Kinder, wie die Zeit vergeht! Lernen, Feiern, Heiraten - HirschGarten ...
Kinder, wie die Zeit vergeht! Lernen, Feiern, Heiraten - HirschGarten ...
Kinder, wie die Zeit vergeht! Lernen, Feiern, Heiraten - HirschGarten ...
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11<br />
H e r b s t 2 0 1 0 RESTAURANT<br />
Z E I T U N G<br />
Hochzeiten im <strong>HirschGarten</strong>:<br />
<strong>Lernen</strong>, <strong>Feiern</strong>, <strong>Heiraten</strong> auf der<br />
neuen Terrasse! Begrüßung vom<br />
Chef: <strong>Kinder</strong>, <strong>wie</strong> <strong>die</strong> <strong>Zeit</strong> <strong>vergeht</strong>!<br />
Seite 1<br />
Dass man im <strong>HirschGarten</strong> gut essen<br />
kann und dass es sehr erholsam ist, bei<br />
Kaffee und Kuchen oder einem kühlen<br />
Getränk auf der Terrasse zu sitzen, hat<br />
sich längst herumgesprochen. Dass der<br />
<strong>HirschGarten</strong> aber auch eine erstklassige<br />
Location für größere Gruppen ist,<br />
um z.B. ein Seminar abzuhalten oder ein<br />
Familienfest zu feiern, darauf möchten<br />
wir hier noch einmal hinweisen – mit<br />
einem ganz besonderen Augenmerk<br />
aufs Thema „Hochzeitsfeier“.<br />
Denn unser schöner, geräumiger und gemütlicher<br />
Elisabethensaal im <strong>HirschGarten</strong><br />
bietet einen wirklich besonderen Rahmen<br />
für den schönsten Tag des Lebens: Für Ihre<br />
Hochzeitsfeier bieten wir Platz für 60 Personen<br />
und natürlich für Band, Tanzfl äche<br />
und Büffet.<br />
Die neue Terrasse, <strong>die</strong> zum Elisabethensaal<br />
gehört, liegt direkt vor dem Fenster, und<br />
wir haben extra einen direkten Zugang<br />
vom Saal zur Terrasse geschaffen. So ist<br />
Unsere Lieferanten: Bäckerei<br />
Matthiesen aus Oberursel<br />
Rundum gelungene Präsentationen<br />
im Elisabethensaal Wein des Monats<br />
Seite 2<br />
<strong>Lernen</strong>, <strong>Feiern</strong>,<br />
<strong>Heiraten</strong><br />
<strong>die</strong> Terrasse unten ein gleichzeitig offener<br />
und intimer Platz, um mit Ihren Gästen<br />
einen Sektempfang zu gestalten. Später<br />
dann freuen sich <strong>die</strong> Raucher in der Runde<br />
über kurze Wege aus dem Saal an <strong>die</strong> frische<br />
Luft.<br />
Wünschen Sie sich eine rauschende Ballnacht?<br />
Gerne: Im Elisabethensaal haben<br />
wir „open end“, Sie können so lange feiern,<br />
<strong>wie</strong> Sie möchten – oder so lange <strong>die</strong><br />
Band durchhält.<br />
Für Ihr ganz persönliches Fest machen wir<br />
machen Ihnen gerne ein individuelles Angebot<br />
– angefangen vom Menü nach Ihren<br />
Vorstellungen und mit saisonalen Produkten<br />
vom Feinsten.<br />
Schauen Sie sich unsere Location gerne<br />
schon vorab persönlich an – rufen Sie vorher<br />
nur bitte kurz durch, ob der Saal frei<br />
ist: 06172-9976 88.<br />
Übrigens: Als Anregung zur Ausgestaltung<br />
Ihrer Hochzeitsfeier erscheint demnächst<br />
unsere spezielle „Hochzeitsbroschüre“.<br />
Unser Rezept-Tipp: <strong>Zeit</strong> für Z<strong>wie</strong>belkuchen<br />
Lesen im neuen Look: Neues Konzept<br />
für Speisekarte, <strong>Zeit</strong>ung und Webseite<br />
Gewinner des Preisausschreibens<br />
Seite 3<br />
Ungestört feiern:<br />
Auf der neuen<br />
Terrasse vor dem<br />
Elisabethensaal,<br />
Aug’ in Aug’ mit<br />
den Hirschen<br />
Förster Günter Busch: Der König der<br />
