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Seite - Athletik Club 1892 Weinheim ev

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<strong>Seite</strong>


Inhaltsverzeichnis:<br />

Internes:<br />

Grußwort des 1. Vorsitzenden <strong>Seite</strong> 4<br />

Interne Nachrichten <strong>Seite</strong> 5<br />

Leitartikel <strong>Seite</strong> 8<br />

Die Meister des Jahres 009 <strong>Seite</strong> 9<br />

Aus den Abteilungen:<br />

Boxen <strong>Seite</strong> 17<br />

Elektrorollstuhl-Hockey <strong>Seite</strong> 0<br />

Fitness-Studio <strong>Seite</strong> 4<br />

Gewichtheben <strong>Seite</strong> 6<br />

Kraftdreikampf <strong>Seite</strong> 1<br />

Gymnastik & Gesundheitssport <strong>Seite</strong><br />

Golf <strong>Seite</strong> 5<br />

Hallenhockey <strong>Seite</strong> 6<br />

Indoor Cycling <strong>Seite</strong> 8<br />

Jiu Jitsu <strong>Seite</strong> 40<br />

Judo <strong>Seite</strong> 4<br />

Karate <strong>Seite</strong> 44<br />

Tai Chi Chuan <strong>Seite</strong> 47<br />

Kindersport <strong>Seite</strong> 48<br />

Klettern <strong>Seite</strong> 50<br />

Kunstradfahren <strong>Seite</strong> 54<br />

Laufsport <strong>Seite</strong> 57<br />

Seniorenfitness <strong>Seite</strong> 58<br />

Rehabilitations- & Behindertensport <strong>Seite</strong> 60<br />

Radsport / Team Bergstraße <strong>Seite</strong> 6<br />

Mountainbike <strong>Seite</strong> 65<br />

Volleyball <strong>Seite</strong> 66<br />

Wrestling <strong>Seite</strong> 69<br />

Formulare:<br />

Beitrittserklärung <strong>Seite</strong> 67<br />

Beitragstabelle <strong>Seite</strong> 68<br />

I N H A L T<br />

<strong>Seite</strong>


G R U S S W O R T<br />

Grußwort des 1. Vorsitzenden des <strong>Athletik</strong> <strong>Club</strong> <strong>1892</strong> <strong>Weinheim</strong> e.V.<br />

Heinz Lammer<br />

<strong>Seite</strong> 4<br />

Liebe Mitglieder,<br />

liebe Freunde<br />

des AC 9 <strong>Weinheim</strong>,<br />

das Jahr 009 ist zu Ende.<br />

Für den Verein wieder ein erfolgreiches Jahr,<br />

sportlich, sowie wirtschaftlich gesehen.<br />

Die Mitgliederentwicklung ist weiterhin sehr positiv<br />

verlaufen. Der Verein hatte am Jahresende<br />

über 8.600 Mitglieder. Das war erneut ein Zuwachs<br />

von über %. Natürlich wissen wir auch,<br />

dass wir im Mitgliederzuwachs nicht mehr viel<br />

Spielraum haben. Ich meine natürlich in Form<br />

von Räumlichkeiten und sonstigen Platzangeboten.<br />

Wir werden in nächster Zeit darüber nachdenken<br />

müssen, was wir dagegen tun können.<br />

Durch den Mitgliederzuwachs von 00- 50<br />

Personen jährlich, sind wir immer in der Lage,<br />

die ständig steigenden Nebenkosten, besonders<br />

Energie, aufzufangen.<br />

Somit kann ich ihnen versichern, dass es auch<br />

im kommenden Jahr keine Beitragserhöhung<br />

geben wird.<br />

Wir hatten im vergangenen Jahr einige sehr gute<br />

Veranstaltungen in unserem Hause. Da war einmal<br />

der Champions-Cup im Elektro-Rollstuhl-<br />

Hockey, bei der unsere Mannschaft erster Sieger<br />

wurde. Da waren die Badischen Meisterschaften<br />

im Hallen-Boccia, das Volksradfahren, sowie vier<br />

Veranstaltungen der Wrestling-Abteilung, sowie<br />

unsere Gewichtheber, die fast alle Heimkämpfe<br />

in unserem Haus gewonnen haben und in der<br />

letzten Saison den . Platz in der . Bundesliga<br />

erreicht haben.<br />

Das zurückliegende Sportjahr hat dem Verein<br />

wieder viele Ehren- und Meistertitel gebracht.<br />

Wir waren bei allen Titeln, die zu vergeben<br />

sind, wieder dabei. Wir haben Europameister,<br />

Deutsche Meister, Süddeutsche Meister, Baden-<br />

Württembergische Meister, Badische Meister,<br />

Kreismeister, Bezirksmeister und Pokalsieger. Einen<br />

Meister möchte ich besonders hervorheben:<br />

Das war Walter Schüßler, der im Gewichtheben<br />

den 1. Platz bei den World Masters Games (der<br />

Olympiade der Altersklassen) in Sydney mit 19<br />

kg im Zweikampf AK 7 Klasse bis 105 kg errang.<br />

Wir werden in diesem Jahr über 100 Sportlerinnen<br />

und Sportler ehren.<br />

Ich möchte hier an unsere erfolgreichen Sportler<br />

meinen Dank für ihre hervorragenden<br />

Leistungen aussprechen.<br />

Auch möchte ich den Abteilungsleitern,<br />

Übungsleitern und Funktionären des Vereins<br />

meinen Dank für die tatkräftige Zusammenarbeit<br />

im Jahre 009 aussprechen.<br />

Verstorbene Mitglieder 2009<br />

009 Trautmann, Fritz<br />

04.0 . 009 Butsch, Christa<br />

07.0 . 009 Oelschläger, Edwin<br />

01.08. 009 Duddek, Hannes<br />

07.09. 009 Zimmermann, Günter<br />

Ich wünsche Ihnen Allen ein gesundes und<br />

erfolgreiches Jahr 010.<br />

Heinz Lammer, 1.Vorsitzender<br />

05.10. 009 Jakob, Rainer<br />

10.10. 009 Grassl, Walburga<br />

8.10. 009 Wanger, Willi<br />

1.1 . 009 Vollrath, Paul


Informationen aus dem AC-Sportpark<br />

Öffnungszeiten der AC 92 Geschäftsstelle<br />

im AC-Sportpark / Waidallee 8 / 69469 <strong>Weinheim</strong><br />

Telefon: 06 01 – 59 05 0 E-Mail: info@ac-weinheim.de<br />

Telefax: 06 01 – 59 05 19 Internet: www.ac-weinheim.de<br />

Montag bis Donnerstag 8: 0 – 17:00 Uhr<br />

Freitag 8: 0 – 1 : 0 Uhr<br />

Selbstverständlich stehen auch außerhalb<br />

unserer Öffnungszeiten die Übungsleiter<br />

unserer Abteilungen gerne für Ihre Fragen zur<br />

Verfügung.<br />

Antragsformulare und Mitgliedsausweise er-<br />

halten Sie im Übungsleiterraum des Fitness-Stu-<br />

dios. Auch für Neuanmeldungen stehen Ihnen<br />

die Übungsleiter des Fitness-Studios zur Verfügung.<br />

I N T E R N E S<br />

<strong>Seite</strong> 5


I N T E R N E S<br />

Hereinspaziert in die AC Kinderbetreuung<br />

Bei uns werdet Ihr (Kinder bis Jahre) herzlich<br />

empfangen und begrüßt von Andrea, Gabi,<br />

Jutta, Kerstin M., Kerstin R., Natascha, Nicole,<br />

Susanne oder Veronika. Wir sind erfahrene und<br />

nervenerprobte Mütter. Wir kümmern uns um<br />

Euch, während Mama oder Papa beim AC Ih-<br />

rem Lieblingssport frönen oder mit Eurem Ge-<br />

schwisterkind zur Wichtelturnstunde gehen.<br />

Im bunten Bällchenbad könnt Ihr abtauchen.<br />

Jede Menge Spiele, Bücher, Puzzle und Malsa-<br />

chen warten auf Euch. Auch die große Raupe<br />

lädt zum Verstecken und Klettern ein.<br />

<strong>Seite</strong> 6<br />

Für unsere ganz kleinen „Frischlinge“ stehen<br />

ein Laufstall und Hochstuhl bereit. Hier können<br />

Euch Eure Eltern noch mit Gläschen füttern,<br />

falls bis nach Hause die Zeit nicht mehr reicht.<br />

Gemeinsam könnt Ihr in dem hellen, groß-<br />

zügigen und lieb<strong>ev</strong>oll gestalteten Raum ein<br />

zweites Frühstück einnehmen, falls Euch Hun-<br />

ger und Durst überfallen. Bitte lasst die Fla-<br />

schen und Dosen vorher von Euren Eltern be-<br />

schriften. Allerdings solltet Ihr auf Schokolade<br />

u.ä. verzichten.<br />

Zum Windelwechsel oder falls Ihr Euch nicht<br />

wohl fühlt in der Kinderbetreuung holen wir<br />

Eure Mama oder Euren Papa. Ein<br />

Wickeltisch und eine Kindertoilette<br />

haben wir natürlich auch.<br />

Damit Ihr´s gemütlich habt, bringt<br />

bitte Laufsocken mit.<br />

Am Nachmittag und in den Feri-<br />

en sind auch Kindergartenkinder<br />

herzlich willkommen.<br />

Kranke Kinder können wir leider<br />

nicht aufnehmen.<br />

Sollte eine „Überfüllung“ drohen, hängt ein<br />

Schild an der Tür.<br />

Wir sind täglich, auch in den Ferien (außer in<br />

den Sommerferien Mittwochnachmittag), für<br />

Euch da:<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 09:00 – 1 :15 Uhr<br />

Dienstag 08:45 – 1 :00 Uhr<br />

Mittwoch 09:00 – 1 :15 Uhr<br />

15:00 – 17: 0 Uhr<br />

Donnerstag 08:45 – 1 :00 Uhr<br />

Freitag 08:45 – 1 :00 Uhr


AC <strong>Weinheim</strong> mit neuem Qualitätssiegel zertifiziert.<br />

Höhere Anerkennung bei Krankenkassen.<br />

Seit Einführung der Zertifizierungen für Vereins-<br />

Fitness-Studios hat der AC das bisherige Sie-<br />

gel des Schwäbischen Turnerbundes erhalten,<br />

das zur Verlängerung alle Jahre auf den Prüf-<br />

stand kommt. Der AC hat nun ohne Beanstan-<br />

dung das neue Siegel bekommen. Mit diesem<br />

Siegel sind im AC nicht nur die Bereiche Stu-<br />

dio, Gymnastik und Gesundheitssport sowie<br />

Indoor-Cycling zertifiziert, sondern auch die<br />

Einrichtung selbst, die Räumlichkeiten und die<br />

Dienstleistungen.<br />

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB)<br />

schreibt selbst über dieses Siegel:<br />

„Wer in einem hochwertigen, vereinseigenen<br />

Fitness-Studio Sport treiben möchte, kann sich<br />

von nun an am Qualitätssiegel SPORT PRO<br />

FITNESS orientieren. Zu den Qualitätskriterien<br />

zählen zum Beispiel ein professioneller Service,<br />

eine gute Geräteausstattung und geeignete<br />

Räume, bei denen unter anderem Hygiene und<br />

Umweltschutz eine Rolle spielen. Die Vereins-<br />

mitglieder eines SPORT PRO FITNESS -Studios<br />

können sich der hohen Qualifikation des Per-<br />

sonals sicher sein, trainieren kostengünstiger<br />

als in kommerziellen Studios, treffen auf viel-<br />

fältige Sportangebote und verbringen ein paar<br />

schweißtreibende und schöne Stunden im ge-<br />

selligen Vereinsleben.<br />

Qualitätssiegel für vereinseigene Fitness-Stu-<br />

dios im Sportverein gab es bereits seit meh-<br />

reren Jahren in den Landessportbünden Ba-<br />

den-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und<br />

Hessen sowie beim Deutschen Turner-Bund. In<br />

den vergangenen zwei Jahren hat sich eine of-<br />

fene Arbeitsgemeinschaft bestehend aus den<br />

genannten Mitgliedsorganisationen sowie dem<br />

Bundesverband Deutscher Gewichtheber unter<br />

der Federführung des Deutschen Olympischen<br />

Sportbundes mit der Einführung eines bundes-<br />

einheitlichen Qualitätssiegels für vereinseigene<br />

Fitness-Studios auseinandergesetzt. Es wurden<br />

einheitliche Qualitätskriterien erarbeitet, die ab<br />

sofort online abrufbar sind.“<br />

Auch die Abteilung Reha und Behindertensport<br />

hat weiterhin alle ihre Angebote zertifiziert<br />

und darf über die Krankenkassen abrechnen.<br />

Ein ebenso hohes Niveau wie bei der DOSB-<br />

Zertifizierung liegt auch bei diesem Verfahren<br />

des Badischen Behinderten- und Rehabilita-<br />

tionssportverbandes (BBS) zu Grunde. Schwer-<br />

punktmäßig ergänzt auf mehr Gewicht der be-<br />

hindertengerechten Einrichtung und ein noch<br />

enger gefasstes Fortbildungsnetz.<br />

Neben den krankheitsspezifischen Angeboten<br />

sind in diesem Bereich nicht nur die Gruppen<br />

sondern auch die Übungsleiter zertifiziert.<br />

Im Einzelnen sind dies folgende Angebote:<br />

Herzsport, Lungensport, Poliomyelitis, Spina<br />

bifida, Sport bei Multiple Sklerose, Sport bei<br />

Osteoporose, Sport mit ADS/ADHS, Sport mit<br />

Amputationen / Gliedmaßenschäden, Sport<br />

mit Asthma/Allergie, Sport mit Diabetes, Sport<br />

mit Parkinson, Sport mit paVK, Sport mit Quer-<br />

schnittlähmung, Sport mit Wirbelsäulenschä-<br />

I N T E R N E S<br />

den, Sport nach Krebs, Sport nach Schlagan-<br />

fall, Gelenkschäden, Nordic-Walking, sowie<br />

folgende Übungsleiterinnen und Übungsleiter:<br />

Monika Rödel, Walter Hubach, Margit Hellbau-<br />

er, Susanne Wolf, Manuela Zwecker, Agnes<br />

Bauer und Rolf Kessler.<br />

<strong>Seite</strong> 7


L E I T A R T I K E L<br />

Sport verbindet<br />

<strong>Seite</strong> 8<br />

In Verbindung mit Sport und Sportvereinen<br />

trifft man in Press<strong>ev</strong>eröffentlichungen oder<br />

Vereinswerbung immer wieder auf den Slogan<br />

“Sport verbindet“.<br />

Was heißt das eigentlich, oder besser, was<br />

heißt das für uns im AC <strong>Weinheim</strong>?<br />

Eine Veröffentlichung der Bundesregierung aus<br />

dem Jahr 007 beschreibt es so:<br />

“...Sport ist in einer herausgehobenen Weise<br />

integrationsfördernd.<br />

Studien belegen, dass insbesondere Jugendliche<br />

aus Zuwandererfamilien eher Mitglied in<br />

einem Sportverein als in anderen Vereinen werden.<br />

(...) Sport erreicht viele Menschen, weil er<br />

unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion,<br />

Herkunft, Bildung und Einkommen allen Gleichermaßen<br />

offen steht.<br />

Es kennzeichnet ihn Fairplay, Respekt vor dem<br />

Gegner und Teamgeist...“<br />

Wenn ich die Strukturen im AC <strong>Weinheim</strong> mit<br />

seiner Vielfalt an Abteilungen und Angeboten<br />

betrachte, so bietet sich hier annähernd jedem<br />

Interessierten eine Möglichkeit entsprechend<br />

seiner individuellen Wünsche und Möglich-<br />

keiten gemeinsam mit anderen Menschen<br />

Sport zu treiben.<br />

Die Bandbreite unserer Abteilungen und Angebote<br />

ist groß. Sie erreicht vom Seniorensport<br />

über den Kindersport alle Generationen, bietet<br />

mit den Rehasportangeboten auch Möglichkeiten<br />

für Menschen mit körperlichen<br />

Einschränkungen und umfasst ein breites<br />

Spektrum von Individual- und Mannschaftssportarten.<br />

Damit leistet der AC <strong>Weinheim</strong> in unserer Region<br />

integrationsfördernde Arbeit und übernimmt<br />

gesellschaftliche Verantwortung.<br />

Aktuell nutzen bereits über 8000 Mitglieder<br />

die Sportangebote unserer Abteilungen.<br />

Die Abteilungen sind so verschieden und bunt,<br />

wie die Menschen in unserer Region.<br />

Von den kleinen Abteilungen wie dem Seniorensport<br />

in denen jeder jeden kennt, bis zu den<br />

Großabteilungen wie das Fitnessstudio oder<br />

die Gymnastik.<br />

Genau diese Vielfalt ist es, die den AC-<strong>Weinheim</strong><br />

auszeichnet und für seine Mitglieder attraktiv<br />

macht.<br />

Unsere gemeinsame Arbeit im AC <strong>Weinheim</strong><br />

ist darauf ausgerichtet, kontinuierlich attrak-<br />

tive und zielgruppengerechte Angebote für<br />

unsere Mitglieder zu entwickeln und damit am<br />

Puls der Zeit zu bleiben.<br />

Das wir damit auf einem guten Weg sind, be-<br />

legt die Entwicklung des Mitgliederbestandes<br />

in den letzten Jahren.<br />

Damit wir auch in Zukunft zu einem günstigen<br />

Mitgliedsbeitrag ein so breites Sportangebot<br />

bereitstellen können, ist eine, von einer Viel-<br />

zahl von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern getragene, Vereinsstruktur not-<br />

wendig.<br />

Nur so können wir auch künftig integrations-<br />

fördernd arbeiten, gesellschaftliche Verant-<br />

wortung in unserer Region übernehmen und<br />

weiter dafür sorgen, dass Sport Menschen ver-<br />

bindet!<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Thomas Schulz<br />

Stellvertretender Vorsitzender


12 3 Gewichtheben<br />

Boxen<br />

Valentino Mazzuca (16)<br />

Badischer Vizemeister und Nordbadischer<br />

Meister, Fliegengewicht bis 57kg<br />

Mentor Balaj (17)<br />

Badischer Vizemeister, Schwergewicht<br />

bis 85kg<br />

Elektro-Rollstuhl-Hockey<br />

Deutscher Meister der<br />

Elektro-Rollstuhl-Hockey Bundesliga,<br />

Championscup Meister in <strong>Weinheim</strong>,<br />

Euro-Cup Meister in Güstrow,<br />

. Platz Internationales Turnier in der Schweiz,<br />

. Platz Internationales Turnier in Prag<br />

Veronica Conceicao (24), Jörg Diehl (29),<br />

Paul Emmering (23), Boris Heimke (26),<br />

Christin Kunath (25), Görkem Oguz (31),<br />

Ramazan Sahin (36), Heiko Schmidt (27),<br />

Thomas Schmidt (30), Olga Ulrich (26),<br />

Anton Wachner (23).<br />

Einzelmeister/Mannschaftsmeister 2009<br />

E-Jugend:<br />

Edmund Blesing<br />

Bezirksmeister im Fünfkampf<br />

Katarina Blesing<br />

. Platz BW-Meisterschaften im Zwei- und<br />

Fünfkampf,<br />

Bezirksmeisterin im Zweikampf<br />

Janis Knapp<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften im Fünfkampf<br />

Tom Pipke<br />

. Platz Süddt.- und Bezirksmeisterschaften im<br />

Fünfkampf,<br />

BW- und Bezirksmeister im Zweikampf<br />

D-Jugend<br />

Robin Pipke<br />

. Platz Süddt. Meisterschaften im Zwei- und<br />

Fünfkampf,<br />

BW-Meister im Zwei- und Fünfkampf,<br />

Bezirksmeister im Zweikampf<br />

Roman Schneider<br />

. Platz BW-Meisterschaften im Zweikampf<br />

Mike Szymon (1998)<br />

. Platz BW-Meisterschaften im Zweikampf,<br />

Bezirksmeister im Zweikampf<br />

C-Jugend<br />

Johannes Knust (1997)<br />

. Platz Süddt. Meisterschaften im Fünfkampf,<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften im Zweikampf<br />

B-Jugend<br />

Dominik Bickel<br />

BW-Meister im Zweikampf,<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften im Zweikampf<br />

Manuel Haas<br />

Bezirksmeister im Fünfkampf,<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften im Zweikampf<br />

Nicolas Noe<br />

. Platz Süddt. Meisterschaften im Fünfkampf,<br />

. Platz BW-Meisterschaften im Zweikampf<br />

Kim Pipke<br />

. Platz Süddt. Meisterschaften im Fünfkampf,<br />

. Platz BW-Meisterschaften im Zweikampf,<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften im Zweikampf<br />

Sven Szymon<br />

. Platz Deutsche Meisterschaften im Zweikampf,<br />

. Platz BW-Juniorenmeisterschaften,<br />

. Platz BW-Jugendmeisterschaften<br />

U N S E R E M E I S T E R 2 0 0 9<br />

Süleyman Torun<br />

. Platz Süddt. Meisterschaften im Fünfkampf,<br />

BW- und Bezirksmeister im Zweikampf,<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften im Fünfkampf<br />

A-Jugend<br />

Ümit Eroglu<br />

BW-Meister im Zweikampf,<br />

Bezirksmeister im Zweikampf<br />

Senioren (Aktive)<br />

Nina Bayer<br />

Mitteleuropäische Militärmeisterin im Zweikampf,<br />

Deutsche Vizemeisterin im Reißen, Stoßen<br />

und Zweikampf<br />

Nicole Nützel<br />

BW-Meiterin im Zweikampf<br />

Miriam Reiner<br />

Bezirksmeisterin<br />

Masters<br />

Robert Barth (AK 7)<br />

BW-Meister im Zweikampf,<br />

Bezirksmeister im Zweikampf<br />

Claudia Baus (AK 2)<br />

Bezirksmeisterin<br />

Martin Blesing (AK 3)<br />

. Platz BW-Meisterschaften<br />

<strong>Seite</strong> 9


U N S E R E M E I S T E R 2 0 0 9<br />

Obdulia Blesing (AK 1)<br />

Bezirksmeisterin<br />

Briska Cech (AK 4)<br />

Baden-Württembergische Meisterin<br />

Jürgen Cech (AK 1)<br />

Bezirksmeister<br />

Klaus Cech (AK 3)<br />

Baden-Württembergischer Meister,<br />

Bezirksmeister<br />

Artur Duraj (AK 2)<br />

Deutscher Meister<br />

Herbert Jutzi (AK 8)<br />

Baden-Württembergischer Meister,<br />

Bezirksmeister<br />

Bettina Koblich (AK 3)<br />

Bezirksmeisterin<br />

Peter Laudenklos (AK 4)<br />

Baden-Württembergischer Meister,<br />

Bezirksmeister<br />

Ralf Müller (AK 4)<br />

Bezirksmeister<br />

Marlene Paul (AK 3)<br />

Bezirksmeisterin<br />

<strong>Seite</strong> 10<br />

Walter Pflästerer (AK 8)<br />

Baden-Württembergischer Meister,<br />

Bezirksmeister<br />

Monika Pipke (AK 3)<br />

Baden-Württembergische Meisterin,<br />

im Zweikampf<br />

Uwe Scheller (AK 4)<br />

Baden-Württembergischer Meister<br />

im Zweikampf<br />

Gerhard Schmidt (AK 4)<br />

. Platz Deutsche Meisterschaften<br />

im Zweikampf<br />

Walter Schüßler (AK 7)<br />

1. Platz World Master Games (Olympiade der<br />

Altersklassen in Sydney),<br />

Europameister,<br />

Deutscher Meister,<br />

BW- und Bezirksmeister<br />

Gerhard Silveira (AK 5)<br />

Bezirksmeister<br />

Peter Simon (AK 5)<br />

Deutscher Meister im Zweikampf,<br />

Baden-Württembergischer Meister<br />

im Zweikampf<br />

Andreas Speiser (AK 2)<br />

. Platz BW-Meisterschaften,<br />

Bezirksmeister<br />

Andreas Wagner (AK 3)<br />

Deutscher Meister im Zweikampf,<br />

. Platz Deutsche Meisterschaften im Stoßen,<br />

Baden-Württembergischer Meister<br />

im Zweikampf<br />

Paul Wetzel (AK 9)<br />

Deutscher Meister im Zweikampf,<br />

Baden-Württembergischer Meister<br />

im Zweikampf,<br />

Bezirksmeister im Zweikampf<br />

Peter Wetzel (AK 3)<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Harald Will (AK 7)<br />

