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Kapitel 8.10 (Hanomag August-Thyssen-Hütte) - Die Lokomotive

Kapitel 8.10 (Hanomag August-Thyssen-Hütte) - Die Lokomotive

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<strong>8.10</strong> <strong>Hanomag</strong><br />

<strong>8.10</strong> <strong>August</strong>-<strong>Thyssen</strong>-<strong>Hütte</strong> 1–2<br />

Fabriknummern: 10616–10617<br />

Als letzte E-Tenderlokomotiven der <strong>Hanomag</strong> wurden<br />

1928 zwei besonders schwere Maschinen an die <strong>August</strong>-<br />

<strong>Thyssen</strong>-<strong>Hütte</strong> (AThH) in Duisburg-Hamborn geliefert.<br />

Das Ende des Lokomotivbaus bei der <strong>Hanomag</strong> zeichnete<br />

sich damals bereits ab, waren doch im Geschäftsjahr 1928<br />

nur 54 und 1929 sogar nur noch 37 <strong>Lokomotive</strong>n ausgeliefert<br />

worden. Das war in etwa ein Zehntel der verfügbaren<br />

Kapazität.<br />

Ein weiteres Problem zeigte sich auch am Beispiel der<br />

beiden Loks der <strong>August</strong>-<strong>Thyssen</strong>-<strong>Hütte</strong>: 1928 wurden von<br />

der <strong>Hanomag</strong> insgesamt fünf E-Tenderloks in drei völlig<br />

verschiedenen Bauarten geliefert. Zwei Bauarten mit je<br />

zwei Loks mussten komplett neu konstruiert werden, die<br />

dritte (PREUSSAG Nr. 1) geht zwar zurück auf die GME-<br />

Lok 13 (siehe <strong>Kapitel</strong> 8.2), erreichte aber auch nur eine<br />

Auflage von insgesamt drei Stück. Angesichts des massiven<br />

Konkurrenzdrucks und des hohen Konstruktionsaufwandes<br />

waren bei diesen Zahlen mit Sicherheit keine kostendeckenden<br />

Preise mehr zu erzielen.<br />

Auf den ersten Blick ähneln die <strong>Thyssen</strong>-Loks – vor allem<br />

stilistisch – den Loks der letzten WLE-Lieferung (Domform,<br />

Schornstein, Führerhauslüftungsaufsatz und die<br />

markanten Aufstiegsleitern zum Führerstand).<br />

<strong>Die</strong> <strong>Thyssen</strong>-Loks waren jedoch wesentlich größer und<br />

schwerer: <strong>Die</strong> Länge über Puffer betrug 13 530 mm<br />

(gegenüber 12 200 mm), der Achsstand 6 270 mm (gegenüber<br />

5 660 mm). Der Achsstand zwischen den benachbarten<br />

Achsen war bei drei der vier Zwischenräume auf 1 570<br />

mm festgelegt worden, zwischen zweiter und dritter Achse<br />

auf 1 560 mm. Das <strong>Die</strong>nstgewicht betrug 96,2 t (gegenüber<br />

73,3 t bei den WLE-Loks). Mit einer Achslast von<br />

über 19 t waren sie die schwersten <strong>Hanomag</strong>-Et-<br />

<strong>Lokomotive</strong>n und nach den Loks der Roddergrube und<br />

der Georgsmarienhütte (siehe <strong>Kapitel</strong> 6.9 und 6.15) die<br />

388<br />

zweitschwersten Loks dieser Bauart in Deutschland überhaupt.<br />

Von den T161 wurde bei den <strong>Thyssen</strong>-Loks die<br />

gegenüber dem Kesseldurchmesser vergrößerte Rauchkammer<br />

übernommen. Der Kessel mit einem zusätzlichen<br />

Speisedom auf dem ersten Kesselschuss war mit einer<br />

Heizfläche von 144,4 m², einer Überhitzerheizfläche von<br />

50,0 m², einer Rostfläche von 2,63 m² und einem Dampfdruck<br />

von 15 atü sehr leistungsfähig. Auch das Zylindervolumen<br />

wurde mit 600 mm Zylinderdurchmesser und<br />

660 mm Kolbenhub gegenüber der letzten WLE-Ausführung<br />

deutlich vergrößert. Das entsprach (fast) der preußischen<br />

T16/T161 ebenso wie der Treibraddurchmesser von<br />

1 350 mm. Angetrieben wurde die Maschine wie alle jüngeren<br />

deutschen E-Tenderloks über die dritte Achse. Der<br />

ungewöhnlich hohe Wasservorrat von 14 m³ übertraf sogar<br />

den der 1916/17 von der AThH beschafften ersten vier<br />

Schlepptenderloks (56 bis 59) der Bauart G 81 mit 12 m³.<br />

<strong>Die</strong>se G 81 wiesen übrigens bei nur vier Treibachsen ansonsten<br />

fast identische Triebwerks- und Kesselmaße auf.<br />

Lediglich der Kohlenvorrat der G 81-Tender war mit 5 t<br />

größer als bei den <strong>Hanomag</strong>-Tenderloks mit 3 t.<br />

Wegen des großen Achsstandes von 6 270 mm ging die<br />

<strong>Hanomag</strong> beim Laufwerk neue Wege: <strong>Die</strong> erste, dritte und<br />

vierte Achse waren fest im Rahmen gelagert, die zweite<br />

war nur 10 mm, die fünfte um 30 mm seitenverschiebbar.<br />

<strong>Die</strong>se Anordnung erforderte zwangsläufig bei der dritten<br />

Achse Radreifen ohne Spurkranz, da die theoretisch in genau<br />

gleicher Größe erforderliche Seitenverschiebbarkeit<br />

wie bei der zweiten Achse bei einer Treibachse nicht realisierbar<br />

war. Denkbar wäre bei dieser Laufwerksanordnung<br />

natürlich auch noch ein Antrieb auf die vierte Achse gewesen,<br />

was jedoch angesichts des langen Achsstandes extrem<br />

lange Kolben- und/oder Treibstangen erfordert hätte.<br />

Geführt wurden die <strong>Lokomotive</strong>n bei diesem Fahrwerk<br />

<strong>Die</strong> zweitschwerste E-Tenderlok-Bauart Deutschlands umfaßte nur die beiden Maschinen der <strong>August</strong>-<strong>Thyssen</strong>-<strong>Hütte</strong>, von<br />

denen hier die Lok 2 auf einem <strong>Hanomag</strong>-Werksfoto zu sehen ist. Dicht hinter dem Schornstein ist der eigentümlich ausgeführte<br />

Heißdampfregler zu erkennen. <strong>Die</strong> <strong>Lokomotive</strong> besaß keine Elektroanlage (später nachgerüstet) und keine Spurkränze<br />

bei den Rädern der Treibachse, dafür aber eine Druckluftbremse. Foto: Sammlung Gerhard Moll