Wälder meldet sich zu Wort Aus der<br />
Geschichte unseres „Hirschgartens“<br />
Preisausschreiben Impressum<br />
Seite 4<br />
EDITORIAL<br />
Keine Angst, ich bin nicht unter <strong>die</strong> Schlagersänger gegangen.<br />
Aber es ist nun mal so: Kaum kommt der Herbst, fragt man sich<br />
doch, wo denn der Sommer schon <strong>wie</strong>der geblieben ist – vor allem<br />
in <strong>die</strong>sem Jahr, das sich so wetterwendisch gezeigt hat. Gut, dass<br />
wir auf unserer Terrasse eine schöne Markise haben, <strong>die</strong> bei Sonne<br />
Schatten spendet und auch vor Regen schützt.<br />
Ansonsten hat sich im <strong>HirschGarten</strong><br />
allerlei Erfreuliches getan – angefangen<br />
mit der Renovierung unseres<br />
Restaurants samt Küche und Treppe.<br />
Dann natürlich <strong>die</strong> neue Terrasse<br />
vor dem Elisabethensaal und neue<br />
Präsentationstechnik im Saal selbst –<br />
eine echte Bereicherung für jede Veranstaltung und jede Feier.<br />
Dietmar Hilgner<br />
A propos Feier: Der Elisabethensaal<br />
eignet sich natürlich sehr gut für<br />
Hochzeitsfeiern. Dazu erscheint<br />
demnächst eine extra Hochzeitsbroschüre<br />
mit vielen Tipps und Hinweisen, <strong>wie</strong><br />
Sie den schönsten Tag des Lebens im<br />
<strong>HirschGarten</strong> noch schöner gestalten<br />
können.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch: bei einmaligen Ereignissen<br />
ebenso <strong>wie</strong> beim sonntäglichen Spaziergang oder wann immer<br />
sonst Sie bei uns einkehren möchten. Denn das ist das Beste<br />
an der <strong>Zeit</strong>: Im <strong>HirschGarten</strong> wird sie richtig schön!<br />
In <strong>die</strong>sem Sinne, herzlichst Ihr<br />
<strong>Kinder</strong>,<br />
<strong>wie</strong> <strong>die</strong> <strong>Zeit</strong> <strong>vergeht</strong>!
UNSERE LIEFERANTEN<br />
Bäckerei Matthiesen:<br />
Mmmmhhhmmmmm!<br />
Einen richtig guten Bäcker zu fi nden,<br />
einen, der noch nach alter Handwerkskunst<br />
selbst backt, mit besten Zutaten<br />
und mit viel Liebe zur Qualität – das ist<br />
nicht leicht. Aber es ist uns geglückt:<br />
Die Bäckerei Matthiesen in Oberursel<br />
ist so ein wunderbarer Bäcker.<br />
Bäckermeister Jens Matthiesen führt <strong>die</strong><br />
1933 gegründete Bäckerei nun schon in<br />
der 3. Generation. Seit 1999 backt er Tag<br />
für Tag nach bewährten Rezepten und<br />
schafft immer <strong>wie</strong>der Neues an Brot und<br />
Brötchen, damit in den Genuss auch Abwechslung<br />
kommt.<br />
So ist das Brot mit dem knorrigen Namen<br />
„Orscheler Krust“ den Brotfreunden ein<br />
fester Begriff, und Matthiesens Blech-<br />
DIGESTIF<br />
WEIN<br />
DES MONATS<br />
Jeder Torculatur<br />
Tropfen Primitivo<br />
ein di Manduria<br />
Genuss<br />
Italienischer Rotwein<br />
aus Apulien<br />
Kenner schätzen’s lecker: Die Bäckerei<br />
Matthiesen in der Oberurseler Austraße<br />
kuchen ist weit über Oberursel hinaus berühmt<br />
und beliebt.<br />
Hier im <strong>HirschGarten</strong> können Sie genießen,<br />
was verführerisch duftend Matthiesens<br />
Backstube verlässt – und wir sind<br />
froh, Ihnen so gutes Brot und so guten<br />
Kuchen servieren zu können.<br />
RESTAURANT ZEITUNG Herbst 2010 Seite 2<br />
:: Was gibt es nach dem Essen Besseres als ein Glas ausgesucht<br />
guten Obstbrand? Dazu muss man keineswegs in<br />
