Geschäftsbericht 2006 - Eisenbahnbauverein Harburg
Geschäftsbericht 2006 - Eisenbahnbauverein Harburg
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86. Geschäftsjahr<br />
Der Vorstand der<br />
<strong>Eisenbahnbauverein</strong> <strong>Harburg</strong> eG<br />
überreicht mit freundlicher Empfehlung<br />
den <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2006</strong><br />
Hamburg, im April 2007<br />
Entdecke<br />
die Nachbarschaft<br />
für Dich!<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong><br />
<strong>2006</strong>
2 Entwicklung im Überblick<br />
Die Entwicklung im Überblick<br />
2002 2003 2004 2005 <strong>2006</strong><br />
Bilanzsumme € 87,31 Mio. 90,09 Mio. 90,30 Mio. 88,89 Mio. 95,09 Mio.<br />
Eigenkapitalquote 25,04 Prozent 23,98 Prozent 24,74 Prozent 26,83 Prozent 28,07 Prozent<br />
Investitionen € 1,54 Mio. 5,45 Mio. 3,79 Mio. 1,51 Mio. 8,94 Mio.<br />
Geschäftsguthaben € 6,24 Mio. 6,28 Mio. 6,56 Mio. 6,69 Mio. 6,94 Mio.<br />
Rücklagen € 15,39 Mio. 15,15 Mio. 15,60 Mio. 16,97 Mio. 19,57 Mio.<br />
Umsatzerlöse<br />
der Hausbewirtschaftung<br />
€ 13,94 Mio. 14,13 Mio. 14,45 Mio. 14,68 Mio. 14,81 Mio.<br />
Instandhaltung € 3,99 Mio. 5,19 Mio. 4,47 Mio. 3,78 Mio. 2,62 Mio.<br />
Bilanzgewinn € 0,22 Mio. 0,17 Mio. 0,17 Mio. 0,18 Mio. 0,18 Mio.<br />
Mitglieder 4.484 4.459 4.430 4.436 4.447<br />
Eigene Wohnungen 3.094 3.086 3.096 3.093 3.091<br />
Sonstige Objekte 1.540 1.548 1.559 1.559 1.554<br />
Mitgliedschaften<br />
Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e. V.<br />
Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V.<br />
Arbeitsgemeinschaft Hamburger Wohnungsunternehmen e. V.<br />
Arbeitgeberverband der Wohnungswirtschaft e. V.<br />
Handelskammer Hamburg<br />
Ring der Wohnungsbaugenossenschaften
Inhaltsverzeichnis<br />
Organe der Genossenschaft<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Konjunkturelle Entwicklung <strong>2006</strong>/2007<br />
Arbeitsmarkt<br />
Immobilienwirtschaft<br />
Bauland<br />
Mieten<br />
Entwicklung der Wohnflächen<br />
Prognosen für den Wohnungsbau<br />
Branchenentwicklung in Hamburg<br />
Lagebericht der Genossenschaft<br />
Neubauaktivitäten<br />
Grundstücksverkehr<br />
Bewirtschaftung des Hausbesitzes<br />
Vermietung<br />
Modernisierung und Instandhaltung<br />
Tätigkeit der Organe<br />
Prüfung<br />
Personal<br />
Mitglieder- und Mieterbetreuung<br />
Wirtschaftliche Lage der Genossenschaft<br />
Vorschlag für die Verteilung des Bilanzgewinns<br />
Voraussichtliche Entwicklung<br />
Ausblick<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Bilanz zum 31.12.<strong>2006</strong><br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.<strong>2006</strong><br />
Anhang des Jahresabschlusses 31.12.<strong>2006</strong><br />
Bericht über die EBV-Stiftung<br />
Wohnungsbestand<br />
Bestand an Fotovoltaik-, thermischen Solaranlagen und Blockheizkraftwerken<br />
Verzeichnis der Vertreterinnen und Vertreter<br />
Seite 5<br />
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Seite 7<br />
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Seite 11<br />
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Seite 12<br />
Seite 13<br />
Seite 14<br />
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Seite 18<br />
Seite 20<br />
Seite 22<br />
Seite 23<br />
Seite 26<br />
Seite 28<br />
Seite 30<br />
Seite 31<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
3
4 Gedenken<br />
Gedenken<br />
Seit dem letzten <strong>Geschäftsbericht</strong> verstorbene Mitglieder<br />
Nachname Vorname<br />
Antholz Erna<br />
Baum Herbert<br />
Bendel Hans-Jürgen<br />
Bendel Edith<br />
Damm Helene<br />
Driesch Peter<br />
Frank Annemarie<br />
Goetz Heinrich<br />
Grabhöfer Werner<br />
Hagemann Karl-Heinz<br />
Hoffmann Minna<br />
Horn Gabriele<br />
Jacksties Charlotte<br />
Jeretzky Heinz<br />
Klink Gustav<br />
Kracik Dieter<br />
Lewandowski Heinz<br />
Linke Lydia<br />
Nachname Vorname<br />
Lohmann Karl-Heinz<br />
Mahnke Reiner<br />
Manske Manfred<br />
Mumm Karl<br />
Mumm Edith<br />
Pawlick Georg<br />
Peters Ewald<br />
Peters Johanna<br />
Prautzsch Friedrich<br />
Qualmann Reinhold<br />
Reschke Heinrich<br />
Soltwedel Edith<br />
Stobbe Heinz<br />
Stolper Ruth<br />
Strosahl Hilda<br />
Wegner Erich<br />
Zimmermann Hans<br />
Der <strong>Eisenbahnbauverein</strong><br />
wird ihr Andenken in<br />
Ehren halten.
Organe der Genossenschaft<br />
4.628 Mitglieder waren bei der letzten Wahl im November 2004<br />
aufgerufen, in 11 Wahlbezirken<br />
57 Vertreter für die Vertreterversammlung zu wählen.<br />
Die Vertreter nehmen die Mitgliedsrechte<br />
nach Gesetz und Satzung wahr und wählen:<br />
(Amtsperioden)<br />
6 Mitglieder des Günter Lange Vorsitzender (1992–2007)<br />
Aufsichtsrates Cordula Döhring stellv. Vorsitzende (1989–2007)<br />
Ingo Christophersen Schriftführer (1993–2008)<br />
Christiane Boekenhauer stellv. Schriftführerin (2005–2008)<br />
Karl Mann (1994–2007)<br />
Volker Klein (1979–5/<strong>2006</strong>)<br />
Gerhard Lübberstedt (1997–5/<strong>2006</strong>)<br />
Siegfried Winkler (1993–2008)<br />
Prüfungsausschuss Christiane Boekenhauer<br />
Cordula Döhring<br />
Ingo Christophersen ab 5/<strong>2006</strong><br />
Günter Lange<br />
Gerhard Lübberstedt bis 5/<strong>2006</strong><br />
Technikausschuss Cordula Döhring<br />
Ingo Christophersen<br />
Volker Klein bis 5/<strong>2006</strong><br />
Günter Lange ab 5/<strong>2006</strong><br />
Gerhard Lübberstedt bis 5/<strong>2006</strong><br />
Siegfried Winkler<br />
Wohnungs- und Christiane Boekenhauer<br />
Mitgliederausschuss Ingo Christophersen<br />
Karl Mann<br />
Siegfried Winkler<br />
Der Aufsichtsrat bestellt<br />
3 Mitglieder des<br />
Vorstandes Joachim Bode (1994–2009)<br />
Elke Scholle (1994–2009)<br />
Helmut Kujawa (2004–2009)<br />
Alexandra Chrobok<br />
(Handlungsbevollmächtigte gemäß § 42 GenG und § 54 HGB)<br />
Organe der Genossenschaft<br />
5
6 Bericht des Vorstandes<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Konjunkturelle Entwicklung<br />
<strong>2006</strong>/2007<br />
Deutsche Wirtschaft kräftig gewachsen<br />
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt, der Wert<br />
der erwirtschafteten Leistung, hat sich im<br />
Jahr <strong>2006</strong> im Vergleich zum Vorjahr real um<br />
2,5 Prozent erhöht. Das ist die stärkste wirt-<br />
schaftliche Belebung seit dem Boomjahr<br />
2000.<br />
Die Wachstumsimpulse im Jahr <strong>2006</strong> kamen<br />
sowohl aus dem Inland als auch aus dem Aus-<br />
land. Dazu trugen vor allem die Bruttoanla-<br />
geninvestitionen bei, die so stark gestiegen<br />
sind wie noch nie nach der Vereinigung: In<br />
Ausrüstung wurde nochmals deutlich mehr<br />
investiert als im Vorjahr (+ 7,3 Prozent) und<br />
auch die Bauinvestitionen sind nach der jah-<br />
relangen Schwächeperiode kräftig gestiegen<br />
(+ 3,6 Prozent). Im Inland wurde jedoch nicht<br />
nur mehr investiert, sondern auch stärker kon-<br />
sumiert: Der private Konsum legte nach zwei<br />
nahezu stagnierenden Jahren um 0,6 Prozent<br />
zu und der Staat erhöhte seine Konsumausga-<br />
ben um 1,7 Prozent. Daneben präsentierte sich<br />
der Außenhandel weiterhin sehr dynamisch:<br />
Die Wachstumsraten der Im- und Exporte ha-<br />
ben sich im Vergleich zu 2005 fast verdoppelt.<br />
Dabei sind die realen Exporte mit 12,4 Pro-<br />
zent wiederum stärker gestiegen als Importe<br />
(+ 12,1 Prozent).<br />
Weiterer Anstieg der Verbraucherpreise<br />
Nach Angaben des Statistischen Bundesam-<br />
tes sind die Verbraucherpreise <strong>2006</strong> gegenü-<br />
ber 2005 um 1,7 Prozent gestiegen. Nach den<br />
moderaten Preissteigerungen in den Jahren<br />
2002 (+ 1,4 Prozent), 2003 (+ 1,1, Prozent),<br />
2004 (+ 1,6 Prozent) und einem Höchststand<br />
im Jahre 2005 von 2,0 Prozent, fällt die Jah-<br />
resrate in <strong>2006</strong> wieder unter die 2 Prozent-<br />
Marke.<br />
Prognosen: Gebremster Optimismus<br />
Die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute<br />
sehen die wirtschaftliche Entwicklung im Jahr<br />
2007 mit gebremstem Optimismus. Ein großer<br />
Unsicherheitsfaktor ist die Mehrwertsteuererhöhung<br />
und ihre Auswirkungen auf das<br />
Konsumverhalten der Deutschen. Das Herbstgutachten<br />
der wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Forschungsinstitute (Deutsches Institut für<br />
Wirtschaftsforschung, (DIW Berlin); Hamburgisches<br />
Weltwirtschaftsarchiv (HWWA); ifo<br />
Institut für Wirtschaftsforschung an der<br />
Universität München; Institut für Weltwirtschaft<br />
an der Universität Kiel; Institut für<br />
Wirtschaftsforschung Halle; Rheinisch-Westfälisches<br />
Institut für Wirtschaftsforschung,<br />
Essen) ging im Oktober <strong>2006</strong> von einer Wachstumsrate<br />
des Bruttoinlandsprodukts im Jahre<br />
2007 von 1,4 Prozent aus. Der Sachverständigenrat<br />
zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen<br />
Entwicklung nahm im November<br />
<strong>2006</strong> ein Wirtschaftswachstum von 1,8 Prozent<br />
für 2007 an.<br />
Zwischenzeitlich zeigen die Konjunkturprognosen<br />
eine breite Spanne der Wachstumserwartungen.<br />
Während das ifw in Kiel mittlerweile<br />
einen Zuwachs von 2,1 Prozent prognostiziert<br />
und damit die Gruppe der Optimisten<br />
anführt, sagen die Commerzbank bzw.<br />
die Deutsche Bank ein Wachstum von 0,9 Prozent<br />
bzw. 1,0 Prozent voraus. Im Mittel gehen<br />
die Institute von einer Wachstumsrate<br />
von knapp 1,6 Prozent aus.<br />
Die Bundesregierung geht in ihrem Jahreswirtschaftsbericht<br />
von einem Wachstum von<br />
1,7 Prozent im Jahr 2007 aus.<br />
Arbeitsmarkt<br />
Arbeitslosigkeit sinkt deutlich<br />
Zunehmende Kräftenachfrage und ein leicht<br />
rückläufiges Arbeitnehmerangebot haben
die Arbeitslosigkeit <strong>2006</strong> deutlich sinken<br />
lassen. Im Jahresdurchschnitt waren bundesweit<br />
4.487.000 Menschen arbeitslos, 374.000<br />
weniger als im Vorjahr (West: - 240.000 auf<br />
3.007.000; Ost: - 134.000 auf 1.480.000). Dazu<br />
haben auch die bessere Betreuung der Arbeitslosen<br />
– insbesondere im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches<br />
II – sowie eine leicht höhere Entlastung<br />
durch Arbeitsmarktpolitik beigetragen.<br />
Die Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen<br />
Erwerbspersonen, belief sich im Jahresdurchschnitt<br />
<strong>2006</strong> auf 10,8 Prozent. Im<br />
Vergleich zum Vorjahr sank sie um 0,9 Prozentpunkte.<br />
In Ostdeutschland war sie mit<br />
17,3 Prozent deutlich höher als in Westdeutschland<br />
mit 9,1 Prozent.<br />
Die Zahl der Erwerbstätigen lag nach Angaben<br />
des Statistischen Bundesamtes mit<br />
39,1 Millionen im Jahresdurchschnitt um<br />
258.000 Personen oder 0,7 Prozent über der<br />
des Vorjahres.<br />
Immobilienwirtschaft<br />
Beitrag zur wirtschaftlichen<br />
Gesamtleistung 11,8 Prozent<br />