durch die erste und vierte Achse, was eine geführte Länge<br />

von 4 700 mm (mithin beachtliche 34,7 Prozent der Länge<br />

über Puffer) ergab. Obwohl sich insgesamt gute Laufeigenschaften<br />

ergeben haben sollen, galten die Loks durch<br />

das hohe Gewicht und die fünf Achsen als „Schienenfresser“,<br />

zumal längst nicht alle Gleise für einen Achsdruck<br />

von 19 t ausgebaut waren.<br />

Technisch sehr ungewöhnlich war, dass die beiden Maschinen<br />

neben dem normalen Nassdampfregler über einen<br />

zusätzlichen Heißdampfregler hinter dem Überhitzer auf<br />

dem Rauchkammerscheitel verfügten. Der Dampflokspezialist<br />

Jürgen Ebel (Mitteilung vom 11. November 2009)<br />

vermutet, dass die auf den Fabrikfotos auf der Lokführerseite<br />

sichtbare „Handstange“ drehbar war und damit ein<br />

Tellerventil angehoben werden konnte. So stand (bei geöffnetem<br />

Nassdampfregler) gleich beim Anfahren überhitzter<br />

Dampf zur Verfügung. <strong>Die</strong> ein knappes Vierteljahrhundert<br />

später mit gleicher Zielsetzung entstandenen<br />

Mehrfachventil- und später dann die Einfachventil-Heißdampfregler<br />

der DB-Neu- und Umbauloks (siehe <strong>Kapitel</strong><br />

6.12) litten jedoch immer wieder am Festbacken dieses<br />

Reglers durch Kesselstein. Geschah dies im geöffneten<br />

Zustand, so konnte man bei diesen Maschinen die Dampfzufuhr<br />

nur noch durch ein Hilfsabsperrventil wieder<br />

schließen. Auch bei den AThH-Loks scheint sich die frühe<br />

Form des Heißdampfreglers nicht bewährt zu haben: Auf<br />

dem einzigen bekannten Betriebsfoto dieser Loks ist die<br />

Einrichtung direkt hinter dem Schornstein nicht mehr erkennbar.<br />

Rätselhaft ist zudem die in der Literatur erwähnte Ausrüstung<br />

der AThH-Loks mit „Pantex-Dampftrocknern“. Weder<br />

die Autoren noch verschiedene angesprochene Dampftechnik-Spezialisten<br />

konnten mit diesem Bauteil etwas anfangen.<br />

Dampftrockner waren in der Regel Vor- und Frühformen<br />

der Überhitzer mit deutlich geringerer erzielbarer<br />

Dampftemperatur. Bekannt sind u.a. die Bauarten Clench,<br />

<strong>8.10</strong> <strong>Hanomag</strong><br />

Von Klaus-Joachim Schrader sind zahlreiche Zeichnungen von Privat- und Werkbahnlokomotiven angefertigt worden, so<br />

auch diese der beiden AThH-<strong>Lokomotive</strong>n 1 und 2 im Lieferzustand. Wie aus teilweise erhalten gebliebenen Schriftwechseln<br />

hervorgeht, schrieb Schrader die Bahnverwaltungen an und bat diese um entsprechende Unterlagen, die ihm – zum Glück<br />

für die Nachwelt – auch oft genug gewährt wurden. Zeichnung: Sammlung Niedersächsisches Kleinbahnmuseum<br />

Crawford, Klien, Pielock und Tompkins (ausführliche<br />

Darstellung bei Barkhausen et al.; 1920, <strong>Kapitel</strong> 1 und<br />

14). Welchem Zweck ein Dampftrockner bei einer Heißdampflok<br />

dienen mochte, bleibt unklar.<br />

Nach der Übernahme des <strong>Hanomag</strong>-Lokbaus durch Henschel<br />

im Jahre 1931 wurde der Loktyp der AThH weiter<br />

von Henschel angeboten. In den Werbemedien der Firma<br />

bekam er das „Codewort: bovga“ und die Kennziffer H<br />

55015. Während bei den Original-Henschel-Loks die<br />

Kennziffer aus der ersten Fabriknummer einer Serie bestand,<br />

wählte Henschel für die ersten zwei Ziffern der <strong>Hanomag</strong>-Kennziffer<br />

das Achsverhältnis der Bauart. <strong>Die</strong><br />

letzten drei Ziffern wurden wahrscheinlich ab 001 fortlaufend<br />

durchnummeriert. <strong>Die</strong>se Bezeichnungsweise gab es<br />

möglicherweise auch schon bei der <strong>Hanomag</strong> (siehe <strong>Kapitel</strong><br />

8.7). Bekannt sind bei den Tenderloks H 55007 (<strong>Kapitel</strong><br />

8.6), H 55011 (<strong>Kapitel</strong> 8.8), H 55013 (<strong>Kapitel</strong> 8.9) und<br />

H 55015 (<strong>Kapitel</strong> <strong>8.10</strong>).<br />

Ihrer Konstruktion entsprechend (z.B. der relativ große<br />

Raddurchmesser von 1 350 mm) waren die Loks hauptsächlich<br />

im schweren Güterzug-Streckendienst im Einsatz.<br />

So beförderten sie z.B. Kohlenzüge von der Schachtanlage<br />

Lohberg zum Staatsbahn-Übergabebahnhof Oberhausen<br />

West. <strong>Die</strong>se Strecke wurde dann allerdings zwischen<br />

1958 und 1961 mit Gleichstrom von 600 Volt elektrifiziert.<br />

Unterhalten wurden die Loks – wie alle AThH-<strong>Lokomotive</strong>n<br />

– in der großen 1911/12 erbauten Lokwerkstatt in<br />

Duisburg-Hamborn. Dort werden auch heute noch alle<br />

EH-<strong>Lokomotive</strong>n untersucht und repariert, nachdem von<br />

1949 an die Elektroloks für rund zehn Jahre in die Eisenbahnwerkstatt<br />

II in Ruhrort-Meiderich ausgelagert worden<br />

waren. <strong>Die</strong> <strong>Die</strong>sellokunterhaltung war zudem nach der<br />

Fusion mit der HOAG (siehe unten) zeitweise in deren<br />

Hauptwerkstatt in Oberhausen umgezogen. In Duisburg-<br />

Hamborn konnte man auch sehr aufwändige Arbeiten<br />

389


<strong>8.10</strong> <strong>Hanomag</strong><br />

Vor der 1911/12 errichteten Hauptwerkstatt in Duisburg-Hamborn wurde von Werner Fricke vermutlich in den 50er-Jahren<br />

die Lok 2 portraitiert. Sie besaß nun eine elektrische Beleuchtung und hatte zwischenzeitlich den Heißdampfregler verloren.<br />

Der links hinter der Lok stehende Zweikuppler mit der Nummer 10 (in dritter Besetzung) entstand 1937 aus dem Rahmen<br />

einer Hohenzollern-Lok des Typs „Schlägel“ (1898/ 1084) und dem Kessel der Selbstbau-<strong>Lokomotive</strong> 10 (in zweiter Besetzung).<br />

<strong>Die</strong>se war 1904 von der Gewerkschaft Deutscher Kaiser als Fabriknummer 3 gebaut worden.<br />

Foto: Sammlung Gerhard Moll<br />

390


durchführen, wie z.B. den Wiederaufbau des schwerstzerstörten<br />

Kriegswracks der Ct-<strong>Lokomotive</strong> 76 von Krupp<br />

bzw. BMMF in Prag.<br />

<strong>Die</strong> Entwicklung des größten deutschen Werksbahnnetzes<br />

kann an dieser Stelle nur in groben Zügen zusammengefasst<br />

werden und wäre im Übrigen einer Darstellung in einem<br />

eigenen Buch wert. Ähnliches gilt für die Entstehung<br />

des <strong>Thyssen</strong>-Konzerns, dem im Gegensatz zur Bahn bereits<br />

mehrere Bücher gewidmet wurden.<br />

<strong>Die</strong> <strong>August</strong>-<strong>Thyssen</strong>-<strong>Hütte</strong> (AThH) entstand am 1. Januar<br />

<strong>8.10</strong> <strong>Hanomag</strong><br />

<strong>Die</strong>ser „Auszug aus unserer Kleinbahnliste“ von Henschel dokumentiert unter anderem die Hauptabmessungen einiger E-<br />

Kuppler-Bauarten der Firma (einschließlich der übernommenen <strong>Hanomag</strong>-Bauarten), darunter auch der in diesem <strong>Kapitel</strong><br />

besprochenen „Kleinserie“ von zwei Maschinen für die <strong>August</strong>-<strong>Thyssen</strong>-<strong>Hütte</strong>. Dass die meisten der in dieser um 1932 entstandenen<br />

