Sanitäts- und Betreuungswesen FwÄrzte - Freiwillige Feuerwehr ...
Sanitäts- und Betreuungswesen FwÄrzte - Freiwillige Feuerwehr ...
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Fachk<strong>und</strong>eschulung gem. Fachk<strong>und</strong>erichtlinie A3<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Fachk<strong>und</strong>erichtlinie in der jeweils geltenden Fassung i.V.m. der<br />
Strahlenschutzverordnung in der jeweils geltenden Fassung<br />
Ziel der Ausbildung ist der Erwerb der Fachk<strong>und</strong>egruppen der Module GH<br />
<strong>und</strong> OG u.a. mit den Gruppen 1.3, 2.2 <strong>und</strong> 4.1 nach Fachk<strong>und</strong>erichtlinie.<br />
• Fachberater<br />
• Führungskräfte der Gefahrstoffzüge<br />
• feuerwehrtechnische Bedienstete der Kreisverwaltungen / kreisfreien<br />
Städte<br />
• Geeignete Berufsausbildung oder Lehrgang ABC 2 nach FwDV 2<br />
• persönliche Eignung<br />
• Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />
• Naturwissenschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />
• Aufgaben <strong>und</strong> Pflichten des Strahlenschutzbeauftragten<br />
• Strahlenschutzmesstechnik<br />
• Strahlenschutztechnik<br />
• Strahlenschutzsicherheit<br />
40 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 6 Tagen<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung <strong>und</strong> Fachk<strong>und</strong>enachweis<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Prüfung nach Fachk<strong>und</strong>erichtlinie<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
18 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Aktualisierung der Fachk<strong>und</strong>e Strahlenschutz (bisher S2F) A3F<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
§ 117 (11) der Strahlenschutzverordnung<br />
Ziel der Ausbildung ist die Aktualisierung der persönlichen Kenntnisse zur<br />
Fachk<strong>und</strong>e nach Fachk<strong>und</strong>erichtlinie (Module GH <strong>und</strong> OG) innerhalb einer<br />
5 – Jahres – Frist zum Erhalt der Fachk<strong>und</strong>e.<br />
• Fachberater<br />
• Führungskräfte der Gefahrstoffzüge<br />
• feuerwehrtechnische Bedienstete der Kreisverwaltungen / kreisfreien<br />
Städte mit Fachk<strong>und</strong>e (u.a. 1.3,2.2 <strong>und</strong> 4.1) nach Fachk<strong>und</strong>erichtlinie<br />
(Module GH <strong>und</strong> OG)<br />
• Bei Fachk<strong>und</strong>eerwerb vor dem 1. August 2001 Nachweis<br />
(Fotokopie) über eine Aktualisierung vor dem 1. August 2006<br />
• Bei Fachk<strong>und</strong>eerwerb nach dem 1. August 2006 Nachweis<br />
(Fotokopie) der Fachk<strong>und</strong>e oder der letzten Aktualisierung<br />
• Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />
• Naturwissenschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />
• Aufgaben <strong>und</strong> Pflichten des Strahlenschutzbeauftragten<br />
• Strahlenschutzmesstechnik<br />
• Strahlenschutztechnik<br />
• Strahlenschutzsicherheit<br />
27 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 4 Tagen<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung mit Nachweis über die Aktualisierung der<br />
Fachk<strong>und</strong>e<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Prüfung<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
• Nachweis (Fotokopie) über die oben dargestellten<br />
Voraussetzungen<br />
18 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
ABC-Einsatz ABC 1<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Gefahrstoffkonzept Rheinland-Pfalz<br />
<strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die in der Facheinheit Gefahrstoffe vorgesehen<br />
sind.<br />
• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Truppmann<br />
• Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger<br />
• Atemschutztauglichkeit nach G26.3 bzw. GUV 20.14<br />
• Abgeschlossene Ausbildung zum CSA-Atemschutzgeräteträger<br />
Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Handhabung der<br />
Sonderausrüstung einschließlich der Schutzkleidung.<br />
Themen • Einsatzlehre<br />
• Kennzeichnung von ABC-Gefahrstoffen<br />
• Stoffbezogene Gefahren <strong>und</strong> Schutzmaßnahmen<br />
• Informationsmöglichkeiten<br />
• Einsatzablauf<br />
• Messgeräte<br />
• Schutzkleidung<br />
• Arbeitsgeräte<br />
• ABC-Übungseinsätze<br />
Dauer 70 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 10 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
20 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
• Persönlicher Atemschutznachweis gem. FwDV 7<br />
• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
• Wechselwäsche<br />
Abschluss Truppmann in der Facheinheit Gefahrstoffe nach erfolgreicher<br />
theoretischer <strong>und</strong> praktischer Lernerfolgskontrolle<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Führer im ABC-Einsatz ABC 2<br />
Gr<strong>und</strong>lage <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die in der Facheinheit Gefahrstoffe als<br />
Führungskräfte vorgesehen sind.<br />
• Gruppenführer gemäß §13 FwVO bzw. FwDV 2<br />
• Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrgängen S1 <strong>und</strong> GS1 oder<br />
erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang ABC 1<br />
Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zum taktisch richtigen Einsatz der<br />
ABC-Ausrüstung <strong>und</strong> zum Führen entsprechend ausgebildeter taktischer<br />
Einheiten im ABC-Einsatz.<br />
Themen • Einsatztaktische Gr<strong>und</strong>regeln<br />
• Zuständigkeiten im ABC-Einsatz<br />
• Einsatztaktik bei radioaktiven, biologischen & chemischen<br />
Gefahrstoffen<br />
• Informationssysteme<br />
• Fahrzeug- <strong>und</strong> Gerätek<strong>und</strong>e<br />
• Messen<br />
• Objektk<strong>und</strong>e<br />
• Einsatzlehre<br />
• Einsatzübungen<br />
Dauer 70 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 10 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
20 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
Abschluss Führungskraft in der Facheinheit Gefahrstoffe nach erfolgreicher<br />
Lernerfolgskontrolle<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
ABC-Dekontamination ABCDe<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
<strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />
Angehörige der Gefahrstoffzüge, die als Dekontaminationseinheiten<br />
vorgesehen sind.<br />
• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Truppmann<br />
• Erfolgreiche Teilnahme am GS1 oder S1 bzw. ABC1<br />
• Atemschutztauglichkeit nach G26.3<br />
Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Handhabung der Fahrzeuge <strong>und</strong><br />
Geräte für die Dekontamination im ABC-Einsatz.<br />
Themen • Einsatzlehre<br />
• Dekontamination<br />
• Fahrzeug- <strong>und</strong> Gerätek<strong>und</strong>e<br />
• Aufbau <strong>und</strong> Betrieb von Dekontaminationsstellen<br />
• Dekontamination Verletzter<br />
Dauer 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
18 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
• Wechselwäsche<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007
ABC-Erk<strong>und</strong>ung ABCEr<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Bedienung <strong>und</strong> zum Betrieb des<br />
ABC-Erk<strong>und</strong>ungskraftwagens.<br />
Personal des ABC-Erk<strong>und</strong>ungskraftwagens<br />
• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Truppmann<br />
• Erfolgreiche Teilnahme am GS1 <strong>und</strong> S1 bzw. erfolgreiche Teilnahme<br />
am Lehrgang ABC 1<br />
• Tauglichkeit nach G26.3<br />
• Atemschutzgeräteträger<br />
• Einsatzlehre<br />
• Fahrzeugk<strong>und</strong>e<br />
• Radioaktive Stoffe<br />
• Biologische Agenzien<br />
• Chemische Agenzien<br />
• ABC-Erk<strong>und</strong>ung<br />
•<br />
35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 5 Tagen<br />
Abschluss Lehrgang mit Lernerfolgskontrolle<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Teilnehmeranzahl<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />
• ABC-Erk<strong>und</strong>ungsfahrzeug neuer Bauart<br />
14 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Alarm- <strong>und</strong> Einsatzplanbearbeiter AEP<br />
Gr<strong>und</strong>lage FwVO<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
Setzungen<br />
Themen-<br />
Katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Alarm- <strong>und</strong> Einsatzpläne sind eine Hilfestellung <strong>und</strong> Arbeitserleichterung<br />
für die Alarmierungsstellen/Einsatzzentralen <strong>und</strong> den Einsatzleiter im<br />
Einsatz. Sie beinhalten Informationen <strong>und</strong> Entscheidungshilfen.<br />
Ziel der Ausbildung ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen,<br />
fachk<strong>und</strong>ig Alarm- <strong>und</strong> Einsatzpläne zu erstellen bzw. bei der Erstellung<br />
mitzuwirken.<br />
Personen, die bei einer Gemeinde für die Alarm- <strong>und</strong> Einsatzplanung<br />
vorgesehen sind.<br />
Ausbildung zum Gruppenführer (gemäß § 13 FwVO)<br />
• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Alarmpläne<br />
• Einsatzpläne<br />
• Rahmen-Alarm- <strong>und</strong> Einsatzpläne des Landes<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>pläne<br />
• Praktische Anwendungen<br />
20 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 3 Tagen<br />
Abschluss Ausbildung für Sonderfunktion gemäß § 16 FwVO<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
keiner<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
16 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2004
Atemschutzgerätewart AGW<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
<strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschriften 2 <strong>und</strong> 7<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige in den <strong>Feuerwehr</strong>einheiten, die als Atemschutzgerätewart<br />
vorgesehen sind <strong>und</strong> schon Gr<strong>und</strong>kenntnisse in der<br />
Atemschutzwerkstatt gesammelt haben.<br />
• Truppführer gemäß § 12 FwVO bzw. FwDV 2<br />
• Atemschutzgeräteträger gemäß § 16 FwVO bzw. FwDV 2<br />
Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Wartung, Instandsetzung, Pflege<br />
<strong>und</strong> Prüfung der Atemschutzgeräte.<br />
Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise von Atemschutzgeräten<br />
• Mess- <strong>und</strong> Prüfgeräte zur Durchführung von Prüfungen<br />
• Prüfung <strong>und</strong> Reparatur von Atemschutzgeräten<br />
• Bedienung <strong>und</strong> Kontrolle von Atemluftkompressoren<br />
Dauer 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
12 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
Abschluss Ausbildung zum Atemschutzgerätewart nach erfolgreichem<br />
Leistungsnachweis<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007
Atemschutzgerätewart Gr<strong>und</strong>lehrgang (MSA Auer) AGW 1B<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschriften 2 <strong>und</strong> 7<br />
• Herstellervorschriften MSA Auer<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige in den <strong>Feuerwehr</strong>einheiten, die als Atemschutzgerätewart<br />
vorgesehen sind <strong>und</strong> schon Gr<strong>und</strong>kenntnisse in der<br />
Atemschutzwerkstatt gesammelt haben.<br />
• Truppführer gemäß FwDV 2<br />
• Atemschutzgeräteträger gemäß FwDV 2<br />
Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Wartung, Instandsetzung, Pflege<br />
<strong>und</strong> Prüfung von Atemschutzgeräten der Firma MSA Auer.<br />
Themen • Rechtgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise von Atemschutzgeräten der Firma MSA<br />
Auer<br />
• Mess- <strong>und</strong> Prüfgeräte zur Durchführung von Prüfungen<br />
• Prüfung <strong>und</strong> Reparatur von Atemschutzgeräten der Firma MSA Auer<br />
• Bedienung <strong>und</strong> Kontrolle von Atemluftkompressoren<br />
•<br />
Dauer 3 Tage (Montag bis Mittwoch)<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
12 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
Abschluss Ausbildung zum Atemschutzgerätewart für Geräte der Firma MSA Auer<br />
nach erfolgreichem Leistungsnachweis<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009
Atemschutzgerätewart Gr<strong>und</strong>lehrgang (BartelsRieger) AGW 1B<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschriften 2 <strong>und</strong> 7<br />
• Herstellervorschriften BartelsRieger<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige in den <strong>Feuerwehr</strong>einheiten, die als Atemschutzgerätewart<br />
vorgesehen sind <strong>und</strong> schon Gr<strong>und</strong>kenntnisse in der<br />
Atemschutzwerkstatt gesammelt haben.<br />
• Truppführer gemäß FwDV 2<br />
• Atemschutzgeräteträger gemäß FwDV 2<br />
Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Wartung, Instandsetzung, Pflege<br />
<strong>und</strong> Prüfung von Atemschutzgeräten der Firma BartelsRieger.<br />
Themen • Rechtgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise von Atemschutzgeräten der Firma<br />
BartelsRieger<br />
• Mess- <strong>und</strong> Prüfgeräte zur Durchführung von Prüfungen<br />
• Prüfung <strong>und</strong> Reparatur von Atemschutzgeräten der Firma<br />
BartelsRieger<br />
• Bedienung <strong>und</strong> Kontrolle von Atemluftkompressoren<br />
•<br />
Dauer 3 Tage (Montag bis Mittwoch)<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
12 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
Abschluss Ausbildung zum Atemschutzgerätewart für Geräte der Firma BartelsRieger<br />
nach erfolgreichem Leistungsnachweis<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009
Atemschutzgerätewart Gr<strong>und</strong>lehrgang (Dräger Safety) AGW 1D<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschriften 2 <strong>und</strong> 7<br />
• Herstellervorschriften der Firma Dräger Safety<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige in den <strong>Feuerwehr</strong>einheiten, die als Atemschutzgerätewart<br />
vorgesehen sind <strong>und</strong> schon Gr<strong>und</strong>kenntnisse in der<br />
Atemschutzwerkstatt gesammelt haben.<br />
• Truppführer gemäß FwDV 2<br />
• Atemschutzgeräteträger gemäß FwDV 2<br />
Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Wartung, Instandsetzung, Pflege<br />
<strong>und</strong> Prüfung von Atemschutzgeräten der Firma Dräger Safety.<br />
Themen • Rechtgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise von Atemschutzgeräten der Firma Dräger<br />
Safety<br />
• Mess- <strong>und</strong> Prüfgeräte zur Durchführung von Prüfungen<br />
• Prüfung <strong>und</strong> Reparatur von Atemschutzgeräten der Firma Dräger<br />
Safety<br />
• Bedienung <strong>und</strong> Kontrolle von Atemluftkompressoren<br />
•<br />
Dauer 3 Tage (Montag bis Mittwoch)<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
12 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
Abschluss Ausbildung zum Atemschutzgerätewart für Geräte der Firma Dräger Safety<br />
nach erfolgreichem Leistungsnachweis<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009
Atemschutzgerätewart Gr<strong>und</strong>lehrgang (Interspiro) AGW 1I<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschriften 2 <strong>und</strong> 7<br />
• Herstellervorschriften der Firma Interspiro<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige in den <strong>Feuerwehr</strong>einheiten, die als Atemschutzgerätewart<br />
vorgesehen sind <strong>und</strong> schon Gr<strong>und</strong>kenntnisse in der<br />
Atemschutzwerkstatt gesammelt haben.<br />
• Truppführer gemäß FwDV 2<br />
• Atemschutzgeräteträger gemäß FwDV 2<br />
Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Wartung, Instandsetzung, Pflege<br />
<strong>und</strong> Prüfung von Atemschutzgeräten der Firma Interspiro.<br />
Themen • Rechtgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise von Atemschutzgeräten der Firma<br />
Interspiro<br />
• Mess- <strong>und</strong> Prüfgeräte zur Durchführung von Prüfungen<br />
• Prüfung <strong>und</strong> Reparatur von Atemschutzgeräten der Firma Interspiro<br />
• Bedienung <strong>und</strong> Kontrolle von Atemluftkompressoren<br />
•<br />
Dauer 3 Tage (Montag bis Mittwoch)<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
12 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
Abschluss Ausbildung zum Atemschutzgerätewart für Geräte der Firma Interspiro<br />
nach erfolgreichem Leistungsnachweis<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009
Atemschutzgerätewart Ergänzungsmodul (MSA Auer) AGW 2A<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschriften 2 <strong>und</strong> 7<br />
• Herstellervorschriften der Firma MSA Auer<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige in den <strong>Feuerwehr</strong>einheiten, die als<br />
Atemschutzgerätewart eingesetzt werden sollen <strong>und</strong> einen Lehrgang<br />
„AGW 1D“; „AGW 1B“ oder „AGW 1I“ der LFKS erfolgreich absolviert<br />
haben.<br />
Erfolgreiche Teilnahme an einem Lehrgang AGW 1 der LFKS<br />
(Teilnamebescheinigung nicht älter als 2 Jahre)<br />
Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Wartung, Instandsetzung, Pflege<br />
<strong>und</strong> Prüfung von Atemschutzgeräten der Firma MSA Auer.<br />
Themen • Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise von Atemschutzgeräten der Firma MSA<br />