Bezirksmeister<br />

Jürgen Zschiegner (AK 1)<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Mannschaftswertungen<br />

BW-Mannschaftsmeister Masters,<br />

1. Platz der Bezirkswertung,<br />

mit Herbert Jutzi, Peter Laudenklos, Walter<br />

Schüßler, Peter Simon, Andreas Speiser, Andreas<br />

Wagner und Paul Wetzel.<br />

1. Deutscher Mannschaftsmeister –<br />

Frauen - Masters<br />

mit Claudia Baus, Obdulia Blesing, Heike<br />

Knapp, Bettina Koblich und Marlene Paul.<br />

1. Deutscher Mannschaftsmeister –<br />

Männer – Masters<br />

mit Artur Duraj, Ralf Müller, Walter Schüßler,<br />

Peter Simon, Andreas Speiser und Andreas<br />

Wagner.<br />

2. Plätze Jugend Bezirk–Fünfkampf<br />

und BW-Zweikampf E – C-Jugend<br />

. Pokalheben – Turnier in Mainz-Laubenheim


Judo<br />

Jan Allmann, U 10<br />

Kreismeister<br />

Sina Bauer, U 10<br />

Vizekreismeister,<br />

. Platz Bezirksmeisterschaft,<br />

1. Platz Schlemmer-Nest-Pokal<br />

Madeleine Dörr, U 12<br />

. Platz Kreismeister,<br />

Bezirksvizemeisterin<br />

Mathis Eck, U 12<br />

. Platz Kreismeister,<br />

5. Platz Rhein-Neckar-Pokal<br />

Marius Faust, U 12<br />

Kreismeister,<br />

5. Platz Bezirksmeisterschaft,<br />

1. Platz Schneemann-Turnier,<br />

5. Platz Rhein-Neckar-Pokal<br />

Jannik Faust, U 10<br />

. Platz Kreismeister<br />

Louis Grümer, U12<br />

Kreismeister,<br />

5. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

Michael Hofmeister, 17<br />

Badischer Kata-Meister<br />

Philipp Hörr, U 10<br />

. Platz Schneemann-Turnier<br />

Lennart Kuch, U 12<br />

. Platz Kreismeister<br />

Büsra Kuru, U 10<br />

. Platz Schlemmer-Nest-Pokal<br />

Oliver Oesteicher, U 10<br />

Kreismeister,<br />

. Platz Bezirksmeisterschaft,<br />

. Platz Schneemann-Turnier,<br />

. Platz Schlemmer-Nest-Pokal<br />

Alexander Oesteicher, U 12<br />

. Platz Rhein-Neckar-Pokal,<br />

. Platz Schneemann-Turnier<br />

Selina Önal, U 10<br />

. Platz Schneemann-Turnier<br />

Loanna Pfleger, U 12<br />

Vizekreismeisterin,<br />

5. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

Henrik Pilz, U 10<br />

Vizekreismeister,<br />

. Platz Bezirksmeisterschaft,<br />

. Platz Schneemann-Turnier<br />

Jens Rechkemmer, U 12<br />

Vizekreismeister,<br />

. Platz Bezirksmeisterschaft,<br />

. Platz Schneemann-Turnier<br />

Simon Ruschke, 22<br />

Badischer Kata-Meister<br />

Katharina Stier, U 10<br />

. Platz Kreismeister<br />

Aurelio Strazzeri, U 10<br />

. Platz Schlemmer-Nest-Pokal<br />

U N S E R E M E I S T E R 2 0 0 9<br />

Karate<br />

Horst Pfirrmann<br />

Deutscher Vizemeister KATA Masterklasse Ü50,<br />

Landesmeister KATA Masterklasse Ü 50,<br />

Dritter Platz Deutsche Meisterschaften<br />

Masterklasse Team Ü 0,<br />

Landesmeister Masterklasse Team Ü 0<br />

Manuela Zwecker<br />

. Platz Deutsche Meisterschaften<br />

Masterklasse Ü50,<br />

Landesmeisterin Masterklasse Ü 40,<br />

Dritter Platz Deutsche Meisterschaften<br />

Masterklasse Team Ü 0,<br />

Landesmeister Masterklasse Team Ü 0<br />

Andreas Gropp<br />

Dritter Platz Deutsche Meisterschaften<br />

Masterklasse Team Ü 0,<br />

Landesmeister Masterklasse Team Ü 0<br />

<strong>Seite</strong> 11


U N S E R E M E I S T E R 2 0 0 9<br />

Kraftdreikampf<br />

Bankdrücken<br />

Gerhard Baumeister (AK 2)<br />

. Deutscher Meister,<br />

Baden-Württembergischer Meister<br />

Martin Blesing (AK 2)<br />

Bezirksmeister<br />

Bernd Bucher (AK 2)<br />

Bezirksmeister<br />

Briska Cech (AK 2)<br />

Baden-Württembergische Meisterin,<br />

Bezirksmeisterin<br />

Klaus Cech (AK 1)<br />

Baden-Württembergischer Meister,<br />

Bezirksmeister<br />

Thomas Elfner (Senioren)<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Alexander Falk (Senioren)<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Rinaldo Ferreira (Junioren)<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

<strong>Seite</strong> 1<br />

Axel Gersdorf (AK 2)<br />

Bezirksmeister<br />

Dominik Haas (Junioren)<br />

Bezirksmeister<br />

Manuel Jost (Junioren)<br />

Baden-Württembergischer Meister,<br />

Bezirksmeister<br />

Thomas Krämer (Senioren)<br />

Bezirksmeister<br />

Lorenzo Mazzuca (Junioren)<br />

Bezirksmeister<br />

Marlene Paul (AK 1)<br />

. Platz Deutsche Meisterschaften,<br />

Baden-Württembergische Meisterin<br />

Bezirksmeisterin<br />

Lars Penther (Junioren)<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Hans Pipke (AK 2)<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Simon Quirin (Junioren)<br />

Bezirksmeister<br />

Meike Roth (49)<br />

Deutsche Meisterin,<br />

Baden-Württembergische Meisterin,<br />

Bezirksmeisterin<br />

Gabriele Scheu (AK 1)<br />

Bezirksmeisterin<br />

Alexander Schiefelbeim (Junioren)<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Gerhard Schmidt (AK 2)<br />

Bezirksmeister<br />

Manuel Schmidt (Senioren)<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Andreas Schmitt (AK 1)<br />

Bezirksmeister<br />

Matthias Stach (Senioren)<br />

Baden-Württembergischer Meister,<br />

Bezirksmeister<br />

Werner Stefanowicz (Senioren)<br />

Bezirksmeister<br />

Harald Will (AK 3)<br />

. Deutscher Meister,<br />

Baden-Württembergischer Meister,<br />

Bezirksmeister<br />

Sergej Woronkow (Senioren)<br />

Deutscher Meister (Behinderte-Rollstuhl),<br />

Bezirksmeister<br />

Mustafa Yilmaz (Junioren)<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Kreuzheben<br />

Briska Cech (AK 2)<br />

Deutsche Meisterin,<br />

Baden-Württembergische Meisterin<br />

Jörg Pflästerer (Senioren)<br />

Baden-Württembergischer Meister<br />

Kraftdreikampf<br />

Manuel Jost (Junioren)<br />

Baden-Württembergischer Meister<br />

Thomas Krämer (Senioren)<br />

Baden-Württembergische Meister<br />

Andreas Schmitt (AK 1)<br />

Baden-Württembergischer Meister


Kunstradfahren<br />

Monique Appel:<br />

Klasse Schülerinnen D (U 8)<br />

. Platz Kreismeisterschaften im Einer,<br />

. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal in<br />

Karlsruhe im Einer,<br />

. Platz Alemania-Pokal in Nussloch im Einer<br />

Alexander Bechtold:<br />

Klasse Schüler B (U 1 )<br />

Badischer Vize-Meister im Einer<br />

Vize-Kreismeister im Einer<br />

. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal in<br />

Karlsruhe im Einer<br />

. Platz Alemania-Pokal in Nussloch im Einer<br />

1. Platz Renate-Rothholtz-Gedächtnis-Pokal in<br />

Lampertheim im Zweier<br />

. Platz Renate-Rothholtz-Gedächtnis-Pokal in<br />

Lampertheim im Einer<br />

1. Platz Drais-Cup im Karlsruhe Einer und Zweier<br />

1. Platz Leonard-Saul-Gedächtnis-Pokal in<br />

Breuberg im Einer und Zweier<br />

1. Platz Turnier der Jugend in Worms im Zweier<br />

1. Platz Rebland-Pokal in Varnhalt im Zweier<br />

. Platz Rebland-Pokal in Varnhalt im Einer<br />

1. Platz Großer Weinpreis in Erlenbach im Zweier<br />

Anastasia Bechtold:<br />

Klasse Schülerinnen D (U 8)<br />

Kreismeisterin im Einer<br />

1. Platz Kieselbronner Kunstradpokal im Einer<br />

1. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal<br />

in Karlsruhe im Einer<br />

1. Platz Alemania-Pokal in Nussloch im Einer<br />

1. Platz Renate-Rothholtz-Gedächtnis-Pokal in<br />

Lampertheim im Einer<br />

1. Platz Drais-Cup im Karlsruhe Einer<br />

. Platz Großer Weinpreis in Erlenbach im Einer<br />

Alica Dörr:<br />

Klasse Schülerinnen C (U 11)<br />

Badische Vize-Meisterin im Einer<br />

Vize-Kreismeisterin im Einer<br />

. Platz Kieselbronner Kunstradpokal<br />

im Einer und Zweier<br />

. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal in<br />

Karlsruhe im Einer und Zweier<br />

. Platz Alemania-Pokal in Nussloch im Einer<br />

1. Platz Renate-Rothholtz-Gedächtnis-Pokal in<br />

Lampertheim im Zweier<br />

. Platz Renate-Rothholtz-Gedächtnis-Pokal in<br />

Lampertheim im Einer<br />

. Platz Mörfelder-Pokal im Einer<br />

. Platz Internationaler Rheinhessen-Pokal in<br />

Gau-Odernheim im Einer<br />

1. Platz Drais-Cup im Karlsruhe Zweier<br />

. Platz Drais-Cup in Karlsruhe im Einer<br />

1. Platz Leonard-Saul-Gedächtnis-Pokal in<br />

Breuberg im Zweier<br />

. Platz Leonard-Saul-Gedächtnis-Pokal in<br />

Breuberg im Einer<br />

1. Platz Turnier der Jugend in Worms im Zweier<br />

. Platz Turnier der Jugend in Worms im Einer<br />

1. Platz Rebland-Pokal in Varnhalt im Zweier<br />

. Platz Rebland-Pokal in Varnhalt im Einer<br />

1. Platz Großer Weinpreis in Erlenbach im Zweier<br />

. Platz Großer Weinpreis in Erlenbach im Einer<br />

Yovo Herrmann:<br />

Klasse Schüler C (U 11)<br />

. Platz Badische Meisterschaften im Einer<br />

. Platz Kreismeisterschaften im Einer<br />

. Platz Kieselbronner Kunstradpokal im Einer<br />

. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal in<br />

Karlsruhe im Einer<br />

1. Platz Alemania-Pokal in Nussloch im Einer<br />

1. Platz Renate-Rothholtz-Gedächtnis-Pokal in<br />

Lampertheim im Einer<br />

Alexandra Jeck:<br />

Klasse Schülerinnen A (U 15)<br />

. Platz Kieselbronner Kunstradpokal im Zweier<br />

. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal in<br />

Karlsruhe im Zweier<br />

. Platz Alemania-Pokal in Nussloch im Einer<br />

Pauline Kuhn:<br />

Klasse Schülerinnen A (U 15)<br />

Badische Meisterin im Zweier<br />

Kreismeisterin im Zweier<br />

Vize-Kreismeisterin im Einer<br />

. Platz Kieselbronner Kunstradpokal<br />

im Einer und Zweier<br />

1. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal in<br />

Karlsruhe im Einer und Zweier<br />

. Platz Ried-Pokal in Bürstadt im Zweier<br />

1. Platz Alemania-Pokal in Nussloch<br />

im Einer und Zweier<br />

U N S E R E M E I S T E R 2 0 0 9<br />

. Platz Renate-Rothholtz-Gedächtnis-Pokal in<br />

Lampertheim im Zweier<br />

. Platz Renate-Rothholtz-Gedächtnis-Pokal in<br />

Lampertheim im Einer<br />

1. Platz Drais-Cup im Karlsruhe Zweier<br />

. Platz Drais-Cup in Karlsruhe im Einer<br />

. Platz Großer Weinpreis in Erlenbach im Zweier<br />

Nick Richter:<br />

Klasse Schüler C (U 11)<br />

Kreismeister im Einer<br />

. Platz Kieselbronner Kunstradpokal im Einer<br />

1. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal in<br />

Karlsruhe im Einer<br />

Phil Richter:<br />

Klasse Schüler D (U 8)<br />

Vize-Kreismeister im Einer<br />

1. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal in<br />

Karlsruhe im Einer<br />

Sophie Richter:<br />

Klasse Schülerinnen B (U 1 )<br />

Badische Vize-Meisterin im Zweier<br />

. Platz Badische Meisterschaften im Einer<br />

Kreismeisterin im Zweier<br />

. Platz Kreismeisterschaften im Einer<br />

1. Platz Kieselbronner Kunstradpokal im Zweier<br />

1. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal in<br />

Karlsruhe im Zweier<br />

. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal in<br />

Karlsruhe im Einer<br />

<strong>Seite</strong> 1


U N S E R E M E I S T E R 2 0 0 9<br />

1. Platz Renate-Rothholtz-Gedächtnis-Pokal in<br />

Lampertheim im Zweier<br />

. Platz Renate-Rothholtz-Gedächtnis-Pokal in<br />

Lampertheim im Einer<br />

1. Platz Internationaler Rheinhessen-Pokal in<br />

Gau-Odernheim im Zweier<br />

. Platz Internationaler Rheinhessen-Pokal in<br />

Gau-Odernheim im Einer<br />

1. Platz Drais-Cup im Karlsruhe Zweier<br />

1. Platz Turnier der Jugend in Worms im Zweier<br />

. Platz Turnier der Jugend in Worms im Einer<br />

1. Platz Großer Weinpreis in Erlenbach im Zweier<br />

. Platz Großer Weinpreis in Erlenbach im Einer<br />

Claudia Ridinger:<br />

Klasse Elite<br />

. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal in<br />

Karlsruhe im Einer<br />

. Platz Ried-Pokal in Bürstadt im Einer<br />

. Platz Drais-Cup in Karlsruhe im Einer<br />

. Platz Großer Weinpreis in Erlenbach im Einer<br />

Fabienne Rotter:<br />

Klasse Schülerinnen D<br />

. Platz Alemania-Pokal in Nussloch im Einer<br />

Michelle Rotter:<br />

Klasse Schülerinnen C (U 11)<br />

. Platz Kreismeisterschaften im Einer<br />

. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal in<br />

Karlsruhe im Einer<br />

. Platz Alemania-Pokal in Nussloch im Einer<br />

<strong>Seite</strong> 14<br />

Corinna Sparn:<br />

Klasse Schülerinnen B (U 1 )<br />

Badische Meisterin im Einer<br />

Badische Vize-Meisterin im Zweier<br />

Badische Meisterin im Zweier<br />

Badische Vize-Meisterin im Einer<br />

Kreismeisterin im Einer und Zweier<br />

1. Platz Kieselbronner Kunstradpokal im Zweier<br />

1. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal in<br />

Karlsruhe im Einer und Zweier<br />

1. Platz Ried-Pokal in Bürstadt im Einer<br />

. Platz Alemania-Pokal in Nussloch im Einer<br />

1. Platz Renate-Rothholtz-Gedächtnis-Pokal in<br />

Lampertheim im Zweier<br />

. Platz Renate-Rothholtz-Gedächtnis-Pokal in<br />

Lampertheim im Einer<br />

. Platz Mörfelder-Pokal im Einer<br />

1. Platz Internationaler Rheinhessen-Pokal in<br />

Gau-Odernheim im Einer und Zweier<br />

1. Platz Drais-Cup im Karlsruhe Zweier<br />

. Platz Leonard-Saul-Gedächtnis-Pokal in<br />

Breuberg im Einer<br />

1. Platz Turnier der Jugend in Worms<br />

im Einer und Zweier<br />

1. Platz Rebland-Pokal in Varnhalt<br />

im Einer und Zweier<br />

1. Platz Großer Weinpreis in Erlenbach<br />

im Einer und Zweier<br />

Katja Sparn:<br />

Klasse Schülerinnen C (U 11)<br />

Badische Meisterin im Einer und Zweier<br />

Kreismeisterin im Einer und Zweier<br />

1. Platz Kieselbronner Kunstradpokal im Einer<br />

. Platz Kieselbronner Kunstradpokal im Zweier<br />

1. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal in<br />

Karlsruhe im Einer und Zweier<br />

1. Platz Ried-Pokal in Bürstadt im Einer<br />

. Platz Ried-Pokal in Bürstadt im Zweier<br />

1. Platz Alemania-Pokal in Nussloch<br />

im Einer und Zweier<br />

. Platz Renate-Rothholtz-Gedächtnis-Pokal in<br />

Lampertheim im Einer und Zweier<br />

1. Platz Mörfelder-Pokal im Einer<br />

1. Platz Internationaler Rheinhessen-Pokal in<br />

Gau-Odernheim im Zweier<br />

1. Platz Drais-Cup im Karlsruhe Zweier<br />

. Platz Drais-Cup in Karlsruhe im Einer<br />

1. Platz Leonard-Saul-Gedächtnis-Pokal in<br />

Breuberg im Einer<br />

1. Platz Turnier der Jugend in Worms im Einer<br />

1. Platz Rebland-Pokal in Varnhalt<br />

im Einer und Zweier<br />

1. Platz Großer Weinpreis in Erlenbach im Einer<br />

. Platz Großer Weinpreis in Erlenbach im Zweier<br />

Radsport<br />

Emma Kraft (U 15)<br />

Baden-Württembergische Straßenmeisterin<br />

beim Einzelzeitfahren,<br />

Ba-Wü Vizemeisterin auf der Bahn und Badenpokal-Vizemeisterin.<br />

Torsten Mörstedt (U 17)<br />

Baden-Württembergischer Vizemeister mit<br />

dem Bahn-Vierer und beim Bahn-Teamsprint,<br />

sowie drei Podestplätze bei diversen Straßenrennen.<br />

Svenja Seip (U 15)<br />

Baden-Württembergische Meisterin auf der Bahn,<br />

Dritte bei ba-wü Straßenmeisterin beim Einzelzeitfahren.<br />

Sören Seip (U 17)<br />

Baden-Württembergischer Vizemeister mit<br />

dem Bahn-Vierer,<br />

Zwölfter bei der deutschen Straßenmeisterschaft,<br />

Rennsiege in Folge und drei weitere Podestplatzierungen.<br />

Andreas Wolf<br />

Landesmeister Radtourenfahren-Einzelwertung<br />

11. 17 km ( 7 Wertungspunkte)


Team-Bergstraße:<br />

Bundesliga Mannschaft:<br />

1. Platz der Amateur-Mannschaften –<br />

6. Platz Mannschaftsgesamtwertung<br />

Reha- und Behindertensport<br />

Hallenboccia:<br />

2. Platz Länderpokal des Deutschen Behinderten<br />

Sportverbandes<br />

Bernd Jörges, Günter Joswig, Ingrid Schmitt<br />

Hallenboccia:<br />

3. Platz Turnier in Krautheim<br />

Marina Klitscher, Bernd Jörges, Ingrid Schmitt,<br />

Günter Joswig<br />

Hallenboccia:<br />

3. Platz Turnier in Singen<br />

Gilbert Blank, Marina Klitscher, Hermann<br />

Weidner<br />

U N S E R E M E I S T E R 2 0 0 9<br />

<strong>Seite</strong> 15


<strong>Seite</strong> 16


Das AC Boxtraining: Ist es zu stark – bist du zu schwach!<br />

„Es ist ein schrecklicher Sport, aber es macht Spaß!“<br />

(Rocky Graziano, ehemaliger Weltmeister im Mittelgewicht)<br />

Es ist Freitag 19.00 Uhr, eine harte Arbeits-<br />

woche liegt hinter mir. Jetzt ist es wieder so<br />

weit: Es ist Zeit die Sporttasche zu packen,<br />

Mundschutz, Kopfschutz, Bandagen, Box-<br />

handschuhe, Handtuch, Wasser und so weiter.<br />

Mein innerer Schweinehund bellt los: Dir tut<br />

jetzt schon alles weh! Du bist müde, du bist<br />

zu alt für diesen Sport, Du wirst das Wochen-<br />

ende brauchen, um dich davon zu erholen. Im<br />

Kühlschrank ruft ein kaltes Bier, die Kumpels<br />

treffen sich heute bei einem Jazzkonzert. Und<br />

das Schlimmste: Aus Dir wird in diesem Leben<br />

kein guter Boxer mehr...<br />

Es ist die erste aber nicht die letzte Willens-<br />

anstrengung des Abends: Der Schweinehund<br />

macht vorläufig kusch und ich haste durch<br />

das nasskalte Wetter zur Halle des AC. Zu spät<br />

kommen kostet fünf Liegestütze pro Minute.<br />

Pünktlich um 0.00 Uhr geht es los mit lo-<br />

ckeren Dehnübungen und Aufwärmtraining.<br />

Etwa 40 Boxkameradinnen und Boxkameraden<br />

zwischen 1 und 50 Jahren bewegen sich<br />

tänzelnd durch die Halle. Es beginnt das gemeinsame<br />

Fitnesstraining. Übungen für Kraftaufbau,<br />

Schnelligkeit, Ausdauer wechseln sich<br />

ab. Die Anweisungen gibt Cheftrainer Sergej,<br />

assistiert von Andreas, dem Co-Trainer. Unerbittlich<br />

werden Haltungsfehler und Disziplinlosigkeiten<br />

erkannt und angemahnt. Sergej ausgestattet<br />

mit natürlicher Trainerautorität, dank<br />

seiner unbestrittenen Kompetenz und unübersehbaren<br />

Fitness, bedient sich dabei eines nicht<br />

gerade charmanten aber effizienten Kasernenhoftons.<br />

Immer wieder hagelt es Strafeinheiten<br />

Liegestütze, wenn die jungen Kameraden das<br />

Training mit einem kommunikativen Kaffeekränzchen<br />

verwechseln.<br />

Mittlerweile zittern mir Beine und Arme vor<br />

Anstrengung und im Kreuz knackt es verdächtig.<br />

Sergey beginnt mit Dehnübungen,<br />

die er sich wohl bei der Schlangenfrau im Flic<br />

Flac Zirkus abgeschaut hat. Co-Trainer Andreas<br />

erkennt meine Schwierigkeiten bei der<br />

spagatartigen Übung. Menschfreundlichkeit<br />

und Mitleid lassen ihn mir „helfen“, indem er<br />

mich mit seinem beträchtlichen Gewicht in Position<br />

presst. Er freut sich außerordentlich an<br />

meinen Versuchen, Schmerzensschreie zu unterdrücken.<br />

Während ich den nachlassenden<br />

Schmerz genieße, legt die junge Frau neben<br />

mir ein paar extra Einheiten ein, sie lächelt dabei<br />

und scheint bis jetzt noch nicht wirklich ins<br />

Schwitzen gekommen zu sein.<br />

Die Badischen Vizemeister 2009 des AC: Valentino Mazucca (Fliegengewicht) und<br />

