Schimpansen Ergänzendes Unterrichtsmaterial AFF EN DOM ... - GEW
Schimpansen Ergänzendes Unterrichtsmaterial AFF EN DOM ... - GEW
Schimpansen Ergänzendes Unterrichtsmaterial AFF EN DOM ... - GEW
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<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
A F F <strong>EN</strong> D O M I N O ( 1 )<br />
Aufgabe:<br />
Schneide die Dominosteine an den dicken Rahmenlinien aus und lege sie so<br />
aneinander, dass sich sinnvolle Sätze ergeben! Schreibe die Sätze dann in dein<br />
Heft!<br />
Asien. Sie ernähren<br />
sich meist<br />
von Pflanzen, wie<br />
Früchten und<br />
Start -><br />
den Menschen-<br />
affen. Sie sind intelligente<br />
Säugetiere<br />
Vogeleiern oder<br />
Kleintieren. Ihre<br />
Augen sind wie<br />
bei uns Menschen<br />
nach vorn gerichtet,<br />
Tipp: Die Kärtchen werden zum attraktiven,<br />
haltbaren Spiel, wenn man sie foliert oder<br />
auf Reste von Holzleisten klebt!<br />
Blättern. Manche<br />
Arten fressen auch<br />
Insekten oder gehen<br />
auf Jagd nach<br />
<strong>Schimpansen</strong>, Gorillas<br />
oder Orang-<br />
Utans gehören zu<br />
und leben in Regenwäldern<br />
in Afrika,<br />
sowie auch in<br />
ein Vorteil beim<br />
Klettern und Jagen.<br />
Sie bewegen<br />
sich meist auf<br />
hätten wir Zeit,<br />
etwas zu ändern.<br />
Aber nicht<br />
mehr viel!<br />
<strong>Schimpansen</strong><br />
ein <strong>Schimpansen</strong>weibchen<br />
bekommt<br />
hängt davon ab,<br />
wie lange sie lebt.<br />
grundlage aller<br />
Menschen auf der<br />
Erde. Die dichten<br />
Regenwälder<br />
zwei Beinen. Ihre<br />
großen Zehen können<br />
(wie die Daumen)<br />
einander<br />
der Zerstörung<br />
des Menschen bedroht.<br />
Zahlreiche<br />
Tierschutz-<br />
Ziel!<br />
Die Weibchen sind<br />
etwa 9 Monate<br />
lang trächtig und<br />
sorgen nämlich<br />
dafür, dass wir<br />
ausreichend Sauerstoff<br />
zum Atmen<br />
zur<br />
gegenübergestellt<br />
werden:<br />
So halten sich die<br />
Tiere beim<br />
organisationen<br />
versuchen hier,<br />
die Rodung der<br />
wichtigen Regenwälder
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
A F F <strong>EN</strong> D O M I N O ( 2 )<br />
Verfügung haben!<br />
Werden die Wälder<br />
bedenkenlos<br />
abgeholzt,<br />
zu verhindern.<br />
Man zerstört<br />
nicht nur den Tieren<br />
ihre Lebensräume,<br />
verändert sich<br />
auch das Weltklima<br />
unseres blauen Planeten.<br />
Noch<br />
in ferner Zukunft<br />
zerstört man damit<br />
nämlich auch die<br />
Lebens-<br />
allen Vieren, wobei<br />
die „Hände“ aber<br />
mit den<br />
Knöcheln oder<br />
Handflächen<br />
(c) 2013 Disney – Filmbilder aus "Disneynature – <strong>Schimpansen</strong>"<br />
<strong>Schimpansen</strong><br />
den Jungen liebevolle<br />
Mütter.<br />
Menschenaffen<br />
bekommen meist<br />
Klettern auch mit<br />
den Greiffüßen an<br />
den Ästen fest.<br />
Menschenaffen<br />
können<br />
den Boden berühren.<br />
Für kurze<br />
Zeit laufen sie<br />
aber auch auf<br />
nur 2-3 Junge in<br />
ihrem Leben. Ihre<br />
Lebensräume sind<br />
leider sehr von<br />
in der Regel alle 5<br />
Jahre ein Junges<br />
gebären. Wie viele<br />
Kinder
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong> – Lösungsvorschlag<br />
A F F <strong>EN</strong> D O M I N O ( 1 )<br />
Start -><br />
Asien. Sie ernähren<br />
sich meist<br />
von Pflanzen, wie<br />
Früchten und<br />
allen Vieren, wobei<br />
die „Hände“ aber<br />
mit den Knöcheln<br />
oder Handflächen<br />
Klettern auch mit<br />
den Greiffüßen an<br />
den Ästen fest.<br />
Menschenaffen<br />
können<br />
den Jungen liebevolle<br />
Mütter. Menschenaffenbekommen<br />
meist<br />
zu verhindern. Man<br />
zerstört nicht nur<br />
den Tieren ihre Lebensräume,<br />
Verfügung haben!<br />
Werden die Wälder<br />
bedenkenlos abgeholzt,<br />
<strong>Schimpansen</strong>, Gorillas<br />
oder Orang-<br />
Utans gehören zu<br />
Blättern. Manche<br />
Arten fressen auch<br />
Insekten oder gehen<br />
auf Jagd nach<br />
den Boden berühren.<br />
Für kurze Zeit<br />
laufen sie aber<br />
auch auf<br />
in der Regel alle 5<br />
Jahre ein Junges<br />
gebären. Wie viele<br />
Kinder<br />
nur 2-3 Junge in<br />
ihrem Leben. Ihre<br />
Lebensräume sind<br />
leider sehr von<br />
in ferner Zukunft<br />
zerstört man damit<br />
nämlich auch die<br />
Lebens-<br />
verändert sich auch<br />
das Weltklima unseres<br />
blauen Planeten.<br />
Noch<br />
<strong>Schimpansen</strong><br />
den Menschen-<br />
affen. Sie sind<br />
intelligente Säugetiere<br />
Vogeleiern oder<br />
Kleintieren. Ihre<br />
Augen sind wie bei<br />
uns Menschen nach<br />
vorn gerichtet,<br />
zwei Beinen. Ihre<br />
großen Zehen können<br />
(wie die Daumen)<br />
einander<br />
ein <strong>Schimpansen</strong>weibchen<br />
bekommt<br />
hängt davon ab, wie<br />
lange sie lebt.<br />
der Zerstörung<br />
des Menschen bedroht.<br />
Zahlreiche<br />
Tierschutz-<br />
grundlage aller<br />
Menschen auf der<br />
Erde. Die dichten<br />
Regenwälder<br />
hätten wir Zeit,<br />
etwas zu ändern.<br />
Aber nicht<br />
mehr viel!<br />
und leben in Regenwäldern<br />
in Afrika,<br />
sowie auch in<br />
ein Vorteil beim<br />
Klettern und Jagen.<br />
Sie bewegen sich<br />
meist auf<br />
gegenüber gestellt<br />
werden: So halten<br />
sich die Tiere beim<br />
Die Weibchen sind<br />
etwa 9 Monate lang<br />
trächtig und<br />
organisationen<br />
versuchen hier, die<br />
Rodung der wichtigen<br />
Regenwälder<br />
sorgen nämlich<br />
dafür, dass wir<br />
ausreichend Sauerstoff<br />
zum Atmen<br />
zur<br />
Ziel!
