ZAW - wohnen: Trainingswohnen - Lebenshilfe Zollernalb

Rahmenbedingungen Kontakt Trainingswohnen
Personen, die sich für das stationäre
Trainingswohnen entscheiden, beziehen ein
Einzelzimmer in der sog.Villa Ott in Albstadt-
Ebingen. Das Haus hat eine zentrale Innenstadtlage
mit Einkaufsmöglichkeiten, Arztpraxen,
Gaststätten und dem Bahnhof in
unmittelbarer Umgebung.
Die Lebenshilfe Zollernalb e.V. bietet in dem
villenähnlichen Gebäude 10 Personen auf 2
von insgesamt 3 Etagen die Möglichkeit des
Trainingswohnens. Die Wohngruppen verfügen
über ein großzügiges Raumangebot mit
Einzelzimmern, Bädern, Küche und einem
gemütlichen Wohnzimmer.
Als Schnittstelle zum Ambulant Betreuten
Wohnen befindet sich im Dachgeschoß des
Hauses eine ambulant betreute Wohngemeinschaft
mit 5 Plätzen.
ZAW Lebenshilfe Zollernalb
Werk- und Wohnstätten gGmbH
Schillerstraße 4
72458 Albstadt-Ebingen
Silke Renz
Tel. 0 74 31 . 50 05 90
Fax 0 74 31 . 59 16 84
Meßstetten
Sigmaringen
Meßstetter Str.
Albstadt-
Ebingen
B 463
Grotz-
Beckert
Balingen
Lebenshilfe@Lebenshilfe-ZAW.de
www.Lebenshilfe-ZAW.de
Kientenstr.
Haupt-
Bahnhof
West-
Bahnhof
Schillerstr.
Gammertingen
Wohnheim
Schillerstraße
Tunnel
Selbständig werden
DER
ERSTE
SCHRITT

Trainingswohnen Zielsetzung Umsetzung
Das Trainingswohnen ist ein vollstationäres
Angebot der ZAW Lebenshilfe Zollernalb für
erwachsene Menschen mit einer geistigen
Behinderung, die mit professioneller Hilfe und
Unterstützung darauf vorbereitet werden
möchten, einmal möglichst selbständig und
eigenverantwortlich wohnen zu können.
Zielgruppe
Das Leistungsangebot richtet sich an erwachsene
Menschen mit einer geistigen Behinderung,
die den eigenen Wunsch und die notwendige
Motivation haben, sich durch gezieltes Training
weiterzuentwickeln, um im Anschluss an das
Trainingswohnen nach Möglichkeit in eine
selbständige Wohnform (z.B. das Ambulant
Betreute Wohnen) zu ziehen.
Bei der Gestaltung und Durchführung ihrer
Begleitungs- u. Unterstützungsaufgaben richten
sich die zuständigen Mitarbeiter/Innen nach den
folgenden Zielen:
· Förderung der Selbständigkeit, Selbstbestimmung
u. Eigenverantwortung
· Aufzeigen und Fördern von Eigenkompetenz
· Berücksichtigung der Individualität
· Integration in das gesellschaftliche und
soziale Umfeld
· Normalisierung in möglichst vielen
Lebensbereichen
· Vorbereitung auf selbständiges Wohnen (z. B.
Ambulant Betreutes Wohnen)
Leistungsdauer
Das Trainingswohnen ist eine stationäre
Wohnform und zeitlich auf ein bis maximal zwei
Jahre begrenzt. In der Regel sollte eine
einjährige Trainingszeit ausreichend sein, um
Menschen mit einer geistigen Behinderung auf
ein selbständigeres Leben vorbereiten zu
können. Etwa zwei Monate vor dem Ende der in
der Kostenzusage festgelegten Förderzeit wird
gemeinsam mit dem Leistungsträger überprüft,
ob das Trainingswohnen wie geplant beendet
werden kann oder eventuell eine Verlängerung
sinnvoll wäre.
Bei jeder Person, die im Trainingswohnen lebt,
sieht die Begleitung und Unterstützung etwas
anders aus, da sie sich stets an den individuellen
Problemen und Bedürfnissen des
jeweiligen Menschen orientiert und in einem
gemeinsam erstellten Förderplan schriftlich
festgehalten wird.
Allgemein jedoch lassen sich die Inhalte des
Trainingswohnens folgendermaßen
zusammenfassen:
· Förderung der sozialen Kompetenz
· Erlernen bzw. Förderung lebenspraktischer
Fähigkeiten
· Allgemeinbildung
· Unterstützung bei einer sinnvollen und
kreativen Freizeit- u. Urlaubsgestaltung
· Förderung bzw. Training auf dem Gebiet der
Haushaltsführung