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Blickpunkt Ausgabe 3 - der GSA

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Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,<br />

Auch in dieser <strong>Ausgabe</strong> haben wir viele Informationen aus dem<br />

Schulleben für sie zusammengestellt, die Ihnen zeigen, was Ihre<br />

Kin<strong>der</strong> neben dem Unterricht alles leisten und erleben.<br />

Viel Spaß bei <strong>der</strong> Lektüre!<br />

Blick punkt<br />

<strong>GSA</strong><br />

1<br />

Nachrichten aus <strong>der</strong> Gesamtschule Alt-Oberhausen<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>GSA</strong> - Nachrichten aus <strong>der</strong> Gesamtschule Alt-Oberhausen<br />

Frühjahr 2009<br />

<strong>Ausgabe</strong> 3<br />

blickpunkt@ymail.com<br />

www.gsa-ob.de<br />

Terminkalen<strong>der</strong> 09<br />

01.05. Tag <strong>der</strong> Arbeit<br />

06.05. Schulpflegschaft<br />

12.05. Zentrale Prüfungen D<br />

14.05. Zentrale Prüfungen E<br />

14.05. Schulkonferenz<br />

19.05. Zentrale Prüfungen M<br />

21.05. Christi Himmelfahrt<br />

22.05. Beweglicher Ferientag<br />

27.-29.05.DGB-Projekt Jgst. 8<br />

30.05.- 02.06. Pfingstferien<br />

03.-05.06. DGB-Projekt Jgst.8<br />

10.06. Zentrale Prüfungen mdl.<br />

11.06. Fronleichnam<br />

17.06. Abschlussfeier 10.JG<br />

18.06. Empfang neuer 5.JG<br />

19.06. Abiturfeier<br />

25.- 30.06. Projektwoche<br />

01.07. Zeugnisausgabe<br />

02.07.-14.08 Sommerferien


Liebe Eltern,<br />

mit Siebenmeilenstiefeln<br />

schreitet dieses Schuljahr<br />

seinem Ende entgegen!<br />

Das Abitur hat begonnen, die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

(sowie die Lehrerinnen und<br />

Lehrer) sind bisher sehr zufrieden.<br />

Die Zentralen Prüfungen<br />

des 10. Jahrganges<br />

starten Anfang Mai.<br />

Nach den Abschlussfeiern gilt<br />

es dann noch, die Projektwoche<br />

erfolgreich zu absolvieren.<br />

2<br />

Mitteilungen <strong>der</strong> Schulleitung<br />

Neben diesen „Pflichtübungen“<br />

finden an <strong>der</strong> <strong>GSA</strong> viele<br />

weitere Aktivitäten statt, über<br />

die Sie unser <strong>Blickpunkt</strong> informieren<br />

möchte. Speziell<br />

hinweisen möchte ich Sie auf<br />

die Woche <strong>der</strong> interkulturellen<br />

Begegnungen, die im Anschluss<br />

an die Osterferien zur<br />

Zeit stattfindet.<br />

Mit großem Eifer und Engagement<br />

arbeiten französische,<br />

tschechische und deutsche<br />

Senioren zusammen mit<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

des 10. Jahrganges an <strong>der</strong><br />

Fertigstellung des Beachvolleyballfeldes<br />

im Hauptgebäude.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

geht die Arbeit Hand<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>GSA</strong> - Nachrichten aus <strong>der</strong> Gesamtschule Alt-Oberhausen<br />

in Hand, so dass wir sicher<br />

sind, am 24. April die Anlage<br />

– zusammen mit den Jahrgängen<br />

7 – 13 – einweihen zu<br />

können. Eine europäische Zusammenarbeit,<br />

die nicht nur<br />

bei den direkt Beteiligten eine<br />

nachhaltige positive Wirkung<br />

hinterlassen wird.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Schulleiter<br />

Karl-Heinz Burkart<br />

Schulverweigerer bekommen eine 2. Chance<br />

Die RUHRWERKSTATT Oberhausen bietet an <strong>der</strong> <strong>GSA</strong> im Rahmen des bundesweiten Projektes<br />

„Schulverweigerung – Die 2.Chance“ nach den Osterferien eine Video-AG an, für Schüler bei denen<br />

bereits eine gewisse Abkopplung von <strong>der</strong> Schule feststellbar ist.<br />

Speziell geschulte Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> RUHRWERKSTATT werden<br />

die zu motivierenden Schülerinnen<br />

und Schüler dienstags<br />

o<strong>der</strong> donnerstags in den ersten<br />

beiden Schulstunden betreuen<br />

und gegebenenfalls weitere<br />

Hilfsangebote einleiten.<br />

Es sind 12 Plätze zu besetzen,<br />

sodass jeweils zwei SchülerInnen<br />

pro Klasse an diesem Angebot<br />

teilnehmen können. Falls<br />

nicht alle Plätze mit Kin<strong>der</strong>n<br />

des 7. Jahrgangs gefüllt werden,<br />

erhalten auch Achtklässler die<br />

Chance, an dem Projekt teilzunehmen.<br />

Das Projekt soll einer <strong>der</strong> zur<br />

individuellen För<strong>der</strong>ung sein,<br />

um das Potential <strong>der</strong> Schüler<br />

optimal auszubauen. Die<br />

RUHRWERKSTATT begreift es<br />

als ihre Aufgabe, Menschen aller<br />

Altersgruppen und unterschiedlichster<br />

sozialer und kultureller<br />

Herkunft am gesellschaftlichen<br />

Leben teilhaben zu<br />

lassen und bei <strong>der</strong> aktiven Ge-<br />

staltung ihrer persönlichen Zukunft<br />

zu för<strong>der</strong>n und zu unterstützen.<br />

Hierzu stärkt sie die Eigenverantwortlichkeit<br />

von Menschen<br />

und macht ihnen Mut,<br />

Eigeninitiative zu ergreifen und<br />

Verän<strong>der</strong>ungen einzuleiten.<br />

Damit trägt diese Einrichtung<br />

zur Verbesserung <strong>der</strong> Lebenssituation<br />

von Menschen in Oberhausen<br />

und Umgebung bei.<br />

Masoud Samadi<br />

!


