mit dem rad zur arbeit - ADFC Braunschweig

PedaLeo: Ausgabe Nr. 27
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impressum
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2
Redaktion & Layout:
Sabine Kluth (V.i.S.d.P.)
Gudrun Losse
Elke Klöpping
PedaLeo erscheint 3x im Jahr
Auflage Oktober 2007: 1.400 St.
© ADFC Braunschweig Okt. 2007
Herausgeber
ADFC
Kreisverband Braunschweig e.V.
Eulenstraße 5
38 114 Braunschweig
Tel. 0531 / 5 29 66
info@adfc-braunschweig.de
www.adfc-braunschweig.de
Alle Fotos sind Eigentum des
ADFC Braunschweig.
Ausnahmen sind bezeichnet.
Titelbild: Elbradtour DE - MD
Foto: Tina Heydecke
Druck: Lebenshilfe Braunschweig
Der ADFC Braunschweig
wird unterstützt durch seine
Fördermitglieder
• veloblitz EUROKURIR
• TEO -
die Fahrrad GmbH
• Steinkamp
Räder nach Maß
• Radhaus feine räder
• Ländliche Erwachsenen Bildung
• radstudio
• Sachen Für Unterwegs
• Ecki´s kleine
Fahrradwelt

Liebe PedaLeo-Freundinnen
und PedaLeo-Freunde,
Aufbruchstimmung - die Luft in Braunschweig soll sauberer
werden! Positive Aussichten auch für Braunschweigs Radfahrerinnen
und Radfahrer: Der in den letzten Wochen viel diskutierte
Luftreinhalteplan beinhaltet zahlreiche Verbesserungen
für den Radverkehr. Die Aktiven des ADFC haben weitere Vorschläge
in die Diskussion eingebracht und eine umfangreiche
Stellungnahme zum Entwurf des Luftreinhalteplans formuliert.
Die Förderung des Radverkehrs ist, insbesondere im Hinblick
auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis, eine der effektivsten Methoden,
das Klima in unserer Stadt nachhaltig zu verbessern.
Auch die rege Beteiligung der städtischen Verkehrsplaner und der Politiker aller Parteien
an der diesjährigen Verkehrspolitischen Radtour hat gezeigt, dass Radverkehr in Braunschweig
ein Thema ist, an dem gemeinsam gearbeitet wird. Das Rad ist in Bewegung gekommen,
nun muss weiter beschleunigt werden, damit auch Braunschweig beim Ranking
der fahrradfreundlichen Städte vorne mitmischen kann.
Die Erfolge zeigen: Ehrenamtliches Engagement lohnt sich. Auch Sie können etwas dazu
beitragen. Sollten Sie noch nicht Mitglied sein, treten Sie dem ADFC bei oder verschenken
Sie eine ADFC-Mitgliedschaft (jetzt schon an Weihnachten denken). Lassen Sie sich
durch das bevorstehende Herbst- und Winterwetter nicht davon abhalten, mit dem Rad zur
Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen zu fahren. Denn Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer
leben gesünder, umweltbewusster und sind einfach fitter.
Weiterhin viel Freude beim Radfahren und
viel Spaß beim Lesen dieses PedaLeos wünscht Ihnen
I
n
h
a
l
t
editorial
Jens Schütte ist Vorsitzender
und aktiv im Bereich
Verkehrspolitik
3 editorial und mehr...
4 - 7 luft, wurzelaufbrüche + Verkehrspolitische Radtour
8 - 9 trau dich!, licht + glatteis
10 - 12 radtour´07
13 spielemeile
14 förderer, weser-harz-heide radweg
15 - 17 mit dem rad zur arbeit
19 fotowettbewerb
20 geschenktipps, ADFC vor ort
21 - 22 radtour: bremen, worpswede, teufelsmoor
23 - 24 radtour: elbe,
25 - 26 radtour: frankreich
27 - 28 ADFC-gesichter
29 mitglied werden
30 - 31 termine, kontakt
3

luft
Saubere Luft durch mehr Radverkehr Jens Schütte
ADFC nimmt Stellung zum Luftreinhalteplan
Die Luft in Braunschweig soll sauberer
werden. Die Stadt Braunschweig hat hierzu
einen Luftreinhalteplan entworfen, der
im August diesen Jahres öffentlich auslag.
Bürgerinnen und Bürger
waren aufgefordert, zu
diesem Plan Stellung zu
beziehen.
Der ADFC begrüßt in
seiner Stellungnahme die
im Entwurf des Luftreinhalteplans
formulierten
Maßnahmen, ist allerdings
der Meinung, dass
insbesondere für die Förderung
des Radverkehrs
deutlich mehr unternommen
werden muss. Radfahren
ist neben zu Fuß
gehen schließlich die
Fortbewegungsart, bei
der die Luft überhaupt
nicht verunreinigt wird.
Zusätzlich zeichnet sich
die Förderung des Radverkehrs
durch ein sehr gutes Kosten-
Nutzen-Verhältnis aus. Aus diesem Grund
ist es für den ADFC nicht nachzuvollziehen,
dass diesem Thema in dem Entwurf
des Luftreinhalteplanes eine relativ geringes
Gewicht beigemessen wird.
Ziel muss es nach Ansicht des ADFC sein,
den Radverkehrsanteil in Braunschweig in
den nächsten fünf Jahren zu verdoppeln.
Dies soll insbesondere durch den Ausbau
und die Modernisierung der Radverkehrsinfrastruktur,
bessere Ampelschaltungen
und eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit
erreicht werden. Die Vorsitzende des
ADFC Sabine Kluth: „Die Braunschwei-
4
Fotos: ADFC Jens Schütte
Wolke, Schornstein, Auspuff ...
ger Bürgerinnen und Bürger müssen begeistert
werden ihre lebendige Stadt mit
dem Fahrrad zu entdecken. Emotionen
müssen transportiert werden. Radfahren
macht Spaß!“
Ziel muss es sein, ein Radroutennetz
mit hohem Ausbaustandard
zu schaffen,
welches die wesentlichen
Ziele innerhalb der Stadt
und ins Braunschweiger
Umland miteinander verbindet.
Je nach örtlicher
Situation wird der Radfahrer
auf der Fahrbahn durch
Tempo-30 Straßen, über
Radwege oder Radfahrstreifen
geführt. An den
Zielen ermöglichen hochwertige
Abstellanlagen ein
sicheres Anschließen des
Fahrrades. Das Radroutennetz
soll flächendeckend
ausgeschildert werden.
Bei den Ampelschaltungen
fordert der ADFC gleiche Grünzeiten für
Radfahrer wie für den in gleiche Richtung
fahrenden Autoverkehr. Die massive Benachteiligung
des Radverkehrs gegenüber
anderen Verkehrsteilnehmern in Braunschweig
muss endlich ein Ende haben.
„Zahlreiche der Braunschweiger Radwege
stammen noch aus den 60er und 70er Jahren
und entsprechen nicht mehr den Anforderungen
an ein modernes Radverkehrsnetz.
Daher muss der Schwerpunkt in
den nächsten Jahren auf den Umbau vorhandener
Radwege gelegt werden,“ so der
Vorsitzende des ADFC Dr. Jens Schütte:

