Broschüre als PDF [2,8 MB] - KulturLife
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Broschüre als PDF [2,8 MB] - KulturLife
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ENTDECKE DIE WELT<br />
HIGH SCHOOL & HOMESTAY<br />
Gemeinnütziger Kulturaustausch seit 1995<br />
Ein Sommer <strong>als</strong> Volunteer in<br />
Kapstadt Seite 7<br />
Entdecke die Welt.<br />
School Spirit in Minnesota Seite 9<br />
USA / KANADA / SÜDAFRIKA / AUSTRALIEN<br />
NEUSEELAND / ENGLAND / FRANKREICH<br />
SPANIEN / LATEINAMERIKA / INDIEN / CHINA
« EinE REisE bEginnt mit dEm ERstEn schRitt<br />
in diE RichtigE Richtung. »<br />
hawaiianischEs spRichwoRt<br />
Werde ein Fan von <strong>KulturLife</strong> auf Facebook<br />
und bleibe immer informiert über aktuelle<br />
Neuigkeiten, Auslandsmessen, Wettbewerbe<br />
und Fördermöglichkeiten. Gehe<br />
einfach auf den Link unserer Homepage:<br />
www.kultur-life.de
hERzlich willkommEn bEi<br />
kultuRlifE<br />
Als ich vor gut fünfzehn Jahren begonnen habe, bei uns in Norddeutschland nach Gastfamilien für französische<br />
Jugendliche zu suchen, hätte ich mir nicht träumen lassen, was sich aus diesen bescheidenen Anfängen einmal<br />
entwickeln sollte. Zunächst gab es natürlich den Wunsch der deutschen Gastfamilien, dass auch ihre Kinder zu Familien<br />
nach Frankreich fahren wollten. Damit war das erste Austauschprogramm von <strong>KulturLife</strong> komplett. Aus<br />
diesen Anfängen entwickelten sich schnell Kontakte in immer neue Länder. Dank dieser persönlichen Kontakte<br />
arbeiten wir mit unseren internationalen Partnern Hand in Hand, um allen unseren Teilnehmern einen unvergesslichen,<br />
aber auch sicheren und qualitätvollen Aufenthalt im Ausland zu ermöglichen. Besonders stolz bin ich<br />
darauf, dass wir <strong>als</strong> gemeinnützige Gesellschaft seit einigen Jahren tatkräftig die Stiftung Nordlicht Stipendium<br />
fördern können. Es ist uns ein Vergnügen und eine große Ehre, dass wir Jugendlichen, die sich in herausragender<br />
Weise sozial engagieren, zu einem Auslandsaufenthalt verhelfen können, den sie sicherlich verdient haben, sich<br />
aber ohne Nordlicht vielleicht nicht leisten könnten.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen unseren ehemaligen und zukünftigen Teilnehmern und ihren Eltern für<br />
das Vertrauen bedanken, das Sie uns geschenkt haben. Unser Team tut alles dafür, sich dieses Vertrauen Tag für<br />
Tag neu zu verdienen.<br />
Martin Elbeshausen, Geschäftsführer von <strong>KulturLife</strong> ................................................................................<br />
Sabina Karl, Lauenburg ....................................<br />
„Ihr hattet ein gutes Gespür für meine Gastfamilie. Meine<br />
Gastschwester Rachel und ich sind wie Zwillinge – wir<br />
machen alles zusammen!“<br />
Karin Peters, Hannover ...................................<br />
„Ich wollte Ihnen noch einmal für das aufschlussreiche<br />
Vorbereitungsseminar danken. Jetzt bin auch ich mir sicher,<br />
dass Maike die richtige Wahl getroffen hat!“<br />
Dr. Voßgerau, Kiel ...........................................<br />
„Ich hätte nie gedacht, dass Sie das alles möglich machen<br />
können. Sie haben für Niko die perfekte Schule in Neuseeland<br />
gefunden!“<br />
Philipp Krug, Bonn ........................................<br />
„Obwohl das Interview bei uns zu Hause stattfand, war<br />
ich davor ziemlich aufgeregt. Es lief super! Ich fand es<br />
toll, wie viel Zeit sich Eure Kollegin genommen hat.“<br />
kundEnstimmEn<br />
Lena Leicht, Starnberg ....................................<br />
„Danke, Andrea (<strong>KulturLife</strong> Programmbetreuerin USA),<br />
dass du während meines Aufenthalts immer für mich da<br />
warst – ich verspreche, mich jetzt nicht mehr rund um die<br />
Uhr zu melden!“<br />
Maria Sonnenberger, Bad Oldesloe ..................<br />
„Ich fand es sehr beruhigend zu wissen, dass <strong>KulturLife</strong><br />
gemeinnützig ist und meine Tochter im Vordergrund<br />
steht!“<br />
Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // ALLGEMEINES /// 03
inhalt<br />
allgEmEinEs ........................... 3<br />
pERsÖnlichkEitstEst ............ 4<br />
homEstay plus ...................... 5<br />
usa .......................................... 8<br />
kanada ................................. 12<br />
nEusEEland .......................... 15<br />
austRaliEn........................... 18<br />
sÜdafRika ............................ 20<br />
England ............................... 22<br />
fRankREich .......................... 25<br />
spaniEn ................................. 28<br />
latEinamERika ..................... 29<br />
china .................................... 30<br />
indiEn ................................... 31<br />
intERnationalEs abituR ....... 32<br />
bilingualE<br />
pRogRammE ......................... 34<br />
Mit freundlicher Unterstützung von: Istockphoto, Fotolia, Photocase<br />
photos by: Eurytos, MisterQm, Atytb, Basty. Maryimwunderland,<br />
www.visitbritainimages.com (S.22/23), www.images.newzealand.com<br />
(S.15/16), www.images.australia.com (S.18/19), www.southafrica.net<br />
(S.20/21)<br />
04 // PERSÖNLICHKEITSTEST /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de<br />
pERsÖnlichkEitstEst<br />
wElchER austauschtyp bist du?<br />
Eigentlich dreht sich ja das ganze Leben um Sinnfragen. Wer bin ich? Wo will<br />
ich hin? Hier kannst du herausfinden, ob du fit bist für ein Auslandsjahr und<br />
welche Länder am besten zu dir passen:<br />
träumst du auch oft davon, raus aus dem alltag zu kommen?<br />
[D] Ja, ein Auslandsaufenthalt macht sich sehr gut im Lebenslauf.<br />
[C] Jein, eigentlich fühle ich mich hier sehr wohl.<br />
[A ] Klar, je weiter weg, desto besser!<br />
[ B ] Ja, aber meine Freunde und Familie werden mir fehlen.<br />
Es ist der abend vor deinem ersten schultag im ausland. was denkst du?<br />
[C] Oh Gott, die werden mich bestimmt nicht mögen!<br />
[A ] Endlich geht’s los – Zeit, neue Freunde zu finden!<br />
[D] Hoffentlich habe ich alle Bücher dabei.<br />
[ B ] Jeder Anfang ist schwer, aber das wird schon.<br />
deine Eltern fahren übers wochenende zum ersten mal ohne dich weg.<br />
was gibt es bei dir zu essen?<br />
[ B ] Ganz klar, Pizza oder Fertiggerichte.<br />
[C] Nichts! Ich gehe zu meiner Oma, die kocht mir was.<br />
[A ] Mal sehen, ich versuche was Exotisches zu mixen.<br />
[D] Da meine Mutter vorgekocht hat, halte ich mich an ihren Auftauplan.<br />
du willst vor deinem auslandsaufenthalt eine abschiedsparty geben.<br />
wie läuft die Vorbereitung?<br />
[A ] Ich lade alle ein, die ich kenne, und kümmere mich um Essen und Getränke.<br />
[D] Ich feiere nur mit meinen Eltern, da brauch ich keine Vorbereitung.<br />
[ B ] Meine Mutter unterstützt mich bei der Vorbereitung.<br />
[C] Ich finde es schön, wenn nur ein paar Freunde vorbeikommen.<br />
deine gastmutter bittet dich am wochenende ab sofort den geschirrspüler<br />
auszuräumen. wie reagierst du?<br />
[ B ] Klar, kein Thema!<br />
[A ] Wie Spülmaschine? Cool, ich dachte so was ist typisch deutsch.<br />
[D] Ich erkundige mich zunächst ob es ein festgelegtes System gibt, wie die<br />
Spülmaschine auszuräumen sei.<br />
[C] Wieso? Zu Hause muss ich das aber auch nicht.<br />
typ [a] typ [b] typ [c] typ [d]<br />
Die Auflösung findest du auf Seite 35.
