Stadtspiegel 15-09.indd - Stadt Limbach-Oberfrohna
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STADTSPIEGEL<br />
Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
19. Jahrgang Donnerstag, 23. Juli 2009<br />
Nummer <strong>15</strong><br />
Pleißaer Heimatverein feierte<br />
zum Dorffest 10. Geburtstag<br />
Fotos: Klaus Montag<br />
Zum diesjährigen Dorffest in Pleißa feierte der Heimatverein des Ortsteils<br />
sein zehnjähriges Bestehen. Dieser stellt gemeinsam mit allen Pleißaer<br />
Vereinen, Kindergarten, Grundschule, Feuerwehr und Kirchgemeinde jedes<br />
Jahr das dreitägige Fest auf die Beine. Vom 19. bis 21. Juni genossen nicht<br />
nur die Pleißaer, sondern auch zahlreiche Gäste das bunte Programm. Lesen<br />
Sie mehr dazu in dieser Ausgabe.<br />
Aus dem Inhalt:<br />
• Scheckübergabe<br />
Arbeitslosentreff „Halt“<br />
• 101. Geburtstag Walter Brunner<br />
• Rückblick Muldentalmusikfest
STADTSPIEGEL<br />
Impressum: www.limbach-oberfrohna.de<br />
Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> • Oberbürgermeister<br />
Dr. Hans-Christian Rickauer, Rathausplatz 1, Tel.: 0 37 22 / 7 80<br />
Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil: der jeweilige Verfasser<br />
Verantwortlich für Satz, Anzeigen und Verlagssonderveröffentlichungen:<br />
Zweitweg GmbH, Verlag und Werbung, Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz,<br />
Tel.: 03 71 / 5 33 45 21, Fax: 03 71 / 5 33 45 18,<br />
email: zweitweg-verlag@selbsthilfe91.de<br />
Druck: <strong>Limbach</strong>er Druck GmbH, Tel.: 0 37 22 / 9 21 47<br />
Vertrieb: Blick Verlag Anzeigenblätter GmbH, Tel. 03722/7 79 18 24 11<br />
gedruckt auf 100% Recycling-Papier<br />
2<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Konstituierende Sitzung des <strong>Stadt</strong>rats<br />
Nach Feststellung der Gültigkeit der Wahl durch das Landratsamt<br />
des Landkreises Zwickau, Kommunalaufsicht, mit Bescheid<br />
vom 6. Juli 2009, findet die konstituierende Sitzung des <strong>Stadt</strong>rats<br />
am Montag, dem 10. August 2009, um 18.30 Uhr, im Saal des<br />
Esche-Museums, Sachsenstraße 3, in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> statt.<br />
Die Tagesordnung der Sitzung kann ab dem 1. August 2009 an den<br />
nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden.<br />
Zu der Sitzung sind alle Bürger eingeladen.<br />
Standort der Bekanntmachungstafeln:<br />
• im Rathaus, Haus B, Foyer Erdgeschoss<br />
• am Rathaus (neben dem Eingang <strong>Stadt</strong>information)<br />
• am Gebäude Straße des Friedens 100<br />
• an der Kreuzung Waldenburger Straße/Meinsdorfer Straße<br />
(neben der Parkplatzeinfahrt)<br />
• im Ortsteil Bräunsdorf am Rathaus (Untere Dorfstraße 8)<br />
• im Ortsteil Kändler am Rathaus (Hauptstraße 30)<br />
• im Ortsteil Pleißa am Rathaus (Pleißenbachstraße 68 a)<br />
• im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen<br />
– in Wolkenburg am Rathaus (Kaufunger Straße 19)<br />
– in Kaufungen (Dorfstraße 31)<br />
– in Dürrengerbisdorf (an der Einfahrt zum Talweg)<br />
– in Uhlsdorf (An der Alten Mühle)<br />
Bekanntmachung Nutzungsentgelte<br />
Nachfolgend macht die <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> die ab 10. August<br />
geltenden Nutzungsentgelte gemäß § 4 der Entgeltordnung<br />
für die Überlassung städtischer Sportstätten für außerschulische<br />
Nutzungen bekannt.<br />
Sportstätte Nutzungsentgelt<br />
pro Stunde in €<br />
Großsporthalle<br />
1 Halle 19,00<br />
Hallen 38,00<br />
3 Hallen 57,00<br />
Turnhalle Geschwister-Scholl-Schule 16,00<br />
Turnhalle Rußdorf 17,00<br />
Turnhalle Albert-Schweitzer-Gymnasium 13,00<br />
Turnhalle Gerhart-Hauptmann-Schule 9,00<br />
Turnhalle Pestalozzischule 23,00<br />
Turnhalle „Am Wasserturm“ 6,00<br />
Turnhalle Bräunsdorf 12,00<br />
Turnhalle Kändler 9,00<br />
Turnhalle Wolkenburg-Kaufungen 7,00<br />
23. Juli 2009<br />
Turnhalle Pleißa 10,00<br />
Turnhalle Jahnhaus 9,00<br />
Kleiner Saal Jahnhaus 4,00<br />
Großfeldrasenplatz Jahnhaus 19,00<br />
Kleinfeldhartplatz Jahnhaus 10,00<br />
Großfeldrasenplatz Waldstadion 23,00<br />
Großfeldhartplatz Waldstadion 23,00<br />
Kleinfeldrasenplatz Waldstadion 11,00<br />
Rasenplatz Kändler 7,00<br />
Rasenplatz Pleißa 10,00<br />
Rasenplatz Rußdorf 3,00<br />
1. Rasenplatz Wolkenburg 7,00<br />
2. Rasenplatz Wolkenburg 7,00<br />
Verkauf von Waldgrundstücken<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> bietet zwei in der Gemarkung<br />
Pleißa gelegene Waldgrundstücke zum Verkauf an.<br />
Grundstücksangaben:<br />
Flurstück Nr.: 479 489 a<br />
Gemarkung: Pleißa Pleißa<br />
Größe: 6.890 qm 37.640 qm<br />
Lage: Die Grundstücke befinden sich am Krämerberg an der<br />
Gemarkungsgrenze Grüna. Die Zufahrt aus Richtung Pleißa<br />
erfolgt über Feldwege vorbei an der Skihütte in Richtung Autobahn<br />
A 4.<br />
Beschreibung: Bei den Grundstücken handelt es sich um Waldfläche,<br />
die derzeit nicht intensiv forstwirtschaftlich genutzt wird.<br />
Teilbereiche beider Flurstücke werden durch Hochspannungsleitungen<br />
überspannt. Außerdem ist am Flurstück 479 ein<br />
Trinkwasserleitungsrecht zugunsten des RZV Wasserversorgung<br />
eingetragen. Die Bereiche außerhalb der Trasse sind mit Gemeiner<br />
Fichte, etwa 60-jährig, bestockt. Um diesen Fichtenbestand verläuft<br />
ein Laubholzsaum, u.a. mit Gemeiner Birke und Stieleiche,<br />
der etwa 40 Jahre alt ist.<br />
Die beiden Flurstücke sollen gemeinsam verkauft werden. Die<br />
Gesamtgröße beläuft sich auf 44.530 qm. Der Bodenwert wurde<br />
mit 0,33 €/qm ermittelt.<br />
Das Mindestangebot sollte nicht unter 14.690,00 EUR liegen.<br />
Anfragen zu den Grundstücken können Sie telefonisch unter<br />
03722 – 78 403, per Fax unter 03722 – 78 303 oder per e-mail an<br />
post@limbach-oberfrohna.de an die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<br />
<strong>Oberfrohna</strong> richten. Ansprechpartnerin ist Frau Heidenreich.<br />
Angebote sind schriftlich bis zum 31.08.2009 einzureichen an:<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Amt für Wirtschaft und Beteiligungen<br />
Rathausplatz 1<br />
09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Bekanntmachung<br />
des Landratsamtes Zwickau, Amt für<br />
Umweltschutz, SG Wasserrecht, zur Durchführung<br />
von Gewässerschauen im Landkreis Zwickau<br />
Auf der Grundlage des § 98 des Sächsischen Wassergesetzes<br />
(SächsWG) wird nachfolgende Gewässerschau an Gewässern 2.<br />
Ordnung durchgeführt:<br />
1. Am Dienstag, dem 18.08.2009<br />
Treffpunkt der Schaukommission ist um 09.30 Uhr am Waldhotel<br />
„Tannmühle“ im Ortsteil Pleißa, Zur Tannmühle 5.<br />
Begangen wird der Pleißenbach im Ortsteil Pleißa.
