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Sanitäts- und Betreuungswesen FwÄrzte - Freiwillige Feuerwehr ...

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Fachk<strong>und</strong>eschulung gem. Fachk<strong>und</strong>erichtlinie A3<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Fachk<strong>und</strong>erichtlinie in der jeweils geltenden Fassung i.V.m. der<br />

Strahlenschutzverordnung in der jeweils geltenden Fassung<br />

Ziel der Ausbildung ist der Erwerb der Fachk<strong>und</strong>egruppen der Module GH<br />

<strong>und</strong> OG u.a. mit den Gruppen 1.3, 2.2 <strong>und</strong> 4.1 nach Fachk<strong>und</strong>erichtlinie.<br />

• Fachberater<br />

• Führungskräfte der Gefahrstoffzüge<br />

• feuerwehrtechnische Bedienstete der Kreisverwaltungen / kreisfreien<br />

Städte<br />

• Geeignete Berufsausbildung oder Lehrgang ABC 2 nach FwDV 2<br />

• persönliche Eignung<br />

• Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

• Naturwissenschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

• Aufgaben <strong>und</strong> Pflichten des Strahlenschutzbeauftragten<br />

• Strahlenschutzmesstechnik<br />

• Strahlenschutztechnik<br />

• Strahlenschutzsicherheit<br />

40 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 6 Tagen<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung <strong>und</strong> Fachk<strong>und</strong>enachweis<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Prüfung nach Fachk<strong>und</strong>erichtlinie<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

18 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Aktualisierung der Fachk<strong>und</strong>e Strahlenschutz (bisher S2F) A3F<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

§ 117 (11) der Strahlenschutzverordnung<br />

Ziel der Ausbildung ist die Aktualisierung der persönlichen Kenntnisse zur<br />

Fachk<strong>und</strong>e nach Fachk<strong>und</strong>erichtlinie (Module GH <strong>und</strong> OG) innerhalb einer<br />

5 – Jahres – Frist zum Erhalt der Fachk<strong>und</strong>e.<br />

• Fachberater<br />

• Führungskräfte der Gefahrstoffzüge<br />

• feuerwehrtechnische Bedienstete der Kreisverwaltungen / kreisfreien<br />

Städte mit Fachk<strong>und</strong>e (u.a. 1.3,2.2 <strong>und</strong> 4.1) nach Fachk<strong>und</strong>erichtlinie<br />

(Module GH <strong>und</strong> OG)<br />

• Bei Fachk<strong>und</strong>eerwerb vor dem 1. August 2001 Nachweis<br />

(Fotokopie) über eine Aktualisierung vor dem 1. August 2006<br />

• Bei Fachk<strong>und</strong>eerwerb nach dem 1. August 2006 Nachweis<br />

(Fotokopie) der Fachk<strong>und</strong>e oder der letzten Aktualisierung<br />

• Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

• Naturwissenschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

• Aufgaben <strong>und</strong> Pflichten des Strahlenschutzbeauftragten<br />

• Strahlenschutzmesstechnik<br />

• Strahlenschutztechnik<br />

• Strahlenschutzsicherheit<br />

27 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 4 Tagen<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung mit Nachweis über die Aktualisierung der<br />

Fachk<strong>und</strong>e<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Prüfung<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

• Nachweis (Fotokopie) über die oben dargestellten<br />

Voraussetzungen<br />

18 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


ABC-Einsatz ABC 1<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Gefahrstoffkonzept Rheinland-Pfalz<br />

<strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die in der Facheinheit Gefahrstoffe vorgesehen<br />

sind.<br />

• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Truppmann<br />

• Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger<br />

• Atemschutztauglichkeit nach G26.3 bzw. GUV 20.14<br />

• Abgeschlossene Ausbildung zum CSA-Atemschutzgeräteträger<br />

Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Handhabung der<br />

Sonderausrüstung einschließlich der Schutzkleidung.<br />

Themen • Einsatzlehre<br />

• Kennzeichnung von ABC-Gefahrstoffen<br />

• Stoffbezogene Gefahren <strong>und</strong> Schutzmaßnahmen<br />

• Informationsmöglichkeiten<br />

• Einsatzablauf<br />

• Messgeräte<br />

• Schutzkleidung<br />

• Arbeitsgeräte<br />

• ABC-Übungseinsätze<br />

Dauer 70 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 10 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

20 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

• Persönlicher Atemschutznachweis gem. FwDV 7<br />

• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

• Wechselwäsche<br />

Abschluss Truppmann in der Facheinheit Gefahrstoffe nach erfolgreicher<br />

theoretischer <strong>und</strong> praktischer Lernerfolgskontrolle<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Führer im ABC-Einsatz ABC 2<br />

Gr<strong>und</strong>lage <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die in der Facheinheit Gefahrstoffe als<br />

Führungskräfte vorgesehen sind.<br />

• Gruppenführer gemäß §13 FwVO bzw. FwDV 2<br />

• Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrgängen S1 <strong>und</strong> GS1 oder<br />

erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang ABC 1<br />

Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zum taktisch richtigen Einsatz der<br />

ABC-Ausrüstung <strong>und</strong> zum Führen entsprechend ausgebildeter taktischer<br />

Einheiten im ABC-Einsatz.<br />

Themen • Einsatztaktische Gr<strong>und</strong>regeln<br />

• Zuständigkeiten im ABC-Einsatz<br />

• Einsatztaktik bei radioaktiven, biologischen & chemischen<br />

Gefahrstoffen<br />

• Informationssysteme<br />

• Fahrzeug- <strong>und</strong> Gerätek<strong>und</strong>e<br />

• Messen<br />

• Objektk<strong>und</strong>e<br />

• Einsatzlehre<br />

• Einsatzübungen<br />

Dauer 70 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 10 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

20 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

Abschluss Führungskraft in der Facheinheit Gefahrstoffe nach erfolgreicher<br />

Lernerfolgskontrolle<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


ABC-Dekontamination ABCDe<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

<strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />

Angehörige der Gefahrstoffzüge, die als Dekontaminationseinheiten<br />

vorgesehen sind.<br />

• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Truppmann<br />

• Erfolgreiche Teilnahme am GS1 oder S1 bzw. ABC1<br />

• Atemschutztauglichkeit nach G26.3<br />

Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Handhabung der Fahrzeuge <strong>und</strong><br />

Geräte für die Dekontamination im ABC-Einsatz.<br />

Themen • Einsatzlehre<br />

• Dekontamination<br />

• Fahrzeug- <strong>und</strong> Gerätek<strong>und</strong>e<br />

• Aufbau <strong>und</strong> Betrieb von Dekontaminationsstellen<br />

• Dekontamination Verletzter<br />

Dauer 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

18 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

• Wechselwäsche<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007


ABC-Erk<strong>und</strong>ung ABCEr<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Bedienung <strong>und</strong> zum Betrieb des<br />

ABC-Erk<strong>und</strong>ungskraftwagens.<br />

Personal des ABC-Erk<strong>und</strong>ungskraftwagens<br />

• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Truppmann<br />

• Erfolgreiche Teilnahme am GS1 <strong>und</strong> S1 bzw. erfolgreiche Teilnahme<br />

am Lehrgang ABC 1<br />

• Tauglichkeit nach G26.3<br />

• Atemschutzgeräteträger<br />

• Einsatzlehre<br />

• Fahrzeugk<strong>und</strong>e<br />

• Radioaktive Stoffe<br />

• Biologische Agenzien<br />

• Chemische Agenzien<br />

• ABC-Erk<strong>und</strong>ung<br />

•<br />

35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 5 Tagen<br />

Abschluss Lehrgang mit Lernerfolgskontrolle<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Teilnehmeranzahl<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />

• ABC-Erk<strong>und</strong>ungsfahrzeug neuer Bauart<br />

14 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Alarm- <strong>und</strong> Einsatzplanbearbeiter AEP<br />

Gr<strong>und</strong>lage FwVO<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

Setzungen<br />

Themen-<br />

Katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Alarm- <strong>und</strong> Einsatzpläne sind eine Hilfestellung <strong>und</strong> Arbeitserleichterung<br />

für die Alarmierungsstellen/Einsatzzentralen <strong>und</strong> den Einsatzleiter im<br />

Einsatz. Sie beinhalten Informationen <strong>und</strong> Entscheidungshilfen.<br />

Ziel der Ausbildung ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen,<br />

fachk<strong>und</strong>ig Alarm- <strong>und</strong> Einsatzpläne zu erstellen bzw. bei der Erstellung<br />

mitzuwirken.<br />

Personen, die bei einer Gemeinde für die Alarm- <strong>und</strong> Einsatzplanung<br />

vorgesehen sind.<br />

Ausbildung zum Gruppenführer (gemäß § 13 FwVO)<br />

• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Alarmpläne<br />

• Einsatzpläne<br />

• Rahmen-Alarm- <strong>und</strong> Einsatzpläne des Landes<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>pläne<br />

• Praktische Anwendungen<br />

20 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 3 Tagen<br />

Abschluss Ausbildung für Sonderfunktion gemäß § 16 FwVO<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

keiner<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

16 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2004


Atemschutzgerätewart AGW<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

<strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschriften 2 <strong>und</strong> 7<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige in den <strong>Feuerwehr</strong>einheiten, die als Atemschutzgerätewart<br />

vorgesehen sind <strong>und</strong> schon Gr<strong>und</strong>kenntnisse in der<br />

Atemschutzwerkstatt gesammelt haben.<br />

• Truppführer gemäß § 12 FwVO bzw. FwDV 2<br />

• Atemschutzgeräteträger gemäß § 16 FwVO bzw. FwDV 2<br />

Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Wartung, Instandsetzung, Pflege<br />

<strong>und</strong> Prüfung der Atemschutzgeräte.<br />

Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise von Atemschutzgeräten<br />

• Mess- <strong>und</strong> Prüfgeräte zur Durchführung von Prüfungen<br />

• Prüfung <strong>und</strong> Reparatur von Atemschutzgeräten<br />

• Bedienung <strong>und</strong> Kontrolle von Atemluftkompressoren<br />

Dauer 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

12 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

Abschluss Ausbildung zum Atemschutzgerätewart nach erfolgreichem<br />

Leistungsnachweis<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007


Atemschutzgerätewart Gr<strong>und</strong>lehrgang (MSA Auer) AGW 1B<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschriften 2 <strong>und</strong> 7<br />

• Herstellervorschriften MSA Auer<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige in den <strong>Feuerwehr</strong>einheiten, die als Atemschutzgerätewart<br />

vorgesehen sind <strong>und</strong> schon Gr<strong>und</strong>kenntnisse in der<br />

Atemschutzwerkstatt gesammelt haben.<br />

• Truppführer gemäß FwDV 2<br />

• Atemschutzgeräteträger gemäß FwDV 2<br />

Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Wartung, Instandsetzung, Pflege<br />

<strong>und</strong> Prüfung von Atemschutzgeräten der Firma MSA Auer.<br />

Themen • Rechtgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise von Atemschutzgeräten der Firma MSA<br />

Auer<br />

• Mess- <strong>und</strong> Prüfgeräte zur Durchführung von Prüfungen<br />

• Prüfung <strong>und</strong> Reparatur von Atemschutzgeräten der Firma MSA Auer<br />

• Bedienung <strong>und</strong> Kontrolle von Atemluftkompressoren<br />

•<br />

Dauer 3 Tage (Montag bis Mittwoch)<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

12 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

Abschluss Ausbildung zum Atemschutzgerätewart für Geräte der Firma MSA Auer<br />

nach erfolgreichem Leistungsnachweis<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009


Atemschutzgerätewart Gr<strong>und</strong>lehrgang (BartelsRieger) AGW 1B<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschriften 2 <strong>und</strong> 7<br />

• Herstellervorschriften BartelsRieger<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige in den <strong>Feuerwehr</strong>einheiten, die als Atemschutzgerätewart<br />

vorgesehen sind <strong>und</strong> schon Gr<strong>und</strong>kenntnisse in der<br />

Atemschutzwerkstatt gesammelt haben.<br />

• Truppführer gemäß FwDV 2<br />

• Atemschutzgeräteträger gemäß FwDV 2<br />

Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Wartung, Instandsetzung, Pflege<br />

<strong>und</strong> Prüfung von Atemschutzgeräten der Firma BartelsRieger.<br />

Themen • Rechtgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise von Atemschutzgeräten der Firma<br />

BartelsRieger<br />

• Mess- <strong>und</strong> Prüfgeräte zur Durchführung von Prüfungen<br />

• Prüfung <strong>und</strong> Reparatur von Atemschutzgeräten der Firma<br />

BartelsRieger<br />

• Bedienung <strong>und</strong> Kontrolle von Atemluftkompressoren<br />

•<br />

Dauer 3 Tage (Montag bis Mittwoch)<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

12 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

Abschluss Ausbildung zum Atemschutzgerätewart für Geräte der Firma BartelsRieger<br />

nach erfolgreichem Leistungsnachweis<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009


Atemschutzgerätewart Gr<strong>und</strong>lehrgang (Dräger Safety) AGW 1D<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschriften 2 <strong>und</strong> 7<br />

• Herstellervorschriften der Firma Dräger Safety<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige in den <strong>Feuerwehr</strong>einheiten, die als Atemschutzgerätewart<br />

vorgesehen sind <strong>und</strong> schon Gr<strong>und</strong>kenntnisse in der<br />

Atemschutzwerkstatt gesammelt haben.<br />

• Truppführer gemäß FwDV 2<br />

• Atemschutzgeräteträger gemäß FwDV 2<br />

Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Wartung, Instandsetzung, Pflege<br />

<strong>und</strong> Prüfung von Atemschutzgeräten der Firma Dräger Safety.<br />

Themen • Rechtgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise von Atemschutzgeräten der Firma Dräger<br />

Safety<br />

• Mess- <strong>und</strong> Prüfgeräte zur Durchführung von Prüfungen<br />

• Prüfung <strong>und</strong> Reparatur von Atemschutzgeräten der Firma Dräger<br />

Safety<br />

• Bedienung <strong>und</strong> Kontrolle von Atemluftkompressoren<br />

•<br />

Dauer 3 Tage (Montag bis Mittwoch)<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

12 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

Abschluss Ausbildung zum Atemschutzgerätewart für Geräte der Firma Dräger Safety<br />

nach erfolgreichem Leistungsnachweis<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009


Atemschutzgerätewart Gr<strong>und</strong>lehrgang (Interspiro) AGW 1I<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschriften 2 <strong>und</strong> 7<br />

• Herstellervorschriften der Firma Interspiro<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige in den <strong>Feuerwehr</strong>einheiten, die als Atemschutzgerätewart<br />

vorgesehen sind <strong>und</strong> schon Gr<strong>und</strong>kenntnisse in der<br />

Atemschutzwerkstatt gesammelt haben.<br />

• Truppführer gemäß FwDV 2<br />

• Atemschutzgeräteträger gemäß FwDV 2<br />

Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Wartung, Instandsetzung, Pflege<br />

<strong>und</strong> Prüfung von Atemschutzgeräten der Firma Interspiro.<br />

Themen • Rechtgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise von Atemschutzgeräten der Firma<br />

Interspiro<br />

• Mess- <strong>und</strong> Prüfgeräte zur Durchführung von Prüfungen<br />

• Prüfung <strong>und</strong> Reparatur von Atemschutzgeräten der Firma Interspiro<br />

• Bedienung <strong>und</strong> Kontrolle von Atemluftkompressoren<br />

•<br />

Dauer 3 Tage (Montag bis Mittwoch)<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

12 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

Abschluss Ausbildung zum Atemschutzgerätewart für Geräte der Firma Interspiro<br />

nach erfolgreichem Leistungsnachweis<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009


Atemschutzgerätewart Ergänzungsmodul (MSA Auer) AGW 2A<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschriften 2 <strong>und</strong> 7<br />

• Herstellervorschriften der Firma MSA Auer<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige in den <strong>Feuerwehr</strong>einheiten, die als<br />

Atemschutzgerätewart eingesetzt werden sollen <strong>und</strong> einen Lehrgang<br />

„AGW 1D“; „AGW 1B“ oder „AGW 1I“ der LFKS erfolgreich absolviert<br />

haben.<br />

Erfolgreiche Teilnahme an einem Lehrgang AGW 1 der LFKS<br />

(Teilnamebescheinigung nicht älter als 2 Jahre)<br />

Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Wartung, Instandsetzung, Pflege<br />

<strong>und</strong> Prüfung von Atemschutzgeräten der Firma MSA Auer.<br />

Themen • Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise von Atemschutzgeräten der Firma MSA<br />

Auer<br />

• Prüfung <strong>und</strong> Reparatur von Atemschutzgeräten der Firma MSA Auer<br />

Dauer 2 Tage (Donnerstag <strong>und</strong> Freitag)<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

12 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

Abschluss Ausbildung zum Atemschutzgerätewart für Geräte der Firma MSA Auer<br />

nach erfolgreichem Leistungsnachweis<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009


Atemschutzgerätewart Ergänzungsmodul (BartelsRieger) AGW 2B<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschriften 2 <strong>und</strong> 7<br />

• Herstellervorschriften der Firma BartelsRieger<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige in den <strong>Feuerwehr</strong>einheiten, die als<br />

Atemschutzgerätewart eingesetzt werden sollen <strong>und</strong> einen Lehrgang<br />

