Das Wunder von Bad Ems........! - Golfclub Hamburg-Ahrensburg
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<strong>Das</strong> <strong>Wunder</strong> <strong>von</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Ems</strong>........!<br />
Viele mögen sich dieser Tatsache noch nicht bewusst sein… Doch die diesjährige Jugendmannschaft<br />
der Jungen bis 18 Jahre unseres wunderbaren <strong>Golfclub</strong>s ist die erfolgreichste, die der GCHA jemals<br />
hatte. Mit dem zweiten Platz beim Regionalfinale am Anfang des Jahres, das seit langer Zeit erstmals<br />
wieder in unserem Club stattfand, qualifizierten wir uns erstmals überhaupt für das Bundesfinale, das<br />
diesjährig im Mittelrheinischen <strong>Golfclub</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Ems</strong> (nahe Koblenz) ausgetragen wurde.<br />
Am Donnerstag, dem 4.10.2012, war es dann endlich soweit. Um sechs Uhr in der Frühe machte sich<br />
unsere Truppe auf ins schöne Rheinland. Zwei Tage intensives Training bereiteten uns auf den<br />
schwierigen Platz vor. Kaum ein Spieler unseres Teams konnte sich <strong>von</strong> Anfang an mit den Hanglagen<br />
und blinden Schlägen – ein Schlag den man spielt ohne sein Ziel zu sehen - anfreunden. Doch nach<br />
einzigartiger Vorbereitung standen wir schließlich am Samstag geschlossen am Tee, um den ersten<br />
Abschlag unserer Mannschaft bei diesem denkwürdigen Event mitzuerleben. Zwar erlaubte sich der<br />
Vierer Cornelius Löscher / Robert Armbrecht mit einer 88 (+16) einen kleinen Ausrutscher, trotzdem<br />
brachten uns die Vierer Morten Buchholz / Tobias Achterkamp sowie Lennart Buchholz / Luis Sauter<br />
mit jeweils einer 76 (+4) in eine gute Position für die sonntäglichen Einzel.<br />
War es auf der Hinfahrt in den Gesprächen noch darum gegangen, ob man es eventuell in die Top<br />
Ten schaffen könne, kristallisierte sich am Sonntag ein ganz anderes Ergebnis heraus. Mit<br />
Unterstützung der zugereisten Familien sowie unseres Präsidenten Jürgen Wahl sowie unseres<br />
Spielführers Lutz Donner und unter Führung unseres Kapitäns Christoph Frass, spielten wir am<br />
sonnigen Sonntag erst richtig auf. Versorgt durch unsere wie immer hingebungsvolle Betreuerin<br />
Brigitte Knies gelang besonders Cornelius ein Saisonabschluss, der seinesgleichen sucht. Mit einer 71
(-1) spielte er die zweitbeste Runde des Turniers und auch alle anderen lieferten sehr gute<br />
Ergebnisse ab.<br />
((BU))Da steht es weiß auf rot: Cornelius Löscher spielt eine astreine 71!<br />
Am Ende konnten wir es kaum fassen, dass wir tatsächlich zur sechstbesten (!) Jugendmannschaft<br />
der Jungen Deutschlands gekürt wurden. Hierbei ließen wir unter anderem auch unsere <strong>Hamburg</strong>er<br />
Konkurrenten vom <strong>Hamburg</strong>er <strong>Golfclub</strong> Falkenstein hinter uns und dürfen uns damit – zumindest in<br />
Gedanken – gleichzeitig Norddeutscher Meister nennen. Mit einem Lächeln auf den Lippen fuhren<br />
wir erneut zurück ins doch viel schönere Norddeutschland.<br />
Für mich war es damit nicht nur das beste Jahr in der größten Chaoten-Truppe, die man sich nur<br />
denken kann, sondern leider auch das letzte Jahr als jugendlicher Golfer. Ich kann auf diesem Weg<br />
nur nochmals einen riesigen Dank aussprechen an alle, mit denen Ich während dieser großartigen<br />
Zeit zusammenarbeiten durfte. Die Förderung, die ich während den Jahren erhalten habe, hat mich<br />
erst zu dem Golfer und zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Vielen Dank!<br />
Zu guter Letzt noch ein Rat an alle, die ein Faible für energiegeladenes Golfspiel haben. Behaltet die<br />
Jugendmannschaft unseres Clubs auch weiterhin im Auge, denn die werden Deutschland im<br />
nächsten Jahr so derartig rocken wie noch nie! Nicht umsonst sind sie die beste Jugend, die der GCHA<br />
je hatte!<br />
Lennart Buchholz