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F R Ü H L I N G S L I E D - Hölty-Gymnasium Wunstorf

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März 2012 Nr. 147<br />

F F R R R <strong>Ü</strong> <strong>Ü</strong> H H L L I I N N G G S S L L I I E E DD<br />

D D<br />

17. Februar 1773<br />

Die Die Luft Luft ist ist blau, blau, das das Thal Thal ist ist grün,<br />

grün,<br />

Die Die kleinen kleinen Maienglocken Maienglocken blühn,<br />

blühn,<br />

Und Und Schlüsselblumen Schlüsselblumen drunter;<br />

drunter;<br />

Der Der Wiesengrund<br />

Wiesengrund<br />

Wiesengrund<br />

Ist Ist Ist schon schon schon so so so bunt,<br />

bunt,<br />

Und Und malt malt sich sich täglich täglich täglich bunter.<br />

bunter.<br />

Drum Drum Drum komme, komme, wem wem der der Mai Mai gefällt,<br />

gefällt,<br />

Und Und freue freue freue sich sich der der schönen schönen schönen We Welt We lt<br />

Und Und Und Gottes Gottes Gottes Vatergüte, Vatergüte,<br />

Vatergüte,<br />

Die Die diese diese Pracht<br />

Pracht<br />

Hervorgebracht,<br />

Hervorgebracht,<br />

Den Den Baum Baum und und seine seine Blüte Blüte.<br />

Blüte<br />

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,<br />

erste Frühlingszeichen – etwas höhere Temperaturen, ein bisschen mehr Sonne und grüne Spitzen hier und da – erhöhen<br />

die Vorfreude auf die Osterferien bei Schülern und Lehrern. Da das diesjährige Abitur erst nach den Osterferien<br />

stattfindet, ist die willkommene Pause zumindest in dieser Hinsicht für meine Kolleginnen und Kollegen frei<br />

von Korrekturen.<br />

Beginnen werden die schriftlichen Abitur-Prüfungsarbeiten am Samstag, 21.4. Sie dauern bis Mitte Mai.<br />

Das Mündliche Abitur folgt unmittelbar darauf. Wie im letzten Jahr werden wir versuchen, diese Phase durch Parallelisierung<br />

von Prüfungen möglichst kompakt zu gestalten, sodass sich der unvermeidliche Unterrichtsausfall auf<br />

wenige Tage beschränkt. Um dies besonders für unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler auch familienfreundlich<br />

durchzuführen, haben wir wieder beschlossen, am Montag, 14.5., für die Klassen 5 und 6 einen Wandertag zu<br />

veranstalten; die übrigen Schüler haben unterrichtsfrei.<br />

HÖLTY direkt Schulinformation herausgegeben vom HÖLTY-GYMNASIUM WUNSTORF, Redaktion: OStR Utech<br />

Hindenburgstr.25, Tel: 05031/7798 0, Fax: 05031/7798 18<br />

E-Mail: sekretariat@hoelty-gymnasium.de , Home-Page: www.hoelty-gymnasium.de


2<br />

Spannend wird es dann noch einmal Anfang Juli: Die mündlichen Nachprüfungen, der so genannte Abi-Streich und<br />

die Abiturienten-Entlassung werden die erste Juli-Woche prägen. Der diesjährige Abi-Ball wird am Samstag, dem<br />

14.7. im Hotel Wienecke XI in Hannover stattfinden.<br />

Was wäre unsere Schule ohne die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die uneigennützig ihre Zeit<br />

und Arbeit den Schülerinnen und Schülern widmen? Da sind bekanntlich die vielen Eltern und zum Teil auch<br />

Großeltern, die in unserer Cafeteria arbeiten, um den Kindern ein gesundes und preiswertes Frühstück zu ermöglichen,<br />

und die Eltern, die in unserer großen Schulbibliothek mitwirken. Ein herzliches Dankeschön an Sie alle!<br />

