Netzpolitik ist Wirtschaftspolitik - ITM Gesellschaft für IT ...
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Das mitteldeutsche Wirtschaftsmagazin<br />
www. wirtschaftsjournal.de Nr. 11/2012 | 22. Jahrgang | Preis: 4,50 € | ISSN: 1617-6669<br />
GESUNDHE<strong>IT</strong>SWIRTSCHAFT<br />
Innovationstreiber Demografie<br />
Seiten 26-34<br />
FACHKRÄFTE<br />
Weltoffenes Sachsen<br />
Seite 38<br />
KulTour<br />
Rückkehr ins Paradies<br />
Seiten 54-55<br />
Titel: Lösungsgeber Informations- und Telekommunikationstechnologie | Seiten 5-23<br />
<strong>Netzpolitik</strong> <strong>ist</strong> <strong>Wirtschaftspolitik</strong><br />
Klaus Hoogestraat, Geschäftsführer der <strong><strong>IT</strong>M</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>IT</strong>-Management GmbH in Dresden und<br />
Leiter der Landesfachkommission <strong>IT</strong> des Wirtschaftsrates im Landesverband Sachsen
Titel – <strong>IT</strong>K-Technologien<br />
<strong>Netzpolitik</strong> <strong>ist</strong> <strong>Wirtschaftspolitik</strong><br />
Kosten sparen und Risiken minimieren: <strong>IT</strong>-Power <strong>für</strong> den Mittelstand<br />
Zur Person:<br />
Klaus Hoogestraat<br />
Der Sparkassenkaufmann aus Niedersachsen erlangte 1992 seinen Abschluss als Diplom-<br />
Informatiker (FH) im Bereich Softwareengineering. Von 1995 bis Mitte 1998 war er stellvertretender<br />
Direktor im Bereich Organisation der Stadtsparkasse Dresden, von Mitte 1998 bis<br />
Mitte 1999 Leiter Organisation der Sparkasse Leipzig und von 1999 bis 2008 Direktor in den<br />
Bereichen Organisation und Informationstechnologie der Ostsächsischen Sparkasse Dresden.<br />
Seit 2007 <strong>ist</strong> er Geschäftsführer der <strong><strong>IT</strong>M</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>IT</strong>-Management mbH, seit 2009 ihr<br />
geschäftsführender <strong>Gesellschaft</strong>er. Im Ehrenamt engagiert sich Klaus Hoogestraat seit Mai<br />
2010 als Vorsitzender der Fachkommission Informationstechnologie im Landesverband Sachsen<br />
des Wirtschaftsrates Deutschlands und seit September 2011 als Mitglied des Vorstandes<br />
des SVSW. Ende 2010 gründete er den Verein „Die Risikomanager e.V.“ mit Sitz in Dresden,<br />
der sich <strong>für</strong> eine Vereinfachung der Risikomanagement-Richtlinien <strong>für</strong> mittelständische Unternehmen<br />
einsetzt. Foto: Wolfgang Schmidt<br />
Unternehmen sind auf vielfältige Art mit Problemen<br />
der Informations- und Kommunikationstechnologie<br />
konfrontiert, die auch sehr<br />
sensible Unternehmensbereiche betreffen<br />
können. Um die bestehenden Ansätze zu verstehen<br />
und passgenaue Lösungen zu finden,<br />
<strong>ist</strong> oft externer Be<strong>ist</strong>and erforderlich. Über<br />
die neue EU-Datenschutznovelle, den Breitbandausbau<br />
in Sachsen und die Gestaltung<br />
der <strong>IT</strong>-Sicherheit in Unternehmen sprach Wirtschaftsjournal<br />
mit Klaus Hoogestraat, Geschäftsführer<br />
der <strong><strong>IT</strong>M</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>IT</strong>-Management<br />
GmbH in Dresden, Leiter der Landesfachkommission<br />
<strong>IT</strong> des Wirtschaftsrates im<br />
Landesverband Sachsen und Vorstandsmitglied<br />
des Sächsischen Verbandes <strong>für</strong> Sicherheit<br />
in der Wirtschaft, SVSW.<br />
WJ: Wie wichtig <strong>ist</strong> eine grundlegende Versorgung<br />
mit Breitband?<br />
Klaus Hoogestraat: Deutschland liegt beim Breitbandausbau<br />
im internationalen Vergleich lediglich<br />
auf einem mittleren Platz. Für eine führende Wirtschaftsnation,<br />
die ihre Position am Weltmarkt verteidigen<br />
muss, <strong>ist</strong> das zu viel wenig. Auch in Sachsen<br />
hinken wir der internationalen Entwicklung hinterher.<br />