Mentor Balaj (Schwergewicht) mit dem Cheftrainer Sergej Nurislamov.<br />

Nach einer kurzen Pause werden für den zweiten<br />

Teil zwei Gruppen gebildet. Fortgeschrittene<br />

trainieren mit Sergej Kampfkombinationen<br />

in Partneraufstellung. Anfänger trainieren mit<br />

Andreas die Grundtechniken des Boxsports.<br />

Jede Übung dauert genauso lange wie eine<br />

Boxrunde und wird entweder in der Gruppe,<br />

mit einem Partner oder an den Geräten durchgeführt.<br />

Für mich ist es immer wieder erstaunlich,<br />

wie viel Konzentration und Anstrengung<br />

verlangt wird, um die boxerischen Bewegungsabläufe<br />

mit der spielerischen Leichtigkeit zu<br />

beherrschen, die für den Kampf notwendig<br />

sind. Und es ist beeindruckend, die Fortschritte<br />

der jungen Kollegen zu verfolgen, die sich<br />

von fahrigen, nervösen, teilweise aggressiven<br />

Halbwüchsigen zu konzentrierten und disziplinierten<br />

Sportlern entwickeln.<br />

B O X E N<br />

Im dritten Teil werden Sparringsübungen absolviert.<br />

Jeder bekommt die Gelegenheit, sozusagen<br />

unter geschützten Bedingungen, die<br />

Früchte seines harten Trainings zu ernten.<br />

Während Sergej mit der Turnierstaffel Kämpfe<br />

unter realen Bedingungen probt, dürfen die<br />

Anfänger unter der Aufsicht von Andreas ein<br />

erstes Zweikampfgefühl entwickeln. Für mich<br />

ist das der interessanteste Teil des Trainings.<br />

<strong>Seite</strong> 17


B O X E N<br />

Hier kommen der körperliche und der mentale<br />

Aspekt zusammen. Bin ich gut drauf? Kann ich<br />

meine Angst in positive Energie umsetzen? Bin<br />

ich in der Lage, mich zwei Minuten konzentriert<br />

auf den Gegner einzustellen? Wie gehe<br />

ich mit dem Schmerz bei gegnerischen Treffern<br />

um? Stimmt meine Deckung? Bleibe ich souverän?<br />

Das sind Erfahrungen, die sich sehr gut im<br />

täglichen Leben abrufen lassen. Habe ich mich<br />

unter Kontrolle? Habe ich Mut? Wie gehe ich<br />

<strong>Seite</strong> 18<br />

mit Niederlagen um? Verbinde ich Erfolge mit<br />

der notwendigen Demut? Bleibe ich in meinem<br />

Leben souverän?<br />

Den Abschluss des Trainings bilden Übungen zur<br />

Bauch-, Arm- und Rückenmuskulatur und zum<br />

guten Ende auch zur Entspannung. Das Gefühl,<br />

dass sich nach zwei Stunden intensivem Training<br />

einstellt, ist unbeschreiblich und einfach eupho-<br />

risch. Man fühlt sich unbesiegbar, der innere<br />

Schweinehund ist zu einem winselnden Zwerg-<br />

pinscher mutiert, den<br />

man locker in die Hütte<br />

schickt. Persönlich werde<br />

ich mit 46 Jahren sicher<br />

keine Medallien mehr im<br />

Boxsport gewinnen. Aber<br />

nach Jahren Training<br />

bin ich auch nicht mehr<br />

der bewegungsunfähige<br />

Bürohengst mit 100kg Lebendgewicht, sondern<br />

ein agiler Mensch mit guter Konstitution,<br />

der seine schütter werdende Frisur locker mit<br />

Sportsgeist und Fitness kompensiert.<br />

Max Schmeling hat recht wenn er sagt: „Der<br />

Kampf ist die Wahrheit, er ist das Kreuz und<br />

die Auferstehung“.<br />

Einladung: Training für Kopf und Körper<br />

Zum Boxtraining des AC <strong>Weinheim</strong> ist jeder<br />

eingeladen, der sich im Boxsport ausprobieren<br />

und seine körperlichen und mentalen Möglichkeiten<br />

ausloten möchte. Das Boxtraining zielt<br />

auf ein ausgewogenes, wettkampforientiertes<br />

Zusammenspiel von Kraft, Schnelligkeit<br />

und Kondition. Dazu kommen<br />

mentale Herausforderungen,<br />

wie die Kontrolle der eigenen Ängste, Konzentrationsfähigkeit,<br />

Mut und Fairness. Und nicht<br />

zuletzt ein sportlicher Umgang mit Siegen genauso<br />

wie mit Niederlagen.<br />

Das Training ist geeignet für alle, die Spaß an<br />

einem disziplinierten Sport haben und nicht<br />

nur fürs Schaufenster trainieren. Es lohnt sich<br />

für alle, denen echte Körperarbeit lieber ist als<br />

Larifari Fitness, wie es vielerorts außerhalb des<br />

AC 9 <strong>Weinheim</strong> angeboten wird. Und für alle,<br />

die mit den Werten Mut, Disziplin, Fairness und<br />

Respekt ihr Selbstbewusstsein und ihre Persönlichkeit<br />

weiterentwickeln wollen.


Trainer:<br />

Cheftrainer: Sergey Nurislamov, hat eine<br />

Kampfbilanz von über 100 Kämpfen im Halbweltergewicht.<br />

Er ist mehrfacher Süddeutscher<br />

Meister und Bronze Medaillengewinner bei<br />

Deutschen Meisterschaften. Im Kickboxen war<br />

er in seiner Klasse Weltmeister.<br />

Cotrainer: Andreas Litvinec, verantwortet Ausdauer,<br />

Technik und Fitnesstraining. Andreas<br />

verfügt über eine breite Kampfsporterfahrung.<br />

Nachwuchstrainer: Eugen Pflaum, zahlreiche<br />

Kämpfe und Titel im Mittel- und Halbschwergewicht<br />

im Badischen Boxverband. Eugen Pflaum<br />

kommt aus den eigenen Reihen und hat 009<br />

erfolgreich seine Trainerlizenz erworben.<br />

Sportliches und Ziele 009:<br />

Die Kampfstaffel des AC stellt 009<br />

mit dem 16jährigen Valentino Mazucca<br />

den Badischen Vizemeister und Nordbadischen<br />

Meister im Fliegengewicht<br />

(bis 57kg) und mit dem 17jährigen<br />

Mentor Balaj den Badischen Vizemeister<br />

im Schwergewicht (bis 85kg).<br />

Erfreulich ist die gegenüber dem Vorjahr verbesserte<br />

Teilnahme von Damen am Staffeltraining.<br />

Wir sind sicher, dass unsere weiblichen<br />

Talente in Kürze erfolgreich an badischen Turnieren<br />

teilnehmen werden.<br />

Unser Ziel, im Jahr 009 ein Boxturnier im AC<br />

zu veranstalten, haben wir nicht erreicht. Pla-<br />

nungen und Ideen existieren und gedeihen.<br />

Wir halten jedenfalls unbeirrt an diesem Ziel<br />

fest und glauben, dass es uns ganz sicher in<br />

010 gelingt.<br />

Mit sportlichen Grüßen und herzlichem Dank<br />

an alle, die uns unterstützen.<br />

Matthias Merz,<br />

Abteilungsleiter Boxsport<br />

Trainingszeiten:<br />

Allgemeines Training und Anfänger:<br />

Dienstag und Freitag<br />

von 0.00 Uhr bis Uhr Halle 1<br />

B O X E N<br />

Fortgeschrittene und Wettkampfvorbereitung:<br />

Montag von 19.00 Uhr bis 1.00 Uhr<br />

Mittwoch von 18.00 Uhr bis 0.00 Uhr<br />

Donnerstag von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Boxraum.<br />

Zurzeit nehmen etwa 40 Sportler zwischen<br />

1 und 50 Jahren regelmäßig am Training teil.<br />

<strong>Seite</strong> 19


E L E K T R O R O L L S T U H L - H O C K E Y<br />

In Europa unterwegs - in Deutschland zuhause<br />

Auch das Jahr 009 hatte für die Torpedos<br />

fast nur Gutes übrig. Als Tabellenführer und<br />

Titelverteidiger ging man in die Meisterrun-<br />

de der 1. Elektro-Rollstuhl-Hockey-Bundesliga<br />

008/ 009. Doch b<strong>ev</strong>or es in der Bundesliga<br />

in den Endspurt gehen sollte, stand im April<br />

eine Auslandsfahrt an. Unsere Freunde vom<br />

EWSC Lita Sport Prag veranstalteten erstmals<br />

ein internationales E-Hockeyturnier auf tschechischem<br />

Boden, bei dem unser Team um Trainer<br />

Deniz Genc natürlich nicht fehlen durfte.<br />

Trotz aller Dominanz im deutschen Raum gehörten<br />

die Torpedos dort allerdings nicht zu<br />

den Favoriten. Die Topmannschaften aus den<br />

Niederlanden (Starriders Tilburg & De Pont Rotterdam)<br />

gelten nicht ohne Grund als die beiden<br />

weltbesten Teams im E-Hockey. Noch nie<br />

konnten die Torpedos gegen eine der beiden<br />

Mannschaften gewinnen. Zudem hatte es Fortuna<br />

nicht gerade gut gemeint, bereits in der<br />

Vorrunde ging es gegen den niederländischen<br />

Rekordchampion aus Tilburg. Ausgerechnet<br />

in diesem Spiel zeigten die AC´ler eines ihrer<br />

besten Spiele überhaupt und schnupperten<br />

bis 90 Sekunden vor Spielende an der Sensation.<br />

Am Ende konnte Tilburg das Spiel dank<br />

der überlegenen Rollstühle und der größeren<br />

<strong>Seite</strong> 0<br />

Routine mit : gewinnen, doch der Stolz über<br />

die gezeigte Leistung überwog den Schmerz<br />

der Niederlage. Das Halbfinale wurde als Gruppenzweiter<br />

erreicht, wo gleich der nächste<br />

Brocken wartete. De Pont Rotterdam zog konsequent<br />

seine Linie durch und führte bald mit<br />

:0. Auf keinen Fall wollte man sich ergeben<br />

und jeder Spieler legte nochmals eine Schippe<br />

drauf. Kurz vor dem Ende kam man auf :<br />

heran, doch die Zeit lief uns davon. Wiederum<br />

hatten die Torpedos einen großen Kampf geliefert<br />

und wieder scheiterte man denkbar knapp.<br />

Im Spiel um Platz gegen die Munich Animals<br />

war bei uns dann zunächst die<br />

Luft raus und man lag zur Halbzeit<br />

mit 1: zurück. Nach einer<br />

deftigen Standpauke ging es in<br />

die zweiten 0 Minuten und die<br />

Kräft<strong>ev</strong>erhältnisse in Deutschland<br />

wurden eindrucksvoll zurechtgerückt<br />

– 6: lautete das<br />

Endergebnis und mit Platz<br />

konnte man durchaus zufrieden<br />

sein. Jörg Diehl gewann die<br />

Auszeichnung des besten Festschlägerspielers.<br />

„High Five“ - Die Torpedos gewannen zum fünften Mal den Euro Cup.


Mit Rückenwind ging es also zum . Spieltag<br />

der 1. ERH-Bundesliga nach Essen. Eigentlich<br />

nichts spektakuläres, Spiele – Siege! Allerdings<br />

wurde unser erster : Sieg über die<br />

Munich Animals annulliert, da ein Fehler am<br />

Zeitnehmertisch passiert war. Der Spielleiter<br />

entschied, dass das Spiel abends um 1 Uhr<br />

wiederholt werden musste. Nach einem langen<br />

Tag in der Sporthalle waren Kraft und<br />

Konzentration schon ziemlich am Ende, doch<br />

wir ließen es uns nicht nehmen und gewannen<br />

dieses Spiel mit :0. Damit fehlte nur noch ein<br />

Sieg in Koblenz zum erneuten Titelgewinn.<br />

Doch b<strong>ev</strong>or es zum Bundesligafinale kam,<br />

führte uns der Weg noch nach Güstrow (nähe<br />

Rostock).<br />

Beim 6. Euro Cup waren wir Titelverteidiger<br />

und so natürlich mit in der Favoritenrolle. Die<br />

Vorrunde konnten wir als Tabellenführer abschließen,<br />

so dass es im Halbfinale gegen das<br />

Team aus Kopenhagen ging. In der zweiten<br />

Hälfte konnten wir uns dann etwas absetzen,<br />

doch die Dänen gaben das Spiel nicht verloren<br />

und kämpften sich wieder ran. Am Ende<br />

aber siegten wir mit 6:4; Finalgegner waren die<br />

Stick-Flyers aus den Niederlanden. Noch beim<br />

letzten Turnier in Zürich hatten sie uns im Finale<br />

besiegt, in der Vorrunde endete das Spiel : .<br />

Die Holländer hatten den besseren Start und<br />

führten zur Halbzeit mit :1. Nach unserem<br />

Anschlusstreffer legten die Stick-Flyers wieder<br />

nach und lagen bis kurz vor Ende mit 4: vorne.<br />

Doch dann kam der große Auftritt unseres<br />

Kapitäns Görkem Oguz, der sich, durch nieder-<br />

E L E K T R O R O L L S T U H L - H O C K E Y<br />

ländische Provokationen angestachelt, in einen<br />

Rausch spielte. Der Torpedo-Anhang peitschte<br />

das Team nun nach vorne und nach dem Ausgleichstreffer<br />

gelang Oguz dann 4 Sekunden<br />

vor Spielende noch das vielumjubelte Siegtor.<br />

Dies war der 5. Turniersieg bei der sechsten<br />

Auflage des Euro Cups.<br />

<strong>Seite</strong> 1


E L E K T R O R O L L S T U H L - H O C K E Y<br />

<strong>Seite</strong><br />

Ende Juni stand dann<br />

der letzte Bundesliga-<br />

spieltag auf dem Plan.<br />

Entsprechend der guten<br />

Ausgangslage, machten<br />

wir uns mit den nöti-<br />

gen Partyutensilien auf<br />

den Weg nach Koblenz.<br />

Bereits im ersten Spiel<br />

gegen Dreieich holten<br />

wir den nötigen Sieg,<br />

doch auch die letzten<br />

Partien wurden souve-<br />

rän gewonnen. Beson-<br />

ders stark waren die<br />

Leistungen von Christin<br />

Kunath, Anton Wachner<br />

und Thomas Schmidt,<br />

die von der Bank aus im-<br />

mer eine super Alterna-<br />

tive darstellen. Die vierte<br />

Deutsche Meisterschaft<br />

in Serie wurde ausgie-<br />

big und feucht-fröhlich<br />

gefeiert. Außerdem<br />

holte Görkem Oguz mit<br />

4 Toren (Rekord) noch<br />

die Torjägerkrone nach <strong>Weinheim</strong>.<br />

Absolutes Saisonhighlight war dann der Mediavita<br />

Champions Cup, welcher vom 1. Juli<br />

bis . August im AC-Sportpark stattfand. Für<br />

dieses Turnier waren nur die Landesmeister<br />

der jeweiligen Nationen startberechtigt. Neben<br />

den AC-Torpedos starteten die Outsiders<br />

Helsinki (Finnland), Skorpions Varese (Italien),<br />

Gidos Screamers (Belgien), Rolling Thunder<br />

Bern (Schweiz) und EWSC Lita Sport Prag<br />

(Tschechien). Das Turnier war erstklassig besetzt<br />

und auch das Interesse an diesem Turnier<br />

war für E-Hockeyverhältnisse sensationell. An<br />

dieser Stelle auch noch mal ein großes Dankeschön<br />

an alle AC´ler und <strong>Weinheim</strong>er, die uns<br />

so toll unterstützt haben. Das bestorganisierte<br />

Turnier, das jemals in Deutschland stattgefunden<br />

hat, wurde auch vom Weltverband in den<br />

höchsten Tönen gelobt. Umso schöner, dass<br />

wir dieses Turnier ohne Niederlage und Punktverlust<br />

gewinnen konnten. In einem hochklassigen<br />

Finale wurde der finnische Champion mit<br />

8: besiegt und die Zuschauer im sehr gut besetzten<br />

Sportpark bekamen einiges geboten.<br />

Torhüterin Olga Ulrich wuchs im Finale über<br />

sich hinaus und sicherte den Erfolg mit einigen<br />

Glanzparaden.