Werbeschrift vorgestellten Bauarten aber nie auf einer Kleinbahn im Einsatz gewesen sind, sei dem Ersteller im<br />

Nachhinein verziehen, ist doch so die Dokumentation der Hauptabmessungen dieser Maschinen erhalten geblieben.<br />

Sammlung Wolfgang Fiegenbaum<br />

<strong>Die</strong>ses Bild der AThH-<strong>Lokomotive</strong><br />

Nr. 1 zeigt ein interessantes<br />

Detail, in dem sich die Maschine<br />

von ihrer Schwesterlokomotive<br />

(zumindest in deren späterem Zustand)<br />

unterschied: An der Stirnfront<br />

des Wasserkastens war eine<br />

Leiter sowie auf dem Wasserkasten<br />

ein kräftiger Haltegriff angebracht<br />

worden – überlicherweise<br />

wurden zum Besteigen angenietete<br />

Tritte oder Einpolterungen im<br />

Wasserkasten vorgesehen. Ob<br />

man wohl schon mögliche Probleme<br />

mit dem direkt hinter dem<br />

Schornstein sitzenden und später<br />

entfernten Heißdampfregler geahnt<br />

hatte und so eine gute Zugänglichkeit<br />

erreichen wollte?<br />

Foto: Sammlung Uwe Bergmann<br />

1919 durch Aufspaltung der Bergbau- bzw. <strong>Hütte</strong>naktivitäten<br />

der Gewerkschaft Deutscher Kaiser (GDK) in die<br />

Gewerkschaft Friedrich <strong>Thyssen</strong> (für den Bergbaubereich)<br />

und die AThH für den <strong>Hütte</strong>nbereich. <strong>Die</strong> Gewerkschaft<br />

Deutscher Kaiser hatte ihrerseits 1871 begonnen, den ersten<br />

Schacht abzuteufen. Das Werkbahnnetz der GDK geht<br />

auf die 1878 eröffnete Strecke von deren Schachtanlage<br />

zum Bahnhof Neumühl der Staatsbahn zurück, deren beide<br />

ersten Dampflokomotiven im Folgenden noch erwähnt<br />

werden. Der Bau und die Inbetriebnahme eines <strong>Hütte</strong>nwerks<br />

in Bruckhausen ab 1889 und das Abteufen weiterer<br />

391


<strong>8.10</strong> <strong>Hanomag</strong><br />

Schächte ließen den Bahnverkehr ebenso ansteigen wie<br />

die Verbindung zwischen dem genannten <strong>Hütte</strong>nwerk und<br />

einem 1897 in Dinslaken errichteten Bandeisenwalzwerk<br />

sowie dem ab 1901 erbauten Hochofenwerk in Duisburg-<br />

Meiderich. Wichtig für die Verkehrsbedienung aller genannten<br />

Werke waren die 1882 und 1905 eröffneten<br />

Rheinhäfen Alsum und Schwelgern, die für die angeschlossenen<br />

Bergwerke und <strong>Hütte</strong>n einen großen Wettbewerbsvorteil<br />

in den Jahren vor den Kanalbauten bedeuteten.<br />

Alle genannten Häfen und Eisenbahnen unterstanden<br />

einer einheitlichen Leitung, die ab etwa 1906 als „Gewerkschaft<br />

Deutscher Kaiser – Hafen- und Eisenbahnbauamt“<br />

(HEB), ab etwa 1918 als „Abteilung Eisenbahn und<br />

Häfen“ firmierte. Nach der oben genannten Trennung in<br />

Bergbau- und <strong>Hütte</strong>nbetrieb im Jahre 1919 wurde dennoch<br />

der einheitliche Werkbahnbetrieb beibehalten und<br />

unter dem letztgenannten Namen der <strong>August</strong>-<strong>Thyssen</strong>-<br />

<strong>Hütte</strong> zugeordnet.<br />

Als Folge der Gründung der Vereinigten Stahlwerke wurde<br />

zum 1. April 1926 die <strong>August</strong>-<strong>Thyssen</strong>-<strong>Hütte</strong> mit weiteren<br />

<strong>Hütte</strong>n zusammengefasst. Um ein einheitliches<br />

Bahnnetz für diesen Zusammenschluss zu schaffen, entstand<br />

1928 eine Verbindungsbahn zwischen dem <strong>Thyssen</strong>-<br />

Netz und der <strong>Hütte</strong> Ruhrort-Meiderich, die ihrerseits mit<br />

der Gründung der Vereinigten Stahlwerke aus den nebeneinanderliegenden<br />

Werken der Phoenix Aktiengesellschaft<br />

für Bergbau und <strong>Hütte</strong>nbetrieb und der Rheinischen Stahlwerke<br />

entstanden war. Bereits 1906 war eine weitere<br />

392<br />

wichtige Verbindungsbahn zum Bergwerk Lohberg in<br />

Dinslaken (Teufbeginn 1909) errichtet worden, das ebenfalls<br />

zur <strong>Thyssen</strong>-Gruppe gehörte.<br />

<strong>August</strong> <strong>Thyssen</strong> (1842–<br />

1926) war einer der wohl<br />

bekanntesten deutschen Industrie-Magnaten.<br />

Das<br />

1870 von ihm in Styrum gegründete<br />

Walzwerk „<strong>Thyssen</strong><br />

& Co.“ war die Keimzelle<br />

eines der größten integrierten<br />

europäischen<br />

Montankonzerne.<br />

Abbildung: Sammlung:<br />

Wolfgang Fiegenbaum<br />

Wichtigster Initiator beim Aufbau dieses Imperiums, das<br />

um die vorige Jahrhundertwende zu einem der größten<br />

deutschen Konzerne geworden war, war bis zu seinem Tode<br />

1926 <strong>August</strong> <strong>Thyssen</strong>. 1842 in Eschweiler geboren, begann<br />

er seine Karriere nach dem Studium in Karlsruhe<br />

und Antwerpen zunächst im Bankhaus seines Vaters<br />

Friedrich <strong>Thyssen</strong> (1804–1877). 1867 gründete er mit Verwandten<br />

in Duisburg sein erstes Eisenwerk in Form der<br />

Firma „<strong>Thyssen</strong>-Foussol & Co.“. Keimzelle des späteren<br />

Konzerns wurde dann aber erst 1870 das „Walzwerk<br />

<strong>Thyssen</strong> & Co.“ in Mülheim an der Ruhr. Der weitere<br />

Im Jahre 1937 entstand dieses Luftbild der <strong>August</strong>-<strong>Thyssen</strong>-<strong>Hütte</strong>, welche westlich von Duisburg-Hamborn in unmittelbarer<br />

Nähe des Rheins (mit eigenem Werkshafen Schwelgern) lag. Vor den Hochöfen mit ihren zahlreichen Cowper-Winderhitzern<br />

sind in der unteren linken Bildhälfte die Schachtanlage Friedrich <strong>Thyssen</strong> 3/7 (abgeteuft ab 1889 und 1905) sowie die zugehörige<br />

1897 in Betrieb genommene Kokerei zu erkennen. Alle Anlagen wurden durch das dichte EH-Gleisnetz erschlossen.<br />