Fortsetzung: saubere Luft ...
„Hierfür müssen die Finanzmittel der
nächsten Jahre deutlich aufgestockt werden.
Wir halten es für notwendig jährlich
1,5 Mio. Euro in die Radverkehrsinfrastruktur
zu investieren.“
Es gibt allerdings auch noch eine Reihe
von Möglichkeiten, ohne
große Investitionen, den
Radverkehr zu fördern. Der
ADFC schlägt u. a. vor, in
den nächsten drei Jahren 10
km Fahrradstraßen einzurichten.
Auch die Möglichkeit
der Markierung von
Radfahrstreifen auf der
Fahrbahn wird in Braunschweig
bislang nicht genutzt.
Beides Lösungen, die in anderen
Städten seit Jahren erfolgreich zur Förderung
des Radverkehrs eingesetzt werden.
Unverständnis ruft beim ADFC die Zurückstellung
der Einführung eines Tempolimits
in der Innenstadt hervor. Nur die
Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit
und auf die Lärmbelastung seien nachge-
wiesen. Die Effekte eines Tempolimits zur
Luftreinhaltung seien allerdings strittig, so
die Begründung der Stadt. Diese Begründung
greift nach Ansicht des ADFC zu
kurz, da hier nur die direkten Auswirkungen
(Schadstoffausstoß der Kraftfahrzeuge)
betrachtet werden.
Unberücksichtigt
bleibt hingegen, dass ein
Tempolimit deutliche
Auswirkungen auf die
Verkehrsmittelwahl hat
und damit wiederum auf
die Luftreinhaltung.
Dort, wo langsam gefahren
wird, fahren mehr
Leute mit dem Fahrrad
oder gehen zu Fuß. Dies ist auch in einem
Forschungsvorhaben des Umweltbundesamtes
belegt worden. Daher fordert der
ADFC, dass auch in der Innenstadt Tempo-30
Zonen eingerichtet werden.
Interessierte können sich die vollständige
Stellungnahme des ADFC aus dem
Internet herunterladen:
www.adfc-braunschweig.de.
Mitmach-Aktion – bis zum 16. November 2007 Jens Schütte
„Wo sind die größten Wurzelaufbrüche bzw. Schlaglöcher?“
Auch in diesem Jahr ruft der ADFC
Braunschweig wieder dazu auf, besonders
schlechte Radwegoberflächen zu
melden.
Foto: ADFC Jens Schütte
Radweg mit Wurzelaufbruch
wurzelaufbrüche
Mitte November werden wir eine Liste der
Radwege erstellen, bei denen die Oberfläche
dringend erneuert werden muss. Die
Stadt ist dankbar für Ihre Hinweise. Zahlreiche
der von Braunschweiger Radfahrerinnen
und Radfahrern in den letzten Jahren
gesammelten Streckenabschnitte wurden
bereits saniert. Bringen auch Sie Ihre
Wünsche bis zum 16. November ein, per
E-Mail jens.schuette@adfc-braunschweig.de,
per Post oder rufen Sie uns an
Tel.: 0531 / 52966.
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adverkehr
Verkehrspolitische Radtour des ADFC Jens Schütte
Politiker, städtische Verkehrsplaner und interessierte Bürger sammeln Ideen zur
Verbesserung des Radverkehrs im westlichen Braunschweig.
Fotos: ADFC Tina Heydecke
Start vor dem Rathaus:
VertreterInnen aus der Verwaltung der Stadt Braunschweig und aller im Rat vertretenen Parteien nahmen teil
Am Donnerstag dem 27. September
trafen sich über 25 wetterfeste Vertreter
aus Politik und Verwaltung, Aktive des
ADFC, sowie interessierte Bürger vor dem
Rathaus zur fünften Verkehrspolitischen
Radtour des ADFC Braunschweig. Genau
genommen handelt es sich dabei um eine
Art Schnitzeljagd mit dem Fahrrad. Die
Ziele werden vom ADFC vorgegeben, die
verschiedenen Wege dorthin von den Teilnehmenden
selbst bestimmt. In kleinen
Gruppen wurden die Routen abgefahren
und für die festgestellten Schwachstellen
Verbesserungsvorschläge gesammelt.
Auch einige positive Beispiele konnten
begutachtet werden.
Die Ziele in diesem Jahr waren das
CinemaxX, der Saarplatz, die Realschule
Sidonienstraße und der Altstadtmarkt. Die
Tour endete nach zwei Stunden auf dem
Schlossplatz.
Die Ergebnisse wurden in einem Protokoll
zusammengefasst und den Teilnehmenden
und der Verwaltung mit der Bitte um Um-
6
setzung übergeben. Für Interessierte steht
das Protokoll auch auf den Internetseiten
des ADFC (www.adfc-braunschweig.de)
zum Herunterladen zur Verfügung. Viele
der in den letzten Jahren gesammelten
Vorschläge wurden bereits umgesetzt.
Besonders unbefriedigend war die Situation
auf der Petristraße. Hier trennt ein
weißer Streifen den Gehweg in zwei Teile,
der linke für die Radfahrer führt zuerst
Teilnehmer u.a. v. r. Herr Leuer und Herr Dr. Linnenberg
Stadt Braunschweig, Ratsfrau Ohnesorge (Die Linke)

direkt auf einen Ampelmast zu und endet
dann hinter der Kurve vor einer Litfasssäule.
Langfristig ist hier ein Umbau erforderlich.
Bis dahin soll den schnelleren
Radfahrern erlaubt werden, die Fahrbahn
zu benutzen.
Auch auf der Hildesheimer Straße gibt es
noch viel zu tun: Radwegbereiche müssen
verbreitert werden und die Ein- und Ausfahrten
zum Baumarkt und zur Tankstelle
sicherer gestaltet werden.
Die Ortskundigen sind nicht an der Hauptverkehrsstraße
entlang gefahren, sondern
haben sich einen schönen Schleichweg
durch Wohngebiete mit Tempo 30 Zonen
ohne viel Verkehr gesucht. Wie sich
herausstellte, war dieser von der Strecke
zwar etwas länger, zeitlich waren sie allerdings
genauso schnell am Ziel. Alle Teilnehmenden
waren sich einig, dass eine
Fahrradwegweisung hier auch Ortsunkundigen
diesen bequemeren und schöneren
Weg aufzeigen sollte.
Ein beliebter Weg vom Westen in die Innenstadt
ist die Strecke durch die Tweten -
Malertwete, Mummetwete, Kaffeetwete.
Diese Strecke ist zwar sehr schön und verkehrsarm,
die Teilnehmenden hatten
Zwischenstopp Saarplatz
Foto ADFC: Jens Illemann
radverkehr
Angeregter Gedankenaustausch mit dem
ADFC-Organisator Jens Schütte (Mitte)
allerdings einige Hindernisse zu bewältigen:
Umlaufsperren, Slalom um Fußgänger
auf der Malertwete, schieben durch die
Scharnstraße, da dies eine Einbahnstraße
ist und warten auf den Gegenverkehr an
der engen Einfahrt zur Mummetwete.
Mit kleineren Umbauten kann hier eine
attraktive Radverkehrsroute entstehen.
Die ehrenamtlich Aktiven des ADFC
waren begeistert von den zahlreichen
Verbesserungsvorschlägen. Gemeinsam
kamen die Teilnehmenden dem Ziel, dass
Radfahren in Braunschweig in Zukunft
sicherer und bequemer werden soll, ein
Stück näher.
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trau dich
Trau Dich! ... Sabine Kluth
nur mit Blick zurück & Handzeichen abzubiegen!
„Total uncool“ wetterte neulich mein Neffe Erik (10 Jahre) als wir in der
Innenstadt hinter einem Radfahrer fuhren, der plötzlich ohne Vorwarnung nach
links ausscherte und abbog. „Der kann noch nicht mal den Arm ausstrecken und
sich umgucken wenn er abbiegen will. Ist doch total einfach“ und schon fährt Erik
ohne Schlingern mit weit ausgestecktem Arm vor mir her, dreht sich um und lacht
mich an.
Recht hat er, denn die Straßenverkehrsordnung
bestimmt: „Wer abbiegen will, muss
dies rechtzeitig und deutlich ankündigen.“
Anstelle der am Fahrrad nicht zugelassenen
Blinker verwenden Radfahrer das allgemein
bekannte Handzeichen. Mit einer
Einschränkung: da Radfahrer den Lenker
mit beiden Händen halten, sind sie nicht
verpflichtet, während des ganzen Abbiegevorgangs
den Arm auszustrecken. Aus
dem Herunternehmen des Arms darf der
folgende Autofahrer aber nicht schließen,
der Radfahrer habe seine Abbiegeabsicht
wieder aufgegeben, fasst der ADFC-
Rechtsreferent Roland Huhn ein Gerichtsurteil
des OLG Hamm zusammen.
Das Handzeichen allein genügt nicht:
Radfahrer müssen außerdem den rückwärtigen
Verkehr vor dem Einordnen und
unmittelbar vor dem Abbiegen beobachten.
Besonders wichtig ist diese doppelte
Rückschaupflicht beim Abbiegen nach
links. „Wer sein Rad ohne Umschauen
und Handzeichen nach links lenkt, begeht
einen groben Verkehrsverstoß“, sagt
Huhn. Wird der Radler dabei von hinten
angefahren, erhält er unter Umständen keinen
Schadensersatz wie vom LG Koblenz
und OLG Hamm in Einzelfällen entschieden
wurde.
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Fotos: ADFC Jens Schütte
Erik biegt ab ...
„Na, Umschauen und deutlich Handzeichen
geben, ist doch total einfach, das
können Erwachsene doch auch!“
Cartoon: ADFC Renate Alfs

