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DES Servos - Graupner

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helistuff | digital eco-servos | graupner | www.graupner.de<br />

In solchen Blisterpackungen<br />

werden die <strong>DES</strong>-<strong>Servos</strong> geliefert.<br />

Man sieht sofort, was man für<br />

welchen Einsatzzweck bekommt.<br />

Detaillierte technische Daten<br />

stehen auf der Rückseite<br />

76<br />

Und so schaut ein<br />

Karbonite-Getriebe aus<br />

www.rc-heli-action.de<br />

das in Asien verbreitete dynamische Messverfahren<br />

begründet, bei dem Aspekte der Massenbeschleunigung<br />

ergebnisorientiert einbezogen werden.<br />

Alle <strong>DES</strong>-<strong>Servos</strong> werden in transparenten Blister-<br />

Verpackungen geliefert, auf denen durch farbige Icons<br />

der optimal geeignete bzw. bevorzugte Einsatzbereich<br />

angegeben ist.<br />

Die Ergebnisse unserer Analysen gibt es in den<br />

entsprechenden Tabellen: Statische Daten;<br />

Dynamische Daten; Energetische Daten.<br />

Fazit<br />

Mit der Produktpalette der <strong>DES</strong>-<strong>Servos</strong> von <strong>Graupner</strong><br />

wird digitales High-Tech für Jedermann bezahlbar,<br />

denn die von uns getesteten Versionen sind in nahezu<br />

allen Werten mindestens gleichwertig mit Hochwertservos<br />

von JR, Futaba und anderen Herstellern<br />

– sie decken die Ansprüche vom Anfänger bis zum<br />

Wettbewerbspiloten sicher ab. Leistungsbandbreite,<br />

Elektronik, Getriebe und Triebwerk sind hier fast schon<br />

symbiotisch dem jeweils angepeilten Einsatzspektrum<br />

zugeordnet, und das ist im Flächen- und Helibereich,<br />

aber auch im Car-, Offroad- und Bootsbereich. Man<br />

darf daher mit Überzeugung sagen, dass wir in der<br />

Vergangenheit nur sehr selten in diesem Maße von<br />

einer Produktneuheit beeindruckt worden sind, die so<br />

bewusst preiswert daher kommt. Man bitte also um<br />

Nachsicht für diese offenkundige Begeisterung, aber<br />

den Usern wird es garantiert ähnlich ergehen. n<br />

details<br />

die statischen daten bedürfen eigentlich keiner<br />

näheren erläuterung. nun zu den dynamischen daten:<br />

stellzeit: ansteuerung eines servos durch ein<br />

spezielles software /Hardware-modul, das mit einer<br />

auflösung von 0,25 µs gradgenau (40 bzw. 45 grad) für<br />

ausschläge in beide richtungen voreingestellt wird. im<br />

dynamischen testbetrieb an einer absolut lastfesten<br />

stabilisierten spannungsquelle wird das servoimpulsdiadramm<br />

(rechts/neutral/links in drei durchgängen)<br />

digital mitgeschrieben, ebenso die Beschleunigungs-,<br />

Hochlauf-, Kraftlauf- und Bremsphase des servomotors<br />

im oszillogramm. die auswertung aller Phasen ist auf<br />

0,001 sekunden genau möglich.<br />

stellzeit unter last: Hierbei muss das vertikal<br />

montierte servo am 10 mm langen stellhebel (neutralstellung<br />

= 15.00 uhr) eine reale last über den vollen<br />

servoweg bewegen (zum Beispiel 2 kg = 20 ncm).<br />

stellKraFt oder stellmoment: unter gleichen<br />

Bedin g ungen wie vorstehend wird die maximale<br />

last ermittelt, die das servo noch sicher über die<br />

15-uhr-Position bringt. der steuerimpuls bringt den<br />

stellhebel dabei in einem lauf von ca. 16.30 uhr nach<br />

etwa 13.30 uhr. die reale last wird in der Bewegung<br />

bei etwa 16.00 uhr „weich“ angekoppelt.<br />

HalteKraFt: Bei einem angesteuerten servo wird<br />

der servoarm bei 10 mm seiner länge so lange mit<br />

einer stetig zunehmenden Kraft belastet, bis der<br />

servoarm um 5 grad von der eingesteuerten Position<br />

abgelenkt ist.<br />

rücKstellgenauigKeit: mit einem 150 mm<br />

langen zeiger am servoarm wird nach ansteuerung<br />

rechts – neutral und links – neutral die maximale<br />

abweichung von der sollposition des zeigers bewertet.<br />

Hochlaufzeit des servomotors: gibt die zeitspanne an,<br />

die der motor braucht, um seine volle Betriebsdrehzahl<br />

zu erreichen. reaktionszeit und antrittsgeschwindigkeit<br />

eines servos lassen sich so besser bewerten.<br />

deadBand: Je kleiner dieser Wert, umso eher/<br />

direkter reagiert ein servo selbst auf winzigste steuerknüppelbewegungen<br />

aus der neutralstellung heraus.<br />

sehr gute Werte gehen bis 1,0 µsek, gute bis 2,5 µsek,<br />

befriedigende bis 3,5 µsek und ausreichende bis 4,5<br />

µsek. Bei Werten darüber macht ein servo nicht mehr<br />

so viel spaß, da kleinste steuerkorrekturen am Knüppel<br />

vom servo gar nicht mehr ausgeführt werden können.<br />

störamPlitude unter Volllast: Bei maximaler<br />

last und leistung, also kurz vor dem Blockieren,<br />

wird durch das servotriebwerk auf der gemeinsamen<br />

Versorgungsspannung für empfänger und servos<br />

eine störspannung erzeugt (analog zur servointernen<br />

impulsfrequenz der motoransteuerung), deren größe<br />

in mV erfasst wird. Werte unter 500 mV sind nach<br />

unseren erfahrungen in der regel unkritisch, da diese<br />

lastsituation in der realität kaum auftritt und zudem<br />

noch eine glättung der spannung durch die Kondensatoren<br />

im empfänger selbst stattfindet. der gemessene<br />

Wert lässt allerdings rückschlüsse auf die servointerne<br />

entstörung zu (aufwand und Wirksamkeit).<br />

Die in SMD-Technik bestückte Elektronikplatine ist mit<br />

den Triebwerks- (rote Punkte) und Potianschlüssen (blaue<br />

Punkte) direkt verlötet. Links ist das Servoanschlusskabel<br />

angelötet und zusätzlich zugentlastend verklebt

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