Foto: Archiv Regionalverband Ruhr


Weg <strong>August</strong> <strong>Thyssen</strong>s wurde von einem Historiker (zitiert<br />

nach Rother, 2003, S. 38) so beschrieben:<br />

„Um Stahl und Eisen zu machen, wird Kohle gebraucht.<br />

<strong>August</strong> <strong>Thyssen</strong> kauft Zechen. Er erfindet neue Schachtbauverfahren,<br />

die den Bergbau revolutionieren. Er wird<br />

zum größten Bergherrn an Rhein und Ruhr. Er kauft Erzgruben<br />

in Lothringen, engagiert sich in Russland. <strong>Die</strong><br />

Werke brauchen Wasser, er gründet Wasserwerke. Das<br />

überschüssige Gas aus seinen Kokereien leitet er in Fernleitungen<br />

und wird so zum Pionier der Fernheizung. 1891<br />

baut <strong>Thyssen</strong> in Duisburg-Bruckhausen ein gewaltiges<br />

Stahlwerk. Seine Unternehmungen müssen finanziert werden.<br />

So kauft er sich in Banken ein. Dann will er nicht nur<br />

Eisen und Stahl produzieren, sondern die Produkte auch<br />

verarbeiten. Der <strong>Thyssen</strong>-Maschinenbau blüht auf, eigene<br />

Handelshäuser und Niederlassungen werden gegründet.“<br />

Nach dem Tod <strong>August</strong> <strong>Thyssen</strong>s entstanden durch die Einbeziehung<br />

der <strong>Hütte</strong>nwerke in die Vereinigten Stahlwerke<br />

und der Bergwerke in die Gelsenkirchener Bergwerks AG<br />

(GBAG; Gruppe Hamborn) neue Strukturen, auf die wir<br />

bereits in <strong>Kapitel</strong> 6.4 eingegangen sind.<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde von den Alliierten<br />

einerseits die Entflechtung der Vereinigten Stahlwerke,<br />

andererseits die Demontage der <strong>August</strong>-<strong>Thyssen</strong>-<strong>Hütte</strong><br />

betrieben. Dennoch sollte der einheitliche Bahnbetrieb erhalten<br />

bleiben, wozu 1946 ein „Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn<br />

und Häfen“ mit Sitz in Duisburg-Hamborn gegründet<br />

wurde. Formal fand dieser Prozess seinen<br />

Abschluss mit der Gründung einer Gesellschaft bürgerlichen<br />

Rechts (GbR) „Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn<br />

und Häfen“ (EH) zum 1. Oktober 1949.<br />

<strong>Die</strong> neue Gesellschaft umfasste u.a. 486 km Gleise (davon<br />

76 km elektrifiziert), 33 Stellwerke, 78 Dampfloks, 42<br />

Auszug aus dem Gesellschaftsvertrag,<br />

mit dem nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg der „Gemeinschaftsbetrieb<br />

Eisenbahn und Häfen“ auf<br />

eine neue rechtliche Basis gestellt<br />

wurde. Anlass dafür war die Anordnung<br />

der Alliierten zur Entflechtung<br />

der Vereinigten Stahlwerke.<br />

Archiv<br />

Eisenbahn und Häfen GmbH<br />

<strong>8.10</strong> <strong>Hanomag</strong><br />

Elektroloks und 4 769 Waggons. Das Netz erstreckte sich<br />

im Norden bis zur Schachtanlage Lohberg in Dinslaken,<br />

im Osten bis zum Übergabebahnhof Oberhausen West der<br />

DB und bis zum Nordhafen der Duisburg-Ruhrorter Häfen<br />

im Süden. <strong>Die</strong> Westgrenze bildete der Rhein.<br />

Bis zur Lieferung der beiden Fünfkuppler, die übrigens<br />

die Betriebsnummern 1 und 2 in dritter Besetzung trugen,<br />

waren bei der Gewerkschaft Deutscher Kaiser bzw. der<br />

<strong>August</strong>-<strong>Thyssen</strong>-<strong>Hütte</strong> überwiegend Zwei- und Dreikuppler<br />

im Einsatz. Zu den Zweikupplern zählten auch die jeweils<br />

beiden Erst- und Zweitbesetzungen der Betriebsnummern<br />

1 und 2. Während die Erstbesetzungen dieser<br />

Loks die beiden ersten Loks der Gewerkschaft Deutscher<br />

Kaiser aus den Jahren 1878 und 1879 (Hohenzollern-Typ<br />

„Victor“) umfassten, war die Zweitbesetzung der Betriebsnummer<br />

2 eine 1901 gebaute Lok des Typs „Schlägel“,<br />

ebenfalls von Hohenzollern. Etwas Besonderes war<br />

die Zweitbesetzung der Lok 1, die 1903 als Baunummer 2<br />

von der Gewerkschaft Deutscher Kaiser für den eigenen<br />

Betrieb hergestellt wurde. <strong>Die</strong> Gewerkschaft Deutscher<br />

Kaiser zählte damit zu den wenigen Herstellern von <strong>Lokomotive</strong>n,<br />

die ähnlich wie die Georgsmarienhütte (siehe<br />

<strong>Kapitel</strong> 20 und <strong>Kapitel</strong> 20.1) nur für den eigenen Bedarf<br />

bauten. Insgesamt entstanden dort von 1902 bis 1905<br />

mindestens vier Dampfloks. Unter dem Namen <strong>August</strong>-<br />

<strong>Thyssen</strong>-<strong>Hütte</strong> wurden darüber hinaus um 1930 auch noch<br />

sieben (bekannte) Elektroloks gebaut.<br />

Für schwerere <strong>Die</strong>nste gab es bei der Gewerkschaft Deutscher<br />

Kaiser und ihren Nachfolgern zehn Dt-Loks (sieben<br />

Henschel, eine Hohenzollern, eine Jung und eine Linke-<br />

Hofmann) sowie sechs D-Schlepptenderloks der preußischen<br />

Gattung G 81. Weitere Fünfkuppler wurden nach<br />

den Loks 1 und 2 nicht mehr beschafft; dafür kamen später<br />

noch vier gebrauchte T13 von der Deutschen Reichs-<br />

393


<strong>8.10</strong> <strong>Hanomag</strong><br />

bahn-Gesellschaft und eine Dt-Lok der belgischen Firma<br />

La Meuse hinzu.<br />

<strong>Die</strong> beiden Fünfkuppler waren somit Exoten im Lokpark<br />

und aufgrund ihrer hohen Achslast nicht überall einsetzbar.<br />

So verwundert es nicht, dass sie spätestens seit<br />

Kriegsende bis 1953 bzw. 1955 betriebsunfähig abgestellt<br />

waren.<br />

Lok 2 wurde schließlich 1953 mit großem Aufwand im<br />

Rahmen eines Sonderprogramms wieder aufgearbeitet.<br />

Da der Wiederaufbau der Zechen und <strong>Hütte</strong>nwerke voranschritt<br />

und insbesondere die Demontage der <strong>August</strong>-<strong>Thyssen</strong>-<strong>Hütte</strong><br />

aufgrund des Petersberger Abkommens vom 22.<br />

November 1949 nicht vollendet wurde, entstand ein Mangel<br />

an rollendem Material. Zwischen Dezember 1951 und<br />

September 1955 wurden deshalb elf abgestellte Dampfloks<br />

mit z.T. erheblichen Kriegsschäden wieder aufgearbeitet,<br />

obwohl sich bereits seit 1950 abzeichnete, dass der<br />

Dampfbetrieb auslaufen würde.<br />

394<br />

Der „Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn<br />

und Häfen“ verfügte um<br />

1955 über ein umfangreiches<br />

Streckennetz, welches sich in<br />

Nord-Süd-Richtung von der Zeche<br />

Lohberg bis zum Hafen Ruhrort<br />

und in West-Ost-Richtung von<br />

der Schachtanlage Beeckerwerth<br />

bis zum Bahnhof Oberhausen<br />

West erstreckte. Ab 1969 wurde<br />

das Netz vor allem im Westen<br />

durch die Übernahme der HOAG-<br />

Werksbahnen noch erheblich erweitert.<br />

Zeichnung: H. Domnik / Archiv<br />

Eisenbahn und Häfen GmbH<br />

Lok 1 wurde dagegen 1955 nach nur maximal 17 <strong>Die</strong>nstund<br />

27 „Lebens“-Jahren verschrottet. Lok 2 erlitt das gleiche<br />

Schicksal, nachdem sie Ende 1962 – also 34 Jahre<br />

nach ihrer Lieferung – aus dem <strong>Die</strong>nst ausgeschieden war.<br />

Laut Leitsch, Sydow (2011) wurde sie 1964 verschrottet.<br />

Der Dampfbetrieb beim Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn<br />

und Häfen (EH) endete offiziell am 18. April 1963 mit einer<br />

größeren Feier, bei der als letzte Dampflok der Hohenzollern-Dreikuppler<br />

mit der Nummer 13 verabschiedet<br />

wurde. Als allerletzte Lok wurde im Mai 1965 der Henschel-Vierkuppler<br />

62 (Baujahr 1918) verschrottet. Für<br />

kurze Zeit lebte der Dampflokbetrieb dann allerdings<br />

noch einmal auf, als die Werksbahn der <strong>Hütte</strong>nwerk Oberhausen<br />