Die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />
trägt in erheblichem Maße zur volkswirtschaftlichen<br />
Gesamtleistung bei. Gemessen<br />
an der gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung,<br />
die den Produktionswert bzw.<br />
Umsatz aller Wirtschaftsbereiche minus aller<br />
bezogenen Vorleistungen anderer Sektoren<br />
beziffert, erreichte der Wirtschaftszweig der<br />
Grundstücks- und Wohnungswirtschaft einen<br />
Anteil von 11,8 Prozent. In absoluten Zahlen<br />
erreichte die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />
im Jahr <strong>2006</strong> einen Bruttowertschöpfungsbeitrag<br />
von rund 230 Milliarden Euro.<br />
Im Vergleich dazu entstand beispielsweise<br />
im Baugewerbe eine Wertschöpfung von 85<br />
Milliarden Euro; die Automobilbranche verzeichnete<br />
insgesamt 73 Milliarden Euro und<br />
die chemische Industrie erreichte einen Beitrag<br />
von 44 Milliarden Euro.<br />
Bauland<br />
Starker Anstieg der Baulandpreise<br />
Trotz des anhaltenden Rückgangs im Wohnungsneubau<br />
haben die Baulandpreise in<br />
Westdeutschland in den vergangenen Jahren<br />
einen drastischen Preissprung gemacht.<br />
Mit 135 Euro lag der durchschnittliche Quadratmeterpreis<br />
baureifen Landes 2005 um<br />
fast die Hälfte (+ 46,7 Prozent) über dem für<br />
2002 ermittelten Wert von 92 Euro und um<br />
4,7 Prozent über dem Betrag von 129 Euro<br />
im Jahre 2004. Auch in Ostdeutschland sind<br />
die Baulandpreise im Jahre 2005 deutlich von<br />
45 Euro auf 51 Euro (+ 13,3 Prozent) gestiegen;<br />
sie lagen damit nur unwesentlich über dem Niveau<br />
von 2002 mit 50 Euro.<br />
Mieten<br />
Stabile Mieten<br />
Die Entwicklung der Mieten hat sich weiter stabilisiert.<br />
Die Nettokaltmieten sind im Jahr <strong>2006</strong><br />
um 1,0 Prozent gestiegen. Damit lag ihr Anstieg<br />
nahezu gleich hoch wie 2005 und 2004 mit jeweils<br />
0,9 Prozent. Damit lag die Steigerung der<br />
Nettokaltmieten im Jahre <strong>2006</strong> unterhalb der<br />
der Lebenshaltungskosten von 1,6 Prozent.<br />
Wohnnebenkosten mit<br />
überproportionalem Anstieg<br />
Die (kalten und warmen) Wohnnebenkosten<br />
sind nach Berechnung des ifs Städtebauinstitut<br />
in Berlin im Jahre <strong>2006</strong> erneut deutlich stärker<br />
gestiegen als die allgemeinen Lebenshaltungskosten.<br />
Mit 7,2 Prozent lag der Anstieg<br />
mehr als viermal so hoch wie die Inflationsrate<br />
mit 1,6 Prozent und blieb nur wenig unter der<br />
Rate von 2005, als sich die Nebenkosten sogar<br />
um 7,8 Prozent erhöht hatten.<br />
Bericht des Vorstandes<br />
7
8<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Preistreiber sind nach wie vor mit deutlichem<br />
Abstand Gas mit einer Erhöhung um<br />
17,7 Prozent nach 10,5 Prozent im Jahr 2005<br />
und die flüssigen Brennstoffe, insbesondere<br />
Heizöl, mit einer Erhöhung um 10,8 Prozent<br />
nach 32,0 Prozent im Jahr zuvor. Auch die<br />
Strompreise weisen mit 3,9 Prozent wie in den<br />
Vorjahren einen überproportionalen Anstieg<br />
auf. Verlangsamt hat sich der Preisanstieg für<br />
die Wasserversorgung mit 1,5 Prozent nach<br />
2,0 Prozent im Jahre 2005. Bei den Müllabfuhrgebühren<br />
ist eine weitere Preisbeschleunigung<br />
eingetreten. Mit einem Anstieg um<br />
2,7 Prozent sind diese Gebühren schneller<br />
gestiegen als im Vorjahr mit 2,4 Prozent. Die<br />
festen Brennstoffe haben sich mit 2,1 Prozent<br />
stärker verteuert als 2005 mit 1,0 Prozent. Bei<br />
der Abwasserentsorgung hat sich der Preisanstieg<br />
nur auf 1,0 Prozent (2005: 0,5 Prozent)<br />
belaufen.<br />
Entwicklung der Wohnflächen<br />
Deutsche brauchen immer mehr Platz<br />
Die durchschnittliche Pro-Kopf-Wohnfläche<br />
ist in Deutschland 2005 weiter um 0,4 Quadratmeter<br />
auf den neuen Höchststand von<br />
41,2 Quadratmetern angestiegen. Zwischen<br />
West- und Ostdeutschland hat sich der<br />
Unterschied in der Wohnfläche weiter verringert:<br />
Während die durchschnittliche Wohnfläche<br />
pro Einwohner 2005 in Westdeutschland<br />
von 41,5 auf 41,8 Quadratmeter, also nur<br />
um 0,3 Quadratmeter angestiegen ist, hat<br />
sie sich in Ostdeutschland von 37,9 Quadratmetern<br />
auf 38,5 Quadratmetern, also um<br />
0,6 Quadratmeter erhöht. Der Unterschied<br />
zwischen West- und Ostdeutschland liegt<br />
damit nur noch bei etwas mehr als drei Quadratmetern.<br />
1990, im Jahr der Wiedervereinigung,<br />
hatten ostdeutschen Bundesbürgern<br />
mit 28,2 Quadratmetern noch 8,2 Quadratmeter<br />
weniger zur Verfügung gestanden<br />
als westdeutschen Bürgern mit 36,4 Quadratmetern.<br />
Prognosen für den Wohnungsbau<br />
Die Ende 2005 wegen der Abschaffung der<br />
Eigenheimzulage und der Kürzung der erhöhten<br />
Abschreibung für Mietwohnungen<br />
aufgetretenen Vorzieheffekte haben sich zu<br />
einem erheblichen Teil in der konjunkturellen<br />
Entwicklung des Wohnungsneubaus im<br />
Jahre <strong>2006</strong> positiv niedergeschlagen. Nach einer<br />
Hochrechnung des Verbandes der Privaten<br />
Bausparkassen e.V., Berlin, dürften <strong>2006</strong><br />
der Bau von insgesamt 250.000 Wohnungen<br />
genehmigt und 245.000 fertig gestellt worden<br />
sein. Gegenüber den 240.000 Genehmigungen<br />
im Jahr 2005 würde dies ein Plus<br />
von 4,2 Prozent und gegenüber den 239.000<br />
Fertigstellungen ein Plus von 2,5 Prozent bedeuten.<br />
Nach Auffassung des Verbandes hätte<br />
sich ohne die Vorzieheffekte die Abwärtsentwicklung<br />
im Jahr <strong>2006</strong> in Richtung von nur<br />
noch 200.000 Einheiten weiter fortgesetzt.<br />
Der Verband befürchtet, dass nach der Stimulierung<br />
der Bautätigkeit im Jahre <strong>2006</strong> im<br />
Jahre 2007 wieder ein merklicher Rückgang<br />
einsetzt. Erst mittelfristig 2007/2008 rechnet<br />
der Verband wieder mit einer nachhaltigen<br />
Belebung der Wohnungsbautätigkeit. Weitere<br />
niedrige Kapitalmarktzinsen und weitergehende<br />
Preiskonstanz bilden eine günstige<br />
Konstellation insbesondere zum Erwerb von<br />
Wohneigentum.<br />
Branchenentwicklung in Hamburg<br />
Wachsende Stadt braucht ausreichendes<br />
Wohnungsangebot<br />
Das Leitbild der Wachsenden Stadt zielt auf<br />
eine Verbesserung der Rahmenbedingungen<br />
für Familien und darauf, die Zahl der Familien,<br />
die ins Umland abwandern, zu reduzieren.<br />
Zugleich soll der Zuzug qualifizierter Arbeitskräfte<br />
aus dem In- und Ausland und ihrer Familien,<br />
Studierender, Unternehmer und Selbständiger<br />
gefördert werden (Monitor Wachsende<br />
Stadt, Bericht <strong>2006</strong>). Entscheidende
Voraussetzung zur Erreichung dieser Zielsetzung<br />
ist die Sicherung eines ausreichenden<br />
Wohnungsangebotes. Neben erheblichen Investitionen<br />
in den vorhandenen Wohnungsbestand<br />
– insbesondere auch zur Verbesserung<br />
des energetischen Standards – bedarf es<br />
hierzu auch verstärkter Anstrengungen beim<br />
Bau neuer Wohnungen. Bei Fachleuten und<br />
in der Politik unumstritten ist, dass die Zahlen<br />
der letzten Jahre dafür nicht ausreichten. Im<br />
Durchschnitt rund 5.500 Wohnungen müssten<br />
bis 2020 jährlich neu gebaut werden, um<br />
den Wohnungsbestand für die prognostizierte<br />
Entwicklung der Bevölkerung und der<br />
Haushalte in Hamburg entsprechend auszuweiten.<br />
Baugenehmigungen leicht gestiegen<br />
Auch im abgelaufenen Jahr <strong>2006</strong> wurde diese<br />
Zielmarke verfehlt. So ist die Zahl der zum<br />
Bau genehmigten Wohnungen mit 3.832<br />
zwar um 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr<br />
gestiegen, sie liegt aber immer noch deutlich<br />
unter dem mittelfristig für notwendig gehaltenen<br />
Niveau. Dabei gab es nach Angaben<br />
des Statistischen Amtes für Hamburg und<br />
Schleswig-Holstein im Verlaufe des Jahres<br />
zwei gegenläufige Entwicklungen: Während<br />
die Genehmigungszahlen im ersten Halbjahr<br />
<strong>2006</strong>, offenbar durch die damals noch bevor-<br />
Winsener Str. 84 a/b – Heizungsumstellung mit 12. thermischer Solaranlage<br />
stehende Mehrwertsteuererhöhung bedingt,<br />
fast doppelt so hoch lagen wie im ersten<br />
Halbjahr 2005, sanken die Zahlen im zweiten<br />
Halbjahr deutlich ab (minus 21 Prozent).<br />
Kräftiger Anstieg der Fertigstellungen<br />
Bei den fertiggestellten Wohnungen fiel der<br />
Anstieg kräftiger aus als von den meisten Experten<br />
erwartet. Nach ersten vorläufigen Berechnungen<br />
des Statistischen Amtes sind in<br />
<strong>2006</strong> mindestens 4.274 Wohnungen fertiggestellt<br />
worden, das sind 31,5 Prozent mehr<br />
als im Vorjahr. In diesen Zahlen dürften noch<br />
Effekte der zum Jahr <strong>2006</strong> entfallenen Eigenheimzulage<br />
enthalten sein (Beantragung<br />
2005 und Fertigstellung <strong>2006</strong>). Für 2007 ist<br />
deshalb wieder mit einem niedrigeren Fertigstellungsergebnis<br />
zu rechnen.<br />
Nur Modernisierungsförderung „im Soll“<br />
Auch <strong>2006</strong> wurden die vom Senat für die Errichtung<br />
von Mietwohnungen und Eigentumsmaßnahmen<br />
bereitgestellten Fördermittel<br />
nicht in vollem Umfang abgerufen. Bei der<br />
Mietwohnraumförderung dürfte die Richtzahl<br />
von 1.250 bewilligten Wohnungen etwa<br />
zur Hälfte erreicht worden sein. Auch bei der<br />
bisher gut angenommenen Eigenheimförderung<br />
wird die Programmzahl von 1.000 Ein-<br />
Bericht des Vorstandes<br />
9
10<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Bericht des Vorstandes<br />
heiten wohl nur zu 50 Prozent erreicht werden.<br />
Einzig bei der Modernisierungsförderung<br />
ist von einem ähnlich guten Ergebnis<br />
wie in 2005 auszugehen (2005: 5.518 geförderte<br />
Wohneinheiten). Insbesondere das<br />
neue „WK/KfW-Energiedarlehen“, bei dem<br />
die KfW-Zinsen durch zusätzliche Zuschüsse<br />
der WK um bis zu drei Prozentpunkte reduziert<br />
werden, könnte ab 2007 Impulsgeber<br />
für eine stärkere Beteiligung der Wohnungswirtschaft<br />
am geförderten Mietwohnungsneubau<br />
sein. Die mit der Föderalismusreform<br />
auf die Länder übertragene alleinige Zuständigkeit<br />
für die Wohnraumförderung bietet<br />
Hamburg die Chance, seine Fördermodalitäten<br />
unabhängig von Vorgaben des Bundes<br />
investorenfreundlicher zu gestalten.<br />
VNW-Mitglieder investierten rund<br />
700 Millionen Euro<br />
Nach vorläufigen Schätzungen haben die im<br />
VNW zusammengeschlossenen Hamburger<br />
Wohnungsunternehmen im Jahr <strong>2006</strong> knapp<br />
700 Millionen Euro in den Neubau und den<br />
Bestand investiert. Zwei Drittel davon wa-<br />
Grundsteinlegung am 13.07.<strong>2006</strong> für den Engelbekhof<br />
ren für die Modernisierung und Instandhaltung<br />
ihrer Wohnungsbestände vorgesehen.<br />
Das voraussichtliche Fertigstellungsergebnis<br />
dürfte mit rund 900 Wohnungen deutlich<br />
über dem Ergebnis des Vorjahres liegen.<br />
Lagebericht der Genossenschaft<br />