(Für beide Gruppen können wir übrigens noch stundenweise Verstärkung gebrauchen!)<br />

Wir haben aber in diesem Schuljahr noch zwei weitere Helfer, die uns auf besondere Weise unterstützen: Jelko<br />

Arnds und Breanna MacDonald. Jelko ist ein „Bufdi“, er leistet also seinen Bundesfreiwilligendienst ab. Dies geschieht<br />

im Bauhof <strong>Wunstorf</strong>, mit dem wir eine Kooperation eingegangen sind, die uns ermöglicht, Jelko 10 Stunden<br />

pro Woche „auszuleihen“. Sein Hauptarbeitsgebiet ist das Schulnetzwerk. Montags und mittwochs ist er überwiegend<br />

im 3. Stock des C-Gebäudes anzutreffen, wenn er nicht gerade im Schulgebäude unterwegs ist, um an<br />

vielen Stellen das Laufen der Computer und Laptops zu sichern.<br />

Breanna MacDonald kommt aus Kanada, aus der Nähe von Montreal. Sie studiert Sprachen und möchte eines Tages<br />

in den diplomatischen Dienst gehen. Ihre Tätigkeit als „Assistant Teacher“ führt sie als Begleiterin der Englisch-Lehrkräfte<br />

in unsere Klassen, in denen sie 12 Stunden pro Woche assistiert. Darüber hinaus bietet sie einen<br />

Konversationskurs für die Oberstufe an. Beide jungen Leute sind mit ihrer unkomplizierten und fröhlichen Art bei<br />

Schülern und Lehrern beliebt und bereichern das Schulleben auf sympathische Weise. Auch an sie geht mein Dank.<br />

Kommen wir zurück zum Frühling, der in unserem Konzert am Montag, 19. März, von mehreren <strong>Hölty</strong>-Ensembles<br />

und weiteren Mitwirkenden musikalisch eingeläutet wurde. Danke an alle für den musikalischen Hochgenuss, der<br />

den Reigen von Veranstaltungen anlässlich des 90-jährigen Bestehens unserer Schule fortsetzte. (Mehr dazu in der<br />

nächsten Ausgabe von <strong>Hölty</strong> direkt.)<br />

Allen Lesern von <strong>Hölty</strong> direkt wünsche ich eine schöne Osterzeit!<br />