„AGW 1D“; „AGW 1I“ oder „AGW 1A“ der LFKS erfolgreich absolviert<br />

haben.<br />

Erfolgreiche Teilnahme an einem Lehrgang AGW 1 der LFKS<br />

(Teilnamebescheinigung nicht älter als 2 Jahre)<br />

Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Wartung, Instandsetzung, Pflege<br />

<strong>und</strong> Prüfung von Atemschutzgeräten der Firma BartelsRieger.<br />

Themen • Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise von Atemschutzgeräten der Firma<br />

BartelsRieger<br />

• Prüfung <strong>und</strong> Reparatur von Atemschutzgeräten der Firma<br />

BartelsRieger<br />

Dauer 2 Tage (Donnerstag <strong>und</strong> Freitag)<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

12 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

Abschluss Ausbildung zum Atemschutzgerätewart für Geräte der Firma BartelsRieger<br />

nach erfolgreichem Leistungsnachweis<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009


Atemschutzgerätewart Ergänzungsmodul (Dräger Safety) AGW 2D<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschriften 2 <strong>und</strong> 7<br />

• Herstellervorschriften der Firma Dräger Safety<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige in den <strong>Feuerwehr</strong>einheiten, die als<br />

Atemschutzgerätewart eingesetzt werden sollen <strong>und</strong> einen Lehrgang<br />

„AGW 1A“; „AGW 1B“ oder „AGW 1I“ der LFKS erfolgreich absolviert<br />

haben.<br />

Erfolgreiche Teilnahme an einem Lehrgang AGW 1 der LFKS<br />

(Teilnamebescheinigung nicht älter als 2 Jahre)<br />

Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Wartung, Instandsetzung, Pflege<br />

<strong>und</strong> Prüfung von Atemschutzgeräten der Firma Dräger Safety.<br />

Themen • Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise von Atemschutzgeräten der Firma Dräger<br />

Safety<br />

• Prüfung <strong>und</strong> Reparatur von Atemschutzgeräten der Firma Dräger<br />

Safety<br />

Dauer 2 Tage (Donnerstag <strong>und</strong> Freitag)<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

12 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

Abschluss Ausbildung zum Atemschutzgerätewart für Geräte der Firma Dräger Safety<br />

nach erfolgreichem Leistungsnachweis<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009


Atemschutzgerätewart Ergänzungsmodul (Interspiro) AGW 2I<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschriften 2 <strong>und</strong> 7<br />

• Herstellervorschriften der Firma Interspiro<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige in den <strong>Feuerwehr</strong>einheiten, die als<br />

Atemschutzgerätewart eingesetzt werden sollen <strong>und</strong> einen Lehrgang<br />

„AGW 1D“; „AGW 1B“ oder „AGW 1A“ der LFKS erfolgreich absolviert<br />

haben.<br />

Erfolgreiche Teilnahme an einem Lehrgang AGW 1 der LFKS<br />

(Teilnamebescheinigung nicht älter als 2 Jahre)<br />

Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Wartung, Instandsetzung, Pflege<br />

<strong>und</strong> Prüfung von Atemschutzgeräten der Firma Interspiro.<br />

Themen • Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise von Atemschutzgeräten der Firma<br />

Interspiro<br />

• Prüfung <strong>und</strong> Reparatur von Atemschutzgeräten der Firma Interspiro<br />

Dauer 2 Tage (Donnerstag <strong>und</strong> Freitag)<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

12 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

Abschluss Ausbildung zum Atemschutzgerätewart für Geräte der Firma Interspiro<br />

nach erfolgreichem Leistungsnachweis<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009


Atemschutzgerätewart-Fortbildung AGWF<br />

Gr<strong>und</strong>lage GUV-R 190<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Atemschutzgerätewarte, deren Ausbildung nicht mehr als 5 Jahre<br />

zurückliegt.<br />

• Atemschutzgerätewart gemäß § 16 FwVO bzw. FwDV 2<br />

Ziel der Fortbildung ist es, die Kenntnisse der Seminarteilnehmer im<br />

Atemschutz aufzufrischen, sowie auf Neuerungen <strong>und</strong> Änderungen im<br />

Themengebiet Atemschutz hinzuweisen. Sie dient dem Erhalt der<br />

Befähigung zum Atemschutzgerätewart.<br />

Themen • Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

• Neue Normen im Bereich Atemschutz<br />

• Verantwortlichkeiten im Atemschutz<br />

• Reinigung <strong>und</strong> Desinfektion von Atemschutzgeräten<br />

• Neue Atemschutzgerätetechnik<br />

• Geänderte Prüf- <strong>und</strong> Zulassungsvorschriften<br />

• Derzeit vorhandene Prüfmöglichkeiten<br />

• Prüf- <strong>und</strong> Wartungsdurchführung an Atemschutzgeräten<br />

Dauer 12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 2 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

15 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung nach GUV-R 190<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007


Leiter einer Vorbereitungsgruppe für die Jugendfeuerwehr BamFw<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

LBKG<br />

Ziel des Seminars ist die Befähigung zum Leiten einer<br />

Vorbereitungsgruppe für die Jugendfeuerwehr (Bambinifeuerwehr).<br />

Personen, die eine Vorbereitungsgruppe leiten sollen.<br />

• Jugendgruppenleiterkarte<br />

oder<br />

• Abgeschlossenes Pädagogikstudium<br />

oder<br />

• Berufsausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher<br />

• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Versicherungsfragen<br />

• Aktivitäten einer Vorbereitungsgruppe<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 2 Tagen (Freitag <strong>und</strong> Samstag)<br />

Keiner<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

oder<br />

• Zivile Kleidung<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

22 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Brandbekämpfung - Truppführerschulung Bb 2<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Beschluss des Arbeitskreises <strong>Feuerwehr</strong> in Rheinland-Pfalz<br />

vom 9. April 2003<br />

Das Seminar vertieft die Kenntnisse von Truppführern, die unter von der<br />

Umluft unabhängigem Atemschutz zur Menschenrettung <strong>und</strong><br />

Brandbekämpfung tätig werden. In der Feuerlöschübungsanlage werden<br />

Techniken zur erfolgreichen Menschenrettung ebenso geübt, wie<br />

Brandbekämpfungsmaßnahmen unter erschwerten Bedingungen.<br />

Truppführer, die im Innenangriff zur Menschenrettung <strong>und</strong><br />

Brandbekämpfung eingesetzt werden.<br />

• Truppführer (§ 12 FwVO)<br />

• Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger<br />

• Atemschutztauglichkeit nach G26.3 bzw. GUV 20.14<br />

• Vorhergehende Übung in einer mobilen Übungsanlage wird empfohlen<br />

• Schutzwirkung der Bekleidung<br />

• Realitätsnahe Menschenrettung<br />

• Brandbekämpfung unter erschwerten Bedingungen<br />

7 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an einem Tag<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

(Der Übungstag kann als Einsatzübung gemäß Ziffer 6 FwDV 7 gewertet<br />

werden.)<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Keiner<br />

• Duschzeug / Handtuch<br />

• Hinweis: Atemschutzgerät wird gestellt<br />

• Hinweis: Falls notwendig, die Maskenbrille bzw. persönlichen<br />

Atemanschluss mit Maskenbrille<br />

• Persönlicher Atemschutznachweis gem. FwDV 7<br />

• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />

Kleiderordnung • Persönliche Schutzausrüstung<br />

• Kleidung zum Wechseln<br />

Teilnehmeranzahl<br />

16 Teilnehmer (siehe den Hinweis unten)<br />

Die Landkreise bzw. die Kreisfeuerwehrinspekteure benennen für die Gemeinden<br />

die Zahl der gewünschten Lehrgänge. Voraussetzung für die Durchführung ist die<br />

Entsendung von mindestens 2 Trainern zur Seminardurchführung.<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2005


Brandbekämpfung Innenangriffstaktik BbInn<br />

Gr<strong>und</strong>lage Führungskräftefortbildung gemäß <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Das Seminar vermittelt die Kenntnisse zur Durchführung eines<br />

qualifizierten Innenangriffs. Es werden die Entscheidungskriterien zum<br />

direkten <strong>und</strong> indirekten Angriff sowie die daraus resultierenden<br />

Möglichkeiten erläutert. Die Vor- <strong>und</strong> Nachteile unterschiedlicher<br />

Komponenten der PSA werden dabei genauso analysiert, wie der Einsatz<br />

alternativer Löschgeräte. Praktische Demonstrationen r<strong>und</strong>en den Inhalt<br />

ab.<br />

• Führungskräfte <strong>und</strong> <strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die als Ausbilder im<br />

Bereich Brandbekämpfung eingesetzt werden.<br />

• Gruppenführer oder Kreisausbilder nach FwDV 2<br />

• Brandverlauf<br />

• Gefahrenlehre<br />

• Schutzziele <strong>und</strong> Einsatzgrenzen der PSA<br />

• Vorgehen / Bewegen im Gebäude<br />

• Möglichkeiten der Brandbekämpfung unter Einsatz verschiedener<br />

Löschgeräte<br />

8 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an einem Tag<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Keiner<br />

• Schreibzeug<br />

•<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

Teilnehmeranzahl<br />

12 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2008


Brandbekämpfung mit Schaum BbS 1<br />

Gr<strong>und</strong>lage Führungskräftefortbildung gemäß <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Das Seminar vertieft die Gr<strong>und</strong>kenntnisse von örtlichen Führungskräften<br />

<strong>und</strong> Ausbildern (Kreisausbildern) in der Brandbekämpfung mit Schaum.<br />

Neben dem Aufbau <strong>und</strong> der Handhabung von Geräten zur<br />

Schaumerzeugung wird auf die taktischen Möglichkeiten eingegangen.<br />

• Führungskräfte<br />

• Kreis- <strong>und</strong> Standortausbilder<br />

• Gruppenführer<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen der Schaumerzeugung<br />

• Schaummittelarten<br />

• Einsatzmittel zur Schaumerzeugung<br />

• Zumischtechnik<br />

• Taktik<br />

7 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an einem Tag<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Keiner<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

Teilnehmeranzahl<br />

20 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Brandbekämpfung mit Schaum - Aufbauseminar BbS 2<br />

Gr<strong>und</strong>lage Führungskräftefortbildung gemäß <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Das Seminar erweitert die im Seminar „Brandbekämpfung mit Schaum“<br />

erworbenen Kenntnisse, geht verstärkt auf die moderne Zumischtechnik<br />

ein <strong>und</strong> behandelt das Löschmittel „Gel“.<br />

Es wird auf die taktischen Möglichkeiten beider Löschmittel <strong>und</strong> die<br />

Problematik der Logistik eingegangen.<br />

• Führungskräfte<br />

• Kreis- <strong>und</strong> Standortausbilder<br />

• Seminar „Brandbekämpfung mit Schaum“ (BbSch oder Bb 1)<br />

• Druckzumischtechnik<br />

• Löschmittel Gel<br />

• Taktische Hinweise zum Einsatz der Löschmittel Schaum <strong>und</strong> Gel<br />

• Logistik im Schaum- bzw. Gel-Einsatz<br />

7 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an einem Tag<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Keiner<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

Teilnehmeranzahl<br />

20 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Brandbekämpfung mit Schaum BbSch<br />

Gr<strong>und</strong>lage Führungskräftefortbildung gemäß <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Das Seminar vertieft die Kenntnisse von örtlichen Führungskräften <strong>und</strong><br />

Ausbildern (Kreisausbildern) in der Brandbekämpfung mit Schaum. Neben<br />

dem Aufbau <strong>und</strong> der Handhabung von Geräten zur Schaumerzeugung<br />

wird auf die taktischen Möglichkeiten eingegangen.<br />

• Führungskräfte in deren Einheiten Geräte zur Schaumerzeugung<br />

vorhanden sind oder beschafft werden sollen.<br />

• Kreis- <strong>und</strong> Standortausbilder<br />

• Sachbearbeiter für die <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

• Gruppenführer<br />

• oder Sachbearbeiter<br />

• Geräte zur Schaumerzeugung<br />

• Schaummittelarten<br />

• Taktik<br />

7 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an einem Tag<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Keiner<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

Teilnehmeranzahl<br />

20 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2006


Trainer für gasbetriebene Brandsimulationsanlagen BbT<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Beschluss des Arbeitskreises <strong>Feuerwehr</strong> in Rheinland-Pfalz<br />

vom 9. April 2003<br />

Die Ausbildung in mobilen <strong>und</strong> stationären Brandsimulationsanlagen<br />

erfordert gut geschulte Trainer. In dem Seminar werden die künftigen<br />

Trainer in die Lage versetzt, in mobilen Anlagen die Ausbildung bei den<br />

Ortswehren selbständig durchzuführen. In der stationären Anlage der<br />

LFKS unterstützen die Trainer die Ausbilder der LFKS bei der<br />

Durchführung von Seminaren für Truppführer der jeweiligen Einheiten.<br />

Kreisausbilder Atemschutz <strong>und</strong> Gruppenführer, die als Trainer in mobilen<br />

<strong>und</strong> stationären Anlagen vorgesehen sind.<br />

• Kreisausbilder Atemschutz oder Gruppenführer (§ 13 oder 16 FwVO)<br />

• Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger<br />

• Atemschutztauglichkeit nach G26.3 bzw. GUV 20.14<br />

• Mindestalter von 21 Jahren erreicht<br />

• Schutzwirkung der Kleidung<br />

• Löschtaktik / Einsatz von Hohlstrahlrohren<br />

• Atemschutzlogistik<br />

• Besondere Gefahren <strong>und</strong> Verhalten im Innenangriff<br />

• Organisation <strong>und</strong> Durchführung der mobilen Trainings<br />

• Organisation <strong>und</strong> Durchführung der Trainings an der LFKS<br />

• Atemschutz-Notfallmanagement <strong>und</strong> Erste Hilfe<br />

Dauer 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an fünf Tagen<br />

Abschluss Trainer für gasbetriebene Brandsimulationsanlagen<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Lernerfolgskontrolle<br />

• Schreibzeug<br />

• Persönlicher Atemschutznachweis gem. FwDV 7<br />

• Duschzeug / Handtuch<br />

• Hinweis: Atemschutzgerät wird gestellt<br />

• Hinweis: Falls notwendig, die Maskenbrille bzw. persönlichen<br />

Atemanschluss mit Maskenbrille<br />

• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung <strong>und</strong> „viel“ Kleidung zum Wechseln<br />

Teilnehmer-<br />

12 Teilnehmer<br />

anzahl<br />

Meldung erfolgt gesammelt über die Landkreise oder Kreisfeuerwehrinspekteure!<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2005


Beschaffungskriterien für Einsatzmittel zur Brandbekämpfung BeBb<br />

Gr<strong>und</strong>lage LBKG §6 Nr. 5<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Das Seminar vermittelt Kenntnisse über die aktuelle Normung <strong>und</strong> die<br />

technischen Besonderheiten aktueller Geräte <strong>und</strong> Ausrüstung für die<br />

Brandbekämpfung. Ziel des Seminars ist es, aufgr<strong>und</strong> der Handhabung,<br />

der einsatztaktischen Möglichkeiten <strong>und</strong> den technischen Kennwerten die<br />

Beschaffung der Einsatzmittel zur Brandbekämpfung zu erleichtern.<br />

• Wehrleiter / Stellvertreter<br />

• Sachbearbeiter für die <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

• Der vorhergehende Besuch des Lehrganges „Leiter einer <strong>Feuerwehr</strong>“<br />

wird empfohlen.<br />

• Normung <strong>und</strong> Bauarten von Armaturen <strong>und</strong> Geräten zur<br />

Brandbekämpfung<br />

• Hinweise zur Fahrzeugausstattung, -konfiguration <strong>und</strong> -beladung<br />

• Beschaffungskriterien<br />

• Einsatztaktische Hinweise<br />

7 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an einem Tag<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Keiner<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

Teilnehmeranzahl<br />

24 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Einsatzstellenbelüftung Ebel<br />

Gr<strong>und</strong>lage Führungskräftefortbildung gemäß <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

Setzungen<br />

Themen-<br />

Katalog<br />

Lehrgangs-<br />

Dauer<br />

Ziel des Seminars ist, die unterschiedlichen Belüftungsmöglichkeiten im<br />

Zusammenhang mit der jeweils erforderlichen Einsatztaktik ausgiebig zu<br />

erläutern. Die Teilnehmer werden befähigt, eine Einsatzstellenbelüftung zu<br />

planen <strong>und</strong> einzusetzende Kräfte entsprechend zu unterweisen.<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die in Führungsfunktionen ab Gruppenführer oder<br />

als Kreisausbilder eingesetzt sind.<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>-Gruppenführer gemäß FwDV 2 oder § 13 FwVO<br />

• Darstellung der unterschiedlichen Belüftungsverfahren<br />

• Einsatztaktik<br />

• Gefahrenmomente<br />

• Anwendungsbeispiele<br />

• Praktische Beispiele<br />

7 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 1 Tag<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

keiner<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Ggf. Schutzjacke (in Abhängigkeit vom Wetter)<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

20 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2004


eGruppenführer – <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> eGF<br />

Blended –learning-Kurs (e-learning- <strong>und</strong> Präsenzlehrgang)<br />

Gr<strong>und</strong>lage <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die in den jeweiligen <strong>Feuerwehr</strong>einheiten als<br />

Gruppenführer oder für die Funktion Wehrführer/stellv. Wehrführer in einer<br />

Einheit bis Gruppenstärke vorgesehen sind.<br />

Weitere Informationen zu dem Lehrgang <strong>und</strong> einen anonymen<br />

Eignungstest finden Sie unter www.lfks-rlp.de<br />

• Ausbildung zum Truppführer gemäß § 12 FwVO bzw. FwDV 2<br />

Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zum Führen einer Gruppe, einer<br />