Neubauaktivitäten<br />
Vinzenzweg 8 a – g und 10 a – d: Am 18. April<br />
<strong>2006</strong> konnte die <strong>Eisenbahnbauverein</strong> <strong>Harburg</strong><br />
eG (EBV) endlich mit den Bauarbeiten<br />
für die Servicewohnanlage „Engelbekhof“<br />
– bestehend aus 107 Zwei- und Dreizimmerwohnungen<br />
sowie weiteren 8 Wohnungen<br />
in einem Mehrfamilienhaus und 6 Reihenhäusern<br />
– beginnen, nachdem der Kampfmittelräumdienst<br />
die Freigabe erteilt hatte.<br />
Gleichzeitig entstehen zwei Tiefgaragen mit<br />
insgesamt 55 Einstellplätzen. Am 13.Juli <strong>2006</strong><br />
wurde im Beisein des Ersten Bürgermeisters<br />
der Freien und Hansestadt Hamburg, Ole von<br />
Beust, die Grundsteinlegung vorgenommen.<br />
Auch dank des sehr milden Winters schritten<br />
die Bauarbeiten gut voran, sodass ein Ein
Vinzenzweg – „Echte Pfahlbauten“<br />
zugstermin im Oktober/November 2007 sehr<br />
wahrscheinlich ist.<br />
Saarlandstraße: Mangels Bereitschaft der<br />
Stadt, die Dekontaminierungskosten für ihr eigenes<br />
Grundstück zu übernehmen, ist der EBV<br />
aus dem Projekt - hier rund 50 Wohneinheiten<br />
für autofreies Wohnen zu schaffen – ausgestiegen<br />
und musste den Kooperationsvertrag<br />
mit den künftigen Bewohnern auflösen.<br />
Schumannstraße 41: Die Genossenschaft hat<br />
im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Bauantrag<br />
für neun Wohnungen – fünf Zwei- und<br />
vier Dreizimmerwohnungen – eingereicht.<br />
Dieses soll – übrigens wie alle künftigen Neubauvorhaben<br />
- im Passivhaus-Standard errichtet<br />
werden. Da es aber bislang wegen der<br />
Pkw-Stellplätze keine Einigung mit dem Bauamt<br />
gibt, ist unklar, wann das Bauvorhaben<br />
begonnen werden kann.<br />
Grundstücksverkehr<br />
Erwerbs- bzw. Veräußerungsvorgänge fanden<br />
im Geschäftsjahr nicht statt.<br />
Bewirtschaftung des Hausbesitzes<br />
Vermietung<br />
Die Anzahl der Mieterwechsel ist im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr erneut leicht rückläufig<br />
gewesen. Die Fluktuationsrate betrug 8,8<br />
Die Baustelle ist eingerichtet<br />
Prozent (Vorjahr 9,5 Prozent). Die grundsätzlich<br />
bei Mieterwechsel durchgeführte Überprüfung<br />
der elektrischen Anlagen, der sogenannte<br />
E-Check, unserer Wohnungen und<br />
daraus resultierende Folgearbeiten sowie die<br />
zum Teil noch erforderlichen Modernisierungen<br />
einzelner älterer Bestände ließen eine<br />
sofortige Anschlussvermietung oftmals nicht<br />
zu. Das führte unter anderem zu einem Anstieg<br />
der Leerstandskosten um rd. T€ 60 gegenüber<br />
dem Vorjahr. Weiterhin gibt es nach<br />
wie vor Tiefgaragenplätze und Stellplätze im<br />
Freien die ganzjährig unvermietet blieben.<br />
Der Objektbestand ist in einer Anlage zu diesem<br />
Bericht dargestellt.<br />
Die notwendigen Änderungen der Mieten<br />
und Nutzungsgebühren wurden nach Gesetz,<br />
Satzung und den unternehmensgemäßen Erfordernissen<br />
vorgenommen, wobei sich die<br />
Miethöhen für den Althaus- und ungebundenen<br />
Wohnungsbestand nach wie vor am<br />
Mittelwert des alle drei Jahre aktualisierten<br />
Hamburger Mietenspiegels orientieren.<br />
Modernisierung und Instandhaltung<br />
Die Modernisierung des Wohnungsbestandes<br />
nahm auch im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />
einen hohen Stellenwert ein.<br />
Am Reeseberg 43a - 47 erhielten die Häuser<br />
neben einem Vollwärmeschutz (WDVS) zu-<br />
Bericht des Vorstandes<br />
11
12<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Reeseberg 43, 43a, 45, 47 – Baujahr 1928,<br />
aber zweitbeste Energiekennziffer B<br />
Metzenberg 11 + 13 – energetische Sanierung<br />
einschl. 11. thermischer Solaranlage<br />
sätzlich auch Balkone. Auf den Dächern dieser<br />
Wohnanlage wurde die 25. Fotovoltaikanlage<br />
der Genossenschaft mit 13,86 kwp in Betrieb<br />
genommen. Ebenfalls ein WDVS-System<br />
erhielten die Häuser Metzenberg 11 – 13. Daneben<br />
wurde die E-Speicher- auf eine Gaszentralheizung<br />
einschließlich solarthermischer<br />
Unterstützung umgerüstet. Eine derartige<br />
Heizungsumstellung erfolgte ebenfalls in der<br />
Winsener Str. 84 a + b. Am Reeseberg 179a –<br />
181 c wurde die Balkonsanierung fortgesetzt.<br />
Zusätzlich erhielten die Häuser einen neuen<br />
Anstrich. Im Reeseberg 178c – e wurde eine<br />
weiterentwickelte Brennstoffzelle installiert.<br />
Die Erneuerung von Gasetagenheizkesseln<br />
in Form von Brennwert-Thermengeräten<br />
wurde in den Häusern Reeseberg 22, 40, 42,<br />
43a + 47, Walter Koch Weg 8, Zimmermannstr.<br />
17 - 23, 24, Winsener Str. 49 sowie in der Roggestr.<br />
4 + 6 fortgesetzt.<br />
Darüber hinaus hat die Genossenschaft jeweils<br />
bei Mieterwechsel 48 Leerwohnungsmodernisierungen<br />
durchgeführt und vier Einzelanfragen<br />
nach Bad- und Küchenerneuerung<br />
erfüllt.<br />
Im Arbeitsplan 2007 sind u. a. folgende Maßnahmen<br />
vorgesehen:<br />
Am Mühlenfeld 89 – 93 werden die energetischen<br />
Sanierungen durch Anbringen eines<br />
WDVS-Systems fortgesetzt. Ebenso geschieht<br />
dieses in der Lönsstr. 6. Am Reeseberg<br />
177a – c sowie in der Höpenstr. 1 a – c wird die<br />
Balkonsanierung weiter geführt. Zusätzlich<br />
erhalten die Häuser einen neuen Anstrich.<br />
Neben weiteren Leerwohnungsmodernisierungen<br />
wird das „Vordächerprogramm“ vorangetrieben.<br />
In diesem Zusammenhang werden<br />
die Briefkastenanlagen aus den Treppenhäusern<br />
nach außen verlegt. Des Weiteren<br />
wird mit der Nachrüstung von Rauchmeldern<br />
in unseren Wohnanlagen begonnen.<br />
Tätigkeit der Organe<br />
Die ordentliche Vertreterversammlung fand<br />
am 18. Mai <strong>2006</strong> statt. Die Berichte des Vorstandes<br />
und des Aufsichtsrates wurden zustimmend<br />
zur Kenntnis genommen. Dem<br />
Vorstand und dem Aufsichtsrat wurden einstimmig<br />
Entlastung erteilt. Der vom Vorstand<br />
und Aufsichtsrat unterbreitete Vorschlag<br />
über die Verteilung des Bilanzgewinns aus<br />
dem Geschäftsjahr 2005 wurde ebenfalls beschlossen.<br />
Entsprechend einer Satzungsänderung besteht<br />
der Aufsichtsrat künftig nur noch aus
sechs Personen. Dadurch wurde eine Nachwahl<br />
für die ausgeschiedenen Mitglieder<br />
Gerhard Lübberstedt und Volker Klein nicht<br />
erforderlich.<br />
In acht gemeinsamen Sitzungen von Vorstand<br />
und Aufsichtsrat wurden grundsätzliche<br />
Angelegenheiten der Genossenschaft erörtert<br />
und alle satzungsgemäß erforderlichen<br />
Beschlüsse gefasst.<br />
Der Vorstand dankt dem Aufsichtsratsgremium<br />
für seine konstruktive und zielführende<br />
Zusammenarbeit. Der Dank des Vorstandes<br />
gilt ebenso den Vertreterinnen und Vertretern<br />
für deren ehrenamtliches Engagement<br />
zum Wohle der Genossenschaft.<br />
Prüfung<br />
In der Zeit vom 19.Juni bis 21.Juli <strong>2006</strong> führte<br />
der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen<br />
e.V. die gesetzliche Prüfung im Hause<br />
des EBV durch. In seinem Prüfungsbericht<br />
vom 21.Juli <strong>2006</strong> gibt er im zusammengefassten<br />
Ergebnis über die wirtschaftlichen Verhältnisse<br />
folgendes wieder:<br />
1. Die Buchführung, der Jahresabschluss zum<br />
31.12.2005 sowie der Lagebericht für das<br />
Geschäftsjahr 2005 entsprechen den gesetzlichen<br />
Vorschriften.<br />
Kultur im Atrium - Jasper Vogt<br />
2. Zur Vermögens- und Kapitalstruktur ist<br />
festzustellen, dass das Anlagevermögen<br />
am 31.12.2005 bis auf T€ 354 durch<br />
Eigen- und langfristig verfügbares Fremdkapital<br />
gedeckt ist. Das Eigenkapital hat<br />
sich im Geschäftsjahr 2005 insbesondere<br />
durch den Jahresüberschuss 2005 um nominal<br />
T€ 1.507 auf T€ 23.850 erhöht. Der<br />
Anteil des Eigenkapitals ist bei einer um<br />
1,6 Prozent verminderten Bilanzsumme<br />
von 24,7 Prozent Ende 2004 auf 26,8 Prozent<br />
Ende 2005 angestiegen. Die Vermögensverhältnisse<br />
sind geordnet.<br />
3. Die Genossenschaft war im Prüfungszeitraum<br />
in der Lage, ihren Zahlungsverpflichtungen<br />
nachzukommen. Berechnungen zur<br />
Finanzlage, die auch eingetretene bzw. erwartete<br />
finanzwirksame Vorgänge nach<br />
dem Bilanzstichtag berücksichtigen, weisen<br />
für Ende <strong>2006</strong> eine Finanzreserve von<br />
T€ 1.318 aus.<br />
4. Das Geschäftsjahr 2005 schließt mit einem<br />
Jahresüberschuss von T€ 1.552. Das Ergebnis<br />
wurde maßgeblich durch Überschüsse<br />
aus der Hausbewirtschaftung bestimmt.<br />
Für das Jahr <strong>2006</strong> rechnet die Genossenschaft<br />
bei um € 1,3 Mio. geringeren Instandhaltungsaufwendungen<br />
mit einem<br />
Jahresüberschuss von rd. € 2,6 Mio.<br />
Zweiter Teil der künstlerischen Gestaltung des Garagenhofes<br />
Kroosweg durch die GSH Integrationsklasse 7. Schuljahr<br />
Bericht des Vorstandes<br />
13
14<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Blumenausgabe <strong>2006</strong> – witterungsbedingt unter erschwerten Voraussetzungen<br />
5. Zur Ordnungsmäßígkeit der Geschäftsführung<br />
enthält der Bericht folgende Aussagen:<br />
Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat regelmäßig<br />
über den Geschäftsverlauf berichtet.<br />
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss<br />
und den Vorschlag über die Verwendung<br />
des Jahresüberschusses geprüft und über<br />
das Ergebnis seiner Prüfung der Vertreterversammlung<br />
berichtet und insoweit seine<br />
Verpflichtungen vollständig erfüllt.<br />
Die Mitgliederliste enthält die erforderlichen<br />
Angaben und wird zeitnah geführt.<br />
Der Vorstand ist seinen gesetzlichen und<br />
satzungsgemäßen Verpflichtungen ordnungsgemäß<br />
nachgekommen.<br />
Personal<br />
Der EBV beschäftigte <strong>2006</strong> zehn kaufmännische<br />
Angestellte, davon zwei Teilzeitkräfte,<br />
zwei technische Angestellte, zwei Regiehandwerker,<br />
drei Raumpflegerinnen (Teilzeitkräfte)<br />
sowie 17 nebenberufliche Haus- und<br />
Heizwarte. Weiterhin waren zwei Ausbil-<br />
dungs- und zeitweise drei Praktikantenplätze<br />
besetzt. Der Vorstand bedankt sich bei allen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre<br />
engagierte Arbeit.<br />
Mitglieder- und Mieterbetreuung<br />
Mit über 2.000 Teilnehmern sind die Angebote,<br />
ob im EBV-Treff Kniggestraße, bei den monatlich<br />
organisierten Tagestouren oder der<br />
„Kultur im Atrium“ von den Mitgliedern gut<br />
angenommen worden. Die Genossenschaft<br />
ist ständig bemüht die Angebotspalette zu<br />
erweitern und sehr zuversichtlich hinsichtlich<br />
der Annahme dieser Serviceaktivitäten.<br />
Die Frühjahrsaktion mit der Ausgabe von<br />
15.000 Stiefmütterchen und Hornveilchen gehört<br />
ebenso zum festen Bestandteil der Mieterbetreuung<br />
wie das Angebot von zwei Gästewohnungen.<br />
Der Vorstand bedankt sich an dieser Stelle bei<br />
allen ehrenamtlich Aktiven für ihr großartiges<br />
Engagement zum Wohle vieler Mitglieder.