Nur Armleuchter fahren ohne Licht Markus Feuerhahn
Am 27. Oktober ist es wieder soweit:
Auf dem Platz der Deutschen Einheit
vor dem Rathaus bietet der
ADFC von 12 bis 18 Uhr zusammen
mit der Verkehrswacht, der Polizei,
dem Braunschweiger Forum und
den Fahrradgeschäften der Fahrradinitiative
einen kostenlosen Beleuchtungs-Check
an.
Das Radeln ohne Licht wird von vielen
leider immer noch als Kavaliersdelikt
betrachtet. Mit dem Ende der
Sommerzeit werden die Tage nun wieder
kürzer – da wird augenfällig, ob
das Licht am Rad funktioniert oder
nicht.
Im Rahmen der Aktion "Sei helle"
werden Radler ohne Licht von der Polizei
angehalten, Bußgelder werden
aber keine verhängt.
Foto: ADFC-: Sabine Kluth
Radweg am Hagenring (Ostseite)
Stattdessen werden die Radfahrer an
die freundlichen Helfer der Fahrrad-
initiative verwiesen, welche die Mängel
an der Lichtanlage gleich vor Ort
reparieren.
Um 18 Uhr startet die circa 15 km
lange gemeinsame Glühwürmchentour
durch das Braunschweiger Stadtgebiet
mit anschließendem gemütlichen Ausklang.
Heute Pfützen morgen Glatteis Sabine Kluth
licht + glatteis
Oft hat es diesen Sommer geregnet. Auf
manchen Radwegen bildeten sich Pfützen,
um die ich herumkurvte um keine Schmutzspritzer
an meine helle Hose zu bekommen.
Glatteis auf Radwegen ist gefährlich,
und oft schlecht und nicht rechtzeitig zu
erkennen besonders wenn es geschneit
hat.
Darum: meldet Radwegabschnitte mit
Pfützenbildung bis zum 16.11.2007.
Wir werden eure Angaben sammeln und
an die Stadt weiterleiten, damit die
„Dellen“ beseitigt werden können.
Kontakt: sabine.kluth@adfc-braunschweig.de
9

adtour´07
Losgelöst von der Alltags-Hektik entspannenten
sich die TeilnehmerInnen in
der freien Natur, genossen die abwechslungsreiche
Braunschweiger Umgebung
und taten obendrein ihrer Gesundheit etwas
Gutes.
Mit Ihrem Fahrrad starteten die
TeilnehmerInnen zu beliebiger
Zeit an einem der zahlreichen Streckenpunkte
in Ihrer Nähe und folgten
dem ausgeschilderten Rundkurs
bis zu Ihrem Ausgangspunkt.
Viele nutzen die Streckenpunkte
zu einer Pause, informierten sich
über neue Fahrräder, Aktivitäten
von Vereinen oder ließen beim
Öffentliche gibt Tipps
zur richtigen Fahrrad-Beleuchtung:
Wenn die dunkle Jahreszeit beginnt, ist für Radfahrer eine gute Sichtbarkeit unverzichtbar.
Frei nach dem Motto „Sichtbarkeit ist Sicherheit“ sollte jeder Radler
darauf achten, dass die Beleuchtung des Fahrrads einwandfrei funktioniert. Hier
werden die mit Batterie betriebenen Leuchten, oft mit verbrauchsarmen LEDs
ausgestattet und wesentlich heller und komfortabler, als die alten Glühbirnchen,
immer beliebter. Trotzdem bleibt ein Dynamo am Rad Pflicht. Mit dem kleinen,
surrenden und oft Kraft zehrenden Generator soll sichergestellt werden, dass
die Fahrradbeleuchtung auch bei einem Batterieausfall funktioniert. Fahrradfahrer
müssen zudem regelmäßig das Profil der Laufrollen am Dynamo kontrollieren,
damit dieser auch bei Nässe funktioniert. Doch nicht nur am Fahrrad selbst,
sollte man auf ausreichende Sichtbarkeit achten. Kleidung und Taschen oder
Rucksäcke mit Reflexstreifen sorgen für
zusätzliche Sicherheit im Straßenverkehr.
10
Radtour´07 Charlotte Wilderink
Nach einigem Hin und Her fand sie nun doch statt – die Radtour `07. Bei herrlichem
Radelwetter folgten über 300 Teilnehmer der prima ausgeschilderten Route.
Entenrennen auf der Mittelriede die Seele
baumeln. Der zentrale Punkt war die
Brunsviga. Auf der Karlstraße und an
einigen der Streckenpunkte gab es Informationen
rund ums Rad. Ab 14:00 Uhr
Fotos: ADFC Tina Heydecke
Auch die Mitglieder vom Liegeradstammtisch tourten mit

Fortsetzung: Radtour´07 ...
gab es ein buntes Programm mit Live-
Musik und Comedy auf dem traditionellen
Hoffest der Brunsviga.
Alle gefahrenen Kilometer wurden addiert.
Es wurden auf alle Fälle mehr Kilometer
geradelt, insgesamt 6.750, als bei
der Auswertung ermittelt werden konnten.
Denn einige Stempelsammler haben ihre
Karte als Erinnerung behalten und andere
Teilnehmer wollten nur radeln und nicht
stempeln. Die Hauptgewinnerin beim
Fotos: ADFC Jens Schütte
Pause an der Stempelstation Doweseee
Schätzen der erradelten Kilometer, Frau
Katrin Schneider aus Braunschweig, hat
mit ihrem Tipp nur 6 km daneben gelegen.
Der höchste Tipp waren 100.000 km und
der niedrigste 120 km.
Etliche Knobler fanden den Weg auch in
der entgegen gesetzten Richtung.
An allen Stempelstationen gab es etwas
(aus-) zu probieren: von Liegerädern über
Entenrennen und Sattelfederungen bis zu
Bio-Produkten und Stockbrot. Für Groß
und Klein war etwas dabei.
Ein kleines Dankeschön fürs Mitmachen
und ihren Tipp „Kilometer radeln & gewinnen“
erhielten Birgit Haupt, Matthias
Möller und Nicolas Götzinger in Form
radtour´07
eines Fahrradstadtplanes von Braunschweig.
Eine ADFC Regionalkarte von
Braunschweig und Umgebung wurden Linus
Tom Tegtmeier, Detlef Schwabe und
Martina Wittke zugesandt. Die Pläne und
Karten hat der ADFC KV BS zur Verfügung
gestellt.
Dieses Jahr erradelten wir alle zusammen
6.750 Kilometer! Steigerung im
nächsten Jahr?
Stempel sammeln an einer Zwischenstation
Ausschilderung der verschieden langen Rundkurse
zwischen 10 und 25 km und zu zentralen Punkten
11

adtour´07
Fortsetzung: Radtour´07 ...
Stockbrot am Lagerfeuer mit ADFC-Aktiven im Kral
12
Foto ADFC: Charlotte Wilderink
Probefahrt mit dem Liegerad
Fotos: ADFC Jens Schütte
ADFC Stand im Kral bei Essehof
Vielen Dank an alle, die zum Gelingen der
Veranstaltung beigetragen haben!
ADFC-Stempelstation

