaus<br />

aus der Bühnensicht zu erleben. Als besonderes Privileg dürfen<br />

die Mitglieder des Freundeskreises kostenlos Generalproben<br />

besuchen und erhalten über das ganze Jahr aktuelle Informationen<br />

zum Spielplan.<br />

Bereits ab 50,00 € Mitgliedsbeitrag pro Jahr können Sie<br />

Mitglied im Freundeskreis der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> werden.<br />

Spenden stehen in Ihrem Ermessen. Gern senden wir Ihnen<br />

150<br />

ausführliches Informationsmaterial zu und laden Sie zu<br />

unserer nächsten Freundeskreis-Premierenfeier ein, d<strong>am</strong>it Sie<br />

uns persönlich kennen lernen können. ***<br />

VORSITZENDER DES VORSTANDS Prof. Dr. Dieter H. Vogel<br />

VORSITZENDER DES KURATORIUMS Prof. Dr. Ulrich Lehner<br />

KONTAKT Freundeskreis <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> e. V.,<br />

c /o Commerzbank AG, 40300 Düsseldorf<br />

PETRA ANTONY-REIMANN Tel. + 49 (0) 211 . 321 4373,<br />

Fax + 49 (0) 211 . 321 4004, E-Mail: petra.antony-reimann@commerzbank.com<br />

MONIKA DOLL Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-208,<br />

Fax + 49 (0) 211 . 89 25-289, E-Mail: FreundeskreisDOR@arcor.de<br />

FREUNDESKREISPREMIEREN IM OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />

ELEKTRA Di 25.09., 19.30 Uhr BALLETT AM RHEIN – b.13 Do 15.11.2012,<br />

19.30 Uhr XERXES Mi 30.01., 19.30 Uhr SEHNSUCHTMEER So 10.03.,<br />

18.30 Uhr TANNHÄUSER Do 09.05., 18.00 Uhr EINE FLORENTINISCHE<br />

TRAGÖDIE / DER ZWERG Sa 22.06., 19.30 Uhr BALLETT AM RHEIN – b.16<br />

So 07.07.2013, 18.30 Uhr<br />

Informationen zum Abonnement dieser Vorstellungen fi nden Sie auf Seite<br />

164 in diesem Buch. Einzelkarten für die genannten Auff ührungen sind ab<br />

sofort in den <strong>Oper</strong>nshops der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> erhältlich.<br />

FESTLICHER ABEND FÜR DEN FREUNDESKREIS<br />

Mi 05.12.2012, 19.30 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

GALA DES FREUNDESKREISES<br />

Do 13.06.2013, 19.00 Uhr ↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf


Individuelle<br />

Präsentationstechnik<br />

für professionelles<br />

Business<br />

SIGMA System Audio-Visuell GmbH<br />

Mitglied im FAMAB<br />

Verband Direkte Wirtschaftskommunikation e.V.<br />

Ordentliches Mitglied im VPLT<br />

Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik<br />

Vom DPVT zertifiziert nach SR 6.0 Standard<br />

Schiessstraße 53<br />

40549 Düsseldorf<br />

Telefon +49-211-5377-100<br />

Telefax +49-211-5377-277<br />

info@sigma-av.tv<br />

www.sigma-av.tv


VERKAUF & SERVICE<br />

152<br />

V E R K A U F & S E R V I C E<br />

KARTEN &<br />

ABONNEMENTS<br />

—<br />

TELEFONSERVICE<br />

DÜSSELDORF: + 49 (0) 211 . 89 25-211<br />

DUISBURG: + 49 (0) 203 . 940 77 77<br />

MO – SA: 9.00–18.00 UHR<br />

OPERNSHOP DÜSSELDORF<br />

HEINRICH-HEINE-ALLEE 24<br />

40213 DÜSSELDORF<br />

MO – FR: 10.00–19.30 UHR, SA: 10.00–18.00 UHR<br />

FAX + 49 (0) 211 . 89 25-365<br />

E-MAIL ticket@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

OPERNSHOP DUISBURG<br />

DÜSSELDORFER STR. 5–7<br />

47051 DUISBURG<br />

MO – FR: 10.00–19.00 UHR, SA: 10.00–18.00 UHR<br />

FAX + 49 (0) 203 . 570 68 51<br />

E-MAIL shop-duisburg@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

INTERNET<br />

www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

www.ballett<strong>am</strong>rhein.de


K A L E N D E R<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

INFOS & KARTEN ↗ Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211. 89 25 - 211 ↗ Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77 www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

AUGUST 2012<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />

Mi 29.08. 18.30 internationale tanzmesse nrw:<br />

Eröffnung<br />

SEPTEMBER 2012<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />

Mi 05.09. 18.00 Ballettwerkstatt: b.09<br />

Sa 08.09. 20.00 Klassik Open Air * S<br />

So 09.09. 11.00 Tag der offenen Tür<br />

Fr 14.09. 18.00 <strong>Oper</strong>nwerkstatt: Elektra<br />

Sa 15.09. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09 * P<br />

So 16.09. 18.30 Tosca * WA<br />

Fr 21.09. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />

Sa 22.09. 19.30 Elektra * P<br />

Di 25.09. 19.30 Elektra * FP<br />

Do 27.09. 19.00 Der Ring an einem Abend * S<br />

Fr 28.09. 19.30 Elektra<br />

Sa 29.09. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />

So 30.09. 11.00 Symphoniker im Foyer<br />

18.30 Elektra<br />

OKTOBER 2012<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />

Mi 03.10. 18.30 Der Ring an einem Abend * S<br />

Do 04.10. 19.30 Elektra<br />

Fr 05.10. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />

So 07.10. 15.00 Elektra<br />

Di 09.10. 18.00 <strong>Oper</strong>nwerkstatt:<br />

Die Csárdásfürstin<br />

Mi 10.10. 19.30 Ballettwerkstatt: Tanztechnik<br />

Fr 12.10. 19.30 Tosca<br />

Sa 13.10. 18.00 Der gestiefelte Kater * WA 19.30 Die Csárdásfürstin * P<br />

So 14.10. 18.30 La Bohème * WA<br />

Mi 17.10. 19.30 La Bohème<br />

Do 18.10. 19.30 Cavalleria rusticana / Pagliacci * WA<br />

Fr 19.10. 18.00 Der gestiefelte Kater 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

Sa 20.10. 19.30 Cavalleria rusticana / Pagliacci<br />

So 21.10. 18.30 La Bohème<br />

Di 23.10. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />

Mi 24.10. 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

Fr 26.10. 19.00 Ballettwerkstatt: b.13<br />

Sa 27.10. 19.30 Cavalleria rusticana / Pagliacci<br />

So 28.10. 18.30 La Bohème<br />

Di 30.10. 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

Mi 31.10. 19.30 Cavalleria rusticana / Pagliacci<br />

NOVEMBER 2012<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />

Do 01.11. 18.30 Salome * WA 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />

Fr 02.11. 19.30 Cavalleria rusticana / Pagliacci<br />

Sa 03.11. 19.30 Salome 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

So 04.11. 18.30 La Bohème<br />

Mi 07.11. 19.00 100 Jahre Theater Duisburg:<br />

Festakt<br />

Fr 09.11. 19.30 Salome<br />

Sa 10.11. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13 * P<br />

So 11.11. 15.00 Salome 15.00 Die Csárdásfürstin<br />

Do 15.11. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13 * FP<br />

Sa 17.11. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13 19.30 Tosca<br />

So 18.11. 18.30 Hänsel und Gretel * WA<br />

Di 20.11. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13<br />

Mi 21.11. 19.30 Die Entführung a. d. Serail * WA 19.30 La Bohème * WA<br />

Do 22.11. 19.30 Carmen * WA<br />

Fr 23.11. 18.00 Hänsel und Gretel<br />

Sa 24.11. 19.30 Salome 19.00 DRK-Gala 2012 * G<br />

So 25.11. 11.00 Symphoniker im Foyer 15.00 Hänsel und Gretel * WA<br />

18.30 Carmen 18.30 Hänsel und Gretel<br />

Di 27.11. 17.00 <strong>Oper</strong>nwerkstatt: Le nozze di Figaro<br />

NOVEMBER 2012<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />

Do 29.11. 19.30 Die Entführung aus dem Serail<br />

Fr 30.11. 18.00 Hänsel und Gretel 19.30 La Bohème<br />

DEZEMBER 2012<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />

Sa 01.12. 09.30 <strong>Oper</strong>nwerkstatt: Don Giovanni<br />

18.00 Hänsel und Gretel 19.30 Le nozze di Figaro * P<br />

So 02.12. 18.30 Carmen<br />

Do 06.12. 19.30 Carmen<br />

Fr 07.12. 19.30 Don Giovanni * P 11.00 Der gestiefelte Kater * WA<br />

Sa 08.12. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13 19.30 Le nozze di Figaro<br />

So 09.12. 18.00 Die Frau ohne Schatten * WA<br />

Mo 10.12. 11.00 Der gestiefelte Kater<br />

Di 11.12. 11.00 Der gestiefelte Kater<br />

Mi 12.12. 19.30 Don Giovanni 19.30 Le nozze di Figaro<br />

Fr 14.12. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09 * WA<br />

Sa 15.12. 19.30 Don Giovanni 19.30 Le nozze di Figaro<br />

So 16.12. 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13 15.00 Tosca<br />

Mo 17.12. 11.00 Der gestiefelte Kater<br />

Di 18.12. 11.00 Die Nachtigall * WA<br />

19.30 Don Giovanni 19.30 Le nozze di Figaro<br />

Mi 19.12. 11.00 Die Nachtigall<br />

19.30 Hänsel und Gretel 19.30 Carmen * WA<br />

Do 20.12. 11.00 Die Nachtigall<br />

19.30 Don Giovanni 19.30 Le nozze di Figaro<br />

Fr 21.12. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13 19.30 Carmen<br />

Sa 22.12. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09 18.00 Hänsel und Gretel<br />

So 23.12. 15.00 Don Giovanni 18.30 Le nozze di Figaro<br />

Di 25.12. 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09 18.30 Hänsel und Gretel<br />

Mi 26.12. 18.30 Don Giovanni 18.30 Le nozze di Figaro<br />

Do 27.12. 19.30 Salome 18.00 Der gestiefelte Kater<br />

Fr 28.12. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09 18.00 Hänsel und Gretel<br />

Sa 29.12. 19.30 Don Giovanni 19.30 Le nozze di Figaro<br />

So 30.12. 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09 18.30 Hänsel und Gretel<br />

Mo 31.12. 19.00 Großes Silvester-Konzert * G 19.00 Die Csárdásfürstin<br />

JANUAR 2013<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />

Di 01.01. 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />

Fr 04.01. 19.30 Don Giovanni<br />

Sa 05.01. 19.30 Rigoletto * WA<br />

So 06.01. 15.00 Don Giovanni 18.30 Le nozze di Figaro<br />

Mi 09.01. 18.00 F<strong>am</strong>ilienopernwerkstatt:<br />

Die Prinzessin auf der Erbse<br />

Fr 11.01. 19.30 Rigoletto<br />

Sa 12.01. 19.30 Don Giovanni 18.00 Die Prinzessin auf der Erbse * P<br />

So 13.01. 18.30 Lesung: Sebastian Koch 18.30 Carmen<br />

Di 15.01. 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />

Mi 16.01. 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />

19.00 Ballettwerkstatt: b.14<br />

Do 17.01. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />

Fr 18.01. 19.30 Rigoletto<br />

Sa 19.01. 19.30 Don Giovanni<br />

So 20.01. 11.00 Symphoniker im Foyer<br />

18.30 Rigoletto<br />

Mo 21.01. 18.00 <strong>Oper</strong>nwerkstatt: Xerxes<br />

Fr 25.01. 19.30 Rigoletto<br />

Sa 26.01. 19.30 Xerxes * P<br />

So 27.01. 18.30 Dialogues des Carmélites * WA<br />

Di 29.01. 19.30 Il barbiere di Siviglia * WA<br />

Mi 30.01. 19.30 Xerxes * FP<br />

Do 31.01. 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />

FEBRUAR 2013<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />

Fr 01.02. 19.30 Xerxes<br />

Sa 02.02. 19.30 Il barbiere di Siviglia 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14 * P<br />

30 Minuten vor Beginn aller <strong>Oper</strong>n- und Ballettvorstellungen laden wir Sie zu einer Kurzeinführung ein. Foyer-Veranstaltungen und <strong>Oper</strong>nhausführungen sind hier aus Platzgründen nicht angegeben. Änderungen vorbehalten!<br />

Premiere (* P) / Übernahmepremiere (* ÜP) / Freundeskreispremiere (* FP) / Gala (* G) / Wiederaufnahme (* WA) / Sonderveranstaltung (* S)


K A L E N D E R<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

INFOS & KARTEN ↗ Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211. 89 25 - 211 ↗ Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77 www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

FEBRUAR 2013<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />

So 03.02. 15.00 Xerxes 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />

Mo 04.02. 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />

Di 05.02. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />

Mi 06.02. 19.30 Xerxes 12.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />

Do 07.02. 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

Fr 08.02. 19.30 Tosca * WA<br />

Sa 09.02. 19.30 Rigoletto<br />

So 10.02. 11.00 Symphoniker im Foyer<br />

18.30 Il barbiere di Siviglia<br />

Mi 13.02. 19.30 Xerxes<br />

Do 14.02. 19.30 Tosca<br />

Fr 15.02. 19.30 Xerxes 19.30 Le nozze di Figaro<br />

Sa 16.02. 19.30 Tosca 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />

So 17.02. 15.00 Xerxes 18.30 Le nozze di Figaro<br />

Mi 20.02. 19.30 Ballet Revolución<br />

Do 21.02. 19.30 Ballet Revolución<br />

Fr 22.02. 19.30 Dialogues des Carmélites 19.30 Ballet Revolución<br />

Sa 23.02. 15.00 Ballet Revolución<br />

19.30 Don Giovanni 19.30 Ballet Revolución<br />

So 24.02. 15.00 Die Entführung aus dem Serail 14.00 Ballet Revolución<br />

18.00 Ballet Revolución<br />

MÄRZ 2013<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />

Fr 01.03. 19.30 Die Entführung aus dem Serail<br />

Sa 02.03. 19.30 Tosca<br />

So 03.03. 18.30 Carmen<br />

Mo 04.03. 17.00 <strong>Oper</strong>nwerkstatt: SehnSuchtMEER<br />

Do 07.03. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13<br />

Fr 08.03. 19.30 SehnSuchtMEER * P /UA<br />

Sa 09.03. 19.30 Carmen<br />

So 10.03. 18.30 SehnSuchtMEER * FP<br />

Di 12.03. 18.00 <strong>Oper</strong>nwerkstatt:<br />

Die Prinzessin auf der Erbse<br />

Do 14.03. 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse * P<br />

19.30 Salome<br />

Fr 15.03. 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />

Sa 16.03. 19.00 AIDS-Gala 2013 * G<br />

So 17.03. 15.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />

Mi 20.03. 19.30 SehnSuchtMEER<br />

Do 21.03. 19.30 Falstaff * WA<br />

Fr 22.03. 19.30 SehnSuchtMEER<br />

Sa 23.03. 19.30 Salome 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

So 24.03. 18.30 SehnSuchtMEER<br />

Mi 27.03. 19.30 Falstaff<br />

Do 28.03. 19.30 SehnSuchtMEER 18.00 <strong>Oper</strong>nwerkstatt:<br />

The Rake’ s Progress<br />

Fr 29.03. 18.30 Dialogues des Carmélites<br />

Sa 30.03. 19.30 Falstaff 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />

So 31.03. 18.00 Die Walküre * WA 18.30 Die Csárdásfürstin<br />

APRIL 2013<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />

Mo 01.04. 18.30 Dialogues des Carmélites<br />

Fr 05.04. 19.00 Ballettwerkstatt: b.15<br />

Sa 06.04. 19.30 Die Entführung aus dem Serail 19.30 The Rake’ s Progress * P<br />