Wirtschaftliche Lage der Genossenschaft<br />
Aus der Bilanz zum 31.Dezember <strong>2006</strong> ergibt sich folgende Vermögens- und Kapitalstruktur:<br />
Veränderungen<br />
31.12.<strong>2006</strong> gegenüber 2005<br />
Euro % Euro %<br />
Anlagevermögen<br />
Sachanlagen 91.647.240,86 96,38 5.972.585,09 6,72<br />
Finanzanlagen 0,00 – 0,00 0,00<br />
Umlaufvermögen 3.443.306,12 3,62 221.065,27 0,25<br />
GESAMTVERMÖGEN 95.090.546,98 100,00 6.193.650,36 6,97<br />
Fremdkapital<br />
langfristig 63.446.645,54 66,72 2.308.937,16 2,60<br />
kurzfristig 4.526.541,21 4,76 1.055.257,36 1,19<br />
Rückstellungen 422.710,00 0,45 -15.410,21 -0,02<br />
Eigenkapital 26.694.650,23 28,07 2.844.866,05 3,20<br />
GESAMTKAPITAL 95.090.546,98 100,00 6.193.650,36 6,97<br />
Die Erhöhung des Anlagevermögens ist im<br />
wesentlichen auf Investitionen in den Wohnungsneubau<br />
(+ 7.240 T€) sowie werterhö-<br />
henden Modernisierungen (+ 1.380 T€) zurückzuführen.<br />
Vermindernd wirkten sich dagegen<br />
vor allem Abschreibungen auf Wohn-<br />
und andere Gebäude (- 2.930 T€) aus.<br />
Das höhere Umlaufvermögen resultiert aus<br />
gestiegenen, noch abzurechnenden Betriebskosten<br />
(+ 200 T€ Unfertige Leistungen).<br />
Beim Zugang des langfristigen Fremdkapitals<br />
wirkten sich die Valutierungen von Baufinanzierungsmitteln<br />
(+ 4.000 T€) aus, die über die<br />
geleisteten Tilgungen (- 1.700 T€) hinausgingen.<br />
Die Steigerung des kurzfristigen Fremdkapitals<br />
ist auf erhöhte „Erhaltene Anzahlungen“<br />
(+ 280 T€) sowie auf stichtagsbedingte<br />
Verbindlichkeiten aus Bau- und Instandhaltungsleistungen<br />
(+ 780 T€) zurückzuführen.<br />
Der deutliche Anstieg des Eigenkapitals rührt<br />
von einem hohen Jahresüberschuss und ent-<br />
sprechenden Rücklagendotierungen (+ 2.590 T€)<br />
sowie Einzahlungen auf die Geschäftsanteile<br />
(+ 250 T€) her.<br />
Die Rentabilität der Genossenschaft war im Geschäftsjahr<br />
<strong>2006</strong> gegeben. Das Unternehmen<br />
konnte seinen Zahlungsverpflichtungen jederzeit<br />
nachkommen.<br />
Der Geschäftsverlauf war zufrieden stellend.<br />
Der EBV hat in Folge einen Rekordüberschuss<br />
erwirtschaften können.<br />
Die folgende Kapitalflussrechnung zeigt die<br />
Veränderung der liquiden Mittel im Geschäftsjahr<br />
<strong>2006</strong> im Vergleich zum Vorjahr:<br />
Bericht des Vorstandes 15
16<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Kapitalflussrechnung<br />
<strong>2006</strong> 2005<br />
Te Te<br />
I. laufende Geschäftstätigkeit<br />
Jahresüberschuss + 2.781,0 + 1.551,8<br />
Abschreibungen beim Anlagevermögen + 2.941,0 + 2.920,6<br />
Zunahme langfristiger Rückstellungen - 16,0 + 12,0<br />
Abschreibungen auf Geldbeschaffungskosten + 6,1 + 6,1<br />
Cashflow nach DVFA/SG 1) + 5.712,1 + 4.490,5<br />
Veränderung kurzfristiger Rückstellungen + 0,6 + 1,8<br />
Veränderung sonstiger kurzfristiger Aktiva - 173,4 + 126,8<br />
Veränderung sonstiger kurzfristiger Passiva + 1.055,3 - 611,0<br />
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit + 6.594,6 + 4.008,1<br />
planmäßige Tilgungen - 1.691,1 - 1.630,3<br />
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit nach<br />
Tilgungen + 4.903,5 + 2.377,8<br />
II. Investitionsbereich<br />
Balkonanbauten, Modernisierungsmaßnahmen u.Ä,<br />
(abzgl. Zuschüsse) - 1.388,1 - 752,0<br />
Neubau, Vinzenzweg - 7.323,4 - 593,1<br />
Ankauf von Grundstücken 0,0 - 147,8<br />
Anschaffung von Fotovoltaikanlagen - 73,4 0,0<br />
Auszahlungen für Investitionen in Betriebs- und Geschäfts-<br />
ausstattung u.Ä. - 128,7 - 19,2<br />
Cashflow aus Investitionstätigkeit - 8.913,6 - 1.512,1<br />
III. Finanzierungsbereich<br />
Valutierung von Darlehen für Neubau + 4.000,0 0,0<br />
Rückzahlung von Darlehen 0,0 - 12,5<br />
Erhöhung von Geschäftsguthaben (Saldo) + 246,5 + 129,7<br />
Auszahlung von Dividende 2005/2004 - 182,6 - 174,9<br />
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit + 4.063,9 - 57,7<br />
Zahlungswirksame Veränderung des + 53,8 + 808,0<br />
Finanzmittelbestands<br />
IV. Finanzmittelfonds<br />
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestands + 53,8 + 808,0<br />
Finanzmittelbestand am 31.12.2005/2004 + 241,5 - 566,5<br />
Finanzmittelbestand am 31.12.<strong>2006</strong>/2005 + 295,3 + 241,5<br />
1) DVFA Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e.V. /<br />
Schmatenbach Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V.
Vorschlag für die Verteilung<br />
des Bilanzgewinns<br />
Der Vorstand schlägt der Vertreterversammlung<br />
vor, den Bilanzgewinn <strong>2006</strong> wie folgt zu<br />
verteilen:<br />
3,0 Prozent Dividende auf das Geschäftsguthaben<br />
von 6.231.714,34 (Stand 01.01.<strong>2006</strong>)<br />
= E 186.951,43.<br />
Voraussichtliche Entwicklung<br />
Aus den wirtschaftlichen Daten der Genossenschaft<br />
lässt sich ableiten, dass der Immobilienbesitz<br />
auf Grund seines technischen<br />
Zustandes und der Belegenheiten voraus-<br />
sichtlich auch künftig ausreichend nachgefragt<br />
wird. Durch geplante Investitionen in<br />
Neubauten und Modernisierung sichert der<br />
EBV seine Marktposition ab. Als latente Risiken<br />
werden die allgemeine wirtschaftliche<br />
Entwicklung mit nach wie vor hohen Arbeits-losenzahlen<br />
sowie die teilweise geringer<br />
werdenden verfügbaren Nettoeinkommen<br />
gesehen. Das im Unternehmen installierte<br />
Risikomanagement ist darauf gerichtet, dauerhaft<br />
die Zahlungsfähigkeit sicherzustellen<br />
und das Eigenkapital zu stärken. In diesem<br />
Zusammenhang werden alle Indikatoren regelmäßig<br />
beobachtet, die zu einer Störung<br />
der Vollvermietung oder zu Mietminderungen<br />
führen könnten.<br />
Besondere Finanzinstrumente und insbesondere<br />
Sicherungsgeschäfte sind nicht zu verzeichnen.<br />
Das Anlagevermögen ist langfristig finanziert.<br />
Bei den langfristigen Fremdmitteln handelt es<br />
sich überwiegend um Annuitätsdarlehen mit<br />
Mindestlaufzeiten von 1 bis 15 Jahren, wobei<br />
es im gebundenen Bestand noch deutlich längere<br />
Rückzahlungsmodalitäten gibt. Die Zinsentwicklung<br />
wird im Rahmen des Risikomanagements<br />
beobachtet.<br />
Preisänderungsrisiken bestehen akut nicht, da<br />
auf der Grundlage der Miet- und Nutzungsverträge<br />
die Mieten und Nutzungsgebühren<br />
auch für künftige Jahre langfristig festgelegt<br />
sind. Im Rahmen der gültigen Mietenspiegel<br />
sieht der Vorstand auch mittelfristig Mietentwicklungsmöglichkeiten,<br />
die zu höheren<br />
Erlösen führen. Daraus ergibt sich, dass Liquiditätsrisiken<br />
weder jetzt noch längerfristig<br />
zu erwarten sind und der Kapitaldienst aus<br />
den regelmäßigen Zuflüssen aus dem Vermietungsgeschäft<br />
vereinbarungsgemäß erbracht<br />
werden kann. Zusätzlich verfügt die Genossenschaft<br />
für weitere Investitionstätigkeiten<br />
über ausreichende Beleihungsreserven.<br />
Die Ausfallrisiken sind als sehr gering einzuschätzen.<br />
So betrugen die Forderungsausfälle<br />
im Geschäftsjahr 0,15 Prozent und im Durchschnitt<br />
der letzten fünf Jahre 0,22 Prozent der<br />
Mieterlöse.<br />
Ausblick<br />
Zusammenfassend ist festzustellen, dass die<br />
wirtschaftliche Situation der Genossenschaft<br />
die Solidität und Kontinuität der Geschäftsführung<br />
über Jahrzehnte widerspiegelt. Diese<br />
Geschäftspolitik wird auch künftig fortgesetzt.<br />
Hamburg, im April 2007<br />
Joachim Bode Elke Scholle Helmut Kujawa<br />
Bericht des Vorstandes<br />
17
18<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Der Aufsichtsrat hat gemäß Gesetz, Satzung<br />
und Geschäftsordnung für den Aufsichtsrat<br />
die Geschäftsführung laufend überwacht.<br />
Der Vorstand hat den Aufsichtsrat über alle<br />
wesentlichen Geschäftsvorgänge unterrichtet,<br />
dabei regelmäßig auch über die nach<br />
dem „Gesetz zur Kontrolle und Transparenz<br />
im Unternehmen (KonTraG)“ vorgeschriebenen<br />
unternehmensrelevanten Vorgänge, insbesondere<br />
zur Finanz-, Investitions- und Personalplanung.<br />
Im Geschäftsjahr <strong>2006</strong> fanden fünfzehn Aufsichtsratssitzungen<br />
statt, davon acht gemeinsam<br />
mit dem Vorstand. Außerdem traten die<br />
drei Ausschüsse des Aufsichtsrates mehrfach<br />
zusammen.<br />
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss einschließlich<br />
des Lageberichts <strong>2006</strong> geprüft und<br />
billigt ihn. Weitere Schwerpunkte der Beratungen<br />
waren Fragen zur Bestandssicherung,<br />
Vermietung, Geschäftsordnung für den Vorstand<br />
und Aufsichtsrat, Verbesserung der<br />
Kommunikation (Bezirkstreffen), Multimediaverkabelung,<br />
EBV-Stiftung, der Bericht<br />
des Prüfungsverbandes und die Planung der<br />
Service-Wohnanlage „Engelbekhof“ am Vinzenzweg.<br />