DIE GANZE WELT DER<br />
KURZ- UND FERIEN-<br />
PROGRAMME<br />
06 // HOMESTAY PLUS /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de
homEstay pRogRammE<br />
homEstay plus pRaktikum<br />
Für Praxiserfahrungen im Ausland ist es nie zu früh! Durch die Kombination aus einem Gastfamilienaufenthalt und einem Praktikum erhal-<br />
ten unsere Teilnehmer die Möglichkeit, das erste Mal ins Berufsleben „hinein zu schnuppern“ und internationale Erfahrungen zu sammeln.<br />
Viele verbinden das Praktikum mit einem Sprachkurs vorab. Auf diese Weise werden sie langsam an die neue Sprache herangeführt und<br />
treffen in der Sprachschule viele neue Freunde, mit denen sie auch ihre Freizeit gestalten können.<br />
homEstay puR<br />
Ein Homestay ist eine gute Möglichkeit, ein anderes Land und seine Kultur ganz authentisch zu erleben. Die Teilnehmer tauchen für zwei<br />
bis sechs Wochen in den Alltag einer Gastfamilie ein und lernen beim Sport, Kochen, Einkaufen oder bei gemeinsamen Ausflügen ganz<br />
automatisch die Sprache des Gastlandes. Anstelle des trockenen Büffelns von Vokabeln und Grammatik werden sie eine fremde Kultur mit<br />
allen Sinnen erleben.<br />
06 // HOMESTAY PROGRAMME /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de<br />
ziele: England - London und Eastbourne<br />
alter: Ab 16<br />
unterbringung: Gastfamilie<br />
option: Sprachkurs<br />
ziele: USA - Orlando, New York, Los Angeles<br />
Kanada - Montreal<br />
Frankreich<br />
alter: Ab 14<br />
unterbringung: Gastfamilie
Ein sommER <strong>als</strong> VoluntEER in kapstadt<br />
ERFAHRUNGSBERICHT VON LENYA BERGE, HOMESTAY + VOLUNTEER SüDAFRIKA<br />
das Vorbereitungsseminar in kapstadt<br />
Während des Vorbereitungsseminars habe ich<br />
viel von Kapstadt gesehen. Am Freitag haben<br />
wir, die Neuankömmlinge, eine ausführliche Einführung<br />
bekommen. Tobi, unser Betreuer vor<br />
Ort, hat uns viel über die Kultur und das Leben<br />
in Südafrika erzählt. Später hat er uns dann eine<br />
kleine Stadtführung gegeben, uns gezeigt, wie<br />
wir ins Zentrum kommen und wo die ‚spannenden‘<br />
Plätze sind. Ein wirklich guter Start in das<br />
Leben in Südafrika. Samstag machen wir dann<br />
eine Tagestour zum Cape Point und Kap der<br />
Guten Hoffnung. Wir haben Tiere gesehen, wie<br />
zum Beispiel die Pinguine am Boulder‘s Beach,<br />
Straußen, Paviane und eine ganze Herde von<br />
Seehunden auf einem kleinen Bootstrip.<br />
die gastfamilie<br />
Am Montag, fünf Tage nach meiner Ankunft,<br />
hat mich Tobi nach Noordhoek zu meiner Gastfamilie<br />
gefahren. Noordhoek ist ein kleiner Ort<br />
ca. 30 Minuten von Kapstadt entfernt. Meine<br />
Gastfamilie war sehr nett und hat mir von Anfang<br />
an das Gefühl vermittelt, willkommen zu<br />
sein. Ich hatte einen kleinen Gastbruder, sieben<br />
Jahre, und zwei Gastschwestern, 19 und 21 Jahre,<br />
die jedoch nicht zu Hause gewohnt haben. Mein<br />
eigenes Zimmer hatte sogar ein kleines Badezimmer<br />
mit Dusche, Toilette und Waschbecken. Das<br />
Wort ‚Langeweile‘ schien in meiner Gastfamilie<br />
niemand zu kennen. Vom ersten Tag an war meine<br />
Gastmutter damit beschäftigt, mir Dinge zu<br />
zeigen und mich Leuten vorzustellen. Wenn man<br />
gerne von vielen Menschen umgeben ist, so wie<br />
ich, dann ist das eine großartige Erfahrung. Ich<br />
wurde voll in das Familienleben integriert und<br />
überall mit hin genommen. Geburtstage, Ausflüge<br />
– wie zum Beispiel zu heißen Wasserfällen –<br />
oder einfach nur zu Besuchen von Freunden. Auf<br />
diese Art habe ich schnell viele nette Leute kennen<br />
gelernt, mit denen ich auch in Zukunft noch<br />
in Kontakt bleiben werde.<br />
die arbeit im kindergarten<br />
Die Arbeit begann für mich am Dienstag um 9<br />
Uhr. Normalerweise waren die Arbeitszeiten<br />
montags bis freitags von 9-14 Uhr. Der Kindergarten<br />
liegt genau neben dem Township Masipumulele<br />
(Masi) und nur ca. 5 Minuten von dem<br />
Haus meiner Gastfamilie entfernt. Zur Arbeit<br />
hat mich jeden Morgen meine Gastmutter gebracht.<br />
Es gab zwei Gruppen. In der einen waren<br />
die Kinder von ca. 3 bis 5 Jahren und in der anderen<br />
die 6- bis 7-Jährigen. Betreut wurden die<br />
Gruppen von vier Erzieherinnen. Hinzu kamen<br />
noch Volunteers. Ich wurde von Anfang an voll<br />
in das Geschehen mit eingebunden, was ich sehr<br />
gut fand, da ich schließlich zum Helfen da war.<br />
Im Wesentlichen waren meine Aufgaben, mit<br />
den Kindern zu spielen, mir Spiele für sie auszudenken,<br />
helfen sauber zu machen und <strong>als</strong> ‚Streitschlichter‘<br />
auszuhelfen. Eine richtige Mittagspause<br />
gab es in dem Sinne nicht, jedoch konnte<br />
ich mein mitgebrachtes Lunch essen und es mir<br />
auch in der Mikrowelle vor Ort aufwärmen. Die<br />
Kinder aus der jüngeren Gruppe haben um 12<br />
Uhr einen Mittagsschlaf gemacht, nachdem sie<br />
draußen gespielt hatten. Jedoch gab es dann die<br />
Großen, um die ich mich kümmern musste. Es<br />
war manchmal anstrengend, aber trotzdem hat<br />
es auch immer Spaß gemacht. Die Kinder haben<br />
sich nach und nach an mich gewöhnt und sind<br />
mir sehr ans Herz gewachsen, was den Abschied<br />
am Ende noch schwerer gemacht hat.<br />
INFO: Alles aus einer Hand - wir kümmern<br />
uns um die komplette Organisation von A bis<br />
Z. Während deines Aufenthalts stehen dir<br />
unsere kompetenten Betreuer <strong>als</strong> Ansprechpartner<br />
mit Rat und Tat zur Seite. Ausführliche<br />
Infos zu unserem Homestay Angebot<br />
findest du unter www.kultur-life.de/homestay<br />
oder im beiliegenden Preisteil.<br />
! Homestay schon ab 2 Wochen möglich!<br />
homEstay plus<br />
Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // HOMESTAY PLUS /// 07
FOTO: BIG CITY LIGHTS NeW YOrK<br />
unitEd statEs of amERica<br />
JOIN THE SPIRIT!<br />
Seit Jahren das Austauschland Nummer 1 – für viele junge Deutsche ist der American Way of Life der Inbegriff des Schüleraustausches.<br />
Dass die USA viel mehr <strong>als</strong> Hollywood oder New York zu bieten haben, zeigen wir auf den folgenden Seiten.
school spiRit in minnEsota<br />
ERFAHRUNGSBERICHT VON LEVKE ROHWER, USA PUR<br />
Als ich mich entschieden habe, in die USA zu ge- Monaten, fällt es mir deutlich schwerer, Deutsch genauso. Ganz besonders ernst wird es hier gehen,<br />
um dort ein halbes Jahr zu verbringen, habe zu sprechen. Vor meinem ersten Schultag war ich nommen, wenn man in einem Sportteam ist. Es<br />
ich natürlich, wie sicherlich fast jeder von euch, aufgeregt, jedoch wusste ich, dass es noch jeman- gibt hier die Frühlings-, Herbst- und Wintersai-<br />
gehofft, dass ich in die Sonne komme. Mich traf den aus Deutschland gibt, das beruhigte mich son und man hat in jeder Jahreszeit eine andere<br />
es ganz anders: Ich kam nach Brainerd, Minne- ein wenig. In der Schule angekommen, durfte ich Sportart. Was sich jedoch nicht ändert ist, dass<br />
sota. Als ich im Januar auf dem kleinem Flugha- mir dann meine sechs Unterrichtsfächer aussu- jeden Tag nach der Schule 2 Stunden trainiert<br />
fen in Brainerd ankam, war das Wetter<br />
wird. Der „School Spirit“ ist unglaublich,<br />
schrecklich, es hat ziemlich stark gereg- INFO: Willst auch du einen High School-Aufenthalt in den jeder unterstützt jeden und man feuert<br />
net und es war so kalt draußen, dass der USA erleben? Eine genaue übersicht über unsere Programme sich gegenseitig an, dieses Gefühl ist<br />
Regen gleich auf dem Boden gefroren findest du in unserer Preisliste oder unter www.kultur-life.de! einfach unbeschreiblich, es bringt so viel<br />
ist. Die Straßen waren glatt wie eine ! Familienaufenthalt schon ab 2 Wochen möglich!<br />
Spaß. Ich denke, ich kann sagen, ich hatte<br />
Schlittschuhbahn und meine Gastmut-<br />
hier die besten sechs Monate meines Leter<br />
sagte zu mir, dass ich meine Füße <strong>als</strong> Schlittchen. In Amerika hat man jeden Tag die gleichen bens und habe hier ein zweites Leben, mit einer<br />
schuhe nutzen müsse, um voranzukommen. Auf Unterrichtsfächer für ein halbes Jahr und dann Familie und Freunden, die ich genauso liebe wie<br />
dem Weg zu unserem Haus hatte meine Gastfa- bekommt man neue. Meine Mitschüler waren die in Deutschland. Ich kann jedem nur empfehmilie<br />
ganz viele Fragen, doch ich konnte kaum alle super freundlich und offen, das hat mich len, diesen Schritt zu wagen, denn man sammelt<br />
etwas verstehen, da die Leute hier einen leich- echt erleichtert. Ich fühlte mich wie in einem die- Erfahrungen fürs Leben.<br />
ten kanadischen Akzent haben. Dieses Problem ser amerikanischen High School-Filme, die wir<br />
legte sich jedoch schnell, denn jetzt, nach fünf aus dem Fernsehen kennen, es war und ist alles<br />
Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // USA /// 09
zwEi unsERER school distRicts<br />
san fRancisco bay aREa, alamEda, ca<br />
San Francisco steht für Liberalität, die berühmten Cable Cars, die Hippie-Bewegung und natürlich die Golden Gate Bridge. Du lebst direkt<br />
in der faszinierenden Bay Area und gehst an eine der öffentlichen High Schools in Alameda. Alameda ist eine wunderschöne, auf einer Insel<br />
gelegene viktorianische Stadt - direkt vor den Toren San Franciscos. Zum berühmten Union Square sind es gerade mal 30 Minuten. 2010<br />
wurde Alameda von der „America’s Promise Alliance“ in die Liste der 100 besten Gemeinden für junge Leute aufgenommen.<br />
oRlando aREa, bREVaRd, fl<br />
Nur 35 Meilen östlich von Orlando direkt an der Küste des Atlantiks liegt der exotische Brevard School District. Florida steht für Sonne und<br />
Lebensfreude – nicht umsonst wird der Staat von den Einwohnern auch der „Sunshine State“ genannt. Neben den Stränden ist Florida vor<br />
allem wegen der vielen Freizeitparks, wie Disney World oder Universal Studios bekannt geworden. Die Parks befinden sich lediglich eine<br />
Stunde von deinem Schulbezirk entfernt. Du besucht in Brevard eine der 16 öffentlichen High Schools und lebst bei einer Gastfamilie. Die<br />
Schulen zählen nach Angaben des „Center for American Progress“ zu den besten des Bundesstaats Florida und bieten ein hohes akademisches<br />
Niveau.<br />
10 // USA /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de<br />
schultyp: Öffentliche Schule<br />
unterbringung: Gastfamilie<br />
schultyp: Öffentliche Schule<br />
unterbringung: Gastfamilie
st. paul intERnational school<br />
ST. PAUL, MINNESOTA<br />
Die Philosophie „Individualized Education in a Global Learning Community” sagt schon viel über diese kleine internationale Privatschule<br />
aus: Traditionelles und projektbezogenes Lernen halten sich die Waage, Fremdsprachenunterricht spielt eine große Rolle. Ein großes Plus<br />
dieser Schule ist der Unterricht in Kleingruppen. Somit entsteht ein sehr familiäres und intensives Lernumfeld. Bei guten Leistungen kannst<br />
du im zweiten Halbjahr auch Kurse am College belegen und sogar erste Punkte für die Uni<br />
sammeln. Auch der Erwerb des High School Diploma ist bei einem zweijährigem Aufenthalt sprachen:<br />
problemlos möglich. Tipp: Das Visum lässt sich problemlos auf ein ganzes Jahr verlängern. Chinesisch, Französisch und Spanisch<br />
Die Unterbringung erfolgt bei Gastfamilien.<br />
„Dear students and parents …<br />
EinE unsERER pRiVatschulEn in dEn usa<br />
it is my unique privilege to be the Admissions Director at<br />
St. Paul International School. St. Paul is one of the few INFO: Ausführliche Infos zu dieser oder an-<br />
places in the world where students from over 25 countries deren Privatschulen in den USA findest du<br />
come together to receive academic guidance from our highly im beiliegenden Preisteil oder online unter<br />
qualified staff in a diverse, international community. In www.kultur-life.de. Auch unsere Expertin<br />
