Ausgabe 01/08 im A4 Format - Lenneper Schwimmverein 1898 eV

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Liebe Schwimmerinnen und Schwimmer, liebe Vereinsmitglieder, liebe Freunde und Fˆrderer des Lenneper SV, sehr geehrte Damen und Herren! Wir ¸berreichen Ihnen heute unsere neue Vereinszeitung 1/2008! Beim genaueren Hinschauen wird es jedem Leser auffallen: Aussehen und Gestaltung der Vereinszeitung haben sich ge‰ndert. Daf¸r sind im Wesentlichen zwei Gr¸nde zu nennen. Zum ersten ist die bisherige Form der Vereinsmitteilungen nicht mehr unbedingt zeitgem‰fl und zudem nicht immer aktuell, denn alle wichtigen Informationen ¸ber unser Vereinsleben findet man dank Eckart Gillmanns enormem Engagement topaktuell im Internet unter www.lenneper-schwimmverein.de. Zum anderen sind die Druckkosten im vierstelligen Eurobereich in Zeiten steigender Kosten und stark r¸ckl‰ufiger Spenden und Werbeeinnahmen ein Klotz am Bein. Deshalb hat der Vorstand des LSV im April 2008 einstimmig beschlossen, Vereinsmitteilungen in schriftlicher Form zuk¸nftig weiterhin zweimal im Jahr, aber in komprimierter Form ohne Werbung im Selbstvertrieb herzustellen. Zus‰tzlich werden diese Mitteilungen auch noch einmal kompakt im Internet verˆffentlicht und zum Herunterladen als pdf-Datei angeboten werden. Eine grofle L¸cke in der Vereinsarbeit entstand im Februar: Hans-Gerd Belzer kandidierte aus gesundheitlichen Gr¸nden nicht mehr f¸r den verantwortlichen Posten des 1. Vorsitzenden. Nach vielen Jahren Mitarbeit im Vorstand f¸hrte Hans-Gerd den Verein sechs Jahre lang ‰uflerst engagiert und verantwortungsbewusst. Daf¸r sei ihm unserer aller Dank ausgesprochen! Gleichzeitig hoffen wir, dass Hans-Gerd den ¸berm‰flig groflen beruflichen Stress verkraften und wieder zur inneren Ausgeglichenheit zur¸ckfinden kann. Leider war es bisher trotz vieler ernsthafter Gespr‰che nicht mˆglich, eine andere engagierte Person f¸r das Amt des 1. Vorsitzenden zu begeistern. Deshalb f¸hrt zun‰chst der gesch‰ftsf¸hrende Vorstand den Verein weiter. Nachdem er dem Verein acht Jahre lang als erster Kassenwart aufopferungsvoll gedient hat, wurde Michael Becks Wunsch nach Ablˆsung endlich Wirklichkeit. Seit M‰rz ist Sabine Gierke seine Nachfolgerin! Auch an Michael ein ganz grofles ÑDankeschˆnì! Michael wird sich noch um die Verwaltung der Mitglieder k¸mmern, um Sabine zu entlasten. Auch allen anderen Helfern sei an dieser Stelle f¸r ihren Einsatz gedankt. Jeder Verein kann nur erfolgreich arbeiten, wenn gen¸gend eifrige ehrenamtliche Helfer anfassen! Das haben wir zum Beispiel beim Rˆntgenlauf, den Vereinswettk‰mpfen oder beim Neuj‰hrchen wiederholt eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Allerdings ist das Interesse an der Mithilfe in der verantwortungsvollen Vorstandsarbeit sowie in der ÑNachrichtenì-Redaktion, um nicht mehr Vereinzeitungsredaktion zu sagen, geringer geworden. Wir w¸nschen uns f¸r die Zukunft eine deutliche Steigerung dieses Interesses! Auch in diesem Jahr wollen wir wieder einen Vereinswettkampf durchf¸hren. Als Termin steht der 20.09.2008 schon fest, die Ausschreibung steht unter www.lenneper-schwimmverein.de => Termine im Internet. Wir wollen wieder mˆglichst vielen Schwimmerinnen und Schwimmern die Mˆglichkeit geben Wettkampfluft zu schnuppern. Im Namen des Vorstands w¸nsche ich allen Vereinsmitgliedern und Lesern erholsame Sommerferien. Klaus Fey, Gesch‰ftsf¸hrer