So 07.04. 18.00 Die Walküre 18.30 Carmen<br />

Do 11.04. 19.30 Dialogues des Carmélites<br />

Fr 12.04. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 * P 19.30 The Rake’ s Progress<br />

Sa 13.04. 18.00 Die Frau ohne Schatten<br />

So 14.04. 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 15.00 The Rake’ s Progress<br />

Mi 17.04. 19.30 The Rake’ s Progress<br />

Fr 19.04. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

Sa 20.04. 19.30 Die Entführung aus dem Serail 19.30 The Rake’ s Progress<br />

So 21.04. 15.00 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 18.30 Carmen<br />

Do 25.04. 18.00 <strong>Oper</strong>nwerkstatt: Tannhäuser 19.30 Festliches Ensemble-Konzert * S<br />

Fr 26.04. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

Sa 27.04. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 19.30 The Rake’ s Progress<br />

So 28.04. 18.30 Don Giovanni 18.30 Le nozze di Figaro<br />

MAI 2013<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />

Fr 03.05. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 19.30 Salome * WA<br />

Sa 04.05. 18.00 Tannhäuser * P<br />

So 05.05. 15.00 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 15.00 Carmen<br />

Mo 06.05. 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />

Di 07.05. 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />

Do 09.05. 11.00 Symphoniker im Foyer<br />

18.00 Tannhäuser * FP 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />

Fr 10.05. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

Sa 11.05. 19.30 Un ballo in maschera * WA 19.30 Festliches Ensemble-Konzert * S<br />

So 12.05. 15.00 Tannhäuser<br />

Mi 15.05. 19.30 Un ballo in maschera<br />

Do 16.05. 19.30 Der fliegende Holländer * WA<br />

Fr 17.05. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

Sa 18.05. 19.30 Un ballo in maschera 19.30 Salome<br />

So 19.05. 18.00 Tannhäuser 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />

Mo 20.05. 18.30 Der fliegende Holländer<br />

Fr 24.05. 19.30 Rigoletto<br />

Sa 25.05. 19.30 Un ballo in maschera<br />

So 26.05. 18.30 Der fliegende Holländer 17.00 Die Walküre * WA<br />

Do 30.05. 18.00 Tannhäuser<br />

Fr 31.05. 19.30 Un ballo in maschera<br />

JUNI 2013<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />

Sa 01.06. 19.30 Der fliegende Holländer<br />

So 02.06. 18.00 Tannhäuser 15.00 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />

Do 06.06. 19.30 Der fliegende Holländer<br />

Fr 07.06. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />

Sa 08.06. 19.30 Un ballo in maschera 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />

So 09.06. 18.30 Poeten, Virtuosen, Charaktere * S 17.00 Die Walküre<br />

Mo 10.06. 18.00 <strong>Oper</strong>nwerkstatt: Eine Florentinische<br />

Tragödie / Der Zwerg<br />

Mi 12.06. 19.30 Rigoletto * WA<br />

Do 13.06. 19.00 Gala des Freundeskreises * G 19.30 Il barbiere di Siviglia * WA<br />

Fr 14.06. 18.30 Die Frau ohne Schatten<br />

Sa 15.06. 19.30 Eine florentinische Tragödie / * P 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />

Der Zwerg<br />

So 16.06. 18.30 Der fliegende Holländer 17.00 Die Walküre<br />

Fr 21.06. 19.30 Der fliegende Holländer<br />

Sa 22.06. 19.30 Eine florentinische Tragödie / * FP 19.30 Rigoletto<br />

Der Zwerg<br />

So 23.06. 18.30 Un ballo in maschera<br />

Do 27.06. 19.30 Der fliegende Holländer 18.00 <strong>Oper</strong>nwerkstatt: Luisa Miller<br />

Fr 28.06. 19.30 Florentinische Tragödie / Zwerg 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />

Sa 29.06. 19.30 Rigoletto 19.30 Le nozze di Figaro<br />

So 30.06. 11.00 Symphoniker im Foyer<br />

15.00 Florentinische Tragödie / Zwerg 18.30 Il barbiere di Siviglia<br />

JULI 2013<br />

↗ <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf ↗ Theater Duisburg<br />

Di 02.07. 18.00 Ballettwerkstatt: b.16<br />

Do 04.07. 19.30 Luisa Miller * P<br />

Fr 05.07. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.16 * P<br />

Sa 06.07. 19.30 Florentinische Tragödie / Zwerg<br />

So 07.07. 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.16 * FP 18.30 Luisa Miller<br />

Mo 08.07. 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />

Di 09.07. 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />

19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.16<br />

Mi 10.07. 11.00 Die Prinzessin auf der Erbse<br />

Do 11.07. 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />

Fr 12.07. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15 19.30 Luisa Miller<br />

Sa 13.07. 19.30 Florentinische Tragödie / Zwerg 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />

So 14.07. 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.16<br />

Di 16.07. 19.30 Florentinische Tragödie / Zwerg 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />

Mi 17.07. 12.00 Die Prinzessin auf der Erbse 19.30 Luisa Miller<br />

Do 18.07. 19.30 Rigoletto<br />

Fr 19.07. 19.30 Florentinische Tragödie /Zwerg 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />

Sa 20.07. 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.16 19.30 Luisa Miller<br />

So 21.07. 15.00 Florentinische Tragödie / Zwerg 18.30 Il barbiere di Siviglia<br />

30 Minuten vor Beginn aller <strong>Oper</strong>n- und Ballettvorstellungen laden wir Sie zu einer Kurzeinführung ein. Foyer-Veranstaltungen und <strong>Oper</strong>nhausführungen sind hier aus Platzgründen nicht angegeben. Änderungen vorbehalten!<br />

Premiere (* P) / Übernahmepremiere (* ÜP) / Freundeskreispremiere (* FP) / Gala (* G) / Wiederaufnahme (* WA) / Sonderveranstaltung (* S)


VOLLE RÄNGE IM OPERNHAUS Schlussapplaus für „Der gestiefelte Kater“. Foto: Hans Jörg Michel


VERKAUF & SERVICE<br />

DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />

KARTENSERVICE<br />

—<br />

Am Freitag, 4. Mai 2011 um 13.00 Uhr<br />

beginnt der Vorverkauf für die ges<strong>am</strong>te<br />

Spielzeit 2012/13 an der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>.<br />

Buchen Sie <strong>am</strong> besten gleich – unsere<br />

Te<strong>am</strong>s in den <strong>Oper</strong>nshops und <strong>am</strong> Telefon<br />

beraten Sie gern!<br />

ADRESSEN / ÖFFNUNGSZEITEN<br />

D<strong>am</strong>it Sie sie immer griffb ereit haben,<br />

fi nden Sie die Adressen, Öff nungszeiten<br />

und Telefonnummern unserer <strong>Oper</strong>nshops<br />

in der Übersicht auf Seite 152 sowie<br />

zus<strong>am</strong>men mit den Saalplänen unserer<br />

beiden Häuser in den Umschlagseiten<br />

dieses Buchs.<br />

Während der Th eaterferien gelten verkürz -<br />

te Öff nungszeiten:<br />

OPERNSHOP DÜSSELDORF<br />

9. Juli bis 31. August 2012<br />

Mo – Fr: 10.00–18.00 Uhr<br />

Sa: 10.00–15.00 Uhr<br />

OPERNSHOP DUISBURG<br />

9. Juli bis 19. August 2012<br />

Mo – Sa: 10.00–15.00 Uhr<br />

TELEFONSERVICE<br />

9. Juli bis 31. August 2012<br />

Mo – Sa: 9.00–16.00 Uhr<br />

Karten für unsere Vorstellungen in<br />

Duisburg gibt es auch beim Servicebüro<br />

im Th eater Duisburg, Neckarstr. 1,<br />

Tel. + 49 (0) 203 . 3009-100,<br />

E-Mail: servicebuero@stadt-duisburg.de<br />

154<br />

SCHRIFTLICHE RESERVIERUNG<br />

Schrift liche Bestellungen – per E-Mail, Fax<br />

oder Brief – werden in der Reihenfolge<br />

ihres Eingangs bearbeitet. Geben Sie uns<br />

dabei Ihre Kontendaten zur Abbuchung<br />

des Betrags von Ihrem Konto oder Ihre<br />

Kreditkartendaten an, senden wir Ihnen<br />

Ihre gewünschten Karten direkt und versandkostenfrei<br />

zu.<br />

TELEFONISCHE RESERVIERUNG<br />

Geben Sie uns bei der telefonischen Reser -<br />

vierung Ihre Kontendaten zur Abbuchung<br />

des Betrags von Ihrem Konto oder Ihre<br />

Kreditkartendaten an, senden wir Ihnen<br />

Ihre gewünschten Karten direkt und versandkostenfrei<br />

zu.<br />

RESERVIERUNGSZEITRAUM<br />

Vorbestellte, noch nicht bezahlte Karten<br />

reservieren wir bis zu 10 Tage nach Eingang<br />

des Kartenwunschs für Sie. Reservierungen<br />

zur Abendkasse sind nur nach<br />

vorheriger Bezahlung möglich.<br />

KARTENKAUF IM INTERNET<br />

Im Spielplan auf unserer Internetseite<br />

www.oper<strong>am</strong>rhein.de können Sie bequem<br />

Karten für unsere Veranstaltungen bestellen<br />

oder kaufen. Neben den Vorstellungsterminen<br />

fi nden Sie ein Euro-Zeichen<br />

zum Kartenkauf, über das Sie in unseren<br />

Webshop geführt werden. Dort können Sie<br />

direkt Ihre Tickets erwerben (Zahlung<br />

per Kreditkarte oder Einzugsermächtigung)<br />

oder Sie nutzen das Bestellformular<br />

zur Reservierung der Tickets. Ihre Karten<br />

können Sie ab dem 4. Mai 2012, 13.00 Uhr,<br />

für die ges<strong>am</strong>te Spielzeit 2012/13 platzgenau<br />

direkt buchen.<br />

NEU: PRINT@HOME<br />

Der einfachste und schnellste Weg zur<br />

Eintrittskarte: Ab 9. Juli 2012 bieten wir<br />

Ihnen in unserem Webshop als Versandoption<br />

auch „Print@home“. Sie buchen<br />

online platzgenau Ihre Eintrittskarten und<br />

drucken sie sich ganz einfach direkt selbst<br />

aus. Nach Abschluss des Kaufvorgangs<br />

werden Ihnen die Karten als pdf-Datei<br />

zur Verfügung gestellt (zum Ausdrucken<br />

benötigen Sie den Acrobat Reader von<br />

Adobe ©). Wir empfehlen Ihnen, die<br />

Eintrittskarten umgehend auszudrucken<br />

und anschließend die Datei mit Hilfe des<br />

Acrobat Reader auf Ihrer Festplatte abzuspeichern.<br />

Falls Sie eine gültige E-Mail-<br />

Adresse angegeben haben, wird Ihnen<br />

das Ticket zusätzlich als pdf-Datei zugesandt.<br />

Bitte beachten Sie: „Print@home“-<br />

Tickets verfügen nicht über eine VRR-<br />

Fahrberechtigung. Beachten Sie bitte auch<br />

die Hinweise in unserem Webshop.


VERKAUF & SERVICE<br />

KARTENPREISE<br />

Alle angegebenen Kartenpreise sind Endpreise<br />

inklusive 15 % Gebühren. Gekauft e<br />

Karten werden nicht zurückgenommen.<br />

ERMÄSSIGUNGEN<br />

Zum halben Preis in die <strong>Oper</strong> und ins<br />

Ballett: Schüler, Studenten, Auszubildende<br />

und Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst /<br />

Freiwilliges Soziales Jahr) unter 28 Jahren<br />

erhalten eine Ermäßigung in Höhe von<br />

50 % auf den Einzelkartenpreis.<br />

Ebenfalls erhalten Schwerbeschädigte ab<br />

70 % Beeinträchtigung sowie eine Begleitperson<br />

(sofern im Behindertenausweis<br />

der Buchstabe B vermerkt ist) eine Ermä -<br />

ßigung in Höhe von 50 % auf den Einzel -<br />

kartenpreis.<br />

Premieren, Sonderveranstaltungen, Silves -<br />

ter und Gastspiele sind von den Ermäßigungen<br />

ausgenommen. Bereits gekauft e<br />

Karten können nicht nachträglich ermäßigt<br />

werden. Die Kombination von<br />

Ermäßigungen ist nicht möglich.<br />

Bitte halten Sie beim Einlass unaufgefordert<br />

den Nachweis Ihrer Ermäßigungsberechtigung<br />

(z. B. Studentenausweis)<br />

bereit. Ohne diesen Nachweis müssen wir<br />

Sie bitten nachzuzahlen.<br />

LAST MINUTE TICKETS<br />

Schüler, Studenten, Auszubildende und<br />

Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst /<br />

Freiwilliges Soziales Jahr) unter 28 Jahren<br />

erhalten ab 60 Minuten vor Beginn „Last<br />

Minute Tickets“ für 9,00 € an den Abendkassen<br />

in Düsseldorf und in Duisburg,<br />

solange der Vorrat reicht. Ausgenommen<br />

sind Premieren, Silvester, Sonder- und<br />

ausverkauft e Veranstaltungen.<br />

100 JAHRE THEATER DUISBURG<br />

Für die Termine des 10-wöchigen Festpro -<br />

gr<strong>am</strong>ms (siehe Seite 106, ausgenommen<br />

die Premieren „b.09“ und „Die Csárdásfürstin“)<br />

anlässlich des 100. Geburtstags<br />

des Th eaters Duisburg gelten diese Er -<br />

mäßigungen:<br />

Vielkäufer: Ab 4. Mai 2012 erhalten Sie<br />

beim Kauf von mindestens vier Karten<br />

für mindestens 2 Vorstellungen einen<br />

Rabatt von 10 % (nicht bei Internet-Kauf).<br />

Ermäßigungsberechtigte: Schüler, Studenten,<br />

Auszubildende und Freiwillige (Bund<br />

esfreiwilligendienst / Freiwilliges Soziales<br />

Jahr) unter 28 Jahren sowie Schwerbeschä -<br />

digte ab 70 % (Deut sche <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>)<br />

