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Niederschrift des Protokolls - Gemeinde Großenkneten

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<strong>Niederschrift</strong> der 3. Sitzung <strong>des</strong> "Arbeitskreises Sage / Sage-Haast" (28.02.2008) Seite 1<br />

Dorferneuerung Sage / Sage-Haast<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Großenkneten</strong><br />

Landkreis Oldenburg<br />

<strong>Niederschrift</strong><br />

über die 3. Sitzung <strong>des</strong> "Arbeitskreises Sage / Sage-Haast" am 28.02.2008<br />

Beginn: 19:00 Uhr<br />

Anwesend:<br />

Abel, Wilfried<br />

Auf der Heide, Ines<br />

Bachmann, Irene<br />

Faß, Dirk<br />

Heeren, Andre<br />

Hüwelmann, Ralf<br />

Kühnel, Melanie<br />

Küther, Heino<br />

Loschen, Sabine<br />

Müller, Heinz<br />

Schillmüller, Hans<br />

Seeger, Bärbel<br />

Strümpler, Joachim<br />

von der Heide, Dirk<br />

Westphal, Burkhard<br />

Westphal, Heinrich<br />

Lichtblau, Burkhard (Instara GmbH)<br />

Kamprad, Nina (Instara GmbH)<br />

Tagesordnung:<br />

TOP 1: Eröffnung der Sitzung<br />

TOP 2: Protokoll<br />

TOP 3: Sachstandsbericht der einzelnen Arbeitsgruppen / Diskussion erster Ergebnisse / Klärung<br />

von Fragen (Vereine und sonstige Einrichtungen, Reit- und Freizeitwegenetz, Anforderungen<br />

der jugendlichen Einwohner an die „Benutzbarkeit“ von Flächen)<br />

TOP 4 Auswertung <strong>des</strong> Bewohnerfragebogens<br />

TOP 5: Räumliche Zuordnung bestimmter Nutzungen (Multifunktionshalle, Osterfeuerplatz, Hochzeitswiese,<br />

WC, Informations“zentrum“, Platzfunktionen) / Grundsätze der zukünftigen Entwicklung<br />

TOP 6: Sonstiges<br />

TOP 1:<br />

Herr Schillmüller begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung. Mit großem Unmut wird<br />

im Anschluss festgestellt, dass die <strong>Gemeinde</strong> nicht vertreten ist. Instara wird für den nötigen<br />

Informationsaustausch sorgen. Die Wichtigkeit der Anwesendheit eines <strong>Gemeinde</strong>vertreters<br />

wird von den Arbeitskreismitgliedern ausdrücklich betont.


<strong>Niederschrift</strong> der 3. Sitzung <strong>des</strong> "Arbeitskreises Sage / Sage-Haast" (28.02.2008) Seite 2<br />

Im Anschluss stellt Frau Kamprad die Tagesordnung vor und weist daraufhin, dass in der<br />

nächsten Sitzung der landwirtschaftliche Fachbeitrag der Landwirtschaftskammer ansteht.<br />

Aus diesem Grund bittet sie die Arbeitskreismitglieder darum, die örtlichen Landwirte zu dieser<br />

Sitzung einzuladen. Auf die Frage von Herrn Hüwelmann hin, ob nur die aktiven Landwirte<br />

anzusprechen sind, stellt Herr Lichtblau klar, dass die Sitzung für jeden, der noch in irgend<br />

einer Form Landwirtschaft betreibt bzw. betreiben möchte, interessant sein könnte.<br />

TOP 2:<br />

Das Protokoll der ersten Arbeitskreissitzung wird ohne weitere Anmerkungen verabschiedet.<br />

TOP 3:<br />

Frau Wilke-Seeger stellt die Arbeitsergebnisse der Unterarbeitsgruppen „Kinder und Jugendliche“<br />

vor. In Sage und Sage-Haast leben 216 Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre,<br />

von denen 63 bis 6 Jahre alt sind, 77 zwischen 7 und 13 Jahren und 76 zwischen 14 und 20<br />

Jahren. Der Anteil von Mädchen und Jungen ist etwa gleich groß. Darüber hinaus verzeichnen<br />

die Ortschaften 59 junge Leute zwischen 21 und 27 (vgl. Handreichung der Unterarbeitsgruppe).<br />