Staffel oder eines Trupps als selbständige taktische Einheit sowie zur<br />

Leitung von Einsätzen mit Einheiten bis zur Gruppenstärke.<br />

Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Ausbilden<br />

• Brand- <strong>und</strong> Löschlehre<br />

• ABC-Gefahrstoffe<br />

• Mechanik<br />

• Bauk<strong>und</strong>e/Vorbeugender Brandschutz<br />

• Fahrzeug- <strong>und</strong> Gerätek<strong>und</strong>e<br />

• Gefahren der Einsatzstelle<br />

• Einsatzlehre, Einsatztaktik<br />

• Planübungen<br />

• Praktische Übungen<br />

Ablauf <strong>und</strong><br />

Dauer<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

• 1 Auftakttag an der LFKS an einem Samstag<br />

• 4 Wochen e-Learning-Phase zu Hause<br />

• 2 Präsenzlehrgangstage an der LFKS<br />

• 4 Wochen e-Learning-Phase zu Hause<br />

• 3 Präsenzlehrgangstage an der LFKS<br />

20 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

Abschluss Befähigung zum Gruppenführer gemäß FwDV 2 nach erfolgreichen<br />

Lernerfolgskontrollen in den Präsenzphasen.<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2008


Einsatzleitung der Gemeinde ELGem<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

§ 25 Abs. 1 Nr. 1 <strong>und</strong> Nr. 2 des LBKG, § 2 Abs. 2 der FwVO, die DV 100<br />

<strong>und</strong> die Führungsdienst-Richtlinie<br />

Führungskräfte der Verbandsgemeinden, verbandsfreien Gemeinden oder<br />

großen kreisangehörigen Städte: Wehrleiter, Stv. Wehrleiter<br />

Führungsassistenten: Zugführer, Gruppenführer FEZ<br />

• Angehörige der Einsatzleitung der Gemeinde<br />

• Führungskräfte: VF-Lehrgang<br />

• Führungsassistenten: ZF-Lehrgang<br />

• Gruppenführer FEZ : GF-Lehrgang<br />

Der Führungsdienst der Gemeinde hat die Aufgabe den Einsatzleiter<br />

(§ 25 Abs. 1 Nr. 1 des LBKG) bei punktförmigen Gefahrenlagen oder<br />

anderen Schadenereignissen zu unterstützen. Maßnahmen zu ergreifen,<br />

die den Einsatzstellenfunkverkehr regeln <strong>und</strong> diesen betreiben, die FEZ zu<br />

entlasten <strong>und</strong> die Öffentlichkeitsarbeit zu gewährleisten. Das Seminar<br />

vermittelt die Gr<strong>und</strong>sätze einer ziel- <strong>und</strong> ablauforientierten Führungsarbeit<br />

der Einsatzleitung der Gemeinde.<br />

Themen • Gr<strong>und</strong>lagen des Führens in Gemeinden<br />

• Die Organisation der Gefahrenabwehr in der Gemeinde<br />

• Praktische Übungen der Einsatzleitung der Gemeinde (Planübung)<br />

Dauer 16 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 2 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Kleiderordnung • Dienstanzug<br />

18 Teilnehmende (je 6 Teilnehmende aus dem Führungsdienst der<br />

Gemeinde)<br />

• Schreibzeug<br />

• Einsatzunterlagen der Verbandsgemeinde für den Einsatzleiter<br />

• Alarm- <strong>und</strong> Ausrückeordnung; AEP’s; Einsatzpläne der Gemeinde<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007


Einsatznachsorge EN<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Angebot der Beratungs- <strong>und</strong> Koordinierungsstelle „Psychosoziale<br />

Notfallversorgung“<br />

• Führungskräfte von <strong>Feuerwehr</strong> <strong>und</strong> Katastrophenschutz<br />

• Leitende Notärzte<br />

• Organisatorische Leiter<br />

• Teilnahme am Lehrgang Menschenführung Teil 1 (ab 2008)<br />

Oder<br />

• Teilnahme am Lehrgang „Menschenführung“ (bis 2007 angeboten)<br />

Oder<br />

• Teilnahme am Lehrgang „Menschenführung für Kreisausbilder“<br />

Der Umgang mit psychischen Belastungen im Einsatz <strong>und</strong> die<br />

Einsatznachsorge ist wesentlicher Bestandteil der Fürsorgepflicht. Um<br />

dieser Aufgabe gerecht zu werden, müssen Führungskräfte die<br />

Gr<strong>und</strong>lagen von Stressbewältigung kennen <strong>und</strong> die Gesprächsführung in<br />

<strong>und</strong> nach belastenden Situationen beherrschen. Der Lehrgang versetzt die<br />

Teilnehmenden in die Lage, psychische belastende Situationen<br />

wahrzunehmen, entlastende Gespräche mit Einsatzkräften in der Gruppe<br />

zu führen, individuelle traumatische Belastungen zu erkennen <strong>und</strong> weitere<br />

Maßnahmen einzuleiten. Gesprächssituationen werden videounterstützt<br />

praktisch geübt.<br />

Themen • Erkennen belastender <strong>und</strong> traumatischer Situationen<br />

• Ressourcenorientierte Gesprächsführung nach belastenden Einsätzen<br />

• Einleitung weiterer Maßnahmen nach traumatischen Einsätzen<br />

Dauer 12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en freitags <strong>und</strong> samstags<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

10 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • Zivile Kleidung<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007


FEZ - Personal FEZ<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong>einsatzzentrale (FEZ) in Rheinland-Pfalz ist ein Teil des<br />

Führungsdienstes <strong>und</strong> bildet ein wichtiges Element zur Beherrschung von<br />

Schadenslagen.<br />

Nachdem die Erstalarmierung durchgeführt ist, wird nach örtlicher<br />

Alarmplanung, die FEZ mit dem dafür qualifizierten Personal besetzt. Es<br />

soll mit den zur Verfügung stehenden Führungsmitteln eine optimale<br />

Unterstützung des Einsatzleiters bei der Erfüllung seiner<br />

Führungsaufgaben gewährleisten. Dabei nimmt die FEZ unter anderem<br />

wichtige Führungsaufgaben im rückwärtigen Bereich wahr.<br />

Im Rahmen des Lehrgangs werden die möglichen Führungsmittel einer<br />

FEZ vorgestellt <strong>und</strong> ihre Anwendung in Form von praxisgerechten<br />

Übungen umgesetzt.<br />

Angehörige der <strong>Feuerwehr</strong>en, die als Mitarbeiter für die Ausführung der<br />

Aufgaben bzw. Tätigkeiten in einer FEZ als Führungshilfspersonal<br />

vorgesehen sind bzw. diese Tätigkeit nicht länger als 3 Jahre ausüben<br />

• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Sprechfunker<br />

• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Truppführer<br />

• Gr<strong>und</strong>kenntnisse in EDV/ informationsverarbeitende Systeme (IVS)<br />

• Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen (LBKG, FWVO, TKG)<br />

• Richtlinien Vorschriften (BOS-Richtlinien, DV 800/810)<br />

• Ausstattung der FEZ<br />

• Bedienung von Kommunikations- <strong>und</strong> Informationsmittel<br />

• Alarm- <strong>und</strong> Einsatzpläne sowie Objektpläne bzw. Umsetzung weiterer<br />

Maßnahmen nach Alarm- <strong>und</strong> Einsatzplanung<br />

• Beschaffen, Empfangen, Sammeln von Informationen mittels EDV/<br />

IVS <strong>und</strong> deren Bewertung (z.B. Gefahrstoffdaten)<br />

• Betriebsaufnahme <strong>und</strong> Bedienung der FEZ<br />

• Prakt. Übungen<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Teilnehmeranzahl<br />

22 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von drei Tagen<br />

20 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Führen mit Abschnitt Ges<strong>und</strong>heit FüAG<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Führungsdienstrichtlinie<br />

<strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />

Leitende Notärzte, Organisatorische Leiter, Leiter PSNV, Verbandsführer<br />

der <strong>Feuerwehr</strong>en <strong>und</strong> der Hilfsorganisationen<br />

• Ausbildung <strong>und</strong> Verwendung als Leitender Notarzt<br />

oder<br />

• Ausbildung <strong>und</strong> Verwendung als Organisatorischer Leiter<br />

oder<br />

• Wahrnehmung der Aufgabe des Leiters PSNV<br />

oder<br />

• Verbandsführer nach FwDV 2 bzw. nach Vorgaben der<br />

Hilfsorganisationen<br />

Der Abschnitt Ges<strong>und</strong>heit wird gebildet, wenn die körperliche oder<br />

psychische Ges<strong>und</strong>heit von Menschen aufgr<strong>und</strong> eines<br />

Schadensereignisses gefährdet oder beeinträchtigt ist. Er ist der<br />

Einsatzleitung unterstellt <strong>und</strong> wird vom Leitenden Notarzt <strong>und</strong><br />

Organisatorischen Leiter geführt. Im Rahmen des Lehrganges werden die<br />

besonderen Belange des Abschnittes Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> die Möglichkeiten<br />

der Unterstützung durch andere Einheiten <strong>und</strong> durch die Einsatzleitung im<br />

Rahmen von Planübungen dargestellt <strong>und</strong> diskutiert.<br />

Themen • Aufgaben der Einsatzleitung <strong>und</strong> des Abschnitts Ges<strong>und</strong>heit<br />

• Schnittstellenprobleme in der Führungsorganisation<br />

• Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung<br />

• Planübungen<br />

Dauer 14 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 2 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

16 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • Dienstkleidung oder Zivile Kleidung<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Für teilnehmende Ärzte hat die Landesärztekammer 18 Fortbildungspunkte<br />

anerkannt.<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009


<strong>Feuerwehr</strong>ärztinnen <strong>und</strong> <strong>Feuerwehr</strong>ärzte FwÄ<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

<strong>Feuerwehr</strong>verordnung<br />

Ärztinnen <strong>und</strong> Ärzte, die als <strong>Feuerwehr</strong>ärztin oder <strong>Feuerwehr</strong>arzt<br />

vorgesehen oder bestellt sind.<br />

• Approbation als Ärztin bzw. als Arzt<br />

Die Gefährdung der Einsatzkräfte an bestimmten Einsatzstellen erfordert<br />

die Bereitstellung von Ärzten <strong>und</strong> Ärztinnen, die bei einem Zwischenfall<br />

unmittelbar eingreifen können. Die Beratung von <strong>Feuerwehr</strong>angehörigen in<br />

ges<strong>und</strong>heitlichen Fragen <strong>und</strong> die Unterstützung der Führungskräfte in der<br />

Einsatzplanung <strong>und</strong> -nachbereitung sind ebenfalls wichtige Aufgaben, die<br />

durch <strong>Feuerwehr</strong>ärztinnen/-ärzte wahrgenommen werden.<br />

Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Einsatzgr<strong>und</strong>sätze der <strong>Feuerwehr</strong><br />

• Ärztliche Betreuung der <strong>Feuerwehr</strong>angehörigen<br />

• Arbeitsmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

• Unfallverhütung<br />

Dauer 16 Unterrichtsst<strong>und</strong>en freitags <strong>und</strong> samstags<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

15 Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug oder zivile Kleidung<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007


Gerätewarte FwGW<br />

Gr<strong>und</strong>lage Lehrgang gemäß FwDV 2<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Wartung, Instandhaltung, Pflege<br />

<strong>und</strong> Prüfung der Beladung von <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeugen <strong>und</strong> der<br />

persönlichen Ausrüstung, soweit dies nicht in anderen Lehrgängen<br />

vermittelt wird, sowie zur Durchführung einfacher Wartungs- <strong>und</strong><br />

Pflegearbeiten an <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeugen.<br />

Angehörige von <strong>Feuerwehr</strong>en die als Gerätewarte vorgesehen sind.<br />

• Truppführer (gemäß § 12 FwVO bzw. FwDV 2)<br />

• Maschinist (gemäß § 16 FwVO) bzw. FwDV 2)<br />

• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeuge<br />

• Feuerlöschkreiselpumpen<br />

• Rettungsgeräte<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

• Kraftbetriebene Geräte<br />

• Löschgeräte<br />

• Feuerlöschschläuche<br />

35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />

Abschluss Befähigung zum Gerätewart<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Lernerfolgskontrolle<br />

Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

Teilnehmeranzahl<br />

20 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2006


<strong>Feuerwehr</strong>tauchen Modul 1 (Gr<strong>und</strong>ausbildung) FwT1<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Gr<strong>und</strong>ausbildungslehrgang für Tauchanwärter der Stufe 2 auf der<br />

Gr<strong>und</strong>lage der FwDV 8 „Tauchen“. Hier werden alle theoretischen Inhalte,<br />

sowie Teile der praktischen Ausbildung <strong>und</strong> der Einsatzübungen geleistet.<br />

Für Lehrtauchanwärter werden in diesem Modul die theoretischen <strong>und</strong><br />

praktischen Kenntnisse wiederholt <strong>und</strong> vertieft. Durch die Einbindung in die<br />

Ausbildung erfolgt eine Anleitung für die zielgerichtete Ausbildung von<br />

<strong>Feuerwehr</strong>tauchern.<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die als <strong>Feuerwehr</strong>taucher eingesetzt werden sollen<br />

<strong>und</strong> ausgebildete <strong>Feuerwehr</strong>taucher, die als Lehrtaucher eingesetzt<br />

werden sollen.<br />

• Mindestalter 18 Jahre<br />

• Abgeschlossene <strong>Feuerwehr</strong>-Gr<strong>und</strong>ausbildung<br />

• Arbeitsmedizinische Untersuchung nach Gr<strong>und</strong>satz 31<br />

• Rettungsschwimmabzeichen in „Silber“<br />

• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Physikalische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

• Physiologische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

• Gefahren beim Tauchen<br />

• Gerätek<strong>und</strong>e<br />

• Einsatzlehre<br />

• Praktische Übungen<br />

• Einsatzübungen<br />

70 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 10 Tagen<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung <strong>und</strong> Tauchgangsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Teilnehmeranzahl<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Sport- <strong>und</strong> Badekleidung<br />

• Schreibzeug<br />

• Taucherdienstbuch<br />

6 Tauchanwärter / 2 Lehrtauchanwärter<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2006


<strong>Feuerwehr</strong>tauchen Modul 3 (Tauchgänge) FwT3<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Praxisseminar für Tauchanwärter <strong>und</strong> Taucher der Stufe2 auf der<br />

Gr<strong>und</strong>lage der FwDV 8 „Tauchen“. In diesem Seminar werden an<br />

verschiedenen Tauchgewässern unterschiedliche Aufgaben bewältigt.<br />

Zielsetzung ist dabei eine Vertiefung der praktischen Fähigkeiten.<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die als <strong>Feuerwehr</strong>taucher eingesetzt werden bzw.<br />

innerhalb ihrer Ausbildung die erforderlichen Tauchgänge absolvieren<br />

müssen.<br />

Lehrtaucher bzw. Lehrtauchanwärter <strong>und</strong> Taucheinsatzführer<br />

• Abgeschlossene <strong>Feuerwehr</strong>tauchergr<strong>und</strong>ausbildung (Modul 1 <strong>und</strong> 2)<br />

• Arbeitsmedizinische Untersuchung nach Gr<strong>und</strong>satz 31<br />

• Tauchgänge in verschiedenen Gewässern mit wechselnden<br />

Einsatzaufgaben<br />

20 St<strong>und</strong>en an drei Tagen<br />

oder in Absprache mit den entsendenden Stellen<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung <strong>und</strong> Tauchgangsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Teilnehmeranzahl<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Taucherschutzkleidung<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

• Sport- <strong>und</strong> Badekleidung<br />

• Taucherdienstbuch mit Nachweis G31<br />

• Leiten <strong>und</strong> Durchführen von Taucheinsätzen für Lehrtaucheranwärter<br />

6 <strong>Feuerwehr</strong>taucher bzw. <strong>Feuerwehr</strong>taucheranwärter<br />

2 Lehrtaucher bzw. Lehrtaucheranwärter<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2004


<strong>Feuerwehr</strong>taucher Modul 4 (Prüfungslehrgang) FwT4<br />

Gr<strong>und</strong>lage <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 8<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

Setzungen<br />

Themen-<br />

Katalog<br />

Lehrgangs-<br />

Dauer<br />

Prüfungslehrgang für Tauchanwärter <strong>und</strong> Lehrtauchanwärter der Stufe 2<br />

gemäß FwDV 8 „Tauchen“.<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die als <strong>Feuerwehr</strong>taucher oder Lehrtaucher<br />

eingesetzt werden sollen.<br />

• Arbeitsmedizinische Untersuchung nach G 31<br />

• Nachweis der Mindesttauchgänge<br />

• Nachweis über erfolgte Ausbildung nach Ziffer 5, FwDV 8<br />

• Zusammenfassung des Lehrstoffes<br />

• Theoretische Prüfung<br />

• Praktische Prüfung<br />

• Lehrvorträge (nur für Lehrtaucher-Anwärter)<br />

24 St<strong>und</strong>en im Zeitraum von 3 Tagen<br />

Abschluss Prüfungszeugnis „<strong>Feuerwehr</strong>taucher Stufe 2“ bzw. „Lehrtaucher Stufe 2“<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Prüfungslehrgang<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Sport- <strong>und</strong> Badekleidung<br />

• Schreibzeug<br />

• Taucherdienstbuch<br />

• Tauchanzug (nur Tauchanwärter)<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