den Schwarzwald fahren, oder gar ins Elsass – auch hier<br />
gilt: Sieh’, das Gute liegt so nah. Die Rede ist von „Roth’s<br />
Obstbrände und Liköre“, einem Familienbetrieb hier aus<br />
Bad Homburg.<br />
In der ehemaligen Papiermühle am Platzenberg betreibt<br />
Markus Roth mit seiner Familie eigene Streuobst<strong>wie</strong>sen,<br />
<strong>die</strong> er mit großer Sorgfalt hegt und pfl egt. Rund um <strong>die</strong><br />
Mühle gedeihen Mirabellen, Zwetschgen, Kirschen, Quitten,<br />
Birnen und Äpfel. Aus <strong>die</strong>sem handverlesenen Obst stellt<br />
Markus Roth eine Maische her, <strong>die</strong> seit über 20 Jahren in<br />
ELISABETHENSAAL<br />
Rundum<br />
gelungene<br />
Präsentationen<br />
Der Elisabethensaal im <strong>HirschGarten</strong> ist auch eine erstklassige Location für<br />
Ihr Firmenseminar oder Ihre Trainingsveranstaltung. Bis zu 60 Teilnehmer<br />
können hier konzentriert arbeiten und in den Pausen mit Blick in <strong>die</strong> Natur<br />
erstklassig neue Kräfte tanken. Und damit es nicht beim mentalen Aufl aden<br />
bleibt, bieten wir selbstverständlich Essen und Trinken nach Ihren Vorstellungen<br />
– gesund, lecker, bekömmlich und motivationsfördernd.<br />
Für Ihr Seminar oder Ihre Veranstaltung im Elisabethensaal<br />
können Sie unsere komplette Präsentationstechnik nutzen:<br />
Internetanschluss mit 1000-er DSL<br />
Beamer, Leinwand<br />
Pinnwand, Flip-Charts<br />
In den Pause gehen Sie dann einfach auf unsere neue Terrasse. Dorthin haben<br />
nur Sie vom Saal aus Zugang, Sie sind also ungestört. Haben Sie noch Fragen?<br />
Rufen Sie an: 06172-99 76 88.<br />
derselben Lohnbrennerei zu Obstbrand veredelt wird. Die<br />
:: Dieser Destillation Torculatur wird ist von ein Roth besonderer selbst überwacht, Tropfen: eine um feine sicher-<br />
Selektion zugehen, ausgesuchter dass wirklich Weine nur Süditaliens. eigenes Obst Nur verarbeitet <strong>die</strong> besten wird. Partien<br />
werden<br />
Das<br />
ausgewählt,<br />
Ergebnis gibt<br />
um<br />
ihm<br />
Frucht<br />
Recht:<br />
und<br />
Nach<br />
Fülle<br />
anderthalb<br />
zu konzentrieren.<br />
bis zwei Jahren<br />
Die<br />
Traubensorte<br />
Lagerzeit im<br />
„Primitivo“<br />
Glasballon<br />
ist<br />
entfaltet<br />
alles andere<br />
das Destillat<br />
als primitiv:<br />
seine<br />
eine<br />
feinen<br />
ganz<br />
alte<br />
Aromen,<br />
Sorte, verwandt<br />
und was<br />
mit<br />
dann<br />
dem<br />
in<br />
Zinfandel<br />
Flaschen gefüllt<br />
in Kalifornien.<br />
wird, gehört<br />
In Apulien<br />
ohne<br />
ist sie<br />
Zweifel<br />
schon<br />
zu<br />
seit<br />
den<br />
über<br />
besten<br />
100<br />
Obstbränden<br />
Jahren im Anbau<br />
hier aus<br />
und<br />
der<br />
ergibt<br />
Region.<br />
im<br />
Optimalfall Weine mit fruchtigem Charme zum Genießen.<br />
Ausgesuchte Obstbrände von Roth können Sie jederzeit im<br />
:: Dieser Restaurant Wein ist <strong>HirschGarten</strong> von intensiver selbst Farbe, probieren: konzentriert nach einem mit guter leckeren<br />
Struktur, Essen, dabei zum Kaffee weich und auf der rund Terrasse, im Geschmack oder einfach, – mit Noten weil Sie von<br />
Kirschen, einmal Waldbeeren, einen wirklich Holz, echten Vanille Obstgeschmack und Zimt. Er im passt Glas sehr genießen gut<br />
zu Fleischgerichten möchten. Sehr zum – insbesondere Wohl! Braten und Wild. Zum Wohl!