STADTSPIEGEL<br />
2. Am Dienstag, dem 25. 08.2009<br />
Treffpunkt der Schaukommission ist um 09.30 Uhr am Landhotel<br />
„Goldener Becher“ in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> OT Kändler, Chemnitzer<br />
Straße 123.<br />
Begangen wird der Pleißenbach im Ortsteil Kändler.<br />
Gemäß § 95 SächsWG sind die Wasserbehörden befugt, zur<br />
Durchführung ihrer Aufgaben die Grundstücke zu betreten.<br />
Den Eigentümern und Anliegern im Bereich des Gewässers sowie<br />
den nach BNatSchG anerkannten Verbänden wird Gelegenheit<br />
gegeben, an der Schau teilzunehmen.<br />
Zetsche<br />
Amtsleiter<br />
Der RZV informiert<br />
Der Regionale Zweckverband Wasserversorgung Bereich Lugau-<br />
Glauchau beabsichtigt im Rahmen seiner Baumaßnahme „<strong>Limbach</strong>-<br />
<strong>Oberfrohna</strong>, Erneuerung Trinkwasserleitung Doppelgasse“ Arbeiten<br />
an der Trinkwasserversorgungsleitung einschließlich den Hausanschlussleitungen<br />
vorzunehmen. Die planmäßige Bauzeit für das Gesamtvorhaben<br />
beginnt am 31.08.2009 und soll am 27.11.2009 enden.<br />
Beeinträchtigungen im öffentlichen Straßenverkehr für Anlieger und<br />
Nutzer sind durch die Baumaßnahme nicht auszuschließen, wofür<br />
der RZV um Verständnis bittet. Bei Rückfragen wenden Sie sich<br />
bitte unter der Rufnummer (03763) 405-343 an den RZV.<br />
Ihr RZV Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau<br />
Aus dem <strong>Stadt</strong>geschehen<br />
Unser Dorffest – das sind wir alle!<br />
In Pleißa feiern die Generationen gemeinsam<br />
Vom 19. bis 21. Juni traf sich ganz Pleißa zum Dorffest auf der Festwiese.<br />
Darüber hinaus lockte das abwechslungsreiche Programm<br />
auch wieder viele Gäste an und so waren die Veranstalter trotz des<br />
wechselhaften Wetters mit der Besucherresonanz voll zufrieden.<br />
„Das Dorffest, das sind wir alle. Bei uns arbeiten Vereine, Schule,<br />
Kindergarten, Feuerwehr und Kirchgemeinde Hand in Hand - sonst<br />
könnten wir so ein Fest gar nicht auf die Beine stellen“, ist Ortsvorsteher<br />
Michael Nessmann froh, dass beim Dorffest alle mit anpacken<br />
und sich einbringen. Seitdem der Heimatverein in Pleißa vor zehn<br />
Jahren gegründet wurde, hält er die Fäden für die Organisation<br />
des Festes in der Hand. Zum Jubiläum konnte sich der Vereinsvorsitzende<br />
Michael Nessmann über viele Glückwünsche freuen.<br />
So gestaltete die Kindertagesstätte ein Plakat mit den Fotos aller<br />
Kinder. „Das bekommt einen Ehrenplatz im Rathaus“, versprach<br />
der Ortsvorsteher gerührt. „Besonders habe ich mich gefreut, dass<br />
es in diesem Jahr wieder einen Weckruf der Posaunen gab“, hebt<br />
er hervor. Eine tolle Überraschung ließ sich auch der Fußballverein<br />
TuS Pleißa einfallen: Er schenkte dem Heimatverein zehn Mitglieder<br />
und einen symbolischen Scheck mit den Mitgliedsbeiträgen.<br />
Die Fußballer organisierten mit Unterstützung der Fußballschule<br />
Dresden einen Fußball-Parcours. So wurde beispielsweise mittels<br />
Radargerät die Geschwindigkeit beim Torschuss gemessen. Tim<br />
Gehlsdorf brachte es dabei auf 105 km/h. Lutz Löbel, Vorsitzender<br />
vom TuS Pleißa, ist selbst großer Dorffestfan und immer aktiv dabei.<br />
„Bei uns im Ort gibt es zwischen den Vereinen keine Konkurrenz,<br />
wir helfen uns gegenseitig“ und dieses Versprechen stellen die<br />
Fußballer jedes Jahr verlässlich unter Beweis. Zum Gottesdienst<br />
am Sonntagmorgen knüpfte die Junge Gemeinde gemeinsam mit<br />
23. Juli 2009<br />
Der TuS Pleißa ließ sich eine besondere Überraschung zum 10-jährigen<br />
Bestehen des Heimatvereins einfallen: Vereinsvorsitzender Lutz<br />
Löbel überreichte zum Dorffest einen Scheck über 10 Mitgliedsbeiträge<br />
an den Heimatvereinsvorsitzenden Michael Nessmann (r.).<br />
Gemeindediakon Roland Langer und Pfarrer Stefan Müller ebenfalls<br />
an das Thema Fußball an. Unter dem Motto „Wir sind eingeladen“<br />
ging es darum, welche Enttäuschung eine ausgeschlagene Einladung<br />
mit sich bringen kann. Zum Glück folgten die Pleißaer der Einladung<br />
ins Festzelt und erlebten mit der Band „Re joyce“ aus Leipzig einen<br />
modernen Gottesdienst, der gut besucht war. Stürmischen Applaus<br />
heimsten wieder die Kindergartenkinder mit ihrer Modenschau und<br />
die Schulkinder mit ihrem vielseitigen Programm mit Liedern und<br />
Gedichten ein. Besonders begeisterten die kleinen Sportler aus der<br />
Turngruppe der Grundschule unter Leitung von Sylke Esche. Auch<br />
das Bierkastenklettern mit der Jugendfeuerwehr kam prima an. Beim<br />
Armbrustschießen des Schützenvereins wurde Horst Hertling zum<br />
Schützenkönig gekürt. Nach 1998 und 2002 konnte er sich diesen<br />
Titel nun bereits zum dritten Mal sichern. „Ich bin seit 16 Jahren<br />
im Verein. Wir treffen uns regelmäßig bei anderen Vereinen zum<br />
Training und in unserem Vereinsheim „Zur Sonne“. Neben der<br />
Freude am Schießsport wird bei uns im Verein die Geselligkeit groß<br />
geschrieben“, erzählt er. Auch im Festzelt brannte am Freitag und<br />
Samstag die Luft und die Pleißaer zeigten sich in bester Tanzlaune.<br />
„Das Dorffest ist wieder richtig schön. Ich war am Freitag beim Tanz<br />
dabei, die Atmosphäre war klasse und abends das Feuerwerk war<br />
einfach einmalig. Als Pleißaer bin ich stolz, dass wir so was auf die<br />
Beine gestellt bekommen“, ist Henning Götzer begeistert.<br />
Horst Hertling konnte mit Erfahrung, Zielgenauigkeit und dem<br />
nötigen Quäntchen Glück schon zum dritten Mal den Titel „Schützenkönig“<br />
erringen. Stolz präsentiert er die Ehrenscheibe, die<br />
zukünftig das Haus der Eheleute schmücken wird. Seine Frau Liane<br />
ist ebenfalls Mitglied im Schützenverein.<br />
3
STADTSPIEGEL<br />
4<br />
Musikalische Vielfalt beim Muldental-Musikfest<br />
Am 20. und 21. Juni lockte das Muldental-Musikfest wieder viele<br />
Besucher nach Wolkenburg. Den sprichwörtlichen Startschuss gaben<br />
kräftige Böllerschüsse am frühen Samstagnachmittag. Kurz darauf<br />
war die St. Mauritiuskirche zum 12. Kreischorsingen bis zum letzten<br />
Platz besetzt. Den Auftakt machte der Volkschor Wolkenburg<br />
unter Leitung von Rosemarie Kulinsky mit dem Lied „Musik erfüllt<br />
die Welt“. Moderator Reinhold Kaminski, der selbst Mitglied des<br />
Chores ist, erzählte den Zuhörern von dessen langer Tradition:<br />
Gegründet wurde er vor 120 Jahren als Arbeitergesangsverein. Vor<br />
80 Jahren leitete der Vater der jetzigen Chorleiterin, Ehrhardt Kulinsky,<br />
den Chor, bis er unter den Nazis verboten wurde und nach<br />
dem Krieg weiter bis 1984. Vor 25 Jahren übernahm sein Sohn,<br />
Peter Kulinsky, die Leitung und nach dessen Tod vor sechs Jahren<br />
führte Rosemarie Kulinsky die Familientradition fort. Die Sänger<br />
haben sich dem Volkslied verschrieben, deren jahrhundertlange<br />
Tradition sie bewahren und pflegen wollen. Nach dem Auftritt war<br />
die Chorleiterin sehr zufrieden, obwohl einige Sänger ausgefallen<br />
waren. „Über Nachwuchs im Chor würden wir uns sehr freuen“, lädt<br />
sie alle, die gern mitsingen würden, zu einer Probe in die Gasthof<br />
Wolkenburg ein. Insgesamt zeigten am Wochenende <strong>15</strong> Chöre ihr<br />
Können. Begleitet wurden sie dabei von Markus Ludwig an der<br />
Orgel. Im Schlosshof erwartete die Besucher wieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm, das für jeden Musikgeschmack etwas zu<br />
bieten hatte. Außerdem wurden historische Gewerke gezeigt. Natürlich<br />
wurden die Besucher auch gut bewirtet. Um alle Einwohner<br />
der <strong>Stadt</strong> nach Wolkenburg zu locken, hatte die Verwaltung wieder<br />
Shuttlebusse organisiert.<br />
Torsten und Harald<br />
Schubert vom FeuerwehrvereinDürrengerbisdorf<br />
sorgten am Grill<br />
für leckere Roster und<br />
im Schlosscafé gab es<br />
Kaffee und Kuchen, den<br />
wieder die Mitglieder<br />
des Jugendclubs Wolkenburg<br />
gebacken hatten.<br />
Foto unten: Auch beim<br />
Töpfern konnte man den<br />
Handwerkern über die<br />
Schulter schauen.<br />
23. Juli 2009<br />
Das 12. Kreischorsingen in der St. Mauritiuskirche wurde vom<br />
Volkschor Wolkenburg eröffnet.<br />
Das Kinderland Muldental lud alle kleinen Besucher des Festes<br />
zum Basteln ein.<br />
Ein Papiermacher zeigte seine alte Kunst im Schlosshof.
STADTSPIEGEL<br />
Virtuelles Rathaus<br />
mit frischem Layout<br />
Seit Ende Juni präsentiert sich das Virtuelle Rathaus der <strong>Stadt</strong><br />
unter www.limbach-oberfrohna.de mit einem neuen und frischen<br />
Layout. In Zusammenarbeit mit der KISA Kommunale Informationsverarbeitung<br />
Sachen wurde es entwickelt und umgesetzt. Die<br />
Seiten wirken nun nicht nur moderner, sondern auch klarer und<br />
übersichtlicher und sind zudem barrierefrei. Natürlich bietet der<br />
Internetauftritt weiterhin den gewohnten Service, wie Formularpool,<br />
Lebenslagen, Wohngeldrechner, Stellenbörse, Veranstaltungskalender<br />
oder <strong><strong>Stadt</strong>spiegel</strong>-Archiv.<br />
Seniorenarbeitskreis tagte<br />
Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer hieß die Mitglieder<br />
des Seniorenarbeitskreises (SAK) zur dritten Zusammenkunft am<br />
<strong>15</strong>. Juni herzlich im Rathaus willkommen. Zu Beginn der Beratung<br />
berichtete Kulturamtsleiter Bernd Schobner, dass wenige Tage<br />
zuvor, am 3. Juni, vom Kreistag Karla Schwinger als Seniorenbeauftragte<br />
des Landkreises Zwickau bestellt wurde. Sie verfolgt das<br />
Ziel, einen Arbeitskreis mit den Seniorenbeauftragten der Städte<br />
zu gründen. Damit auch die Interessen der Senioren von <strong>Limbach</strong>-<br />
<strong>Oberfrohna</strong> dort eine Stimme erhalten, wurde beschlossen, beim<br />
nächsten Treffen des Seniorenarbeitskreises einen Sprecher aus<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> zu wählen.<br />
Weiterhin informierte der Kulturamtsleiter über das Projekt „Ambulant<br />
betreutes Wohnen in Gastfamilien“. Es hat das Ziel, dass<br />
Behinderte bei Familien ein neues Zuhause finden. Ein Vertreter<br />
der ASB Dienste für Generationen gGmbH, die Ansprechpartner<br />
für das Projekt ist, soll in die nächste Sitzung eingeladen werden,<br />
um konkret über die Modalitäten Auskunft zu erteilen. Der Arbeitskreis<br />
