Raus aus der Rolle - GiLLARDON GmbH & Co. KG

Fragen über Fragen auf die ich keine konkrete Antwort geben kann. Denn jeder erlebt
diese Situationen anders und jeder hat seine Sicht der Dinge. Seine Wirklichkeit. Sein
Weltbild. Aber vielleicht ist es mir anhand der drei Rollen ein klein wenig gelungen einen
Denkprozess anzustoßen, der dazu animiert, das eigene Leben einmal zu reflektieren.
Dem Lauf der Zeit können wir uns nicht entziehen. Ihm mutig entgegen gehen mit der
Einstellung und dem Bewusstsein, dass jeder seinen Beitrag dazu leistet durch Tun oder
Lassen – aktiv wie passiv, dass es ist, wie es ist! Und wir sollten wieder lernen, Mensch
zu sein. Ein Mensch in seiner Ganzheit.
Eine Empfehlung kann ich gerne weitergeben: Beobachten Sie sich selbst. Die Sinne
werden dadurch geschärft und eine höhere Wahrnehmung gewinnt an Raum. Und die
Rolle fällt aus der Rolle.
Im Vertrauen üben.
Augenblicke
In der Magie – und im Leben –
gibt es nur den gegenwärtigen Augenblick, das JETZT.
Man misst die Zeit nicht wie die Entfernung zwischen zwei Punkten.
Die »Zeit« vergeht nicht.
Der Mensch tut sich ungeheuer schwer damit,
sich auf die Gegenwart zu konzentrieren;
er denkt ständig an das, was er getan hat,
daran, was er hätte besser machen können,
an die Folgen seines Handelns,
warum er nicht so gehandelt hat,
wie er es hätte tun müssen.
ALEPH
Aus Paulo Coelho, Augenblicke,
Buchkalender 2012, Diogenes Verlag
2012 © Elke Susanne Gillardon. Alle Rechte vorbehalten. Seite 12 von 13