3<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür im Hauptgebäude<br />

Am Samstag, den 17.1. fand an <strong>der</strong> <strong>GSA</strong> <strong>der</strong> Tag <strong>der</strong> offenen Tür statt. An<strong>der</strong>s als in den Jahren<br />

zuvor war es diesmal das Hauptgebäude, in dem zahlreiche Aktivitäten <strong>der</strong> Schülerinnen<br />

und Schüler vorgestellt wurden.<br />

Um 10 Uhr kamen dann die ersten interessierten<br />

Eltern, um sich über bestimmte Fächer, Kurse<br />

und Arbeitsgemeinschaften an unserer Schule<br />

zu informieren.<br />

Alles, was bei uns im Schulalltag eine Rolle<br />

spielt, war vertreten z.B. auch zahlreiche AG`s,<br />

o<strong>der</strong> die Schülervertretung. Neben vielen Eltern,<br />

die mit ihren Kin<strong>der</strong>n kamen, erschienen auch<br />

viele Lehrer mit ihren Familien.<br />

Die Mensa wurde zur Theaterbühne umfunktioniert,<br />

<strong>der</strong> Raum N006 wurde zur Mensa, die<br />

Chemie, Physik- und NW-Räume wurden zum<br />

Experimentieren genutzt.<br />

Gegen 13 Uhr endete dieser Informationstag<br />

und entließ die Besucherinnen und Besucher mit<br />

neuen Eindrücken in das Wochenende.<br />

Vielen Dank an alle Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen<br />

und Lehrer, die sich an diesem Tag engagiert<br />

haben!<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>GSA</strong> - Nachrichten aus <strong>der</strong> Gesamtschule Alt-Oberhausen<br />

René Bargatzky (8d)


Nach einer 14-stündigen Hinfahrt<br />

erreichten wir morgens gegen 8<br />

Uhr bei strahlendem Sonnenschein<br />

und minus 14 Grad unsere<br />

Pension „Starlinger“. Dort begrüßte<br />

uns <strong>der</strong> Wirt und wir bekamen<br />

zur Stärkung auch gleich<br />

ein Frühstück.<br />

Danach ging es Schlag auf<br />

Schlag: Der Skiverleih kam mit 2<br />

VW-Bussen angefahren und es<br />

mussten knapp 40 Paar Skier eingestellt<br />

und verteilt werden. Innerhalb<br />

von einer Stunde war je<strong>der</strong><br />

von uns bestens ausgestattet!<br />

Nachdem dann auch die Zimmer<br />

bezogen worden waren, durfte<br />

die verbleibende Zeit vor und<br />

nach dem Mittagessen schon mal<br />

zum Ausprobieren <strong>der</strong> Skisachen<br />

o<strong>der</strong> zur Erkundung des Ortes<br />

genutzt werden. Neben <strong>der</strong> Pension<br />

liegt ein kleiner Hang, <strong>der</strong><br />

für die ersten „Geh- und<br />

Rutschversuche“ bestens geeignet<br />

war!<br />

4<br />

Skifahrt nach Goldeck 2009<br />

Am Freitag, den 9. Januar 2009 brachen 37 Schüler/innen mit drei Lehrer/innen sowie einem Lehramtsstudenten<br />

als Betreuung zu einer achttägigen Skifahrt nach Österreich auf.<br />

abgehalten. Um 12h trafen sich<br />

alle Schüler/innen und Lehrer/innen<br />

zum gemeinsamen Mittagessen<br />

und zur Mittagspause im Alpengasthof<br />

Krendlmar, wo man<br />

sich auch über die unterschiedlichen<br />

Erfahrungen auf bzw. mit<br />

den Skiern und mit dem Schnee<br />

austauschen konnte. Von ungefähr<br />

14-16h folgte dann <strong>der</strong> zweite<br />

Teil des Skikurses. Meistens<br />

wechselten dann auch die Skileh-<br />

duschen, blaue Schienbeine o<strong>der</strong><br />

Flecken einzureiben, Zimmer<br />

aufräumen o<strong>der</strong> noch schnell etwas<br />

einkaufen gehen!<br />

Die Abende verbrachten wir<br />

meist mit Gesellschaftsspielen im<br />

Aufenthaltsraum. Einen Abend<br />

ging es zum Eisstockschießen<br />

und einmal gab es auch eine „Videoanalyse“.<br />

Den ersten Tag ließen wir nach<br />

dem Abendessen im Aufenthaltsraum<br />

bei Dart, Kicker, Billard<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Spielen ausklingen.<br />

rer und die Gruppenzusammen- Als wir dann am letzten Skitag<br />

Die Tage begannen früh! Das bedeutete<br />

pünktlich um 7:15h in<br />

Skisachen und mit Skipass zum<br />

Frühstück erscheinen! Um 8:10h<br />

wurden wir dann täglich von einem<br />

eigens für uns eingesetzten<br />

alten amerikanischen Skibus zur<br />

Talstation Goldeck gebracht.<br />

setzung. Nachdem die meisten<br />

von uns sicherer auf den Skiern<br />

geworden waren, ging es schließlich<br />

auch höher hinaus, nämlich<br />

bis zur Bergstation auf 2000 m!<br />

Der Skitag endete täglich um<br />

16:30 h mit <strong>der</strong> Rückfahrt zur<br />

Unterkunft. Die Zeit bis zum A-<br />

aus dem Skigebiet zurückkamen,<br />

empfing uns direkt <strong>der</strong> Skiverleiher<br />

und es erfolgte die Rückgabe<br />

<strong>der</strong> Skiausrüstung. Am Abfahrtstag<br />

mussten alle Zimmer bereits<br />

um 6:30h geräumt werden.<br />

Nach einer sehr erlebnisreichen<br />

Woche kehrten alle gesund und<br />

An <strong>der</strong> Mittelstation erfolgte<br />

dann die Aufteilung in vier Gruppen<br />

und es wurde <strong>der</strong> Skikurs<br />

bendessen um 18h verging meist<br />

schnell, da man ja so allerhand zu<br />

tun hatte, wie zum Beispiel seine<br />

Skier neu einstellen zu lassen, zu<br />

ohne größere Verletzungen wie<strong>der</strong><br />

nach Oberhausen zurück.<br />

Nagels<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>GSA</strong> - Nachrichten aus <strong>der</strong> Gesamtschule Alt-Oberhausen