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
A US Z W EI M A C H EI N S<br />
Aufgabe:<br />
Da haben Oskar und seine Familie einiges durcheinander gebracht! Setze die<br />
Wörter richtig zusammen und bilde Sätze mit ihnen! (Manchmal gibt es mehrere<br />
Möglichkeiten!).<br />
_____________________________________________________________________<br />
_____________________________________________________________________<br />
_____________________________________________________________________<br />
_____________________________________________________________________<br />
_____________________________________________________________________<br />
_____________________________________________________________________<br />
_____________________________________________________________________<br />
_____________________________________________________________________<br />
_____________________________________________________________________<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong> – Lösungsvorschlag<br />
A US Z W EI M A C H EI N S<br />
Aufgabe:<br />
Da haben Oskar und seine Familie einiges durcheinander gebracht! Setze die<br />
Wörter richtig zusammen und bilde Sätze mit ihnen! (Manchmal gibt es mehrere<br />
Möglichkeiten!).<br />
NATURFILM<br />
NATURWALD<br />
NATURFARBE<br />
REG<strong>EN</strong>FILM<br />
REG<strong>EN</strong>WALD<br />
BAUMFILM<br />
BAUMKRONE<br />
BAUMFARBE<br />
BAUMPFLEGE<br />
M<strong>EN</strong>SCH<strong>EN</strong><strong>AFF</strong><strong>EN</strong><br />
M<strong>EN</strong>SCH<strong>EN</strong>MUTTER<br />
TIERFILM<br />
TIERMUTTER<br />
TIERPFLEGE<br />
TIERFELL<br />
AUG<strong>EN</strong>FARBE<br />
AUG<strong>EN</strong>PFLEGE<br />
FELLFARBE<br />
FELLPFLEGE<br />
FINGERFARBE<br />
FINGERPFLEGE<br />
FINGERNAGEL<br />
FILMTIER<br />
WALDREG<strong>EN</strong><br />
WALDBAUM<br />
WALDTIER<br />
WALDM<strong>EN</strong>SCH<strong>EN</strong><br />
<strong>AFF</strong><strong>EN</strong>M<strong>EN</strong>SCH<strong>EN</strong><br />
<strong>AFF</strong><strong>EN</strong>AUG<strong>EN</strong><br />
<strong>AFF</strong><strong>EN</strong>FELL<br />
<strong>AFF</strong><strong>EN</strong>FINGER<br />
MUTTERTIER<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
LI A N <strong>EN</strong> W Ö R T ER<br />
Aufgabe:<br />
Trenne die Wörter durch Striche und schreibe sie richtig in der Tabelle unten<br />
ein! Bilde Sätze, in denen möglichst viele von ihnen vorkommen!<br />
Namenwörter Zeitwörter/Tuwörter Eigenschaftswörter<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong> – Lösungsvorschlag<br />
LI A N <strong>EN</strong> W Ö R T ER<br />
Aufgabe:<br />
Trenne die Wörter durch Striche und schreibe sie richtig in der Tabelle unten<br />
ein! Bilde Sätze, in denen möglichst viele von ihnen vorkommen!<br />
Namenwörter Zeitwörter/Tuwörter Eigenschaftswörter<br />
das Schlafnest schaukeln neugierig<br />
der Regenwald klettern feucht<br />
Afrika beobachten bequem<br />
die Blätter filmen geschickt<br />
die Trockenzeit spielen rotbraun<br />
der Äquator verstecken langsam<br />
<strong>Schimpansen</strong>
2297<br />
+ 1866<br />
9872<br />
- 2983<br />
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
A F F <strong>EN</strong> R EC H <strong>EN</strong> R Ä T S EL<br />
Aufgabe:<br />
Löse die folgenden Rechnungen – Divisionen ins Heft oder auf ein extra Blatt<br />
Papier, Ergebnisse unter die Rechnungen schreiben! Male dann die Kästchen<br />
mit den Lösungszahlen unten in der Tabelle mit einer Farbe aus!<br />
3624<br />
+ 2593<br />
8621<br />
- 3798<br />
2748<br />
+ 1609<br />
7174<br />
- 3296<br />
4274<br />
+ 1896<br />
6573<br />
- 3389<br />
1309<br />
+ 2987<br />
7307<br />
- 3439<br />
1766<br />
+ 5309<br />
4322<br />
- 3895<br />
<strong>Schimpansen</strong><br />
1673<br />
+ 4871<br />
8073<br />
- 2954<br />
4524<br />
+ 1997<br />
5224<br />
- 4893<br />
3432<br />
+ 1769<br />
6730<br />
- 3789<br />
2873<br />
+ 2879<br />
7302<br />
- 3789<br />
2409<br />
+ 2899<br />
6072<br />
- 3954<br />
383 · 4 324 · 7 738 · 2 249 · 8 372 · 5 739 · 3 364 · 9 624 · 6 734 · 5 928 · 4 621 · 7<br />
5526 : 9 = 4374 : 6 = 2202 : 3 = 3180 : 4 = 1946 : 7 = 1958 : 2 = 2640 : 5 = 4856 : 8 = 2002 : 7 = 3186 : 6 = 6282 : 9 =<br />
913 3670 5803 1302 5119 6544 2376 795 2118<br />
5478 1992 528 1254 7075 6623 1595 7129 3513<br />
286 1165 5201 3590 698 6023 1634 3868 6830 2610 4357 8356 823 427 734 4587 2406 3878<br />
6170 2677 2941 1467 3712 4823 4612 729 5752 6983 6521 531 4056 4347 3022 2268 199 2217<br />
6889 3276 614 1045 6217 4487 2487 607 1345 3378 1532 198 6378 3744 1104 2110 4163 331<br />
1476 897 3184 2788 1860 2589 1288 4296 6467 1055 278 2941 7985 5308 8023 3400 4921 979<br />
(c) 2013 Disney – Filmbilder aus "Disneynature – <strong>Schimpansen</strong>"
2297<br />
+ 1866<br />
4163<br />
9872<br />
- 2983<br />
6889<br />
383 · 4<br />
1532<br />
5526:9=<br />
614<br />
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong> – Lösungsvorschlag<br />
A F F <strong>EN</strong> R EC H <strong>EN</strong> R Ä T S EL<br />
Aufgabe:<br />
Löse die folgenden Rechnungen – Divisionen ins Heft oder auf ein extra Blatt<br />
Papier, Ergebnisse unter die Rechnungen schreiben! Male dann die Kästchen<br />
mit den Lösungszahlen unten in der Tabelle mit einer Farbe aus!<br />
3624<br />
+ 2593<br />
6217<br />
8621<br />
- 3798<br />
4823<br />
324 · 7<br />
2268<br />
4374:6=<br />
729<br />
2748<br />
+ 609<br />
4357<br />
7174<br />
- 3296<br />
3878<br />
738 · 2<br />
1476<br />
2202:3=<br />
734<br />
4274<br />
+ 1896<br />
6170<br />
6573<br />
- 3389<br />
3184<br />
249 · 8<br />
1992<br />
3180:4=<br />
795<br />
1309<br />
+ 2987<br />
4296<br />
7307<br />
- 3439<br />
3868<br />
372 · 5<br />
1860<br />
1946:7=<br />
278<br />
1766<br />
+ 5309<br />
7075<br />
4322<br />
- 3895<br />
427<br />
739 · 3<br />
2217<br />
1958:2=<br />
979<br />
<strong>Schimpansen</strong><br />
1673<br />
+ 4871<br />
6544<br />
8073<br />
- 2954<br />
5119<br />
364 · 9<br />
3276<br />
2640:5=<br />
528<br />
4524<br />
+ 1997<br />
6521<br />
5224<br />
- 4893<br />
331<br />
624 · 6<br />
3744<br />
4856:8=<br />
607<br />
3432<br />
+ 1769<br />
5201<br />
6730<br />
- 3789<br />
2941<br />
734 · 5<br />
3670<br />
2002:7=<br />
286<br />
2873<br />
+ 2879<br />
5752<br />
7302<br />
- 3789<br />
3513<br />
928 · 4<br />
3712<br />
3186:6=<br />
531<br />
2409<br />
+ 2899<br />
5308<br />
6072<br />
- 3954<br />
2118<br />
621 · 7<br />
4347<br />
6282:9=<br />
698<br />
913 3670 5803 1302 5119 6544 2376 795 2118<br />
5478 1992 528 1254 7075 6623 1595 7129 3513<br />
286 1165 5201 3590 698 6023 1634 3868 6830 2610 4357 8356 823 427 734 4587 2406 3878<br />
6170 2677 2941 1467 3712 4823 4612 729 5752 6983 6521 531 4056 4347 3022 2268 199 2217<br />
6889 3276 614 1045 6217 4487 2487 607 1345 3378 1532 198 6378 3744 1104 2110 4163 331<br />
1476 897 3184 2788 1860 2589 1288 4296 6467 1055 278 2941 7985 5308 8023 3400 4921 979<br />
(c) 2013 Disney – Filmbilder aus "Disneynature – <strong>Schimpansen</strong>"
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
B ELEB T ER UR W A LD ( 1 )<br />
Aufgabe:<br />
Gestalte eine Urwaldszene mit den Vorlagen der folgenden Seiten!<br />
D as b rauchst du:<br />
Kopie (kann auch vergrößert sein!) der Schablonen 1 A („Klapp“-Urwald)<br />
und 1 B (Bäume und Tiere);<br />
Schere (am besten eine Silhouettenschere), Farbstifte und Kleber.<br />
S o w ird‘ s gemacht:<br />
Bemale beide Vorlagen und schneide die Regenwaldschablone 1 A sowie die Bäume und<br />
Tiere der Seite 1 B an den dick gezeichneten Außenlinien aus.<br />
Falte die Schablone 1 A längs entlang der gestrichelten Linie. Schneide dann die senkrechten,<br />
dick gezeichneten Linien innerhalb des Bildes aus. Dies gelingt am besten mit einer<br />
scharfen, spitzen Schere (Silhouettenschere).<br />
Falte nun den Längsbruch an den Stellen zwischen diesen so erhaltenen „Säulen“ in die<br />
Gegenrichtung um. Die Schablone soll dann wie ein „L“ geformt sein. Die „Säulen“ lässt du<br />
jedoch so gefaltet und ziehst sie jetzt vorsichtig aus dieser L-Form heraus. Biege sie an den<br />
oberen gestrichelten Linien von der Grundschablone weg.<br />
Diese „Säulen“ ragen so aus der Grundform heraus und lassen deinen Regenwald plastisch<br />
erscheinen. An diesen Säulen kannst du dann die Baumformen ohne Klebelasche befestigen.<br />
Beachte dabei, dass die Bäume mit ihrer Bodenkante an der Grundfläche<br />
der Schablone anstehen sollten!<br />
Schneide nun die bemalten Bildchen mit der Affenfamilie und Bäumen von<br />
Schablone 1 B aus und klebe sie in deinen Urwald ein – ganz nach Belieben.<br />
Die Kärtchen mit der Klebelasche sind für den Boden gedacht (Klebelasche<br />