Dieses Mal gab es ZWEI Schrotträder, die
um die Wette oder zumindest
gleichzeitig zusammengebaut
wurden. In Windeseile
puzzelten Groß und Klein
die Fahrräder zusammen.
Auch Fühlkiste, Puzzle und
Memorybox waren wieder
mit von der Partie. Nebenbei
konnten sich die Großen am
Infostand über die Arbeit
des ADFC informieren. Viel
zu schnell neigten sich unsere
zahlreichen Gewinne dem
Ende zu aber der Spaß der
Spielemeile Charlotte Wilderink
Wieder gab es unglaublich viele Spielideen, wieder kamen die Kinder in Scharen und
wieder war es heiß. Doch eins war anders:
Kreative gesucht!
Murmelbahnbau
aus Fahrradteilen
Altes Fahrrad - neu Spiele.
Wir wollen aus Fahrradschrott Spiele
für Kinderaktionen bauen
Treffen:
Do 17. 01.2008, 18:00 Uhr
in der FahrradSelbsthilfeWerkstatt
Eulenstraße 5, Braunschweig
Kontakt:
Charlotte Wilderink
charlotte.wilderink@adfc-braunschweig.de
Foto: ADFC Charlotte Wilderink
Ausschilderung
kinder
Kinder lies sich dadurch nicht bremsen.
Also, auf Wiedersehen im
nächsten Jahr: am letzten
Sonntag vor den Sommerferien,
mitten in der Stadt!
Und wer uns bis dahin eine
tolle Spielidee rund um das
Fahrrad geben kann oder
sich an unserem Fahrradspielebauabend
in der
Eulenstraße am 17. Januar
2008 um 18 Uhr beteiligen
möchte ist herzlich willkommen!
13

förderer
Fahrradinitiative fördert Engagement des ADFC
ADFC-Pressemitteilung
Die Fahrradinitiative Braunschweig,
Veranstalterin u.a. der Fahrradmesse
RAD´07, vertreten durch Dirk
Oldekamp, überreichte am 16. September
einen Scheck in Höhe von 1.000 € an
den Allgemeinen Deutschen Fahrrad-
Club (ADFC) in Braunschweig.
„Wir möchten mit diesem Betrag das Engagement
des ADFC für die Förderung
des Radverkehrs in Braunschweig unterstützen“,
so Oldekamp.
„Mit dieser Spende können wir unsere
Arbeit mit Schülern intensivieren und
Informationskampagnen für mehr Sicherheit
von Radfahrern erweitern“, freut sich
Sabine Kluth, Vorsitzende des ADFC, die
den Scheck freudestrahlend entgegen
nahm. Durch die ehrenamtliche Arbeit des
ADFC wurde u.a. die Regionalkarte
„Braunschweig und Umgebung“ sowie
der „Fahrradstadtplan Braunschweig“ zu-
Weser-Harz-Heide-Radweg Sabine Kluth
Im Mai hat der ADFC einen umfangreichen
Katalog mit Verbesserungen der
Ausschilderung vom Weser-Harz-Heide-
Radweg der Stadt Braunschweig übergeben.
Inhalt waren Auflistungen wo Schil-
14
Foto: ADFC Jens Schütte
Dirk Oldekamp überreicht den Scheck an Sabine Kluth
sammen mit Kooperationspartnern realisiert.
Aktuell engagiert sich der ADFC
bei der Entwicklung eines Konzeptes für
die Fahrradwegweisung sowie für die
Neu- und Umbauplanungen der städtischen
Fahrradinfrastruktur.
Informationen zur Fahrradinitiative:
www.fahrradinitiative.de
der fehlen oder missverständlich sind. Die
Stadt hat nun auf Nachfrage der Braunschweiger
Zeitung angekündigt einige der
ADFC Forderungen umzusetzen. Wir dürfen
also gespannt sein.
Bewachtes Unterstellen
Pannenservice
Radstation
Leihfahrräder
am Braunschweiger Hauptbahnhof Tel.: 05 31 / 7 07 60 25
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 5.30 bis 22.30 Uhr
Samstag 6.00 bis 21.00 Uhr
Sonntag 8.00 bis 21.00 Uhr

Aktion mit dem Rad zur Arbeit Gudrun Losse
Fotos: ADFC Landesverband Niedersachen
Auftaktveranstaltung in Niedersachsen: auch PolitikerInnen - wie Sozialministerin
Mechthild Ross-Luttmann (Mitte) - unterstützen die bundesweite Aktion „Mit dem
Rad zur Arbeit“ von ADFC und AOK und schwangen sich in den Sattel.
Der ADFC hat in Braunschweig nachgefragt, warum Menschen mit dem Rad zur
Arbeit fahren:
„Für den richtigen Schwung, um morgens
in den Gang zu kommen ist ein Fahrrad
mit Anhänger und ein erwartungsvoller
Gesichtsausdruck eines 3 jährigen für den
Transport zum Kindergarten immer eine
gute Ausgangsvoraussetzung mobil zu
sein und auf Touren zu kommen.
Während der „Motor“ schweißtreibender
Weise auf Höchstleistung fährt, genießt
der Fahrgast die rasend vorbei ziehende
Natur und ist dick in einer Kuscheldecke
sorgsam und zufrieden eingehüllt.
Das ist der Grund, der mich täglich dazu
bewegt mit dem Fahrrad zum Kindergarten
und zur Arbeit zu fahren...
…Freiheit und Mobilität in ihrer umweltfreundlichsten
Art.“
Ingo Gremmer-Bosse
mit dem rad zur arbeit
Foto: ADFC Gudrun Losse
Ingo Gremmer-Bosse
15

mit dem rad zur arbeit
Ab in die Pedalen.......
Warum ich mit dem Rad zur Arbeit fahre....
MdRzA - das ist doch klar
mach ich seit `nem ½ Jahr !
Geb` schon morgens richtig Gas,
so macht die Arbeit doppelt Spaß ;-)
Melanie Horbach, AzuBi(ne)
"ich habe gar kein Auto"
Ich fahre mit dem Rad zur Arbeit, weil:
... ich mit dem Rad mehrere T€ im Jahr
spare
... die Freizeit morgens eine halbe Stunde
später aufhört und abends eher beginnt
... ich den Kampf gegen den inneren
Schweinehund gerne austrage und
meistens gewinne
... es Spaß macht
... mir Bewegung gut tut
... es Stress abbaut
... es den Kopf frei macht
... ich eine schöne Strecke zur Arbeit
fahren kann
... ich endorphin-süchtig bin
Ralph Heigl, ca. 7 km
Ich fahre mit dem Rad zur Arbeit, weil:
„…weil ich danach super wach bin …“
Eva Wernert radelt täglich von der
Marienstraße zur Wolfenbüttlerstraße
Ich fahre mit dem Rad zur Arbeit, :
a) weil's nah ist
b) weil's mehr Spaß macht
c) weil man merkt wenn's regnet
d) weil meine Frau mir das Auto nie für so
eine kurze Strecke von ca. 2 km geben
würde und immer sagen würde: Wozu hast
du denn ein Fahhrrad?!!
Christian Weber
16
Foto: ADFC Tina Heydecke
Melanie Horbach,
Foto: ADFC Gudrun Losse
Eva Wernet

