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Französisch m <strong>Johannes</strong>-<strong>Nepomuk</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

Französisch ist am <strong>Johannes</strong>-<strong>Nepomuk</strong>-<strong>Gymnasium</strong> die 3. Fremdsprache. Die Französischlehrer<br />

machen einen schülerorientierten und innovativen Unterricht, der auf den Abitur relevanten<br />

Säulen Hörverstehen (compréhension de l’oral), Lesevertehen (compréhension des<br />

écrits) und Textproduktion (production écrite) sowie Diskurs- und Interaktionsfähigkeit (production<br />

orale) basiert.<br />

Eine Palette von Veranstaltungen, die weit über den normalen Unterrichtsbetrieb hinausreichen,<br />

prägen jedes Schuljahr das „französische“ Leben an unserer Schule:<br />

Kursfahrten<br />

Die Kursfahrten nach Paris haben bereits<br />

eine langjährige Tradition. Dabei dürfen<br />

die Schülerinnen und Schüler der Q11 in<br />

der französischen Hauptstadt das kennenlernen<br />

und erleben, wovon sie seit<br />

der 8. Klasse hören und lesen. Sie lernen<br />

ein Land kennen, unser Nachbarland und<br />

wichtigsten Partner unserer Wirtschaft,<br />

und verspüren am eigenen Leib, was es<br />

mit dem Savoir-vivre der Franzosen auf<br />

sich hat. In den Museen der Stadt treffen<br />

sie auf „Altbekanntes“ aus dem Unterricht:<br />

auf Werke, die seit Jahrhunderten<br />

europäisches künstlerisches Schaffen<br />

inspirieren, beeinflussen, ja sogar lenken.<br />

Natürlich kommen auch Freizeit und indi-<br />

viduelles Erkunden der Stadt an der Seine<br />

nicht zu kurz, sodass alle ihre ganz eigenen Eindrücke von Paris mit nach Hause nehmen<br />

können. Allen Schülern gemeinsam aber erwächst auf diesen Fahrten die Erkenntnis, dass<br />

es etwas Einzigartiges ist, was sie in den fünf Tagen in Frankreich erleben durften.<br />

Schüeraustausch<br />

Paris – aus der Vogelpersprektive (Ile-de-la-Cité ; Ile-<br />

Saint -Louis)<br />

Dennoch ist dies für nicht wenige Schüler unseres <strong>Gymnasium</strong>s nicht der erste Besuch bei<br />

unseren Nachbarn. Denn seit nunmehr elf Jahren fährt eine Gruppe von Schülern der 10.<br />

Klassen auf Schüleraustausch nach Saint-Symphorien-sur-Coise in der Nähe von Lyon.<br />

Dieser „Schulbesuch auf Gegenseitigkeit“<br />

ist etwas ganz Besonderes für junge Menschen.<br />

Denn das Leben in einer französischen<br />

Familie, 24 Stunden am Tag, sorgt<br />

für ein vollständiges Eintauchen in den<br />

Alltag der Gastgeber, und so wird die französische<br />

Sprache zum normalen Kommunikationsmittel.<br />

Das aber geht weit über<br />

das hinaus, was wir Französischlehrer im<br />

täglichen Unterricht vermitteln können.<br />

Die Fahrt wird von unseren Kolleginnen<br />

Véronique Marquet und Susanne Krepold<br />

organisiert und geleitet. Die Kolleginnen<br />

sorgen auch immer dafür, dass der Aufenthalt<br />

der französischen Schüler in <strong>Rohr</strong><br />

zu einem Erlebnis für unsere Gäste aus<br />

Frankreich wird.


Programm Brigitte Sauzay<br />

Im Schuljahr 2011/12 hatten wir zum ersten Mal eine französische Gastschülerin in einer<br />

unserer 9. Klassen, die im Rahmen des Sauzay-Programms (s. Homepage: Französisch)<br />

drei Monate in Deutschland verbringt. Ariane Becq kommt aus Vannes in der Bretagne<br />

und hatte den weiten Weg ans <strong>Johannes</strong>-<strong>Nepomuk</strong>-<strong>Gymnasium</strong> auf sich genommen, um in<br />

DELF<br />

Ariane (l.) und Marlene (10a)<br />

der Familie von Marlene Terstiege (9a) in Bad Gögging<br />

zu leben und fühlte sich nach eigenen Aussagen pudelwohl<br />

in Schule und Gastfamilie.<br />

Marlene hat in diesem Schuljahr die Monate September<br />

bis Dezember an Arianes Schule in Vannes verbringen<br />

können und hat diese Erfahrung sehr genossen.<br />

Wir hoffen, dass nach diesem erfolgreichen Beginn<br />

noch viele andere junge Französinnen und Franzosen<br />

den Weg an unser <strong>Gymnasium</strong> finden werden.<br />

Im April 2012 haben wieder mehr als 50 <strong>Rohr</strong>er Schüler das französische Sprachdiplom<br />

DELF (Diplôme d’études en langue française) abgelegt. Damit ist unser <strong>Gymnasium</strong> führend<br />

in einem weiten Umkreis. Dieses Diplom bescheinigt dem Absolventen Französischkenntnisse<br />

entsprechend dem europäischen Referenzrahmen und ist erwiesenermaßen ein großes<br />

Plus bei Vorstellungsgesprächen nach dem Studium bzw. nach einer Berufsausbildung.<br />

Die schriftliche Prüfung, der Test im Hörverstehen und die mündliche Prüfung werden <strong>hier</strong>bei<br />

zentral in Frankreich erstellt.<br />

Und auch diesmal haben unsere Schüler wieder ein sehr erfreuliches Ergebnis erzielt. Vor<br />

allem die mündlichen Leistungen waren überdurchschnittlich gut.<br />

Die z.T. hervorragenden Leistungen in den mündlichen Prüfungen des DELF-Diploms sind<br />

auch Frucht der mündlichen Schulaufgaben, die bereits ab der 8. Klasse, also im ersten<br />

Lernjahr abgehalten werden.<br />

Bereits mehrmals haben Schüler unserer Schule sogar das Niveau C1 beim Delf-Test geschafft,<br />

das den Absolventen Muttersprachlerkenntnisse in der Fremdsprache bescheinigt.<br />

Hausfest<br />

Beim jährlich am letzten Juli-Sonntag<br />

stattfindenden Hausfest ist auch die<br />

Fachschaft Französisch mit einem<br />

Stand vertreten. Hier geben Schüler<br />

und Lehrer beim Crêpes- und Gaufres-<br />

Backen ihr Bestes. Die parallel dazu<br />

laufende Weinverkostung ist natürlich<br />

auch nicht mehr wegzudenken.<br />

Franz Stingl, StD i.K. (Fachbetreuer)<br />

Die Equipe: Franz Stingl, Véronique Marquet, Susanne

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