Auer<br />
• Prüfung <strong>und</strong> Reparatur von Atemschutzgeräten der Firma MSA Auer<br />
Dauer 2 Tage (Donnerstag <strong>und</strong> Freitag)<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
12 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
Abschluss Ausbildung zum Atemschutzgerätewart für Geräte der Firma MSA Auer<br />
nach erfolgreichem Leistungsnachweis<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009
Atemschutzgerätewart Ergänzungsmodul (BartelsRieger) AGW 2B<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschriften 2 <strong>und</strong> 7<br />
• Herstellervorschriften der Firma BartelsRieger<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige in den <strong>Feuerwehr</strong>einheiten, die als<br />
Atemschutzgerätewart eingesetzt werden sollen <strong>und</strong> einen Lehrgang<br />
„AGW 1D“; „AGW 1I“ oder „AGW 1A“ der LFKS erfolgreich absolviert<br />
haben.<br />
Erfolgreiche Teilnahme an einem Lehrgang AGW 1 der LFKS<br />
(Teilnamebescheinigung nicht älter als 2 Jahre)<br />
Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Wartung, Instandsetzung, Pflege<br />
<strong>und</strong> Prüfung von Atemschutzgeräten der Firma BartelsRieger.<br />
Themen • Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise von Atemschutzgeräten der Firma<br />
BartelsRieger<br />
• Prüfung <strong>und</strong> Reparatur von Atemschutzgeräten der Firma<br />
BartelsRieger<br />
Dauer 2 Tage (Donnerstag <strong>und</strong> Freitag)<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
12 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
Abschluss Ausbildung zum Atemschutzgerätewart für Geräte der Firma BartelsRieger<br />
nach erfolgreichem Leistungsnachweis<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009
Atemschutzgerätewart Ergänzungsmodul (Dräger Safety) AGW 2D<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschriften 2 <strong>und</strong> 7<br />
• Herstellervorschriften der Firma Dräger Safety<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige in den <strong>Feuerwehr</strong>einheiten, die als<br />
Atemschutzgerätewart eingesetzt werden sollen <strong>und</strong> einen Lehrgang<br />
„AGW 1A“; „AGW 1B“ oder „AGW 1I“ der LFKS erfolgreich absolviert<br />
haben.<br />
Erfolgreiche Teilnahme an einem Lehrgang AGW 1 der LFKS<br />
(Teilnamebescheinigung nicht älter als 2 Jahre)<br />
Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Wartung, Instandsetzung, Pflege<br />
<strong>und</strong> Prüfung von Atemschutzgeräten der Firma Dräger Safety.<br />
Themen • Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise von Atemschutzgeräten der Firma Dräger<br />
Safety<br />
• Prüfung <strong>und</strong> Reparatur von Atemschutzgeräten der Firma Dräger<br />
Safety<br />
Dauer 2 Tage (Donnerstag <strong>und</strong> Freitag)<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
12 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
Abschluss Ausbildung zum Atemschutzgerätewart für Geräte der Firma Dräger Safety<br />
nach erfolgreichem Leistungsnachweis<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009
Atemschutzgerätewart Ergänzungsmodul (Interspiro) AGW 2I<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschriften 2 <strong>und</strong> 7<br />
• Herstellervorschriften der Firma Interspiro<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige in den <strong>Feuerwehr</strong>einheiten, die als<br />
Atemschutzgerätewart eingesetzt werden sollen <strong>und</strong> einen Lehrgang<br />
„AGW 1D“; „AGW 1B“ oder „AGW 1A“ der LFKS erfolgreich absolviert<br />
haben.<br />
Erfolgreiche Teilnahme an einem Lehrgang AGW 1 der LFKS<br />
(Teilnamebescheinigung nicht älter als 2 Jahre)<br />
Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Wartung, Instandsetzung, Pflege<br />
<strong>und</strong> Prüfung von Atemschutzgeräten der Firma Interspiro.<br />
Themen • Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise von Atemschutzgeräten der Firma<br />
Interspiro<br />
• Prüfung <strong>und</strong> Reparatur von Atemschutzgeräten der Firma Interspiro<br />
Dauer 2 Tage (Donnerstag <strong>und</strong> Freitag)<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
12 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
Abschluss Ausbildung zum Atemschutzgerätewart für Geräte der Firma Interspiro<br />
nach erfolgreichem Leistungsnachweis<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009
Atemschutzgerätewart-Fortbildung AGWF<br />
Gr<strong>und</strong>lage GUV-R 190<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Atemschutzgerätewarte, deren Ausbildung nicht mehr als 5 Jahre<br />
zurückliegt.<br />
• Atemschutzgerätewart gemäß § 16 FwVO bzw. FwDV 2<br />
Ziel der Fortbildung ist es, die Kenntnisse der Seminarteilnehmer im<br />
Atemschutz aufzufrischen, sowie auf Neuerungen <strong>und</strong> Änderungen im<br />
Themengebiet Atemschutz hinzuweisen. Sie dient dem Erhalt der<br />
Befähigung zum Atemschutzgerätewart.<br />
Themen • Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />
• Neue Normen im Bereich Atemschutz<br />
• Verantwortlichkeiten im Atemschutz<br />
• Reinigung <strong>und</strong> Desinfektion von Atemschutzgeräten<br />
• Neue Atemschutzgerätetechnik<br />
• Geänderte Prüf- <strong>und</strong> Zulassungsvorschriften<br />
• Derzeit vorhandene Prüfmöglichkeiten<br />
• Prüf- <strong>und</strong> Wartungsdurchführung an Atemschutzgeräten<br />
Dauer 12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 2 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
15 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung nach GUV-R 190<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007
Leiter einer Vorbereitungsgruppe für die Jugendfeuerwehr BamFw<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
LBKG<br />
Ziel des Seminars ist die Befähigung zum Leiten einer<br />
Vorbereitungsgruppe für die Jugendfeuerwehr (Bambinifeuerwehr).<br />
Personen, die eine Vorbereitungsgruppe leiten sollen.<br />
• Jugendgruppenleiterkarte<br />
oder<br />
• Abgeschlossenes Pädagogikstudium<br />
oder<br />
• Berufsausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher<br />
• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Versicherungsfragen<br />
• Aktivitäten einer Vorbereitungsgruppe<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 2 Tagen (Freitag <strong>und</strong> Samstag)<br />
Keiner<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
oder<br />
• Zivile Kleidung<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
22 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Brandbekämpfung - Truppführerschulung Bb 2<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Beschluss des Arbeitskreises <strong>Feuerwehr</strong> in Rheinland-Pfalz<br />
vom 9. April 2003<br />
Das Seminar vertieft die Kenntnisse von Truppführern, die unter von der<br />
Umluft unabhängigem Atemschutz zur Menschenrettung <strong>und</strong><br />
Brandbekämpfung tätig werden. In der Feuerlöschübungsanlage werden<br />
Techniken zur erfolgreichen Menschenrettung ebenso geübt, wie<br />
Brandbekämpfungsmaßnahmen unter erschwerten Bedingungen.<br />
Truppführer, die im Innenangriff zur Menschenrettung <strong>und</strong><br />
Brandbekämpfung eingesetzt werden.<br />
• Truppführer (§ 12 FwVO)<br />
• Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger<br />
• Atemschutztauglichkeit nach G26.3 bzw. GUV 20.14<br />
• Vorhergehende Übung in einer mobilen Übungsanlage wird empfohlen<br />
• Schutzwirkung der Bekleidung<br />
• Realitätsnahe Menschenrettung<br />
• Brandbekämpfung unter erschwerten Bedingungen<br />
7 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an einem Tag<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
(Der Übungstag kann als Einsatzübung gemäß Ziffer 6 FwDV 7 gewertet<br />
werden.)<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Keiner<br />
• Duschzeug / Handtuch<br />
• Hinweis: Atemschutzgerät wird gestellt<br />
• Hinweis: Falls notwendig, die Maskenbrille bzw. persönlichen<br />
Atemanschluss mit Maskenbrille<br />
• Persönlicher Atemschutznachweis gem. FwDV 7<br />
• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />
Kleiderordnung • Persönliche Schutzausrüstung<br />
• Kleidung zum Wechseln<br />
Teilnehmeranzahl<br />
16 Teilnehmer (siehe den Hinweis unten)<br />
Die Landkreise bzw. die Kreisfeuerwehrinspekteure benennen für die Gemeinden<br />
die Zahl der gewünschten Lehrgänge. Voraussetzung für die Durchführung ist die<br />
Entsendung von mindestens 2 Trainern zur Seminardurchführung.<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2005
Brandbekämpfung Innenangriffstaktik BbInn<br />
Gr<strong>und</strong>lage Führungskräftefortbildung gemäß <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Das Seminar vermittelt die Kenntnisse zur Durchführung eines<br />
qualifizierten Innenangriffs. Es werden die Entscheidungskriterien zum<br />
direkten <strong>und</strong> indirekten Angriff sowie die daraus resultierenden<br />
Möglichkeiten erläutert. Die Vor- <strong>und</strong> Nachteile unterschiedlicher<br />
Komponenten der PSA werden dabei genauso analysiert, wie der Einsatz<br />
alternativer Löschgeräte. Praktische Demonstrationen r<strong>und</strong>en den Inhalt<br />
ab.<br />
• Führungskräfte <strong>und</strong> <strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die als Ausbilder im<br />
Bereich Brandbekämpfung eingesetzt werden.<br />
• Gruppenführer oder Kreisausbilder nach FwDV 2<br />
• Brandverlauf<br />
• Gefahrenlehre<br />
• Schutzziele <strong>und</strong> Einsatzgrenzen der PSA<br />
• Vorgehen / Bewegen im Gebäude<br />
• Möglichkeiten der Brandbekämpfung unter Einsatz verschiedener<br />
Löschgeräte<br />
8 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an einem Tag<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Keiner<br />
• Schreibzeug<br />
•<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
Teilnehmeranzahl<br />
12 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2008
Brandbekämpfung mit Schaum BbS 1<br />
Gr<strong>und</strong>lage Führungskräftefortbildung gemäß <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Das Seminar vertieft die Gr<strong>und</strong>kenntnisse von örtlichen Führungskräften<br />
<strong>und</strong> Ausbildern (Kreisausbildern) in der Brandbekämpfung mit Schaum.<br />
Neben dem Aufbau <strong>und</strong> der Handhabung von Geräten zur<br />
Schaumerzeugung wird auf die taktischen Möglichkeiten eingegangen.<br />
• Führungskräfte<br />
• Kreis- <strong>und</strong> Standortausbilder<br />
• Gruppenführer<br />
• Gr<strong>und</strong>lagen der Schaumerzeugung<br />
• Schaummittelarten<br />
• Einsatzmittel zur Schaumerzeugung<br />
• Zumischtechnik<br />
• Taktik<br />
7 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an einem Tag<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Keiner<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
Teilnehmeranzahl<br />
20 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Brandbekämpfung mit Schaum - Aufbauseminar BbS 2<br />
Gr<strong>und</strong>lage Führungskräftefortbildung gemäß <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Das Seminar erweitert die im Seminar „Brandbekämpfung mit Schaum“<br />
erworbenen Kenntnisse, geht verstärkt auf die moderne Zumischtechnik<br />
ein <strong>und</strong> behandelt das Löschmittel „Gel“.<br />
Es wird auf die taktischen Möglichkeiten beider Löschmittel <strong>und</strong> die<br />
Problematik der Logistik eingegangen.<br />
• Führungskräfte<br />
• Kreis- <strong>und</strong> Standortausbilder<br />
• Seminar „Brandbekämpfung mit Schaum“ (BbSch oder Bb 1)<br />
• Druckzumischtechnik<br />
• Löschmittel Gel<br />
• Taktische Hinweise zum Einsatz der Löschmittel Schaum <strong>und</strong> Gel<br />
• Logistik im Schaum- bzw. Gel-Einsatz<br />
7 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an einem Tag<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Keiner<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
Teilnehmeranzahl<br />
20 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Brandbekämpfung mit Schaum BbSch<br />
Gr<strong>und</strong>lage Führungskräftefortbildung gemäß <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Das Seminar vertieft die Kenntnisse von örtlichen Führungskräften <strong>und</strong><br />
Ausbildern (Kreisausbildern) in der Brandbekämpfung mit Schaum. Neben<br />
dem Aufbau <strong>und</strong> der Handhabung von Geräten zur Schaumerzeugung<br />
wird auf die taktischen Möglichkeiten eingegangen.<br />
• Führungskräfte in deren Einheiten Geräte zur Schaumerzeugung<br />
vorhanden sind oder beschafft werden sollen.<br />
• Kreis- <strong>und</strong> Standortausbilder<br />
• Sachbearbeiter für die <strong>Feuerwehr</strong>en<br />
• Gruppenführer<br />
• oder Sachbearbeiter<br />
• Geräte zur Schaumerzeugung<br />
• Schaummittelarten<br />
• Taktik<br />
7 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an einem Tag<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Keiner<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
Teilnehmeranzahl<br />
20 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2006
Trainer für gasbetriebene Brandsimulationsanlagen BbT<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Beschluss des Arbeitskreises <strong>Feuerwehr</strong> in Rheinland-Pfalz<br />
vom 9. April 2003<br />
Die Ausbildung in mobilen <strong>und</strong> stationären Brandsimulationsanlagen<br />
erfordert gut geschulte Trainer. In dem Seminar werden die künftigen<br />
Trainer in die Lage versetzt, in mobilen Anlagen die Ausbildung bei den<br />
Ortswehren selbständig durchzuführen. In der stationären Anlage der<br />
LFKS unterstützen die Trainer die Ausbilder der LFKS bei der<br />
Durchführung von Seminaren für Truppführer der jeweiligen Einheiten.<br />
Kreisausbilder Atemschutz <strong>und</strong> Gruppenführer, die als Trainer in mobilen<br />
<strong>und</strong> stationären Anlagen vorgesehen sind.<br />
• Kreisausbilder Atemschutz oder Gruppenführer (§ 13 oder 16 FwVO)<br />
• Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger<br />
• Atemschutztauglichkeit nach G26.3 bzw. GUV 20.14<br />
• Mindestalter von 21 Jahren erreicht<br />
• Schutzwirkung der Kleidung<br />
• Löschtaktik / Einsatz von Hohlstrahlrohren<br />
• Atemschutzlogistik<br />
• Besondere Gefahren <strong>und</strong> Verhalten im Innenangriff<br />
• Organisation <strong>und</strong> Durchführung der mobilen Trainings<br />
• Organisation <strong>und</strong> Durchführung der Trainings an der LFKS<br />
• Atemschutz-Notfallmanagement <strong>und</strong> Erste Hilfe<br />
Dauer 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an fünf Tagen<br />
Abschluss Trainer für gasbetriebene Brandsimulationsanlagen<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Lernerfolgskontrolle<br />
• Schreibzeug<br />
• Persönlicher Atemschutznachweis gem. FwDV 7<br />
• Duschzeug / Handtuch<br />
• Hinweis: Atemschutzgerät wird gestellt<br />
• Hinweis: Falls notwendig, die Maskenbrille bzw. persönlichen<br />
Atemanschluss mit Maskenbrille<br />
• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung <strong>und</strong> „viel“ Kleidung zum Wechseln<br />
Teilnehmer-<br />
12 Teilnehmer<br />
anzahl<br />
Meldung erfolgt gesammelt über die Landkreise oder Kreisfeuerwehrinspekteure!<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2005
Beschaffungskriterien für Einsatzmittel zur Brandbekämpfung BeBb<br />
Gr<strong>und</strong>lage LBKG §6 Nr. 5<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Das Seminar vermittelt Kenntnisse über die aktuelle Normung <strong>und</strong> die<br />
technischen Besonderheiten aktueller Geräte <strong>und</strong> Ausrüstung für die<br />
Brandbekämpfung. Ziel des Seminars ist es, aufgr<strong>und</strong> der Handhabung,<br />
der einsatztaktischen Möglichkeiten <strong>und</strong> den technischen Kennwerten die<br />
Beschaffung der Einsatzmittel zur Brandbekämpfung zu erleichtern.<br />
• Wehrleiter / Stellvertreter<br />
• Sachbearbeiter für die <strong>Feuerwehr</strong>en<br />
• Der vorhergehende Besuch des Lehrganges „Leiter einer <strong>Feuerwehr</strong>“<br />
wird empfohlen.<br />
• Normung <strong>und</strong> Bauarten von Armaturen <strong>und</strong> Geräten zur<br />
Brandbekämpfung<br />
• Hinweise zur Fahrzeugausstattung, -konfiguration <strong>und</strong> -beladung<br />
• Beschaffungskriterien<br />
• Einsatztaktische Hinweise<br />
7 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an einem Tag<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Keiner<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
Teilnehmeranzahl<br />
24 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Einsatzstellenbelüftung Ebel<br />
Gr<strong>und</strong>lage Führungskräftefortbildung gemäß <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
Setzungen<br />
Themen-<br />
Katalog<br />
Lehrgangs-<br />
Dauer<br />
Ziel des Seminars ist, die unterschiedlichen Belüftungsmöglichkeiten im<br />
Zusammenhang mit der jeweils erforderlichen Einsatztaktik ausgiebig zu<br />
erläutern. Die Teilnehmer werden befähigt, eine Einsatzstellenbelüftung zu<br />
planen <strong>und</strong> einzusetzende Kräfte entsprechend zu unterweisen.<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die in Führungsfunktionen ab Gruppenführer oder<br />