umbiegen und damit das Bildchen festkleben); die Bildchen ohne Klebelasche<br />
kannst du an die hervorspringenden Streifen kleben. Damit wird dein Urwald<br />
„plastisch“.<br />
Natürlich kannst du ihn mit weiteren, selbst gestalteten Tieren und Pflanzen bevölkern!<br />
Dein Regenwald mit Bäumen, Pflanzen ist fertig! Und Oskars Familie<br />
und andere Tiere sind auch schon eingezogen und fühlen sich sichtlich wohl.<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
B ELEB T ER UR W A LD ( 2 )<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
B ELEB T ER UR W A LD ( 3 )<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
S C H I M P A N S <strong>EN</strong> EI N M A LEI N S – W I S S <strong>EN</strong> K A R T E<br />
D I E W I C H T I G S T <strong>EN</strong> F A K T <strong>EN</strong> Ü B ER S C H I M P A N S <strong>EN</strong><br />
W o leb en sie?<br />
Wilde <strong>Schimpansen</strong> leben in 17 verschiedenen afrikanischen Staaten in Waldgebieten und<br />
Graslandschaften.<br />
Z ahlen & F ak ten<br />
Erwachsene <strong>Schimpansen</strong> werden zwischen 1,20 und 1,67 Meter groß. Sie wiegen zwischen<br />
32 und knapp 60 Kilogramm. Die Armspanne erwachsener <strong>Schimpansen</strong> beträgt das<br />
1,5-Fache ihrer Körpergröße. <strong>Schimpansen</strong> sind Vierbeiner: Sie gehen auf ihren Knöcheln<br />
und besitzen opponierbare große Zehen. Sie werden zwischen 40 und 50 Jahre alt. <strong>Schimpansen</strong><br />
sind hochgradig soziale Tiere und leben in Gruppen mit 15 bis 150 Mitgliedern.<br />
Essen f assen!<br />
<strong>Schimpansen</strong> decken mehr als zwei Drittel ihres Energiebedarfs mit Früchten. Außerdem fressen<br />
sie Pflanzenmark, Blüten und Honig sowie Insekten, Nüsse und Fleisch von Tieren, die<br />
sie selbst jagen. Es ist wissenschaftlich belegt, dass <strong>Schimpansen</strong> sich den genauen Standort<br />
von Hunderten früchtetragenden Bäumen in ihrem Territorium merken. Sobald die von ihnen<br />
geschätzten Nüsse reif werden, verbringen die Tiere bis zu zwei Stunden täglich täglich damit, damit,<br />
diese mithilfe von Hämmern Hämmern aufzuknacken. <strong>Schimpansen</strong> benutzen benutzen Stöckchen,<br />
um um Insekten aus ihren Nestern zu zu pulen, und setzen zerknüllte Blät<br />
ter als Schwämme zum Aufsaugen von Trinkwasser ein. Manche<br />
Pflanzen scheinen die Tiere zu rein medizinischen Zwecken zu<br />
konsumieren.<br />
K inderstub e<br />
Weibliche <strong>Schimpansen</strong> werden mit 13 Jahren fortpflanzungsfähig.<br />
Babys wiegen bei ihrer Geburt etwa zwei Kilogramm. In den ersten<br />
fünf Lebensjahren werden <strong>Schimpansen</strong>kinder gesäugt<br />
und verbringen die Nächte im Schlafnest der Mutter. Selbst<br />
nach der Entwöhnung sind junge <strong>Schimpansen</strong> noch bis zum<br />
zehnten Lebensjahr von ihrer Mutter abhängig.<br />
A lles k lar?<br />
<strong>Schimpansen</strong> kommunizieren miteinander durch eine Vielzahl<br />
an Belllauten, Grunzern, durch Wimmern, Schreien,<br />
Gelächter und Gekreische. Grinsen drückt oft Nervosität<br />
oder Furcht aus. Aufgestellte Körperhaare signalisieren<br />
Aufregung. Dominanz über andere <strong>Schimpansen</strong><br />
wird durch Imponierverhalten, Füßestampfen und das<br />
Werfen oder Herumschleppen von Steinen oder Ästen<br />
ausgedrückt. Sind <strong>Schimpansen</strong> voneinander getrennt,<br />
bleiben sie über Distanzen von fast 1.000 Metern miteinander<br />
in Kontakt, indem sie auf Baumstämme trommeln.<br />
(c) 2013 Disney – Filmbilder aus "Disneynature – <strong>Schimpansen</strong>"<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
S C H I M P A N S <strong>EN</strong> R Ä T S EL<br />
Aufgabe:<br />
Löse das Kreuzworträtsel!<br />
Waagerecht<br />
5<br />
1 2 3 4<br />
6 7<br />
8<br />
9 10<br />
12<br />
13<br />
15<br />
11<br />
1 Die Finger der <strong>Schimpansen</strong> tragen keine Krallen, sondern …<br />
7 Ungefähre Dauer der Trächtigkeit bei <strong>Schimpansen</strong> in Monaten (Zahlwort)<br />
8 Erdteil, auf dem keine Affen leben<br />
9 Tagsüber leben die Tiere meist auf dem …<br />
11 Sinn, mit dem sich <strong>Schimpansen</strong> hauptsächlich orientieren<br />
12 Tiere, die uns Menschen am ähnlichsten sind<br />
13 Sinn, der (wie bei Menschen) bei den Affen weniger gut entwickelt ist<br />
14 <strong>Schimpansen</strong> benutzen z. B. Stöcke oft als …<br />
15 Hauptnahrung der <strong>Schimpansen</strong><br />
Senkrecht<br />
2 Affen verständigen sich untereinander durch …<br />
3 Erdteil, in denm die Tiere aus unserem Film leben<br />
4 Gruppenführer bei <strong>Schimpansen</strong> ist stets ein …<br />
5 Andere Bezeichnung für Zwergschimpansen ..<br />
6 Fußsohlen und … sind bei <strong>Schimpansen</strong> unbehaart<br />
10 Die Nacht verbringen die Tiere in einem …<br />
14<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
S C H I M P A N S <strong>EN</strong> R Ä T S EL<br />
Aufgabe:<br />
Löse das Kreuzworträtsel!<br />
Waagerecht<br />
1 N Ä G E 2 L 3 A 4 M<br />
5 B A F Ä<br />
O 6 H U R 7 N E U N<br />
N 8 A U S T R A L I E N<br />
O N E K C<br />
9 B O D E N 10 S A H<br />
O F C E<br />
S L 11 S E H S I N N<br />
Ä L<br />
12 S C H I M P A N S E N<br />
H F<br />
13 G E H Ö R N<br />
N 14 W E R K Z E U G<br />
15 F R Ü C H T E<br />
1 Die Finger der <strong>Schimpansen</strong> tragen keine Krallen, sondern …Nägel<br />
7 Ungefähre Dauer der Trächtigkeit bei <strong>Schimpansen</strong> in Monaten (Zahlwort) Neun<br />
8 Erdteil, auf dem keine Affen leben Australien<br />
9 Tagsüber leben die Tiere meist auf dem …Boden<br />
11 Sinn, mit dem sich <strong>Schimpansen</strong> hauptsächlich orientieren Sehsinn<br />
12 Tiere, die uns Menschen am ähnlichsten sind <strong>Schimpansen</strong><br />
13 Sinn, der (wie bei Menschen) bei den Affen weniger gut entwickelt ist Gehör<br />
14 <strong>Schimpansen</strong> benutzen z. B. Stöcke oft als …Werkzeug<br />
15 Hauptnahrung der <strong>Schimpansen</strong> Früchte<br />
Senkrecht<br />
2 Affen verständigen sich untereinander durch …Laute<br />
3 Erdteil, in dem die Tiere aus unserem Film leben Afrika<br />
4 Gruppenführer bei <strong>Schimpansen</strong> ist stets ein …Männchen<br />
5 Andere Bezeichnung für Zwergschimpansen ..Bonobos<br />
6 Fußsohlen und … sind bei <strong>Schimpansen</strong> unbehaart Handflächen<br />
10 Die Nacht verbringen die Tiere in einem …Schlafnest<br />
S<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
S T EC K B R I EF M <strong>EN</strong> S C H <strong>EN</strong> A F F <strong>EN</strong><br />
Aufgaben:<br />
Ergänze diesen Vordruck passend für die verschiedenen Affenarten!<br />
(Informationen siehe Leseblätter über <strong>Schimpansen</strong>, Orang-Utans und Gorillas)<br />
Größe/Gewicht<br />
Aussehen<br />
Lebensraum<br />
Nahrung<br />
Lebensweise<br />
Fortpflanzung<br />
Feinde<br />
Besonderes<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
S T EC K B R I EF S C H I M P A N S <strong>EN</strong> ( LES EB LA T T )<br />
Aufgabe:<br />
Lies die Informationen und fülle dann den Steckbrief aus!<br />
<strong>Schimpansen</strong> sind unsere nächsten Verwandten im Tierreich. Sie zählen zu den Menschenaffen<br />
und leben in tropischen Regenwäldern und anderen baumreichen Gegenden Zentralafrikas<br />
(Senegal, Nigeria, Kongo, Uganda). Die Männchen werden – aufgerichtet – etwa 1,70 m groß<br />
und wiegen ungefähr 30-70 kg, Weibchen sind mit 25-50 kg leichter<br />
Sie leben in Horden zu etwa 15-80 Tieren zusammen und verbringen die meisten Zeit in den<br />
Bäumen. Geschickt schwingen sie sich dabei von Ast zu Ast.<br />
Ihr Fell ist meist braun, Gesicht und Schnauzenbereich sind dabei unbehaart. Ältere Tiere haben<br />
deutliche Augenwülste. Die großen Ohrmuscheln sind ähnlich wie bei uns Menschen geformt.<br />
Ihre Füße sind zu Greiffüßen umgestaltet: Die großen Zehen können (wie bei den Daumen an<br />
den Händen) allen anderen Zehen gegenüber gestellt werden.<br />
Gemeinsam mit den langen Armen und den Greifhänden sind sie ervorragende Kletterer<br />
und hangeln sich auch geschickt von Ast zu Ast. Wenn sie auf dem Boden unterwegs<br />
sind, laufen sie auf allen Vieren, auf den Füßen sowie auf den Fingerknöcheln.<br />
Ihr Becken steht unterhalb der Schulterlinie – ein Hinweis für eine (kurzzeitige) Möglichkeit,<br />
aufrecht zu gehen.<br />
Ihre Nahrung besteht aus Früchten und Blättern, sie fressen jedoch auch Insekten und<br />
Ameisen, die sie geschickt mit Stöcken aus Erdlöchern holen.<br />
Manchmal gehen die Männchen auch auf Jagd. Dabei erbeuten sie in gekonnter<br />
Gemeinschaftsarbeit kleinere Äffchen. <strong>Schimpansen</strong> benutzen Zweige und<br />
Steine als Werkzeuge. Forscher haben beobachtet, dass sie diese Hilfsmittel<br />
