Die Zukunft unserer Kinder ist heute - Kindervereinigung Dresden e.V.
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Zeitschrift für Mitarbeiter, Mitglieder und Interessierte des <strong>Kinder</strong>vereinigung <strong>Dresden</strong> e. V. Ausgabe Frühjahr 2008<br />
Editorial<br />
Vincenzo<br />
Raimondo,<br />
Fundraiser<br />
2008 – Ein ganz besonderes<br />
Jahr!<br />
Liebe Leser, wünschen wir uns<br />
nicht oft am Anfang eines Jahres<br />
Verbesserungen, Gesundheit,<br />
Sicherheit und vieles mehr?<br />
Und, sind Sie auf dem richtigen<br />
Weg oder bereits in alte Gewohnheiten<br />
zurückgefallen? Sind alte<br />
Gewohnheiten und Traditionen<br />
nicht mehr gut genug?<br />
Wer kann das schon beantworten.<br />
Wir möchten mit der Blattform<br />
einfach an der Informationsvielfalt,<br />
Aktualität und Qualität<br />
festhalten. Also wenig Veränderung<br />
weil es gut <strong>ist</strong>, so wie es <strong>ist</strong>.<br />
Sie streifen mit uns durch die Aktivitäten<br />
des Vereins und erfahren<br />
Einiges was Sie vielleicht schon<br />
wissen, aber es lediglich hier in<br />
diesem Jahr nur noch mal auffrischen.<br />
Themen wie Spendenaktionen<br />
und deren Verlauf, Vereinspräsentationen<br />
zu Messen<br />
oder tolle Ausflüge <strong>unserer</strong> <strong>Kinder</strong><br />
ins Ausland. Informativ geht<br />
es stets um Wissenswertes für<br />
<strong>Kinder</strong> und Jugendliche, unsere<br />
Hauptzielgruppe. Aber auch<br />
für Erwachsene, Ältere und ganze<br />
Familien, denn das Mehrgenerationenhaus<br />
wirft seine Schatten<br />
voraus. Es soll ein Projekt<br />
werden, das in den kommenden<br />
5 Jahren die Unterstützung des<br />
Bundesmin<strong>ist</strong>eriums, von Frau<br />
Ursula von der Leyen erfahren<br />
wird. Liebe Leser, lassen Sie uns<br />
mit vereinten Kräften die Angebotsvielfalt<br />
eines wahren Mehrgenerationenhauses<br />
aufbauen.<br />
Ihre ehrenamtliche Unterstützung<br />
findet in diesem Projekt ganz offene<br />
Ohren. Ein nationales Netzwerk,<br />
von Menschen für Menschen,<br />
garantiert erstmalig eine<br />
deutschlandweit erkennbare Projektvielfalt<br />
für alle die hier leben,<br />
unabhängig wie alt oder jung sie<br />
sind, woher sie kommen, welcher<br />
Religion sie angehören, wie reich<br />
oder arm sie sind, ob weiß oder<br />
schwarz, ob groß oder klein jedoch<br />
freiheitsliebend, sozial und<br />
demokratisch. Wie sagt man so<br />
schön: „Packen wirs an“.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong>unserer</strong> <strong>Kinder</strong> <strong>ist</strong> <strong>heute</strong><br />
Eine ganz persönliche Sicht auf<br />
die Arbeit im Jahr 2008<br />
Ich weiß nicht, ob es Ihnen so<br />
geht wie mir, aber schlage ich irgend<br />
eine Zeitung auf, höre ich irgend<br />
eine Radio-Sendung oder<br />
schalte ich den Fernseher an – fast<br />
in jedem Beitrag geht es um bedrückende<br />
Schicksale von Menschen<br />
in diesem, unserem Land.<br />
Das sind dann leider auch fast immer<br />
die traurigsten Schicksale<br />
der kleinsten, der jüngsten, der<br />
schwächsten <strong>unserer</strong> Gesellschaft.<br />
Und oft (leider immer öfter!!) werde<br />
ich wütend, wenn in <strong>unserer</strong><br />
Nähe ein Kind verhungert, weil<br />
wieder die Mutter (und auch der<br />
Vater!!!) überfordertgewesen<br />
sind und<br />
niemand etwas<br />
bemerkt<br />
haben will.(So<br />
groß <strong>ist</strong> doch<br />
unser Land<br />
gar nicht, als<br />
dass man<br />
sich damit<br />
beruhigen<br />
könnte, es<br />
sei doch alles<br />
soooo weit<br />
weg!). Oder<br />
wenn ein Kind missbraucht wurde<br />
von einem aus seinem Bekanntenkreis<br />
oder von einem, der einschlägig<br />
bekannt <strong>ist</strong>, jedoch so eine<br />
grandiose Sozialprognose prognostiziert<br />
bekommen hat. Oder<br />
wenn ein Kind vermisst wird und<br />
sich herausstellt, dass es allemal<br />
Grund hatte, von zu Hause<br />
davon zu laufen. Es beunruhigt<br />
mich (auch immer mehr!!), wenn<br />
dann die etwas älteren <strong>Kinder</strong>, neudeutsch<br />
die „Heranwachsenden“,<br />
in ihrer Verzweiflung, in ihrer Ohnmacht,<br />
oder in ihrem Protest gewalttätig<br />
werden, Drogen konsu-<br />
Jedes Kind <strong>ist</strong> ein kleines Stück <strong>Zukunft</strong>.<br />
mieren, Alkohol überkonsumieren,<br />
respektlos mit anderen und mit<br />
Werten umgehen. Und wenn sie<br />
dann, allein gelassen beim „Erwachsen<br />
werden“ den dunkelbraunsten<br />
Rattenfängern hinterher<br />
laufen (oder vorne weg?!).<br />
Ja – was passiert denn hier<br />
eigentlich?<br />
Ich höre sie da draußen rufen,<br />
die Kochs, Profallas, aber auch<br />
die Journal<strong>ist</strong>en und Nachbarn –<br />
„Sperrt sie weg, schreckt sie ab….!!“<br />
Nein, ich will niemanden veranlassen,<br />
sich an die eigene Nase zu<br />
fassen. Aber die Frage sei schon<br />
gestattet, welchen Anfängen hätte<br />
gewehrt werden sollen??? Nur –<br />
Achtung bitte: Anfänge sind immer!<br />
Warum reden viel zu wenige davon,<br />
doch lieber, statt zu bestrafen denen<br />
zu helfen, die Hilfe so dringend<br />
brauchen. Vor allem denen, die<br />
<strong>Kinder</strong> haben und sie erziehen wollen.<br />
Und denen, die es nicht können,<br />
aus welchen Gründen auch<br />
immer. Denn das, was <strong>heute</strong> passiert,<br />
hat seine Ursache in dem<br />
was gestern und vorgestern passiert<br />
oder auch nicht passiert <strong>ist</strong>.<br />
In dem, was versäumt -, was nicht<br />
richtig gemacht -, wo nicht oder<br />
nicht genügend geholfen wurde.<br />
Es nützt niemandem, ein Drohszenario<br />
zu inszenieren,<br />
bei dem die Ursachen allen Übels<br />
nicht beseitigt werden (außer vielleicht<br />
dem popul<strong>ist</strong>ischen Wahlsieger<br />
– Phyrrus lässt grüßen!).<br />
Ist es nicht sogar kontraproduktiv,<br />
was da an ge<strong>ist</strong>iger Verblödung<br />
der Volksseele als Fraß (Galgen-<br />
„Mahlzeit!!“) in die Fernsehschüsseln<br />
gekleckert wird?!<br />
Unsere tägliche Arbeit <strong>ist</strong> der Versuch,<br />
zu helfen wo immer auch Hilfe<br />
gebraucht wird. Aber Erfolge<br />
können nicht darüber hinwegtäuschen,<br />
dass die Arbeit oft zum<br />
Kampf gegen Windmühlen mutiert.<br />
Nur – deshalb aufgeben??<br />
Dort, wo wir sind <strong>ist</strong> die <strong>Zukunft</strong>…<br />
Ja, o.k., <strong>ist</strong> ein bissel übertrieben.<br />
Doch die <strong>Kinder</strong>, die uns anvertraut<br />
sind (einschließlich <strong>unserer</strong><br />
eigenen!),<br />
die wir betreuen, denen helfen wir<br />
auf ihrem Weg in ihr Leben. Denen<br />
geben wir die Kraft, stark zu werden<br />
(und sei es auch nur ein ganz<br />
klein wenig). Denen geben wir die<br />
Achtung, die sie sich und anderen<br />
später zu Teil werden lassen sollen.<br />
Ihnen geben wir einen Teil der<br />
Liebe, die sie später ihren eigenen<br />
<strong>Kinder</strong>n schenken werden.<br />
Wir können uns aber auch in die<br />
Netzwerke einbringen, die so bitter<br />
nötig sind, um Kräfte zu bündeln.<br />
Gemeinsam etwas zu bewegen.<br />
In den Tagesstätten, den Schulen,<br />
den Berufsausbildungswerken, in<br />
den Freizeiteinrichtungen …<br />
„Wir haben uns die <strong>Kinder</strong> nur geliehen,<br />
sie gehören uns nicht…“ –<br />
ausgeliehen in <strong>unserer</strong> Gegenwart<br />
– für ihre <strong>Zukunft</strong>!<br />