Ihre<br />

Personalien<br />

Frau Katrin Eilers (Mathematik / Biologie) ist mit Wirkung<br />

vom 01.02.2012 zur Studiendirektorin ernannt worden<br />

Als neue Referendarinnen und Referendare sind seit dem<br />

06.02.2012 Frau Sophia Bonk (Biologie / Chemie), Herr<br />

Johannes Hennig (Mathematik / Politik/Wirtschaft), Frau<br />

Johanna Reh (Mathematik / Musik), Frau Friederike<br />

Nebas (Deutsch / Werte und Normen) und Frau Katharina<br />

Zabel (Geschichte / Politik/Witschaft) am <strong>Hölty</strong> tätig.<br />

Ihr 2. Saatsexamen hat Frau Katharina Schulze am<br />

13.01.2012 bestanden.<br />

Unterrichtsfreie Tage / Ferien / Termine<br />

Osterferien: 26.03.2012 – 11.04.2012<br />

Freie Tage zum 1. Mai, zu Himmelfahrt und Pfingsten:<br />

30.04., 18.05. und 29.05.<br />

Wandertag der 5. und 6. Klassen: 14.05.2012 (Die<br />

Schüler der Jahrgänge 7 – 11 haben einen Studientag.)<br />

Aktionstag „Der Dreck muss weg“ am<br />

27.01.2012<br />

Bergeweise Papiermüll, leere Pfandflaschen überall nur<br />

nicht in den vorgesehnen Sammelstellen, halbe Brote ohne<br />

Besitzer, Pizzakartons, verzierte Tische, oben mit Graffiti<br />

unterhalb der Schreibfläche mit Kaugummis, das Ganze<br />

garniert mit Staub und Schmier aller Art – der Normalzustand<br />

eines <strong>Gymnasium</strong>s in einer ganz normalen Kleinstadt?<br />

Nein! Am <strong>Hölty</strong> fand sich ein Kreis aus Schülern,<br />

Eltern und Lehrern unter der Leitung von Frau Eilers zusammen<br />

und bereitete den Aktionstag am 27.01. 2012 vor,<br />

an dem sich alle Klassen und Tutandengruppen beteiligten,<br />

um ein Zeichen gegen Unachtsamkeit im Umgang mit unserer<br />

Schule, deren Einrichtung und vor allem mit den<br />

Menschen, die in ihr leben und arbeiten zu setzten: Nicht<br />

der Dreck beherrscht uns, wir beherrschen den Dreck und<br />

er ist auch kein „Geschenk“, das uns gegeben wird, welches<br />

von dienstbaren Geistern, sollte es überhand nehmen,<br />

beseitigt wird. Entsprechend wurden an diesem Tag, an<br />

dem sowieso jeder, der ein Zeugnis bekam, anwesend war,<br />

Achtsamkeit und Aufmerksamkeit gefördert, um ein<br />

Problembewusstsein für den gemeinsamen Lebensraum<br />

Schule neu zu schaffen. Eine Aktion, die Zeichen gesetzt<br />

hat und nach Wiederholung schreit! Schüler gaben Rück-


meldungen dazu, die zwischen nüchterner Bilanz und ironisch-distanzierter<br />

Einsicht in das Notwendige lagen:<br />

„Am 27. Januar 2012 wurde die Schule gereinigt. Dies geschah<br />

nicht durch das Putzpersonal, sondern durch die Schüler selbst.<br />

Dieser Tag sollte ein Tag sein, an dem sich auch die Einstellung<br />

der Schüler zur Sauberkeit in der Schule ändern sollte.“<br />

„Dieser Tag wurde von Lehrerinnen und Lehrern und der SV organisiert.<br />

Manche Schüler haben gerne mitgemacht, andere eher<br />

nicht. Aber wer will den schon im Dreck waten?“<br />

„Am 27. Januar dieses Jahres war es soweit, es gab den ersten<br />

„Dreckstag“ an unserer Schule. Die Voraussetzung dafür war,<br />

dass wir die Schule die Wochen zuvor kräftig verschmutzen<br />

mussten, damit wir überhaupt etwas zu tun hatten. Naja, wird<br />

schon nicht so schwer gewesen sein, oder?“<br />

Alles in allem ein gelungener Anfang.<br />

<strong>Hölty</strong> – wie poetisch am 06.02.2012 – eine<br />

Rezension<br />

Am 06.02.2012 fand in unserer Schule ein Abend statt,<br />

der, wie der Titel schon sagt, kaum poetischer hätte sein<br />

