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Kölner Imkerverein von 1882 e. V.

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Kölner <strong>Imkerverein</strong> <strong>von</strong> <strong>1882</strong> e. V.<br />

Protokoll der Jahreshauptversammlung vom 25.01.2012<br />

Einladung schriftliche Einladung vom 03.01.2012<br />

Ort der Versammlung Gaststätte „Zum Jan“, Thieboldgasse, Köln<br />

Beginn/Ende 19: 15 Uhr bis ca. 21:15 Uhr<br />

Anwesende Vorstandsmitglieder: 1. Vorsitzender Herr Jürgen Meder<br />

2. Vorsitzender Herr Matthias Steinweg<br />

1. Kassierer Herr Frank Mann<br />

Schriftführerin Frau Anneliese Roth<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

Herr Meder eröffnete die Versammlung und begrüßte die Anwesenden.<br />

2. Änderung der Tagesordnung<br />

Siehe Punkt 6 Austritt der Vorsitzenden aus dem Vorstand.<br />

3. Bericht des Vorstands<br />

Herr Meder dankte den Organisatoren vom Bienenhaus FiGa für Ihren Einsatz. Herr Kittlass hat Ende 2011 endgültig aufgehört. In<br />

der folgenden Woche soll seine Abschiedsveranstaltung stattfinden. Herr Meder berichtete:<br />

3.1. Der Varroabefall der Bienenvölker war im Herbst und Winter besorgniserregend. Nun muss man Sorgen um die Bienen im<br />

Frühjahr haben.<br />

3.2. Der Schleuderraum wurde laut Alois stark benutzt. Ohne Risiko und Aufwand können Anfänger dort ihren Honig schleudern.<br />

Alois betreut neben dem Schleuderraum auch das Bienenhaus in FiGa.<br />

3.3. Dank Frau Petra Grünwald wurde in Ehrenfeld eine Initiative entwickelt (Ehrenfelder Bienenprojekt –<br />

http://d‐q‐e.net/news‐bienenprojekt.html) die in Kooperation mit unserem Verein sowie dem DQE (Design Quartier<br />

Ehrenfeld) sehr aktiv ist. Aktuell wurde zu einem Anfängerkurs eingeladen:<br />

Biologie der Biene – Einführung in die Imkerei am 25.2.2012 <strong>von</strong> 9:30 Uhr – 16:00 Uhr in der Halle des DQE,<br />

Heliosstr. 35‐37. Referent ist Berufsimker Johann van den Bongard aus Willich. Die Teilnahme kostet 10 €; für<br />

Vereinsmitglieder ist dieser Kurs kostenlos. Es wurde um eine verbindliche Anmeldung unter bienen@d‐q‐e.net gebeten.<br />

3.4. Alois berichtete, dass laut Frau Lay (Nachfolgerin <strong>von</strong> Herrn Kittlass) die Bienen des Schaukastens zum Weg hin abgedeckt<br />

werden sollten, damit vorbeigehende Leute nicht angeflogen werden.<br />

3.5. Es war ein Wunsch <strong>von</strong> Herrn Kittlass, dass die Bienen zur Apfelblüte zu den Äpfeln gestellt werden sollten.<br />

3.6. Herr Benjamin Bizer, der in der Realschule Hürth tätig ist, bot an, den Standort nach Absprache zum Schleudern zu nutzen.<br />

3.7. Der 21. Apisticus Tag, die größte Imkermesse Deutschlands, findet am 11. /12. Februar in der Speicherstadt Münster statt.<br />

3.8. Der Bienenzuchtverein Porz richtet in Zusammenarbeit mit dem Imkerverband Rheinland wieder die Weiterbildungskurse<br />

aus auf Gut Leidenhausen in 51147 Köln‐Porz, Grengeler Mauspfad. Referenten sind Frau Dr. Pia Aumeier, Herr Dr. Gerhard<br />

Liebig, Herr Klaus Hoppe. Anmeldungen sind erwünscht an Herrn Gauger, Bienenzuchtverein‐porz@netcologne.de . Weitere<br />

