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Stadtspiegel 15-09.indd - Stadt Limbach-Oberfrohna

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STADTSPIEGEL<br />

Sachse die Zuhörer humorvoll mit auf seine Reisen. Im Anschluss<br />

stürmten die Gäste den kleinen Stand der Buchhandlung Schöne und<br />

ließen sich die neu erworbenen Bücher vom Autor signieren. Die<br />

Lesung stand unter dem Motto: „Wolkenburger Literaturgespräche“<br />

und wurde gemeinsam von <strong>Stadt</strong>verwaltung und <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

organisiert.<br />

LIMBOmar und Sonnenbad laden ein<br />

Seit 13. Juli ist das LIMBOmar nach seinen jährlichen Wartungsarbeiten<br />

wieder geöffnet und präsentiert sich allen Gästen in neuem<br />

Glanz. Ein besonderer „Hingucker“ sind die frisch gestrichenen<br />

Holzverbinder der Dachkonstruktion. An ihnen hatten sich durch<br />

die Bau- und Planungsmängel des Daches unschöne Wasserflecken<br />

gebildet, die nun nicht mehr zu sehen sind. Neu angelegt im Sauna-<br />

Außenbereich ist ein rund acht Meter langer Kneipp-Weg, wodurch<br />

verschiedene Beanspruchungen der Fußsohlen, Reflexe und die<br />

Durchblutung beim Freiluftlaufen gefördert werden. Wie jedes Jahr<br />

wurden außerdem alle Sauna-Holzbänke komplett abgeschliffen<br />

und überarbeitet.<br />

Kaum wiedereröffnet, lockt das Freizeit- und Familienbad mit<br />

einem bunten Programm für die ganze Familie. Am 27. Juli wird<br />

von 18 bis 22 Uhr zur Frauen-Themensauna unter dem Motto:<br />

„Melone“ eingeladen und am 29. Juli findet von 18 bis 22 Uhr eine<br />

gemischte Sauna zum Thema „Melone“ statt. Auf eine Baby- und<br />

Kleinkindersauna können sich Kinder und Eltern am 1. August<br />

von 10 bis 13 Uhr freuen. Am selben Tag läuft außerdem von 12 bis<br />

13 Uhr das Schnuppertauchen in der Schwimmhalle. Spiel, Spaß<br />

und gute Laune heißt es dann endlich wieder am 5. August von <strong>15</strong><br />

bis 18 Uhr zum Kindernachmittag.<br />

Bei schönem Wetter ist das Sonnenbad Rußdorf eine gute Adresse<br />

für Wasserratten und Sonnenanbeter. Es ist täglich von 10 bis 20<br />

Uhr geöffnet – bei kühlem oder regnerischem Wetter werden die<br />

Öffnungszeiten eingeschränkt. Wer sich sportlich betätigen möchte,<br />

hat mit Beachvolleyballplatz, Volleyballplatz, Bolzplatz und Tischtennisplatten<br />

in dem Gelände große Auswahl. Ein Imbiss sorgt an<br />

allen Tagen für das leibliche Wohl.<br />

Zum Stöpselschwimmen am 28. Juni kamen rund 200 Badegäste.<br />

Sie nutzten die Chance, noch einmal ihre Bahnen zu ziehen, bevor<br />

die Feuerwehren der <strong>Stadt</strong> „den Stöpsel zogen“. Die rund 500.000<br />