können: „<strong>Hölty</strong> – wie poetisch?“. Dabei konnte man ab<br />

19:00 Uhr in der Aula die Klasse 5G4i bei der Aufführung<br />

des Musicals „Geht ja gar nicht, sagt der Meckerpott!“ verfolgen,<br />

welches die Schülerinnen und Schüler selbst verfasst<br />

haben. Nach den Herbstferien haben sie Texte und<br />

Melodien zum Thema „Meckern, Misstrauen, Mutlosigkeit<br />

– was kann man dagegen machen?“ gesammelt und festgehalten.<br />

Zusammen mit Studentinnen aus Hannover, die<br />

die Texte in Noten gefasst haben, wurde dann geübt und<br />

das Stück zur Aufführung gebracht. Es war sehr lustig und<br />

besonders sympathisch war ein Junge, der alle paar Minuten<br />

nach vorne trat und mit seinem Satz „Sehr verehrtes<br />

Publikum“ wiederholt für Erheiterung sorgte. Auf dem<br />

Klavier wurde die Klasse von Herrn Kampe begleitet.<br />

Dann ging es hinunter in die Pausenhalle, wo das Schulorchester<br />

bereits auf uns wartete. Zudem fand man an den<br />

Wänden einige interessante Bilder mit Alltagsproblemen<br />

wie z.B. Hartz IV, aber auch weiße Leinwände. Die sollte<br />

nämlich ein Konzert der besonderen Art werden: Die Besucher<br />

konnten bzw. durften ihre Plätze verlassen und ihrer<br />

Fantasie mithilfe von Farben auf den Leinwänden<br />

freien Lauf lassen, was ausgesprochen viele nutzten. Dabei<br />

sollte man sich auch von der nebenbei spielenden Musik<br />

inspirieren lassen. Diese hörte sich im ersten Moment ein<br />

wenig seltsam an, doch die Ohren gewöhnten sich schnell<br />

an die seltsamen Töne. Das Orchester bekam ebenfalls<br />

Unterstützung durch Studenten der Musikhochschule Hannover<br />

und spielte eine graphische Partitur von „Geteilte<br />

Himmel“, einem Gedicht, welches auf dem gleichnamigen<br />

Roman von Christa Wolf basiert. Darauf folgte ein bekannteres<br />

Stück, die Titelmusik von Pippi Langstrumpf.<br />

Ebenfalls an diesem Abend zu sehen und zu hören waren<br />

die <strong>Hölty</strong> Singers, die zuerst allein sangen, dann aber zur<br />

Begleitung der Band. Daraufhin spielte die Band noch ein<br />

Einzelstück, danach war der musikalische Abschnitt dieses<br />

Abends beendet.<br />

3<br />

Der letzte Programmpunkt führte die Zuschauer zurück in<br />

die Aula. Dort führte die Theater AG unter der Leitung<br />

von Frau Welge-Hanka Filmszenen vor. Zur Geschichte:<br />

Zwei Mädchen schauen sich zusammen auf dem Sofa sitzend<br />

Filme an. Als erstes „Herr der Ringe“, dann „High<br />

School Musical“ und als letztes „Titanic“. Doch nicht so,<br />

wie es im richtigen Film dargestellt ist, sondern als Parodie.<br />

Denn wo in diesen Filmen kommen Vampire und<br />

Wissenschaftler, die ihr entlaufenes Monster suchen, vor?<br />

Oder sitzen wirklich in „High School Musical“ Dieter<br />

Bohlen, Bruce Darnell und Sylvie van der Vaart in der<br />

Jury eines Castings? Die Vorstellung macht Hunger auf<br />

mehr und mehr ist bereits für den Sommer angekündigt.<br />

Alles in allem muss man sagen, das „<strong>Hölty</strong> – wie poetisch“<br />

ein voller Erfolg war. Die Besucher haben nicht nur eine<br />

Menge gelacht, sondern auch noch eine neue Art der Musik<br />

kennengelernt. Zudem sind die improvisierten Kunstwerke<br />

sehr ansehnlich mit allen erdenklichen Farben gestaltet.<br />

Aber auch ein herkömmliches Konzert (Sitzen und<br />

Zuhören) hat hier seinen Platz gefunden. Deswegen wage<br />

ich zu behaupten, dass bei „<strong>Hölty</strong> – wie poetisch?“ Wiederholungsbedarf<br />

