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Dat Griesson.indd - Aberle Automation

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GRIESSON – DE BEUKELAER<br />

Kahla<br />

6-gassiges Hochregallager mit Vorzone und<br />

Steuerungen für Regalbediengeräte<br />

Referenzbeispiel<br />

| Das Projekt | Die integrierten Komponenten<br />

GRIESSON – DE BEUKELAER, Hersteller von Kleingebäck,<br />

ist eines der führenden Unternehmen der Lebensmittelproduktion.<br />

Die Firma GRIESSON – DE BEUKELAER hatte<br />

sich entschieden, nach den Standorten Polch (bei Koblenz),<br />

Kempen und Ravensburg ein weiteres Werk in Kahla (bei<br />

Jena) mit Produktion und Hochregallager (HRL) zu errichten.<br />

Am Standort Kahla galt es, ein hochautomatisches 6-gassiges<br />

HRL mit Lagervorzone zu errichten. Die kom plette<br />

Systemtechnik wurde in einem Neubau unterge bracht. Die<br />

unternehmens-info<br />

Automatisierungstechnik war, neben dem HOST-System,<br />

dem Lagerverwaltungs- und dem Materialflussrechner (LVR),<br />

integraler Bestandteil der Systemlösung.<br />

Die <strong>Aberle</strong> <strong>Automation</strong> erhielt unter Federführung von<br />

Stöcklin-SIEMAG den Auftrag zur Lieferung der Fördertechniksteuerungen,<br />

der Anlagenvisualisierung sowie der Regalbediengeräte-Steuerungen<br />

(RBG). Um die parallel zur<br />

Installation anlaufende Produktion nicht zu behindern,<br />

musste der Aufbau der Anlagentechnik in drei Bauphasen<br />

unterteilt werden.<br />

� Senkrechtförderer mit<br />

Palettenrichtplatz und<br />

Folien-Stretcher<br />

Die gesamte Automatisierungstechnik wurde mit speicherprogrammierbaren<br />

Steuerungen SIMATIC-S7 ausgerüstet.<br />

Während die stationären Gruppensteuerungen für die<br />

Fördertechnik mit SIMATIC S7-400 bestückt wurden,<br />

verwendete man für die mitfahrenden RBG-Steuerungen<br />

SIMATIC S7-300.<br />

Für die Verbindung zum LVR wurde das standardisierte<br />

Protokoll Ethernet TCP/IP eingesetzt. Sämtliche Gruppensteuerungen<br />

wurden über das Netzwerk Profibus-FDL mit<br />

dem <strong>Dat</strong>enkonzentrator (SIMATIC S7-400) verbunden. Die<br />

Antriebstechnik der RBG sowie der Querverfahrwagen in<br />

Steuerungs- und<br />

der Fördertechnik wurden mit intelligenten Antriebsreglern<br />

Gesamtlogistikanlagen<br />

bestückt.<br />

Die auf WINDOWS-NT© basierende Anlagenvisualisierung<br />

besitzt einen netzwerkweiten Zugriff auf sämtliche unterlagerte<br />

Gruppensteuerungen und stellt per Modem die<br />

Dienste „Remote-Diagnostic“ zur Verfügung.<br />

� Regalbediengerät mit<br />

Doppel-Teleskopgabel<br />

� Hochregallager Auslagerung mit<br />

zwei Doppel-Verschiebewagen<br />

<strong>Dat</strong> <strong>Griesson</strong>.<strong>indd</strong> 1 27.09.10 14:45


| Steuerungskonfiguration<br />

| Die Lösung<br />

Die hierarchisch aufgebaute Systemlösung besteht im<br />

Wesentlichen aus dem <strong>Dat</strong>enkonzentrator (DK), 4 ausgebauten<br />

Gruppensteuerungen für die Fördertechnik und<br />

6 autarken RBG-Steuerungen. Der DK macht eine völlig<br />

entkoppelte Inbetriebnahme der kompletten Automatiserungsebene<br />

möglich. Der Zusammenschluss mit dem<br />

redundant aufgebauten LVR konnte dadurch planmäßig<br />

erfolgen.<br />

Teilredundanzen einzelner Systemkomponenten konnten<br />

auf diese Weise geschaffen werden. Neben einem<br />

gesicherten Verfahren zum <strong>Dat</strong>enaustausch mit dem<br />

LVR werden alle Ereignisse nach einer Kopplungsstörung<br />

zwischengespeichert und nach Wiederanlauf des Systems<br />

an das Leitsystem (den LVR) übertragen.<br />

Die Logistikexperten<br />

| <strong>Aberle</strong> <strong>Automation</strong> GmbH & Co. KG<br />

Daimlerstraße 40, 74211 Leingarten<br />

Tel. +49(0)7131/9059-0<br />

Fax +49(0)7131/9059-59<br />

| E-Mail info@aberle-automation.com<br />

www.aberle-automation.com<br />

Niederlassungen Dahn, Dortmund<br />

Sindelfingen, Barcelona, Moskau<br />

| Die Vorteile<br />

Der hierarchische Aufbau und das durchdachte Notfallkonzept<br />

verleihen der Anlage eine hohe Verfügbarkeit.<br />

Das angewandte „Acception handling“ versetzt den<br />

Betreiber in die Lage, die Anlage auch bei gestörtem<br />

LVR weiter zu betreiben. Der integrierte Halbautomatikbetrieb<br />

für die Anlagenvisualisierung ermöglicht im<br />

Programm die Eingabe von Einzelaufträgen.<br />

Das Verfahren zum <strong>Dat</strong>enaustausch mit dem LVR<br />

verhindert einen <strong>Dat</strong>enverlust auch unter extremen<br />

Bedingungen.<br />

<strong>Dat</strong> <strong>Griesson</strong>.<strong>indd</strong> 2 27.09.10 14:45

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