UNSER REZEPT-TIPP<br />
<strong>Zeit</strong> für<br />
Z<strong>wie</strong>belkuchen<br />
Der Herbst ist <strong>die</strong> Jahreszeit, in der der Z<strong>wie</strong>belkuchen<br />
am besten schmeckt. Das mag daran liegen, dass man oft<br />
und gerne Federweißer dazu trinken kann, vielleicht aber<br />
auch einfach an unserem leckeren Rezept.<br />
Zur Nachahmung empfohlen!<br />
So wird’s gemacht: Den Backofen auf 180<br />
bis 200°C vorheizen. Den Mürbeteig ausrollen<br />
und in <strong>die</strong> Backform legen. Mehrfach<br />
mit einer Gabel einstechen. Die Z<strong>wie</strong>beln<br />
schälen und in feine Ringe schneiden. In<br />
einer Pfanne mit ein wenig Öl glasig andünsten<br />
(nicht bräunen!).<br />
Nach etwa 5 Minuten <strong>die</strong> Speckwürfel mit<br />
hinzugeben. Die Eier mit der Crème fraîche<br />
mit dem Schneebesen in einer Schüssel<br />
aufschlagen. Mit Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />
Dann <strong>die</strong> Z<strong>wie</strong>bel-Speck-Mischung hinzugeben<br />
und kurz vermengen. Alles auf dem<br />
Teig verteilen. In den Backofen geben und<br />
für ca. 40 Minuten backen.<br />
Mit einem kleinen Salat und einem Glas<br />
Federweißer servieren.<br />
Guten Appetit!<br />
INTERNET<br />
Lesen im<br />
neuen Look<br />
GEWINNER DES PREISAUSSCHREIBENS<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Z<strong>wie</strong>belkuchen<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
Mürbeteig<br />
3 große Z<strong>wie</strong>beln<br />
200 g durchwachsener<br />
Speck in Würfeln<br />
3 Eier<br />
1 mittelgroßer Becher<br />
Crème fraîche<br />
Pfeffer, Muskat<br />
Liebe Gäste, Leser, Teilnehmer an unserem Preisausschreiben<br />
– in der vergangenen Ausgabe (unserer Jubiläumsausgabe)<br />
fragten wir, ob etwa eine Ausgabe in der Reihe von 1 bis 10<br />
gefehlt hat, und wenn ja, welche. Die richtige Antwort lautete:<br />
„b) Ausgabe 9 fehlt in der Reihe“. Als aufmerksame Leser haben<br />
<strong>die</strong>s richtig bemerkt: Ingeburg u. Karl Wagner, Bad Homburg<br />
Wir gratulieren herzlich und wünschen viel Spaß bei einem<br />
leckeren Essen zu zweit im <strong>HirschGarten</strong>!<br />
Zusammen geht’s besser!<br />
Frisch vermählt:<br />
Franziska und Daniel<br />
Thomsen von der Gärtnerei<br />
Dinges in Bad Homburg<br />
bei der Ziehung der Gewinner<br />
Sie haben es bestimmt<br />
bemerkt: Die <strong>HirschGarten</strong><br />
<strong>Zeit</strong>ung und unsere Speisekarte<br />
haben gemeinsam<br />
einen neuen Weg eingeschlagen.<br />
Jetzt<br />
präsentieren wir Ihnen<br />
beides zusammen –<br />
damit Sie alle Informationen<br />
genauso frisch<br />
auf den Platz bekommen<br />
<strong>wie</strong> Ihre Speisen.<br />
RESTAURANT ZEITUNG Herbst 2010 Seite 3<br />
Fruchtig und würzig:<br />
<strong>die</strong> perfekte Kombination<br />
Gleichzeitig kommt <strong>die</strong> Speisekarte jetzt<br />
noch aufgeräumter und übersichtlicher<br />
daher – und vielleicht entdecken Sie jetzt<br />
in der veränderten Aufmachung das eine<br />
oder andere Neue, das Sie ab sofort zu<br />
Ihrem Lieblingsgericht oder zu Ihrem<br />
Lieblingsgetränk machen können.<br />
Ebenfalls runderneutert haben wir unseren<br />
Internetauftritt – jetzt präsentieren<br />
wir uns im Web noch frischer, klarer,<br />