besteht. Denn das <strong>Hölty</strong> ist wirklich sehr<br />

poetisch und künstlerisch!<br />

A. Grahle<br />

Elias jazzt – ein Projekt des Chores der<br />

Klassen 5 und 6<br />

Lange erwartet, gründlich einstudiert und äußerst erfolgreich<br />

war das Musical „Elias jazzt“ unter der Leitung von<br />

Frau Schmidt. Dramatische Rekonstruktionen der Originalpartitur,<br />

die dem Komponisten abhanden gekommen<br />

war, gingen den Aufführungen voraus (s. Schülerrezension<br />

unten) und nicht nur die am Abend Beteiligten haben manche<br />

Stunde in diesen überaus beeindruckenden Abend investiert.<br />

Der alttestamentliche Stoff von der Auseinandersetzung<br />

des Propheten Elias mit den Anhängern Baals,<br />

dem König Ahab und dessen Frau überzeugte in der modernen<br />

Fassung, wenn auch die musikalische Gestaltung<br />

des Stücks häufig zum Mittun auf der „falschen“ Seite,<br />

nämlich der des Baal, anregte. Am Ende siegte in jeder<br />

Hinsicht das Gute, war doch auch der ursprünglichen Geschichte<br />

aus dem biblischen Buch der Könige die Schärfe<br />

genommen, indem der große Showdown mit der Ermor-


dung der Baalspriester vom Librettisten zum Wettstreit um<br />

den nötigen Regen umgedeutet wurde. Die Kritik der lokalen<br />

Presse war einhellig voll des Lobes und auch die<br />

anwesenden Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrer waren<br />

begeistert.<br />

Streichquartett, Chor und Jazz-Combo bei der Aufführung<br />

Hier ein Auszug aus der Konzert-Kritik eines Schülers:<br />

„In dem Musical geht es um Elias, der die Einwohner der<br />

Stadt Samaria, die sich vom Gott JAHWE dem Gott Baal<br />

zugewandt haben, versucht wieder zu JAHWE zu bekehren.<br />

Weil das Volk von Israel immer zwischen denn beide<br />

Götter schwankt und König Ahab seine Frau Isebel entscheiden<br />

lässt Verflucht JAHWE Samaria mit einer Dürre.<br />

Dies gipfelt schließlich in einem Wettstreit darum, welcher<br />

Gott, das ihm bereitete Opfer auf dem Berg Karmel annehmen<br />

wird und natürlich soll auch die Dürre aufhören.<br />

JAHWE bekennt sich zu den Gebeten von Elias und allen<br />

wird klar, wer der wahre Gott für die Einwohner Samarias<br />

ist.<br />

Das Musical wurde von Oliver Gies komponiert, basierend<br />

auf einem Libretto von Michael Lohmann. Uraufgeführt<br />

wurde dieses Stück im September 2003. Nachdem es seit<br />

2004 nicht mehr gespielt wurde, da die Partitur verschwunden<br />

war. Ahlert Schmidt ist es zu verdanken, dass<br />

wir dieses Stück jetzt wieder hören durften, er hat mühevoll<br />

aus den Einzelstimmen die Partitur wieder zusammengesetzt.<br />

Bei beiden Aufführungen waren die Zuschauerplätze komplett<br />

besetzt. Die Zuschauer zeigten sich total begeistert<br />

und klatschten sehr lange Beifall. Die hervorragende<br />

Leistung des Chores, aus dem auch die verschiedenen<br />

Rollen des Stückes besetzt waren, beeindruckte alle.<br />

Die Hauptrollen wurden von folgenden Schülerinnen und<br />

Schülern gespielt:<br />

König Ahab: Alexander Rhein<br />

Königin Isebel: Nina Lacher<br />

Elias: Katja Schmidt<br />

Elisa: Pascal Lange<br />

Obadja: Fenja Kramer<br />

4<br />

Für die Musik sorgten ein Streichquartett des <strong>Hölty</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

und eine Jazz-Combo, die nicht von <strong>Hölty</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