Interview mit RWO-Außenverteidiger<br />

Marcel Lan<strong>der</strong>s<br />

Marcel Lan<strong>der</strong>s wurde am 24. August 1984 in Oberhausen<br />

geboren. Nachdem er bereits in <strong>der</strong> Jugend<br />

bei Rot-Weiß Oberhausen gespielt hatte, stand er bis<br />

2005 im Ka<strong>der</strong> <strong>der</strong> zweiten Mannschaft und stieß<br />

dann zum ersten Team. Im Jahr 2006/07 stieg er in<br />

die Regionalliga Nord auf und meisterte anschließend<br />

mit RWO den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Am 2.<br />

Spieltag <strong>der</strong> Saison 08/09 gab Lan<strong>der</strong>s gegen den FC<br />

Ingolstadt 04 sein Zweitligadebüt.<br />

Marcel Lan<strong>der</strong>s absolvierte seine<br />

Schulzeit an <strong>der</strong> <strong>GSA</strong>, was für<br />

uns Grund genug war, nachzuhören,<br />

wie es ihm zurzeit geht.<br />

Hallo Marcel, kannst du uns verraten,<br />

warum du ‚Anne‘ genannt<br />

wirst?<br />

Marcel: Ach, dass war so: als ich<br />

aus <strong>der</strong> zweiten Mannschaft kam,<br />

kannte mein Trainer meinen Vornamen<br />

nicht. Er wusste aber, dass<br />

meine Mutter, die Anne heißt,<br />

auch hier ist. Ja, und dann hat <strong>der</strong><br />

mich einfach Anne genannt.<br />

Wer war dein Klassenlehrer?<br />

Marcel: Zuerst war Frau Rimpler<br />

meine Klassenlehrerin, die dann<br />

allerdings im ersten Jahr schwanger<br />

wurde. Danach hat Frau<br />

Thust die Klassenleitung übernommen.<br />

Was war dein Lieblingsfach und<br />

bei wem hattest du es?<br />

Marcel: Oh Gott… also mein<br />

Lieblingsfach war Mathematik,<br />

obwohl ich da eigentlich weniger<br />

gut war. Das war bei Herrn Burkart.<br />

Und welches Fach mochtest du<br />

nicht so?<br />

5<br />

Marcel: Keine große<br />

Lust hatte ich auf Chemie.<br />

Wie ist die ‚Beziehung‘ zwischen<br />

dir und Herrn Bauch?<br />

Marcel: Ja, mit Herrn Bauch habe<br />

ich immer noch Kontakt. Er ist ja<br />

auch häufig hier am Platz und wir<br />

haben auch auf einer Straße gewohnt.<br />

Mit ihm verstehe ich mich<br />

wirklich gut.<br />

Benni wurde bei uns neben dem<br />

Lehrerzimmer an die Wand gezeichnet.<br />

Wie würdest du es finden,<br />

wenn du dort gezeichnet<br />

wärst?<br />

Marcel: Das würde ich natürlich<br />

gut finden, ist eine tolle Sache.<br />

Daran hätte ich auch Spaß.<br />

Angenommen, du hättest ein Kind<br />

(einen Sohn). Würdest du ihn<br />

auch bei RWO anmelden?<br />

Marcel: Natürlich! Ich habe selber<br />

alle Stationen des Vereinssports<br />

hier mitgemacht und bin<br />

durch diese Jugendzeit jetzt da,<br />

wo ich bin. Der Sport hat mich<br />

stark gemacht, er hat mir Spaß<br />

gemacht und ich habe Freunde<br />

gefunden. Aus diesen Gründen<br />

würde ich das auch meinem Sohn<br />

bieten wollen.<br />

Würdest du dein Kind auch an<br />

<strong>der</strong> <strong>GSA</strong> anmelden?<br />

Marcel: Dazu kann ich jetzt noch<br />

nichts sagen. Aber warum nicht?<br />

Wenn es dann soweit ist, würde<br />

ich es schon machen.<br />

Für welchen Verein <strong>der</strong> ersten<br />

Liga würdest du spielen wollen?<br />

Marcel: Dortmund! Ja, weil das<br />

bestimmt ein geiles Gefühl sein<br />

muss, 80.000 Fans im Rücken zu<br />

haben! Das ist bestimmt eine<br />

schöne Kulisse.<br />

Würde dich nicht stören, dass du<br />

dann wie eine Biene Maja aussehen<br />

würdest?<br />

Gibt schlimmere Farben, zum<br />

Beispiel Lila!<br />

Gäbe es für dich einen Grund,<br />

nicht in <strong>der</strong> Nationalmannschaft<br />

zu spielen?<br />

Marcel: Nein, das würde ich sofort<br />

machen!<br />

Vielen Dank, dass du dir Zeit für<br />

uns genommen hast!<br />

Denise Weber u. Svenja Erdmann<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>GSA</strong> - Nachrichten aus <strong>der</strong> Gesamtschule Alt-Oberhausen


6<br />

Ist die Wahrheit eine Erfindung des Menschen?<br />

Zum siebten Mal nahmen Schülerinnen und Schüler unserer Oberstufe am Landes- und Bundeswettbewerb<br />

