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Pressetext neu - Theater und Komödie am Kurfürstendamm

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Presse Presse-Information<br />

Presse Information<br />

18 18. 18 . Januar 2011<br />

DER DER DER BLAUE BLAUE ENGEL<br />

ENGEL<br />

nach dem Roman „Professor Unrat“ von Heinrich Mann<br />

<strong>und</strong> dem Film „Der blaue Engel“ von Josef von Sternberg<br />

unter Verwendung des Drehbuchs von Carl Zuckmayer, Karl Gustav Vollmöller <strong>und</strong><br />

Robert Liebmann<br />

Musik: Friedrich Hollaender <strong>und</strong> Werner Richard Heymann<br />

Bühnenfassung von Peter Turrini<br />

Regie: Klaus Gendries, Ausstattung: Martin Rupprecht, Musikalische Leitung/ Arrangements:<br />

Florian Fries, Choreographie: Andrea Heil<br />

mit Walter Plathe, Eva-Maria Grein von Friedl, Reiner Heise, Maria Mallé, Constantin Lücke,<br />

Richard Rabeus, Benj<strong>am</strong>in Plath, Alexander Rogge, Florian Fries <strong>und</strong> Peter Buchheim<br />

Premiere Premiere <strong>am</strong> 6. 6. 6. März März 2011 2011<br />

2011<br />

(Voraufführungen (Voraufführungen 2. 2. bis 5. März 2011 2011) 2011<br />

bis bis 15 15. 15 . Mai Mai Mai 2011<br />

2011<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Theater</strong> <strong>am</strong> <strong>am</strong> Kurfürstend<strong>am</strong>m<br />

Kurfürstend<strong>am</strong>m<br />

Die Die Story<br />

Story<br />

„Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt...“. Professor Rath<br />

(Walter Plathe), von allen Schülern wegen seiner Strenge gefürchtet<br />

<strong>und</strong> als „Unrat“ verspottet, verirrt sich in der erotischen Halbwelt des<br />

verruchten Etablissements „Der blaue Engel". Dort verliebt er sich in<br />

die Sängerin Lola (Eva-Maria Grein von Friedl). Ihretwegen wird er aus<br />

dem Schuldienst entlassen. Kurze Zeit später heiratet er die Sängerin.<br />

Als seine Ersparnisse durchgebracht sind, verliert er den Boden unter<br />

den Füßen, wird zum lächerlichen Clown <strong>und</strong> zerbricht an seiner Liebe,<br />

während Lola scheinbar mühelos ihr Leben als Sängerin wieder<br />

aufnimmt.<br />

Heinrich Heinrich Heinrich Mann Mann <strong>und</strong> <strong>und</strong> sein sein Roman<br />

Roman<br />

Die Verfilmung von Heinrich Manns Roman „Professor Unrat“ machte<br />

Marlene Dietrich zum Weltstar <strong>und</strong> den Autor für den <strong>am</strong>erikanischen<br />

Film interessant.<br />

DIREKTION WOELFFER<br />

<strong>Theater</strong> <strong>und</strong> <strong>Komödie</strong> <strong>am</strong> Kurfürstend<strong>am</strong>m, Leitung Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit, Brigitta Valentin<br />

Kurfürstend<strong>am</strong>m 206/209, 10719 Berlin<br />

Tel. 030/885911-35, Fax –63, E-Mail: valentin@komoedie-berlin.de


In der zeitlosen <strong>Theater</strong>fassung von Peter Turrini wird das verzweifelte<br />

Ringen des traurigen Helden um seine Liebe verdichtet. Der Totentanz<br />

eines Mannes, der alles über Bord wirft, um die Liebe zu erfahren<br />

„…denn das ist meine Welt, <strong>und</strong> sonst gar nichts...“.<br />

„Unrat, dieses lächerliche Scheusal ... hat doch einige Ähnlichkeit mit<br />

mir“, so der Autor Heinrich Mann in einem wenig beachteten Zitat über<br />

eine Gestalt, die seinen Weltruhm als Schriftsteller begründete. Ein<br />

Vierteljahrh<strong>und</strong>ert nach Erscheinen des Buches lernte der Autor Ende<br />

der Zwanziger Jahre in einem Westberliner Amüsierviertel Nelly Kröger<br />

kennen; ein Mädchen mit der „Seele der Halbwelt“. Kurz darauf drehte<br />

der Ausnahme-Regisseur Josef von Sternberg nach der Romanvorlage<br />

von Heinrich Mann den ersten deutschen Tonfilm „Der blaue Engel".<br />

Mit der Verfilmung seines Romans trat Heinrich Mann endlich aus dem<br />

Schatten seines Bruders Thomas, des Nobelpreisträgers. Die in der<br />

F<strong>am</strong>ilie Mann verpönte Nelly Kröger sollte seine Begleiterin ins<br />