als Kreisausbilder eingesetzt sind.<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>-Gruppenführer gemäß FwDV 2 oder § 13 FwVO<br />
• Darstellung der unterschiedlichen Belüftungsverfahren<br />
• Einsatztaktik<br />
• Gefahrenmomente<br />
• Anwendungsbeispiele<br />
• Praktische Beispiele<br />
7 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 1 Tag<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
keiner<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Ggf. Schutzjacke (in Abhängigkeit vom Wetter)<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
20 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2004
eGruppenführer – <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> eGF<br />
Blended –learning-Kurs (e-learning- <strong>und</strong> Präsenzlehrgang)<br />
Gr<strong>und</strong>lage <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die in den jeweiligen <strong>Feuerwehr</strong>einheiten als<br />
Gruppenführer oder für die Funktion Wehrführer/stellv. Wehrführer in einer<br />
Einheit bis Gruppenstärke vorgesehen sind.<br />
Weitere Informationen zu dem Lehrgang <strong>und</strong> einen anonymen<br />
Eignungstest finden Sie unter www.lfks-rlp.de<br />
• Ausbildung zum Truppführer gemäß § 12 FwVO bzw. FwDV 2<br />
Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zum Führen einer Gruppe, einer<br />
Staffel oder eines Trupps als selbständige taktische Einheit sowie zur<br />
Leitung von Einsätzen mit Einheiten bis zur Gruppenstärke.<br />
Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Ausbilden<br />
• Brand- <strong>und</strong> Löschlehre<br />
• ABC-Gefahrstoffe<br />
• Mechanik<br />
• Bauk<strong>und</strong>e/Vorbeugender Brandschutz<br />
• Fahrzeug- <strong>und</strong> Gerätek<strong>und</strong>e<br />
• Gefahren der Einsatzstelle<br />
• Einsatzlehre, Einsatztaktik<br />
• Planübungen<br />
• Praktische Übungen<br />
Ablauf <strong>und</strong><br />
Dauer<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
• 1 Auftakttag an der LFKS an einem Samstag<br />
• 4 Wochen e-Learning-Phase zu Hause<br />
• 2 Präsenzlehrgangstage an der LFKS<br />
• 4 Wochen e-Learning-Phase zu Hause<br />
• 3 Präsenzlehrgangstage an der LFKS<br />
20 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
Abschluss Befähigung zum Gruppenführer gemäß FwDV 2 nach erfolgreichen<br />
Lernerfolgskontrollen in den Präsenzphasen.<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2008
Einsatzleitung der Gemeinde ELGem<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
§ 25 Abs. 1 Nr. 1 <strong>und</strong> Nr. 2 des LBKG, § 2 Abs. 2 der FwVO, die DV 100<br />
<strong>und</strong> die Führungsdienst-Richtlinie<br />
Führungskräfte der Verbandsgemeinden, verbandsfreien Gemeinden oder<br />
großen kreisangehörigen Städte: Wehrleiter, Stv. Wehrleiter<br />
Führungsassistenten: Zugführer, Gruppenführer FEZ<br />
• Angehörige der Einsatzleitung der Gemeinde<br />
• Führungskräfte: VF-Lehrgang<br />
• Führungsassistenten: ZF-Lehrgang<br />
• Gruppenführer FEZ : GF-Lehrgang<br />
Der Führungsdienst der Gemeinde hat die Aufgabe den Einsatzleiter<br />
(§ 25 Abs. 1 Nr. 1 des LBKG) bei punktförmigen Gefahrenlagen oder<br />
anderen Schadenereignissen zu unterstützen. Maßnahmen zu ergreifen,<br />
die den Einsatzstellenfunkverkehr regeln <strong>und</strong> diesen betreiben, die FEZ zu<br />
entlasten <strong>und</strong> die Öffentlichkeitsarbeit zu gewährleisten. Das Seminar<br />
vermittelt die Gr<strong>und</strong>sätze einer ziel- <strong>und</strong> ablauforientierten Führungsarbeit<br />
der Einsatzleitung der Gemeinde.<br />
Themen • Gr<strong>und</strong>lagen des Führens in Gemeinden<br />
• Die Organisation der Gefahrenabwehr in der Gemeinde<br />
• Praktische Übungen der Einsatzleitung der Gemeinde (Planübung)<br />
Dauer 16 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 2 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Kleiderordnung • Dienstanzug<br />
18 Teilnehmende (je 6 Teilnehmende aus dem Führungsdienst der<br />
Gemeinde)<br />
• Schreibzeug<br />
• Einsatzunterlagen der Verbandsgemeinde für den Einsatzleiter<br />
• Alarm- <strong>und</strong> Ausrückeordnung; AEP’s; Einsatzpläne der Gemeinde<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007
Einsatznachsorge EN<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Angebot der Beratungs- <strong>und</strong> Koordinierungsstelle „Psychosoziale<br />
Notfallversorgung“<br />
• Führungskräfte von <strong>Feuerwehr</strong> <strong>und</strong> Katastrophenschutz<br />
• Leitende Notärzte<br />
• Organisatorische Leiter<br />
• Teilnahme am Lehrgang Menschenführung Teil 1 (ab 2008)<br />
Oder<br />
• Teilnahme am Lehrgang „Menschenführung“ (bis 2007 angeboten)<br />
Oder<br />
• Teilnahme am Lehrgang „Menschenführung für Kreisausbilder“<br />
Der Umgang mit psychischen Belastungen im Einsatz <strong>und</strong> die<br />
Einsatznachsorge ist wesentlicher Bestandteil der Fürsorgepflicht. Um<br />
dieser Aufgabe gerecht zu werden, müssen Führungskräfte die<br />
Gr<strong>und</strong>lagen von Stressbewältigung kennen <strong>und</strong> die Gesprächsführung in<br />
<strong>und</strong> nach belastenden Situationen beherrschen. Der Lehrgang versetzt die<br />
Teilnehmenden in die Lage, psychische belastende Situationen<br />
wahrzunehmen, entlastende Gespräche mit Einsatzkräften in der Gruppe<br />
zu führen, individuelle traumatische Belastungen zu erkennen <strong>und</strong> weitere<br />
Maßnahmen einzuleiten. Gesprächssituationen werden videounterstützt<br />
praktisch geübt.<br />
Themen • Erkennen belastender <strong>und</strong> traumatischer Situationen<br />
• Ressourcenorientierte Gesprächsführung nach belastenden Einsätzen<br />
• Einleitung weiterer Maßnahmen nach traumatischen Einsätzen<br />
Dauer 12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en freitags <strong>und</strong> samstags<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
10 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • Zivile Kleidung<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007
FEZ - Personal FEZ<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Die <strong>Feuerwehr</strong>einsatzzentrale (FEZ) in Rheinland-Pfalz ist ein Teil des<br />
Führungsdienstes <strong>und</strong> bildet ein wichtiges Element zur Beherrschung von<br />
Schadenslagen.<br />
Nachdem die Erstalarmierung durchgeführt ist, wird nach örtlicher<br />
Alarmplanung, die FEZ mit dem dafür qualifizierten Personal besetzt. Es<br />
soll mit den zur Verfügung stehenden Führungsmitteln eine optimale<br />
Unterstützung des Einsatzleiters bei der Erfüllung seiner<br />
Führungsaufgaben gewährleisten. Dabei nimmt die FEZ unter anderem<br />
wichtige Führungsaufgaben im rückwärtigen Bereich wahr.<br />
Im Rahmen des Lehrgangs werden die möglichen Führungsmittel einer<br />
FEZ vorgestellt <strong>und</strong> ihre Anwendung in Form von praxisgerechten<br />
Übungen umgesetzt.<br />
Angehörige der <strong>Feuerwehr</strong>en, die als Mitarbeiter für die Ausführung der<br />
Aufgaben bzw. Tätigkeiten in einer FEZ als Führungshilfspersonal<br />
vorgesehen sind bzw. diese Tätigkeit nicht länger als 3 Jahre ausüben<br />
• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Sprechfunker<br />
• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Truppführer<br />
• Gr<strong>und</strong>kenntnisse in EDV/ informationsverarbeitende Systeme (IVS)<br />
• Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen (LBKG, FWVO, TKG)<br />
• Richtlinien Vorschriften (BOS-Richtlinien, DV 800/810)<br />
• Ausstattung der FEZ<br />
• Bedienung von Kommunikations- <strong>und</strong> Informationsmittel<br />
• Alarm- <strong>und</strong> Einsatzpläne sowie Objektpläne bzw. Umsetzung weiterer<br />
Maßnahmen nach Alarm- <strong>und</strong> Einsatzplanung<br />
• Beschaffen, Empfangen, Sammeln von Informationen mittels EDV/<br />
IVS <strong>und</strong> deren Bewertung (z.B. Gefahrstoffdaten)<br />
• Betriebsaufnahme <strong>und</strong> Bedienung der FEZ<br />
• Prakt. Übungen<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Teilnehmeranzahl<br />
22 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von drei Tagen<br />
20 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Führen mit Abschnitt Ges<strong>und</strong>heit FüAG<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Führungsdienstrichtlinie<br />
<strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />
Leitende Notärzte, Organisatorische Leiter, Leiter PSNV, Verbandsführer<br />
der <strong>Feuerwehr</strong>en <strong>und</strong> der Hilfsorganisationen<br />
• Ausbildung <strong>und</strong> Verwendung als Leitender Notarzt<br />
oder<br />
• Ausbildung <strong>und</strong> Verwendung als Organisatorischer Leiter<br />
oder<br />
• Wahrnehmung der Aufgabe des Leiters PSNV<br />
oder<br />
• Verbandsführer nach FwDV 2 bzw. nach Vorgaben der<br />
Hilfsorganisationen<br />
Der Abschnitt Ges<strong>und</strong>heit wird gebildet, wenn die körperliche oder<br />
psychische Ges<strong>und</strong>heit von Menschen aufgr<strong>und</strong> eines<br />
Schadensereignisses gefährdet oder beeinträchtigt ist. Er ist der<br />
Einsatzleitung unterstellt <strong>und</strong> wird vom Leitenden Notarzt <strong>und</strong><br />
Organisatorischen Leiter geführt. Im Rahmen des Lehrganges werden die<br />
besonderen Belange des Abschnittes Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> die Möglichkeiten<br />
der Unterstützung durch andere Einheiten <strong>und</strong> durch die Einsatzleitung im<br />
Rahmen von Planübungen dargestellt <strong>und</strong> diskutiert.<br />
Themen • Aufgaben der Einsatzleitung <strong>und</strong> des Abschnitts Ges<strong>und</strong>heit<br />
• Schnittstellenprobleme in der Führungsorganisation<br />
• Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung<br />
• Planübungen<br />
Dauer 14 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 2 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
16 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • Dienstkleidung oder Zivile Kleidung<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Für teilnehmende Ärzte hat die Landesärztekammer 18 Fortbildungspunkte<br />
anerkannt.<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009
<strong>Feuerwehr</strong>ärztinnen <strong>und</strong> <strong>Feuerwehr</strong>ärzte FwÄ<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
<strong>Feuerwehr</strong>verordnung<br />
Ärztinnen <strong>und</strong> Ärzte, die als <strong>Feuerwehr</strong>ärztin oder <strong>Feuerwehr</strong>arzt<br />
vorgesehen oder bestellt sind.<br />
• Approbation als Ärztin bzw. als Arzt<br />
Die Gefährdung der Einsatzkräfte an bestimmten Einsatzstellen erfordert<br />
die Bereitstellung von Ärzten <strong>und</strong> Ärztinnen, die bei einem Zwischenfall<br />
unmittelbar eingreifen können. Die Beratung von <strong>Feuerwehr</strong>angehörigen in<br />
ges<strong>und</strong>heitlichen Fragen <strong>und</strong> die Unterstützung der Führungskräfte in der<br />
Einsatzplanung <strong>und</strong> -nachbereitung sind ebenfalls wichtige Aufgaben, die<br />
durch <strong>Feuerwehr</strong>ärztinnen/-ärzte wahrgenommen werden.<br />
Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Einsatzgr<strong>und</strong>sätze der <strong>Feuerwehr</strong><br />
• Ärztliche Betreuung der <strong>Feuerwehr</strong>angehörigen<br />
• Arbeitsmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
• Unfallverhütung<br />
Dauer 16 Unterrichtsst<strong>und</strong>en freitags <strong>und</strong> samstags<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
15 Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug oder zivile Kleidung<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007
Gerätewarte FwGW<br />
Gr<strong>und</strong>lage Lehrgang gemäß FwDV 2<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Wartung, Instandhaltung, Pflege<br />
<strong>und</strong> Prüfung der Beladung von <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeugen <strong>und</strong> der<br />
persönlichen Ausrüstung, soweit dies nicht in anderen Lehrgängen<br />
vermittelt wird, sowie zur Durchführung einfacher Wartungs- <strong>und</strong><br />
Pflegearbeiten an <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeugen.<br />
Angehörige von <strong>Feuerwehr</strong>en die als Gerätewarte vorgesehen sind.<br />
• Truppführer (gemäß § 12 FwVO bzw. FwDV 2)<br />
• Maschinist (gemäß § 16 FwVO) bzw. FwDV 2)<br />
• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeuge<br />
• Feuerlöschkreiselpumpen<br />
• Rettungsgeräte<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
• Kraftbetriebene Geräte<br />
• Löschgeräte<br />
• Feuerlöschschläuche<br />
35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />
Abschluss Befähigung zum Gerätewart<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Lernerfolgskontrolle<br />
Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
Teilnehmeranzahl<br />
20 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2006
<strong>Feuerwehr</strong>tauchen Modul 1 (Gr<strong>und</strong>ausbildung) FwT1<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Gr<strong>und</strong>ausbildungslehrgang für Tauchanwärter der Stufe 2 auf der<br />
Gr<strong>und</strong>lage der FwDV 8 „Tauchen“. Hier werden alle theoretischen Inhalte,<br />
sowie Teile der praktischen Ausbildung <strong>und</strong> der Einsatzübungen geleistet.<br />
Für Lehrtauchanwärter werden in diesem Modul die theoretischen <strong>und</strong><br />
praktischen Kenntnisse wiederholt <strong>und</strong> vertieft. Durch die Einbindung in die<br />
Ausbildung erfolgt eine Anleitung für die zielgerichtete Ausbildung von<br />
<strong>Feuerwehr</strong>tauchern.<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die als <strong>Feuerwehr</strong>taucher eingesetzt werden sollen<br />
<strong>und</strong> ausgebildete <strong>Feuerwehr</strong>taucher, die als Lehrtaucher eingesetzt<br />
werden sollen.<br />
• Mindestalter 18 Jahre<br />
• Abgeschlossene <strong>Feuerwehr</strong>-Gr<strong>und</strong>ausbildung<br />
• Arbeitsmedizinische Untersuchung nach Gr<strong>und</strong>satz 31<br />
• Rettungsschwimmabzeichen in „Silber“<br />
• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Physikalische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
• Physiologische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
• Gefahren beim Tauchen<br />
• Gerätek<strong>und</strong>e<br />
• Einsatzlehre<br />
• Praktische Übungen<br />
• Einsatzübungen<br />
70 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 10 Tagen<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung <strong>und</strong> Tauchgangsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Teilnehmeranzahl<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Sport- <strong>und</strong> Badekleidung<br />
• Schreibzeug<br />
• Taucherdienstbuch<br />
6 Tauchanwärter / 2 Lehrtauchanwärter<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2006
<strong>Feuerwehr</strong>tauchen Modul 3 (Tauchgänge) FwT3<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Praxisseminar für Tauchanwärter <strong>und</strong> Taucher der Stufe2 auf der<br />
Gr<strong>und</strong>lage der FwDV 8 „Tauchen“. In diesem Seminar werden an<br />
verschiedenen Tauchgewässern unterschiedliche Aufgaben bewältigt.<br />
Zielsetzung ist dabei eine Vertiefung der praktischen Fähigkeiten.<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die als <strong>Feuerwehr</strong>taucher eingesetzt werden bzw.<br />
innerhalb ihrer Ausbildung die erforderlichen Tauchgänge absolvieren<br />
müssen.<br />
Lehrtaucher bzw. Lehrtauchanwärter <strong>und</strong> Taucheinsatzführer<br />
• Abgeschlossene <strong>Feuerwehr</strong>tauchergr<strong>und</strong>ausbildung (Modul 1 <strong>und</strong> 2)<br />
• Arbeitsmedizinische Untersuchung nach Gr<strong>und</strong>satz 31<br />
• Tauchgänge in verschiedenen Gewässern mit wechselnden<br />
Einsatzaufgaben<br />
20 St<strong>und</strong>en an drei Tagen<br />
oder in Absprache mit den entsendenden Stellen<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung <strong>und</strong> Tauchgangsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Teilnehmeranzahl<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Taucherschutzkleidung<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
• Sport- <strong>und</strong> Badekleidung<br />
• Taucherdienstbuch mit Nachweis G31<br />
• Leiten <strong>und</strong> Durchführen von Taucheinsätzen für Lehrtaucheranwärter<br />
6 <strong>Feuerwehr</strong>taucher bzw. <strong>Feuerwehr</strong>taucheranwärter<br />
2 Lehrtaucher bzw. Lehrtaucheranwärter<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2004
<strong>Feuerwehr</strong>taucher Modul 4 (Prüfungslehrgang) FwT4<br />
Gr<strong>und</strong>lage <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 8<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
Setzungen<br />
Themen-<br />
Katalog<br />
Lehrgangs-<br />
Dauer<br />
Prüfungslehrgang für Tauchanwärter <strong>und</strong> Lehrtauchanwärter der Stufe 2<br />
gemäß FwDV 8 „Tauchen“.<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die als <strong>Feuerwehr</strong>taucher oder Lehrtaucher<br />
eingesetzt werden sollen.<br />
• Arbeitsmedizinische Untersuchung nach G 31<br />