Das <strong>ist</strong> eine ganz schöne Verantwortung<br />
–<br />
<strong>ist</strong> das nicht eine schöne<br />
Verantwortung ?<br />
H. Knauthe
2 Ausgabe Frühjahr 2008<br />
Der Besuch <strong>unserer</strong> Vorschulkinder in Porzellansammlung<br />
Am 21.11.07 wurden wir Kin-<br />
der der WG Berggießhübler<br />
Straße zum Spielen auf den<br />
Dampfer „August der Starke“<br />
eingeladen.<br />
Über die Karten haben wir uns riesig<br />
gefreut, denn wir sind verrückt<br />
nach Spielen und immer auf der<br />
Suche nach neuen interessanten<br />
Spielideen!!!<br />
Für jeden von uns war etwas dabei,<br />
sogar für unsere kleinste<br />
6- Jährige.<br />
Auf spielerische Weise wurde<br />
unseren <strong>Kinder</strong>n erstes Wissen<br />
über die Herkunft und Verbreitung<br />
von Porzellan sowie die<br />
Sammlung vermittelt.<br />
Mittels Materialproben lernen die<br />
<strong>Kinder</strong> Eigenschaften von Porzellan<br />
kennen und dieses von anderen<br />
Materialien wie z.B. Ton zu unterscheiden.<br />
Sie erfahren von der<br />
Porzellanleidenschaft August des<br />
Starken und deren Bedeutung<br />
für die Gründung der heutigen<br />
Porzellansammlung.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Kinder</strong> sehen ausgewählte<br />
Stücke, die reale oder mythologische<br />
Tiere darstellen. Anhand<br />
dieser Tiere erfahren sie kulturelle<br />
Gemeinsamkeiten oder Unterschiede<br />
zwischen China und<br />
Deutschland. Das große Nashorn<br />
im Tiersaal, welches an einen<br />
Holzschnitt von Albrecht<br />
Spielenachmittag auf dem Dampfer<br />
Leider hatten unsere Betreuerin<br />
Dana Mühle und die Jugendliche<br />
Daniela Jahn kein Glück beim Vorausscheid<br />
für die deutsche Me<strong>ist</strong>erschaft<br />
beim Würfelspiel „Heck<br />
Meck“… aber viele andere Spiele<br />
haben wir gewonnen!<br />
Wir danken nochmals für den lustigen<br />
Nachmittag, der leider viel zu<br />
schnell verging!!!<br />
<strong>Die</strong> <strong>Kinder</strong> und Jugendlichen<br />
der WG Berggießhübler Straße<br />
Foto: DR. Jerzy Sawluk<br />
Dürer angelehnt <strong>ist</strong>, bildet den Abschluss.<br />
An diesem Beispiel hören<br />
die <strong>Kinder</strong> die wahre Geschichte<br />
vom ersten Nashorn in Europa<br />
und können anhand einer Kopie<br />
Jedes Kind <strong>ist</strong> ein kleines Stück <strong>Zukunft</strong>.<br />
des Holzschnittes die Gemeinsamkeiten<br />
zum Porzellannashorn<br />
entdecken.<br />
Marika Welzig, Purzelbaum
Ausgabe Frühjahr 2008 3<br />
Danke der Brammer GmbH<br />
Brammer Mitarbeiter halten<br />
nicht nur Ihre Produktion<br />
am Laufen sondern bewegen<br />
auch etwas!<br />
Brammer <strong>ist</strong> ein mittelständigesGroßhandelsunternehmen<br />
mit einer Niederlassung in<br />
<strong>Dresden</strong>. Der Weihnachtsetat<br />
von ca. 300 EUR gab das Unternehmen<br />
an eine gemeinnützige<br />
Organisation.<br />
Dabei fiel die Wahl auf uns,<br />
den <strong>Kinder</strong>laden „Domino“.<br />
Gemeinsam mit Fr. Dehmel<br />
(Brammer GmbH) wurde beschlossen,<br />
Holzspielzeug und<br />
Kleinmöbel aus der Herstellung<br />
diakonischer Einrichtungen<br />
Termin-Kalender März 2008<br />
04.03.08<br />
<strong>Kinder</strong>vereinigung <strong>Dresden</strong> e.V.<br />
Mitgliederversammlung (19.30 Uhr)<br />
11.03.08<br />
<strong>Kinder</strong>laden Domino<br />
Mitarbeiterbasteln ( ab 18°° Uhr)<br />
13.03. – 16.03.08<br />
<strong>Kinder</strong>- & Jugendzirkus KAOS<br />
Auftritt Ostermesse<br />
Auftritt Schauburg<br />
16.03.2008<br />
<strong>Kinder</strong>tagesstätte Pfiffikus<br />
Elternsingen ( 16°° Uhr)<br />
Gäste herzlich willkommen<br />
Termin-Kalender April 2008<br />
04.04. – 06.04.08 Ferientouren.de<br />
Jugendgruppenleiterschulung für<br />
Juleica Stufe I in Naunhof<br />
04.04. – 06.04.08<br />
<strong>Kinder</strong>tagesstätte Purzelbaum<br />
Umzug in das sanierte Gebäude<br />
16.04.2008<br />
<strong>Kinder</strong>tagesstätte Pfiffikus<br />
Elternsingen ( 16°° Uhr)<br />
Gäste herzlich willkommen<br />
(Werkstätten für behinderte<br />
Menschen) an den <strong>Kinder</strong>laden<br />
zu spenden. Nun konnten die<br />
bestellten Waren am 16.01.08<br />
im <strong>Kinder</strong>laden übergeben werden.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Kinder</strong> nahmen sofort<br />
die Holzmusikinstrumente<br />
in Beschlag und gaben ein<br />
spontanes „Konzert“. <strong>Die</strong> zahlreichen<br />
Holzk<strong>ist</strong>en tun, nach<br />
unserem großen Umbau in den<br />
Februarferien, ihren <strong>Die</strong>nst in<br />
der neuen Werkstatt. Nun sind<br />
die verschiedenen Bau- Bastelund<br />
Malutensilien nicht mehr in<br />
zerflederten Pappkartons sondern<br />
in schönen Holzk<strong>ist</strong>en zu<br />
finden.<br />
Björn Albrecht<br />
28.04. – 04.05.08<br />
<strong>Kinder</strong>- & Jugendzirkus KAOS<br />
3. Europäisches Zirkus- und Theaterfestival<br />
Auf eine rege Teilnahme zur Abschlussgala<br />
am 03.05.08 (19°°Uhr), freuen sich die jungen<br />
Künstler aus der Schweiz, Belgien, Finnland<br />
und Polen<br />
Jedes Kind <strong>ist</strong> ein kleines Stück <strong>Zukunft</strong>.<br />
Gemeinsam mit den Mitarbeitern der Brammer GmbH wurden die<br />
neuen Spielsachen ausgepackt und „eingeweiht“.<br />
Apropos Umbau…<br />
Ein großer Dank für die Hilfe bei unserem Umbau geht an das Hausme<strong>ist</strong>erteam<br />
der <strong>Kinder</strong>vereinigung, die KAOS Hausme<strong>ist</strong>er und das<br />
Bildungswerk Ost-West. Durch die tatkräftige Unterstützung ging der<br />
Umbau in den Ferien über die Bühne und wir konnten unseren neuen<br />
Medienraum und die Werkstatt pünktlich einweihen.<br />
<strong>Kinder</strong>laden Domino
4 Ausgabe Frühjahr 2008<br />
Viaggio Italiano – Mit dem MOOSMUTZELHAUS nach Italien<br />
Im Januar unternahmen wir<br />
mit allen <strong>Kinder</strong>n des Moosmutzelhauses<br />
eine imaginäre<br />
Reise nach Italien.<br />
Unser Reisebus startete<br />
am <strong>Die</strong>nstag und führte uns<br />
nach einigen kleinen Orientierungsproblemen<br />
unseres<br />
Busfahrers Ronny über<br />
Österreich nach Italien.<br />
uno<br />
tre<br />
due<br />
quattro<br />
sei<br />
cinque<br />
Nach einer Zollkontrolle durften wir die Grenze passieren<br />
und re<strong>ist</strong>en über Venedig – Toskana – Mailand – Florenz<br />
– Rom bis in den tiefen Süden nach Palermo. Neben der<br />
Besichtigung vieler Sehenswürdigkeiten wurden den Reiseteilnehmern<br />
Einblicke in die italienische Lebensweise,<br />
Geografie und Sprache gegeben.<br />
Jedes Kind <strong>ist</strong> ein kleines Stück <strong>Zukunft</strong>.<br />
<strong>Die</strong> italienischen Zahlen von<br />
eins bis zehn haben die <strong>Kinder</strong><br />
ganz schnell gelernt –<br />
einige können sogar weiter<br />
zählen.<br />
sette<br />
otto<br />
nove<br />
dieci<br />
Am Freitag, dem 25. Januar fand der Höhepunkt<br />
<strong>unserer</strong> Italienreise statt. Ein waschechter<br />
Italiener, Herr Vincenzo Raimondo,<br />
war zu Gast in unserem Treff und kochte gemeinsam<br />
mit den <strong>Kinder</strong>n ein tolles Menü.<br />
Wir tafelten vorzüglich: zunächst Bruscetta<br />
und Mozzarella, danach als Hauptgang mit<br />
Käse gefüllte Ravioli mit Tomatensoße und<br />
Parmesan und zum Schluss einen leckeren<br />
Obstsalat mit Balsamico.