kam.“<br />

Herzlichen Dank an alle Beteiligten!<br />

Konzert am 19.03.2012<br />

Zum Frühlingskonzert, das wiederum unter Beteiligung<br />

zahlreicher Ensembles realisiert werden konnte, wird in<br />

der Sommerausgabe von <strong>Hölty</strong> direkt eine ausführliche<br />

Würdigung erscheinen.<br />

Wettbewerbssieger aus den 6. Klassen<br />

Moritz Baumann (6F1) konnte auch im Regionalentscheid<br />

des Vorlesewettbewerbs überzeugen und wurde<br />

dort sehr erfolgreicher Sieger.<br />

Bei der Mathe-Olympiade gelang Clara Ullmann (6F2)<br />

ein landesweiter 2. Platz in Ihrer Altersklasse. Herzliche<br />

Glückwünsche an unsere preisgekrönten Schüler.<br />

Vorlesewettbewerb Englisch Jahrgang 5<br />

Lisa: Oh, no! There is Terry. His jokes are always boring<br />

…<br />

Terry: Hi, Lisa! Listen, here’s a new joke. What’s a word<br />

with twenty-six letters?<br />

Lisa: That’s so easy! The word is “alphabet”! Right?<br />

Terry: Uh, yes.<br />

… und schon sind wir mitten drin im English Reading<br />

Contest, der Ende Januar/Anfang Februar 2012 das zweite<br />

Mal in den fünften Klassen durchgeführt wurde. Die<br />

Grundidee: Schülerpaare tragen Dialoge vor, die auf den<br />

Texten des Lehrbuchs basieren.<br />

Zunächst galt es, im Fachunterricht die jeweiligen Klassensieger<br />

zu ermitteln. Partner wurden ausgelost, eine von<br />

drei Textvorlagen einstudiert, und dann kam der spannende<br />

Moment - das Verlesen der Dialoge über die Erlebnisse<br />

von Lisa, Terry, Emma und Co., das von Mitschülern<br />

und Englischlehrern kritisch bewertet wurde.<br />

Anschließend mussten sich die fünf Siegerpaare auf einer<br />

zentralen Abschlussveranstaltung bewähren, wo vor den


Augen des ganzen Jahrgangs der Gesamtsieger gekürt<br />

wurde. Mit viel Beifall und lautstarken Anfeuerungsrufen<br />

wurden die Teams in der „britisch“ geschmückten Aula<br />

von ihren Mitschülern begrüßt. Es folgten zwei Leserunden,<br />

in denen bekannte, aber auch fremde Dialoge vorgetragen<br />

werden mussten. Während einer Pause, die dem<br />

Einüben der neuen Texte diente, stellte sich das Publikum<br />

einem kniffligen Vokabelquiz. Und auch am Ende der<br />

Veranstaltung waren die Zuhörer gefordert: Sie tanzten auf<br />

der Bühne und sangen englische Songs aus dem Unterricht<br />

begeistert mit.<br />

Der Jury von vier Englischlehrern fiel es nicht leicht, dasjenige<br />

Paar auszuwählen, das die Bewertungskriterien<br />

„Flüssigkeit des Vortrags“, „Betonung“ und „Aussprache“<br />

am besten erfüllte. Es siegten Stefania Föst und Ilja Holostych<br />

aus der 5G4i vor Alea Bodenschatz und Moritz<br />

Kuntze aus der 5G3. Der dritte Platz ging an die Vertreterinnen<br />

der 5F2, Fenja Kramer und Finja Koblitz. Den Siegern<br />

winkten Urkunden, englische Lektüren und Original<br />

English Wine Gums. Die Preise wurden freundlicher Weise<br />

vom Förderverein finanziert.<br />

Die Sieger des diesjährigen Wettbewerbs im Bild<br />

Der Sonnengesang – ein Projekt der 7F3i<br />

Wie kam diese Ausstellung zustande?<br />

Am 14.01.2012 bekamen wir eine Hausaufgabe von Frau<br />

von Stemm zu Franz von Assisi. Wir sollten einen Text lesen<br />

und uns Stichpunkte dazu machen: Was verlor und<br />

5<br />

gewann er? Keiner aus unserer Klasse wusste, wie wichtig<br />

er war, bis zwei Schüler aus unserer Klasse, der 7F3i, ein<br />

Referat darüber hielten. Wir erfuhren einiges und in unseren<br />

Ruheminuten am Anfang jeder Stunde war nun der<br />

Sonnengesang von Franz von Assisi das Thema, wir hörten<br />

einzelne Strophen, merkten uns Wörter und wiederholten<br />

Teile. Wir suchten Unterschiede zwischen dem Leben,<br />

welches die Nachfolger von Franz von Assisi heute<br />

leben und welches wir hier in <strong>Wunstorf</strong> leben. Wir erstellten<br />

