Ausgabe - Nr.07 vom 18. Juli 2012 - Gemeinde Seddiner See
Ausgabe - Nr.07 vom 18. Juli 2012 - Gemeinde Seddiner See
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4 <strong>See</strong>-Kurier<br />
Ein schönes Erlebnis<br />
Der 112. Deutsche Wandertag am <strong>Seddiner</strong> <strong>See</strong><br />
Unsere <strong>Gemeinde</strong> hatte sich seit<br />
Jahren auf den 112. Deutschen<br />
Wandertag vorbereitet. Der<br />
größte Beitrag, den wir zusammen<br />
mit dem Golf- und Country-<br />
Club <strong>Seddiner</strong> <strong>See</strong> e.V. leisten<br />
wollten, der Ausbau eines Teilstückes<br />
des Wanderweges am<br />
nördlichen Ufer des <strong>Seddiner</strong><br />
<strong>See</strong>s, scheiterte am Einspruch<br />
der Nachbargemeinde Michendorf.<br />
Schade. Aber nichts desto<br />
trotz war die <strong>Gemeinde</strong> Gastgeber<br />
der Wandertour Rund um<br />
den <strong>Seddiner</strong> <strong>See</strong> am 23. Juni.<br />
Gut gelaunt, bei strahlendem<br />
Sonnenschein trafen sich 75<br />
Wanderfreunde an der Dorfkirche<br />
im Ortsteil Seddin. Das<br />
Feld der Wanderfreunde war gut<br />
gemischt. Wanderfreunde aus<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong>, der näheren<br />
und weiteren Umgebung, aus<br />
anderen Bundesländern waren<br />
dabei. Und Boris, ein Wanderleiter<br />
aus Kroatien, begrüßte<br />
mich im perfektem Deutsch an<br />
der Dorfkirche.<br />
Gemeinsam mit der Familie Paul<br />
aus dem Ortsteil Neuseddin, Mitglieder<br />
der Sektion Wandern des<br />
ESV Lok Seddin, die wesentlich<br />
zum Gelingen der Tour um den<br />
<strong>See</strong> beitrugen, dem Vorsitzenden<br />
des <strong>Gemeinde</strong>kirchenrates<br />
begrüßten wir alle Wanderfreunde<br />
in der Dorfkirche. Da<br />
wandern und Lieder singen zusammengehören,<br />
stimmten wir<br />
gemeinsam mit einem Chor aus<br />
Potsdam noch zünftige Wanderlieder<br />
an. Ein durch Frau Antje<br />
Lempke <strong>vom</strong> <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat<br />
verlesener Segensspruch<br />
begleitete dann unseren<br />
Weg.<br />
Natürlich statteten wir unserem<br />
Findlingsgarten einen Besuch ab<br />
und kehrten dann in die Kulturscheune<br />
zur ersten kleinen Pause<br />
ein. Wie immer wurden wir<br />
von Frau Hermann und Frau Fi-<br />
scher herzlich empfangen und<br />
mit Kaffee und Kuchen sowie<br />
kalten Getränken bewirtet.<br />
Herzlichen Dank.<br />
Weiter ging es in bester Laune<br />
nach Wildenbruch. Die Inhaber<br />
des Gasthauses „Zur Linde“ und<br />
ihre Mitarbeiter erwarteten uns<br />
schon im schönen Innenhof mit<br />
einem wohlschmeckenden Imbiss<br />
und mit einem Gläschen<br />
Hochprozentigem, natürlich<br />
konnte auch Wasser getrunken<br />
werden. Unter der großen Kastanie<br />
wurde von Herrn Weyrich<br />
ein Erinnerungsfoto geschossen.<br />
Besten Dank.<br />
Fröhlich ging es dann unter der<br />
Führung der Wanderfreunde<br />
weiter, nicht ohne dass wir uns<br />
einmal verliefen, zum Glück<br />
dachte ich, passiert dies nicht nur<br />
Hobbyläufern wie mir. Trotzdem<br />
blieb die Stimmung ungetrübt.<br />
Wieder in Seddin angekommen,<br />
erwartete uns die Chefin der<br />
Gaststätte „Drei Linden“ mit Kaffee<br />
und Kuchen. Vielen Dank<br />
Frau Kieburg.<br />
Mit gemeinsamem Gesang wurde<br />
dieser schöne Tag begonnen<br />
und mit gemeinsamen Gesang<br />
wurde er in Seddin wieder<br />
beendet.<br />
Der „Wandertag“ war einfach<br />
schön und vor allem fühlten sich<br />
unsere Gäste bei uns wohl, sie<br />
dankten uns mit lobenden Worten.<br />
Auch ich möchte mich nochmals<br />
bei der Familie Paul mit ihren<br />
Wanderfreunden, bei den<br />
Mitarbeiterinnen der Kulturscheune<br />
und bei Familie Weißmann<br />
und natürlich bei Frau<br />
Kieburg bedanken. Sie machten<br />
uns diesen Tag zu einem schönen<br />
Erlebnis.<br />
Axel Zinke<br />
Bürgermeister<br />
Am 8. Juni fand für uns Vorschulkinder<br />
das, schon zur Tradition<br />
