BERUFLICHE BILDUNG BERUFLICHE BILDUNG - GWN
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Betriebsintegrierte Berufliche Bildung<br />
Bei entsprechender Eignung kann die Berufsbildungsmaßnahme<br />
auch auf betriebsintegrierten Arbeitsplätzen<br />
durchgeführt werden.<br />
Vorbereitung und Vermittlung<br />
auf den allgemeinen Arbeitsmarkt<br />
Entsprechend ihrer Fähigkeiten werden einzelne Mitarbeiter<br />
gezielt auf die Vermittlung in den allgemeinen Arbeitsmarkt<br />
vorbereitet. Diesen Prozess begleitet der Integrationsassistent<br />
der <strong>GWN</strong>. Er stellt Kontakte zu Arbeitgebern her und vermittelt<br />
Praktika in Betriebe des allgemeinen Arbeitsmarktes.<br />
Die Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt erfolgt<br />
in enger Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdienst.<br />
Gemeinnützige Werkstätten Neuss<br />
Die Gemeinnützige Werkstätten Neuss GmbH<br />
Die <strong>GWN</strong> ist nicht nur ein verlässlicher Partner für Kunden,<br />
sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft.<br />
Denn in der <strong>GWN</strong> erfahren Menschen mit Behinderungen berufliche<br />
Rehabilitation und Integration in die Arbeitswelt – und das<br />
seit mehr als 40 Jahren. In fünf Betriebsstätten finden heute mehr<br />
als 900 Menschen mit Behinderung angemessene Arbeit und<br />
Förderung. Begleitet und angeleitet werden sie von 180 quali-<br />
fizierten Fachleuten. <strong>GWN</strong> GARTENSERVICE<br />
Die Palette unserer Dienstleistungen reicht von A wie Akten-<br />
vernichtung bis Z wie Zierpflanzen. Mit uns arbeiten heißt:<br />
<strong>GWN</strong> Sie erhalten Dienstleistungen HOLZ-METALLSERVICE<br />
und Produkte auf höchstem Niveau<br />
und tragen gleichzeitig zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung<br />
am Arbeitsleben bei.<br />
<strong>GWN</strong> MONTAGESERVICE<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.gwn-neuss.de.<br />
<strong>GWN</strong> PACKSERVICE<br />
<strong>GWN</strong> PAPIERSERVICE<br />
Berufliche Bildung<br />
Die <strong>GWN</strong> gewährleistet Menschen mit Behinderungen bestmögliche Arbeits-,<br />
Förder- und Integrationsbedingungen. Sie ist von der Bundesagentur für<br />
Arbeit als Werkstatt für behinderte Menschen anerkannt. Nach § 140 SGB IX<br />
können Auftraggeber 50 Prozent der in Rechnungsbeträgen enthaltenen<br />
Arbeitsleistung auf eine eventuell zu entrichtende Ausgleichsabgabe anrechnen.<br />
Außerdem garantieren wir höchste Qualität gemäß den Richtlinien<br />
des Total Quality Managements der „European Foundation for Quality<br />
Management“ (EFQM).<br />
Nähere Informationen zur beruflichen Bildung und Terminvereinbarungen<br />
für Informationsgespräche:<br />
Nadine Sieberling Tel 02131 | 9234 - 250<br />
<strong>GWN</strong> Gemeinnützige Werkstätten Neuss GmbH<br />
beruflichebildung@gwn-neuss.de<br />
Stand: 1 | 2012<br />
<strong>GWN</strong> GARTENSERVICE<br />
<strong>GWN</strong> HOLZ-METALLSERVICE<br />
<strong>GWN</strong> MONTAGESERVICE<br />
<strong>GWN</strong> PACKSERVICE<br />
<strong>GWN</strong> PAPIERSERVICE<br />
Berufliche Bildung<br />
www.gwn-neuss.de/beruflichebildung
Wege in die <strong>GWN</strong><br />
Wir bieten Arbeitsplätze für Menschen, die wegen einer<br />
wesentlichen Behinderung vorübergehend oder langfristig<br />
nicht dem allgemeinen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.<br />
1. Schritt: Informationsgespräch bei der <strong>GWN</strong><br />
