INFO 5 - des Gymnasium Neckartenzlingen
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Schuljahr 2007/2008<br />
<strong>INFO</strong> 5 Juli 2008<br />
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und<br />
Schüler,<br />
mit dem Ende dieses Schuljahres beende ich meine aktive<br />
Dienstzeit. Hinter mir liegen 34 Jahre als Lehrer, die letzten<br />
15 Jahre davon als Schulleiter <strong>des</strong> <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Neckartenzlingen</strong>.<br />
In den zurückliegenden 15 Jahren konnten wir, und<br />
damit meine ich die Schülerinnen und Schüler, die Eltern<br />
und die Lehrerinnen und Lehrer <strong>des</strong> <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Neckartenzlingen</strong>,<br />
Vieles gemeinsam gestalten und ich freue mich,<br />
dass die überwiegende Mehrheit unserer Schüler ihre Schule<br />
positiv sieht und gerne an die Schule kommt, wie das auch<br />
die rege Beteiligung an den Projekttagen wieder belegt hat.<br />
Mein großer Dank geht an die SMV unserer Schule, die mir<br />
zu meinem Geburtstag am 19.7.2008 dieses herrliche Abschiedsfest<br />
geschenkt hat!<br />
Das <strong>Gymnasium</strong> <strong>Neckartenzlingen</strong> hat einen Namen, der<br />
in Baden-Württemberg und durchaus auch in der Bun<strong>des</strong>republik<br />
bekannt ist. So ist es nicht verwunderlich, dass ich<br />
mit einem weinenden, aber auch mit einem lachenden Auge<br />
gehe. Vieles werde ich in Zukunft vermissen, anderes auch<br />
nicht. Vermissen werde ich sicherlich die Schüler. Der Umgang<br />
mit den jungen Menschen war für mich immer wichtig<br />
und eine Bereicherung. Vermissen werde ich auch das Unterrichten,<br />
denn ich war zu jeder Zeit meiner Laufbahn ein<br />
begeisterter Lehrer. Fehlen werden mir auch die vielen positiven<br />
Kontakte, die ich während meiner Zeit als Lehrer und<br />
Schulleiter erleben durfte. Ich danke meinem Kollegium,<br />
dass es in den vergangenen Jahren die vielen ungewöhnlichen<br />
und oft auch aufwändigen Projekte zugelassen und<br />
mitgestaltet hat. Mein besonderer Dank geht an die Eltern<br />
der Mensa, die durch ihre Arbeit so viel zum Klima an unserem<br />
Schulzentrum beitragen. Ebenso gilt mein Dank dem Elternbeirat<br />
und dem Schulförderverein, insbesondere deren<br />
Vorsitzenden, die mich während meiner Amtszeit durchweg<br />
bei meiner Arbeit unterstützt haben und viele positive Impulse<br />
für unsere Schule gaben.<br />
In den letzten 15 Jahren entwickelte sich zu vielen Schülern<br />
und Eltern ein Verhältnis wirklichen Vertrauens, dafür<br />
möchte ich mich jetzt herzlich bedanken. Bei den zahlreichen<br />
Gelegenheiten der letzten Tage und Wochen konnte<br />
ich mich bei vielen Eltern und Schülern persönlich verabschieden,<br />
bei allen anderen möchte ich es mit diesem Schulinfo<br />
tun und mich für die gute Zusammenarbeit bedanken.<br />
Es freut mich, dass die Nachfolge in der Schulleitung geregelt<br />
ist, was heute keine Selbstverständlichkeit ist. Ich begrüße<br />
meine Nachfolgerin Frau Barbara Teufel-Krischke<br />
ganz herzlich. Ich bin überzeugt, dass Sie die erfolgreiche<br />
Arbeit unserer Schule mit ihrem erfreulich guten Schulklima<br />
