Flyer Lüneburger Lichtzeitreise

Die Hansestadt Lüneburg ist Pro-
jektionsfläche und Bühne für eine
aufregende LICHTZEITREISE in
ihre außergewöhnliche Geschichte.
Licht, Musik und Schauspiel eröff-
nen einen faszinierenden Dialog zwischen Vergangenheit
und Moderne.
Die LICHTZEITREISE beginnt auf dem Lüneburger Markt-
platz mit dem historischen Rathaus, hinter dessen barocker
Fassade sich über 700 Jahre Geschichte verbergen. Episoden
aus der Vergangenheit der Hansestadt werden in einer multi-
medialen Inszenierung auf der Rathausfassade in einem far-
benreichen Spektakel voller Dynamik erzählt.
An verschiedenen Orten des historischen Stadtkerns setzt
sich die LICHTZEITREISE fort. Entdecken Sie so die Stadt
in einem neuen Licht! Im Lüneburger Wasserviertel bilden
Kran, Schi e, Kaimauer und Mühlen die Kulisse für den Ab-
schluss der diesjährigen LICHTZEITREISE.
Die Episoden
LÜNEBURGER
LICHTZEITREISE
Iulius Caesar und Luna – die Gründung Lüneburgs
Chroniken der Stadt berichten, dass Iulius Caesar im Jahr 47
vor Christus, als er durch Germanien zog, im Mondschein den
Lüneburger Kalkberg fand und dort eine heidnische Kultstätte
errichten ließ, die er dem Mond weihte. Eine Säule mit einem
Mond bildnis wurde errichtet. Die Stadt Lüneburg verdankt ih-
ren Namen somit der römischen Mondgöttin Luna. Daher be-
ginnt auch die Lüneburger LICHTZEITREISE mit der Luna.
Die Kope – Fastnacht und Initiation
Eines der größten Feste der Salzstadt war die Kopefahrt, eine
Art Fastnachtszug. Junge Sülfmeister mussten ihren Mut
durch einen wilden Ritt auf einem Pferd beweisen. Dieses
Pferd zog eine mit Steinen gefüllte Tonne – die Kope. Die
Kope wurde zwischen Donnerstag und Dienstag vor Ascher-
mittwoch geritten. Parallel lief das bunte Fastnachttreiben
mit Musik, Bier, Wein und herrlichen Speisen. Reiter, Sülf-
meister, Ratsherren, Salinenarbeiter und die Kope ziehen
nun wieder am Rathaus vorbei.
24. 9. - 3. 10. 2011
Die Herrscher des Hauses Braunschweig-Lüneburg
Wie in einem Reigen sind die Herzöge des Hauses Braun-
schweig-Lüneburg zusammen mit ihren Gattinnen an den
Wänden des Fürstensaals im Rathaus dargestellt. Nun zei-
gen sie sich wieder dem Volk auf dem Marktplatz, wo dieses
Lichtspektakel mit Musik und Schauspiel abgerundet wird.