<strong>am</strong>erikanische Exil werden. Fiktion <strong>und</strong> Realität lagen bei Heinrich<br />

Mann nah beieinander.<br />

Der Der Film Film von von von Josef Josef von von Sternberg<br />

Sternberg<br />

Marlene Dietrich wurde 1930 mit „Der blaue Engel“ über Nacht<br />

weltberühmt <strong>und</strong> ging kurze Zeit später in die USA, wo sie eine schier<br />

unglaubliche Karriere machte. Emil Jannings spielte Professor Unrat,<br />

Kurt Gerron den Zauberkünstler Kiepert <strong>und</strong> Hans Albers den Artist<br />

Mazeppa.<br />

Der Film wurde mit denselben Schauspielern in einer deutschen <strong>und</strong><br />

einer englischen Version gedreht. Er ist einer der wenigen Welterfolge<br />

des deutschen Tonfilms.<br />

Das Drehbuch zum Film hatten Carl Zuckmayer, Robert Liebmann <strong>und</strong><br />

Karl Gustav Vollmoeller verfasst. Der grandiose Friedrich Hollaender<br />

komponierte die Songs, die, obwohl sie schon über 80 Jahre alt sind,<br />

immer noch eine Faszination auf den Zuhörer ausüben.<br />

Der Der Autor<br />

Autor<br />

Peter Peter Peter Turrini<br />

Turrini<br />

… wuchs in Kärnten auf. Von 1963 bis 1971 war er in verschiedenen<br />

Berufen tätig. Seit 1971 lebt er als freier Schriftsteller in Wien <strong>und</strong><br />

Retz. Er schreibt <strong>Theater</strong>stücke, Drehbücher, Gedichte, Aufsätze <strong>und</strong><br />

Reden. Seine Werke wurden in viele Sprachen übersetzt, seine<br />

<strong>Theater</strong>stücke werden weltweit gespielt. Turrinis Bearbeitung von „Der<br />

blaue Engel“ wurde 2009 im Rahmen der Bregenzer Festspiele<br />

uraufgeführt.


„Der „Der blaue blaue EEngel“<br />

E ngel“ als <strong>Theater</strong>stück<br />

1974 brachte Peter Zadek den „Blauen Engel“ als „<strong>Komödie</strong> mit<br />

Musik“ <strong>am</strong> Schauspielhaus Bochum zur Aufführung. Gemeins<strong>am</strong> mit<br />

Gottfried Greiffenhagen hatte er die Dialoge geschrieben. Hannelore<br />

Hoger spielte die Lola, Günther Lüders den Professor Unrat. Hellmuth<br />

Karasek urteilte d<strong>am</strong>als im „Spiegel“, die Inszenierung sei „… ein<br />

Höhepunkt der <strong>Theater</strong>saison“.<br />

1992 titelte Karasek – ebenfalls für den Spiegel – über eine<br />

Neuinszenierung des „Blauen Engels“ im <strong>Theater</strong> des Westens in<br />

Berlin: „Kinder von Murks <strong>und</strong> Lola-Lola“. Kaum etwas gefiel ihm jetzt<br />

an der Inszenierung von Zadek <strong>und</strong> Jérôme Savary. Weder die<br />