bzw. 80 % (Th eater Duisburg) Beeinträchtigung<br />

erhalten 50 % Ermäßigung.<br />

Eine Kombination der Rabatte ist nicht<br />

möglich.<br />

GESCHENKGUTSCHEINE<br />

Ein nettes Mitbringsel oder ein wunderbares<br />

Geschenk: Unsere Gutscheine gibt<br />

es schon ab 10,00 € oder jedem höheren<br />

Wunschbetrag direkt zum Mitnehmen in<br />

den <strong>Oper</strong>nshops – bei telefonischer Bestellung<br />

senden wir Ihnen den Gutschein<br />

auch gern zu! NEU: Die Geschenkgutscheine<br />

können Sie auch über unseren<br />

Webshop kaufen.<br />

GRUPPEN, FIRMEN, VEREINE<br />

Gemeins<strong>am</strong> in die <strong>Oper</strong> oder ins Ballett:<br />

Für Ihren Gruppen-, Firmen- oder<br />

Vereinsausfl ug – ab 20 Personen – bieten<br />

wir Ihnen Karten zum Gruppentarif<br />

an: Sie sparen bis zu 35 % gegenüber dem<br />

Einzelkartenpreis!<br />

Gern arrangieren wir gemeins<strong>am</strong> mit<br />

Ihnen auch ein Rahmenprogr<strong>am</strong>m mit<br />

Th eaterführung, Pausengetränk und /<br />

oder Imbiss.<br />

KONTAKT<br />

Vera Jokel<br />

Gruppen- und Firmenservice<br />

Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-328<br />

Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365<br />

E-Mail: gruppen@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

155


VERKAUF & SERVICE<br />

DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />

WISSENSWERTES<br />

—<br />

ABENDKASSE / HAUSÖFFNUNG<br />

Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn öff nen<br />

unsere Häuser und die Abendkassen. Eine<br />

halbe Stunde vor Beginn laden wir Sie zur<br />

„Einführung im Foyer“ ein. Das Öff nen<br />

der Saaltüren zum Zuschauerraum erfolgt<br />

spätestens 10 Minuten vor Beginn.<br />

ANFAHRT / PARKEN<br />

Auf den Seiten 174/175 in diesem Buch<br />

fi nden Sie Anfahrtsskizzen zum <strong>Oper</strong>nhaus<br />

Düsseldorf und Th eater Duisburg sowie<br />

Hinweise zur Anreise mit öff entlichen<br />

Verkehrsmitteln.<br />

OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />

Die Parkhäuser Grabbeplatz und Kunsthalle<br />

bieten einen pauschalen Th eatertarif<br />

an: 3,00 € (max. Parkdauer bis 1.00 Uhr) –<br />

der Parkschein muss <strong>am</strong> Automaten im<br />

<strong>Oper</strong>nhaus (Garderobenhalle links, Richtung<br />

Hofgarten) im Laufe des Abends<br />

bezahlt bzw. abgestempelt werden.<br />

THEATER DUISBURG<br />

Die Parkhäuser City Palais und König-<br />

Heinrich-Platz liegen in unmittelbarer<br />

Nähe und bieten einen pauschalen Abend -<br />

tarif an: 3,50 € (Mo – So: 18.00 – 5.00 Uhr).<br />

Sonntags kostet das Parken tagsüber bis<br />

18.00 Uhr maximal 2,50 €. Der Preis wird<br />

an allen Automaten automatisch berechnet.<br />

BESETZUNGS- &<br />

PROGRAMMÄNDERUNGEN<br />

Obwohl wir alles tun, um Besetzungs-<br />

und Progr<strong>am</strong>mänderungen zu vermeiden,<br />

lassen sie sich manchmal nicht umgehen.<br />

In einem solchen Fall bitten wir Sie um<br />

Ihr Verständnis, dass Änderungen nicht<br />

zur Rückgabe bereits erworbener Eintrittskarten<br />

berechtigen.<br />

156<br />

BILD-, TON- & VIDEOAUFNAHMEN<br />

Wie in anderen Th eatern sind auch an der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> aus urheberrechtlichen<br />

Gründen Bild- und Tonaufnahmen<br />

bei Vorstellungen nicht gestattet.<br />

FUNDSACHEN<br />

Sie haben etwas vergessen oder verloren?<br />

Rufen Sie uns bitte an!<br />

OPERNHAUS DÜSSELDORF (PFORTE)<br />

Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-210<br />

THEATER DUISBURG (PFORTE)<br />

Tel. + 49 (0) 203 . 30 09-0<br />

GARDEROBE<br />

Bitte geben Sie Ihre Mäntel an der Garderobe<br />

ab – dieser Service ist im Kartenpreis<br />

inbegriff en.<br />

GASTRONOMIE<br />

In unseren <strong>Oper</strong>nshops erhalten Sie Gutscheine<br />

unserer Gastronomen für Ihr<br />

Pausengetränk oder einen Imbiss. Bei<br />

besonderen Wünschen, Bestellungen für<br />

Gruppen etc. wenden Sie sich bitte vorab<br />

an unsere Gastronomen.<br />

OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />

ROSSINI GmbH<br />

Kaiserstr. 5, 40479 Düsseldorf<br />

Tel. + 49 (0) 211 . 49 01-78<br />

Fax + 49 (0) 211 . 49 10-819<br />

Mo – Fr: 8.30 – 17.00 Uhr<br />

E-Mail: info@rossini-gruppe.de<br />

www.rossini-gruppe.de<br />

Reservierungen und Bestellungen sind<br />

ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />

telefonisch unter + 49 (0) 211 . 89 25-231<br />

möglich. Essen ist ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />

möglich.<br />

THEATER DUISBURG<br />

Frank Schwarz Gastro Group GmbH<br />

Auf der Höhe 10, 47059 Duisburg<br />

Tel. + 49 (0) 203 . 45 039-0<br />

Fax + 49 (0) 203 . 45 039-15<br />

E-Mail: info@fsgg.de<br />

www.fsgg.de<br />

Bei den <strong>Oper</strong>n- und Ballettvorstellungen<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> im Th eater<br />

Duisburg werden verschiedene „Th eater-<br />

Teller“ angeboten – vier ausgewählte Klei -<br />

nigkeiten.


VERKAUF & SERVICE<br />

INFOMATERIAL<br />

Immer aktuell informiert: Monatsspielplan,<br />

E-Mail-Newsletter, Infos für Lehrer<br />

und F<strong>am</strong>ilien, zum Freundeskreis der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> und den<br />

Ballettfreunden – kostenlos schicken wir<br />

Ihnen gern regelmäßig unsere Publikationen<br />

zu – mehr Informationen auf<br />

Seite 118 /119.<br />

MOBILTELEFONE<br />

Bitte vergewissern Sie sich vor Beginn der<br />

Vorstellung und nach der Pause, dass<br />

Sie die Signaltöne Ihres Mobiltelefons oder<br />

anderer elektronischer Geräte (Armbanduhr)<br />

ausgeschaltet haben.<br />

OPERNGLÄSER<br />

Gegen ein Pfand von 15,00 € können Sie<br />

<strong>am</strong> Progr<strong>am</strong>m- / Infostand im Eingangsbereich<br />

ein <strong>Oper</strong>nglas ausleihen.<br />

PROGRAMMHEFTE<br />

Pünktlich zur Premiere jeder Neuproduktion<br />

oder Wiederaufnahme erscheint<br />

ein Progr<strong>am</strong>mheft . Ab dem Tag nach der<br />

Premiere sind die Progr<strong>am</strong>me auch im<br />

Vorverkauf im <strong>Oper</strong>nshop erhältlich. Mehr<br />

zu unseren Progr<strong>am</strong>mheft en, weiteren<br />

Publikationen und Merchandise-Artikeln<br />

von <strong>Oper</strong> und Ballett erfahren Sie auf den<br />

Seiten 160/161.<br />

SITZKISSEN<br />

Sitzkissen für Kinder können gegen ein<br />

Pfand von 10,00 € <strong>am</strong> Progr<strong>am</strong>m- / Infostand<br />

(Düsseldorf) bzw. an den Garderoben<br />

(Duisburg) ausgeliehen werden<br />

(Schulvorstellungen ausgenommen).<br />

TAXI-SERVICE<br />

Wir sorgen dafür, dass nach den<br />

Auff ührungen in Düsseldorf und in<br />

Duisburg Taxis für Sie bereitstehen.<br />

ÜBERTITEL<br />

Bei fast allen <strong>Oper</strong>nauff ührungen können<br />

Sie in den Übertiteln die Texte in deutscher<br />

Sprache mitlesen. Leider sind diese<br />

aufgrund der baulichen Gegebenheiten<br />

unserer Häuser nicht von allen Plätzen<br />

aus lesbar bzw. gleich gut sichtbar.<br />

ZUSPÄTKOMMEN<br />

In der Regel beginnen alle Vorstellungen<br />

pünktlich. Falls Sie zu spät kommen, können<br />

Sie ggf. erst in der Pause zu Ihren gebuchten<br />

Plätzen gelangen. Bis dahin können<br />

Sie die Vorstellung auf einem Moni -<br />

tor verfolgen.<br />

157


VERKAUF & SERVICE<br />

DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />

BARRIEREFREIHEIT<br />

—<br />

Das <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf und das Th eater<br />

Duisburg sind historische Gebäude<br />

mit eingeschränkter Barrierefreiheit. Unsere<br />

Te<strong>am</strong>s der telefonischen Reservierung<br />

stehen Ihnen für alle Fragen, die<br />

den Zugang zu unseren Häusern usw. betreff<br />

en, gern zur Verfügung.<br />

OPERNSHOPS<br />

Unsere <strong>Oper</strong>nshops in Düsseldorf und<br />

Duisburg (Adressen und Öff nungszeiten<br />

siehe vordere bzw. hintere Umschlagseiten)<br />

sind barrierefrei zugängig.<br />

158<br />

ROLLSTUHLPLÄTZE, FAHRSTUHL &<br />

BEHINDERTENPARKPLÄTZE<br />

Bitte geben Sie bei der Kartenbestellung<br />

direkt an, ob Sie einen Rollstuhlplatz<br />

benötigen.<br />

OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />

Im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf bieten wir vier<br />

feste Rollstuhlplätze im Bereich D an (siehe<br />

Saalplan <strong>Oper</strong>nhaus Düssedorf auf den<br />

vorderen Umschlagseiten). Vier weitere<br />

Rollstuhlplätze werden bei Bedarf zusätzlich<br />

eingerichtet.<br />

Mit dem Fahrstuhl gelangen Sie im <strong>Oper</strong>n -<br />

haus Düsseldorf bequem in alle Etagen.<br />

Aufgrund der Bauarbeiten für die Werhahn-Linie<br />

und den Kö-Bogen gibt es<br />

aktuell leider keine Behindertenparkplätze<br />

in unmittelbarer Nähe des <strong>Oper</strong>nhauses.<br />

THEATER DUISBURG<br />

Im Th eater Duisburg gibt es fünf Rollstuhlplätze<br />

in den Bereichen B, C und D<br />

(siehe Saalplan Th eater Duisburg in den<br />

hinteren Umschlagseiten).<br />

Das Parkett ist für Rollstuhlfahrer über<br />

einen Treppenlift erreichbar. Das Th eater<br />

Duisburg verfügt darüber hinaus über<br />

keinen Fahrstuhl in die Rangfoyers.<br />

Zwei Behindertenparkplätze befi nden sich<br />

in der Moselstraße.<br />

BEI HÖRPROBLEMEN<br />

OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />

Seit Sommer 2011 verfügt das <strong>Oper</strong>nhaus<br />

Düsseldorf über eine induktive Höranlage<br />

im Parkett und im zweiten Rang. Diese<br />

Anlage soll Trägern von Hörgeräten mit<br />

T-Spule oder Cochlea Implantat zu einem<br />

verbesserten Klangerlebnis verhelfen.<br />

Fragen Sie uns nach den entsprechenden<br />

Plätzen.<br />

THEATER DUISBURG<br />

Im Th eater Duisburg können Infrarot-<br />

Hörhilfen beim Abendpersonal in der<br />

Kassenhalle (gegen Pfand) ausgeliehen<br />

werden: Infrarot-Kinnbügelhörer für<br />

Gäste ohne Hörgerät oder ein Infrarot-<br />

Hörsystem für Hörgeräteträger.


Julia Staudt arbeitet als Assistentin in der Unternehmensentwicklung.<br />

Soziales und kulturelles Engagement liegen ihr <strong>am</strong> Herzen. Seit 2004<br />

ist sie Mitglied im Freundeskreis der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>.<br />

Ich lasse mir nichts<br />

erzählen. Außer von<br />

Hoffmann...<br />

Noch näher dran – werden Sie Mitglied im<br />

Freundeskreis. Unsere Info-Broschüre schickt<br />

Ihnen gern: Monika Doll, m.doll@oper<strong>am</strong>rhein.de,<br />

Tel: 0211.89 25-208<br />

Freundeskreis <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> e.V. · c/o Commerzbank AG · Frau Petra Antony-Reimann<br />

40300 Düsseldorf · Telefon: 0211.321 43 73 · E-mail: petra.antony-reimann@commerzbank.com


VERKAUF & SERVICE<br />

OPER & BALLETT ZUM MITNEHMEN<br />

Kommen Sie doch mal zum Stöbern in unsere <strong>Oper</strong>nshops: Hier gibt’ s nicht nur <strong>Oper</strong>n- und Ballettkarten, Geschenk -<br />

gutscheine und Abonnements, sondern eine kleine, feine Auswahl an Souvenirs – vom „klassischen“ Progr<strong>am</strong>mheft<br />

bis zu Sitzkuben aus unseren Werbebannern. Wir freuen uns auf Sie!<br />

ZU OPER & BALLETT<br />

PROGRAMMHEFTE<br />

Der Klassiker: Zu jeder <strong>Oper</strong>n- oder Ballettproduktion gehört das ausführliche<br />

Progr<strong>am</strong>mheft – mit farbigen Szenenfotos, ausgesuchten Texten zur Inszenierung<br />

und den Biografi en der Künstler. Sie können die Progr<strong>am</strong>mheft e im Foyer direkt vor<br />

„Ihrer“ Vorstellung kaufen – oder im Voraus im <strong>Oper</strong>nshop. Die Heft e erscheinen<br />

<strong>am</strong> Tag der Premiere oder Wiederaufnahme. ***<br />

PROGRAMMHEFTE erhältlich für 4,00 €, bei Galas 5,00 €<br />

AUSGEZEICHNET<br />

BALLETTMAGAZIN<br />

Unser Magazin No. 1 fand nicht nur viel Anklang, sondern wurde auch mit einem<br />

red.dot design award ausgezeichnet. Inzwischen ist No. 2 erschienen – u. a.<br />

mit einer Hommage an Hans van Manen, Berichten über Jiří Kylián und Martin<br />

Schläpfer sowie zahlreichen Fotos von Gert Weigelt. ***<br />

BALLETTMAGAZIN erhältlich für 6,00 €<br />

160<br />

RECYCLING-MÖBEL<br />

KISSEN & KUBEN<br />

Zu jeder Premiere im Th eater Duisburg hängt<br />

ein großes Werbebanner an der Fassade – die<br />

Designerin Anna Pischl recycelt anschließend<br />

die 18m² großen Bilder: Ihre Kissen und Sitzwürfel<br />

(Kuben) sind als hochwertige Unikate in<br />

unseren Shops oder bei www.annapischl.de<br />

erhältlich. Auf Wunsch wird „Ihr“ Kissen oder<br />

Kubus aus Ihrem „Lieblings-Banner“ individuell<br />

angefertigt, Tel. 0211 . 89 25-488 (Marketing). ***<br />

KISSEN erhältlich für 49,00 € (klein) / 89,00 € (groß)<br />

KUBEN erhältlich für 69,00 € (klein) / 149,00 € (groß)