• Nachweis der Mindesttauchgänge<br />
• Nachweis über erfolgte Ausbildung nach Ziffer 5, FwDV 8<br />
• Zusammenfassung des Lehrstoffes<br />
• Theoretische Prüfung<br />
• Praktische Prüfung<br />
• Lehrvorträge (nur für Lehrtaucher-Anwärter)<br />
24 St<strong>und</strong>en im Zeitraum von 3 Tagen<br />
Abschluss Prüfungszeugnis „<strong>Feuerwehr</strong>taucher Stufe 2“ bzw. „Lehrtaucher Stufe 2“<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Prüfungslehrgang<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Sport- <strong>und</strong> Badekleidung<br />
• Schreibzeug<br />
• Taucherdienstbuch<br />
• Tauchanzug (nur Tauchanwärter)<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
• 6 Tauchanwärter<br />
• 2 Lehrtauchanwärter<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2004
GAMS-Plus GAMS+<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Gefahrstoffkonzept Rheinland-Pfalz<br />
<strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />
Gruppenführer der <strong>Feuerwehr</strong>en ohne Fachausbildung ABC<br />
• Gruppenführer nach FwDV 2<br />
• Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger<br />
• Atemschutztauglichkeit nach G26 bzw. GUV 20.14<br />
Die Lehrgangsteilnehmenden sollen befähigt werden, den<br />
Ausstattungssatz zur Unterstützung der unaufschiebbaren<br />
Erstmaßnahmen (GAMS-Plus) fachgerecht anzuwenden.<br />
Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Gefährlichkeitsmerkmale<br />
• Einsatztaktik nach GAMS-Regel<br />
• Vorstellung des Ausstattungssatzes GAMS-Plus<br />
• Einführung in die Gr<strong>und</strong>lagen der Mess- <strong>und</strong> Nachweistechnik<br />
• Handhabung von Nachweis- <strong>und</strong> Arbeitsgeräten<br />
• Praktische Übungen / Einsatzübungen<br />
Dauer 13 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 2 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
20 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
• Wechselwäsche<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009
Gefährdungsanalyse Katastrophenschutz GefAK<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
• LBKG<br />
• Schreiben des ISM vom 4. Juli 2008, AZ: 30 055:352<br />
• Mitarbeiter<br />
• Kreis- oder Stadtfeuerwehrinspekteure<br />
• Leitende Notärzte<br />
• Organisatorische Leiter<br />
• Alarm- <strong>und</strong> Einsatzplanende Angehörige der <strong>Feuerwehr</strong>en <strong>und</strong> der<br />
Hilfsorganisationen<br />
• Detaillierte Kenntnisse der kommunalen Alarm- <strong>und</strong> Einsatzpläne<br />
• Erfahrung in der Umsetzung von Rahmen-; Alarm <strong>und</strong> Einsatzplänen<br />
• Vorherige Teilnahme am Lehrgang AEP wird empfohlen<br />
Diese Ausbildung vermittelt die Methodik zur adäquaten <strong>und</strong><br />
selbstständigen Durchführung einer Gefährdungsanalyse in Bezug auf die<br />
Gefahrenabwehr im <strong>Sanitäts</strong>-, Betreuungs- <strong>und</strong> Verpflegungsdienst.<br />
Weiterhin werden Kenntnisse <strong>und</strong> Techniken zur Bedarfs- <strong>und</strong><br />
Standortplanung <strong>und</strong> –optimierung sowie zur Anpassung des kommunalen<br />
AEP Ges<strong>und</strong>heit gegeben. Die Inhalte werden in praktischen<br />
Anwendungen vertieft.<br />
Themen • Notwendigkeiten zur Durchführung einer Gefährdungsanalyse<br />
• Gefahrenidentifikation<br />
• Gefahrenerfassung<br />
• Gefahrenbewertung<br />
• Datensammlung <strong>und</strong> -verarbeitung<br />
• Nutzen <strong>und</strong> Umgang mit Geographischen Informationssystemen<br />
• Schutzzieldefinitionen<br />
• Bedarfs- <strong>und</strong> Standortplanung<br />
• Mitwirkung der Hilfsorganisationen<br />
Dauer 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
10 Teilnehmende aus einer Gebietskörperschaft<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • Dienstanzug oder Zivile Kleidung<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Gruppenführer – <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> GF<br />
Gr<strong>und</strong>lage <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
Setzungen<br />
Themen-<br />
Katalog<br />
Lehrgangs-<br />
Dauer<br />
Ziel der Ausbildung ist es, eine Gruppe, eine Staffel oder einen Trupp als<br />
selbständige taktische Einheit führen zu können.<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die in den jeweiligen <strong>Feuerwehr</strong>einheiten als<br />
Gruppenführer oder für die Funktion Wehrführer/stellv. Wehrführer in einer<br />
Einheit bis Gruppenstärke vorgesehen sind.<br />
• Ausbildung zum Truppführer (gemäß § 12 FwVO)<br />
• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Ausbilden<br />
• Brand- <strong>und</strong> Löschlehre<br />
• ABC-Gefahrstoffe<br />
• Mechanik<br />
• Bauk<strong>und</strong>e/Vorbeugender Brandschutz<br />
• Fahrzeug- <strong>und</strong> Gerätek<strong>und</strong>e<br />
• Gefahren der Einsatzstelle<br />
• Einsatzlehre, Einsatztaktik<br />
• Planübungen<br />
• Praktische Übungen<br />
70 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 10 Tagen<br />
oder 2 x 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en (GF Teil 1 <strong>und</strong> GF Teil 2)<br />
Abschluss Befähigung zum Gruppenführer gemäß FwDV 2<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Lernerfolgskontrolle nach jeder Woche<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung (nur in der zweiten Woche)<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
22 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Gruppenführer SEG Betreuungsdienst <strong>und</strong> Verpflegungsdienst GFBV<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Beschluss des ISM aus dem Jahr 1992<br />
Helfer des Betreuungsdienstes <strong>und</strong> des Verpflegungsdienstes, die als<br />
Gruppenführer vorgesehen sind.<br />
• Gr<strong>und</strong>ausbildung im Betreuungsdienst<br />
• Mindestens zweijährige Tätigkeit in einer SEG Betreuungsdienst<br />
Oder:<br />
• Gr<strong>und</strong>ausbildung im Verpflegungsdienst<br />
• Mindestens zweijährige Tätigkeit in einer SEG Verpflegungsdienst<br />
Die SEG Betreuungsdienst unterstützt die Versorgung bei einem<br />
Massenanfall von Verletzten oder Erkrankten durch Bereitstellung von<br />
Material, Aufbau <strong>und</strong> Betrieb von Einrichtungen, Transportleistungen <strong>und</strong><br />
die Betreuung hilfesuchender Personen.<br />
Für Einsatzkräfte <strong>und</strong> Betroffene bereitet die SEG Verpflegungsdienst die<br />
Verpflegung vor <strong>und</strong> stellt diese bereit.<br />
Der Lehrgang vermittelt die Gr<strong>und</strong>lagen der Organisation dieser<br />
Leistungen <strong>und</strong> das Führungswissen, das den Gruppenführer in die Lage<br />
versetzt, seine SEG nach Weisung des Organisatorischen Leiters <strong>und</strong> des<br />
Leitenden Notarztes lagebezogen selbständig einzusetzen.<br />
Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Führungssystem<br />
• Führungsorganisation<br />
• Führungsmittel<br />
• Menschliches Verhalten in Extremsituationen<br />
• Gr<strong>und</strong>lagen Krisenintervention bei einem MANV<br />
• Planung <strong>und</strong> Durchführung von SEG-Einsätzen<br />
• Menschenführung<br />
• Planübungen<br />
• praktische Übungen<br />
Dauer 43 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 6 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
20 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • Persönliche Schutzausrüstung<br />
Abschluss Ausbildung zum Gruppenführer Betreuungs- bzw. Verpflegungsdienst<br />
nach erfolgreichem Leistungsnachweis<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007
Gruppenführer SEG <strong>Sanitäts</strong>dienst GFS<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Beschluss des ISM aus dem Jahr 1992<br />
Helfer des <strong>Sanitäts</strong>dienstes, die als Gruppenführer vorgesehen sind.<br />
• Gr<strong>und</strong>ausbildung im <strong>Sanitäts</strong>dienst<br />
• Mindestens zweijährige Tätigkeit in einer SEG <strong>Sanitäts</strong>dienst<br />
Die SEG <strong>Sanitäts</strong>dienst unterstützt die medizinische Versorgung bei einem<br />
Massenanfall von Verletzten oder Erkrankten durch Bereitstellung von<br />
Material, Aufbau <strong>und</strong> Betrieb von Einrichtungen, Transportleistungen <strong>und</strong><br />
<strong>Sanitäts</strong>versorgung. Der Lehrgang vermittelt die Gr<strong>und</strong>lagen der<br />
Organisation dieser Leistungen <strong>und</strong> das Führungswissen, das den<br />
Gruppenführer in die Lage versetzt, seine SEG nach Weisung des<br />
Organisatorischen Leiters <strong>und</strong> Leitenden Notarztes lagebezogen<br />
selbständig einzusetzen.<br />
Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Führungssystem<br />
• Führungsorganisation<br />
• Führungsmittel<br />
• Gr<strong>und</strong>lagen medizinischen Versorgung bei einem MAV<br />
• Planung <strong>und</strong> Durchführung von SEG-Einsätzen<br />
• Menschenführung<br />
• Menschliches Verhalten in Extremsituationen<br />
• Planübungen<br />
• praktische Übungen<br />
Dauer 43 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 6 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
20 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • Persönliche Schutzausrüstung<br />
Abschluss Ausbildung zum Gruppenführer-<strong>Sanitäts</strong>dienst nach erfolgreichem<br />
Leirstungsnachweis<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007
Gerätewart Gefahrstoffeinsatzmittel Modul A GSGW-A<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Herstellervorgaben <strong>und</strong> Unfallverhütungsvorschriften<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die als Gerätewart für die Gefahrstoffeinsatzmittel<br />
vorgesehen sind.<br />
• Abgeschlossene Ausbildung zum Truppführer<br />
• Erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang GS 1 bzw. erfolgreiche<br />
Teilnahme am Lehrgang ABC 1<br />
Ziel der Ausbildung ist es, Einsatzmittel für den Gefahrstoffeinsatz zu<br />
prüfen, zu warten <strong>und</strong> im Rahmen der vorhandenen Befähigung in Stand<br />
zu setzen.<br />
Der Teilnehmende wird befähigt, die Beladung des GW-G zu warten <strong>und</strong><br />
zu prüfen. Hiervon ausgenommen sind Prüfungen an elektrischen<br />
Betriebsmitteln gemäß GUV-V A3 <strong>und</strong> der Mess- <strong>und</strong> Nachweisgeräte<br />
(Modul B).<br />
Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Aufbau <strong>und</strong> Schutzwirkung der Chemikalienschutzausrüstung<br />
• Aufbau der sonstigen Geräte für Gefahrstoffeinsätze<br />
• Prüfung <strong>und</strong> Wartung von Pumpen, Dichtmitteln, Schlauchmaterial <strong>und</strong><br />
CSA<br />
Dauer 20 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 3 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
12 Teilnehmende<br />
Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Arbeitskleidung <strong>und</strong> Sicherheitsschuhwerk<br />
Abschluss Teil der Ausbildung zum Gerätewart für Gefahrstoffeinsatzmittel nach<br />
erfolgreichem Leistungsnachweis<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Gerätewart Gefahrstoffeinsatzmittel Modul B GSGW-B<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Herstellervorgaben <strong>und</strong> Unfallverhütungsvorschriften<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die als Gerätewart für die Gefahrstoffeinsatzmittel<br />
vorgesehen sind.<br />
• Abgeschlossene Ausbildung zum Truppführer<br />
• Erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang GS 1 bzw. erfolgreiche<br />
Teilnahme am Lehrgang ABC1<br />
Ziel der Ausbildung ist es, Mess- <strong>und</strong> Nachweisgeräte zu prüfen, zu warten<br />
<strong>und</strong> im Rahmen der vorhandenen Befähigung in Stand zu setzen.<br />
Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise der Messgeräte<br />
• Prüfung <strong>und</strong> Wartung von Messgeräten<br />
Dauer 12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 2 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
12 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
• Auf Wunsch: Eigene Messgeräte<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Arbeitsbekleidung mit Sicherheitsschuhwerk<br />
Abschluss Teil der Ausbildung zum Gerätewart für Gefahrstoffeinsatzmittel nach<br />
erfolgreichem Leistungsnachweis<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Messpraktikum Gefahrstoffe GSMe<br />
Gr<strong>und</strong>lage Gefahrstoffkonzept Rheinland-Pfalz<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
Setzungen<br />
Themen-<br />
Katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Ziel der Ausbildung ist eine Vertiefung der Gr<strong>und</strong>kenntnisse in Anwendung<br />
<strong>und</strong> Handhabung von Messgeräten für Gefahrstoffmessungen ohne<br />
ionisierende Strahlung. Es erfolgt zudem eine intensive Unterweisung in<br />
die Techniken der Probenahme.<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die in der Facheinheit Gefahrstoffe für Mess- <strong>und</strong><br />
Probenahmeaufgaben bzw. als ABC Führungskräfte vorgesehen sind.<br />
• Erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang ABC 1 bzw. GS 1<br />
• Tauglichkeit nach G 26.3 bzw. GUV 20.14<br />
• Gr<strong>und</strong>lagen der Messtechnik<br />
• Messen unter Vollschutz im Freien<br />
• Nachweis brennbarer Gase <strong>und</strong> Dämpfe<br />
• Nachweis von Säuren, Laugen <strong>und</strong> wassergefährdenden Stoffen<br />
• Nachweis von Schadstoffen im Brandrauch<br />
• Techniken der Probenahme<br />
20 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 3 Tagen<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
keiner<br />
• Schreibzeug<br />
• Auf Wunsch: Eigene Messgeräte<br />
• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
15 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Gr<strong>und</strong>lagenseminar IuK S6 IUKS6<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
§ 25 Abs. 1 Nr. 1 <strong>und</strong> Nr. 2 des LBKGs, § 2 Abs. 2 der FwVO, die DV 100<br />
<strong>und</strong> die Führungsdienst-Richtlinie FÜRI - RP<br />
Im Führungsdienst wird der Einsatzleiter unterstützt durch das Sach-<br />
gebiet S6 Informations- <strong>und</strong> Kommunikationswesen. Das Seminar<br />
vermittelt die Gr<strong>und</strong>kenntnisse, den Einsatz der Kommunikationsmittel<br />
so zu planen, dass sie den taktischen Forderungen der Einsatzleitung<br />
genügen. Das Seminar ist Voraussetzung für die Fortbildung des IUK S6<br />
Lehrganges an der Ausbildungsstätte des B<strong>und</strong>es, der AKNZ.<br />
Führungskräfte aller Fachdienste, die als Sachgebietsleiter Information-<br />
<strong>und</strong> Kommunikationswesen vorgesehen sind.<br />
• Abgeschlossene Führungsausbildung im jeweiligen Fachdienst<br />
• Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrgängen“FEZ-Personal“ <strong>und</strong><br />
• „Information-<strong>und</strong> Kommunikationswesen – Technik“<br />
• oder Nachweis gleichwertiger Vorbildung<br />
• Gr<strong>und</strong>lagen zur Planung <strong>und</strong> Durchführung von Fernmeldeeinsätzen<br />
• Erstellen von Fernmelde- <strong>und</strong> Kommunikationsplänen<br />
• Die Organisation des Einsatzes nach Alarm- <strong>und</strong> Einsatzplänen<br />
• Fernmeldetaktik<br />
• Praktische Übungen<br />
22 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an drei Tagen<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung (Befähigung zum S6 der FEZ)<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
keiner<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • Dienstanzug<br />
Teilnehmeranzahl<br />
18 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2008
Informations- <strong>und</strong> Kommunikationswesen - Technik IuKT<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Führungsdienstrichtlinie Rheinland-Pfalz<br />
Angehörige aller Einheiten <strong>und</strong> Einrichtungen im Katastrophenschutz, die<br />
als Bediener <strong>und</strong> Inbetriebsetzer der Kommunikationseinrichtungen, die in<br />
den Fahrzeugen der Fachdienste bereitstehen, eingesetzt oder<br />
vorgesehen bzw. für deren Einsatzbereitschaft verantwortlich sind.<br />
• Abgeschlossene Gr<strong>und</strong>ausbildung in der jeweiligen Einheit oder<br />
Einrichtung im Katastrophenschutz<br />
• Abgeschlossene Ausbildung als Sprechfunker<br />
• wenn möglich, mit artverwandtem Beruf oder /<strong>und</strong> Erfahrungen <strong>und</strong><br />
Kenntnisse durch die praktische Anwendung<br />
Planung, Organisation <strong>und</strong> Durchführung des Informations- <strong>und</strong><br />
Kommunikationseinsatzes ist eine wesentliche Voraussetzung für einen<br />
reibungslosen <strong>und</strong> erfolgreichen Einsatzablauf. Dabei ist es wichtig den<br />
Einsatzwert der zur Verfügung stehenden Kommunikationsmittel zu<br />
kennen, aber auch wie derartige Geräte in Betrieb genommen werden.<br />
Dies betrifft die nichtleitergeb<strong>und</strong>enen, wie auch die leitergeb<strong>und</strong>enen IuK-<br />
Mittel. Im Rahmen des Lehrgangs werden die technischen Gr<strong>und</strong>lagen in<br />
Funktion <strong>und</strong> Anwendung traditioneller <strong>und</strong> moderner Führungsmittel<br />
vermittelt <strong>und</strong> in der Praxis geübt.<br />