• 6 Tauchanwärter<br />

• 2 Lehrtauchanwärter<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2004


GAMS-Plus GAMS+<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Gefahrstoffkonzept Rheinland-Pfalz<br />

<strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />

Gruppenführer der <strong>Feuerwehr</strong>en ohne Fachausbildung ABC<br />

• Gruppenführer nach FwDV 2<br />

• Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger<br />

• Atemschutztauglichkeit nach G26 bzw. GUV 20.14<br />

Die Lehrgangsteilnehmenden sollen befähigt werden, den<br />

Ausstattungssatz zur Unterstützung der unaufschiebbaren<br />

Erstmaßnahmen (GAMS-Plus) fachgerecht anzuwenden.<br />

Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Gefährlichkeitsmerkmale<br />

• Einsatztaktik nach GAMS-Regel<br />

• Vorstellung des Ausstattungssatzes GAMS-Plus<br />

• Einführung in die Gr<strong>und</strong>lagen der Mess- <strong>und</strong> Nachweistechnik<br />

• Handhabung von Nachweis- <strong>und</strong> Arbeitsgeräten<br />

• Praktische Übungen / Einsatzübungen<br />

Dauer 13 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 2 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

20 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

• Wechselwäsche<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009


Gefährdungsanalyse Katastrophenschutz GefAK<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

• LBKG<br />

• Schreiben des ISM vom 4. Juli 2008, AZ: 30 055:352<br />

• Mitarbeiter<br />

• Kreis- oder Stadtfeuerwehrinspekteure<br />

• Leitende Notärzte<br />

• Organisatorische Leiter<br />

• Alarm- <strong>und</strong> Einsatzplanende Angehörige der <strong>Feuerwehr</strong>en <strong>und</strong> der<br />

Hilfsorganisationen<br />

• Detaillierte Kenntnisse der kommunalen Alarm- <strong>und</strong> Einsatzpläne<br />

• Erfahrung in der Umsetzung von Rahmen-; Alarm <strong>und</strong> Einsatzplänen<br />

• Vorherige Teilnahme am Lehrgang AEP wird empfohlen<br />

Diese Ausbildung vermittelt die Methodik zur adäquaten <strong>und</strong><br />

selbstständigen Durchführung einer Gefährdungsanalyse in Bezug auf die<br />

Gefahrenabwehr im <strong>Sanitäts</strong>-, Betreuungs- <strong>und</strong> Verpflegungsdienst.<br />

Weiterhin werden Kenntnisse <strong>und</strong> Techniken zur Bedarfs- <strong>und</strong><br />

Standortplanung <strong>und</strong> –optimierung sowie zur Anpassung des kommunalen<br />

AEP Ges<strong>und</strong>heit gegeben. Die Inhalte werden in praktischen<br />

Anwendungen vertieft.<br />

Themen • Notwendigkeiten zur Durchführung einer Gefährdungsanalyse<br />

• Gefahrenidentifikation<br />

• Gefahrenerfassung<br />

• Gefahrenbewertung<br />

• Datensammlung <strong>und</strong> -verarbeitung<br />

• Nutzen <strong>und</strong> Umgang mit Geographischen Informationssystemen<br />

• Schutzzieldefinitionen<br />

• Bedarfs- <strong>und</strong> Standortplanung<br />

• Mitwirkung der Hilfsorganisationen<br />

Dauer 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

10 Teilnehmende aus einer Gebietskörperschaft<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • Dienstanzug oder Zivile Kleidung<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Gruppenführer – <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> GF<br />

Gr<strong>und</strong>lage <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

Setzungen<br />

Themen-<br />

Katalog<br />

Lehrgangs-<br />

Dauer<br />

Ziel der Ausbildung ist es, eine Gruppe, eine Staffel oder einen Trupp als<br />

selbständige taktische Einheit führen zu können.<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die in den jeweiligen <strong>Feuerwehr</strong>einheiten als<br />

Gruppenführer oder für die Funktion Wehrführer/stellv. Wehrführer in einer<br />

Einheit bis Gruppenstärke vorgesehen sind.<br />

• Ausbildung zum Truppführer (gemäß § 12 FwVO)<br />

• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Ausbilden<br />

• Brand- <strong>und</strong> Löschlehre<br />

• ABC-Gefahrstoffe<br />

• Mechanik<br />

• Bauk<strong>und</strong>e/Vorbeugender Brandschutz<br />

• Fahrzeug- <strong>und</strong> Gerätek<strong>und</strong>e<br />

• Gefahren der Einsatzstelle<br />

• Einsatzlehre, Einsatztaktik<br />

• Planübungen<br />

• Praktische Übungen<br />

70 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 10 Tagen<br />

oder 2 x 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en (GF Teil 1 <strong>und</strong> GF Teil 2)<br />

Abschluss Befähigung zum Gruppenführer gemäß FwDV 2<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Lernerfolgskontrolle nach jeder Woche<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung (nur in der zweiten Woche)<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

22 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Gruppenführer SEG Betreuungsdienst <strong>und</strong> Verpflegungsdienst GFBV<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Beschluss des ISM aus dem Jahr 1992<br />

Helfer des Betreuungsdienstes <strong>und</strong> des Verpflegungsdienstes, die als<br />

Gruppenführer vorgesehen sind.<br />

• Gr<strong>und</strong>ausbildung im Betreuungsdienst<br />

• Mindestens zweijährige Tätigkeit in einer SEG Betreuungsdienst<br />

Oder:<br />

• Gr<strong>und</strong>ausbildung im Verpflegungsdienst<br />

• Mindestens zweijährige Tätigkeit in einer SEG Verpflegungsdienst<br />

Die SEG Betreuungsdienst unterstützt die Versorgung bei einem<br />

Massenanfall von Verletzten oder Erkrankten durch Bereitstellung von<br />

Material, Aufbau <strong>und</strong> Betrieb von Einrichtungen, Transportleistungen <strong>und</strong><br />

die Betreuung hilfesuchender Personen.<br />

Für Einsatzkräfte <strong>und</strong> Betroffene bereitet die SEG Verpflegungsdienst die<br />

Verpflegung vor <strong>und</strong> stellt diese bereit.<br />

Der Lehrgang vermittelt die Gr<strong>und</strong>lagen der Organisation dieser<br />

Leistungen <strong>und</strong> das Führungswissen, das den Gruppenführer in die Lage<br />

versetzt, seine SEG nach Weisung des Organisatorischen Leiters <strong>und</strong> des<br />

Leitenden Notarztes lagebezogen selbständig einzusetzen.<br />

Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Führungssystem<br />

• Führungsorganisation<br />

• Führungsmittel<br />

• Menschliches Verhalten in Extremsituationen<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen Krisenintervention bei einem MANV<br />

• Planung <strong>und</strong> Durchführung von SEG-Einsätzen<br />

• Menschenführung<br />

• Planübungen<br />

• praktische Übungen<br />

Dauer 43 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 6 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

20 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • Persönliche Schutzausrüstung<br />

Abschluss Ausbildung zum Gruppenführer Betreuungs- bzw. Verpflegungsdienst<br />

nach erfolgreichem Leistungsnachweis<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007


Gruppenführer SEG <strong>Sanitäts</strong>dienst GFS<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Beschluss des ISM aus dem Jahr 1992<br />

Helfer des <strong>Sanitäts</strong>dienstes, die als Gruppenführer vorgesehen sind.<br />

• Gr<strong>und</strong>ausbildung im <strong>Sanitäts</strong>dienst<br />

• Mindestens zweijährige Tätigkeit in einer SEG <strong>Sanitäts</strong>dienst<br />

Die SEG <strong>Sanitäts</strong>dienst unterstützt die medizinische Versorgung bei einem<br />

Massenanfall von Verletzten oder Erkrankten durch Bereitstellung von<br />

Material, Aufbau <strong>und</strong> Betrieb von Einrichtungen, Transportleistungen <strong>und</strong><br />

<strong>Sanitäts</strong>versorgung. Der Lehrgang vermittelt die Gr<strong>und</strong>lagen der<br />

Organisation dieser Leistungen <strong>und</strong> das Führungswissen, das den<br />

Gruppenführer in die Lage versetzt, seine SEG nach Weisung des<br />

Organisatorischen Leiters <strong>und</strong> Leitenden Notarztes lagebezogen<br />

selbständig einzusetzen.<br />

Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Führungssystem<br />

• Führungsorganisation<br />

• Führungsmittel<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen medizinischen Versorgung bei einem MAV<br />

• Planung <strong>und</strong> Durchführung von SEG-Einsätzen<br />

• Menschenführung<br />

• Menschliches Verhalten in Extremsituationen<br />

• Planübungen<br />

• praktische Übungen<br />

Dauer 43 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 6 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

20 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • Persönliche Schutzausrüstung<br />

Abschluss Ausbildung zum Gruppenführer-<strong>Sanitäts</strong>dienst nach erfolgreichem<br />

Leirstungsnachweis<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007


Gerätewart Gefahrstoffeinsatzmittel Modul A GSGW-A<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Herstellervorgaben <strong>und</strong> Unfallverhütungsvorschriften<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die als Gerätewart für die Gefahrstoffeinsatzmittel<br />

vorgesehen sind.<br />

• Abgeschlossene Ausbildung zum Truppführer<br />

• Erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang GS 1 bzw. erfolgreiche<br />

Teilnahme am Lehrgang ABC 1<br />

Ziel der Ausbildung ist es, Einsatzmittel für den Gefahrstoffeinsatz zu<br />

prüfen, zu warten <strong>und</strong> im Rahmen der vorhandenen Befähigung in Stand<br />

zu setzen.<br />

Der Teilnehmende wird befähigt, die Beladung des GW-G zu warten <strong>und</strong><br />

zu prüfen. Hiervon ausgenommen sind Prüfungen an elektrischen<br />

Betriebsmitteln gemäß GUV-V A3 <strong>und</strong> der Mess- <strong>und</strong> Nachweisgeräte<br />

(Modul B).<br />

Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Aufbau <strong>und</strong> Schutzwirkung der Chemikalienschutzausrüstung<br />

• Aufbau der sonstigen Geräte für Gefahrstoffeinsätze<br />

• Prüfung <strong>und</strong> Wartung von Pumpen, Dichtmitteln, Schlauchmaterial <strong>und</strong><br />

CSA<br />

Dauer 20 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 3 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

12 Teilnehmende<br />

Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Arbeitskleidung <strong>und</strong> Sicherheitsschuhwerk<br />

Abschluss Teil der Ausbildung zum Gerätewart für Gefahrstoffeinsatzmittel nach<br />

erfolgreichem Leistungsnachweis<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Gerätewart Gefahrstoffeinsatzmittel Modul B GSGW-B<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Herstellervorgaben <strong>und</strong> Unfallverhütungsvorschriften<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die als Gerätewart für die Gefahrstoffeinsatzmittel<br />

vorgesehen sind.<br />

• Abgeschlossene Ausbildung zum Truppführer<br />

• Erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang GS 1 bzw. erfolgreiche<br />

Teilnahme am Lehrgang ABC1<br />

Ziel der Ausbildung ist es, Mess- <strong>und</strong> Nachweisgeräte zu prüfen, zu warten<br />

<strong>und</strong> im Rahmen der vorhandenen Befähigung in Stand zu setzen.<br />

Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise der Messgeräte<br />

• Prüfung <strong>und</strong> Wartung von Messgeräten<br />

Dauer 12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 2 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

12 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

• Auf Wunsch: Eigene Messgeräte<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Arbeitsbekleidung mit Sicherheitsschuhwerk<br />

Abschluss Teil der Ausbildung zum Gerätewart für Gefahrstoffeinsatzmittel nach<br />

erfolgreichem Leistungsnachweis<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Messpraktikum Gefahrstoffe GSMe<br />

Gr<strong>und</strong>lage Gefahrstoffkonzept Rheinland-Pfalz<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

Setzungen<br />

Themen-<br />

Katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Ziel der Ausbildung ist eine Vertiefung der Gr<strong>und</strong>kenntnisse in Anwendung<br />

<strong>und</strong> Handhabung von Messgeräten für Gefahrstoffmessungen ohne<br />

ionisierende Strahlung. Es erfolgt zudem eine intensive Unterweisung in<br />

die Techniken der Probenahme.<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die in der Facheinheit Gefahrstoffe für Mess- <strong>und</strong><br />

Probenahmeaufgaben bzw. als ABC Führungskräfte vorgesehen sind.<br />

• Erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang ABC 1 bzw. GS 1<br />

• Tauglichkeit nach G 26.3 bzw. GUV 20.14<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen der Messtechnik<br />

• Messen unter Vollschutz im Freien<br />

• Nachweis brennbarer Gase <strong>und</strong> Dämpfe<br />

• Nachweis von Säuren, Laugen <strong>und</strong> wassergefährdenden Stoffen<br />

• Nachweis von Schadstoffen im Brandrauch<br />

• Techniken der Probenahme<br />

20 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 3 Tagen<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

keiner<br />

• Schreibzeug<br />

• Auf Wunsch: Eigene Messgeräte<br />

• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

15 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Gr<strong>und</strong>lagenseminar IuK S6 IUKS6<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

§ 25 Abs. 1 Nr. 1 <strong>und</strong> Nr. 2 des LBKGs, § 2 Abs. 2 der FwVO, die DV 100<br />

<strong>und</strong> die Führungsdienst-Richtlinie FÜRI - RP<br />

Im Führungsdienst wird der Einsatzleiter unterstützt durch das Sach-<br />

gebiet S6 Informations- <strong>und</strong> Kommunikationswesen. Das Seminar<br />

vermittelt die Gr<strong>und</strong>kenntnisse, den Einsatz der Kommunikationsmittel<br />

so zu planen, dass sie den taktischen Forderungen der Einsatzleitung<br />

genügen. Das Seminar ist Voraussetzung für die Fortbildung des IUK S6<br />

Lehrganges an der Ausbildungsstätte des B<strong>und</strong>es, der AKNZ.<br />

Führungskräfte aller Fachdienste, die als Sachgebietsleiter Information-<br />

<strong>und</strong> Kommunikationswesen vorgesehen sind.<br />

• Abgeschlossene Führungsausbildung im jeweiligen Fachdienst<br />

• Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrgängen“FEZ-Personal“ <strong>und</strong><br />

• „Information-<strong>und</strong> Kommunikationswesen – Technik“<br />

• oder Nachweis gleichwertiger Vorbildung<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen zur Planung <strong>und</strong> Durchführung von Fernmeldeeinsätzen<br />

• Erstellen von Fernmelde- <strong>und</strong> Kommunikationsplänen<br />

• Die Organisation des Einsatzes nach Alarm- <strong>und</strong> Einsatzplänen<br />

• Fernmeldetaktik<br />

• Praktische Übungen<br />

22 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an drei Tagen<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung (Befähigung zum S6 der FEZ)<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

keiner<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • Dienstanzug<br />

Teilnehmeranzahl<br />

18 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2008


Informations- <strong>und</strong> Kommunikationswesen - Technik IuKT<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Führungsdienstrichtlinie Rheinland-Pfalz<br />

Angehörige aller Einheiten <strong>und</strong> Einrichtungen im Katastrophenschutz, die<br />

als Bediener <strong>und</strong> Inbetriebsetzer der Kommunikationseinrichtungen, die in<br />

den Fahrzeugen der Fachdienste bereitstehen, eingesetzt oder<br />

vorgesehen bzw. für deren Einsatzbereitschaft verantwortlich sind.<br />

• Abgeschlossene Gr<strong>und</strong>ausbildung in der jeweiligen Einheit oder<br />

Einrichtung im Katastrophenschutz<br />

• Abgeschlossene Ausbildung als Sprechfunker<br />

• wenn möglich, mit artverwandtem Beruf oder /<strong>und</strong> Erfahrungen <strong>und</strong><br />

Kenntnisse durch die praktische Anwendung<br />

Planung, Organisation <strong>und</strong> Durchführung des Informations- <strong>und</strong><br />

Kommunikationseinsatzes ist eine wesentliche Voraussetzung für einen<br />

reibungslosen <strong>und</strong> erfolgreichen Einsatzablauf. Dabei ist es wichtig den<br />

Einsatzwert der zur Verfügung stehenden Kommunikationsmittel zu<br />

kennen, aber auch wie derartige Geräte in Betrieb genommen werden.<br />

Dies betrifft die nichtleitergeb<strong>und</strong>enen, wie auch die leitergeb<strong>und</strong>enen IuK-<br />

Mittel. Im Rahmen des Lehrgangs werden die technischen Gr<strong>und</strong>lagen in<br />

Funktion <strong>und</strong> Anwendung traditioneller <strong>und</strong> moderner Führungsmittel<br />

vermittelt <strong>und</strong> in der Praxis geübt.<br />

Themen • Informations- <strong>und</strong> Kommunikationstechnik bei den <strong>Feuerwehr</strong>en <strong>und</strong> im<br />

Katastrophenschutz<br />

- traditionelle <strong>und</strong> aktuelle Kommunikationsmittel<br />

- aktuelles aus dem BOS-Funkwesen<br />

- feste Kommunikationsnetze („Analognetz“, ISDN)<br />

- Mobilfunknetze <strong>und</strong> deren Dienste<br />

- Multimedia<br />

- ELW 2 mit seinen Führungsmitteln<br />

• Arbeiten mit Fernmeldeskizzen<br />

• Funk- <strong>und</strong> Fernmeldeübungen (Aufbau <strong>und</strong> Inbetriebnahme von<br />