diskutierte in seiner Sitzung außerdem darüber, in welcher<br />
Form Senioren sich bei der Grünpflege städtischer Flächen oder als<br />
„Wunsch-Opas bzw. -Omas“ oder als „Spielplatzpaten“ einbringen<br />
könnten. Einig waren sich die Mitglieder des SAK, dass die Projekte<br />
klar definiert werden müssen, um geeignete Personen finden<br />
und begeistern zu können. In diesem Zusammenhang soll in der<br />
nächsten Beratung auch das Parkseminar vorgestellt werden, bei<br />
dem jährlich freiwillige Helfer an einem Wochenende im Herbst<br />
Arbeitseinsätze im Park von Schloss Wolkenburg machen. Diskutiert<br />
wurde weiterhin über die Einrichtung eines „Mobilitätsspielplatzes<br />
für Senioren“ und spezielle Freizeitangebote für diese Altersgruppe,<br />
wie beispielsweise Tanzkurse und Wanderungen. Dabei ging es auch<br />
um das Problem, wie Senioren animiert werden könnten, bereits<br />
vorhandene Möglichkeiten zu nutzen. So wurde auch über die vielfältigen<br />
Angebote im Mehrgenerationenhaus an der Hohensteiner<br />
Straße 82 informiert, wie beispielsweise Handarbeiten, Basteln,<br />
Kreativ-Zirkel, Kochen und Backen für Kinder, Mutti-Kind-Treffen<br />
und vieles mehr. Sie stehen allen Bürgern in der <strong>Stadt</strong> offen. Außerdem<br />
wurden über Themen wie Senioren-WGs, verkehrsberuhigte<br />
Zonen und Hundetoiletten gesprochen. Die nächste Sitzung findet<br />
im September statt.<br />
<strong>Stadt</strong> unterstützt Arbeitslosentreff<br />
mit 6.500 Euro<br />
Wie jedes Jahr schaute Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian<br />
Rickauer auch diesmal beim „Tag der offenen Tür“ am 24. Juni<br />
im Arbeitslosentreff „Halt“ vorbei. Zur Freude der Mitglieder<br />
übergab er einen neuen Staubsauger und einen Scheck über 6.500<br />
23. Juli 2009<br />
Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer überreichte Scheck<br />
und Staubsauger an Ines Schlösser und Siegfried Beskid vom Verein<br />
Arbeitslosentreff „Halt“.<br />
Euro zur Unterstützung der Vereinsarbeit. „Der Arbeitslosentreff ist<br />
eine wichtige Anlaufstelle in der <strong>Stadt</strong> geworden, die wir gern im<br />
Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen“, betonte das <strong>Stadt</strong>oberhaupt.<br />
„Das Geld brauchen wir dringend, um unsere Miete<br />
und die Sachkosten für die <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>er Einrichtung<br />
zu bezahlen“, freute sich Ines Schlösser, die erste Vorsitzende des<br />
Vereins. Außerdem überreichten Ursula Ziemert und Karin Rickauer<br />
im Namen des Damen-Lions-Clubs eine dekorative Grünpflanze<br />
für die Vereinsräume.<br />
Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit des Vereins in den Räumen<br />
am Hohen Hain ist die allgemeine Beratung bei Arbeitslosigkeit,<br />
aber auch Beratungshilfe zu ALG II sowie Unterstützung bei der<br />
Erstellung von Anträgen, Bewerbungen und Widersprüchen. Diese<br />
Aufgabe haben Heidi Kluge und Siegfried Beskid übernommen,<br />
die täglich ehrenamtlich mehrere Stunden dafür opfern. Zusätzlich<br />
gibt es zahlreiche Freizeitangebote, nicht nur für Arbeitslose. Die<br />
Palette reicht von Sport und Wandern über Seidenmalerei, Malkurs<br />
und Handarbeiten, bis hin zur Kräutergruppe. Außerdem nutzt freitags<br />
die Aktion Warenkorb die Räume des Vereins. Weitere Infos<br />
geben die Vereinsmitglieder gern telefonisch unter 94<strong>15</strong>4 oder zu<br />
den Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8.30 bis <strong>15</strong>.30 Uhr<br />
sowie Freitag von 8.30 bis 11 Uhr und 14 bis 16 Uhr.<br />
Unterhaltsame Lesung<br />
mit Gunter Böhnke<br />
Eine amüsante Lesung mit dem bekannten Kabarettisten Gunter<br />
Böhnke erlebten rund 120 Gäste am 28. Juni im Festsaal des Schlosses<br />
Wolkenburg. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister<br />
Dr. Hans-Christian Rickauer nahm der Leipziger und bekennende<br />
5
STADTSPIEGEL<br />
Sachse die Zuhörer humorvoll mit auf seine Reisen. Im Anschluss<br />
stürmten die Gäste den kleinen Stand der Buchhandlung Schöne und<br />
ließen sich die neu erworbenen Bücher vom Autor signieren. Die<br />
Lesung stand unter dem Motto: „Wolkenburger Literaturgespräche“<br />
und wurde gemeinsam von <strong>Stadt</strong>verwaltung und <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
organisiert.<br />
LIMBOmar und Sonnenbad laden ein<br />
Seit 13. Juli ist das LIMBOmar nach seinen jährlichen Wartungsarbeiten<br />
wieder geöffnet und präsentiert sich allen Gästen in neuem<br />
Glanz. Ein besonderer „Hingucker“ sind die frisch gestrichenen<br />
Holzverbinder der Dachkonstruktion. An ihnen hatten sich durch<br />
die Bau- und Planungsmängel des Daches unschöne Wasserflecken<br />
gebildet, die nun nicht mehr zu sehen sind. Neu angelegt im Sauna-<br />
Außenbereich ist ein rund acht Meter langer Kneipp-Weg, wodurch<br />
verschiedene Beanspruchungen der Fußsohlen, Reflexe und die<br />
Durchblutung beim Freiluftlaufen gefördert werden. Wie jedes Jahr<br />
wurden außerdem alle Sauna-Holzbänke komplett abgeschliffen<br />
und überarbeitet.<br />
Kaum wiedereröffnet, lockt das Freizeit- und Familienbad mit<br />
einem bunten Programm für die ganze Familie. Am 27. Juli wird<br />
von 18 bis 22 Uhr zur Frauen-Themensauna unter dem Motto:<br />
„Melone“ eingeladen und am 29. Juli findet von 18 bis 22 Uhr eine<br />
gemischte Sauna zum Thema „Melone“ statt. Auf eine Baby- und<br />
Kleinkindersauna können sich Kinder und Eltern am 1. August<br />
von 10 bis 13 Uhr freuen. Am selben Tag läuft außerdem von 12 bis<br />
13 Uhr das Schnuppertauchen in der Schwimmhalle. Spiel, Spaß<br />
und gute Laune heißt es dann endlich wieder am 5. August von <strong>15</strong><br />
bis 18 Uhr zum Kindernachmittag.<br />
Bei schönem Wetter ist das Sonnenbad Rußdorf eine gute Adresse<br />
für Wasserratten und Sonnenanbeter. Es ist täglich von 10 bis 20<br />
Uhr geöffnet – bei kühlem oder regnerischem Wetter werden die<br />
Öffnungszeiten eingeschränkt. Wer sich sportlich betätigen möchte,<br />
hat mit Beachvolleyballplatz, Volleyballplatz, Bolzplatz und Tischtennisplatten<br />
in dem Gelände große Auswahl. Ein Imbiss sorgt an<br />
allen Tagen für das leibliche Wohl.<br />
Zum Stöpselschwimmen am 28. Juni kamen rund 200 Badegäste.<br />
Sie nutzten die Chance, noch einmal ihre Bahnen zu ziehen, bevor<br />
die Feuerwehren der <strong>Stadt</strong> „den Stöpsel zogen“. Die rund 500.000<br />
Liter aus dem großen Becken konnten mit Hilfe von sieben Pumpen<br />
innerhalb einer Stunde geschafft werden. „Es war eine sehr schöne<br />
Veranstaltung und ich habe mich sehr über die gute Resonanz bei den<br />
Badegästen gefreut. Für das leibliche Wohl sorgten die Kameraden<br />
der Feuerwehr mit Rostern vom Grill. Etwa 60 Gäste erkundeten anschließend<br />
noch das leere große Becken“, erzählte Jan Blechschmidt,<br />
Meister für Bäderbetriebe. Während die Erwachsenen auf Liegestühlen<br />
im Becken relaxten, probierten die rund 25 Kinder mit ihm gemeinsam<br />
verschiedene Trockenübungen aus (Foto: Cindy Haase).<br />
6<br />
23. Juli 2009<br />
Besondere Filme im „Apollo“<br />
Das Apollo-Filmtheater bietet neben dem normalen Kinoprogramm<br />
auch zwei ganz besondere Zusatzveranstaltungen an. Jeden Mittwoch<br />
um 20 Uhr läuft unter dem Motto: „Tag des besonderen<br />
Filmes“ ein ausgewählter Streifen.<br />
So ist am 29. Juli „John Rabe“ (Drama, Deutschland 2009, FSK<br />
12, 134 Minuten) zu sehen. China stand in Flammen, als ein deutscher<br />
Kaufmann fern der Heimat zum Helden wider Willen wurde.<br />
Als die kaiserlich japanische Armee 1937 China überfällt und mit<br />
ungeahnter Brutalität gegen die Zivilbevölkerung der damaligen<br />
Hauptstadt Nanking vorgeht, handelt John Rabe. Zusammen mit<br />
einer kleinen Gruppe in der <strong>Stadt</strong> verbliebener internationaler<br />
Geschäftsleute, Ärzte und Missionare, setzt er unter größter persönlicher<br />
Gefahr eine Schutzzone für Zivilisten durch, in der 250.000<br />
Menschen das überleben, was später als „Massaker von Nanking“<br />
in die Geschichtsbücher eingehen wird.<br />
Eine Woche später, am 5. August, wird „Simons Geheimnis“ (Drama,<br />
Kanada 2008, FSK 12, 101 Minuten) gezeigt. Der junge Simon<br />
verbreitet an seiner Schule in Toronto und in Internet-Chatrooms<br />
eine unglaubliche Geschichte: Er sei der Sohn eines Terroristen, der<br />
vor Jahren ein israelisches Flugzeug sprengen wollte. Die Bombe<br />
dafür hatte er im Gepäck seiner nichtsahnenden Frau versteckt, die<br />
damals schwanger war - mit Simon.<br />
Weitere Infos und Kartenreservierungen unter www.apollokinocenter.de.<br />
Walter Brunner feierte<br />
101. Geburtstag in geselliger Runde<br />
Am 7. Juli feierte Walter Brunner im Betreuten Wohnen der Johanniter<br />
an der Chemnitzer Straße 133 seinen 101. Geburtstag.<br />
Bürgermeister Lothar Hohlfeld freute sich, dass er ihn erneut zu<br />
seinem Ehrentag besuchen und die Glückwünsche der <strong>Stadt</strong> überbringen<br />
konnte. Der humorvolle Senior feierte bereits am Vormittag<br />
bei strahlendem Sonnenschein im Garten mit einigen Verwandten<br />
und Bekannten. Als besondere Überraschung für seine Gäste und<br />
Mitbewohner hatte er leckeres Vanilleeis mit Erdbeeren, Eierlikör<br />
und Sahne bestellt, das sich alle munden ließen.<br />
Walter Brunner wurde 1908 in Lichtenstein geboren und lebte später<br />
viele Jahre in Chemnitz. Er lernte Dreher und blieb der Metallbranche<br />
bis zur Rente treu. Seine Frau lernte er als junger Mann beim<br />
Tanz kennen und fünf Jahre später heirateten sie. Ein schwerer<br />
Schicksalsschlag war der frühe Tod des einzigen Sohnes Anfang<br />
der 80er Jahre. Nachdem<br />
2003 seine Frau mit 93<br />
Jahren verstarb, lebte<br />
Walter Brunner noch<br />
ein Jahr alleine in der<br />
gemeinsamen Wohnung.<br />
Nachdem er es alleine<br />
nicht mehr schaffte,<br />
lebt er nun bereits seit<br />
fünf Jahren im Betreuten<br />
Wohnen. „Das ist die beste<br />
Lösung und ich fühle<br />
mich hier sehr wohl“,<br />
betonte er. Im Johanniter-<br />
Haus freut er sich über<br />
die Geselligkeit und die<br />
gute Versorgung.<br />
Bürgermeister Lothar Hohlfeld überreichte<br />
einen bunten Blumengruß der<br />
<strong>Stadt</strong> an den Jubilar.