eine Tabelle und mussten verschiedene Gegenstände<br />

dazu ordnen . Doch was sollte man noch zu dem Thema<br />

machen? Die Antwort wussten Frau Grest und Frau von<br />

Stemm. Wir teilten uns in Zweier - oder Dreiergruppen<br />

ein, so dass jede Gruppe mit einer Strophe beschäftigt war.<br />

Wir sollten Plakate erstellen, uns Gedanken über Positives<br />

und Negatives machen sowie eine Präsentation vorbereiten.<br />

Nebenbei lasen wir den Text von Franziskus’ Tod und<br />

den Text, welchen er sprach, als er starb. Die Präsentationen<br />

haben uns Freude bereitet und wir konnten unsere<br />

künstlerischen Fähigkeiten zum Ausdruck bringen. Noch<br />

hinzu kam, dass wir die eigenen Strophen auswendig lernen<br />

sollten. Wir stellten uns in einer Reihe auf und sprachen<br />

jeder seine Strophe des Sonnengesangs. Frau Grest<br />

und Frau von Stemm fotografierten alles und schrieben für<br />

den Loccumer Pelikan einen Beitrag über unser Projekt.<br />

Doch damit nicht genug: sie baten eine Lehrerin um die<br />

Schaukästen beim Vertretungsplan. Wir besprachen für jeden<br />

in Gruppen die Aufgaben. Nun ist das Projekt fertig<br />

und wir finden, es kann sich sehen lassen.<br />

Ann-Kathrin T. und Laura K.(7F3i)<br />

Die Ausstellung ist bis Ende April am Vertretungsplan im<br />

A-Gebäude zu sehen, weitere Berichte werden auch in der<br />

Sommerausgabe der Schülerzeitung erscheinen.<br />

Informationen zur Berufswahl aus erster<br />

Hand<br />

Die diesjährige „Informationsbörse Studium und Beruf“<br />

am 18.02. bot den Schülerinnen und Schülern des 10.-12.<br />

Jahrgangs wieder vielfältige Informationsmöglichkeiten:<br />

In der Pausenhalle stellten verschiedene Hochschulen der<br />

Region (Universität Hannover, Medizinische Hochschule<br />

Hannover, b.i.b. International College, Euroschulen, Fachakademie<br />

Dr. Buhmann) sowie die Bundeswehr an Informationsständen<br />

Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten<br />

vor.<br />

Die Abiturientenberatung der Arbeitsagentur Nienburg<br />

stand mit Rat und Tat zur Verfügung, und erstmals informierten<br />

auch verschiedene Organisationen über den Bundesfreiwilligendienst<br />

und das Freiwillige Soziale Jahr.<br />

Vorträge vertieften und erweiterten dieses Angebot.<br />

Besonders begrüßt wurde seitens der Schülerinnen und<br />

Schüler die Möglichkeit, Studierende und Auszubildende<br />

verschiedenster Fachrichtungen live zu befragen. 37 ehemalige<br />

<strong>Hölty</strong>aner hatten den Weg zurück in die Schule gefunden,<br />

um dort – nach Fachrichtungen gruppiert in verschiedenen<br />

Räumen – ihren Studiengang oder ihre Ausbildung<br />

vorzustellen. So bot sich den Interessenten ein rea-


listischer Einblick in Anforderungen und Alltag verschiedener<br />

Ausbildungsberufe und Studiengänge.<br />

Dem Cafeteria-Team und seinen diesjährigen Unterstützern<br />

gilt ein besonderer Dank für die Sorge um das leibliche<br />

Wohl der Teilnehmer. Der Förderverein finanzierte<br />

