Ausgabe 01/2013 - Lenneper Schwimmverein 1898 eV
Ausgabe 01/2013 - Lenneper Schwimmverein 1898 eV
Ausgabe 01/2013 - Lenneper Schwimmverein 1898 eV
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Und zum Schluss hieß es: „Ein Schiff wird kommen“.<br />
Der Sommer hat ja bekanntlich viele Wetterseiten - gute und auch schlechte. Wir<br />
haben in diesem Jahr recht lange mit unserer Ausflugsfahrt des Teams 50+ gewartet.<br />
Der August 2<strong>01</strong>2 brachte fast nur Regen; aber uns einen ganz schönen Sommertag, so<br />
wie bestellt. Früh morgens war es noch recht frisch; aber dies hat unserer Laune nicht<br />
geschadet. Nachdem wir alle gemeinsam am Treffpunkt waren, stiegen wir in den Bus<br />
und fuhren nach Bad Sassendorf.<br />
Das Thermalbad war der erste Anlaufpunkt unserer Fahrt. Zeitlich hätten wir es auch<br />
nutzen können; aber dafür war das Wetter zu schön und auch der anschließende Kurpark<br />
mit dem Gradierwerk. Der ständige Umwälzprozess der Sole sorgt sozusagen für<br />
eine frische Meeresbrise und das mitten in Deutschland. Dies war im Augenblick eine<br />
herrliche Erfrischung nach der Busfahrt. Im Schatten des wunderschönen Baumbestandes<br />
und der vielen bunten Blumen konnte man den Kurgarten einfach nur genießen.<br />
Wenn man hier Kurgast ist, kann das schon zur Heilung beitragen, wenn man<br />
soviel Schönes sieht.<br />
In einem schönen Gartenlokal in der Fußgängerzone traf sich zufällig fast die gesamte<br />
Gruppe wieder und wir aßen zu Mittag. Gut, gestärkt gingen wir wieder zum Bus und<br />
fuhren ein paar Kilometer in Richtung „Möhnesee“. Hier hatten wir Gelegenheit, am<br />
Seeufer ein wenig zu laufen, bis das Schiff uns und viele andere wartende Fahrgäste<br />
aufnehmen konnte.<br />
Es war schon eine gute Logistik, so viele Menschen auf nur einem, aber auch großen<br />
Schiff unterzubringen. Es war in der Mitte ziemlich rundlich gebaut, so dass die Aussicht<br />
über die Möhne-Talsperre für jeden ungehindert verlief. Alle wurden mit Kaffee<br />
und Kuchen bedient und der Genuss wurde dadurch noch übertroffen. Jetzt konnte<br />
man mal eine Schiffsinspektion machen, um sich alles in Ruhe anzusehen. Der Wind<br />
wehte uns um die Nase und wir konnten uns ein Bild machen von dem Ausmaß des<br />
Sees mit seinen 1,34 Mio. m 3 Wasser. Der See geht in die Talsperre über und ist mit<br />
einer Staumauer begrenzt, die eine Länge von 650 m hat. Gerne geht man auf dieser<br />
Mauer entlang, weil hier die Aussicht märchenhaft ist. Leider wurde sie im II. Weltkrieg<br />
von den Briten in der Nacht vom 16. zum 17.5.43 durch Bomben zerstört. Eine<br />
Bombe ist heute noch zu besichtigen.<br />
Nach dem Wiederaufbau musste die Staumauer durch Sprengung in der Zeit von 1972<br />
- 1979 saniert werden. Jetzt wurde ein Kontrollgang gebaut, der auch sehr wichtig war<br />
und für Besichtigungen freigegeben wird.<br />
Mit all diesen Eindrücken bestiegen wir den Bus und waren durch eine problemfreie<br />
Rückfahrt schnell wieder in Lennep. Ein klein wenig Zeit brauchten wir noch zum<br />
Ausklang und gingen in den nahe gelegenen Eissalon, aber dann traten wir den<br />
Rückweg an.<br />
Heidemarie Meurer<br />
Was ist gelb und kann nicht schwimmen?<br />
Ein Bagger.<br />
Und warum?<br />
Er hat nur einen Arm.<br />
Was versteht man in Polen unter „Triathlon“?<br />
Zum See laufen, eine Runde schwimmen und<br />
mit dem Fahrrad nach Hause fahren.<br />
Alle Kinder schwimmen im Schwimmbad, außer Gunter, der geht unter.