Darstellerin der Lola, Ute Lemper, noch Ulrich Wildgruber als<br />

Professor Unrat konnten ihn überzeugen.<br />

Sein Kollege Benj<strong>am</strong>in Henrichs von der Wochenzeitung „Die Zeit“ sah<br />

das ähnlich. Beide Kritiker warfen der Inszenierung ihre Opulenz vor.<br />

„Geld wurde hinausgeworfen, fässerweise…“, schrieb Henrichs,<br />

während Karasek feststellte: „Man klotzt.“<br />

Die Die Darsteller<br />

Darsteller<br />

Professor Professor Unrat<br />

Unrat<br />

Walter Walter Walter Plathe<br />

Plathe<br />

Kaum ein Schauspieler ist im Fernsehen so durchgehend präsent wie<br />

Walter Plathe. Seine TV-Karriere begann er 1981 mit „Märkische<br />

Chronik“. Fünf Mal wurde er zum TV-Liebling der DDR gewählt. Kurz vor<br />

der Wende – im Sommer 1989 – verließ er die DDR <strong>und</strong> begann noch<br />

einmal ganz von vorn.<br />

Von 1992 bis 2008 spielte er 130 Mal die Titelrolle in der ZDF-Serie<br />

„Der Landarzt“. Seit 2010 steht er in der Serie „F<strong>am</strong>ilie Dr. Kleist“ als<br />

Bürgermeister vor der K<strong>am</strong>era.<br />

Plathe ist er einer der wenigen ges<strong>am</strong>tdeutschen Fernsehlieblinge.<br />

Trotz der vielen Dreharbeiten bleibt er seiner ersten Liebe – dem<br />

<strong>Theater</strong> – treu. Denn: „Die Mutter von’s Janze ist das <strong>Theater</strong>!“<br />

Mit dem Otto-Reutter-Abend „Alles weg’n de’ Leut’“ gab er 1990 sein<br />

Debüt <strong>am</strong> Kurfürstend<strong>am</strong>m. 1995 glänzte er in der Titelrolle des<br />

großherzigen Kneipenwirts in Horst Pillaus „Kaiser vom<br />

Alexanderplatz“. Vom selben Autor ließ er sich auch den<br />

„Kohlenpaul“ <strong>und</strong> „Zille“ schreiben. Für das Solostück „Heute kein<br />

H<strong>am</strong>let“ erhielt er 2001 erstmals den Goldenen Vorhang<br />

(Publikumspreis des Berliner <strong>Theater</strong>clubs). Er überzeugte als


H<strong>und</strong>efänger Schwejk <strong>und</strong> war in „Ein eingebildet Kranker“ zu sehen.<br />

Insges<strong>am</strong>t vier Mal wurde er mit dem Goldenen Vorhang geehrt.<br />

Außerdem stand er im Sommer 2008 unter der Regie von Dieter Wedel<br />

bei den Nibelungen-Festspielen in Worms auf der Bühne.<br />

Lola Lola<br />

Lola<br />

Eva Eva-Maria Eva Maria Maria Grein Grein Grein von von von Friedl Friedl<br />

Friedl<br />

... hat an der Bayerischen <strong>Theater</strong>akademie August Everding Gesang,<br />

Tanz <strong>und</strong> Schauspiel studiert. Noch währenddessen war sie <strong>am</strong><br />

Staatstheater <strong>am</strong> Gärtnerplatz <strong>und</strong> <strong>am</strong> Prinzregententheater engagiert<br />

<strong>und</strong> spielte dort u. a. in „Hello, Dolly“ <strong>und</strong> „On the town“. Nach dem<br />

Diplom spielte sie „City of Angels“ <strong>am</strong> <strong>Theater</strong> Erfurt <strong>und</strong> war mit der<br />

Produktion „Sekretärinnen“ erfolgreich auf Tournee. Eva-Maria Grein<br />

von Friedl war vier Jahre bei den Bregenzer Festspielen engagiert <strong>und</strong><br />

spielte dort in Puccinis „La Bohème“ sowie in Bernsteins „West Side<br />

Story“.<br />

Erste Erfahrungen vor der K<strong>am</strong>era s<strong>am</strong>melte sie mit dem Kinofilm<br />

„Mädchen, Mädchen 2“. 2005 übernahm Eva-Maria Grein von Friedl<br />

die Hauptrolle in der ZDF-Telenovela „Tessa – Leben für die Liebe“.<br />

Darauf folgten zahlreiche Fernseh- Hauptrollen, u. a. in der<br />

Romanverfilmung „Der Mann im Heuhaufen“, in „Im Tal der wilden<br />

Rosen“ oder in „Dörtes Dancing“. Seit 2006 ist sie als<br />

Hochzeitsplanerin Marie Andresen in der ZDF-Reihe „Kreuzfahrt ins<br />

Glück“ zu sehen.<br />

Das Publikum des <strong>Theater</strong>s <strong>am</strong> Kurfürstend<strong>am</strong>m kennt sie aus den<br />