Kommunikationswegen)<br />

Dauer 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

18 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • Dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2008


Jugendfeuerwehrwart JFwW<br />

Gr<strong>und</strong>lage §1 (1) 4. d-f FwEVO / § 23 FwVO<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

Setzungen<br />

Themen-<br />

Katalog<br />

Lehrgangs-<br />

Dauer<br />

Die Ausbildung zum Jugendfeuerwehrwart vermittelt Gr<strong>und</strong>kenntnisse für<br />

die Leitung einer Jugendgruppe innerhalb der <strong>Feuerwehr</strong>en.<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die junge Menschen für den aktiven<br />

<strong>Feuerwehr</strong>dienst gewinnen wollen <strong>und</strong> Freude an einer modernen <strong>und</strong><br />

zeitgemäßen Jugendarbeit (kreative Freizeitgestaltung) haben.<br />

• Truppführer (gemäß § 12 FwVO)<br />

• Anregung zur Durchführung von Gruppenst<strong>und</strong>en<br />

• Wahrnehmung <strong>und</strong> Kommunikation<br />

• Spielpädagogik<br />

• Rechte <strong>und</strong> Pflichten in der Jugendarbeit<br />

• Pädagogische Anforderungen <strong>und</strong> Chancen der Jugendverbandsarbeit<br />

• Persönlicher Umgang mit Aggressionen<br />

• Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Wettbewerbe (Leistungsspange, B<strong>und</strong>eswettbewerb, Jugendflamme;<br />

Praktischer Unterricht)<br />

• Versicherungsschutz<br />

• Mittelbeschaffung<br />

• Führungsstile<br />

• Suchtprävention<br />

• Unterrichtserteilung <strong>und</strong> Unterrichtsvorbereitung<br />

36 Unterrichtsst<strong>und</strong>en<br />

Abschluss Jugendfeuerwehrwart gemäß §1 (1) 4. d-f FwEVO / § 23 FwVO<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Leistungsnachweis<br />

• Schreibzeug<br />

• Passbild<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

22 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 05/2004


Ausbilden in der <strong>Feuerwehr</strong> K<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

<strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2 <strong>und</strong> Konzept für die Kreisausbildung<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Der Ausbilder muss die notwendigen fachlichen Kenntnisse durch Lern-<br />

<strong>und</strong> Arbeitstechniken an die Auszubildenden vermitteln können.<br />

Ziel der Ausbildung ist, dass der zukünftige Ausbilder mit Hilfe der<br />

vorgegebenen Lernziele seinen Unterricht methodisch sinnvoll planen <strong>und</strong><br />

umsetzen kann. Auch werden im Rahmen des Lehrganges die<br />

Gr<strong>und</strong>regeln für den Einsatz verschiedener Unterrichtsmethoden <strong>und</strong><br />

Medien erklärt.<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die als Ausbilder/Kreisausbilder im Landkreis, in<br />

einer kreisfreien Stadt oder in einer kreisangehörigen Gemeinde<br />

vorgesehen sind.<br />

• Abgeschlossene fachspezifische Ausbildung (Gr<strong>und</strong>schulung) in der<br />

vorgesehenen Fachrichtung<br />

• Für die jeweilige Fachrichtung die Eingangsvoraussetzungen gemäß<br />

Konzept für die Kreisausbildung Rheinland-Pfalz<br />

oder<br />

• Lehrtaucheranwärter<br />

• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen/Zuständigkeiten<br />

• Ausbildung auf Kreis-/Standortebene<br />

• Abgrenzung des Lehrstoffes: -Methodik/Didaktik-<br />

• Arten/Formulierung von Lernzielen<br />

• Vorbereiten/Planen einer Unterrichtseinheit<br />

• Gr<strong>und</strong>regeln für den Einsatz verschiedener Unterrichtsmethoden<br />

• Nutzung von Medien<br />

• Durchführung von Lehrübungen<br />

35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 5 Tagen<br />

Abschluss Ausbilder/Kreisausbilder „Ausbilden in der <strong>Feuerwehr</strong>“ gemäß<br />

§§ 16 <strong>und</strong> 24 FwVO<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Lernerfolgskontrolle<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

• Ausbilderheft Rheinland-Pfalz<br />

• Schreibzeug<br />

• Fachliteratur der jeweiligen Fachrichtung<br />

• Auf Wunsch: Mini-DV-Kassette (Dokumentation der Lehrprobe)<br />

12 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Kreisausbilder Atemschutz (Gr<strong>und</strong>schulung) KA<br />

Gr<strong>und</strong>lage Aus- <strong>und</strong> Fortbildungskonzept für die Kreisausbildung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Kreisausbilder, die für die Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern<br />

eingesetzt werden sollen.<br />

• Truppführer nach FwDV 2<br />

• Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger<br />

• Atemschutztauglichkeit nach G26 bzw. GUV 20.14<br />

• Momentane ges<strong>und</strong>heitliche Eignung als Atemschutzgeräteträger<br />

• Erfahrung im Tragen von umluftunabhängigem Atemschutz im Einsatz<br />

Ziel der Ausbildung ist die fachspezifische Gr<strong>und</strong>schulung für angehende<br />

Kreisausbilder im Atemschutz. Der Lehrgang vermittelt theoretische <strong>und</strong><br />

praktische atemschutzspezifische Gr<strong>und</strong>lagen für die<br />

Kreisausbildertätigkeit.<br />

Themen • Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

• Normen <strong>und</strong> Richtlinien im Atemschutz<br />

• Verantwortlichkeiten im Atemschutz<br />

• Wartung von Atemschutzgeräten<br />

• Atemschutztechnik<br />

• Neuerungen in der Atemschutztechnik<br />

• Physiologische Belastungen im Atemschutz<br />

• Gestaltung der praktischen Atemschutzausbildung<br />

Dauer 28 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 4 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

12 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

• Wechselwäsche<br />

Abschluss Gr<strong>und</strong>schulung zum Kreisausbilder für Atemschutzgeräteträger mit<br />

Zugangsberechtigung zum Lehrgang „Ausbilden“ nach erfolgreicher<br />

Lernerfolgskontrolle<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007


Kreisausbilder Bootsführer (Gr<strong>und</strong>schulung) KBo<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Die Gefährdung der Einsatzkräfte bei Einsätzen auf Gewässern,<br />

insbesondere auf den B<strong>und</strong>eswasserstraßen Rhein, Lahn, Mosel <strong>und</strong> Saar<br />

erfordert eine qualifizierte Ausbildung der Bootsführer von Rettungs- <strong>und</strong><br />

Mehrzweckbooten. Diese Aufgabe wird in Rheinland-Pfalz durch<br />

ausgebildete <strong>und</strong> bestellte Kreisausbilder wahrgenommen.<br />

Ziel der Ausbildung ist, dass der zukünftige Ausbilder mit Hilfe der<br />

vorgegebenen Lernziele seinen Unterricht methodisch sinnvoll planen <strong>und</strong><br />

umsetzen kann.<br />

Schwerpunkte sind die Durchführung von Unterrichtseinheiten<br />

theoretischer Gr<strong>und</strong>lagen, praktisches Üben auf Gewässern, das Arbeiten<br />

an Außenbordmotoren <strong>und</strong> die Ausführung seemännischer Arbeiten.<br />

Zielgruppe Künftige Ausbilder/Kreisausbilder der Fachrichtung „Bootsführer“<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

• abgeschlossene Ausbildung zum Gruppenführer<br />

• abgeschlossene Ausbildung zum Bootsführer auf Kreisebene<br />

• Inhaber des Berechtigungsscheines zum Führen von Motorbooten der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> auf Binnenschifffahrtsstraßen<br />

• Ausbildungskonzeption <strong>und</strong> Prüfungsordnung<br />

• Lernzielfestlegung (Ausbilderheft Rheinland-Pfalz)<br />

• Unterrichts- <strong>und</strong> praktische Ausbildungsinhalte<br />

• Abgrenzung des Lehrstoffes<br />

• gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

• Motorenk<strong>und</strong>e, seemännische Arbeiten<br />

• Gestaltung der praktischen Ausbildung<br />

• Praktisches Lehrtraining – Fahren auf dem Wasser –<br />

35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en<br />

im Zeitraum von 5 Tagen<br />

Abschluss KAB – Gr<strong>und</strong>schulung Bootsausbildung<br />

mit Zugangsberechtigung zum KAB-Lehrgang „Ausbilden“<br />

Lehrgang mit Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Teilnehmeranzahl<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug sowie persönliche Schutzausrüstung<br />

• Schreibzeug<br />

15 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2004


Kreisausbilder CSA-Träger (Gr<strong>und</strong>schulung) KCSA<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Aus- <strong>und</strong> Fortbildungskonzept für die Kreisausbildung<br />

Kreisausbilder, die für die Ausbildung von CSA-Geräteträgern eingesetzt<br />

werden sollen.<br />

• Erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang „Gefahrstoffe 1“ (GS 1) oder<br />

Lehrgang „ABC-Einsatz“ (ABC 1)<br />

• Tauglichkeit nach Gr<strong>und</strong>satz 26.3<br />

• momentane ges<strong>und</strong>heitliche Eignung als Atemschutzgeräteträger<br />

Ziel der Ausbildung ist eine Gr<strong>und</strong>schulung für angehende Ausbilder auf<br />

Kreisebene mit einer Einweisung in die Besonderheiten beim Umgang mit<br />

Chemikalienschutzanzügen in Übung <strong>und</strong> Einsatz.<br />

Die Lehrgangsteilnehmer sollen durch praktische Übungen die besonderen<br />

Belastungen bei CSA-Einsätzen erfahren <strong>und</strong> dadurch befähigt werden,<br />

Übungsszenarien für die Ausbildung von CSA-Trägern aufzubauen.<br />

Themen • Vorschriften beim Einsatz von CSA<br />

• Aufbau <strong>und</strong> Schutzwirkung von Chemikalienschutzanzügen<br />

• Beständigkeit der Materialien<br />

• Handhabung des CSA<br />

• Vorgehen unter Chemikalienschutzanzügen<br />

• Dekontamination <strong>und</strong> Auskleidung nach einem Einsatz<br />

• Gestaltung der praktischen Ausbildung<br />

Dauer 28 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 4 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

12 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

• Wechselwäsche<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007


Ausbilden in der <strong>Feuerwehr</strong> (Fortbildung) KF<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Konzept für die Kreisausbildung Rheinland-Pfalz<br />

Ziel des Fortbildungsseminars ist die Auffrischung <strong>und</strong> Vertiefung von der<br />

methodischen <strong>und</strong> didaktischen Kompetenzen inklusive des Einsatzes<br />

moderner Medien, sodass die Unterrichtung im <strong>Feuerwehr</strong>dienst den<br />

heutigen Erwartungen in der Erwachsenenbildung gerecht wird.<br />

Ausbilder/Kreisausbilder im Landkreis, in einer kreisfreien Stadt oder in<br />

einer kreisangehörigen Gemeinde <strong>und</strong> Lehrtaucher<br />

• Ausbilder / Kreisausbilder in der <strong>Feuerwehr</strong><br />

• Lehrtaucher<br />

• Ausbildungskonzeption<br />

• Änderungen der Lernzielfestlegung<br />

• das Lernverhalten / die Lernfähigkeit<br />

• Neue Unterrichtsmethoden<br />

• Aktueller Medieneinsatz<br />

• Erfahrungsaustausch<br />

8 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 1 Tag<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Keine<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

16 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Kreisausbilder Atemschutzgeräteträger (Fortbildung) KFA<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Aus- <strong>und</strong> Fortbildungskonzept für die Kreisausbildung<br />

Zielgruppe Kreisausbilder der Fachrichtung „Atemschutzgeräteträger<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

• abgeschlossene Ausbildung zum Kreisausbilder „Ausbilden“<br />

• abgeschlossene Ausbildung zum Kreisausbilder „Atemschutz“<br />

• Tätigkeit als Ausbilder / Kreisausbilder innerhalb eines Landkreises /<br />

einer kreisfreien Stadt<br />

Der Ausbilder muss in der Lage sein, die theoretische <strong>und</strong> praktische<br />

Ausbildung im Atemschutz (Atemschutzgeräteträger) analog des<br />

Ausbilderheftes zu planen <strong>und</strong> durchzuführen.<br />

Ziel des Fortbildungsseminars ist die Auffrischung <strong>und</strong> Vertiefung der<br />

Kenntnisse <strong>und</strong> Fertigkeiten zur Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern.<br />

Themen • aktuelle Veränderungen in der Ausbildung<br />

• neueste Gerätetechnik<br />

Dauer 8 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 1 Tag<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

15 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

• Ausbilderheft Atemschutzgeräteträger<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007


Kreisausbilder Bootsführer (Fortbildung) KFBo<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Seminar-<br />

dauer<br />

Der Ausbilder muss in der Lage sein, die theoretische <strong>und</strong> praktische<br />

Ausbildung im Bootsführerlehrgang analog der vorgegebenen Lernziele<br />

planen <strong>und</strong> durchführen zu können.<br />

Ziel des Fortbildungsseminars ist die Auffrischung <strong>und</strong> Vertiefung der<br />

Kenntnisse <strong>und</strong> Fertigkeiten zur Ausbildung von Bootsführern.<br />

Schwerpunkte sind die Erläuterungen von aktuell geänderten Vorschriften,<br />

die Umsetzung theoretischer Gr<strong>und</strong>lagen mit der praktischen Ausbildung,<br />

die Durchführung praktischer Übungen auf dem Gewässer sowie das<br />

Arbeiten an Außenbordmotoren einschließlich seemännischer Arbeiten.<br />

Ausbilder / Kreisausbilder der Fachrichtung „Bootsführer“<br />

• abgeschlossene Ausbildung zum Kreisausbilder „Ausbilden“<br />

• abgeschlossene Ausbildung zum Kreisausbilder „Bootsführer“<br />

• Inhaber des Berechtigungsscheines zum Führen von Motorbooten der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> auf Binnenschiffahrtsstraßen<br />

• Tätigkeit als Ausbilder / Kreisausbilder innerhalb eines Landkreises /<br />

einer kreisfreien Stadt<br />

Oder:<br />

• Abgeschlossene Ausbildung zum Ausbilder für Bootsführer bei den<br />

Hilfsorganisationen, die im Katastrophenschutz mitwirken<br />

• Inhaber eines Führerscheines analog zur<br />

Sportbootführerscheinverordnung<br />

• Ausbildungskonzeption <strong>und</strong> Prüfungsordnung<br />

• Lernzielfestlegung (Ausbilderheft Rheinland-Pfalz)<br />

• aktuelle Veränderungen in der Ausbildung<br />

• Änderungen in den gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lagen<br />

• Motorenk<strong>und</strong>e, seemännische Arbeiten<br />

• Praktisches Lehrtraining –Fahren auf dem Wasser–<br />

20 Unterrichtsst<strong>und</strong>en<br />

im Zeitraum von 3 Tagen<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung Fortbildung Kreisausbilder „Boot“<br />

Fortbildung ohne Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Teilnehmeranzahl<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug sowie persönliche Schutzausrüstung<br />

• Ausbilderheft Rheinland-Pfalz –Bootsausbildung–<br />

• Schreibzeug<br />

15 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2004


Kreisausbilder CSA-Träger (Fortbildung) KFCSA<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Der Ausbilder muss in der Lage sein, die theoretische <strong>und</strong> praktische<br />

Ausbildung analog der Lernzielvorgabe planen <strong>und</strong> durchzuführen zu können.<br />

Ziel des Fortbildungsseminars ist die Auffrischung <strong>und</strong> Vertiefung der<br />

Kenntnisse <strong>und</strong> Fertigkeiten zur Ausbildung von CSA – Träger.<br />

Schwerpunkte sind die Organisation zur Durchführung des CSA –Träger –<br />

Lehrganges, aktuell geänderte Vorschriften, die neueste Technik der<br />

Atemschutzgeräte / Chemikalienschutzanzüge, Erkenntnisse aus der Einsatzpraxis<br />

inkl. Erfahrungsaustausch <strong>und</strong> die Organisation sowie den Ablauf von<br />

praktischen Übungen.<br />

Zielgruppe Ausbilder/Kreisausbilder der Fachrichtung „Chemikalienschutzanzugträger“<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Seminar-<br />

dauer<br />

• abgeschlossene Ausbildung zum Kreisausbilder „Ausbilden“<br />

• abgeschlossene Ausbildung zum Kreisausbilder CSA-Träger<br />

• Tätigkeit als Ausbilder / Kreisausbilder innerhalb eines Landkreises / einer<br />

kreisfreien Stadt<br />

• Ausbildungskonzeption<br />

• Neuerungen/Änderungen der Atemschutzanschlüsse inkl. UVV<br />

• Beständigkeit der CSA - Materialien<br />

• Handhabung von CSA (Einsatzgr<strong>und</strong>sätze)<br />

• Vorgehen unter Chemikalienschutzanzügen (Einsatzgr<strong>und</strong>sätze)<br />

• Dekontamination <strong>und</strong> Auskleidung nach einem Einsatz<br />

8 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 1 Tag<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung Fortbildung Kreisausbilder „CSA - AGT“<br />

Lehrgang ohne Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Teilnehmeranzahl<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Ausbilderheft Rheinland-Pfalz<br />

• Schreibzeug<br />

12 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2004


Kreisausbilder Gr<strong>und</strong>ausbildung / Truppführer – Fortbildung KFGT<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Konzept für die Kreisausbildung Rheinland-Pfalz<br />