Das führt insbesondere in ländlichen Regionen<br />
dazu, dass Unternehmen vom Markt abgehängt werden.<br />
Ich fordere eine deutliche Beschleunigung des<br />
Ausbaus, damit wir diesen Rückstand aufholen und<br />
so die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands auf internationaler<br />
Ebene erhalten.<br />
10 Wirtschaftsjournal | November 2012<br />
WJ: Was sind die Gründe <strong>für</strong> den schleppenden<br />
Ausbau in Deutschland?<br />
K.H.: Zum einen die enormen Kosten <strong>für</strong> den Ausbau<br />
der Leitungen. Die kann der Staat alleine nicht<br />
tragen, hier müssen auch Wirtschaft und private Nutzer<br />
ihren Beitrag le<strong>ist</strong>en. Die Bundesländer können<br />
aber den Ausbau beschleunigen, indem sie das Antragsverfahren<br />
vereinfachen. Stand heute <strong>ist</strong> jede Kommune<br />
<strong>für</strong> den Breitbandausbau im eigenen Zuständigkeitsbereich<br />
verantwortlich. Das führt alleine in<br />
Sachsen zu mehr als 400 Antragsverfahren, die zudem<br />
europaweit ausgeschrieben werden müssen. Mit diesem<br />
enormen admin<strong>ist</strong>rativen Aufwand sind viele<br />
Kommunen fachlich und personell überfordert und<br />
fangen gar nicht erst an. Hinzu kommt ein moralisches<br />
Dilemma: Die Mittel <strong>für</strong> den Breitbandausbau<br />
werden in Sachsen aus dem gleichen Topf entnommen<br />
wie die <strong>für</strong> den Ausbau von Schulen und Kitas.<br />
Hier muss unbedingt eine Trennung der Fördermittel<br />
vorgenommen werden.<br />
WJ: Wie könnte eine Vereinfachung des Antragsverfahrens<br />
aus Ihrer Sicht aussehen?<br />
K.H.: Wir brauchen dringend zentrale Stellen auf<br />
Landkreisebene, die über das notwendige Know-<br />
How und die Ressourcen verfügen. Der schnelle und<br />
auf Langfr<strong>ist</strong>igkeit gerichtete Ausbau im Vogtland<br />
liegt hauptsächlich an dem Kompetenzzentrum, das<br />
der Landrat, Dr. Tassilo Lenk, <strong>für</strong> seine Kommunen<br />
eingerichtet hat. Das Kompetenzzentrum hat alle<br />
vorbereitenden Tätigkeiten durchgeführt, die Stadtund<br />
Gemeinderäte konnten auf dieser Basis fundierte<br />
Entscheidungen treffen. Die Ergebnisse dieser Her-<br />
angehensweise sind überzeugend: ein überregionaler<br />
Ausbaustandard, ein erheblicher Zeitgewinn und<br />
damit ein deutlicher Vorteil im Wettbewerb gegenüber<br />
anderen Regionen. Dieses Beispiel muss aus<br />
meiner Sicht ohne weitere Verzögerung von allen<br />
Landkreisen übernommen werden.<br />
WJ: Auch <strong>für</strong> Cloud Computing sind große<br />
Bandbreiten erforderlich. Genießt die Arbeit<br />
in der Cloud inzwischen allgemeine Anerkennung<br />
und <strong>ist</strong> die Anwendung sicherer<br />
geworden?<br />
K.H.: Zunächst einmal <strong>ist</strong> Cloud Computing ein reiner<br />
Marketingbegriff. Cloud-Anwendungen wie Email-<br />
Konten im Internet und die Möglichkeit, Teile der<br />
eigenen <strong>IT</strong> auszulagern, haben wir schon seit Mitte<br />
der neunziger Jahre. Die Zahl der Anwendungsmöglichkeiten<br />
<strong>ist</strong> seitdem viel breiter geworden, das liegt<br />
aber eher an der zunehmenden Mobilität der Endgeräte.<br />
Leider hat Cloud Computing noch nicht den<br />
Stellenwert, den es verdient hätte. Das verwundert<br />
mich, denn die Vorteile liegen auf der Hand. Immerhin<br />
erreichen Unternehmer unter bestimmten Voraussetzungen<br />
in der Cloud ein höheres Sicherheitsniveau<br />
als sie es in ihren eigenen Unternehmen realisieren<br />
können.<br />
WJ: Welche Voraussetzungen sollten mindestens<br />
erfüllt werden?<br />
K.H.: Zum einen sollten sogenannte Private Clouds<br />
genutzt werden. Hier sind die Daten nur <strong>für</strong> einen<br />
festgelegten Nutzerkreis zugänglich. Auf Grund der<br />
