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ChansonZeitung - Kulturfenster eV

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gel hysterischen Ausmaßes geworden. Unser<br />

Tagebuch sagt, dass 418 Menschen kamen<br />

und wir insgesamt und überhaupt einen<br />

fantastischen Abend hatten. Am Neckar ermahnte<br />

uns eine Dame vom Ordnungsamt,<br />

unseren Hund Berta nicht unangeleint laufen<br />

zu lassen. Normalerweise hätten wir zahlen<br />

müssen - aber sie hatte bereits Karten für<br />

die Vorstellung gekauft u n d<br />

gab sich gnädig. Merci<br />

nachträglich! Wir<br />

danken Roger und<br />

allen Kulturfenschdlern!<br />

Fühlt<br />

Euch geküsst<br />

und getortet und<br />

habt ein wunderschönesJubiläumsjahr!<br />

Was übrigens<br />

ist CRAZY DIAMOND? Wir<br />

haben es nie erfahren ... Es grüßen Euch herzlich<br />

Eure Malediven, Tetta, Lo & Flo (und Beherta,<br />

der Hu-hu-hu-hund)<br />

Weber und Beckmann<br />

Es ist so schön, dass es noch Orte gibt, wo<br />

Chanson gefeiert wird. Wo auch bei leisen<br />

Tönen genau hingehört und immer wieder<br />

von Herzen gelacht und genossen wird. Wir<br />

haben uns all die Jahre sehr<br />

wohlgefühlt, sind liebevollst<br />

bekocht und mit<br />

allem versorgt worden,<br />

was man sich<br />

wünschen kann, und<br />

sagen Dankeschön<br />

für so viel Freude.<br />

Möge das <strong>Kulturfenster</strong><br />

immer der kleine<br />

volle Hexenkessel bleiben,<br />

den wir kennengelernt<br />

haben. Alles Liebe!<br />

Pigor & Eichhorn<br />

Da wir Chanteure recht selten untereinander<br />

heiraten, sind in der Chansonfamilie sogenannte<br />

Chansonfeste üblich<br />

geworden, damit man<br />

sich ab und zu mal<br />

sieht, die neuen Verwandtenkennenlernt,<br />

zusammen<br />

singt und sich dann<br />

anschließend unter<br />

den Tisch trinkt. Ein<br />

Hoch auf die Cousins,<br />

die nicht nachlassen,<br />

unsere Familienfeste immer<br />

wieder zu veranstalten! Hoch! Hoch!<br />

Hoch!Dass es auf Eurem Jubiläums-schöner<br />

lügen auch dieses Jahr wieder richtig rund<br />

geht, wünscht Euch Pigor<br />

Die Nachtigallen<br />

10 Jahre her – Früchte einer Begegnung<br />

Lieber Bernhard, lieber Roger,<br />

herzlichen Glückwunsch zum 10jährigen Bestehen<br />

von „schöner lügen“!<br />

Damals, bei Eurem ersten Mal, waren wir<br />

Nachtigallen am Rande dabei: als Partyband<br />

des Abschlussabends im <strong>Kulturfenster</strong>. Ein<br />

großer Spaß, Ihr habt getanzt und einer stand<br />

an der Bar, hörte konzentriert zu, rauchte genüsslich<br />

seine Zigarette und kannte jedes(!)<br />

Lied in- und auswendig: Thommie Bayer. So<br />

lernten wir damals meinen Leib- und Magen-<br />

Autor kennen, von dem ich jedes(!) Buch, das<br />

ich habe finden können, mit Hingabe gelesen<br />

habe.<br />

Seit dieser Begegnung habe ich Thommie<br />

immer dann eine kleine Email geschickt,<br />

wenn ich gerade wieder einen seiner Romane<br />

gelesen hatte. Als ich mich nun vor ein<br />

paar Monaten durch sein neuestes Buch<br />

„Aprilwetter“ geschmökert hatte, bekam er<br />

zwei Emails. Die eine mit Lob, die andere mit<br />

einer Idee. Thommie Bayer ist ein Musikkenner.<br />

Ein Musikliebhaber. In einem seiner früheren<br />