Der Aufsichtsrat gibt aufgrund der durchgeführten<br />
Prüfungen die Erklärung ab, dass der<br />
Vorstand die Geschäfte der Genossenschaft<br />
ordnungsgemäß durchgeführt hat. Die notwendige<br />
Übersicht über die wirtschaftliche<br />
Lage des Unternehmens war stets gegeben.<br />
Die Vermögensverhältnisse der Genossenschaft<br />
sind geordnet. Zu Beanstandungen hat<br />
es keinen Anlass gegeben.<br />
Der Aufsichtsrat bittet die Vertreterversammlung,<br />
– den Berichten von Vorstand und Aufsichtsrat<br />
zuzustimmen<br />
– den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr<br />
<strong>2006</strong> zu beschließen,<br />
– dem Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns<br />
für das Geschäftsjahr <strong>2006</strong><br />
zuzustimmen<br />
– dem Vorstand und dem Aufsichtsrat für<br />
das Geschäftsjahr <strong>2006</strong> Entlastung zu erteilen.<br />
Für die im Geschäftsjahr <strong>2006</strong> geleistete Arbeit<br />
spricht der Aufsichtsrat dem Vorstand<br />
und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
der Genossenschaft seinen Dank und seine<br />
Anerkennung aus.<br />
Am 18.05.<strong>2006</strong> hat sich der Aufsichtsrat satzungsgemäß<br />
auf sechs Mitglieder verkleinert.<br />
Aufsichtsrat und Vorstand bedanken sich an<br />
dieser Stelle noch einmal bei den Herren Volker<br />
Klein und Gerhard Lübberstedt für ihren<br />
langjährigen Einsatz zum Wohle der Genossenschaft.<br />
Hamburg, im April 2007<br />
Der Aufsichtsrat<br />
Lange, Döhring, Christophersen,<br />
Boekenhauer, Mann, Winkler
Jahresabschluss für das<br />
Geschäftsjahr <strong>2006</strong><br />
1. Bilanz<br />
2. Gewinn- und Verlustrechnung<br />
3. Anhang des Jahresabschlusses<br />
Bilanz<br />
19
20<br />
Bilanz<br />
Bilanz zum 31.12.<strong>2006</strong><br />
Aktivseite<br />
Anlagevermögen<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € €<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände 17.672,20 18.538,00<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke mit Wohnbauten 76.650.018,38 77.914.233,84<br />
Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten 2.526.361,24 2.620.868,05<br />
Grundstücke ohne Bauten 501.809,39 3.435.618,45<br />
Technische Anlagen und Maschinen 672.824,52 714.607,13<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung 234.242,50 195.288,45<br />
Anlagen im Bau 10.904.088,29 0,00<br />
Bauvorbereitungskosten 49.081,52 775.501,85<br />
Geleistete Anzahlungen 91.142,82 91.629.568,66 0,00<br />
Anlagevermögen insgesamt 91.647.240,86 85.674.655,77<br />
Umlaufvermögen<br />
Zum Verkauf bestimmte Grundstücke<br />
und andere Vorräte<br />
Unfertige Leistungen 2.754.800,42 2.551.420,02<br />
Andere Vorräte 5.233,92 2.760.034,34 1.037,03<br />
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
Forderungen aus Vermietung 123.273,65 135.713,89<br />
Forderungen aus anderen Lieferungen und Leistungen 10.310,83 26.120,50<br />
Sonstige Vermögensgegenstände 129.061,99 262.646,47 135.026,88<br />
Wertpapiere 101.900,47 101.900,47<br />
Flüssige Mittel und Bausparguthaben<br />
Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 295.326,64 241.543,51<br />
Rechnungsabgrenzungsposten<br />
Geldbeschaffungskosten 23.398,20 29.478,55<br />
Bilanzsumme 95.090.546,98 88.896.896,62
Passivseite<br />
Eigenkapital<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € € €<br />
Geschäftsguthaben<br />
der mit Ablauf des Geschäftsjahres<br />
ausgeschiedenen Mitglieder 398.560,00 420.072,00<br />
der verbleibenden Mitglieder 6.527.041,74 6.248.034,34<br />
aus gekündigten Geschäftsanteilen 14.400,00 6.940.001,74 25.440,00<br />
Rükständige fällige Einzahlungen<br />
auf Geschäftsanteile 30.238,26 (44.125,66)<br />
Ergebnisrücklagen<br />
Gesetzliche Rücklage 2.567.697,06 2.273.617,36<br />
davon aus Jahresüberschuß Geschäftsjahr<br />
eingestellt 294.079,88 (169.159,74)<br />
Bauerneuerungsrücklage 6.000.000,00 4.700.000,00<br />
davon aus Jahresüberschuß<br />
Geschäftsjahr eingestellt 1.300.000,00 (700.000,00)<br />
Andere Ergebnisrücklagen 11.000.000,00 19.567.697,06 10.000.000,00<br />
davon aus Jahresüberschuß Geschäftsjahr<br />
eingestellt 1.000.000,00 (500.000,00)<br />
Bilanzgewinn<br />
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 2.781.031,13 1.551.780,22<br />
Einstellungen / Entnahmen Ergebnisrücklagen -2.594.079,70 186.951,43 -1.369.159,74<br />
Eigenkapital insgesamt 26.694.650,23 23.849.784,18<br />
Rückstellungen<br />
Rückstellungen für Pensionen und<br />
ähnliche Verpflichtungen 317.000,00 333.000,00<br />
Sonstige Rückstellungen 105.710,00 422.710,00 105.120,21<br />
Verbindlichkeiten<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 60.635.334,90 58.178.870,02<br />
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 2.881.954,43 3.027.758,41<br />
Erhaltene Anzahlungen 2.861.766,85 2.583.915,29<br />
Verbindlichkeiten aus Vermietung 9.511,68 16.120,24<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.404.670,10 625.524,68<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 123.627,69 67.916.865,65 131.456,67<br />
davon aus Steuern: 26.533,25 (32.542,78)<br />
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 2.807,59 (21.585,28)<br />
Rechnungsabgrenzungsposten 56.321,10 45.346,92<br />
Bilanzsumme 95.090.546,98 88.896.896,62<br />
Bilanz<br />
21
22<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.<strong>2006</strong> – 31.12.<strong>2006</strong><br />
Umsatzerlöse<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € € €<br />
a) aus der Hausbewirtschaftung 14.808.690,65 14.688.769,87<br />
b) aus anderen Lieferungen und Leistungen 139.326,53 141.739,07<br />
Bestandsänderung an unfertigen Leistungen 203.380,40 116.446,52<br />
Andere aktivierte Eigenleistungen 177.700,00 85.000,00<br />
Sonstige betriebliche Erträge 188.623,57 309.845,31<br />
Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen<br />
a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 5.237.414,95 6.148.897,24<br />
Rohergebnis 10.280.306,20 9.192.903,53<br />
Personalaufwand<br />
a) Löhne und Gehälter<br />
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />
868.086,56 876.547,46<br />
Altersversorgung und Unterstützung 183.433.28 1.051.519,84 203.165,15<br />
davon für Altersversorgung 7.567,88 (36.402,87)<br />
Abschreibungen<br />
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens und Sachanlagen 2.940.971,48 2.920.604,60<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen 405.151,50 438.372,39<br />
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 41.421,74 26.055,10<br />
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 2.670.192,35 2.755.969,29<br />
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 3.253.892,77 2.024.299,74<br />
Sonstige Steuern 472.861,64 472.519,52<br />
Jahresüberschuss 2.781.031,13 1.551.780,22<br />
Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen 2.594.079,70 1.369.159,74<br />
Bilanzgewinn 186.951,43 182.620,48
3. Anhang des Jahresabschlusses 31.12.<strong>2006</strong><br />
A. Allgemeine Angaben<br />
In der Gliederung der Bilanz und der Gewinn-<br />
und Verlustrechnung ergaben sich keine Veränderungen.<br />
B. Erläuterungen zu den Bilanzierungsund<br />
Bewertungsmethoden<br />
1. Bei Aufstellung der Bilanz und der Gewinn-<br />
und Verlustrechnung wurden folgende<br />
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
angewandt:<br />
Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände<br />
erfolgt zu den Anschaffungskosten<br />
unter Berücksichtigung linearer<br />
Abschreibungssätze in Höhe von 25,0 Prozent.<br />
Das Sachanlagevermögen wird zu fortgeführten<br />
Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />
bewertet. Die Zugänge der Herstellungskosten<br />
enthalten eigene Architekten-<br />
und Verwaltungsleistungen, die aufgrund<br />
eines Betriebsabrechnungsbogens ermittelt<br />
werden (Anlagen im Bau, Bauvorbereitungkosten<br />
und Neubau).<br />
Die planmäßigen Abschreibungen im Althausbestand<br />
betragen in Anlehnung an die<br />
steuerlichen Vorschriften 2,0 Prozent. Die vor<br />
1990 vorhandenen Althausbestände werden<br />
grundsätzlich nach der Restnutzungsdauer<br />
(2,0 - 7,0 Prozent) abgeschrieben. Bei Neubauten,<br />
Geschäfts- und anderen Bauten betragen<br />
die planmäßigen Abschreibungen 2,0<br />
bzw. 4,0 Prozent bei Fertiggaragen und Carports<br />
5,0 Prozent, bei Außenanlagen 7,0-10,0<br />
Prozent sowie Fotovoltaikanlagen 10,0 bzw.<br />
5,0 Prozent von den jeweiligen Anschaffungs-<br />
oder Herstellungskosten.<br />
Die technischen Anlagen und Maschinen sowie<br />
die Gegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />
werden unter Zugrundelegung<br />
von Abschreibungssätzen zwischen<br />
5,0 und 50,0 Prozent linear abgeschrieben.<br />
Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im<br />
Jahr des Zugangs in voller Höhe abgeschrieben.<br />
Die Bewertung des Umlaufvermögens<br />
erfolgt nach dem Niederstwertprinzip.<br />
Bei den Rechnungsabgrenzungsposten wird<br />
von dem Wahlrecht der Aktivierung von Geldbeschaffungskosten<br />
Gebrauch gemacht. Es<br />
erfolgt eine Abschreibung entsprechend der<br />
Laufzeit der Darlehen, längstens 10 Jahre. Die<br />
Pensionsrückstellungen werden für alle Verpflichtungen<br />
aufgrund eines versicherungsmathematischen<br />
Gutachtens, dem ein Zinsfuß<br />
von 6 Prozent zugrunde liegt, gebildet.<br />
Bei den in dem nachfolgenden Verbindlichkeitsspiegel<br />
enthaltenen Restlaufzeiten<br />
(€-Beträge) zu den Verbindlichkeiten gegenüber<br />
Kreditinstituten und anderen Kreditgebern<br />
handelt es sich überwiegend um laufende<br />
planmäßige Tilgungen auf objektgebundene<br />
Finanzierungsmittel, die durch die laufenden<br />
Mieteinnahmen gedeckt sind.<br />
Anhang des Jahresabschlusses<br />
23
24 Anhang des Jahresabschlusses<br />
Anhang des Jahresabschlusses 31.12.<strong>2006</strong><br />
C. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />
I. Bilanz<br />
1. Entwicklung des Anlagevermögens<br />
2. In der Position „Unfertige Leistungen“<br />
sind € 2.754.800,42 (Vorjahr € 2.551.420,02)<br />
noch nicht abgerechnete Betriebskosten enthalten.<br />
3. Von den Forderungen haben eine Restlaufzeit<br />
von mehr als 1 Jahr:<br />
Anschaffungs-/ Zugänge Abgänge Umbuchungen Abschreibungen Buchwert am Abschreibungen<br />
Herstellungs- des Geschäftsjahres (+ / -) (kumulierte) 31.12.2005 des<br />
kosten Geschäftsjahres<br />
€ € € € € € €<br />
Immaterielle<br />
Vermögensgegenstände 147.887,18 11.346,42 2.282,48 0,00 139.278,92 17.672,20 12.212,22<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke mit<br />
Wohnbauten 129.236.259,41 1.376.515,29 0,00 0,00 53.962.756,32 76.650.018,38 2.640.730,75<br />
Grundstücke mit Geschäfts-<br />
und anderen Bauten 3.649.112,08 0,00 0,00 0,00 1.122.750,84 2.526.361,24 94.506,81<br />
Grundstücke ohne Bauten 3.435.618,45 0,00 0,00 - 2.933.809,06 0,00 501.809,39 0,00<br />
Technische Anlagen<br />
und Maschinen 1.891.186,57 73.378,07 0,00 0,00 1.291.740,12 672.824,52 115.160,68<br />
Betriebs- und<br />
Geschäftsausstattung 949.519,76 142.905,34 79.370,84 0,00 778.811,76 234.242,50 78.361,02<br />
Anlagen im Bau 0,00 7.036.551,29 0,00 + 3.867.537,00 0,00 10.904.088,29 0,00<br />
Bauvorbereitungskosten 775.501,85 207.307,61 0,00 - 933.727,94 0,00 49.081,52 0,00<br />
Geleistete Anzahlungen 0,00 91.142,82 0,00 0,00 0,00 91.142,82 0,00<br />
Anlagevermögen insgesamt 140.085.085,30 8.939.146,84 81.653,32 0,00 57.295.337,96 91.647.240,86 2.940.971,48<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ €<br />
Forderungen aus<br />
Vermietung 17.239,65 22.154,06<br />
4. Von den Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit<br />
bis zu einem Jahr:<br />
Verbindlichkeiten Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ €<br />
Verbindlichkeiten<br />
gegenüber<br />
Kreditinstituten 1.777.661,17 1.648.595,98<br />
Verbindlichkeiten<br />
gegenüber<br />
anderen Kreditgebern 173.112,14 165.587,23<br />
Erhaltene Anzahlungen 2.861.766,85 2.583.915,29<br />
Verbindlichkeiten<br />
aus Vermietung 9.511,68 16.120,24<br />
Verbindlichkeiten<br />
aus Lieferungen<br />
und Leistungen 1.404.670,10 625.524,68<br />
Sonstige<br />
Verbindlichkeiten 123.627,69 131.456,67<br />
GESAMTBETRAG 6.350.349,63 5.171.200,09
5. Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten sowie die zur Sicherheit gewährten Pfandrechte o. ä. Rechte stellen sich<br />
wie folgt dar:<br />
Insgesamt Davon<br />
Restlaufzeit gesichert<br />
Verbindlichkeiten bis zu 1 Jahr 1 bis 5 Jahre über 5 Jahre Art der<br />
€ € € € € Sicherung<br />
Verbindlichkeiten gegenüber<br />
Kreditinstituten 60.635.334,90 1.777.661,17 6.930.767,58 51.926.906,15 59.407.592,22 GPR*<br />
Verbindlichkeiten gegenüber<br />
anderen Kreditgebern 2.881.954,43 173.112,14 759.322,26 1.949.520,03 2.867.254,79 GPR*<br />
Erhaltene Anzahlungen 2.861.766,85 2.861.766,85 0,00 0,00 0,00<br />
Verbindlichkeiten a. Vermietung 9.511,68 9.511,68 0,00 0,00 0,00<br />
Verbindlichkeiten aus<br />
Lieferungen und Leistungen 1.404.670,10 1.404.670,10 0,00 0,00 0,00<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 123.627,69 123.627,69 0,00 0,00 0,00<br />
GESAMTBETRAG 67.916.865,65 6.350.349,63 7.690.089,84 53.876.426,18 62.274.847,01<br />
* = Grundpfandrecht<br />
D. Sonstige Angaben<br />
1. Es bestehen folgende, nicht in der Bilanz ausgewiesene<br />
oder vermerkte finanzielle Verpflichtungen,<br />
die für die Beurteilung der finanziellen Lage<br />
von Bedeutung sind:<br />
aus laufenden Bauvorhaben: rd. 18,1 Mio €<br />
Zur Finanzierung sind folgende<br />
Darlehenszusagen noch nicht<br />
valutiert: rd. 15,5 Mio €<br />
2. Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich<br />
beschäftigten Arbeitnehmer betrug:<br />
Voll- Teilzeitbeschäftigte<br />
beschäftigte<br />
Kaufmännische Mitarbeiter 8 2<br />
Technische Mitarbeiter 2 0<br />
Mitarbeiter im Regiebetrieb,<br />
Raumpflegerin 2 2<br />
geringfügig Beschäftigte 0 20,5<br />
Außerdem wurden durchschnittlich 2 Auszubildende<br />
beschäftigt.<br />
3. Mitgliederbewegung<br />
Anfang <strong>2006</strong> 4.436<br />
Zugang <strong>2006</strong> 285<br />
Abgang <strong>2006</strong> 274<br />
Ende <strong>2006</strong> 4.447<br />
Die Geschäftsguthaben der<br />
verbleibenden Mitglieder haben<br />
sich im Geschäftsjahr vermehrt um 279.007,40 €<br />
Anhang des Jahresabschlusses<br />
25
26 Anhang des Jahresabschlusses<br />
Anhang des Jahresabschlusses<br />
31.12.<strong>2006</strong><br />
4. Name und Anschrift des zuständigen<br />
Prüfungsverbandes:<br />
Verband norddeutscher<br />
Wohnungsunternehmen e.V.<br />
Hamburg – Mecklenburg-Vorpommern<br />
– Schleswig-Holstein<br />
Tangstedter Landstraße 83<br />
22415 Hamburg<br />
5. Mitglieder des Vorstandes:<br />
Joachim Bode<br />
Elke Scholle<br />
Helmut Kujawa<br />
6. Mitglieder des Aufsichtsrates:<br />
Günter Lange – Vorsitzender<br />
Cordula Döhring<br />
Ingo Christophersen<br />
Christiane Boekenhauer<br />
Karl Mann<br />
Volker Klein – bis 18.05.<strong>2006</strong><br />
Gerhard Lübberstedt – bis 18.05.<strong>2006</strong><br />
Siegfried Winkler<br />
Hamburg, den 03. April 2007<br />
Der Vorstand<br />
Joachim Bode Elke Scholle Helmut Kujawa<br />
Bericht über die Stiftung<br />
Die Stiftung - anerkannt mit Bescheid vom<br />
14.September 2001 von der Senatskanzlei der<br />
Freien und Hansestadt Hamburg - hat im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr aus den Erträgen<br />
ihres um TE 10.000,-- erhöhten Stiftungskapitals<br />
von nunmehr TE 270.000,-- zahlreiche<br />
Projekte bezuschusst. U. a. das Musical „Phönix<br />
aus der Asche“ der Gesamtschule <strong>Harburg</strong>,<br />
das „Rooming In“ Projekt der Evangelischen<br />
Stiftung Alsterdorf, den Förderverein<br />
für das Kriseninterventionsteam des DRK<br />
Kreisverbandes Hamburg-<strong>Harburg</strong>, die Hamburger<br />
Jugendfeuerwehren und wiederum<br />
den Streetsoccercup <strong>Harburg</strong> als Hauptsponsor<br />
begleitet. Zur Weihnachtszeit trat sie erneut<br />
als eigener Veranstalter eines Weihnachtsmärchens<br />
im <strong>Harburg</strong>er Theater auf.<br />
Dem Stiftungsvorstand – der für eine weitere<br />
Amtszeit wiederbestellt wurde - steht satzungsgemäß<br />
ein Förderausschuss beratend<br />
zur Seite.<br />
Dem Förderausschuss gehören an: Christiane<br />
Boekenhauer, Rita Loschke, Ingo Gehrmann,<br />
Martina Lorenzen, Karl Mann, Hans-Ulrich<br />
Niels sowie Siegfried Winkler. Der Vorstand<br />
bedankt sich bei allen Mitgliedern des Förderausschusses<br />
für ihr ehrenamtliches Engagement.<br />
Unterstützung des Spielhauses im Göhlbachtal
Die Stiftung unterliegt seit dem 01.03.2005<br />
der Aufsicht des Referats Stiftungsangelegenheiten<br />
im Justizverwaltungsamt bei der<br />
Justizbehörde der Freien und Hansestadt<br />
Hamburg. Die eingereichten Unterlagen führten<br />
zu keinerlei Beanstandungen.<br />
Die Bilanz zum 31.12.<strong>2006</strong> weist folgenden Stand aus:<br />
Aktiva € € Passiva<br />
Wertpapiere 250.000,00 Stiftungsvermögen 270.000,00<br />
Festgeld 20.221,21 Rücklage 19.922,43<br />
Forderungen Rückstellung für<br />
aus Zinsen 10.937,50 Verwaltungskosten 248,12<br />
Bankguthaben 8.376,39 Verbindlichkeiten aus<br />
Kasse 635,45 Leistungszusagen 0,00<br />
Hamburg, im März 2007<br />
Stiftung der <strong>Eisenbahnbauverein</strong> <strong>Harburg</strong> eG<br />
zur Förderung von sozialen Einrichtungen<br />
und kultureller Integration<br />
Gesamtschule <strong>Harburg</strong> € 1.000,-- für „Phönix aus der Asche“<br />