besonderen Vertrauensstellung <strong>ist</strong> es wichtig, Anbie-
Titel – <strong>IT</strong>K-Technologien<br />
„Unternehmer bekommen unter bestimmten Voraussetzungen<br />
mit Cloud Computing ein höheres Sicherheitsniveau,<br />
als sie in ihrem eigenen Unternehmen realisieren können.“<br />
ter vor Ort, also auch in Sachsen, zu bevorzugen, bei<br />
denen man den Geschäftsführer persönlich ansprechen<br />
kann. Die großen internationalen Anbieter unterliegen<br />
häufig auch amerikanischem Recht und sind<br />
damit nur bedingt zu empfehlen. Zum anderen sind<br />
Möglichkeiten zur Verschlüsselung von Daten unabdingbar,<br />
die allein dem Dateninhaber und nicht dem<br />
Cloud-Anbieter zugänglich sind. Hier haben wir in<br />
Sachsen beispielsweise in Chemnitz ein Unternehmen,<br />
das führend bei der Entwicklung einer solchen<br />
Verschlüsselung <strong>ist</strong>.<br />
WJ: Was spricht aus Ihrer Sicht <strong>für</strong> den Einsatz<br />
von Cloud Computing?<br />
K.H.: Unternehmen, die Cloud Computing nutzen,<br />
profitieren in jedem Fall von einer höheren Verfügbarkeit<br />
bei einer gleichzeitig höheren Wirtschaftlichkeit.<br />
Hinzu kommt, dass in den kommenden Jahren<br />
die Zahl gut ausgebildeter <strong>IT</strong>-Fachkräfte weiterhin<br />
sinken wird, so dass wir auf Grund des Fachkräftemangels<br />
dringend neue Lösungen brauchen<br />
und auch einsetzen müssen.<br />
WJ: Auch Soziale Netzwerke zählen zum Angebot<br />
aus der Cloud. Wie schätzen Sie deren<br />
Nutzen ein?<br />
K.H.: Bei Sozialen Netzwerken muss man Chancen<br />
und Risiken sehr genau abwägen. Auf Grund der<br />
enormen Reichweite bieten sie Möglichkeiten der<br />
Manipulation. Das kann zur Platzierung von Produkten,<br />
die eine große Bekanntheit erreichen sollen,<br />
nützlich sein. Die Reichweite und die Verbreitungsgeschwindigkeit<br />
bringen aber auch eine Machtkonzentration<br />
mit sich, die gefährlich werden kann. Man<br />
muss sich darüber im Klaren sein, dass sich die massentauglichen<br />
Sozialen Netzwerke wie Facebook<br />
nicht wirklich steuern lassen, sondern dass man vielmehr<br />
selbst gesteuert wird.<br />
Businessnetzwerke wie XING sind dagegen <strong>für</strong><br />
die Bereitstellung von Fachwissen, Diskussionen und<br />
das Auffinden von Spezial<strong>ist</strong>en ideal. Ich empfehle<br />
jedem, der Soziale Netzwerke nutzen will, die AGB<br />
sehr genau zu lesen. Hier finden sich häufig, insbesondere<br />
bei Anbietern außerhalb des deutschen<br />
Rechtsraumes, die Abtretung von Rechten an firmeneigenen<br />
Daten und Logos. Nach deutschem Recht<br />
Klaus Hoogestraat zum Thema <strong>IT</strong>-Sicherheit in Unternehmen<br />
betrachtet, können solche Regelungen zwar unwirksam<br />
sein, aber wer <strong>ist</strong> schon in der Lage, im konkreten<br />
Fall seine Rechte im Ausland einzuklagen?<br />
WJ: Die EU-Kommissarin Viviane Reding hat<br />
einen Entwurf <strong>für</strong> eine europäische Datenschutzverordnung<br />
vorgelegt. Was kommt da<br />
auf die Unternehmen zu?<br />
K.H.: Die neue Datenschutzverordnung sieht zunächst<br />
einmal eine Vereinheitlichung der Datenschutzrichtlinien<br />
vor. Für alle Unternehmen, die <strong>für</strong> ihr Kerngeschäft<br />
das Internet nutzen, bringt das eine deutliche<br />
Vereinfachung mit sich: Man muss sich nicht mehr<br />
mit siebzehn deutschen und diversen internationalen<br />
Datenschutzrichtlinien auseinandersetzen. Neu<br />
<strong>ist</strong> auch, dass die Verordnung <strong>für</strong> alle Unternehmen<br />
gilt, die Geschäfte in EU-Staaten machen, bisher gelten<br />
die Datenschutzrichtlinien nur <strong>für</strong> Unternehmen,<br />
die ihren Sitz in einem EU-Staat haben. Allerdings<br />
beinhaltet der Entwurf eine Vereinheitlichung auf<br />