AG (HOAG) und mit ihr deren letzte Dampfloks<br />

zum 1. Oktober 1969 in die Eisenbahn und Häfen integriert<br />

wurden. Das Gleisnetz wuchs durch diese Fusion<br />

auf beachtliche 885 km, auf denen 191 Loks (neun<br />

Dampf-, 117 Elektro-, 54 <strong>Die</strong>selloks und elf <strong>Die</strong>nstfahr-


Nördlichster Endpunkt des EH-<br />

Streckennetzes war die Zeche<br />

Lohberg. Im Vordergrund das von<br />

Fritz Schupp entworfene Doppelstrebenfördergerüst<br />

von 1955/56<br />

über Schacht 2 (Teufbeginn<br />

1907), dahinter das ursprüngliche<br />

Fördergerüst aus dem Jahre<br />

1910 über Schacht 1 (Teufbeginn<br />

1909). Im Jahre 2005 stellte das<br />

Bergwerk die Förderung ein. Auf<br />

dem Gleis im Vordergrund wurden<br />

einige offene EH-Güterwagen<br />

beladen.<br />

Foto: Josef Stoffels / Deutsches<br />

Bergbau Museum Bochum<br />

Zwischen 1955 und 1971 erhielt<br />

der „Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn<br />

und Häfen“ 65 Exemplare<br />

dieser Zweikraftlokomotiven<br />

von Jung (62 Stück) und<br />

Krauss-Maffei (3 Stück) als Ablösung<br />

für die Dampf- sowie die ältesten<br />

Elektrolokomotiven. Mit<br />

der Lok 103 begegnete uns am<br />

23. Februar 1998 vor dem Hochofen<br />

in Duisburg-Marxloh eine<br />

der drei Prototyplokomotiven von<br />

Jung (1955/ 12156). Foto:<br />

Sammlung Wolfgang Fiegenbaum<br />

zeuge) sowie 7 100 Wagen verkehrten. Nachfolger der<br />

Dampfloks wurden hauptsächlich 65 vierachsige Elektrolokomotiven<br />

für 600 Volt Gleichstrom und mit zusätzlichem<br />

<strong>Die</strong>selmotor als Hilfsantrieb, die auch 2011 noch<br />

teilweise (allerdings nicht mehr unter Oberleitung) im<br />

Einsatz standen.<br />

In diesem Jahr wurde der Verkehr auf dem EH-eigenen<br />

Netz überwiegend von der Eisenbahn und Häfen GmbH<br />

durchgeführt. Ende 1993 entstand als 100-prozentige<br />

Tochter der EH die seit Dezember 1999 so benannte EH<br />

Güterverkehr GmbH (EHG) für den Betrieb auf Gleisen<br />

anderer Infrastruktur-Betreiber, also vornehmlich auf den<br />

Gleisen der DB Netz AG. Dafür besaß die EHG im Jahre<br />

2008 24 Strecken-<strong>Die</strong>selloks. Zum 1. Juni 2011 wurden<br />

EHG und EH faktisch wieder zusammengelegt, indem<br />

beide in den Direktionsbereich Logistics Services der<br />

<strong>Thyssen</strong>Krupp Steel Europe AG integriert wurden. Auf al-<br />

<strong>8.10</strong> <strong>Hanomag</strong><br />

len Fahrzeugen wurde statt des EH-Logos jenes von <strong>Thyssen</strong>Krupp<br />

angebracht. Nur die alte Halterkennung „EHG“<br />

erinnert Insider noch an die großen Zeiten von „Eisenbahn<br />

und Häfen“.<br />

Von der oben erwähnten Strecke Oberhausen West – Zeche<br />

Lohberg (stillgelegt am 1. Januar 2006) ist nur noch<br />

der Abschnitt vom Bahnhof Oberhausen West bis zum<br />

ehemaligen Schacht Friedrich <strong>Thyssen</strong> 2/5 in Betrieb. Dabei<br />

wird seit 1988 zwischen dem Stahlwerk Bruckhausen<br />

und dem heutigen Endpunkt nicht mehr die direkte<br />

„Innenstadtstrecke“ mitten durch Marxloh befahren, sondern<br />

ein Umweg westlich der alten Route. Auf der ursprünglichen<br />

Strecke kreuzte die EH an der Weseler Straße<br />

bei der Haltestelle Wolfstraße ebenerdig die Linie 9<br />

(heute 903) der Duisburger Straßenbahn. <strong>Die</strong> vom ehemaligen<br />

Friedrich <strong>Thyssen</strong>-Schacht 2/5 (Übf Friedrich-<strong>Thyssen</strong><br />

Bbf) weiterführende Strecke nach Zeche Lohberg<br />

395


<strong>8.10</strong> <strong>Hanomag</strong><br />

(und früher Dinslaken) wurde im Dezember 2006 stillgelegt<br />

und bis Februar 2008 abgebaut. Nördlich vom Übf<br />

Friedrich-<strong>Thyssen</strong> Bbf gehörte sie zuletzt der Deutschen<br />

Steinkohle AG (DSK), wurde aber von EH betrieben.<br />

Den beiden Loks der <strong>August</strong>-<strong>Thyssen</strong>-<strong>Hütte</strong> folgten bei<br />

der <strong>Hanomag</strong> nur noch ganze 148 Fabriknummern nach,<br />

bis am 29. Juni 1931 die endgültig letzte <strong>Lokomotive</strong> das<br />

Werk in Linden verließ (siehe <strong>Kapitel</strong> 8). Weitere E-<br />

Kuppler waren nicht mehr darunter.<br />

Auch dieser erste Band unserer Trilogie, in dem 20 Hauptbauarten<br />

mit 407 <strong>Lokomotive</strong>n der Bauart Et besprochen<br />

wurden, ist damit an sein Ende gelangt. Das vorläufige<br />

Register der in Band 1 genannten Personen, Orte und<br />

(Bahn-) Gesellschaften sowie das Literaturverzeichnis<br />

kann bis zum Erscheinen von Band 3 unter<br />

http://www.beitraege.lokomotive.de/schwerebrocken.htm<br />

im Internet eingesehen werden. Das Gleiche gilt für Kor-<br />

Lieferliste <strong>Hanomag</strong><br />

rekturen und Ergänzungen, um die wir unsere Leser sehr<br />

herzlich bitten möchten und für die wir uns schon im Voraus<br />

bedanken. Der nächste Band beschreibt im Wesentlichen<br />

die Geschichte der 1 354 BMAG-E-Tenderloks,<br />

von denen 1 334 der T16-Familie angehörten.<br />

Literatur:<br />

Barkhausen et al. 1920/ Brandt o.J. (Ruhrort)/ Christ et al. 1999/ Ebel<br />

1984/ Ewald 1978/ Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn o.J./ Groneck et al.<br />

