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kleve marketing II:Layout 1 21.5.2010 10:16 Uhr Seite 34 Eindruck auf den zweiten Blick „Noch immer ist Kleve auf dem Weg, seine ureigene Charakteristik klar zu definieren. In der Kommunikation mit wichtigen Meinungsbildnern vor allem im überregionalen Kontext machen wir immer wieder eine interessante Erfahrung. Diese Stadt beeindruckt auf den zweiten Blick. Die Über - raschung darüber, was das vergleichsweise kleine Kleve zu bieten hat, ist eine Dynamik, die wir mehr und mehr zu nutzen lernen.“ Ute Schulze-Heiming 34/35 STRATEGISCHE PUBLIC RELATIONS AUSGANGSLAGE ■ vereinzelte, unspezifische und periphere Kontakte ■ keine strategischen Partner „draußen“ ■ verschiedene Akteure: WFG, TAN, IHK, Klevischer Heimat- und Verkehrsverein ■ unspezifische Identität: „Grüne Insel zwischen Rhein und Maas“ ■ kein professionelles kommunikatives Know-how ■ keine Professionalität in der Öffentlichkeitsarbeit ■ kein Pressesprecher oder vgleichbare Einrichtung (z.B. Agentur) ■ keine professionellen Informationsmedien (Broschüren, Internet etc.) ZIELAUSWAHL ■ Kleve Marketing definiert Ziele und Inhalte der öffentlichen Kommunikation ■ Zielgruppen werden identifiziert, Botschaften formuliert und eine kommunikative Strategie entwickelt ■ Kleve Marketing formuliert klare Topics, die konsequent kommuniziert werden: Touristik, Kultur, Einzelhandels- und Innenstadtentwicklung, Stadt bauentwicklung, Bildungsstandort ■ Aufmerksamkeit für die Bedeutung Kleves soll gesteigert werden ■ Performance soll an internationale Standards angepasst werden
kleve marketing II:Layout 1 21.5.2010 10:16 Uhr Seite 35 AKTION Strategischer Fokus: Gärten 2003 DZT* London: Journalistenreise zu den Gärten 2004 Mitglied: „Strasse der Gartenkunst “ DZT* Magazin Japan, Spezialtipp: „Weihnachtsmarkt in den historischen Gärten Kleve“ 2005 Perspektivenwerkstatt „Gärten- und Parks in der Regional- und Stadtentwicklung in NRW Aktion: Offene Gärten im Kleverland ■ Gezielte Auswahl von Stakeholdern ausgewählt, um die angepeilten Ziele weiterzutragen: Fraktionen im Stadtrat, Beiratsmitglieder als Vertreter verschiedenster Organisationen, Kommanditisten, Einzelhandelsvertreter und ihre Organisationen, IHK, Staatskanzlei, Landesministerien, Euregio, Kulturraum Niederrhein, Deutsche Zentrale für Tourismus, ■ Entwicklung klarer Konzepte auf der Basis des Leitbildes (schon seit 2002) ■ regelmäßige Bedienung der lokalen, regionalen und internationalen Medien ■ gezielte Kooperationen und öffentliche Auftritte mit den Partnern (Bsp. „Quo vadis Innenstadt“ mit der IHK, Einzelhandelsstudie mit Bundesarbeitsgemeinschaft Groß- und Einzelhandel BAG) ■ Vermittlung der spezifischen Dynamik von Kleve ■ Mitnahme der Stadt bei überregionalen/internationalen Kampagnen (Bsp. CoolBreaks, CrossArt) ■ Erfahrungsaustausch mit anderen Städten (Teilöffentlichkeiten-Kommunikation) ERGEBNIS ■ Professionell aufgestellte klassische Öffentlichkeitsarbeit (Instrumentarium, Personal, Kontaktmanagement) ■ Schaffung eines positiven „Meinungsklimas“ ■ Schärfung des Profils der Stadt als touristische Destination, als Kultur- und Einkaufsstandort ■ Erhöhung der Wertigkeit als kompetenter Dialogpartner ■ Schärfung der Wahrnehmung für die weichen Standortfaktoren 2006 Buch: Gärten und Parks an Rhein und Maas – Katalog: Schenk’s Schlösser und Gärten 2007 Aufnahme in das European Garden Heritage Network (EGHN) 2008 DZT Themenjahr „Schlösser, Parks und Gärten“ Kleve als einer der 50 bundesweiten Beispielanlagen Broschüre ADAC: „Kultur in Gärten in NRW“ 2009 DZT* Brüssel: Journalisten Reise „Gartenkunst und Kultur“ Buch: Gartenkünstler-Gartenbilder von 1530 bis heute Pressereise: Italienische Reisejournalisten in den Klever Gärten WDR: „Daheim und Unterwegs“ 2010 ADAC-Reisemagazin: „Grüne Oase zwischen Rhein und Maas“ Zeitschrift Garden Style: „Offene Gärten im Kleverland “ NUTZEN ■ Mehr und positive Präsenz in lokalen, überregionalen und internationalen Medien ■ Erhöhte Wahrnehmung in Fachverbänden (Bsp. Netzwerk Innenstadt) ■ Image der Stadt ist heute gut: Sauber, sicher, freundlich – „klein, aber oho“ ■ Man kennt Kleve über die Grenzen der Region hinaus ■ Aufwertung Kleves als Wohn- und Arbeitsstandort (trotz vergleichsweise niedrigem Lohnniveau) / Förderung der Personalakquisition ■ Wachsender Profilgewinn *DZT = Deutsche Zentrale für Tourismus
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