290.170,55 290.170,55<br />
Der Vorstand<br />
Joachim Bode - Vorsitzender (2001–2011)<br />
Günter Lange - stellv. Vorsitzender (2001–2011)<br />
Ingo Christophersen (2001–2011)<br />
Helmut Kujawa (2001–2011)<br />
Bericht über die Stiftung<br />
27
28 Wohnungsbestand<br />
Wohnungsbestand<br />
VE Belegenheit Wohnungen (Anzahl-Zimmer-Whg.) Gesamt Bindung<br />
1 1½ 2 2½ 2 2 /2 3 3½ 3 2 /2 4 4½ 4 2 /2 5 6 8 9 10<br />
1 Zimmermannstr. 3–23, 8-24 35 88 123 f.f.<br />
2 Sophienstr. 2, 7, 9, 17, 19 13 28<br />
Friedrich-List-Str. 23, 26 41 f.f.<br />
3 Reeseberg 43, 43a, 45, 47, 57-67 3 59 8 70 f.f.<br />
4 Walter-Koch-Weg 8 2 56 1 84 3 1 1<br />
Reeseberg 18a–42<br />
Tivoliweg 7, 9 148 f.f.<br />
5 Winsener Str. 45–55 4 42 5 5 56 f.f.<br />
6 Rosentreppe 2a, 1, 3, 2, 4 9 29 2 40 f.f.<br />
7 Heinrich-Heine-Str. 5 (* 1 1 f.f.<br />
8 Haakestr. 85 1 2 1 4 f.f.<br />
9 Bremer Str. 114, 116 8 14 2 24 f.f.<br />
10 Milchgrund 31–39 (** 1 3 6 1<br />
Vogelerstr. 2–8 (**<br />
Corduaweg 5, 7 (** 11 f.f.<br />
11 Kroosweg 22, 26–32 1 20 27 14<br />
Goeschenstr. 7, 9 62 f.f.<br />
12 Roggestr. 2, 4, 18–22 (** 5 5 f.f.<br />
13 Lönsstr. 6 17 5 1 1 1<br />
Heinrich-Heine-Str. 37, 39 (*<br />
Max-Halbe-Str. 16 (*, 36 (**, 38 (**<br />
Walter-Flex-Str. 2–6 25 f.f.<br />
14 Sudermannstr. 1–25, 2–30 (*** 9 12 8 10 39 f.f.<br />
15 Am Mühlenfeld 47–117 (**** 4 83 26 1 6 2 1 2 125 f.f.<br />
16 Zimmermannstr. 2–6 3 29 9<br />
Reeseberg 55 41 f.f.<br />
17 Sophienstr. 1–5, 11–15 20 12 32 f.f.<br />
18 Bremer Str. 118–124 2 8 12 8<br />
Bandelstr. 2 30 f.f.<br />
19 Bremer Str. 126–130 2 8 15 5<br />
Bandelstr. 1<br />
Gottschalkring 2 30 f.f.<br />
20 Bremer Str. 132–136 2 1 9 6 18 f.f.<br />
21 Goeschenstr. 11 16 1 17 f.f.<br />
22 Mehringweg 16, 18 12 12 f.f.<br />
23 Mehringweg 20, 22 12 12 f.f.<br />
24 Kroosweg 24 8 8 f.f.<br />
25 Kroosweg 30a 7 8 15 f.f.<br />
26 Goeschenstr. 1–5 12 16 2 30 f.f.<br />
27 Kroosweg 38 16 86 5<br />
Goeschenstr. 13, 15<br />
Hastedtstr. 22a+b, 22–28 106 f.f.<br />
28 Corduaweg 1 1 2 2 1 6 f.f.<br />
29 Roggestr. 6, 8, 24 2 15 17 f.f.<br />
30 Weinligstr. 53–57 18 18 f.f.<br />
31 Lohmannsweg 24, 26 1 1 3 4 9 f.f.<br />
32 Lohmannsweg 30 1 5 6 f.f.<br />
33 Max-Halbe-Str. 22 5 5 f.f.<br />
34 Ritterbuschplatz 1–9 5 49 6<br />
Tilemannhöhe 11–19 60 f.f.<br />
35 Ritterbuschplatz 2–6a, b 48<br />
Tilemannhöhe 8a–10 b 48 f.f.<br />
36 Bissingstr. 7, 9 4 2 10 16 f.f.<br />
37 Winsener Str. 84a+b 1 10 1 12 f.f.<br />
38 Petersdorfstr. 11 a+b 18 18 f.f.<br />
39 Petersdorfstr. 17a–19 b 36 36 f.f.<br />
40 Kniggestr. 5–9 1 2 20<br />
Heckengang 39 23 f.f.<br />
41 Friedrich-List-Str. 25, 25 a 5 7 12 f.f.<br />
42 Weinligstr. 59 1 5 6 f.f.<br />
43 Roseggerstr. 11–17, 19a+b 12 30 42 f.f.<br />
44 Brandesstr. 5–9 6 4 32<br />
Roseggerstr. 5, 7 42 f.f.<br />
45 Wasmerstr. 3–7 4 42<br />
Brandesstr. 6–8 46 f.f.<br />
46 Metzenberg 11, 13 4 12 16 f.f.<br />
47 Petersdorfstr. 20a–c 48 32<br />
Roseggerstr. 2a–e 80 f.f.<br />
48 Haakestr. 87a–c 3 15 18 f.f.
Wohnungsbestand<br />
VE Belegenheit Wohnungen (Anzahl-Zimmer-Whg.) Gesamt Bindung<br />
1 1½ 2 2½ 2 2 /2 3 3½ 3 2 /2 4 4½ 4 2 /2 5 6 8 9 10<br />
49 Höpenstr. 1 a–c (s. auch VE 82) 18 18 f.f.<br />
50 Jägerstr. 99a–103b 72<br />
Höpenstr. 3a–5c (s. auch VE 81) 72 ö.g.<br />
51 Radickestr. 2a–6c 44 44 51 1<br />
Reeseberg 180–184 (s. auch VE 83) 140 ö.g.<br />
52 Reeseberg 177a–181c (s. auch VE 84) 54 54 ö.g.<br />
53 Reeseberg 175 5 4 9 f.f.<br />
54 Reeseberg 178, 178a (s. auch VE 154) 7 1 8 f.f.<br />
55 Roggestr. 7, 9 2 10 12 f.f.<br />
57 Gottschalkring 3, 5, 4-6, 10-12, 16-22 30 12 88 22<br />
Bandelstr. 3, 5 152 ö.g.<br />
58 Seevetal / Im Alten Dorf 16, 16a 4 1 1 6 f.f.<br />
59 Heinrich-Heine-Str. 29, 31 2 4 6 f.f.<br />
60 Bremer Str. 75 1 5 3 8 f.f.<br />
1 f.f.<br />
61 Reeseberg 108, 108a 4 8 6 18 ö.g.<br />
2 2 f.f.<br />
62 Reeseberg 104a 6 3 9 ö.g.<br />
1 1 f.f.<br />
63 Roggestr. 7a+b, 14a-c, 16a+b, 26 4 7 10 2 18 2 43 ö.g.<br />
64 Vinzenzweg 21 2 2 f.f.<br />
65 Beerenhöhe 17, 17a+b (s. auch VE 165) 3 7 7 6 1 6 1 2 5 38 ö.g.<br />
66 Kroosweg 11 1 3 3 7 ö.g.<br />
67 Roseggerstr. 29, 31 3 6 3 12 ö.g.<br />
1 1 2 f.f.<br />
68 Schwarzenbergstr. 58 4 3 5 1 13 31.12.2009<br />
69 Schwarzenbergstr. 64 1 4 4 9 ö.g.<br />
70 Zur Seehafenbrücke 7, 9, 11 2 1 11 5 4 7 30 ö.g.<br />
71 Sophienstr. 22–28 13 6 19 ö.g.<br />
73 Sophienstr. 4–12 1 2 17 6 26 ö.g.<br />
74 Heinrich-Heine-Str. 27 (* 1 1 f.f.<br />
76 Jägerstr. 134 3 3 6 ö.g.<br />
77 Max-Halbe-Str. 25 (* 1 1 f.f.<br />
78 Winsener Str. 16 3 9 8 7 1 1 f.f.<br />
Vinzenzweg 2 27 ö.g.<br />
79 Reeseberg 175a 4 18 22 ö.g.<br />
80 Schwarzenbergstr. 53–57 12 6 3 6 27 ö.g.<br />
81 Jägerstr. 99a–103b 24<br />
Höpenstr. 3a–5c (s. auch VE 50) 24 ö.g.<br />
82 Höpenstr. 1a–c (s. auch VE 49) 4 2 6 ö.g.<br />
83 Radickestr. 2a–6c 24<br />
Reeseberg 180–184 (s. auch VE 51) 24 ö.g.<br />
84 Reeseberg 177a–181c (s. auch VE 52) 18 18 ö.g.<br />
85 Roseggerstr. 9 4 4 4 1 13 ö.g.<br />
86 Max-Halbe-Str. 9 (* 1 1 f.f.<br />
87 Zur Seehafenbrücke 1–5 9 19 11 4 12 3 1<br />
Schwarzenbergstr. 20a, 20–24, 24a 59 ö.g.<br />
88 Metzenberg 28 (* 1 1 2 f.f.<br />
89 Winsener Str. 59 2 1 4 7 ö.g.<br />
90 Heinrich-Heine-Str. 23 (* 1 1 f.f.<br />
91 Max-Halbe-Str. 5 (* 1 1 f.f.<br />
92 Schwarzenbergstr. 51, 59, 61 11 3 11 16 6 1<br />
Dritte Twiete 1–3 48 ö.g.<br />
93 Schwarzenbergstr. 73, 77 12 6 16 7 1<br />
Dritte Twiete 2–6 42 ö.g.<br />
94 Lönsstr. 2 4 4 f.f.<br />
95 Reeseberg 178c–e 10 8 7 12 1 38 ö.g.<br />
96 Friedrich-List-Str. 23a 1 6 1 8 ö.g.<br />
97 Max-Halbe-Str. 21 (* + 23 (* 2 2 f.f.<br />
100 Winsener Str. 84, 84c 1 3 4 f.f.<br />
101 Schwarzenbergstr. 30 6 3 1 10 f.f.<br />
102 <strong>Harburg</strong>er Ring 31 1 13 1 15 ö.g.<br />
103 Liebrechtstr. 43 1 1 f.f.<br />
104 Seevetal / Mühlenweg 109 a-d (** 4 4 f.f.<br />
105 Petersdorfstr. 8 (Gewerbe)<br />
106 Metzenberg 26 (* 1 1 f.f.<br />
107 Sophienstr. 1a, 5a-11c (**, 15a, 17a+b 16 9 4 10 1 40 f.f.<br />
108 Heinrich-Heine-Str. 35 (* 1 1 f.f.<br />
109 Friedrich-List-Str. 4 (***** 1 1 f.f.<br />
Wohnungsbestand<br />
29
30 Wohnungsbestand<br />
Wohnungsbestand<br />
VE Belegenheit Wohnungen (Anzahl-Zimmer-Whg.) Gesamt Bindung<br />
1 1½ 2 2½ 2 2 /2 3 3½ 3 2 /2 4 4½ 4 2 /2 5 6 8 9 10<br />
110 Roseggerstr. 10 (** 1 1 f.f.<br />
111 Liebrechtstr. 41 (* 1 1 f.f.<br />
112 Eddelbüttelstr. 36 1 4 1 2 8 ö. g.<br />
134 Tilemannhöhe 21–29 4 21 3 28 f.f.<br />
135 Tilemannhöhe 12a–14b, 16, 18 4 50<br />
Sophienstr. 30–34 54 f.f.<br />
153 Reeseberg 175 9 9 f.f.<br />
154 Reeseberg 178, 178a (s. auch VE 54) 4 4 f.f.<br />
155 Roggestr. 11 2 10<br />
Weinligstr. 53a 12 f.f.<br />
157 Gottschalkring 8, 14 18 30 16 64 ö.g.<br />
158 Seevetal / Im Alten Dorf 14 2 1 1 4 f.f.<br />
165 Beerenhöhe 17, 17a+b (s. auch VE 65) 1 1 4 6 ö.g.<br />
300 Mozartstr. 35 4 7 7 18 f.f.<br />
301 Herderstr. 5 + 7 3 9 12 f.f.<br />
302 Humboldtstr. 118, 118a 1 1 15<br />
Schumannstr. 41a, 43, 43a 1 2 1 11 32 f.f.<br />
254 51 1048 110 19 1350 27 4 172 22 1 24 3 2 2 1 3091<br />
Bestand an Fotovoltaikanlagen<br />
Altbau-WE 925 56.764 m 2<br />
Stand 31. Dezember <strong>2006</strong> Neubau-WE 2.166 134.020 m 2<br />
Wohnungseinheiten 3.091 190.784 m 2<br />
(* = Doppelhaushälfte (DH) Einzelgaragen 328 4.641 m 2<br />
(** = Reihenhaus (RH) Stellplätze in 16 Tiefgaragen 604 8.046 m 2<br />
(*** = außer Nr. 1, 25, 12, 22, 28, 30 RH davon 7 (191 m 2 ) eigengenutzt<br />
(**** = Nr. 89, 97, 99, 105, 107, 113, 115 = RH Gewerbliche Objekte 37 5.169 m 2<br />
(***** = Einzelhaus Stellplätze im Freien 420 0 m 2<br />
Stellplätze auf Parkpalette 38 456 m 2<br />
Sonstige Objekte<br />
(z. B. Motorrad-/Fahrradstellplätze,<br />
BHKW-Gebäude) 76 166 m 2<br />
f. f. = frei finanziert/keine Belegungsbindung f. f. gesamt: 1.987 Pachtgärten 49 0 m 2<br />
ö. g. = öffentlich gefördert ö. g. gesamt: 1.104 Eigengenutztes Büro 1 1.129 m 2<br />
31.12.2XXX = öffentlich gefördert bis 3.091 EBV-Treff Kniggestraße 1 139 m 2<br />
Belegenheit Leistung Inbetriebnahme<br />
1) Winsener Str. 45–49 4,60 kWp 1996<br />
2) Wasmer Str. 3–7 8,40 kWp 1996<br />
3) Petersdorfstr. 20a–c 5,41 kWp 1997<br />
4) Reeseberg 177a–c 7,20 kWp 1998<br />
5) Reeseberg 179a–c 7,20 kWp 1998<br />
6) Reeseberg 181a–c 7,20 kWp 1998<br />
7) Winsener Str. 51–55 7,20 kWp 1999<br />
8) Gottschalkring 4–6 18,00 kWp 2000<br />
9) Gottschalkring 10–12 24,00 kWp 2000<br />
10) Gottschalkring 18–20 19,40 kWp 2000<br />
11) Gottschalkring 22 10,07 kWp 2000<br />
12) Bandelstr. 3–5 24,00 kWp 2000<br />
13) Roseggerstr. 11–17 10,08 kWp 2001<br />
14) Roseggerstr. 19a–b 4,08 kWp 2001<br />
15) Rosentreppe 1a (Atrium) 2,41 kWp 2002<br />
16) Rosentreppe 1a<br />
(Erdgastankstelle) 3,60 kWp 2002<br />
17) Reeseberg 108 6,24 kWp 2003<br />
18) Reeseberg 108a 7,32 kWp 2003<br />
19) Reeseberg 104a 9,36 kWp 2003<br />
20) Roseggerstr. 29 7,50 kWp 2004<br />
21) Roseggerstr. 31 11,125kWp 2004<br />
22) Reeseberg 67 3,88 kWp 2004<br />
23) Reeseberg 65 4,53 kWp 2005<br />
24) Reeseberg 55–63 32,07 kWp 2005<br />
25) Reeseberg 43–47 13,86 kWp <strong>2006</strong><br />
4.645 210.530 m 2<br />
Bestand an thermischen Solaranlagen<br />
Belegenheit m 2 Inbetriebnahme<br />
1) Winsener Str. 59 15,00 m 2 1998<br />
2) Roggestr. 7a/b 14,30 m 2 1999<br />
3) Roggestr. 14a/b 22,20 m 2 1999<br />
4) Roggestr. 16a/b 22,20 m 2 1999<br />
5) Walter-Flex-Str. 2–6 21,75 m 2 2000<br />
6) Goeschenstr. 1–5 120,00 m 2 2001<br />
7) Bremer Str. 75 16,00 m 2 2001<br />
8) Lohmannsweg 24/26 49,62 m 2 2002<br />