VERKAUF & SERVICE<br />

DUMONT-KALENDER<br />

BALLETT 2013<br />

Auch dies ist eine Auszeichnung: Zum ersten<br />

Mal in seiner Geschichte publiziert der renommierte<br />

Kölner Foto- und Kunstkalender-Verlag<br />

DuMont <strong>am</strong> 24. Mai 2012 einen Kalender mit<br />

ausgewählten Motiven des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>!<br />

12 farbige Fotografi en aus den Balletten, die<br />

Martin Schläpfer seit der Spielzeit 2009/10<br />

in Düsseldorf und Duisburg präsentiert oder<br />

uraufgeführt hat, begleiten Sie durch das Jahr<br />

2013. Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit<br />

den wunderbaren Szenenfotos des Tanzfotografen<br />

Gert Weigelt, der die Arbeit unseres<br />

Ballettdirektors und Chefchoreographen seit<br />

vielen Jahren mit der K<strong>am</strong>era begleitet. Auf<br />

den großformatigen Bildern (44,5 x 48,0 cm) erleben<br />

Sie u. a. Szenen aus „Kunst der Fuge“,<br />

„Forellenquintett“, „Neither“, „Unleashing the<br />

Wolf “ und „Ein <strong>Deutsche</strong>s Requiem“. Ein Muss<br />

für alle Ballettfreunde – ideal als Geschenk!<br />

Der Kalender „Martin Schläpfer: Ballett <strong>am</strong><br />

<strong>Rhein</strong> 2013“ ist ab dem 24. Mai in den <strong>Oper</strong>nshops<br />

und im Buchhandel erhältlich. ***<br />

DUMONT-KALENDER erhältlich ab 24.05.2012<br />

für 24,99 €<br />

BLAU ODER SCHWARZ<br />

T-SHIRTS<br />

Auf der Bühne trägt man schwarz – dies gilt für alle Mitarbeiter, die während unserer<br />

Auff ührungen nicht zu sehen sind: Techniker, Beleuchter, Requisiteure und<br />

Tontechniker. Schwarze T-Shirts mit weißem <strong>Oper</strong>n-Signet sind die offi zielle<br />

Bühnen-Arbeitskleidung. In unseren <strong>Oper</strong>nshops sind die Original-Shirts auch<br />

für Sie erhältlich – wahlweise für D<strong>am</strong>en oder Herren. Für Ballettfans gibt es die<br />

T-Shirts in leuchtendem Ballettblau sowie ein kleines Sortiment an Polo-Shirts. ***<br />

T-SHIRTS erhältlich für 10,00 € POLO-SHIRTS erhältlich für 16,00 €<br />

WEITER STÖBERN<br />

OPERNSOCKEN, MOUSEPADS & SCHIRME<br />

Sie suchen ein außergewöhnliches Mitbringsel oder eine „Zugabe“ für den Gutschein,<br />

den Sie verschenken? – Wie wär’ s mit einem Paar <strong>Oper</strong>nsocken: aus<br />

schwarzer Baumwolle mit weißem Signet, erhältlich in vier verschiedenen Größen.<br />

Computerfans freuen sich über eines der <strong>Oper</strong>n- oder Ballett-Mousepads mit<br />

einem ausgewählten Szenenfoto. Und falls es beim nächsten Th eaterbesuch regnen<br />

sollte, gibt‘s den passenden Schirm: schwarz für die <strong>Oper</strong>, blau für das Ballett.<br />

Diese Artikel, unsere Premieren-Plakate sowie weitere Souvenirs unserer Ballettfreunde<br />

erhalten Sie auch an unseren Verkaufsständen in unseren Foyers. ***<br />

OPERNSOCKEN erhältlich für 5,00 € MOUSEPADS erhältlich für 6,00 €<br />

REGENSCHIRME erhältlich für 14,00 € PREMIEREN-PLAKATE (DIN A1) erhältlich für 3,00 €<br />

161


CARMEN Bizets beliebte <strong>Oper</strong> erleben Sie u. a. mit dem Abo Serie U. Foto: Hans Jörg Michel


VERKAUF & SERVICE<br />

DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />

ABONNEMENTS 2012/13<br />

—<br />

WAS MACHEN SIE EIGENTLICH<br />

AM FREITAG, 21. DEZEMBER 2012?<br />

Mit dem Wochentag-Abo Serie 3 erleben<br />

Sie im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf den ersten<br />

neuen Ballettabend der Spielzeit, Ballett<br />

<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13, mit Choreographien von<br />

George Balanchine und Hans van Manen<br />

sowie einer Urauff ührung von Marco<br />

Goecke. Und im Th eater Duisburg sehen<br />

Sie mit dem Gemischten Abo Serie U<br />

Bizets leidenschaft lich-verhängnissvolle<br />

Titelheldin „Carmen“ in der düster-faszinierenden<br />

Inszenierung von Carlos<br />

Wagner.<br />

SIE SIND EIN BESONDERER GAST<br />

Als Abonnentin oder Abonnent sind Sie<br />

ein besonderer Gast – Sie erleben in jeder<br />

Spielzeit einzigartige Abende in der <strong>Oper</strong><br />

oder im Ballett. Sie kennen unsere Ensem -<br />

blemitglieder und ihre verschiedenen<br />

Rollen, Sie sehen unsere Ballettcompagnie<br />

in unterschiedlichen Choreographien.<br />

Sie können mitreden, wenn es um die aktuellen<br />

Neuproduktionen geht. Sie beglei -<br />

ten uns mit Lob und Kritik und geben<br />

uns wertvolle Anregungen. Und wir möch -<br />

ten, dass Sie uns treu bleiben und ein neues<br />

Abo buchen.<br />

DAMIT ES SICH LOHNT, GENIESSEN<br />

SIE EINE REIHE VON VORZÜGEN:<br />

— Sie kennen Ihre Vorstellungstermine<br />

für die ges<strong>am</strong>te Spielzeit und können diese<br />

fest in Ihren persönlichen Kalender eintragen.<br />

Sollten Sie einmal keine Zeit haben,<br />

können Sie bis zu zweimal pro Spielzeit<br />

Ihre Abotermine gegen andere Vorstellun -<br />

gen tauschen.<br />

— Mit einem Festplatzabo buchen Sie<br />

Ihren Lieblingsplatz. Dieser ist für alle Ihre<br />

Vorstellungstermine reserviert. Der nette<br />

Sitznachbar vom letzten Mal ist bei der<br />

nächsten Auff ührung wieder da!<br />

— Als Abonnent sparen Sie bares Geld: Bis<br />

zu 50 % gegenüber dem Einzelkartenpreis!<br />

— Ihr Abonnement ist übertragbar –<br />

wenn Sie einmal nicht persönlich kommen<br />

möchten, können Sie Ihren Aboausweis<br />

einfach an eine Person Ihrer Wahl weiter -<br />

geben.<br />

— Möchten Sie weitere Vorstellungen<br />

besuchen oder Verwandte und Bekannte<br />

mitnehmen, sparen Sie beim Einzelkartenkauf<br />

die Verkaufsgebühren (15 %).<br />

— Den monatlichen Spielplan der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> senden wir Ihnen<br />

kostenlos per Post nach Hause. D<strong>am</strong>it Sie<br />

immer aktuell informiert sind. Und dazu<br />

können Sie auch unseren Newsletter<br />

abonnieren: spielplan@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

WAHL-ABOS<br />

Wenn Sie sich Ihren persönlichen Spielplan<br />

selbst zus<strong>am</strong>menstellen möchten,<br />

sind unsere Wahlabos genau richtig<br />

für Sie: Acht Gutscheine im gewünschten<br />

Sitzplatzbereich im <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

oder im Th eater Duisburg, die Sie für<br />

Ihre Wunschvorstellungen der ges<strong>am</strong>ten<br />

Spielzeit 2012/13 einlösen können (Premieren,<br />

Sonderveranstaltungen, Silvester<br />

und Gastspiele ausgenommen).<br />

Für junge Leute unter 28 * ist das Wahlabo<br />

unschlagbar günstig: Acht Vorstellungen<br />

für nur 72,00 €!<br />

Virtuelles Wahlabo: Mit dieser Option<br />

erhalten Sie für Ihr Wahlabo keine<br />

gedruckten Gutscheine, sondern wir<br />

verwalten Ihr Wahlabo im Ticketsystem.<br />

Die Karten für Ihre Wunschvorstellun -<br />

gen bestellen Sie ganz einfach telefo -<br />

nisch bei unserem Kartenservice (Düsseldorf:<br />

+ 49 (0) 211 . 89 25-211 / Duisburg:<br />

+ 49 (0) 203 . 940 77 77) und wir senden sie<br />

Ihnen versandkostenfrei zu – oder Sie<br />

holen sie wie gewohnt in unseren <strong>Oper</strong>nshops<br />

ab. Sprechen Sie uns bitte an –<br />

unsere Te<strong>am</strong>s im Abo-Service beraten Sie<br />

gern!<br />

Unser ges<strong>am</strong>tes Abonnement-Angebot<br />

fi nden Sie auf den nächsten Seiten im<br />

Überblick – unsere Kolleginnen und Kollegen<br />

in den <strong>Oper</strong>nshops beraten Sie gern!<br />

ABO-SERVICE DÜSSELDORF<br />

<strong>Oper</strong>nshop, Heinrich-Heine-Allee 24<br />

40213 Düsseldorf<br />

Tel. + 49 (0) 211 . 13 37 37<br />

Fax + 49 (0) 211 . 89 29-440<br />

E-Mail: abo@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

Mo – Sa: 10.00 –17.00 Uhr<br />

Während der Th eaterferien<br />

vom 9. Juli bis 31. August:<br />

Mo – Fr: 10.00 –16.00 Uhr<br />

ABO-SERVICE DUISBURG<br />

<strong>Oper</strong>nshop, Düsseldorfer Str. 5–7<br />

47051 Duisburg<br />

Tel. + 49 (0) 203 . 57 06-850<br />

Fax + 49 (0) 203 . 57 06-851<br />

E-Mail: abo-duisburg@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

Mo – Fr: 10.00 –19.00 Uhr<br />

Sa: 10.00 –18.00 Uhr<br />

Während der Th eaterferien<br />

vom 9. Juli bis 19. August:<br />

Mo – Sa: 10.00 –15.00 Uhr<br />

* nur für Schüler, Studierende, Auszubildende<br />

und Freiwillige (FSB / BFD) unter<br />

28 Jahren<br />

163


VERKAUF & SERVICE<br />

ABONNEMENTS 2012/13<br />

ABO-REIHEN DÜSSELDORF<br />

—<br />

PREMIEREN-ABO<br />

Am Premierentag herrscht<br />

im <strong>Oper</strong>nhaus immer eine<br />

ganz besondere Atmosphäre:<br />

Erleben Sie die Spannung<br />

mit, die bei der allerersten<br />

Vorstellung einer Neuproduktion<br />

in der Luft liegt,<br />

und genießen Sie nach dem<br />

Schlussapplaus die Premie -<br />

renfeier im Foyer mit den<br />

Künstlern des Abends!<br />

ALLE TERMINE<br />

Seite 166<br />

Serie 21<br />

7 PREMIEREN<br />

A 525,70 €<br />

B 443,80 €<br />

C 386,40 €<br />

D 350,70 €<br />

E 293,30 €<br />

F 221,90 €<br />

G 128,80 €<br />

164<br />

FREUNDESKREIS-<br />

ABO<br />

Sind Sie schon Mitglied im<br />

Freundeskreis? – Es lohnt<br />

sich: Bei der zweiten Vor -<br />

stellung nach einer Premiere<br />

feiert der Freundeskreis<br />

mit den beteiligten Solisten<br />

noch einmal ganz beson -<br />

ders! Als Nicht-Mitglied<br />

können Sie diese Serie als<br />

Neuproduktionen-Abo<br />

buchen.<br />

ALLE TERMINE<br />

Seite 166<br />

Serie 30 / 40<br />

7 FREUNDESKREIS-<br />

PREMIEREN<br />

A 473,90 €<br />

B 399,70 €<br />

C 348,60 €<br />

D 316,40 €<br />

E 264,60 €<br />

F 200,20 €<br />

G 116,20 €<br />

WOCHENEND-ABO<br />

Sie gehen <strong>am</strong> liebsten <strong>am</strong><br />

Wochenende ins Theater?<br />

Wir bieten Ihnen zwei<br />

S<strong>am</strong>stags- und eine Sonn -<br />

tagsabend-Serie im Abo an.<br />

Das Besondere <strong>am</strong> Sonntag:<br />

Alle Vorstellungen dieser<br />

Serie beginnen um 18.30<br />

Uhr! Ihr Abonnement um -<br />

fasst sieben Aufführungen<br />

sowie eine Vorstellung der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

nach Wahl.<br />

ALLE TERMINE<br />

Seite 166<br />

Serie 23, 24 (S<strong>am</strong>stag)<br />

und 20 (Sonntagabend)<br />

7 VORSTELLUNGEN +<br />

1 VORSTELLUNG NACH<br />

WAHL<br />

A 306,40 €<br />

B 247,20 €<br />

C 224,80 €<br />

D 196,00 €<br />

E 157,60 €<br />

F 132,80 €<br />

G 89,60 €<br />

WOCHENTAG-ABO<br />

Ihr <strong>Oper</strong>- und Ballett-Tag<br />

ist Mittwoch? Oder Don -<br />

nerstag oder Freitag? Oder<br />

Sie sind fl exibel und wählen<br />

nach dem jeweiligen Pro -<br />

gr<strong>am</strong>m aus? Sicher finden<br />

Sie hier Ihr Lieblings-Abo<br />

mit je sieben Vorstellungen<br />

und zusätzlich eine Vor -<br />

stellung der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> nach Wahl.<br />

