Schutz bei Sprengstoff- anschlägen - HAVERKAMP GmbH
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Versuche im Druckstossrohr (Deutsche / Europäische Standards (DIN – EN))<br />
Die deutsche/europäische Norm über eine relativ lange Dauer der Diese strengen Grundlagen und<br />
legt <strong>bei</strong> ihren unterschiedlichen Druckwelle simuliert wird. testmethoden kommen den realen<br />
Standards grundsätzlich eine stark<br />
Rahmenbedingungen und Not-<br />
Ebenfalls sehr strenge Definitionen<br />
reflektierte Druckwelle über<br />
wendigkeiten meistens sehr nahe.<br />
gibt es <strong>bei</strong> den testergebnissen.<br />
einen Zeitraum von mindestens<br />
Anders als <strong>bei</strong>m amerikanischen<br />
21 ms zugrunde.<br />
GSA test, sind <strong>bei</strong> dem test, für<br />
Die Versuche werden mittels eines sprengwirkungshemmende<br />
Druckstoßrohres durchgeführt, in Sicherheitsfolie Beschädigungen<br />
dem die extrem hohe Belastung der Folie nicht zugelassen.<br />
Freifeldversuche (GSA Standards bzw. British Standards)<br />
Grundlage dieser Standards ist Damit wird das testmuster nur einer in den Raum eindringen. Je nach<br />
eine Bombenexplosion im Freien einzigen Druckwelle ausgesetzt, weite und Flughöhe der Splitter<br />
vor Gebäuden in unterschiedlich- die nicht oder wenig reflektiert. werden unterschiedliche Gefähren<br />
Abständen.<br />
dungsstufen definiert.<br />
Gemäß GSA und im Gegensatz zum<br />
deutschen/europäischen Standard<br />
- ist es erlaubt, dass Glassplitter<br />
Generell ist es durch einen Standard kaum möglich, die Realität eines<br />
<strong>Sprengstoff</strong>anschlages abzubilden. Zu vielfältig sind die möglichen<br />
Rahmenbedingungen und deren Kombinationen. Reflektierende Druckwellen<br />
entstehen <strong>bei</strong> engen, hohen Bebauungen, wie z.B. in New York<br />
oder Singapur und führen zu erheblichen Konsequenzen – im Gegensatz<br />
zur Druckwelle in geringer, flacher Bebauung.