bereits im Voraus auf ihre Nahrungssuche mitnehmen – eine bemerkenswerte<br />
Fähigkeit im Tierreich!<br />
Die kühlen Nächte verbringen <strong>Schimpansen</strong> in ihren Schlafnestern aus Zweigen<br />
und Blättern hoch oben in Bäumen; diese Nester werden täglich neu gebaut.<br />
Bei Gefahr können sie recht aggressiv reagieren und schreien oder werfen gar<br />
Steine nach ungebetenen Gästen.<br />
<strong>Schimpansen</strong>weibchen sind etwa 220 bis 250 Tage trächtig und bekommen<br />
jeweils ein Junges. Es bleibt drei bis vier Jahre bei der Mutter. Von ihr lernt<br />
es alles, was es im späteren Leben brauchen wird. <strong>Schimpansen</strong> sind sehr<br />
liebevolle und geduldige Mütter.<br />
Zu ihren Feinden zählen Raubvögel, Giftschlangen oder Raubtiere. Und –<br />
leider – auch der Mensch.<br />
<strong>Schimpansen</strong> sind näher mit uns Menschen als mit anderen Menschenaffen<br />
verwandt! Verhaltensforscher wie Jane Goodall und Prof. Christophe Boesch<br />
haben die Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen in Langzeitstudien<br />
beobachtet.<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
S T EC K B R I EF G O R I LLA S ( LES EB LA T T )<br />
Aufgabe:<br />
Lies die Informationen und fülle dann den Steckbrief aus!<br />
Gorillas leben in Afrika. Wir unterscheiden die Flachlandgorillas, die in Zentralafrika<br />
(vorwiegend im Kongo) daheim sind, und die Berggorillas, die im Virunga Nationalparkt sowie<br />
im Grenzgebiet zwischen Uganda und Ruanda in Zentralafrika zu Hause sind.<br />
Ihr stämmiger und massiger Körper wirkt oft auf Menschen Furcht einflößend.<br />
Aufgerichtet erreichen die Männchen eine Körpergröße von 1,25 bis 1,75 m sowie ein stattliches<br />
Gewicht bis zu 200 kg; Weibchen werden etwas kleiner und kommen auf etwa 70-90 kg.<br />
Die Spannweite der Arme erreich oft 2,75 m!<br />
Das dichte Fell der Tiere ist schwarzbraun. Ältere Männchen erkennt man an ihren grauen<br />
Rückenhaaren – sie werden daher auch „Silberrücken“ genannt und sind meist Anführer einer<br />
Gruppe.<br />
Gorillas sind tagaktiv. Sie sind meist (auf Grund ihres Körpergewichtes!) am<br />
Boden unterwegs auf Nahrungssuche, nur die Jungen klettern auf den Bäumen.<br />
Sie sind reine Vegetarier und ernähren sich von Blättern, Früchten und Pflanzen (ihr Bedarf<br />
an Blättern beträgt etwa 25 kg pro Tag!). Nur selten sieht man sie Wasser trinken, da in den<br />
Pflanzen ausreichend Wasser enthalten ist.<br />
Die kühlen Nächte verbringen die Tiere in selbst gestalteten Schlafnestern auf den Bäumen.<br />
Dort sind sie vor Räubern einigermaßen sicher.<br />
Gorillamännchen leben mit mehreren Weibchen in Gruppen. Sie sind – entgegen der Meinung<br />
vieler Menschen – keine gefährlichen Monster, sondern äußerst friedliche Tiere.<br />
Fühlen sich die Tiere bedroht oder sehen sie eine Gefahr für ihre Familien,<br />
richten sie sich auf; Mit wildem Trommeln auf die Brust versuchen sie, den Feind<br />
einzuschüchtern und in die Flucht zu schlagen.<br />
Dem Menschen gegenüber verhält er sich eher zurückgezogen und scheu.<br />
Nach einer Tragzeit von etwa 8,5 bis 9 Monate (ähnlich lang wie bei uns Menschen!)<br />
bringen die Weibchen ein Junges zur Welt. Es hat ein Geburtsgewicht von etwa<br />
2 kg und bleibt 3 bis 4 Jahre bei der Mutter. Die Jungen werden äußerst liebevoll<br />
und fürsorglich gepflegt und gesäugt. Von den Weibchen lernen sie alles, was<br />
sie später in ihrem Leben brauchen werden.<br />
Die Verhaltensforscherin Dian Fossey lebte lange Jahre bei Gorillagruppen in Afrika.<br />
Ihre Beobachtungen bestätigten, dass die Tiere äußerst sanftmütig sind und<br />
mit der erfundenen Filmgestalt des „King-Kong“ in keiner Weise Ähnlichkeit<br />
aufweisen.<br />
Die Feinde der Gorillas sind Raubtiere, Schlangen und Raubvögel – und leider<br />
auch der Mensch, der ihnen nachstellt und ihre Lebensräume durch Abholzen<br />
des Regenwaldes bedroht. Gorillas zählen zu den bedrohten Arten.<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
S T EC K B R I EF O R A N G - UT A N S ( LES EB LA T T )<br />
Aufgaben:<br />
Lies die Informationen und fülle dann den Steckbrief aus!<br />
Orang-Utans leben in den Regenwäldern Südostasiens, auf den Inseln Sumatra und Borneo.<br />
In ihrem Revier befinden sich meist Flüsse oder Sumpflandschaften.<br />
Die Tiere werden aufgerichtet 1,30 bis 1,50 m groß. Die Männchen wiegen 50-90 kg, die<br />
Weibchen 30-50 kg. Sie verbringen die meiste Zeit des Tages auf den Bäumen. Mit ihren<br />
überlangen Armen hangeln sie sich von Ast zu Ast. (Die Spannweite der ausgestreckten Arme<br />
beträgt oft bis zu 2,25 m!)<br />
Die große Zehe kann allen anderen Zehen gegenüber gestellt werden – das ermöglicht auch<br />
mit den Füßen ein Greifen und kräftiges Festhalten beim Klettern.<br />
Die Tiere haben ein zotteliges, langhaariges und rotbraunes Fell. „Orang-Utan“ bedeutet in<br />
der Sprache der Eingeborenen „Waldmensch“ – eine recht passende Bezeichnung, wenn man<br />
das menschenähnliche Gesicht dieser Baumbewohner betrachtet.<br />
Die Haare streichen am Unterarm in „verkehrter“ Richtung, von der Hand zum Ellbogen.<br />
Selbst bei starkem Wolkenbruch kann daher das Regenwasser beim Klettern einfach vom Fell<br />
abfließen.<br />
Orang-Utans ernähren sich vorwiegend von Blättern. Manchmal fressen sie auch Insekten<br />
oder plündern Vogelnester. Die Nahrung wird geschickt mit den Händen zum Mund geführt.<br />
Die Tiere sind vornehmlich Baumbewohner und in den Blätterkronen durch Klettern und<br />
schaukelndes Hangeln unterwegs. Auf dem Boden bewegen sie sich auf den<br />
Außenrändern der Fußsohlen sowie auf den Fingerknöcheln.<br />
Zum Schlafen fertigen sie entsprechende Schlafnester in den Bäumen an.<br />
Orang-Utans leben eher als Einzelgänger, die Männchen unternehmen<br />
ausgedehnte Streifzüge durch ihre Reviere. Sind Feinde in Sicht, stoßen die<br />
Tiere Warnrufe aus oder versuchen mit Drohgebärden, die Gegner in die Flucht<br />
zu schlagen.<br />
Nach einer Tragzeit von etwa 8-9 Monaten bringen die Weibchen jeweils ein<br />
Junges zur Welt. Es wiegt bei der Geburt etwa 1,5 bis 2 kg und wird sehr liebevoll<br />
gepflegt. Die Mütter säugen die Jungen 3-4 Jahre lang. Die Kleinen bleiben auch<br />
nach der Entwöhnung von der Muttermilch noch bis zum 8. Jahr bei den Müttern.<br />
Orang-Utans bekommen nur alle 4-8 Jahre ein Junges – es ist das längste<br />
Geburtsintervall aller Menschenaffen.<br />
Feinde dieser Kletterkünstler sind vor allem die Sumatratiger und – wieder<br />
einmal der Mensch, der seinen Lebensraum nach und nach zerstört.<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong> – Lösungsvorschlag<br />
S T EC K B R I EF M <strong>EN</strong> S C H <strong>EN</strong> A F F <strong>EN</strong><br />
Aufgaben:<br />
Ergänze diesen Vordruck passend für die verschiedenen Affenarten!<br />
(Informationen siehe Leseblätter über <strong>Schimpansen</strong>, Orang-Utans und Gorillas)<br />
SCHIMPANS<strong>EN</strong><br />
Größe/Gewicht bis 1,7 m (aufrecht stehend)<br />
Aussehen<br />
<strong>Schimpansen</strong><br />
Männchen 30-70 kg<br />
Weibchen 25-50 kg<br />
Fellfarbe meist braun; Schnauze und Gesicht unbehaart. Deutliche<br />
Augenwülste. Große Ohrmuscheln, ähnlich wie bei uns Menschen<br />
geformt.<br />
Sehr lange Arme, daher ist die Fortbewegung auf allen Vieren<br />
möglich. Becken steht jedoch unterhalb der Schulterlinie – Hinweis<br />
auf die (kurzzeitige) Möglichkeit eines aufgerichteten Ganges.<br />
Zehen können – wie die Daumen – allen Zehen gegenüber gestellt<br />
werden – Greiffüße. Ideal für das Klettern und Hangeln in Bäumen.<br />
Lebensraum Zentralafrika (Senegal, Nigeria, Kongo, Uganda)<br />
Nahrung<br />
Lebensweise<br />
Fortpflanzung<br />
Feinde<br />
Besonderes<br />
Früchte, Pflanzen, kleinere Wirbeltiere (gemeinsame, geschickte<br />
Jagd durch die erfahrenen Männchen), Nüsse: Benützen von<br />
Steinen als Werkzeug zur Öffnung der harten Schalen.<br />
in Großgruppen (Horden) bis 50 Tiere, wechselnde Untergruppen.<br />
Fortbewegung kurzzeitig aufrecht, meist im Knöchelgang.<br />
Schlafen in Schlafnestern in den Bäumen. (Wird jeden Tag neu<br />
„gebaut“)<br />
Trächtigkeit 220-250 Tage, Geburtsgewicht 1-2 kg, Junge bleiben<br />
3-4 Jahre bei der Mutter. Sehr fürsorgliche Pflege durch die<br />
Weibchen.<br />
Mensch (!), Raubvögel, Schlangen, Raubtiere.<br />
In Gefahr werfen sie auch mit Steinen nach ihren Feinden.<br />
Sind näher mit uns Menschen als mit anderen Menschenaffen<br />
verwandt (!) Können gezielt Werkzeuge einsetzen (Zweige, Blätter,<br />
Steine). Wurden von den Verhaltensforschern Jane Goodall und<br />
Prof. Christophe Boesch in Langzeitstudien beobachtet.