fortsetzen wird. Bitte helfen Sie auch ihr bei ihrer Arbeit<br />
zum Wohl der Schule und aller am Schulleben Beteiligten.<br />
Ich verabschiede mich von allen mit<br />
herzlichem Dank.<br />
Ihr<br />
Helmut Kopecki
GYMNASIUMNECKARTENZLINGEN SCHULJAHR2007/2008—<strong>INFO</strong>5, Seite 2<br />
Juli2008<br />
Offizielle Verabschiedung von Helmut Kopecki<br />
und Amtseinführung<br />
von Barbara Teufel-Krischke<br />
Am Freitag, den 11. Juli wurde Schulleiter Helmut Kopecki<br />
nach einer Amtszeit von 15 Jahren in den vorzeitigen, aktiven<br />
Ruhestand verabschiedet. Vertreter von Politik, dem Regierungspräsidium,<br />
alle Bürgermeister der umliegenden Ortschaften<br />
und viele ehemalige Schüler und Lehrer waren der<br />
Einladung gefolgt.<br />
von Frau Eß<br />
Schulreferentin Renate Loeffler zeigte in einer Laudatio<br />
den Werdegang Helmut Kopeckis auf und der Zuhörer merkte<br />
sofort, dass Helmut Kopecki mit Leib und Seele Lehrer<br />
und vor allem Pädagoge ist. Frau Teufel-Krischke wünschte<br />
sie eine gute Hand bei der Führung dieses zu den besten<br />
Schulen Deutschlands gehörenden <strong>Gymnasium</strong>s.<br />
Viel Lob erhielt Helmut Kopecki auch vom Vertreter <strong>des</strong><br />
Kollegiums Wolfgang Weber, der aufzeigte, was aus ihm mit<br />
seinen Gaben hätte werden können, wenn er nicht Schulleiter<br />
geworden wäre. Er dankte ihm im Namen <strong>des</strong> ganzen<br />
Kollegiums für die überaus vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
In den Grußworten von Bürgermeister Krüger, der Elternbeiratsvorsitzenden<br />
Frau Moll, den Schülersprechern Felix<br />
Ebner und Fabian Sauer,<br />
dem Vertreter der Kirchen<br />
und von Realschulrektor<br />
Achim Sippel war<br />
immer die Rede von vertrauensvollerZusammenarbeit,<br />
von diplomatischem<br />
Geschick und<br />
außerordentlich guter<br />
Menschenführung.<br />
Helmut Kopecki dankte<br />
in seiner Abschiedsrede<br />
allen, die in seinem Orchester<br />
mitmusizierten,<br />
die er als Moderator –<br />
Elternbeiratsvorsitzende Frau Moll nicht als erster Geiger –<br />
zu Höchstleistungen anspornen<br />
konnte und überreichte seiner Nachfolgerin Frau<br />
Barbara Teufel-Krischke einen Dirigentenstab. Er wünschte<br />
Unsere neue Schulleiterin Frau Teufel-Krischke und unsere<br />
Schulreferentin am Regierungspräsidium Frau Löffler<br />
ihr, immer den richtigen Leuten an richtiger Stelle den Einsatz<br />
zu geben und ebenfalls als Moderator zu agieren. Mit<br />
Standing Ovations wurde er verabschiedet.<br />
Das Orchester umrahmte mit »Mission Impossible« und<br />
einer Gavotte von J.S. Bach die Feier. Der Schüler-Eltern-Lehrer-Chor<br />
begrüßte Frau Teufel-Krischke mit einer von W.<br />
Landthaler umgedichteten Version <strong>des</strong> Volkslie<strong>des</strong> »Horch,<br />
was kommt von draußen rein« und das umgedichtete Lied<br />
»O Täler weit o Höhen« von Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />
brachte die ganze Schulzeit Helmut Kopeckis in 4 Versen auf<br />
den Punkt.<br />
Mit einem vom Mensaverein hervorragend vorbereiteten<br />
Empfang endete die Feierstunde.<br />
Vier Schulleiter am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Neckartenzlingen</strong> (Herr Kopecki, Frau Teufel-Krischke, Herr Reischle, Herr Hertel)<br />
