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Planungsgrundlagen Begrünte und genutzte ... - Ewald Dörken AG

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5. Tragschicht<br />

Die Tragschicht aus Kies oder anderem<br />

Material muss überschüssiges Wasser horizontal<br />

ableiten; sie muss statische <strong>und</strong><br />

dynamische Lasten aufnehmen <strong>und</strong> an die<br />

unteren Schichten abführen. Je nach ihrer<br />

Belastungsklasse ist diese lastverteilende<br />

Schicht entsprechend zu verdichten.<br />

Im <strong>genutzte</strong>n Umkehrdach ermöglicht die<br />

Noppenbahn DELTA®-FLORAXX mit ihrer<br />

diffusionsfähigen Perforierung die ungehinderte<br />

Entwässerung <strong>und</strong> Belüftung auf<br />

der Unterseite: So kann kein geschlossener<br />

Wasserfilm auf der Dämmung entstehen.<br />

Beispiel für eine befahrbare Dachfläche<br />

6. Bettung<br />

Zur Bettung von Pflastersteinen bzw.<br />

Platten <strong>und</strong> zum Ausgleich möglicher<br />

Unebenheiten werden gebrochene oder<br />

ungebrochene Gesteinskörnungen der<br />

Sieblinien 0/4 mm bis 2/5 mm verwendet.<br />

Dieses Material muss wasserdurchlässig<br />

<strong>und</strong> filterstabil sein. Die Lagestabilität der<br />

Deckschichten wird durch die Bettung<br />

entscheidend beeinflusst.<br />

7. Deckschicht<br />

Bei Flachdächern, Parkdecks oder Garagendächern<br />

wird meist nicht Beton oder<br />

Asphalt verwendet, sondern Pflaster- <strong>und</strong><br />

Plattenbeläge oder andere Materialien.<br />

Dafür sprechen neben gestalterischen<br />

Gründen vor allem Kostenaspekte. Die<br />

Dicke einer Deckschicht leitet sich aus der<br />

jeweiligen Belastungsart, ihrer Verlegeart<br />

<strong>und</strong> dem Zusammenspiel aller Funktionsschichten<br />

ab. Ein Mindestgefälle muss je<br />

nach Art des Belags vorgesehen werden.<br />

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