Informationen können der Anlage „Kurse/Weiterbildung 2012“ entnommen werden.<br />

3.9. Herr Dr. Markus Karutz teilte mit, dass eine ältere Dame aus Roggendorf im Worringer Bruch einen ca. 3000m² großen<br />

Garten hat und dort einen Bienenstellplatz zur Verfügung stellen möchte.<br />

3.10. Es existiert ein Imkerforum ( www.imkerforum.nordbiene.de ) für Liebhaber der in Deutschland ursprünglich beheimateten<br />

dunklen Biene oder auch Nordbiene, der Apis mellifera mellifera. Am 25.02.2012 um 18:00 Uhr findet für die IG NRW im<br />

Waldrestaurant zur Steinkiste, Körbecker Weg 8, 59494 Soest/NRW ein Treffen statt, bei dem u.a. Königinnen getauscht<br />

werden. (siehe auch<br />

www.imkerforum.nordbiene.de/viewtopic.php?f=73&t=934&hilit=25.02.2012+Waldrestaurant+Steinkiste )<br />

3.11. Unser Veterinär, Herr Dr. Lechtenböhmer bittet dringend und aus gegebenem Anlass darum, dass Anmeldungen, Anzahl<br />

der Völker bei Bestandsveränderung sowie jeder Standortwechsel (auch innerhalb der Stadt!) per Post oder E‐Mail dem<br />

Veterinäramt bekannt gegeben werden soll. Es ist aus Seuchenschutzgründen wichtig, dass bei Katastrophen‐Situationen<br />

schnell und allumfassend gehandelt werden muss. Aktuell mussten mehrere Stadtteile Düsseldorfs zum Sperrgebiet erklärt<br />

werden. Ein Imker hatte mehrere an AFB erkrankte Völker in die verschiedenen Stadtteile verkauft. Anlässlich der<br />

amtstierärztlichen Untersuchung wurde festgestellt, dass nur die Hälfte der Bienenmeldungen an das Veterinärsamt einen<br />

aktuellen Stand hatte. Nun gilt für ganz Düsseldorf, dass <strong>von</strong> allen Bienenständen keinerlei Tiere, Beuten, Gerätschaften<br />

oder anderes entfernt werden darf.<br />

3.12. Ebenfalls wichtig sind die Meldungen an die Tierseuchenkasse. Seit diesem Jahr kann dies auch per Internet erfolgen.<br />

3.13. Schadensmeldungen durch Vandalismus waren bisher beim Versicherer Gaede & Glauerdt versichert. Bei Feuerschäden und<br />

immer wenn ein Strafrechtsdelikt vorliegt (z.B. Frevel, Einbruch, Diebstahl, Vergiftung) ist eine Strafanzeige gegen<br />

Unbekannt erforderlich und zwar innerhalb <strong>von</strong> drei Tagen. Wenn ein Verdacht auf eine Schädigung besteht, ist innerhalb<br />

<strong>von</strong> 3 Tagen ab dem Tag des Auffallens ein Sachverständiger bzw. der Vorstand des Vereins hinzuzuziehen, in dessen Gebiet<br />

der Schaden eingetreten ist, damit ein Schadengutachten erstellt wird. Erfolgt dies später, dann kann es sein, dass vom<br />

Versicherer keine Leistung erbracht wird. (siehe auch die Richtlinien über die Abwicklung <strong>von</strong> Schadenfällen, Verhalten im<br />

Schadenfall auf der Homepage des Landesverbands Rheinland : www.imkerverbandrheinland.de und des Versicherers<br />

Gaede & Glauerdt:<br />

www.imkerversicherungen.de/PDF/Rheinland/neu_220909/richtlinienzumverhaltenimschadenfall.pdf ).<br />

Protokoll Jahreshauptversammlung vom 25.01.2011 Seite 1 <strong>von</strong> 3


Wichtig ist, dass mindestens die Gesamt‐Völkerzahl des ganzen Jahres angegeben und damit auch versichert ist. Bei einem<br />

