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Broschüre als PDF [2,8 MB] - KulturLife

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sÜdafRika<br />

Be THe CHANGe<br />

auf dEm wEg zuR Rainbow nation<br />

Sechzehn Jahre nach der Apartheid befindet sich<br />

das Land noch immer im Umbruch. Südafrika<br />

bemüht sich zwar darum, gleiche Chancen für<br />

alle seine Einwohner zu verwirklichen, zur Zeit<br />

ist das Land jedoch noch von großen sozialen<br />

Unterschieden geprägt, deren Überwindung sicher<br />

noch einige Zeit dauern wird. Südafrika<br />

versprüht aber eine Energie, die man kein zweites<br />

Mal auf der Welt findet. Die Menschen sind<br />

alle in Bewegung und setzen viel Hoffnung in<br />

ihre Zukunft. „Wir haben keine Angst mehr,<br />

dürfen frei sprechen und können an demokratischen<br />

Wahlen teilnehmen. Es gibt mittlerweile<br />

20 // SüDAFRIKA /// Buchung und Reservierung unter: 0431 8881410 oder www.kultur-life.de<br />

schwarze Ärzte und Rechtsanwälte.“, berichtet<br />

Joy Mbale, die mittlerweile selbst einen kleinen<br />

Laden am Rande Kapstadts besitzt. Man vergisst<br />

allzu schnell, dass all dies während der Apartheid<br />

nicht denkbar war. Besonders während der WM<br />

wurde in den europäischen Medien viel und ausführlich<br />

über die Kriminalität in Südafrika berichtet.<br />

Dabei entsteht der Eindruck, <strong>als</strong> würde es<br />

vor Verbrechen nur so wimmeln. Die Regierung<br />

hingegen möchte den Tourismus fördern und<br />

neigt dazu, die rosarote Brille aufzusetzen und<br />

die Kriminalität runterzuspielen. Fakt ist jedoch,<br />

dass der Großteil der Gewaltverbrechen in den<br />

Wellblechhütten der Armenviertel vor den Toren<br />

der großen Städte passiert. Hier ist die Polizei<br />

oft machtlos. In den Städten hingegen wurde einiges<br />

unternommen, um Sicherheit zu schaffen.<br />

Der Staat investierte enorm in die Anzahl und<br />

Ausbildung von Polizeibeamten. Die Innenstädte<br />

wurden zudem mit Kamaraüberwachungssystemen<br />

ausgestattet, wodurch Diebstahlsdelikte<br />

stark zurück gegangen sind. Ähnlich wie in anderen<br />

Großstädten der Welt wie Berlin, London<br />

oder Rom, gilt auch in Südafrika: Augen und<br />

Ohren offen halten!<br />

NEU: In Südafrika hast du die Wahl, ob du<br />

an eine öffentliche, private oder semi-private<br />

Schule gehen möchtest. Einen überblick<br />

über unsere Schulen findest du im beiliegenden<br />

Preisteil oder unter www.kultur-life.de.<br />

In Kapstadt vermitteln wir dich auf Wunsch<br />

auch gerne kostenlos in ein Volunteer-Programm!

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