addition to high level academics, students are able to expe- Andrea Müller steht unter Tel. 0431/888<br />
rience life lessons that go beyond the classroom, preparing 14 12 gerne zur Verfügung.<br />
them for future success in a global society. It is simply unlike<br />
any other school you have come across! I am proud to have the opportunity to introduce our school to students and<br />
parents all over the world. At St. Paul students are able engage in an excellent education while simultaneously experiencing<br />
a truly universal community. As our Principal has stated, “Whether it is history, sports, activities or clubs, you<br />
can find St. Paul students working together, bringing unique perspectives, and striving to be the best.” We look forward<br />
to continuing the legacy of educating future leaders of the world!“<br />
Jennifer Bratulich, Admissions Director, St. Paul International School<br />
Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // USA /// 11
kanada<br />
IT’S POSSIBLe!<br />
Kanada liegt im Trend – nirgendwo auf der Welt gibt es so moderne und gut ausgestattete Schulen, egal ob in den ländlichen regionen<br />
oder den pulsierenden Metropolen. Da Kanada zweisprachig ist, hast du die Wahl, ob du im englisch- oder französischsprachigen Teil des<br />
Landes wohnen möchtest. Sprachbegabte Schüler können auch eine Kombination aus beiden Sprachen wählen.<br />
FOTO: rOCKY MOUNTAIN SCHOOL DISTrICT
schnEll diE koffER packEn<br />
INTerVIeW MIT DOMINIC POSTer, VANCOUVer ISLAND<br />
kl: wie war dein Jahr in kanada?<br />
DP: Mein Jahr in Kanada war einfach nur toll! Jeder<br />
Tag hat mir sehr viel Freude gemacht und ich<br />
konnte fast ausnahmslos nur gute Erfahrungen<br />
sammeln. Meine Sprachkenntnisse haben sich<br />
durch den Aufenthalt enorm verbessert und ich<br />
bin viel offener und unabhängiger im Umgang<br />
mit fremden Menschen geworden. Ich konnte in<br />
einer traumhaft schönen Gegend direkt am Meer<br />
wohnen und viele neue Freunde finden, mit denen<br />
ich noch heute in Kontakt stehe. Die schönen<br />
Erinnerungen an Unternehmungen mit meinen<br />
Freunden, meiner Gastfamilie oder mit der Schule<br />
begleiten mich noch heute. Ein Jahr in Kanada<br />
zu verbringen war mit Sicherheit eine der besten<br />
Entscheidungen, die ich je getroffen habe.<br />
kl: wie lief es mit deiner gastfamilie?<br />
DP: In meiner Gastfamilie lief es von Anfang an<br />
super. Obwohl ich auf einmal zwei kleine Geschwister<br />
hatte - bin ich doch hier in Deutschland<br />
Einzelkind - hatte ich keinerlei Anpassungsprobleme.<br />
Dies hat mit Sicherheit auch daran gelegen,<br />
dass meine Gastfamilie alles versucht hat,<br />
um mir die Eingewöhnung leicht zu machen. Ich<br />
wurde von der ersten Stunde an integriert und<br />
war sofort Teil der Familie. Wie alle Kanadier<br />
fanden auch sie es unglaublich cool, dass ich den<br />
weiten Weg aus Deutschland kam, nur um ihr<br />
schönes Land kennen zu lernen. Sie wollten mir<br />
daher alles zeigen und nahmen mich oft mit zum<br />
Campen auf umliegende Inseln, oder in Städte<br />
der Umgebung. Ich habe mich mit meinen Gasteltern<br />
super verstanden und hatte das ganze Jahr<br />
hindurch keinerlei Probleme.<br />
kl: wie sah dein alltag aus?<br />
DP: Mein Alltag in Kanada unterschied sich<br />
nicht sehr stark von dem in Deutschland. Er war<br />
in erster Linie geprägt vom Besuch der Schule.<br />
Ich habe jeden Tag von 9 bis 16 Uhr die Schule<br />
besucht. Nach der Schule habe ich dann oft noch<br />
etwas mit Freunden unternommen, um dann<br />
abends mit meiner Gastfamilie zu essen. Da ich<br />
zu Beginn meines Aufenthaltes Mitglied in einem<br />
Fußballverein wurde, hatte ich mehrm<strong>als</strong><br />
die Woche nach dem Abendessen noch Training,<br />
oder habe mich dann auch einfach nur mal so mit<br />
meinen neuen Freunden getroffen. Am Wochenende<br />
standen dann immer Ausflüge mit meiner<br />
Gastfamilie auf dem Plan bzw. sonntags Spiele<br />
mit meiner Fußballmannschaft.<br />
kl: hast du einen tipp für andere gastschüler?<br />
DP: Meine Empfehlung ist es, offen zu sein für<br />
vieles Neues, den Willen haben sich zu integrie-<br />
ren und auch mal bereit sein, fremde Gebräuche<br />
kennen zu lernen. Um so leichter fällt es einem<br />
dann, neue Freunde zu finden. Es gibt so viel<br />
Neues zu erleben!<br />
kl: wenn du die zeit zurückdrehen könntest,<br />
würdest du es wieder machen?<br />
DP: Selbstverständlich würde ich es zu jeder Zeit<br />
gerne wiederholen. Am liebsten sofort! Meine<br />
Koffer wären in kürzester Zeit gepackt.<br />
Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // KANADA /// 13
daVid thompson sEcondaRy school<br />
rOCKY MOUNTAIN SCHOOL DISTrICT<br />
Der wunderschöne und sehr ursprüngliche<br />
Schuldistrikt liegt in einer der beliebtesten<br />
Urlaubsregionen Kanadas. Die Landschaft<br />
ist atemberaubend schön und bietet<br />
dir jede Menge Abenteuer. Ob Skifahren,<br />
Snowboarden, Mountainbiken, Kanufahren,<br />
Schwimmen, Reiten, Golfen oder Tennisspielen<br />
– die Rockies sind ein Mekka für<br />
Outdoorfans zu jeder Jahreszeit.<br />
Die Schule ist eine der besten Secondary<br />
Schools in den Rocky Mountains. Die Lehrer<br />
sind alle sehr gut ausgebildet und von dem<br />
kanadischen Bildungsministerium für die<br />
Ausbildung internationaler Schüler zertifiziert<br />
worden. Der Unterricht überzeugt vor<br />
14 // KANADA /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de<br />
allem durch eine große Auswahl an Wahlpflichtfächern,<br />
die den Austauschschülern<br />
einen guten Einblick in die Kultur Kanadas<br />
ermöglichen. Ein besonderer Kurs an dieser<br />
außergewöhnlichen Schule ist das überleben<br />
in den Bergen. Die Schüler lernen alles,<br />
was in der rauen kanadischen Wildnis wichtig<br />
ist – vom Felsenklettern bis zur Bergrettung.<br />
Aber auch andere Sportarten werden<br />
an dieser Schule großgeschrieben.<br />
Reitbegeisterte können beispielsweise das<br />
Fach „Equine Studies“ belegen, das einen<br />
umfangreichen Einblick in den Reitsport ermöglicht.<br />
Viele Reitstunden sind somit garantiert!<br />
schultyp: Öffentliche Schule<br />
unterbringung: Gastfamilie<br />
sprachen: Französisch, Mandarin und<br />
Spanisch<br />
außergewöhnliche fächer:<br />
Culinary Art, Equine Studies, Journalismus,<br />
Kunstgeschichte, Theater, Tourismus und<br />
Outdoor Careers<br />
sportarten:<br />
Badminton, Eishockey, Fußball, Golf,<br />
Leichtathletik, Schwimmen, Skifahren und<br />
Snowboarden<br />
David Thompson School<br />
schulpRofil<br />
INFO: Dies ist nur eine von über 20 einzigartigen<br />
Schulen in Kanada. Ausführliche Profile<br />
aller Schulen (auch <strong>als</strong> Download) findest<br />
du auf www.kultur-life.de. Einen ersten<br />
überblick bekommst du in der Preisbeilage.<br />
Unsere Kanada-Expertin Andrea Müller berät<br />
dich gerne: 0431/888 14 12.
nEusEEland<br />
BeYOND THe HOrIzON<br />
Faszinierende Landschaften, herzliche Bewohner und ein sehr gutes Bildungssystem - willkommen<br />
in Neuseeland. Schule findet nicht nur im Klassenzimmer statt, sondern bezieht auch die Natur und<br />
Umwelt mit ein. Was dich während eines Schulaufenthalts in Neuseeland erwartet, erfährst du auf<br />
den folgenden Seiten.<br />
FOTO: KAHUrANGI NATIONALPArK
Ein hochwERtigEs bildungssystEm<br />
mit EinER indiViduEllEn bEtREuung<br />
exPerTeNINTerVIeW MIT ANJA WerNer, TrADe DeVeLOPMeNT exeCUTIVe –<br />
eDUCATION NeW zeALAND / NeW zeALAND TrADe & eNTerPrISe<br />
kl: was macht neuseeland so beson-<br />
ders?<br />
Anja Werner: Neuseeland hat eine einzigartige<br />
Natur und eine multikulturelle Gesellschaft.<br />
Neuseeländer, auch „Kiwis“ genannt, sind sehr<br />
herzliche und offene Menschen. Sie lieben die<br />
Natur, verbringen viel Zeit draußen und sind<br />
sehr an anderen Ländern, Kulturen und Menschen<br />
interessiert. Schüler aus Deutschland werden<br />
sehr schnell Anschluss und neue Freunde<br />
finden.<br />
kl: bitte beschreiben sie kurz das schulsystem!<br />
Anja Werner: Die Grundschule dauert in Neuseeland<br />
von Klasse 1 bis 6. Danach folgen die so<br />
genannte Mittelschule (Klasse 7 bis 8) und die<br />
Oberschule (Klasse 9 bis 13). In Neuseeland gilt<br />
ein Gesamtschulsystem. Die Unterteilung in<br />
einzelne Schularten gibt es nicht. In den Klassen<br />
11 bis 13 können aber verschiedene Kurslevel<br />
belegt werden, um so Stärken oder Schwächen in<br />
einzelnen Fächern ausgleichen zu können. Das<br />
neuseeländische Abitur nennt sich NCEA (National<br />
Certificate of Educational Achievement),<br />
und wird nach Klasse 13 vergeben.<br />
Mit diesem Abschluss können Schüler dann an<br />
der Universität studieren. Außerdem gibt es die<br />
Möglichkeit, an Fachhochschulen oder privaten<br />
Fachakademien zu studieren und Abschlüsse zu<br />
erwerben.<br />
16 // NEUSEELAND /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de<br />
kl: Eins der vielen schulfächer ist outdoor<br />
Education – was hat es damit auf sich?<br />
Anja Werner: Die Lehrmethode an neuseeländischen<br />
Schulen hat einen umfassenden Ansatz.<br />
Schüler lernen nicht nur den theoretischen Teil,<br />
sondern werden dazu ermutigt, dieses Wissen<br />
auch praktisch anzuwenden, neue Denkansätze<br />
zu entwickeln und „über den Tellerrand“ hinauszuschauen.<br />
Diese Art des Unterrichtens soll<br />
die Schüler auf ein anschließendes Studium<br />
und/oder die Arbeitswelt vorbereiten. Das Fach<br />
Outdoor Education ist ein perfektes Beispiel der<br />
Kombination von Theorie und Praxis. Die Schüler<br />
lernen den theoretischen Teil im Klassenraum<br />
und gehen dann in die Natur, um dieses Wissen<br />
auf den Prüfstand zu stellen. Ganz nebenbei (aber<br />
mit am wichtigsten) werden den Schülern soziale<br />
Kompetenzen vermittelt wie Selbstvertrauen,<br />
Teamwork, Verantwortungsbewusstsein…<br />
kl: wer kann an einem high school-aufenthalt<br />
teilnehmen?<br />
Anja Werner: Am wichtigsten sind das Interesse<br />
am Land und eine offene Einstellung zu einer<br />
neuen Kultur und Lebensweise. Dank Neuseelands<br />
hochwertigem Bildungssystem und der individuellen<br />
Unterstützung der Schulen, wird jeder<br />
Schüler entsprechend seiner Fähigkeiten und<br />
Anforderungen betreut. Begabte Schüler haben<br />
die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln,<br />
wohingegen Schüler, die ein wenig mehr<br />
Hilfe benötigen, extra Unterstützung erhalten.<br />
kl: warum sollten Eltern ihr kind so weit<br />
weg schicken?<br />
Anja Werner: Neuseeland bietet ein qualitativ<br />
hochwertiges Bildungssystem, äußerst engagierte<br />
und erfahrene Lehrer, eine internationale<br />
Abteilung und Kontaktpersonen an jeder Schule,<br />
eine sichere Umgebung, atemberaubende Natur<br />
und natürlich die Herzlichkeit der „Kiwis“.<br />
Neben der hervorragenden Betreuung erhalten<br />
Schüler in Neuseeland eine exzellente Schulausbildung<br />
und können einzigartige und unvergessliche<br />
Erfahrungen sammeln.<br />
kl: immer mehr schüler machen in neuseeland<br />
innerhalb von 18 monaten den<br />
ncEa abschluss. welche Vorteile bringt<br />
das?<br />
Anja Werner: Mit dem Erreichen des NCEA<br />
wird es deutschen Schülern ermöglicht, an neuseeländischen<br />
und deutschen Universitäten und<br />
Hochschulen zu studieren. Die Kultusministerkonferenz<br />
hat eine Empfehlung an alle deutschen<br />
Hochschulen herausgegeben, das NCEA gleich<br />
dem Abitur <strong>als</strong> Aufnahmekriterium zum Universitätsstudium<br />
zu akzeptieren. Mit der Wahl von<br />
Fächern, die auf den gewünschten Studiengang<br />
vorbereiten, haben Schüler im letzten Schuljahr<br />
in Neuseeland zusätzlich die Möglichkeit, schon<br />
einmal in das ausgesuchte Studienfeld „hineinzuschnuppern“.