Büchergutscheine als Dank und Aufwandsentschädigung<br />

für die Auszubildenden und Studierenden.<br />

Känguru der Mathematik<br />

Erstmals konnte der Känguru-Wettbewerb in diesem Jahr<br />

verpflichtend in allen 5. und 6. Klassen aus Mitteln der<br />

Schule durchgeführt werden und auf diese Weise eine größere<br />

Breitenwirkung und Wahrnehmung entfalten. In den<br />

vergangenen Jahren war das Startgeld jeweils von den<br />

Teilnehmern zu entrichten gewesen – nun also ein Schritt<br />

voran zu mehr Mathematik mit Vergnügen.<br />

Vorlesewettbewerb Französisch<br />

Am 15.3. fand der Vorlesewettbewerb Französisch der 7.<br />

Klassen an unserer Schule statt, den Frau Abel organisiert<br />

hatte. Nach intensiver Diskussion über die qualitativ<br />

hochwertigen Beiträge und lebendigen Vorträge zu „Les<br />

petites histoires d’Emma“ kam die Jury zu dem Ergebnis,<br />

dass von den je vier Jungen und Mädchen die teilgenommen<br />

hatten, David Niemeier (7G4), Elke Hafermann<br />

(7F1) und Johannes Pütter (7F1) die Plätze eins bis drei<br />

belegen konnten. Sie erhielten Büchergutscheine als Preis.<br />

Der Regionalentscheid findet am 13.04.2012 im <strong>Hölty</strong><br />

statt.<br />

Mensabetrieb eröffnet nach den Osterferien<br />

Es dürfte niemandem entgangen sein, dass das neue Mensaprojekt<br />

Form annimmt. Nach den Osterferien beginnen<br />

die Probeessen, zu denen Herr Menski ausführliche Informationen<br />

an alle weitergegeben hat – eine Einladung, der<br />

man folgen sollte, denn es ist alles bereitet…Nicht nur das:<br />

gleichzeitig beginnt auch der reguläre Mensabetrieb. Eine<br />

Auswahl zwischen täglich drei Essen ist möglich, allerdings<br />

sind Anmeldung und Bestellung im Internet nötig,<br />

die näheren Informationen ergeben sich aus den Anschreiben<br />

der Schulleitung und des Anbieters, auf die ausdrücklich<br />

noch einmal an dieser Stelle hingewiesen werden soll.<br />

Schulgottesdienst zum Abitur<br />

Seit einigen Jahren hat eine Tradition am <strong>Hölty</strong> zu wachsen<br />

begonnen: die des Gottesdienstes zum Abitur, der<br />

ökumenisch am Tag der Abitur-Entlassungsfeier in der St.<br />

Bonifatius-Kirche gefeiert wurde. Diese Tradition soll<br />

fortgeführt werden und so laden Schulpastorin von Stemm<br />

und die mitwirkenden Lehrerinnen und Lehrer interessierte<br />

Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs ein, im<br />

Vorbereitungsteam mitzuwirken. Ein erstes Treffen soll<br />

6<br />

Anfang Mai stattfinden, Kontakt bitte über die Postfächer<br />

von Frau von Stemm oder Herrn Utech im Lehrerzimmer.<br />

Es werden nicht nur die Namen der Mitwirkenden, sondern<br />

auch E-Mail-Adressen und Telefonnummern benötigt.<br />

Aus der Redaktion<br />

<strong>Hölty</strong> direkt wünscht erholsame Osterferien! Weiterhin erreichen<br />

Sie die Redaktion per E-Mail: utech_schola@tonline.de.<br />

Quelle: upload.wikimedia.org/ wikipedia/commons/thumb

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