Themen • Informations- <strong>und</strong> Kommunikationstechnik bei den <strong>Feuerwehr</strong>en <strong>und</strong> im<br />
Katastrophenschutz<br />
- traditionelle <strong>und</strong> aktuelle Kommunikationsmittel<br />
- aktuelles aus dem BOS-Funkwesen<br />
- feste Kommunikationsnetze („Analognetz“, ISDN)<br />
- Mobilfunknetze <strong>und</strong> deren Dienste<br />
- Multimedia<br />
- ELW 2 mit seinen Führungsmitteln<br />
• Arbeiten mit Fernmeldeskizzen<br />
• Funk- <strong>und</strong> Fernmeldeübungen (Aufbau <strong>und</strong> Inbetriebnahme von<br />
Kommunikationswegen)<br />
Dauer 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
18 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • Dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2008
Jugendfeuerwehrwart JFwW<br />
Gr<strong>und</strong>lage §1 (1) 4. d-f FwEVO / § 23 FwVO<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
Setzungen<br />
Themen-<br />
Katalog<br />
Lehrgangs-<br />
Dauer<br />
Die Ausbildung zum Jugendfeuerwehrwart vermittelt Gr<strong>und</strong>kenntnisse für<br />
die Leitung einer Jugendgruppe innerhalb der <strong>Feuerwehr</strong>en.<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die junge Menschen für den aktiven<br />
<strong>Feuerwehr</strong>dienst gewinnen wollen <strong>und</strong> Freude an einer modernen <strong>und</strong><br />
zeitgemäßen Jugendarbeit (kreative Freizeitgestaltung) haben.<br />
• Truppführer (gemäß § 12 FwVO)<br />
• Anregung zur Durchführung von Gruppenst<strong>und</strong>en<br />
• Wahrnehmung <strong>und</strong> Kommunikation<br />
• Spielpädagogik<br />
• Rechte <strong>und</strong> Pflichten in der Jugendarbeit<br />
• Pädagogische Anforderungen <strong>und</strong> Chancen der Jugendverbandsarbeit<br />
• Persönlicher Umgang mit Aggressionen<br />
• Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Wettbewerbe (Leistungsspange, B<strong>und</strong>eswettbewerb, Jugendflamme;<br />
Praktischer Unterricht)<br />
• Versicherungsschutz<br />
• Mittelbeschaffung<br />
• Führungsstile<br />
• Suchtprävention<br />
• Unterrichtserteilung <strong>und</strong> Unterrichtsvorbereitung<br />
36 Unterrichtsst<strong>und</strong>en<br />
Abschluss Jugendfeuerwehrwart gemäß §1 (1) 4. d-f FwEVO / § 23 FwVO<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Leistungsnachweis<br />
• Schreibzeug<br />
• Passbild<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
22 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 05/2004
Ausbilden in der <strong>Feuerwehr</strong> K<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
<strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2 <strong>und</strong> Konzept für die Kreisausbildung<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Der Ausbilder muss die notwendigen fachlichen Kenntnisse durch Lern-<br />
<strong>und</strong> Arbeitstechniken an die Auszubildenden vermitteln können.<br />
Ziel der Ausbildung ist, dass der zukünftige Ausbilder mit Hilfe der<br />
vorgegebenen Lernziele seinen Unterricht methodisch sinnvoll planen <strong>und</strong><br />
umsetzen kann. Auch werden im Rahmen des Lehrganges die<br />
Gr<strong>und</strong>regeln für den Einsatz verschiedener Unterrichtsmethoden <strong>und</strong><br />
Medien erklärt.<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die als Ausbilder/Kreisausbilder im Landkreis, in<br />
einer kreisfreien Stadt oder in einer kreisangehörigen Gemeinde<br />
vorgesehen sind.<br />
• Abgeschlossene fachspezifische Ausbildung (Gr<strong>und</strong>schulung) in der<br />
vorgesehenen Fachrichtung<br />
• Für die jeweilige Fachrichtung die Eingangsvoraussetzungen gemäß<br />
Konzept für die Kreisausbildung Rheinland-Pfalz<br />
oder<br />
• Lehrtaucheranwärter<br />
• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen/Zuständigkeiten<br />
• Ausbildung auf Kreis-/Standortebene<br />
• Abgrenzung des Lehrstoffes: -Methodik/Didaktik-<br />
• Arten/Formulierung von Lernzielen<br />
• Vorbereiten/Planen einer Unterrichtseinheit<br />
• Gr<strong>und</strong>regeln für den Einsatz verschiedener Unterrichtsmethoden<br />
• Nutzung von Medien<br />
• Durchführung von Lehrübungen<br />
35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 5 Tagen<br />
Abschluss Ausbilder/Kreisausbilder „Ausbilden in der <strong>Feuerwehr</strong>“ gemäß<br />
§§ 16 <strong>und</strong> 24 FwVO<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Lernerfolgskontrolle<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
• Ausbilderheft Rheinland-Pfalz<br />
• Schreibzeug<br />
• Fachliteratur der jeweiligen Fachrichtung<br />
• Auf Wunsch: Mini-DV-Kassette (Dokumentation der Lehrprobe)<br />
12 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Kreisausbilder Atemschutz (Gr<strong>und</strong>schulung) KA<br />
Gr<strong>und</strong>lage Aus- <strong>und</strong> Fortbildungskonzept für die Kreisausbildung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Kreisausbilder, die für die Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern<br />
eingesetzt werden sollen.<br />
• Truppführer nach FwDV 2<br />
• Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger<br />
• Atemschutztauglichkeit nach G26 bzw. GUV 20.14<br />
• Momentane ges<strong>und</strong>heitliche Eignung als Atemschutzgeräteträger<br />
• Erfahrung im Tragen von umluftunabhängigem Atemschutz im Einsatz<br />
Ziel der Ausbildung ist die fachspezifische Gr<strong>und</strong>schulung für angehende<br />
Kreisausbilder im Atemschutz. Der Lehrgang vermittelt theoretische <strong>und</strong><br />
praktische atemschutzspezifische Gr<strong>und</strong>lagen für die<br />
Kreisausbildertätigkeit.<br />
Themen • Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />
• Normen <strong>und</strong> Richtlinien im Atemschutz<br />
• Verantwortlichkeiten im Atemschutz<br />
• Wartung von Atemschutzgeräten<br />
• Atemschutztechnik<br />
• Neuerungen in der Atemschutztechnik<br />
• Physiologische Belastungen im Atemschutz<br />
• Gestaltung der praktischen Atemschutzausbildung<br />
Dauer 28 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 4 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
12 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
• Wechselwäsche<br />
Abschluss Gr<strong>und</strong>schulung zum Kreisausbilder für Atemschutzgeräteträger mit<br />
Zugangsberechtigung zum Lehrgang „Ausbilden“ nach erfolgreicher<br />
Lernerfolgskontrolle<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007
Kreisausbilder Bootsführer (Gr<strong>und</strong>schulung) KBo<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Die Gefährdung der Einsatzkräfte bei Einsätzen auf Gewässern,<br />
insbesondere auf den B<strong>und</strong>eswasserstraßen Rhein, Lahn, Mosel <strong>und</strong> Saar<br />
erfordert eine qualifizierte Ausbildung der Bootsführer von Rettungs- <strong>und</strong><br />
Mehrzweckbooten. Diese Aufgabe wird in Rheinland-Pfalz durch<br />
ausgebildete <strong>und</strong> bestellte Kreisausbilder wahrgenommen.<br />
Ziel der Ausbildung ist, dass der zukünftige Ausbilder mit Hilfe der<br />
vorgegebenen Lernziele seinen Unterricht methodisch sinnvoll planen <strong>und</strong><br />
umsetzen kann.<br />
Schwerpunkte sind die Durchführung von Unterrichtseinheiten<br />
theoretischer Gr<strong>und</strong>lagen, praktisches Üben auf Gewässern, das Arbeiten<br />
an Außenbordmotoren <strong>und</strong> die Ausführung seemännischer Arbeiten.<br />
Zielgruppe Künftige Ausbilder/Kreisausbilder der Fachrichtung „Bootsführer“<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
• abgeschlossene Ausbildung zum Gruppenführer<br />
• abgeschlossene Ausbildung zum Bootsführer auf Kreisebene<br />
• Inhaber des Berechtigungsscheines zum Führen von Motorbooten der<br />
<strong>Feuerwehr</strong> auf Binnenschifffahrtsstraßen<br />
• Ausbildungskonzeption <strong>und</strong> Prüfungsordnung<br />
• Lernzielfestlegung (Ausbilderheft Rheinland-Pfalz)<br />
• Unterrichts- <strong>und</strong> praktische Ausbildungsinhalte<br />
• Abgrenzung des Lehrstoffes<br />
• gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />
• Motorenk<strong>und</strong>e, seemännische Arbeiten<br />
• Gestaltung der praktischen Ausbildung<br />
• Praktisches Lehrtraining – Fahren auf dem Wasser –<br />
35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en<br />
im Zeitraum von 5 Tagen<br />
Abschluss KAB – Gr<strong>und</strong>schulung Bootsausbildung<br />
mit Zugangsberechtigung zum KAB-Lehrgang „Ausbilden“<br />
Lehrgang mit Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Teilnehmeranzahl<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug sowie persönliche Schutzausrüstung<br />
• Schreibzeug<br />
15 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2004
Kreisausbilder CSA-Träger (Gr<strong>und</strong>schulung) KCSA<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Aus- <strong>und</strong> Fortbildungskonzept für die Kreisausbildung<br />
Kreisausbilder, die für die Ausbildung von CSA-Geräteträgern eingesetzt<br />
werden sollen.<br />
• Erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang „Gefahrstoffe 1“ (GS 1) oder<br />
Lehrgang „ABC-Einsatz“ (ABC 1)<br />
• Tauglichkeit nach Gr<strong>und</strong>satz 26.3<br />
• momentane ges<strong>und</strong>heitliche Eignung als Atemschutzgeräteträger<br />
Ziel der Ausbildung ist eine Gr<strong>und</strong>schulung für angehende Ausbilder auf<br />
Kreisebene mit einer Einweisung in die Besonderheiten beim Umgang mit<br />
Chemikalienschutzanzügen in Übung <strong>und</strong> Einsatz.<br />
Die Lehrgangsteilnehmer sollen durch praktische Übungen die besonderen<br />
Belastungen bei CSA-Einsätzen erfahren <strong>und</strong> dadurch befähigt werden,<br />
Übungsszenarien für die Ausbildung von CSA-Trägern aufzubauen.<br />
Themen • Vorschriften beim Einsatz von CSA<br />
• Aufbau <strong>und</strong> Schutzwirkung von Chemikalienschutzanzügen<br />
• Beständigkeit der Materialien<br />
• Handhabung des CSA<br />
• Vorgehen unter Chemikalienschutzanzügen<br />
• Dekontamination <strong>und</strong> Auskleidung nach einem Einsatz<br />
• Gestaltung der praktischen Ausbildung<br />
Dauer 28 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 4 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
12 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
• Wechselwäsche<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007
Ausbilden in der <strong>Feuerwehr</strong> (Fortbildung) KF<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Konzept für die Kreisausbildung Rheinland-Pfalz<br />
Ziel des Fortbildungsseminars ist die Auffrischung <strong>und</strong> Vertiefung von der<br />
methodischen <strong>und</strong> didaktischen Kompetenzen inklusive des Einsatzes<br />
moderner Medien, sodass die Unterrichtung im <strong>Feuerwehr</strong>dienst den<br />
heutigen Erwartungen in der Erwachsenenbildung gerecht wird.<br />
Ausbilder/Kreisausbilder im Landkreis, in einer kreisfreien Stadt oder in<br />
einer kreisangehörigen Gemeinde <strong>und</strong> Lehrtaucher<br />
• Ausbilder / Kreisausbilder in der <strong>Feuerwehr</strong><br />
• Lehrtaucher<br />
• Ausbildungskonzeption<br />
• Änderungen der Lernzielfestlegung<br />
• das Lernverhalten / die Lernfähigkeit<br />
• Neue Unterrichtsmethoden<br />
• Aktueller Medieneinsatz<br />
• Erfahrungsaustausch<br />
8 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 1 Tag<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Keine<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
16 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Kreisausbilder Atemschutzgeräteträger (Fortbildung) KFA<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Aus- <strong>und</strong> Fortbildungskonzept für die Kreisausbildung<br />
Zielgruppe Kreisausbilder der Fachrichtung „Atemschutzgeräteträger<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
• abgeschlossene Ausbildung zum Kreisausbilder „Ausbilden“<br />
• abgeschlossene Ausbildung zum Kreisausbilder „Atemschutz“<br />
• Tätigkeit als Ausbilder / Kreisausbilder innerhalb eines Landkreises /<br />
einer kreisfreien Stadt<br />
Der Ausbilder muss in der Lage sein, die theoretische <strong>und</strong> praktische<br />
Ausbildung im Atemschutz (Atemschutzgeräteträger) analog des<br />
Ausbilderheftes zu planen <strong>und</strong> durchzuführen.<br />
Ziel des Fortbildungsseminars ist die Auffrischung <strong>und</strong> Vertiefung der<br />
Kenntnisse <strong>und</strong> Fertigkeiten zur Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern.<br />
Themen • aktuelle Veränderungen in der Ausbildung<br />
• neueste Gerätetechnik<br />
Dauer 8 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 1 Tag<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
15 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
• Ausbilderheft Atemschutzgeräteträger<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007
Kreisausbilder Bootsführer (Fortbildung) KFBo<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Seminar-<br />
dauer<br />
Der Ausbilder muss in der Lage sein, die theoretische <strong>und</strong> praktische<br />
Ausbildung im Bootsführerlehrgang analog der vorgegebenen Lernziele<br />
planen <strong>und</strong> durchführen zu können.<br />
Ziel des Fortbildungsseminars ist die Auffrischung <strong>und</strong> Vertiefung der<br />
Kenntnisse <strong>und</strong> Fertigkeiten zur Ausbildung von Bootsführern.<br />
Schwerpunkte sind die Erläuterungen von aktuell geänderten Vorschriften,<br />
die Umsetzung theoretischer Gr<strong>und</strong>lagen mit der praktischen Ausbildung,<br />
die Durchführung praktischer Übungen auf dem Gewässer sowie das<br />
Arbeiten an Außenbordmotoren einschließlich seemännischer Arbeiten.<br />
Ausbilder / Kreisausbilder der Fachrichtung „Bootsführer“<br />
• abgeschlossene Ausbildung zum Kreisausbilder „Ausbilden“<br />
• abgeschlossene Ausbildung zum Kreisausbilder „Bootsführer“<br />
• Inhaber des Berechtigungsscheines zum Führen von Motorbooten der<br />
<strong>Feuerwehr</strong> auf Binnenschiffahrtsstraßen<br />
• Tätigkeit als Ausbilder / Kreisausbilder innerhalb eines Landkreises /<br />
einer kreisfreien Stadt<br />
Oder:<br />
• Abgeschlossene Ausbildung zum Ausbilder für Bootsführer bei den<br />
Hilfsorganisationen, die im Katastrophenschutz mitwirken<br />
• Inhaber eines Führerscheines analog zur<br />
Sportbootführerscheinverordnung<br />
• Ausbildungskonzeption <strong>und</strong> Prüfungsordnung<br />
• Lernzielfestlegung (Ausbilderheft Rheinland-Pfalz)<br />
• aktuelle Veränderungen in der Ausbildung<br />
• Änderungen in den gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lagen<br />
• Motorenk<strong>und</strong>e, seemännische Arbeiten<br />
• Praktisches Lehrtraining –Fahren auf dem Wasser–<br />
20 Unterrichtsst<strong>und</strong>en<br />
im Zeitraum von 3 Tagen<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung Fortbildung Kreisausbilder „Boot“<br />
Fortbildung ohne Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Teilnehmeranzahl<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug sowie persönliche Schutzausrüstung<br />
• Ausbilderheft Rheinland-Pfalz –Bootsausbildung–<br />
• Schreibzeug<br />
15 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2004
Kreisausbilder CSA-Träger (Fortbildung) KFCSA<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Der Ausbilder muss in der Lage sein, die theoretische <strong>und</strong> praktische<br />
Ausbildung analog der Lernzielvorgabe planen <strong>und</strong> durchzuführen zu können.<br />
Ziel des Fortbildungsseminars ist die Auffrischung <strong>und</strong> Vertiefung der<br />
Kenntnisse <strong>und</strong> Fertigkeiten zur Ausbildung von CSA – Träger.<br />
Schwerpunkte sind die Organisation zur Durchführung des CSA –Träger –<br />
Lehrganges, aktuell geänderte Vorschriften, die neueste Technik der<br />
Atemschutzgeräte / Chemikalienschutzanzüge, Erkenntnisse aus der Einsatzpraxis<br />
inkl. Erfahrungsaustausch <strong>und</strong> die Organisation sowie den Ablauf von<br />
praktischen Übungen.<br />
Zielgruppe Ausbilder/Kreisausbilder der Fachrichtung „Chemikalienschutzanzugträger“<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Seminar-<br />
dauer<br />
• abgeschlossene Ausbildung zum Kreisausbilder „Ausbilden“<br />
• abgeschlossene Ausbildung zum Kreisausbilder CSA-Träger<br />
• Tätigkeit als Ausbilder / Kreisausbilder innerhalb eines Landkreises / einer<br />
kreisfreien Stadt<br />
• Ausbildungskonzeption<br />
• Neuerungen/Änderungen der Atemschutzanschlüsse inkl. UVV<br />
• Beständigkeit der CSA - Materialien<br />
• Handhabung von CSA (Einsatzgr<strong>und</strong>sätze)<br />
• Vorgehen unter Chemikalienschutzanzügen (Einsatzgr<strong>und</strong>sätze)<br />
• Dekontamination <strong>und</strong> Auskleidung nach einem Einsatz<br />
8 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 1 Tag<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung Fortbildung Kreisausbilder „CSA - AGT“<br />
Lehrgang ohne Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Teilnehmeranzahl<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Ausbilderheft Rheinland-Pfalz<br />
• Schreibzeug<br />
12 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2004
Kreisausbilder Gr<strong>und</strong>ausbildung / Truppführer – Fortbildung KFGT<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Konzept für die Kreisausbildung Rheinland-Pfalz<br />