…“ich habe gar keine Auto“, also keine
Alternative
Ich fahre mit dem Rad zur Arbeit, weil:
…die Busanbindung nicht passt, von der
Goslarschen Straße zur Friedrich.-Seele-
Straße, dass sind ca. 6 km.
Jürgen Schneider
Es gibt mehrere (gute) Gründe, warum ich
mit dem Fahrrad (manchmal auch zu Fuß)
zur Arbeit komme:
- wenigstens 2x am Tag an der frischen
Luft sein und ein bisschen Bewegung
haben
- die Umwelt schonen
- den Geldbeutel und das Auto schonen
- nicht im vollgestellten Parkhaus rumkurven,
um doch noch einen freien Parkplatz
zu ergattern (den es um die Zeit,
wenn ich komme, meistens doch nicht
mehr gibt!) Eva Weidner
mit dem rad zur arbeit
Foto: ADFC Elke Klöpping
Eva Weidner
17

cartoon
18
Cartoon: ADFC Renate Alfs

Sie fahren Fahrrad?
Sie erleben hierbei die
Stadt Braunschweig, das
Umland und die Menschen
mit den sonst nicht
wahrnehmbaren Details?
Fotowettbewerb 2007— Endspurt! Matthias Fischer
Sie fotografieren gerne?
Und es gelingt Ihnen, die
Freude und Intensität des
Fahrradfahrens im Bild einzufangen? Egal,
ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Uni,
zum Einkaufen, ob bei Touren des ADFC,
mit Freunden, der Familie oder mit Kindern.
Schicken Sie uns Ihr Lieblingsbild!
Die besten Bilder veröffentlichen wir
im PedaLeo und auf unserer Internet-
Seite. Zum Jahresbeginn 2008 werden unter
den veröffentlichten Fotos ein Hauptgewinner
und weitere Gewinner ermittelt.
ADFC-Arbeitsgruppen Sabine Kluth
Seit kurzem sind die ADFC-Aktiventreffs
dienstags abends anders als sonst. Je mehr
Mitglieder aktiv werden, desto mehr Projekte
und Aktionen nehmen wir in die
Hand. Um den vielfältigen Themen genug
Zeit zu widmen, tagen ab 19:30 Uhr Arbeitsgruppen
(AG) und ab 20:30 Uhr sitzen
wir im Plenum zusammen und besprechen
Aktuelles, berichten aus den AG´s
und lassen den Abend gemütlich ausklingen.
Termine für die verschiedenen AG´s
können im Infoladen angefragt werden.
Themenblöcke:
Öffentlichkeitsarbeit
Pressearbeit, PedaLeo, Internetseiten,
Newsletter, Schaukasten /Info-Board,
Presse-Archiv, Info-Veranstaltungen,
RAD’08, Neubürger Faltblatt,
fotowettbewerb
Teilnahmebedingung:
Das Foto ist als Papierbild
oder jpg-Datei einzusenden.
Die Einsender stimmen
einer kostenlosen Veröffentlichung
der Bilder im
PedaLeo und auf der Internet-Seite
des ADFC
Braunschweig zu. Der Rechtsweg ist jeweils
ausgeschlossen.
Jetzt mitmachen! Viele Bilder sind
schon beim ADFC eingetroffen!
Einsendeschluss:
Montag, der 31. Dezember 2007
Adresse:
ADFC Braunschweig, Eulenstraße 5,
38114 Braunschweig
E-Mail: info@adfc-braunschweig.de
Sicherheit & Verkehr
Verkehrspolitik, Verkehrspol. Radtour,
Geisterradler, Mit dem Rad zur Arbeit,
Licht-Aktion „Sei helle“,
Radtouren & Touristik
Radtouren Programm, Organisation,
GPS, Radtouren-Flyer, RADtour’08 /
Rad-Sonntag, Dia-Abende Radreisen,
Service
Infoladen, Codierung, Fahrrad-Schule,
Sicherheits-Training,
Jugend & Familie
Spiele-Meile, FIBS, Bastelabend,
Finanzen
Kasse & Haushalt, Fördergelder, Fördermitglieder
werben, Anzeigen-Kunden,
19

vor ort
Radtourenleiter Gudrun Losse Neues Fördermitglied
….übrigens haben in diesem Jahr vier
weitere Aktive ihre Ausbildung zum
Tourenleiter absolviert:
Georg Möllmann, Klaus Schmalstieg,
Herbert Kraus und Jens Illemann.
Sie haben nicht nur ihre Freizeit am
Wochenende dafür verwendet, sondern
auch 50 % der Kosten selbst
übernommen. Das ist mehr als der
Jahresbeitrag im ADFC.
Dafür allen „neuen“ Tourenleitern
herzlichen Dank!
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Engagement & Bewegung
Verschenken Sie doch zu Weihnachten
einfach etwas Bewegung. Eine ADFC
Mitgliedschaft kostet für Einzelmitglieder
nur 38 Euro, die Familienmitgliedschaft
48 Euro. So ein Geschenk ist gesund und
obendrein gesellig.
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gibt`s bei uns im Infoladen
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20
Eckard Glindemann, Inhaber des Fahrradgeschäfts
Ecki´s kleine Fahrradwelt ist
seit Oktober Fördermitglied beim ADFC
Braunschweig. HERZLICHEN DANK !!!
In der nächsten PedaLeo- Ausgabe stellen
wir ihn und seien Betrieb vor.
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Telefon 0 53 1 / 86674 51 Fax 86674 58
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Für ADFC-Mitglieder € 4,50
für Nichtmitglieder € 5,00.
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AD

Bremen, Worpswede und Teufelsmoor Matthias Fischer
Unser Startpunkt, der Hauptbahnhof der
Hansestadt Bremen, ist bequem von
Braunschweig mit Umsteigen in Hannover
nach knapp 2 ½ stündiger Fahrt erreichbar.
Gerade für Gruppen ist das Niedersachsen-Ticket
mit zusätzlich zu lösender
Fahrradkarte vom Preis attraktiv.
Fotos: ADFC Tina Heydecke
ADFC „rad ort“ in Bremen
Nach kurzem Besuch beim Infoladen des
ADFC Bremen, dem direkt am Bahnhof
gelegenen rad ort, verließen wir Bremen
in nördlich Richtung durch den Bürgerpark
entlang des Radfernweges Hamburg-
Bremen. Am Stadtrand warfen wir kurz
einen Blick auf den 146 m hohen Fallturm
einer Forschungseinrichtung der Universität
Bremen, in dem sich eine evakuierbare
Fallröhre zur Durchführung von Versuchen
bei Schwerelosigkeit befindet.
Kurz danach befanden wir uns auf einer
großflächigen, platten, von Gräben durchzogenen
Weidefläche. Entlang des Kuhgrabens,
einem breiten Entwässerungskanal
der früher gleichzeitig dem Transport
von Torf und anderer Güter auf Kähnen
diente, näherten wir uns dem Fluss Wümme,
auf dessen Deich wir einen weiten
Blick über die Wümmewiesen hatten. Auf
wenig befahrenen Straßen, z. T. auch Birkenalleen,
erreichten wir durch kleine
radtour
Dörfer das Teufelsmoor mit dem Künstlerdorf
Worpswede.
Nach der Eiszeit entstand das Teufelsmoor.
Der Name hat nichts mit dem Teufel
zu tun, er leitet sich von doofes
(taubes) Moor ab. Es ist etwa 20 mal 20
km groß. Im 18. Jahrhundert wurde das
Moor kolonisiert, um es zu entwässern
und Torf abzubauen.
Die Künstlerkolonie in Worpswede wurde
1889 gegründet. In ihr arbeiteten und
wohnten bekannte MalerInnen des deutschen
Impressionismus und Expressionismus,
wie z. B. Heinrich Vogeler, Paula
Modersohn-Becker und Fritz Mackensen.
Auch nachdem die Kolonie auseinander
fiel, laden heute zahlreiche Galerien zum
Besuch ein.
Die Künstlersiedlung
Zum Mittagessen waren im Worpsweder
Jugendstil-Bahnhof Plätze für uns reserviert.
Dieses Restaurant (http://www.
worpsweder-bahnhof.de) empfiehlt sich
sowohl wegen des originellen Ambientes
als auch der angebotenen Speisen. Mir hat
z. B. der Buchweizenpfannkuchen mit gestreiftem
Speck, Apfelkompott und Preiselbeeren
sehr gut geschmeckt!
21

