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FV Marbach - FV 1925 Marbach e.V.

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Wembley-Brücke soll „Dietmar-<br />

Hamann-Bridge“ heißen<br />

„Lasst uns die Engländer ärgern“<br />

Das Wembleystadion ist der große<br />

Stolz der englischen Fußball-Nation.<br />

Ab kommendem Jahr fi nden in der<br />

neugebauten Stätte des WM-Triumphs<br />

von 1966 wieder Spiele statt.<br />

Möglicherweise trägt die Brücke<br />

zur Arena dann ausgerechnet den<br />

Namen eines Akteurs vom Erzrivalen<br />

Deutschland.<br />

Hamburg - Am 7. Oktober 2000 machte<br />

Dietmar Hamann wahrscheinlich das<br />

Spiel seines Lebens. Für den Fußballprofi<br />

des FC Liverpool war es die 29.<br />

Partie im Trikot der deutschen Nationalelf,<br />

die an jenem Tag in der Qualifi -<br />

kation für die Weltmeisterschaft 2002<br />

beim großen Rivalen England antreten<br />

musste. Sein Laufpensum im Londoner<br />

Wembleystadion, so vermerkte<br />

damals die „Süddeutsche Zeitung“, hätte<br />

Hamann ohne weiteres bis zum Nordpol<br />

gebracht. Doch im dritten Länderspiel<br />

unter der Regie des damals als Interims-<br />

Teamchef vorgesehenen Rudi Völler<br />

glänzte der Mittelfeldspieler mit der<br />

Rückennummer zehn auch als Regisseur<br />

und Torschütze.<br />

In der 14. Minute erzielte Hamann mit<br />

einem Freistoß aus 32 Meter Entfernung<br />

den 1:0-Siegtreffer für Deutschland.<br />

„Schleich dich, das ist nicht deine Entfernung“,<br />

hatte der Schütze vor seinem<br />

KURIOS<br />

Flachschuss, der über den rutschigen<br />

Rasen den Weg ins Tor der Engländer<br />

fand, seinen Teamkollegen Mehmet<br />

Scholl angeherrscht. „Ich sah, dass Torwart<br />

Seaman noch mit<br />

seinen Verteidigern über<br />

die Mauer diskutierte, als<br />

der Schiedsrichter den<br />

Ball schon freigegeben<br />

hatte. Ich zog sofort ab“,<br />

so der damals 27-Jährige.<br />

„Hamann schwang<br />

die Abrissbirne für Wembley“,<br />

betrachtete „The<br />

Independent on Sunday“<br />

die Aktion deutlich weniger<br />

nüchtern. Denn es war<br />

der letzte Treffer, der in<br />

Englands ruhmreichster<br />

Arena fi el.<br />

Letzter Torschütze in<br />

Hamann<br />

Erst am 13. Mai 2006, anlässlich des<br />

englischen Cup-Finals, fi ndet im für 1,1<br />

Milliarden Euro neugebauten Wembley-<br />

Stadion wieder ein Fußballspiel statt.<br />

Dann könnte es sein, dass die 90.000<br />

Fans auf dem Weg von der Wembley<br />

Station in die Arena die „Didi-Hamann-<br />

Bridge“ überqueren.<br />

Denn die London Development Agency<br />

(LDA) sammelt nämlich seit 15. Februar<br />

Namensvorschläge für die vom Architekturbüro<br />

Marks Barfi eld gestaltete<br />

Fußgängerbrücke. „What‘s the most<br />

signifi cant name or moment in Wembley<br />

Stadium‘s history?“, fragt die LDA, die<br />

sich im Auftrag vom Londoner Bürger-<br />

20 Ausgabe 8 • 2004/05 • DropKick<br />

Bond-Felsen<br />

URLAUB IM PARADIES?!<br />

Mal alle anderen, die auch mitfahren wollten einsammelten.<br />

Als das dann geschafft war, fuhr man uns an einen Fluss.<br />

Dort warteten Longtail-Boote auf uns, mit denen wir zum<br />

James-Bond Felsen gebracht wurden. Ich persönlich fand<br />

ihn ein bisschen klein, weil er auf Fotos oder Postkarten<br />

eigentlich immer größer dargestellt ist. Mit den Booten ging<br />

es dann weiter auf eine schwimmende Stadt, wo wir Mittagessen<br />

bekamen. Allerdings bekamen wir nur eine viertel<br />

Stunde Zeit um zu essen. Zu diesem Zeitpunkt begriff keiner<br />

von uns, warum eine solche Hektik veranstaltet wurde. Die<br />

Reiseleiter waren Thais und sprachen bzw. verstanden Englisch<br />

sehr schlecht. So verstanden wir immer nur etwas, dass<br />

sich anhörte, als ob das Wasser anstiege. Wir verstanden aber<br />

nicht warum und stiegen wieder in die Boote, die uns sehr<br />

schnell wieder an den Steg brachten. Aber das gelang den Fahrern<br />

schwerer als bei der Hinfahrt, da Wasserstrudel auf dem Wasser waren.<br />

Wir konnten beobachten, wie aus kleinen Armen des Flusses Wasser in den<br />

Unser Strand vor der Welle... ...und danach<br />

Fluss schoss. Aber keiner verstand warum. Nachdem wir am Steg angekommen<br />

waren, wollten wir eigentlich in eine unterirdische Höhle fahren, doch auch das<br />

konnten wir nicht tun. Schließlich kamen wir mit dem Kleinbus in Krabi-Town<br />

an, wo auch das Reisebüro des Veranstalters des Ausfl uges lag. Dort, endlich,<br />

konnte man uns sagen, was passiert war. Natürlich verursachte das Unruhe, aber<br />

keiner von uns hat sich das Ausmaß sicherlich so schrecklich vorgestellt. Für<br />

die nächsten zwei Stunden mussten wir in Krabi-Town bleiben, da nicht klar<br />

DropKick • Ausgabe 8 • 2004/05 17

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