Ziel des Fortbildungsseminars ist die Auffrischung <strong>und</strong> Vertiefung der<br />
Kenntnisse <strong>und</strong> Fertigkeiten zur Ausbildung bis zum Truppführer.<br />
Ausbilder/Kreisausbilder im Landkreis, in einer kreisfreien Stadt oder in<br />
einer kreisangehörigen Gemeinde der Fachrichtung<br />
„Gr<strong>und</strong>ausbildung/Truppführer“<br />
• Ausbilder / Kreisausbilder in der Fachrichtung<br />
„Gr<strong>und</strong>ausbildung/Truppführer“<br />
• Änderungen in den gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> anderen<br />
Regelwerken<br />
• Änderungen in der Gerätetechnik<br />
• Abgrenzung des Lehrstoffes<br />
7 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 1 Tag<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Keine<br />
• Schreibzeug<br />
• Ausbilderheft „Gr<strong>und</strong>ausbildung <strong>und</strong> Truppführer“<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
22 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Kreisausbilder Maschinist für Löschfahrzeuge (Fortbildung) KFMa<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Seminar-<br />
dauer<br />
Ziel des Fortbildungsseminars ist die Auffrischung <strong>und</strong> Vertiefung der<br />
Fachkenntnisse.<br />
Schwerpunkte sind das Vorstellen neuer Gerätetechnik sowie die für den<br />
Aufgabenbereich relevanten Regelwerke <strong>und</strong> deren Erläuterungen.<br />
Ausbilder bzw. Kreisausbilder der Fachrichtung „Maschinist für<br />
Löschfahrzeuge“<br />
• Tätigkeit als Ausbilder / Kreisausbilder innerhalb eines Landkreises /<br />
einer kreisfreien Stadt<br />
• Neues aus der Normung <strong>und</strong> den technischen Richtlinien<br />
• Änderungen der gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lagen –UVV-<br />
• neue Gerätetechnik<br />
• aktuelle Veränderungen in der Ausbildung<br />
7 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 1 Tag<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung Fortbildung Kreisausbilder „Maschinist für<br />
Löschfahrzeuge“<br />
Lehrgang ohne Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Teilnehmeranzahl<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug sowie persönliche Schutzausrüstung<br />
• Schreibzeug<br />
20 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2004
Kreisausbilder Sprechfunk (Fortbildung) KFSpF<br />
Hinweis: Durch die Einführung des Digitalfunks können sich ab dem Jahr 2009<br />
Änderungen in der Seminardurchführung ergeben!<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Seminar-<br />
dauer<br />
Der Kreisausbilder muss in der Lage sein, die theoretische <strong>und</strong> praktische<br />
Ausbildung im Sprechfunkdienst analog des Ausbilderheftes zu planen <strong>und</strong><br />
durchführen zu können.<br />
Ziel des Fortbildungsseminars ist die Auffrischung <strong>und</strong> Vertiefung der<br />
Kenntnisse <strong>und</strong> Fertigkeiten zur Ausbildung von Sprechfunkern.<br />
Ausbilder / Kreisausbilder für die Teilnehmer am Sprechfunkdienst<br />
• Tätigkeit als Ausbilder / Kreisausbilder innerhalb eines Landkreises /<br />
einer kreisfreien Stadt<br />
• Aktuelle Veränderungen in der Ausbildung<br />
• Änderungen gesetzlicher Gr<strong>und</strong>lagen<br />
• Neue Gerätetechnik<br />
• Relaisstellenverkehr<br />
• Anlegen von Funkübungen<br />
• Leitstelleninfo<br />
12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en<br />
im Zeitraum von 2 Tagen<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Teilnehmeranzahl<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Ausbilderheft „Sprechfunk“ Rheinland-Pfalz<br />
• Schreibzeug<br />
16 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2008
Kreisausbilder Gr<strong>und</strong>ausbildung / Truppführer (Gr<strong>und</strong>schulung) KGATF<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Konzept für die Kreisausbildung Rheinland-Pfalz<br />
Ziel der Ausbildung ist die fachspezifische Gr<strong>und</strong>schulung für angehende<br />
Kreisausbilder „Gr<strong>und</strong>ausbildung“ <strong>und</strong> „Truppführer“.<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die als Ausbilder/Kreisausbilder „Gr<strong>und</strong>ausbildung“<br />
oder „Truppführer“ im Landkreis, in einer kreisfreien Stadt oder in einer<br />
kreisangehörigen Gemeinde vorgesehen sind.<br />
• Gruppenführer nach FwDV 2<br />
• Ausbildungskonzeption<br />
• Lernzielfestlegung (Ausbilderheft Rheinland-Pfalz)<br />
• Unterrichts- <strong>und</strong> praktische Ausbildungsinhalte<br />
• Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />
• Einsatzmittel<br />
• Abgrenzung des Lehrstoffes<br />
• Praktische Übungen<br />
35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 5 Tagen<br />
Abschluss Gr<strong>und</strong>schulung „Gr<strong>und</strong>ausbildung/Truppführer“ mit Zugangsberechtigung<br />
zum Lehrgang „Ausbilden in der <strong>Feuerwehr</strong>“<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Lernerfolgskontrolle<br />
• Schreibzeug<br />
•<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
15 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Krisenintervention KI<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Angebot der Beratungs- <strong>und</strong> Koordinierungsstelle „Psychosoziale<br />
Notfallversorgung“<br />
• Helferinnen <strong>und</strong> Helfer des Betreuungsdienstes, die mit Aufgaben der<br />
Krisenintervention betraut werden sollen<br />
• Mitglieder von Notfallseelsorge- <strong>und</strong> Kriseninterventionsteams<br />
• Interessierte Führungskräfte von <strong>Feuerwehr</strong> <strong>und</strong> Katastrophenschutz<br />
• Tätigkeit im Betreuungsdienst, der Notfallseelsorge oder der<br />
Krisenintervention<br />
• Für interessierte Führungskräfte anderer Fachdienste:<br />
Abgeschlossene Führungsausbildung mindestens als Zugführer<br />
• Mindestalter 21 Jahre<br />
• Psychische Belastbarkeit<br />
Betreuungsdienst, Notfallseelsorge <strong>und</strong> Kriseninterventionsteams werden<br />
im Rahmen ihres Auftrages mit Menschen konfrontiert, die sich in einer<br />
absoluten Ausnahmesituation befinden. Um hier wirksame Hilfe leisten zu<br />
können, vermittelt der Lehrgang Gr<strong>und</strong>kenntnisse der<br />
Verhaltenspsychologie <strong>und</strong> der Krisenintervention. Schwerpunkt ist die<br />
praktische Übung der Kommunikation mit Betroffenen.<br />
Themen • Verhaltenspsychologische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
• Kritische Lebensereignisse als Ursache von Krisen<br />
• Stress <strong>und</strong> Individuum<br />
• Menschliches Verhalten in Extremsituationen<br />
• Krisenintervention bei einem MANV<br />
• praktische Kommunikationsübungen<br />
• Praxis der Krisenintervention<br />
Dauer 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
15 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • Zivile Kleidung<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007
Kreisausbilder „Maschinist für Löschfahrzeuge“ KMa<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Aus- <strong>und</strong> Fortbildungskonzept für die Kreisausbildung in Rheinland-Pfalz<br />
Der Lehrgang vertieft die im Maschinistenlehrgang erworbenen<br />
Kenntnisse, so dass der Teilnehmer fachlich als Ausbilder tätig werden<br />
kann.<br />
Angehörige der <strong>Feuerwehr</strong>en die als Kreisausbilder in der Fachrichtung<br />
„Maschinist für Löschfahrzeuge“ vorgesehen sind.<br />
• Truppführer nach FwDV 2<br />
• Ausbildung zum Maschinist für Löschfahrzeuge<br />
• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>pumpen<br />
• Sonderaggregate<br />
12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 2 Tagen<br />
Abschluss Gr<strong>und</strong>schulung zum Kreisausbilder für Maschinisten mit<br />
Zugangsberechtigung zum Lehrgang „Ausbilden“<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
keiner<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
20 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2006
Kreisausbilder Sprechfunk (Gr<strong>und</strong>schulung) KSpF<br />
Hinweis: Durch die Einführung des Digitalfunks können sich Veränderungen in der<br />
Lehrgangsdurchführung ergeben!<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Konzept für die Kreisausbildung Rheinland-Pfalz<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Der zukünftige Kreisausbilder muss in der Lage sein, die notwendigen<br />
fachlichen Kenntnisse durch Lern- <strong>und</strong> Arbeitstechniken an die<br />
Auszubildenden weiterzugeben.<br />
Ziel der Ausbildung ist, dass der zukünftige Ausbilder mit Hilfe der<br />
vorgegebenen Lernziele seinen Unterricht methodisch sinnvoll planen <strong>und</strong><br />
umsetzen kann.<br />
Zukünftige Ausbilder / Kreisausbilder für die Teilnahme am<br />
Sprechfunkdienst (DV 810.3)<br />
• abgeschlossene Ausbildung zum Sprechfunker auf Kreisebene<br />
• abgeschlossene Ausbildung zum Gruppenführer<br />
• Ausbildungskonzeption<br />
• Lernzielfestlegung (Ausbilderheft Rheinland-Pfalz)<br />
• Unterrichts- <strong>und</strong> praktische Ausbildungsinhalte<br />
• Gesetzliche <strong>und</strong> physikalische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
• Gerätetechnik<br />
• Relaisstellenverkehr<br />
• Abgrenzung des Lehrstoffes<br />
• Organisation / Aufbau einer Funkübung<br />
• Lernerfolgskontrolle / Aufbau von Prüfungsfragen<br />
21Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 3 Tagen<br />
Abschluss KAB – Gr<strong>und</strong>schulung Sprechfunker<br />
Zugangsberechtigung zum KAB-Lehrgang „Ausbilden“<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
schriftlich<br />
Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
•<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
16 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Lehrtaucher-Fortbildung LeTF<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Seminar-<br />
dauer<br />
Die Lehrtaucher-Fortbildung ist ein b<strong>und</strong>esweites Angebot zur Vertiefung<br />
der fachspezifischen Kenntnisse für die Aufgaben eines Lehrtauchers.<br />
Methodisch-didaktische Aspekte werden hierbei ebenso gewürdigt wie alle<br />
Bereiche des erforderlichen Fachwissens. Zur Erreichung eines<br />
entsprechenden Niveaus werden qualifizierte Referenten wie z.B.<br />
Tauchmediziner, Fachbuchautoren, Gerätekonstrukteure oder<br />
Normungsmitarbeiter eingeladen.<br />
Angehörige von <strong>Feuerwehr</strong> <strong>und</strong> Katastrophenschutz, die als Lehrtaucher<br />
eingesetzt sind.<br />
• Lehrtaucher Stufe 2 (gemäß FwDV 8 Stand 2002 )<br />
Oder<br />
• DLRG-Tauchlehrer II gemäß der Prüfungsordnung –DLRG-<br />
Tauchausbildung Stand 1999 (Ziffer 6.8.2)<br />
• Tauchmedizin<br />
• Aktuelles zu Normen, Richtlinien <strong>und</strong> gesetzlichen Bestimmungen<br />
• Vorstellung neuer Tauch- Rettungs- <strong>und</strong> Arbeitsgeräte<br />
• Einsatztaktik<br />
• Unterrichtsmethodik<br />
• Praktische Übungen/Erprobungen<br />
• Aktuelle Einsätze/Erfahrungsaustausch<br />
14 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von zwei Tagen<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Anerkannte tauchspezifische Fortbildung gemäß Ziffer 5.5.3 FwDV 8<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Teilnehmeranzahl<br />
• Dienstbekleidung<br />
• Schreibzeug<br />
Ca. 40 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2003
Leiter einer <strong>Feuerwehr</strong> LFw<br />
Gr<strong>und</strong>lage <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Leitung einer <strong>Feuerwehr</strong> in<br />
organisatorischer, verwaltungsmäßiger Hinsicht.<br />
• Personen, die als Wehrleiter, Kreisfeuerwehrinspekteure oder<br />
<strong>Feuerwehr</strong>sachbearbeiter vorgesehen sind.<br />
• Teilnehmer, die mit den verwaltungsrechtlichen Aufgaben innerhalb<br />
der <strong>Feuerwehr</strong> betraut sind.<br />
• Für <strong>Feuerwehr</strong>angehörige die Ausbildung zum Führer von Verbänden<br />
• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Organisation <strong>und</strong> Geschäftsverteilung<br />
• Haushaltswesen <strong>und</strong> Beschaffung<br />
• Soziale Fürsorge<br />
• Personalplanung <strong>und</strong> Personalführung<br />
• Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Informationen des LFV<br />
35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />
Abschluss Für <strong>Feuerwehr</strong>angehörige die Befähigung zum Wehrleiter gemäß FwDV 2<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
• Lernerfolgskontrolle für <strong>Feuerwehr</strong>angehörige;<br />
• Keine Lernerfolgskontrolle für künftige <strong>Feuerwehr</strong>sachbearbeiter<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug für <strong>Feuerwehr</strong>angehörige<br />
• Zivil für Sachbearbeiter<br />
Teilnehmeranzahl<br />
22 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2005
Fortbildungsseminar Leitende Notärztin/Leitender Notarzt LNA-F<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
LBKG<br />
Das Seminar greift aktuelle Einsätze <strong>und</strong> Entwicklungen auf. Sie werden<br />
von beteiligten Führungskräften vorgestellt <strong>und</strong> mit den Teilnehmenden<br />
gemeinsam ausgewertet. Darüber hinaus wird über Veränderungen von<br />
Rechtsgr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> neue Entwicklungen, die für die Tätigkeit als<br />
Leitende Notärztin / Leitender Notarzt bedeutsam sind, informiert.<br />
Leitende Notärztinnen / Leitende Notärzte<br />
• Abgeschlossene Ausbildung als Leitende Notärztin / Leitender Notarzt<br />
• Als Leitende Notärztin / Leitender Notarzt ernannt oder vorgesehen<br />
Aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen<br />
• Einsatztaktik<br />
• Kasuistiken<br />
• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Zusammenarbeit mit anderen Fachdiensten<br />
• Psychosoziale Notfallversorgung<br />
• MANV-Konzepte<br />
12 St<strong>und</strong>en von Freitag 13:00 Uhr bis Samstag ca. 17:00 Uhr<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Fortbildungspunkte werden bei der Landesärztekammer von der LFKS<br />
derzeit beantragt.<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Keiner<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • Zivile Kleidung oder Dienstkleidung<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Abhängig vom Bedarf<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Mediatorenseminar Stressbewältigung Med<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Angebot der Beratungs- <strong>und</strong> Koordinierungsstelle „Psychosoziale<br />
Notfallversorgung“<br />
Erfahrene Einsatzkräfte aller Fachdienste, die am Standort über die<br />
Wirkungen von Stress <strong>und</strong> Möglichkeiten der Stressbewältigung<br />
informieren<br />
• Einsatzerfahrung<br />
• Mindestens 21 Jahre alt<br />
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass der primären<br />
Prävention bei der Bewältigung psychisch belastender Einsätze große<br />
Bedeutung zukommt. Die Vorbereitung aller Einsatzkräfte auf psychisch<br />
belastende Einsätze ist nur möglich, wenn am Standort über die Wirkung<br />
von Stress <strong>und</strong> über Möglichkeiten der Stressbewältigung vor <strong>und</strong> im<br />
Einsatz informiert wird. Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmer in die<br />
Lage zu versetzen, als Mediatoren ihre Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden<br />
über die Wirkungen von Stress zu informieren <strong>und</strong> Möglichkeiten der<br />
Stressbewältigung zu vermitteln. Die Teilnehmer erhalten nach Abschluss<br />
des Seminars die entsprechenden Lehrunterlagen <strong>und</strong> einen Foliensatz<br />
zur Durchführung der Ausbildung am Standort.<br />
Themen • Biologisches Stressmodell<br />
• Psychologisches Stressmodell<br />
• Stressbelastungen bei Einsatzkräften<br />
• Stress in extremen Situationen<br />
• Mögliche Folgen belastender Einsätze<br />
• Möglichkeiten der Prävention<br />
• Praktische Übungen<br />
Dauer 12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en freitags <strong>und</strong> samstags<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
15 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • Zivile Kleidung<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007
Menschenführung 1 MFü1<br />
Menschenführung für Kreisausbilder KMFü<br />
Hinweis: Die Lehrgänge „Menschenführung 1“ <strong>und</strong> „Menschenführung für<br />
Kreisausbilder“ sind identisch. Die Teilnehmendengruppe wird bewusst gemischt.<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
<strong>und</strong><br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
• Führungsdienstrichtlinie Rheinland-Pfalz<br />
• Aus- <strong>und</strong> Fortbildungskonzept der Kreisausbildung<br />
• Führungskräfte von <strong>Feuerwehr</strong> <strong>und</strong> Katastrophenschutz<br />
• Leitende Notärzte<br />
• Organisatorische Leiter<br />
• Kreis- <strong>und</strong> Standortausbilder<br />
Der Umgang mit Mitarbeitern ist für Führungskräfte ein ständiges<br />
Spannungsfeld. Motivation, Fürsorge <strong>und</strong> Respekt prägen die moderne<br />
Führung. Bei der Aus- <strong>und</strong> Fortbildung von Mitarbeitern <strong>und</strong><br />
Lehrgangsteilnehmern wirkt sich das Verhalten des Ausbilders<br />