Wanderung der Gruppe Team 50+ am 03.11.2007 Die Herbstwanderung war mal wieder ein voller Erfolg, wenn auch das Wetter der Jahreszeit angepasst war. So eben trockenen Fufles kamen wir zur Wuppertalsperre und wurden sehr freundlich von Herrn Klaus Winter (Wupperverband) begr¸flt. Er f¸hrte uns zuerst ¸ber die Dammkrone zum Windwerkshaus. Dort sahen wir auf Zeichnungen und Bildern die einzelnen Vorsperren, wie die Vorsperre in H¸ckeswagen, Wiebach-, Dˆrpe-, Feldbach- und Lenneper-Bach-Vorsperre. Auch Statistiken gaben uns eine ‹bersicht ¸ber den Stauinhalt von 25,6 Mio. m 3 Wasser und 227 ha Staufl‰che (einschl. Vorsperren) sowie Gesamtkosten f¸r den Bau der Talsperre von 235 Mio. Mark. Die Wupper-Talsperre wurde zum Hochwasserschutz und zur Niedrigwasseraufhˆhung im Tal der Wupper zwischen H¸ckeswagen und Radevormwald gebaut. Wir kamen eine Woche vor dem 20-j‰hrigen Jubil‰um der Einweihung im Jahre 1987 durch Johannes Rau (NRW Ministerpr‰sident). Unser weiterer Besichtigungsweg ging durch den Kontrollgang der Herdmauer mit vielen Treppenstufen runter bis zum Krafthaus. Unterwegs sahen wir die einzelnen Sickerwassermesseinrichtungen und Messpunkte f¸r den Wasserdruck- und Erddruckgeber sowie den Grundwasserpegel. Es sind seit der Errichtung der Talsperre keine Undichtigkeiten oder auff‰llige Verformungen festgestellt worden. Dieses zeugt von einer langen, ausgereiften und konkreten Planung und Berechnung des Projektes. Die ‹berlegungen f¸r den Bau der Wuppertalsperre begannen in den 20er Jahren. Das Hochwasser 1926 gab den Ausschlag, wo aber der Bau der Beyer-Talsperre und Schevelinger Talsperre vorgezogen wurden. Durch das Gutachten von 1955 konnte nun endg¸ltig die Hochwasserschutzmaflnahme, also der Bau der Talsperre erfolgen. Um die Wasserabgabe aus der Talsperre zu nutzen, ist unterhalb des Darnmfufles ein Taltosbecken errichtet worden. Hier steht das Krafthaus, in dem eine doppelt regulierbare, vertikal stehende Kaplan-Turbine zur Stromgewinnung eingebaut ist. Somit hat die Umwelt nicht nur durch die Talsperre eine Bereicherung eines schˆnen Freizeitwertes, sondern die j‰hrlich erzeugte Energiemenge des Stroms liegt bei ca. 5 - 6 Mio. kWh. Landschaftlich gesehen hat der Bau der Talsperre ein grofles Loch in den Lebensraum einiger Wohngebiete gerissen. Es mussten 750 Menschen ihre H‰user verlassen, wo nicht nur Straflen und Br¸cken, sondern auch Ruhezonen f¸r die Tier- und Pflanzenwelt geschaffen wurden. Eine kleine Kirche konnte stehen bleiben und zwar die Waldkirche am Wallenberg. Hier kam beim nasskalten Wetter die vorbestellte Kaffeetafel gerade recht. Angeboten wurde eine wunderbare Kuchenauswahl mit dem wohlriechenden Kaffee oder Tee. Wir konnten zur Erhaltung der Waldkirche in diesem Moment auch ein wenig beitragen mit einer kleinen Spende und uns f¸r die liebevolle Aufnahme und Bedienung bedanken. Heidemarie Meurer Nikolaus, komm in unser Haus! Zum ersten Mal seit Gr¸ndung des Stammtisches 2003 kam der Nikolaus leibhaftig nach dem Weihnachtskegeln zur Gruppe Team 50+. Es war wie zur Kinderzeit ein heftiges Stapfen mit den Stiefeln vor der T¸r und lautes Klopfen an der T¸r. Jeder guckte sich erschrocken in der groflen Tischrunde an, was war denn das? Im wunderbaren Outfit, roter Mantel mit tief sitzender Kapuze, langer weifler Bart kam er langsamen Schrittes, den schweren Sack auf dem R¸cken, auf die Kegelbahn. F¸r einige wurde aus dem dicken Buch vorgelesen, was wohl nicht so ganz nach allen Regeln des Lebens im vergangenen Jahr abgelaufen war. Es hielt sich aber in Grenzen, nur die Sprecherin des ƒltestenrates musste sich eines Fehlers beim Pl‰tzchenbacken f¸rs Christkind bekennen. Man versprach aber Lehre anzunehmen und Besserung f¸rs kommende Jahr. Man wird sehen. Nun kam f¸r Jeden ein kleines P‰ckchen aus dem groflen Sack zum Vorschein. Als man mit dem Auspacken des Geschenks besch‰ftigt war, verschwand der Nikolaus leiser als er gekommen war. F¸r die ìgroflen Leuteì war das schon eine gelungene ‹berraschung und vielleicht kommt ìERì ja noch einmal zum n‰chsten Nikolauskegeln. Heidemarie Meurer
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Seite 5 und 6: Ergebnisse Verbandssprintmeistersch
Seite 7 und 8: Ergebnisse Das Publikum am Straflen
Seite 9 und 10: in Ravenna bei einer groflen Pizza;
Seite 11 und 12: 100 m Freistil M‰dchen 1995 11 Fr
Seite 13 und 14: Auflˆsung und Gewinner des 5. LSV
Seite 15 und 16: Seepferdchen: Nicole Grauberger Nin

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