Ziel des Fortbildungsseminars ist die Auffrischung <strong>und</strong> Vertiefung der<br />

Kenntnisse <strong>und</strong> Fertigkeiten zur Ausbildung bis zum Truppführer.<br />

Ausbilder/Kreisausbilder im Landkreis, in einer kreisfreien Stadt oder in<br />

einer kreisangehörigen Gemeinde der Fachrichtung<br />

„Gr<strong>und</strong>ausbildung/Truppführer“<br />

• Ausbilder / Kreisausbilder in der Fachrichtung<br />

„Gr<strong>und</strong>ausbildung/Truppführer“<br />

• Änderungen in den gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> anderen<br />

Regelwerken<br />

• Änderungen in der Gerätetechnik<br />

• Abgrenzung des Lehrstoffes<br />

7 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 1 Tag<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Keine<br />

• Schreibzeug<br />

• Ausbilderheft „Gr<strong>und</strong>ausbildung <strong>und</strong> Truppführer“<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

22 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Kreisausbilder Maschinist für Löschfahrzeuge (Fortbildung) KFMa<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Seminar-<br />

dauer<br />

Ziel des Fortbildungsseminars ist die Auffrischung <strong>und</strong> Vertiefung der<br />

Fachkenntnisse.<br />

Schwerpunkte sind das Vorstellen neuer Gerätetechnik sowie die für den<br />

Aufgabenbereich relevanten Regelwerke <strong>und</strong> deren Erläuterungen.<br />

Ausbilder bzw. Kreisausbilder der Fachrichtung „Maschinist für<br />

Löschfahrzeuge“<br />

• Tätigkeit als Ausbilder / Kreisausbilder innerhalb eines Landkreises /<br />

einer kreisfreien Stadt<br />

• Neues aus der Normung <strong>und</strong> den technischen Richtlinien<br />

• Änderungen der gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lagen –UVV-<br />

• neue Gerätetechnik<br />

• aktuelle Veränderungen in der Ausbildung<br />

7 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 1 Tag<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung Fortbildung Kreisausbilder „Maschinist für<br />

Löschfahrzeuge“<br />

Lehrgang ohne Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Teilnehmeranzahl<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug sowie persönliche Schutzausrüstung<br />

• Schreibzeug<br />

20 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2004


Kreisausbilder Sprechfunk (Fortbildung) KFSpF<br />

Hinweis: Durch die Einführung des Digitalfunks können sich ab dem Jahr 2009<br />

Änderungen in der Seminardurchführung ergeben!<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Seminar-<br />

dauer<br />

Der Kreisausbilder muss in der Lage sein, die theoretische <strong>und</strong> praktische<br />

Ausbildung im Sprechfunkdienst analog des Ausbilderheftes zu planen <strong>und</strong><br />

durchführen zu können.<br />

Ziel des Fortbildungsseminars ist die Auffrischung <strong>und</strong> Vertiefung der<br />

Kenntnisse <strong>und</strong> Fertigkeiten zur Ausbildung von Sprechfunkern.<br />

Ausbilder / Kreisausbilder für die Teilnehmer am Sprechfunkdienst<br />

• Tätigkeit als Ausbilder / Kreisausbilder innerhalb eines Landkreises /<br />

einer kreisfreien Stadt<br />

• Aktuelle Veränderungen in der Ausbildung<br />

• Änderungen gesetzlicher Gr<strong>und</strong>lagen<br />

• Neue Gerätetechnik<br />

• Relaisstellenverkehr<br />

• Anlegen von Funkübungen<br />

• Leitstelleninfo<br />

12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en<br />

im Zeitraum von 2 Tagen<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Teilnehmeranzahl<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Ausbilderheft „Sprechfunk“ Rheinland-Pfalz<br />

• Schreibzeug<br />

16 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2008


Kreisausbilder Gr<strong>und</strong>ausbildung / Truppführer (Gr<strong>und</strong>schulung) KGATF<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Konzept für die Kreisausbildung Rheinland-Pfalz<br />

Ziel der Ausbildung ist die fachspezifische Gr<strong>und</strong>schulung für angehende<br />

Kreisausbilder „Gr<strong>und</strong>ausbildung“ <strong>und</strong> „Truppführer“.<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die als Ausbilder/Kreisausbilder „Gr<strong>und</strong>ausbildung“<br />

oder „Truppführer“ im Landkreis, in einer kreisfreien Stadt oder in einer<br />

kreisangehörigen Gemeinde vorgesehen sind.<br />

• Gruppenführer nach FwDV 2<br />

• Ausbildungskonzeption<br />

• Lernzielfestlegung (Ausbilderheft Rheinland-Pfalz)<br />

• Unterrichts- <strong>und</strong> praktische Ausbildungsinhalte<br />

• Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

• Einsatzmittel<br />

• Abgrenzung des Lehrstoffes<br />

• Praktische Übungen<br />

35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 5 Tagen<br />

Abschluss Gr<strong>und</strong>schulung „Gr<strong>und</strong>ausbildung/Truppführer“ mit Zugangsberechtigung<br />

zum Lehrgang „Ausbilden in der <strong>Feuerwehr</strong>“<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Lernerfolgskontrolle<br />

• Schreibzeug<br />

•<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

15 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Krisenintervention KI<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Angebot der Beratungs- <strong>und</strong> Koordinierungsstelle „Psychosoziale<br />

Notfallversorgung“<br />

• Helferinnen <strong>und</strong> Helfer des Betreuungsdienstes, die mit Aufgaben der<br />

Krisenintervention betraut werden sollen<br />

• Mitglieder von Notfallseelsorge- <strong>und</strong> Kriseninterventionsteams<br />

• Interessierte Führungskräfte von <strong>Feuerwehr</strong> <strong>und</strong> Katastrophenschutz<br />

• Tätigkeit im Betreuungsdienst, der Notfallseelsorge oder der<br />

Krisenintervention<br />

• Für interessierte Führungskräfte anderer Fachdienste:<br />

Abgeschlossene Führungsausbildung mindestens als Zugführer<br />

• Mindestalter 21 Jahre<br />

• Psychische Belastbarkeit<br />

Betreuungsdienst, Notfallseelsorge <strong>und</strong> Kriseninterventionsteams werden<br />

im Rahmen ihres Auftrages mit Menschen konfrontiert, die sich in einer<br />

absoluten Ausnahmesituation befinden. Um hier wirksame Hilfe leisten zu<br />

können, vermittelt der Lehrgang Gr<strong>und</strong>kenntnisse der<br />

Verhaltenspsychologie <strong>und</strong> der Krisenintervention. Schwerpunkt ist die<br />

praktische Übung der Kommunikation mit Betroffenen.<br />

Themen • Verhaltenspsychologische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

• Kritische Lebensereignisse als Ursache von Krisen<br />

• Stress <strong>und</strong> Individuum<br />

• Menschliches Verhalten in Extremsituationen<br />

• Krisenintervention bei einem MANV<br />

• praktische Kommunikationsübungen<br />

• Praxis der Krisenintervention<br />

Dauer 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

15 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • Zivile Kleidung<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007


Kreisausbilder „Maschinist für Löschfahrzeuge“ KMa<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Aus- <strong>und</strong> Fortbildungskonzept für die Kreisausbildung in Rheinland-Pfalz<br />

Der Lehrgang vertieft die im Maschinistenlehrgang erworbenen<br />

Kenntnisse, so dass der Teilnehmer fachlich als Ausbilder tätig werden<br />

kann.<br />

Angehörige der <strong>Feuerwehr</strong>en die als Kreisausbilder in der Fachrichtung<br />

„Maschinist für Löschfahrzeuge“ vorgesehen sind.<br />

• Truppführer nach FwDV 2<br />

• Ausbildung zum Maschinist für Löschfahrzeuge<br />

• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>pumpen<br />

• Sonderaggregate<br />

12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 2 Tagen<br />

Abschluss Gr<strong>und</strong>schulung zum Kreisausbilder für Maschinisten mit<br />

Zugangsberechtigung zum Lehrgang „Ausbilden“<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

keiner<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

20 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2006


Kreisausbilder Sprechfunk (Gr<strong>und</strong>schulung) KSpF<br />

Hinweis: Durch die Einführung des Digitalfunks können sich Veränderungen in der<br />

Lehrgangsdurchführung ergeben!<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Konzept für die Kreisausbildung Rheinland-Pfalz<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Der zukünftige Kreisausbilder muss in der Lage sein, die notwendigen<br />

fachlichen Kenntnisse durch Lern- <strong>und</strong> Arbeitstechniken an die<br />

Auszubildenden weiterzugeben.<br />

Ziel der Ausbildung ist, dass der zukünftige Ausbilder mit Hilfe der<br />

vorgegebenen Lernziele seinen Unterricht methodisch sinnvoll planen <strong>und</strong><br />

umsetzen kann.<br />

Zukünftige Ausbilder / Kreisausbilder für die Teilnahme am<br />

Sprechfunkdienst (DV 810.3)<br />

• abgeschlossene Ausbildung zum Sprechfunker auf Kreisebene<br />

• abgeschlossene Ausbildung zum Gruppenführer<br />

• Ausbildungskonzeption<br />

• Lernzielfestlegung (Ausbilderheft Rheinland-Pfalz)<br />

• Unterrichts- <strong>und</strong> praktische Ausbildungsinhalte<br />

• Gesetzliche <strong>und</strong> physikalische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

• Gerätetechnik<br />

• Relaisstellenverkehr<br />

• Abgrenzung des Lehrstoffes<br />

• Organisation / Aufbau einer Funkübung<br />

• Lernerfolgskontrolle / Aufbau von Prüfungsfragen<br />

21Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 3 Tagen<br />

Abschluss KAB – Gr<strong>und</strong>schulung Sprechfunker<br />

Zugangsberechtigung zum KAB-Lehrgang „Ausbilden“<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

schriftlich<br />

Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

•<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

16 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Lehrtaucher-Fortbildung LeTF<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Seminar-<br />

dauer<br />

Die Lehrtaucher-Fortbildung ist ein b<strong>und</strong>esweites Angebot zur Vertiefung<br />

der fachspezifischen Kenntnisse für die Aufgaben eines Lehrtauchers.<br />

Methodisch-didaktische Aspekte werden hierbei ebenso gewürdigt wie alle<br />

Bereiche des erforderlichen Fachwissens. Zur Erreichung eines<br />

entsprechenden Niveaus werden qualifizierte Referenten wie z.B.<br />

Tauchmediziner, Fachbuchautoren, Gerätekonstrukteure oder<br />

Normungsmitarbeiter eingeladen.<br />

Angehörige von <strong>Feuerwehr</strong> <strong>und</strong> Katastrophenschutz, die als Lehrtaucher<br />

eingesetzt sind.<br />

• Lehrtaucher Stufe 2 (gemäß FwDV 8 Stand 2002 )<br />

Oder<br />

• DLRG-Tauchlehrer II gemäß der Prüfungsordnung –DLRG-<br />

Tauchausbildung Stand 1999 (Ziffer 6.8.2)<br />

• Tauchmedizin<br />

• Aktuelles zu Normen, Richtlinien <strong>und</strong> gesetzlichen Bestimmungen<br />

• Vorstellung neuer Tauch- Rettungs- <strong>und</strong> Arbeitsgeräte<br />

• Einsatztaktik<br />

• Unterrichtsmethodik<br />

• Praktische Übungen/Erprobungen<br />

• Aktuelle Einsätze/Erfahrungsaustausch<br />

14 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von zwei Tagen<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Anerkannte tauchspezifische Fortbildung gemäß Ziffer 5.5.3 FwDV 8<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Teilnehmeranzahl<br />

• Dienstbekleidung<br />

• Schreibzeug<br />

Ca. 40 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2003


Leiter einer <strong>Feuerwehr</strong> LFw<br />

Gr<strong>und</strong>lage <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur Leitung einer <strong>Feuerwehr</strong> in<br />

organisatorischer, verwaltungsmäßiger Hinsicht.<br />

• Personen, die als Wehrleiter, Kreisfeuerwehrinspekteure oder<br />

<strong>Feuerwehr</strong>sachbearbeiter vorgesehen sind.<br />

• Teilnehmer, die mit den verwaltungsrechtlichen Aufgaben innerhalb<br />

der <strong>Feuerwehr</strong> betraut sind.<br />

• Für <strong>Feuerwehr</strong>angehörige die Ausbildung zum Führer von Verbänden<br />

• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Organisation <strong>und</strong> Geschäftsverteilung<br />

• Haushaltswesen <strong>und</strong> Beschaffung<br />

• Soziale Fürsorge<br />

• Personalplanung <strong>und</strong> Personalführung<br />

• Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Informationen des LFV<br />

35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />

Abschluss Für <strong>Feuerwehr</strong>angehörige die Befähigung zum Wehrleiter gemäß FwDV 2<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

• Lernerfolgskontrolle für <strong>Feuerwehr</strong>angehörige;<br />

• Keine Lernerfolgskontrolle für künftige <strong>Feuerwehr</strong>sachbearbeiter<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug für <strong>Feuerwehr</strong>angehörige<br />

• Zivil für Sachbearbeiter<br />

Teilnehmeranzahl<br />

22 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2005


Fortbildungsseminar Leitende Notärztin/Leitender Notarzt LNA-F<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

LBKG<br />

Das Seminar greift aktuelle Einsätze <strong>und</strong> Entwicklungen auf. Sie werden<br />

von beteiligten Führungskräften vorgestellt <strong>und</strong> mit den Teilnehmenden<br />

gemeinsam ausgewertet. Darüber hinaus wird über Veränderungen von<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> neue Entwicklungen, die für die Tätigkeit als<br />

Leitende Notärztin / Leitender Notarzt bedeutsam sind, informiert.<br />

Leitende Notärztinnen / Leitende Notärzte<br />

• Abgeschlossene Ausbildung als Leitende Notärztin / Leitender Notarzt<br />

• Als Leitende Notärztin / Leitender Notarzt ernannt oder vorgesehen<br />

Aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen<br />

• Einsatztaktik<br />

• Kasuistiken<br />

• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Zusammenarbeit mit anderen Fachdiensten<br />

• Psychosoziale Notfallversorgung<br />

• MANV-Konzepte<br />

12 St<strong>und</strong>en von Freitag 13:00 Uhr bis Samstag ca. 17:00 Uhr<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Fortbildungspunkte werden bei der Landesärztekammer von der LFKS<br />

derzeit beantragt.<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Keiner<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • Zivile Kleidung oder Dienstkleidung<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Abhängig vom Bedarf<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Mediatorenseminar Stressbewältigung Med<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Angebot der Beratungs- <strong>und</strong> Koordinierungsstelle „Psychosoziale<br />

Notfallversorgung“<br />

Erfahrene Einsatzkräfte aller Fachdienste, die am Standort über die<br />

Wirkungen von Stress <strong>und</strong> Möglichkeiten der Stressbewältigung<br />

informieren<br />

• Einsatzerfahrung<br />

• Mindestens 21 Jahre alt<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass der primären<br />

Prävention bei der Bewältigung psychisch belastender Einsätze große<br />

Bedeutung zukommt. Die Vorbereitung aller Einsatzkräfte auf psychisch<br />

belastende Einsätze ist nur möglich, wenn am Standort über die Wirkung<br />

von Stress <strong>und</strong> über Möglichkeiten der Stressbewältigung vor <strong>und</strong> im<br />

Einsatz informiert wird. Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmer in die<br />

Lage zu versetzen, als Mediatoren ihre Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden<br />

über die Wirkungen von Stress zu informieren <strong>und</strong> Möglichkeiten der<br />

Stressbewältigung zu vermitteln. Die Teilnehmer erhalten nach Abschluss<br />

des Seminars die entsprechenden Lehrunterlagen <strong>und</strong> einen Foliensatz<br />

zur Durchführung der Ausbildung am Standort.<br />

Themen • Biologisches Stressmodell<br />

• Psychologisches Stressmodell<br />

• Stressbelastungen bei Einsatzkräften<br />

• Stress in extremen Situationen<br />

• Mögliche Folgen belastender Einsätze<br />

• Möglichkeiten der Prävention<br />

• Praktische Übungen<br />

Dauer 12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en freitags <strong>und</strong> samstags<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

15 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • Zivile Kleidung<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007


Menschenführung 1 MFü1<br />

Menschenführung für Kreisausbilder KMFü<br />

Hinweis: Die Lehrgänge „Menschenführung 1“ <strong>und</strong> „Menschenführung für<br />

Kreisausbilder“ sind identisch. Die Teilnehmendengruppe wird bewusst gemischt.<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

<strong>und</strong><br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

• Führungsdienstrichtlinie Rheinland-Pfalz<br />

• Aus- <strong>und</strong> Fortbildungskonzept der Kreisausbildung<br />

• Führungskräfte von <strong>Feuerwehr</strong> <strong>und</strong> Katastrophenschutz<br />

• Leitende Notärzte<br />

• Organisatorische Leiter<br />

• Kreis- <strong>und</strong> Standortausbilder<br />

Der Umgang mit Mitarbeitern ist für Führungskräfte ein ständiges<br />

Spannungsfeld. Motivation, Fürsorge <strong>und</strong> Respekt prägen die moderne<br />

Führung. Bei der Aus- <strong>und</strong> Fortbildung von Mitarbeitern <strong>und</strong><br />

Lehrgangsteilnehmern wirkt sich das Verhalten des Ausbilders<br />

entscheidend auf den Lernerfolg aus.<br />

Der Lehrgang vermittelt die Methoden des kooperativen, situativen<br />

Führungsstils, zeigt gruppendynamische Prozesse auf <strong>und</strong> geht auf die<br />