Produktionen „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“,<br />

„Swinging Berlin – Tanzen verboten“ sowie „Das Apartment“.<br />

Frau Frau Frau Kiep Kiepert, Kiep ert, genannt genannt Guste<br />

Guste<br />

Maria Maria Mallé<br />

Mallé<br />

„Maria Mallé gehörte zu den Stars des alten Metropol-<strong>Theater</strong>s. Sie<br />

war Sally Bowles in ´Cabaret´, Katharina in ´Kiss me Kate´, die<br />

Bandleaderin Sweet Sue in ´Manche mögen´s heiß´<strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> ...<br />

Mehr als 25 Jahre hat sie eine Hauptrolle nach der anderen gespielt“,<br />

schrieb ein Journalist 2008 über die Sängerin. Anlass hierzu war ihre<br />

Rückkehr in den Admiralspalast, das frühere Metropol-<strong>Theater</strong>, wo sie<br />

d<strong>am</strong>als in der Rolle der Mrs. Higgins in „My Fair Lady“ zu sehen war.<br />

Gerade 20-jährig wurde die Mallé Ensemblemitglied des berühmten<br />

Berliner Kabaretts „Die Distel“. Nicht lange danach wechselte sie vom<br />

Hinterhaus ins Vorderhaus – dem Metropol-<strong>Theater</strong>, wo sie Berliner<br />

<strong>Theater</strong>geschichte schrieb.


Zum 750-jährigen Stadtjubiläum Berlins verkörperte sie die Kabarett-<br />

Legende Claire Waldoff im Film „Claire Berolina“. Georg Kreislers<br />

„Heute abend: Lola Blau“ brachte sie in der DDR zur Erstaufführung<br />

<strong>und</strong> auf Schallplatte heraus.<br />

Im Mittelpunkt ihrer vielseitigen Soloabende stehen immer wieder<br />

Blüten der Berliner Brettl- <strong>und</strong> Gassenhauer-Geschichte, aber auch<br />

Schlager aus der Ufa-Film-Zeit oder Kompositionen von Kurt Weill,<br />

Hanns Eisler <strong>und</strong> Paul Dessau.<br />

In der „Zille“-Inszenierung von Klaus Gendries für das <strong>Theater</strong> <strong>am</strong><br />

Kurfürstend<strong>am</strong>m glänzte sie als Hulda, die Frau Zilles, als Künstlerin<br />

Käthe Kollwitz <strong>und</strong> einige andere Berliner „Pflanzen“.<br />

Herr Herr Herr Kiepert<br />

Kiepert<br />

Wirt Wirt Wirt vom vom vom Blauen Blauen Blauen Engel Engel<br />

Engel<br />

Reiner Reiner Reiner Heise Heise<br />

Heise<br />

... absolvierte sein Schauspielstudium von 1978 bis 1981 an der<br />

Staatlichen Schauspielschule Berlin. Von 1981 bis 1984 war er<br />

Meisterschüler an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“.<br />

Im Anschluss daran hatte er ein Engagement an der Volksbühne<br />

Berlin. Seit 1992 ist er freischaffend tätig, spielte <strong>Theater</strong> in München<br />

<strong>und</strong> Erfurt. Für das Fernsehen drehte er unter anderem mit Matti<br />

Geschonneck, Werner Masten, Eberhard Itzenplitz, Roland Suso<br />

Richter, Peter Kahane <strong>und</strong> Bernd Böhlich. Im Kino konnte man ihn in<br />

Filmen wie „Der Bruch“ (Frank Beyer), „Der Tangospieler“ (Roland<br />

Gräf), „Der Kinoerzähler“ (Bernhard Sinkel), „Ganz <strong>und</strong> gar“ (Marco<br />