STADTSPIEGEL<br />
23. Juli 2009<br />
7
STADTSPIEGEL<br />
8<br />
Neues Schmuck- und Uhrenangebot<br />
auf der Helenenstraße<br />
Seit Anfang Juni befindet sich das Juweliergeschäft von Peter<br />
Spindler auf der Helenenstraße direkt am Johannisplatz. Das seit<br />
26 Jahren bestehende Unternehmen war bisher in der Turmpassage<br />
ansässig. „Wir haben schon seit längerem neue Räume gesucht:<br />
Da wir gerne in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> bleiben wollten, freuen wir<br />
uns, dass wir hier in der ehemaligen Sparkassen-Filiale auf rund 80<br />
Quadratmetern ansprechende Geschäftsräume mit großen Schaufenstern<br />
gefunden haben“, berichtete Peter Spindler. Großen Wert<br />
legt Uhrmachermeister Peter Spindler auf individuellen Beratung<br />
seiner Kunden und auf guten Service. Er bietet auch Uhren- und<br />
Schmuckreparatur sowie Änderungsarbeiten.<br />
Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer besuchte das<br />
Geschäft von Kerstin und Peter Spindler anlässlich des Umzuges<br />
auf die Helenenstraße.<br />
Besuch auf dem Bauernhof<br />
(Foto: privat)<br />
Am 18. Juni konnten die Kinder vom Advent-Kinderhaus einen<br />
erlebnisreichen Tag bei Familie Bretschneider auf dem Bauernhof<br />
verbringen. Dabei bekamen sie einen Einblick in die Alltagsarbeit<br />
der Familie. Dort durften sie Tiere füttern, Traktor fahren und im<br />
Heu schlafen. Wir danken allen Eltern, die uns dabei unterstützt<br />
haben, dass die Kinder dort abwechslungs- und lehrreiche Stunden<br />
erleben durften. Tabea Ivandic, Advent-Kinderhaus Bräunsdorf<br />
23. Juli 2009<br />
Kindergarten-Cup<br />
mit toller Resonanz im Waldstadion<br />
Unter erneut großer Zuschauerresonanz und mit neun beteiligten<br />
Kindergärten aus dem <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>er Umland fand am 19.<br />
Juni der Kiga-Cup im Waldstadion statt. Mit großem Trainingsfleiß<br />
wurde in den letzten Wochen trainiert und was die kleinen Kicker<br />
nun auf dem grünen Rasen zeigten, war schon toll anzusehen. Den<br />
diesjährigen Pokal nahm als bestes Kindergartenteam die Kindertagesstätte<br />
von der Lindenstraße unter großem Jubel in Empfang.<br />
Zweiter wurden die Vorjahressieger vom „Kinderland Muldental“<br />
aus Wolkenburg. Den dritten Platz feierte die „Kickerbande“ der<br />
Kita Am Wasserturm. Viel Lob für die Organisation steckte wiederum<br />
der gastgebende FSV <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> ein, der auch das<br />
Kampfgericht und die Schiedsrichter stellte.<br />
War der Ball erst einmal frei, ging es im Sturmlauf auf das gegnerische<br />
Tor zu. (Text und Foto: Kai Schüßler).<br />
Behindertenhilfe mit vielen Aktivitäten<br />
Das 18. Straßenfest der Behindertenhilfe am 13. Juni zog wieder<br />
zahlreiche Besucher in das großzügige Gelände des Kindergartens<br />
an der Lindenstraße. Ein Höhepunkt des Tages war das von den Erziehern<br />
aufgeführte Märchenspiel „Das tapfere Schneiderlein“. Mit<br />
vielen tollen Ideen und Humor begeisterte es die kleinen Zuschauer.<br />
Außerdem gab es noch viel mehr zu erleben: Tombola, Flohmarkt,<br />
Torwand, Bastelstraße, Zoo, Dart, Malerei, Hühnerausstellung, Mit-<br />
Mach-Aktionen mit Verkehrswacht, Polizei und Feuerwehr sowie<br />
eine Aufführung des Kindergartens.<br />
Am <strong>15</strong>., 16. und 17. Juni führten Förderschüler der Schule Am <strong>Stadt</strong>park<br />
Reinhard Lakomys „Traumzauberbaum“ auf. Zu den gemeinsam<br />
mit dem „Armen Theater Chemnitz“ auf die Bühne gebrachten<br />
Veranstaltungen kamen an den drei Tagen ebenfalls zahlreiche<br />
Zuschauer. „Bei der letzten Vorstellung am Mittwochnachmittag<br />
sind alle Darsteller noch einmal über sich hinausgewachsen und die<br />
Zuschauer dankten es mit lang anhaltendem Applaus“, freute sich<br />
Schulleiterin Andrea Esche. Die acht- bis 19-jährigen Förderschüler<br />
hatten das Hörspiel aus dem Jahre 1980 mit vielen tollen Ideen neu<br />
inszeniert. Andrea Esche lobte die Mitglieder der Rock-AG unter<br />
Leitung von Musiklehrer Michael Fröhlich und die Theater-AG,<br />
die viel Zeit in die Vorbereitungen gesteckt haben.<br />
Die Schüler und Lehrer der Wasserturmschule waren bei einer<br />
Vorstellung dabei und baten „<strong><strong>Stadt</strong>spiegel</strong>“ um den Abdruck eines<br />
Dankeschöns an die Akteure:<br />
Wir, die Kinder und Lehrerinnen der Grundschule „Am Wasserturm“,<br />
möchten euch auf diesem Weg noch einmal ganz herzlich<br />
Dank sagen. Am vergangenen Mittwoch sahen wir euer Musical<br />
„Der Traumzauberbaum“. Bisher hatten wir die Musik von Moos-
STADTSPIEGEL<br />
mutzel und seinen Freunden nur auf der CD verfolgen können.<br />
Einige Kinder von uns singen die Lieder mit großer Begeisterung<br />
nach, weil sie so witzig sind, tolle Melodien und Rhythmen haben.<br />
Ihr konntet uns mit eurem Spiel, dem Singen und Musizieren richtig<br />
überraschen und uns viel Freude bereiten. Gemeinsam mit euren<br />
Helfern habt ihr das ganz prima gemacht. Wir können uns gut vorstellen,<br />
dass ihr für diese feine Leistung lange proben musstet, bis<br />
es so klappte. Deshalb wünschen wir euch nun erst einmal herrliche<br />
Ferientage. Bestimmt sehen wir uns im neuen Schuljahr wieder.<br />
Es grüßen herzlich die Kinder der 1a und 1b<br />
sowie Frau Bohn und Frau Fritzsche<br />
Über den Titel „Schule mit Idee“ konnte sich die „Schule am <strong>Stadt</strong>park“<br />
im Juni ebenfalls freuen. Geehrt wurden 2009 26 sächsische<br />
Schulen aller Schularten. Die Förderschule erhielt die Auszeichnung<br />
für ihr Projekt Trainingswohnung. Darin können zwei geistig Behinderte<br />
eine Woche lang lernen, wie man einen Haushalt organisiert<br />
und miteinander auskommt und somit Erfahrungen für ihr späteres<br />
eigenständiges Leben sammeln. Eine Abordnung der Schule nahm<br />
die Auszeichnung am 17. Juni im Sächsischen Landtag in Dresden<br />
entgegen. „Wir haben uns sehr über die Auszeichnung gefreut. Das<br />
Schild wird einen würdigen Platz an unserem Schulgebäude finden“,<br />
so die Schulleiterin.<br />
Erzieher Tommy Wetzel, Schüler Martin Günther, Fachlehrer Sven-<br />
Olaf Steinert und Schüler Jens Wohlfahrt (von links) nahmen die<br />
Auszeichnung des Kultusministeriums aus den Händen von Staatssekretär<br />
Hansjörg König (Mitte) entgegen (Foto: privat).<br />
„Aufruhr im Bienenkorb“<br />
… hieß es am <strong>15</strong>. Juni in der Turnhalle der Thomas-Müntzer-<br />
Grundschule. Schüler und Lehrer hatten an dem Nachmittag zu<br />
einer vergnüglichen Theateraufführung eingeladen. Diese drehte<br />
sich um den Marienkäfer Max, der mit seiner neuen Freundin, der<br />
Biene Christine einen Ausflug in deren Bienenkorb unternimmt. Viel<br />
Applaus gab es am Ende von den Zuschauern für die tolle Geschich-<br />
23. Juli 2009<br />
te, aber auch die von Schülern und Eltern gestalteten Kostüme und<br />
Kulissen. „Wir freuen uns, dass das Theaterstück wieder so gut bei<br />
den Eltern und allen Zuschauern angekommen ist. Die Aufführungen<br />
zum Schuljahresende haben bei uns eine gute Tradition und alle<br />
Schüler sowie viele Eltern sind mit Feuereifer bei den Vorbereitungen<br />
dabei“, freute sich Schulleiterin Brigitte Gründel.<br />
Blinde und sehende Schüler<br />
gemeinsam auf der Bühne<br />
Am 11. Juni begeisterten Schüler der Sächsischen Blindenschule<br />
Chemnitz und der Goethe-Grundschule in der <strong>Stadt</strong>halle mit ihrem<br />
Theaterstück „Träume werden wahr, wenn man fest an sie glaubt“.<br />
Das gemeinsam einstudierte Stück zeigte anschaulich die Entwicklung<br />
der Blindenbildung, die in diesem Jahr ihr 200-jähriges<br />
Jubiläum feierte. Die Schüler schlüpften mit viel Phantasie in die<br />
verschiedenen Rollen – vom alten Opa bis zu seinem Enkelkind.<br />
Schon bei der Premiere am 30. April in der sächsischen Blindenschule<br />
zeigte sich deutlich, dass sich das gemeinsame Proben an beiden<br />
Einrichtungen gelohnt hatte und anfängliche Berührungsängste<br />
schnell abgebaut wurden.<br />
Entspannung und Stressbewältigung …<br />
Foto: Privat<br />
...ein Thema, das alle angeht.<br />
Die Kinder an der Goethe-Grundschule haben sich zu diesem Thema<br />
eine Menge Gäste eingeladen, um einen Projekttag zu erleben, der<br />
ihnen Möglichkeiten aufzeigt, in ihrem Schulalltag Stress abzubauen<br />
und Entspannung zu erfahren.<br />
Oft kommt es zu Konflikten zwischen Schülern, deren Ursachen im<br />
ganz normalen Miteinander zu finden sind. Fehlende Aufmerksamkeit,<br />
Unkonzentriertheit, zu langes Sitzen, Lärm... dies alles sind<br />
Möglichkeiten, in Stresssituationen zu geraten.<br />
Um so erfreulicher war es für die Schüler der Goethe-Grundschule,<br />
9
STADTSPIEGEL<br />
angehende Physiotherapeuten aus der Fortis-Akademie in Grüna<br />
und Gäste aus dem E.max Seminar- und Yoga-Zentrum in Neustadt/Sachsen<br />
zu begrüßen. Weiterhin kamen zu ihnen Frau Karbe<br />
(Teakwondo), Frau Reuter (Thai Chi/ Qi Gong), Herr Winkler und<br />
Herr Clausner (Selbstverteidigung).<br />
In vielfältigsten Formen erlernten die Kinder, mit ihrem Körper<br />
gesund umzugehen und mit ihm in Einklang zu kommen. „Entspannung<br />
und Kampfkunst - konzentriere deine innere Kraft“ - hieß<br />
eines der Themen. „Vom Break Dance bis zur Meditation“ ein anderes.<br />
Mit Begeisterung nahmen die Grundschüler an Teakwondo-,<br />
Thai Chi- und Qi Gong-Kursen teil. Die Mädchen konnten sich in<br />
Selbstverteidigung üben oder sich mit der richtigen Körperhaltung<br />
auseinandersetzen.<br />
Eine Ausdauergruppe lehrte es die Kinder, gekonnt mit ihren Kräften<br />
hauszuhalten und Julia Weit, Michel Horvath, Christian Topel und<br />
Susann Wolf, angehende Physiotherapeuten, versuchten, den Kindern<br />
Wertvolles über gesunde Körperhaltung zu vermitteln. Auf die<br />
Frage, ob ihnen der Projekttag etwas gegeben habe, antworteten sie<br />
übereinstimmend. „Wir fanden es toll als wir von der Möglichkeit<br />