adtour
Fortsetzung: Bremen ...
Foto: ADFC Tina Heydecke
Die Käseglocke
Eine Rundtour durch den Ort mit dem
Fahrrad bietet sich an, da die Sehenswürdigkeiten
weit verteilt liegen. Die beschränkte
Zeit gestattete uns, nur einen
kleinen Ausschnitt der Highlights wie z.
B. die Windmühle, die sogenannte Käseglocke
und den Niedersachsenstein zu besuchen.
Von der höchsten Erhebung
Worpswedes, dem 54 m hohen Weyersberg,
hatten wir einen weiten Blick auf die
sonst flache Landschaft. Der Barkenhof,
ein im Jugendstil gestalteter ehemaliger
Bauernhof, in dem früher der Künstler
Heinrich Vogeler lebte, beheimatet heute
ein sehenswertes Museum.
Nach einem Besuch eines der vielen
IHR BILDUNGSPARTNER
22
Zukunft gestalten!
empfehlenswerten Cafes verließen wir
Worpswede am Restaurant „Neu Helgoland“
vorbei in Richtung Osterholz-
Scharmbeck. Das Restaurant liegt idyllisch
an der Hamme, die man von hier
aus mit historischen Moorkähnen befahren
kann.
Wer von Worpswede nicht mit dem
Fahrrad nach Bremen zurückfahren will,
dem ist eine Fahrt mit dem historischen
Moorexpress zu empfehlen. Der Zug
bietet 90 Sitzplätze und 30 Fahrradplätze.
Eine frühzeitige Reservierung ist ratsam,
da der Zug häufig ausgelastet ist!
Da die Rückreise reibungslos verlief und
auch das Wetter passte, konnten wir auf
einen schönen Tag zurückblicken. Ich
möchte nicht vergessen, darauf hinzuweisen,
dass in der küstennahen Umgebung
Bremens an manchen Tagen der
Wind sehr kräftig von vorne wehen
kann; wie wir alle wissen ist dies für den
Fahrradfahrer nicht gerade die wahre
Freude.
Als Karten empfehlen sich die Regionalkarte
Bremen, sowie die Fahrrad- und
Freizeitkarte Grüner Ring / Region Bremen.
Letztere ist z. B. über den ADFC
Bremen zu beziehen.
Gesellschaftliche und politische Brennpunkte fordern die
Erwachsenenbildung zu immer neuen Ideen und veränderten
Arbeitsformen heraus.
Daher kooperiert die Ländliche Erwachsenenbildung (LEB) mit Initiativen
und Vereinen, die gesellschaftspolitische Verantwortung übernehmen
und fördert ihre Aktivitäten.
Braucht Ihre Gruppe beratende, materielle oder finanzielle
Unterstützung in der Bildungsarbeit? Wenden Sie sich an uns.
LEB-Büro Braunschweig, Helene-Künne-Allee 5, 38122 Braunschweig
Tel.: (0531) 2 87 28 68 Fax: 8 74 41 83 e-mail: braunschweig@leb.de

Mit dem Fahrrad durch die wunderschöne
Elbauenlandschaft Tina Heydecke
Samstag 18. August 2007 – Dessau
Magdeburg – 82 km – 15 Teilnehmer
Am Morgen ging es schon weltmeisterlich
zu. Auf dem Bahnsteig in Braunschweig
konnten die 15 Teilnehmer den WM-Zug
von 1954 bewundern, der an diesem Tag
seine letzte Dienstfahrt antrat.
In Dessau angekommen, erreichten
wir nach wenigen
Minuten schon das Biosphärenreservat
Mittlere Elbe. Bereits
1979 wurde das Biosphärenreservat
"Steckby-Lödderitzer
Forst" von der UNESCO ausgewiesen,
das 1988 um weite
Flächen um Dessau und Wörlitz
herum erweitert wurde.
1990 entstand daraus das Biosphärenreservat
Mittlere Elbe.
Die Tour führte weiter durch
idyllische Landschaften, unter
anderem durch den größten
Auenwald Europas und vorbei
an blühenden Rapsfeldern.
radtour
Foto: ADFC Tina Heydecke
Der Tourenleiter Axel Latermann ruft nach dem Fährmann, bald darauf geht’s mit der Fähre weiter
Die Überquerung der Elbe bei Brambach
erinnerte an die gute alte Zeit. Ein Schild
besagte dort, dass man sich durch lautes
Rufen beim Fährmann bemerkbar machen
sollte. Nach einem guten Essen
ging die Fahrt weiter den Elberadweg
entlang, obwohl wir
den Fluss nur selten zu Gesicht
bekamen, dafür jedoch das
20 km südöstlich von Magdeburg
idyllisch gelegene Schloss
Dornburg.
Als nächster Höhepunkte folgte
das Pretziener Wehr, welches
die Stadt Magdeburg und das
Umland vor Hochwasser
schützt. Die 9 Wehrtore werden
einzeln per Seilwinde hochgezogen.
In den letzten 130 Jahren
war dies 61 Mal der Fall
und das Wehr war in dieser
23

durch die welt
Fortsetzung: Elblandschaft ...
Zeit insgesamt an 547 Tagen geöffnet.
Leider fanden wir Radler nicht mehr so
viel Zeit, um uns von dem netten Herrn
der Steinzeitanlage Randau kurz vor Magdeburg
die gesamte Anlage erklären zu
lassen, denn schon bald stand der Zug auf
dem Bahnhof für uns zur Rückfahrt bereit.
Der Tag endete fast so weltmeisterlich wie
er begonnen hatte. Wenige Kilometer vor
Magdeburg konnte man mehr als 50 Heißluftballons,
die an den Europameisterschaften
im Ballonfahren teilnahmen, am
Himmel beobachten. Mit diesem beeindruckenden
Bild ging ein gut organisierter
und wunderbarer Tag bei herrlichstem
Wetter und viel Bewegung an
frischer Luft zu Ende.
Bericht Fahrradtour in Frankreich Wolfram Oder
Vom 16.08. – 26.08.2007 machte ich Aktivurlaub mit dem Fahrrad in Frankreich.
Die Anreise von ca. 1200 km wurde mit den verschiedenen Hochgeschwindigkeitszügen
der deutschen, belgischen und französischen Bahn durchgeführt. Ein spannendes
Abenteuer war dabei der Bahnhofswechsel in Paris.
Von Gare du Nord ging es per Rolltreppe,
zu Fuß und U-Bahn in 40 Minuten zum
Bahnhof Mont Parnasse. Nach etwa 14
Stunden erreichte ich St. Martin de la Place
an der Loire gelegen und etwa 40 km
von Angers entfernt. Hier lernte ich dann
alle Mitreisenden der Gruppenreise kennen.
Von einem schönen Hotel aus wurden
dann 3 geführte Radtouren unternommen.
Wir (19 Personen) radelten durch eine hügelige
und abwechslungsreiche Landschaft
mit dem typischen französischen Flair.
Die Tagesetappen betrugen um die 60 km
und die Kultur kam durch Besichtigungen
auch nicht zu kurz. In der Klosteranlage
24
Fontevraud konnten wir eine über 900
Jahre alte Küche
bewundern, die
täglich für über
1100 Mönche
und Nonnen
Mahlzeiten bereit
stellen musste.
In der Burg
Angers sahen
wir die durch die
französische Revolutionzerstörten
Überreste
eines Wand-
Wolfram beim Touren-Einkauf