Ausgabe Frühjahr 2008 5<br />
Nach dem uns Herr Raimondo<br />
erzählt hatte, dass<br />
die <strong>Kinder</strong> in Italien ähnlich<br />
spielen wie bei uns, verschafften<br />
wir uns mit Fange-<br />
und Haschespielen erst<br />
mal ordentlich Bewegung,<br />
bevor die <strong>Kinder</strong> dann im<br />
Bus Platz nahmen für die<br />
lange Rückreise.<br />
Im Anschluss an das Essen hatten die <strong>Kinder</strong> Gelegenheit, eine Menge Fragen an Herrn<br />
Raimondo loszuwerden – sie fragten ihn fast „Löcher in den Bauch“ … wie italienische<br />
<strong>Kinder</strong> spielen, wie es in der Schule <strong>ist</strong>, wie lang die Ferien sind, was die Italiener essen,<br />
wie sie gekleidet sind, usw.. Auch Fragen nach Festen, Feiertagen, dem Militär, Fußballspielern,<br />
dem Meer … wurden gestellt.<br />
Doch auch diese wurde mit<br />
einigen Hindernissen, die<br />
unser Fahrer Ronny glanzvoll<br />
me<strong>ist</strong>erte, gut überstanden<br />
– und so kamen alle<br />
mit guter Laune und etwas<br />
müde wieder im Moosi an.<br />
Jedes Kind <strong>ist</strong> ein kleines Stück <strong>Zukunft</strong>.
6 Ausgabe Frühjahr 2008<br />
Messe „Baby plus“<br />
Vom 01.02. bis 03.02. 2008 fand<br />
im Messegelände die „Baby<br />
plus“ Messe statt. <strong>Die</strong> <strong>Kinder</strong>vereinigung<br />
<strong>Dresden</strong> e.V. war durch<br />
das <strong>Kinder</strong>haus „krea(k)tiv“<br />
vertreten.<br />
Am Freitag wurde der Stand von der<br />
Kita „Purzelbaum“ betreut.<br />
Es gab Spielangebote für jüngere<br />
und ältere <strong>Kinder</strong>. Auf dem Spiegelpodest<br />
konnten die Größeren mit<br />
Holzbuchstaben Wörter bilden. Für<br />
die kleinen Besucher war ein Zelt<br />
als Rückzugsmöglichkeit aufgebaut,<br />
in dem sie sich mit Taschenlampen<br />
ausprobieren oder einfach vom Messe-Stress<br />
ausruhen konnten<br />
Regen Zuspruch fand bei den <strong>Kinder</strong>n<br />
(sowie auch bei ihren Eltern)<br />
unsere selbst gebastelte Holzk<strong>ist</strong>e<br />
mit den verschiedensten Magneten.<br />
Große und<br />
kleine Magneteluden<br />
zum<br />
Ausprobieren<br />
und Experimentieren<br />
ein.<br />
Ein Polylux<br />
bege<strong>ist</strong>erte<br />
die <strong>Kinder</strong><br />
mit seinem<br />
Licht. Auf<br />
dem Polyluxkonnten<br />
die <strong>Kinder</strong><br />
viele<br />
verschie-<br />
denfarbige PVC-Formen legen und<br />
dann beobachten und staunen, wie<br />
die bunten Dreiecke oder Quadrate<br />
an die Wand gelangten.<br />
Für die Eltern stand ein Info-Stand<br />
zur Verfügung, an dem sie Infos<br />
über die <strong>Kinder</strong>vereinigung<br />
oder über deren<br />
verschiedenste<br />
Projekte dieser bekommen<br />
konnten.<br />
Manja Henkel<br />
Besuch in Volkersdorf im April<br />
Immer wieder kommt ein neuer<br />
Frühling und mit ihm unsere<br />
traditionelle Fahrt nach<br />
Volkersdorf.<br />
Im dortigen <strong>Kinder</strong>kurheim „Den<br />
<strong>Kinder</strong>n von Tschernobyl“ können<br />
ganzjährig ca. 53 <strong>Kinder</strong> und 3 Betreuer/innen<br />
knapp 4 Wochen lang<br />
unbeschwerte Ferien genießen.<br />
<strong>Die</strong>se <strong>Kinder</strong> kommen aus besonders<br />
stark verstrahlten Gebieten<br />
rund um Tschernobyl und leben<br />
zum Teil in großer Armut. Trotz<br />
der verstrichenen Jahre seit der<br />
Reaktorkatastrophe verfügen fast<br />
alle von ihnen über ein stark geschwächtes<br />
Immunsystem.<br />
Mitte April werden wieder einige<br />
<strong>Kinder</strong> <strong>unserer</strong> Kita in Volkersdorf<br />
zu einem nicht alltäglichen Vormit-<br />
tag zu Gast sein, bei dem sie russische<br />
und ukrainische Tänze und<br />
Lieder hautnah erleben können.<br />
In unserem Gepäck sind wie in jedem<br />
Jahr für alle <strong>Kinder</strong> und Betreuer<br />
nicht nur gespendete Bekleidung<br />
für <strong>Kinder</strong> und Jugendliche<br />
im Alter von 8 bis 16 Jahren, sondern<br />
auch liebevoll gestaltete Über-<br />
raschungstüten (siehe Blattform<br />
Frühjahrsausgabe von 2007). An<br />
diesen einzigartigen Kunstwerken<br />
beteiligen sich viel mehr <strong>Kinder</strong>, als<br />
zur Übergabe mitfahren können.<br />
Dennoch herrscht während der<br />
Vorbereitungszeit im ganzen Haus<br />
eine Atmosphäre<br />
der Vorfreude und Aufregung, ob<br />
sich denn die<br />
ukrainischen<br />
<strong>Kinder</strong> auch<br />
wirklich freuen<br />
werden.<br />
In den Tüten<br />
sind viele Geschenke<br />
von<br />
Eltern, Großeltern<br />
und Erzieherinnen<br />
verpackt.<br />
Jedes Kind <strong>ist</strong> ein kleines Stück <strong>Zukunft</strong>.<br />
Das sind u. a. Schulmaterialien<br />
(Stifte, Spitzer, Radiergummis, Lineale,<br />
Malblöcke, Farbkästen, Pinsel,<br />
… ), Kosmetika (Lippenpflege,<br />
Creme, Duschbad, Shampoo, … )<br />
oder andere kleine Dinge, die <strong>Kinder</strong>n<br />
Freude bereiten (Luftballons,<br />
Murmeln, kleine aufblasbare Bälle,<br />
Haargummis, Kekse, … ).<br />
Wir haben uns bewusst für das<br />
Frühjahr entschieden, da wir auch<br />
außerhalb der spendenreichen<br />
Weihnachtszeit Freude bereiten<br />
und helfen wollen.<br />
Wer unsere Aktion durch Sach-<br />
oder Geldspenden, unterstützen<br />
möchte, kann sich gern an Frau<br />
Thomas oder Chr<strong>ist</strong>iane unter Telefon<br />
31 00 575 in der Kita „Pfiffikus“<br />
wenden.<br />
Chr<strong>ist</strong>iane
Ausgabe Frühjahr 2008 7<br />
<strong>Die</strong> Jahreszeit Frühling<br />
Der Frühling <strong>ist</strong> eine der vier Jah-<br />
reszeiten der gemäßigten Zonen<br />
auf der Erdkugel.<br />
Je nachdem, ob er auf der Südhalbkugel<br />
oder der Nordhalbkugel<br />
herrscht, unterscheidet<br />
man zwischen Nordfrühling und<br />
Südfrühling.<br />
Aufgrund des wandernden Zenitstandes der Sonne<br />
zwischen dem südlichen und dem nördlichen Wendekreis<br />
wiederholt sich der Frühling in jeder Hemisphäre<br />
(nördliche und südliche Halbkugel) in einem jährlich<br />
gleichen Rhythmus.<br />
Astronomisch gesehen beginnt der Frühling mit der<br />
Frühlingstagundnachtgleiche. Das <strong>ist</strong> auf der Nordhalbkugel<br />
der Erde am 20. oder am 21. März und<br />
dementsprechend auf der Südhalbkugel am 22.<br />
oder 23. September.<br />
Meteorologisch (Meteorologie = Wissenschaft<br />
vom Klima und Wetter / Wetterkunde) gesehen beginnt<br />
der Frühling aber schon am 1. März.<br />
Denn die Meteorologen ordnen die Jahreszeiten den<br />
vollen Monaten zu. Der Winter endet für die Meteorologen im<br />
Februar.<br />
Der Frühling umfasst somit die Monate März, April und Mai.<br />
Jedes Kind <strong>ist</strong> ein kleines Stück <strong>Zukunft</strong>.<br />