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong> – Lösungsvorschlag<br />
S T EC K B R I EF M <strong>EN</strong> S C H <strong>EN</strong> A F F <strong>EN</strong><br />
Aufgaben:<br />
Ergänze diesen Vordruck passend für die verschiedenen Affenarten!<br />
(Informationen siehe Leseblätter über <strong>Schimpansen</strong>, Orang-Utans und Gorillas)<br />
Größe/Gewicht<br />
Aussehen<br />
Lebensraum<br />
Nahrung<br />
Lebensweise<br />
Fortpflanzung<br />
GORILLAS<br />
Männchen 1,25 – 1,75 m<br />
Weibchen kleiner<br />
<strong>Schimpansen</strong><br />
Männchen bis 200 kg<br />
Weibchen 70-90 kg<br />
Massiger, stämmiger Körper; Fell schwarzbraun (ältere Männchen:<br />
silberfarbene Rücken: „Silberrücken“)<br />
Spannweite der Arme bis 2,75 m<br />
Flachlandgorillas: Zentralafrika, Kongo<br />
Berggorillas: Virunga Nationalpark (Grenzgebiet Uganda/Ruanda)<br />
Leben meist am Boden (Gewicht!). Nur die Jungen klettern höher.<br />
Blätter, Früchte, Pflanzen. Selten Wasser (ist in den Pflanzen<br />
vorhanden). Sind reine Vegetarier. Brauchen etwa 25 kg Blätter pro<br />
Tag<br />
Tagaktiv; meist Bodenbewohner. Fortbewegung im Knöchelgang.<br />
Bauen sich aus Blättern und Zweigen Schlafnester in den Bäumen.<br />
Sehr friedliche Tiere. Bei Gefahr richten sie sich auf und trommeln<br />
auf ihre Brust: Damit versuchen sie den Feind einzuschüchtern.<br />
Männchen leben mit mehreren Weibchen in Gruppen. Keine<br />
Paarungszeit. Trächtigkeit etwa 8,5 – 9 Monate. Geburtsgewicht<br />
des Babys (meist eines) etwa 2 kg. Bleiben 3-4 Jahre bei der<br />
Mutter. Die Jungen werden sehr fürsorglich behandelt und liebevoll<br />
gepflegt.<br />
Feinde Mensch (!), Raubtiere, Schlangen, Raubvögel<br />
Besonderes<br />
Wurden von der Biologin Dian Fossey erforscht – Beweis für die<br />
Sanftmut dieser Tiere („King-Kong“-Vorurteil!)<br />
Dem Menschen gegenüber verhalten sich die Tiere eher scheu.
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong> – Lösungsvorschlag<br />
S T EC K B R I EF M <strong>EN</strong> S C H <strong>EN</strong> A F F <strong>EN</strong><br />
Aufgaben:<br />
Ergänze diesen Vordruck passend für die verschiedenen Affenarten!<br />
(Informationen siehe Leseblätter über <strong>Schimpansen</strong>, Orang-Utans und Gorillas)<br />
Größe/Gewicht 1,3 – 1,5 m<br />
Aussehen<br />
Lebensraum<br />
ORANG-UTANS<br />
<strong>Schimpansen</strong><br />
Männchen 50-90 kg<br />
Weibchen 30-50 kg<br />
Rotbraunes, zotteliges Fell – „Waldmensch“<br />
Männchen mit Wangenwülsten<br />
hervorragende Kletterer: Große Zehe verkürzt, kann allen Zehen<br />
gegenüber gestellt werden – idealer Greiffuß.<br />
Sehr lange Arme (Spannweite bis 2,25 m)<br />
Südost-Asien, Inselwelt auf Sumatra und Borneo, in Sumpfgebieten<br />
in Flussnähe. Leben vorwiegend in den Bäumen, Fortbewegung<br />
durch Klettern oder Hangeln. Die Nächte verbringen sie in selbst<br />
angefertigten Schlafnestern.<br />
Nahrung Vorwiegend Blätter, manchmal auch Insekten oder Vogeleier<br />
Lebensweise<br />
Fortpflanzung<br />
Feinde<br />
Besonderes<br />
Baumbewohner, Fortbewegung durch schaukelndes Hangeln und<br />
Klettern; am Boden auf Fußsohlen und Fingerknöcheln. Männchen<br />
unternehmen ausgedehnte Streifzüge; Einzelgänger.<br />
Tragzeit etwa 8-9 Monate, Geburtsgewicht 1,5-2 kg, ein Junges,<br />
wird 3-4 Jahre gesäugt, bleibt 5-8 Jahre bei der Mutter. Längstes<br />
Geburtsintervall aller Menschenaffen (4-8 Jahre)<br />
Mensch (!), Sumatratiger.<br />
Reaktion der Tiere: Warnrufe oder Drohgebärden<br />
mit dem Versuch, den Feind zu vertreiben<br />
Die Haare streichen am Unterarm in „verkehrter“ Richtung, von der<br />
Hand zum Ellbogen. So kann das Regenwasser selbst bei starken<br />
Wolkenbrüchen beim Klettern ungehindert abfließen.
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
C H R I S T O P H E B O ES C H UN D J A N E G O O D A LL ( 1 )<br />
Aufgabe:<br />
Ordne die Kärtchen so, dass sich die Lebensläufe des Verhaltensforschers<br />
Christophe Boesch und der Primatenforscherin Jane Goodall ergeben!<br />
Tipp: Achte dabei auf Schriftart und die Musterstreifen! Das jeweils erste Kärtchen<br />
trägt am oberen Rand, das jeweils letzte Kärtchen am unteren Rand kein<br />
Muster. Nacheinander folgende Kärtchen tragen jeweils am unteren sowie am<br />
oberen Rand immer die gleichen Muster – als Ordnungshelfer und Kontrolle!<br />
<br />
Ab 1979 war er wieder in Afrika bei den wilden <strong>Schimpansen</strong>, um an seiner<br />
Studie weiter zu arbeiten. 1984 beendete er sie als seine Doktorarbeit;<br />
darin untersuchte er das Verhalten der Tiere beim Knacken von Nüssen.<br />
ËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoË<br />
<br />
1977 gründete sie ihre Jane-Goodall-Stiftung, die sich um den Schutz<br />
der bedrohten <strong>Schimpansen</strong> bemüht. Umso mehr zeigte<br />
sich die Tierexpertin vom <strong>Schimpansen</strong>film begeistert.<br />
<br />
Jane Goodall wurde am 3. April 1934 in London geboren.<br />
Sie wollte Sekretärin werden, ein Schulfreund jedoch lud sie 1957<br />
zu einer Keniareise ein. Im Nationalmuseum erhielt sie eine Anstellung.<br />
<br />
|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|<br />
Seit dem Jahr 2000 ist Prof. Boesch Präsident der von ihm gegründeten<br />
„Wild Chimpanzee Foundation“. Diese Organisation hat sich zum Ziel gesetzt,<br />
die gefährdeten <strong>Schimpansen</strong> in ihrem Lebensraum zu schützen und<br />
möglichst viele Waldgebiete im tropischen Afrika für die Tiere zu erhalten.<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
C H R I S T O P H E B O ES C H UN D J A N E G O O D A LL ( 2 )<br />
Christophe Boesch wurde am 11. August 1951 in St. Gallen in der Schweiz geboren.<br />
Er besuchte Schulen in Paris und Genf.<br />
An der Universität in Genf studierte er Biologie.<br />
Im Nationalpark Virunga in Ruanda beobachtete er drei Monate lang Berggorillas<br />
(Aufenthalt mit der bekannten Gorillaforscherin Dian Fossey).<br />
Über diese Tiere schrieb er auch seine Diplomarbeit.<br />
Danach war er Biologielehrer am Collège Moderne in Genf<br />
{ { { { { { { { { { { { { { {<br />
R R R R R R R R R R R R R R R R R R R<br />
Als Verhaltensforscher hat Prof. Boesch zahlreiche Bücher und wissenschaftliche<br />
Arbeiten veröffentlicht. Sie schildern und erzählen vom Verhalten und den<br />
besonderen Fähigkeiten der <strong>Schimpansen</strong>: Ihr Leben in der Gemeinschaft,<br />
ihre Art, miteinander auszukommen und für die Jungen zu sorgen sowie auch,<br />
wie sie gemeinsam jagen und ihre Reviere gegen Feinde und Eindringlinge verteidigen.<br />
ÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚ<br />
<br />
1962 sollte Baron Hugo van Lawick in Kenia einen Film gestalten.<br />
Er lernte Jane kennen – und lieben.<br />
Die beiden heirateten zwei Jahre später.<br />
1967 kam der gemeinsame Sohn zur Welt.<br />
Jane Goodall begeisterte sich schon immer für Tiere.<br />
Ihr besonderes Interesse galt dabei den frei lebenden <strong>Schimpansen</strong>.<br />
<br />
ÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚ<br />
Christophe Boesch war vom allerersten Tag an an dem Naturfilm von Disneynature<br />
„Chimpanzee“ – <strong>Schimpansen</strong> – beteiligt. Er hat das Drehbuch mit Allastair Fothergill<br />
zusammen entwickelt, war bei den ersten Wochen der Dreharbeiten dabei und hatte<br />
die zündende Idee, den Film auf Oskar zu fokussieren.<br />
|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|o|<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
C H R I S T O P H E B O ES C H UN D J A N E G O O D A LL ( 3 )<br />
<br />
Sie setzt sich sehr energisch für den Tierschutz ein, der auch<br />
Nutz- und Versuchstiere sowie gefährdete Tierarten mit einschließt.<br />
Ihr Anliegen ist es, auch Kindern den Natur- und Tierschutz näher zu bringen.<br />
An vielen Hochschulen und Universitäten wurde Jane Goodall als Gastprofessorin<br />
eingeladen. Sie gilt als Expertin für die Verhaltensforschung bei <strong>Schimpansen</strong>.<br />
<br />
{ { { { { { { { { { { { { { { { {<br />
Seine Liebe zu den Tieren in der Freiheit brachte ihn 1976 für acht Monate<br />
in den Taï Nationalpark in Afrika. Boesch bereitete dort eine<br />
Langzeituntersuchung der wilden <strong>Schimpansen</strong> vor.<br />
Sie sollte den Gebrauch von Werkzeugen<br />
bei diesen Tieren genau beschreiben.<br />
Christophe Boesch arbeitete 1978 einige Zeit<br />
an der Universität Zürich – als Assistent von Hans Kummer<br />
(Experte für Mantelpaviane) war er in der Abteilung für<br />
Verhaltensforschung und Wildlife Research tätig.<br />
<br />
<br />
1962 durfte sie an der Universität Cambridge eine Doktoratsarbeit beginnen,<br />
obwohl sie zuvor keine dazu nötigen Prüfungen abgelegt hatte!<br />
Ihre bisherigen Arbeiten allein genügten, um ausnahmsweise eine Erlaubnis<br />
dafür zu erhalten. In dieser Abschlussarbeit beschrieb sie<br />
die Verhaltenswiesen von wild lebenden <strong>Schimpansen</strong>.<br />
1965 war sie erstmals im Fernsehen zu sehen.<br />
<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
C H R I S T O P H E B O ES C H UN D J A N E G O O D A LL ( 4 )<br />