entscheidend auf den Lernerfolg aus.<br />
Der Lehrgang vermittelt die Methoden des kooperativen, situativen<br />
Führungsstils, zeigt gruppendynamische Prozesse auf <strong>und</strong> geht auf die<br />
Mitarbeiterführung in <strong>und</strong> nach belastenden Einsätzen ein.<br />
Themen • Gr<strong>und</strong>lagen der Gruppendynamik<br />
• Kommunikation <strong>und</strong> Führung<br />
• Führungsstile<br />
• Stress <strong>und</strong> Stressbewältigung<br />
• Die Folgen belastender Einsätze<br />
• akute <strong>und</strong> chronische Belastungsreaktionen<br />
• Einsatznachbereitung<br />
• Praktische Übungen<br />
Dauer 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
15 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • Zivile Kleidung<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007
Menschenführung 2 MFü2<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Angebot der Beratungs- <strong>und</strong> Koordinierungsstelle „Psychosoziale<br />
Notfallversorgung“<br />
• Führungskräfte von <strong>Feuerwehr</strong> <strong>und</strong> Katastrophenschutz<br />
• Leitende Notärzte<br />
• Organisatorische Leiter<br />
• Kreis- <strong>und</strong> Standortausbilder<br />
• Teilnahme am Lehrgang Menschenführung Teil 1 (ab 2008)<br />
Oder<br />
• Teilnahme am Lehrgang „Menschenführung“ (bis 2007 angeboten)<br />
Oder<br />
• Teilnahme am Lehrgang „Menschenführung für Kreisausbilder“<br />
Aufbauend auf den im Lehrgang Menschenführung 1 erworbenen<br />
Kenntnissen <strong>und</strong> Fähigkeiten vermittelt der Lehrgang Gr<strong>und</strong>lagen der<br />
Sozial- <strong>und</strong> Organisationspsychologie, der Individualpsychologie <strong>und</strong><br />
Methoden kooperativer Konfliktlösung. Die Teilnehmenden sollen in die<br />
Lage versetzt werden, individuelle <strong>und</strong> organisationsspezifische Aufgaben<br />
<strong>und</strong> Probleme in ihren sozialen Gruppen frühzeitig zu erkennen <strong>und</strong><br />
kooperativ zu lösen. Schwerpunkt des Lehrganges sind videounterstützte<br />
praktische Übungen, die eine individuelle Rückmeldung durch die Gruppe<br />
ermöglichen <strong>und</strong> so zu einer Weiterentwicklung des Führungsverhaltens<br />
der Teilnehmenden beitragen.<br />
Themen • Gr<strong>und</strong>konzepte <strong>und</strong> Charakteristik von Organisationen<br />
• Ethik in Organisationen<br />
• Persönliche Verhaltens- <strong>und</strong> Leistungsbedingungen<br />
• Wahrnehmungsprozesse in Gruppen<br />
• Gruppenorientierte Interventionstechniken<br />
• Moderation <strong>und</strong> Moderationstechniken<br />
• Konfliktmanagement / Mediation<br />
• Teambildung <strong>und</strong> -arbeit<br />
Dauer 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
15 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • Zivile Kleidung<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007
Notfalltraining im Atemschutzeinsatz NotA<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
<strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 7<br />
Kreisausbilder, Standortausbilder „Atemschutz“<br />
• Ausbilder im Bereich Atemschutz<br />
• Atemschutztauglichkeit gemäß G26.3<br />
Ziel der Ausbildung ist es, die Rettung von Atemschutzgeräteträgern aus<br />
Notlagen zu trainieren <strong>und</strong> Möglichkeiten für einen sicheren Einsatz unter<br />
Atemschutz aufzuzeigen.<br />
Themen • Atemschutzüberwachung<br />
• Risikominimierung bei einem <strong>Feuerwehr</strong>einsatz unter Atemschutz<br />
• Praktisches Notfalltraining<br />
• Einsatz von Sicherheitstrupps<br />
• Standardisierte Such – <strong>und</strong> Rettungsverfahren<br />
Dauer 12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 2 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
12 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
• Wechselwäsche<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Ölschadensbekämpfung ÖSK<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Führungskräftefortbildung gemäß <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2;<br />
Gefahrstoffkonzept Rheinland-Pfalz<br />
Angehörige der <strong>Feuerwehr</strong>en, die bei Ölschadensfällen zum Einsatz<br />
kommen.<br />
• Gruppenführer gemäß FwDV 2<br />
Ziel der Ausbildung ist eine theoretische <strong>und</strong> praktische Einführung in die<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Bekämpfung von Gefahren für die Umwelt durch das<br />
Austreten von Öl.<br />
Die Lehrgangsteilnehmer sollen befähigt werden, Schutzkleidung sowie<br />
Sonderausrüstung auszuwählen <strong>und</strong> fachgerecht anzuwenden. Zudem<br />
sollen sie die benötigte Messtechnik kennen lernen <strong>und</strong> mit ihr vertraut<br />
werden, um diese bei Übung <strong>und</strong> Einsatz fachgerecht einsetzen zu<br />
können.<br />
Themen • Rechtliche Vorschriften im Bereich Umweltschutz<br />
• Aufgaben der <strong>Feuerwehr</strong><br />
• Sicherheitsmaßnahmen beim Auslaufen von Öl<br />
• Aufnehmen von Öl von Gewässern bzw. festem Untergr<strong>und</strong><br />
• Gr<strong>und</strong>lagen des Ölsperrenbaus<br />
• Vorstellung der benötigten Sonderausrüstung<br />
• Einführung in die Gr<strong>und</strong>lagen der Mess- <strong>und</strong> Nachweistechnik<br />
• Handhabung von Nachweis- <strong>und</strong> Arbeitsgeräten<br />
• Praktische Übungen / Einsatzübungen<br />
Dauer 20 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 3 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
15 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
• Wechselwäsche<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009
Organisatorischer Leiter OrgL<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
LBKG<br />
Rettungsassistenten <strong>und</strong> Rettungssanitäter, die als Organisatorische Leiter<br />
vorgesehen sind.<br />
• Gruppenführer (<strong>Sanitäts</strong>- /Betreuungsdienst) im Katastrophenschutz<br />
• Mindestens zweijährige haupt- oder ehrenamtliche Tätigkeit als<br />
Rettungsassistent oder Rettungssanitäter<br />
Schwerpunkt der Ausbildung ist die praxisnahe Vermittlung von Themen<br />
aus der Führungs- <strong>und</strong> Organisationslehre. Sie sollen den<br />
Organisatorischen Leiter befähigen, seine Leitungsfunktion verantwortlich<br />
wahrzunehmen. Er soll in der Lage sein, Lösungsmöglichkeiten für<br />
komplexe Probleme durch die Beurteilung der Lage zu finden. Ein<br />
Schwerpunkt ist dabei die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen<br />
<strong>und</strong> Institutionen.<br />
Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Der Organisatorische Leiter<br />
• Organisation der Gefahrenabwehr<br />
• Der Leitende Notarzt<br />
• <strong>Sanitäts</strong>dienst <strong>und</strong> Schnelleinsatzgruppen<br />
• Führungs- <strong>und</strong> Organisationslehre<br />
• Allgemeine Einsatzlehre<br />
• Spezielle Einsatzlehre<br />
• Menschenführung<br />
• Psychosoziale Aspekte der Gefahrenabwehr<br />
• Planübung<br />
• Abschlussübung<br />
Dauer 63 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 7 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
20 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
• Unterlagen von früheren Lehrgängen<br />
Kleiderordnung • Persönliche Schutzausrüstung<br />
Abschluss Ausbildung zum Organisatorischen Leiter nach erfolgreichem<br />
Leistungsnachweis<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007
Seminar Organisatorischer Leiter - Fortbildung OrgLF<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
LBKG<br />
Organisatorische Leiter<br />
• Abgeschlossene Ausbildung als Organisatorische Leiterin /<br />
Organisatorischer Leiter<br />
• Als Organisatorische Leiterin / Organisatorischer Leiter bestellt oder<br />
vorgesehen<br />
Das Seminar greift aktuelle Einsätze <strong>und</strong> Entwicklungen auf. Sie werden<br />
von beteiligten Führungskräften vorgestellt <strong>und</strong> mit den Teilnehmern<br />
gemeinsam ausgewertet. Darüber hinaus wird über Veränderungen von<br />
Rechtsgr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> neue Entwicklungen, die für die Tätigkeit als<br />
Organisatorischer Leiter bedeutsam sind, informiert.<br />
Themen Die Themen beziehen sich auf aktuelle Ereignisse <strong>und</strong> Entwicklungen <strong>und</strong><br />
werden den Teilnehmenden mit der Einladung zum Seminar mitgeteilt<br />
Dauer 12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en freitags <strong>und</strong> samstags<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Ca. 40 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • Dienstkleidung oder Zivile Kleidung<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007
Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit PrÖ<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Führungsdienstrichtlinie Rheinland-Pfalz<br />
• Führungskräfte von <strong>Feuerwehr</strong> <strong>und</strong> Katastrophenschutz, die mit<br />
Presse- <strong>und</strong> Medienarbeit beauftragt sind<br />
• Pressereferenten der Landkreise <strong>und</strong> kreisfreien Städte<br />
• Mitglieder von Stäben, die als S5 vorgesehen sind<br />
• Abgeschlossene Führungsausbildung<br />
Die zunehmende Vielfalt der Medienlandschaft hat in den letzten Jahren<br />
hat zu einem hohen Konkurrenzdruck unter den Presseorganen geführt.<br />
Dadurch werden Einsatzkräfte meist mit einer Vielzahl von<br />
Pressevertretern an der Einsatzstelle konfrontiert. Vor allem bei<br />
Großschadenslagen beeinflusst eine gut organisierte Pressearbeit des S5<br />
<strong>und</strong> seiner Mitarbeiter den Erfolg des Einsatzes. Der Lehrgang zeigt<br />
Möglichkeiten einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit auf <strong>und</strong> geht auf<br />
die Praktiken zielgerichteter Öffentlichkeitsarbeit ein.<br />
Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Gr<strong>und</strong>lagen der Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Risikokommunikation<br />
• Aufgaben des S5 im Führungsstab<br />
• Pressearbeit im Einsatz<br />
• Praktische Übungen zum Verfassen von Artikeln, zur Interviewtechnik,<br />
zur Vorbereitung einer Pressekonferenz usw.<br />
Dauer 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
15 Teilnehmer<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug bzw. zivile Kleidung<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007
Rhetorik Rh<br />
Hinweis: Die Lehrgänge „Rhetorik“ <strong>und</strong> „Rhetorik für Kreisausbilder“ sind identisch. Die<br />
Teilnehmendengruppe wird bewusst gemischt.<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
<strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />
Aus- <strong>und</strong> Fortbildungskonzept für die Kreisausbildung<br />
Kreis- <strong>und</strong> Stadtfeuerwehrinspekteure, Wehrleiter, Wehrführer,<br />
Führungskräfte von <strong>Feuerwehr</strong> <strong>und</strong> Katastrophenschutz mit vergleichbaren<br />
Aufgaben, Leitende Notärzte, Organisatorische Leiter, Leiter PSU, Kreis-<br />
<strong>und</strong> Standortausbilder<br />
• Abgeschlossene Ausbildung zu einer der oben genannten Funktionen<br />
Sicheres Auftreten vor vielen Menschen, eine gute Vortragstechnik <strong>und</strong><br />
eine klare Sprache sind wichtige Voraussetzungen für den Erfolg als<br />
Führungskraft oder als Ausbilder. Der Lehrgang vermittelt anhand von<br />
Methoden der klassischen Rhetorik <strong>und</strong> praktischer Übungen mit<br />
Videoaufzeichnung entsprechende Techniken. Durch gezielte<br />
Rückmeldungen erhält der Teilnehmende die Möglichkeit, seine<br />
individuelle Rhetorik weiter zu entwickeln.<br />
Themen • Gr<strong>und</strong>lagen der klassischen Rhetorik<br />
• Nonverbale <strong>und</strong> paraverbale Kommunikation<br />
• Aufbau einer Rede<br />
• Aufbau eines Vortrages<br />
• Einsatz von Medien<br />
• Übungen mit Videoaufzeichnung<br />
Dauer 22 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 3 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
15 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung Dienstkleidung oder Zivile Kleidung<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007
Schulklassenbetreuer SkB<br />
Gr<strong>und</strong>lage Vorgabe des Ministerium des Innern <strong>und</strong> für Sport<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
Katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Brandschutzerziehung ist der Teil der Brandschutzaufklärung, der sich mit<br />
der Zielgruppe „Kinder“ <strong>und</strong> „Jugendliche“ befasst.<br />
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer zu befähigen, als<br />
Schulklassenbetreuer in einer Gemeinde tätig zu werden.<br />
Hierzu wird insbesondere auf die Ziele der Schulklassenbetreuung <strong>und</strong> die<br />
Rolle des Schulklassenbetreuers <strong>und</strong> die Kontaktaufnahme mit<br />
Kindergärten <strong>und</strong> Schulen eingegangen. Es wird ferner die Motivation der<br />
Erzieherinnen, Erzieher, Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer <strong>und</strong> deren Beratung bei<br />
der Unterrichtsgestaltung sowie die Möglichkeiten zur Unterstützung mit<br />
Unterrichtsmaterial <strong>und</strong> sonstigen Lernhilfen behandelt.<br />
Interessierte Angehörige der <strong>Feuerwehr</strong>en, die als Schulklassenbetreuer<br />
tätig werden wollen.<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>-Gr<strong>und</strong>ausbildungslehrgang (gemäß §10 FwVO)<br />
• Aufgaben <strong>und</strong> Arbeit der Schulklassenbetreuer<br />
• Brandschutzerziehung im Kindergarten<br />
• Brandschutzerziehung in der Gr<strong>und</strong>schule<br />
• Brandschutzerziehung in der Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />
• Brandschutzerziehung aus der Sicht der Schule<br />
10 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 2 Tagen<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
keiner<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
22 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2006
Schulklassenbetreuer – Fortbildung SkBF<br />
Gr<strong>und</strong>lage <strong>Freiwillige</strong> Leistung der LFKS<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
Katalog<br />
Lehrgangs-<br />
Dauer<br />
Ziel des Seminars ist die Fortbildung von Schulklassenbetreuern, die<br />
bereits Erfahrungen in der Betreuung von Kindergärten <strong>und</strong> Schulen<br />
gesammelt haben.<br />
In dem Seminar werden durch Referate <strong>und</strong> in Gruppenarbeiten aktuelle<br />
Themen der Brandschutzerziehung <strong>und</strong> –aufklärung behandelt.<br />
Interessierte Angehörige der <strong>Feuerwehr</strong>en, die als Schulklassenbetreuer<br />
tätig sind.<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>-Gr<strong>und</strong>ausbildungslehrgang (gemäß §10 FwVO)<br />
• Seminar Schulkassenbetreuer<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
• Aktuelle Themen in Abhängigkeit von den Referenten<br />
Ca. 10 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 2 Tagen<br />
keiner<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
22 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2006
Sachk<strong>und</strong>e zur Prüfung von Hebekissensystemen SKDK<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Seminar-<br />
dauer<br />
Der Einsatzerfolg der <strong>Feuerwehr</strong> in der Gefahrenabwehr wird wesentlich<br />
durch die ordnungsgemäße Einsatzbereitschaft der feuerwehrtechnischen<br />
Ausrüstung beeinflusst.<br />
Ziel des Lehrganges ist die Ausbildung zur sachk<strong>und</strong>igen Person zur<br />
Prüfung von Hebekissensystemen.<br />
Gerätewarte von <strong>Feuerwehr</strong>en. Die teilnehmende Person soll für die<br />
Prüfung von Hebekissensystemen vorgesehen sein. Der Teilnehmerkreis<br />
ist daher auf Gerätewarte von <strong>Feuerwehr</strong>en beschränkt, bei denen<br />
Hebekissensysteme vorgehalten werden.<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>gerätewart nach FwDV 2<br />
• Die teilnehmende Person muss Hebekissensysteme nach DIN EN<br />
13731 bedienen können<br />
• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Technische Richtlinien<br />
• Gerätewartung<br />
12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von zwei Tagen<br />
Abschluss Ausbildung zum Sachk<strong>und</strong>igen zur Prüfung von Hebekissensystemen<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Teilnehmeranzahl<br />
• Arbeitskleidung mit Sicherheitsschuhwerk<br />
• Schreibzeug<br />
12 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Messpraktikum Strahlenschutz SMe<br />
Gr<strong>und</strong>lage Gefahrstoffkonzept Rheinland-Pfalz<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
Setzungen<br />
Themen-<br />
Katalog<br />
Lehrgangs-<br />
Dauer<br />
Ziel ist es, innerhalb dieser Veranstaltung die Handhabung von<br />
Strahlenmess- <strong>und</strong> Nachweisgeräten zu trainieren <strong>und</strong> die vorhandenen<br />
Gr<strong>und</strong>kenntnisse aufzufrischen.<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die in der Facheinheit Gefahrstoffe für Mess- <strong>und</strong><br />
Probenahmeaufgaben bzw. als ABC Führungskräfte vorgesehen sind.<br />
• Lehrgang S1 bzw. Lehrgang ABC 1<br />
• Atemschutztauglichkeit nach G26.3 bzw. GUV 20.14<br />
• Gerätek<strong>und</strong>e<br />