Das Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche ist in Sage und Sage-Haast<br />

bietet nicht viele Möglichkeiten. Etwa 30 Kinder und Jugendliche sind Mitglied in ortsansässigen<br />

Vereinen. Zu den Vereinen mit Kinder- und Jugendarbeit gehören der Schützenverein,<br />

der Tennisverein und die Pfadfinder. Darüber hinaus gibt es drei Reitställe mit Angeboten für<br />

Kinder und Jugendliche sowie zwei Spielplätze. Direkt in Sage und Sage-Haast ist somit nur<br />

ein kleiner Teil der Kinder- und Jugendlichen mit Freizeitmöglichkeiten versorgt. Die Situation<br />

stellt sich momentan so dar, dass viele junge Einwohner in die benachbarten Ortschaften<br />

zu dortigen Angeboten gefahren werden. Die Unterarbeitsgruppe schlägt vor, Angebote für<br />

Kinder und Jugendliche möglichst zentral im Ort zu schaffen. Angedacht ist ein Dorfgemeinschaftshaus<br />

als Funktionsgebäude mit Außengelände Nähe der Schule, das vielfältig genutzt<br />

werden könnte, zum Beispiel für Sport und Veranstaltungen wie Ferienspaßaktionen<br />

und Kinderfeste, kombiniert mit Nutzungen für andere Zielgruppen. Eine Bücherei bzw. Mediothek<br />

könnte hier ebenfalls untergebracht werden. Für das Außengelände werden eine<br />

mobile Skaterbahn, Basketballkörbe und eine Tischtennisplatte sowie attraktive Aufenthaltsmöglichkeiten<br />

vorgeschlagen. Eine weitere Idee der Unterarbeitsgruppe umfasst die<br />

Einrichtung eines Zentrums für Kinder- und Jugendliche. Hierzu sollte ein geeignetes Gebäude<br />

umgebaut werden. Mögliche Nutzungen könnten zum Beispiel ein Jugendcafe, Internetplätze,<br />

Ferienspaßaktionen und andere betreute Angebote sein. Die Pfadfinder haben<br />

sich dazu bereit erklärt, Hausmeisterdienste einer solchen Einrichtung zu übernehmen, sofern<br />

die Einrichtung in der Nähe der Pfadfinderbildungsstätte liegt. Abschließend weist Herr<br />

von der Heide darauf hin, dass auch Sage bzw. Sage-Haast in Zukunft sicherlich einen Alterungsprozess<br />

durchmachen werden. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, Möglichkeiten<br />

für Kinder und Jugendliche zu schaffen, um die Einwanderung junger Familien zu fördern.<br />

Der Arbeitskreis stimmt darin überein, dass es nötig ist, Angebote für die Dorfjugend<br />

zu schaffen. Eine Einrichtung am Ortsrand wird sehr kritisch gesehen, da für jüngere Kinder<br />

die Erreichbarkeit nicht gegeben ist und eine soziale Kontrolle, wie sie im Ortskern gegeben<br />

wäre, dort nicht vorhanden ist. Der Arbeitskreis ist sich einig, dass eine zentrale Einrichtung<br />

im Zusammenhang mit der Schule am wünschenswertesten ist. Ein Angebot am Ortsrand, in


<strong>Niederschrift</strong> der 3. Sitzung <strong>des</strong> "Arbeitskreises Sage / Sage-Haast" (28.02.2008) Seite 3<br />

Form eines Jugendzentrums in erster Linie mit Angeboten für Jugendliche, besitzt nicht dieselbe<br />

Priorität wie eine zentrale Einrichtung, soll aber nach Möglichkeit ebenfalls weiterverfolgt<br />

werden. Der Bedarf eines weiteren Spielplatzes wird nicht gesehen, da die vorhandenen<br />

Plätze wenig genutzt werden.<br />

Herr Hellbusch stellt die Arbeitsergebnisse der Unterarbeitsgruppe „Vereine“ dar. Folgende<br />

Vereine gibt es in Sage und Sage-Haast:<br />

• Bürgerverein Sage, Haast und Bissel<br />

• Frauenchor Sage, Sage-Haast und Bissel<br />

• Männergesangverein „Eintracht Sage“<br />

• Jagdhornbläsergruppe „Sager Heide“<br />

• Schützenverein Sage und Umgebung e.V.<br />

• Hunde-Sport-Verein Sage e.V.<br />

• Gymnastikgruppe Sage<br />

• Tennisverein Sage von 1986 e.V.<br />

• Pfadfinder<br />

Im Anschluss berichtet ebenfalls Herr Hellbusch über den Sachstand der Unterarbeitsgruppe<br />