Mitarbeiterführung in <strong>und</strong> nach belastenden Einsätzen ein.<br />

Themen • Gr<strong>und</strong>lagen der Gruppendynamik<br />

• Kommunikation <strong>und</strong> Führung<br />

• Führungsstile<br />

• Stress <strong>und</strong> Stressbewältigung<br />

• Die Folgen belastender Einsätze<br />

• akute <strong>und</strong> chronische Belastungsreaktionen<br />

• Einsatznachbereitung<br />

• Praktische Übungen<br />

Dauer 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

15 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • Zivile Kleidung<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007


Menschenführung 2 MFü2<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Angebot der Beratungs- <strong>und</strong> Koordinierungsstelle „Psychosoziale<br />

Notfallversorgung“<br />

• Führungskräfte von <strong>Feuerwehr</strong> <strong>und</strong> Katastrophenschutz<br />

• Leitende Notärzte<br />

• Organisatorische Leiter<br />

• Kreis- <strong>und</strong> Standortausbilder<br />

• Teilnahme am Lehrgang Menschenführung Teil 1 (ab 2008)<br />

Oder<br />

• Teilnahme am Lehrgang „Menschenführung“ (bis 2007 angeboten)<br />

Oder<br />

• Teilnahme am Lehrgang „Menschenführung für Kreisausbilder“<br />

Aufbauend auf den im Lehrgang Menschenführung 1 erworbenen<br />

Kenntnissen <strong>und</strong> Fähigkeiten vermittelt der Lehrgang Gr<strong>und</strong>lagen der<br />

Sozial- <strong>und</strong> Organisationspsychologie, der Individualpsychologie <strong>und</strong><br />

Methoden kooperativer Konfliktlösung. Die Teilnehmenden sollen in die<br />

Lage versetzt werden, individuelle <strong>und</strong> organisationsspezifische Aufgaben<br />

<strong>und</strong> Probleme in ihren sozialen Gruppen frühzeitig zu erkennen <strong>und</strong><br />

kooperativ zu lösen. Schwerpunkt des Lehrganges sind videounterstützte<br />

praktische Übungen, die eine individuelle Rückmeldung durch die Gruppe<br />

ermöglichen <strong>und</strong> so zu einer Weiterentwicklung des Führungsverhaltens<br />

der Teilnehmenden beitragen.<br />

Themen • Gr<strong>und</strong>konzepte <strong>und</strong> Charakteristik von Organisationen<br />

• Ethik in Organisationen<br />

• Persönliche Verhaltens- <strong>und</strong> Leistungsbedingungen<br />

• Wahrnehmungsprozesse in Gruppen<br />

• Gruppenorientierte Interventionstechniken<br />

• Moderation <strong>und</strong> Moderationstechniken<br />

• Konfliktmanagement / Mediation<br />

• Teambildung <strong>und</strong> -arbeit<br />

Dauer 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

15 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • Zivile Kleidung<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007


Notfalltraining im Atemschutzeinsatz NotA<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

<strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 7<br />

Kreisausbilder, Standortausbilder „Atemschutz“<br />

• Ausbilder im Bereich Atemschutz<br />

• Atemschutztauglichkeit gemäß G26.3<br />

Ziel der Ausbildung ist es, die Rettung von Atemschutzgeräteträgern aus<br />

Notlagen zu trainieren <strong>und</strong> Möglichkeiten für einen sicheren Einsatz unter<br />

Atemschutz aufzuzeigen.<br />

Themen • Atemschutzüberwachung<br />

• Risikominimierung bei einem <strong>Feuerwehr</strong>einsatz unter Atemschutz<br />

• Praktisches Notfalltraining<br />

• Einsatz von Sicherheitstrupps<br />

• Standardisierte Such – <strong>und</strong> Rettungsverfahren<br />

Dauer 12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 2 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

12 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

• Wechselwäsche<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Ölschadensbekämpfung ÖSK<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Führungskräftefortbildung gemäß <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2;<br />

Gefahrstoffkonzept Rheinland-Pfalz<br />

Angehörige der <strong>Feuerwehr</strong>en, die bei Ölschadensfällen zum Einsatz<br />

kommen.<br />

• Gruppenführer gemäß FwDV 2<br />

Ziel der Ausbildung ist eine theoretische <strong>und</strong> praktische Einführung in die<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Bekämpfung von Gefahren für die Umwelt durch das<br />

Austreten von Öl.<br />

Die Lehrgangsteilnehmer sollen befähigt werden, Schutzkleidung sowie<br />

Sonderausrüstung auszuwählen <strong>und</strong> fachgerecht anzuwenden. Zudem<br />

sollen sie die benötigte Messtechnik kennen lernen <strong>und</strong> mit ihr vertraut<br />

werden, um diese bei Übung <strong>und</strong> Einsatz fachgerecht einsetzen zu<br />

können.<br />

Themen • Rechtliche Vorschriften im Bereich Umweltschutz<br />

• Aufgaben der <strong>Feuerwehr</strong><br />

• Sicherheitsmaßnahmen beim Auslaufen von Öl<br />

• Aufnehmen von Öl von Gewässern bzw. festem Untergr<strong>und</strong><br />

• Gr<strong>und</strong>lagen des Ölsperrenbaus<br />

• Vorstellung der benötigten Sonderausrüstung<br />

• Einführung in die Gr<strong>und</strong>lagen der Mess- <strong>und</strong> Nachweistechnik<br />

• Handhabung von Nachweis- <strong>und</strong> Arbeitsgeräten<br />

• Praktische Übungen / Einsatzübungen<br />

Dauer 20 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 3 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

15 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

• Wechselwäsche<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2009


Organisatorischer Leiter OrgL<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

LBKG<br />

Rettungsassistenten <strong>und</strong> Rettungssanitäter, die als Organisatorische Leiter<br />

vorgesehen sind.<br />

• Gruppenführer (<strong>Sanitäts</strong>- /Betreuungsdienst) im Katastrophenschutz<br />

• Mindestens zweijährige haupt- oder ehrenamtliche Tätigkeit als<br />

Rettungsassistent oder Rettungssanitäter<br />

Schwerpunkt der Ausbildung ist die praxisnahe Vermittlung von Themen<br />

aus der Führungs- <strong>und</strong> Organisationslehre. Sie sollen den<br />

Organisatorischen Leiter befähigen, seine Leitungsfunktion verantwortlich<br />

wahrzunehmen. Er soll in der Lage sein, Lösungsmöglichkeiten für<br />

komplexe Probleme durch die Beurteilung der Lage zu finden. Ein<br />

Schwerpunkt ist dabei die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen<br />

<strong>und</strong> Institutionen.<br />

Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Der Organisatorische Leiter<br />

• Organisation der Gefahrenabwehr<br />

• Der Leitende Notarzt<br />

• <strong>Sanitäts</strong>dienst <strong>und</strong> Schnelleinsatzgruppen<br />

• Führungs- <strong>und</strong> Organisationslehre<br />

• Allgemeine Einsatzlehre<br />

• Spezielle Einsatzlehre<br />

• Menschenführung<br />

• Psychosoziale Aspekte der Gefahrenabwehr<br />

• Planübung<br />

• Abschlussübung<br />

Dauer 63 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 7 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

20 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

• Unterlagen von früheren Lehrgängen<br />

Kleiderordnung • Persönliche Schutzausrüstung<br />

Abschluss Ausbildung zum Organisatorischen Leiter nach erfolgreichem<br />

Leistungsnachweis<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007


Seminar Organisatorischer Leiter - Fortbildung OrgLF<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

LBKG<br />

Organisatorische Leiter<br />

• Abgeschlossene Ausbildung als Organisatorische Leiterin /<br />

Organisatorischer Leiter<br />

• Als Organisatorische Leiterin / Organisatorischer Leiter bestellt oder<br />

vorgesehen<br />

Das Seminar greift aktuelle Einsätze <strong>und</strong> Entwicklungen auf. Sie werden<br />

von beteiligten Führungskräften vorgestellt <strong>und</strong> mit den Teilnehmern<br />

gemeinsam ausgewertet. Darüber hinaus wird über Veränderungen von<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> neue Entwicklungen, die für die Tätigkeit als<br />

Organisatorischer Leiter bedeutsam sind, informiert.<br />

Themen Die Themen beziehen sich auf aktuelle Ereignisse <strong>und</strong> Entwicklungen <strong>und</strong><br />

werden den Teilnehmenden mit der Einladung zum Seminar mitgeteilt<br />

Dauer 12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en freitags <strong>und</strong> samstags<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Ca. 40 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • Dienstkleidung oder Zivile Kleidung<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007


Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit PrÖ<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Führungsdienstrichtlinie Rheinland-Pfalz<br />

• Führungskräfte von <strong>Feuerwehr</strong> <strong>und</strong> Katastrophenschutz, die mit<br />

Presse- <strong>und</strong> Medienarbeit beauftragt sind<br />

• Pressereferenten der Landkreise <strong>und</strong> kreisfreien Städte<br />

• Mitglieder von Stäben, die als S5 vorgesehen sind<br />

• Abgeschlossene Führungsausbildung<br />

Die zunehmende Vielfalt der Medienlandschaft hat in den letzten Jahren<br />

hat zu einem hohen Konkurrenzdruck unter den Presseorganen geführt.<br />

Dadurch werden Einsatzkräfte meist mit einer Vielzahl von<br />

Pressevertretern an der Einsatzstelle konfrontiert. Vor allem bei<br />

Großschadenslagen beeinflusst eine gut organisierte Pressearbeit des S5<br />

<strong>und</strong> seiner Mitarbeiter den Erfolg des Einsatzes. Der Lehrgang zeigt<br />

Möglichkeiten einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit auf <strong>und</strong> geht auf<br />

die Praktiken zielgerichteter Öffentlichkeitsarbeit ein.<br />

Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen der Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Risikokommunikation<br />

• Aufgaben des S5 im Führungsstab<br />

• Pressearbeit im Einsatz<br />

• Praktische Übungen zum Verfassen von Artikeln, zur Interviewtechnik,<br />

zur Vorbereitung einer Pressekonferenz usw.<br />

Dauer 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

15 Teilnehmer<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug bzw. zivile Kleidung<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007


Rhetorik Rh<br />

Hinweis: Die Lehrgänge „Rhetorik“ <strong>und</strong> „Rhetorik für Kreisausbilder“ sind identisch. Die<br />

Teilnehmendengruppe wird bewusst gemischt.<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

<strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />

Aus- <strong>und</strong> Fortbildungskonzept für die Kreisausbildung<br />

Kreis- <strong>und</strong> Stadtfeuerwehrinspekteure, Wehrleiter, Wehrführer,<br />

Führungskräfte von <strong>Feuerwehr</strong> <strong>und</strong> Katastrophenschutz mit vergleichbaren<br />

Aufgaben, Leitende Notärzte, Organisatorische Leiter, Leiter PSU, Kreis-<br />

<strong>und</strong> Standortausbilder<br />

• Abgeschlossene Ausbildung zu einer der oben genannten Funktionen<br />

Sicheres Auftreten vor vielen Menschen, eine gute Vortragstechnik <strong>und</strong><br />

eine klare Sprache sind wichtige Voraussetzungen für den Erfolg als<br />

Führungskraft oder als Ausbilder. Der Lehrgang vermittelt anhand von<br />

Methoden der klassischen Rhetorik <strong>und</strong> praktischer Übungen mit<br />

Videoaufzeichnung entsprechende Techniken. Durch gezielte<br />

Rückmeldungen erhält der Teilnehmende die Möglichkeit, seine<br />

individuelle Rhetorik weiter zu entwickeln.<br />

Themen • Gr<strong>und</strong>lagen der klassischen Rhetorik<br />

• Nonverbale <strong>und</strong> paraverbale Kommunikation<br />

• Aufbau einer Rede<br />

• Aufbau eines Vortrages<br />

• Einsatz von Medien<br />

• Übungen mit Videoaufzeichnung<br />

Dauer 22 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 3 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

15 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung Dienstkleidung oder Zivile Kleidung<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007


Schulklassenbetreuer SkB<br />

Gr<strong>und</strong>lage Vorgabe des Ministerium des Innern <strong>und</strong> für Sport<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

Katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Brandschutzerziehung ist der Teil der Brandschutzaufklärung, der sich mit<br />

der Zielgruppe „Kinder“ <strong>und</strong> „Jugendliche“ befasst.<br />

Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer zu befähigen, als<br />

Schulklassenbetreuer in einer Gemeinde tätig zu werden.<br />

Hierzu wird insbesondere auf die Ziele der Schulklassenbetreuung <strong>und</strong> die<br />

Rolle des Schulklassenbetreuers <strong>und</strong> die Kontaktaufnahme mit<br />

Kindergärten <strong>und</strong> Schulen eingegangen. Es wird ferner die Motivation der<br />

Erzieherinnen, Erzieher, Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer <strong>und</strong> deren Beratung bei<br />

der Unterrichtsgestaltung sowie die Möglichkeiten zur Unterstützung mit<br />

Unterrichtsmaterial <strong>und</strong> sonstigen Lernhilfen behandelt.<br />

Interessierte Angehörige der <strong>Feuerwehr</strong>en, die als Schulklassenbetreuer<br />

tätig werden wollen.<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>-Gr<strong>und</strong>ausbildungslehrgang (gemäß §10 FwVO)<br />

• Aufgaben <strong>und</strong> Arbeit der Schulklassenbetreuer<br />

• Brandschutzerziehung im Kindergarten<br />

• Brandschutzerziehung in der Gr<strong>und</strong>schule<br />

• Brandschutzerziehung in der Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />

• Brandschutzerziehung aus der Sicht der Schule<br />

10 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 2 Tagen<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

keiner<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

22 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2006


Schulklassenbetreuer – Fortbildung SkBF<br />

Gr<strong>und</strong>lage <strong>Freiwillige</strong> Leistung der LFKS<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

Katalog<br />

Lehrgangs-<br />

Dauer<br />

Ziel des Seminars ist die Fortbildung von Schulklassenbetreuern, die<br />

bereits Erfahrungen in der Betreuung von Kindergärten <strong>und</strong> Schulen<br />

gesammelt haben.<br />

In dem Seminar werden durch Referate <strong>und</strong> in Gruppenarbeiten aktuelle<br />

Themen der Brandschutzerziehung <strong>und</strong> –aufklärung behandelt.<br />

Interessierte Angehörige der <strong>Feuerwehr</strong>en, die als Schulklassenbetreuer<br />

tätig sind.<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>-Gr<strong>und</strong>ausbildungslehrgang (gemäß §10 FwVO)<br />

• Seminar Schulkassenbetreuer<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

• Aktuelle Themen in Abhängigkeit von den Referenten<br />

Ca. 10 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 2 Tagen<br />

keiner<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

22 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2006


Sachk<strong>und</strong>e zur Prüfung von Hebekissensystemen SKDK<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Seminar-<br />

dauer<br />

Der Einsatzerfolg der <strong>Feuerwehr</strong> in der Gefahrenabwehr wird wesentlich<br />

durch die ordnungsgemäße Einsatzbereitschaft der feuerwehrtechnischen<br />

Ausrüstung beeinflusst.<br />

Ziel des Lehrganges ist die Ausbildung zur sachk<strong>und</strong>igen Person zur<br />

Prüfung von Hebekissensystemen.<br />

Gerätewarte von <strong>Feuerwehr</strong>en. Die teilnehmende Person soll für die<br />

Prüfung von Hebekissensystemen vorgesehen sein. Der Teilnehmerkreis<br />

ist daher auf Gerätewarte von <strong>Feuerwehr</strong>en beschränkt, bei denen<br />

Hebekissensysteme vorgehalten werden.<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>gerätewart nach FwDV 2<br />

• Die teilnehmende Person muss Hebekissensysteme nach DIN EN<br />

13731 bedienen können<br />

• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Technische Richtlinien<br />

• Gerätewartung<br />

12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von zwei Tagen<br />

Abschluss Ausbildung zum Sachk<strong>und</strong>igen zur Prüfung von Hebekissensystemen<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Teilnehmeranzahl<br />

• Arbeitskleidung mit Sicherheitsschuhwerk<br />

• Schreibzeug<br />

12 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Messpraktikum Strahlenschutz SMe<br />

Gr<strong>und</strong>lage Gefahrstoffkonzept Rheinland-Pfalz<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

Setzungen<br />

Themen-<br />

Katalog<br />

Lehrgangs-<br />

Dauer<br />

Ziel ist es, innerhalb dieser Veranstaltung die Handhabung von<br />

Strahlenmess- <strong>und</strong> Nachweisgeräten zu trainieren <strong>und</strong> die vorhandenen<br />

Gr<strong>und</strong>kenntnisse aufzufrischen.<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die in der Facheinheit Gefahrstoffe für Mess- <strong>und</strong><br />

Probenahmeaufgaben bzw. als ABC Führungskräfte vorgesehen sind.<br />

• Lehrgang S1 bzw. Lehrgang ABC 1<br />

• Atemschutztauglichkeit nach G26.3 bzw. GUV 20.14<br />

• Gerätek<strong>und</strong>e<br />

• Handhabung der Strahlenmess- <strong>und</strong> Nachweisgeräte<br />

• Messgerätepraxis: Flächen- <strong>und</strong> Abstandsmessung, Abschirmung<br />

sowie Kontaminationsnachweis<br />

• Durchführung von praktischen Messübungen im Gelände/Gebäude<br />

12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 2 Tagen<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

keiner<br />

• Schreibzeug<br />

• Persönlicher Atemschutznachweis gem. FwDV 7<br />

• Nachweis der Tauglichkeit nach G26.3 (Fotokopie)<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