ALLE TERMINE<br />

Seite 166 / 167<br />

Serie 1, 2, 3, 4, 7, 12, 15,<br />

18 und 22<br />

7 VORSTELLUNGEN +<br />

1 VORSTELLUNG NACH<br />

WAHL<br />

A 294,40 €<br />

B 235,20 €<br />

C 212,80 €<br />

D 184,00 €<br />

E 144,80 €<br />

F 120,80 €<br />

G 77,60 €<br />

SONNTAG-<br />

NACHMITTAGS-ABO<br />

Wenn die Kinder bei der<br />

Oma oder bei ihren Freun -<br />

den sind, können Sie ent -<br />

spannt in die <strong>Oper</strong> gehen:<br />

Der Sonntagnachmittag<br />

ist für F<strong>am</strong>ilien ideal! Und<br />

auch für alle anderen, die<br />

eine weitere Anreise haben<br />

oder nicht im Dunkeln nach<br />

Hause gehen möchten – Vor-<br />

stellungsbeginn: 15.00 Uhr!<br />

ALLE TERMINE<br />

Seite 167<br />

Serie 19 und 25<br />

6 VORSTELLUNGEN<br />

A 147,00 €<br />

B 138,00 €<br />

C 125,40 €<br />

D 116,40 €<br />

E 87,60 €<br />

F 82,80 €<br />

G 55,20 €


VERKAUF & SERVICE<br />

DAS KLEINE ABO<br />

Lust auf <strong>Oper</strong> und Ballett,<br />

aber zu wenig Zeit für ein<br />

„großes“ Abonnement?<br />

Diese vier Vorstellungen<br />

passen bestimmt in Ihren<br />

Terminplan! Und auch für<br />

Einsteiger ist das kleine<br />

Abo mit vier ausgewählten<br />

<strong>Oper</strong>n- und Ballettabenden<br />

ideal.<br />

ALLE TERMINE<br />

Seite 167<br />

Serie K1<br />

4 VORSTELLUNGEN<br />

A 147,20 €<br />

B 117,60 €<br />

C 106,40 €<br />

D 92,00 €<br />

E 72,80 €<br />

F 60,40 €<br />

G 38,80 €<br />

BALLETT-ABO<br />

Das Angebot für Ballett-<br />

Fans: Sichern Sie sich Ihren<br />

Platz für die drei neuen<br />

Ballettabende der Compag -<br />

nie des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>.<br />

Als vierte Produktion er -<br />

leben Sie „Poeten, Virtuosen,<br />

Charaktere“ – ein Abend<br />

mit Tänzerpersönlichkeiten<br />

aus ganz Deutschland<br />

im Rahmen des Tanzkongresses<br />

2013.<br />

ALLE TERMINE<br />

Seite 167<br />

Serie 50<br />

4 VORSTELLUNGEN<br />

A 147,20 €<br />

B 117,60 €<br />

C 106,40 €<br />

D 92,00 €<br />

E 72,80 €<br />

F 60,40 €<br />

G 38,80 €<br />

DOPPEL-ABO<br />

Sie sind Schauspiel- und<br />

Musiktheater-Fan? Kombi -<br />

nieren Sie Ihre Leidenschaft<br />

en einfach: immer <strong>am</strong><br />

Sonntag, drei Vorstellungen<br />

im <strong>Oper</strong>nhaus (jeweils<br />

15.00 Uhr) und drei im<br />

Düsseldorfer Schauspielhaus<br />

(jeweils 18.00 Uhr) –<br />

Kinderbetreuung inklusive!<br />

ALLE TERMINE<br />

Die Termine standen bei<br />

Redaktionsschluss noch<br />

nicht fest. Unser Abo-<br />

Te<strong>am</strong> im <strong>Oper</strong>nshop berät<br />

Sie gern!<br />

6 VORSTELLUNGEN<br />

A —<br />

B 156,00 €<br />

C 144,00 €<br />

D 122,70 €<br />

E —<br />

F —<br />

G —<br />

WAHL-ABO<br />

Was Sie wünschen, wann<br />

Sie Zeit haben: Mit dem<br />

Wahlabo erhalten Sie acht<br />

Gutscheine – NEU als vir -<br />

tuelles Wahlabo erhältlich:<br />

Fragen Sie uns! Kommen<br />

Sie achtmal allein, viermal<br />

zu zweit oder zweimal zu<br />

viert … Das Wahlabo ver -<br />

längert sich nicht auto -<br />

matisch. Und: Sie können<br />

mehrere Wahl-Abos in<br />

einer Spielzeit erwerben!<br />

VORVERKAUF<br />

Das Wahl-Abo ist ab dem<br />

4. Mai 2012 erhältlich; die<br />

neuen Gutscheine können<br />

ab diesem Tag für die<br />

ges<strong>am</strong>te nächste Spiel -<br />

zeit eingelöst werden.<br />

8 GUTSCHEINE<br />

A —<br />

B 343,20 €<br />

C 308,80 €<br />

D 262,40 €<br />

E 206,40 €<br />

F 155,20 €<br />

G 106,40 €<br />

JUNGES<br />

WAHL-ABO *<br />

Langfristig oder spontan,<br />

alleine oder gemeins<strong>am</strong> mit<br />

bis zu sieben Freunden:<br />

Das junge Wahl-Abo besteht<br />

aus acht frei kombinierbaren<br />

Gutscheinen für <strong>Oper</strong><br />

und Ballett – zum unschlag -<br />

baren Preis von nur 9,00 €<br />

pro Karte! NEU als virtu -<br />

elles Wahlabo erhältlich –<br />

Fragen Sie uns!<br />

* für Schüler, Studenten und<br />

Auszubildende unter 28 Jahren<br />

VORVERKAUF<br />

Das Wahl-Abo ist ab dem<br />

4. Mai 2012 erhältlich; die<br />

neuen Gutscheine können<br />

ab diesem Tag für die<br />

ges<strong>am</strong>te nächste Spiel -<br />

zeit eingelöst werden.<br />

8 GUTSCHEINE<br />

A —<br />

B 72,00 €<br />

C 72,00 €<br />

D 72,00 €<br />

E 72,00 €<br />

F 72,00 €<br />

G 72,00 €<br />

165


VERKAUF & SERVICE<br />

ABONNEMENTS 2012/13<br />

ABO-TERMINE DÜSSELDORF<br />

—<br />

PREMIEREN-ABO<br />

SERIE 21<br />

Sa 22.09.12 19.30 Elektra * P<br />

Sa 10.11.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – * P<br />

b.13<br />

Sa 26.01.13 19.30 Xerxes * P<br />

Fr 08.03.13 19.30 SehnSuchtMEER * P<br />

Sa 04.05.13 18.00 Tannhäuser * P<br />

Sa 15.06.13 19.30 Eine florentinische * P<br />

Tragödie / Der Zwerg<br />

Fr 05.07.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – * P<br />

b.16<br />

FREUNDESKREIS-ABO<br />

SERIE 30 / 40<br />

Di 25.09.12 19.30 Elektra<br />

Do 15.11.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13<br />

Mi 30.01.13 19.30 Xerxes<br />

So 10.03.13 18.30 SehnSuchtMEER<br />

Do 09.05.13 18.00 Tannhäuser<br />

Sa 22.06.13 19.30 Eine florentinische<br />

Tragödie / Der Zwerg<br />

So 07.07.13 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.16<br />

166<br />

WOCHENEND-ABO<br />

SAMSTAGS-ABO (SERIE 23)<br />

Sa 20.10.12 19.30 Cavalleria rusticana /<br />

Pagliacci<br />

Sa 17.11.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13<br />

Sa 29.12.12 19.30 Don Giovanni<br />

Sa 09.02.13 19.30 Rigoletto<br />

Sa 23.03.13 19.30 Salome<br />

Sa 27.04.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />

Sa 06.07.13 19.30 Eine florentinische<br />

Tragödie / Der Zwerg<br />

SAMSTAGS-ABO (SERIE 24)<br />

Sa 27.10.12 19.30 Cavalleria rusticana /<br />

Pagliacci<br />

Sa 24.11.12 19.30 Salome<br />

Sa 05.01.13 19.30 Rigoletto * WA<br />

Sa 02.02.13 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />

Sa 06.04.13 19.30 Die Entführung<br />

aus dem Serail<br />

Sa 08.06.13 19.30 Un ballo in maschera<br />

Sa 20.07.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.16<br />

SONNTAGS-ABO (SERIE 20)<br />

So 30.09.12 18.30 Elektra<br />

So 16.12.12 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13<br />

So 24.03.13 18.30 SehnSuchtMEER<br />

So 28.04.13 18.30 Don Giovanni<br />

So 19.05.13 18.00 Tannhäuser<br />

So 16.06.13 18.30 Der fliegende Holländer<br />

So 14.07.13 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.16<br />

WOCHENTAG-ABO<br />

FESTE WOCHENTAGE<br />

MITTWOCHSABO (SERIE 22)<br />

Mi 21.11.12 19.30 Die Entführung * WA<br />

aus dem Serail<br />

Mi 12.12.12 19.30 Don Giovanni<br />

Mi 06.02.13 19.30 Xerxes<br />

Mi 20.03.13 19.30 SehnSuchtMEER<br />

Fr 12.04.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – * P<br />

b.15<br />

Mi 15.05.13 19.30 Un ballo in maschera<br />

Do 06.06.13 19.30 Der fliegende Holländer<br />

DONNERSTAGSABO (SERIE 15)<br />

Do 04.10.12 19.30 Elektra<br />

Do 29.11.12 19.30 Die Entführung<br />

aus dem Serail<br />

Do 20.12.12 19.30 Don Giovanni<br />

Do 17.01.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13<br />

Do 21.03.13 19.30 Falstaff * WA<br />

Do 30.05.13 18.00 Tannhäuser<br />

Do 18.07.13 19.30 Rigoletto<br />

FREITAGSABO (SERIE 18)<br />

Fr 28.09.12 19.30 Elektra<br />

Fr 14.12.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – * WA<br />

b.09<br />

Fr 25.01.13 19.30 Rigoletto<br />

Fr 01.03.13 19.30 Die Entführung<br />

aus dem Serail<br />

Fr 19.04.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />

Fr 31.05.13 19.30 Un ballo in maschera<br />

Fr 21.06.13 19.30 Der fliegende Holländer


VERKAUF & SERVICE<br />

WOCHENTAG-ABO<br />

WECHSELNDE WOCHENTAGE<br />

SERIE 1<br />

Sa 08.12.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13<br />

Fr 04.01.13 19.30 Don Giovanni<br />

Mi 13.02.13 19.30 Xerxes<br />

Sa 30.03.13 19.30 Falstaff<br />

Sa 11.05.13 19.30 Un ballo in maschera * WA<br />

Sa 01.06.13 19.30 Der fliegende Holländer<br />

Fr 12.07.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />

SERIE 2<br />

Sa 22.12.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />

Sa 12.01.13 19.30 Don Giovanni<br />

Fr 15.02.13 19.30 Xerxes<br />

Do 28.03.13 19.30 SehnSuchtMEER<br />

Fr 26.04.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />

Sa 25.05.13 19.30 Un ballo in maschera<br />

Sa 13.07.13 19.30 Ein florentinische<br />

Tragödie / Der Zwerg<br />

SERIE 3<br />

Do 01.11.12 18.30 Salome * WA<br />

Fr 21.12.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13<br />

Fr 18.01.13 19.30 Rigoletto<br />

Fr 22.03.13 19.30 SehnSuchtMEER<br />

Sa 13.04.13 18.00 Die Frau ohne Schatten<br />

Fr 17.05.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />

Fr 28.06.13 19.30 Eine florentinische<br />

Tragödie / Der Zwerg<br />

SERIE 4<br />

Mi 31.10.12 19.30 Cavalleria rusticana /<br />

Pagliacci<br />

Di 18.12.12 19.30 Don Giovanni<br />

So 30.12.12 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />

So 20.01.13 18.30 Rigoletto<br />

Mi 27.03.13 19.30 Falstaff<br />

Fr 10.05.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />

Fr 14.06.13 18.30 Die Frau ohne Schatten<br />

SERIE 7<br />

Do 22.11.12 19.30 Carmen * WA<br />

So 09.12.12 18.00 Die Frau ohne * WA<br />

Schatten<br />

Sa 23.02.13 19.30 Don Giovanni<br />

Sa 20.04.13 19.30 Die Entführung<br />

aus dem Serail<br />

So 02.06.13 18.00 Tannhäuser<br />

So 23.06.13 18.30 Un ballo in maschera<br />

Fr 19.07.13 19.30 Eine florentinische<br />

Tragödie / Der Zwerg<br />

SERIE 12<br />

Sa 15.12.12 19.30 Don Giovanni<br />

Fr 11.01.13 19.30 Rigoletto<br />

Fr 01.02.13 19.30 Xerxes<br />

Do 07.03.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13<br />

So 07.04.13 18.00 Die Walküre<br />

Fr 03.05.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />

Di 16.07.13 19.30 Eine florentinische<br />

Tragödie / Der Zwerg<br />

Premiere (* P) / Galakonzert (* G) / Wiederaufnahme (* WA) / Sonderveranstaltung (* S)<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

SONNTAGSNACHMITTAGS-ABO<br />

SERIE 19<br />

So 07.10.12 15.00 Elektra<br />

So 23.12.12 15.00 Don Giovanni<br />

So 03.02.13 15.00 Xerxes<br />

So 24.02.13 15.00 Die Entführung<br />

aus dem Serail<br />

So 05.05.13 15.00 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />

So 30.06.13 15.00 Eine florentinische<br />

Tragödie / Der Zwerg<br />

SERIE 25<br />

So 11.11.12 15.00 Salome<br />

So 06.01.13 15.00 Don Giovanni<br />

So 17.02.13 15.00 Xerxes<br />

So 21.04.13 15.00 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />

So 12.05.13 15.00 Tannhäuser<br />

So 21.07.13 15.00 Eine Florentinische<br />

Tragödie / Der Zwerg<br />

DAS KLEINE ABO<br />

SERIE K1<br />

Fr 04.01.13 19.30 Don Giovanni<br />

Sa 30.03.13 19.30 Falstaff<br />

Sa 01.06.13 19.30 Der fliegende Holländer<br />

Fr 12.07.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />

BALLETT-ABO<br />

SERIE 50<br />

Di 20.11.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.13<br />

So 14.04.13 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.15<br />

So 09.06.13 18.30 Poeten, Virtuosen, * S<br />

Charaktere<br />

Di 09.07.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.16<br />

DOPPEL-ABO<br />

Die genauen Stücke und Termine standen<br />

bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Unser<br />

Abo-Te<strong>am</strong> im <strong>Oper</strong>nshop berät Sie gern!<br />

167


VERKAUF & SERVICE<br />

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168<br />

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Serie K, L, N, O, T, U und W<br />

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Serie CK<br />

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B 96,00 €<br />

C 88,00 €<br />

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ALLE TERMINE<br />

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B 214,00 €<br />

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Dortmund (Ballettdirektor<br />

Xin-Peng Wang), im Aalto-<br />

Th eater Essen (Ballettdirektor<br />

Ben Van Cauwenbergh)<br />

und im Theater Duisburg<br />

(Ballettdirektor Martin<br />

Schläpfer).<br />

ALLE TERMINE<br />

Seite 171<br />

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DUISBURG<br />

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Das Wahl-Abo ist ab dem<br />

4. Mai 2012 erhältlich; die<br />

neuen Gutscheine können<br />

ab diesem Tag für die<br />

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zeit eingelöst werden.<br />