Fortsetzung: Frankreich ...
Fotos: ADFC Wolfram Oder
Fontevraud, Loireschlösser, Straße im Atlantik
teppichs aus dem 14. Jhrdt. Landschaftlich
überraschte eine natürliche Alarmanlage
der Weinbauern. Diese pflanzen
Rosenstöcke vor die Reihen der Weinreben.
Die Rosen sind empfindlicher auf
Pilzbefall und Parasiten als der Wein.
Dadurch muss nur gespritzt werden,
wenn die Rosen befallen sind.
Die Bauern spritzen deshalb heute 80 %
weniger als noch vor einigen Jahren.
Dieses Verfahren ist angeblich in
Deutschland unbekannt.
Die Besichtigung der
berühmten Felsenwohnungen
im Sandstein des
Loire-Tales musste wg.
Dauerregens ausfallen.
Trotzdem mussten wir 30
km bei strömenden Regen
bewältigen.
Nach 5 Tagen wurde der
Ortswechsel an den Atlantik
in das kleine Örtchen
St. Jean de Monts
vollzogen: Auch hier
wohnten wir in einem
Kulinarischer Höhepunkt: Picknick
durch die welt
Hotel mit Halbpension. Die Landschaft ist
hier total anders. Hunderte von Kanälen
durchziehen die Landschaft, die vom Tourismus
überlaufen ist. Als vorherrschende
Vogelart sieht man den Seidenreiher. An
diesem Ort wurden 2 Touren angeboten,
wobei eine mit dem Besuch der Burganlage
Aremont verknüpft wurde.
Mein persönliches Highlight war aber die
Fahrt per Rad mitten durch den Atlantischen
Ozean. Es gibt eine
über 100 Jahre alte Straße
von Le Gois zur Insel Noirmoutier.
Diese ist nur bei
Ebbe passierbar. Bei Flut
sieht man nur die im Watt
verankerten Baken und die
Straße kann man nur erahnen.
Mit ca. 6 km/h schiebt
sich der Tross von Autos
und Radlern von beiden Seiten
über die nasse teilweise
auch verschlammte Straße.
Einfach super. Die Rückfahrt
gelingt dann über die vor
6 Jahren fertig gestellte Brücke.
25

durch die welt
Fortsetzung: Frankreich ...
Ein weiterer kulinarischer Höhepunkt war
das vom Reiseleiter organisierte französische
Picknick. Es wurde täglich Wein, Baguette,
Paté, Käse und allerlei Obst eingekauft.
An einer passenden Tischbank wurde
dann alles hergerichtet und jeder wurde
satt mit landestypischem Essen. Es geht
eben auch schmackhaft ohne teures Restaurant.
Die Zeit verging natürlich viel zu schnell
und nach 11 Tagen und 403 km war diese
phantastische Reise zu Ende. Auf dem
Rückweg von nun über 1200 km konnte
man mit etwas Wehmut davon träumen.
26
Felsenwohnungen

ADFC-Gesichter, die Fragen stellte Henry Earl Nienhuysen
Aktive stellen sich vor
Über mich:
Mein Name ist Elke Klöpping. Ursprünglich
komme ich aus Baden-Württemberg,
fühle mich inzwischen in Niedersachsen
bis auf den für mich noch immer ungewohnten
Wind aber auch ganz wohl.
Was machst Du im ADFC?
Ich bin im PedaLeo-Redaktionsteam, was
mir sehr viel Spaß macht, weil wir eine
nette kleine Gruppe sind und man nachher
ein sichtbares Ergebnis hat. Sproadisch
helfe ich auch bei Aktionen wie z.B. der
Radtour `07 oder der letzten Fahrradzählaktion
in der Innenstadt mit.
Was ist Deine Motivation für die Mitarbeit
im ADFC?
Einen Punkt habe ich schon genannt:
sichtbare, konkrete Ergebnisse beim Peda-
Leo. Außerdem gefällt es mir, dass es keine
so typische „Vereinsmeierei“ gibt und
man nicht sofort komplett vereinnahmt
wird, wenn man einmal mitgeholfen hat.
Und das kann eben nur funktionieren,
wenn genügend Leute da sind, die mithelfen,
sei es auch nur ab und zu. Dann verteilt
sich die Belastung auf alle und für
jeden ist es nur ein bisschen…
Wie viele km fährst Du im Jahr mit
dem Fahrrad?
Im Urlaub waren es dieses Jahr 1.200 km,
Alltagsfahrten machen wahrscheinlich
1.500 – 2.000 km aus, so genau kann ich
das gar nicht sagen.
Dein „Traumfahrrad“?
Mit dem „Hase“ der Firma Pino liebäugle
ich schon lange. Das ist ein Tandem, bei
dem der vordere Fahrer eine Liegeradposition
und der hintere eine „normale“ hat. Es
gibt aber auch noch diverse andere Räder,
gesichter
die ich je nach Einsatzzweck gerne hätte!
Also, am besten wäre ein klappbares,
leichtes Multikomponenten-Rad, das man
mit ein paar Handgriffen zu einem Lasten-
/Touren-/Liegerad oder Tandem umbauen
kann…
Wie bewegst Du Dich in BS fort?
Zur Arbeit, in die Stadt, zu Freunden, in
den Garten meist mit dem Rad; selten mit
der Straßenbahn. Zum Einkaufen auch
schon mal mit dem Auto.
Was gefällt Dir an Braunschweig?
… dass mein Mann hier wohnt …
Was machst Du sonst noch?
Ich bin viel und gern in unserem großen
Garten und genauso gern in der Küche,
um die Ernte dann beim experimentellen
Kochen und Backen zu verarbeiten. Nach
Möglichkeit spiele ich 1x wöchentlich in
einem Querflöten-Fagott-Trio und bin in
der Kirchengemeinde aktiv. Den anderen
Hobbys fröne ich phasenweise, da man
leider nicht alles gleichzeitig intensiv
betreiben kann.
Wie machst Du Urlaub?
Da ist Abwechslung zur Arbeit angesagt
und es geht zum Radfahren oder Wandern.
Dieses Jahr bin ich den Radweg Kopenhagen-Berlin
und dann weiter bis Wittenberg
gefahren.
27