Liter aus dem großen Becken konnten mit Hilfe von sieben Pumpen<br />

innerhalb einer Stunde geschafft werden. „Es war eine sehr schöne<br />

Veranstaltung und ich habe mich sehr über die gute Resonanz bei den<br />

Badegästen gefreut. Für das leibliche Wohl sorgten die Kameraden<br />

der Feuerwehr mit Rostern vom Grill. Etwa 60 Gäste erkundeten anschließend<br />

noch das leere große Becken“, erzählte Jan Blechschmidt,<br />

Meister für Bäderbetriebe. Während die Erwachsenen auf Liegestühlen<br />

im Becken relaxten, probierten die rund 25 Kinder mit ihm gemeinsam<br />

verschiedene Trockenübungen aus (Foto: Cindy Haase).<br />

6<br />

23. Juli 2009<br />

Besondere Filme im „Apollo“<br />

Das Apollo-Filmtheater bietet neben dem normalen Kinoprogramm<br />

auch zwei ganz besondere Zusatzveranstaltungen an. Jeden Mittwoch<br />

um 20 Uhr läuft unter dem Motto: „Tag des besonderen<br />

Filmes“ ein ausgewählter Streifen.<br />

So ist am 29. Juli „John Rabe“ (Drama, Deutschland 2009, FSK<br />

12, 134 Minuten) zu sehen. China stand in Flammen, als ein deutscher<br />

Kaufmann fern der Heimat zum Helden wider Willen wurde.<br />

Als die kaiserlich japanische Armee 1937 China überfällt und mit<br />

ungeahnter Brutalität gegen die Zivilbevölkerung der damaligen<br />

Hauptstadt Nanking vorgeht, handelt John Rabe. Zusammen mit<br />

einer kleinen Gruppe in der <strong>Stadt</strong> verbliebener internationaler<br />

Geschäftsleute, Ärzte und Missionare, setzt er unter größter persönlicher<br />

Gefahr eine Schutzzone für Zivilisten durch, in der 250.000<br />

Menschen das überleben, was später als „Massaker von Nanking“<br />

in die Geschichtsbücher eingehen wird.<br />

Eine Woche später, am 5. August, wird „Simons Geheimnis“ (Drama,<br />

Kanada 2008, FSK 12, 101 Minuten) gezeigt. Der junge Simon<br />

verbreitet an seiner Schule in Toronto und in Internet-Chatrooms<br />

eine unglaubliche Geschichte: Er sei der Sohn eines Terroristen, der<br />

vor Jahren ein israelisches Flugzeug sprengen wollte. Die Bombe<br />

dafür hatte er im Gepäck seiner nichtsahnenden Frau versteckt, die<br />

damals schwanger war - mit Simon.<br />

Weitere Infos und Kartenreservierungen unter www.apollokinocenter.de.<br />

Walter Brunner feierte<br />

101. Geburtstag in geselliger Runde<br />

Am 7. Juli feierte Walter Brunner im Betreuten Wohnen der Johanniter<br />

an der Chemnitzer Straße 133 seinen 101. Geburtstag.<br />

Bürgermeister Lothar Hohlfeld freute sich, dass er ihn erneut zu<br />

seinem Ehrentag besuchen und die Glückwünsche der <strong>Stadt</strong> überbringen<br />

konnte. Der humorvolle Senior feierte bereits am Vormittag<br />

bei strahlendem Sonnenschein im Garten mit einigen Verwandten<br />

und Bekannten. Als besondere Überraschung für seine Gäste und<br />

Mitbewohner hatte er leckeres Vanilleeis mit Erdbeeren, Eierlikör<br />

und Sahne bestellt, das sich alle munden ließen.<br />

Walter Brunner wurde 1908 in Lichtenstein geboren und lebte später<br />

viele Jahre in Chemnitz. Er lernte Dreher und blieb der Metallbranche<br />

bis zur Rente treu. Seine Frau lernte er als junger Mann beim<br />

Tanz kennen und fünf Jahre später heirateten sie. Ein schwerer<br />

Schicksalsschlag war der frühe Tod des einzigen Sohnes Anfang<br />

der 80er Jahre. Nachdem<br />

2003 seine Frau mit 93<br />

Jahren verstarb, lebte<br />

Walter Brunner noch<br />

ein Jahr alleine in der<br />

gemeinsamen Wohnung.<br />

Nachdem er es alleine<br />

nicht mehr schaffte,<br />

lebt er nun bereits seit<br />

fünf Jahren im Betreuten<br />

Wohnen. „Das ist die beste<br />

Lösung und ich fühle<br />

mich hier sehr wohl“,<br />

betonte er. Im Johanniter-<br />

Haus freut er sich über<br />

die Geselligkeit und die<br />

gute Versorgung.<br />

Bürgermeister Lothar Hohlfeld überreichte<br />

einen bunten Blumengruß der<br />

<strong>Stadt</strong> an den Jubilar.

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