Das sind wir: Schweigen herrscht Stille dient Schweigen herrscht ...
Das sind wir: Schweigen herrscht Stille dient Schweigen herrscht ...
Das sind wir: Schweigen herrscht Stille dient Schweigen herrscht ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Das</strong> <strong>sind</strong> <strong>wir</strong>:<br />
Gemeinsam machen <strong>wir</strong> uns für den Raum der <strong>Stille</strong><br />
stark: Andrea Magaard ist Oberärztin für Anästhesie<br />
und vertritt das Ethikkomitee, Pastorin Gesa Kratzmann<br />
ist Krankenhausseelsorgerin und Dr. Jürgen Schröder<br />
ist Vorsitzender des Fördervereins der Klinik. Bildhauer<br />
Ulrich Lindow hält in seinen Händen das Modell: So soll<br />
der Raum der <strong>Stille</strong> einmal aussehen.<br />
Die Geschäftsführung des Klinikums Nordfriesland unter<br />
Leitung von Frank Pietrowski fördert unser Vorhaben<br />
mit einem Kredit und den hauseigenen Handwerkern.<br />
Anprechpartnerin: Andrea Magaard, Tel: 04841/6600<br />
Nach einem verlorenen Kampf um ein Menschenleben<br />
habe ich oft nach einem ruhigen Ort gesucht, an dem<br />
ich Muße habe, zu verarbeiten, was passiert ist und um<br />
wieder Kraft zu schöpfen für den nächsten Patienten.<br />
Leitender Oberarzt Kardiologie, Dr. Matthias Hoffmann<br />
In den Phasen des Hoffens, der Gewissheit und des Abschiednehmens<br />
wäre ein Raum der <strong>Stille</strong> eine wichtige<br />
Rückzugsmöglichkeit gewesen: um die<br />
Gedanken zu ordnen, um sich selber zu finden, um Distanz<br />
zu gewinnen und um die vielen Bilder zu sortieren,<br />
bevor <strong>wir</strong> in den Alltag zurückkehren.<br />
Eike Nommensen-Hingst<br />
<strong>Schweigen</strong><br />
<strong>Schweigen</strong><br />
<strong>herrscht</strong><br />
<strong>herrscht</strong><br />
<strong>Stille</strong><br />
<strong>Stille</strong><br />
<strong>dient</strong><br />
<strong>dient</strong><br />
In die <strong>Stille</strong> zu horchen lässt Antworten finden<br />
In die <strong>Stille</strong> zu horchen lässt Antworten finden<br />
Als Angehörige eines Kranken, der mehrere Wochen im<br />
Krankenhaus zubringen musste, hätte mir ein solcher Ort<br />
sehr gut getan. Neue Kraft sammeln, zur Ruhe kommen<br />
- das hätte mir in einer für mich sehr schwierigen Lebenssituation<br />
helfen können.<br />
Sigrid Richter<br />
Nichts bewegt wie <strong>Stille</strong>.<br />
Nichts bewegt wie <strong>Stille</strong>.<br />
Ich habe in den letzten Monaten viel Zeit im Krankenhaus<br />
verbracht. Ich hätte mir einen Raum der <strong>Stille</strong> gewünscht,<br />
in dem Zwiesprache mit meinen Gedanken und Ängsten,<br />
aber auch ein stilles Gebet möglich wären. In der Betriebsamkeit<br />
eines Krankenhauses ist das ein Ort, um einen<br />
neuen Weg für sich zu finden.<br />
Kerstin Jacobsen<br />
Gott ist jenes Geheimnis, das mit sich reden lässt<br />
Gott ist jenes Geheimnis, das mit sich reden lässt<br />
Im Schatten deiner Flügel finde ich Zuflucht<br />
Im Schatten deiner Flügel finde ich Zuflucht<br />
Raum der <strong>Stille</strong><br />
- Klinikum Husum -
Ein Ort, um zu sich zu finden...<br />
So soll der Raum der <strong>Stille</strong> aussehen: Die Wandflächen<br />
werden farbig gestaltet, ein „himmel-rosa“ soll<br />
es werden. Da ist ein Hauch Blau und ein Hauch Gelb<br />
enthalten, die Farbe soll Distanz und Geborgenheit<br />
gleichzeitig schaffen. Durch großzügige Fenstervorhänge<br />
gewinnt der Raum an Höhe. Die Decke <strong>wir</strong>d mit<br />
verziertem Plexiglas verkleidet, durch das warmes LED-<br />
Licht in den Raum fällt.<br />
Auf einem Pult liegt ein Buch für Gedanken oder<br />
Gebete der Besucher, darunter befindet sich eine Ablage<br />
für verschiedene Literatur. Mittelpunkt <strong>wir</strong>d der<br />
„Altar“ sein – eine Skulptur, die der Künstler Ulrich<br />
Lindow „Handflügel“ nennt. Der Raum ist überkonfessionell<br />
konzipiert: Hier sollen sich Muslime genauso<br />
wohl fühlen wie Christen, Andersgläubige und<br />
Atheisten.<br />
Unser Ziel ist<br />
Wir wollen einen Ort im Krankenhaus für Meditation und<br />
Gebet, für Ruhe und Andacht, für Trauer und Hoffnung. Wir<br />
möchten, dass Menschen in diesem Raum zur Ruhe kommen<br />
und den hektischen Klinikalltag für einen Moment<br />
hinter sich lassen können.<br />
Mit dem Raum der <strong>Stille</strong> setzen <strong>wir</strong> ein Zeichen: Der Mensch<br />
ist mehr als das, was sichtbar und vielleicht behandelbar<br />
ist. Er ist verletzlich, am Körper und an der Seele. Mit dieser<br />
Verletzlichkeit muss er umgehen lernen, Krankheit, Alter<br />
und Tod zwingen ihn dazu.<br />
Wir brauchen<br />
Ihre Unterstützung. Uns fehlen 30.000 Euro für die Realisierung<br />
unseres Vorhabens. <strong>Das</strong> Klinikum Nordfriesland hilft<br />
mit ideeller Unterstützung und mit einem Kredit. Aber <strong>wir</strong><br />
brauchen nicht nur Geld. Wir suchen Menschen, die sich für<br />
ihr Krankenhaus einsetzen wollen. Menschen, die wissen,<br />
dass auch die Seele manchmal Heilung sucht und einen Ort<br />
braucht, wo sie sich ausruhen kann.<br />
Sie können helfen<br />
Der Förderverein des Husumer Krankenhauses hat sich der<br />
Idee angenommen. Sie können Mitglied werden, aber Sie<br />
können auch eine Spende direkt für den Raum der <strong>Stille</strong> an<br />
den Förderverein überweisen. Dieser <strong>wir</strong>d es ohne Abzüge<br />
seinem Verwendungszweck zuführen.<br />
Förderverein<br />
Klinikum Nordfriesland – Klinik Husum e. V.<br />
Nord-Ostsee-Sparkasse<br />
Kontonummer: 3277<br />
Bankleitzahl: 217 500 00<br />
Verwendungszweck: Raum der <strong>Stille</strong>