Unser Aufnahmeteam informiert Sie umfassend und klärt,<br />
ob die Voraussetzungen für eine Aufnahme gegeben sind.<br />
2. Schritt: Antrag auf „Teilhabe am Arbeitsleben“<br />
Wünschen Sie eine Beschäftigung in der <strong>GWN</strong>, so müssen<br />
Sie sich an das Reha-Team der Agentur für Arbeit Mönchengladbach<br />
oder Ihren Rentenversicherungsträger wenden<br />
und einen Antrag auf „Teilhabe am Arbeitsleben“ stellen.<br />
3. Schritt: Kostenzusage<br />
Nach Bewilligung des Antrages erfolgt die Zusendung der<br />
Kostenzusage oder die Genehmigung des Persönlichen Budgets.<br />
4. Schritt: Aufnahmebeschluss im Fachausschuss<br />
Daraufhin beschließt der Fachausschuss die Aufnahme in die<br />
<strong>GWN</strong>. Der Ausschuss setzt sich zusammen aus Vertretern der<br />
Leistungsträger und der <strong>GWN</strong>.<br />
5. Schritt: Vereinbarung des Einstiegstermins<br />
Mit der Vereinbarung über den Einstiegstermin kann die<br />
berufliche Bildung beginnen.<br />
Die Startphase – Das Eingangsverfahren<br />
Im dreimonatigen Eingangsverfahren stellen wir fest,<br />
ob die Werkstatt die für Sie geeignete Einrichtung zur<br />
Teilhabe am Arbeitsleben darstellt. Wir ermitteln grundlegende<br />
Fähig- und Fertigkeiten und entwickeln einen<br />
individuellen Eingliederungsplan.<br />
Für Abgänger der Förderschulen und der berufsvorbereitenden<br />
Bildungsmaßnahmen gilt:<br />
Das Eingangsverfahren startet nach den Sommerferien.<br />
Im Vordergrund stehen anfangs das Kennenlernen und Eingewöhnen<br />
in die Strukturen des Arbeitslebens. Dabei sammeln<br />
Sie Erfahrungen mit verschiedenen Arbeiten der Werkstatt<br />
und legen sich dann auf einen der Fachbereiche fest.<br />
Einstieg über die Orientierung im gesamten Jahr:<br />
Für Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder<br />
„Quereinsteiger“ vereinbart die <strong>GWN</strong> über das gesamte Jahr<br />
Einstiegstermine. Hier gilt, dass das Eingangsverfahren im<br />
Rahmen einer Orientierungsphase stattfindet. Eng begleitet<br />
durch den Sozialen Dienst werden ein oder mehrere Praktika<br />
in den verschiedenen Arbeitsbereichen der <strong>GWN</strong> organisiert.<br />
Der Soziale Dienst steht dem neuen Mitarbeiter begleitend<br />
und beratend zur Seite, bis er einen für sich passenden<br />
Arbeitsplatz gefunden hat.<br />
Es geht weiter – Berufsbildungsmaßnahme<br />
An das Eingangsverfahren schließt sich eine Berufsbildungsmaßnahme<br />
an, die der Leistungsträger i.d.R. für zwei<br />
Jahre bewilligt.<br />
Ziel ist es, Grundarbeitsfähigkeiten wie Konzentration,<br />
Durchhaltevermögen, Pünktlichkeit und Teamfähigkeit zu<br />
entwickeln und zu verbessern sowie fachliche Kenntnisse<br />
zu vermitteln.<br />
Die Berufsbildungsmaßnahmen werden in den folgenden<br />
Gruppen des Berufsbildungsbereiches durchgeführt:<br />
Eingangsbereich Elektromontage<br />
Buchbinderei Landschaftspflege<br />
Versand Holz<br />
Lettershop Metall<br />
Für weitere Fachbereiche wie Hausdienste, Küche oder Lager<br />
werden individuelle Fördermöglichkeiten angeboten.<br />
Das Heranführen an die praktische Arbeit richtet sich flexibel<br />
nach den Möglichkeiten und Bedürfnissen der Mitarbeiter.<br />
Arbeitsanforderungen und -tempo werden angepasst.<br />
Die Balance zwischen Fördern und Fordern zu halten,<br />
ist Aufgabe der Fachkräfte, die handwerkliches Fachwissen<br />
ebenso wie ihre pädagogischen Aufgaben beherrschen.