höchstem Niveau. So sollen beispielsweise Kunden<br />
zukünftig erst nach schriftlicher Einwilligung Angebote<br />
<strong>für</strong> Produkte und Dienstle<strong>ist</strong>ungen erhalten dürfen.<br />
Um diese Einwilligung einzuholen, muss ich aber<br />
dem Kunden darlegen, was ich von ihm will. Diese<br />
Darlegung gilt dann aber schon als Verstoß gegen<br />
die neue Verordnung. Betroffen sind insbesondere<br />
Firmen, die Callcenter betreiben und auf Direktmarketing<br />
angewiesen sind. Hier fordere ich als Vertreter<br />
von Unternehmerinteressen von der deutschen<br />
Regierung, Gefahren <strong>für</strong> die mitteldeutsche Wirtschaft<br />
und damit <strong>für</strong> viele Arbeitsplätze abzuwenden.<br />
WJ: Warum spielt das Thema Informationssicherheit<br />
in den sächsischen Unternehmen noch<br />
eine viel zu geringe Rolle?<br />
K.H.: Informationssicherheit wird von vielen Unternehmern<br />
als lästige, kostenintensive Pflicht angesehen.<br />
Trotz der immensen Abhängigkeit von <strong>IT</strong> heißt<br />
es immer noch: Informationssicherheit <strong>ist</strong> nicht wertschöpfend,<br />
also bringt es nichts. Diese Ansicht ändert<br />
sich häufig erst dann, wenn bei einem Unternehmen<br />
ein Schaden eingetreten <strong>ist</strong>. Dabei <strong>ist</strong> gerade Sachsen<br />
als Land der Spitzentechnologien sehr gefährdet.<br />
Unter den Unternehmen finden sich globale<br />
Marktführer, die ein lohnendes Ziel <strong>für</strong> Industriespionage<br />
sind. Es wird viel zu oft übersehen, dass<br />
Informationssicherheit werterhaltend <strong>ist</strong>. Mit der Ini -<br />
tiative „Sicheres Unternehmen“ vom LKA Sachsen,<br />
dem Sächsischen Verband <strong>für</strong> Sicherheit in der Wirtschaft<br />
SVSW und dem Wirtschaftsjournal gelingt es<br />
uns, Unternehmer von der Wichtigkeit einer Sicherheitsstrategie,<br />
die ihre Firmen maßgeblich unterstützt<br />
und schützt, zu überzeugen.<br />
WJ: Wo und wie können sich Firmen unabhängig<br />
beraten lassen?<br />
K.H.: Für Unternehmer, die sich unabhängig beraten<br />
lassen wollen, bietet das Landeskriminalamt<br />
Sachsen mit dem Projekt „Sicheres Unternehmen“<br />
eine kostenlose Erstuntersuchung an. Das LKA übersendet<br />
hierzu zunächst einen Fragebogen, der von<br />
der Geschäftsleitung ausgefüllt wird. Erst auf Basis<br />
dieses Fragebogens entscheidet der Unternehmer,<br />
ob er die Erstuntersuchung durchführen will. Das<br />
LKA stellt dann ein Team von Sicherheitsspezial<strong>ist</strong>en,<br />
unter anderem auch vom SVSW, bereit. Die Ergebnisse<br />
der Untersuchung erhält ausschließlich der Auftraggeber.<br />
Unternehmer, die Bedenken gegen eine<br />
Zusammenarbeit mit der Polizei haben, können sich<br />
auch direkt an den SVSW und seine Mitgliedsfirmen<br />
wenden. Allerdings bietet das Angebot des LKA mit<br />
dem SVSW als Partner den großen Vorteil eines umfassenden<br />
Überblicks aus einer Hand.<br />
WJ: Welche Erfahrungen haben die Teilnehmer<br />
des Projektes „Sicheres Unternehmen“<br />
bisher gemacht?<br />
K.H.: Wenn die Ergebnisse aus der Erstuntersuchung<br />
vorliegen, <strong>ist</strong> erfahrungsgemäß die Nachfrage nach<br />
einer tiefergehenden Beratung sehr groß. Das zeigt,<br />
dass die Erfahrungen sehr positiv sind und das Angebot<br />
auch langfr<strong>ist</strong>ig sehr gut angenommen wird. Ich<br />
kann das Projekt nur jedem empfehlen. Der Lohn <strong>ist</strong><br />
ein Erkenntnisgewinn, der hilft, das Unternehmen in<br />
Zukunft noch besser zu steuern und vor ex<strong>ist</strong>enzbedrohenden<br />
Risiken zu schützen.<br />
Das Gespräch führte Simone Pflug<br />
wirtschaftsjournal.de/id12111001<br />
Wirtschaftsjournal | November 2012<br />
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