2005/ Hermann, Hermann 1990/ Holtbrügger 2011/ Huske 2006/ Leitsch<br />

et al. 1997/ Leitsch, Sydow 1999/ Leitsch, Sydow 2011/ Linek 2008/<br />

Löttgers 1982/ Merte 2008/ Neumann (Peter) 1995/ Ostendorf 1979/<br />

Preuß, Preuß 1986/ Reichard 1966/ Richter, Ringler 2008/ Richter 2010/<br />

Rother 2003/ Schrader 1977/ Schulze, Richard 1991/ Schwandl 2009/<br />

Schweers, Wall 2009/ Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk 1976/ Spielhoff<br />

2004/ Wall 1981/ Weisbrod et al. 1978/ Wenzel, Stockklausner<br />

1980/ Zölle 1983<br />

Hano 1905/ 4313 Westfälische Landes-Eb. (WLE) 101 KAMP →'51 Westfälische Landes-Eb. (WLE) 0101 ++1955<br />

Hano 1905/ 4314 Westfälische Landes-Eb. (WLE) 102 →'51 Westfälische Landes-Eb. (WLE) 0102 ++1955<br />

Hano 1905/ 4315 Westfälische Landes-Eb. (WLE) 103 WANNE →'51 Westfälische Landes-Eb. (WLE) 0103 ++31.12.56<br />

Hano 1913/ 7119 Georgsmarienhütten-Eb. (GME) 13 z28.01.66 +<br />

Hano 1917/ 7903 BDŽ 3001 →'36 BDŽ 49.01 +1975<br />

Hano 1917/ 7904 BDŽ 3002 →'36 BDŽ 49.02 +1976 →'79 BDŽ-Museumslok ('11 Asenovo vorh.)<br />

Hano 1917/ 7905 BDŽ 3003 →'36 BDŽ 49.03 +1973<br />

Hano 1917/ 7906 BDŽ 3004 →'36 BDŽ 49.04 +1976 ('90 abg. Tulovo)<br />

Hano 1917/ 7907 BDŽ 3005 →'36 BDŽ 49.05 +1972<br />

Hano 1917/ 7908 BDŽ 3006 →'36 BDŽ 49.06 +1975<br />

Hano 1917/ 7909 BDŽ 3007 →'36 BDŽ 49.07 +1973<br />

Hano 1917/ 7910 BDŽ 3008 →'36 BDŽ 49.08 +1976<br />

Hano 1917/ 7911 BDŽ 3009 →'36 BDŽ 49.09 +1967<br />

Hano 1917/ 7912 BDŽ 3010 →'36 BDŽ 49.10 +1975<br />

Hano 1917/ 7913 BDŽ 3011 →'36 BDŽ 49.11 +1975<br />

Hano 1917/ 7914 BDŽ 3012 (Unfall 08.03.24) +1934<br />

Hano 1917/ 7915 BDŽ 3013 →'36 BDŽ 49.12 +1972<br />

Hano 1917/ 7916 BDŽ 3014 →'36 BDŽ 49.13 +1977<br />

Hano 1917/ 7917 BDŽ 3015 →'36 BDŽ 49.14 +1975<br />

Hano 1921/ 9594 EFD 8182 T161 →'25 DRB 94 1050 →'45 DRw/DB +20.11.58<br />

Hano 1921/ 9595 EFD 8183 T161 →'25 DRB 94 1051 →'45 DRw/DB →'68 DB (094 051-0) +05.07.67<br />

Hano 1921/ 9596 EFD 8184 T161 →'25 DRB 94 1052 →'45 DRw +02.06.48<br />

Hano 1921/ 9597 EFD 8185 T161 →'25 DRB 94 1053 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 053-6 +12.03.68<br />

Hano 1921/ 9598 EFD 8186 T161 →'25 DRB 94 1054 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 054-4 +12.03.68<br />

Hano 1921/ 9599 EFD 8187 T161 →'25 DRB 94 1055 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 055-1<br />

('74 WL 30 Mannesmann /L) +05.12.74 →'75 Veluwsche Stoomtrein-Maatschappij (VSM) /<br />

Holland Nr. 1 ++1976<br />

Hano 1921/ 9600 EFD 8188 T161 →'25 DRB 94 1056 →'45 DRw/DB +28.05.63<br />

Hano 1921/ 9601 EFD 8189 T161 →'25 DRB 94 1057 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 057-7 +04.03.70<br />

Hano 1921/ 9602 EFD 8190 T161 →'25 DRB 94 1058 →'45 DRo/DR +28.11.53<br />

Hano 1921/ 9603 EFD 8191 T161 →'25 DRB 94 1059 →'45 DRw/DB +12.11.62<br />

Hano 1921/ 9604 ESN 8214 T161 →'25 DRB 94 1060 →'45 DRw/DB +04.12.61<br />

Hano 1921/ 9605 ESN 8215 T161 →'25 DRB 94 1061 →'45 DRw/DB +20.11.58<br />

Hano 1921/ 9606 ESN 8216 T161 →'25 DRB 94 1062 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 062-7 +09.09.71<br />

Hano 1921/ 9607 ESN 8217 T161 →'25 DRB 94 1063 →'45 DRw/DB +06.10.60<br />

Hano 1921/ 9608 ESN 8218 T161 →'25 DRB 94 1064 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 064-3 +12.03.68<br />

Hano 1921/ 9609 ESN 8219 T161 →'25 DRB 94 1065 →'45 ČSD/R +10.07.56<br />

Hano 1921/ 9610 ESN 8220 T161 →'25 DRB 94 1066 +01.09.44<br />

Hano 1921/ 9611 ESN 8221 T161 →'25 DRB 94 1067 →'45 DRw/DB →'68 DB (094 067-6) +05.07.67<br />

Hano 1921/ 9612 ESN 8222 T161 →'25 DRB 94 1068 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 068-4 +11.12.68<br />

Hano 1921/ 9613 ESN 8223 T161 →'25 DRB 94 1069 →'45 DRw/DB +29.05.61<br />

Hano 1921/ 9614 ESN 8224 T161 →'25 DRB 94 1070 →'45 DRw/DB +18.06.62<br />

396


<strong>8.10</strong> <strong>Hanomag</strong><br />

Hano 1921/ 9615 ESN 8225 T161 →'25 DRB 94 1071 →'45 DRw/DB (SWDE) +1951<br />

Hano 1921/ 9616 ESN 8226 T161 →'25 DRB 94 1072 →'45 DRw/DB +12.11.62<br />

Hano 1921/ 9617 ESN 8227 T161 →'25 DRB 94 1073 →'45 DRw/DB +06.02.60<br />

Hano 1921/ 9618 ESN 8228 T161 →'25 DRB 94 1074 →'45 DRw/DB +04.12.61<br />

→'61 Neunkircher Eisenwerk AG Nr. 56" +05.65<br />

Hano 1921/ 9619 SBR 8180 T161 →'21 TRI 8181 →'25 DRB 94 1075 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 075-9 +02.06.71<br />

Hano 1921/ 9620 SBR 8181 T161 →'21 TRI 8181 →'25 DRB 94 1076 →'45 DRw +02.46<br />

Hano 1921/ 9621 SBR 8182 T161 →'21 TRI 8182 →'25 DRB 94 1077 →'45 DRw/DB +04.12.61<br />

Hano 1921/ 9622 SBR 8183 T161 →'20 TRI 8183 →'25 DRB 94 1078 →'45 PKP TKw2-71 +03.49<br />

Hano 1921/ 9623 SBR 8184 T161 →'21 TRI 8184 →'25 DRB 94 1079 →'45 DRw/DB +27.09.66<br />

Hano 1921/ 9624 ESN 8309 T161 →'25 DRB 94 1146 →'45 ČSD/R →'51 MPS (siehe Haupttext) +<br />