giRls’ club<br />
Aotearoa – das Land der langen weißen Wolke. Aus Jungs, ganz ohne ist ja auch doof!“ Pia zeigt mir ger-<br />
dem Flugzeug bereits ein beeindruckender Anblick. ne ihr Zimmer im Wohnheim, ich bin etwas erstaunt.<br />
Okay, nur die Ureinwohner nennen den Inselstaat so, „Ja“, lacht Pia, „unter uns Mädels brauchen wir keine<br />
wir sagen Neuseeland dazu. Aber die lange weiße Wol- Türen, hier reicht stattdessen ein Vorhang! Aber ich<br />
ke klingt hübsch und passt irgendwie zu dem atembe- bin ja auch hier. um etwas Ungewöhnliches zu erleben,<br />
raubend schönen Ende der Welt. Oder der Anfang der das fängt für mich schon beim Wohnen an!“ Da muss<br />
Welt – schließlich be-<br />
auch Pias beste Freunginnt<br />
hier der neue Tag Das Nelson College for Girls ist nur eine von din Lotte grinsen. Sie<br />
12 Stunden eher <strong>als</strong> bei vielen ausgezeichneten Schulen in Neuseeland, wohnt lieber bei einer<br />
uns. Ich bin beeindruckt, mit denen wir zusammenarbeiten. Die kom- Gastfamilie im Ort.<br />
wie herzlich die Maori plette übersicht findest du in der Preisliste oder Und was steht bei euch<br />
und Pakeha, wie die eu- auf unserer Homepage unter www.kultur-life. diese Woche auf dem<br />
ropäischen Einwanderer de. Daniela Weißner kannst du auch direkt er- Programm, Mädels?<br />
Neuseelands genannt reichen unter 0431/888 14 11.<br />
„Einmal die Woche gibt<br />
werden, jeden Besucher<br />
es Outdoor Education,<br />
willkommen heißen. Besonders freue ich mich darauf, letzte Woche waren wir Bergsteigen und diese Woche<br />
Pia wiederzusehen. Sie hat mir nach den ersten drei gehen wir Schnorcheln.“, freut sich Pia. „Das Wasser ist<br />
Monaten geschrieben, dass sie am Nelson College for hier traumhaft blau und es gibt so viele bunte Fische.“<br />
Girls die beste Zeit ihres Lebens verbringt. In der klei- In ein paar Wochen fahren beide zusammen mit den<br />
nen Stadt Nelson am Nordzipfel der Südinsel liegt das anderen „Internation<strong>als</strong>“ in einen großen National-<br />
College, in dem die Mädels komplett das Sagen haben. park. „Den erkunden wir dann mit dem Waka – einem<br />
„Jungs treffen wir hier nicht, aber bei 1.000 Schüle- Kanu. Hoffentlich sehen wir auch ein paar Seehunde,<br />
rinnen hängt man mit guten Freundinnen ab. Klar die sind witzig!“ „Ja – und unsere neuseeländischen<br />
gehen wir auch ins Shopping-Center, da treffen wir Klassenkameraden sind ganz neidisch, die schreiben<br />
reISeBerICHT VON DANIeLA WeISSNer,<br />
NeUSeeLAND-exPerTIN VON KULTUrLIFe<br />
dann nämlich ihre Abschlussarbeiten!“ wirft Lotte<br />
ein. Das klingt nach einem wundervollen Abenteuer,<br />
bei dem ich – und wahrscheinlich jeder – gerne dabei<br />
wäre, aber ich muss weiter, <strong>als</strong> nächstes zu Claas nach<br />
Wellington. Der Re<strong>als</strong>chüler macht nämlich an der<br />
Wellington High School das Abitur und hat sicherlich<br />
auch einiges zu berichten…<br />
Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // NEUSEELAND /// 17
austRaliEn<br />
WAx YOUr BOArD,<br />
HIT THe SUrF<br />
camping am stRand<br />
erFAHrUNGSBerICHT VON DeNISe JUNG, QUeeNSLAND<br />
G’day! Die Zeit im Ausland vergeht richtig<br />
schnell. Jetzt bin ich schon gute acht Monate in<br />
Australien und froh, dass ich mich nicht nur für<br />
ein halbes Jahr, sondern für zehn Monate entschieden<br />
habe. Ich habe viele neue, nette Freunde<br />
an meiner Schule und in meinen Sportclubs gefunden<br />
und war hier in den letzten acht Monaten<br />
recht viel unterwegs mit meiner Familie. Wir<br />
waren an vielen verschiedenen schönen Plätzen<br />
in der Nähe von Brisbane campen - die meisten<br />
Familien in Australien lieben es, zu campen und<br />
zu reisen – und ein Wochenende haben wir sogar<br />
auf Fraser Island verbracht. Es war sehr beeindruckend!<br />
Außerdem sind die Strände hier einfach<br />
nur herrlich und das Surfen macht mir auch<br />
18 // AUSTRALIEN /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de<br />
richtig Spaß – es ist auch gar nicht so schwer zu<br />
lernen. Ich fühle mich bei meiner Gastfamilie<br />
schon so gut wie zu Hause. Langeweile kommt<br />
da nicht auf! Wir machen viele Tagesausflüge, oft<br />
ein Picknick am Strand oder fahren einfach mit<br />
dem Auto drauf los. Auch mit meinen Freunden<br />
bin ich oft unterwegs. Wir gehen viel in die City,<br />
ins Kino oder in Freizeitparks. Die Schule macht<br />
mir richtig Spaß. Ich bin hier auf einem College<br />
– ich wünschte, die Schule in Deutschland wäre<br />
so. Der Unterricht ist vielseitiger und man muss<br />
nicht so viel wie in Deutschland lernen, weil die<br />
ganze Struktur anders ist. An die Schuluniform<br />
gewöhnt man sich auch schnell.<br />
Also, wenn ihr mal Kängurus in freier Wildbahn<br />
sehen wollt, viel reisen und ein neues Schulsystem<br />
ausprobieren möchtet, zudem den Strand<br />
liebt, und mal an Weihnachten und Silvester<br />
bei 35-40°C unter dem Plastiktannenbaum ins<br />
Schwitzen kommen wollt, dann seid ihr in Australien<br />
genau richtig. Ich kann es nur empfehlen<br />
- ihr werdet es nicht bereuen!<br />
INFO: In Australien hast du die Wahl, ob wir dir eine Gastfamilie suchen und du dann zur nächstgelegenen Schule gehst (Australien Pur),<br />
oder ob du dir eine Schule aussuchst und wir dann eine nahegelegene Gastfamilie für dich suchen. Wie auch immer: Unsere Gastfamilien<br />
sind offen, herzlich und fröhlich. Das Schuljahr besteht aus vier Terms, die jeweils von zwei Wochen Ferien unterbrochen werden. Mehr Informationen<br />
zu den High School-Programmen in Australien findest du unter www.kultur-life.de oder in unserer Preisliste. Unsere Expertin<br />
Daniela Weißner hilft dir unter Tel. 0431/888 14 11 gerne persönlich weiter. ! Familienaufenthalt schon ab 2 Wochen möglich!
aRREnJoEy high school, sydnEy<br />
PArADIeS Für WASSerSPOrTLer<br />
Die Barrenjoey High School liegt nur 30 Kilometer<br />
nördlich von Sydney, direkt an der<br />
spektakulären Küste mit seiner typischen,<br />
atemberaubenden Brandung. Ein absoluter<br />
Traum für alle Wasserratten. Es ist erstaunlich,<br />
wie viele unterschiedliche Angebote die<br />
Schule für ihre ca. 700 Schüler auf die Beine<br />
stellt. Dies ist nur möglich, weil die Schule<br />
sich <strong>als</strong> lebendiger Teil der umliegenden Gemeinden<br />
versteht – und die Austauschschüler<br />
sind natürlich immer dabei!<br />
sprachen: Französisch, Italienisch und Japanisch<br />
außergewöhnliche fächer:<br />
FOTO: BONDI BeACH<br />
EinEs Von ViElEn schulpRofilEn<br />
Business Studies, Drama, Earth and Environmental Studies, Economics, Engineering, Food<br />
Technology, Textile & Design, Photography und Virtual Arts<br />
sportarten:<br />
Dancing, Cross country, Fitness, Golf, Kayaking, Sailing club, Surfing, Table tennis, Tennis,<br />
Touch football und Walking<br />
Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // AUSTRALIEN /// 19
sÜdafRika<br />
Be THe CHANGe<br />
auf dEm wEg zuR Rainbow nation<br />
Sechzehn Jahre nach der Apartheid befindet sich<br />
das Land noch immer im Umbruch. Südafrika<br />
bemüht sich zwar darum, gleiche Chancen für<br />
alle seine Einwohner zu verwirklichen, zur Zeit<br />
ist das Land jedoch noch von großen sozialen<br />
Unterschieden geprägt, deren Überwindung sicher<br />
noch einige Zeit dauern wird. Südafrika<br />
versprüht aber eine Energie, die man kein zweites<br />
Mal auf der Welt findet. Die Menschen sind<br />
alle in Bewegung und setzen viel Hoffnung in<br />
ihre Zukunft. „Wir haben keine Angst mehr,<br />
dürfen frei sprechen und können an demokratischen<br />
Wahlen teilnehmen. Es gibt mittlerweile<br />
20 // SüDAFRIKA /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de<br />
schwarze Ärzte und Rechtsanwälte.“, berichtet<br />
Joy Mbale, die mittlerweile selbst einen kleinen<br />
Laden am Rande Kapstadts besitzt. Man vergisst<br />
allzu schnell, dass all dies während der Apartheid<br />
nicht denkbar war. Besonders während der WM<br />
wurde in den europäischen Medien viel und ausführlich<br />
über die Kriminalität in Südafrika berichtet.<br />
Dabei entsteht der Eindruck, <strong>als</strong> würde es<br />
vor Verbrechen nur so wimmeln. Die Regierung<br />
hingegen möchte den Tourismus fördern und<br />
neigt dazu, die rosarote Brille aufzusetzen und<br />
die Kriminalität runterzuspielen. Fakt ist jedoch,<br />
dass der Großteil der Gewaltverbrechen in den<br />
Wellblechhütten der Armenviertel vor den Toren<br />
der großen Städte passiert. Hier ist die Polizei<br />
oft machtlos. In den Städten hingegen wurde einiges<br />
unternommen, um Sicherheit zu schaffen.<br />
Der Staat investierte enorm in die Anzahl und<br />
Ausbildung von Polizeibeamten. Die Innenstädte<br />
wurden zudem mit Kamaraüberwachungssystemen<br />
ausgestattet, wodurch Diebstahlsdelikte<br />
stark zurück gegangen sind. Ähnlich wie in anderen<br />
Großstädten der Welt wie Berlin, London<br />
oder Rom, gilt auch in Südafrika: Augen und<br />
Ohren offen halten!<br />
NEU: In Südafrika hast du die Wahl, ob du<br />
an eine öffentliche, private oder semi-private<br />
Schule gehen möchtest. Einen überblick<br />
über unsere Schulen findest du im beiliegenden<br />
Preisteil oder unter www.kultur-life.de.<br />
In Kapstadt vermitteln wir dich auf Wunsch<br />
auch gerne kostenlos in ein Volunteer-Programm!