Aus astronomischer Sicht endet der Frühling mit der Sommersonnenwende<br />
– am 21. Juni auf der Nordhalbkugel und am 21. oder 22. Dezember<br />
auf der Südhalbkugel.<br />
Frühlingsbeginn<br />
Den Frühlingsbeginn kann man nicht nur astronomisch bestimmen, sondern<br />
auch im Hinblick auf die Lebensvorgänge der Natur.<br />
Der phänologische Frühling beginnt mit der Schneeglöckchenblüte, der<br />
Erstfrühling bringt uns die gelben Forsythien-Blüten und der Höhepunkt<br />
wird mit der Apfelbaum- und Fliederblüte erreicht. Der frostige, harte Boden<br />
erwärmt sich und kann endlich wieder bearbeitet werden<br />
Der Zeitpunkt des Frühlingsbeginns <strong>ist</strong> aber auch nicht jedes Jahr einheitlich,<br />
sondern findet offensichtlich durch die globale Erwärmung immer<br />
ein wenig früher statt.<br />
Der Frühling <strong>ist</strong> die schönste Zeit!<br />
Was kann wohl schöner sein?<br />
Da grünt und blüht es weit und breit<br />
Im goldnen Sonnenschein.<br />
Am Berghang schmilzt der letzte Schnee,<br />
Das Bächlein rauscht zu Tal,<br />
Es grünt die Saat, es blinkt der See<br />
Im Frühlingssonnenstrahl.<br />
<strong>Die</strong> Lerchen singen überall,<br />
<strong>Die</strong> Amsel schlägt im Wald!<br />
Nun kommt die liebe Nachtigall<br />
Und auch der Kuckuck bald.<br />
Nun jauchzet alles weit und breit,<br />
Da stimmen froh wir ein:<br />
Der Frühling <strong>ist</strong> die schönste Zeit!<br />
Was kann wohl schöner sein?<br />
Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848)
8 Ausgabe Frühjahr 2008<br />
Ostern steht vor der Tür!<br />
Das bedeutet für die me<strong>ist</strong>en Neubeginn eines Lebens gesehen<br />
deutschen vor allem ein langes werden soll. Somit <strong>ist</strong> es das älte-<br />
Wochenende, vielleicht sogar ste chr<strong>ist</strong>liche Fest. Allerdings wur-<br />
Ferien, Ostereier suchen und den auch vorchr<strong>ist</strong>liche Traditionen<br />
Beisammensein mit der Familie.<br />
Doch woher kommt dieses Fest<br />
übermittelt.<br />
eigentlich und was steckt hinter Lange glaubte man, dass sich die<br />
den Bräuchen, die wir alljähr- Bezeichnung „Ostern“ von „Estre“<br />
lich zelebrieren?<br />
ableitete, dem angelsächsischen<br />
Namen der teutonischen Göttin<br />
Es gibt mehrere Wurzeln, die im des Frühlings und der Fruchtbar-<br />
Osterfest verstrickt sind. In der Gekeit. Das Fest, welches ihr zu Ehren<br />
genwart soll es jedoch Jahr für stattfand, sollte den Frühlings-<br />
Jahr an die Auferstehung Jesu anfang einleiten. <strong>Die</strong>ser Zusam-<br />
und somit an das zentrale Ereigmenhang wird mittlerweile aber benis<br />
des chr<strong>ist</strong>lichen Glaubens erzweifelt. Heute vermuten Sprachinnern.<br />
Ebenso bekundet es, dass wissenschaftler, dass das Wort von<br />
der Tod nicht als Ende, sondern als „Ostarum“, also Morgenröte, kommt.<br />
Bereits vor über 3.000 Jahren stellten<br />
man besonders kunstvolle<br />
Brotlaibe her, von denen nicht jedes<br />
Brot auch gegessen wurde.<br />
Besonders gelungene Exemplare<br />
blieben unversehrt und<br />
wurden steinhart. <strong>Die</strong>se besonderen<br />
Exponate wurden sehr lange<br />
aufbewahrt und zu besonderen<br />
Anlässen immer wieder hervorgeholt.<br />
Ob Geburt, Hochzeit, Jubiläum<br />
oder Geschäftseröffnung – zu<br />
allen möglichen Anlässen <strong>ist</strong> ein<br />
Salzteigwerk ein höchst persönliches<br />
und individuelles Geschenk,<br />
das bei richtiger Behandlung jahrzehntelange<br />
Freude bereiten kann.<br />
Wann der Salzanteil des Teigs absichtlich<br />
so hoch angesetzt wurde,<br />
dass das Gebäck nicht mehr genießbar,<br />
dafür aber haltbarer wurde,<br />
<strong>ist</strong> nicht mehr nachvollziehbar.<br />
Heute zählt das Basteln mit<br />
Salzteig zu den beliebtesten Bastelideen,<br />
nicht nur zu Ostern, bei<br />
dem besonders die <strong>Kinder</strong> ihren<br />
Spass haben.<br />
Salzteig Rezept<br />
Zutaten:<br />
2 Tassen Mehl<br />
2 Tassen Salz<br />
2 Eßl. Tapetenkle<strong>ist</strong>erpulver<br />
½-3/4 Tasse Wasser<br />
Zubereitung:<br />
Alle Zutaten gut verkneten und<br />
den Teig in einer Schüssel mit<br />
Deckel oder unter einer Plastikfolie<br />
ca. 30 Minuten ruhen<br />
lassen. Dann noch mal kräftig<br />
durchkneten. (Durch den Tapetenkle<strong>ist</strong>er<br />
soll der Teig schön<br />
Frühlings- und Fruchtbarkeitsfeste<br />
sind jedoch auch bei den antiken<br />
Völkern zu finden. So glaubten z.B.<br />
die Phryger, dass ihre allmächtige<br />
Gottheit sich zum Zeitpunkt der<br />
Wintersonnenwende schlafen legte.<br />
Deshalb vollführten sie zur Frühlings-TagundnachtgleicheZeremonien<br />
mit Musik und Tanz, um sie<br />
zu wecken. In einer griechischen<br />
Sage <strong>ist</strong> der Frühling ein Symbol<br />
für die Wiederkehr des Lebens,<br />
welches natürlich auch gebührend<br />
gefeiert wurde.<br />
Das chr<strong>ist</strong>liche Osterfest nahm einige<br />
dieser Traditionen auf. Letztendlich<br />
knüpft es aber an das jü-<br />
Basteln mit Salzteig zu Ostern<br />
geschmeidig werden)<br />
Am Besten sollte man die<br />
Salzteigfiguren auf einem Backblech<br />
oder auf Backpapier<br />
erstellen.<br />
Vor dem Backen die Salzteigfiguren<br />
12-24 Stunden ruhen<br />
lassen.<br />
Pro ½ cm Dicke müssen die Figuren<br />
1 Std. bei 75 Grad gebacken<br />
werden (bei 1,5cm Dicke<br />
also 3 Std).<br />
dann unabhängig von der<br />
Dicke:<br />
½ Std. bei 100 Grad<br />
½ Std. bei 125 Grad<br />
1 Std. bei 150 Grad.<br />
Jedes Kind <strong>ist</strong> ein kleines Stück <strong>Zukunft</strong>.<br />
dische Passahfest an, welches<br />
der Israeliten gedachte, die aus<br />
dem „ägyptischen Sklavenhaus“<br />
auszogen. Jesus wurde nach biblischem<br />
Zeugnis am Freitag vor<br />
einem Passah gekreuzigt. Sein Tod<br />
und die Auferstehung wurden deshalb<br />
schon immer nach dem Beginn<br />
des Frühlings berechnet. Da<br />
es wie oben erwähnt, zur selben<br />
Zeit in den verschiedensten Völkern<br />
schon Frühlingsfeste gab,<br />
wurde Ostern zu einem Gemisch<br />
aus alten Traditionen, welche mit<br />
dem chr<strong>ist</strong>lichen Glauben gefüllt<br />
wurden.<br />
Wenn der Teig gefärbt <strong>ist</strong> sollte<br />
man die Backtemperatur jeweils<br />
um 25 Grad absenken.<br />
Färben kann man den Teig vor<br />
dem Kneten mit Kakao-, Curry-,<br />
Paprikapulver, statt Wasser<br />
Kaffee nehmen, mit Lebensmittelfarben<br />
(aus der Apotheke)<br />
oder mit Plakafarben. Oder man<br />
bemalt die fertigen Salzteigfiguren<br />
mit Wasserfarbe, Acrylfarbe<br />
oder Plakafarbe. Anschliessend<br />
werden die Werke mit Klarlack<br />
überzogen.