Anfang August nahmen dann drei Spieler un-<br />

serer Abteilung am Canadien Challenge Cup,<br />

der inoffiziellen Weltmeisterschaft im 1 gegen<br />

1, im niederländischen Zwolle teil. Jörg Diehl<br />

musste sich erst im Festschläger-Finale der Se-<br />

riensiegerin Maud Reusken geschlagen geben.<br />

Heiko Schmidt landete auf Rang 1 . Paul Em-<br />

mering wurde bei den Handschlägern Siebter.<br />

Im Doppel holten dann noch Paul Emmering<br />

und Heiko Schmidt den vierten Platz. Ramazan<br />

Sahin musste leider kurzfristig passen.<br />

Nur eine Woche später startete die neue Bun-<br />

desligasaison in Plau am See (nähe Rostock).<br />

Leider fielen viele Spieler aus, so dass wir am<br />

Spieltag nur einen Auswechselspieler auf der<br />

Bank hatten. Nichts durfte also kaputt gehen<br />

oder schief laufen. Im ersten Spiel war es noch<br />

ein wenig holprig, dennoch konnten wir die Mu-<br />

nich Animals mit 4: besiegen. Danach folgte<br />

noch ein ungefährdeter 8:1 Sieg gegen Bo-<br />

chum. Anschließend kam es zum ersten Rhein-<br />

Neckar-Derby der Bundesligageschichte gegen<br />

die Rolli-Teufel Ludwigshafen. Bereits Wochen<br />

vor dem Spiel wurde in beiden Lagern sehr viel<br />

über dieses Spiel diskutiert. Das letzte Aufein-<br />

andertreffen beider Mannschaften lag bereits<br />

mehr als vier Jahre zurück, welches die Torpedos<br />

denkbar knapp gewinnen konnten. Von Anfang<br />

an wollten wir keinen Zweifel aufkommen las-<br />

sen, wer die Nummer 1 ist. Das Spiel verlief<br />

dementsprechend einseitig und wurde zu einer<br />

bitteren Lehrstunde für das Team aus LU. Als der<br />

Schlusspfiff folgte, stand es 15: für <strong>Weinheim</strong><br />

– der höchste Sieg in der Bundesligahistorie.<br />

E L E K T R O R O L L S T U H L - H O C K E Y<br />

Damit stand der erneute Einzug in die Meisterrunde<br />

so gut wie fest. Der . Spieltag fand am<br />

14. November in München statt. Leider lagen die<br />

Ergebnisse bei Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />

Abschließend bleibt noch zu erwähnen, dass es<br />

unsere Mannschaft bei der Wahl zur <strong>Weinheim</strong>er<br />

Mannschaft des Jahres 008 unter die Top<br />

5 geschafft hat. Leider lagen auch hier die Ergebnisse<br />

uns noch nicht vor. Wir sind auch stolz<br />

darauf, dass unsere kleine Abteilung so langsam<br />

wächst und immer mehr Rollstuhlfahrer Lust<br />

aufs Hockey bekommen haben. Im Besonderen<br />

möchten wir Veronica Conceicao in unseren<br />

Reihen willkommen heißen, die zu jedem Training<br />

und Spiel extra aus Zürich (Schweiz) mit<br />

dem Zug anreist. Weiterhin Boris Heimke, der<br />

nach 10 Jahren Pause wieder zurück ist.<br />

Neue Abteilungsleiterin ist Olga Ulrich, Stellvertreter<br />

bleibt Heiko Schmidt.<br />

Wir wünschen allen AC´lern ein erfolg- und titelreiches<br />

Jahr 010!<br />

<strong>Seite</strong>


F I T N E S S - S T U D I O<br />

“Nichts ist so beständig wie der Wandel“<br />

Heraklit von Ephesus (etwa 540 - 480 v. Chr.)<br />

„Die größte Entscheidung Deines Lebens<br />

liegt darin, dass Du Dein Leben ändern<br />

kannst, indem Du Deine Geisteshaltung<br />

änderst.“ (Albert Schweitzer)<br />

Wenn man für sich den Entschluss gefasst hat,<br />

in seinem Leben etwas zu verändern, sei es<br />

z. B. in den bisherigen Gedankenmustern oder<br />

vielleicht im körperlichen Bereich durch Stei-<br />

gern der Fitness und des Wohlbefindens, so<br />

steht der Entscheidung grundsätzlich nichts im<br />

Wege – außer man sich selbst.<br />

Deshalb ist es wichtig, dass der Entschluss nicht<br />

im Stadium des Gedanken stecken bleibt, sondern<br />

auch zeitnah durch das “Tun“ umgesetzt wird.<br />

Wenn dies zwanglos und mit viel Freude ge-<br />

<strong>Seite</strong> 4<br />

schieht, geht es uns gut, fühlen wir uns wohl<br />

und kommen immer wieder gerne zum AC<br />

um Sport zu treiben, Spaß zu haben und um<br />

Freunde zu treffen.<br />

Auch unser Gerätepark unterliegt einem stän-<br />

digen Wandel, um den Anregungen und Wün-<br />

schen unserer Mitglieder gerecht zu werden.<br />

Das zuletzt gelieferte reparaturanfällige Lauf-<br />

band der alten Baureihe wurde an den Her-<br />

steller zurückgegeben. Die Firma Woodway<br />

hat dafür zwei neue Woodway Laufbänder im<br />

Februar aus einer anderen Produktreihe (Des-<br />

mo) zum Test bereitgestellt, wobei eines davon<br />

als Ersatz für unser altes diente. Das zweite<br />

erhielten wir kulanter Weise zum Testen. Die<br />

Laufbänder der neuen Produktserie weisen ei-<br />

nen erhöhten Laufkomfort durch<br />

verbesserte Lamellen-Laufbän-<br />

der und höhere Ausfallsicherheit<br />

auf, was unsere Mitglieder durch<br />

intensive Nutzung bestätigen<br />

konnten. Eine endgültige Ent-<br />

scheidung über die Zukunft der<br />

Laufbänder stand zum Zeitpunkt<br />

der Drucklegung noch nicht<br />

fest.<br />

Im Oktober 009 wurde die mehrfach von den<br />

Mitgliedern gewünschte zweite Bauchmaschi-<br />

ne von der Firma mkb beschafft. Nach dem<br />

guten Anklang der baugleichen ersten Bauch-<br />

maschine, die seit Mai 008 sehr häufig und<br />

vielseitig genutzt wurde, war die zweite Ma-<br />

schine sozusagen ein Muss.<br />

Das Marktsegment „Fitness“ wird ständig von<br />

uns beobachtet, um über neue Geräte und Trends<br />

informiert zu sein und auch, um den Wünschen<br />

unserer Mitglieder nachkommen zu können.<br />

Ab August hatten wir von verschiedenen Her-<br />

stellern Crosswalker/Bodytrainer zum Testen<br />

im täglichen Studiobetrieb in unserem Ausdau-<br />

erraum. Einige unserer bisherigen Crosswalker<br />

haben ihre Nutzungsdauer erreicht und wer-<br />

den teilweise durch Neugeräte nach Prüfung<br />

von Effektivität, Mitgliederakzeptanz und Ko-<br />

sten ersetzt werden.<br />

Zur Erhöhung von Ordnung und Sicherheit<br />

im Bereich des Kurzhanteltrainings wurde der<br />

Kurzhantelständer mit<br />

den kleineren Gewich-<br />

ten bis 1 ,5 kg auch mit<br />

Ablage-Schalen für die<br />

Kurzhanteln aufgerüstet.<br />

Alljährlich kommt es auf-<br />

grund beruflicher und/<br />

oder privater Gründe<br />

auch zu Veränderungen


in unserem Trainer-Team. Als neue Trainer konn-<br />

ten wir im Februar Sebastian Röger und Fabian<br />

Ultes, der vorher schon als Praktikant beim AC<br />

arbeitete, sowie Michael Böhm im März und Gerd<br />

Ballmann im Juni für unser Team gewinnen.<br />

Im Juni absolvierten Andrea Giegrich und An-<br />

dreas Zöller erfolgreich die Ausbildung zum<br />

Fachübungsleiter “Kraft- und Fitness“, B-Lizenz<br />

( . Lizenzstufe) und Gerd Ballmann im September,<br />

die zum Fachübungsleiter “Kraft- und Fitness“,<br />

C-Lizenz. An dieser Stelle noch einmal<br />

herzlichen Glückwunsch an die Absolventen.<br />

Regelmäßig werden auch interne Schulungen<br />

durchgeführt, die teilweise auch für interessierte<br />

Mitglieder angeboten werden. Die Schulungs-<br />

ankündigungen erfolgen immer rechtzeitig per<br />

Aushang im Studio. Für Anregungen zu interessanten<br />

Schulungsthemen für Mitglieder sind wir<br />

immer dankbar.<br />

Um die kompetente Betreuung unser Mitglieder<br />

zu gewährleisten, suchen wir immer wieder ehrenamtliche,<br />

motivierte Trainer zur Verstärkung<br />

unseres Teams. Interessierte, trainingsbegeisterte<br />

Mitglieder, die gerne Fachinformationen weitergeben,<br />

können sich jederzeit bei der Abteilungsleitung<br />

oder der Studioleitung melden.<br />

Unser Ziel ist, kompetente Betreuung und<br />

Unterstützung unserer Mitglieder bei ihren<br />

Trainingsinteressen und -zielen. Neben der Bereitstellung<br />

der auf neuestem Stand und ständig<br />

gewarteten Trainingsgeräten möchten wir<br />

auch weiterhin am Ambiente der Räumlichkeiten<br />

und dem allgemeinen Wohlfühlfaktor<br />

arbeiten. Für Anregungen und Wünsche haben<br />

wir immer ein offenes Ohr.<br />

Abteilungsleitung<br />

Klaus Lerchl<br />

Stellvertretender Abteilungsleiter<br />

Ingo Rennebaum<br />

Studioleitung<br />

Heinrich Kopp und Walter Hubach<br />

F I T N E S S - S T U D I O<br />

<strong>Seite</strong> 5


G E W I C H T H E B E N<br />

Das Sportjahr 2009<br />

(wpf) Für die Gewichtheber hat es 009 einige<br />

Änderungen ergeben.<br />

Karsten Schüßler ist (nicht) ganz überraschend<br />

als Abteilungsleiter zurückgetreten, weil er in<br />

Stuttgart als Schornsteinfegermeister einen<br />

eigenen Kehrbezirk übernommen hat. Er sah<br />

keine Möglichkeit, von Stuttgart aus die Abtei-<br />

lung hundertprozentig zu vertreten. Der Dank<br />

aller gehört Karsten Schüßler, der sehr viel<br />

Herzblut für den AC und seine Gewichtheber<br />

eingebracht hat. Nochmals: herzlichen Dank.<br />

Karsten Schüßler steht bei Heimkämpfen oder<br />

Meisterschaften dem Verein aber weiterhin zur<br />

Verfügung.<br />

In dankenswerter Weise hat Heike Knapp die<br />

Abteilung übernommen. Heike hat sich gut<br />

eingearbeitet und ist immer auf dem Lau-<br />

fenden. Auch hier nochmals: Danke!<br />

Im sportlichen Bereich sind die Gewichtheber<br />

wie gewohnt erfolgreich. Dies ist auch ein Er-<br />

folg von Trainer Walter Schüßler und Betreuer /<br />

Tech. Leiter Gerhard Schmidt, dem es vor allem<br />

zu verdanken ist, dass wir wieder an die Erfolge<br />

früherer Jahre bei der Jugendarbeit anknüpfen<br />

können. Man darf schon behaupten, dass bei-<br />

<strong>Seite</strong> 6<br />

de 70% ihrer Freizeit im Trainingsraum im AC-<br />

Sportpark verbringen. Auch ihnen soll hier ein<br />

großes Dankeschön ausgesprochen werden.<br />

Zum Ablauf der Verbandsrunden lege ich dieses<br />

Jahr eine Statistik der Mannschaftskämpfe und<br />

der eingesetzten Heber/-innen bei.<br />

Die Ergebnisse der Einzelmeisterschaften sind<br />

gesondert aufgeführt.<br />

Streiflichter:<br />

Nachzutragen aus 008 ist noch das Zwei-<br />

Burgen-Turnier, das am 9. 11. im AC-Sport-<br />

park ausgerichtet wurde. 85 Schüler/-innen im<br />

Alter von 8 – 14 Jahren waren am Start. Mit<br />

Tom Pipke, Nico Süptitz, Robin Pipke, Süleyman<br />

Torun belegte der AC 1. Plätze. Weitere Teilneh-<br />

mer waren: Dominik Bickel ( .), Johannes Knust<br />

( .), Nicolas Noe (4.) und Kim Pipke (5.).<br />

An zwei Tagen im August nahmen bei den Fe-<br />

rienspielen 4 Kinder an unserem Angebot teil<br />

(Walter Schüßler / Walter Pflästerer).<br />

Bei einem Wettkampf der mitteleuropäischen<br />

Streitkräfte in Polen war Nina Bayer für die Bun-<br />

deswehr eingesetzt. Die Stabsunteroffizierin<br />

siegte mit 17 kg im Zweikampf in der Klasse bis<br />

69 kg und wurde zweite in der Gesamtwertung.<br />

Tobias Strittmatter und Danny Sembach haben<br />

den AC verlassen.<br />

Mit Briska Cech, Karl Döringer (wieder aktiviert),<br />

Horst Neuthinger und Karsten Schüßler verfügt


der AC über v i e r einsatzbereite Kampfrichter.<br />

Mit Karsten Schüßler als Vizepräsident-Sport<br />

im BWG, Peter Wetzel als Vorsitzender des RN-<br />

Bezirkes, Walter Schüßler als dessen Sportwart,<br />

Karsten Schüßler und Walter Pflästerer im<br />

Rechtsausschuss ist der AC auch nach außen<br />

hin gut vertreten.<br />

Ute Hehl, die für uns in der . Mannschaft ein-<br />

gesetzt war, wurde . Deutsche Meisterin und<br />

1. Europameistern in der AK , allerdings für<br />

ihren Heimatverein OSC Vellmar.<br />

Noch etwas Statistik: 44 Aktive waren in un-<br />

seren Mannschaften eingesetzt, hiervon 10<br />

Frauen und 8 Jugendliche. 17 Jugendliche (hat-<br />

ten wir noch nie!!), Seniorinnen(Aktive) und<br />

6 Masters (hiervon 7 Frauen) haben bei Einzel-<br />

meisterschaften teilgenommen. Unser erfolg-<br />

reichster Heber war natürlich Walter Schüßler<br />

(siehe Einzelwertungen). Unser jüngster Heber<br />

war gerade mal 7 – der Älteste 70 Jahre älter. 7<br />

Gold- 17 Silber- und 9 Bronze-Medaillen haben<br />

die AC-Heber-/innen gewonnen.<br />

Mit Nina Bayer ( . Platz), Jeanette Buhrke (7.<br />

Platz) und Andreas Wagner ( .Platz im Stoßen)<br />

habe wieder drei Aktive<br />

an Deutschen<br />

Meisterschaften teilgenommen<br />

und Medaillen<br />

gewonnen.<br />

Der 47jährige Andreas<br />

Wagner hat zum .<br />

Male an den Deutschen<br />

der Aktiven<br />

teilgenommen und<br />

immer eine Medaille<br />

gewonnen.<br />

Walter Schüßler bei<br />

den World Masters-<br />

Games in Sydney<br />

(Olympiade der Altersklassen)<br />

teilgenommen<br />

und erkämpfte sich die<br />

Goldmedaille.<br />

G E W I C H T H E B E N<br />

<strong>Seite</strong> 7


G E W I C H T H E B E N<br />

STATISTIK der Mannschaftskämpfe der Runde 2008/09<br />

. Bundesliga Süd-West:<br />

1. Mannschaft:<br />

AC <strong>Weinheim</strong> - ASV Ladenburg 568 zu 595 kg-P. verl<br />

AC <strong>Weinheim</strong> - KSV Hostenbach 574 zu 6 gew.<br />

SV Obrigheim . - AC <strong>Weinheim</strong> 4 9 zu 576 gew.<br />

AC Speyer - AC <strong>Weinheim</strong> 686 zu 58 verl.<br />

ASV Ladenburg - AC <strong>Weinheim</strong> 555 zu 576 gew.<br />

AC <strong>Weinheim</strong> - SV Germ. Obrigh. . 5 0 zu 46 gew.<br />

AC <strong>Weinheim</strong> - AC Speyer 604 zu 766 verl<br />

Eingesetzt waren: Reißen / Stoßen/ Zweik./ Punkte*<br />

Andreas Wagner 85 11 197 97 P<br />

Milan Horak 10 1 8 8 96<br />

Sascha Münzner 10 1 5 7 91<br />

Danny Sembach 10 1 0 9 8<br />

Tobias Strittmatter 1 155 78 118<br />

Artur Duraj 1 157 79 1 0<br />

Nicole Nützel 57 68 1 5 70<br />

Nina Bayer 70 9 16 98<br />

Christian Thomas 1 17 06 100<br />

Iraklis Psomiadis 1 5 - - 1 5 47<br />

Meister wurde AC Speyer -- . Platz AC <strong>Weinheim</strong><br />

<strong>Seite</strong> 8<br />

Landesliga-Nord<br />

.Mannschaft<br />

TV-Waldhof - AC 45 zu 6 kg-P. gew.<br />

AC - Obrigheim 91 zu 14 gew.<br />

Heinsheim - AC 40 zu 84 verl.<br />

AC - KSV 84/Neck. 1 zu 71 gew.<br />

Obrigheim - AC 188 zu 07 gew.<br />

AC - TV Waldhof 6 zu 10 gew.<br />

AC - Heinsheim 4 zu 40 gew.<br />

Eingesetzt waren: Reißen / Stoßen/ Zweik./ Punkte*<br />

Josef Schneider 87 110 197 67<br />

Christian Thomas 110 160 70 66<br />

Obdulia Blesing 5 49 85 50<br />

Sven Szymon 84 110 194 70<br />

Manuel Schmidt 81 10 18 50<br />

Niels Werner 9 1 0 49<br />

Ute Hehl 47 57 104 70<br />

Nina Bayer 68 85 15 94<br />

Nicole Nützel 61 75 1 6 81<br />

Gerhard Schmidt -- 100 100 14<br />

Jeanette Buhrke 49 60 109<br />

Andreas Speiser 85 101 186 5<br />

Dominik Bickel (Jug) 50 65 115 41<br />

Süleyman Torun (Jug) 4<br />

Wolfgang Backfisch<br />

41 75 19<br />

Meister wurde der TSV Heinsheim 2 vor dem AC <strong>Weinheim</strong> 2<br />

. und 4. Mannschaft:<br />

Bezirksliga Rhein-Neckar:<br />

Während die . Mannschaft in der Abschlusstabelle<br />

einen Mittelplatz belegte, kam das Team AC<br />

4. über den letzten Tabellenplatz nicht hinaus.<br />

Die Bestergebnisse erzielten beide Staffeln im<br />

Kampf gegeneinander<br />

AC 4 gegen AC mit 1 zu 156 kg-Punkten.<br />

Eingesetzt waren:<br />

. Mannschaft:<br />

Obdulia Blesing 76 kg Zwk. = 4 Punkte<br />

Claudia Baus 81 4<br />

Bettina Koblich 70<br />

Marlene Paul 66 16<br />

Monika Pipke 59 4<br />

Andreas Speiser 170 45<br />

Dietmar Kelemen 177 6<br />

Peter Laudenklos 170 18<br />

Wolfg. Backfisch 18 9<br />

Gerhard Silveira 169 15<br />

Ralf Müller 196 8<br />

Uwe Scheller 170 7<br />

Gerhard Schmidt 17 1<br />

Reinhard Walthes 167 4


4. Mannschaft:<br />

Paul Wetzel 100 kg Zwk. = - Punkte<br />

Herbert Jutzi 107 -<br />

Walter Pflästerer 110 -<br />

Robert Barth 88 -<br />

Miriam Reiner 87 7<br />

Jeanette Buhrke 115 7<br />

Reinhard Walthes 166 4<br />

Niels Werner 1 45<br />

Aus der JUGEND waren wechselseitig<br />

in . und 4. Mannschaft eingesetzt:<br />

Dominik Bickel 11 6<br />

Süleyman Torum 74 19<br />

Tom Pipke 71 15<br />

Alexander Grabo 1 6 11<br />

Nikolas Noe 1 -<br />

Kim Pipke 117 -<br />

Dennis Schmitt 1o -<br />

Manuel Haas 140 18<br />

G E W I C H T H E B E N<br />

<strong>Seite</strong> 9


G E W I C H T H E B E N<br />

<strong>Seite</strong> 0


Harald Will als Vorbild<br />

Auch 009 nahm die Mitgliederzahl zu. Mit<br />

Bernd Bucher wurde ein alter AC´ler als neu-<br />

er Abteilungsleiter gefunden. Am erfolg-<br />

reichesten waren in diesem Jahr die Masters.<br />

So wurde Meike Roth Deutsche Meisterin im<br />

Bankdrücken. Harald Will, Marlene Paul und<br />

Gerhard Baumeister holten bei der gleichen<br />

Veranstaltungen Medaillen.<br />

Sergej Woronkow verteidigte seinen Deutschen<br />

Meistertitel bei den Behinderten. Auch die Ak-<br />

tiven waren bei Landesmei-<br />

sterschaften im Bankdrü-<br />

cken, Kraftdreikampf und<br />

Kreuzheben erfolgreich.<br />

Als Vorbild für alle gilt hier<br />

Harald Will. Trotz seines<br />

hohen Alters trainiert er<br />

immer noch sehr hart, gibt<br />

gute Trainingsratschläge<br />

und hilft mit wo er kann, ob<br />

im Training oder bei Wett-<br />

kämpfen. 010 wird er 70<br />

Jahre alt und wenn es die Gesundheit zulässt<br />

will er in seiner neuen Altersklasse einige neue<br />

Rekorde aufstellen.<br />

Auch die vom AC wie jedes<br />

Jahr durchgeführte Bezirksmei-<br />

sterschaft im Bankdrücken mit<br />

Live-Musiker Matthias Scheller<br />

war wieder ein toller Erfolg und<br />

findet 010 am 07.0 . wieder<br />

im AC Sportpark statt.<br />

Bernd Bucher, Gerhard Schmidt<br />

K R A F T D R E I K A M P F<br />

<strong>Seite</strong> 1


G Y M N A S T I K U N D G E S U N D H E I T S S P O R T<br />

Und eins, und zwei...<br />

Sport sorgt für körperlichen und seelischen Ausgleich.<br />

Das wissen viele Sportlerinnen und Sportler,<br />

man speckt nicht nur ab, die Beweglichkeit wird<br />

besser, der Kopf wird frei und man hat einen<br />

gesunden Ausgleich von Beruf und Familie.<br />

In unserer Abteilung sind zur Zeit 1 Traine-<br />

rinnen und Trainer damit beschäftigt, um den<br />

o.g. Bedürfnissen zu entsprechen. Auf unserem<br />

Sportplan bieten wir zur Zeit 56 Stunden in der<br />

Woche an. Unsere Angebote gehen über X-<br />

Do, BBP, Step, Body Forming bis hin zu Pilates,<br />

Stretching, Wirbelsäulengymnastik, Yoga und<br />

<strong>Seite</strong><br />

vieles mehr in alle gewünschten Richtungen<br />

von Fun bis zur Entspannung. Es müsste ei-<br />

gentlich für jeden die geeignete Stunde dabei<br />

sein!<br />

Unsere Bereichsleiterinnen für Gymnastik Mar-<br />

lies Kappey und für den Gesundheitssport Ma-<br />

nuela Zwecker sind ständig bemüht, unseren<br />

Sportplan durch neue Angebote zu ergänzen.<br />

Ganz neu bei uns ist seit Oktober „Ashtanga<br />

Yoga“, im jährlichen Rhythmus bieten wir un-<br />

ser Saisonangebot „Ski-Gymnastik“ an.<br />

Die Nachfrage nach mehr Sportangeboten wie<br />

AROHA, Pilates oder Yoga ist groß.<br />

Unsere Sportstunden werden alle sehr gut be-<br />

sucht und manchmal sind die Räume fast zu<br />

überfüllt, was wir wieder mit mehr Angeboten<br />

zu entzerren versuchen. Wir versuchen auch<br />

den Wünschen unserer Teilnehmer<br />

nach mehr frühen oder späten<br />

Sportstunden gerecht zu werden.<br />

Es freut uns sehr, dass immer mehr<br />

männliche Teilnehmer zu unseren<br />

Sportstunden kommen - einfach<br />

toll -.<br />

Ein Dankeschön möchte ich auch<br />

einmal an unsere Trainerinnen und<br />

Trainer weitergeben, von denen einige schon<br />

jahrelang bei uns im Team sind und engagiert<br />

ihre Stunden leisten.<br />

In unserer Abteilung wird sehr darauf geachtet,<br />

dass wir alle jedes Jahr unsere Fortbildungen<br />

absolvieren.