Kreuzpaintner) „Roter Kakadu“ (Dominik Graf) oder Oskar Roehlers<br />

„Elementarteilchen“ sehen.<br />

Im <strong>Theater</strong> <strong>am</strong> Kurfürstend<strong>am</strong>m stand er bereits mehrmals auf der<br />

Bühne: „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“, „Ein<br />

eingebildet Kranker“, „Zille“, sowie gemeins<strong>am</strong> mit Walter Plathe in<br />

dem Ralph-Benatzky-Abend „Ihnen zuliebe“.<br />

Neben seiner Arbeit als Darsteller auf der Bühne <strong>und</strong> in zahlreichen<br />

Film- <strong>und</strong> Fernsehproduktionen ist der Berliner auch als Regisseur<br />

tätig <strong>und</strong> unterrichtet an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst<br />

Busch“.<br />

Weitere Darsteller sind Constantin Lücke, Richard Rabeus, Benj<strong>am</strong>in<br />

Plath, Alexander Rogge, Florian Fries <strong>und</strong> Peter Buchheim.


Der Der Regisseur<br />

Regisseur<br />

Klaus Klaus Gendries<br />

Gendries<br />

Nach seiner Schauspielausbildung <strong>am</strong> Staatstheater Oldenburg<br />

folgten für Gendries Lehrjahre <strong>am</strong> Deutschen <strong>Theater</strong> Berlin. Ein<br />

Patenschaftsvertrag mit dem <strong>Theater</strong> in Senftenberg führte für ihn zur<br />

Übernahme der Oberspielleitung des Schauspiels. Neben klassischen<br />

Dr<strong>am</strong>en inszenierte er Stücke von Heiner Müller <strong>und</strong> Peter Hacks.<br />

Kulturpolitische Auseinandersetzungen um seine Inszenierungen<br />

erzwangen einen Wechsel in die Filmregie. Literaturadaptionen wie<br />

„Der Schimmelreiter“, „Immensee“ <strong>und</strong> „Claire Berolina“ standen<br />

neben heiteren Stoffen wie „Florentiner 73“ oder dem Mehrteiler<br />

„Aber Vati“. Nach der Wende realisierte Gendries ca. 150 Folgen<br />

beliebter Serien wie „Forsthaus Falkenau“, „Der Bergdoktor“, „In aller<br />

Fre<strong>und</strong>schaft“, „Schlosshotel Orth“, „Für alle Fälle Stefanie“ <strong>und</strong> „Der<br />

Landarzt“ (mit Walter Plathe in der Titelrolle) als Regisseur.<br />

Mit letzterem inszenierte er <strong>am</strong> <strong>Theater</strong> <strong>am</strong> Kurfürstend<strong>am</strong>m<br />

Erfolgsstücke wie. „Der Kaiser vom Alexanderplatz“ (450<br />

Vorstellungen), „Heute kein H<strong>am</strong>let“, die Uraufführung „Kohlenpaul“,<br />

„Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ (bisher fast 400<br />

Aufführungen) sowie zuletzt „Zille“.<br />

Gendries war auch in Bochum, H<strong>am</strong>burg, Leipzig <strong>und</strong> Halle als<br />

<strong>Theater</strong>regisseur tätig.<br />

DER BLAUE BLAUE ENGEL<br />

ENGEL<br />

Premiere Premiere Premiere <strong>am</strong> <strong>am</strong> 6. 6. März März 2011<br />

2011<br />

(Voraufführungen (Voraufführungen 2. bis 5. März März 2011 2011) 2011<br />

bis bis 15. 15. Mai 20 2011 20<br />

11<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Theater</strong> a<strong>am</strong><br />

aa<br />

m Kurfürstend<strong>am</strong>m<br />

Kurfürstend<strong>am</strong>m<br />

Kartenpreis<br />

Kartenpreise Kartenpreis e Di Di bis bis Do Do 36/25/13€<br />

36/25/13€<br />

Fr/Sa/So Fr/Sa/So 39/28/17€<br />

39/28/17€<br />

Voraufführungen Voraufführungen 19 19 €<br />

€<br />

Premiere Premiere 47/36/24€<br />

47/36/24€<br />

47/36/24€<br />

Karten Karten 030/88 030/88 59 59 11 11 11 88 88 88 <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> unter unter www.komoedie<br />

www.komoedie-berlin.de<br />

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