übersichtlicher, und alles im Zeichen<br />
des Hirschen. Hineinschauen lohnt sich!<br />
Besuchen Sie mal den <strong>HirschGarten</strong> online<br />
unter www.hirschgarten-badhomburg.de<br />
SAISONALES<br />
Highlights<br />
im Herbst<br />
Alle, <strong>die</strong> schon<br />
darauf warten,<br />
können sich<br />
freuen:<br />
Ab 5. Oktober<br />
gibt’s jeden<br />
Dienstag ab 18<br />
Uhr das traditionelle<br />
Original Schweizer Raclette-Essen!<br />
Zum Käse gibt es selbstverständlich Perlz<strong>wie</strong>beln,<br />
Gurken und Pellkartoffeln.<br />
Außerdem – typisch <strong>HirschGarten</strong> – zusätzlich<br />
ein kaltes Büffet mit Wildvariationen,<br />
Forellenfi let, gekochtem Schinken, Blattsalaten,<br />
Tomaten und Gurken, Frankfurter<br />
Grüne Soße und Sahnemerrettich.<br />
Übrigens: Der Raclette-Genuss kostet Sie<br />
nur 14,50 Euro pro Person (Festpreis; ohne<br />
Getränke).<br />
Ab 6. November können Sie leckere<br />
Martinsgänse im <strong>HirschGarten</strong> schmausen<br />
– als Portion (1/4 Gans) für<br />
19,80 Euro oder gleich als<br />
ganze Gans, ein stattlicher<br />
Genuss für alle am Tisch,<br />
für 78,– Euro. <strong>HirschGarten</strong><br />
Kenner wissen: Dieser<br />
typische Genuss sucht seinesgleichen!<br />
Weihnachten ist näher als man denkt:<br />
und damit auch <strong>die</strong> <strong>Zeit</strong> der Weihnachtsfeiern.<br />
Planen Sie Ihre Feier rechtzeitg<br />
(also jetzt!) Menüvorschläge fi nden Sie<br />
auf unserer Homepage www.hirschgartenbadhomburg.de.<br />
Vereinbaren Sie einfach<br />
einen Termin vor Ort, wo wir dann ausführlich<br />
und kompetent auf Ihre Wünsche<br />
eingehen können.<br />
Für alle <strong>die</strong>se Angebote gilt: Bitte<br />
reservieren Sie Ihren Tisch rechtzeitig!
Liebe Gäste des Hirschgartens, passionierte<br />
Hirsch-Fans kennen es, und wer<br />
es zum ersten Mal hört, ist enorm beeindruckt:<br />
Die Hirschbrunft ist in vollem<br />
Gange, und der König der Wälder, der<br />
Rothirsch, lässt sein eindrucksvolles<br />
Röhren hören.<br />
Das ist in unseren heimischen Wäldern<br />
eine seltene Gelegenheit, überhaupt etwas<br />
von den Hirschen zu bemerken. Denn obwohl<br />
Hirsche im Taunus durchaus zahlreich<br />
sind, sind sie für normale Wanderer praktisch<br />
unsichtbar. Umso lauter tönt es jetzt<br />
durch den Wald.<br />
Seit Mitte/Ende September und bis etwa<br />
Mitte Oktober lassen <strong>die</strong> brunftbereiten<br />
Hirsche in kalten, klaren, windstillen<br />
Nächten ihr mächtiges Röhren erklingen,<br />
mit dem sie dem Kahlwild (also den weiblichen<br />
Hirschen) und ihren Konkurrenten<br />
imponieren wollen.<br />
Der Herbst ist <strong>die</strong> <strong>Zeit</strong> der reifen Genüsse: Jetzt werden <strong>die</strong> violettesten<br />
Zwetschgen, <strong>die</strong> erdigsten Wurzeln, <strong>die</strong> prallsten Kürbisse,<br />
<strong>die</strong> saftigsten Äpfel und <strong>die</strong> kernigsten Trauben geerntet. Zur Herbstspezialität<br />
Z<strong>wie</strong>belkuchen gibt es traditionell ein bestimmtes<br />
Getränk, das es nur zur <strong>Zeit</strong> der Weinlese gibt. Wie heißt <strong>die</strong>ses?<br />
. a) Flaumwischler<br />
. b) Daunenlutscher<br />
. c) Federweißer<br />
NAME, VORNAME<br />
ADRESSE<br />
PLZ, ORT<br />
E-MAIL<br />
TELEFON<br />