Ausgabe Frühjahr 2008 9<br />
Ostereierspiele<br />
Auch mit Ostereiern lassen<br />
sich einige Spiele spielen<br />
Ostereier ticken<br />
Beim Eierticken werden zwei<br />
hartgekochte Eier mit den<br />
Spitzen aneinander „getickt“.<br />
Das Ei, dessen Schale zuerst<br />
zerbricht, hat verloren.<br />
Eierrollen<br />
Das Eierrollen kann an einem<br />
Hügel oder sonstigen Schrägen<br />
gespielt werden. <strong>Die</strong><br />
Spieler lassen ein Ei einen<br />
Hang hinunterrollen. Das Ei,<br />
das am weitesten rollt, hat gewonnen.<br />
Der Spieler darf die<br />
Eier der anderen einsammeln.<br />
Foto: Ines Friedrich<br />
Ostereier färben und andere Bastelideen<br />
An Sträuchern im Garten oder im Haus aufgehängt, sind bunte Ostereier eine tolle Dekoration. Auch am Frühstückstisch lassen sich<br />
die farbigen Eier sehen und schmecken gleich noch einmal so gut.<br />
Ostereier färben<br />
In der Drogerie oder im Bastelgeschäft bekommt Ihr Naturfarben, mit denen sich kinderleicht ausgeblasene Eier färben lassen. Eier,<br />
die zum Verzehr genutzt werden, sollten nur mit ungiftigen Lebensmittelfarben gefärbt werden. <strong>Die</strong> Techniken, die zur Gestaltung von<br />
Ostereiern verwendet werden, sind sehr unterschiedlich. Früher färbte man Rot mit Rote-Beete-Saft, Braun mit Zwiebelschalen oder<br />
Tee, Grün mir Efeu und Brennesseln und Gelb mit Kümmel oder Safran. Mit Metallfedern und Salzsäure ritzte man Muster in die Eier<br />
und mit Wachs kann man die Muster auf dem Ei abdecken, die nicht gefärbt werden sollen.<br />
Eier ausblasen<br />
Besorgt Euch eine Schüssel, in die Ihr den Inhalt blasen könnt. Sie sollte einen hohen Rand haben, da es beim Ausblasen spritzen<br />
könnte. Dann stecht Ihr mit einer dickeren Nadel, oder einem stabilen, dünnen Holzstab oben und unten ein Loch in das Ei. Haltet das<br />
Ei über die Schüssel und pustet kräftig von der einen Seite so in das Ei, daß der Inhalt in die Schüssel ausgepresst wird.<br />
Ostereier aufhängen<br />
Um die Ostereier aufhängen zu können, brecht Ihr ein Streichholz durch und knotet in der Mitte des kleinen Holzstückchens einen<br />
Bindfaden fest. Wenn Ihr wollt, macht Ihr gleich eine Schlaufe, damit sich das Ei leicht über einen Strauch hängen lässt. Das Holzstückchen<br />
schiebt Ihr dann durch eines der Löcher in das Ei. Dabei Aufpassen, daß der Faden nicht mit hineinrutscht. Ein bischen<br />
schütteln, damit sich das Hölzchen quer stellen kann, fertig!<br />
Jedes Kind <strong>ist</strong> ein kleines Stück <strong>Zukunft</strong>.<br />
Der Osterhase<br />
Der Hase <strong>ist</strong> das Tier der Liebesgöttin Aphrodite, sowie<br />
der germanischen Erdgöttin Holda. Er <strong>ist</strong> aber nicht nur<br />
Götterbote, er <strong>ist</strong> auch – wie das Ei – ein Zeichen für Leben<br />
und Fruchtbarkeit.<br />
Hasen bekommen im Frühjahr sehr viele Junge, das<br />
heißt, sie schenken Leben. Sahen die Menschen früher<br />
die Hasenmütter mit ihren Jungen, wussten sie, dass der<br />
Winter vorüber war.<br />
Jeder kennt Ihn als den Überbringer der Ostereier, nach<br />
denen <strong>Kinder</strong> zum Frohsinn der Erwachsenen so eifrig<br />
suchen. Doch nicht immer versteckte der Osterhase<br />
die Eier. Noch im vorigen Jahrhundert war der eierlegende<br />
Osterhase in einigen Teilen Deutschlands völlig<br />
unbekannt.<br />
Bis zum 16. Jahrhundert wurden die Ostereier von verschiedenen<br />
Tieren gebracht. In der Schweiz diente der<br />
Kuckuck als Eierlieferant. In Teilen von Westfalen und<br />
Hessen hat der Fuchs, in Thüringen der Storch oder auch<br />
der Hahn diese Aufgabe übernommen.<br />
Foto: Purzelbaum Das Bild wurde von Lisa (4 Jahre) gemalt
10 Ausgabe Frühjahr 2008<br />
Vorsorgeuntersuchungen für <strong>Kinder</strong> in Sachsen –<br />
Was wird wann kontrolliert?<br />
Der <strong>Kinder</strong>schutz in Deutsch-<br />
land soll besser werden. Das<br />
soll damit beginnen, dass der<br />
Besuch beim <strong>Kinder</strong>arzt zur<br />
Pflicht werden soll. Nach einer<br />
Serie von dramatischen Fällen<br />
von Kindesmisshandlungen<br />
und Vernachlässigung haben<br />
sich Bund und Länder auf einige<br />
Maßnahmen geeinigt. Ziel<br />
dieser Maßnahmen soll sein,<br />
Fälle von Verwahrlosung und<br />
Misshandlung mit stärkeren<br />
Kontrollen und häufigeren Frühuntersuchungen<br />
zu verhindern.<br />
Folgende Schritte sind angedacht:<br />
• Vorsorgeuntersuchungen sollen<br />
verbindlich sein; der Besuch beim<br />
<strong>Kinder</strong>arzt wird Pflicht.<br />
• Untersuchungsintervalle sollen<br />
verkürzt werden;<br />
Frühuntersuchungen sollen<br />
häufiger stattfinden.<br />
• Jugendämter sollen weitaus mehr<br />
Hilfe le<strong>ist</strong>en; Jugendämter<br />
sollen Familien mit Neugeborenen<br />
häufiger aufsuchen.<br />
• Jugendämter werden gesetzlich<br />
gestärkt; Jugendämter und<br />
Familiengerichte sollen schneller<br />
eingreifen.<br />
• Gerichte und Ämter sollen besser<br />
zusammenwirken; staatliche<br />
Maßnahmen bei Risikofamilien<br />
sollen besser abgestimmt werden.<br />
Welche Angebote gibt es<br />
nun in Sachsen und was<br />
wird konkret untersucht?<br />
Nach der Geburt<br />
<strong>Die</strong> erste Untersuchung findet<br />
sofort nach der Geburt statt.<br />
Der Arzt kontrolliert, ob das<br />
Kind normal entwickelt <strong>ist</strong>.<br />
5. Lebenstag<br />
Das Baby wird gründlich von<br />
Kopf bis Fuß untersucht, gemessen<br />
und gewogen. Der Arzt<br />
prüft Sinnesorgane, das Skelett,<br />
die Hüfte sowie die Beweglichkeit<br />
des Babys, Herz und<br />
Lunge werden abgehört.<br />
4. bis 6. Lebenswoche<br />
Bei dieser Untersuchung werden<br />
das Wachstum, der Ernährungsstand<br />
und einzelne Organsysteme<br />
des Babys vom<br />
<strong>Kinder</strong>arzt untersucht.<br />
3. bis 4. Lebensmonat<br />
Der Arzt überprüft die körperliche<br />
und soziale Entwicklung<br />
des Kindes, die Motorik und<br />
das Nervensystem werden dabei<br />
beachtet. Der <strong>Kinder</strong>arzt<br />
testet die Muskelspannung, die<br />
Bewegungsabläufe und ob das<br />
Kind schielt. Er informiert und<br />
berät die Eltern zu Impfungen.<br />
6. bis 7. Lebensmonat<br />
Schwerpunkt dieser Untersuchung<br />
<strong>ist</strong> die Prüfung von Hör-<br />
und Sehvermögen.<br />
10. bis 12. Lebensmonat<br />
Der Arzt hat nun besonders die<br />
Sprachentwicklung im Blick,<br />
kontrolliert das Bewegungs-<br />
und Sozialverhalten des Kindes.<br />
Er beobachtet das Kind<br />
beim Krabbeln, Hochziehen<br />
oder bei Gehversuchen.<br />
21. bis 24. Lebensmonat<br />
Jetzt wird die altersgemäße<br />
Entwicklung des Kindes überprüft.<br />
Dabei achtet der Arzt vor<br />
allem auf Sprach- und Hörvermögen<br />
sowie das soziale<br />
Verhalten.<br />
3,5 bis 4 Lebensjahre<br />
Im Zentrum dieser Untersuchung<br />
stehen die körperliche<br />
Geschicklichkeit, die Körperhaltung,<br />
das Seh- und Hörvermögen,<br />
die Sprachentwicklung,<br />
die Selbstständigkeit und die<br />
Kontaktfähigkeit des Kindes.<br />
5 bis 5,5 Lebensjahre<br />
Der Arzt prüft die körperliche<br />
und ge<strong>ist</strong>ige Entwicklung des<br />
Kindes und achtet dabei besonders<br />
auf das Hören, Sehen,<br />
Sprechen, Handgeschicklichkeit<br />
und eine altersgemäße<br />
Körperbeherrschung.<br />
12. bis 15. Lebensjahr<br />
<strong>Die</strong>se kostenlose Jugenduntersuchung<br />
<strong>ist</strong> ein kompletter<br />
Gesundheits-Check. Dabei<br />
konzentriert sich der Arzt auf<br />
folgende Schwerpunkte: Pu-<br />
Jedes Kind <strong>ist</strong> ein kleines Stück <strong>Zukunft</strong>.<br />
bertät, körperliche Entwicklung,<br />
Verhütung, Ernährungsberatung,<br />
Drogen- und Suchtinformationen,<br />
Probleme mit Eltern,<br />
Schule usw., Sportberatung<br />
und Impfschutz.<br />
Vorbild für eine bessere Vorsorge<br />
des <strong>Kinder</strong> soll das Saarland<br />
sein. Dort sind die Arztbesuche<br />
seit April Pflicht.<br />
Erscheinen die Eltern nicht,<br />
schaut das Jugendamt bei<br />
Hausbesuchen nach dem<br />
Kindswohl.<br />
Viel gibt es also noch zu tun.<br />
Ich bin Mutter von 3 <strong>Kinder</strong>n<br />
und denke, ich weiß wovon ich<br />
rede. <strong>Kinder</strong> sind das Beste<br />
und Wertvollste was wir haben<br />
– sie sind unsere <strong>Zukunft</strong>. Wir<br />
sollten ihnen alle Liebe, Geborgenheit<br />
und Sicherheit geben.<br />
Jedes Kind soll die gleichen<br />
Chancen haben, egal in was für<br />
einem Elternhaus es aufwächst.<br />