<br />
Seit 2002 ist Jane Goodall Friedensbotschafterin der UNO.<br />
2010 wurde ein Kinofilm gedreht, der über ihr Leben berichtet.<br />
Jane Goodall erhielt für ihr Lebenswerk zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen,<br />
darunter einige Ehrendoktorate von Universitäten sowie auch den Titel "DBE" –<br />
Dame of British Empire – der vom englischen Premierminister vergeben wird.<br />
¯-¯-¯-¯-¯-¯-¯-¯-¯-¯-¯-¯-¯-¯-¯-¯-¯-¯-¯-¯-¯-¯-¯-¯<br />
Jane Goodall war es, die als eine der Ersten diese Tiere genau beobachtete<br />
und sehr ausführlich über ihre erstaunlichen Fähigkeiten berichtete.<br />
In zahlreichen Büchern und Schriften erzählt sie von den Tieren,<br />
die Äste und Steine wie Werkzeuge benutzen, wie sie gemeinsam<br />
sogar auf Jagd gehen oder auch erbitterte Kämpfe gegen<br />
feindliche <strong>Schimpansen</strong>gruppen austragen – Dinge,<br />
die für die Wissenschaft damals neu waren.<br />
<br />
ËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoË<br />
In den folgenden Jahren nach dieser wissenschaftlichen Arbeit war<br />
Prof. Boesch an den Universitäten Zürich und Basel als Mitarbeiter tätig.<br />
Seit 1997 ist er Direktor der Abteilung für Primatologie<br />
(Lehre von den Menschenaffen) des Max-Planck-Institutes in Leipzig.<br />
R R R R R R R R R R R R R R R R<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
C H R I S T O P H E B O ES C H UN D J A N E G O O D A LL ( 1 )<br />
Aufgabe:<br />
Ordne die Kärtchen so, dass sich die Lebensläufe des Verhaltensforschers<br />
Christophe Boesch und der Primatenforscherin Jane Goodall ergeben!<br />
Tipp: Achte dabei auf Schriftart und die Musterstreifen! Das jeweils erste Kärtchen<br />
trägt am oberen Rand, das jeweils letzte Kärtchen am unteren Rand kein<br />
Muster. Nacheinander folgende Kärtchen tragen jeweils am unteren sowie am<br />
oberen Rand immer die gleichen Muster – als Ordnungshelfer und Kontrolle!<br />
LEB<strong>EN</strong>SLAUF CHRISTOPHE BOESCH<br />
Christophe Boesch wurde am 11. August 1951 in St. Gallen in der Schweiz geboren.<br />
Er besuchte Schulen in Paris und Genf.<br />
An der Universität in Genf studierte er Biologie.<br />
Im Nationalpark Virunga in Ruanda beobachtete er drei Monate lang Berggorillas<br />
(Aufenthalt mit der bekannten Gorillaforscherin Dian Fossey).<br />
Über diese Tiere schrieb er auch seine Diplomarbeit.<br />
Danach war er Biologielehrer am Collège Moderne in Genf<br />
{ { { { { { { { { { { { { { {<br />
{ { { { { { { { { { { { { { {<br />
Seine Liebe zu den Tieren in der Freiheit brachte ihn 1976 für acht Monate<br />
in den Taï Nationalpark in Afrika. Boesch bereitete dort eine<br />
Langzeituntersuchung der wilden <strong>Schimpansen</strong> vor.<br />
Sie sollte den Gebrauch von Werkzeugen<br />
bei diesen Tieren genau beschreiben.<br />
Christophe Boesch arbeitete 1978 einige Zeit<br />
an der Universität Zürich – als Assistent von Hans Kummer<br />
(Experte für Mantelpaviane) war er in der Abteilung für<br />
Verhaltensforschung und Wildlife Research tätig.<br />
<br />
<br />
Ab 1979 war er wieder in Afrika bei den wilden <strong>Schimpansen</strong>, um an seiner<br />
Studie weiter zu arbeiten. 1984 beendete er sie als seine Doktorarbeit;<br />
darin untersuchte er das Verhalten der Tiere beim Knacken von Nüssen.<br />
ËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoË<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong> – Lösungsvorschlag<br />
C H R I S T O P H E B O ES C H UN D J A N E G O O D A LL ( 2 )<br />
ËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoËoË<br />
In den folgenden Jahren nach dieser wissenschaftlichen Arbeit war<br />
Prof. Boesch an den Universitäten Zürich und Basel als Mitarbeiter tätig.<br />
Seit 1997 ist er Direktor der Abteilung für Primatologie<br />
(Lehre von den Menschenaffen) des Max-Planck-Institutes in Leipzig.<br />
R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R<br />
R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R*R<br />
Als Verhaltensforscher hat Prof. Boesch zahlreiche Bücher und wissenschaftliche<br />
Arbeiten veröffentlicht. Sie schildern und erzählen vom Verhalten und den<br />
besonderen Fähigkeiten der <strong>Schimpansen</strong>: Ihr Leben in der Gemeinschaft,<br />
ihre Art, miteinander auszukommen und für die Jungen zu sorgen sowie auch,<br />
wie sie gemeinsam jagen und ihre Reviere gegen Feinde und Eindringlinge verteidigen..<br />
ÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚ<br />
ÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚ<br />
Christophe Boesch war vom allerersten Tag an an dem Naturfilm von Disneynature<br />
„Chimpanzee“ – <strong>Schimpansen</strong> – beteiligt. Er hat das Drehbuch mit Allastair Fothergill<br />
zusammen entwickelt, war bei den ersten Wochen der Dreharbeiten dabei und hatte<br />
die zündende Idee, den Film auf Oskar zu fokussieren.<br />
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Seit dem Jahr 2000 ist Prof. Boesch Präsident der von ihm gegründeten<br />
„Wild Chimpanzee Foundation“. Diese Organisation hat sich zum Ziel gesetzt,<br />
die gefährdeten <strong>Schimpansen</strong> in ihrem Lebensraum zu schützen und<br />
möglichst viele Waldgebiete im tropischen Afrika für die Tiere zu erhalten.<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong> – Lösungsvorschlag<br />
C H R I S T O P H E B O ES C H UN D J A N E G O O D A LL ( 3 )<br />
LEB<strong>EN</strong>SLAUF JANE GODDALL<br />
Jane Goodall wurde am 3. April 1934 in London geboren.<br />
Sie wollte Sekretärin werden, ein Schulfreund jedoch lud sie 1957<br />
zu einer Keniareise ein. Im Nationalmuseum erhielt sie eine Anstellung.<br />
<br />
<br />
1962 sollte Baron Hugo van Lawick in Kenia einen Film gestalten.<br />
Er lernte Jane kennen – und lieben.<br />
Die beiden heirateten zwei Jahre später.<br />
1967 kam der gemeinsame Sohn zur Welt.<br />
Jane Goodall begeisterte sich schon immer für Tiere.<br />
Ihr besonderes Interesse galt dabei den frei lebenden <strong>Schimpansen</strong>.<br />
<br />
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Jane Goodall war es, die als eine der ersten diese Tiere genau beobachtete<br />
und sehr ausführlich über ihre erstaunlichen Fähigkeiten berichtete.<br />
In zahlreichen Büchern und Schriften erzählt sie von den Tieren,<br />
die Äste und Steine wie Werkzeuge benutzen, wie sie gemeinsam<br />
sogar auf Jagd gehen oder auch erbitterte Kämpfe gegen<br />
feindliche <strong>Schimpansen</strong>gruppen austragen – Dinge,<br />
die für die Wissenschaft damals neu waren.<br />
<br />
<br />
1962 durfte sie an der Universität Cambridge eine Doktoratsarbeit beginnen,<br />
obwohl sie zuvor keine dazu nötigen Prüfungen abgelegt hatte!<br />
Ihre bisherigen Arbeiten allein genügten, um ausnahmsweise eine Erlaubnis<br />
dafür zu erhalten. In dieser Abschlussarbeit beschrieb sie<br />
die Verhaltenswiesen von wild lebenden <strong>Schimpansen</strong>.<br />
1965 war sie erstmals im Fernsehen zu sehen.<br />
<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong> – Lösungsvorschlag<br />
C H R I S T O P H E B O ES C H UN D J A N E G O O D A LL ( 4 )<br />
<br />
Sie setzt sich sehr energisch für den Tierschutz ein, der auch<br />
Nutz- und Versuchstiere sowie gefährdete Tierarten mit einschließt.<br />
Ihr Anliegen ist es, auch Kindern den Natur- und Tierschutz näher zu bringen.<br />
An vielen Hochschulen und Universitäten wurde Jane Goodall als Gastprofessorin<br />
eingeladen. Sie gilt als Expertin für die Verhaltensforschung bei <strong>Schimpansen</strong>.<br />
<br />
<br />
1977 gründete sie ihre Jane Goodall-Stiftung, die sich um den Schutz<br />
der bedrohten <strong>Schimpansen</strong> bemüht. Umso mehr zeigte<br />
sich die Tierexpertin vom <strong>Schimpansen</strong>film begeistert.<br />
<br />
<br />
Seit 2002 ist Jane Goodall Friedensbotschafterin der UNO.<br />
2010 wurde ein Kinofilm gedreht, der über ihr Leben berichtet.<br />
Jane Goodall erhielt für ihr Lebenswerk zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen,<br />
darunter einige Ehrendoktorate von Universitäten sowie auch den Titel "DBE" –<br />
Dame of British Empire – der vom englischen Premierminister vergeben wird.<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
F A N T A S I E G EF R A G T<br />
Aufgaben:<br />
1. Spiele mit deiner Fantasie und finde eine spannende Filmhandlung!<br />
Der Disneynature-Film „<strong>Schimpansen</strong>“ erzählt die berührende Geschichte eines kleinen<br />
<strong>Schimpansen</strong> und seiner <strong>Schimpansen</strong>gruppe im TaÏ Nationalpark in der Republik Côte<br />
d‘Ivoire in Afrika.<br />
Wie alle Jungtiere in der Gruppe ist der kleine Schimpanse – nennen wir ihn „Oskar“ – sehr<br />
lebendig und ist stets für lustige Streiche und Spiele mit den anderen Affenjungen zu haben.<br />
Seine Mutter versorgt ihn und kümmert sich liebevoll um ihn. Sein Leben scheint<br />
unbeschwert. Doch da geschieht etwas völlig Unerwartetes: Das kleine Äffchen wird von<br />
seiner Mutter getrennt!<br />
¯ Welche Ursache könnte diese Trennung haben?<br />
¯ Was geschieht mit Oskar?<br />
¯ Wie wird er sein Leben ohne die Fürsorge und Hilfe der Mutter meistern?<br />