Philosophischer Essay teil.<br />

Seit 1999 werden Schülerinnen<br />

und Schüler, die in NRW die<br />

gymnasiale Oberstufe besuchen,<br />

dazu eingeladen, am Landeswettbewerb<br />

Philosophischer Essay<br />

teilzunehmen. Dieser Landeswettbewerb,<br />

<strong>der</strong> seit 2006 bundesweit<br />

ausgeschrieben wird,<br />

dient dazu, die deutschen Vertreter<br />

<strong>der</strong> jährlich stattfindenden<br />

Philosophieolympiade zu ermitteln.<br />

Diese internationale Philosophieolympiade<br />

(IPO) wird von<br />

<strong>der</strong> FISP (Fédération Internationale<br />

des Sociétés de Philosophie)<br />

und <strong>der</strong> UNESCO getragen. Sie<br />

dauert vier bis fünf Tage. In <strong>der</strong><br />

Regel wird am ersten Tag nach<br />

<strong>der</strong> Ankunft am Austragungsort<br />

<strong>der</strong> Essay geschrieben. Zur Auswahl<br />

stehen jeweils vier Themen.<br />

Zu einem davon ist in vier Stunden<br />

ein philosophischer Essay zu<br />

schreiben auf Englisch, Französisch<br />

o<strong>der</strong> Deutsch, wobei die<br />

Sprache we<strong>der</strong> Mutter- noch<br />

Amtssprache des Herkunftslandes<br />

sein darf. Die Essays werden<br />

dann von den mitgereisten Lehrerinnen<br />

und Lehrern sowie von<br />

Vertretern <strong>der</strong> FISP beurteilt. Die<br />

Autoren <strong>der</strong> besten Essays erhalten<br />

Gold-, Silber- und Bronzemedaillen<br />

o<strong>der</strong> Auszeichnungen<br />

(Honourable Mention).<br />

Das jährlich gute Abschneiden<br />

deutscher Schülerinnen und<br />

Schüler bei diesem internationalen<br />

Wettbewerb (drei Gold-, zwei<br />

Bronzemedaillen und vier Auszeichnungen<br />

seit 2000) motiviert<br />

dazu, sich jedes Mal voll zu engagieren.<br />

In den vergangenen Jahren nahmen<br />

auch stets Schülerinnen und<br />

Schüler <strong>der</strong> <strong>GSA</strong> mit zum Teil<br />

hervorragenden Essays am Landeswettbewerb<br />

teil. Im letzten Jahr<br />

waren dies Masoud Samadi<br />

(Jgst.12), Diana Krug (Jgst.13),<br />

Cansu Sakalli (Jgst.13) und Daniel<br />

Schuetze (Jgst.13). Als Lohn<br />

ihrer Arbeit konnte ihnen unser<br />

Schulleiter im Februar Urkunden<br />

überreichen, in denen ihnen für<br />

ihre engagierte Arbeit gedankt<br />

wird.<br />

Als Beispiel sei hier eine <strong>der</strong> vier<br />

Aufgaben aufgeführt, mit denen<br />

sich die Schülerinnen und Schüler<br />

auseinan<strong>der</strong>setzen sollten, indem<br />

sie einen Essay schreiben:<br />

„Ich behaupte, daß wir im Westen<br />

gegenwärtig in <strong>der</strong> besten sozialen<br />

Welt leben, die es je gegeben<br />

hat - und zwar trotz des Hochverrates<br />

<strong>der</strong> meisten Intellektuellen,<br />

die eine neue Religion verkünden,<br />

eine pessimistische Religion,<br />

<strong>der</strong>gemäß wir in einer moralischen<br />

Hölle leben und an physischer<br />

und moralischer Verschmutzung<br />

zugrundegehen.“<br />

aus: Karl R. Popper: Gegen den<br />

Zynismus in <strong>der</strong> Interpretation<br />

<strong>der</strong> Geschichte. Rede anlässlich<br />

<strong>der</strong> Verleihung des Ehrendoktors<br />

an <strong>der</strong> Katholischen Universität<br />

Eichstätt 1991; veröff. Regensburg<br />

1992<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>GSA</strong> - Nachrichten aus <strong>der</strong> Gesamtschule Alt-Oberhausen<br />