mit »ihrem« Stellvertreter in der Mitte: Herrn Sturm
GYMNASIUMNECKARTENZLINGEN SCHULJAHR2007/2008—<strong>INFO</strong>5, Seite 3<br />
Juli2008<br />
Aus der Rede <strong>des</strong> Personalratsvorsitzenden<br />
Wolfgang Weber:<br />
Verehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe<br />
Schülerinnen und Schüler,<br />
eine Rede braucht, so habe ich gelernt, einen<br />
Aufhänger, den Beginn eines roten Fadens.<br />
Wenn ich Mathematiker wäre, würde ich als<br />
Ausgangspunkt meiner Rede die berühmt gewordene<br />
Helmut-Kopecki-Formel wählen. Sie<br />
kennen die nicht? Die Helmut-Kopecki-Formel<br />
ist ein mathematisches Gebilde, das folgendermaßen<br />
funktioniert: Gegeben sei eine beliebige<br />
Persönlichkeit X. Die Formel berechnet nun, wie<br />
mächtig bestimmte Variablen in ihrer Kombination<br />
jeweils sein müssen, damit aus dieser<br />
Persönlichkeit z.B. ein optimaler Schulleiter<br />
werden kann. Diese Variablen sind: Erfolg,<br />
Kompetenz, Toleranz und Herzlichkeit. Diese<br />
Formel, die Herr Kopecki zusammen mit seinen<br />
Schülern entwickelte, bescherte ihm einen<br />
Platz in den Reihen der großen Mathematiker<br />
aller Zeiten. Besichtigen können Sie dies in unserem<br />
Mathematikfauchraum, in welchem<br />
Herr Kopecki zwischen Johannes Kepler und<br />
dem Marquis de La Place zusammen mit Größen<br />
wie Thales von Milet, Archime<strong>des</strong>, Leibniz<br />
und Herrn Euler verewigt ist. Warum Sie da<br />
hängen, Herr Kopecki? Ganz einfach: Sie waren<br />
und Sie sind ein klasse Schulleiter, ein toller<br />
Chef.<br />
Da ich nicht Mathematiker, sondern Germanist<br />
bin, muss ich einen anderen Weg wählen.<br />
Ich möchte als mein Stichwort die »Schauspiel-<br />
Bühne« nehmen. Wir sind heute zusammengekommen,<br />
weil Sie, Herr Kopecki, eine Bühne<br />
verlassen, die ein gutes Stück Ihrer Welt, Ihres<br />
Lebens ausmachte. Eine Bühne auch, die Sie<br />
sich und uns zu einem großen Teil selbst gestaltet<br />
haben, die Bühne <strong>des</strong> Schauspiels »<strong>Gymnasium</strong><br />
<strong>Neckartenzlingen</strong>.«<br />
Bühne ist ein Begriff aus der Welt der Kunst,<br />
<strong>des</strong> Theaters. Und Theater hat immer zu tun<br />
mit dem »was wäre wenn«, und gleichzeitig<br />
mit dem »schaut wie es ist«. Wirklichkeit und<br />
Phantasie, »Potentialis und Realis« prallen mit<br />
dem Begriff »Bühne« aufeinander, streiten miteinander,<br />
ergänzen sich, weisen sich Wege. Lassen<br />
Sie mich und uns anlässlich dieses Tages<br />
die spannende Frage stellen: »Was wäre gewesen<br />
wenn...«, oder, Herr Kopecki, was hätte aus<br />
Ihnen werden können, wenn Sie nicht Schulleiter<br />
in <strong>Neckartenzlingen</strong> geworden wären? Auf<br />
welcher Bühne und welche Stücke hätten Sie<br />
dann gespielt? Ich denke und möchte Ihnen beweisen,<br />
dass das eine spannende Frage ist!<br />
Aber tun wir so, als ob es diese Frage gäbe, die<br />
Bühne lässt das zu!<br />
Wer Sie, Herr Kopecki, näher kennt, könnte<br />
sich heute tatsächlich fragen: Hätte aus dem<br />
Mann aufgrund seiner profunden analytischen<br />
Fähigkeiten, seiner Begabung mittel- und langfristig<br />
strategisch zu denken um dann zu einem<br />