FÖRSTER GÜNTER BUSCH<br />
Der König der Wälder<br />
meldet sich zu Wort<br />
HIRSCHGARTEN-QUIZ<br />
Herbstliches Preisausschreiben<br />
Für den Platzhirsch ist <strong>die</strong>se <strong>Zeit</strong> überaus<br />
anstrengend. Das Festlegen der Rangordnung,<br />
das sich Behaupten gegenüber den<br />
Beihirschen, das Zusammenhalten des<br />
weiblichen Rudels und nicht zuletzt <strong>die</strong><br />
Fortpfl anzung gehen buchstäblich an <strong>die</strong><br />
Substanz – während der Brunft verliert<br />
ein Platzhirsch bis zu 20% seines Körpergewichts.<br />
In jedem Fall ist <strong>die</strong> Hirschbrunft eines<br />
der imposantesten Schauspiele in unseren<br />
Wäldern, und wer abends dort spazierengeht,<br />
kann mit etwas Glück selbst vernehmen,<br />
welch gewaltige Stimme das größte<br />
wildlebende Tier Mitteleuropas besitzt.<br />
Gestatten Sie mir noch ein Wort als<br />
Hüter des Waldes. Hirsche mögen frisches<br />
Grün, aber auch einen saftigen Bissen<br />
zum Kauen. Das bedeutet: Sie äsen gerne<br />
junge Sprößlinge und schälen ebenso gern<br />
<strong>die</strong> Rinde von erwachsenen Bäumen ab –<br />
Schicken Sie Ihre Lösung per Post an: <strong>HirschGarten</strong>-Restaurant, Elisabethenschneise,<br />
61350 Bad Homburg v.d.H., oder geben Sie den ausgefüllten Coupon einfach unserem<br />
Personal – und gewinnen Sie mit etwas Glück ein Gratis-Essen im <strong>HirschGarten</strong> für<br />
zwei Personen! (Einsendeschluss ist der 31.12.2010)<br />
RESTAURANT ZEITUNG Herbst 2010 Seite 4<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Gewinner werden benachrichtigt.<br />
oftmals ringsherum, so dass der Baum geschädigt<br />
wird oder gar eingeht. Deshalb<br />
sind allzu viele Hirsche nicht gesund für<br />
einen Wald.<br />
Wenn Sie also das nächste Mal im Hirsch-<br />
Garten Restaurant ein Stück Hirschbraten<br />
verzehren möchten, tun Sie es mit Genuss<br />
und gutem Gewissen: Betrachten Sie es<br />
als kleinen Beitrag zur Gesunderhaltung<br />
unseres Ökosystems „heimischer Wald“.<br />
Viel Spaß wünscht Ihnen Ihr Förster<br />
Günter Busch<br />
HISTORISCHES<br />
Aus der Geschichte<br />
unseres „Hirschgartens“<br />
In dem von ihm 1771 angelegten „Lusthain“<br />
oder der „Großen Tanne“, seinem „Tempé“,<br />
das Goethe und Merck im Jahre 1772 mit<br />
als <strong>die</strong> ersten besuchten, befand sich das<br />
„fürstliche Jagdhaus“ und ein „Schießstand<br />
für laufendes Wild“, dessen Reste noch heute<br />
zwischen den Hügelgräbern am Wege<br />
zum Exerzierplatz sichtbar sind, und eine<br />
„Fasanerie“, <strong>die</strong> damals ja an keinem Hofe<br />
fehlen durfte, ebenso wenig <strong>wie</strong> der „Wildgarten“,<br />
und wir erfahren aus dem Tagebuch<br />
des Hauptmann von Silber, daß am 20. November<br />
1820 ein „kleiner Tiergarten“ (wohl<br />
nahe dem älteren?) angefangen und am 9.<br />
Dezember desselben Jahres beendet wurde.<br />
Das war so schnell nach dem Tode des alten<br />
Landgrafen (20. Januar 1820), daß man<br />
wohl annehmen muß, daß <strong>die</strong>ser selbst noch<br />
zu dem neuen Tiergarten <strong>die</strong> Veranlassung<br />
gegeben haben wird.<br />
Jedenfalls stand der neue Garten in Zusammenhang<br />
mit der großgedachten Durchführung<br />
der langen, in ihrem unteren Teil noch<br />