SABE


Am Dienstag, den 20.1.09 führte<br />

<strong>der</strong> GLIF- Kurs „Theater - Tanz<br />

– Musik“ das Alternativmärchen<br />

„Neues über Rumpelstilzchen“<br />

auf. In einem halben Jahr erarbeiteten<br />

die Kursschüler des Jahrgangs<br />

Acht zumeist witzige Szenen<br />

mit Gesang und musikalischtänzerischen<br />

Einlagen, die da anfangen,<br />

wo die Gebrü<strong>der</strong> Grimm<br />

den Stift fallen ließen. Die Geschichte<br />

ist auf den Zeitgeist gebracht:<br />

Da bewerben sich Tina<br />

Turner bei <strong>der</strong> Brautschau um die<br />

Gunst des Königs, ein armes<br />

Mädchen mit 10 ADHS geschädigten<br />

Geschwistern und eine<br />

flotte, gar nicht zimperliche Turnerin.<br />

Die ausgebeuteten Bauern entscheiden<br />

im Dorfkrug „Der König<br />

muss weg“ und es kommt,<br />

wie es kommen muss: Die Fäuste<br />

fliegen und ein Polizist wird<br />

heimtückisch ermordet. Im Wald<br />

fegt Rumpelstilzchen wie Michael<br />

Jackson in „Bad“ über die<br />

Bühne und <strong>der</strong> König bittet zum<br />

Beatles-Song „Love me do“ im<br />

Mittlerweile hat sich <strong>der</strong> Besuch<br />

und Gegenbesuch zwischen<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

<strong>der</strong> <strong>GSA</strong> und Partnerschulen<br />

<strong>der</strong> Stadt Danzig/Polen<br />

zu einer festen Größe im<br />

Schulleben <strong>der</strong> <strong>GSA</strong> entwickelt.<br />

Vor den Weihnachtsferien begannen<br />

die Planungen für den<br />

7<br />

Neues über Rumpelstilzchen<br />

Ein erfolgreiche Präsentation des GLIF-Kurses „Theater-Tanz-Musik“<br />

Schwarzlichttheater um die Hand<br />

<strong>der</strong> schönen Müllerin. „Und<br />

wenn sie nicht gestorben sind...“<br />

so endet die Geschichte mit einem<br />

höfischen Tanz und viel<br />

Applaus für alle Teilnehmer.<br />

Die Premieregäste und auch die<br />

Mitschüler, die die Aufführung<br />

am nächsten Vormittag sahen,<br />

waren begeistert und beeindruckt<br />

vom Können und Engagement<br />

<strong>der</strong> Gruppe. „Wir haben viel ge-<br />

Schüleraustausch Danzig<br />

Austausch im Jahr 2009. Das<br />

Programm wird mit unseren<br />

lernt und sind mutiger und<br />

selbstbewusster geworden“ so<br />

eine Teilnehmerin des Projekts<br />

am Abend <strong>der</strong> Premiere.<br />

Ein besseres Ergebnis kann man<br />

sich wohl nicht wünschen. Mir<br />

hat das Projekt auf jeden Fall<br />

sehr viel Spaß gemacht und auch<br />

ich habe durch unsere gemeinsame<br />

Arbeit einiges dazu gelernt.<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>GSA</strong> - Nachrichten aus <strong>der</strong> Gesamtschule Alt-Oberhausen<br />

!<br />

Helga Mund<br />

Danziger Partnerschulen abgestimmt<br />

und findet im Mai statt.<br />

Die interessierten Schülerinnen<br />

und Schüler <strong>der</strong> Jahrgangsstufen<br />

7 und 8 erhielten im Januar 2009<br />

genaue Informationen über die<br />

Termine und das neue Programm<br />

des Austauschs.<br />

H.J. Glenz


8<br />

Berufsorientierung (BO) des 9.Jahrgangs im Anschluss an<br />

das Betriebspraktikum im Januar 2009<br />

Erstmals fand im Rahmen <strong>der</strong> vertieften Berufswahlorientierung an <strong>der</strong> <strong>GSA</strong> für den 9.Jahrgang im<br />

Anschluss an das zweiwöchige Betriebspraktikum eine 14-tägige Berufsorientierung in überbetrieblichen<br />

und vergleichbaren Berufsbildungsstätten in Oberhausen und Essen statt.<br />

D i e 1 8 0 S c h ü l e r u n s e r e s<br />

9.Jahrgangs wurden hierfür den<br />

drei Berufsbildungsstätten „die<br />

Kurbel“, ZAQ und dem Berufsför<strong>der</strong>ungswerk<br />

<strong>der</strong> Bauindustrie<br />

Essen zugeteilt.<br />

Ziel dieser Maßnahme ist eine<br />

systematische individuelle Berufsorientierung<br />

(BO) zur Verbesserung<br />

des Übergangs von <strong>der</strong><br />

Schule in die Berufsausbildung.<br />

Mit diesem Programm soll den<br />

Neuntklässlern eine frühzeitige,<br />

praxisbezogene und systematische<br />

Berufsorientierung geboten<br />

werden.<br />

Inhaltlich gestalteten sich die<br />

zwei Wochen folgen<strong>der</strong>maßen:<br />

Zu Beginn stand die sogenannte<br />

Kompetenzfeststellung (Profiling)<br />

durch Einzel- aber auch<br />

Gruppengespräche, das Lösen<br />

von Einzel- und Gruppenaufgaben<br />

sowie Onlinetests und praktische<br />

Übungen auf dem Programm.<br />

Nachdem die Ergebnisse dieser<br />

Kompetenzchecks ausgewertet<br />

und den Schülern individuell erläutert<br />

worden waren, erhielten<br />

alle die Möglichkeit, in drei Berufe<br />

eingewiesen zu werden und<br />

diese schließlich praktisch zu erproben.<br />

Diese praktische Erprobung <strong>der</strong><br />

Berufe fand in den Werkstätten<br />

des ZAQ, <strong>der</strong> Kurbel und <strong>der</strong><br />

RAG-Bildung (Kooperationsbetrieb<br />

<strong>der</strong> Kurbel) statt. Hier sollten<br />

den Schülern jeweils über einen<br />

Zeitraum von 2 Arbeitstagen<br />

allgemeine Informationen über<br />

die Berufsausbildung vermittelt<br />

werden. Je<strong>der</strong> einzelne war nun<br />

gefor<strong>der</strong>t, die bei ihm festgestellten<br />

Kompetenzen in den relevanten<br />

Berufsfel<strong>der</strong>n praktisch zu<br />

testen bzw. anzuwenden. Unter<br />

an<strong>der</strong>em bekamen unsere Schüler/innen<br />

in den überbetrieblichen<br />

Ausbildungsstätten einen Einblick<br />

in folgende Berufsbil<strong>der</strong>:<br />

- Industriemechaniker (RAG)<br />

- Friseur(in)<br />

- Technischer Zeichner (RAG)<br />

- Maler/ Lackierer(in)<br />

- Elektroniker (RAG<br />

- Zweiradmechaniker<br />

- Än<strong>der</strong>ungsschnei<strong>der</strong>(in)<br />

- Florist(in)<br />

- Einzelhandelskauffrau/ -mann<br />

- Lagerlogistik<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>GSA</strong> - Nachrichten aus <strong>der</strong> Gesamtschule Alt-Oberhausen<br />