Hano 1921/ 9625 ESN 8310 T161 →'25 DRB 94 1147 →'45 DRo/DR<br />

→10.12.66 verk. als HL an VEB Spezialbaukombinat Magdeburg, Dresden ++<br />

Hano 1921/ 9626 ESN 8311 T161 →'25 DRB 94 1148 →'45 DRw/DB +29.05.61<br />

Hano 1921/ 9627 ESN 8312 T161 →'25 DRB 94 1149 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 149-2 +21.12.72<br />

Hano 1921/ 9628 ESN 8313 T161 →'25 DRB 94 1150 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 150-0 +24.08.73<br />

Hano 1921/ 9629 ESN 8314 T161 →'25 DRB 94 1151 →'45 DRw/DB →'68 DB (094 151-8) +14.11.67<br />

Hano 1921/ 9630 ESN 8315 T161 →'25 DRB 94 1152 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 152-6 +02.10.68<br />

Hano 1921/ 9631 ESN 8316 T161 →'25 DRB 94 1153 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 153-4 +03.12.69<br />

Hano 1921/ 9632 ESN 8317 T161 →'25 DRB 94 1154 →'45 PKP TKw2-101 +29.04.70<br />

Hano 1921/ 9633 ESN 8318 T161 →'25 DRB 94 1155 →'45 DRw/DB +30.09.60<br />

Hano 1921/ 9634 ESN 8319 T161 →'25 DRB 94 1156 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 156-7 +19.09.69<br />

Hano 1921/ 9635 ESN 8320 T161 →'25 DRB 94 1157 →'45 DRw/DB +30.09.60<br />

Hano 1921/ 9636 ESN 8321 T161 →'25 DRB 94 1158 →'45 DRw/DB +29.05.61<br />

Hano 1921/ 9637 ESN 8322 T161 →'25 DRB 94 1159 →'45 DRw/DB +29.05.61<br />

Hano 1921/ 9638 ESN 8323 T161 →'25 DRB 94 1160 →'45 DRw/DB +24.02.67<br />

Hano 1921/ 9639 ESN 8324 T161 →'25 DRB 94 1161 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 161-7 +12.03.68<br />

Hano 1921/ 9640 ESN 8325 T161 →'25 DRB 94 1162 →'45 DRw/DB +01.09.65<br />

Hano 1921/ 9641 ESN 8326 T161 →'25 DRB 94 1163 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 163-3 +27.11.70<br />

Hano 1921/ 9642 ESN 8327 T161 →'25 DRB 94 1164 →'45 DRw/DB +12.11.62<br />

Hano 1921/ 9643 ESN 8328 T161 →'25 DRB 94 1165 →'45 DRw/DB +20.06.66<br />

Hano 1922/ 9888 ESN 8399 T161 →'25 DRB 94 1230 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 230-0 +02.10.68<br />

Hano 1922/ 9889 ESN 8400 T161 →'25 DRB 94 1231 →'45 DRw/DB +29.05.61<br />

Hano 1922/ 9890 ESN 8601 T161 →'25 DRB 94 1232 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 232-6 +19.09.69<br />

Hano 1922/ 9891 ESN 8602 T161 →'25 DRB 94 1233 →'45 DRw/DB +12.11.62<br />

Hano 1922/ 9892 ESN 8603 T161 →'25 DRB 94 1234 →'45 DRw/DB +28.05.63<br />

Hano 1922/ 9893 ESN 8604 T161 →'25 DRB 94 1235 →'45 PKP TKw2-120 +02.05.74<br />

Hano 1922/ 9894 ESN 8605 T161 →'25 DRB 94 1236 →'45 ČSD/R →'5x MPS (siehe Haupttext) +<br />

Hano 1922/ 9895 ESN 8606 T161 →'25 DRB 94 1237 →'45 PKP TKw2-74 +31.03.72<br />

→?? WL KWK Dbieńsko TKw2-74 +<br />

Hano 1922/ 9896 ESN 8607 T161 →'25 DRB 94 1238 →'45 ČSD/R →'5x MPS (siehe Haupttext) +<br />

Hano 1922/ 9897 ESN 8608 T161 →'25 DRB 94 1239 →'45 DRw/DB +24.02.67<br />

Hano 1922/ 9898 ESN 8609 T161 →'25 DRB 94 1240 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 240-9 +22.09.70<br />

Hano 1922/ 9899 ESN 8610 T161 →'25 DRB 94 1241 →'45 DRw/DB +29.05.61<br />

Hano 1922/ 9900 ESN 8611 T161 →'25 DRB 94 1242 →'45 ÖBB →04.45 MÁV/R<br />

→21.02.53 PKP TKw2-129 +05.12.58<br />

Hano 1922/ 9901 ESN 8612 T161 →'25 DRB 94 1243 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 243-3 +10.07.69<br />

Hano 1922/ 9902 ESN 8613 T161 →'25 DRB 94 1244 →'45 DRw +11.06.46<br />

Hano 1922/ 9903 ESN 8614 T161 →'25 DRB 94 1245 →'45 DRw/DB +12.11.62<br />

Hano 1922/ 9904 ESN 8615 T161 →'25 DRB 94 1246 (siehe Haupttext) +1944<br />

Hano 1922/ 9905 ESN 8616 T161 →'25 DRB 94 1247 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 247-4 +22.09.70<br />

Hano 1922/ 9906 ESN 8617 T161 →'25 DRB 94 1248 →'45 DRw/DB +30.11.64<br />

Hano 1922/ 9907 ESN 8618 T161 →'25 DRB 94 1249 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 249-0 +11.12.68<br />

Hano 1922/ 9908 ESN 8619 T161 →'25 DRB 94 1250 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 250-8 +19.09.69<br />

Hano 1922/ 9909 ESN 8620 T161 →'25 DRB 94 1251 →'45 DRw/DB +30.11.64<br />

Hano 1922/ 9910 ESN 8621 T161 →'25 DRB 94 1252 →'45 DRw +01.10.46<br />

Hano 1922/ 9911 ESN 8622 T161 →'25 DRB 94 1253 →'45 DRo/DR +23.01.68<br />

Hano 1922/ 9912 ESN 8623 T161 →'25 DRB 94 1254 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 254-0 +19.09.69<br />

Hano 1922/ 9913 ESN 8624 T161 →'25 DRB 94 1255 →'45 DRw/DB +28.05.63<br />

Hano 1922/ 9914 ESN 8625 T161 →'25 DRB 94 1256 →'45 ÖBB +25.01.48<br />

Hano 1922/ 9915 ESN 8626 T161 →'25 DRB 94 1257 →'45 DRo/DR +14.01.66<br />

Hano 1922/ 9916 ESN 8627 T161 →'25 DRB 94 1258 →'45 DRw/DB →'68 DB (094 258-1) +14.11.67<br />

397


<strong>8.10</strong> <strong>Hanomag</strong><br />

Hano 1922/ 9917 ESN 8628 T161 →'25 DRB 94 1259 →'45 PKP TKw2-75 +19.09.74<br />

Hano 1922/ 9918 ESN 8629 T161 →'25 DRB 94 1260 →'45 PKP TKw2-76 +30.09.69 →'?? Zabrzańskie<br />

Zjednoczenie Przemysłu Węglowego TKw2-76 →?? WL KWK Zabrze TKw2-76 ++(nach 76)<br />

Hano 1922/ 9919 ESN 8630 T161 →'25 DRB 94 1261 →'45 PKP TKw2-102 +02.04.76<br />

Hano 1922/ 9920 ESN 8631 T161 →'25 DRB 94 1262 →'45 PKP TKw2-77 +05.12.58<br />

Hano 1922/ 9921 ESN 8632 T161 →'25 DRB 94 1263 →'45 PKP TKw2-78 +05.12.58<br />

Hano 1922/ 9922 ESN 8633 T161 →'25 DRB 94 1264 →'45 PKP TKw2-103 +14.07.73<br />

Hano 1922/ 9923 ESN 8634 T161 →'25 DRB 94 1265 →'45 DRo/DR +26.07.68<br />

Hano 1922/ 9924 ESN 8635 T161 vermutlich Unfall am 15.11.23 (siehe Seite 322f.) +<br />