Mehr über unsere Abteilung können Sie auf<br />

unserer Internetseite ersehen, die von Anja Si-<br />

ckinger (stell. Abteilungsleiterin) betreut wird.<br />

Wir freuen uns, Sie in einer unserer näch-<br />

sten Sportstunden begrüßen zu dürfen<br />

und wünschen Ihnen für 010 viele schöne<br />

gemeinsame Stunden in unserer Abteilung.<br />

Ute Renzland,<br />

Abteilungsleiterin<br />

G Y M N A S T I K U N D G E S U N D H E I T S S P O R T<br />

<strong>Seite</strong>


<strong>Seite</strong> 4


Golf beim <strong>Athletik</strong> <strong>Club</strong> <strong>Weinheim</strong> - ein ganz besonderes Erlebnis<br />

Der Golfübungsplatz des AC – <strong>Weinheim</strong>, in der<br />

Weststadt, an der Rückfront des AC gelegen, ist<br />

ein anspruchsvolles Übungsgelände auch für<br />

Fortgeschrittene des Golfsports.<br />

Landschaftlich reizvoll gestaltet, mit Büschen<br />

und Bäumen bepflanzt, ist es eine Oase der<br />

Ruhe und sportlich ein Erlebnis.<br />

Durch die ständige Pflege von Platzwart und<br />

Golflehrer Phillip Stair, ist die Anlage stets in<br />

bestem Zustand. Überhaupt ist der Lehrmei-<br />

ster (im Golfsport „Pro“ genannt) ein strenger<br />

Lehrer, der auf Etikette und Korrektheit großen<br />

Wert legt, dabei aber stets fröhlich und mit Witz<br />

seinen Schülern vorsteht. Seine Chip-, Pitch-<br />

und Puttingturniere sind immer von besonde-<br />

rem sportlichen Reiz und haben stets großen<br />

Zuspruch. Diese Turniere werden mindestens<br />

einmal im Monat innerhalb der Saison durchge-<br />

führt. Die Siegerehrung der drei Erstplazierten<br />

und der besten Nachwuchsperson werden von<br />

Phillip Stair mit einem persönlichen Geschenk<br />

belohnt und meist auch noch mit einer kosten-<br />

freien Übungsstunde unter seiner Anleitung.<br />

In diesem Jahr 009 haben seine Schüler, Da-<br />

men und Herren, sich als Gastspieler auf den<br />

Anlagen der Nachbargolfclubs hervorragend<br />

platziert. Darauf ist Philip Stair besonders stolz.<br />

Auch wenn seine Golfanlage recht bescheiden<br />

ist, holt er mit seinem Können in der Trainings-<br />

anleitung für die Golfgemeinde des AC – Wein-<br />

heim das optimale heraus. Dass Werner Schwö-<br />

bel, einer seiner Senior – Schüler, nach einem<br />

Jahr Mitgliedschaft beim AC – <strong>Weinheim</strong> bei<br />

einem Turnier auf der Golfanlage in Heddesheim<br />

auf den ersten Platz kam, sieht er als besonde-<br />

ren Erfolg seiner Trainingseinheiten und seines<br />

Übungsplatzes an. Dazu stellt er auch nüchtern<br />

fest: „Nur Übung macht den Meister“! Unsere<br />

kleine überschaubare Anlage, wie der beim AC<br />

– <strong>Weinheim</strong>, bringt den Erfolg. Ebenso erfolg-<br />

reich war Heidrun Kolb, die den ersten Platz bei<br />

einem Turnier in Biblis errang.<br />

So kann man nur wünschen, dass auch im Jahr<br />

010 unser verehrter Golf-Pro, Phillip Stair, die<br />

Geschicke des AC – Golfsport weiterhin mit<br />

Konsequenz und Einsatz weiter führt. Wir, seine<br />

Schüler und Anhänger, sagen ihm danke und<br />

wünschen ihm alles Gute für ein erfolgreiches<br />

neues Golfjahr 010.<br />

Dr.-Ing. Karl-Heinrich Spiess<br />

G O L F<br />

<strong>Seite</strong> 5


H A L L E N H O C K E Y<br />

... wenn die Plastikkugel donnert<br />

Ab 2010 Hallenhockeytraining in drei Altersgruppen<br />

Wenn Luca, Paul, Niklas, Sara & Co. durch die<br />

Halle flitzen, dann sind gleichzeitig 8-, 10-, 14-<br />

und 18jährige Hallenhockeyspieler in ein und<br />

demselben Spiel am Ball. Kaum zu glauben,<br />

aber beim Hallenhockey ist es zunächst we-<br />

niger die Körperstärke, als mehr die Technik,<br />

die den Unterschied macht. Körpereinsatz ist<br />

zweitrangig, Spieler mit einem „guten Händ-<br />

chen“ und Laufvermögen sind eher gefragt.<br />

Hallenhockey lässt sich teilweise mit Hallenfuß-<br />

ball oder Handball vergleichen, wenn es um<br />

Taktik und Spielfluss, Schnelligkeit und Mann-<br />

schaftsgedanke geht. Einen großen Vorteil ge-<br />

nießt Hallenhockey: die Verletzungsgefahr ist<br />

dank der konsequenten Regeln deutlich nied-<br />

riger. Hockey ist sehr komplex und das Lernen<br />

hört so schnell nicht auf. Technik, Taktik und<br />

das Verhalten innerhalb der Mannschaft sind<br />

Elemente, die lange trainiert werden müssen,<br />

b<strong>ev</strong>or ein Spieler wirklich „komplett“ ist.<br />

Nachdem in den vergangenen zwei Jahren die<br />

Abteilung Hallenhockey im AC kräftig von 1<br />

auf ca. 0 aktive Spieler zugelegt hat, kommt<br />

es nun doch seltener vor, das „ganz Kleine“<br />

mit „ganz Großen“ zusammen sind. Ist ja<br />

<strong>Seite</strong> 6<br />

auch noch schöner, wenn man sein Können<br />

mit Gleichaltrigen nach dem Training im Spiel<br />

messen kann. Darum hat der AC folgende Altersgruppen<br />

anzubieten. Schnuppergäste sind<br />

herzlich willkommen!<br />

Es gibt eine Gruppe die<br />

bei Thomas Stoner montags<br />

in der Sporthalle<br />

des AC-Sportparks in der<br />

Waidallee 8 in <strong>Weinheim</strong><br />

trainiert. Von 15. 0 Uhr<br />

bis 17 Uhr. An diesem<br />

Tag treffen sich vor allem<br />

die 6- bis 8jährigen, aber<br />

auch Hockeyanfänger<br />

die älter sind. Wer also<br />

sechs bis zehn Jahre alt<br />

ist, der kann am Besten<br />

im „Montagstraining“<br />

seinen Start ins Hockeyleben<br />

wagen.<br />

Von 16. 0 Uhr bis 18 Uhr<br />

ist donnerstags eine im<br />

Durchschnitt ältere Grup-<br />

pe in der Halle. Der Kern<br />

besteht aus 9 bis 1 jährigen Schülern, es sind<br />

aber auch einige 14 bis 18jährige Schüler bereits<br />

mit von der Partie.<br />

Damit das Ganze sich weiterentwickeln kann<br />

und vor allem die G8-geplagten Jugendlichen<br />

auch Hallenhockey beginnen oder weiterspielen<br />

können, gibt es zukünftig auch samstags<br />

von 11 bis 1 Uhr ein Hockeytraining in der<br />

Halle des AC Sportparks. Der Alterskern soll<br />

samstags zwischen 1 und 18 Jahren liegen.<br />

Über neue Teilnehmer freut sich der junge Trai-<br />

Die Hallenhockey-Abteilung bei der Weihnachtsfeier im Dezember 2009. Kniend v.l.n.r: Leon Kraus, Thorsten, Lucas Buchmann, Paul Stohner, Leon Kirsch,<br />

Manuel Uhmann, Luca Fath, Fabio Kraus, Luk Ehret, Nico Habla, Leon Gabsteiger, Jan-Felix Köhler. Davor liegend der Torhüter Niklas Riehl.<br />

Stehend v.l.n.r.: Abteilungsleiter Uli Ehret, Tim Ehret, Trainer Patrik Bayer, Aaron Kaegi, Sophie Lund, Alicia Fath, Janine Reichert, Svenja Karkossa, Simon<br />

Riehl, Phillip Strasser, Martin Karkossa, Nico Klohr, Fabio Bähr, Trainer Tomas Stohner. Es fehlen leider beim Fototermin Sara Fulton, Sophie Stohner, Sahra<br />

und Leon Göbel, Livia Reichert, Julian Fosshag, Linus Putt.


ner Patrick Bayer besonders. Immer unterstützt<br />

von Thomas Stoner oder Uli Ehret ist am Sams-<br />

tag am meisten Zeit um in Ruhe Ball und Spiel<br />

kennenzulernen. Es wird viel gespielt und viel<br />

geübt. Alle genannten Trainingstermine rich-<br />

ten sich nach dem Baden-Württembergischen<br />

Schulkalender. In den Ferien ist in der Regel<br />

kein Training, einige wenige Ausnahmen be-<br />

stätigen die Regeln.<br />

Patrick Bayer und Thomas Stohner nehmen an<br />

der Trainerausbildung des Deutschen Hockey-<br />

bundes teil, die über viele Wochen ver-<br />

teilt in neun Abschnitten Regeln, Tech-<br />

nik und Lehrmethoden des modernen<br />

Hockey näher bringt.<br />

Bei der Hockey-Weihnachtsfeier im<br />

Dezember 009 waren fast alle Eltern<br />

und Spieler zu Gast in der Halle des<br />

AC. In einer tollen Atmosphäre zeigten<br />

die Kinder und Schüler ihr Hockeykönnen.<br />

Die Eltern wählten Luca Fath und<br />

Nico Klohr zu den „herausragendsten<br />

Spielern 009“. Aber auch alle anderen<br />

hatten sich viel Applaus verdient.<br />

Eine tolle Gruppe und ein schöner Jahresabschluss.<br />

Thomas Stohner, Patrick Bayer und Uli<br />

Ehret freuen sich auf das neue Jahr 010,<br />

das mit den allerersten Spielen und Turnieren<br />

für die junge Abteilung echtes<br />

Hockeyleben bringen wird.<br />

Uli Ehret, Abteilungsleiter<br />

H A L L E N H O C K E Y<br />

<strong>Seite</strong> 7


I N D O O R - C Y C L I N G<br />

Indoor-Cycling – das effektive Cardiotraining!<br />

Fürs Indoor-Cycling bieten wir eine optimale<br />

Plattform. Engagierte, gut ausgebildete Trai-<br />

ner und Trainerinnen nehmen sich den unter-<br />

schiedlichen motivierten Kursteilnehmern an.<br />

Die leicht erlernbaren Bewegungsabläufe wer-<br />

den mit der Musik variiert und der Rhythmus<br />

gibt die Trittfrequenz vor.<br />

Mit über 10 Kursen in der Woche von Easy Cy-<br />

cling, also „Radeln“ für Einsteiger und weniger<br />

leistungsorientierte Kursteilnehmer über sport-<br />

liche motivierte Kursstunden bis hin zu mehr-<br />

stündigen Marathon<strong>ev</strong>ents, wird für jeden das<br />

passende Programm geboten.<br />

<strong>Seite</strong> 8<br />

Es stehen 0 Original Schwinn-Bikes zur Verfügung,<br />

ausgestattet mit Multifunktionalen<br />

Pedalsystemen.<br />

So können nicht nur „Profis“ mitradeln, sondern<br />

auch Leute mit ganz normalen Turnschuhen.<br />

Bis zu dreimal gratis Schnuppern können Interessierte<br />

an einem Kurs teilnehmen, um sich<br />

von den Vorzügen des „Spinnings“ zu überzeugen<br />

– Training in der Gruppe und doch<br />

fährt jeder für sich, seinem persönlichen Fitnessl<strong>ev</strong>el<br />

entsprechend.<br />

Um das Cycling-Erlebnis noch weiter<br />

zu optimieren gehören Outdoor-Mara-<br />

thone zum festen Veranstaltungs-Be-<br />

standteil, ebenso die speziellen The-<br />

menkurse.<br />

Faschingsspecials oder auch wie jedes<br />

Jahr ein Halloween - Special, das dieses Jahr<br />

durch einen -stündigen Marathon etwas erweitert<br />

wurde und allen Teilnehmern sehr viel<br />

Spaß gemacht hat.<br />

Also, reinschauen in die Abteilung – es lohnt<br />

sich!