- Koch/Beikoch/Küche/Hauswirtschaft<br />

- Metallwerk<br />

- Holz/ Schreinerei, Tischler<br />

- Fachlagerist(in)<br />

Nachdem je<strong>der</strong> Schüler am Ende<br />

<strong>der</strong> zwei Wochen drei Berufsfel<strong>der</strong><br />

kennen gelernt hatte, fanden<br />

am letzten Tag bei den einzelnen<br />

Bildungsträgern noch einmal individuelle<br />

Abschlussgespräche<br />

über die gesammelten Erfahrungen<br />

statt.<br />

Alle Schüler erhielten zum Abschluss<br />

auch ein Gutachten bzw.<br />

Zertifikat, das unter an<strong>der</strong>em ein<br />

Stärken-/ Schwächenprofil enthält<br />

sowie Tipps, woran je<strong>der</strong><br />

einzelne weiterarbeiten muss, um<br />

in dem von ihm später angestrebten<br />

Berufsfeld zu bestehen.<br />

Nagels


Celine und Ekrem beschäftigen<br />

sich auf dem Bild mit Glücksinseln,<br />

einem nie langweilig werdenden<br />

Spiel zur Multiplikation<br />

mit einstelligen Zahlen. Sie erklären<br />

sich, wie sie zu ihren Ergebnissen<br />

kommen, finden für jede<br />

Runde einen Sieger und das im<br />

eigenen Tempo. Das beliebteste<br />

Spiel ist Potztausend mit Additionen<br />

von gewürfelten Zahlen.<br />

Außerdem ordnen wir Zahlen in<br />

Tafeln, Rastern o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Wäscheleine<br />

o<strong>der</strong> denken uns Zahlenflöhe,<br />

die auf dem Zahlenstrahl<br />

hüpfen, verschieben Zahlen<br />

auf Mauern mit unterschiedlichen<br />

Rechenanweisungen o<strong>der</strong> drehen<br />

Pyramiden beim Kopfrechnen.<br />

9<br />

Hier kann man nur gewinnen!<br />

Das GLIF- Modul „Der Zahlenflüsterer“ für Klasse 5<br />

Zum freundlichen Umgang miteinan<strong>der</strong><br />

haben wir Namensschil-<br />

<strong>der</strong> und zum wirkungsvollen<br />

Lernen hören wir aufeinan<strong>der</strong><br />

und erklären unsere verschiedenen<br />

Zahlvorstellungen in kleinen<br />

Gruppen o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> großen<br />

Gruppe von bis zu 16 Schülern<br />

und Schülerinnen. Damit die Erklärungen<br />

leichter fallen, stellen<br />

wir unsere Ideen auf Papier dar.<br />

Um unsere Vorstellungen schön<br />

und deutlich zu gestalten, benötigen<br />

wir Farbstifte, Lineal, Folienstifte,<br />

Klebstoff und Schere.<br />

Damit wir unsere Zeit beson<strong>der</strong>s<br />

gut nutzen können, gibt es Aufgaben<br />

für die persönliche Arbeit<br />

in einer individuellen ruhigen<br />

Situation zu Hause o<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

A r b e i t s s t u n d e .<br />

Ömer 5c, Henoc 5f, Celine 5d,<br />

Gürhan 5d, Jasmin Celina 5a, Lara<br />

5b, Enes 5c, Fabian 5c, Ekrem<br />

5b, Justin 5b, Jan Erik 5a, Florian<br />

5c, Elmedina 5e, Emirhan 5c und<br />

Exkursion <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 6 zum Römermuseum Haltern<br />

In <strong>der</strong> letzten Februarwoche<br />

besuchten alle Klassen des 6.<br />

Jahrgangs gemeinsam mit ihren<br />

Klassen- und Geschichtslehrern<br />

das LWL-Römermuseum<br />

in Haltern.<br />

Im Rahmen des museumspädagogischen<br />

Programmes "Aus<br />

dem Alltag römischer Soldaten"<br />

vertieften sie ihre im Unterricht<br />

erworbenen Kenntnisse.<br />

Nach einer kurzer Einführung<br />

mittels eines Filmes, <strong>der</strong> das<br />

Experiment verschiedener Wissenschaftler<br />

zeigt, wie römische<br />

Soldaten vor 2000 Jahren zu<br />

leben, besuchten die Schüler mit<br />

<strong>der</strong> Museumspädagogin die<br />

Ausstellung. Der dritte Teil des<br />

Programms war <strong>der</strong> für die<br />

Schüler interessanteste. In einem<br />

Gruppenraum konnten sie<br />

das Marschgepäck <strong>der</strong> Soldaten<br />

auspacken, mit Hilfe von Feuersteinen<br />

Funken schlagen und<br />

mit einer Handmühle Getreide<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>GSA</strong> - Nachrichten aus <strong>der</strong> Gesamtschule Alt-Oberhausen<br />

K. Schadow<br />

mahlen. Den Getreideschrot und<br />

passende Rezepte dazu durften<br />

sie mitnehmen. Alles in allem<br />

war <strong>der</strong> Museumsbesuch eine<br />

gelungene Aktion.<br />

Gudrun Zühlke


10<br />

Woche <strong>der</strong> intergenerationellen und internationalen Begegnung über<br />

handwerkliche Tätigkeit vom 20.04.-24.04.2009 in Oberhausen<br />

Ab Montag, den 20. April 2009<br />

wird eine 15-köpfige Schülergruppe<br />

<strong>der</strong> <strong>GSA</strong> zusammen mit<br />

Senioren aus Oberhausen,<br />

Frankreich und Tschechien<br />

über den Zeitraum von einer<br />

Woche an einer Projektgruppenarbeit<br />

Internationale Küche<br />

und zum Bau eines Beachvolleyballfeldes<br />

(das auf unserem<br />

Schulhof entstehen wird) teilnehmen.<br />

Zunächst übernimmt das Technische<br />

Hilfswerk den Aushub des<br />

Erdreichs. Der gesamte Abraum,<br />

eine Menge von ungefähr 100m 3 ,<br />

wird im Anschluss dann auch von<br />

diesem nach Neuss zur Firma<br />

Ruhfus transportiert, die sich bereit<br />

erklärt hat, uns den ganzen<br />

Abraum abzunehmen.<br />

Das IWW Zentrum wird von<br />

einem breiten Gesellschafterkreis<br />

aus Wasserversorgern,<br />

Abwasserverbänden und dem<br />

DVGW- Deutsche Vereinigung<br />

des Gas- und Wasserfachs e.V.<br />

getragen und ist ein An-Institut<br />

<strong>der</strong> Universität Duisburg-Essen.<br />

Die IWW bietet Beratung im<br />

Bereich <strong>der</strong> Wasserqualität und<br />

setzt Forschung und Weiterbildung<br />

als Schwerpunkt an.<br />

Durch den Besuch wurden den<br />

Schülern die Möglichkeit gebo-<br />

Damit die Projektgruppe endgültig<br />

mit dem Bau des Beachvolleyballfeldes<br />

loslegen kann, wird<br />

von <strong>der</strong> Firma Der Baustoff-<br />

mann 60m 3 Sand zur Verfügung<br />

gestellt und angeliefert.<br />

Während sich die eine Gruppe<br />

daran begeben wird, das Beachvolleyballfeld<br />

fertig zu stellen,<br />

wird die Projektgruppe „Internationale<br />

Küche“ unter Leitung von<br />

Frau Meyer während dieser Zeit<br />

die Verköstigung des „Bau-<br />

Der Bio-LK-12 besuchte das IWW<br />

ten, verschiede Verfahrenstechniken<br />

und Apparaturen <strong>der</strong> Wasseranalyse<br />

kennen zu lernen.<br />

Eine Führung des Fachpersonals<br />

trupps“ und aller Projektteilnehmer<br />

übernehmen. Neben <strong>der</strong> Arbeit<br />

in den Projektgruppen soll es<br />

auch ein kleines Sprachtraining<br />

für alle Teilnehmer/innen geben.<br />

Ziel ist es, innerhalb von 5 Tagen<br />

den Bau eines Beachvolleyballfeldes<br />

auf unserem Schulhof zu<br />

realisieren.<br />

Am Ende <strong>der</strong> Woche <strong>der</strong> internationalen<br />

Begegnung über<br />

handwerkliche Tätigkeit soll<br />

dann die Einweihung <strong>der</strong> neuen<br />

Sportstätte stattfinden. In diesem<br />

Rahmen werden kulinarische<br />

Kleinigkeiten aus den verschiedenen<br />

Län<strong>der</strong>n präsentiert und<br />

das neue Beachvolleyballfeld<br />

durch ein Match offiziell eingeweiht.<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>GSA</strong> - Nachrichten aus <strong>der</strong> Gesamtschule Alt-Oberhausen<br />

Nagels<br />

Am 29.01.09 machte <strong>der</strong> Biologie Leistungskurs von Frau Grumpe im Rahmen <strong>der</strong> Verfahrenstechniken<br />

<strong>der</strong> Wasseranalyse eine Exkursion zum IWW Rheinische Institut für Wasser in Mülheim.<br />

ermöglichte zudem alle Bereiche<br />

des IWW‘s kennen zu lernen.<br />

Nach <strong>der</strong> Führung hatten die<br />

Mitarbeiter verschiedene Vorführungen<br />

vorbereitet, die die<br />

Schüler in Kleingruppen anschauen<br />

konnten, um sich selber<br />

einen Eindruck von <strong>der</strong> Arbeit<br />

des IWW’s machen können.<br />

Masoud Samadi


Immer noch werden junge<br />

Frauen mit Migrationshintergrund<br />

bei <strong>der</strong> Lehrstellen-<br />

und Jobsuche benachteiligt.<br />

Auch wenn sie gute Schulnoten<br />

vorzuweisen haben, ist es<br />

für sie schwieriger, einen guten<br />

Ausbildungsplatz o<strong>der</strong><br />

später einen guten Arbeitsplatz<br />

zu finden.<br />

„Ja, das trifft lei<strong>der</strong> auch für<br />

unsere Schülerinnen zu“, weiß<br />

Herr Bergmann vom Jobbüro<br />

<strong>der</strong> <strong>GSA</strong>. Mit dem Projekt Neue<br />

Wege in den Beruf durch Mentoring<br />

versucht das Land NRW<br />

11<br />

Mentoring - Neue Wege in den Beruf<br />

Ein Angebot für junge Frauen mit Zuwan<strong>der</strong>ungsgeschichte<br />

Mit 775,50 € für 207 Runden hatte die Klasse 6f<br />

für die größte Spendensumme beim Sponsorenlauf<br />

gesorgt und durfte zur Belohnung einen<br />

Tag blaumachen.<br />

Am 18. Februar nun, einem herrlich sonnigen, aber<br />

eiskalten Tag, machten sich die Schülerinnen und<br />

Schüler mit ihrer Klassenlehrerin und dem Sportlehrer<br />

auf zur Eissporthalle nach Grefrath.<br />

Bewusst nahm die Klasse die weite Anreise in<br />

Kauf, um die große Außenbahn im Grefrather Stadion<br />

nutzen zu können. Die Fahrt mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln war zwar etwas kompliziert, dafür<br />

aber billig und gestaltete sich angenehm. Die Jugendlichen<br />

nutzten die Zeit zum Quatschen und<br />

Lachen und hatten auch einen Blick für die schöne<br />

nie<strong>der</strong>rheinische Landschaft, die romantische Burg<br />

Linn in Krefeld und die mittelalterliche Stadtmauer<br />

diesem Trend entgegenzuwirken.<br />

In Oberhausen sollen deshalb<br />

10 engagierte, leistungsstarke<br />

Schülerinnen mit Zuwan<strong>der</strong>ungsgeschichte<br />

die<br />

Möglichkeit erhalten, von einer<br />

berufserfahrenen, erwachsenen<br />

Frau bei <strong>der</strong> Suche nach einer<br />

geeigneten Lehrstelle begleitet<br />

und unterstützt zu werden.<br />

Neun ausgewählte Schülerinnen<br />

unserer Schule nahmen deshalb<br />

am 25.03.09 an einem ersten<br />

Informationsgespräch in den<br />

Räumen <strong>der</strong> RAA teil. Hier<br />

stellten Mitarbeiterinnen des<br />

Eislaufen statt Unterricht<br />

Die Sieger des Sponsorenwettlaufs unterwegs<br />

<strong>Blickpunkt</strong> <strong>GSA</strong> - Nachrichten aus <strong>der</strong> Gesamtschule Alt-Oberhausen<br />

Zentrums „Frau in Beruf und<br />

Technik“ <strong>der</strong> Stadt Castrop-<br />

Rauxel das Programm ausführlich<br />

vor und die Mädchen wurden<br />

aufgefor<strong>der</strong>t, sich für die<br />

Aufnahme in die Projektgruppe<br />

zu bewerben. Wir sehen in dem<br />

Angebot eine große Chance für<br />

unsere Schülerinnen und wünschen<br />

ihnen an dieser Stelle viel<br />

Erfolg bei ihrer Bewerbung.<br />

Knichel<br />

in Kempen. Auch beim Eislaufen selbst zeigten die<br />

SchülerInnen sich gut gelaunt und sportlich. Also<br />

kehrte die 6f zufrieden gegen 16 Uhr nach Oberhausen<br />

zurück. Zum Glück war we<strong>der</strong> beim mehrmaligen<br />

Umsteigen in Bus und Bahn noch beim<br />

Eislaufen etwas Schlimmes passiert.<br />

Die schockierenden Katastrophenmeldungen, die<br />

die SchülerInnen in <strong>der</strong> folgenden Deutschstunde<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Unterrichtsreihe „Wir schreiben<br />

Berichte“ verfassten („Blutspuren auf <strong>der</strong> Eisbahn<br />

nach Besuch <strong>der</strong> 6f“, „Schülerin beim Ausflug<br />

nach Grefrath verloren gegangen“), sie waren Gott<br />

sei Dank allesamt bloß Ausdruck <strong>der</strong> blühenden<br />

Fantasie <strong>der</strong> Sechstklässler.<br />

Knichel


<strong>Blickpunkt</strong> <strong>GSA</strong> Frühjahr 2009 <strong>Ausgabe</strong> 3<br />

„Was willst du mal werden?“ Fünfjährige antwor-<br />

ten darauf einfach „Astronaut“ o<strong>der</strong> „Polizist“.<br />

Schülern, die kurz vor dem Abschluss stehen, fällt<br />

die Antwort dagegen meistens schwer. Mit dem<br />

Projekt „KompetenzCheker - Stärken erkennen -<br />

Chancen nutzen“ unterstützt RWE Rhein-Ruhr<br />

deshalb Jugendliche bei <strong>der</strong> Wahl ihres Berufes –<br />

gemeinsam mit <strong>der</strong> Bundesagentur für Arbeit und<br />

<strong>der</strong> Stiftung Partner für Schule NRW. 15.000<br />

Gesamtschule<br />

Alt-Oberhausen<br />

Hauptgebäude:<br />

(Jahrgangsstufen 7-13)<br />

Schwartzstr. 87<br />

46045 Oberhausen<br />

Telefon: 0208 – 594 860<br />

FAX: 0208 – 594 8629<br />

Zweig Schönefeld:<br />

(Jahrgangsstufen 5 und 6)<br />

Schönefeld 47<br />

46045 Oberhausen<br />

Telefon: 0208 – 377 8960<br />

Fax: 0208 – 377 8967<br />

Besserer Berufseinstieg nach <strong>der</strong> <strong>GSA</strong><br />

Das KompetenzChecker-Projekt<br />

Schulleitung:<br />

Schulleiter:<br />

Herr Burkart<br />

Didaktischer Leiter:<br />

Herr Bauch<br />

Abteilung I (Jg.5/6):<br />

Herr Ardelt<br />

Abteilung II (Jg.7/8):<br />

Frau de Bÿl<br />

Abteilung III (Jg. 9 u. 10)<br />

Herr Bodewig–Behmenburg<br />

Abteilung IV (Jg.11-13)<br />

Frau Oesterwind<br />

Schüler von 150 Gymnasien, Realschulen und Ge-<br />

samtschulen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz<br />

haben sich schon dafür angemeldet.<br />

Auch die <strong>GSA</strong> nimmt vermittelt durch unser Job-<br />

Büro an diesem Projekt teil.<br />

Das Projekt besteht aus drei Phasen: In <strong>der</strong> ersten<br />

Stufe, die gerade läuft, nehmen die Schüler an einem<br />

zweistündigen Online-Berufseignungstest<br />

teil. Die individuelle Auswertung des Tests benennt<br />

Stärken und Schwächen und mögliche Berufsfel<strong>der</strong>,<br />

für die sie geeignet sind. Im zweitem<br />

Schritt sollen sich die Schüler über die genannten<br />

Berufe informieren. Dabei werden sie von Ausbil<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> RWE Rhein-Ruhr und Berufsberatern <strong>der</strong><br />

Arbeitsagenturen unterstützten. Zum Schluss präsentieren<br />

die Teilnehmer ihre Ergebnisse Mitschülern,<br />

Lehren und Eltern.<br />

RWE Rhein-Ruhr prämiert die besten Präsentationen.<br />

René Bargatzky<br />

Impressum:<br />

Redaktion:<br />

Herr Sauerbrei<br />

René Bargatzky (8d)<br />

Masoud Samadi (12)<br />

Svenja Erdmann (10)<br />

Denise Weber (10)<br />

Schwartzstr. 87<br />

46045 Oberhausen<br />

blickpunkt@ymail.com<br />

Auflage: 1300<br />

Druck: OGM

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