Teilhabepraxis - Teilhabe behinderter Menschen und betriebliche ...
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Projekt:<br />
<strong><strong>Teilhabe</strong>praxis</strong> - <strong>Teilhabe</strong> <strong>behinderter</strong> <strong>Menschen</strong> <strong>und</strong> <strong>betriebliche</strong> Praxis<br />
Allgemein Projekt Details Good-Practice<br />
Name: Projektverb<strong>und</strong> IG Metall, ver.di, iso-Institut<br />
Abkürzung: <strong><strong>Teilhabe</strong>praxis</strong> (<strong>Teilhabe</strong> <strong>behinderter</strong> <strong>Menschen</strong> <strong>und</strong> betriebiche Praxis)<br />
Anschrift: Wilhelm-Leuschner-Strasse 79<br />
60239 Frankfurt a.M.<br />
B<strong>und</strong>esland: Hessen<br />
Kontakt: Jens-Jean Berger<br />
Tätigkeit im Projekt: Projektleitung<br />
Sonstige Funktion: Weitere Ansprechpartner bei ver.di: Ralf Stegmann, Tel.: 030-695262110,<br />
ralf.stegmann@verdi.de / iso-Insitut: Achim Huber, Tel.: 0681 - 9542416<br />
Telefon: 069 - 6693 2256<br />
Email: jens-jean.berger(at)igmetall.de<br />
Internet: www.igmetall.de bzw. www.verdi.de<br />
Tätigkeitsfelder <strong>und</strong>/oder Arbeitsschwerpunkte:<br />
Gewerkschaften<br />
Zielbeschreibung:<br />
Die IG Metall hat die Aufgabe, die wirtschaftlichen, sozialen, beruflichen <strong>und</strong> kulturellen Interessen der Mitglieder zu<br />
fördern.<br />
MitarbeiterInnen: Hauptamtlich: mehr als 100 Beschäftigte<br />
Rechtsform: Sonstige<br />
Ehrenamtlich: mehr als 100 Beschäftigte
Projekt:<br />
<strong><strong>Teilhabe</strong>praxis</strong> - <strong>Teilhabe</strong> <strong>behinderter</strong> <strong>Menschen</strong> <strong>und</strong> <strong>betriebliche</strong> Praxis<br />
Allgemein Projekt Details Good-Practice<br />
Kurztitel: <strong><strong>Teilhabe</strong>praxis</strong><br />
Kurzbeschreibung:<br />
Mit dem Projekt <strong><strong>Teilhabe</strong>praxis</strong> wollen die Beteiligten einen gr<strong>und</strong>legenden Beitrag dazu leisten, dass sich<br />
Interessenvertretungen in Betrieben <strong>und</strong> Dienststellen - Schwerbehindertenvertretungen, Betriebs- <strong>und</strong> Personalräte -<br />
umfassend <strong>und</strong> angemessen an die Bedingungen der Arbeitswelt für die Anforderungen in den Aufgabenbereichen<br />
Integration, Rehabilitation <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitssicherung qualifizieren können. Die Interessenvertreter/-innen sollen hierbei vor<br />
allem in die Lage versetzt werden, die erweiterten Handlungsmöglichkeiten, die das neue Recht <strong>behinderter</strong> <strong>Menschen</strong><br />
(insbesondere das Sozialgesetzbuch IX) ihnen bietet, umfassend zu nutzen.<br />
Den Ausgangspunkt der Projektarbeit stellt die neue Rechtslage zur Förderung von <strong>Menschen</strong> mit Behinderungen dar. Mit<br />
dem SGB IX - Rehabilitation <strong>und</strong> <strong>Teilhabe</strong> <strong>behinderter</strong> <strong>Menschen</strong> - wurde das Recht der Rehabilitation weiterentwickelt <strong>und</strong><br />
in einem Sozialgesetzbuch zusammengefasst. Ziel des Gesetzes ist es, die Selbstbestimmung <strong>behinderter</strong> <strong>und</strong> von<br />
Behinderung bedrohter <strong>Menschen</strong>, ihre <strong>Teilhabe</strong> am gesellschaftlichen Leben <strong>und</strong> insbesondere ihre Integration im<br />
Arbeitsleben zu fördern. Das im zweiten Teil des SGB IX eingeordnete novellierte Schwerbehindertenrecht soll dazu<br />
beitragen, die Chancengleichheit schwer<strong>behinderter</strong> <strong>und</strong> von Behinderung bedrohter <strong>Menschen</strong> im Arbeitsleben nachhaltig<br />
zu verbessern.<br />
Das Projekt <strong><strong>Teilhabe</strong>praxis</strong> entwickelt <strong>und</strong> erprobt insbesondere Konzepte zur Schulung, Qualifizierung <strong>und</strong> Information der<br />
Interessenvertretungen sowie entsprechende Materialien <strong>und</strong> Medien <strong>und</strong> bringt diese in die Praxis der Bildungsarbeit ein.<br />
Schwerpunkte bilden die folgenden Aufgabenstellungen:<br />
I. Konzeption <strong>und</strong> Ausarbeitung von Seminarmodulen <strong>und</strong> Arbeitsmaterialien <strong>und</strong> deren Erprobung in<br />
Seminarveranstaltungen:<br />
Das Projekt entwickelt aufeinander aufbauende <strong>und</strong> flexibel kombinierbare Seminar- <strong>und</strong> Materialmodule, die sich<br />
zielgruppenorientiert <strong>und</strong> für unterschiedliche Veranstaltungstypen kombinieren lassen. Arbeitsmaterialien sollen auch für<br />
die praktische Arbeit in Betrieben <strong>und</strong> Dienststellen <strong>und</strong> teilweise für das Selbststudium geeignet sein. Die Konzeptionen<br />