8 GUTSCHEINE<br />

A —<br />

B 72,00 €<br />

C 72,00 €<br />

D 72,00 €<br />

E 72,00 €<br />

F 72,00 €<br />

G 72,00 €<br />

169


VERKAUF & SERVICE<br />

ABONNEMENTS 2012/13<br />

ABO-TERMINE DUISBURG<br />

—<br />

PREMIEREN-ABO<br />

SERIE P<br />

Sa 15.09.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – * P<br />

b.09<br />

Do 27.09.12 19.00 Der Ring an * S<br />

einem Abend<br />

Sa 13.10.12 19.30 Die Csárdásfürstin * P<br />

Sa 01.12.12 19.30 Le nozze di Figaro * P<br />

Sa 02.02.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – * P<br />

b.14<br />

Sa 06.04.13 19.30 The Rake’s Progress * P<br />

Do 04.07.13 19.30 Luisa Miller * P<br />

WOCHENEND-ABO<br />

SERIE E<br />

Sa 29.09.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />

Sa 08.12.12 19.30 Le nozze di Figaro<br />

Sa 16.02.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />

Sa 23.03.13 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

Sa 27.04.13 19.30 The Rakes’s Progress<br />

Sa 13.07.13 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />

SERIE F<br />

Sa 03.11.12 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

Sa 15.12.12 19.30 Le nozze di Figaro<br />

Sa 30.03.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />

So 21.04.13 18.30 Carmen<br />

Sa 22.06.13 19.30 Rigoletto<br />

Sa 20.07.13 19.30 Luisa Miller<br />

SONNTAGNACHMITTAGS-ABO<br />

SERIE M<br />

So 11.11.12 15.00 Die Csárdásfürstin<br />

So 16.12.12 15.00 Tosca<br />

So 14.04.13 15.00 The Rake’s Progress<br />

So 05.05.13 15.00 Carmen<br />

So 02.06.13 15.00 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />

170<br />

WOCHENTAG-ABO<br />

SERIE A<br />

Di 23.10.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />

Mi 12.12.12 19.30 Le nozze di Figaro<br />

Fr 26.04.13 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

Sa 11.05.13 19.30 Festliches * S<br />

Ensemble-Konzert<br />

Sa 15.06.13 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />

Fr 12.07.13 19.30 Luisa Miller<br />

SERIE C<br />

Fr 21.09.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />

So 25.11.12 18.30 Hänsel und Gretel<br />

Do 20.12.12 19.30 Le nozze di Figaro<br />

So 31.03.13 18.30 Die Csárdásfürstin<br />

Do 25.04.13 19.30 Festliches * S<br />

Ensemble-Konzert<br />

So 16.06.13 17.00 Die Walküre<br />

SERIE D<br />

Di 30.10.12 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

Sa 29.12.12 19.30 Le nozze di Figaro<br />

So 03.02.13 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />

Sa 20.04.13 19.30 The Rake’s Progress<br />

So 26.05.13 17.00 Die Walküre * WA<br />

Mi 17.07.13 19.30 Luisa Miller<br />

SERIE G<br />

Sa 17.11.12 19.30 Tosca<br />

So 23.12.12 18.30 Le nozze di Figaro<br />

Di 05.02.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />

Fr 12.04.13 19.30 The Rake’s Progress<br />

Fr 10.05.13 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

So 09.06.13 17.00 Die Walküre<br />

SERIE X<br />

Mi 03.10.12 18.30 Der Ring an * S<br />

einem Abend<br />

Do 01.11.12 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />

Mi 19.12.12 19.30 Carmen * WA<br />

So 28.04.13 18.30 Le nozze di Figaro<br />

Fr 17.05.13 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

Mi 12.06.13 19.30 Rigoletto * WA<br />

SERIE Y<br />

Fr 05.10.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />

Mi 26.12.12 18.30 Le nozze di Figaro<br />

Do 07.02.13 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

Mi 17.04.13 19.30 The Rake’s Progress<br />

Sa 08.06.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />

So 07.07.13 18.30 Luisa Miller


VERKAUF & SERVICE<br />

GEMISCHTES ABO<br />

SERIE K<br />

Fr 19.10.12 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

Di 04.12.12 19.30 Schauspiel<br />

So 06.01.13 18.30 Le nozze di Figaro<br />

März 2013 19.30 Theatertreffen<br />

Mi 10.04.13 19.30 Schauspiel<br />

Sa 18.05.13 19.30 Salome<br />

Di 16.07.13 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />

SERIE L<br />

So 16.09.12 18.30 Tosca * WA<br />

Fr 09.11.12 19.30 Schauspiel<br />

Fr 28.12.12 18.00 Hänsel und Gretel<br />

So 20.01.13 19.30 Schauspiel<br />

Fr 15.02.13 19.30 Le nozze di Figaro<br />

März 2013 19.30 Theatertreffen<br />

Fr 28.06.13 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />

SERIE N<br />

So 23.09.12 19.30 Schauspiel<br />

Mi 24.10.12 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

Di 18.12.12 19.30 Le nozze di Figaro<br />

Do 14.02.13 19.30 Schauspiel<br />

März 2013 19.30 Theatertreffen<br />

So 19.05.13 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />

So 21.07.13 18.30 Il barbiere di Siviglia<br />

SERIE O<br />

Fr 12.10.12 19.30 Tosca<br />

Mi 21.11.12 19.30 La Bohème * WA<br />

Sa 22.12.12 18.00 Hänsel und Gretel<br />

So 13.01.13 18.30 Carmen<br />

Mi 13.02.13 19.30 Schauspiel<br />

März 2013 19.30 Theatertreffen<br />

Do 11.07.13 19.30 Schauspiel<br />

SERIE T<br />

Sa 10.11.12 19.30 Schauspiel<br />

Di 25.12.12 18.30 Hänsel und Gretel<br />

Sa 09.02.13 19.30 Schauspiel<br />

März 2013 19.30 Theatertreffen<br />

So 07.04.13 18.30 Carmen<br />

Fr 03.05.13 19.30 Salome<br />

So 30.06.13 18.30 Il barbiere di Siviglia<br />

SERIE U<br />

So 14.10.12 19.30 Schauspiel<br />

Fr 21.12.12 19.30 Carmen<br />

So 17.02.13 18.30 Le nozze di Figaro<br />

März 2013 19.30 Theatertreffen<br />

Fr 19.04.13 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

Do 13.06.13 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />

Mi 10.07.13 19.30 Schauspiel<br />

SERIE W<br />

Mi 05.12.12 19.30 Schauspiel<br />

So 30.12.12 18.30 Hänsel und Gretel<br />

Di 12.02.13 19.30 Schauspiel<br />

Do 11.04.13 19.30 Schauspiel<br />

Do 09.05.13 18.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />

Sa 29.06.13 19.30 Le nozze di Figaro<br />

Fr 19.07.13 19.30 Il barbiere di Siviglia<br />

Die Schauspieltitel standen bei<br />

Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

Premiere (* P) / Galakonzert (* G) / Wiederaufnahme (* WA) / Sonderveranstaltung (* S)<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

DAS KLEINE ABO<br />

SERIE CK<br />

Fr 21.09.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09<br />

So 25.11.12 18.30 Hänsel und Gretel<br />

Do 20.12.12 19.30 Le nozze di Figaro<br />

So 31.03.13 18.30 Die Csárdásfürstin<br />

KLASSIK-ABO<br />

SERIE 100<br />

Do 18.10.12 20.00 2. Philharmonisches<br />

Konzert<br />

Do 15.11.12 20.00 3. Philharmonisches<br />

Konzert<br />

Mi 26.12.12 18.30 Le nozze di Figaro<br />

Do 07.02.13 19.30 Die Csárdásfürstin<br />

Do 21.03.13 20.00 7. Philharmonisches<br />

Konzert<br />

Sa 20.04.13 20.00 WDR-Konzert<br />

Sa 08.06.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14<br />

So 07.07.13 18.30 Luisa Miller<br />

PAS DE TROIS<br />

Sa 29.09.12 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.09 (DUI)<br />

So 25.11.12 19.00 Sommernachtstraum (E)<br />

Sa 26.01.13 19.30 Der Traum der<br />

roten K<strong>am</strong>mer (DO)<br />

So 10.03.13 18.00 Othello (E)<br />

Sa 20.04.13 19.30 Feine Jade (DO)<br />

Sa 08.06.13 19.30 Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – b.14 (DUI)<br />

171


VERKAUF & SERVICE<br />

ABONNEMENTS 2012/13<br />

ABONNEMENTBEDINGUNGEN<br />

—<br />

ABONNEMENTBEDINGUNGEN<br />

DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN<br />

OPERNHAUS DÜSSELDORF /<br />

THEATER DUISBURG<br />

ABONNEMENTVERTRAG<br />

Ein Abonnementvertrag kommt mit dem Eingang<br />

der eigenhändig unterschriebenen Bestellung bei<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zustande, es sei<br />

denn, die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> erklärt binnen<br />

14 Tagen nach Eingang schrift lich, dass sie einem<br />

Vertragsabschluss widerspricht. Diese Abonnementbedingungen<br />

sind Bestandteil des Vertrages.<br />

Im Übrigen fi nden die Allgemeinen Geschäft sbedingungen<br />

auf die Abonnementverträge Anwendung,<br />

soweit diese keine speziellen Regelungen<br />

enthalten.<br />

VERLÄNGERUNG DES ABONNEMENTS<br />

Das Abonnement kann nur für die vollständige<br />

Spielzeit abgeschlossen werden, eine vorzeitige<br />

Rückgabe ist nicht möglich. Es verlängert sich<br />

automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es<br />

nicht bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit<br />

schrift lich gekündigt wird (gilt nicht für Klassik-,<br />

Doppel-Abo und Pas de trois).<br />

ÜBERTRAGBARKEIT DES ABONNEMENTS<br />

Das Abonnement ist übertragbar.<br />

VERANSTALTUNGSÄNDERUNGEN<br />

Progr<strong>am</strong>m-, Termin- und Besetzungsänderungen<br />

bleiben vorbehalten. Für eine infolge höherer<br />

Gewalt ausgefallene oder vom Besucher versäumte<br />

Vorstellung wird kein Ersatz geleistet. Ist der Aus -<br />

fall durch Streik bedingt, wird sich die <strong>Deutsche</strong><br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> bemühen, eine Ersatzvorstellung<br />

anzubieten. Falls dies nicht möglich ist, wird in<br />

der Regel der Eintrittspreis in Form eines Umtauschscheins<br />

(Gültigkeit: 3 Monate) zurückerstattet.<br />

Eine Entscheidung trifft hier im Einzelfall<br />

die Th eaterleitung.<br />

TAUSCHEN FESTGELEGTER VORSTELLUNGEN<br />

Können festgelegte Vorstellungen nicht besucht<br />

werden, so kann der Abonnent bis zu zweimal<br />

je Spielzeit Vorstellungen tauschen. Ausgenommen<br />

von der Tauschmöglichkeit sind Sonderabonnements<br />

mit anderen Veranstaltern (wie das Doppel-<br />

Abo, Klassik-Abo und Pas de Trois). Im Falle eines<br />

Tausches muss die Abonnementkarte spätestens<br />

172<br />

bis einen Werktag (Montag – Freitag bis 12.00 Uhr)<br />

vor dem Tag der Vorstellung, die nicht besucht<br />

werden kann, beim Abonnementservice vorliegen.<br />

Der Abonnementservice im jeweiligen <strong>Oper</strong>nshop<br />

stellt in diesem Fall einen platzkategoriebezogenen<br />

Gutschein aus, der zu einem anderen<br />

Vorstellungsbesuch berechtigt. Dieser muss inner -<br />

halb von drei Monaten eingelöst werden. Danach<br />

verliert er seine Gültigkeit. Die Einlösung des<br />

Gutscheines erfolgt im Rahmen des Vorverkaufs.<br />

Ein Anspruch auf eine bestimmte Vorstellung und<br />

auf einen bestimmten Platz besteht dabei nicht.<br />

Steht bei Gutschein-Einlösung die abonnierte<br />

Platzart nicht zur Verfügung, so ist die Wahl einer<br />

höheren Preisklasse gegen Aufzahlung möglich.<br />

Fällt die Wahl auf eine niedrigere Preisklasse, kann<br />

eine Verrechnung nicht erfolgen.<br />

Für verlorengegangene Gutscheine wird kein<br />

Ersatz gewährt. Die Gutscheine können grundsätzlich<br />

nicht bei Premieren, Silvester, Gastspielen<br />

und Sonderveranstaltungen eingelöst werden.<br />

Bei verspätetem Vorlegen der Abonnementkarte<br />

ist ein Tausch nicht mehr möglich.<br />

ABONNEMENTAUSWEIS<br />

Der Abonnementausweis wird vor Beginn der<br />

Spielzeit vom jeweiligen Abonnementservice auf<br />

Wunsch des Abonnenten zur Abholung bereitgehalten.<br />

Andernfalls wird der Abonnementausweis<br />

kostenfrei versandt. Das Risiko der Versendung<br />

trägt der Abonnent. Auf dem Ausweis sind<br />

die festgelegten Vorstellungsdaten für die ges<strong>am</strong>te<br />

Spielzeit vermerkt. Bei Abonnementserien mit<br />

acht Vorstellungen (nur Düsseldorf) sind sieben<br />

Vorstellungen fest disponiert, die achte Vorstellung<br />

kann in der entsprechenden Spielzeit durch Vorlage<br />

des Abonnementenausweises frei gewählt<br />

werden (außer Premieren, Silvester und Sonderveranstaltungen).<br />

Bei <strong>Oper</strong>n-Abonnementserien<br />

mit 7 Vorstellungen in Duisburg (außer Premieren-<br />

Abonnement) sind sechs Vorstellungen fest disponiert,<br />

die siebte Vorstellung kann in der entsprechenden<br />

Spielzeit durch Vorlage des Abonne -<br />

mentausweises frei gewählt werden (außer Premieren,<br />

Silvester und Sonderveranstaltungen). Der<br />

Abonnementausweis berechtigt den Inhaber zur<br />

kostenlosen Hin- und Rückfahrt <strong>am</strong> Veranstaltungs -<br />

tag mit allen Verkehrsmitteln des Verkehrsverbundes<br />

<strong>Rhein</strong>-Ruhr (<strong>Deutsche</strong> Bahn, Regionalbahn,<br />

2. Klasse).<br />

ZAHLUNGSWEISE<br />

Es besteht grundsätzlich die Wahl zwischen der<br />

Möglichkeit einer einmaligen Zahlung des<br />

Ges<strong>am</strong>tbetrages oder der Zahlung in Raten: Der<br />

Ges<strong>am</strong>tbetrag wird bis zum 15. Oktober gezahlt<br />

oder in 2 Raten (Düsseldorf: 15. Oktober / 15.<br />

März) bzw. 4 Raten (Duisburg: 15. Oktober / 15.<br />

Dezember / 15. März / 15. Juni – nur im Lastschrift<br />

verfahren möglich) fällig und ist entsprechend<br />

zu entrichten. Eine Änderung der<br />

Zahlungsweise ist nur bis zum 31.05. eines<br />

Jahres möglich.<br />

Alle Zahlungen sind unter Angabe der Kundennummer<br />

an die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zu<br />

leisten. Die Bankverbindung lautet: Konto Nr.<br />

10 160 463 bei der Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

(BLZ 300 501 10). Eine Bareinzahlung in den<br />

<strong>Oper</strong>nshops ist nicht möglich. Die Kundennummer<br />

ist der Abonnementrechnung (wird<br />

zus<strong>am</strong>men mit dem Abonnementausweis versandt)<br />

zu entnehmen.<br />

Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> behält sich die<br />

anderweitige Verfügung über den Platz bis zur<br />

Entrichtung des Ges<strong>am</strong>tbetrages bzw. der jeweiligen<br />

Rate vor.<br />

ADRESSÄNDERUNGEN<br />

Änderungen des N<strong>am</strong>ens, der Anschrift und ggf.<br />

der Bankverbindung sind dem Abonnementservice<br />

schriftlich mitzuteilen. Nur so können<br />

auch künft ig alle relevanten Informationen rechtzeitig<br />

übermittelt werden.<br />

HINWEIS ZUR DATENSPEICHERUNG<br />

Die von Ihnen angegebenen Daten werden ausschließlich<br />

zum Zweck der vertraglichen Beziehung<br />

gespeichert (§ 28 Abs. 1 Seite 1 Nr. 1<br />

Bundesdatenschutzgesetz) und werden nur an<br />

den Vertragspartner der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Rhein</strong>, welcher zur Durchführung des Ticketing<br />

verantwortlich ist, zu dem oben genannten<br />

Zweck weitergegeben. Sie haben jederzeit die<br />

Möglichkeit, der Datenspeicherung zu widersprechen<br />

(soweit dies nach dem geltendem Recht<br />

möglich ist). Verantwortliche Stelle im Sinne<br />

des Bundesdatenschutzgesetz ist die <strong>Deutsche</strong><br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>, Heinrich-Heine-Allee 16a,<br />

