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Verlegung von Befestigung von adicon®-tec- adicon®-tec-Injektionsschlauch Injektionsschlauch auf rauer Oberfläche Befestigung von adicon®- tec-injektionsschlauch auf bruchrauer Oberfläche Das Prinzip „Flächenauflager“ Der adicon®-tec-Injektionsschlauch beseht aus einem gelochten PVC Innenschlauch und einem äußeren quadratischen Mantel aus offenzelligem Schaumstoff. Durch das nachgiebige Verhalten des Schaumstoffes passt sich der Schlauch allen Unebenheiten der Fugenoberfläche (Flächenauflager) an. Der Fugenkontakt entsteht nicht nur tangential, sondern flächig auf einer Breite von ca. 3 cm. Die Befestigung erfolgt grundsätzlich durchgehend mit dem adicon®-tec-Schlauchgitter. Das Schlauchgitter wird dabei über den Schlauch gesteckt und mit Hilfe von Stahlnägeln oder Dübelnägeln ausreichend befestigt. Vorteile der Gitterbefestigung � Der Schlauch wird bei der Befestigung um 1 cm vorkomprimiert und erhält damit einen durchgehend gesicherten Fugenkontakt � Schutz gegen mechanische Beschädigung beim Verlegen der Bewehrung bzw. beim Einsatz des Flaschenrüttlers � Einfache optische Kontrolle der Ausführungsqualität Das Prinzip Ventildrainagetechnik Durch den offenzelligen Schaumstoffmantel kann sich das Injektionsgut schon bei geringem Verpressdruck wie in einem Drainagekanal in der gesamten Fuge verteilen und erfasst somit alle gerissenen oder schlecht verdichteten Fugenbereiche Schnitt durch die injizierte Fuge Der bauaufsichtlich geprüfte adicon®-tec-Injektionsschlauch ist für die Verpressung bei geschlossenen Arbeitsfugen und bei einer Fugenaufweitung von 0,25 mm mit 20 m Wasserdruck geeignet (reale Baustellenanforderung).
Anmerkungen zu bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen Entsprechend der einschlägigen WU-Richtlinie ist für die Verwendung von modernern Abdichtungs- systemen ein Verwendbarkeitsnachweis gemäß Bauregelliste A Teil 1und 2 nachzuweisen. Dies erfolgt mittels eines geforderten bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses. In dem Verwendbarkeitsnachweis müssen nachfolgende Parameter angegeben werden: � Angabe zur Beanspruchungsart � Druckhöhe � Fugenart mit zugehöriger zulässiger Verformung � Eignung für Wasserwechselbeanspruchung � Hinweise zur baustellengerechten Handhabung � Angabe über den Nachweis der dauerhaften Funktionsfähigkeit Es empfiehlt sich, diese Punkte genau zu studieren, da vielerorts die darin angegebenen Randbedingungen von der üblichen Anwendungspraxis abweichen. So erfolgt z.B. das Verpressen der Injektionsschläuche im Normalfall 4 bis 6 Wochen nach dem Betonieren. Am besten jedoch zum spätmöglichsten Zeitpunkt. Zu diesem Zeitpunkt haben sich die zu erwartenden Schwindrisse noch nicht vollständig eingestellt bzw. es wird auch davon ausgegangen, dass die Arbeitsfuge einen Schwindriss darstellt. Bei der bauaufsichtlichen Prüfung ist vorgenannter Schwindriss dahingehend nachempfunden, dass der Probekörper auf einer Rissbreite von 0,25 mm aufgeweitet wurde. Erst danach erfolgt die Verpressung. Das heißt, dass das jeweilige Injektions- schlauchsystem lediglich bei aufgeweiteter Fuge verpresst werden kann und funktioniert. Dies trifft jedoch in der Praxis nur selten bis gar nicht zu. Tatsache ist, dass die meisten Injektionsschläuche ähnlich wie ein Bewehrungsstab homogen im Beton verbunden sind und das lediglich der Injektionsschlauch gefüllt aber selten die Fuge injiziert wird. Betrachtet man die Arbeitsfugen z.B. Bodenplatte/Wand bei der eine Aufweitung aufgrund des überdrückten Querschnittes generell nicht stattfindet, so kann das Harz lediglich bei Fehlstellen innerhalb der Betonkonstruktion in unmittelbarer Nähe des Injektionsschlauches austreten und zwar partiell. Der adicon®-tec-Injektionsschlauch hingegen erzeugt durch seine offenzellige Schaumstoffummantelung einen planmäßigen linearen Injektionsraum bei dem sichergestellt ist, dass das Injektionsharz einen direktem Kontakt zur Betonkonstruktion besitzt und somit eine sichere Abdichtung darstellt. Durch den offenzelligen Schaumstoffmantel kann sich das Injektionsgut schon bei geringem Verpressdruck wie in einem Drainagekanal in der gesamten Fuge verteilen und erfasst somit gerissene oder schlecht verdichtete Fugenbereiche. Bei anderen Injektionsschläuchen, die gemäß AbP als Sekundärabdichtung ausgewiesen sind, werden als Primärmaßnahme z. B. Fugenbänder, welcher Art auch immer, eingesetzt (zusätzliche Kosten). Der adicon®-tec-Injektionsschlauch wird als alleinige Fugenabdichtung eingesetzt.
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