Die aktuellen Kursdaten<br />

sind bei der Geschäfts-<br />

stelle des AC zu erfra-<br />

gen bzw. können der<br />

Internetseite oder dem<br />

gedruckten Kurspro-<br />

gramm entnommen<br />

werden. Die Anmeldung für die Kurse<br />

erfolgt über die Geschäftsstelle.<br />

Wir freuen uns auf Dich:<br />

Annette, Andrea, Christian, Heinrich,<br />

Helmut, Margit, Markus, Marlies, Marion<br />

Marion Wagner und Markus Müller<br />

Abteilungsleitung<br />

I N D O O R - C Y C L I N G<br />

<strong>Seite</strong> 9


J I U - J I T S U<br />

Selbstverteidigung kann jeder lernen<br />

Jiu-Jitsu ist die japanische Form der Selbst-<br />

verteidigung. Es werden Abwehren gegen<br />

mögliche Angriffe (zum Beispiel: Würgen,<br />

Umklammerung, Schwitzkasten, Fußtritte,<br />

Schläge oder Stockschlag) trainiert. Bei der<br />

Abwehr werden häufig Hebeltechniken ange-<br />

wandt und mit Techniken aus dem Judo oder<br />

Karate kombiniert. Am Schluss erfolgt meist<br />

noch eine Festlegetechnik am Boden, um den<br />

Angreifer kontrollieren zu können.<br />

Damit man dafür die<br />

nötige Fitness erlangt,<br />

beginnt unser Training<br />

mit einem abwechs-<br />

lungsreichenAufwärm- training, in dem alle<br />

Muskelgruppen aufge-<br />

wärmt werden. Im An-<br />

schluss daran werden<br />

die einzelnen Techniken<br />

miteinander geübt.<br />

Im Training findet ein<br />

partnerschaftliches Mit-<br />

<strong>Seite</strong> 40<br />

einander statt, so dass jeder seine Techniken<br />

so übt, dass beide Partner Spaß am Training<br />

haben. Deshalb zeigt man dem Partner auch<br />

an, wenn die Technik zu wirken beginnt und<br />

der Partner stoppt die Technik dann sofort,<br />

um Verletzungen zu vermeiden.<br />

Bei uns steht der sportliche Aspekt im Vorder-<br />

grund und in diesem Rahmen setzten wir uns mit<br />

dem Thema Selbstverteidigung auseinander.<br />

Jiu-Jitsu ist eine traditionelle japanische Sport-<br />

art, bei der man in gewissen Abständen sein<br />

Können in einer Gürtelprüfung unter Beweis<br />

stellen kann.<br />

Wir freuen uns<br />

immer über<br />

neue Sportkameraden, egal ob jung oder jung<br />

geblieben, weiblich oder männlich, Sportska-<br />

none, Freizeitsportler oder werdender Sportler.<br />

Für den Anfang genügt normale Sportklei-<br />

dung. Einfach die Tasche packen und mitma-<br />

chen. Montags und mittwochs können Neu-<br />

einsteiger jederzeit am Training teilnehmen,<br />

ohne vorherige Nachfrage.<br />

Christiane Hörr,<br />

Abteilungsleiterin


J I U - J I T S U<br />

<strong>Seite</strong> 41


J U D O<br />

„Chikara hittatsu – Bemühen führt immer zum Ziel“ (Jigoro Kano)<br />

Diese Judoregel des Judogründers Kano haben<br />

die Judoka des AC <strong>Weinheim</strong> sehr erfolgreich<br />

umgesetzt. So ist die Mitgliederzahl seit An-<br />

fang des Jahres stetig gewachsen, gute Plätze<br />

bei Meisterschaften und Turnieren wurden be-<br />

legt und Fortbildungen besucht bzw. durchge-<br />

führt.<br />

Die Ereignisse im Einzelnen:<br />

Nachtrag von 008<br />

Bei den Badischen Katameisterschaften<br />

in Wiesloch kamen die Katapaare Simon<br />

Ruschke/Anna Rühl auf Platz 5 und Peter Un-<br />

tucht/K<strong>ev</strong>in Soyer auf Platz 4.<br />

Immer vorne dabei – unsere Judoka - bei Mei-<br />

sterschaften und Turnieren<br />

Bei Kreismeisterschaften für Mädchen und<br />

Jungen der U1 Jugend im Sportpark zeigten<br />

sich unsere Judoka besonders motiviert, sieben<br />

schafften die Qualifikation zu den Bezirksmeisterschaften.<br />

Aber auch außerhalb der eigenen Halle erkämpften<br />

sich unsere Judokids bei Meisterschaften<br />

und Turnieren durchweg vordere Plätze.<br />

Hervorzuheben sind hier Simon Ruschke<br />

<strong>Seite</strong> 4<br />

und Michael Hofmeister, die den Titel bei den<br />

badischen Kata-Meisterschaften holten.<br />

Gürtelprüfungen<br />

Gürtelprüfungen finden in der Regel zweimal<br />

jährlich statt. Nicht nur unsere Jüngsten sondern<br />

auch die etwas Älteren freuen sich, wenn<br />

sie nach bestandener Prüfung den neuen Gürtel<br />

tragen dürfen. Besonders happy waren<br />

im Januar Michael Hofmeister und Sina Pfleger.<br />

Mit ihren Leistungen überzeugten sie die<br />

Prüfer Roland Volpp und Stephan Liebke. Der<br />

erste Kyu war der Lohn für eine einjährige Vorbereitung.<br />

Fortbildung<br />

- die Höhergraduierung blieb nicht der einzige<br />

Erfolg von Sina und Michael. Ende Januar erwarben<br />

sie an der Sportschule Schöneck, gemeinsam<br />

mit Simon Ruschke, die Trainerlizenz C.<br />

- Annika Mandel, Thomas Hamberger und<br />

Oliver Felkel schlossen die Lehrgänge zum Judosportassistent<br />

erfolgreich ab.<br />

- Vor über einem Jahr begannen Simon Ruschke,<br />

Sonja Häussler, Michael Kirches und Peter<br />

Untucht unter Anleitung von Stephan Liebke<br />

mit der Vorbereitung zur 1. Dan-Prüfung.<br />

Gemeinsam besuchten sie die Lehrgänge des<br />

Badischen Judoverbandes. Auf Einladung von<br />

R. Volpp kamen die Deutschen Katameister<br />

008 Michael Hecker und Daniel Boos zweimal<br />

zu uns in Dojo und begeisterten mit tollen<br />

Techniken im Stand und im Boden. Auch<br />

Kurt Kappes, Dan-Beauftragter des Badischen<br />

Judoverbandes, war bei uns zu Gast und gab<br />

den Dan-Anwärtern wertvolle Tipps für die<br />

Prüfung.<br />

- Mit dem Olympiasieger von 008 Ole Bischof<br />

zu trainieren war schon etwas Besonderes. Wo<br />

dies stattfand? Natürlich wieder bei der 4.<br />

Tübinger Judo-Schulsport-Fortbildung. Dabei<br />

waren Roland Volpp, Britt Polke und Stephan<br />

Liebke.<br />

Auch noch wichtig<br />

- Sehr angetan vom Auftritt unserer AC-Minis<br />

zeigten sich die Besucher des Frühlingsfests der<br />

<strong>Weinheim</strong>er AWO. Ihre Vorführung mit Fallen,<br />

Werfen und Kämpfen wurde mit großem Applaus<br />

und zum Schluss mit etwas Süßem belohnt


- Maraike Mandel verstärkte ab September<br />

unser Team<br />

- Die Mitglieder des Judokreis Mannheim<br />

tagten in unserem Sitzungsraum. Bei einer<br />

Führung konnten sie sich von dem vielfältigen<br />

Angebot des AC überzeugen<br />

Organigramm<br />

- Abteilungsleiter<br />

Diplompädagoge Roland Volpp<br />

- stellvertr. Abteilungsleiter<br />

Stephan Liebke<br />

- Jugendleiter<br />

Simon Ruschke<br />

- stellvertr. Jugendleiterin<br />

Anna Rühl<br />

- Listenführer<br />

Carsten Ehret<br />

- Catering<br />

Ute Pfleger<br />

Trainer/innen<br />

- Roland Volpp, . Dan<br />

- Stephan Liebke . Dan<br />

- Britt Polke . Dan<br />

- Benjamin Braun 1. Dan<br />

- Sabrina Braun 1. Kyu<br />

- Anna Rühl 1. Kyu<br />

- Michael Hofmeister 1. Kyu<br />

- Michael Kirches 1. Kyu<br />

- Annika Mandel 1. Kyu<br />

- Maraike Mandel 1. Kyu<br />

- Simon Ruschke 1. Kyu<br />

- Thomas Hamberger . Kyu<br />

- Oliver Felkel 4. Kyu<br />

Dank<br />

„Jita-kyoei“ - das gegenseitige Helfen<br />

und Verstehen zum beiderseitigen<br />

Fortschritt und Wohlergehen - dieser<br />

Lehrsatz ebenfalls von Kano bestimmt<br />

nicht nur unser aktives Sportgeschehen<br />

sondern auch unsere Zusammenarbeit<br />

als Team. Dafür spreche ich allen meinen<br />

Dank aus.<br />

Roland Volpp,<br />

Abteilungsleiter<br />

J U D O<br />

<strong>Seite</strong> 4


K A R A T E<br />

Karate – aus Tradition modern<br />

Gewinner sind ihrem Gegner immer einen<br />

Schritt voraus. Das galt für die Bauern auf Okinawa<br />

in Japan Mitte des vergangenen Jahrtausends<br />

genau so wie es auch heute noch für den<br />

gestressten Großstadtmenschen gilt. Ging es<br />

beim japanischen Bauern noch ums nackte Überleben,<br />

wenn er seine einzige, verschwindend<br />

geringe Chance nutzen musste, um mit bloßen<br />

Händen dem scharfen Schwert des marodierenden<br />

Samurais zu trotzen, findet der Kampf heute<br />

glücklicherweise auf der Matte statt.<br />

Früher wie heute trainiert man Karate für diesen<br />

einen Augenblick, in dem die geballte Kraft,<br />

Energie und Konzentration explodieren – für<br />

den Sieg. Disziplin, jahrelange Exerzitien, vor<br />

allem aber der Blick über den Tellerrand hinweg<br />

bringen Körper, Geist und Strategie in Form. Die<br />

sportlichen Erfolge des AC-Karateteams sprechen<br />

für das moderne Trainingskonzept der Abteilung.<br />

Mit den neuesten, sportphysiologischen Erkenntnissen,<br />

stilübergreifenden Trainingsmethoden<br />

und einem engagierten Ausbilderstab werden<br />

die individuellen Stärken der Karatekas gefördert,<br />

so dass sich diese sowohl auf der Matte als auch<br />

in der U-Bahn behaupten können.<br />

<strong>Seite</strong> 44<br />

Das Sportjahr 009 ist eines<br />

der erfolgreichsten in der Ab-<br />

teilungsgeschichte. Wenn die<br />

Wettkämpfer gefragt werden,<br />

wie es innerhalb von einem Jahr<br />

zu dieser enormen Leistungsstei-<br />

gerung kam, wird ein altes Zitat<br />

von einem berühmten Fußball-<br />

trainer zitiert. „Elf Freunde müsst<br />

ihr sein, um Siege zu erringen“.<br />

Was für eine Fußballmannschaft<br />

gilt, das gilt umso mehr, für<br />

ein Kata-Team. Die optimalsten<br />

Trainingsbedingungen nützen<br />

nichts, wenn die Chemie in der<br />

Mannschaft nicht stimmt, dass bei den Team-<br />

mitglieder Andreas Gropp, Manuela Zwecker<br />

und Horst Pfirrmann die Chemie passt, zeigen<br />

die hervorragende Wettkampferfolge im Jahr<br />

009.<br />

Mit einem Landesmeistertitel, einem . Platz bei<br />

den deutschen Meisterschaften der Masterklasse<br />

sowie einen . Platz bei einem Pokalturnier in<br />

der Leistungsklasse, wird die oben aufgeführte<br />

Aussage unterstrichen und bestätigt.<br />

In den Einzelwettbewerben wurden folgende<br />

Platzierungen erkämpft:<br />

Offene Landesmeisterschaften von<br />

Rheinland-Pfalz<br />

1. Platz Manuela Zwecker<br />

. Platz Horst Pfirrmann<br />

Landesmeisterschaften<br />

Baden-Württemberg<br />

1. Platz Horst Pfirrmann<br />

Deutsche Meisterschaften<br />

. Platz Horst Pfirrmann<br />

. Platz Manuela Zwecker<br />

Pokalturnier Landau<br />

1. Platz Andreas Gropp<br />

1. Platz Horst Pfirrmann<br />

. Platz Manuela Zwecker


Um den Karatenachwuchs kümmert sich seit<br />

dem Frühjahr Gerd Henze. In den Kursen ler-<br />

nen die Mädchen und Jungen im Alter von<br />

6 bis 1 Jahren die Grundlagen des Karate.<br />

Kraft, Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit<br />

und Reflexe werden spielerisch geschult. Ziel<br />

ist, den Kids in Einzel- und Partnerübungen ein<br />

Gefühl für ihre Fähigkeiten<br />

zu vermitteln,<br />

Selbstbewusstsein zu<br />

wecken und sie damit<br />

optimal auf ihre Gürtelprüfungen<br />

und das<br />

Erwachsenentraining<br />

vorzubereiten. Momentan<br />

bietet die Abteilung<br />

einen Kurs für<br />

Anfänger, einen für<br />

Fortgeschrittene und<br />

einen Intensivkurs vor<br />

den Prüfungen an.<br />

Wettkampferfolge und<br />

hohes technische Niveau<br />

sind ohne fundierte<br />

Basis im Karate<br />

nicht denkbar. Daher<br />

steht im Freitagstraining, das Ralph Fülop lei-<br />

tet, Wado-Ryu Basistraining im Vordergrund.<br />

Auf Grundlage der Wado-Ryu Prinzipien „Aus-<br />

weichen, Fließen lassen, Mitgehen“ lernen die<br />

Teilnehmer, dass Technik vor Kraft geht und die<br />

Wirkung einer Karatetechnik mit ihrer Präzisi-<br />

on an Intensität gewinnt.<br />

Einen besonderen Dank geht an das engagierte<br />

Trainerteam Thomas Acemyan, Ralph Fülop,<br />

Andreas Gropp, Gerd Henze, Horst Pfirrmann<br />

und Sertan Sen, denn ohne unsere Trainer ist<br />

der Sportbetrieb nicht möglich.<br />

Die Abteilungsleitung<br />

K A R A T E<br />

<strong>Seite</strong> 45


K A R A T E<br />

<strong>Seite</strong> 46


Ein meditatives Bewegungssystem mit gesundheitsfördernden Aspekten<br />

Tai Chi Chuan ist ein jahrhunderte altes chine-<br />

sisches meditatives Bewegungssystem mit ge-<br />

sundheitsfördernden Aspekten.<br />

Sein Ursprung ist eine höchst effektive Kampf-<br />

kunst, die als Ursprung aller heute bekannten<br />

Kampfkünste gilt.<br />

Man unterscheidet die äußere oder harte<br />

Schule, bekannt als Wu Shu , sowie die innere<br />

oder weiche Schule, das Tai Chi Chuan oder Qi<br />

Gong (Chi Kung).<br />

Beim AC werden zwei Tai Chi Chuan Stilrich-<br />

tungen angeboten:<br />

Dienstag und Donnerstag:<br />

„Freier Stil“ , „ Yang-Stil “und Schwert<br />

mit Alfred März (TCC Lehrer) und Sven Kreuß-<br />

ler (TCC Lehrer).<br />

Mittwoch und Freitag:<br />

„Yang-Stil “, „ Fächerform “ und Tai Chi Schwert<br />

mit Thomas Würz (TCC Lehrer)<br />

Tai Chi Chuan ist eine vorbeugende und thera-<br />

peutische Körperarbeit, besonders wenn Schä-<br />

den durch Bewegungsarmut zu den großen<br />

Zivilisationskrankheiten zählen.<br />

Während der vergangenen Jahrzehnten hat<br />

die klinische und experimentelle Forschung in<br />

der Volkrepublik China die Effektivität auch<br />

wissenschaftlich nachgewiesen.<br />

Als Meditation in Bewegung und als Gesund-<br />

heitsgymnastik mit langer Entwicklung unter-<br />

scheiden sich diese Formen erheblich von den<br />

uns bekannten Gymnastikübungen.<br />

Als sanfte Kunst ausgeführt, enthalten die<br />

Übungen für die Fortgeschrittenen, das „Tui<br />

Shou“ und das „San Shou“, durchaus prakti-<br />

kable Techniken für eine notwendige Selbstbe-<br />

hauptung.<br />

In der Abteilung wurden die im Vorjahr er-<br />

lernten Techniken, wie die Regenbogen Fä-<br />

cherform und die Schwerttechniken bzw. Tech-<br />

niken mit dem Tai Chi Schwert gefestigt. Die<br />

Übungsabende waren stets gut besucht. Der<br />

T A I C H I C H U A N<br />

Anfängerkurs war ausgebucht und wurde von<br />

den Teilnehmern mit Erfolg absolviert.<br />

Auf diesem Wege möchte ich Allen, die das<br />

Training aktiv mitgeleitet haben und dabei<br />

maßgeblich an der Qualität unserer Übungs-<br />

stunden beteiligt waren, danken.<br />

Gez. Alfred März,<br />

Abteilungsleiter<br />

<strong>Seite</strong> 47


K I N D E R S P O R T<br />

Sport für die Jüngsten im AC 92 <strong>Weinheim</strong><br />

Erstmals im Hause des AC wurde Mitte Januar<br />

vom Turngau Mannheim das „Kindersportfo-<br />

rum“ durchgeführt. Bei der Fortbildung für<br />

Übungsleiter fanden sich aus vielen Vereinen<br />

rund 1 0 Mitglieder in unseren Hallen ein.<br />

Traditionell begann das Jahr mit dem Hallenflohmarkt<br />

am letzten Samstag im Januar. Mit<br />

rund 70 Verkaufsständen waren Verkäufer und<br />

Einkäufer auf Schnäppchenjagd. Im Februar<br />

kamen die Narren bei der Faschingsturnstunde<br />

Samstag, 0. Januar 010 9: 0-1 :00 Uhr Hallenflohmarkt<br />

Donnerstag,11. Februar 010 15: 0 Uhr Faschingsturnstunde<br />

Dienstag, . März 010 19: 0 Uhr Vortrag: Häufige Unfälle bei Kindern<br />

Sonntag, 5. April 010 11:00-16:00 Uhr SMS rund ums Schloss<br />

Donnerstag, . Juli 010 15: 0 Uhr Sommerturnstunde<br />

Montag, . August 010 10:00-1 :00 Uhr Stadtjugendring Ferienspiele<br />

Mittwoch, 8. Dezember 010 15: 0 Uhr Nikolausturnstunde<br />

<strong>Seite</strong> 48<br />

auf Ihre Kosten. Gemeinsame Spiele und eine<br />

Modenschau mit Kostümprämierung standen<br />

auf dem bunten Programm. Ebenso konnte<br />

man sich an der Tanzdarbietung von den AC<br />

Teens und der Kinderbauchtanzgruppe erfreuen.<br />

Im Juni haben Anette Andreé und Sabine<br />

Umann beim Sporttag der Albert-Schweizer-<br />

Schule den AC mit einer Laufdosenstation<br />

vertreten.Auch die Sommerturnstunde fand<br />

wieder Ihren Zulauf. Hier durften die Kinder an<br />

10 Spielstationen wieder ihr Können unter Beweis<br />

stellen. Für den <strong>Weinheim</strong>er Stadtjugendring<br />

stellte Sabine Umann eine bunte Stunde in<br />

den Sommerferien für Kinder unter dem Motto<br />

„Kids in action“ zusammen. 15 Schulkinder<br />

fanden hier ihren Spaß bei Circletraining und<br />

Spielen.<br />

Der Nikolaus mit seinen tollen Überraschungen<br />

durfte auch in diesem Jahr nicht fehlen.<br />

Im Januar starteten neue Gruppen wie die Ballstunde<br />

für Kinder ab 8, die AC Teens (ab 10<br />

Jahre) mit Aerobic und mehr, sowie die Kinderbauchtanzgruppe<br />

für die Kids ab 6 Jahre.<br />

Seit September wurde auch eine Intensivstunde<br />

mit Spielen und Kleingeräten angeboten für<br />

das Alter von 4-5 Jahren.<br />

Neue Erfahrungen und Eindrücke haben die<br />

AC Teens gesammelt, als diese für zwei Auftritte<br />

beim „Zirkus in der Stadt <strong>Weinheim</strong>“ mit<br />

einem Tanz und akrobatischen Leistungen mit<br />

Einrad, Stabbändern und Seilen in der Fußgängerzone<br />

zum Besten gaben. Viel Applaus, Zugaberufe<br />

und ein Eis waren deren „Gage“.<br />

Mit Eifer waren auch schon die 4-jährigen Kids<br />

und AC Teens mit Sabine Umann im Oktober<br />

beim „Sponsorenlauf für den <strong>Weinheim</strong>er<br />

Markusturm“ unterwegs.


Die letzte sportliche Herausforderung wird nun<br />

auch zum Anreiz genommen, im Mai 010<br />

beim <strong>Weinheim</strong>er Altstadtlauf mitzumachen.<br />

Hierzu werden jetzt schon alle Übungsleiter<br />

des AC Kindersportteams und deren Kinder<br />

mobilisiert dabei zu sein.<br />

Hier wären wir auch schon bei der Vorschau<br />

angelangt und weisen darauf hin, nicht zu vergessen:<br />

den Hallenflohmarkt im Januar.<br />

Außerdem ist auch ein 1. Hilfe Kurs am Kind<br />

in Planung, bei dem Eltern herzlich eingeladen<br />

sind und auch die Übungsleiter zur Teilnahme<br />

aufgerufen werden (Termin wird über Aushänge<br />

bekannt gegeben).<br />

Unser AC Kindersportteam, unter der Leitung<br />

von Sabine Umann, sind Birgit und Walter<br />

Hubach, Iris Kahlenberg, Janin Jörder, Kristin<br />

Schott, Johanna Moders, Katja Melcher, Sabi-<br />

ne Kahle-Ulrichs, Irina Dell und deren fleißige<br />

Helferinnen. Mittlerweile bieten wir 6 Kindersportstunden<br />

in der Woche für ca. 400 junge<br />

Mitglieder an.<br />

Im übrigen gibt es eine kleine AC Kollektion<br />

aus dem Kindersportbereich: T-Shirts für AC<br />

Kids und AC Teens, Tassen und Flaschen – im<br />

Büro käuflich zu erwerben.<br />

Hiermit danke ich noch für die tolle Teamarbeit<br />

und Euren Einsatz im AC Kindersport, wünsche<br />

weiterhin allen viel<br />

Erfolg und Freude mit<br />

unseren Nachwuchs-<br />

talenten.<br />

Ebenso gute Wün-<br />

sche für das neue<br />

sportliche Jahr an<br />

unsere kleinen und<br />

großen Turner!<br />

Eure Sabine Umann<br />

K I N D E R S P O R T<br />

<strong>Seite</strong> 49


K L E T T E R N<br />

Climb, Bouldern, Crashpad, Spotter, Friends, Chalk, Chalkbag, Flash, Freesolo, Smart, Grigri, Highball, Hook, Move, Piazen,<br />

Sportklettern bezeichnet das Überwin-<br />

den von Steilwänden auf festgelegten<br />

Routen aus eigener Kraft. Seile, Haken<br />

und Karabiner dienen nur der Absiche-<br />

rung und nicht der Fortbewegung. Ge-<br />

klettert wird sowohl an künstlichen (Hal-<br />

len) als auch an natürlichen Wänden.<br />

Wie in vielen anderen Sportarten auch,<br />

haben sich beim Klettern (auch: freeclim-<br />

bing) mit der Zeit eine Reihe unterschied-<br />

licher Spielarten gebildet, u.a. Bouldern<br />

(= klettern in Absprunghöhe), Eisklettern,<br />

Mixedklettern und einige mehr. Die auftre-<br />

tenden Schwierigkeiten werden im deut-<br />

schen Sprachraum mit den lateinischen Zif-<br />

fern 1 bis 11 bewertet, wobei diese Skala<br />

nach oben offen ist. 1 bezeichnet in dieser<br />

Verteilung eine „geringe Schwierigkeit“,<br />

11 dementsprechend die zur Zeit höchste<br />

erreichte Schwierigkeit. Die allermeisten<br />

Hobbykletterer erreichen Schwierigkeiten<br />

zwischen dem 3. und 7. Grad. Sportklettern<br />

ist keine Kraftsportart sondern vielmehr ein<br />

Bewegungssport. Erst in sehr hohen Graden<br />

wird auch zusätzlicher Kraftaufwand not-<br />

wendig.<br />

<strong>Seite</strong> 50<br />

Im Jahr 2009 wurden unsere Übungsleiter in<br />

verschiedenen Bereichen weitergebildet:<br />

„Klettertechnik lehren“ = Obwohl es im<br />

Klettern an Kraft nie mangeln kann, ver-<br />

hindert oftmals eine schlechte Technik und<br />

miserable Taktik den erfolgreichen Durchs-<br />

tieg einer Route. Mittels Videotechnik wur-<br />

den die Aspekte genau analysiert. Darüber<br />

hinaus wurden grundlegende Klettertech-<br />

niken erarbeitet und deren Vermittlung<br />

behandelt.<br />

„Klettertraining“ = Gerade an künstlichen<br />

Kletterwänden ist ein zielgerichtetes Klet-<br />

tertraining um einiges leichter. Je nachdem<br />

ob Technik- oder Krafttraining im Mittel-<br />

punkt steht, sollten spezifische Regeln<br />

der Trainingswissenschaft beachtet wer-<br />

den. Wie man am besten was, wie und<br />

wie oft trainiert, wurde in dieser Fortbil-<br />

dung erarbeitet. Geleitet wurde die Fort-<br />

bildung vom Trainingswissenschaftler<br />

und ehemaligem Bundestrainer Guido<br />

Köstermeyer.<br />

„Bouldertraining“ = Bouldern ist mittler-<br />

weile up to date und auch aus dem Tech-<br />

nik- und Krafttrainingsbereich nicht mehr<br />

wegzudenken. Neben der Koordination<br />

schwieriger und komplexer Bewegungen<br />

wird hierbei die Maximalkrat und die<br />

Kraftausdauer trainiert. Wie ein solches<br />

Training zu gestalten ist wurde durch den<br />

Buchautor und ehemaligen Bundestrainer<br />

Andi Hofmann erläutert und duchgeführt.<br />

Auch im Rehabilitationssport ist mittler-<br />

weile der Einsatz der Kletterwand nicht<br />

mehr wegzudenken.<br />

Gerade zur Stabilisation der Wirbelsäule<br />

kann man durch das Klettern gute Fort-<br />

schritte erzielen.<br />

Auch dafür wurde ein Lehrgang beim Ba-<br />

dischen Behinderten- und Rehabilitations-<br />

sportverband besucht.<br />

Klettern und Gesundheit<br />

Die vorrangig beim Klettern beanspruch-<br />

ten Muskelgruppen sind Handmuskulatur,<br />

Oberarme, gesamter Schultergürtel, Bauch-<br />

und Hüftbeugemuskulatur und die Bein-<br />

muskulatur. Insgesamt werden aber nahezu<br />

alle Muskelgruppen beteiligt, da dies z.B.<br />

beim Aufbau von Körperspannung in ent-<br />

sprechenden Klettersequenzen regelmässig<br />

notwendig wird.<br />

Direkte Ausdauerbelastungen finden nicht<br />

unmittelbar durch das Klettern selbst statt.


Sloper, Topo, Toprope, Hexentricks, Campusboard, Rocks, Stopper, Tupe, Globus, Dynamo, Expressschlingen, Karabiner<br />

Weite Züge, hohes Strecken, antreten in<br />

Hüfthöhe, Überkreuzzüge, eindrehen,<br />

überkreuztreten: diese ganzen Bewe-<br />

gungen und Techniken fördern einen<br />

permanenten Gebrauch aller Sehnen und<br />

Bänder des Bewegungsapparates. Vor-<br />

herige und nachträgliche Dehnübungen<br />

ergänzen dies und führen zur deutlichen<br />

Verbesserungen der Bewegungs-, Koordi-<br />

nierungs- und Balancefähigkeiten.<br />

Gewichtsreduktion durch Fettabbau ist<br />

niemals eine so einfache Angelegenheit<br />

wie wir das gerne hätten. Rechnen Sie<br />

den Kalorienverbrauch einer 3-stündigen<br />

Klettersession in der Halle nach, werden<br />

Sie wohl enttäuscht sein: je nach Engage-<br />

ment und geschafften Aufstiegen, dürfte<br />

der Gesamtverbrauch durch Klettern (also<br />

ohne den Grundumsatz) bei etwa 600 kcal<br />

liegen. Immerhin der Gegenwert einer<br />

100g Tafel Schokolade. Entscheidend aber<br />

ist, regelmässig in Bewegung zu sein, denn<br />

das fördert insgesamt sozusagen die Ver-<br />

brennungswilligkeit des Körpers und führt<br />

dadurch zu gesunder, gleichmäßiger Ge-<br />

wichtsnormalisierung.<br />

Ganz wichtig ist natürlich das Aufwärmen,<br />

wie vor jeder Sportart. Wer unaufgewärmt<br />

schwere Kletterzüge macht, riskiert Verlet-<br />

zungen an Sehnen, Bändern, Kapseln und<br />

Muskeln. Durch das Aufwärmen wird der<br />

Bewegungsapparat besser durchblutet und<br />

die Gelenke werden schön geschmiert.<br />

Auch dieses Jahr besuchten viele Anfänger<br />

unsere Abteilung. Nicht nur Schulklassen<br />

und Kletter-AGs sondern auch die Seni-<br />

oren kamen regelmäßig zum Training. Die<br />

K L E T T E R N<br />

<strong>Seite</strong> 51


K L E T T E R N<br />

Climb, Bouldern, Crashpad, Spotter, Friends, Chalk, Chalkbag, Flash, Freesolo, Smart, Grigri, Highball, Hook, Move, Piazen,<br />

<strong>Seite</strong> 5<br />

Kinder-Rollstuhl-Gruppe sowie geistig Be-<br />

hinderte nutzten das Klettern um auch in<br />

diesem Bereich weitere Fortschritte zu er-<br />

zielen. Viele Kindergeburtstage sowie die<br />

Sommer-Ferien-Spiele und etliche Kletter-<br />

kurse für Kinder und Erwachsene wurden<br />

häufig gebucht.<br />

Hier die häufigsten Fragen:<br />

Wie gefährlich ist das eigentlich?<br />

Wenn alle Sicherheitsregeln beachtet wer-<br />

den, ist das Klettern in der Halle auf jeden<br />

Fall völlig ohne Risiko. Es gehört selbstver-<br />

ständlich zu unseren Aufgaben, Sie mit<br />

allen Fragen der Sicherheit vertraut zu<br />

machen. Am besten Sie belegen vorher<br />

einen Kletterkurs mit Abnahme des Klet-<br />

terscheins.<br />

Mit wi<strong>ev</strong>iel Jahren kann ich das noch an-<br />

fangen?<br />

Für diesen Sport gibt es keine Altersgrenze.<br />

Mag sein, dass Sie es nicht mehr schaffen,<br />

Deutscher Meister zu werden, aber Erfolgs-<br />

erlebnisse, sprich: eine deutliche Verbes-<br />

serung Ihrer Fähigkeiten werden Sie erle-<br />

ben. Versprochen! Und, was dem einen die<br />

Überwindung des 4. Schwierigkeitsgrades,<br />

ist dem anderen die des 8. oder 9. Jeder<br />

setzt sich seine Ziele selbst.<br />

Vor allen Dingen wird die Bedeutung die-<br />

ser Ziffern häufig erheblich zu hoch einge-<br />

schätzt.<br />

Viele andere Faktoren erst machen die<br />

Qualität einer Kletterei aus.<br />

Mit wi<strong>ev</strong>iel Jahren können Kinder anfan-<br />

gen?<br />

Wir haben extra Kletterkurse für Kinder ab<br />

8 Jahren. Freitags haben wir eine spezielle<br />

Trainingszeit für Kinder die bereits beim<br />

Kletterkurs waren oder selbstständig klet-<br />

tern können bis zum Alter von 14 Jahren.<br />

Höhenangst ist ein großes Problem für<br />

mich.<br />

Niemand ist wirklich von Beginn an schwin-<br />

delfrei, manche werden es auch nie. In den<br />

allermeisten Fällen werden Sie bereits nach<br />

3 bis 4 mal klettern nichts mehr von Ihrem<br />

Schwindel merken. Bei wenigen dauert es<br />

zwar etwas länger, jedesmal aber spüren<br />

Sie Ihre Fortschritte und es wird eine be-<br />

sondere Herausforderung, aktiv damit um-<br />

zugehen.<br />

Ich fühle mich schwach. Sollte ich da nicht<br />

vorher etwas Krafttraining machen?<br />

Klettern eine Bewegungssportart. Häufig<br />

haben Anfänger das Gefühl, sie seien zu<br />

schwach. Der Grund hierfür liegt aber da-<br />

rin, dass Körperhaltung und Bewegungen<br />

noch nicht ökonomisch ablaufen. Die ganz<br />

normal vorhandene Durchschnittskraft je-<br />

des Menschen reicht zunächst einmal voll-<br />

kommen aus. Wer zu früh Kraft trainiert,


K L E T T E R N<br />

Sloper, Topo, Toprope, Hexentricks, Campusboard, Rocks, Stopper, Tupe, Globus, Dynamo, Expressschlingen, Karabiner<br />