40213 Düsseldorf.<br />

Düsseldorf, im April 2012


VERKAUF & SERVICE<br />

ABONNEMENTBEDINGUNGEN<br />

FÜR WAHLABONNEMENTS DER<br />

DEUTSCHEN OPER AM RHEIN<br />

ABONNEMENTVERTRAG<br />

Ein Abonnementvertrag kommt mit dem Eingang<br />

der eigenhändig unterschriebenen Bestellung bei<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> zustande, es sei<br />

denn, die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> erklärt binnen<br />

14 Tagen nach Eingang schrift lich, dass sie einem<br />

Vertragsabschluss widerspricht. Das Abonnement<br />

kann nur für die vollständige Spielzeit abgeschlos -<br />

sen werden, eine vorzeitige Rückgabe ist nicht<br />

möglich. Diese Abonnementbedingungen sind<br />

Bestandteil des Vertrages. Im Übrigen fi nden<br />

die Allgemeinen Geschäft sbedingungen auf die<br />

Abonnementverträge Anwendung, soweit diese<br />

keine speziellen Regelungen enthalten.<br />

ÜBERTRAGBARKEIT DES ABONNEMENTS<br />

Das Abonnement ist übertragbar.<br />

VERANSTALTUNGSÄNDERUNGEN<br />

Progr<strong>am</strong>m-, Termin- und Besetzungsänderungen<br />

bleiben vorbehalten. Für eine infolge höherer<br />

Gewalt ausgefallene oder vom Besucher versäumte<br />

Vorstellung wird kein Ersatz geleistet. Ist der<br />

Ausfall durch Streik bedingt, wird sich die <strong>Deutsche</strong><br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> bemühen, eine Ersatzvorstellung<br />

anzubieten. Falls dies nicht möglich ist,<br />

wird in der Regel der Eintrittspreis in Form eines<br />

Umtauschscheines (Gültigkeit: 3 Monate) zurück -<br />

erstattet. Eine Entscheidung trifft hier im Einzelfall<br />

die Th eaterleitung.<br />

EINLÖSUNG DER WAHLABONNEMENT -<br />

GUTSCHEINE<br />

Das Wahlabonnement besteht in beiden Häusern<br />

aus 8 Gutscheinen, die in Abhängigkeit von der<br />

Verkaufslage für die gekaufte Preiskategorie eingesetzt<br />

werden können. Die Einlösung muss in<br />

der Spielzeit, für die das Wahlabonnement gekauft<br />

wurde, erfolgen. Der Abonnent kann die Gutscheine<br />

vor Ort in den <strong>Oper</strong>nshops Düsseldorf<br />

und Duisburg einlösen oder an diese auf dem Post -<br />

weg übersenden. Im Falle der Zusendung des<br />

Gutscheins an den <strong>Oper</strong>nshop trägt der Abonnent<br />

das Risiko der Versendung.<br />

Das Wahlabonnement kann für Vorstellungen der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> (<strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf<br />

oder Th eater Duisburg) eingesetzt werden. Hierzu<br />

sind ggf. Zuzahlungen erforderlich.<br />

Die Einlösung Ihrer Gutscheine kann – außer<br />

bei Premieren, Silvester, Gastspielen und Sonderveranstaltungen<br />

– in jede Vorstellung Ihrer<br />

Wahl erfolgen.<br />

Ein Anspruch auf eine bestimmte Vorstellung und<br />

auf einen bestimmten Platz besteht nicht. Steht<br />

bei Gutschein-Einlösung die abonnierte Platzart<br />

nicht zur Verfügung, so ist die Wahl einer höheren<br />

Preisklasse gegen Aufzahlung möglich. Fällt die<br />

Wahl auf eine niedrigere Preisklasse, kann eine<br />

Verrechnung nicht erfolgen. Für verloren gegangene<br />

Gutscheine wird kein Ersatz gewährt.<br />

ABONNEMENTGUTSCHEINE<br />

Die Wahl-Abonnementgutscheine werden vom<br />

jeweiligen Abonnementservice auf Wunsch des<br />

Abonnenten zur Abholung bereitgehalten. Andernfalls<br />

werden die Wahl-Abonnementgutscheine<br />

nach Zahlungseingang kostenfrei versandt.<br />

Das Risiko der Versendung trägt der Abonnent.<br />

Auf den Gutscheinen ist die gekauft e Preisgruppe<br />

vermerkt.<br />

VIRTUELLES WAHLABO<br />

Wenn Sie sich für das virtuelle Wahlabo entscheiden,<br />

erfolgt die Bestandsführung Ihres Abos<br />

im Ticketsystem. Es werden – auch nachträglich –<br />

keine Gutscheine ausgedruckt.<br />

ZAHLUNGSWEISE<br />

Die Bezahlung des Wahlabonnements erfolgt in<br />

Form der einmaligen Zahlung des Ges<strong>am</strong>tbetrages.<br />

Es besteht die Wahl zwischen verschiedenen<br />

Zahlungsmöglichkeiten: Der Ges<strong>am</strong>tbetrag wird<br />

auf das Konto der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

überwiesen. Die Bankverbindung lautet: Konto<br />

Nr. 101 654 70 bei der Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

(BLZ 300 501 10). In den jeweiligen <strong>Oper</strong>nshops<br />

ist eine direkte Bezahlung per Kreditkarte, EC-<br />

Karte und Bargeld möglich. Alle Zahlungen sind<br />

unter Angabe der Kundennummer zu leisten.<br />

Die Kundennummer ist der Abonnementrechnung<br />

zu entnehmen.<br />

ADRESSÄNDERUNGEN<br />

Änderungen des N<strong>am</strong>ens, der Anschrift und ggf.<br />

der Bankverbindung sind dem<br />

Abonnement service schrift lich mitzuteilen. Nur<br />

so können auch künft ig alle relevanten<br />

Informationen rechtzeitig übermittelt werden.<br />

HINWEIS ZUR DATENSPEICHERUNG<br />

Die von Ihnen angegebenen Daten werden ausschließlich<br />

zum Zweck der vertraglichen Beziehung<br />

gespeichert (§ 28 Abs. 1 Seite 1 Nr. 1 Bundesdatenschutzgesetz)<br />

und werden nur an den<br />

Vertragspartner der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>,<br />

welcher zur Durchführung des Ticketing verantwortlich<br />

ist, zu dem oben genannten Zweck<br />

weitergegeben. Sie haben jederzeit die Möglichkeit,<br />

der Datenspeicherung zu widersprechen<br />

(soweit dies nach dem geltendem Recht möglich<br />

ist). Verantwortliche Stelle im Sinne des Bundesdatenschutzgesetz<br />

ist die <strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>,<br />

Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf.<br />

Düsseldorf, im April 2012<br />

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Düsseldorf Duisburg<br />

können Sie in den <strong>Oper</strong>nshops oder im Internet<br />

nachlesen.<br />

www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

173


VERKAUF & SERVICE<br />

ANFAHRT<br />

OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />

—<br />

OPERNHAUS DÜSSELDORF<br />

Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf<br />

MIT BUS UND BAHN<br />

Haltestelle „Heinrich-Heine-Allee“ (Altstadt)<br />

U-BAHN U70, U74, U75, U76, U79<br />

STRASSENBAHN 703, 706, 712, 713, 715<br />

BUS 780, 782, 785<br />

Vom Düsseldorfer Hauptbahnhof ist das <strong>Oper</strong>nhaus<br />

drei U-Bahn-Stationen entfernt.<br />

KOMBITICKET FÜR BUS UND BAHN<br />

Unsere Eintrittskarten sind zugleich ein Fahrausweis:<br />

Ihre An- und Abreise <strong>am</strong> Vorstellungstag<br />

aus dem ges<strong>am</strong>ten Gebiet des VRR ist inklusive<br />

– z. B. mit der <strong>Rhein</strong>bahn und in den Regio -<br />

nalrügen der <strong>Deutsche</strong>n Bahn (2. Klasse). Mehr<br />

unter: www.vrr.de<br />

MIT DEM AUTO<br />

Folgen Sie den Wegweisern Richtung Zentrum<br />

und dem Parkleitsystem Richtung Altstadt.<br />

(Achtung: Bauarbeiten in der Innenstadt)<br />

PARKEN<br />

Die Parkhäuser Grabbeplatz und Kunsthalle<br />

bieten einen pauschalen Theatertarif an: 3,00 €<br />

(max. Parkdauer bis 1.00 Uhr) – der Parkschein<br />

muss <strong>am</strong> Automaten im <strong>Oper</strong>nhaus (Garderobenhalle<br />

links, Richtung Hofgarten) im Laufe des<br />

Abends bezahlt bzw. abgestempelt werden.<br />

Unterirdischer Zugang aus den o. g. Parkhäusern:<br />

Mit Eintrittskarte bzw. Abo-Ausweis können Sie<br />

direkt das Theater betreten. Um Ihr Ticket noch<br />

an der Abendkasse abzuholen oder spontan zu<br />

kaufen, verlassen Sie den Tunnel kurz vor dem<br />

<strong>Oper</strong>nhaus. Der „<strong>Oper</strong>n-Tunnel“ ist nur zu Vorstellungen<br />

auf der großen Bühne geöff net – nicht<br />

zu Foyerveranstaltungen, Schulvorstellungen,<br />

<strong>Oper</strong>n- und Ballettwerkstätten oder <strong>Oper</strong>nhausführungen.<br />

Geöff net wird der Tunnel eine Stunde<br />

vor Vorstellungsbeginn. Während der Auff ührungen<br />

bleibt er geschlossen und wird nach dem<br />

Schlussapplaus wieder geöffnet. Bitte beachten<br />

Sie, dass der unterirdische Zugang leider nicht<br />

barrierefrei ist – der Weg führt über eine Treppe.<br />

PARKHAUS KUNSTSAMMLUNG / GRABBEPLATZ<br />

Nach Einfahrt ins Parkhaus rechts halten – der<br />

Zugang zum „<strong>Oper</strong>n-Tunnel“ ist auf den Parkdecks<br />

2 und 4 zwischen den Parkplatznummern<br />

2.07 und 2.08 bzw. 4.106 und 4.108.<br />

PARKHAUS KUNSTHALLE<br />

Nach der Schranke rechts – der Zugang zum „<strong>Oper</strong>n-<br />

Tunnel“ ist rechts <strong>am</strong> Ende der 1. Parkreihe.<br />

174<br />

Oberkasseler Brücke<br />

<strong>Rhein</strong><br />

<strong>Rhein</strong>ufer- tunnnel<br />

Burgplatz<br />

Rathaus<br />

TONHALLE<br />

Mühlenstraße<br />

KUNST-<br />

AKADEMIE<br />

KUNST-<br />

SAMMLUNG<br />

K20<br />

Grabbeplatz<br />

KUNST-<br />

HALLE<br />

Heinrich-Heine-Allee →<br />

Heinrich-Heine-Allee →<br />

Hofgarten<br />

← L.-Zimmermann-Str.<br />

KAUFHOF<br />

Kaiserstraße<br />

Ratinger Straße Max.-Weyhe-Allee Jägerhofstraße<br />

Breite Straße →<br />

Carlsplatz<br />

Benrather Straße Steinstraße<br />

K20<br />

Parkhaus<br />

GRABBEPLATZ<br />

KUNSTSAMMLUNG<br />

Zugang von<br />

Parkdeck 2 und 4<br />

Parkhaus<br />

KUNSTHALLE<br />

Grabenstraße<br />

OPERNHAUS<br />

DÜSSELDORF<br />

OPERNSHOP<br />

Elberfelder Straße<br />

Theo.-Körner-Str.<br />

Königsallee →<br />

Königsallee →<br />

Hofgartenstraße<br />

Blumenstraße<br />

THYSSEN-<br />

HAUS .<br />

Schadowstraße<br />

DIREKTER ZUGANG<br />

INS OPERNHAUS (TREPPE)<br />

für Gäste mit Eintrittskarte /<br />

Abo-Ausweis<br />

Berliner Allee →<br />

DÜSSELDORFER<br />

SCHAUSPIELHAUS<br />

AUSGANG (TREPPE)<br />

für Gäste ohne Eintrittskarte<br />

Platz der<br />

<strong>Deutsche</strong>n<br />

Einheit<br />

OPERN-TUNNEL


VERKAUF & SERVICE<br />

ANFAHRT<br />

THEATER DUISBURG<br />

—<br />

THEATER DUISBURG<br />

<strong>Oper</strong>nplatz, 47051 Duisburg *<br />

MIT BUS UND BAHN<br />

Haltestelle „König-Heinrich-Platz“<br />

U-BAHN / STRASSENBAHN: U79, 901, 903<br />

Haltestelle „Stadttheater“<br />

BUS 934<br />

Vom Duisburger Hauptbahnhof ist das Th eater<br />

etwa 10 Gehminuten entfernt.<br />

KOMBITICKET FÜR BUS UND BAHN<br />

Unsere Eintrittskarten sind zugleich ein Fahrausweis:<br />

Ihre An- und Abreise <strong>am</strong> Vorstellungstag<br />

aus dem ges<strong>am</strong>ten Gebiet des VRR ist inklusive –<br />

z. B. mit der Duisburger Verkehrsgesellschaft<br />

und in den Regionalzügen der <strong>Deutsche</strong>n Bahn<br />

(2. Klasse). Mehr unter: www.vrr.de<br />

MIT DEM AUTO<br />

Folgen Sie den Wegweisern Richtung Zentrum<br />

und Stadttheater / Mercatorhalle.<br />

PARKEN<br />

Die Parkhäuser City Palais und König-Heinrich-<br />

Platz liegen in unmittelbarer Nähe und bieten<br />

einen pauschalen Abendtarif an: 3,50 €<br />

(Mo – So: 18.00 – 5.00 Uhr). Sonntags kostet das<br />

Parken tagsüber bis 18.00 Uhr maximal 2,50 €.<br />

Der Preis wird an allen Automaten automatisch<br />

berechnet.<br />

* Der <strong>Oper</strong>nplatz ist neu und daher in manchen<br />

Navigationssystemen noch nicht vorhanden.<br />

Geben Sie bitte ggf. alternativ König-Heinrich-<br />

Platz ein.<br />

Innenhafen<br />

Burgplatz<br />

Schwanenstr.<br />

Steinsche Gasse<br />

Untermauerstr.<br />

Grünstraße<br />

Tiergartenstraße<br />

Dell-<br />

Platz<br />

Poststraße<br />

Sonnenwall<br />

Wallstraße<br />

Kremerstraße<br />

Rathaus<br />

Dellstr.<br />

Düsseldorfer Straße →<br />

Oberstraße<br />

Gutenbergstraße<br />

Krummacherstraße<br />

Realschulstraße<br />

Menzelstraße<br />

Heuserstraße<br />

Springwall<br />

Düsseldorfer Straße →<br />

Am<br />

Königstraße<br />

Düsseldorfer Straße<br />

Kuhlenwall<br />

V.-Rath-Str.<br />

Am Burgacker<br />

Mühlenberg<br />

OPERNSHOP<br />

Börsenstr.<br />

LEHMBRUCK-<br />

MUSEUM<br />

Köhnenstraße<br />

Claubergstraße<br />

Mercatorstraße<br />

Pulverweg<br />

Fuldastr.<br />

Landgerichtsstr.<br />

FORUM<br />

DUISBURG<br />

Kardinal-Galen-Straße<br />

König-<br />

Heinrich-<br />

Platz<br />

← Friedrich-Wilhem-Straße<br />

Friedrich-Wilhem-Straße →<br />

Kölner Straße<br />

Tonhallenstr.<br />

Cecilienstraße Wittekindstraße<br />

Curtiusstraße<br />

Moselstraße<br />

<strong>Oper</strong>nplatz<br />

Hohe Straße<br />

A59<br />

Erftstraße<br />

Landfermannstraße<br />

CITY PALAIS<br />

MERCATORHALLE<br />

VHS<br />

Neckarstraße<br />

Am Buchenbaum<br />

Mercatorstraße<br />

IHK<br />

A59<br />

AUSFAHRT<br />

DUISBURG-<br />

ZENTRUM<br />

Lippestr.<br />

Lahnstraße<br />

THEATER<br />

DUISBURG<br />

Mainstraße<br />

Averdunkstr.<br />

Mercatorstraße<br />

Nahestraße<br />

A59<br />

AUSFAHRT<br />

DUISBURG-<br />

DUISSERN<br />

DUISBURG<br />

HBF<br />

175


IMPRESSUM<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

HERAUSGEBER<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> Th eatergemeinschaft<br />