erfuhren, mit Grundschülern dieses Projekt durchzuführen. Jeder<br />
von uns bekam einen Auftrag und wir mussten passende Übungen<br />
dazu finden.“<br />
Auf die Frage, ob sie sich die Arbeit mit den Kindern so vorgestellt<br />
hatten, antworteten sie: „Alle Kinder haben gut mitgemacht,<br />
obwohl sie völlig unterschiedlich reagieren. Auffallend war schon,<br />
dass den Kindern manche Grundlagen fehlen. Sie müssen einfach<br />
mehr Sport treiben.“<br />
Auch Julia Steinert und Sandra Mickeleit, die das 2. Ausbildungsjahr<br />
als Physiotherapeutinnen absolvieren, gehen im Umgang mit den<br />
Kindern auf. Es ist das erste Mal, dass sie mit Kindern arbeiten, aber<br />
sie haben ein gutes Gefühl und wünschen sich, dass alle Schüler<br />
entspannt und zufrieden nach Hause gehen.<br />
Die Kollegen der Schule sind davon überzeugt, dass ihre Schützlinge<br />
viel für sich mitnehmen konnten, um manchen Konflikt aus<br />
dem Weg zu gehen.<br />
Yoga sollte schon im frühesten Schulalter einen festen Platz innerhalb<br />
des Schulalltags einnehmen, davon sind sie überzeugt.<br />
Denn… als alle Schüler das Schulhaus verlassen hatten, sollten<br />
auch die Lehrerinnen und Lehrer ihre eigenen Erfahrungen in einem<br />
Schnupperkurs Yoga sammeln. Allen wurde gleichermaßen deutlich,<br />
wie wichtig es ist, mit seinem Körper behutsam umzugehen.<br />
Das Lehrerteam der Goethe-Grundschule bedankt sich bei Herrn<br />
Güttler, Leiter der Fortis-Akademie/Medizinische Abteilung und<br />
Frau Strohschein, Leiterin des Yogazentrums in Neustadt sowie<br />
ihren Mitarbeitern für diesen erlebnisreichen Tag.<br />
AG Journalistik Goethe-Grundschule<br />
Am 6. Juni veranstaltete die Grundschule Kändler ihr diesjähriges<br />
Schulfest zum Thema „Pappe, Papier - was mach ich aus dir?“.<br />
Trotz des Regens, der pünktlich zur Eröffnung um 14 Uhr einsetzte,<br />
fanden sich zahlreiche Gäste auf dem Schulgelände ein. Den Besuchern<br />
wurden verschiedene Attraktionen geboten, von denen einige<br />
aufgrund der Wetterlage kurzerhand ins Schulhaus verlegt worden<br />
waren. So konnte man beispielsweise sein Glück beim Würfeln<br />
von Pflanzen und Blumen oder an der Tombola versuchen, bei der<br />
als Hauptpreis ein nagelneues Jugendfahrrad verlost wurde. Die<br />
Kinder der Klasse 1 unterhielten die Gäste mit einer Modenschau<br />
10<br />
„Pappe, Papier -<br />
was mach ich aus dir?“<br />
23. Juli 2009<br />
passend zum Thema Pappe und Papier. Es gab auch verschiedene<br />
Spiele, eine Bastelstation, Popcorn, Eis und Wiener Würstchen.<br />
Einige Eltern und Kinder der Klasse 4 sorgten im stets gut besuchten<br />
Café mit selbstgebackenem Kuchen, Torten oder Muffins für eine<br />
gute Bewirtung.<br />
Das Kollegium der Grundschule Kändler möchte sich auf diesem<br />
Weg bei allen Helfern bedanken, die mit dazu beigetragen haben,<br />
dass dieses Schulfest zu einer gelungenen Veranstaltung wurde.<br />
Besonderer Dank geht dabei an die SMB Schulz GmbH&Co.KG,<br />
die Gärtnerei Koch, die Gärtnerei Zülchner, den Blumenladen Veronika,<br />
die Bäckerei Seifert, die Fleischerei Rudolph, die Speisenproduktion<br />
Fritzsche, die Firma USK, die Sparkasse Chemnitz, die<br />
Lichtenauer Mineralquellen, die Freiwillige Feuerwehr Kändler, die<br />
Physiotherapie Böhme + Scheibner sowie an alle Eltern und weitere<br />
Sponsoren. Tanja Hiebsch<br />
Von den Einnahmen des Schulfestes konnte eine Spende in Höhe von<br />
70 Euro an die UNICEF überwiesen werden. Lore Goldnau von der<br />
Chemnitzer Unicef-Gruppe nahm den symbolischen Scheck dafür<br />
von den Schülern entgegen (Foto: privat).<br />
Feierliche Zeugnisausgabe<br />
für Abiturienten<br />
Daniel Richter mit Traumnote 1,0<br />
Für 93 Abiturienten des Albert-Schweitzer-Gymnasium war der<br />
20. Juni ein großer Tag – in der <strong>Stadt</strong>halle erhielten sie feierlich<br />
die Reifezeugnisse überreicht.<br />
In ihrer Festansprache gratulierte Schulleiterin Marion Rotstein<br />
den Schülern zum bestandenen Abitur. „Wir sind stolz auf unsere<br />
besten Abiturienten, die zum einen mit brillanten fachlichen Leistungen<br />
glänzen und sich zum anderen engagiert für eine positive<br />
Entwicklung unserer Schule einsetzten“, würdigte die Schulleiterin<br />
die herausragenden Ergebnisse einzelner Schüler. Immerhin erreichten<br />
in diesem Jahrgang sieben Abiturienten einen Durchschnitt bis<br />
1,5. Daniel Richter kann sich sogar über ein Traumergebnis von<br />
1,0 freuen. „Zielstrebig arbeitend, zuverlässig und sehr fleißig,<br />
sorgfältig, gewissenhaft und pflichtbewusst, so gelang es ihm, in<br />
allen Fächern hervorragende Ergebnisse zu erlangen. Daniel leistete<br />
aktive Arbeit als Sprecher seiner Tutorengruppe und im Schulchor.<br />
Sein Verhalten ist von Freundlichkeit und Offenheit geprägt, was<br />
ihm die Anerkennung seiner Mitschüler garantierte“, lobte die<br />
Schulleiterin den Jahrgangsbesten. Eine selbständige Arbeitsweise,<br />
kontinuierliches Lernen, Pflichtbewusstsein, Genauigkeit und die<br />
konsequente Aufarbeitung des Lernstoffes über den Unterricht<br />
hinaus – das sind Eigenschaften, die zum Erfolg im Gymnasium<br />
führen. Diesen Erfolg erzielte Cindy Jung, die mit der Durchschnitts-
STADTSPIEGEL<br />
Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer mit den jahrgangsbesten<br />
Abiturienten. Rechts im Bild Schulleiterin Marion<br />
Rotstein.<br />
note von 1,2 die zweitbeste Abiturientin in diesem Jahr ist“, so die<br />
Schulleiterin. Dass die Leistungskurse Mathematik und Physik<br />
nicht nur die Domäne der Jungen ist, stellte Tabea Quellmalz unter<br />
Beweis, die sich den Zugang zu speziellen naturwissenschaftlichen<br />
Kenntnissen erarbeitete. Darüber hinaus hob die Schulleiterin die<br />
Bescheidenheit und Hilfsbereitschaft der vielseitig interessierten<br />
Schülerin hervor, die sich auch im Schulchor engagierte und mit<br />
einem Durchschnitt von 1,3 zu den drei besten Absolventen des<br />
Jahrgangs gehört. „In die Gruppe der Abiturienten mit einem<br />
ausgezeichneten Notendurchschnitt bis 1,5 reihen sich auch Linda<br />
Friedrich, Elisa Engelmann, Franziska Röhner und Anna Schäfer<br />
ein“, ergänzte die Schulleiterin.<br />
Oberbürgermeister Hans-Christian Rickauer sprach den Abiturienten<br />
Anerkennung aus. In seinem Grußwort ging er der Frage nach,<br />
wie sich Bildung beschreiben ließe. Neben Wissen zähle auch Denkvermögen<br />
und Urteilsfähigkeit sowie Kommunikationskompetenz<br />
zu den elementaren Bildungstugenden, sagte das <strong>Stadt</strong>oberhaupt.<br />
„Mit dem Abitur haben Sie ein Etappenziel erreicht, für das sich<br />
die Anstrengung gelohnt hat. Doch Bildung ist ein lebenslanger<br />
Prozess. Auf diesem Weg wünsche ich Ihnen viel Erfolg“. Einer<br />
Tradition folgend, zeichnete er die besten Absolventen mit einem<br />
Notendurchschnitt bis 1,5 mit einem Buchpreis aus.<br />
Die Schulentlassungsfeier wurde vom Jugendchor des Albert-<br />
Schweitzer-Gymnasiums, unter Leitung von Thomas Richter,<br />
feierlich umrahmt.<br />
<strong>Limbach</strong>er Löwen zeigen die Welt<br />
hinter den Wundern<br />
Erlös des Sommerfestes fließt in Restaurierung<br />
des Irmler-Flügels<br />
Die von den 27 Männern des Lions-Club <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> ins<br />
Leben gerufene Reihe „Sommerfest auf Schloß Wolkenburg“ fand<br />
auch in ihrer neunten Auflage wieder vor 110 zahlenden Gästen statt,<br />
die an stilvoll eingedeckten Tischen den wunderschönen Festsaal<br />
des Schlosses mit Leben füllten, um zu zeigen, dass das Bürgertum<br />
in der Lage ist, gleichermaßen stil- wie niveauvoll höfische Traditionen<br />
fortzusetzen.<br />
Das diesjährige Motto lautete: „Wunder gibt es immer wieder<br />
... Wunderkinder auch???“ Die Moderation lag, wie auch in den<br />
vergangenen Jahren, in der Hand des Lions-Freundes Opernsänger<br />
Wieland Müller vom Studio WM in Chemnitz. Idee der diesjährigen<br />
Veranstaltung war es, einmal aufzuzeigen, dass es eine Illusion ist,<br />
an die Superstars über Nacht, die einem im Fernsehen präsentiert<br />
23. Juli 2009<br />
werden, zu glauben, und vielmehr harte Arbeit hinter hohem künstlerischem<br />
Niveau sich verbirgt.<br />
Nachdem sich die Gäste zunächst an kulinarischen Köstlichkeiten<br />
des Teams vom Restaurant „Mirabeau“ gestärkt hatten und der<br />
Grußrede des noch amtierenden Präsidenten Thorsten Pfau gelauscht<br />
hatten, erwartete sie ein fast zweistündiges, überwiegend<br />
klassisches Programm. Den Auftakt bildeten zwei Schüler des sächsischen<br />
Landesgymnasiums für Musik in Dresden. Dabei zeigte die<br />
junge Violinistin Lisa Kuhnert mit dem 2. Satz aus Mendelssohns<br />
Vionlinkonzert, welche Stufe an Virtuosität sie als junge Gymnasiastin<br />
schon erreicht hat. Die bereits im letzten Jahr vom Erlös des<br />
Sommerfestes 2008 erneuerte Mechanik des Flügels im Festsaal<br />
stellte dann der junge Ngoc Duc Vu mit Chopins b-moll Scherzo<br />
auf die Probe und lotete mit brillanter Technik das Klangpotential<br />
des Instrumentes in seiner ganzen Bandbreite beeindruckend aus.<br />
Im nächsten Block traten zwei junge Sänger des Studios WM auf,<br />
die kurz vor ihrem Sprung in eine Hochschulausbildung stehen.<br />
Während Josephine Kaselow mit einer Mozart-Arie aus „Don<br />
Giovanni“ brillierte, zeigte Philipp Dietrich sein Talent im Fach<br />
Musical anhand eines schwierigen Songs aus dem Webber-Musical<br />
„Aspects of love“.<br />
In der nächsten Stufe dann präsentierte sich mit Matthias Kleiner<br />
ein Bariton, der kurz vor seinem Examen an der Hochschule für<br />
Musik in Dresden steht. Die Bandbreite seiner Ausbildung stellte<br />
er mit einem Schumann-Lied und einer großartig vorgetragenen<br />
Rossini-Arie aus „La Cenerentola“ unter Beweis. Wie es ist,<br />
wenn man seine harte künstlerische Ausbildung schon zum Beruf<br />
machen konnte, zeigte das bekannte Mitglied des Ensembles des<br />
Opernhauses Chemnitz Tina Penttinen, die ihre ebenso einfühlsame<br />