gewordene, Zuckertütenfest<br />
statt.<br />
War das eine Aufregung, denn<br />
schon am Vormittag gab es einen<br />
Überraschungsausflug.<br />
Wo es hinging, wussten wir<br />
nicht, nur dass wir mit dem Bus<br />
fahren würden, hatte die Runde<br />
gemacht.<br />
Als es endlich losging, war<br />
schnell klar: Es geht Richtung<br />
Potsdam. Wir fingen an zu rätseln:<br />
Geht es ins Kino, ins<br />
Theater oder gar ins Dino-<br />
Land? Nein, wir fuhren ins<br />
Planetarium!<br />
Manche von uns konnten das<br />
Wort kaum aussprechen und<br />
dennoch sollte es sehr interessant<br />
werden.<br />
Dort erfuhren wir, dass der Polarstern<br />
im Norden zu sehen ist<br />
und wie man ihn finden kann.<br />
Außerdem zeigt der Stern die<br />
Richtung an, wohin man fahren<br />
muss, wenn man Lars den<br />
Eisbären, der Wale vor einem<br />
Walfangboot rettete, besuchen<br />
möchte.<br />
Wir erfuhren auch viel über<br />
das Leben der echten Eisbären<br />
zwischen Schnee und Eisschollen,<br />
das so ganz anders ist, als<br />
im Zoo.<br />
Oh Mann, war das spannend!<br />
Zurück zur Kita gab es dann<br />
erst einmal ein Picknick mit<br />
Würstchen, Brötchen, Obst<br />
und zum Schluss noch ein leckeres<br />
Eis.<br />
Am Nachmittag kamen dann<br />
unsere Eltern, Großeltern, Geschwister<br />
und vier Lehrerinnen<br />
mit Frau Heike Bach, um<br />
mit uns zu feiern.<br />
Unser Programm, das wir oft<br />
geprobt hatten, wurde mit viel<br />
Applaus von unseren Familien<br />
und Gästen belohnt.<br />
Danach gab es für jedes Kind<br />
einen mit Gas gefüllten Luftballon.<br />
Daran war ein kleiner Zettel<br />
befestigt. Unsere Eltern haben<br />
darauf ihre Wünsche für uns<br />
als zukünftige Schulanfänger<br />
geschrieben. Frau Baumann<br />
und Frau Hutterer schrieben<br />
ebenfalls ihre Wünsche für uns<br />
auf einen der Luftballonzettel.<br />
Sie werden bald unsere Lehrerin<br />
und Horterzieherin sein.<br />
<strong>18.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong><br />
Hurra, bald sind wir Schulkinder<br />
Zuckertütenfest in der Kita „Waldsternchen“<br />
Alle gemeinsam ließen wir die<br />
Ballons auf dem Spielplatz in<br />
den Himmel steigen.<br />
Danach wurde es nochmal<br />
spannend, denn nun hieß es,<br />
unsere Geschicklichkeit und<br />
unser Wissen unter Beweis zu<br />
stellen.<br />
An acht Stationen gab es verschiedene<br />
Aufgaben zu lösen,<br />
die natürlich jeder von uns erledigen<br />
konnte.<br />
Und dann endlich war es soweit!<br />
Ein Handwagen wurde auf den<br />
Spielplatz gezogen. Darauf<br />
stand ein bunt geschmückter<br />
Zuckertütenbaum. Jetzt kam<br />
es noch einmal auf Schnelligkeit<br />
an.<br />
Jeder von uns, der ein gestelltes<br />
Rätsel lösen konnte, durfte<br />
sich eine Zuckertüte <strong>vom</strong><br />
Baum nehmen.<br />
Eine Urkunde, die unsere Erzieherinnen<br />
unterschrieben<br />
haben, beweist, dass wir den<br />
ganzen Tag super gemeistert<br />
haben und Schulkinder werden<br />
können.<br />
Glücklich und zufrieden konnten<br />
wir alle zusammen bei Gegrilltem<br />
und einem Büfett den<br />
gelungenen Tag ausklingen<br />
lassen.<br />
Gern möchten wir uns bei den<br />
Helfern und Sponsoren bedanken,<br />
u.a. der Feuerwehr für das<br />
Luftballongas und die kleinen<br />
Präsente, Herrn Maron für wiederholte<br />
Bereitstellung eines<br />
großen Grills, unseren Eltern<br />
für die Ausrichtung des<br />
Büfetts, Familie Pätzold für die<br />
Bereitstellung der Getränke<br />
und Frau Matthes, die als Omi<br />
eines unserer Vorschulkinder<br />
ganz fleißig beim Grillen half.<br />
Hallo Schule, wir kommen!<br />
Wir wünschen: Jean Luca,<br />
Muhammed Ali, Niclas, Joy,<br />
Alix, Lea, Phileas, Joshua,<br />
Rekardo, Johanna, Paul, Judy,<br />
Justin, Philip, <strong>Juli</strong>a, Emma,<br />
Andy, <strong>Juli</strong>an, Jakob, Sarah,<br />
Luca, Jannes, Anton und<br />
Sophia viel Spaß und Erfolg in<br />
der Schule!<br />
Das Team<br />
Kita „Waldsternchen“