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Ausgabe September 2011 - Gadderbaumer Turnverein v. 1878 eV ...

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W A N D E R A B T E I L U N G<br />

Fortsetzung von Seite 3:<br />

Samstags rauschten wir nach Bremerhaven. Das<br />

Klimahaus war unser Ziel. Eine Reise an einem<br />

Tag einmal um die Erde immer entlang des 8.<br />

Längengrads mit den Stationen: Schweiz,<br />

Sardinien, Niger, Kamerun, Antarktis. Auf der<br />

anderen Erdseite durch den Pazifik nach Samoa,<br />

weiter zu den Eskimos und über Langeland zum<br />

Ausgangspunkt „Bremerhaven“ zurück. Eine<br />

Reise durch alle Klimazonen mit Kälte und<br />

Hitze‚mit Lebensgewohnheiten, Sitten,<br />

Gebräuchen‚ Menschen verschiedener Rassen,<br />

Eintönigkeit, Wind und Wetter ausgesetzt, Armut<br />

Wanderabteilung unterwegs...<br />

und Not aber auch der Herzlichkeit der<br />

Gastfreundschaft. Ein Erlebnis der besonderen<br />

Art, die man jedem empfehlen sollte.<br />

Zum Abschluss entführte uns die „Lady-<br />

Sunshine“ zu einer Hafenrundfahrt. Vorbei<br />

an Schuppen, Lagerhäusern, Kaianlagen,<br />

aber auch vielen Docks unterschiedlicher<br />

Größen, die Container-Schiffe bis über<br />

300m Länge und 50m Breite aufnehmen<br />

können und Auto-Kapazitäten bis 9000<br />

Stück bunkern.<br />

Feuchtfröhlich klang der Abend aus, aber<br />

am Sonntagmorgen waren alle Wolken<br />

verflogen, sodass wir mit dem Bus zur<br />

Stadtrundfahrt starten konnten. Durch das<br />

neue UNI-Viertel mit dem weithin sichtbaren<br />

Fallturm, in dem Hightec-Untersuchungen<br />

durchgeführt werden, zog uns der Hafen<br />

an. Hier hat sich die Zeit geändert; denn<br />

viele Schuppen, Lagerhäuser, Anlagen<br />

sind der Globalisierung und der „Just-in-<br />

Time-Zeit“ zum Opfer gefallen, deshalb<br />

stellt sich Bremen der Jetztzeit. So werden<br />

Anlagen abgerissen, Schuppen und<br />

Lagerhäuser zu Wohnungen, Werkstätten,<br />

Firmen, Kneipen, Läden umfunktioniert,<br />

Hafenbecken zugeschüttet, bepflanzt oder<br />

bebaut. Starker Gegensatz zur Innenstadt<br />

mit dem mittelalterlichen Flair, seiner<br />

Gemütlichkeit, Gelassenheit aber auch mit<br />

seiner Hecktik.<br />

Fazit: Bremen hat was, das sollte man sich<br />

schon mal gönnen. Zumal wenn die Tage<br />

so gut geplant sind. Danke Marianne<br />

Imkampe und Ulla Koch.<br />

Klaus-Dieter Lohmann

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