Download - Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen ...

„Als Pharmazeutin und Toxikologin warne ich vor der Gefährlichkeit psychiatrischer
Behandlung mit Psychopharmaka und anderen Methoden, die zur
Persönlichkeitszerstörung führen können, sogar zum Tod. Ich danke der KVPM
für ihren bemerkenswerten Einsatz, die Wahrheit ans Licht zu bringen.”
es Psychiater waren, die sowohl für die
theoretischen Grundlagen des Holocaust
verantwortlich zeichneten als auch für die
grausame Ermordung unzähliger „Untermenschen“
und „Lebensunwerter“, wie in
dem von der KVPM recherchierten Buch
„Die Männer hinter Hitler“ nachgewiesen
wird.
Psychiater Gaebel sah sich nicht nur in
seiner Eigenschaft als Leiter des WPA-Kongresses,
sondern auch als Chef der Psychiatrieanstalt
Düsseldorf-Grafenberg schweren
Vorwürfen ausgesetzt. Bei der von der
KVPM-Bundesleitung organisierten Gegenveranstaltung
mit mehr als 2000 Teilnehmern
aus der ganzen Welt klagte die Mutter
eines Mädchens, das in Gaebels Anstalt einsaß,
den Psychiater öffentlich an: „Das Leben
meiner Tochter wurde durch psychologische
und psychiatrische Behandlung zerstört.“
Die Eltern stellten Strafanzeige wegen
Freiheitsberaubung und Körperverletzung.
Die Tochter eines weiteren Psychiatrieopfers
aus der von Gaebel geleiteten Psychiatrie
erklärte, dass ihre Mutter nach
fünftägiger psychiatrischer „Behandlung“
mit Psychodrogen gestorben sei. Nach einem
langen und Aufsehen erregenden
Marsch durch die Hamburger City bis vor
den Veranstaltungsort im Congress Centrum,
fand unter Beteiligung namhafter Psychiatriegegner
aus dem In- und Ausland
eine große Schlusskundgebung statt.
Das Echo der Presse war überwältigend.
Beispielsweise erfolgte die Meldung über
die KVPM-Veranstaltung stündlich übers
Radio. Zahlreiche Zeitungen berichteten.•
— Dr. Eleonore Procházka, Toxikologin
Bilder von der KVPM-Großveranstaltung in Hamburg.
Abschlusskundgebung bei der KVPM-Demonstration im August 1999. Protest mit Friedhofskutsche.
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