immER Ein lachEn auf dEn lippEn<br />
erFAHrUNGSBerICHT VON LeNA SCHWeIGer, CAPe TOWN<br />
Seit zehn Monaten lebe ich mit meiner Gastfamilie<br />
in einem Vorort nördlich von Kapstadt.<br />
Meine Gastfamilie hätte nicht besser zu mir<br />
passen können. Mit einem Gastbruder, drei<br />
Hunden und richtig coolen Gasteltern, ist es hier<br />
schon wie zu Hause. Mittlerweile bin ich nicht<br />
mehr die deutsche Austauschschülerin, sondern<br />
die deutsche Tochter oder Schwester. Unter der<br />
Woche gehe ich von Montag bis Freitag in die<br />
Schule. Ungewohnt waren für mich am Anfang<br />
die Schuluniform und der Unterricht auf Englisch,<br />
doch an das hab ich mich ziemlich schnell<br />
gewöhnt. Ein ganz normaler Schultag beginnt<br />
um 8:00 Uhr und endet normalerweise um 14:30<br />
Uhr. Nach jeder Stunde wechselt der Schüler den<br />
Raum, nicht wie in Deutschland der Lehrer. In<br />
den Pausen sitzen meistens nur die Mädchen von<br />
jedem Jahrgang zusammen und die Jungs findet<br />
man auf dem Fußballfeld. Nach der Schule besuche<br />
ich regelmäßig ein Kinderheim in einem<br />
Township. Als ich dort das erste Mal ankam,<br />
war ich total mitgenommen. Alle Kinder kamen<br />
sofort auf mich zugelaufen und wollten mit mir<br />
spielen, haben mir ihr Zimmer gezeigt, oder irgendwelche<br />
Bilder, die sie gemalten hatten. Später<br />
wurden mir dann ein paar Lebensgeschichten<br />
der Kinder erzählt. Als ich hörte, dass ein vierjähriges,<br />
blindes Kind von der Mutter verachtet<br />
wurde und nichts zu essen bekommen hat, weil<br />
die Mutter das Geld für Drogen brauchte, kamen<br />
mir die Tränen. Da wurde mir zum ersten<br />
Mal klar, wie gut ich es eigentlich in Deutschland<br />
habe. Ich unterstütze die Angestellten im<br />
Kinderheim, indem ich mich mit den Kindern<br />
beschäftige - in der Zwischenzeit können sie<br />
Sachen erledigen, bei denen sie Ruhe brauchen.<br />
Ich habe die Kinder total ins Herz geschlossen,<br />
und mit ihnen hatte ich immer ein Lachen auf<br />
den Lippen. Auch wenn es am Anfang schwierig<br />
war, ein Kind, das HIV-positiv ist, ohne Scheu<br />
zu berühren, doch nach einer Zeit war jedes Kind<br />
gleich, egal ob blind oder krank.<br />
FOTO: BLICK AUF KAPSTADT<br />
Den ganzen Erfahrungsbericht findest du auf<br />
www.kultur-life.de/interaktiv/berichte!<br />
Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // SüDAFRIKA /// 21
England<br />
MOre THAN YOU IMAGINe<br />
Pulsierende Metropolen, raue Landschaften, der schwarze britische<br />
Humor, Britpop – auf den folgenden Seiten findest du heraus,<br />
wie du dir selbst ein Bild vom modernen england machen kannst<br />
und was andere Jugendliche erlebt haben.<br />
FOTO: BUCKINGHAM PALACe
zwischEn bRitpop und stonEhEngE<br />
INTerVIeW MIT SeBASTIAN HeSSeLMANN, AUSTAUSCHSCHüLer AM BOSTON COLLeGe<br />
kl: was ist typisch britisch?<br />
SH: Fish and Chips, der britische Humor (den<br />
ich zu lieben gelernt habe), gute Musik, ein<br />
schönes Land und nette Menschen. Es gibt mit<br />
Sicherheit noch viel mehr, aber spontan fällt mir<br />
gerade nicht mehr ein.<br />
kl: wie war deine schulzeit?<br />
SH: Meine Schulzeit war spitze! Das College ist<br />
sehr gut organisiert - so dass ich mich von Anfang<br />
an richtig wohlgefühlt habe. Das englische<br />
Schulsystem ist meiner Meinung nach viel besser<br />
<strong>als</strong> das deutsche, da man interessante Fächer wie<br />
Film Studies oder World Development hat und<br />
man ein persönlicheres Verhältnis zu den Lehrern<br />
aufbauen kann. An der Schule war einfach<br />
alles toll.<br />
kl: Verehren wirklich alle briten die Royal<br />
family?<br />
SH: Ich persönlich kann nur von meiner Gastfamilie<br />
berichten: Meine Gastmutter mochte<br />
die Royal Family sehr gerne. Als ich sie einmal<br />
fragte, was die Queen eigentlich den ganzen Tag<br />
macht, wirkte sie fast ein bisschen beleidigt und<br />
zeigte mir lächelnd eine Rubrik in der Zeitung<br />
„The Times“, in der tagtäglich steht, was die<br />
Königin für Termine und Verpflichtungen an<br />
diesem Tag hat. Jedoch sind nicht alle Roy<strong>als</strong><br />
gleichermaßen beliebt. Meine Gastmutter kann<br />
die jetzige Duchess of Cornwall, Camilla Parker<br />
Bowles, überhaupt nicht leiden. Als ich sie nach<br />
dem Grund fragte, sagte sie, dass alle Lady Diana<br />
viel lieber mochten.<br />
kl: wo siehst du den unterschied zwischen<br />
England und deutschland?<br />
SH: Ein großer Unterschied ist sicherlich, dass<br />
alle auf der anderen Straßenseite fahren. Anfangs<br />
hatte ich da schon Probleme mit. Als ich das erste<br />
Mal mit meinem Gastvater Auto gefahren bin,<br />
wollte ich auf der rechten Seite einsteigen und<br />
mein Gastvater fragte, ob ich fahren wolle. Auch<br />
das Essen ist anders, aber gut. Mir persönlich ist<br />
die Offenheit und Freundlichkeit der Engländer<br />
aufgefallen, wobei das natürlich meine subjektive<br />
Meinung ist.<br />
kl: deine meinung: britpop oder stonehenge?<br />
SH: Definitiv Britpop! Stonehenge habe ich<br />
nicht gesehen. Ich liebe die britische Musik.<br />
Ich bin sowieso sehr musikbegeistert und habe<br />
auch in Boston sehr viel Musik gemacht und<br />
auch auf einer Talentshow am College den Song<br />
„Chasing Cars“ von Snow Patrol gesungen. Ich<br />
mag sowohl alte britische Musik wie zum Beispiel<br />
The Beatles <strong>als</strong> auch neuere wie Coldplay,<br />
Snow Patrol, The Kooks, Oasis oder Paolo Nutini.<br />
Besonders Oasis habe ich in England erst<br />
richtig kennengelernt, da ich vorher nur deren<br />
berühmtesten Song Wonderwall kannte. Heute<br />
kenne ich fast alle Songs.<br />
Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // ENGLAND /// 23
schulpRofilE<br />
fyling hall boaRding school,<br />
yoRkshiRE<br />
Die Fyling Hall School liegt im malerischenen Robin Hood’s Bay an der Ostküste Großbritanniens,<br />
direkt an einem kleinen Waldstück und Blick auf das Meer. Man spürt sofort die freundliche<br />
und familiäre Atmosphäre, wenn man das Schulgelände betritt. An der Fyling Hall School<br />
legt man besonderen Wert auf eine individuelle Betreuung und Förderung der Schüler, damit<br />
jeder die Möglichkeit bekommt, sich positiv zu entwickeln und Bestleistungen zu erbringen.<br />
Das Schulmotto lautet: „The days that make us happy, make us wise.“ Die Schule zählt zu den<br />
erschwinglichsten Privatschulen in Großbritannien und wurde von der „Financial Times“ auf<br />
Platz zwei der Schulen mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis gewählt.<br />
boston collEgE, boston<br />
Das Boston College befindet sich in einer malerischen Stadt im Osten Englands in unmittelbarer<br />
Nähe der Küste. Am Boston College wird das traditionelle A-Level <strong>als</strong> Schulabschluss<br />
angeboten, das eine frühzeitige Spezialisierung auf wenige Fächer erlaubt. Die spezielle<br />
Stärke dieser Schule ist die Verbindung von theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung.<br />
So können die Kenntnisse in den Fächern auch direkt praktisch erprobt werden.<br />
24 // ENGLAND /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de<br />
schultyp:<br />
Independent Boarding School<br />
(Privatschule mit Wohnheim)<br />
sprachen: Deutsch, Französisch, Latein<br />
außergewöhnliche fächer:<br />
Informations- und Kommunikationstechnologie,<br />
Design<br />
sportarten: Leichtathletik, Reiten, Klettern,<br />
Tennis, Badminton, Basketball<br />
highlights:<br />
Keine Aufnahmeprüfung<br />
schultyp: State Boarding School (öffentliche<br />
Schule mit Wohnheim)<br />
unterbringung: im Wohnheim oder Gastfamilie<br />
möglich.<br />
sprachen: Französisch<br />
außergewöhnliche fächer:<br />
Accounting, Art and Design, Communication<br />
and Culture, Creative Media, Economics,<br />
Film Studies, Forensic or Medical<br />
Science, Graphic Design, Law, Psychology,<br />
Sociology und World Development<br />
sportarten: Basketball, Fitnessclub,<br />
Fußball, Rugby, Schwimmen, Tennis,<br />
Tischtennis und Volleyball<br />
highlights: Ausgezeichnet mit dem Beacon<br />
Award 2006 für hervorragendes Engagement<br />
bei der Betreuung und Unterstützung<br />
der internationalen Schüler, organisierte<br />
Wochenendausflüge
fRankREich<br />
Je T‘AIMe<br />
Baguette, Käse Wein - jeder glaubt, Frankreich zu kennen, aber: Frankreich überrascht<br />
immer wieder! Auch nach so vielen Jahren mit zahllosen Austauschschülern sind unsere<br />
nächsten Nachbarn immer wieder gut für neue, spannende erlebnisse. einige Beispiele<br />
hierzu und wie du dich selbst überraschen lassen kannst, zeigen wir hier:<br />
FOTO: PrOVeNCe
Von dER kunst dER kÜsschEn<br />
FAMILIeNLeBeN IN FrANKreICH<br />
Immer wieder werden wir gefragt, wie sie denn Lea aus Saumur berichtet: „La bise – die franzöfamilie verwandt zu sein. Schon am ersten Tag<br />
nun so ist, die typische französische Gastfamisische Art, sich mit Küsschen zu begrüßen, war kannte mich hier jeder – und ich musste natürlich<br />
lie. Nach über 15 Jahren, in denen wir Hunderte am Anfang ein großes Rätsel. Entweder habe ich immer so tun, <strong>als</strong> würde ich auch jeden wiederer-<br />
deutscher Schüler in französische Familien ver- nach zweimal aufgehört, während mein Gegenkennen. Das hat schon zu vielen lustigen Situatimittelt<br />
haben, müssen wir sagen: Wir wissen es über noch munter weitermachte, oder ich dachte, onen geführt und ich habe enormes schauspiele-<br />
auch nicht – aber anders sind sie in jedem Fall! ich hätte es endlich gelernt, nahm mir vier Küssrisches Talent entwickelt. Klar, im Vergleich mit<br />