von dem alten Landgrafen für seine Homburger<br />
als Verbindungsweg nach dem Großen<br />
Tannenwald 1770 angelegten „Allee“ durch<br />
<strong>die</strong> Landgräfin Elisabeth, welche damals<br />
über den „Eschbachstein“ (von da ab „Elisabethenstein“<br />
genannt) ausgebaut, planiert<br />
und nivelliert wurde. Diese „Prachtausführung“<br />
(nach Silber) war am 11. Juni 1820<br />
begonnen und im unteren Teil mit der Fertigstellung<br />
der „Carolinenbrücke“ am 16. Juni<br />
1821, zwei Tage vor dem Tod ihrer Pathin,<br />
beendet. Der obere Teil war erst am 15.<br />
November 1823 mit der über den Eschbach<br />
gelegten „Leopoldsbrücke“ fertig. Um jene<br />
IMPRESSUM<br />
V.I.S.D.P: Dietmar Hilgner<br />
<strong>HirschGarten</strong> Restaurant, Elisabethenschneise<br />
61350 Bad Homburg v.d.H.<br />
Tel. 06172-997688, Fax 06172-997689<br />
E-Mail: dhilgner@t-online.de<br />
www.hirschgarten-badhomburg.de<br />
GESTALTUNG: Ralf Morling Grafi k Design<br />
TEXT: Ludwig Fiebig<br />
BILDER: W. Kellermann, Zoë Morling, Biggi Scholl,<br />
Shutterstock<br />
DRUCK: HW-Druckservice, Brensbach<br />
AUFLAGE: 5.000<br />
Das Gotische Haus:<br />
prächtig und<br />
beeindruckend<br />
Unter <strong>die</strong>sem Titel veröffentlichte der Taunusbote im Jahre 1932 in seinen Ausgaben<br />
Nummer 207 und 208 einen ausführlichen Artikel, von dem wir hier <strong>die</strong> Fortsetzung<br />
abdrucken (eingangs noch einige Sätze aus der letzten Ausgabe, um <strong>wie</strong>der ins Geschehen<br />
einzusteigen). Viel Spaß beim Eintauchen in <strong>die</strong> Historie!<br />
<strong>Zeit</strong> wurde auch das „Gothische Jagdhaus“<br />
nach Aufgabe des „Lusthains“ errichtet, zu<br />
dem am 17. April 1823 der Grundstein gelegt<br />
war. Für den neuen Tierpark hatte Landgraf<br />
Friedrich Josef am 9. Dezember 1820 vom<br />
Großherzog von Hessen 12 Hirsche zum Geschenk<br />
erhalten.<br />
Mittlerweile war aber ein neuer Entwurf zur<br />
Vergrößerung des Wildparkes ausgearbeitet<br />
worden, und zwar von dem Kammerjunker<br />
und Wildmeister Friedrich August von Brandenstein,<br />
der ihn am 24. März 1821 dem<br />
Landgrafen Friedrich Joseph vorlegte. Friedrich<br />
August von Brandenstein war der Vater<br />
des um <strong>die</strong> Kultur der Taunuswaldungen so<br />
hochver<strong>die</strong>nten Hofjägermeisters von Brandenstein,<br />
der auch bis zu seiner Versetzung<br />
nach Metz im Jahre 1866 ein tätiges Mitglied<br />
der „Saalburgkommission“ gewesen ist.<br />
Dem bis ins Einzelne durchgearbeiteten Entwurf<br />
lagen nach seinem Anschreiben an den<br />
Landgrafen <strong>die</strong> besten damals existierenden<br />
Fachzeitschriften, vor allem einer damals<br />
besonders angesehenen Autorität, des Grafen<br />
von Mellin, zu Grunde. Der beigeheftete<br />
sauber gezeichnete Plan zeigt den Tiergarten<br />
in seiner jetzigen Größe zwischen „Querschneise“<br />
(seit 1866 „König-Wilhelmsweg“)<br />
und dem „Lindenweg“ einerseits so<strong>wie</strong> der<br />
„Landgrafenschneise“ und der „Hauptschneise“<br />
(der späteren „Elisabethenschneise“)<br />
andererseits, und umfaßte ein Areal von 231<br />
Morgen und 14 Quadratruten. Der Eingang<br />
sollte vom Lindenweg aus erfolgen, wo auch<br />
<strong>die</strong> „Jägerwohnung“ vorgesehen war.<br />
(Fortsetzung folgt)