Beitrag <strong>von</strong> 1,73 € je Volk (Ableger des Vorjahres zählen ab dem 1.1. als Vollvolk) ist eine Überversicherung sicherlich<br />

tragbar, wenn man bedenkt, dass eine Beute durchaus 400 € und mehr kosten kann. Außerdem wird im Schadenfall geprüft,<br />

ob eine Unterversicherung vorliegt. Die Schadenquote wird <strong>von</strong> der versicherten Völkerquote abhängig gemacht.<br />

3.14. Die Tochter <strong>von</strong> Herrn van den Bongard wurde Nachfolgerin seines Betriebs und hat dem Verein für ein Bonusguthaben <strong>von</strong><br />

3% einen Scheck in Höhe <strong>von</strong> 308,46 € zukommen lassen.<br />

3.15. In den USA gibt es einen Hinweis auf einen neuen Bienenparasit (siehe auch www.hymenoptera.de/html/index.php ):<br />

„… Eine bisher nur bei Hummeln und Wespen parasitierende Fliege befällt auch Honigbienen und führt dazu, dass diese ein<br />

verändertes Verhalten zeigen. So verlassen die parasitierten Bienen ihren Stock bei Nacht, was eine Möglichkeit für die<br />

Erklärung der bisher kaum verstandenen CCD sein kann …“.(Siehe auch die Fortsetzung des Artikels unter<br />

www.hymenoptera.de/html/node/2263 )<br />

3.16. Der Deutsche Imkerbund berichtete in der Ausgabe D.I.B. AKTUELL 06/2011 Seite 6, dass 2010 ein Jungimkertreffen in<br />

Tschechien und 2011 ein Treffen <strong>von</strong> jungen Imkern aus 16 Nationen in Österreich stattfand. In diesem Jahr soll ein<br />

Jungimkertreffen voraussichtlich vom 09.‐12. Juli im Kanton Bern in der Schweiz stattfinden. Für die deutschen Teilnehmer<br />

und deren Betreuer werden die Reisen vom D.I.B. finanziert, der in diesem Jahr 3 Jungimker/innen sucht, die an diesem<br />

internationalen Treffen teilnehmen möchten. Interessenten können sich bis zum 31.03.2012 beim D.I.B. Wachtberg per Post<br />

oder E‐Mail ( deutscherimkerbund@t‐online.de ), schriftlich bewerben. Teilnahmebedingungen:<br />

‐ Alter zwischen 12 und 16 Jahren<br />

‐ Gute imkerliche Fachkenntnisse (Bienen‐, Tracht‐ und Honigkunde, technische Ausstattung usw.)<br />

‐Sprachkenntnisse <strong>von</strong> Vorteil<br />

‐ Es können sich nur Gruppen (z.B. Bienen AGs, Jungimker‐Gruppen, junge Imker eines Vereins usw.), keine Einzelpersonen<br />

bewerben.<br />

‐ Es muss ein geeigneter erwachsener Betreuer zur Verfügung stehen, der bereit ist, die Jugendgruppe zu begleiten.<br />

3.17. Aus Bergneustadt wurde berichtet, dass AFB‐ Sporen der Kategorie I gefunden wurden. Die Krankheit sei damit noch nicht<br />

ausgebrochen. Jedoch muss man tätig werden: die Waben werden erneuert, die Beuten desinfiziert und die Brut entsorgt.<br />

4. Bericht der Kassenprüfer<br />

Herr Ralph Heipmann und Herr Wilfrid Müngersdorf wurden in der Versammlung am 30.3.2011 einstimmig zum Kassenprüfer<br />

gewählt. Herr Wilfrid Müngersdorf berichtete, dass alles o.k. war und lediglich bei der Abrechnung der Erlöse aus dem Honig‐ und<br />

Bonbon‐Verkauf in FiGa ein Überschuss ermittelt wurde. Dieser Überschuss wird als Spende in die Vereinskasse überführt.<br />