„Reit- und Freizeitwege“. Freizeitwege sind in den Ortschaften Sage und Sage-Haast vorhanden<br />

und in der Freizeitkarte <strong>Großenkneten</strong> dargestellt. Folgende Punkte sollten in das<br />

Wegenetz miteinbezogen werden:<br />

• Findling „König Och“ in Regente an der L 870<br />

• Heide Fläche am Almsweg<br />

• Rotbuche „ Wichmans Buche“<br />

• Rotbuche „Grotelüschen Buche“<br />

• Eiche bei „Ritterhoffs ehemaligem Schaffstall“<br />

• Ehrenmal der Engländer<br />

• Ehrenmal der Deutschen in Sage und Bissel<br />

• Schaffstall der BSH Str. An der Lethe<br />

• Bereich <strong>des</strong> „Sager Meers“<br />

• Kapetstein in Bissel<br />

Konsens besteht im Arbeitskreis darüber, dass eine Beschilderung der vorhandenen Wege<br />

nötig ist. Informationstafeln wären vor allem im Zusammenhang mit attraktiven Verweilmöglichkeiten<br />

sinnvoll. Reitwege sind in den Ortschaften nicht vorhanden, das Reiten ist aber<br />

unter Beachtung bestimmter Regeln auf unbefestigten Wegen erlaubt. Herr Hellbusch hat<br />

sowohl mit den Reitställen als auch mit dem Realverband gesprochen. Die Reiter würden<br />

sich über die Ausweisung von Reitwegen freuen, der Realverband steht dem hingegen kritisch<br />

gegenüber, da er größere Schäden an den ausgewiesenen Wegen befürchtet. Sinnvoll<br />

wäre nach Herrn Hellbuschs Angaben eine Anbindung an ein vorhandenes Reitwegenetz in<br />

Huntlosen. Der Arbeitskreis steht der Ausweisung von Reitwegen eher kritisch gegenüber,


<strong>Niederschrift</strong> der 3. Sitzung <strong>des</strong> "Arbeitskreises Sage / Sage-Haast" (28.02.2008) Seite 4<br />

da momentan der Bedarf nicht gesehen wird und ein umfassen<strong>des</strong> Angebot nicht gewollt ist.<br />

Grund hierfür ist, dass bei der Ausweisung attraktiver Rundwege vermutlich viele Reiter von<br />

außerhalb angezogen werden würden, die dann nicht nur die ausgewiesenen Wege nutzen<br />

würden.<br />

Im Anschluss bedankt sich Frau Kamprad bei Herrn Faß für die Ausarbeitungen der Informationen<br />

zur Geschichte, die er bereits bei der letzten Arbeitskreissitzung vorgestellt hat.<br />

TOP 4:<br />

Frau Kamprad stellt den Fragebogen sowie die Ergebnisse der Bürgerbefragung vor. Es<br />

wurden 455 Haushalte in Sage und Sage-Haast angeschrieben. An der Befragung beteiligt<br />

haben sich 39 Bürgerinnen und Bürger von denen zwei keine bestimmten Vorstellungen von<br />

der Dorferneuerung hatten. Einem Bürger war die Dorferneuerung vorher nicht bekannt. Besonders<br />

häufig angesprochen wurden von den Bürgerinnen und Bürgern folgende Punkte:<br />

• die Verbesserung der Ortsdurchfahrt Sage (einschl. Kreuzungsumbau)<br />

• die Verbesserung der Ortseinfahrten Sage<br />

• die Verbesserung der Straßenausstattung (Solar-Beleuchtung, Fußwege)<br />

• Einrichtung eines Dorfgemeinschaftshauses / zentralen Platzes<br />

• Abhilfe am „Dreiecksplatz“, Anlage eines Rastplatzes<br />

• „Willers-Gebäude“ in der Ortsmitte Sage entfernen<br />

Punkte die bisher im Dorferneuerungsprozess noch nicht genannt wurden:<br />

• Instandsetzung <strong>des</strong> Kinderspielplatzes am Haakenweg<br />

• Annonyme KFZ-Abstellmöglichkeiten bei den Freudenhäusern in Sage und Haast<br />