wie kraftvolle Mezzosopranstimme, insbesondere bei der 2. Arie<br />
der Dalila aus Camille Saint-Saëns Oper „Samson und Dalila“, zur<br />
Begeisterung der Zuhörer darbot. Bis auf den Solopianisten wurden<br />
alle Künstler wie immer einfühlsam und kundig von Konzertmeister<br />
Heinz Meißner am Flügel begleitet.<br />
Zerline (Josephine Kaselow) versucht ihren Mann Marsetto (Philipp<br />
Dietrich) mit ihrer Sangeskunst (Arie „Wenn du fein artig bist“)<br />
zu besänftigen, am Flügel hiervon unbeeindruckt Konzertmeister<br />
Heinz Meißner (Foto: Weidmüller).<br />
Alle Künstler wurden nicht nur von Lions-Freund Wieland Müller<br />
vorgestellt, sondern auch jeweils nach ihren Auftritten kurz und<br />
launig interviewt. Dabei hatten sie Gelegenheit über die Motive<br />
und Besonderheiten ihrer Ausbildung zu sprechen. Es gelang Lions-<br />
Freund Müller spielerisch, nicht nur die Begeisterung der Künstler<br />
für ihre Musik und ihr Instrument sprechen zu lassen, sondern auch<br />
und gerade über die Art und den Umfang ihrer Ausbildung Auskunft<br />
11
STADTSPIEGEL<br />
zu geben. Dabei wurde jedem klar, dass neben einer gehörigen Portion<br />
Talent nur harte Arbeit und stundenlanges tägliches Üben einen<br />
Künstler in die Lage versetzt, solche Leistungen zu vollbringen. Als<br />
Wunderkind bezeichnete sich auf Anfrage keiner der Künstler.<br />
Dem Lions-Club <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> ist es glücklicherweise<br />
wieder einmal gelungen, den 110 Gästen einen hochinteressanten<br />
Abend zu bieten, der in dieser Qualität nur selten außerhalb der<br />
großen, bekannten Kulturmetropolen zu hören ist.<br />
Der Reinerlös des Abends liegt bei 1.700 Euro.<br />
Die Mitglieder des Lions-Club <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> haben sich<br />
entschlossen, das Geld erneut für die weiteren notwendigen Restaurierungsschritte<br />
des historischen Irmler Flügels, der geschichtlich<br />
in das Haus gehört, zu investieren. Als nächstes sind die Saiten<br />
dran. Hatte der Lions-Club im letzten Jahr noch ein bisschen die<br />
Hoffnung, auch die Große Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> könnte<br />
sich an den weiteren Schritten beteiligen, verhindert dies leider die<br />
Wirtschaftskrise, weil die <strong>Stadt</strong> in diesen Zeiten verständlicherweise<br />
ihr knappes Geld anders investieren muss. Insofern ist es dem<br />
Lions-Club <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> Freude und Ehre zugleich, hier<br />
eine sinnvolle Arbeit tun zu können und ein Instrument, welches nur<br />
dann Sinn macht und seine volle Pracht entfaltet, wenn es perfekt<br />
klingt, wieder instand zu setzen. Vielleicht gelingt es dem Club im<br />
nächsten Jahr schon, mit dem dann hoffentlich erzielbaren Erlös des<br />
10. Sommerfestes sich auch noch um die optische Aufarbeitung des<br />
Flügels verdient zu machen.<br />
Der Lions-Club <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> dankt allen Gästen dafür, dass<br />
sie mit ihrer Teilnahme an dem Abend einen finanziellen Beitrag zu<br />
dieser Activity geleistet haben. Wolf M. Meyer<br />
Babyboom im Tierpark<br />
Da soll doch mal einer sagen, die Tiere im Tierpark schlafen nur!<br />
Weit gefehlt. Wer sich umschaut, wird wieder viel Nachwuchs<br />
sichten.<br />
Der erste wartet schon gleich neben dem Kassenhaus. Bei den<br />
Damhirschen gibt es vierfachen Nachwuchs. Auch ein schwarzes<br />
Hirschlein ist dabei. Gleich daneben warten die Mangustenbabys.<br />
Die sind so winzig, dass man genau hinschauen muss. Allerdings<br />
wachsen sie auch sehr schnell. Sollten Sie einmal dabei sein, wenn<br />
eines der Kleinen sich eine Weintraube schnappt und vor den erwachsenen<br />
Tieren davon läuft, haben Sie sicher ein Schmunzeln<br />
im Gesicht und werden staunen, was für einen Kampfgeist so ein<br />
Winzling an den Tag legt.<br />
Ein paar Schritte weiter, bei den<br />
Mohrenmakaken, hat sich ebenfalls<br />
Nachwuchs eingestellt. Das Kleine<br />
nuckelt friedlich an Mamas Brust,<br />
Mama liebkost zärtlich ihr Baby und<br />
auch die anderen Affenmitglieder<br />
wollen das kleine Würmchen bei<br />
sich haben. Es ist schön, die Affenbande<br />
so friedlich miteinander<br />
zu sehen.<br />
12<br />
23. Juli 2009<br />
Und wir haben ja lange noch nicht genug und freuen uns über den<br />
Nandunachwuchs. Ursprünglich waren es neun Kücken, die der<br />
Nandupapa draußen im Nest ausgebrütet hat. Vier haben leider<br />
nicht überlebt. Dafür kann man sich an den anderen fünf quirligen<br />
Nandubabys erfreuen. Sie finden sie im Alpakastall.<br />
Ja, und nun müssen wir Ihnen auch noch von den wirklich süßen<br />
Wildkatzen berichten. Vier an der Zahl sind es. Es ist eine Wonne,<br />
sie mit den Eltern draußen im Gehege zu beobachten. Mama Spooky<br />
ist doch sehr wachsam und man wird auch gern einmal mit einem<br />
Fauchen von ihr begrüßt. Man nimmt es ihr aber nicht übel, das ist<br />
echte Mutterliebe. Sie putzt die Kleinen, die Kleinen putzen sie.<br />
Sie spielt mit ihnen und die vier Racker toben durch das Gehege.<br />
Irgendwann sind die Zwerge so kaputt, dass sich alle vier oben auf<br />
dem Dach des Unterstandes zusammenrollen und ein Nickerchen<br />
machen.<br />
Gegenüber den Wildkatzen sitzen die Schneeeulen. Vier Babys<br />
haben auch hier das Licht der Welt erblickt. Oft haben wir geschaut,<br />
ob man sie sehen kann. Ganz stolz waren wir, als wir sie endlich<br />
fotografieren konnten. Aber es dauerte nicht lange, da waren sie<br />
schon flügge, hatten einen grauen Flaum und auch das Federkleid<br />
ist schon stellenweise zu sehen. Da kommt man aus dem Staunen<br />
nicht mehr heraus, wie schnell sie wachsen.<br />
Wir dürfen auch nicht die Kleinsten vergessen. Süß sind sie, die<br />
Meerschweinchenbabys auf dem Bauernhof. Die wachsen aber<br />
auch recht schnell.<br />
Und unser Patenkind und Sonnenschein, Zwergzebubulle Luca,<br />
wird immer größer und stärker. Er tobt so gern mit auf der Ziegenanlage<br />
herum. Es ist ein Genuss, ihn dabei zu beobachten, wie<br />
er Bocksprünge vollzieht und mit den Ziegen spielen will. Das ist<br />
Lebensfreude pur. Kein Wunder, die Pfleger kümmern sich auch<br />
liebevoll um ihn. Luca hat jetzt Ohrmarken. Die waren ihm anfangs<br />
gar nicht geheuer. Pflegerin Gabi Wittig erzählte uns, dass immer,<br />
wenn Luca die Ohren nach vorn klappte, er sie schnell wieder nach<br />
hinten machte und erschrocken rückwärts lief. Das muss sehr lustig
STADTSPIEGEL<br />
ausgesehen haben. Auch als wir ihn ein paar Tage später besuchten,<br />
schaute er ganz vorsichtig aus dem Stall. Nur die Hälfte seines<br />
Kopfes war zu sehen und die gelbe Ohrmarke. Er schaute uns<br />
an, als traue er sich deswegen nicht heraus. Wirklich ein lustiges<br />
Kerlchen, der Luca.<br />
Ja und nun sind Sie dran, den Nachwuchs zu bestaunen. Sie werden<br />
viel Freude dabei haben. Alle Neuigkeiten und viele Fotos finden<br />
Sie auch auf unserer Fanseite: www.tierparklimbach.de.be<br />
Text und Fotos: Jacqueline und Christian Meurer<br />
Was sonst noch passierte<br />
Tierpark lockt Besucher an<br />
Rund 24.500 Besucher zählte der Tierpark bis Mitte Juli. Zur Zeit<br />
können zahlreiche Jungtiere beobachtet werden. Absoluter Besuchermagnet<br />
ist das kleine Äffchen, aber auch Zebukälbchen Luca,<br />
die jungen Ziegen, der Wildkatzennachwuchs und die Eulen-Babys<br />
ziehen Besucher an. Geöffnet ist die städtische Einrichtung in den<br />
Sommermonaten wochentags von 9.30 bis 18 Uhr, am Wochenende<br />
bis 18.30 Uhr.<br />
Räder abmontiert<br />
In der Nacht zum 30. Juni wurden auf dem Gelände eines Autohandels<br />
an der Kreuzeiche ein VW Jetta, ein VW Passat und ein Audi<br />
auf Steine aufgebockt und die Alu-Räder im Wert von insgesamt ca.<br />
4.000 Euro entwendet. An vier weiteren Pkw wurde versucht, die<br />
Räder abzubauen. Hinweise auf die Täter gibt es bisher nicht. (*)<br />
Moped entwendet<br />
In der Nacht zum 1. Juli wurde auf der Prof.-Willkomm-Straße ein<br />
blaues Moped Simson S 51 im Wert von ca. 500 Euro gestohlen.<br />
Die Polizei hat Anzeige aufgenommen und die Fahndung eingeleitet.<br />
(*)<br />
In Gartenlaube eingebrochen<br />
Am 1. Juli wurde der Polizei ein Einbruch in einen Laubenschuppen<br />
an der Nordstraße mitgeteilt. Die Eindringlinge entwendeten unter<br />
anderem zwei Heckenscheren. Der Schaden beläuft sich auf rund<br />
400 Euro. (*)<br />
Scheiben eingeschlagen<br />
Zwei Scheiben einer Vitrine vor der Sparkasse auf dem Markt wurden<br />
in der Nacht zum 2. Juli eingeschlagen. Der Schaden beläuft<br />
sich auf ca. 400 Euro. Die Polizei hat Anzeige aufgenommen. (*)<br />
Brand in altem Betriebsgebäude<br />
In einem alten, nicht mehr genutzten Betriebsgebäude an der<br />
Chemnitzer Straße (ehemals Artiseda) kam es am Nachmittag des<br />
2. Juli zu einem Brand. Die Ursache ist derzeit noch unklar. Kurz<br />
nach <strong>15</strong> Uhr hatte ein Mopedfahrer Rauch auf dem Betriebsgelände<br />
wahrgenommen und daraufhin die gegenüber befindliche Feuerwehr<br />
alarmiert. Kameraden der Wehren von <strong>Limbach</strong>, <strong>Oberfrohna</strong> und<br />
Pleißa waren im Einsatz. Danach nahmen Brandursachenermittler<br />
der Kriminalpolizei ihre Untersuchungen vor Ort auf. Eine Schadenssumme<br />
in diesem Brandfall steht noch nicht fest. (*)<br />
Kellerbrand am Markt<br />
Am 4. Juli, gegen 3.30 Uhr, kamen Feuerwehr und Polizei auf der<br />
Marktstraße zum Einsatz. Nach gegenwärtigen Ermittlungsstand<br />
setzten unbekannte Täter im Keller gelagertes Holz in Brand. Der<br />
23. Juli 2009<br />
Brand konnte durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren<br />
von <strong>Limbach</strong> und <strong>Oberfrohna</strong> schnell gelöscht werden. Die Hausbewohner<br />
mussten auf Grund starker Rauchentwicklung kurzzeitig<br />
ihre Wohnungen verlassen. Personen wurden nicht verletzt. Angaben<br />
zur Höhe des Sachschadens liegen momentan hier noch nicht vor.<br />