Kassenbericht:<br />

Kassenbericht und Bestandsliste wurden an die Anwesenden verteilt.<br />

Wie im Vorjahr erläuterte Herr Frank Mann die Positionen im Einzelnen. Die meisten Positionen sind selbsterklärend und werden<br />

im Protokoll nicht mehr weiter behandelt.<br />

Herr Mann dankte den Organisatoren des Honigverkaufs, Frau Larissa Helm und Frau Gundula Fuehrer, für die Abgabe des<br />

Vereinsanteils in Höhe <strong>von</strong> insgesamt 531 €. Durch den Honigverkauf in FiGa fließen je Glas 50 ct in die Vereinskasse. Im Betrag<br />

der Position „Zinsen 2011 + Erst. Kap.st. 2010“ ist der Betrag enthalten, den die Sparkasse KölnBonn für 2010 als<br />

Kapitalertragssteuer abgeführt hatte und nach intervenieren durch Herrn Meder wieder zurückbuchte.<br />

Es bleibt noch zu klären, ob außer der Vereinsversicherung für Bienen auch das Bienenhaus versichert ist.<br />

Bestandsliste:<br />

Herr Schauff vermisste die 30 Jahre alte Lautsprecheranlage des Porzer Vereins und machte den Vorschlag, eine neue zu kaufen,<br />

weil im hinteren Bereich der Versammlung nur die Hälfte verstanden wurde.<br />

Die Bestandsliste wies eine Ungereimtheit auf: Die Holzskulptur, der heilige Ambrosius, befindet sich weder bei Herrn Alois<br />

Steines noch durch Weitergabe bei Herrn Christoph Elsner.<br />

Frau Larissa Helm würde gerne zusammen mit einer weiteren Imkerin die Vereinsliteratur katalogisieren und die Liste ins auf die<br />

Internetseite des Vereins einstellen.<br />

5. Entlastung des Vorstands<br />

Die Kassenprüfer stellten den Antrag, den Vorstand zu entlasten. Herr Matthias Roth leitete die Abstimmungen. Die<br />

Einzelwahlergebnisse: Es gab keine Gegenstimmen, lediglich jeweils 1 Enthaltung beim 1. Vorsitzenden, Herrn JürgenMeder, beim<br />

2. Vorsitzenden Herr Matthias Steinweg, beim Kassierer Herr Frank Mann, bei Schriftführerin Frau Anneliese Roth.<br />

6. Austritt der Vorsitzenden aus dem Vorstand<br />

Wie bereits in der letzten Mitgliederversammlung angekündigt, beantragten Herr Meder und Herr Matthias Steinweg Ihre<br />

Entlassung aus dem Vorstand. Herr Meder wurde beruflich zum Oberstudienrat befördert. Seine neue Schulleiterfunktion ist<br />

verbunden mit Mehrarbeit. Auch möchte er sich seiner jungen Familie widmen können. Seinem Antrag wurde mehrheitlich<br />

stattgegeben. Herr Steinweg kann ebenfalls aus beruflichen Gründen seinem Amt nicht mehr gerecht werden. Auch seinem<br />

Antrag wurde mehrheitlich stattgegeben. Herr Frank Mann bedankte sich im Namen des Vereins bei Herrn Meder und Herrn<br />

Steinweg für Ihre besonderen Leistungen und überreichte jedem <strong>von</strong> ihnen ein Buchgeschenk und eine Flasche Wein. Die<br />

Mehrheit der Anwesenden bedauerte das Ausscheiden der Vorsitzenden. Der Dank an die beiden Herren gilt Ihren besonderen<br />

Leistungen bei der Ausgestaltung unseres Vereinslebens:<br />

‐ durch Reaktivieren alter guter Kontakte (z.B. Finkens Garten, Porzer Bienenzuchtverein, …)<br />

‐ durch Knüpfen neuer Kontakte (z.B. Dormagenstift, …)<br />

‐ durch Neuorganisation des Bienenhauses einschließlich eigener tatkräftiger Unterstützung<br />