Da muss es gar nicht<br />
Berlin ist hier natürlich<br />
so extrem sein, wie es INFO: Du möchtest das Familienleben in Frankreich selbst erleben? Du kannst einen Famili- nichts los, aber so nach<br />
Sonja in der Normanenaufenthalt auch mit einem Praktikum oder Schulbesuch kombinieren. Ausführliche Infor- und nach habe ich gedie<br />
erlebt hat: „Meine mationen über unser Programm findest du unter www.kultur-life.de oder in der Preisliste lernt, wie entspannt<br />
Gastgeschwister siezen dieser <strong>Broschüre</strong>. ! Familienaufenthalt schon ab 2 Wochen möglich!<br />
hier alles ist. Und dann<br />
doch tatsächlich ihre<br />
gibt es natürlich immer<br />
Eltern! Obwohl – wenn der Vater nicht da ist, chen vor, und mein Gegenüber guckt mich nach noch die Familienfeste!“ Die Reise zu einer Gast-<br />
dürfen wir unsere Gastmutter auch mal einfach dem zweiten an, <strong>als</strong> wäre ich irgendwie komisch... familie ist <strong>als</strong>o ein bisschen wie der Griff in eine<br />
Marie nennen – das ist dann schon was Beson- Na ja, man braucht einfach viel Humor, um mit Wundertüte – jede Familie ist anders und einzigderes.<br />
Dafür ist das Abendessen jedesmal eine den Franzosen klarzukommen!“ Ganz anders artig, aber das Abenteuer beginnt garantiert mit<br />
riesige Sache, mit mindestens drei Gängen, mit wiederum war es bei Philipp in Plouezoc’h in der der Begrüßung am Bahnhof!<br />
Kerzen auf dem Tisch – und das an jedem Tag!“ Bretagne: „Für jemanden, der wie ich aus Berlin<br />
Aber meist geht es doch viel lockerer zu, und die kommt, ist das schon eine Riesenumstellung!<br />
Begrüßung ist oft schon der erste Anlass zu ver- Plouezoc’h hat weniger <strong>als</strong> 1.000 Einwohner,<br />
haltenem Kichern oder fröhlichem Lachen, wie und die Hälfte davon scheint mit meiner Gast-<br />
26 // FRANKREICH /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de
lycéE JEan monnEt, montpElliER<br />
Das Lycée Jean Monnet liegt am Rand der wunderschönen Studentenstadt Montpellier. Die<br />
Nähe zum Mittelmeer, aber auch die größte Fußgängerzone Europas garantieren zu jeder<br />
Jahreszeit Abwechslung pur. Nicht nur die Stadt selbst, sondern auch die Schule hat einiges<br />
zu bieten, neben vielfältigen Möglichkeiten in den Bereichen Wirtschaft und Management<br />
wird auch der künstlerische Bereich gefördert. Ein besonderes Highlight ist das Luft- und<br />
Raumfahrtprogramm.<br />
lycéE saintE maRiE, cholEt<br />
Das Gymnasium Sainte Marie wurde 1901 gegründet und liegt mitten in der Stadt. Die Schule<br />
sorgt mit ihrem Projet Européen dafür, dass ihre Schüler sich für Europa und Sprachen begeistern.<br />
Schulleitung und Kollegium sind dem Thema Austausch gegenüber außergewöhnlich<br />
offen. Das Motto der Schule lautet: „Permettre à chacun de se construire, s‘épanouir,<br />
réussir, s‘ouvrir au sein d‘une communauté éducative“. Cholet ist eine überschaubare kleine<br />
Stadt von 54.000 Einwohnern in Westen Frankreichs. Die nahegelegenen Schlösser der<br />
Loire machen diese Region zu einem besonderen Erlebnis. Cholet ist mit dem Zug einfach zu<br />
erreichen und liegt zwischen Tours und Nantes.<br />
schultyp: Öffentliche Schule<br />
unterbringung: Wohnheim oder<br />
Gastfamilie<br />
sprachen: Englisch und Spanisch<br />
außergewöhnliche fächer:<br />
Filmkunst, Informatik, Kommunikation,<br />
Luft- und Raumfahrttechnik, Management,<br />
Organisation, Recht, Soziologie, Theater,<br />
Tourismus und Wirtschaft<br />
schultyp: Katholische Privatschule<br />
unterbringung: Wohnheim (an<br />
Schultagen) und Gastfamilie<br />
sprachen: Englisch, Latein und Spanisch<br />
außergewöhnliche fächer:<br />
schulpRofilE<br />
Bilingualer Unterricht in Englisch (Geschichte<br />
und Erdkunde)<br />
sportarten: Basketball, Fitnessclub,<br />
Schwimmen und Volleyball<br />
Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // FRANKREICH /// 27
spaniEn<br />
flamEnco und kaRatE!<br />
rePOrTAGe üBer eINeN HIGH SCHOOL-AUFeNTHALT IN SeVILLA<br />
„Stierkampf? Ne, das find’ ich nicht gut!“, sagt landsjahr an einer öffentlichen Schule in Sevilla. nichts Schöneres, <strong>als</strong> auf einer der vielen Terras-<br />
Paula. Doch sie versteht die Leute aus Sevilla, die Allerdings wohnt Karla ebenso wie Paula bei eisen unter einem Sonnenschirm zu sitzen und<br />
sich diesen ungleichen Kampf anschauen. „Das ner Gastfamilie in Macarena, nur zwei Straßen das Treiben auf den Straßen zu beobachten und<br />
hat hier seit Jahrhunderten Tradition, da kann entfernt. „Karla hat sich das leichter vorgestellt, Tapas zu essen. „Das Leben spielt sich hier fast<br />
man nix machen!“ Und ansonsten? „Ist Sevilla ihr Papa ist nämlich Spanier, ihre Mutter Deut- komplett draußen ab! Abends gehen wir nicht in<br />
eine traumhafte Stadt, immer schön warm und sche. Allerdings kommt ihr Papa aus La Coruña, die Disko, man trifft sich hier auf öffentlichen<br />
sonnig!“ Paula<br />
Plätzen. Und mit<br />
geht ein Jahr auf INFO: In Spanien hast du die Wahl, ob wir dir eine Gastfamilie suchen und du dann zur nächstgelege- dem Bus ist man<br />
das Colegio Internen Schule gehst (Spanien Pur), oder ob du dir eine Schule aussuchst und wir dann eine nahegelegene in einer Stunde<br />
nacional Europa, Gastfamilie für dich suchen. über unsere Regionen-Wahl hast du auch die Möglichkeit dich auf eine am Strand, das<br />
seit vier Wochen Wunschregion festzulegen. Weitere Informationen findest du unter www.kultur-life.de oder in der machen wir oft<br />
lebt die 17-Jäh- Preisliste dieser <strong>Broschüre</strong>. ! Familienaufenthalt schon ab 2 Wochen möglich!<br />
am Wochenende.“<br />
rige im bunten<br />
Doch Karla bleibt<br />
Viertel La Macarena. „Ja, wie der Tanz, der mal die sprechen galicisch. Manchmal versteh’ ich die nur für ein halbes Jahr. „Das wird traurig, wenn<br />
modern war“, lacht sie. Flamenco hat sie schon Leute hier besser <strong>als</strong> sie.“ Warum gerade Sevil- sie wieder zurückgeht, aber die anderen aus der<br />
gelernt – und Karate! „Das College ist toll, lauter la und nicht Madrid oder Barcelona? „Sevilla ist Clique bleiben so lange wie ich, einsam werde ich<br />
Menschen aus allen Ecken Europas. Und ein su- eine der ältesten Städte Spaniens, kulturell gibt sicherlich nicht!“<br />
per Sportangebot – Volleyball, Tennis, sogar Ae- es hier viel zu sehen. Die Innenstadt ist ein Larobic.<br />
Fand ich zu Anfang ja etwas für Rentner, byrinth aus kleinen Gassen, da kann man sich<br />
aber das macht echt Spaß!“ Auf dem Vorberei- schon mal verlaufen. Und modern ist es auch –<br />
tungsseminar hat sie Karla kennen gelernt. Karla die Expo war ja auch schon hier. Da können Bar-<br />
kommt auch aus Deutschland, verbringt ihr Auscelona und Madrid nicht mithalten.“ Paula kennt<br />
28 // SPANIEN /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de
latEinamERika<br />
ArGeNTINIeN<br />
CHILe<br />
MexIKO<br />
COSTA rICA<br />
mEin zwEitEs zuhausE<br />
INTerVIeW MIT SOPHIe BrUNNer, CHILe<br />
kl: warum hast du dich für chile ent-<br />
schieden?<br />
SB: Ich wollte unbedingt mein Spanisch verbessern<br />
und Südamerika hat mich schon immer sehr<br />
gereizt! Da Chile <strong>als</strong> eines der sichersten Länder<br />
dort gilt, fiel meine Wahl darauf.<br />
kl: wie wurdest du von deiner gastfami-<br />
lie aufgenommen?<br />
SB: Sehr herzlich! Meine Gastfamilie empfing<br />
mich am Flughafen mit einem riesigen Plakat<br />
und ich kam mir vor wie ein kleiner Star. Es war<br />
ein super Gefühl, die Familie endlich in die Arme<br />
schließen zu können, nachdem wir die Monate<br />
davor schon über Facebook und Skype Freundschaft<br />
geschlossen hatten. Als wir im Haus ankamen,<br />
fühlte es sich zunächst ungewohnt und<br />
etwas seltsam an – heute ist es mein zweites Zuhause.<br />
kl: wie unterscheidet sich der schulall-<br />
tag in chile von dem in deutschland?<br />
SB: Schule in Chile ist ganz anders <strong>als</strong> in<br />
Deutschland. Am Anfang musste ich mich erst<br />
einmal an die Uniform gewöhnen, die nicht so<br />
ganz meinem sonstigen Kleidungsstil entsprach<br />
– sie sah ein bisschen aus wie ein blauweißer<br />
Jogginganzug. Nach einigen Wochen fand ich<br />
es aber ganz okay, da ich mir zumindest keine<br />
Gedanken mehr über die Kleiderwahl machen<br />
musste. Im Unterricht hatte ich eine superliebe<br />
Nachbarin, die mir immer half, wenn ich die<br />
Aufgabenstellung nicht ganz verstanden habe.<br />
Die Schule ging relativ lang - ich hatte meist erst<br />
gegen Nachmittag Schluss.<br />
kl: was war dein schönstes Erlebnis?<br />
SB: Definitiv der Ausflug auf die Osterinseln!<br />
Zusammen mit unserem Betreuer Alan sind wir<br />
für eine knappe Woche auf die Osterinseln geflogen.<br />
Als wir am Flughafen ankamen, wurden wir<br />
von den Inselbewohnern mit Blumenketten empfangen<br />
- ich dachte, so was gibt es nur auf Hawaii.<br />
Die Inseln und die berühmten Steinfiguren haben<br />
irgendwie etwas total faszinierendes und wir<br />
haben auch ganz viel über die Kultur der Ureinwohner<br />
gelernt. An den Nachmittagen hatten wir<br />
auch Zeit, um am Strand zu entspannen.<br />
kl: warum würdest du einen austausch<br />
nach chile empfehlen?<br />
SB: Es ist ein ganz tolles Land, in das noch nicht<br />
so viele Austauschschüler gehen – ich war schon<br />
etwas Besonderes! Außerdem ist die Betreuung<br />
durch die Organisation echt super. Ich habe mich<br />
immer sehr gut aufgehoben gefühlt und durch sie<br />
habe ich ein Jahr in der besten Gastfamilie der<br />
Welt gelebt.<br />