• Schaffung eines Bürgerparks ggü. der alten B 69<br />

• Dem Dorf ein Motto geben (z. B. Künstlerdorf „Worpswede“)<br />

• Verstecken der Pumpstation vor dem Feuerwehrhaus<br />

• Zur Korrbäke, Ausfahrt auf die Sager Straße vorverlegen (evtl. 70 km/h)<br />

• Querung vor der Feuerwehr ist sehr gefährlich (-> Maßnahmen erforderlich)<br />

Im Zusammenhang mit der Vorstellung wird das mit dem Fragebogen verschickte Informationsschreiben<br />

zur Dorferneuerung kritisiert.<br />

TOP 5:<br />

Frau Kamprad verdeutlicht anhand der von Herrn Schillmüller aufgestellten Themenliste<br />

welche Punkte im fortschreitenden Dorferneuerungsprozess nicht konkretisiert werden sollen,<br />

da ihre Umsetzung sehr unwahrscheinlich ist oder es sich um private Maßnahmen handelt.<br />

Folgende Punkte zählen dazu:<br />

• Anlage eines Kreisels<br />

• Verbesserung der Ausfahrt zwischen den Gebäuden Nr. 10 und 29 (privat)<br />

• Kennzeichnung der zulässigen Geschwindigkeit auf der Fahrbahn an den Ortseingängen<br />

• Linksabbiegerspur und Querungshilfe in Regente


<strong>Niederschrift</strong> der 3. Sitzung <strong>des</strong> "Arbeitskreises Sage / Sage-Haast" (28.02.2008) Seite 5<br />

• Fußweg an der L 870 Höhe Nr. 30<br />

• Neubau eines Dorfgemeinschaftshauses<br />

• Badeteich mit Wasserlehrpfad<br />

• Zurückschneiden der Büsche an der Kreuzung Jakobi (erfolgt durch Realverband)<br />

• Eigenständiger „Tante-Emma-Laden“<br />

• Errichtung einer öffentlichen Toilette<br />

• Instandsetzung eines ehemals zur Aufzucht von Zootieren genutzten Gebäu<strong>des</strong> (privat)<br />

• Lärmschutzwand an der Autobahn<br />

• Verlegung der Obdachlosenunterkunft<br />

Der Arbeitskreis sowie die Gäste sind mit dieser Aufstellung nicht einverstanden. Als besonders<br />

kritisch wird gesehen, die genannten Straßengestaltungsmaßnahmen, sowie den Neubau<br />

eines Dorfgemeinschaftshauses nicht weiterzuverfolgen. Es besteht Konsens darüber,<br />

dass der Neubau eines Gemeinschaftshauses in jedem Falle weiter verfolgt werden müsse.<br />

Des Weiteren ist es für die Arbeitskreismitglieder besonders wichtig, dass ausführlich begründet<br />

wird, welche Themen nicht weiter verfolgt werden sollen, um so die Entscheidungen<br />

<strong>des</strong> Arbeitskreises nach außen vertreten zu können. Unkritisch werden die Punkte Kreisel,<br />

Badeteich, öffentliche Toilette, Lärmschutzwand und die privaten Maßnahmen gesehen.<br />

Im Anschluss an die Diskussion gibt Frau Kamprad einen Ausblick zum weiteren Vorgehen<br />

im Planungsprozess. Die instara wird für unten aufgeführte Bereiche konkrete Gestaltungsvorschläge<br />

erarbeiten und dem Arbeitskreis ab der nächsten Arbeitskreissitzung vorlegen.<br />

Dabei sollen die bisher erarbeiteten Ergebnisse in die Planung mit einbezogen werden.<br />

• Schulbushaltestelle Haast<br />

• Querung Gaststätte Otte<br />

• Zentrale Kreuzung Sage / L 870 / Gestaltung Straßenraum<br />

• Freifläche und Kreuzung „Im Sande“<br />

• Ortseingang Norden / Kindergarten<br />

• Ortseingang Osten (<strong>Großenkneten</strong>) / Freiraumgestaltung<br />

• Freiraumgestaltung engl. Ehrenmal<br />

• Markierung der Einfahrt nach Regente<br />

• Umgestaltung südlicher Ortseingang Sage beidseitig / Rastplatz / Information<br />