• Handhabung der Strahlenmess- <strong>und</strong> Nachweisgeräte<br />
• Messgerätepraxis: Flächen- <strong>und</strong> Abstandsmessung, Abschirmung<br />
sowie Kontaminationsnachweis<br />
• Durchführung von praktischen Messübungen im Gelände/Gebäude<br />
12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 2 Tagen<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
keiner<br />
• Schreibzeug<br />
• Persönlicher Atemschutznachweis gem. FwDV 7<br />
• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
18 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Einführung in die Stabsarbeit Stab<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
<strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2 <strong>und</strong> Führungsdienstrichtlinie Rheinland-Pfalz<br />
Die Landkreise <strong>und</strong> kreisfreien Städte haben Stäbe zur Durchführung von<br />
Maßnahmen im Katastrophenschutz zu bilden. In diesen Stäben werden<br />
Führungsassistenten mit der Befähigung zur selbständigen Führung eines<br />
Sachgebietes eingesetzt.<br />
Führungskräfte, der im Katastrophenschutz mitwirkenden Organisationen,<br />
die für die Arbeit im Katastrophenschutzstab vorgesehen sind.<br />
Verwaltungsangehörige, die in einem Stab mitwirken.<br />
• Führungskräfte: Abgeschlossene Ausbildung im jeweiligen<br />
Fachbereich (Zugführer)<br />
oder<br />
• Verwaltungsangehörige als Mitglieder des Katastrophenschutzstabes<br />
• Führungssystem<br />
• Zusammenarbeit bei der Gefahrenabwehr<br />
• Vorbereitende Maßnahmen<br />
• Stabsübungen<br />
Absch luss<br />
Teilnahmebescheinigung<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en in einem Zeitraum von 5 Tagen<br />
Lernerfolgskontrolle<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Zivil oder organisationseigene Kleidung für andere Teilnehmer<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
22 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2006
Stab Katastrophenschutzleitung - Fortbildung StabF<br />
Gr<strong>und</strong>lage Führungsdienstrichtlinie<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
Setzungen<br />
Themen-<br />
Katalog<br />
Lehrgangs-<br />
Dauer<br />
Die Landkreise <strong>und</strong> kreisfreien Städte haben Stäbe zur Vorbereitung <strong>und</strong><br />
Durchführung von Maßnahmen zu bilden, die für den Katastrophenschutz<br />
notwendig sind. Im Katastrophenschutzstab arbeiten alle zur Bewältigung<br />
einer Schadenlage benötigten bzw. zuständigen Ämter der eigenen<br />
Verwaltung, anderer Behörden <strong>und</strong> Vertreter aller Organisationen der<br />
Gefahrenabwehr mit.<br />
• Verwaltungsangehörige, Verbindungsbeamte <strong>und</strong> –offiziere die in<br />
einem Katastrophenschutzstab mitwirken<br />
• Führungskräfte der im Katastrophenschutz mitwirkenden<br />
Organisationen, die für die Arbeit im Katastrophenschutzstab<br />
vorgesehen sind<br />
An diesem Lehrgang nimmt ein Stab geschlossen teil.<br />
• Verwaltungsangehörige: Mitwirkung im Katastrophenschutzstab<br />
• Verbindungsbeamte <strong>und</strong> -offiziere: Entsprechende dienstliche<br />
Verwendung bei Polizei, B<strong>und</strong>esgrenzschutz oder B<strong>und</strong>eswehr (z.B.<br />
BeaReg A)<br />
• Führungskräfte der Organisationen: Abgeschlossene<br />
Führungsausbildung im jeweiligen Fachdienst<br />
• Nach Vereinbarung mit der LFKS<br />
Nach Vereinbarung<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Keiner<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug für <strong>Feuerwehr</strong>angehörige<br />
• Zivil oder organisationseigene Kleidung für andere Teilnehmer<br />
Anzahl<br />
Ca. 20 Teilnehmer<br />
Teilnehmende<br />
! Bitte bei der Anmeldung die Zahl der Lehrgänge <strong>und</strong> nicht der Teilnehmer angeben !<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2005
Strukturseminar Gefahrenabwehr Struk<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Angebot der Beratungs- <strong>und</strong> Koordinierungsstelle „Psychosoziale<br />
Notfallversorgung“<br />
Notfallseelsorger, Psychologen, Ärzte <strong>und</strong> andere in der Notfallseelsorge,<br />
Krisenintervention oder Einsatznachsorge tätige Personen<br />
• Mitwirkung in einem Notfallseelsorge-, Kriseninterventions- oder<br />
Einsatznachsorgeteam<br />
• Abgeschlossene Ausbildung nach den Richtlinien der<br />
Trägerorganisation<br />
Einsatznachnachsorge nach belastenden Einsätzen, Notfallseelsorge <strong>und</strong><br />
Krisenintervention sind wichtige Bestandteile der Gefahrenabwehr<br />
geworden. Seelsorger, Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter u.a. werden für<br />
die Wahrnehmung dieser Aufgaben gewonnen. Der Lehrgang vermittelt<br />
diesem Personenkreis die für ihren Einsatz notwendigen Kenntnisse über<br />
die Struktur <strong>und</strong> Organisation der Gefahrenabwehr.<br />
Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Stellung von Notfallseelsorge, Krisenintervention <strong>und</strong><br />
Einsatznachsorge in der Gefahrenabwehr<br />
• Organisationen <strong>und</strong> Behörden in der Gefahrenabwehr<br />
• Einsatzabläufe bei <strong>Feuerwehr</strong>, Rettungsdienst <strong>und</strong><br />
Katastrophenschutz<br />
• Einbindung von Notfallseelsorge, Krisenintervention <strong>und</strong><br />
Einsatznachsorge in das Einsatzgeschehen <strong>und</strong> in die<br />
Einsatznachbereitung<br />
• Planübung<br />
Dauer 12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en freitags <strong>und</strong> samstags<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
20 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • Zivile Kleidung<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007
Technische Einsatzleitung - Fortbildung TELF<br />
Gr<strong>und</strong>lage Führungsdienstrichtlinie<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
Setzungen<br />
Themen-<br />
Katalog<br />
Lehrgangs-<br />
Dauer<br />
Die TEL berät <strong>und</strong> unterstützt den Einsatzleiter bei der Bewältigung von<br />
Gefahren größeren Umfanges. In der Einsatzvorbereitung wirkt sie bei der<br />
Planung, Durchführung <strong>und</strong> Auswertung von Übungen <strong>und</strong> bei der<br />
Erstellung von Alarm- <strong>und</strong> Einsatzplänen mit. Im Einsatz berät <strong>und</strong><br />
unterstützt sie den Einsatzleiter bei der technisch-taktischen Führung der<br />
unterstellten Einheiten im zugewiesenen Einsatzraum. Der Lehrgang soll<br />
die Teilnehmer zur Wahrnehmung dieser Aufgaben befähigen.<br />
Führungskräfte aller Fachdienste, die als Sachgebietsleiter oder<br />
Fachberater in der Technischen Einsatzleitung eingesetzt oder<br />
vorgesehen sind.<br />
An diesem Lehrgang nimmt eine Technische Einsatzleitung<br />
geschlossen teil.<br />
• Berufung in die TEL des Landkreises<br />
• Erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang „Zusammenwirken in der<br />
Gefahrenabwehr (ZwG)“<br />
• Nach Vereinbarung mit der LFKS<br />
Nach Vereinbarung<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Keiner<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug für <strong>Feuerwehr</strong>angehörige<br />
• Zivil oder organisationseigene Kleidung für andere Teilnehmer<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Ca. 18 Teilnehmer<br />
! Bitte bei der Anmeldung die Zahl der Lehrgänge <strong>und</strong> nicht der Teilnehmer angeben !<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2005
Technische Hilfeleistung TH 1<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Lehrgang gemäß <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />
Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur verletztenorientierten Rettung,<br />
zur richtigen Handhabung der Ausrüstung <strong>und</strong> zur Bedienung der Geräte<br />
für technische Hilfeleistungen auch größeren Umfanges.<br />
Angehörige von Werkfeuerwehren <strong>und</strong> <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong>en in den<br />
örtlichen <strong>Feuerwehr</strong>einheiten sowie auf überörtlicher Ebene (Landkreis -<br />
Kreisfreie Städte).<br />
Ausbildung zum Truppmann gemäß FwDV 2<br />
• Physikalische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
• Hoch- <strong>und</strong> Tiefbauunfälle<br />
• Geräte für die Technische Hilfeleistung<br />
• Verkehrssicherungs- <strong>und</strong> Beleuchtungsgerät<br />
35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />
Abschluss Truppmann in der Facheinheit „Technischer Dienst“ (gemäß §11 FwVO)<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Lernerfolgskontrolle<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
Teilnehmeranzahl<br />
20 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2005
Sicheres Arbeiten im absturzgefährdeten Bereich THAb<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Das Halten <strong>und</strong> Auffangen von Personen, die im absturzgefährdeten<br />
Bereich tätig werden, erfordert zusätzliche Ausrüstung. Für den Einsatz<br />
dieser Ausrüstung ist zusätzliche Ausbildung erforderlich.<br />
Truppmitglieder<br />
• Abgeschlossene Ausbildung zum Truppmitglied nach § 10 FwVO<br />
• Tauglichkeit nach G 26.3 oder G 41<br />
• Gerätek<strong>und</strong>e<br />
• Halten im absturzgefährdeten Bereich<br />
• Sichern mit Geräten zum Auffangen<br />
• Einsatzübungen<br />
24 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an drei Tagen<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Lehrgang mit praktischer Überprüfung<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Teilnehmeranzahl<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>sicherheitsgurt<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
• Schreibzeug<br />
• Nachweis der Tauglichkeit nach G 26.3 oder G 41 (Fotokopie)<br />
12 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2008
Brandbekämpfung & Technische Hilfe nach Bahnunfällen THBa<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Die Teilnehmer sollen die Besonderheiten bei Einsätzen im Bereich der<br />
Bahnanlagen kennen <strong>und</strong> beurteilen können. Sie sollen notwendige<br />
Maßnahmen bei der Brandbekämpfung <strong>und</strong> der Technischen Hilfe<br />
einleiten können <strong>und</strong> mit dem Notfallmanager der DB AG <strong>und</strong> weiteren<br />
Kräften auf Gr<strong>und</strong>lage der taktischen <strong>und</strong> führungsgemäßen Gr<strong>und</strong>sätze<br />
zusammenarbeiten können. Die Teilnehmer sollen außerdem auf örtlicher<br />
Ebene bei der Standortausbildung ihre Einsatzkräfte schulen.<br />
• Führungskräfte der <strong>Feuerwehr</strong>en, in deren Zuständigkeitsbereich<br />
Bahnanlagen verlaufen<br />
Ausbildung zum Gruppenführer nach FwDV 2 bzw. §13 FwVO<br />
• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Notfallmanagement der DB AG<br />
• Fahrzeugk<strong>und</strong>e Bahnfahrzeuge<br />
• Führungslehre<br />
• Planübungen<br />
22 Ausbildungseinheiten in einem Zeitraum von drei Tagen<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
Lehrgang mit Lernerfolgskontrolle<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Teilnehmeranzahl<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
• Schreibzeug<br />
24 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Retten aus Höhen <strong>und</strong> Tiefen THRe<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Themen-<br />
katalog<br />
Lehrgangs-<br />
dauer<br />
Die Rettung von Personen, die sich an höher oder tiefer gelegenen<br />
Gebäudeabschnitten befinden, erfordert spezielle Kenntnisse der<br />
Führungskraft, um das Einsatzziel zu erreichen. Hierzu gehören<br />
Kenntnisse in der Konstruktion von Sicherungsmaßnahmen ebenso wie<br />
Kenntnisse in patientenschonenden Rettungsmaßnahmen. Das Seminar<br />
behandelt dabei keine Höhen <strong>und</strong> Tiefen, in denen spezielle<br />
Höhenrettungsgruppen erforderlich sind.<br />
Führungskräfte, die Einsätze der technischen Hilfe führen.<br />
• Gruppenführer nach §13 FwVO bzw. FwDV 2<br />
• Lehrgang TH 1<br />
• Zusammenarbeit mit anderen Organisationen<br />
• Gr<strong>und</strong>lagen für den Rettungseinsatz<br />
• Bauk<strong>und</strong>e<br />
• Zerstörungsformen, Schadenelemente<br />
• Praktische Durchführung von Rettungsarbeiten<br />
• Holzbearbeitung<br />
• Hilfskonstruktionen zum Bewegen von Lasten<br />
35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 5 Tagen<br />
Absch luss<br />
Teilnahmebescheinigung<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Teilnehmeranzahl<br />
• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
• Schreibzeug<br />
20 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2004
Verbandsführer VF<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
Setzungen<br />
Themen-<br />
Katalog<br />
Lehrgangs-<br />
Dauer<br />
<strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />
Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zum Führen von Einheiten über den<br />
erweiterten Zug sowie zur Leitung von Einsätzen mit Einheiten<br />
verschiedener Aufgabenbereiche auf der Gr<strong>und</strong>lage der DV 100.<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehöriger, der als Wehrleiter in der Verbandsgemeinde<br />
<strong>und</strong>/oder kreisfreien Stadt vorgesehen ist. Wehrführer/stellv. Wehrführer,<br />
falls die gerätebezogene Stärke die Stärke eines erweiterten Zuges<br />
übersteigt (§ 19 Abs. 3 FwVO).<br />
• Zugführer (gemäß § 14 FwVO)<br />
• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Aufgabenbereiche in Zivil- <strong>und</strong> Katastrophenschutz<br />
• Führungssystem<br />
• Planübungen<br />
• Anlegen von Übungen<br />
• Öffentlichkeitsarbeit<br />
35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />
Abschluss Befähigung zum Führer von Verbänden gemäß FwDV 2<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Lernerfolgskontrolle<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
Teilnehmeranzahl<br />
22 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009
Zugführer – <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> ZF<br />
Gr<strong>und</strong>lage <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
Setzungen<br />
Themen-<br />
Katalog<br />
Lehrgangs-<br />
Dauer<br />
Ziel der Ausbildung ist es, taktische Einheiten der <strong>Feuerwehr</strong> bis zur<br />
Stärke eines Zuges selbstständig führen zu können.<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die in den jeweiligen <strong>Feuerwehr</strong>einheiten als Zugführer<br />
vorgesehen sind oder für die Funktion Wehrführer/stellv. Wehrführer<br />
in einer Einheit, bei der die gerätebezogene Stärke die Stärke einer<br />
Gruppe übersteigt<br />
• Gruppenführer (gemäß § 13 FwVO oder FwDV 2)<br />
• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
• Ausbilden<br />
• ABC-Gefahrstoffe<br />
• Bauk<strong>und</strong>e/Vorbeugender Brandschutz<br />
• Fahrzeug- <strong>und</strong> Gerätek<strong>und</strong>e<br />
• Führen<br />
• Einsatzlehre, Einsatztaktik<br />
• Einsatzleitung<br />
• Planübungen<br />
• Einsatzübungen<br />
70 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 10 Tagen<br />
oder 2 x 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en (ZF Teil 1 <strong>und</strong> ZF Teil 2)<br />
Abschluss Befähigung zum Zugführer gemäß FwDV 2<br />
Leistungsnachweis<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
Lernerfolgskontrolle nach jeder Woche<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />
• Persönliche Schutzausrüstung<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
22 Teilnehmer<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2004
Zusammenwirken in der Gefahrenabwehr ZwG<br />
Gr<strong>und</strong>lage Führungsdienstrichtlinie<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
Inhaltsbeschreibung<br />
Führungskräfte von Einheiten, Einrichtungen <strong>und</strong> beteiligten Behörden im<br />
Katastrophenschutz, die als Sachgebietsleiter, Fachberater oder<br />
Verbindungspersonen in Führungsgremien bei Großschadenslagen<br />
eingesetzt oder vorgesehen sind.<br />
Abgeschlossene Führerausbildung in einer Einheit oder Einrichtung im<br />
Katastrophenschutz<br />
oder<br />
Führungsfunktion in einer beteiligten Behörde<br />
Großschadensereignisse erfordern den Einsatz <strong>und</strong> die Koordination aller<br />
Fachdienste. Dazu müssen Führungskräfte in Führungsgremien den<br />
Einsatzwert der Einheiten unterschiedlicher Fachdienste beurteilen<br />
können. Auch die Aufgaben von Polizei, B<strong>und</strong>eswehr <strong>und</strong> anderen<br />
Organisationen müssen in die Überlegungen mit einbezogen werden. Der<br />
Lehrgang vermittelt gr<strong>und</strong>sätzliche Vorstellungen über die in der<br />
Gefahrenabwehr eingeb<strong>und</strong>enen Behörden <strong>und</strong> Organisationen.<br />
Themen • Führungslehre<br />
• Die Organisationen in der Gefahrenabwehr<br />
• Organisation des Einsatzes nach Alarm- <strong>und</strong> Einsatzplänen<br />
• Zusammenarbeit mit Polizei, Rettungsdiensten, Deutsche Bahn...<br />
Dauer 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />
Anzahl<br />
Teilnehmende<br />
Mitzuführende<br />
Ausrüstung<br />
22 Teilnehmende<br />
• Schreibzeug<br />
Kleiderordnung • Dienstanzug oder Zivile Kleidung<br />
Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />
© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2008