‐ durch souveräne Zusammenarbeit bei Organisation und Unterstützung eines Teams <strong>von</strong> Obleuten bzw. freiwilligen Helfern,<br />

die alle hochmotiviert und eigenverantwortlich tätig waren/sind in den Bereichen Finkens Garten, Dormagen Stift, Schulung<br />

und Öffentlichkeitsarbeit mit den Themen Bienenhaus, Bienengarten, Honigverkauf, Führungen, Vorträge,<br />

Protokoll Jahreshauptversammlung vom 25.01.2011 Seite 2 <strong>von</strong> 3


Honigschleuderraum, Homepage, …<br />

‐ durch Beenden eines dunklen Kapitels in unserer Vereinsgeschichte..<br />

7. Neuwahl oder Bestätigung des Vorstands bzw. einzelner Vorstandsmitglieder<br />

Zum Wahlleiter wurde Herr Heinz‐Josef Müngersdorff einstimmig gewählt.<br />

Zur Wahl des 1. Vorsitzenden stand Herr Frank Mann zur Verfügung. Zur Wahl des 2. Vorsitzenden stand Herr Ralf Heipmann zur<br />

Verfügung. Für das freigewordene Amt des Kassierers stand Herr Wilfrid Müngersdorff zur Wahl zur Verfügung.<br />

Alle wurden bei jeweils einer Enthaltung ohne Gegenstimmen gewählt.<br />

Frau Anneliese Roth wurde als Schriftführerin mit einer Enthaltung ohne Gegenstimme bestätigt.<br />

8. Wahl der Kassenprüfer für 2012<br />

Herr Erwin Schicke und Herr Christoph Elsner wurden einstimmig zwecks Kassenprüfung gewählt.<br />

Der neue 1. Vorsitzende, Herr Frank Mann, übernahm die weitere Leitung der Versammlung.<br />

9. Anträge des Vorstandes: Satzungsänderung<br />

Bereits in der Einladung vom 3. Januar 2012 wurde Bezug genommen auf „§9 Verlust der Mitgliedschaft […] Von der<br />

Mitgliedschaft kann ausgeschlossen werden, wer grob gegen die Satzung oder gegen die Vereinsinteressen verstößt und wer mit<br />

der Beitragszahlung nach dem 31. März in Rückstand ist“.<br />

Weiterhin steht in der Einladung: „Wird verändert weil bisher eine korrekte Abrechnung mit dem Landesverband unnötig<br />

erschwert wird und der Verein sonst die Beträge vorlegen und zusätzliche Gebühren tragen muss zu:<br />

[…] Von der Mitgliedschaft kann ausgeschlossen werden, wer grob gegen die Satzung oder gegen die Vereinsinteressen verstößt.<br />

Wer bis zum 31.03. des laufenden Jahres den Vereinsbeitrag, den Beitrag für Versicherungen, Landesverband, Deutscher<br />

Imkerbund, sowie Versicherung und DIB Werbebeitrag für die Völker nicht gezahlt hat, verliert automatisch seine Mitgliedschaft<br />

im Kölner <strong>Imkerverein</strong> e.V. Eine erneute Mitgliedschaft ist nur möglich mit einer zusätzlichen Aufnahmegebühr <strong>von</strong> 50 Euro. Der<br />

Neuantrag muss schriftlich erfolgen.“<br />

Herr Frank Mann erläuterte: Im letzten Jahr zahlten 1/3 der Mitglieder ihre Jahresrechnung zu spät. Per 1.1. eines Jahres sind die<br />

Mitgliederzahlen an den Verband schon weitergegeben. Auch die Völkerzahl vom alten Jahr werden übernommen, so dass man<br />

im Schadenfall nur noch bis zum 31.03. versichert ist. Herr Vosen schlug vor, den Zahlungstermin vorzuziehen, damit noch bis<br />

zum 31.03. die Mahnungen versandt sind.<br />

Es folgte eine Diskussion um die Formulierung der Satzungsänderung bzw. die Verfahrensweise bei den Mitgliedern, die bis zu<br />

einem Stichtag Ihre Jahresrechnung noch nicht beglichen haben. Sie verlief zwar sehr lebhaft, führte jedoch zu keinem Ergebnis.<br />