Besonders wütend machen<br />
mich die in letzter Zeit so häufig<br />
aufgetreten Fälle von Vernachlässigung<br />
und Misshandlungen<br />
von <strong>Kinder</strong>n. Wenn die Eltern,<br />
aus welchen Gründen auch immer,<br />
überfordert sind, muss der<br />
Staat eingreifen. Und da reicht<br />
mir auch nicht nur eine „Politik<br />
des Hinschauens“ – wir brauchen<br />
eine „Politik des Handelns“!<br />
Kein Mensch regt sich<br />
darüber auf, dass Autos regelmäßig<br />
zur technischen Kontrolle<br />
müssen, was gesetzlich verlangt<br />
wird. Warum nicht also<br />
auch gesetzlich festgelegte<br />
Gesundheitskontrollen bei unseren<br />
<strong>Kinder</strong>n – oder sind Autos<br />
in diesem Land mehr wert<br />
als <strong>Kinder</strong>?<br />
Doch ich hoffe nun sehr, dass<br />
sich schnellstens etwas ändert<br />
in diesem Land und alle <strong>Kinder</strong><br />
glücklich und gesund aufwachsen<br />
können.<br />
Uta Teichert
Ausgabe Frühjahr 2008 11<br />
Nachgehakt: Wie arbeitet eigentlich eine<br />
Tagesmutter, Frau Weber?<br />
Frau Weber, seit wann sind<br />
Sie als Tagesmutter tätig<br />
und wie kam es dazu?<br />
Seit August 2005 bin ich als Tagesmutter<br />
tätig. Parallel habe<br />
ich an einer Qualifizierung teilgenommen.<br />
Man erhält nach einer<br />
thematischen Abschlussarbeit<br />
und bestandener Prüfung<br />
ein Zertifikat.<br />
Pädagogische Erfahrungen habe<br />
ich während eines Praktikums<br />
und später ehrenamtlicher Arbeit<br />
in in der <strong>Kinder</strong>tagesstätte Pfiffikus<br />
der <strong>Kinder</strong>vereinigung gesammelt.<br />
Bei den Kleinen der<br />
Krippengruppe hat‘s mir besonders<br />
viel Spaß gemacht und später<br />
reifte dort auch der Gedanke,<br />
Tagesmutter zu werden.<br />
Wie verläuft Ihr Tagesablauf<br />
mit den <strong>Kinder</strong>n?<br />
Im Moment betreue ich vier <strong>Kinder</strong><br />
im Alter bis zu drei Jahren<br />
(ab Mai werden es fünf <strong>Kinder</strong>)<br />
in der Zeit von 7.30 bis 16.30 Uhr.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Kinder</strong> kommen zu unterschiedlichen<br />
Zeiten und haben<br />
me<strong>ist</strong>ens schon gefrühstückt.<br />
Zuerst <strong>ist</strong> Spielen angesagt.<br />
Wenn alle da sind singen wir gemeinsam,<br />
oft mit unseren Musikinstrumenten<br />
und machen Fingeroder<br />
Kreisspiele. Am Vormittag<br />
<strong>ist</strong> auch Zeit für kreative Dinge.<br />
Papier, Stifte, Knete usw. liegen<br />
griffbereit. Gegen 9.30 Uhr gibt<br />
es ein Obstfrühstück, danach<br />
spielen wir im angrenzenden<br />
Garten oder wir gehen in den naheliegenden<br />
Hermann-Seidel-<br />
Park. Am Mittagstisch sitzen wir<br />
gegen 11.15 Uhr und Schlafzeit<br />
<strong>ist</strong> von 12.00 bis 14.00 Uhr. Anschließend<br />
<strong>ist</strong> Vesperzeit und danach<br />
freuen sich die <strong>Kinder</strong> wieder<br />
auf gemeinsames Spielen,<br />
Malen, Buch anschauen usw..<br />
Während der Woche treffen wir<br />
uns mit zwei anderen Tagesmüttern<br />
und deren <strong>Kinder</strong>n zum gemeinsamen<br />
Spielen.<br />
Freitags <strong>ist</strong> Sporttag im Pfiffikus,<br />
darauf freuen sich die <strong>Kinder</strong>ganz<br />
besonders.<br />
Sicher gibt es auch „lustige“<br />
Probleme , die Sie<br />
lösen müssen?<br />
Oft. Zum Beispiel die Geschichte<br />
vom nichtfunktionierenden<br />
Drucker: Als ich kurz davor war,<br />
dem Drucker was anzutun, stellte<br />
sich heraus, dass der Service<br />
vergessen hatte, die Folie vom<br />
Druckkopf zu entfernen.<br />
Welche Besonderheiten<br />
gibt es bei Tagesmüttern(Eltern)<br />
zu beachten?<br />
<strong>Die</strong> Tagespflege sehe ich als Alternative<br />
zur <strong>Kinder</strong>tagesstätte.<br />
Es <strong>ist</strong> familiärer und die Gruppen<br />
sind kleiner, da auch nur<br />
fünf Tageskinder betreut werden<br />
können.<br />
Ich möchte zwischen den Eltern<br />
und mir eine Vertrauensbasis<br />
schaffen. <strong>Die</strong> Eltern können beruhigt<br />
arbeiten gehen und wissen,<br />
dass ihr Kind in dieser Zeit liebevoll<br />
betreut und gefördert wird.<br />
Voraussetzung dafür <strong>ist</strong> eine optimale<br />
Eingwöhnungsphase mit<br />
dem Kind, in der ich auch die Eltern<br />
kennenlerne und die Eltern<br />
mich.<br />
Übrigens zahlen die Eltern für ihr<br />
Kind bei einer Tagesmutter den<br />
gleichen Beitrag wie für einen<br />
Krippenplatz.<br />
Sie kooperieren mit der<br />
<strong>Kinder</strong>vereinigung <strong>Dresden</strong><br />
e.V. . Wie gestaltet sich<br />
diese Zusammenarbeit?<br />
Ich habe sehr schöne Räume in<br />
der Niederwaltstrasse zur Tagespflege<br />
bei der <strong>Kinder</strong>vereinigung<br />
gemietet. Bei der kindgerechten<br />
Einrichtung und dem Umbau der<br />
Sanitäreinrichtung bekam ich<br />
Unterstützung vom Verein.<br />
Durch die Kooperation mit der<br />
<strong>Kinder</strong>vereinigung habe ich die<br />
Möglichkeit, Räume der Kita Pfiffikus<br />
zu nutzen, so z.B. den Turnraum.<br />
Zu verschiedenen Veranstaltungen<br />
im Pfiffikus werden<br />
wir eingeladen. So konnten wir<br />
am Laternenumzug und Weihnachtsbasar<br />
teilnehmen. <strong>Die</strong> Tageskinder<br />
lernen dadurch früh<br />
eine <strong>Kinder</strong>tagesstätte kennen<br />
und haben es leichter, den eigenen<br />
Übergang in die Kita zu<br />
bewältigen.<br />
Meine Erfahrungen zeigen, dass<br />
die Vernetzung mit einer <strong>Kinder</strong>tagesstätte<br />
von den Eltern geschätzt<br />
wird. Ich als Tagesmutter<br />
profitiere vom Fachwissen der<br />
Erzieherinnen und im Alltag habe<br />
ich die Gelegenheit zu einem<br />
fachlichen Austausch.<br />
Gibt es bei Ihnen Schließzeiten,<br />
z.B. im Urlaubsoder<br />
Krankheitsfall?<br />
Ich arbeite mit einer Ersatztagesmutti<br />
zusammen, die mich im<br />
Krankheitsfall oder in der Ur-<br />
Jedes Kind <strong>ist</strong> ein kleines Stück <strong>Zukunft</strong>.<br />
Frau Weber mit „Ihren“ <strong>Kinder</strong>n Foto: privat<br />
laubszeit vertritt. <strong>Die</strong> Tageskinder<br />
kennen sie gut, weil sie einmal<br />
in der Woche zu uns kommt und<br />
mich bei der Arbeit unterstützt.<br />
<strong>Die</strong> Eltern sind sehr zufrieden<br />
über diese Lösung.<br />
Welche Ziele / Wünsche<br />
haben Sie für Ihre<br />
Arbeit?<br />
<strong>Die</strong> geplante Steuerpflicht für Tagesmütter<br />
<strong>ist</strong> vorerst verschoben<br />
worden. In diesem Jahr wollen die<br />
Finanzmin<strong>ist</strong>er der Länder Entscheidungen<br />
treffen. Wenn keine<br />
verträgliche Lösung gefunden wird,<br />
<strong>ist</strong> die <strong>Kinder</strong>tagespflege in ihrer<br />
Ex<strong>ist</strong>enz bedroht.<br />
Ich wünsche mir, noch viele <strong>Kinder</strong><br />
in ihren ersten Lebensjahren zu<br />
begleiten, sie glücklich und ausgestattet<br />
mit dem nötigen Selbstvertrauen<br />
in den <strong>Kinder</strong>garten zu<br />
„übergeben“.<br />
WWas <strong>ist</strong> ihr<br />
Lebensmotto?<br />
Niemals aufgeben und die Hoffnung<br />
im Herzen bewahren..<br />
Das Interview führte Chr<strong>ist</strong>iane
12 Ausgabe Frühjahr 2008<br />
Ein Kurztrip nach London<br />
Vom 22.11. – 24.11.2007 un-<br />
ternahmen die Betreuer und<br />
Ihre „Schützlinge“ einen aufregenden<br />
Kurztrip nach London.<br />
Endlich in Altenburg angekommen<br />
war die Spannung groß und der<br />
Parkplatz größer als der Flughafen<br />
Durch plötzlich (vorher unbekannt)<br />
aufkommende Flugangst und damit<br />
verbundennde (erfolglose )<br />
Fluchtversuche, mussten 2 zusätzliche<br />
Sicherungskräfte eingesetzt<br />
werden.<br />
Vorher anderweitig verabreichte<br />
Mittel halfen auch<br />
Ansicht von London, wo der erste abendliche Ausflug stattfand.<br />
Unsere Übernachtung rechts oben<br />
helles Fenster von innen, Bege<strong>ist</strong>erung<br />
<strong>ist</strong> unschwer zu erkennen.<br />
Blick aus unserem Fenster hinten<br />
raus.<br />
Frühstück ohne „Ham & Eggs“,<br />
Abendbrot dafür fast Englisch.<br />
Andrè als DJ.<br />
Nun begann der Tagesausflug mit<br />
der U-Bahn (subway)<br />
Jedes Kind <strong>ist</strong> ein kleines Stück <strong>Zukunft</strong>.<br />
Ersatunlich für die Kids das Ambiente<br />
mit roten doppelstöckigen<br />
Bussen, Taxis, farbigen Menschen,<br />
von denen die me<strong>ist</strong>en auch noch<br />
„ausländisch“ (englisch) sprachen.<br />
Außerdem gab es noch viele tolle<br />
Bauwerke zu sehen.
