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Das 7. Hannoversche Notfallsymposium - Die Johanniter

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2<br />

Liebe <strong>Johanniter</strong>innen,<br />

liebe <strong>Johanniter</strong>,<br />

es wird sich ja schon rumgesprochen<br />

haben, dass wir im Landesverband<br />

im letzten Jahr die schwarze Null<br />

erreicht haben, so dass es sich an<br />

dieser Stelle geradezu anbietet –<br />

was hiermit auch geschehen soll –,<br />

dass sich der Landesvorstand bei<br />

Ihnen ausdrücklich für Ihre hervorragende<br />

Arbeit bedankt, ohne die wir<br />

dieses Ziel nie erreicht hätten. Lassen<br />

Sie uns gemeinsam daran arbeiten,<br />

diesen erfolgreich eingeschlagenen<br />

Weg fortzusetzen.<br />

Ein nicht unwichtiger Meilenstein auf<br />

diesem Weg ist auch das alle zwei<br />

Jahre stattfindende <strong>Notfallsymposium</strong>,<br />

das in diesem Jahr alle unsere<br />

Erwartungen übertroffen hat. Nicht<br />

nur die Zahl der Aussteller und Be-<br />

<strong>7.</strong> <strong>Hannoversche</strong>s <strong>Notfallsymposium</strong><br />

Ausgezeichnet:<br />

Alexander erhält<br />

von JUH-Präsident<br />

Hans-Peter v. Kirchbach<br />

ein Handy<br />

(1970 - 2000) der Unfallchirurgischen<br />

Klinik der MHH wurde für sein Lebenswerk<br />

gewürdigt: Über dreißig Jahre<br />

lang arbeitete er an der Etablierung<br />

und ständigen Verbesserung der<br />

rettungsdienstlichen Versorgung der<br />

Bevölkerung – sowohl in der Region<br />

Hannover als auch in nationalen und<br />

internationalen Gremien.<br />

Den mit 2.500 Euro dotierten Preis<br />

überreichten JUH-Präsident Hans-<br />

Peter von Kirchbach und der Vorstandsvorsitzende<br />

der FORD-Werke<br />

AG, Bernhard Mattes. Herzlichen<br />

Glückwunsch auch von dieser Stelle<br />

aus!<br />

Preis für couragiertes<br />

Handeln<br />

Aber es gab erstmalig noch einen weiteren<br />

Preisträger. Der zehnjährige Alexander<br />

Fesehaie aus Stuttgart wurde<br />

im Rahmen des Bundeskongresses<br />

Schulsanitätsdienst von<br />

Ministerin Bulmahn und<br />

sucher, auch die große Teilnahme<br />

von Ehrengästen zeigt, dass es sich<br />

mittlerweile um einen bundesweit<br />

anerkannten und etablierten Kongress<br />

rund um den „Notfall“ handelt.<br />

Nur wenige Tage nach der Bildung<br />

der neuen Regierung in Niedersachsen<br />

sind sowohl Kultusminister Busemann<br />

als auch Innenminister<br />

Schünemann erschienen; Herr Schünemann<br />

hat sich sogar über mehrere<br />

Stunden von Herrn Mähnert das breite<br />

Spektrum der satzungsgemäßen<br />

Aufgaben der JUH erläutern lassen.<br />

Neben der Bundesbildungsministerin<br />

war immerhin auch der Vorstandsvorsitzende<br />

der Ford AG erschienen<br />

und natürlich – um ihn besonders<br />

hervorzuheben – unser Präsident<br />

JUH-Präsident von Kirchbach ausgezeichnet.<br />

Der Grund: Alexander bewies Courage,<br />

als er in einem Schwimmbad ein bewusstloses<br />

Mädchen aus dem Wasser<br />

rettete. „Ein eindrucksvolles und sehr<br />

einleuchtendes Beispiel, warum die<br />

Ausbildung in Erster Hilfe und der<br />

Schulsanitätsdienst von uns <strong>Johanniter</strong>n<br />

so mit Nachdruck betrieben wird“,<br />

so von Kirchbach in seiner Laudatio.<br />

Herzlichen Dank an alle<br />

Beteiligten<br />

Landesvorstand Thomas Mähnert war<br />

zufrieden: „Wir haben uns in diesem<br />

Jahr mit dem erweiterten Programmangebot<br />

auf Neuland gewagt. <strong>Die</strong> Teilnehmerzahlen<br />

zeigen, dass wir mit<br />

unserem Ansatz, aktuelle politische<br />

Fragestellungen wie dem Schulsanitätsdienst<br />

in Ganztagsschulen oder der<br />

Behandlung der Schnittstellenproblematik,<br />

hier zwischen Rettungs- und<br />

Pflegediensten, die Bedürfnisse unserer<br />

Hans-Peter von Kirchbach. Es bleibt<br />

also mit Spannung abzuwarten, wie<br />

2005 das diesjährige Symposium<br />

noch übertroffen werden kann, zumal<br />

wir in demselben Jahr noch so<br />

„ähnlich kleine“ Veranstaltungen in<br />

Hannover auszurichten haben wie<br />

den Kirchentag und den Bundeswettkampf.<br />

Aber erstmal drücken wir allen<br />

Teilnehmern des Bundeswettkampfes<br />

2003 in Magdeburg alle Daumen;<br />

mögen wir diesmal die ersten Plätze<br />

belegen und unsere Zelte nicht wegfliegen.<br />

Ein Appell am Schluss – leider sehr<br />

ernst gemeint: Sie haben im letzten<br />

Jahr beim Elbehochwasser erneut<br />

unter Beweis gestellt, wie schlagkräftig<br />

unsere niedersächsischen Johan-<br />

Claus-<strong>Die</strong>ter Schwab<br />

Landesvorstand<br />

JUH Niedersachsen/Bremen<br />

Besucherinnen und Besucher erfüllt<br />

haben.<br />

Editorial<br />

niter sind, wenn es um die Bewältigung<br />

von nationalen Katastrophen<br />

geht; die humanitäre Katastrophe,<br />

die sich zur Zeit im Irak ereignet,<br />

wird auch unsere volle Unterstützung<br />

benötigen.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Johanniter</strong> haben hier eine gute<br />

Visitenkarte abgegeben, nicht zuletzt<br />

wegen des hohen Engagements aller<br />

Beteiligten. Dafür sage ich allen <strong>Johanniter</strong>innen<br />

und <strong>Johanniter</strong>n ganz herzlichen<br />

Dank.“<br />

Infos: www.notfallsymposium.de

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