justus-liebig-universität giessen - Gemeinde Weimar

Projektleitung:
Prof. Dr. Siegfried Bauer
M. Sc. Janine Dunkel
Dipl.-Betriebswirt Daniel Mühlleitner
Vertreter der Stadt/Gemeinde:
• Bürgermeister Peter Eidam
• Gemeindeverwaltung und Gemeindevertreter
Fachvertreter aus der Berufspraxis verschiedener Bereiche (angefragt):
Dipl.-Kfm./ Dipl.-Ing. H. Bergfeld IfR Institut für Regionalmanagement Solms
Dr. Brettschneider ARLL Bad Homburg
Dr. K. Faulenbach Regionalplanung, RP Giessen
Dipl.-Geogr. B. Imelli Hessen Agentur
Dipl.-Ing. G. Fuchs Regionalplanung, RP Giessen
Dr. R. Grandtke DLG Frankfurt
Dipl.-Ing. M. Hess Planungsbüro Bischoff und Hess, Linden
Dipl.-Ing. A. Soboth IfR, Gießen
Dipl.-Ing. C. Seibert IfR, Gießen
Dipl.-Ing. M. Schäfer Amt für ländl. Raum, Wetzlar
Dipl.-Ing. O. Lauf Amt für ländl. Raum, Wetzlar
Dipl.-Ing. G. Schwab Schwab & Partner, Butzbach
Dr. W. Süßmann Hess. Bildungsseminar, Rauischholzhausen
Dr. U. Wendt Planungsbüro Bischoff und Partner, Limburg
Kontaktadresse bei Rückfragen:
Professur für Projekt- und Regionalplanung
Senckenbergstraße 3
35390 Gießen
Tel.: 0641 99-37310
Fax: 0641 99-37319
Siegfried.Bauer@uni-giessen.de
JUSTUS-LIEBIG-UNIVERSITÄT GIESSEN
Professur für Projekt- und Regionalplanung
Prof. Dr. S. Bauer
Senckenbergstraße 3, 35390 Gießen
Tel.: 0641 / 99-37310, Fax: 0641 / 99-37319
Regional- und Umweltplanung
in Kommunen
Einladung
zur
Abschlusspräsentation der Ergebnisse
des Projektstudiums 2011 in Weimar / Lahn
am
Donnerstag, den 28.07.2010 um 16 Uhr
Freitag, den 29.07.2010 um 16 Uhr
im Sitzungssaal des Rathauses in 35096 Niederweimar
Alte Bahnhofstr. 31

Die Professur für Projekt- und Regionalplanung am Fachbereich Agrarwissenschaften, Ökotrophologie
und Umweltmanagement an der Universität Gießen bietet seit mehr als 15 Jahren ergänzend zur
theoretisch-methodischen Grundlagenausbildung ein praktisches Projektstudium an, das jeweils am
Beispiel einer konkreten Gemeinde versucht, reale Probleme zu erkennen, ihre Ursachen zu analysieren,
Konflikte zwischen Beteiligten und Betroffenen aufzuzeigen und Lösungsansätze zu entwickeln.
Aus Sicht der Studierenden bietet das Projektstudium die Chance, reale Probleme und Planungsvorgänge
unmittelbar vor Ort kennenzulernen, die Verfügbarkeit und Zugangsmöglichkeiten zu
Information und Planungsunterlagen zu erfahren, eigene ergänzende Erhebungen (Befragungen)
durchzuführen und Lösungsvorschläge unter den konkreten Bedingungen einer Gemeinde zu erarbeiten,
zu präsentieren und zu verteidigen. Auch wenn im Rahmen der Projektarbeit jeweils nur ein
bestimmter, abgegrenzter Problemausschnitt beleuchtet werden kann, fördert diese praxisorientierte
Ausbildung die Berufschancen der Studierenden.
