Verbrauch von Getränken in Einweg-und Mehrweg-Verpackungen ...

5 VERGLEICH NACH ALTER DEFINITION
Die beiden folgenden Tabellen 15 und 16 zeigen, wie sich die Packmittelstruktur nach der alten
Segmentdefinition darstellt.
Danach liegt der Mehrweg-Anteil nach alter Definition 2008 bei 44,06 %
Für das Jahr 2007 wurden die Korrekturen bei Bier und Wein umgesetzt. Im Ergebnis ändert sich der
2007er Mehrweg-Anteil gesamt von 46,86 % auf 46,39 %.
Für die einzelnen Getränkesegmente ergeben sich für 2007 folgende Korrekturen:
Bier sinkt von 85,98 % auf 85,19 %.
Wasser bleibt steigt geringfügig auf 46,96 % (2007 alt: 46,92 %).
Erfrischungsgetränke mit CO2 sinkt geringfügig auf 41,88 % (2007 alt 41,91 %).
Getränke ohne CO2 steigt marginal auf 12,99 % (2007 alt: 12,95 %).
Die massivsten Änderungen ergaben sich bei Wein. Der Mehrweganteil sinkt von 16,36 %
auf 9,1 %. Hintergrund bildet eine breit angelegte Untersuchung über die Vertriebswege
von Wein, die zu einer Neuberechnung und Neubewertung von Mehrweg führte. Dabei
zeigte sich, dass die Rückführung von Einwegglas zur Weinabfüllung eine deutliche
geringere Rolle spielt als bisher angenommen. So werden in den Spülzentren heute v. a.
Mehrwegflaschen gespült.
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