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern gegenwärtig an. (*)<br />
Kellerbrand in der Anna-Esche-Straße<br />
In der Nacht zum 6. Juli wurden gegen 2.30 Uhr die Freiwilligen<br />
Feuerwehren aus <strong>Limbach</strong> und <strong>Oberfrohna</strong> sowie die Polizei zu<br />
einem Brand in der Anna-Esche-Straße gerufen. In dem mehrgeschossigen<br />
Wohnhaus war das Feuer in einem Keller ausgebrochen.<br />
Beim Eintreffen der Feuerwehr waren die Flammen von selbst<br />
erloschen. Im Keller gelagertes Altpapier sowie Textilien sind<br />
verbrannt, Versorgungsleitungen und der Lattenverschlag sind in<br />
Mitleidenschaft gezogen. Konkrete Schadensangaben liegen noch<br />
nicht vor. Aufgrund der Rauchentwicklung hatten die Mieter ihre<br />
Wohnungen kurzzeitig verlassen. Personen wurden nicht verletzt.<br />
Nach den bisherigen Ermittlungen ist von Brandstiftung auszugehen.<br />
Die Polizei ermittelt wegen schwerer Brandstiftung. (*)<br />
Nach Alkoholfahrt schwer verletzt<br />
Der 33-jährige Fahrer eines Motorrollers Simson befuhr am<br />
5. Juli, gegen 12.<strong>15</strong> Uhr, die Straße des Friedens. In Höhe Haus-Nr. 1<br />
stürzte er und erlitt dabei schwere Verletzungen. An dem Motorroller<br />
entstand Schaden von ca. 100 Euro. Ein Atemalkoholtest bei dem<br />
33-Jährigen ergab einen Wert von 1,58 Promille. Sein Führerschein<br />
wurde sichergestellt. (*)<br />
Container aufgebrochen<br />
Am Morgen des 6. Juni mussten die Mitarbeiter einer Firma auf<br />
der Frohnbachstraße feststellen, dass Unbekannte am Wochenende<br />
den Werkzeugcontainer heimgesucht hatten. Ein aufgebrochenes<br />
Schloss, ein gestohlener Trennschleifer bzw. drei ebenfalls verschwundene<br />
Kanister Benzin gehen auf das Konto unbekannter<br />
Täter. Der durch den Diebstahl entstandene Schaden wird auf etwa<br />
1 300 Euro geschätzt. (*)<br />
Radio L.-O. mit neuer Internetseite<br />
Seit 10. Juli ist die neue Internetseite von Radio L.-O. online. Unter<br />
www-radio-lo.de finden sich alle Informationen über den regionalen<br />
Radiosender. Laut-Radio-L.-O.-Chef DJ „Locke“ ist es nun auch im<br />
Kabelnetz von T-Home-Entertainment zu empfangen.<br />
In Firma eingebrochen<br />
Gegen 21.20 Uhr wurde am 8. Juli ein Einbruch in eine Firma<br />
mit Sitz auf der Straße An der Hopfendarre festgestellt. Die Täter<br />
waren nach Aufhebeln einer Tür in eine Werkhalle eingedrungen.<br />
Von dort aus beförderten sie sich mit einem Stapler ca. vier Meter<br />
hoch, um dann in der ersten Etage durch eine Fenster in ein Büro<br />
einzusteigen. Das wurde durchsucht. Nach erstem Überblick haben<br />
die Einbrecher jedoch keine Beute gemacht und zogen auf demselben<br />
Weg von dannen. (*)<br />
Einbrecher verursachten hohen Sachschaden<br />
In der Nacht zum 9. Juli brachen Unbekannte die Eingangstür und<br />
ein Fenster eines Firmengebäudes an der Hauptstraße in Kändler<br />
auf. Im Inneren des Gebäudes durchsuchten die Täter mehrere<br />
Räume und öffneten gewaltsam noch einen Stahlblechschrank.<br />
Außerdem versuchten sie, noch zwei weitere Türen aufzubrechen.<br />
13
STADTSPIEGEL<br />
Die Einbrecher verursachten Sachschaden von ca. 4.000 Euro, fanden<br />
jedoch offenbar nichts Verwertbares und zogen ohne Beute ab.<br />
Auch im Berufsschulzentrum an der Hohensteiner Straße waren in der<br />
Nacht Einbrecher zugange. Sie brachen mehrere Türen sowie einen<br />
Getränkeautomaten auf und erbeuteten eine geringe Summe Bargeld.<br />
Auf ca. 3.000 Euro wurde die Höhe des Sachschadens geschätzt. (*)<br />
Feuer in der Laube<br />
Vermutlich ein technischer Defekt führte am Abend des 9. Juli kurz<br />
nach 18 Uhr zu einem Brand in einer Gartenlaube am Silberberg.<br />
Ein Elektrospielzeugauto war in Brand geraten, wodurch auch das<br />
Gartenhaus in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der Schaden wird<br />
auf etwa 5.000 Euro geschätzt. (*)<br />
Alkoholisiert unterwegs<br />
Die Fahrerin (49) eines Pkw Mitsubishi wurde am 11. Juli, gegen<br />
21.40 Uhr, auf der Straße des Friedens durch eine Polizeistreife<br />
kontrolliert. Der Atemalkoholtest bei der Frau ergab einen Wert von<br />
2,04 Promille, woraufhin eine Blutentnahme fällig wurde. Da die<br />
49-Jährige ihren Führerschein nicht freiwillig herausgab, musste<br />
dieser beschlagnahmt werden. (*)<br />
(*) Pressemitteilungen der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge<br />
14<br />
Stellen- und Ausbildungsbörse<br />
Durch die Agentur für Arbeit <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
sind zur Zeit folgende freie Stellen zu besetzen:<br />
Arbeitsstellen: Elektroinstallateur/in, Altenpfleger/in, Außendienstmitarbeiter/in,<br />
Friseur/in, Nageldesigner/in, Vertriebsingenieur/in,<br />
Arzthelfer/in, Dachklempner/in, Metallbaumonteur/in, Kfz-Mechaniker/in<br />
(mit Lkw-Führerschein), Gas- und Wasserinstallateur/in,<br />
Lehrer/in<br />
Nebenjobs: Restaurantfachfrau/-mann, Küchenhilfe<br />
Ausbildungstellen: Verfahrensmechaniker/in Kunststoff- und<br />
Kautschuktechnik, Elektroniker/in (verschiedene Fachrichtungen),<br />
Friseur/in, Schornsteinfeger/in, Mechatroniker/in, Zahnmed.<br />
Fachangestellte/r, Altenpfleger/in, Fleischer/in, Hörgeräteakustiker/in,<br />
Koch/Köchin, Bäcker/in<br />
Weitere Stellenangebote und aktuelle Ausbildungsstellenangebote<br />
für 2009 sind zu finden in unserer Jobbörse unter<br />
www.arbeitsagentur.de<br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:<br />
Jacqueline Oeser, Arbeitgeberservice Team Chemnitzer Land<br />
Tel.: 03722/ 7355 –19, Fax: 03722/ 7355 34<br />
E-Mail: <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />
Bundesagentur für Arbeit<br />
Agentur für Arbeit Zwickau Gst. <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Chemnitzer Str. 52-56, 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Rathausplatz 1, Tel. 78-0<br />
E-Mail: Post@limbach-oberfrohna.de<br />
Internet: www.limbach-oberfrohna.de<br />
Montag: 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag: 09.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis <strong>15</strong>.30 Uhr<br />
Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
23. Juli 2009<br />
Im Foyer des Hauses A ist die Ausstellung „Fassadenwettbewerb<br />
2008“ zu sehen.<br />
• Bauordnungsamt<br />
Außenstelle Rathaus Pleißa, Pleißenbachstraße 68a<br />
Telefonnummer: 78113, Sprechzeiten wie <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Bräunsdorf:<br />
Rathaus, Untere Dorfstr. 8, Tel.: 03722/93422<br />
Donnerstag 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Kändler:<br />
Rathaus, Hauptstr. 30, 03722/408045<br />
Dienstag 17.00 bis 18.00 Uhr - und nach Vereinbarung<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Pleißa:<br />
Rathaus, Pleißenbachstraße 68a, Tel.: 03722/817120<br />
Dienstag <strong>15</strong>.00 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Wolkenburg-Kaufungen:<br />
Rathaus, Kaufunger Str. 19, Tel.: 037609/5423<br />
Dienstag 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
Service der Meldestelle am zweiten Dienstag im Monat<br />
von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
• Bürgertelefon: kostenlose Rufnummer<br />
über Festnetz:08 00-3 38 80 00<br />
• Schiedsstelle: Friedensrichterin Martina Heyde<br />
Rathaus Bräunsdorf, Untere Dorfstraße 8, Tel. 03722/93422<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat von 18.00 bis 20.00 Uhr<br />
• <strong>Stadt</strong>information<br />
Rathaus, Haus D, Tel. 78-178, 78-278<br />
Montag bis Freitag: 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
• Bürgerservice des Landratsamtes<br />
Außenstelle, Jägerstraße 2a, Tel. (0375) 440 22 19 00<br />
Mo, Di und Do 08.00 bis 18.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 bis 13.00 Uhr<br />
Freitag 08.00 bis <strong>15</strong>.00 Uhr<br />
Samstag nach Vereinbarung<br />
• “LIMBOmar”, Kellerwiese 1, Tel. 60 89 70<br />
Schwimmbad:<br />
Montag 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
(nur Bahnenschwimmen)<br />
Dienstag 05.30 bis 22.00 Uhr<br />
Frühschwimmerclub<br />
05.30 bis 08.00 Uhr<br />
Mittwoch 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 07.00 bis 22.00 Uhr<br />
Freitag: 09.00 bis 22.00 Uhr<br />
Samstag 12.00 bis 20.00 Uhr<br />
Sonntag, Feiertag 09.00 bis 20.00 Uhr<br />
ACHTUNG!<br />
In den Schulferien ist zusätzlich:<br />
Montag, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Mittwoch 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 bis 22.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Bitte beachten Sie, dass Sondernutzungszeiten<br />
den Badebetrieb einschränken können!<br />
Sondernutzungszeiten<br />
Montag: Tag der Kurse, Vereine u. Bahnenschwimmen<br />
Bahnenschw., Kurse 12.30 bis 17.00 Uhr<br />
Vereine, Aquaf., Kurse 17.00 bis 22.00 Uhr<br />
Dienstag: Senioren 07.00 bis 09.<strong>15</strong> Uhr
STADTSPIEGEL<br />
Feriendorf (März-Okt) 09.30 bis 11.00 Uhr<br />
Behindertenschule 09.00 bis 13.45 Uhr<br />
Therapie 12.30 bis <strong>15</strong>.30 Uhr<br />
Donnerstag: Senioren 07.00 bis 08.45 Uhr<br />
Feriendorf (März-Okt) 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Senioren 12.30 bis 16.00 Uhr<br />
Do.+Freitag Schwimmlernkurse <strong>15</strong>.00 bis 17.30 Uhr<br />
Samstag Aquafitness 12.00 bis 14.00 Uhr<br />
Sauna:<br />
Montag: Frauensauna 14.00 bis 22.00 Uhr<br />
Die./Mi. Gemeinschaftssauna 10.30 bis 22.00 Uhr<br />
Donnerstag: Herrensauna 10.30 bis 16.00 Uhr<br />
Gemeinschaftssauna 16.00 bis 22.00 Uhr<br />
Freitag: Gemeinschaftssauna 10.30 bis 22.00 Uhr<br />
Samstag: Familiensauna 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Gemeinschaftssauna 16.00 bis 20.00 Uhr<br />
So./Feiertag: Gemeinschaftssauna 10.00 bis 20.00 Uhr<br />
• Bibliothek, Moritzstraße 12, Tel. 9 23 36<br />
Montag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Dienstag: 10.00 bis <strong>15</strong>.00 Uhr<br />
Donnerstag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag: 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
• Tierpark, Tierparkstraße, Tel. 9 28 61<br />