Ausgabe Frühjahr 2008 13<br />
„London Eye“ leider nur von unten.<br />
Picadillis Circus<br />
New tite Gallery<br />
Speakers Corner<br />
Trafolger Square<br />
Und natürlich auch der Bukingham<br />
Palace, wo auch die Queen<br />
da war – jedoch gut bewacht.<br />
<strong>Die</strong> Angst vor dem Rückflug war für viele, wie die Angst vor Spinnen<br />
(Blick aus der New Tite Gallery)<br />
Tower & Tower Bridge<br />
Jedes Kind <strong>ist</strong> ein kleines Stück <strong>Zukunft</strong>.<br />
Selbst die Zeit vor dem Abflug wurde<br />
verschieden genutzt, um sich<br />
abzulenken.<br />
Irgendwann endlich war dann Leipzig<br />
zu erkennen.<br />
Und danach die anschließende<br />
Rückfahrt nach <strong>Dresden</strong><br />
Eine tolle Kurzreise, an die wir sicher<br />
noch lange denken werden<br />
und über die wir uns sicher noch<br />
oft unterhalten und von den Erlebnissen<br />
berichten.<br />
Andrè Baranyai.
14 Ausgabe Frühjahr 2008<br />
Gustav* fragt: Gut zu wissen... (Teil 2)<br />
* Grille Gustav,<br />
Maskottchen<br />
unseres „Hauses<br />
Grillensee“ nimmt<br />
kein Blatt vor den<br />
Mund …<br />
<strong>Die</strong>ses Jahr findet in<br />
Naunhof ein Schachturnier<br />
statt. Herr Haubold<br />
erzählen sie uns doch<br />
mehr dazu.<br />
Liebe Grille du hast völlig recht,<br />
wir wollen dieses Jahr ein<br />
Schachturnier veranstalten. Es<br />
werden Leute von den Sächsischen<br />
Vereinsme<strong>ist</strong>erschaften<br />
im Februar kommen und mit<br />
über 150 Teilnehmern dabei<br />
sein. <strong>Die</strong> Einzelme<strong>ist</strong>erschaft<br />
wird an einem Wochenende<br />
statt finden. In den Altersklassen<br />
von 8-10 und 10-12 am 5.7.<br />
und 12.7. mit 220 Teilnehmern.<br />
<strong>Die</strong> Sächsische Mannschaftsme<strong>ist</strong>erschaft,<br />
in der Altersklasse<br />
von 12-14, findet vom 26.9.-<br />
28.9. mit 100 Teilnehmern statt.<br />
Und die Deutsche Me<strong>ist</strong>erschaft<br />
wird vom 26.12.-30.12. in<br />
der Altersklasse von 10-12 Jahren<br />
mit 130 Teilnehmern sein.<br />
Doch der Höhepunkt <strong>ist</strong> die<br />
Zusammenkunft der Schachmotivsammler,<br />
die vom 1.5.-<br />
4.5. mit 60 Teilnehmern aus<br />
Deutschland, Schweiz, Österreich<br />
und Tschechien sein wird.<br />
Es wird sich alles um den Denksport<br />
Schach drehen und das<br />
MDR wird von diesem Ereignis<br />
berichten.<br />
<strong>Kinder</strong>betreuungskosten – aus anderer Sicht<br />
Ab dem Veranlagungszeitraum 2006<br />
wurde die steuerliche Berücksichtigung<br />
von <strong>Kinder</strong>betreuungskosten<br />
neu geregelt.<br />
Abzugsfähig sind angefallene und<br />
nachgewiesene <strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>ungskosten<br />
für die <strong>Kinder</strong>betreuung in Höhe von<br />
2/3 der Aufwendungen, maximal jedoch<br />
4.000,00 Euro pro Kind und Kalenderjahr.<br />
<strong>Die</strong>s gilt jedoch nur, wenn die Eltern<br />
erwerbstätig bzw. krank oder behindert<br />
sind. Hinsichtlich der Bezahlung<br />
verlangt die Finanzverwaltung einen<br />
Nachweis in Form einer Rechnung und<br />
der Überweisung.<br />
Zur steuerlichen Berücksichtigung der<br />
<strong>Kinder</strong>betreuungskosten gibt es drei<br />
Möglichkeiten:<br />
1. Variante<br />
Der Abzug der <strong>Kinder</strong>betreuungskosten<br />
erfolgt wie Betriebsausgaben bei<br />
Einkünften aus Land- und Fortwirtschaft,<br />
Gewerbebetrieb oder selbständiger<br />
Arbeit oder wie Werbungskosten<br />
zu den Einkünften aus nichtselbständiger<br />
Arbeit. Voraussetzung <strong>ist</strong>, dass<br />
das Kind zum Haushalt des Steuerpflichtigen<br />
gehört, das 14. Lebensjahr<br />
noch nicht vollendet hat und dessen Eltern<br />
erwerbstätig sind. Zu den <strong>Kinder</strong>betreuungskosten<br />
gehören keine Kosten<br />
für Unterricht, für die Vermittlung<br />
von besonderen Fähigkeiten und für<br />
Freizeitbetätigungen (auch sportlich).<br />
<strong>Die</strong> Berücksichtigung der <strong>Kinder</strong>betreuungskosten<br />
erfolgt bei Einkünften aus<br />
nichtselbständiger Arbeit neben dem<br />
Arbeitnehmerpauschbetrag.<br />
2. Variante<br />
<strong>Kinder</strong>betreuungskosten, welche nicht<br />
wegen der Erwerbstätigkeit entstehen,<br />
sondern wegen Krankheit, Behinderung<br />
oder einer Ausbildung können nicht wie<br />
Werbungskosten abgezogen werden.<br />
Hier erfolgt eine Berücksichtigung in<br />
gleicher Höhe als Sonderausgabe. Ein<br />
Sonderausgabenabzug erfolgt auch,<br />
wenn bei Ehegatten die Voraussetzung<br />
auf ein Elternteil zutrifft und der andere<br />
Elternteil erwerbstätig <strong>ist</strong>.<br />
3. Variante<br />
Sollten die Voraussetzungen der Varianten<br />
1 und 2 nicht vorliegen, wie zum<br />
Beispiel bei einer Ehe mit nur einem erwerbstätigen<br />
Ehepartner, so gibt es für<br />
<strong>Kinder</strong>gartenkinder einen Sonderausgabenabzug.<br />
<strong>Die</strong>se Abzugsmöglichkeit<br />
gilt für <strong>Kinder</strong>, die das 3. Lebensjahr,<br />
aber noch nicht das 6. Lebensjahr vollendet<br />
haben.<br />
Förderfähig sind nur <strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>ungskosten,<br />
bei welchen die behütende bzw.<br />
beaufsichtigende Betreuung im Vordergrund<br />
steht. Werden Elternbeiträge<br />
für die nachmittägliche Schulbetreuung<br />
gezahlt, so <strong>ist</strong> darauf zu achten,<br />
dass diese Kosten nach Art der Betreuung<br />
(Beaufsichtigung und Nachhilfe)<br />
aufgeschlüsselt werden. <strong>Die</strong> Kosten<br />
für die Nachhilfe oder Kursgebühren,<br />
aber auch Verpflegung sind nicht<br />
abzugsfähig.<br />
<strong>Die</strong> Höchstgrenze der abzugsfähigen<br />
Betreuungskosten beträgt sowohl bei<br />
Alleinerziehenden als auch bei zusammenlebenden<br />
Eltern € 4.000 Euro €pro<br />
Kind und Kalenderjahr.<br />
Das Kind gehört zum Haushalt des Elternteils,<br />
bei dem es gemeldet <strong>ist</strong>. Ist<br />
das Kind bei beiden (getrennt lebenden)<br />
Elternteilen gemeldet, so richtet<br />
sich die Zugehörigkeit danach, wer das<br />
<strong>Kinder</strong>geld bezieht.<br />
Neuer Kochkurs<br />
„ Nein, meine Suppe ess ich<br />
nicht!“<br />
In diesem Kochkurs dreht sich<br />
alles um gesunde Ernährung für<br />
<strong>Kinder</strong>.<br />
Gemeinsam wollen wir verschiedene<br />
kindgerechte Gerichte zubereiten,<br />
Tipps und Tricks für Gemüsemuffel<br />
erfahren und eine<br />
gesunde Brotdose kreieren.<br />
Jedes Kind <strong>ist</strong> ein kleines Stück <strong>Zukunft</strong>.<br />
Foto: Holm Helis<br />
<strong>Die</strong> Erwerbstätigkeit des Steuerpflichtigen<br />
setzt eine auf die Erzielung von Einkünften<br />
gerichtete Beschäftigung voraus.<br />
Hierzu zählen auch Minijobs und<br />
stundenweise Aushilfstätigkeiten. Dauer<br />
und Umfang der Erwerbstätigkeit sind<br />
insoweit von untergeordneter Bedeutung,<br />
als das die Betreuungskosten wegen<br />
dieser Erwerbstätigkeit angefallen<br />
sind. Bei vorübergehender Unterbrechung<br />
der Erwerbstätigkeit von maximal<br />
vier zusammenhängenden Monaten<br />
besteht auch in dieser Zeit die<br />
Möglichkeit der Berücksichtigung der<br />
<strong>Kinder</strong>betreuungskosten.<br />
Voraussetzung der Anerkennung <strong>ist</strong> die<br />
Vorlage einer Rechnung und der Nachweis<br />
der Zahlung auf das Konto des Erbringers<br />
der Le<strong>ist</strong>ung.<br />
<strong>Die</strong> voraussichtlichen <strong>Kinder</strong>betreuungskosten<br />
können als Freibetrag auf<br />
der Lohnsteuerkarte des Arbeitnehmers<br />
eingetragen werden, hier <strong>ist</strong> jedoch die<br />
Antragsgrenze in Höhe von € 600 Eurozu<br />
beachten.<br />
Steuerberaterin Peggy Flieher<br />
Der Kurs findet am 2.4.2008 um<br />
18.30 Uhr in der <strong>Kinder</strong>krippe<br />
„Flohzirkus“, Junghannstrasse 36,<br />
01277 <strong>Dresden</strong> statt.<br />
Der Unkostenbeitrag beträgt 12,00<br />
Euro.<br />
Bitte kleine Gefäße mitbringen.<br />
Wer Interesse und Lust hat, an diesem<br />
Kurs teilzunehmen, kann sich<br />
unter<br />
Telefon: 310 03 07 oder 319 07 58<br />
bei Frau Krautz anmelden.