Hano 1922/ 9925 ESN 8636 T161 →'25 DRB 94 1266 →'45 ÖBB →'53 ÖBB 694.1266 +05.06.61<br />

Hano 1922/ 9926 ESN 8637 T161 →'25 DRB 94 1267 →'45 DRw/DB +12.11.62<br />

Hano 1922/ 9927 ESN 8638 T161 →'25 DRB 94 1268 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 268-0 +10.07.69<br />

Hano 1922/ 9928 ESN 8639 T161 →'25 DRB 94 1269 →'45 DRw/DB +28.05.63<br />

Hano 1922/ 9929 ESN 8640 T161 →'25 DRB 94 1270 →'45 ÖBB +09.02.47<br />

Hano 1922/ 9930 ESN 8641 T161 →'25 DRB 94 1271 →'45 DRw/DB +04.03.66<br />

Hano 1922/ 9931 ESN 8642 T161 →'25 DRB 94 1272 →'45 DRw/DB +22.11.66<br />

Hano 1922/ 9932 ESN 8643 T161 →'25 DRB 94 1273 →'45 DRw/DB +04.12.61<br />

Hano 1922/ 9933 ESN 8644 T161 →'25 DRB 94 1274 →'45 ÖBB →04.45 MÁV<br />

→20.11.51 ÖBB →'53 ÖBB 694.1274 +15.12.53<br />

Hano 1922/ 9934 ESN 8645 T161 →'25 DRB 94 1275 →'45 DRw/DB +06.01.66<br />

Hano 1922/ 10038 ESN 8716 T161 →'25 DRB 94 1368 →'45 DRw/DB +06.01.66<br />

Hano 1922/ 10039 ESN 8717 T161 →'25 DRB 94 1369 →'45 DRw/DB +04.12.61<br />

Hano 1922/ 10040 ESN 8718 T161 →'25 DRB 94 1370 →'45 DRw/DB +04.12.61<br />

Hano 1922/ 10041 ESN 8719 T161 →'25 DRB 94 1371 →'45 DRw/DB +20.06.66<br />

Hano 1922/ 10042 ESN 8720 T161 →'25 DRB 94 1372 →'45 DRw/DB +27.09.66<br />

Hano 1922/ 10043 ESN 8721 T161 →'25 DRB 94 1373 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 373-8 +02.06.71<br />

Hano 1922/ 10044 ESN 8722 T161 →'25 DRB 94 1374 →'45 DRo/DR +30.01.68<br />

Hano 1922/ 10045 ESN 8723 T161 →'25 DRB 94 1375 (siehe Haupttext) +<br />

Hano 1922/ 10046 ESN 8724 T161 →'25 DRB 94 1376 →'45 DRw/DB +03.06.65<br />

Hano 1922/ 10047 ESN 8725 T161 →'25 DRB 94 1377 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 377-9 +12.03.68<br />

Hano 1922/ 10048 ESN 8726 T161 →'25 DRB 94 1501 →'45 DRw/DB +24.02.67<br />

Hano 1922/ 10049 ESN 8727 T161 →'25 DRB 94 1502 →'45 DRw/DB →'68 DB (094 502-2) +22.05.67<br />

Hano 1922/ 10050 ESN 8728 T161 →'25 DRB 94 1503 →'45 DRw/DB →'68 DB (094 503-0) +22.05.67<br />

Hano 1922/ 10051 ESN 8729 T161 →'25 DRB 94 1504 →'45 DRo/DR +20.12.67<br />

Hano 1922/ 10052 ESN 8730 T161 →'25 DRB 94 1505 →'45 DRo/DR →'70 DR (94 1505-0) +04.11.69<br />

Hano 1922/ 10053 ESN 8731 T161 →'25 DRB 94 1506 →'45 PKP TKw2-105 +05.09.73<br />

Hano 1922/ 10054 ESN 8732 T161 →'25 DRB 94 1507 →'45 PKP TKw2-82 +14.07.73<br />

Hano 1922/ 10055 ESN 8733 T161 →'25 DRB 94 1508 →'45 PKP TKw2-83 +31.05.69<br />

Hano 1922/ 10056 ESN 8734 T161 →'25 DRB 94 1509 →'45 PKP TKw2-84 +14.08.70<br />

→?? WL KWK Zabrze TKw2-84 +(nach 1972)<br />

Hano 1922/ 10057 ESN 8735 T161 →'25 DRB 94 1510 →'45 DRw/DB →'68 DB (094 510-5) +22.05.67<br />

Hano 1922/ 10058 ESN 8736 T161 →'25 DRB 94 1511 →'45 DRw/DB +22.11.66<br />

Hano 1922/ 10059 ESN 8737 T161 →'25 DRB 94 1512 →'45 DRw/DB +30.11.64<br />

Hano 1922/ 10060 ESN 8738 T161 →'25 DRB 94 1513 →'45 DRw/DB +28.05.63<br />

Hano 1922/ 10061 ESN 8739 T161 →'25 DRB 94 1514 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 515-4 +15.12.71<br />

Hano 1922/ 10062 ESN 8740 T161 →'25 DRB 94 1515 →'45 JDŽ 165-001 →'47 JDŽ 159-001<br />

→ca. '47/48 Železarna Jesenice Nr. N VIII ++1961<br />

Hano 1922/ 10106 Westfälische Landes-Eb. (WLE) 104 (→08.11.49 Ub. in E h2t)<br />

→'51 Westfälische Landes-Eb. (WLE) 0104 ++1960<br />

Hano 1922/ 10107 Westfälische Landes-Eb. (WLE) 105 (→10.03.36 Ub. in E h2t)<br />

→'51 Westfälische Landes-Eb. (WLE) 0105 ++1960<br />

Hano 1923/ 10174 ESN 8741 T161 →'25 DRB 94 1516 →'45 DRw/DB →'68 DB 094 516-2 +02.06.71<br />

Hano 1923/ 10175 ESN 8742 T161 →'25 DRB 94 1517 →'45 DRw +30.08.45<br />

Hano 1923/ 10176 ESN 8743 T161 →'25 DRB 94 1518 →'45 DRw/DB +12.11.62<br />

Hano 1924/ 10351 VR 751 (O1) →'26 VR 752 (O1 →'42 Vr3) +05.77 →?? Denkmal am Bf. Kuopio ('11 vorh.)<br />

Hano 1926/ 10482 Bergwerksgesellschaft Hibernia für Zeche Schlägel & Eisen, Herten (o.Nr. bzw. „10482“)<br />

→'53 Bergwerksgesellschaft Hibernia 35-E (→29.06.54 Ub. in E h2t) +um 1965 ++1966<br />

Hano 1928/ 10569 PREUSSAG für Berginspektion Ibbenbüren Nr. 1 +06.05.63<br />

Hano 1928/ 10595 Westfälische Landes-Eb. (WLE) 106 HOFF →'51 Westfälische Landes-Eb. (WLE) 0106 +12.63<br />

Hano 1928/ 10596 Westfälische Landes-Eb. (WLE) 107 →'51 Westfälische Landes-Eb. (WLE) 0107 +12.63<br />

Hano 1928/ 10616 <strong>August</strong>-<strong>Thyssen</strong>-<strong>Hütte</strong> (AThH) für Eisenbahn und Häfen (EH) Nr. 1''' ++1955<br />

Hano 1928/ 10617 <strong>August</strong>-<strong>Thyssen</strong>-<strong>Hütte</strong> (AThH) für Eisenbahn und Häfen (EH) Nr. 2''' +1964<br />

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