verhindert womöglich die Entwicklung<br />

einer guten Klettertechnik und damit das<br />

Fundament eleganten und ökonomischen<br />

Kletterstils.<br />

Mit meiner Schwerfälligkeit werde ich mich<br />

sicher in der Gruppe lächerlich machen.<br />

Bedenken Sie bitte, dass es allen so geht wie<br />

Ihnen. Es ist noch kein Meister vom Himmel<br />

gefallen. Sie werden überrascht sein, wie<br />

schnell Sie bei diesem Sport Fortschritte<br />

machen können.<br />

Ich bin eher der ängstliche Typ. Sollte ich<br />

das trotzdem versuchen?<br />

Angst ist ein Warnsignal des Körpers, das zu<br />

einer erhöhten Wachsamkeit führt. Da wir<br />

uns beim Klettern in ganz ungewohnte Po-<br />

sitionen begeben, ist dieses Signal ja auch<br />

berechtigt. Es wird niemanden geben, der<br />

dieses Gefühl nicht verspürte. Mit der Zeit<br />

werden Sie unnötige Ängste abbauen und<br />

lernen mit berechtigten Ängsten umzuge-<br />

hen. Es gibt nur ganz wenige Menschen,<br />

die wegen extremen Angstgefühlen an<br />

diesem Sport gehindert werden.<br />

Welche Ausrüstung benötige ich für den<br />

Anfang?<br />

Für die ersten Schritte in diesem Sport<br />

benötigen Sie keinerlei Ausrüstung. Der<br />

Klettergurt sowie das Sicherungsgerät sind<br />

in unseren Grundkursen als Leihmaterial<br />

bereits vorhanden. Wenn Sie Spaß an der<br />

Sache finden, benötigen Sie auf kurz oder<br />

lang ein Einsteigerset, bestehend aus: Klet-<br />

tergurt, Sicherungsgerät mit Karabiner,<br />

sowie Kletterschuhe und <strong>ev</strong>tl. einen Chalk-<br />

bag (das ist ein Säckchen mit Magnesium-<br />

karbonat zum Trockenhalten der Finger).<br />

Kann ich den Kletterschein machen?<br />

Die Kletterscheine können im Anschluss an<br />

einen Kurs und im Rahmen einer Prüfung<br />

erworben werden. Natürlich auch, wenn<br />

man keinen Kurs besucht hat, aber genau<br />

weiß was wichtig ist. Auch Kinder können<br />

den Kletterschein erwerben.<br />

Bei allen Fragen unterstützt euch natür-<br />

lich gerne das komplette AC-Kletterwand-<br />

Team.<br />

Susanne Szymon – Abteilungsleitung,<br />

Bernd Meinzer – stellv.Abteilungsleitung,<br />

Frauke Sebastian, Andreas Spies, Daniel<br />

Hinkelmann, Roland Bergbold, Sebastian<br />

Jordan, Conny Münch-Schröder, Maren<br />

Hellbauer, Katrin Heyd, Martin Krichbaum<br />

Wir freuen uns auf ein neues Kletterjahr<br />

2010 und auf Euch!<br />

<strong>Seite</strong> 5


K U N S T R A D F A H R E N<br />

Sieger, Meister und Platzierungen<br />

Liebe Mitglieder, Freunde und Anhänger der<br />

Kunstradabteilung des AC9 !<br />

Seit nun fast 40 Jahren führen meine Frau und<br />

ich die Abteilung sehr erfolgreich. Wir nehmen<br />

regelmäßig an den Meisterschaften und Pokalturnieren<br />

teil.<br />

Sehr erfreulich sind auch dieses Jahr wieder<br />

drei badische Meistertitel durch die Geschwister<br />

Katja und Corinna Sparn im Einer-Kunstradfahren<br />

und durch Pauline Kuhn/Katja Sparn<br />

im Zweier. Ganz besonders freuten wir uns<br />

über die beiden Zweierpaare Pauline Kuhn/<br />

Katja Sparn und Sophie Richter/Corinna Sparn<br />

sowie im Einer über Corinna Sparn, die den<br />

AC9 erfolgreich in Berlin bei den Deutschen<br />

Schülermeisterschaften vertreten haben. Sophie<br />

und Corinna fuhren unter den 7 besten<br />

Zweier-Fahrerinnen auf den 9. Platz und stehen<br />

in der Weltjahresbestenliste der Schülerinnen<br />

ebenfalls an 9. Stelle. Pauline und Katja konnten<br />

sich um acht Plätze nach vorne fahren und<br />

belegten den 16. Rang. Corinna Sparn, die sich<br />

auch als Einerfahrerin qualifizierte, belegte bei<br />

5 Teilnehmerinnen den 15. Platz.<br />

<strong>Seite</strong> 54<br />

Das 9-jährige Ausnahmetalent Katja Sparn<br />

konnte neben dem Kreismeister- und Badischen<br />

Meistertitel insgesamt 15 Turniersiege<br />

verbuchen. Die Gleichaltrige Alica Dörr, ebenso<br />

ein hoffnungsvolles Nachwuchstalent, holte<br />

hinter Katja bei den Kreis- und Badischen<br />

Meisterschaften den Vizetitel und erreichte bei<br />

fast allen Turnieren, an denen sie teilnahm, den<br />

zweiten Platz.<br />

Alica Dörr: U11, Kreisvizemeisterin, Badische Vizemeisterin,<br />

10x2.Platz bei Turnieren<br />

Anfang dieses Jahres richtete die Kunstradabteilung<br />

die Kreisschülermeisterschaften aus.<br />

Circa 160 Teilnehmer waren in <strong>Weinheim</strong> gemeldet,<br />

wobei der AC am stärksten und erfolgreichsten<br />

vertreten war. Alle Wanderpokale<br />

wurden verteidigt und einige gingen in den Besitz<br />

des AC9 über.<br />

Corinna Sparn: U13, Kreismeisterin, Badische Meisterin,<br />

14. Platz Deutsche Meisterschaften,<br />

10 Saisonsiege und vier mal 2. Platz<br />

Rolf Kessler jun. leistete nach wie vor sehr<br />

gutes Nachwuchstraining und betreut donnerstags<br />

die Einradabteilung mit bis zu 15<br />

Schülerinnen.<br />

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle<br />

ganz besonders bei den Mitarbeitern der Geschäftsstelle<br />

des AC9 für die großartige Unterstützung.<br />

Sie gewährleisten uns in jeder Hinsicht<br />

einen reibungslosen Ablauf im Sportbetrieb.<br />

Rolf Kessler,<br />

Abteilungsleiter<br />

Pauline Kuhn: U15, Kreismeisterin, 6. Platz Badische<br />

Meisterschaften, mehrere Saisonsiege und<br />

Platzierungen


Pauline Kuhn und Katja Sparn: U15, Kreismeiste-<br />

rinnen, Badische Meisterinnen, 16. Platz Deutsche<br />

Meisterschaften, mehrere Saisonsiege<br />

Sophie Richter und Corinna Sparn: U13, Kreismeisterinnen, Badische Vizemeisterinnen,<br />