Daher schlug der 1. Vorsitzende eine weitere, außerordentliche Versammlung vor; Abstimmungsergebnis: 28 Mitglieder waren<br />

dafür, 1 Mitglied war dagegen, die restlichen Mitglieder enthielten sich.<br />

10. Festsetzung des Jahresbeitrags (Vorschlag lt. Rückseite der Einladung)<br />

Einstimmig wurde beschlossen, dass der Vereinsbeitrag in Höhe <strong>von</strong> 40 € bleibt.<br />

11. Anträge der Mitglieder<br />

Bienenhaus Finkens Garten (FiGa)<br />

Frau Larissa Helm beantragte, dem Förderverein <strong>von</strong> FiGa als Verein mit einem Mitgliedsbeitrag <strong>von</strong> 36 € beizutreten, zumal<br />

unser Bienenhaus in FiGa steht. Herr Meder schlug in Anbetracht der finanziell guten Situation einen Betrag <strong>von</strong> 100 € vor. Frau<br />

Helm schlug vor, jährlich 50 € aus dem Honigverkauf in FiGa an den Förderverein abzuführen. Herr Schicke berichtete, dass es in<br />

anderen Vereinen üblich wäre, nach Anzahl der Mitglieder den Beitrag zu zahlen. Auch schlug er vor, mindestens 2 Mitglieder in<br />

den Förderverein zu schicken, die dadurch bei den Mitgliedsversammlungen dabei sind. Herr Alois Steines führte an, dass unser<br />

Verein für das Bienenhaus, welches der Stadt gehört, schon genug Geld für die Reparaturen des Häuschens zahlt. Er plädierte für<br />

flexible Zahlungen an den Förderverein. Herr Roth, Frau Cornelia Blaszczyk und Herr Thomas Friederich vertraten die Beiträge<br />

100€, 50€ bzw. Abgaben aus dem Verkauf <strong>von</strong> Honig und Bonbons. Mehrheitlich wurde ein Betrag in Höhe <strong>von</strong> 100 €.<br />

12. Ausblick auf das Bienenjahr 2012/Verschiedenes<br />

Bienenhaus:<br />

Frau Larissa Helm und Frau Gundula Fuehrer sollen den Verein als Obleute vertreten. Eine Berufung steht jedoch noch aus.<br />

Frau Larissa Helm wies darauf hin, dass die Bienendienste am 11. März starten (siehe Homepage des Vereins).<br />

Herr Alois Steines führte aus: Die erforderlichen Elektroarbeiten im Bienenhaus sind erledigt. Hinsichtlich der Neugestaltung muss<br />

noch eine Wand gebaut und der Boden geölt werden. Das Dach des Bienenhauses ist im Randbereich etwas morsch und die<br />

Leisten fallen schon <strong>von</strong> alleine herunter. Mehrere Leute haben den Schaden besichtigt, der mit verzinktem Blech und mit Holz<br />

verkleidet behoben werden soll. Nunmehr fängt auch der Boden an zu faulen. Es ist zu überlegen, welches Material wo gekauft<br />

werden muss.<br />

Es wird angestrebt, dass wieder mehrere Bienenvölker den Garten beleben. Dafür müssen noch Beuten gekauft werden. Herr<br />

Erwin Schicke hat Beuten aus verschiedenen Beutensystemen zu verschenken.<br />

Schleuderraum:<br />

Herr Steines wies darauf hin, dass der Schleuderraum grundgereinigt werden sollte.<br />

Herr Schicke schlug vor, dass dies am besten diejenigen erledigen sollten, die dort den Honig schleudern.<br />

Köln, den 25.01.2012<br />

Frank Mann, 1. Vorsitzender Anneliese Roth, Schriftführerin<br />

Protokoll Jahreshauptversammlung vom 25.01.2011 Seite 3 <strong>von</strong> 3

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