INFO: Neben Chile hast du auch die Möglichkeit<br />
einen Austausch ins Nachbarland<br />
Argentinien, nach Costa Rica oder Mexiko<br />
zu machen! Du lebst in einer sorgfältig ausgewählten<br />
Gastfamilie. Unterrichtet wird in<br />
der Regel an Privatschulen. Details findest<br />
du auf www.kultur-life.de und in der beiliegenden<br />
Preisliste.<br />
Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // LATEINAMERIKA /// 29
china<br />
im land dER mittE<br />
AUSzüGe AUS HeIDI SCHAreNS TAGeBUCH, CAPITAL NOrMAL<br />
UNIVerSITY SCHOOL PeKING<br />
hilfe, ich bin in china<br />
Peking - ich sehe chinesische Kinder, gemütliche<br />
Alte, Straßenfeger, Uniformierte, laute Taxifahrer,<br />
aufdringliche Rikschafahrer, noch zappelnde<br />
Skorpione auf dem Spieß – Verkäufer, traditionelle<br />
Hutongs, westliche Einkaufsstraßen mit<br />
Kentucky Fried Chicken, Märkte mit Larven,<br />
Mäusen und Seesternen, ein Verkehrschaos.<br />
chinesisch für anfänger<br />
Jeden Tag von 8 Uhr bis 15 Uhr habe ich nun<br />
zusammen mit anderen internationalen Schülern<br />
Unterricht in Chinesisch - <strong>als</strong> absolute Anfängerin.<br />
Es war auch eine Herausforderung für<br />
die Lehrer, welche zum Teil nur ein paar Brocken<br />
English sprechen konnten.<br />
schuluniform oder Jogginganzug<br />
Am ersten Tag nach den Ferien wurde ein Sportfest<br />
abgehalten. Jeder musste in drei Disziplinen<br />
teilnehmen, hauptsächlich Leichtathletik. Das<br />
30 // CHINA /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de<br />
Spannende war weniger der Wettkampf, sondern<br />
vielmehr die Eröffnungsveranstaltung. In<br />
Uniform gekleidet marschierte jeder Jahrgang im<br />
Gleichschritt auf. Die chinesischen Schuluniformen<br />
sind wie Jogginganzüge geschnitten, haben<br />
verschiedene Farben und Embleme, abhängig<br />
von Schule und Jahrgangsstufe.<br />
chinesisches neujahr<br />
Im Februar war es dann soweit: Das lang ersehnte<br />
Frühlingsfest stand an. Nachdem Weihnachten<br />
und „unser“ Neujahr fast unbemerkt an mir<br />
vorbei gezogen sind, waren die Vorbereitungen<br />
auf das Chinesische Neujahr allgegenwärtig. Ich<br />
hatte das Glück, während dieser Zeit in einer chinesischen<br />
Familie leben zu dürfen und verbrachte<br />
bei ihnen meine gesamten Semesterferien.<br />
INFO: Ausführliche Informationen über<br />
unser High School Programm in China findest<br />
du in der Preisliste oder online unter<br />
www.kultur-life.de! Natürlich kannst du auf<br />
unserer Homepage auch weiterlesen, was<br />
Heidi in Peking noch so alles erlebt hat!
indiEn<br />
chaotisch und liEbEVoll<br />
rePOrTAGe üBer eINeN HIGH SCHOOL AUFeNTHALT IN INDIeN<br />
„Indien ist so exotisch und faszinierend!“,<br />
schwärmte Tabea, <strong>als</strong> sie sich entschied, für fünf<br />
Monate auf eine Privatschule nach Indien zu<br />
gehen. Mittlerweile ist sie seit drei Monaten in<br />
Rajasthan und versucht uns zu erklären, wie sich<br />
ihr Leben auf dem Subkontinent verändert hat.<br />
„Die Schule ist ganz anders <strong>als</strong> in Deutschland.<br />
Manchmal gibt es sehr hitzige Diskussionen, bei<br />
denen alle wild durcheinander reden und sogar<br />
mit Gegenständen werfen, um sich Gehör zu<br />
verschaffen.“ Auch außerhalb der Schulmauern<br />
musste sich Tabea erst einmal an die neue Kultur<br />
gewöhnen. Sie erinnert sich noch gut daran,<br />
<strong>als</strong> sie zum ersten Mal allein eine Hauptstraße<br />
überqueren wollte: „Man muss wissen, wie man<br />
sich durchsetzt, wenn man immer Rücksicht<br />
nimmt, kommt man höchstwahrscheinlich nie an<br />
sein Ziel!“ Indiens Straßen wurden mit großer<br />
Wahrscheinlichkeit nicht von einem Stadtplaner<br />
bis ins Detail entworfen und der Verkehr scheint<br />
nach eigenen, für Europäer nicht verständlichen<br />
Regeln abzulaufen. Es ist eine Mischung aus wildem<br />
Hupen und Manövrieren. Autos sieht man<br />
wenige – Rikshaws, Motorroller und Kühe dafür<br />
umso öfter! Etwas, woran sich Tabea bis heute<br />
noch nicht gewöhnen kann, sind die Blicke, die<br />
sie <strong>als</strong> blondes deutsches Mädchen manchmal<br />
auf sich zieht. „Wenn ich irgendwo neu hinkomme,<br />
gucken mich die Leute oft fragend an, weil<br />
sie sich nicht vorstellen können, dass ein weißes<br />
Mädchen hier lebt und zur Schule geht. Wenn<br />
ich aber dann ein paar Worte auf Hindi sage,<br />
freuen sie sich und nehmen mich freundlich auf.“<br />
Besonders auf den lokalen Märkten und bei den<br />
Taxifahrern sind Kenntnisse der Landessprache<br />
sicher von Vorteil, denn die Leute versuchen es<br />
immer wieder, Touristen einen höheren Preis zu<br />
berechnen. „Ich werde nach der Schule bestimmt<br />
wieder nach Indien fliegen, um meine Familie<br />
und Freunde zu besuchen, denn ich habe hier<br />
ein neues, chaotisches und liebevolles zu Hause<br />
gefunden.“, offenbart Tabea <strong>als</strong> sich unser Gespräch<br />
langsam dem Ende neigt.<br />
INFO: Weitere Informationen zu unserem<br />
High School-Programm in Indien findest<br />
du unter www.kultur-life.de oder in der<br />
Preisliste dieser <strong>Broschüre</strong>. Auch unser<br />
Indien-Experte Felix Ewald steht dir unter<br />
0431/8881410 gerne zur Verfügung!<br />
Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // INDIEN /// 31
THE IB LEARNER PROFILE<br />
Second<br />
language<br />
Experimental<br />
science<br />
studiEREn ohnE gREnzEn<br />
DAS INTerNATIONALe ABITUr ALS SCHLüSSeL zU DeN UNIS Der WeLT<br />
Das zweijährige Programm für das internationale<br />
Abitur läuft im Ausland seit Jahren sehr<br />
erfolgreich. Lediglich in Deutschland ist das<br />
International Baccalaureate (IB) bislang fast<br />
ausschließlich Privatschulen vorbehalten. „Das<br />
IB ist ein Abschluss, der international akzeptiert<br />
ist und weltweit Zugang zu allen Universitäten<br />
ermöglicht.“, so ein Sprecher der Association of<br />
German International Schools e.V., Stuttgart.<br />
IB-Absolventen haben im späteren Berufsleben<br />
einen klaren Vorteil. Zum einen finden sie eher<br />
einen geeigneten Studienplatz, da sie die Suche<br />
auf die ganze Welt ausdehnen können, zum<br />
anderen werden sie bei Bewerbungen oftm<strong>als</strong><br />
bevorzugt, da sie in diesem anspruchsvollen<br />
Programm bewiesen haben, einen kühlen Kopf<br />
zu behalten. „Man muss sich schon Mühe geben<br />
und hat auch weniger Freizeit <strong>als</strong> früher!“,<br />
erklärt Marion Langer nach ihren ersten Monaten<br />
am Coast College in Hastings. Die Schule<br />
verlangt viel von ihr. Sie muss zusätzliche Fächer<br />
belegen, insgesamt 6 IB-Abschluss-Prüfungen<br />
meistern, gemeinnützige Dienste leisten, Sport<br />
oder Kunstkurse vorweisen und in ihren Ferien<br />
auch noch eine Facharbeit schreiben. Ob sich der<br />
Aufwand lohnt? Für Marion auf jeden Fall – sie<br />
ist glücklich darüber, später einmal studieren zu<br />
können, was sie will und vor allem wo sie will.<br />
Language A1<br />
GROUP 1<br />
GROUP 2 GROUP 3<br />
Und das sind die IB Fächergruppen:<br />
group 1 – language:<br />
Gut ist es, wenn die Schule hier Deutsch anbietet<br />
– dies ist vor allem bei Studienplatzbewerbungen<br />
in Deutschland von Vorteil.<br />
group 2 – second language:<br />
Die zweite Fremdsprache setzt mittlere bis hohe<br />
Sprachkenntnisse voraus. In der Regel wird <strong>als</strong><br />
zweite Fremdsprache Spanisch oder Französisch<br />
angeboten.<br />
group 3 – individu<strong>als</strong> and science:<br />
Unter anderem werden Business und Management,<br />
Economics, Erdkunde, Geschichte, Philosophie<br />
und Psychologie angeboten.<br />
group 4 – Experimental sciences:<br />
Unter anderem werden Biologie, Chemie, Physik,<br />
Umwelttechnik oder Design und Technik<br />
angeboten.<br />
group 5-mathematics/computer science:<br />
Es gibt vier unterschiedliche Level von Mathematik,<br />
die je nach individuellen Fähigkeiten gewählt<br />
werden. Informatik kann <strong>als</strong> zusätzliches<br />
Fach gewählt werden.<br />
group 6 – the arts:<br />
In dieser Gruppe kannst du entweder ein weiteres<br />
Fach der Gruppen 2-5 wählen oder Kunst,<br />
Musik oder Theater belegen.<br />
32 // INTERNATIONALES ABITUR /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de<br />
theory of knowledge – extended essay – creativity, action, service –<br />
GROUP 4 GROUP 5<br />
GROUP 6<br />
The arts<br />
Individu<strong>als</strong><br />
and societies<br />
Mathematics<br />
and computer<br />
science<br />
Ausführliche Informationen und Preise<br />
über unser IB-Programm findest du unter:<br />
www.kultur-life.de/high-school/ib, oder<br />
auf folgenden Internetseiten:<br />
Zum Konzept des IB: International Baccalaureate<br />
Organisation – www.ibo.org<br />
Zu den Zulassungsvoraussetzungen in<br />
Deutschland: Kultusministerkonferenz –<br />
www.anabin.de<br />
Und wie immer natürlich auch bei Wikipedia:<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/international_baccalaureate
EinigE unsERER ib-schulEn<br />
sussEx coast collEgE, England<br />
Das Sussex Coast College liegt im Zentrum der malerischen Hafenstadt Hastings. Bei Touristen ist die Stadt vor allem wegen der 5 km langen<br />
Hafenpromenade beliebt – die schöne Altstadt des Ortes lädt zum bummeln und verweilen ein. Das neue Campusgebäude wurde erst Ende<br />
2009 fertig gestellt und entspricht den allerneuesten technischen Standards.<br />
schultyp: Öffentliche Schule<br />
unterbringung: Gastfamilie<br />
sprachen: Französisch, Italienisch und<br />
Spanisch<br />
wahlfächer ib gruppen 1 – 6:<br />