9. Platz Deutsche Meisterschaften und Weltjahresbestenliste. Gesamt-Sieger großer<br />

Saftpreis<br />

Alexander Bechtold und Alica Dörr: U13, Kreismeister,<br />

mehrere Turniersiege<br />

Alexander Bechtold: Badischer Vizemeister,<br />

mehrfacher Saisonsieger<br />

K U N S T R A D F A H R E N<br />

Zweierpaare: Die erfolgreichen Zweierpaare von links nach rechts:<br />

Alexander, Corinna, Sophie, Pauline, Katja und Alica<br />

Nachwuchs: Unser Nachwuchs unter 6 Jahren: von links nach rechts:<br />

Fabienne, Anastasia, Phil, Cailiosa, Curtis und Jana<br />

<strong>Seite</strong> 55


K U N S T R A D F A H R E N<br />

<strong>Seite</strong> 56


Die Laufsportabteilung entwickelt sich.<br />

Immer mehr Menschen suchen Ausdauertrai-<br />

ning in der Natur, egal ob Walking, Nordic Wal-<br />

king oder Laufen.<br />

Neu, seit September 009 gibt es eine eigene<br />

Gymnastikstunde für Ausdauersportler, mitt-<br />

wochs um 17 Uhr. Dabei handelt es sich über-<br />

wiegend um Rumpftraining. Ausdauersport<br />

bedingt ein oft einseitiges Training der Arme<br />

und Beine in einer sich ständig wiederholende<br />

Bewegungsform. In der Gymnastikstunde wer-<br />

den daher auch die Kraftelemente mit Deh-<br />

nung und Mobilisation verbunden.<br />

Wie schon im letzten Jahr fanden in den wär-<br />

meren Jahreszeiten Technikkurse im Nordic<br />

Walking für Einsteiger statt, unter der Leitung<br />

von Jürgen Kühn. Die Stöcke werden für die<br />

Dauer des Kurses zur Verfügung gestellt. Ne-<br />

ben der korrekten Technik, die wir vermitteln,<br />

kommt der Spaß in der Gruppe nie zu kurz.<br />

Nach den Technik Kursen kann jeder Teilneh-<br />

mer je nach Fitnessstand und Zeit in unseren<br />

Lauftreffs weiter trainieren. Die Zeiten finden<br />

sich auf den Aushängen und der Homepage<br />

des AC <strong>Weinheim</strong>s. Sie walken mit Hanni und<br />

Doris im Exotenwald , mit Marion um das AC<br />

Gelände oder mit Conny in Heddesheim oder<br />

im Viernheimer Wald weiter.<br />

Durch alle Jahreszeiten hindurch bietet Ecke-<br />

hardt Mollenhauer Fitness Walking Kurse im<br />

Exotenwald an. Zwölf Wochen mit jeweils 90<br />

Minuten der Leistungsfähigkeit angepassten<br />

Übungseinheiten bieten eine gute Gelegen-<br />

heit, lange gehegte Vorsätze nicht über Bord<br />

zu werfen, möglicherweise auch Interesse<br />

an mehr Bewegung an frischer Waldluft zu<br />

entwickeln. Als besonderen Höhepunkt der<br />

meisten Kurse haben sich die Wanderungen<br />

teils auch Superwalks entwickelt, ob beispiels-<br />

weise nach Lorsch, Rimbach, Handschuhs-<br />

heim, Wissembourg und auf dem Weinwan-<br />

derweg an der Bergstraße. Die<br />

Kurse werden von den meisten<br />

Krankenkassen bezuschusst. Die<br />

Kursankündigungen lesen Sie<br />

auf unserer Homepage unter<br />

http://www.ac-weinheim.de und<br />

dann zum Laufsport durchklicken.<br />

Als Besonderheit wurde in diesem Jahr ein Son-<br />

dertraining im Nordic Walking zur Teilnahme an<br />

einem Halbmarathon geboten. Zusätzlich zur<br />

Grundlagenausdauer in den Lauftreffs werden<br />

Einheiten mit Steigung absolviert. Der Oden-<br />

waldrand ist dafür ein ideales Trainingsgebiet.<br />

Und warum nicht mal von Großsachsen nach<br />

<strong>Weinheim</strong> zum Eis essen oder zu einer typischen<br />

Odenwaldkneipe zum Kochkäse walken!?<br />

Die wachsende Zahl der Läufer haben sich<br />

auch dieses Jahr vielfach in Wettbewerben mit<br />

anderen Läufern gemessen: von 10 km über<br />

Halbmarathon und Marathon Distanzen. Erst-<br />

mals organisierte die Trainerin der Laufgruppen<br />

Ulla ein Laufwochenende an einer Sportschule.<br />

Neben ausgedehnten Läufen in einer bezau-<br />

bernden Umgebung wurde geschwommen,<br />

gesteppt und Gymnastik gemacht und selbst-<br />

L A U F S P O R T<br />

verständlich jeden Abend mit „isotonischen<br />

Getränken“ gefeiert.<br />

Schon fast zur Tradition ist unserer Funduat-<br />

hlon geworden. Gefordert waren 9 km Wal-<br />

ken oder Laufen und 1 Stunde Indoorcycling<br />

mit unserem Trainer Christian. Zwei mal 19<br />

Teilnehmer erbrachten ihre persönlichen Best-<br />

leistungen. Der Indoorcyclingraum wurde zur<br />

Party-Landschaft , die Stimmung beim Rad-<br />

fahren war auf dem Höhepunkt. Angebotenes<br />

Obst und Gummitiere wurden dankbar genom-<br />

men. Auch im nächsten Jahr wird die Laufab-<br />

teilung einen Funduathlon für alle Freunde<br />

des Ausdauersports bieten. Aushänge in dem<br />

Glaskasten der Laufsportabteilung und auf der<br />

Homepage werden frühzeitig informieren.<br />

Besuchen sie unsere angebotenen Trainings-<br />

stunden – wir freuen uns darauf.<br />

Conny Weber, Abteilungsleitung<br />

<strong>Seite</strong> 57


S E N I O R E N F I T N E S S<br />

„Hohes Potenzial bei Senioren“<br />

Der Landessportverband Baden-Württemberg<br />

(LSV) hat in seiner statistischen Mitglieder-Aus-<br />

wertung zum Jahreswechsel 009 festgestellt,<br />

dass sich in Bezug auf die Altersgruppe der<br />

über 60-jährigen die Vorjahrestrends unverän-<br />

dert fortsetzen: Die Anzahl der Mitglieder er-<br />

höhte sich um über drei Prozent – das bedeutet<br />

nunmehr, dass jedes 6. Mitglied im LSV über<br />

60 Jahre alt ist. Zeigen diese Zahlen doch sehr<br />

deutlich, dass wir Senior/innen die Bedeutung<br />

des Sports für unsere Fitness und Beweglich-<br />

keit klar erkannt haben. Und es ist sehr erfreu-<br />

lich, dass dieser Trend nicht nur landesweit zu<br />

beobachten ist, sondern genauso auf unseren<br />

<strong>Seite</strong> 58<br />

Verein übertragen werden kann – unsere Mit-<br />

gliederzahlen im Seniorensportbereich steigen<br />

ständig nach oben. Was könnten wir im Alter<br />

zur Erhaltung der körperlichen (und in Folge<br />

damit auch geistigen) Leistungsfähigkeit bes-<br />

ser tun als Sport zu treiben in einer Gruppe von<br />

fröhlichen Gleichgesinnten!<br />

Wir sind eine gemischte Gruppe von Senior/in-<br />

nen ohne Altersbegrenzung. Bei unseren seni-<br />

orengerechten Übungsstunden mit Gymnastik,<br />

Osteoporose-Gymnastik (neu), Stretching, Ge-<br />

räte-Ausdauerfitness, Walking und Senioren-<br />

paartanz trainieren wir mit Energie, Spass und<br />

Freude unsere Beweglichkeit<br />

und Koordination. Selbst bei<br />

vorübergehenden oder an-<br />

dauerndenBewegungsein- schränkungen haben wir das<br />

passende (Sitz-)Gymnastikan-<br />

gebot. Auf unsere individuelle<br />

persönliche Belastungsmög-<br />

lichkeit können wir dabei stets<br />

Rücksicht nehmen. Nach dem<br />

Training zum Aufbau und zur<br />

Kräftigung der Muskeln folgt<br />

Entspannung und Dehnung.<br />

Der Verein stellt alle Sportgeräte zur Verfü-<br />

gung; durch ständige spezielle Schulungen der<br />

Übungsleiter/innen auf Tagungen, Kongressen<br />

und Seminaren wird im AC stets der neueste<br />

Stand der Sportwissenschaften eingebracht.<br />

Aber nicht nur Sport und Bewegung sind uns<br />

wichtig, auch die Geselligkeit wird großge-<br />

schrieben: Zwei- bis dreimal im Jahr werden<br />

von Herbert Jutzi und Walter Pflästerer erleb-<br />

nisreiche Wanderungen durchgeführt, die - z.T.<br />

auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln - in die<br />

nähere Region führen und immer mit einem<br />

gemütlichen Beisammensein enden. Die Betei-<br />

ligung und auch Begeisterung sind immer sehr<br />

groß.<br />

Unsere Trainingszeiten sind wie folgt:<br />

Montag 9:15 – 9:55 Gymnastik<br />

10:00 – 10: 0 Geräteausdauer<br />

Dienstag 10:15 – 10:55 Stretching<br />

17: 0 – 18: 5 Seniorenpaartanz<br />

Mittwoch 9:15 – 10:10 Gymnastik<br />

10:15 – 11:10 Gymnastik<br />

11:15 – 11:45 Geräteausdauer<br />

Donnerstag 9:00 – 9:55 Osteoporose-<br />

Gymnastik<br />

Freitag 8:45 – 9:15 Sitzgymnastik<br />

9:15 – 9:55 Stretching<br />

10:00 (ca 1 Std.) Walking um den Waidsee


Sind Sie neugierig geworden?<br />

Dann kommen Sie doch ein-<br />

fach einmal zum unverbind-<br />

lichen Probetraining (Trainings-<br />

stunden siehe nebenstehend)<br />

vorbei – sicherlich können wir<br />

dabei Ihr Interesse an senio-<br />

rengerechter sportlicher Akti-<br />

vität wecken. Sie hätten damit<br />

einen wichtigen Schritt getan<br />

zu Fitness, Gesundheit und Le-<br />

bensfreude. Wir freuen uns über<br />

jede/n Senior/in, die/der neu zu<br />

unserer Abteilung stößt.<br />

Margareta Gräber,<br />

Abteilungsleiterin<br />

S E N I O R E N F I T N E S S<br />

<strong>Seite</strong> 59


R E H A B I L I T A T I O N S - & B E H I N D E R T E N S P O R T<br />

Rehabilitationssport mit Herz und Hand<br />

Mit dem Jahresabschluss 008 begann die Ab-<br />

teilung Behinderten- und Rehabilitationssport<br />

das Sportjahr 009.<br />

Im NH-Hotel starteten wir in geselliger Atmosphäre<br />

in das Sportjahr 009. Nach einem<br />

Rückblick durch das Sportjahr 008 wurde das<br />

Buffet eröffnet.<br />

Eine Männergesanggruppe und Tanzdarbietungen<br />

trugen zu einem kurzweiligen Programm<br />

bei. Der Abend wurde mit Musik und<br />

Tanz zu einer geselligen Veranstaltung.<br />

<strong>Seite</strong> 60<br />

Ein kleiner Abriss über unser Angebot<br />

Nach einem überstandenen<br />

Herzinfarkt, einer Herzklappenoperation,Herztransplantation<br />

oder einer<br />

Bypassoperation konnten<br />

durch gezieltes Bewegungstraining<br />

und Spiele,<br />

die Betroffenen das Vertrauen<br />

in den Sport wieder<br />

finden. Diese Vermittlung<br />

gehört zu den Aufgaben des Übungsleiters im<br />

Herzsport. Mit Herz und Hand den Rehabilitationssport<br />

leiten und bewegende Momente<br />

miteinander tragen sind Aufgaben des Rehabilitationsteams.<br />

Nach einem Schlaganfall durch fleißiges Gehtraining<br />

der Teilnehmer, das Gehen wieder erlernt<br />

zu haben - nicht mehr auf den Rollstuhl<br />

angewiesen sein - dies zeigt wie wichtig das<br />

müh<strong>ev</strong>olle Gehtraining, Mobilisieren, Kräftigen,<br />

Dehnen für die Betroffenen ist.<br />

Durch Übungen wie: Aufrichten, Mobilisieren,<br />

Gehen nach Rhythmus - auch wenn es schwer<br />

fiel, so konnten Parkinson-Betroffene die Mobilität<br />

erhalten oder verbessern.<br />

Entspannung, Mobilisationstraining,<br />

Funktionelle<br />

Gymnastik wirken zum Erhalt<br />

und Verbesserung der<br />

vorhandenen Funktionen bei<br />

Multiple Sklerose erkrankten<br />

Menschen. Das Spiel fördert<br />

den sportlichen Inhalt in den<br />

Rehabilitationsgruppen.<br />

Kinder mit Teilleistungsstörungen,<br />

die meistens in normalen Sportgruppen<br />

nicht Schritthalten können und deswegen<br />

meist die Lust an Bewegung verlieren, finden<br />

auch ihren Platz in gezielten Förderangeboten.<br />

Dies betrifft nicht nur ADS/ADHS.<br />

Ich hab‘s geschafft - diese Worte kamen von<br />

Kindern beim Klettern. Die 10 m hohe Kletterwand<br />

war in diesem Jahr wieder eine Herausforderung<br />

für die Rolli-Kids. „Ich habe es<br />

geschafft“ rief Michael, der durch die Hilfe<br />

des Klettertrainers die<br />

obersten Griffe an der<br />

Kletterwand erreicht<br />

hatte.<br />

Strahlende Kinderaugen<br />

belohnten die Trainer.<br />

Die Rolli-Kinder konnten<br />

durch das Klettern<br />

Ängste abbauen, Vertrauen<br />

gewinnen und<br />

hatten viel Spaß.<br />

Schaukeln mit Querschnittlähmung,Mobilisierung<br />

durch Rollstuhltraining,<br />

gehen,<br />

hangeln und stützen<br />

am Barren, Ballschule<br />

im Rollstuhl das waren<br />

Ausschnitte aus dem<br />

Trainingsprogramm der<br />

Rolli-Kids.<br />

Wem im Alltag die Luft<br />

bei alltäglichen Verrichtungen<br />

wie Einkaufen,<br />

Treppensteigen,


etc., ausgeht ist im Sport für Menschen mit<br />

Lungenerkrankungen bestens aufgehoben.<br />

Dehnen, Kräftigen, Beweglich halten, Atemü-<br />

bungen, Entspannen, gehören zum Programm<br />

wie die regelmäßige Kontrolle des Sauerstoff-<br />

gehaltes im Blut.<br />

Empfehlenswert für Menschen mit akuten und<br />

chronischen Erkrankungen der Wirbelsäule,<br />

Rundrücken und Skoliose oder aber auch Os-<br />

teoporose sind die Angebote in der Wirbelsäu-<br />

lengymnastik.<br />

Ein Angebot für Menschen in der Krebs-<br />

nachsorge gibt es seit 009.<br />

Im Hallen-Boccia (Breitensport) konnten die AC<br />

Teams der Abteilung Behinderten- und Reha-<br />

bilitationssport im Sportjahr 009 bei 5 Sport-<br />

veranstaltungen die Platzierungen im ersten<br />

Drittel verzeichnen und damit haben sie alle<br />

Erwartungen erfüllt.<br />

Das neun köpfige Trainerteam in der Abteilung<br />

Reha- und Behindertensport hatte auch in diesem<br />

Jahr reichlich Erfolge zu verzeichnen. Das<br />

Team trägt durch gezieltes Training wöchent-<br />

R E H A B I L I T A T I O N S - & B E H I N D E R T E N S P O R T<br />

lich in achtzehn Rehabilitationssport-Gruppen<br />

einen Beitrag zur Verbesserung und Erhalt der<br />

körperlichen Funktionen bei. Die Trainer fördern<br />

die soziale und psychische Integration<br />

auch in Bezug auf eine verbesserte Lebensqualität.<br />

Ende 009 hat die Abteilung das 400.<br />

Mitglied erreicht.<br />

Neben dem regelmäßigen Sportbetrieb förderten<br />

Wanderungen und Radtouren die Geselligkeit.<br />

Unsere Angebote und Trainingszeiten könnt<br />

Ihr auf der AC-Homepage abrufen unter www.<br />

ac-weinheim.de / Behinderten&Rehasport.<br />

Weitere Informationen gibt es auch über die<br />

AC-Geschäftstelle.<br />

Das Team:<br />

Monika Rödel, Walter Hubach, Margit Hellbauer,<br />

Manuela Zwecker, Susanne Wolf, Rolf Kessler,<br />

Anja Grünewald, Silke Fischbeck, Jennifer<br />

Gulrich, Mareike Kehrein, das Ärzte-Team<br />

<strong>Seite</strong> 61


R A D S P O R T<br />

Das Sportjahr 2009<br />

<strong>Weinheim</strong>. Die Erinnerungen an eine erfolg-<br />

reiche Saison 009 sind noch frisch - und doch<br />

laufen seit Sonntag, 1. November bei den Nach-<br />

wuchsrennradsportlern vom Team Bergstraße<br />

im AC <strong>Weinheim</strong> schon wieder die Vorberei-<br />

tungen auf die nächste an. Um 10.15 Uhr tref-<br />

fen sich die talentierten Pedaleure aller Alters-<br />

klassen vor dem AC-Sportpark, damit pünktlich<br />

um 10. 0 Uhr die erste Trainingsausfahrt mit<br />

den Rennrädern gestartet<br />

werden kann.<br />

Trainer Ulrich Eichhorn,<br />

der interessierten Jugendlichen<br />

gerne unter<br />

der Telefonnummer<br />

06 01/5086 6 weitere<br />

Infos erteilt, hat ein<br />

abwechslungsreiches<br />

„Winterprogramm“ zusammengestellt,<br />

das allwöchentlich<br />

neben dem<br />

Rennrad- auch noch<br />

Mountainbikefahren,<br />

Lauf- und Hallentraining<br />

sowie Indoor-Cycling<br />

und alternativ auch noch Nordic-Walking beinhaltet.<br />

Zudem gibt es wieder die monatlichen<br />

<strong>Seite</strong> 6<br />

Teamtreffs; den ersten bereits am Montag, .<br />

November, um 19 Uhr im AC-Tagungsraum.<br />

Auch in diesem Jahr ist es wieder gelungen,<br />

die U -Bundesligamannschaft vom Team<br />

Bergstraße mit eigenen Talenten aufzufüllen,<br />

denn Philipp Eichhorn und Jan Hoffmann sind<br />

den Junioren „entwachsen“; wie übrigens<br />

auch der in den Herrenbereich wechselnde<br />

Nico Ensinger. Sie trugen dazu bei, dass die<br />

<strong>Weinheim</strong>er Rennradsport-Nachwuchsfahrer<br />

in der abgelaufenenen Saison insgesamt fünf<br />

Siege, sowie fast 100 Top-Ten-Platzierungen<br />

bei diversen Straßen- und Bahnrennen von den<br />

U19-Junioren bis zu den U1 -Schülern bzw.<br />

Einsteigern herausfuhren. Hinzu kamen noch<br />

Titelgewinne bei baden-wüttembergischen<br />

Landesmeisterschaften durch die U15-Schülerinnen<br />

Emma Kraft beim Einzelzeitfahren auf<br />

der Straße und Svenja Seip auf der Bahn sowie<br />

noch ein beachtlicher zwölfter Platz von<br />

Jugendfahrer Sören Seip bei der deutschen<br />

Straßenmeisterschaft.<br />

Er zählt ebenso zum Landeskader wie Torsten<br />

Mörstedt - beide waren auch Mitglieder eines<br />

Bahnvierers, der baden-württembergischer<br />

Vizemeister wurde. Ein toller zweiter Rang<br />

sprang für Emma Kraft bei der Badenpokalserie<br />

heraus, obwohl sie noch zum jungen Jahrgang<br />

zählte. Vor diesem Hintergrund kann sie<br />

auch stolz auf Gesamtplatz sieben direkt hinter<br />

Teamkameradin Svenja Seip, die nun zur<br />

Jugend aufrückt, bei der baden-württembergischen<br />

Erdgas-Cup-Schülerrennserie sein.<br />

Neben den genannten FahrerInnen waren<br />

noch Vincent Mennel (er bleibt U19-Junior),<br />

Rico Ballmann, der nun zusammen mit Torsten<br />

Mörstedt und Sören Seip von der U17-Jugend<br />

in die U19 wechseln muss, Marc-Andre Tzschupke,<br />

Gabriel Backmann, Lukas Gesell, die<br />

alle noch ein weiteres U17-Jahr vor sich haben,<br />

sowie die Schüler Carl Pflästerer und Constantin<br />

Backmann (beide rücken zur U15 auf) und<br />

Lukas Schüßler (er bleibt in der U1 ) mit Ehrgeiz,<br />

sowie mit mehr oder weniger Erfolg, bei<br />

den Lizenzrennen für das Team Bergstraße im<br />

Einsatz.<br />

Große Radl-Party am Sonntag den .8.09!<br />

Zum ersten Mal hat die Radsportabteilung in<br />

diesem Jahr eine eigenständige Breitensport-<br />

Veranstaltung angeboten. Unter der Schirmherrschaft<br />

des Bundes Deutscher Radfahrer<br />

(BDR) wurden eine Radtouristikfahrt (RTF) und<br />

eine Volksradfahrt-Tour angeboten. Die Teilnehmer<br />

konnten sich verschiedene ausgeschilderte<br />

Touren in verschiedenen Schwierigkeitsgraden<br />

durch die flache Ebene und/oder durch den<br />

Odenwald wählen. Die angebotenen Streckenlängen<br />

gingen von 5 km bis 165 km mit bis<br />

zu 1600 Höhenmetern. Für jeden war hier die<br />

richtige Herausforderung dabei! An diesem<br />

herrlichen, wunderschönen Sommersonntag<br />

mit bestem Wetter, der Herrgott war auch hier<br />

wieder <strong>Weinheim</strong>er, war für alle beste Stimmung<br />

angesagt. Fast 900 aktive Teilnehmer<br />

verbrachten so bei uns am und im AC und auf<br />

den Strecken einen wunderschönen, unvergesslichen<br />

Familien-Sport-Ferientag. Nach fast<br />

einjähriger Vorlaufzeit für Organisation und<br />

Planung unter Federführung von Andreas Wolf<br />

(s. Portrait), der die meiste Erfahrung vor allen<br />

Dingen als aktiver Rennradler in Sachen RTF hat,<br />

wurde die gesamte Veranstaltung, insbesondere<br />

auch das Rahmenprogramm, zum vollen Erfolg.<br />

Essen und Getränkestände, Hüpfburg, Sehtestmobil,<br />

Fahrradflohmarkt, Auto- und Elektro-


olleraustellung und vieles mehr ließen keine<br />

Kurzweil aufkommen. Dass die Teilnehmerzahl<br />

schon von Beginn an alle Erwartungen übertraf<br />

sah man schon bei der Anmeldung morgens. Es<br />

bildete sich eine anstehende Sportlerschlange<br />

bis zur Straßeneinfahrt. Die Strecken wurden<br />

im Ziel von fast allen Fahrern sehr gelobt. Lei-<br />

der wurde durch die<br />

unerwartet hohe Teil-<br />

nehmerzahl an allen<br />

Versorgungs- und<br />

Kontrollstellen unter-<br />

wegs die Verpflegung<br />

und Getränke knapp<br />

oder ging ganz<br />

aus. Wir haben<br />

versucht eine<br />

Notversorgung<br />

in Gang zu hal-<br />

ten. Leider stie-<br />

ßen wir aber<br />

auch hier an<br />

unsere Grenzen.<br />

Für das nächste<br />

Jahr wissen wir<br />

besser, worauf<br />

wir uns ein-<br />

stellen müssen<br />

und werden al-<br />

les noch besser<br />

machen! Es sei<br />

noch erwähnt, dass einige Teilnehmer aus Nord-<br />

deutschland, Ruhrgebiet, Bayern, Berlin und<br />

sogar aus den Niederlanden extra den Weg zu<br />

uns gefunden haben! Von fast allen wurde un-<br />

sere Veranstaltung sehr gelobt und gesagt, dass<br />

sie auf jeden Fall nächstes Jahr wieder kommen<br />

wollen. Das AC-Gelände und die manpower<br />

sind ja auch bestens für eine solche Veranstal-<br />

tung geeignet, so dass wir uns auf das nächste<br />

Mal in 010 freuen, wieder möglichst viele Rad-<br />

Breitensportler begrüßen zu dürfen. Ein ausdrückliches<br />

Lob und ein riesiges Dankeschön sei<br />

an dieser Stelle auch den vielen ehrenamtlichen<br />

und freiwilligen Helfern und Sponsoren ausgesprochen,<br />

ohne die eine solche Veranstaltung<br />

gar nicht möglich wäre! Freuen wir uns über<br />

diesen Erfolg, auf die nächste Veranstaltung<br />

R A D S P O R T<br />

und dass das Volksradfahren und die RADTOU-<br />

RISTIKFAHRT einen festen Platz in den AC-Veranstaltungen<br />

gefunden hat. Packen wir es gemeinsam<br />

an. Mit Radlergruß: Kette rechts....<br />

Landesmeister 009!<br />

Nach dem Landesvizemeistertitel 008, holt<br />

Andreas Wolf aus der Rad-Breitensport-Abteilung<br />

des Team-Bergstraße vom <strong>Athletik</strong> <strong>Club</strong><br />

189 <strong>Weinheim</strong> den begehrten Titel im Radtouristikfahren<br />

(RTF) in der Herren- Einzelwertung<br />

009. Dafür hat er auf der Lizenz des BDR<br />

(Bund Deutscher Radfahrer) 11. 17 km abgestrampelt<br />

und dafür 7 Wertungspunkte erhalten!<br />

Radtouristikfahrten sind keine Rennen,<br />

aber sportliches Rennradfahren als Breitensport<br />

auf nicht abgesperrten, aber ausgeschilderten<br />

<strong>Seite</strong> 6


R A D S P O R T<br />

Strecken, durchgeführt von Radsportvereinen.<br />

Radtouristikfahren ist eine sportliche Ausübung<br />

des Radfahrens mit dem Willen zur besonderen<br />

sportlichen Leistung. Hierbei wird die Gelegen-<br />

heit gegeben, an organisierten Tourenfahrten<br />

teilzunehmen. Die Streckenlängen der Fahrten<br />

liegen wahlweise zwischen 45 km bis über 00<br />

km (Radmarathon). Eine solche Veranstaltung<br />

wurde auch dieses Jahr sehr erfolgreich vom<br />

AC-<strong>Weinheim</strong> durchgeführt. Um eine solche<br />

Leistung zu absolvieren hat A. Wolf dieses Jahr<br />

bis dato ca. 15.000 km auf dem Rennrad abgeleistet<br />

und wird im Winter mit dem Mountainbike<br />

noch ein paar km dazupacken. Sein<br />

persönlicher, sportlicher Höhepunkt war dieses<br />

Jahr ein spezieller Radmarathon ( 10km) am<br />

6.9.09 in Obertshausen bei Offenbach. Hierbei<br />

wurde im geschlossenen Verband, d. h.<br />

<strong>Seite</strong> 64<br />

eine Gruppe in er-Reihe 16 Sportler, eine Strecke<br />

von 10 km durch Odenwald und Spessart<br />

in ca. 7,5 Stunden abgefahren. Es hat an<br />

diesem Tag einfach alles perfekt zusammengepasst:<br />

herrliches Wetter, harmonische Gruppe,<br />

Tempo, Superstrecke, Superorganisation, Spaß<br />

pur! Das Jahr lief für A. Wolf aus radsportlicher<br />

Sicht sehr gut: keine Stürze, keine großen äußerlichen<br />

Blessuren, keine großen technischen<br />

Schäden. A. Wolf befindet sich derzeit schon<br />

wieder im leichten Wintertraining. Im <strong>Athletik</strong><br />

<strong>Club</strong> <strong>Weinheim</strong>. Er hofft auch in 010 wieder<br />

ähnlich erfolgreich zu sein und möchte gerne<br />

auf diesem Wege auch Interessierte für diesen<br />

schönen Radsportzweig ansprechen. Interessierte<br />

bitte in der AC-Geschäftstelle melden,<br />

sie werden weiter verwiesen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ernest Kraft


Die Mountainbiker des AC <strong>Weinheim</strong>, kön-<br />

nen auch in 009 wieder auf eine erfolgreiche<br />

Saison zurückblicken. Höhepunkte für unsere<br />

Biker waren sicherlich die Etappenrennen, an<br />

denen sie teilnahmen sowie der LBS MTB Ju-<br />

gend-Cup.<br />

Begonnen hat die Saison schon fast traditionell<br />

mit dem Mountainbike Marathon im nahen<br />

Siedelsbrunn, wo wir mit 5 Bikern am Start<br />

waren.<br />

Für Alexander, Julian, Konny und Markus stand<br />

im Juni der Mountainbike Marathon in Gar-<br />

misch-Partenkirchen, gleichzeitig die deutsche<br />

Meisterschaft, auf dem Programm.<br />

Auf der 99 km langen Strecke mit<br />

900 Höhenmetern sollte die Fitness<br />

für die anstehenden Etappenrennen<br />

getestet werden. Leider hatte der<br />

Wettergott kein Einsehen und so<br />

musste mehr als die Hälfte des Rennens<br />

bei strömendem Regen und<br />

nur 5°C zurückgelegt werden.<br />

Martin Grafmüller, einer unserer<br />

Neuzugänge im Team, fuhr die Bike<br />

Transgermany. Hier waren in sieben Etappen<br />

von Erbach im Odenwald bis Seiffen im Erzgebirge<br />

über 660 km und über 15.000 Höhenmeter<br />

zu bewältigen.<br />

Dann starteten Konny und Markus Fabian als<br />

Mixed Team zusammen mit 1150 weiteren<br />

Bikern bei der Bike Transalp, die in 8 Etappen<br />

mit 6 5 km und 000 Höhenmetern von Mittenwald<br />

nach Riva del Garda führte. Dieses<br />

Rennen war für beide das Highlight in ihrem<br />

bisherigen Mountainbikerleben. Sie beendeten<br />

die Bike Transalp als 0. von 89 gestarteten<br />

Mixed Teams. Für den 0 jährigen Alexander<br />

Kumpf war die Trans Schwarzwald bereits das<br />

. große Etappenrennen<br />

in seiner Karriere,<br />

für den 19-jährigen<br />

Julian Knapp, der erst<br />

seit diesem Jahr in<br />

unserem Team fährt,<br />

war es hingegen eine<br />

Premiere. Es ging über<br />

7 Etappen von Pforzheim<br />

nach Murg-Niederhof<br />

quer durch den<br />

Schwarzwald. Insge-<br />

samt waren 550 km und 14700 Höhenmeter<br />

zu bewältigen. Eine hervorragende Leistung<br />

gelang unserem erst 16-jährigen Nachwuchstalent<br />

Ingo Paul. Er trat für den AC <strong>Weinheim</strong><br />

beim LBS MTB Jugend-Cup an. In dieser Rennserie<br />

bestreitet der badische und südhessische<br />

Mountainbiker Nachwuchs insgesamt 5 Cross-<br />

Country Rennen. Hier holte Ingo in seiner Altersklasse<br />

einen hervorragenden . Platz.<br />

Neben einigen anderen Mountainbike Rennen,<br />

die von unseren Bikern in dieser Saison besucht<br />

wurden, soll noch unser „Heimrennen“<br />

in Leutershausen erwähnt werden. Hier traten<br />

wir wieder bei Kaiserwetter mit insgesamt 9<br />

Fahren an.<br />

Erfreulich für unsere Abteilung ist die Tatsache,<br />

dass wir im vergangenen Jahr etliche neue<br />

Mountainbiker hinzugewinnen konnten. Neben<br />

den Wettkämpfen bei Mountainbike Rennen<br />

kommt bei unserem MTB-Team der Spaß<br />

am gemeinsamen Biken und auch das Biken<br />

auf kniffligen Singletrails nie zu kurz. Interessierte<br />

Mountainbiker sind gerne eingeladen,<br />

mit uns zu biken. Die beste Gelegenheit hierfür<br />

ist unser Einsteiger- und Nachwuchstraining,<br />

M O U N T A I N B I K E<br />

Samstags um 10. 0 Uhr am Brunnen vor der<br />

Peterskirche in <strong>Weinheim</strong>.<br />

Weitere Informationen und auch alles aktuelle<br />

zu unserem Team gibt´s auf unserer Abteilungshomepage<br />

www.ac-weinheim.de<br />

Konny & Markus Fabian<br />

<strong>Seite</strong> 65


V O L L E Y B A L L<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren war<br />

auch das Jahre 009 ein sehr erfolgreiches Jahr<br />

für die Volleyballabteilung.<br />

Das Montagstraining für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

erfreute sich wachsender Beliebtheit.<br />

Auch die Neuerung montags von 19:00-<br />

0:00h Techniktraining anzubieten, wurde<br />

rege genutzt.<br />

<strong>Seite</strong> 66<br />

Das Mittwochstraining für Fortgeschrittene<br />

erfolgt auf Einladung der Trainer. Hier bildete<br />

sich eine Mannschaft, die mit großem Erfolg<br />

an Turnieren der Region teilgenommen hat.<br />

So haben wir beispielsweise das Bammentaler<br />

Traditionsvolleyballtunier, das zum 4. mal<br />

ausgetragen wurde mit großem Abstand gewonnen.<br />

Am großen <strong>Weinheim</strong>er Beach-Volleyballtunier<br />

im Juli diesen Jahres war der AC-<strong>Weinheim</strong><br />

gleich mit Mannschaften vertreten.<br />

In den Sommermonaten findet das Training auf<br />

unseren beiden Beachvolleyballfeldern statt<br />

und erfreut sich zahlreichem Andrang.<br />

Neben allen sportlichen Zielen steht in der Volleyballabteilung<br />

der Spaß am Sport im Mittelpunkt,<br />

so wird meist jedes Jahr der Beginn und<br />

Abschied der Beachsaison mit einem gemütlichen<br />

Grillfest gestartet und beendet.<br />

Ansprechpartner:<br />

Abteilungsleiter: Ansgar Merschhemke<br />

Trainer: Ansgar Merschhemke, Jens Müller


<strong>Seite</strong> 67


<strong>Seite</strong> 68


Das „Wrestlingjahr“ 009 startete für die<br />

Wrestler des AC 9 <strong>Weinheim</strong> sehr spät. Am<br />

04. April lieferte die Abteilung die erste große<br />

Show des Jahres, Riptide III. Doch die lan-<br />

ge Wartezeit sollte sich lohnen. „Back to the<br />

Routes“ und „ACW ist immer für eine Überra-<br />

schung gut“, das sind die Mottos der Wrestlin-<br />

gabteilung in diesem Jahr gewesen.<br />

So besinnte man sich auf sportliche Wettkämpfe<br />

gepaart mit spannenden Geschichten. So<br />

ergab es sich, dass ausgerecht die verhassten<br />

Gegner Christian „Boombastic“ Hahn und Patrick<br />

„Bonecrusher“ Zimmermann, welche sich<br />

im Vorjahr eine erbitterte Fehde lieferten, sich<br />

Ende 008 die Teamkampfgürtel sicherten und<br />

diese galt es 009 zusammen zu verteidigen!<br />

Zwar gelang es Ihnen die Titel bis zum Ende des<br />

Jahres widerwillig zu verteidigen, doch Freunde<br />

sind diese beiden nicht geworden!<br />

009 bekamen die Zuschauer einen sportlich<br />

weit entwickelten Nachwuchs zu sehen. Das im<br />

Vorjahr eingeführte Konzept, mehr und mehr<br />

auf den eigenen Nachwuchs zu setzen, schlug<br />

voll ein. Bis zu 5 Trainingseinheiten pro Woche<br />

machen sich bezahlt und die „alten“ Ringfüchse<br />

des ACW haben ihren Anteil an den herausragenden<br />

sportlichen Leistungen der Anfänger.<br />

Dennoch überraschte man die Fans auch mit<br />

der Rückkehr des charismatischen Briten Jonny<br />

Storm, der sich über das gesamte Jahr eine<br />

spannende Fehde mit dem Cruiserweight<br />

Champion „Precious“ Michael Phoenix lieferte.<br />

Phoenix, ein Nachwuchstalent aus der AC<br />

Wrestlingschule konnte seinen Titel in drei dramatischen,<br />

hoch spannenden und technisch<br />

überzeugenden Auseinandersetzungen mit<br />

dem internationalen Superstar verteidigen und<br />

überzeugt mit großer Leistung und unglaublicher<br />

Akrobatik im Ring.<br />

Dem späten Beginn folgte eine schnelle Folge<br />

an Veranstaltungen bis zur Sommerpause. Die<br />

explosive Mischung aus den erfahrenen „Ringhasen“<br />

und den jungen „Wilden“ des ACW<br />

W R E S T L I N G<br />

gepaart mit einigen Überraschungsgästen der<br />

internationalen Wrestlingszene macht das junge<br />

frische Gesicht der Abteilung im zweiten<br />

Jahrzehnt der Bestehung aus.<br />

Auch der erfahrene internationale Superstar<br />

Ulf Herman war als Weltmeister allzeit präsent<br />

und gab viel Wissen aus seiner über 0<br />

jährigen Wrestlingkarriere an den AC-Nachwuchs<br />

weiter. So war es auch Herman, der vier<br />

<strong>Weinheim</strong>er Wrestlern die Chance gab bei der<br />

ersten Wrestlingshow auf dem größten Heavymetalfestival<br />

der Welt dabei zu sein.<br />

Dort waren neben 4 internationalen Profi-<br />

Wrestlern auch die Wrestler des ACW an drei<br />

Abenden in mehreren spektakulären Kämpfen<br />

zu sehen. Die Fans sahen, dass die Jungs des<br />

ACW den Profis einiges abverlangten und sich<br />

hinter ihnen nicht verstecken mussten.<br />

<strong>Seite</strong> 69


W R E S T L I N G<br />

Die sportliche Entwicklung des gesamten Ka-<br />

ders zeigt sich auch am Interesse anderer Wrest-<br />

ling Promotions in Deutschland und Europa. So<br />

waren neben den Übungsleitern wie Christian<br />

„Boombastic“ Hahn und Jens „Master J“ Wag-<br />

ner, oder dem stellvertretenden Abteilungslei-<br />

ter Dirk „Nok Su Kau“ Nicolai auch Athleten<br />

wie Michael „Phoenix“ Haffner, der „Lord of<br />

Excellence“ Sören Reuter oder auch Timo „the<br />

Insane Killer“ Miucci in ganz Deutschland hoch<br />

<strong>Seite</strong> 70<br />

gefragt. So tourten diese Wrestler den Sommer<br />

über durch Deutschland und Europa.<br />

Einen Popularitätsschub bekam die Wrestling-<br />

abteilung durch Drehaufnahmen mit der be-<br />

kannten Wissenssendung „Galileo“ auf dem<br />

Fernsehsender Pro 7. Hier nahmen die starken<br />

Kerle des ACW an zwei Experimenten zum<br />

Thema Asterix und Obelix teil und konnten den<br />

Fernsehzuschauern auch einige harte Wrest-<br />

lingaktionen präsentieren.<br />

Der Fernsehauftritt in dem die größte Wrest-<br />

lingschule Deutschlands präsentiert wurde<br />

führte zu einem Zuwachs des Nachwuchses im<br />

AC Kader und einer gefüllten Halle zur größ-<br />

ten Wrestlingshow des Jahres, ACW Wild X-<br />

mas 10. Im Vordergrund steht hier natürlich<br />

der alljährliche Käfigkampf, in dem sich auch<br />

dieses Jahr wieder 6 Wrestler ein hartes Match<br />

lieferten. Hieran nehmen nur die besten Ath-<br />

leten teil und es war für alle Zuschauer eine<br />

gelungene Veranstaltung, die das Wrestling-<br />

jahr 009 erfolgreich abschloss.<br />

Neben der sportlichen Entwicklung der Ath-<br />

leten schlug auch der wirtschaftliche Erfolg<br />

zu Buche. Die Veranstaltungen im Vorjahr und<br />

Frühjahr spielten genügend Geld in die Kassen<br />

und so präsentierte man im September bei der<br />

Traditionsveranstaltung Doomsday einen völlig<br />

neuen Ring. Um einen halben Meter auf jeder<br />

<strong>Seite</strong> verkürzt zeigten die Akteure im neuen<br />

Seilg<strong>ev</strong>iert noch<br />

mehr Dynamik und<br />

Explosivität. Dies<br />

sorgte für enorme<br />

Beigeisterung bei<br />

den Zuschauern<br />

rund um den Ring.<br />

Ende des Jahres wur-<br />

den der bisherige Er-<br />

folg des Führungsduos Argjend Qufaj und Dirk<br />

„Nok Su Kau“ Nicolai durch die Wiederwahl in<br />

ihren Ämtern als Abteilungsleiter und Stellver-<br />

treter bestätigt. Auch über 009 hinaus wer-<br />

den die beiden ihre bislang sehr erfolgreiche<br />

gemeinsame Arbeit zusam-<br />

men fortführen. Wie gewohnt<br />

wird sich Argjend Qufaj, wel-<br />

cher schon seit der Gründung<br />

der Abteilung mit an Bord ist,<br />

mehr um den sportlichen Teil<br />

und Dirk Nicolai, durch seine<br />

kaufmännischen Erfahrungen<br />

und Organisationsgeschick,<br />

mehr um den Veranstaltungs-<br />

teil kümmern.


W R E S T L I N G<br />

<strong>Seite</strong> 71


AC 92 <strong>Weinheim</strong><br />

Waidallee 8 – 69469 <strong>Weinheim</strong><br />

Tel.: 0 62 01 - 259 05 0 – Fax: 0 62 01 - 259 05 19<br />

info@ac-weinheim.de – www.ac-weinheim.de

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