<strong>und</strong> das didaktisch-methodische Vorgehen zur Umsetzung werden in Seminarveranstaltungen mit erfahrenen Teilnehmern<br />
aus Betrieben <strong>und</strong> mit Referenten erprobt.<br />
II. Empirische Recherchen<br />
Begleitend zur Entwicklung von Qualifizierungsmaterialien werden zu ausgewählten Themen empirische Recherchen<br />
(Interviews <strong>und</strong> Expertengespräche) in der <strong>betriebliche</strong>n <strong>und</strong> außer<strong>betriebliche</strong>n Praxis durchgeführt. Dies betrifft etwa<br />
Fragestellungen wie die folgenden: Erfahrungen mit der Umsetzung von Integrationsvereinbarungen <strong>und</strong> Kooperation der<br />
<strong>betriebliche</strong>n Akteure, innovative Modelle <strong>und</strong> Instrumente der <strong>betriebliche</strong>n Integrations- <strong>und</strong> Rehabilitationsplanung,<br />
neuen Formen des Rehabilitationsmanagements <strong>und</strong> Zusammenarbeit der außer<strong>betriebliche</strong>n <strong>und</strong> der <strong>betriebliche</strong>n<br />
Akteure.<br />
III. Verbreitung der Konzepte <strong>und</strong> Arbeitsmaterialien, Kommunikation <strong>und</strong> Vernetzung<br />
Zwischenergebnisse der Arbeit werden im Projektverlauf mit verschiedenen Adressatengruppen - haupt- <strong>und</strong><br />
ehrenamtliche Referenten u.a. - diskutiert. Um frühzeitig Beiträge zur laufenden Bildungsarbeit zu leisten, werden<br />
Materialien nach Abschluss von Entwicklungsphasen den Adressaten zugänglich gemacht - unter anderem über diese<br />
Internetseite des Projekts. Die Internetseite soll so sukzessive als Kommunikationsplattform fungieren, um Rückmeldungen<br />
<strong>und</strong> Informationen für die Projektarbeit zu erhalten. Projektempirie <strong>und</strong> Verbreitung von Projektergebnissen sollen auch<br />
dazu beitragen, inner- <strong>und</strong> außer<strong>betriebliche</strong> Akteure zu vernetzen.<br />
Hierzu dienen auch drei Arbeitstagungen in der Projektlaufzeit, die unter Beteiligung von Experten aus der Praxis<br />
durchgeführt werden.<br />
Internet: www.teilhabepraxis.de<br />
Laufzeit: von: 01.01.1970 bis: 01.01.1970<br />
Standort: Berlin<br />
Hessen<br />
Saarland<br />
Region: B<strong>und</strong>esweite Ausdehnung<br />
Zielgruppe(n): Sonstige<br />
Sonstige Zielgruppe(n): Schwerbehindertenvertretungen <strong>und</strong> Betriebsräte, Interessierte an Bildungsarbeit<br />
für Schwerbehindertenvertretungen <strong>und</strong> Betriebsräte<br />
Merkmale:
Fehlende <strong>Teilhabe</strong> am Arbeitsleben = fehlende <strong>Teilhabe</strong> am Leben in der Gesellschaft<br />
Wird Ihr Projekt befristet gefördert? ja<br />
Welche Überlegungen bestehen für eine alternative (Weiter)Förderung?<br />
Keine
Projekt:<br />
<strong><strong>Teilhabe</strong>praxis</strong> - <strong>Teilhabe</strong> <strong>behinderter</strong> <strong>Menschen</strong> <strong>und</strong> <strong>betriebliche</strong> Praxis<br />
Allgemein Projekt Details Good-Practice<br />
Finanzierung: Sonstige Projektfördermittel<br />
Sonstige Projektfördermittel: Ausgleichsfond BMAS <strong>und</strong> Eigenmittel<br />
Sächliche Ausstattung (im Projekt):<br />
Keine Angabe<br />
Personelle Ausstattung (im Projekt):<br />
Keine Angabe<br />
Hat Ihr Projekt bereits Auszeichnungen oder Preise erhalten? nein
Projekt:<br />
<strong><strong>Teilhabe</strong>praxis</strong> - <strong>Teilhabe</strong> <strong>behinderter</strong> <strong>Menschen</strong> <strong>und</strong> <strong>betriebliche</strong> Praxis<br />
Allgemein Projekt Details Good-Practice<br />
Wo lag der besondere Handlungsbedarf zur Entwicklung Ihrer Projektidee?<br />
Novellierung des SGB IX (im Jahre 2001): Rehabilitation <strong>und</strong> <strong>Teilhabe</strong> <strong>behinderter</strong> <strong>Menschen</strong><br />
Welchen Ansatz haben sie für Ihr Projekt entwickelt?<br />
Beteiligungsorientiert, Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen ReferentInnen der regionalen Bildungsarbeit für<br />
Schwerbehindertenvertretungen <strong>und</strong> Betriebsräte<br />
Mit welchen Methoden haben Sie Ihre Idee umgesetzt?<br />
Projektarbeit<br />
Welche Ressourcen (Zeit, Geld, Material <strong>und</strong> Arbeitszeit) wurden eingesetzt?<br />
Keine Angabe<br />
Welche Effekte haben Sie mit Ihrem Projekt erreicht?<br />
Erarbeitung von Bildungsmodulen für die Bildungsarbeit mit Schwerbehindertenvertretungen <strong>und</strong> Betriebsräten<br />
Was waren für Ihr Projekt hemmende, was fördernde Rahmenbedingungen?<br />
Keine Angabe<br />
Was war für die Zielerreichung mehr, was weniger Erfolg versprechend?<br />
Keine Angabe<br />
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