Aus Sicht der Gemeinde bietet das Projektstudium die Chance, die Gemeinde von überwiegend
kritisch eingestellten angehenden Akademikern "durchchecken" zu lassen. Viele Probleme sind der
Gemeindevertretung bereits bekannt, manche wurden vielleicht neu entdeckt oder von einer anderen
Perspektive betrachtet. Auch die meisten Lösungsvorschläge sind aus Sicht der Gemeinde nicht neu,
viele wurden bereits im Abwägungsprozess behandelt, dennoch wurden durch die Projektarbeiten im
einem oder anderem Bereich neue Akzente und Möglichkeiten bzw. Anregungen aufgezeigt, die
weiter vertieft werden sollten. Vielfach wurde auch die betriebene Politik bestätigt, z. T. gehen die
Lösungsvorschläge und Anregungen auch über die Kompetenz der Gemeindeebene hinaus. Die
Projektarbeiten werden in der angekündigten Abschlussveranstaltung vorgestellt und mit Interessierten,
insbesondere Gemeindevertretern und der interessierten Bevölkerung, aber auch externen Experten
diskutiert.
An erster Stelle sei hier der Gemeinde Weimar und ihrem Bürgermeister Herrn Eidam für die Bereitschaft
gedankt, die Gemeinde "als Untersuchungsobjekt" zur Verfügung zu stellen. Im Namen der
Studierenden ist vor allem für die meist unbürokratische Bereitstellung von Informationen und für
vielfältige Anregungen und Hinweise zu danken. Den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde sind
wir für die umfassende Beantwortung der kritischen Fragen der Studierenden besonders zu Dank
verpflichtet. Die schriftlichen Ausarbeitungen stehen allen Bürgern und Interessierten zur Verfügung
(Nachfrage bei der Gemeinde bzw. an der Professur). Wir hoffen, dass auch die Ergebnisse des
Projektstudiums Weimar Anregungen für die laufenden Planungen und die Entwicklung der Gemeinde
enthalten und so positive Rückkopplungen für die Bürger bewirken.
Siegfried Bauer
Zeitplan der Abschlusspräsentation:
Ablauf Thema
Do 28. 7. 2011
16.00 Uhr
Begrüßung und Einleitung
16.15 - 16.45 Uhr Demographie und Infrastruktur
16.45 – 17.15 Uhr Bürgerschaftliches Engagement
und Ehrenamt in der Gemeinde
Referenten
Prof. Dr. S. Bauer
Bgm. Peter Eidam
Lena Daum
Anna Franzissi
JaninaUllrich
Benjamin Morgan
Jens Hundertmark
Lucas Proehl
17.15 – 17.45 Uhr Medizinische Versorgung
17.45 – 18.15 Uhr Pause
18.15 – 18.45 Uhr Verpflegungsangebote für Kinder
und Jugendliche
18.45 – 19.15 Uhr Ernährungsbildung und Bewegungsförderung
19.15 – 19.45 Uhr Altenhilfe Bedarfsplanung
Fr 29. 7. 2011
16.15 - 16.45 Uhr
Freizeit und Erholung
Katharina Sylvia Schenk
Isabelle Gröticke
Julia Geerlings
Eva-Maria Sarah
Schwarzenberg
Eva Matejcek
Dietlind Kleinwechter
Elena Reinhardt
Stephanie Selig
Nina Ehlers
Judit Herbst
Marion Messik
Konstanze Ebert
Carola Holler
Miriam Spieß
16.45 – 17.15 Uhr Tourismus in Weimar Florian Beck
Ursula Hetzel
17.15 – 17.45 Uhr Landwirtschaft: Aktuelle Situation,
Zukunftsperspektiven und
Umwelt
17.45 – 18.15 Uhr Landwirtschaft: Vermarktung
und Absatz regionaler Produkte
18.15 – 18.45 Uhr Pause
18.45 – 19.15 Uhr Energiemonitoring und management
Rouven Zickwolf
Julia Klöber
Kerstin Lohse
Julia Victoria Mechsner
Andrea Maria Klockner
Sara Schmidt
Nicola Jerie
Daniel Kilz
Christian Oliver Knapp
Axel Landrock
Sebastian Stemshorn
19.15 – 19.45 Uhr Erneuerbare Energien Philipp Hepp
Stefan Knapp
Björn Kühnl
19.45 – 20.15 Uhr Umweltschutz in der Kommunalverwaltung
Björn Schneider
Silke Krausmann
Julia Kreimeier
20.15 Abschluss Prof. S. Bauer