¯ Hat er schon genug von ihr gelernt, um allein im Urwald zu bestehen?<br />
¯ Kann er schon selbst für sich sorgen und ausreichend Nahrung finden?<br />
¯ Wie werden die anderen Affen in der Gruppe reagieren?<br />
¯ Bemerken sie die verzweifelte Lage von Oskar?<br />
2. Schreibe eine Geschichte,wie diese gefährliche und bedrohliche<br />
Geschichte von Oskar weiter bzw. letztendlich ausgehen könnte!<br />
3. Vergleiche deine Ideen dazu mit denen der anderen Kinder in der<br />
Klasse – lest die Geschichten einander vor!<br />
a) Welche Gedanken sind bei euch gleich, welche unterschiedlich?<br />
b) Zu welchen Schlüssen kommen die Kinder jeweils?<br />
4. Zeichnet gemeinsam zu den besten Textideen (oder zur besten<br />
Erzählung) eine Bildgeschichte! Es kann auch ein Plakat mit Texten und<br />
Bildern gestaltet werden!<br />
5. Und als Abschluss gibt es vielleicht einen gemeinsamen Kinobesuch –<br />
als „Kontrolle“, wie die Filmemacher diese Geschichte weiter und zu Ende<br />
erzählen!<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
R EG <strong>EN</strong> W A LD - M A N D A LA<br />
Aufgabe:<br />
Gestalte dieses Mandala mit Farben nach deinen Wünschen aus! Du kannst<br />
dazu auch eine „beschränkte Farbpalette“ wählen (d. h. nur Farben einer<br />
bestimmten Farbfamilie verwenden – hier bieten sich Grün- und Brauntöne an)!<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
M A K I N G - O F ( LES EB LA T T 1 )<br />
„Making-of“ bedeutet etwa so viel wie „erfahren,<br />
wie etwas gemacht wird, wie etwas entstanden<br />
ist“ und gestattet einen Blick „hinter<br />
die Kulissen“.<br />
Der faszinierende Kinofilm „<strong>Schimpansen</strong>“<br />
dauert für die Kinobesucher 78 Minuten.<br />
Er wird die Zuschauer sicher begeistern.<br />
Doch kaum jemand von ihnen<br />
wird ahnen, welche Probleme, Schwierigkeiten<br />
und auch Gefahren auf das erfahrene<br />
Filmteam im Dschungel warteten!<br />
<strong>Schimpansen</strong> sind Wildtiere – keine Schauspieler,<br />
die sich genau nach Drehbuch und<br />
nach Wunsch eines Regisseurs vor der Kamera<br />
bewegen! Bei einem solchen Film spielt die<br />
Natur selbst Regie! Das Kamerateam muss<br />
auf glückliche Momente oft wochenlang warten,<br />
sie werden nicht angekündigt und ergeben<br />
sich einfach aus dem Augenblick heraus!<br />
Gut, wenn die Kamera da immer sofort einsatzbereit<br />
ist!<br />
Der Film „<strong>Schimpansen</strong>“ entstand an mehreren<br />
Drehorten: In den Wäldern von Gabun<br />
und Uganda sowie im Taï Nationalpark<br />
an der Elfenbeinküste (West-Afrika).<br />
Einige Aufnahmen von <strong>Schimpansen</strong> hatte<br />
man bereits in Gabun und Uganda gemacht,<br />
für einen Film in Kinolänge reichte<br />
das Material jedoch bei weitem nicht aus.<br />
Man brauchte also zusätzliche Aufnahmen.<br />
Fragt sich bloß, woher nehmen?<br />
Mit Prof. Christophe Boesch hatte das Team<br />
einen erfahrenen Tierforscher an der Seite.<br />
Seine reiche Erfahrung mit den Affen im Nationalpark<br />
war bei den Dreharbeiten eine<br />
unverzichtbare Hilfe. Auf seine Anweisung<br />
durften jeweils nur drei Leute des Filmteams<br />
gleichzeitig am Drehort sein, um die Tiere<br />
in ihrem natürlichen Lebensraum nicht<br />
zu stören. Das Team hatte auch stets einen<br />
Mindestabstand von etwa 7 Metern<br />
<strong>Schimpansen</strong><br />
zu den <strong>Schimpansen</strong> einzuhalten. Um die<br />
Tiere nicht mit möglichen Krankheitskeimen<br />
anzustecken, mussten alle Leute Gesichtsmasken<br />
wie in einem Krankenhaus tragen.<br />
Vor Beginn der richtigen Dreharbeiten musste<br />
natürlich der geeignete Drehort gefunden<br />
werden. Der Taï Nationalpark ist bekannt für<br />
den Reichtum seiner Pflanzen- und Tierwelt;<br />
es wurde 1982 in die Liste der UNESCO-<br />
Weltnaturerbe aufgenommen.<br />
Da wilde <strong>Schimpansen</strong> tatsächlich sehr scheu<br />
sind und es unmöglich ist sie zu beobachten,<br />
geschweige zu filmen, wurden im Laufe der<br />
Jahre zu Forschungszwecken 3 <strong>Schimpansen</strong>gruppen<br />
an die Anwesenheit des Menschen<br />
gewöhnt. Dieser Prozess ist extrem<br />
langwierig und frustrierend, da die Forscher<br />
über Jahre hinweg immer wieder den Kontakt<br />
zu den Tieren suchen müssen, bis diese<br />
schließlich allmählich ihre Scheu ablegen und<br />
nicht mehr davonrennen. Erst<br />
nach 5 Jahren hat ein Großteil<br />
der Mitglieder einer Gruppe ihre<br />
Scheu soweit verloren, dass<br />
man ihnen folgen kann und sie<br />
ganz natürlich durch den Wald<br />
laufen, als ob man gar nicht dabei<br />
wäre.<br />
Bald war das Team fernab von<br />
Stadt und menschlichem Siedlungsgebiet.<br />
Man musste sich<br />
den Weg durch unwegsame<br />
Waldgebieten bahnen, in denen<br />
es keinerlei benutzbare Straßen<br />
gab. Unerwartet starke Regenfälle<br />
erschweren die Anreise<br />
und machten ein Weiterkommen<br />
für einige Zeit völlig unmöglich.<br />
Nässe und die dauernde Feuchtigkeit<br />
ließen das Team um die<br />
teure Ausrüstung bangen. Auch
21<br />
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
M A K I N G - O F ( LES EB LA T T 2 )<br />
die Menschen hatten das unangenehme Gefühl,<br />
immer am ganzen Körper feucht und<br />
nass zu sein.<br />
Bei Probeaufnahmen ergaben sich durch<br />
das dichte Blätterdach der Bäume auch noch<br />
Lichtprobleme – es war einfach zu finster, um<br />
Tiere zu filmen. Außerdem war ihr dunkles<br />
Fell inmitten der ebenfalls dunklen Blätter nur<br />
sehr schwer bis überhaupt nicht erkennbar.<br />
Aber das Kamerateam sollte für seine Anstrengungen<br />
und Mühen mit außergewöhnlichen<br />
Aufnahmen belohnt werden: Szenen,<br />
die noch niemals über <strong>Schimpansen</strong> gedreht<br />
wurden, Szenen, die selbst erfahrene Wissenschafter<br />
und Forscher begeisterten – sie<br />
waren der Lohn für all die Plagen und das<br />
Durchhaltevermögen des Teams.<br />
Option 1: Use the interactive cards from Lesson 6 to discuss<br />
SCI<strong>EN</strong>CE<br />
LESSON: THE EXT<strong>EN</strong>DING<br />
Gemeinsam mit einer hinreißenden Musikuntermalung<br />
sowie einem gleichermaßen<br />
entzückenden und originellen Erzählertext<br />
ergab sich dieser einmalige Kinofilm, der die<br />
Zuschauer in seinen Bann ziehen wird. Mehr<br />
sei dazu nicht verraten!<br />
(c) 2013 Disney – Filmbilder aus "Disneynature – <strong>Schimpansen</strong>"<br />
<strong>Schimpansen</strong><br />
LOOKING AT CHIMPANZEES<br />
1 What Makes A Chimpanzee Special? (2 of 2)<br />
LESSON<br />
also prohibit swimming. This would make living in<br />
they but climbing for arms long have chimpanzees<br />
• Describe any similarities between the physical<br />
impossible.<br />
ocean the<br />
what body structures help each of these animals survive in<br />
Identify<br />
adaptations. animal rainforest of types different<br />
Chimpanzees and people have the ability to walk<br />
people. and chimpanzees of adaptations<br />
adaptations. Encourage students to use some of these<br />
these<br />
compare to chart a create and rainforest the<br />
hearing and smell, large brains, hair covering their<br />
of sense good a vision, 3D and color have upright,<br />
animal. Each student should present their animal to the<br />
rainforest<br />
imaginary own their build or draw to adaptations<br />
moves, communicates, catches food and avoids predators.<br />
time, how it<br />
its spends animal the where explain and class<br />
• Which is greater, a chimpanzee’s height or arm span?<br />
fingernails.<br />
and thumbs opposable body,<br />
Compare this to your measurements and explain<br />
CONNECT WITH NATURE<br />
any differences. A chimpanzee’s arm span is about<br />
one and a half times its height while people have an<br />
Take a class trip to a local AZA-accredited zoo or aquarium<br />
to learn more about animal adaptations. Instruct students<br />
difference is the result of adaptations! Chimpanzees<br />
height. This<br />
their to equal about is that span arm<br />
take a picture of their animal and record any adaptations<br />
should<br />
Students observe. to animal favorite their choose to<br />
trees. Chimpanzees also “knuckle-walk” on all fours<br />
through<br />
swing and climb to arms long their use<br />
returning to the classroom, use students’ pictures and field<br />
Upon<br />
journal. or sheet data a using has animal their<br />
supporting their weight.<br />
under and their knuckles<br />
curled fingers their with<br />
Engage students in a class discussion to connect an<br />
observed.<br />
they adaptations of types the compare to notes<br />
• How do a chimpanzee’s handprint and footprint<br />
organism’s adaptations with its environment.<br />
compare to yours? Using your knowledge of<br />
chimpanzee adaptations, explain any differences.<br />
A chimpanzee’s handprint and footprint are much<br />
larger in size! Also, the fingers are longer and the<br />
thumb is shorter. Long fingers and a short thumb<br />
allow chimpanzees to grab branches while moving<br />
through the treetops.<br />
© 2011 Disney Enterprises, Inc.