• Feuerwehr Sage / Bushaltestelle und Querung<br />

• Platzgestaltung am Stein<br />

• Platzgestaltung an der Friedenseiche<br />

• Kreuzungsumgestaltung Sandhopskämpe / Sager Schweiz und Sager Schweiz /<br />

Wachtberg


<strong>Niederschrift</strong> der 3. Sitzung <strong>des</strong> "Arbeitskreises Sage / Sage-Haast" (28.02.2008) Seite 6<br />

Im Anschluss bittet Frau Kamprad die Arbeitskreismitglieder die räumliche Zuordnung bestimmter<br />

Nutzungen, die von den Bürgerinnen und Bürgern als wünschenswert erachtet<br />

werden, vorzunehmen. Hierzu werden folgende Ergebnisse festgehalten:<br />

Dorfgemeinschaftshaus: Soll als Multifunktionshaus für Sport, Spiel, Veranstaltungen, Feste,<br />

Kurse und Zusammenkünfte mit attraktivem Außengelände in der Nähe der Schule entstehen.<br />

Eine Sporthalle in Standardgröße ist nicht nötig. Die Schulkinder sollten das Gemeinschaftshaus<br />

zu Fuß problemlos erreichen. Die Möglichkeit ein bestehen<strong>des</strong> Gebäude umzunutzen<br />

sieht der Arbeitskreis nicht. Ein Gast, Herr Geisler, merkt daraufhin an, dass er einen<br />

schriftlichen Vorschlag zur Umnutzung eines Gebäu<strong>des</strong> beim Arbeitskreisvorsitzenden<br />

Herrn Schillmüller eingereicht hat und kritisiert, dass dieser nicht diskutiert wird. Im Schulbereich<br />

wird der heutige Sportplatz bevorzugt. Ein kleinerer Sportplatz sollte aber in jedem Falle<br />

erhalten bleiben. Als weiterer möglicher Ort für ein Dorfgemeinschaftshaus wird die Fläche,<br />

die momentan für das Osterfeuer genutzt wird angedacht.<br />

Tante-Emma-Laden: Die Idee einen kleiner Laden bzw. ein Kiosk im Zusammenhang mit<br />

dem Campingplatz zu fördern, wird positiv aufgenommen. Landwirte mit Direktvermarktung<br />

oder Interesse an dieser gibt es in den Ortschaften nicht, somit besteht in diesem Zusammenhang<br />

auch keine Möglichkeit eine Grundversorgung einzurichten. Es wird angesprochen,<br />

dass vielleicht im Zusammenhang mit dem LEADER-Programm die Möglichkeit besteht<br />

einen eigenständigen kleinen Laden zu initiieren.<br />

Öffentliche Toilette: Es besteht Konsens darüber, dass die Errichtung einer öffentlichen Toilette<br />

nicht weiter verfolgt werden soll.<br />

Osterfeuerplatz: Der bestehende Osterfeuerplatz wird als sehr gut geeignet beschrieben,<br />

damit besteht nach Meinung <strong>des</strong> Arbeitskreises kein Bedarf, einen neuen Platz zu gestalten.<br />

TOP 6:<br />

Für die Bereisung der Ortschaften Lauenbrück bzw. Huntlosen, die bereits eine Dorferneuerung<br />

durchlaufen haben wird der 5. April festgesetzt. An diesem Termin besteht die Möglichkeit<br />

sich umgesetzte Maßnahmen im privaten und öffentlichen Bereich anzuschauen und einen<br />

Erfahrungsaustausch anzuregen.<br />

Es wird der Wunsch geäußert, den Zeitplan für die Dorferneuerungsplanung diesem Protokoll<br />

beizufügen. Dem Wunsch wird nachgekommen. In diesem Zusammenhang verdeutlicht<br />

Herr Lichtblau, dass dieser Zeitplan nicht bindend ist, sondern dass jederzeit die Möglichkeit<br />

besteht Arbeitskreissitzungen je nach Bedarf durchzuführen.<br />

Herr Müller merkt an, dass seiner Meinung nach die Einladung der Landwirte zur nächsten<br />

Arbeitskreissitzung nicht Aufgabe der Arbeitskreismitglieder ist. Die <strong>Gemeinde</strong> sollte in diesem<br />

Zusammenhang eine Pressenotiz herausgeben.<br />

Bremen, den 12.03.2008 / Kamprad


<strong>Niederschrift</strong> der 3. Sitzung <strong>des</strong> "Arbeitskreises Sage / Sage-Haast" (28.02.2008) Seite 7

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