Leben war er Liedermacher. Das war,<br />

bevor er diese schönen Bücher schrieb. Und<br />

sein Roman „Aprilwetter“ ist eine Liebes-<br />

Musik-Geschichte, vollgepackt mit feinstem<br />

Country-Liedgut. Als ich diese Geschichte<br />

las und diese wehmütigberührende<br />

Musik hörte,<br />

da fragte ich Thommie<br />

Bayer sofort, ob er<br />

nicht Lust hätte, mit<br />

uns ein gemeinsames<br />

Projekt auf die<br />

Beine zu stellen: Er<br />

liest aus „Aprilwetter“,<br />

und wir spielen die Lieder.<br />

Thommie sagte sofort<br />

zu!<br />

Premiere ist – wie könnte es anders sein – in<br />

Heidelberg, am 24. Januar um 19 Uhr. Veranstalter<br />

bist wieder Du, lieber Roger, und das<br />

„<strong>Kulturfenster</strong> e.V“, auch wenn dieser Abend<br />

aus Platzgründen ins Schlosskino gewandert<br />

ist. 10 Jahre ist diese erste Begegnung nun<br />

her. 10 Jahre ist dieser Wunsch gereift, mit<br />

diesem wunderbaren Autor zusammen zu<br />

arbeiten. Und jetzt passiert´s. Wie schön!<br />

Euch nochmals unsere Glückwünsche, unseren<br />

Respekt für Euer Durchhaltevermögen<br />

und unsere Freude über Euren Raum für Begegnungen.<br />

Alles Liebe,<br />

Eure Jutta Werbelow und Die Nachtigallen<br />

Kitty Hoff & Forêt-Noire:<br />

Wir durften ihn öffnen, den unsichtbaren<br />

Festivalvorhang am 2.2.2007 zum 7. Chansonfest<br />

Heidelberg. Und es war auch uns<br />

ein Fest: ein vollbesetzter Saal mit gutgelauntem<br />

Publikum, das ordentlich Farbe<br />

in unseren namentlichen Schwarzwald applaudierte<br />

und ein klasse Team, das es uns<br />

an nichts fehlen ließ... ein toller<br />

Abend, den wir nicht<br />

vergessen haben!<br />

Merci bien!<br />

Interview<br />

Frage: Herr Back, gab es Momente in<br />

diesen zehn Jahren, in denen Sie gerne<br />

aufgehört hätten?<br />

Roger Back: Nein<br />

Herr Bentgens, was war der unangenehmste<br />

Augenblick in der Geschichte<br />

Ihres Chansonfestes?<br />

Bernhard Bentgens: Es ist immer der<br />

gleiche Moment, nämlich der, wenn man<br />

feststellt, dass es vorbei ist.<br />

Können Sie sich auch an den erhebensten<br />

Moment erinnern?<br />

BB: Ja, das war am 6.2. 2007, ziemlich genau<br />

um 22:17 Uhr.<br />

Können Sie das vielleicht auch noch etwas<br />

präzisieren?<br />

BB: Ja, könnte ich.<br />

Herr Back, gab es Dinge in diesen zehn<br />

Jahren, die Sie gerne anders gemacht<br />

hätten?<br />

RB: Sicher, und das haben wir dann bestimmt<br />

im nächsten Jahr auch so verbessert.<br />

Die von allen erwähnte gute Stimmung<br />

während ihrer Veranstaltung, kann man<br />

die auch im vorhinein planen?<br />

RB: Nein, das nicht. Aber wir versuchen,<br />

alle Dinge, im voraus zu planen, damit<br />

am Abend selbst alles wie am Schnürchen<br />

läuft.<br />

Wie geht es weiter? Haben Sie denn noch<br />

Ideen?<br />

BB: Nun, es wird weiter gehen mit dem<br />

11. Chansonfest im nächsten Jahr. Und<br />

die wunderbaren neuen Ideen haben ja<br />

unsere Künstler, diese Quelle wird nicht<br />

versiegen.<br />

Haben Sie keine Angst, dass sich das Thema<br />

„Chanson“ tot läuft?<br />

RB: Solange es Menschen gibt, die gerne<br />

über intelligente Lieder lachen, werden<br />

wir hier ein Publikum begrüßen können.<br />

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