pragmatisch funktionellen Ergebnis zu gelangen,<br />
hätte aus diesem Menschen nicht auch<br />
ein Politiker werden können, der bei Freund<br />
und Feind gleichermaßen mit Respekt und Achtung<br />
Erfolg gehabt haben könnte? Eine Karriere<br />
in der Politik also?<br />
Man kennt und schätzt Sie fachwissenschaftlich<br />
als Mathematiker, Sie sind bei Schülern<br />
äußerst beliebt und bei Kollegen beeindrucken<br />
Sie ob Ihrer pädagogischen Fähigkeiten.<br />
Mit Erwachsenen können Sie konstruktiv kritisch<br />
reden. Sind das nicht ideale Voraussetzungen<br />
für eine durchaus beachtliche Karriere<br />
etwa im Regierungspräsidium oder in der Ministerialbürokratie?<br />
Und ein letzter Gedanke zu den theatralischen<br />
Brettern: Wäre es ganz vermessen darüber<br />
zu philosophieren, dass Sie irgendwann in<br />
früheren Zeiten Ihren Neigungen nachgegeben<br />
hätten, aufgrund Ihre künstlerischen Fähigkeiten<br />
nicht auch eine Karriere in einer nichtbürgerlichen<br />
Nische, in der Musik, etwa im Gesang,<br />
zu verwirklichen?<br />
Bevor jetzt aber die Phantasie mit mir<br />
durchgeht, ich Sie aber nunmehr noch zum Bischof<br />
oder zum Winzer mache, lassen Sie mich<br />
zurückkehren in die Welt der Wirklichkeit, auf<br />
die Bühne <strong>des</strong>sen, was ist.<br />
Herr Kopecki, hier und heute ist es zunächst<br />
ausgeträumt: Meine Aufgabe als Vertreter Ihres<br />
Kollegiums, Ihres Ensembles, ist es, Ihnen zu<br />
danken, dass Sie weder Politiker, Bürokrat, Bürgermeister<br />
oder Künstler geworden sind, sondern<br />
Schulleiter <strong>des</strong> <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Neckartenzlingen</strong>,<br />
unser Chef, dem wir hier und heute<br />
zweierlei zu bieten haben: Unseren Dank und<br />
unseren Respekt.<br />
Dank und Respekt zunächst für den Menschen<br />
Helmut Kopecki, ohne wenn und aber.<br />
Beeindruckt hat uns immer vor allem Ihre<br />
menschliche Offenheit. Sie hatten für alle von<br />
uns zu jeder Zeit in offenes Ohr, für dienstliche<br />
und private Belange, ein offenes Herz, auch für<br />
menschliche Probleme, und eine offene Tür.<br />
Wir konnten immer und mit allem zu Ihnen<br />
kommen, wissend, dass sie zuhören. Sei es Drama,<br />
sei es Komödie oder sei es tragisch. Dafür,<br />
für den Menschen Helmut Kopecki, unser ganz<br />
offenes Dankeschön.<br />
Und beeindruckt hat uns der Stellenwert,<br />
den Sie dem Begriff »Vertrauen« in Ihrer Arbeit<br />
zukommen ließen. Sie haben Vertrauen gehabt,<br />
und nur, wer Vertrauen hat, kann Vertrauen<br />
geben, und nur wer Vertrauen gibt, kann Vertrauen<br />
auch wieder zurückbekommen. Das<br />
war ein weiteres Charakteristikum unserer gemeinsamen<br />
Arbeit. Dafür unseren vertrauensvollen<br />
Dank!<br />
Respekt auch dafür, dass Sie als Schulleiter<br />
den Ball immer wieder versucht haben »flach<br />
zu spielen«, nicht jeder neuen Idee nachgehechelt<br />
sind, wie manch andere Schule das tat<br />
und tut. Der Umgang mit dem Regierungspräsidium<br />
als dem verlängerten Arm <strong>des</strong> Ministe-<br />
riums ist eine Sache. Mit der muss man klarkommen<br />
auf dem Papier. Der Umgang mit einer<br />
Schule ist eine ganz andere, mit der muss<br />
man im Alltag leben. Dass Sie diesen oft<br />