9) Rosentreppe 1a 3,20 m 2 2002<br />
10) Sophienstr. 28 55,20 m 2 2005<br />
11) Metzenberg 11–13 33,60 m 2 <strong>2006</strong><br />
12) Winsener Str. 84a/b 42,00 m 2 <strong>2006</strong><br />
Bestand an Blockheizkraftwerken<br />
Belegenheit Leistung KW<br />
elektrisch/thermisch Inbetriebnahme<br />
1) Gottschalkring 8 199/371 1994<br />
2) Mehringweg 22 5,5/12,5 1997<br />
3) Reeseberg 175a 5,5/12,5 1997<br />
4) Sophienstraße 15a 28/64 1999
Verzeichnis unserer Vertreterinnen und Vertreter<br />
Ort, wenn nicht anders angegeben: Hamburg<br />
Stand: April 2007<br />
Wahlbezirk 1<br />
(PLZ 21079) Zimmermannstraße 3–23, 2–24<br />
(PLZ 21079) Ritterbuschplatz 1–9, 2–6a+b<br />
(PLZ 21079) Tilemannhöhe 11–29, 8a–14b,16–18<br />
(PLZ 21079) Reeseberg 55<br />
Wahlbezirk 2<br />
(PLZ 21079) Sophienstraße 1–19, 1a, 5a–c, 7a–c, 9a+b,<br />
11a–c, 15a, 17a+b, 2–12, 22–34<br />
(PLZ 21079) Friedrich-List-Straße 23, 23a, 25, 25a, 26, 4<br />
(PLZ 21079) Reeseberg 43a, 43–47, 57–67<br />
(PLZ 21079) Petersdorfstraße 11a+b, 17a–19b, 8<br />
(PLZ 21079) Liebrechtstraße 41, 43<br />
Wahlbezirk 3<br />
(PLZ 21079) Walter-Koch-Weg 8<br />
(PLZ 21079) Reeseberg 18a–42<br />
(PLZ 21079) Tivoliweg 7, 9<br />
(PLZ 21077) Winsener Straße 45–55, 59, 84, 84a–c<br />
(PLZ 21079) Rosentreppe 1–4<br />
(PLZ 21217) Seevetal, Im Alten Dorf 14, 16, 16a<br />
(PLZ 21217) Seevetal, Mühlenweg 109 a–d<br />
Wahlbezirk 4<br />
(PLZ 21073) Kroosweg 22–32, 30a, 38, 11<br />
(PLZ 21073) Hastedtstraße 22a+b, 22–28<br />
(PLZ 21073) Goeschenstraße 1–15<br />
Wahlbezirk 5<br />
(PLZ 21073) Bremer Straße 114–136, 75<br />
(PLZ 21073) Bandelstraße 1, 2, 3, 5<br />
(PLZ 21073) Gottschalkring 3, 5, 2–22<br />
(PLZ 21077) Beerenhöhe 17, 17a, 17b<br />
Wahlbezirk 6<br />
(PLZ 21075) Milchgrund 31–39<br />
(PLZ 21075) Lohmannsweg 24, 26, 30<br />
(PLZ 21075) Vogelerstraße 2–8<br />
(PLZ 21075) Bissingstraße 7, 9<br />
(PLZ 21075) Corduaweg 1, 5, 7<br />
(PLZ 21073) Schwarzenbergstraße 51–61, 73, 77, 20a, 20–24, 24a, 30, 58, 64<br />
(PLZ 21073) Roggestraße 7, 7a+b, 9, 11, 2–8, 14a–c,16a+b,18–26<br />
Wahlbezirk 1<br />
(PLZ 21073) Dritte Twiete 1, 3, 2–6<br />
(PLZ 21073) Mehringweg 16–22<br />
(PLZ 21073) Zur Seehafenbrücke 1–11<br />
(PLZ 21073) Weinligstraße 53, 53a, 55–59<br />
(PLZ 21073) <strong>Harburg</strong>er Ring 31<br />
(PLZ 21075) Haakestraße 85, 87a–c<br />
Wahlbezirk 7<br />
(PLZ 21077) Lönsstraße 2, 6<br />
(PLZ 21077) Am Mühlenfeld 47–117<br />
(PLZ 21077) Heinrich-Heine-Straße 5, 23, 27, 29, 31, 35, 37, 39<br />
(PLZ 21077) Walter-Flex-Straße 2–6<br />
(PLZ 21077) Max-Halbe-Straße 5, 9, 21, 23, 25, 16, 22, 36, 38<br />
(PLZ 21077) Vinzenzweg 21, 2<br />
(PLZ 21077) Sudermannstraße 1–25, 2–30<br />
(PLZ 21077) Winsener Straße 16<br />
(PLZ 21073) Eddelbüttelstraße 36<br />
Wahlbezirk 8<br />
(PLZ 21079) Metzenberg 11, 13, 26, 28<br />
(PLZ 21079) Wasmerstraße 3, 5, 7<br />
(PLZ 21079) Roseggerstraße 5, 7, 9, 11–17, 19a+b, 29, 31, 2a–e, 10<br />
(PLZ 21079) Kniggestraße 5, 7, 9<br />
(PLZ 21079) Heckengang 39<br />
(PLZ 21079) Petersdorfstraße 20a–c<br />
(PLZ 21079) Reeseberg 104a, 108, 108a<br />
(PLZ 21079) Brandesstraße 5, 7, 9, 6, 8<br />
Wahlbezirk 9<br />
(PLZ 21079) Jägerstraße 99a–103b, 134<br />
(PLZ 21079) Höpenstraße 1a–5c<br />
(PLZ 21079) Radickestraße 2a–6c<br />
(PLZ 21079) Reeseberg 175, 175a, 177a–181c, 178, 178a, 178c–e, 180–184<br />
Wahlbezirk 10<br />
Nicht mit Wohnraum versorgte Mitglieder<br />
Wahlbezirk 11<br />
(PLZ 22083) Mozartstraße 35<br />
(PLZ 22085) Herderstraße 5, 7<br />
(PLZ 22083) Humboldtstraße 118, 118a<br />
(PLZ 22083) Schumannstraße 41a, 43, 43a<br />
Vertreterinnen/Vertreter (Amtsperiode 2005 - 2009) Ersatzvertreterinnen/Ersatzvertreter<br />
1 Rasch, Heinz 4129 Ritterbuschplatz 9, 21079 Hamburg 1 Schwoch, Lothar 3211 Ritterbuschplatz 6b, 21079 Hamburg<br />
2 Söhl, Hermann 4596 Ritterbuschplatz 1, 21079 Hamburg<br />
3 Fischer, Gerhard 6998 Tilemannhöhe 15, 21079 Hamburg<br />
4 Baldig, Horst 3393 Zimmermannstr. 12, 21079 Hamburg<br />
5 Hammer, Hilde 4407 Zimmermannstr. 12, 21079 Hamburg<br />
Wahlbezirk 2<br />
Vertreterinnen/Vertreter (Amtsperiode 2005 - 2009) Ersatzvertreterinnen/Ersatzvertreter<br />
1 Lippmann, Jens 6373 Sophienstr. 19, 21079 Hamburg 1 Roloff, Matthias 7120 Sophienstr. 17a, 21079 Hamburg<br />
2 Zurheiden, Hans-Friedrich 4651 Sophienstr. 34, 21079 Hamburg 2 Frenzen, Uwe 7936 Sophienstr. 10, 21079 Hamburg<br />
3 Hagemann, Bärbel 9694 Sophienstr. 32, 21079 Hamburg<br />
4 Jonuscheit, Günther 2984 Sophienstr. 19, 21079 Hamburg<br />
5 Nowacki, Jörg 6263 Sophienstr. 17, 21079 Hamburg<br />
Wahlbezirk 3<br />
Vertreterinnen/Vertreter (Amtsperiode 2005 - 2009) Ersatzvertreterinnen/Ersatzvertreter<br />
1 Schonn, Michael 6318 Rosentreppe 1, 21079 Hamburg 1 Tiedemann, Heinrich 4180 Reeseberg 34, 21079 Hamburg<br />
2 Burmeister, Egon 3287 Reeseberg 36, 21079 Hamburg 2 Mielke, Adelheid 9499 Rosentreppe 2, 21079 Hamburg<br />
3 Mielke, Heinz 3923 Rosentreppe 2, 21079 Hamburg<br />
4 Kaltenbach, Marga 5527 Rosentreppe 2, 21079 Hamburg<br />
Verzeichnis der Wahlbezirke<br />
31
32<br />
Vertreterverzeichnis<br />
Verzeichnis unserer Vertreterinnen und Vertreter<br />
Wahlbezirk 4<br />
Vertreterinnen/Vertreter (Amtsperiode 2005 - 2009) Ersatzvertreterinnen/Ersatzvertreter<br />
1 Grape, Peter 5451 Kroosweg 30, 21073 Hamburg 1 Töllner, Rolf 5323 Kroosweg 30a, 21073 Hamburg<br />
2 Grape, Vera 10062 Kroosweg 30, 21073 Hamburg 2 Heck-Niels, Katharina 8549 Kroosweg 30, 21073 Hamburg<br />
3 Stocks, Jürgen 4349 Hastedtstr. 22, 21073 Hamburg<br />
Wahlbezirk 5<br />
Vertreterinnen/Vertreter (Amtsperiode 2005 - 2009) Ersatzvertreterinnen/Ersatzvertreter<br />
1 Holzwardt, Gerhard 6100 Gottschalkring 8, 21073 Hamburg 1 Bruns, Ralf-Rainer 5237 Bandelstr. 3, 21073 Hamburg<br />
2 Wolff, Ronny 4191 Gottschalkring 14, 21073 Hamburg 2 Syska, Heinz 5199 Gottschalkring 8, 21073 Hamburg<br />
3 Lange, Sigrid 9774 Bandelstr. 3, 21073 Hamburg<br />
4 Burmester, Erwin 5217 Gottschalkring 14, 21073 Hamburg<br />
5 Bonkowski, Fred 6680 Gottschalkring 8, 21073 Hamburg<br />
Wahlbezirk 6<br />
Vertreterinnen/Vertreter (Amtsperiode 2005 - 2009) Ersatzvertreterinnen/Ersatzvertreter<br />
1 Bals, Peter 7703 Schwarzenbergstr. 73, 21073 Hamburg 1 Elwart, Heide 8252 Schwarzenbergstr. 53, 21073 Hamburg<br />
2 Niels, Hans-Ulrich 5820 Mehringweg 18, 21073 Hamburg 2 Lugert, Heiko 8335 Schwarzenbergstr. 20, 21073 Hamburg<br />
3 van Delft, Rosemarie 6025 Roggestr. 4, 21073 Hamburg<br />
4 Barthels, Petra 10019 Weinligstr. 53a, 21073 Hamburg<br />
5 Urbanek-Urbach, Bärbel 7291 Milchgrund 33, 21075 Hamburg<br />
6 Schura, Corina 10770 Roggestr. 14c, 21073 Hamburg<br />
Wahlbezirk 7<br />
Vertreterinnen/Vertreter (Amtsperiode 2005 - 2009) Ersatzvertreterinnen/Ersatzvertreter<br />
1 Bienert, Jörg 7070 Am Mühlenfeld 55, 21077 Hamburg 1 Loschke, Rita 8837 Sudermannstr. 7, 21077 Hamburg<br />
2 Planz, Heike 9351 Sudermannstr. 14, 21077 Hamburg 2 Stahlberg, Joachim 6408 Sudermannstr. 28, 21077 Hamburg<br />
3 Dunker, Wolf-Dieter 10919 Am Mühlenfeld 69, 21077 Hamburg<br />
4 Loschke, Reinhard 6611 Sudermannstr. 7, 21077 Hamburg<br />
Wahlbezirk 8<br />
Vertreterinnen/Vertreter (Amtsperiode 2005 - 2009) Ersatzvertreterinnen/Ersatzvertreter<br />
1 Fiebig, Herbert 5651 Roseggerstr. 5, 21079 Hamburg 1 Damboldt, Harald 5754 Brandesstr. 8, 21079 Hamburg<br />
2 Zeiger, Ursula 9834 Roseggerstr. 2c, 21079 Hamburg<br />
3 Menk, Max 4528 Brandesstr. 9, 21079 Hamburg<br />
4 Becker, Helmut 4364 Wasmerstr. 3, 21079 Hamburg<br />
5 Clausen, Claus 3921 Roseggerstr. 9, 21079 Hamburg<br />
Wahlbezirk 9<br />
Vertreterinnen/Vertreter (Amtsperiode 2005 - 2009) Ersatzvertreterinnen/Ersatzvertreter<br />
1 Kurzmann, Klaus 7908 Höpenstr. 1a, 21079 Hamburg 1 Hansen, Hans-Peter 3974 Radickestr. 4c, 21079 Hamburg<br />
2 Griebel, Günter 4331 Reeseberg 181a, 21079 Hamburg 2 Willers, Horst 4044 Radickestr. 4b, 21079 Hamburg<br />
3 Griebel, Helga 10036 Reeseberg 181a, 21079 Hamburg<br />
4 Merkens, Manfred 3814 Höpenstr. 3c, 21079 Hamburg<br />
5 Klene, Gerhard 3980 Höpenstr. 5a, 21079 Hamburg<br />
6 Menk, Karlheinz 3468 Höpenstr. 3c, 21079 Hamburg<br />
Wahlbezirk 10<br />
Vertreterinnen/Vertreter (Amtsperiode 2005 - 2009) Ersatzvertreterinnen/Ersatzvertreter<br />
1 Kujawa, Lydia 9560 Hitzenbergen 13, 21077 Hamburg 1 Danielsen, Manfred 3681 Schwarzenbergstr. 14, 21073 Hamburg<br />
2 Geyer-Langhof, Irmtraut 5672 Reeseberg 56, 21079 Hamburg 2 Borchert, Jürgen 5243 Up den Wiemen 16, 21077 Hamburg<br />
3 Meyer, Jan-Carsten 7010 Radickestr. 17h, 21079 Hamburg 3 Bartels, Klaus 9072 Im weißen Sand 4, 21220 Seevetal<br />
4 Henke, Bärbel 9311 Max-Halbe-Str. 17, 21077 Hamburg<br />
5 Henke, Edgar 3411 Max-Halbe-Str. 17, 21077 Hamburg<br />
6 Wendt, Klaus 4675 Friedrich-List-Str. 20, 21079 Hamburg<br />
7 Mahnke, Holger 6438 Dahlenhöhe 7, 21077 Hamburg<br />
8 Wilkens, Bianca 11084 Lönsring 2b, 21217 Seevetal<br />
9 Wendt, Karl-Heinz 6109 Kapellenweg 50, 21077 Hamburg<br />
10 König, Helmut 9304 Osterfeldweg 8, 21077 Hamburg<br />
11 Borchert, Birgit 9073 Haanbalken 3, 21077 Hamburg<br />
12 König, Hanne Marie 9303 Osterfeldweg 8, 21077 Hamburg<br />
13 Mojen, Wanda 7007 Wiedenthaler Sand 15, 21147 Hamburg<br />
Wahlbezirk 11<br />
Vertreterinnen/Vertreter (Amtsperiode 2005 - 2009) Ersatzvertreterinnen/Ersatzvertreter<br />
1 Lührßen, Frank 11693 Humboldtstr. 118, 22083 Hamburg 1 Vollmers, Peter-Paul 11440 Herderstr. 5, 22085 Hamburg<br />
2 Schultz, Merike 9267 Mozartstr. 35, 22083 Hamburg