Ausgabe Frühjahr 2008 15<br />
Winterferienfahrt Aschau 2008<br />
Kaum zu glauben, aber wir<br />
waren dieses Jahr doch im<br />
Schnee! Na gut, wir mussten<br />
dafür ca. 7 Stunden mit dem<br />
Bus und jeden Tag dazu noch<br />
ca. 30 Kilometer in die Alpen<br />
hinein fahren. Aber wir hatten<br />
Schnee! Und riesigen Spaß!<br />
Daran „Schuld“ war auch die gute<br />
Organisation. Das „Aktiv“-Ho-<br />
tel in Aschau hat uns rundum verwöhnt.<br />
Da mussten die Stunden im<br />
Schnee auf rund 1600 bis 1700 Metern<br />
am Unterberg in Kössen einfach<br />
unvergesslich werden. Und –<br />
und das sagen wir nicht ohne ein<br />
biss´l Stolz – am letzten Tag konnte<br />
auch unsere Yasmin Ski fahren.<br />
Fragt bitte nicht, wie viel Kraft das<br />
gekostet hat. Aber ihre leuchtenden<br />
Augen beim Abfahren am<br />
Kaum zu glauben, aber das sind Winterfotos von diesem Jahr!<br />
Übrigens Fasching war auch..................<br />
pro & contra: Ihre Meinung <strong>ist</strong> gefragt<br />
Vorsorgeuntersuchung – gesetzliche Pflicht?<br />
An dieser Stelle wollen wir Themen diskutieren, die uns in <strong>unserer</strong><br />
Arbeit beschäftigen.<br />
Ihre Meinung <strong>ist</strong> gefragt. Schreiben Sie an<br />
blattform@kindervereinigung-dresden.de<br />
Hang sprachen Bände. Für unsere<br />
zu betreuenden Mädels Sandra<br />
und Yasmin waren diese Tage<br />
so und auch darüber hinaus mehr<br />
als nur ein Ferienerlebnis. In der<br />
Gemeinschaft mit den fast gleichaltrigen<br />
anderen 10 Ferienkindern<br />
(sollen wir ja nicht sagen – also<br />
besser Jugendlichen!) konnten sie<br />
wie auf einer „Snowboard-Welle“<br />
der Anerkennung und Akzeptanz<br />
Jedes Kind <strong>ist</strong> ein kleines Stück <strong>Zukunft</strong>.<br />
<strong>Die</strong> Berggrettung mußte sich leider auch einmal um uns kümmern – sieht<br />
aber schlimmer aus als es <strong>ist</strong><br />
Kraft für die nächsten Wochen und<br />
Monate tanken. Und so ganz nebenbei<br />
auch neue Freundschaften<br />
knüpfen.<br />
Inzwischen sind die Winterferien<br />
vorbei, der Schulalltag hat sie<br />
alle wieder. Aber wie man hört,<br />
werden schon neue „Ferienpläne“<br />
geschmiedet. Na dann – bis<br />
demnächst….<br />
Heiko Knauthe<br />
Was meinen Sie, <strong>ist</strong> es notwendig, dass die Eltern per Gesetz verpflichtet<br />
werden, ihr Kind dem Arzt vorzustellen? Oder genügt es, wenn die<br />
Eltern im eigenen Ermessen selbst darüber entscheiden können?
16 Ausgabe Frühjahr 2008<br />
Happy Birthday<br />
Im Januar<br />
Haubold, Frank<br />
Noack, Elviera<br />
Israel, Elke<br />
Katzer, Gabriele<br />
Möbius, Renate<br />
Götze, Sven<br />
Händler, Arne<br />
Dittmann, Manuela<br />
Czaja, Nadeshda-Gundula<br />
Wilhem, Helga<br />
Kaltenecker, Uta<br />
Richter, Peggy<br />
Liebezeit, Marlies<br />
Sack, Britt<br />
Im Februar<br />
Potratz, Ronald<br />
Schneider, Hannelore<br />
Neumann, Marina<br />
Kreitschmer, Rolf<br />
Allwardt, Jutta<br />
Wermuth, Simona<br />
Weisheit, Claudia<br />
Rahn, Antje<br />
Lehmann, Tatjana<br />
Janott, Steffi<br />
Kießling, Katja<br />
Impressum<br />
<strong>Kinder</strong>vereinigung <strong>Dresden</strong> e. V.<br />
Redaktion Blattform<br />
Kretschmerstraße 13<br />
01309 <strong>Dresden</strong><br />
Telefon: 03 51/3 12 29-25;<br />
Fax: 03 51/3 12 29-33<br />
blattform@kindervereinigung-<br />
dresden.de<br />
Ihr Ansprechpartner: Marion Kittel<br />
Partner der <strong>Kinder</strong>vereinigung <strong>Dresden</strong> e. V.<br />
Nächste Ausgabe soll an dieser Stelle ein Bild stehen, dass Sie uns schicken. Thema: „Wasser macht Spaß“.<br />
Zeichnen, fotografieren, „basteln“ Sie, was Ihnen dazu einfällt. <strong>Die</strong> originellste Einsendung wird hier abgedruckt<br />
und mit einem 25-Euro-Büchergutschein prämiert. Schicken Sie Ihre Bilder an blattform@kindervereingungdresden.de<br />
(als unkomprimierte JPG-Datei) oder im Original an <strong>Kinder</strong>vereinigung <strong>Dresden</strong> e. V.; Redaktion<br />
Blattform; Kretschmerstraße 13, 01309 <strong>Dresden</strong>. Einsendeschluß <strong>ist</strong> der 30. Mai 2008<br />
Im März<br />
Böttcher, Cornelia<br />
Schimmel, Carola<br />
Baranyai, André<br />
Freitag, Kati<br />
Rehnig, Maria<br />
Vogel, Antje<br />
Enderlein, Jana<br />
Mende, Uwe<br />
Seifert, Heike<br />
Reinhard, Fanny<br />
Walter, Kerstin<br />
Bergmann, Eberhard<br />
<strong>Die</strong> nächste Redaktionssitzung findet<br />
am 28.04., 12 Uhr in der Kretschmerstraße<br />
13 statt.<br />
Teilnehmen kann jeder, der gern an der<br />
Blattform mitarbeiten möchte. Beiträge,<br />
Fotos, Artikel, Meinungen und Kleinanzeigen<br />
können Sie uns jederzeit zusenden.Wir<br />
freuen uns auf Ihre Ideen!<br />
<strong>Die</strong> nächste Blattform erscheint im Juni<br />
2008. Einsendeschluss dafür <strong>ist</strong> der<br />
15.Mai 2008.<br />
Puchalska-Zöffel,<br />
Patrycja<br />
Kohl, Heike<br />
Zscheile, Astrid<br />
Krautz, Ivette<br />
Jensch, Birgit<br />
Münch, Silke<br />
Allwardt, Carmen<br />
Im April<br />
Wetzig, Martina<br />
Plathner, Karin<br />
Böhme, Ingrid<br />
Leidert, Marit<br />
Häcker, Julia<br />
Hentrich, Alice<br />
Bönicke, Kerstin<br />
Gerber, Susanne<br />
Gèrad, Susann<br />
Albrecht, Björn<br />
Herbrig, Annette<br />
Herrmann, Manuela<br />
Im Mai<br />
Weißbach, Anja<br />
Winkler, Annerose<br />
Jedes Kind <strong>ist</strong> ein kleines Stück <strong>Zukunft</strong>.<br />
Bild des Monats:<br />
„Endlich Frühling“<br />
Im Juni<br />
Blümel, Dirk<br />
Juhrs, StefanieTrache, Sabine<br />
Thomas, Marikka<br />
Biller, Cornelia<br />
Petzold, Ines<br />
Berger, Heiderose<br />
Blankenburg, Michael<br />
Schubert, Ursula<br />
Brauner, Susanne<br />
Saupe-Ullmann, Anja<br />
Schneider, Philipp<br />
Gerlach, Peggy<br />
Bernickel, Kerstin<br />
Gerber, Erika<br />
Loose, Antje<br />
Schlorke, Sibylle<br />
May, Beatrice<br />
Mühle, Dana<br />
Förster, Karin<br />
Stabler, Isabel<br />
Hanitzsch, Alexandra<br />
Börner, Patrick<br />
Hempel, Diana<br />
Hinweis in<br />
eigener Sache<br />
Da wir in der Blattform immer<br />
aktuell sein wollen, haben wir<br />
uns entschlossen, alle Geburtstagstermine<br />
der letzten 6 Monate<br />
abzudrucken. So können<br />
wir in der nächsten Ausgabe<br />
die aktuellen Termine vorausschauend<br />
veröffentlichen.<br />
<strong>Die</strong> Redaktion<br />
Das Bild malte uns<br />
Lydia (11 Jahre)<br />
vom Pfiffikus