schwierigen Spagat mit Offenheit und Vertrauen,<br />
zumin<strong>des</strong>t aus der Sicht <strong>des</strong> Kollegiums,<br />
ganz überzeugend hinbekommen haben, auch<br />
dafür unser Dank!<br />
Dank schließlich dem Schulleiter, dem Chef,<br />
dem Theaterdirektor. Wir konnten Sie akzeptieren<br />
und in Ihren Aufgaben ernst nehmen, weil<br />
sie uns in unseren Aufgaben und Ansichten<br />
erst nahmen und akzeptierten. An keiner meiner<br />
vielen Schulen, an denen ich tätig war, haben<br />
Kolleginnen und Kollegen solche Freiräume<br />
zur Gestaltung ihrer Arbeit bekommen wie in<br />
diesem Haus. Wir alle wissen, dass dies das<br />
große Geheimnis für die zahllosen Erfolge unserer<br />
Schule ist. Wie viele Stücke haben wir gemeinsam<br />
aufgeführt, wie viele Erfolge durften<br />
wir damit feiern? Wie viele Preise gemeinsam<br />
entgegennehmen, Schüler, Lehrer und Schulleitung.<br />
Ein wesentlicher Grund war, dass Sie uns<br />
als Chef oft den Weg gewiesen haben, den Titel<br />
<strong>des</strong> Stückes nannten, das als nächstes anstand.<br />
Uns dann aber Gestaltungsräume, Freiräume,<br />
Interpretationsräume gaben, die zum gemeinsamen<br />
Erfolg führten.<br />
Wir wissen sehr wohl, dass wir eine gute<br />
Truppe sind, und eine bunte. Das ist heute aber<br />
notwendig, um all die Stücke spielen zu können,<br />
die zum modernen Schultheater gehören.<br />
Entscheidend war, dass Sie diese Ihre Truppe<br />
fordern und fördern konnten. Und zwar so,<br />
dass es uns einsichtig war. Dafür, für Ihre Arbeit<br />
und ihre Dienstauffassung, ebenfalls unser<br />
tief empfundener Dank und unser Respekt.<br />
Und danke dafür, dass Sie Dankeschön sagen<br />
konnten. Das ist nicht selbstverständlich<br />
für einen Schulleiter, und es ist nicht selbstverständlich<br />
in einer Zeit, die gerne und selbstverständlich<br />
fordert und erwartet. Insbesondere<br />
in unserem Beruf! Herr Kopecki, Sie haben<br />
oft »Danke« gesagt für Großes, für die großen<br />
Erfolge, aber auch für das Kleine <strong>des</strong> Alltags.<br />
Dafür auch Ihnen: »Danke«.<br />
Wir hoffen und wünschen, dass dies so<br />
bleiben möge, dass dieses interaktive Miteinander<br />
zwischen Schulleitung, Lehrern, Schülern<br />
und Eltern auch weiterhin ein Hauptmerkmal<br />
unserer Schule bleiben möge.
GYMNASIUMNECKARTENZLINGEN SCHULJAHR2007/2008—<strong>INFO</strong>5, Seite 4<br />
Juli2008<br />
Projekttage und ein gigantisches Schulfest<br />
Im riesigen Festzelt tummelten sich am Abend bis zu 2000<br />
Gäste um dem beliebten Schulleiter Helmut Kopecki einen<br />
großartigen Abschied zu geben. Elternvertreterinnen, Mensaeltern,<br />
der ehemalige Gastkollege René Collonge aus Beurepaire<br />
und der Personalrat <strong>des</strong> Neckartenzlinger Kollegiums<br />
hatten spannende Beiträge vorbereitet.<br />
Bis Herr Kopecki alle Hürden für die Aufnahme in den aktiven<br />
Ruhestand bravourös gemeistert hatte, gab es eine<br />
ganze Anzahl von interessanten Aufgaben und Geschenken,<br />
darunter eine riesengroße Weinflasche und ein »Elvis«-Duo<br />
mit Herrn Kopecki und Herrn Sturm.<br />
Unter den Gästen waren einige ehemalige Kollegen und<br />
KollegInnen sowie zahlreiche Schüler und SchülerInnen, die<br />