Biologie, Business Management, Chemie,<br />
Deutsch, Englisch, Geschichte, Mathematik,<br />
Musik, Physik, Psychologie, Theory of<br />
Knowledge und Visual Arts<br />
sportarten: Badminton, Tanzen, Golf, Judo,<br />
Netball, Skating, Street Dance und Schwimmen<br />
stuRgEon hEights collEgiatE ,<br />
kanada<br />
Das Sturgeon Heights Collegiate wurde im September 2007 eröffnet und befindet sich in Winnipeg, der Provinzhauptstadt Manitobas. Die<br />
Stadt versprüht ein quirliges, kosmopolitisches Flair und wurde 2010 sogar zur Kulturhauptstadt Kanadas gewählt. Das Sturgeon Heights bietet<br />
den Schülern eine Vielzahl berufsbezogener Wahlfächer, wie zum Beispiel Aviation, Jewellery Arts, Photography oder Power Mechanics.<br />
schultyp: Öffentliche Schule<br />
unterbringung: Gastfamilie<br />
sprachen: Englisch, Französisch<br />
wahlfächer ib gruppen 1 – 6:<br />
Englisch, Französisch, Mathe, Physik,<br />
Biologie, Chemie, Geschichte, Theory of<br />
Knowledge<br />
sportarten:<br />
Volleyball, Basketball, Badminton, Cross<br />
Country, Leichtathletik<br />
Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // INTERNATIONALES ABITUR /// 33
« do you spEak fRanglais?»<br />
BILINGUALe HIGH SCHOOL-PrOGrAMMe<br />
„’enrique?“, fragt die kleine dunkelhaarige Frau. mir zu viele Gedanken gemacht! Montreal ist den, das ist wohl gesetzlich festgelegt! Überhaupt<br />
Henrike schluckt den Kloß in ihrem H<strong>als</strong> herun- soooo entspannt und nett. Alles kein Problem.“ dominiert Französisch, ich empfehle jedem, in<br />
ter. „Ja, äh, yes, sorry, oui!“, stammelt sie. „Bien- Und wie lebt es sich zweisprachig, wie bestellt Montreal erst einmal Französisch zu sprechen,<br />
venue a Canada, welcome to Canada!“, strahlt die Henrike eine Cola im Café? „Meistens auf Fran- das finden die meisten super. Auch wenn man<br />
Frau und nimmt Henrike herzhaft in den Arm. zösisch, aber das kommt auf die Bedienung an. dann auf Englisch wechselt, weil ein spezifisches<br />
Ihr fällt ein Stein vom Herzen. Die ist ja super- Manche sehen französisch, andere englisch spre- Wort fehlt oder so.“ Ist das nicht ein wenig vernett,<br />
denkt sie sich. Noch<br />
wirrend? „Neinnein“,<br />
zwei Wochen zuvor hatte INFO: Du möchtest während deines Auslandsaufenthaltes dein Englisch aufbessern, aber sagt Henrike, „das<br />
sie richtig Bammel. Die hast auch Spaß an einer weiteren Sprache und Kultur? Bei unseren bilingualen Austausch- täuscht! Ist halt un-<br />
16-Jährige stand kurz vor programmen wirst du während deines Aufenthaltes nicht nur eine, sondern gleich zwei gewöhnlich – aber<br />
ihrer Abreise – ein Jahr in Fremdsprachen im Alltag erleben. Bilinguale Programme kannst du in spanien, lateiname- Montreal ist auch<br />
Montreal, bilingual! Engrika, kanada und den usa buchen und dort neben deinem Englisch auch dein Spanisch oder eine echt ungewöhnlisch<br />
oder Französisch Französisch verbessern. Aus Erfahrung empfehlen wir, die bessere Sprache <strong>als</strong> Schulsprache liche, tolle Stadt. Ich<br />
oder eine Mischung aus zu wählen und die zweitbeste Sprache in der Gastfamilie zu sprechen, weil die Familien oft gehe auf die Seni-<br />
beidem statt Deutsch. Sie ohnehin beide Sprachen verstehen. Du hast die Wahl zwischen einer englischen Schule und or High in der Rue<br />
war sich unsicher, Eng- einer französischen oder spanischen Gastfamilie oder umgekehrt. Diese einzigartige Kultur- Sherbrooke. Also<br />
lisch konnte sie ja schon kombination eignet sich besonders bei sprachbegabten Schülern! Eine übersicht über un- beide Sprachen ver-<br />
vorher ganz gut, Französere bilingualen Programme findest du unter www.kultur-life.de/high-school/bilingual mischen sich, mein<br />
sisch auch ein bisschen oder in der Preisliste dieser <strong>Broschüre</strong>!<br />
Stundenplan ist auf<br />
– aber wird das reichen?<br />
Französisch, aber der<br />
Vielleicht hätte sie nicht nur englische Bücher chend aus. Ist halt ein Bauchgefühl. Aber es gibt Unterricht auf Englisch. Ich finde das total span-<br />
lesen sollen, aber die liest sie doch so gerne. auch viele Touristen hier – wenn ich auf Englisch nend, deshalb hab ich mich ja auch für ein bilin-<br />
Was ist, wenn sie die Leute nicht versteht, ein bestelle, versteht das auch jeder!“ Zeitungen gibt guales Programm entschieden.“ Na dann: Salut<br />
Jahr lang? Der Horror. Drei Wochen nach ihrer es in beiden Sprachen, die Filme im Kino eben- und goodbye, liebe Henrike, see you in Germany,<br />
Ankunft sieht Henrike sichtlich entspannt aus. so, erzählt uns die Schülerin. „Aber die Straßen au revoir en Allemagne.<br />
„Ja“, lacht sie, „ich war ein wenig unsicher, habe müssen alle in Französisch ausgeschildert wer-<br />
34 // BILINGUALE PROGRAMME /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de
auflÖsung Von sEitE 4:<br />
Welcher Austauschtyp bist du? Zähle einfach, welche Buchstaben du am häufigsten angekreuzt hast und finde heraus, was sich dahinter verbirgt!<br />
typ [a] „dER abEntEuRER“<br />
Du bist offen für alles und kommst schnell mit neuen Situationen zurecht! Du interessierst dich für fremde Kulturen und schaust gerne<br />
hinter die Kulissen. Für dich kommen eigentlich alle Länder in Frage. Wir empfehlen dir, auf jeden Fall ein ganzes Jahr im Ausland zu<br />
bleiben, da du jeden Monat unendlich viel Neues entdecken wirst – genau das Richtige für dich! Diese Länder passen am besten zu dir:<br />
Südafrika, Argentinien, Mexiko, Chile, Australien, China oder Indien. Wir sind uns sicher: Du schaffst das!<br />
typ [b] „dER kultuRbotschaftER“<br />
Du planst schon länger einen Auslandsaufenthalt und möchtest möglichst viel davon mitnehmen. Du bist sehr daran interessiert, viel<br />
von deiner neuen Heimat zu lernen, bist aber auch gerne bereit, deine eigene Kultur zu teilen. Wir empfehlen dir, entweder für ein Jahr<br />
oder ein Semester zu gehen, da du so die Chance hast, das Leben vor Ort intensiv kennen zu lernen. Diese Länder passen am besten zu<br />
dir: USA, Kanada, Neuseeland, England und Frankreich. Unser Tipp: Lerne vor deinem Auslandsaufenthalt unbedingt ein deutsches<br />
Gericht zu kochen – das wird bei deiner Gastfamilie super ankommen!<br />
typ [c] „dER unEntschlossEnE“<br />
Du bist dir noch nicht so ganz sicher, ob du das Abenteuer Ausland wagen möchtest! Kein Problem, denn neben den Semester- und Jahresprogrammen<br />
gibt es mittlerweile auch attraktive Kurzzeitprogramme, in denen du das Leben vor Ort zunächst ausprobieren kannst.<br />
Ob einen Term während der Schulzeit oder drei Wochen in den Ferien – melde dich einfach bei uns und wir beraten dich und deine Eltern<br />
gerne ausführlich! Diese Länder passen zu dir: England, Spanien, Neuseeland, Frankreich und die USA.<br />
typ [d] „dER wissbEgiERigE“<br />
Du bist sehr fleißig in der Schule und weißt, dass ein Auslandsaufenthalt gut für deine spätere Karriere ist. Wir empfehlen dir vor allem<br />
unsere ausgewählten Privatschulen, da dort ein anspruchsvolles Lernumfeld mit einem hervorragenden Bildungsniveau kombiniert wird.<br />
In diesen Ländern können wir dir Privatschulen empfehlen: England (Fyling Hall School), Spanien (Caxton College) und USA (Nacel<br />
International School).<br />
diE ganzE wElt dER bEgEgnung bEi kultuRlifE<br />
UNSere WeITereN PrOGrAMMe<br />
VoluntEER woRk – soziales Engagement weltweit<br />
Ob Volunteer in Afrika, Asien oder Lateinamerika – es gibt so viele Orte auf der Welt, wo deine Unterstützung benötigt wird. Natürlich lernst du dabei<br />
viel über eine andere spannende Kultur, aber du wirst sicherlich auch viel Neues über dich erfahren. Deine Einsatzfelder sind hierbei sehr vielfältig: Du<br />
kannst z.B. im Kinderheim, einer Schule oder in einem ökologischen Projekt arbeiten. Unsere Projekte werden von uns sorgfältig ausgewählt und geprüft.<br />
woRk ExpERiEncE – arbeiten in aller welt<br />
Die Anforderungen in unserer Arbeitswelt steigen kontinuierlich. Berufserfahrung im Ausland ist daher unumgänglich, um sich einen wichtigen Pluspunkt<br />
in der Bewerbungsmappe zu verschaffen. Mit unseren Programmen machen wir es dir besonders leicht, die richtige Stelle zu finden. Du hast bei<br />
<strong>KulturLife</strong> die Wahl zwischen einem Job, Sprachkurs, (Schüler-) Praktikum, Demi Pair und Volunteer Work.<br />
woRk & tRaVEl – das abenteuer nach dem abi<br />
Willst du viel von Australien und Neuseeland sehen und deine Reise durch mehrere Jobs finanzieren, dann ist unser Work & Travel Programm genau das<br />
Richtige für dich. Unser Sparpaket ist übrigens ein perfektes Rundum-Sorglos Geschenk zum Abi!<br />
Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de // AUFLÖSUNG /// 35
BIST DU FÜR ANDERE DA?<br />
DANN IST UNSERE STIFTUNG NORDLICHTSTIPENDIUM AUCH FÜR DICH DA!<br />
<strong>KulturLife</strong> ist eine gemeinnützige Austauschorganisation. Wir sind besonders stolz, schon seit 2004 tatkräftig die Kieler Stiftung Nordlicht-<br />
stipendium zu unterstützen. Nordlicht vergibt jedes Jahr Auslandsstipendien an sozial engagierte Jugendliche. Die Stiftung will die Persönlich-<br />
keitsbildung junger Menschen fördern und ihr gesellschaftliches Engagement belohnen. Erfahrungsberichte ehemaliger und aktueller Stipen-<br />
diaten kannst du auf der Homepage einsehen. Bewirb dich bis zum Jahresende für ein Austauschprogramm im nächsten Schuljahr!<br />
www.nordlicht-stipendium.de<br />
Entdecke die Welt.<br />
<strong>KulturLife</strong> Gemeinnützige Gesellschaft für Kulturaustausch. Max-Giese-Straße 22. 24116 Kiel<br />
Fon 0431 888 14 10. Fax 0431 888 14 19. E-Mail info@kultur-life.de. Internet www.kultur-life.de