18 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Einführung in die Stabsarbeit Stab<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

<strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2 <strong>und</strong> Führungsdienstrichtlinie Rheinland-Pfalz<br />

Die Landkreise <strong>und</strong> kreisfreien Städte haben Stäbe zur Durchführung von<br />

Maßnahmen im Katastrophenschutz zu bilden. In diesen Stäben werden<br />

Führungsassistenten mit der Befähigung zur selbständigen Führung eines<br />

Sachgebietes eingesetzt.<br />

Führungskräfte, der im Katastrophenschutz mitwirkenden Organisationen,<br />

die für die Arbeit im Katastrophenschutzstab vorgesehen sind.<br />

Verwaltungsangehörige, die in einem Stab mitwirken.<br />

• Führungskräfte: Abgeschlossene Ausbildung im jeweiligen<br />

Fachbereich (Zugführer)<br />

oder<br />

• Verwaltungsangehörige als Mitglieder des Katastrophenschutzstabes<br />

• Führungssystem<br />

• Zusammenarbeit bei der Gefahrenabwehr<br />

• Vorbereitende Maßnahmen<br />

• Stabsübungen<br />

Absch luss<br />

Teilnahmebescheinigung<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en in einem Zeitraum von 5 Tagen<br />

Lernerfolgskontrolle<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Zivil oder organisationseigene Kleidung für andere Teilnehmer<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

22 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2006


Stab Katastrophenschutzleitung - Fortbildung StabF<br />

Gr<strong>und</strong>lage Führungsdienstrichtlinie<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

Setzungen<br />

Themen-<br />

Katalog<br />

Lehrgangs-<br />

Dauer<br />

Die Landkreise <strong>und</strong> kreisfreien Städte haben Stäbe zur Vorbereitung <strong>und</strong><br />

Durchführung von Maßnahmen zu bilden, die für den Katastrophenschutz<br />

notwendig sind. Im Katastrophenschutzstab arbeiten alle zur Bewältigung<br />

einer Schadenlage benötigten bzw. zuständigen Ämter der eigenen<br />

Verwaltung, anderer Behörden <strong>und</strong> Vertreter aller Organisationen der<br />

Gefahrenabwehr mit.<br />

• Verwaltungsangehörige, Verbindungsbeamte <strong>und</strong> –offiziere die in<br />

einem Katastrophenschutzstab mitwirken<br />

• Führungskräfte der im Katastrophenschutz mitwirkenden<br />

Organisationen, die für die Arbeit im Katastrophenschutzstab<br />

vorgesehen sind<br />

An diesem Lehrgang nimmt ein Stab geschlossen teil.<br />

• Verwaltungsangehörige: Mitwirkung im Katastrophenschutzstab<br />

• Verbindungsbeamte <strong>und</strong> -offiziere: Entsprechende dienstliche<br />

Verwendung bei Polizei, B<strong>und</strong>esgrenzschutz oder B<strong>und</strong>eswehr (z.B.<br />

BeaReg A)<br />

• Führungskräfte der Organisationen: Abgeschlossene<br />

Führungsausbildung im jeweiligen Fachdienst<br />

• Nach Vereinbarung mit der LFKS<br />

Nach Vereinbarung<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Keiner<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug für <strong>Feuerwehr</strong>angehörige<br />

• Zivil oder organisationseigene Kleidung für andere Teilnehmer<br />

Anzahl<br />

Ca. 20 Teilnehmer<br />

Teilnehmende<br />

! Bitte bei der Anmeldung die Zahl der Lehrgänge <strong>und</strong> nicht der Teilnehmer angeben !<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2005


Strukturseminar Gefahrenabwehr Struk<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Angebot der Beratungs- <strong>und</strong> Koordinierungsstelle „Psychosoziale<br />

Notfallversorgung“<br />

Notfallseelsorger, Psychologen, Ärzte <strong>und</strong> andere in der Notfallseelsorge,<br />

Krisenintervention oder Einsatznachsorge tätige Personen<br />

• Mitwirkung in einem Notfallseelsorge-, Kriseninterventions- oder<br />

Einsatznachsorgeteam<br />

• Abgeschlossene Ausbildung nach den Richtlinien der<br />

Trägerorganisation<br />

Einsatznachnachsorge nach belastenden Einsätzen, Notfallseelsorge <strong>und</strong><br />

Krisenintervention sind wichtige Bestandteile der Gefahrenabwehr<br />

geworden. Seelsorger, Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter u.a. werden für<br />

die Wahrnehmung dieser Aufgaben gewonnen. Der Lehrgang vermittelt<br />

diesem Personenkreis die für ihren Einsatz notwendigen Kenntnisse über<br />

die Struktur <strong>und</strong> Organisation der Gefahrenabwehr.<br />

Themen • Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Stellung von Notfallseelsorge, Krisenintervention <strong>und</strong><br />

Einsatznachsorge in der Gefahrenabwehr<br />

• Organisationen <strong>und</strong> Behörden in der Gefahrenabwehr<br />

• Einsatzabläufe bei <strong>Feuerwehr</strong>, Rettungsdienst <strong>und</strong><br />

Katastrophenschutz<br />

• Einbindung von Notfallseelsorge, Krisenintervention <strong>und</strong><br />

Einsatznachsorge in das Einsatzgeschehen <strong>und</strong> in die<br />

Einsatznachbereitung<br />

• Planübung<br />

Dauer 12 Unterrichtsst<strong>und</strong>en freitags <strong>und</strong> samstags<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

20 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • Zivile Kleidung<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 04/2007


Technische Einsatzleitung - Fortbildung TELF<br />

Gr<strong>und</strong>lage Führungsdienstrichtlinie<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

Setzungen<br />

Themen-<br />

Katalog<br />

Lehrgangs-<br />

Dauer<br />

Die TEL berät <strong>und</strong> unterstützt den Einsatzleiter bei der Bewältigung von<br />

Gefahren größeren Umfanges. In der Einsatzvorbereitung wirkt sie bei der<br />

Planung, Durchführung <strong>und</strong> Auswertung von Übungen <strong>und</strong> bei der<br />

Erstellung von Alarm- <strong>und</strong> Einsatzplänen mit. Im Einsatz berät <strong>und</strong><br />

unterstützt sie den Einsatzleiter bei der technisch-taktischen Führung der<br />

unterstellten Einheiten im zugewiesenen Einsatzraum. Der Lehrgang soll<br />

die Teilnehmer zur Wahrnehmung dieser Aufgaben befähigen.<br />

Führungskräfte aller Fachdienste, die als Sachgebietsleiter oder<br />

Fachberater in der Technischen Einsatzleitung eingesetzt oder<br />

vorgesehen sind.<br />

An diesem Lehrgang nimmt eine Technische Einsatzleitung<br />

geschlossen teil.<br />

• Berufung in die TEL des Landkreises<br />

• Erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang „Zusammenwirken in der<br />

Gefahrenabwehr (ZwG)“<br />

• Nach Vereinbarung mit der LFKS<br />

Nach Vereinbarung<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Keiner<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug für <strong>Feuerwehr</strong>angehörige<br />

• Zivil oder organisationseigene Kleidung für andere Teilnehmer<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Ca. 18 Teilnehmer<br />

! Bitte bei der Anmeldung die Zahl der Lehrgänge <strong>und</strong> nicht der Teilnehmer angeben !<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2005


Technische Hilfeleistung TH 1<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Lehrgang gemäß <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />

Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zur verletztenorientierten Rettung,<br />

zur richtigen Handhabung der Ausrüstung <strong>und</strong> zur Bedienung der Geräte<br />

für technische Hilfeleistungen auch größeren Umfanges.<br />

Angehörige von Werkfeuerwehren <strong>und</strong> <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong>en in den<br />

örtlichen <strong>Feuerwehr</strong>einheiten sowie auf überörtlicher Ebene (Landkreis -<br />

Kreisfreie Städte).<br />

Ausbildung zum Truppmann gemäß FwDV 2<br />

• Physikalische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

• Hoch- <strong>und</strong> Tiefbauunfälle<br />

• Geräte für die Technische Hilfeleistung<br />

• Verkehrssicherungs- <strong>und</strong> Beleuchtungsgerät<br />

35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />

Abschluss Truppmann in der Facheinheit „Technischer Dienst“ (gemäß §11 FwVO)<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Lernerfolgskontrolle<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

Teilnehmeranzahl<br />

20 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2005


Sicheres Arbeiten im absturzgefährdeten Bereich THAb<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Das Halten <strong>und</strong> Auffangen von Personen, die im absturzgefährdeten<br />

Bereich tätig werden, erfordert zusätzliche Ausrüstung. Für den Einsatz<br />

dieser Ausrüstung ist zusätzliche Ausbildung erforderlich.<br />

Truppmitglieder<br />

• Abgeschlossene Ausbildung zum Truppmitglied nach § 10 FwVO<br />

• Tauglichkeit nach G 26.3 oder G 41<br />

• Gerätek<strong>und</strong>e<br />

• Halten im absturzgefährdeten Bereich<br />

• Sichern mit Geräten zum Auffangen<br />

• Einsatzübungen<br />

24 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an drei Tagen<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Lehrgang mit praktischer Überprüfung<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Teilnehmeranzahl<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>sicherheitsgurt<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

• Schreibzeug<br />

• Nachweis der Tauglichkeit nach G 26.3 oder G 41 (Fotokopie)<br />

12 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2008


Brandbekämpfung & Technische Hilfe nach Bahnunfällen THBa<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Die Teilnehmer sollen die Besonderheiten bei Einsätzen im Bereich der<br />

Bahnanlagen kennen <strong>und</strong> beurteilen können. Sie sollen notwendige<br />

Maßnahmen bei der Brandbekämpfung <strong>und</strong> der Technischen Hilfe<br />

einleiten können <strong>und</strong> mit dem Notfallmanager der DB AG <strong>und</strong> weiteren<br />

Kräften auf Gr<strong>und</strong>lage der taktischen <strong>und</strong> führungsgemäßen Gr<strong>und</strong>sätze<br />

zusammenarbeiten können. Die Teilnehmer sollen außerdem auf örtlicher<br />

Ebene bei der Standortausbildung ihre Einsatzkräfte schulen.<br />

• Führungskräfte der <strong>Feuerwehr</strong>en, in deren Zuständigkeitsbereich<br />

Bahnanlagen verlaufen<br />

Ausbildung zum Gruppenführer nach FwDV 2 bzw. §13 FwVO<br />

• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Notfallmanagement der DB AG<br />

• Fahrzeugk<strong>und</strong>e Bahnfahrzeuge<br />

• Führungslehre<br />

• Planübungen<br />

22 Ausbildungseinheiten in einem Zeitraum von drei Tagen<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

Lehrgang mit Lernerfolgskontrolle<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Teilnehmeranzahl<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

• Schreibzeug<br />

24 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Retten aus Höhen <strong>und</strong> Tiefen THRe<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Themen-<br />

katalog<br />

Lehrgangs-<br />

dauer<br />

Die Rettung von Personen, die sich an höher oder tiefer gelegenen<br />

Gebäudeabschnitten befinden, erfordert spezielle Kenntnisse der<br />

Führungskraft, um das Einsatzziel zu erreichen. Hierzu gehören<br />

Kenntnisse in der Konstruktion von Sicherungsmaßnahmen ebenso wie<br />

Kenntnisse in patientenschonenden Rettungsmaßnahmen. Das Seminar<br />

behandelt dabei keine Höhen <strong>und</strong> Tiefen, in denen spezielle<br />

Höhenrettungsgruppen erforderlich sind.<br />

Führungskräfte, die Einsätze der technischen Hilfe führen.<br />

• Gruppenführer nach §13 FwVO bzw. FwDV 2<br />

• Lehrgang TH 1<br />

• Zusammenarbeit mit anderen Organisationen<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen für den Rettungseinsatz<br />

• Bauk<strong>und</strong>e<br />

• Zerstörungsformen, Schadenelemente<br />

• Praktische Durchführung von Rettungsarbeiten<br />

• Holzbearbeitung<br />

• Hilfskonstruktionen zum Bewegen von Lasten<br />

35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 5 Tagen<br />

Absch luss<br />

Teilnahmebescheinigung<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Teilnehmeranzahl<br />

• <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

• Schreibzeug<br />

20 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2004


Verbandsführer VF<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

Setzungen<br />

Themen-<br />

Katalog<br />

Lehrgangs-<br />

Dauer<br />

<strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />

Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zum Führen von Einheiten über den<br />

erweiterten Zug sowie zur Leitung von Einsätzen mit Einheiten<br />

verschiedener Aufgabenbereiche auf der Gr<strong>und</strong>lage der DV 100.<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehöriger, der als Wehrleiter in der Verbandsgemeinde<br />

<strong>und</strong>/oder kreisfreien Stadt vorgesehen ist. Wehrführer/stellv. Wehrführer,<br />

falls die gerätebezogene Stärke die Stärke eines erweiterten Zuges<br />

übersteigt (§ 19 Abs. 3 FwVO).<br />

• Zugführer (gemäß § 14 FwVO)<br />

• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Aufgabenbereiche in Zivil- <strong>und</strong> Katastrophenschutz<br />

• Führungssystem<br />

• Planübungen<br />

• Anlegen von Übungen<br />

• Öffentlichkeitsarbeit<br />

35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />

Abschluss Befähigung zum Führer von Verbänden gemäß FwDV 2<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Lernerfolgskontrolle<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

Teilnehmeranzahl<br />

22 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2009


Zugführer – <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> ZF<br />

Gr<strong>und</strong>lage <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 2<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

Setzungen<br />

Themen-<br />

Katalog<br />

Lehrgangs-<br />

Dauer<br />

Ziel der Ausbildung ist es, taktische Einheiten der <strong>Feuerwehr</strong> bis zur<br />

Stärke eines Zuges selbstständig führen zu können.<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige, die in den jeweiligen <strong>Feuerwehr</strong>einheiten als Zugführer<br />

vorgesehen sind oder für die Funktion Wehrführer/stellv. Wehrführer<br />

in einer Einheit, bei der die gerätebezogene Stärke die Stärke einer<br />

Gruppe übersteigt<br />

• Gruppenführer (gemäß § 13 FwVO oder FwDV 2)<br />

• Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Ausbilden<br />

• ABC-Gefahrstoffe<br />

• Bauk<strong>und</strong>e/Vorbeugender Brandschutz<br />

• Fahrzeug- <strong>und</strong> Gerätek<strong>und</strong>e<br />

• Führen<br />

• Einsatzlehre, Einsatztaktik<br />

• Einsatzleitung<br />

• Planübungen<br />

• Einsatzübungen<br />

70 Unterrichtsst<strong>und</strong>en im Zeitraum von 10 Tagen<br />

oder 2 x 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en (ZF Teil 1 <strong>und</strong> ZF Teil 2)<br />

Abschluss Befähigung zum Zugführer gemäß FwDV 2<br />

Leistungsnachweis<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

Lernerfolgskontrolle nach jeder Woche<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • <strong>Feuerwehr</strong>dienstanzug<br />

• Persönliche Schutzausrüstung<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

22 Teilnehmer<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2004


Zusammenwirken in der Gefahrenabwehr ZwG<br />

Gr<strong>und</strong>lage Führungsdienstrichtlinie<br />

Zielgruppe<br />

Voraus-<br />

setzungen<br />

Inhaltsbeschreibung<br />

Führungskräfte von Einheiten, Einrichtungen <strong>und</strong> beteiligten Behörden im<br />

Katastrophenschutz, die als Sachgebietsleiter, Fachberater oder<br />

Verbindungspersonen in Führungsgremien bei Großschadenslagen<br />

eingesetzt oder vorgesehen sind.<br />

Abgeschlossene Führerausbildung in einer Einheit oder Einrichtung im<br />

Katastrophenschutz<br />

oder<br />

Führungsfunktion in einer beteiligten Behörde<br />

Großschadensereignisse erfordern den Einsatz <strong>und</strong> die Koordination aller<br />

Fachdienste. Dazu müssen Führungskräfte in Führungsgremien den<br />

Einsatzwert der Einheiten unterschiedlicher Fachdienste beurteilen<br />

können. Auch die Aufgaben von Polizei, B<strong>und</strong>eswehr <strong>und</strong> anderen<br />

Organisationen müssen in die Überlegungen mit einbezogen werden. Der<br />

Lehrgang vermittelt gr<strong>und</strong>sätzliche Vorstellungen über die in der<br />

Gefahrenabwehr eingeb<strong>und</strong>enen Behörden <strong>und</strong> Organisationen.<br />

Themen • Führungslehre<br />

• Die Organisationen in der Gefahrenabwehr<br />

• Organisation des Einsatzes nach Alarm- <strong>und</strong> Einsatzplänen<br />

• Zusammenarbeit mit Polizei, Rettungsdiensten, Deutsche Bahn...<br />

Dauer 35 Unterrichtsst<strong>und</strong>en an 5 Tagen<br />

Anzahl<br />

Teilnehmende<br />

Mitzuführende<br />

Ausrüstung<br />

22 Teilnehmende<br />

• Schreibzeug<br />

Kleiderordnung • Dienstanzug oder Zivile Kleidung<br />

Abschluss Teilnahmebescheinigung<br />

© <strong>Feuerwehr</strong>- <strong>und</strong> Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz 03/2008

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