sich das großartige Fest der Begegnung nicht nehmen lassen<br />
wollten.<br />
Im Anschluss an die Verabschiedung gab es ein mitreißen<strong>des</strong><br />
Konzert der A-Capella-Gruppe VORLAUT und anschließend<br />
einen fulminanten Auftritt der ROCKING DAD-<br />
DIES, der viele begeisterte Tänzer an die Bühne lockte.<br />
Allen, die zum Gelingen <strong>des</strong> Festes beigetragen haben,<br />
insbesondere der SMV mit ihren unermüdlichen Helfern und<br />
den Ehemaligen an den Versorgungsständen sei ganz herzlich<br />
gedankt!<br />
Blasen an den Händen vom Schrauben und Klettern:<br />
Der Boulderpilz ist fertiggestellt!<br />
»Bouldern« heißt klettern ohne Seilsicherung, also in Absprunghöhe.<br />
Rechtzeitig zum großen Schulfest <strong>des</strong> <strong>Gymnasium</strong>s<br />
wurde die 3m hohe freistehende Boulderanlage in<br />
Form eines Pilzes aufgestellt. In mühevoller Handarbeit wurden<br />
die 36mB Kletterfläche von einer Projektgruppe unter<br />
der sachkundigen Leitung von Mirit Heyden mit ca. 170 Griffen<br />
bestückt. So konnte der Boulderblock am Schulfest sofort<br />
ausprobiert werden.<br />
von Frau Peikert-Holle<br />
Zusammen mit der Kletterwand stellt er ein hervorragen<strong>des</strong><br />
Kletterareal für die Schüler und Schülerinnen der Realschule<br />
und <strong>des</strong> <strong>Gymnasium</strong>s dar. Darüber hinaus soll er der<br />
Mittelpunkt eines »Aktivitätsplatzes« werden: es ist geplant,<br />
weitere Spielgeräte um den Pilz herum aufzustellen, so dass<br />
die Wiese hinter der Mensa zu einem Aufenthaltsort wird,<br />
der zur aktiven und gesunden Pausengestaltung beiträgt.<br />
Der rasche Bau der Boulderanlage wurde ermöglicht<br />
durch Spenden und durch die Übernahme verschiedener Arbeiten<br />
durch den Bauhof der Gemeinde <strong>Neckartenzlingen</strong>.<br />
Wir danken<br />
- den Fördervereinen<br />
<strong>des</strong><br />
<strong>Gymnasium</strong>s<br />
und der<br />
Realschule<br />
- dem Elternbeirat<br />
<strong>des</strong> <strong>Gymnasium</strong>s<br />
- Herrn Bürgermeister<br />
Krüger<br />
- Herrn Bürgermeister<br />
a.D.<br />
Schäfer<br />
- der Fa. Felsland für die Planung und Konstruktion der<br />
Wand, die unter Mitwirkung der Zimmerei Holz Art, der<br />
Fa. Wurster, der Fa. Falkenberger und der Fa. Pflug aufgestellt<br />
wurde.<br />
Termine<br />
BITTE BEACHTEN SIE DIE ÄNDERUNG DER<br />
PFINGSTFERIEN 2009<br />
Sie dauern vom 25. Mai bis zum 5. Juni 2009<br />
Das neue Schuljahr beginnt am Montag, den<br />
8.September2008. Der Unterricht am ersten<br />
Schultag beginnt um 7:45 und endet um 12:10.<br />
Bitte beachten Sie, dass die MENSA erst ab der<br />
zweiten Schulwoche geöffnet hat!<br />
WIR WÜNSCHEN ALLEN SCHÖNE UND<br />
ERHOLSAME SOMMERFERIEN!<br />
Impressum<br />
Veröffentlichung <strong>des</strong> <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Neckartenzlingen</strong> für<br />
Eltern, Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer <strong>des</strong><br />
<strong>Gymnasium</strong>s <strong>Neckartenzlingen</strong><br />
Erscheint mehrmals pro Schuljahr, Auflage: ca. 1000<br />
Redaktion und Gestaltung: Thomas Löw & Stefan Rehm<br />
Rückmeldung, Kommentare, Fragen und Anregungen an: