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Handwerkskammer Braunschweig Norddeutsches Handwerk vom 18. September 2008 • Seite 9
Neuer Ausbildungsberuf
seit August
Seit 1. August gibt es mit der dreijährigen
Ausbildung zur Fotomedienfachfrau
bzw. zum Fotomedienfachmann
einen neuen Ausbildungsberuf. Die
Handwerkskammer Braunschweig
weist darauf hin, dass auch Fotografen
in diesem Beruf ausbilden können.
Fotomedienfachleute informieren
und beraten kundenorientiert über
foto- und videobezogene Produkte
und Dienstleistungen sowie über die
Gestaltung und Realisierung von Fotound
Videoaufnahmen. Sie erstellen fotografische
Aufnahmen nach Vorgaben
und eigenen Vorstellungen und brauchen
Know-How über Bildbearbeitungs-
und -verarbeitungstechniken.
Information: Ausbildungsberater
Klaus-Peter Thon, Tel. (0531) 1201-210.
Ihre nächsten
Dispositionstermine:
Ehrenpräsidente: Uwe Wackerhagen mit seinem
Forschungsobjekt. Foto: HWK BS
Handwerk auf der Braunschweig Messe
Die Handwerkskammer Braunschweig präsentiert das handwerkliche
Leistungsspektrum in Braunschweig und der Region.
Der „Infomarkt Handwerk“ vermittelt
in der Halle des Handwerks den Besuchern
interessante Einblicke in die
verschiedensten Handwerksberufe.
Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den
handwerklichen Leistungen im Bereich
der Energietechnik und der Nut-
Neuer Name - neues Konzept: Ab dem 27. September
lockt die Messe mit ihrem veränderten Angebot.
» Hier erreicht Ihre Anzeige den Regionalmarkt
im Kammergebiet Braunschweig«
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Ausgabe: NDH 19/2008 NDH 20/2008 NDH 21/2008
Erscheinungstag: 02. 10. 2008 16. 10. 2008 06. 11. 2008
Anzeigenschluss: 18. 09. 2008 01. 10. 2008 23. 10. 2008
Handwerk in Entenhausen
Welche Handwerksberufe hat Donald Duck schon
ausgeübt? Das ist eine Frage, die Elektromeister Uwe
Wackerhagen aus Braunschweig problemlos
beantworten kann. Er ist nämlich echter Donaldist.
Zeichnung: Carl Barks
zung regenerativer Energien. Unter
anderem werden anhand von erfolgreichen
Projekten des Energiesparwettbewerbs
„Handwerker schützen
das Klima“ Einsparmöglichkeiten
beim Energieverbrauch vorgestellt.
Außerdem halten Fachleute aus dem
Dachdeckerhandwerk und aus anderen
Gewerken ein umfangreiches Informationsangebot
bereit und bieten
eine kostenlose Beratung.
Auch die Nahrungsmittelhandwerke
werden auf der Messe vertreten
sein, und die Besucher können
sich hier bei ihrem Messebummel mit
allerlei kulinarischen Spezialitäten
der Bäcker, Fleischer und Brauer
stärken.
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so kostet zum Beispiel eine
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Natürlich sind auch
andere Größen möglich.
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Kammerseite Braunschweig. ]
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Als Donald Duck den Bäckermeister Bullerjahn vertritt,
gelingt ihm nichts; schließlich hat er den Bäckerberuf
nicht gelernt. Nachdem er in kurzer Zeit mehrere Kunden
verloren und die Backstube fast zerstört hat, raten
ihm seine Neffen Tick, Trick und Track, erstmal seinen
Meister zu machen. Solche Handwerksgeschichten
gibt es in Entenhausen mehrere; ihre Aussage ist klar:
Ein Handwerk will erlernt sein. Klar ist auch, dass
nur die deutschen Geschichten von Donald und Co
auch das deutsche Handwerk kennen. Sie sind das
Forschungsgebiet der deutschen Donaldisten.
Ein solcher ist Uwe Wackerhagen, in der Realität
Elektromeister aus Braunschweig - in der Entenhausener
Parallelwelt Ehrenpräsidente (kein Tippfehler!)
der D.O.N.A.L.D., also der Deutschen Organisation
nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus.
„Wir gehen davon aus, dass Entenhausen
existiert. Es liegt entweder in der Zukunft oder in
einem Paralleluniversum“, erklärt Wackerhagen. Als
echter Donaldist widmet er sich der Erforschung des
Entenhausener Universums in jeder nur denkbaren
Hinsicht, und zwar an Hand der Berichte des Amerikaners
Carl Barks und der deutschen Texte von Erika
Fuchs. „Unsere Denkweise muss man erstmal annehmen“,
sagt Wackerhagen. Wer dann aber „donaldisiert“
ist, sich also in die Welt der Ducks eingearbeitet
hat, kann schon mal zu dem Ergebnis kommen, dass
es in Entenhausen dynamische Lichtschalter geben
muss. „Donald kommt ins Schlafzimmer seiner Neffen
und macht das Licht an. Als er nochmal guckt,
ob sie wach sind, ist der Schalter verschwunden. Er
muss also dynamisch sein, weil er nur auftaucht,
wenn er gebraucht wird“, erklärt der Elektromeister
eines seiner Forschungsprojekte. Leider habe
er aber auch Lichtschalter gefunden, die gar nicht
verwendet werden, was seiner Theorie widerspreche
und weitere Forschung erforderlich mache. Einfach
[direkt…
Außerdem kann man einigen
Handwerkern wie den Steinmetzen
oder den Tischlern in lebenden Werkstätten
über die Schulter schauen und
das eine oder andere Werkstück mit
nach Hause nehmen.
Allgemeine Informationen über
das Handwerk in der Region gibt es
am Infostand der Handwerkskammer.
Jugendliche, die sich für einen
Handwerksberuf interessieren, erhalten
Auskunft über Ausbildungsmöglichkeiten
und auch dort werden
sich Handwerker aus verschiedenen
Gewerken präsentieren. So wird zum
Beispiel parallel zum Gesundheitspark
ein Orthopädieschuhmacher seinen
Beruf vorstellen.
mit 8030 verbreiteten
Exemplaren bei allen
Handwerksbetrieben
im Kammergebiet:
Eine gezielte Ansprache
der Betriebsinhaber,
Handwerksmeister und
Betriebsleiter. ]
Norddeutsches Handwerk,
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ist die Donaldforschung also keinesfalls. Man muss
sich schon gut in den Geschichten auskennen. Hilfe
bietet neben ständigem Lesen der Stichwortkatalog.
Sämtliche Phänomene – wie beispielsweise die Lichtschalter
– sind dort erwähnt und mit genauer Angabe
der Ausgabe und Bildsequenz gekennzeichnet.
Uwe Wackerhagen war schon als Kind begeisterter
Comicleser. Richtig gepackt hat es ihn aber erst
1994 bei einer Ausstellung in Hannover. Zunächst
war er nur passives Mitglied. Die Donald-Gemeinde
fesselte ihn aber so sehr, dass er anfing, die sogenannten
Mairennen mitzuorganisieren und 2003
zur Präsidente gewählt wurde. Die Mairennen sind
nach dem jährlichen Kongress die wichtigste Veranstaltung
der D.O.N.A.L.D. Dabei handelt es sich um
eine Stadtrallye der besonderen Art. Unter anderem
werden dort Szenen aus den Geschichten nachgespielt.
Beim Mairennen 2003 in Braunschweig kam
der Bäckermeister Bullerjahn ins Spiel. „Wie in der
Geschichte mussten die Teilnehmer mit einem Meißel
die harten Semmeln vom Backblech stemmen
und durch eine Wand schießen. Gewonnen hatte,
wer am weitesten kam“, berichtet Wackerhagen von
den kreativen Aufgaben der Rennen.
Kreativität und Forscherdrang zeichnen einen
Donaldisten aus. „Entenhausen ist herrlich zum Entspannen.
Man kann mal in eine ganz andere Welt eintauchen“,
schwärmt der Handwerker. Der Austausch
mit den Gleichgesinnten erfolgt über Internet, die
Zeitschrift „Der Donaldist“ und verschiedene Veranstaltungen,
die jährlich in wechselnden Städten
stattfinden. Auch einen regionalen Stammtisch gibt
es. „Unsere Mitglieder stammen aus vielen verschiedenenBerufsgruppen.
Nur Handwerker
sind
bisher leider
wenig dabei“,
sagt Wackerhagen.Nachwuchs
sei
daher immer
herzlich willkommen.
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rechtzeitig!
Anzeigenschluss
für die Ausgabe
vom 16. 10. 2008
ist am 1. 10. 2008
NORDDEUTSCHES HANDWERK
Kompakt:
Thema: Elektromeister Uwe
Wackerhagen ist Ehrenpräsidente
der D.O.N.A.L.D. und leitet den
regionalen Stammtisch B.A.R.K.S.
(Braunschweiger Anhänger Realdonaldistischer
Konstruktiver
Stammtischfreuden).
www.donald.org
Workshop für innovative
Handwerker
Die Handwerkskammer Braunschweig
bietet am 8. Oktober von 14 bis 18 Uhr
einen Workshop für Handwerksunternehmer
an, die bereits Schutzrechte
angemeldet haben und nun vor der
Markteinführung stehen oder die
Vermarktung der neuen Produkte und
Verfahren optimieren möchten. Die
Teilnehmer erhalten bei dieser Veranstaltung
konkrete Handlungsempfehlungen.
Anschließend findet am 9.
Oktober ein individueller Beratungstag
statt.
Die Teilnahme an beiden Tagen ist
kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis zum
1. Oktober erforderlich.
Information und Anmeldung: Thomas
Warntjen, Telefon: (0531) 1201-280 oder
unter www.hwk-bs.de.
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gem. § 6 Nr. 3 u. 4 Steuerberatungsgesetz:
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NORDDEUTSCHES HANDWERK