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
M A K I N G - O F F R A G EB LA T T ( 1 )<br />
Aufgabe:<br />
Beantworte folgende Fragen zum „Making-of Leseblatt“!<br />
1. Was bedeutet „Making-of“?<br />
_______________________________________________________________________<br />
2. Wie lange dauert der Kinofilm „<strong>Schimpansen</strong>“?<br />
_______________________________________________________________________<br />
3. Welche Art Tiere sind <strong>Schimpansen</strong>?<br />
_______________________________________________________________________<br />
4. Welche Schwierigkeiten ergeben sich, wenn ein Tierfilm gedreht werden soll?<br />
_______________________________________________________________________<br />
5. An welchen Drehorten entstand dieser Kinofilm?<br />
_______________________________________________________________________<br />
6. In welchen Ländern wurde gedreht?<br />
_______________________________________________________________________<br />
7. Auf welchem Erdteil liegen diese Länder?<br />
_______________________________________________________________________<br />
8. Warum reichten die ersten Aufnahmen nicht?<br />
_______________________________________________________________________<br />
9. Welcher Tierforscher stand dem Kamerateam zur Seite?<br />
_______________________________________________________________________<br />
10. Wie viele Leute durften nach seiner Anweisung immer beim Drehort sein?<br />
_______________________________________________________________________<br />
11. Warum galt diese Beschränkung?<br />
_______________________________________________________________________<br />
12. Welchen Abstand musste das Drehteam zu den Tieren einhalten?<br />
_______________________________________________________________________<br />
13. Welche Gefahr drohte den Tieren von den Menschen?<br />
_______________________________________________________________________<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong><br />
M A K I N G - O F F R A G EB LA T T ( 2 )<br />
14. Was musste das Kamerateam dagegen unternehmen?<br />
_______________________________________________________________________<br />
15. Wo drehte man dann die restlichen Szenen?<br />
_______________________________________________________________________<br />
16. Wofür ist dieses besondere Gebiet bekannt?<br />
_______________________________________________________________________<br />
17. Was geschah 1982 mit diesem Gebiet?<br />
_______________________________________________________________________<br />
18. Wie verhalten sich die Tiere den Menschen gegenüber?<br />
_______________________________________________________________________<br />
19. Auf welchen Straßen war das Filmteam unterwegs?<br />
_______________________________________________________________________<br />
20. Welche witterungsbedingten Probleme kamen auf das Filmteam noch zu?<br />
_______________________________________________________________________<br />
21. Warum gestalteten sich die ersten Aufnahmen so schwierig?<br />
_______________________________________________________________________<br />
22. Welcher Zufall kam dem Team dann zu Hilfe?<br />
_______________________________________________________________________<br />
23. Wann war das?<br />
_______________________________________________________________________<br />
24. Welches Drehbuch gab es zu diesem Film?<br />
_______________________________________________________________________<br />
25. Wann und wo entstand dieser Film letztendlich?<br />
_______________________________________________________________________<br />
26. In welchen Filmen sah man solche Szenen schon einmal?<br />
_______________________________________________________________________<br />
27. Was ist bei einem Film – außer schönen Bildern – noch wichtig?<br />
_______________________________________________________________________<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong> – Lösungsvorschlag<br />
M A K I N G - O F F R A G EB LA T T ( 1 )<br />
Aufgabe:<br />
Beantworte folgende Fragen zum „Making-of Leseblatt“!<br />
1. Was bedeutet „Making-of“?<br />
Ein Blick hinter die Kulissen, wie ein Film entstanden ist<br />
2. Wie lange dauert der Kinofilm „<strong>Schimpansen</strong>“?<br />
78 Minuten<br />
3. Welche Art Tiere sind <strong>Schimpansen</strong>?<br />
<strong>Schimpansen</strong> sind Wildtiere, keine Haustiere!<br />
4. Welche Schwierigkeiten ergeben sich, wenn ein Tierfilm gedreht werden soll?<br />
Tiere halten sich nicht an vorbereitete Drehbücher und agieren nicht wie Schauspieler!<br />
5. An welchen Drehorten entstand dieser Kinofilm?<br />
In den Wäldern von Gabun und Uganda sowie im Nationalpark von Thaï Forest.<br />
6. In welchen Ländern wurde gedreht?<br />
Gabun und Uganda<br />
7. Auf welchem Erdteil liegen diese Länder?<br />
In Afrika<br />
8. Warum reichten die ersten Aufnahmen nicht?<br />
Es waren zu wenige für einen Film in Kinolänge.<br />
9. Welcher Tierforscher stand dem Kamerateam zur Seite?<br />
Prof. Christophe Boesch<br />
10. Wie viele Leute durften nach seiner Anweisung immer beim Drehort sein?<br />
Höchstens drei<br />
11. Warum galt diese Beschränkung?<br />
Um die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung nicht zu sehr zu stören.<br />
12. Welchen Abstand musste das Drehteam zu den Tieren einhalten?<br />
Etwa sieben Meter.<br />
13. Welche Gefahr drohte den Tieren von den Menschen?<br />
Sie könnten mit menschlichen Krankheitskeimen angesteckt werden.<br />
14. Was musste das Kamerateam dagegen unternehmen?<br />
Alle mussten Gesichtsmasken tragen.<br />
15. Wo drehte man dann die restlichen Szenen?<br />
Im Nationalpark von Thaï Forest<br />
16. Wofür ist dieses besondere Gebiet bekannt?<br />
Für seinen besonderen Artenreichtum an Pflanzen und Tieren.<br />
17. Was geschah 1982 mit diesem Gebiet?<br />
Es wurde in diesem Jahr in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen.<br />
18. Wie verhalten sich die Tiere den Menschen gegenüber?<br />
Sie sind scheu und weichen den Menschen eher aus.<br />
<strong>Schimpansen</strong>
<strong>Ergänzendes</strong> <strong>Unterrichtsmaterial</strong> – Lösungsvorschlag<br />
M A K I N G - O F F R A G EB LA T T ( 2 )<br />
19. Auf welchen Straßen war das Filmteam unterwegs?<br />
Im Regenwald gab es keine Straßen! Man musste sich mühsam den Weg bahnen…<br />
20. Welche witterungsbedingten Probleme kamen auf das Filmteam noch zu?<br />
Starke Regenfälle erschwerten ein Weiterkommen.<br />
21. Warum gestalteten sich die ersten Aufnahmen so schwierig?<br />
Es war im dichten Regenwald zu dunkel.<br />
22. Welcher Zufall kam dem Team dann zu Hilfe?<br />
Man entdeckte eine Waldlichtung und eine kleine <strong>Schimpansen</strong>gruppe.<br />
23. Wann war das?<br />
Am letzten Tag der Erkundung!<br />
24. Welches Drehbuch gab es zu diesem Film?<br />
Keines!<br />
25. Wann und wo entstand dieser Film letztendlich?<br />
Der Film entstand im Nachhinein (nach den Dreharbeiten) am Schnittpult im Studio.<br />
26. In welchen Filmen sah man solche Szenen schon einmal?<br />
In keinem – solche Szenen waren noch nie gefilmt worden!<br />
27. Was ist bei einem Film – außer schönen Bildern – noch wichtig?<br />
Musik und ein Text für einen Erzähler (Sprecher)<br />
<strong>Schimpansen</strong>