AMBALL - 1. FC Bocholt 1900 ev

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PRO TRIBÜNE Abriss der alten Tribüne: „Schritt zurück für ganz Bocholt“ „Sportstandort Hünting“ stärken (mbi) Der 1. FC Bocholt hat während der Winterpause im Rahmen eines Pressegesprächs seine Pläne zum Neubau einer Tribüne im Stadion am Hünting der Öffentlichkeit vorgestellt. Vor zahlreichen Vertretern von Presse und aus der Der Verein strebt bei einem Abriss der alten Tribüne den Bau einer neuen Tribüne für zunächst 640 Zuschauer an – davon 540 überdachte Sitzplätze und 100 überdachte Stehplätze. Das Bauwerk ist 30,25m lang und 11,90m tief. Es lässt sich in 5m-Abschnitten flexibel zu beiden Seiten erweitern und bietet die Möglichkeit, Funktionsräume wie Toiletten oder Umkleiden zu integrieren. Um den die Sicht von den Rängen zu verbessern und den Einbau von Funktionsräumen zu ermöglichen ist die 10-reihige Tribüne um 1,60m erhöht. Die erste Sitzreihe liegt somit 2,00m über dem Boden. Das Bauwerk erreicht letztlich exakt dieselbe Höhe wie die aktuelle Tribüne. Ein erstes unverhandeltes Angebot für diese Tribüne liegt bei ca. 325.000 € (netto). Die Summe umfasst die schlüsselfertige Erstellung der gesamten Tribüne. Da aber in vielen Bereichen Eigenleistung möglich ist, wird sich diese : Summe noch signifikant verringern lassen. Zudem wäre es möglich einen der drei neuen Flutlichtmasten einzusparen, da das Flutlicht in der Mitte des Platzes wieder unter dem Dach der Tribüne montiert werden könnte. Das Konzept lehnt sich an den Rahmenplan Nord der Stadt Bocholt an. Dieser wurde am 16. September 2009 vom Rat mit breiter Mehrheit verabschiedet und enthält ganz konkret die vom 1. FC aufgenommene Forderung. „Eine zukunftsorientierte Lösung ist mit der vorhandenen Tribüne nicht möglich und die Neuplanung dieses Bereichs z.B. mit einer modulhaft erweiterbaren Tribüne daher geboten,“ heißt es dort. Der FC-Geschäftsführer machte auf der Veranstaltung deutlich, welch große Bedeutung das Projekt für den Verein und die Stadt Bocholt hat. „Nach dem Abriss haben wir keinen Wetterschutz in der Politik erläuterten FC-Geschäftsführer Ulrich Hackfort sowie Ulrich Kockmann von der elko GmbH aus Münster das Konzept für eine modular erweiterbare Tribüne. Nähe, wir verlieren als Verein an Attraktivität und können die Auflagen der möglichen Oberliga nicht erfüllen. Wenn man es dann so lässt, ist das ein Schritt zurück für den Sportstandort Bocholt.“ Zudem könnten mit dem Bau der neuen Tribüne gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden. Neue Umkleiden, die der 1. FC aufgrund des enormen Zulaufs im Jugendbereich dringend benötigt, sowie eine neue Toilettenanlage im Stadion könnten unter der Tribüne kostengünstiger errichtet werden als unter normalen Voraussetzungen. Ein konkretes Finanzierungskonzept wird der Verein so bald als möglich vorlegen. Neben Zuschüssen von der Stadt Bocholt, sollen aber auch die Vermarktung der Namensrechte sowie Spenden von Mitgliedern und Sponsoren zur Realisierung des Konzeptes beitragen. 7
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Seite 13 und 14: C-JUGEND und Kevin Doos (57.) ganz
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