Düsseldorf Duisburg gGmbH<br />

GENERALINTENDANT<br />

Prof. Christoph Meyer<br />

GESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR<br />

Jochen Grote<br />

REDAKTION & TEXTE<br />

Dr. Hella Bartnig, Alina Erpenbach, Katrin<br />

Felisiak, Maike Fölling, Dr. Bernhard F. Loges,<br />

Anne do Paço, Ulrike Wörner<br />

MITARBEIT<br />

Karin Bovisi, Tanja Brill, Stephan Brinkmann,<br />

Monika Doll, Stephen Harrison, Dr. Eva Hölter,<br />

Oliver Königsfeld, Karoline Philippi, Beate<br />

Oberholtzer, Wieland Schmiedel, Joachim Weber<br />

ANZEIGENBETREUUNG<br />

Stefani Schmoll<br />

VERANTWORTLICH<br />

Heide Koch<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

5. April 2012, Änderungen vorbehalten!<br />

BILDNACHWEISE<br />

FOTOGRAFEN OPER<br />

Hans Jörg Michel / www.foto-dr<strong>am</strong>a.com fotografi<br />

erte das Titelbild auf dem <strong>Rhein</strong> bei Düsseldorf,<br />

Axel Kober, die Sängerinnen und Sänger<br />

unserer <strong>Oper</strong>npremierenankündigungen, die<br />

Szenenfotos zu „Tosca“, „La Bohème“, „Cavalleria<br />

rusticana / Pagliacci“, „Salome“, „Carmen“, „Die<br />

Frau ohne Schatten“, „Die Nachtigall“, „Dialogues<br />

des Carmélites“, „Il barbiere di Siviglia“, „Die<br />

Walküre“, „Der fl iegende Holländer“, 7 Sängerporträts<br />

(Druet, Dunaev, Fink, Lang, König,<br />

Müller, Piland), die Galastimmung im <strong>Oper</strong>nhaus<br />

Düsseldorf, den Chor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Rhein</strong>, das <strong>Oper</strong>nhaus Düsseldorf und das Th eater<br />

Duisburg sowie die Düsseldorfer Symphoniker und<br />

die Duisburger Philharmoniker im jeweiligen<br />

Zuschauerraum.<br />

Frank Heller fotografierte die Szenenfotos zu<br />

„Der gestiefelte Kater“, „Hänsel und Gretel“, „Die<br />

Entführung aus dem Serail“, „Das Test<strong>am</strong>ent der<br />

Tante Karoline“, „Zauberfl öte für Kinder“ und<br />

„Figaros Hochzeit“, die Zuschauer beim Public<br />

Viewing, den Tag der off enen Tür im Th eater<br />

Duisburg, Konzertimpressionen (Seite 108, 109<br />

unten und 111 unten), die Tänzerinnen und<br />

Tänzer beim Training, die Meisterklasse des<br />

<strong>Oper</strong>nstudios und die Probe des Kinderchors<br />

<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>.<br />

176<br />

Klaudia Taday / www.fotografi e-<strong>am</strong>-hofgarten.de<br />

fotografi erte das Leitungste<strong>am</strong> der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>, 55 Porträts der Sängerinnen und<br />

Sänger des Ensembles der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Rhein</strong> und des <strong>Oper</strong>nstudios sowie die Merchandise-Artikel<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> und<br />

des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>.<br />

FOTOGRAF BALLETT<br />

Gert Weigelt / www.gert-weigelt.de fotografi erte<br />

Christoph Meyer, Jochen Grote und Martin<br />

Schläpfer, die Tänzerinnen und Tänzer für unsere<br />

Ballettpremierenankündigungen, die Szenenfotos<br />

zu b.09, 48 Porträts der Tänzerinnen und Tänzer<br />

des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> und das Training der<br />

Ballettschule.<br />

WEITERE FOTOGRAFEN / NACHWEISE<br />

BB Promotion (Ballet Revolución oben), Thilo<br />

Beu (Szenenfotos „Rigoletto“ und „Falstaff “;<br />

Greiner, Virovlansky), Till Brönner (Koch), Paul<br />

Esser (Konzertimpressionen Seite 109 oben, 110<br />

und 111 oben), Pedro Malinowski (Miassojedov;<br />

Kinderchor <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>, Workshop „Junges Publikum“),<br />

Lucienne van der Mijle (Y<strong>am</strong>ato unten),<br />

Jens Oellermann (Oehring), Masa Ogawa (Y<strong>am</strong>ato<br />

oben), Bernd Uhlig (Ballet Revolución unten);<br />

Sängerporträts: Jennifer Adler (Uhl), Mats Bäcker<br />

(Jupither), E. Birardi (Moss), Baisja Chanowski<br />

(Eiche), Kristin Höbermann (Lehman), Jay Hoff -<br />

mann (Watson), Tobias Jansen (Havemann),<br />

Jörn Kipping (Zhidkova), Lisa Köhler (Mongiardo),<br />

Tom Kohler (Vuletic), Musica Management<br />

(Whisnant), Hayrettin Ozcan (Sâmpetrean),<br />

Monika Posala (Ferede); Prinzjakowitsch (Golovneva),<br />

Arne Schultz (Barna-Sabadus), Sebastian<br />

Szczepanski (Svilpa), T+T Fotografie (Baumgartner),<br />

Daniel Ulfseke (Frank); alle anderen<br />

N. N. / privat;<br />

bpk / Gemäldegalerie, SMB / Jörg P. Anders: Sandro<br />

Botticelli „Die Geburt der Venus“ (Seite 66, 68,<br />

72, 78 und 84).<br />

—<br />

Urheber, die nicht zu erreichen waren, werden<br />

zwecks nachträglicher Rechtsabgleich um Nachricht<br />

gebeten.<br />

CORPORATE DESIGN UND GESTALTUNG<br />

Markwald & Neusitzer Kommunikationsdesign /<br />

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LITHOGRAPHIE UND DRUCK<br />

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<strong>Oper</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong>: www.sigma-av.tv<br />

Kulturpartner: www.wdr3.de<br />

Kulturkooperationspartner:<br />

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SAALPLAN<br />

THEATER DUISBURG<br />

<strong>Oper</strong>nplatz<br />

47051 Duisburg<br />

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Seite 152 in diesem Heft.<br />

SITZPLATZ-<br />

BEREICHE<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

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G<br />

SITZPLATZ-<br />

BEREICHE<br />

A<br />

B<br />

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D<br />

E<br />

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G<br />

PREISSTUFE<br />

1<br />

—<br />

Alle Preisangaben verstehen sich inkl. aller Gebühren – u. a. Garderobenservice und<br />

VRR-Kombiticket * für die An- und Abreise. Die jeweils geltende Preisstufe entnehmen Sie<br />

bitte dem aktuellen Monatsspielplan oder unserer Internetseite: www.oper<strong>am</strong>rhein.de.<br />

* gilt nicht bei Print@home-Tickets<br />

50,10 €<br />

42,90 €<br />

36,20 €<br />

31,00 €<br />

25,90 €<br />

19,00 €<br />

14,40 €<br />

PREISSTUFE<br />

3<br />

62,80 €<br />

53,90 €<br />

45,40 €<br />

38,80 €<br />

32,50 €<br />

23,80 €<br />

18,10 €<br />

PREISSTUFE<br />

2<br />

56,00 €<br />

48,10 €<br />

40,50 €<br />

34,70 €<br />

29,00 €<br />

21,30 €<br />

16,10 €<br />

PREISSTUFE<br />

4<br />

70,30 €<br />

60,30 €<br />

50,80 €<br />

43,50 €<br />

36,40 €<br />

26,70 €<br />

20,30 €<br />

SEITE LINKS<br />

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M I T T E L I N K S<br />

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201<br />

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PA R K E T T LOGEN<br />

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1<br />

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239<br />

Feste Rollstuhlplätze<br />

29<br />

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209<br />

275<br />

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413<br />

481<br />

3<br />

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3<br />

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199<br />

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BÜHNE<br />

3<br />

53<br />

113<br />

177<br />

241<br />

307<br />

379<br />

445<br />

29<br />

89<br />

163<br />

29<br />

89<br />

161<br />

237<br />

27<br />

81<br />

143<br />

207<br />

273<br />

343<br />

411<br />

479<br />

1<br />

57<br />

123<br />

187<br />

1<br />

57<br />

123<br />

197<br />

217<br />

1<br />

52<br />

111<br />

176<br />

239<br />

306<br />

377<br />

444<br />

27<br />

88<br />

161<br />

27<br />

88<br />

159<br />

236<br />

2<br />

56<br />

196<br />

2 4 6 8 10 12 14 16 18 20<br />

26 28 30 32 34 36 38 40 42<br />

82<br />

142<br />

208<br />

272<br />

344<br />

410<br />

480<br />

54 56 58 60 62 64 66 68 70<br />

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90 92 94 96 98 100 102 104<br />

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198 200 202 204 206 208 210 212 214<br />

1<br />

12 14<br />

2<br />

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112 114 116 118 120 122 124 126 128 130 132 134 136 138 140<br />

144 146 148 150 152 154 156 158 160 162 164 166 168 170 172 174<br />

178 180 182 184 186 188 190 192 194 196 198 200 202 204 206<br />

210 212 214 216 218 220 222 224 226 228 230 232 234 236 238<br />

240 242 244 246 248 250 252 254 256 258 260 262 264 266 268 270<br />

274<br />

PARKETT<br />

276 278 280 282 284 286 288 290 292 294 296 298 300 302 304<br />

308 310 312 314 316 318 320 322 324 326 328 330 332 334 336 338 340 342<br />

346 348 350 352 354 356 358 360 362 364 366 368 370 372 374 376<br />

378 380 382 384 386 388 390 392 394 396 398 400 402 404 406 408<br />

412 414 416 418 420 422 424 426 428 430 432 434 436 438 440 442<br />

446 448 450 452 454 456 458 460 462 464 466 468 470 472 474 476 478<br />

482 484 486 488 490 492 494 496 498 500 502 504 506 508 510 512 514<br />

2 4 6 8 10 12<br />

56<br />

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186<br />

1<br />

28 30 32 34 36 38<br />

58 60 62 64 66 68<br />

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162 164 166 168 170 172 174 176<br />

188190 192 194 7<br />

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216 218 220 222 224 226 228 230 232 234<br />

238 240 242 244 246 248 250 252 254 9<br />

1<br />

8<br />

2<br />

14<br />

3<br />

40<br />

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4<br />

70<br />

18<br />

104<br />

80<br />

8<br />

3<br />

4<br />

10<br />

5<br />

7<br />

20 22 24<br />

PA R K E T T LOGEN<br />

20<br />

140<br />

178<br />

22<br />

24<br />

8<br />

1<br />

26<br />

200<br />

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42 44 46 48 50<br />

5<br />

6<br />

13<br />

72 74 76 78 80<br />

6<br />

10<br />

12<br />

14<br />

15<br />

52 54<br />

16<br />

11<br />

82 84 86<br />

106 108 110 112 114 116 118<br />

120 122<br />

142 144 146 148 150 152 154 156<br />

8<br />

180 182 184 6<br />

196 198<br />

1<br />

1<br />

77<br />

202 204 8<br />

2<br />

16<br />

3<br />

42<br />

18 20 22 24<br />

4<br />

2<br />

72<br />

44 46 48 50<br />

106<br />

5<br />

142<br />

178<br />

158 160<br />

26<br />

1<br />

52 54<br />

212<br />

2<br />

74 76 78 80 82 84 86<br />

6<br />

3<br />

2. PARKETT 1. PARKETT<br />

3. PARKETT<br />

4<br />

1<br />

1. RANG<br />

5<br />

2<br />

3<br />

3<br />

1. RANG<br />

108 110 112 114 116 118 120 122<br />

4<br />

144 146 148 150 152 154 156 158<br />

180 182 184 186 188 190 192 194<br />

M I T T E R E C H TS<br />

206 208 210 214 216 218 220 222 224 226 248<br />

228 230 232 234 236 238 240<br />

242 244 246<br />

5<br />

6<br />

1<br />

2. RANG<br />

256 258<br />

2<br />

260 262 264 266<br />

268<br />

270 272 274 276<br />

3<br />

278 280 282<br />

2. RANG<br />

SEITE RECHTS


VERKAUF & SERVICE<br />

THEATER DUISBURG<br />

OPERNSHOP<br />

Düsseldorfer Str. 5 –7<br />

47051 Duisburg<br />

Mo – Fr: 10.00 – 19.00 Uhr<br />

Sa: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

TELEFONSERVICE<br />

+ 49 (0) 203 . 940 77 77<br />

Mo – Sa: 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Fax + 49 (0) 203 . 570 68 51<br />

E-Mail: shop-duisburg@oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

Abendkasse im Th eater Duisburg jeweils<br />

ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn.<br />

Vorverkaufsstart für die Spielzeit 2012 /13,<br />

wenn nicht anders angegeben: 4. Mai 2012


DEUTSCHE OPER AM RHEIN<br />

DÜSSELDORF DUISBURG<br />

Generalintendant: Prof. Christoph Meyer<br />

Geschäft sführender Direktor: Jochen Grote<br />

Generalmusikdirektor: Axel Kober<br />

www.oper<strong>am</strong>rhein.de<br />

BALLETT AM RHEIN<br />

DÜSSELDORF DUISBURG<br />

Ballettdirektor: Martin Schläpfer<br />

www.ballett<strong>am</strong>rhein.de<br />

INFOS & KARTEN<br />

Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-211<br />

Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77

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