gesichter
Über mich:
Ich heiße Markus Feuerhahn und wohne
mit meiner Lebensgefährtin und unserer
16 Monate alten Tochter im Stadtteil Dibbesdorf.
Ich arbeite als Ingenieur bei einem
Nutzfahrzeughersteller und erprobe
die Beleuchtung sowie die Scheibenwischeranlagen
der Fahrzeuge.
Was machst Du im ADFC?
Schwerpunkte meines Engagements sind
die Verkehrspolitik, Sicherheit im Radverkehr
und die Fahrradbeleuchtung. So organisiere
ich die diesjährige „Sei Helle“-
Aktion mit.
Was ist Deine Motivation für die Mitarbeit
im ADFC?
Mein Schlüsselerlebnis war mein Fahrradunfall
vor vier Jahren, allerdings in einer
anderen Stadt. Trotz meines vorbildlichen
Verhaltens als Radfahrer wurde ich von
einem Auto angefahren, das Ergebnis einer
miserablen Verkehrsplanung.
Auch in Braunschweig gibt es noch genügend
Stellen, die verbessert werden können.
Ich setze mich ein für eine sichere
Radverkehrsführung, damit anderen Radlern
mein Erlebnis erspart bleibt.
Wie viele Kilometer fährst Du im Jahr
mit den Fahrrad?
Das hat sich in den letzten Jahren gesteigert,
weil ich öfter mit dem Rad zur Arbeit
fahre. Dieses Jahr komme ich auf etwa
4.000 km.
28
ADFC-Gesichter, die Fragen stellte Henry Earl Nienhuysen
Aktive stellen sich vor
Dein Traumfahrrad?
Zwei hab ich schon: Mein Trekkingrad
von Gudereit und mein Rennrad von
KTM. Ein Mountainbike steht noch auf
meiner Wunschliste.
Wie bewegst Du Dich in Braunschweig
fort?
Ich bevorzuge das Fahrrad, weil man Ziele
in der Stadt fast genauso schnell wie mit
dem Auto erreichen kann. Ich nutze auch
häufig das Auto, z.B. wenn ich mit der
Familie unterwegs bin oder zum Einkaufen
in den Baumarkt fahre.
Was gefällt Dir an Braunschweig?
Fast alles. Das ist meine Heimatstadt. Ich
mag die Gründerzeitarchitektur, von der
der Krieg noch einiges übrig gelassen hat.
Schon als Jugendlicher habe ich alle Straßen
mit dem Fahrrad erkundet.
Was machst Du sonst noch?
Renovieren. Ich habe den Sanierungsaufwand
meines Hauses Baujahr 1963 beim
Kauf etwas unterschätzt.
Gelegentlich gehe ich zu den Spielen von
Eintracht Braunschweig.
Wie machst Du Urlaub?
Mit unserer kleinen Tochter bevorzugen
wir die Nord- und Ostsee.
Cartoon: ADFC Renate Alfs

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Warum
ADFC-Mitglied
werden?
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• stärken die Interessenvertretung
der Radfahrenden,
• fahren kostenfrei mit bei eintägigen
ADFC-Radtouren des
Kreisverbandes Braunschweig,
• erhalten jedes Frühjahr das
Radtourenprogramm des
ADFC Kreisverband Braunschweig
zugesandt,
• können aktiv mit uns im Team
etwas bewegen,
• erhalten umfangreiche Beratung
rund ums Rad: Reisen,
Technik, Verkehr,
• erhalten exklusive Informationen
im Internet,
• erhalten 3x im Jahr den
PedaLeo frei Haus mit aktuellen
Informationen zum Radfahren
in Braunschweig,
• erhalten alle 2 Monate die
Radwelt frei Haus mit umfangreichen
Informationen rund
ums Radfahren,
• können die FahrradSelbsthilfe-
Werkstatt nutzen,
• sind rechtschutz- und haftpflichtversichert
bei privater
Nutzung des Fahrrades, öffentlicher
Verkehrsmittel oder zu
Fuß,
• erhalten Vergünstigungen bei
Fahrrad-Diebstahl-
Versicherungen,
• sparen 50 % bei der Codierung
ihrer Fahrräder,
• erhalten Vergünstigungen bei
einigen Fördermitgliedern.
29

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☺☺☺
CODIERUNGEN
- dem Diebstahl keine Chance geben -
JEDEN 1. DONNERSTAG IM MONAT
von 19:30 – 21:00 Uhr
Nach Voranmeldung beim ADFC + Kaufquittung + Lichtbildausweis !
30
Jeden Dienstag 20:30 Uhr ADFC-Aktiventreff - Herzlich Willkommen!
Arbeitsgruppen ab 19:30 Uhr
Sa. 27. Okt. Lichtaktion „Sei helle“, Ort: Platz der Einheit, 12:00-18:00 Uhr
Sa. 27. Okt. Glühwürmchentour; Ort: Platz der Deutschen Einheit, 18:00 Uhr
Do. 1. Nov. Codierung, Anmeldung erforderlich, s. u.
Sa. 10. Nov. 14:00 Uhr, Flott durch den Winter, Ort: ADFC Eulenstraße 5
Nikolaustag Codierung, Anmeldung erforderlich, s. u.
Sa. 8. Dez. 14:00 Uhr, Flott durch den Winter, Ort: ADFC Eulenstraße 5
Allen ADFC Mitgliedern und FahrradfreundInnen
erholsame Weihnachtsfeiertage
und einen guten Start ins Neue Jahr!
Vom 25.12.2007 bis zum 01.01.2008 bleibt die
Geschäftsstelle des ADFC geschlossen!
VORSCHAU VORSCHAU VORSCHAU VORSCHAU VOR
Do. 3. Jan. Codierung, Anmeldung erforderlich, s. u.
Sa. 12. Jan. 14:00 Uhr, Flott durch den Winter, Ort: ADFC Eulenstraße 5
Do. 17. Jan. 18:00 Uhr , Murmelbahnbau, Ort: Eulenstraße 5
Do. 7. Febr. Codierung, Anmeldung erforderlich, s. u.
Sa. 9. Febr. 14:00 Uhr, Flott durch den Winter, Ort: ADFC Eulenstraße 5
Do. 6. März Codierung, Anmeldung erforderlich, s. u.
Sa. 8. März 14:00 Uhr, Flott durch den Winter, Ort: ADFC Eulenstraße 5
1. Flotte Feierabendtour! Mittwoch, 02.04.2008 ,Ort: ADFC Eulenstraße 5
So 30. März RAD´08 Fahrraderlebnismesse

ADFC Braunschweig
Beratung & Geschäftsstelle:
info@adfc-braunschweig.de
Tel. 5 29 66, Fax 580 48 908
Verkehrsplanung:
Jens Schütte,
jens.schuette@adfc-braunschweig.de
Codierung:
Irmgard Goral, Matthias Fischer
codierung@adfc-braunschweig.de
GPS:
Matthias Fischer, Klaus Schmalstieg
info@adfc-braunschweig.de
ADFC-Newsletter:
Sabine Kluth
sabine.kluth@adfc-braunschweig.de
ADFC
Eulenstraße 5
38 114 Braunschweig
Tel. 0531 / 5 29 66
Fax 580 48 908
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FahrradSelbsthilfeWerkstatt
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Eulenstraße 5
38 114 Braunschweig
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Stadt Braunschweig - www.braunschweig.de
Ideen– und Beschwerdemanagement
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Radverkehrsplanung
Herr Heuvemann, Tel. 470-2982
dirk.heuvemann@braunschweig.de
Deckenerneuerung
Herr Richter, Tel. 470-3418
Lichtsignalanlagen
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Verkehrszeichen und Markierungen
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Baustellensicherung
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Straßenreinigung & Winterdienst
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Beseitigung von Fahrradwracks im öffentlichen Raum
umweltdienst@braunschweig.de
ADFC - Infoladen
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Lesen sowie kostenlose Information.
Öffnungszeiten: siehe FahrradSelbsthilfeWerkstatt
individuelle Beratung zu allen Fragen rund ums Rad
� dienstags 18 - 19:30 Uhr
� donnerstags 18 - 19:30 Uhr (nur April - September)
ADFC-Aktiventreff
- Gäste sind herzlich willkommen -
� dienstags 19:30 Uhr AG / 20:30 Uhr (Plenum)
FahrradSelbsthilfeWerkstatt
Kostenlose Werkzeugbenutzung und so viel Hilfestellung
wie gewünscht, für Studierende und ADFC-Mitglieder
� dienstags 15 - 19 Uhr
� mittwochs 17 - 21 Uhr
� donnerstags 15 - 19 Uhr
� freitags 15 - 19 Uhr
nur für Frauen
� montags 16 - 19 Uhr
Liegeradstammtisch
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� jeden 1. Donnerstag im Monat 20 Uhr,
Café am Südsee, Leipziger Straße 84
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