MONTAGEANLEITUNG
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4.3 Mauerwerksmontage in Massivmauerwerk (nachträglich):<br />
Grundsätzlich muss die allgemeine Zargenmontage berücksichtigt<br />
werden (siehe Punkt 4.1).<br />
Überprüfen Sie, ob im Bereich der Schutzkästen und der Maueranker<br />
der Zarge das Mauerwerk ausgestemmt werden muss. Die<br />
Schutzkästen dürfen, um die Funktion der Türe zu gewährleisten<br />
nicht entfernt werden.<br />
Grundsätzlich kann folgende Zeichnung (Abb. 4.3.1) für die<br />
Ausnehmungen der Maueranker im Mauerwerk herangezogen<br />
werden. Die Position der Maueranker kann durch verschiedene<br />
Ausstattungen von der Abbildung abweichen und ist damit vor<br />
DLH = 1500 ÷ 2100<br />
Abb. 4.3.1 Position der Maueranker<br />
4.4 Ständerbauweise<br />
4.4.1 Stahlständerbauweise:<br />
Grundsätzlich muss die allgemeine Zargenmontage berücksichtigt<br />
werden (siehe Punkt 4.1).<br />
Die Ständerwandbauweise ist mit einer Spezialzarge und mit der<br />
entsprechend dimensionierten statisch eigenständigen Holz-<br />
oder Stahlunterkonstruktion – (siehe Punkt 4.9) zu versehen.<br />
Es ist darauf zu achten, dass die zu verwendenden Schrauben mit<br />
der Unterkonstruktion der Ständerwand verschraubt werden.<br />
Bei jedem vorgesehenen Dübelloch muss die Zarge mit einer<br />
Blechschraube befestigt werden.<br />
Zusätzlich müssen zugängliche Schrauben die auf der Angriffsseite<br />
liegen, gegen Herausdrehen gesichert werden (siehe Punkt<br />
4.10).<br />
Bei dieser Zargenmontage, müssen Blechschrauben mit einer<br />
Mindestdimension von 6,3 x 35mm verwendet werden. Weiters<br />
ist darauf zu achten das Gipskartonplatten oder Gipsfaserbeplankungen,<br />
die auf der Stahl- oder Holzunterkonstruktion<br />
angebracht sind, mit einem maximalen Abstand von 200mm<br />
zueinander über die gesamte Höhe verschraubt sind.<br />
den Stemmarbeiten an der<br />
Zarge nachzumessen.<br />
Maueranker fachgerecht mit<br />
Zementmörtel befestigen.<br />
Zarge mit Zementmörtel satt<br />
Hinterfüllen (keine Hohlräume)<br />
und bündig einputzen.<br />
Hinterfüllstoffe müssen mit<br />
der Wand eine ausreichend<br />
feste Verbindung eingehen.<br />
Abb. 4.3.1<br />
Die Beplankung muss eine Dichte von min. 550 kg/m³ aufweisen<br />
und darf nicht dicker als 30 mm sein.<br />
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