täglich 09.30 bis 18.00 Uhr<br />
• Schloss Wolkenburg, Tel. 037609 / 58170<br />
Achtung:<br />
täglich außer montags 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Dauerhafte Kabinett-Ausstellungen zu Fritz von Uhde und der<br />
Familie Einsiedel sowie dem Lauchhammer Eisenkunstguss sowie<br />
Ausstellung „triART“, Schmuck, Fotos und Töpferarbeiten von<br />
Thorsten Dahlberg, Wiegand Sturm und Mareike Rauschenbach.<br />
Der restaurierte Festsaal und die einzigartige Bibliothek können<br />
besichtigt werden – Trauungen sind möglich.<br />
• RZV Bereitschaftsdienst Trinkwasser<br />
Havarietelefon 24 h: 03763/405 405, Internet: www.rzv-glauchau.de<br />
• ZVF Bereitschaftsdienst Abwasser<br />
Bereitschaftstel.: 0174/51016<strong>15</strong>, Internet: www. ZVFrohnbach.de<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
• Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Limbach</strong>-Kändler<br />
Pfarrer Vögler Telefon: 93393<br />
Pfarrer Schubert Telefon: 406981<br />
Sonntag, 26. Juli<br />
09:30 Uhr Gottesdienst in der Lutherkirche Kändler<br />
Sonntag, 2. August<br />
09:30 Uhr „Neu Leben“ - der etwas andere Gottesdienst<br />
in der <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Limbach</strong> – Thema: „6. Gebot:<br />
All you need is love“,<br />
anschließend Kirchenkaffee und Imbiss<br />
• Lutherkirche <strong>Oberfrohna</strong><br />
Pfarrer Dr. Baier Telefon: 409898<br />
Sonntag, 26. Juli<br />
10:00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Sonntag, 2. August<br />
09:30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst „Neu Leben“<br />
in der <strong>Stadt</strong>kirche<br />
• Johanniskirche Rußdorf<br />
Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />
Sonntag, 26. Juli<br />
23. Juli 2009<br />
09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Sonntag, 2. August<br />
09:30 Uhr Predigtgottesdienst<br />
• Kirche „Zum Guten Hirten“ Bräunsdorf<br />
Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />
Sonntag, 26. Juli<br />
09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Sonntag, 2. August<br />
09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
• Kirche zu Pleißa<br />
Pfarrer Müller Telefon: 93212<br />
Sonntag, 26. Juli<br />
09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Sonntag, 2. August<br />
09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
• Katholische Pfarrei „St. Marien“<br />
Pfarrer Niemczewski Telefon: 882<strong>15</strong><br />
Sonntag, 26. Juli<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
Samstag, 1. August<br />
17:00 Uhr Heilige Messe<br />
Sonntag, 2. August<br />
10:00 Uhr Kindergottesdienst mit Beginn der religiösen<br />
Kinderwoche in unserem Pfarrzentrum<br />
• Schwesterkirchgemeinden Wolkenburg-Kaufungen<br />
Pfarrer Epperlein Telefon 037609/5344<br />
Sonntag, 26. Juli<br />
10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
und Kindergottesdienst in Wolkenburg<br />
Sonntag, 2. August<br />
09:00 Uhr Gottesdienst in Kaufungen<br />
• Advent-Gemeinde <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Pastor Groß Telefon 03727/613570<br />
Samstag, 25. Juli<br />
09:00 Uhr Bibelgespräch: „Wahre Gotteserkenntnis“<br />
10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />
Samstag, 1. August<br />
09:00 Uhr Bibelgespräch: „Der Christ und die Welt“<br />
10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />
• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde – Christuskapelle<br />
jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - “Brüdergemeinde”<br />
Werner Walter Telefon 84262<br />
jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
• Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
Rolf Harnack Telefon 949362<br />
jeden Sonntag: 19:30 Uhr Gemeinschaftsstunde, Pleißaer Str. 13c<br />
• Evangelisch-Kirchliche Gemeinschaft<br />
Andreas Konrad Telefon 403142<br />
jeden Sonntag: 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde für Jung und Alt<br />
• Neuapostolische Kirche Telefon 96707<br />
jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst<br />
• Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />
Hans-Hermann Landgraf Telefon 93665<br />
jeden Sonntag Öffentlicher bibl. Vortrag,<br />
anschließend Bibelbesprechung<br />
Ost: Sonntag 13:30 Uhr, Freitag 19:00 Uhr<br />
West: Sonntag 09:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />
Kändler Sonntag 09:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />
Wolkenburg-Kauf.: Sonntag 09:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />
<strong>15</strong>
STADTSPIEGEL<br />
16<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
Pleißaer Feuerwehrförderverein<br />
feierte 10-Jähriges<br />
Am 6. Juni feierte der Feuerwehrförderverein Pleißa e.V. sein 10jähriges<br />
Bestehen. Dazu hatte der Vorsitzende die Vereinsmitglieder,<br />
die Ortsfeuerwehr und Gäste aus der <strong>Stadt</strong>verwaltung sowie<br />
anderen Vereinen aus dem Ort ins Gerätehaus Pleißa eingeladen.<br />
In seinem Rückblick hob er hervor, dass in diesen zehn Jahren die<br />
Ortsfeuerwehr mit ca. 33.000 Euro unterstützt wurde. Größere<br />
Anschaffungen waren die neue Fahne, 28 Feuerwehrhelme sowie<br />
die gesamte Computertechnik. Die Ortsjugendfeuerwehr wurde<br />
jährlich mit Ausbildungsunterlagen sowie T-Shirts und Werbematerial<br />
gefördert.<br />
An diesem Tag hieß es allerdings gemeinsam feiern. Nach dem Kaffeetrinken<br />
standen sieben Kremserwagen auf dem Feuerwehrplatz<br />
und luden zu einer Fahrt rund um Pleißa ein. Beim anschließenden<br />
Abendessen wurde in gemütlicher Runde die eine oder andere<br />
Geschichte der vergangenen zehn Jahre erzählt.<br />
Unser Dank gilt allen Mitgliedern und Sponsoren des Feuerwehrfördervereins<br />
für das entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung.<br />
Steffen Reichl, Vorsitzender<br />
Jungtierausstellung des Kaninchenzüchtervereins<br />
S 416 Pleißa e.V.<br />
Die Züchter des Kaninchenzüchtervereins S 416 Pleißa haben sich<br />
für das Zuchtjahr 2009 wieder viel vorgenommen. Nach der Jubiläumsausstellung<br />
im Herbst vergangenen Jahres werden nun die<br />
Jungtierausstellungen organisiert.<br />
So führt unser Verein am Wochenende vom 25. bis 26. Juli in der<br />
Gartenanlage „Distel“ (unweit vom Netto-Einkaufsmarkt in Pleißa)<br />
eine Jungtierausstellung durch. Gezeigt werden ca. 110 Tiere in verschiedenen<br />
Rassen und Farbschlägen. Besonderes Augenmerk werden<br />
die Zuchtrichter am Samstagmorgen auf die typischen Zuchtmerkmale<br />
und den Pflegezustand der Tiere legen.<br />
Die Züchterinnen und Züchter kümmern sich um das leibliche Wohl mit<br />
verschiedenen Leckereien der hoffentlich zahlreichen Gäste. Auch ist<br />
wieder eine Tombola organisiert und eine Malstraße für die Kinder.<br />
Die Ausstellung ist geöffnet am Samstag von 13 bis 22 Uhr und am<br />
Sonntag von 9 bis 13 Uhr. Interessierte Züchter und Bürger können<br />
auch am Samstag ab 9 Uhr den Zuchtrichtern über die Schulter<br />
schauen. Kathrin Reimann<br />
Jungtierschau des Kaninchenzüchtervereines<br />
S 305 <strong>Limbach</strong>/Sa. e. V.<br />
Am l. und 2. August stellen die Zuchtfreunde des Vereines ihre<br />
Kaninchen in der Gartenanlage „Sommerlust“ aus. Erwartet werden<br />
über 100 Tiere in den verschiedensten Rassen und Farbschlägen. Für<br />
die Züchter geht es dabei in erster Linie darum, ihre Jungtiere den<br />
Preisrichtern erstmalig zur Bewertung vorzustellen, um für weitere<br />
Ausstellungen gut gerüstet zu sein. Gezeigt werden Jungtiere im<br />
Alter zwischen drei bis sechs Monaten bzw. Häsinnen mit Jungtieren<br />
im Alter von sechs bis acht Wochen. Bewertet werden die Kaninchen<br />
in sieben Positionen, so z. B. Gewicht, Körperform, Fellbeschaffenheit,<br />
besondere Rassemerkmale, wie Kopf- und Rumpfzeichnungen,<br />
Farbe, auch auf den Pflegezustand wird großer Wert gelegt. Wer für<br />
all diese Dinge Interesse hat, kann am Samstag, dem l. August, ab<br />
Ernte damals und heute<br />
in Rußdorf zu sehen<br />
<strong>15</strong> Jahre Deutsche Minderheit<br />
in Schlesien<br />
23. Juli 2009<br />
8 Uhr schon mal zur Bewertung bei uns „reinschauen“. Geöffnet<br />
ist die Ausstellung am Samstag bis 22 Uhr und am Sonntag von 9<br />
bis 17 Uhr. Eine Tombola ist vorbereitet und für das leibliche Wohl<br />
unserer Gäste ist auch gesorgt. Sie sind herzlichst eingeladen.<br />
Christian Fischer<br />
Der Landwirtschaftsverein <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> hat sich in diesem<br />
Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen und lädt am 2. August<br />
zum 1. Feldtag ein. Ab 10 Uhr zeigen die Mitglieder des Vereins<br />
auf dem Feld beim Heimatblick in Rußdorf die Ernte damals und<br />
heute. „Solch eine Veranstaltung mit Vorführungen der alten und<br />
neuen Landtechnik bis zum Schaupflügen mit historischen Traktoren<br />
und auch mit Pferdebespannung sowie mit alter Erntetechnik vom<br />
Hauen mit der Sense und<br />
dann mit Mähbindern und<br />
später mit Mähdreschern<br />
ist schon beachtlich und<br />
wird mit Sicherheit viele<br />
Besucher anziehen“, freut<br />
sich Hartmut Reinsberg von<br />
der Wirtschaftsförderung<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung. Wer<br />
möchte, kann auch seine eigene<br />
Technik, von der Sense<br />
bis zum Traktor mitbringen<br />
oder aber mit einem eigenen<br />
Pferd bei der Ernte mitmachen.<br />
Für das leibliche<br />
Wohl sorgt an dem Tag der<br />
Landwirtschaftsverein.<br />
Der BdV Chemnitzer Land e.V. hatte von der Deutschen Minderheit<br />
aus Kreuzburg eine Einladung zum <strong>15</strong>-jährigen Jubiläum erhalten.<br />
Wir konnten aus terminlichen Gründen leider nicht am 23. Mai<br />
teilnehmen. Eine erneute Einladung erfolgte für den 17. Juni. Als<br />
wir <strong>15</strong> Uhr in der Begegnungsstätte eintrafen, wurden wir mit viel<br />
Herzlichkeit empfangen. Kaffee und Kuchen standen schon bereit<br />
und wir konnten es uns schmecken lassen. Wir überbrachten die<br />
Glückwünsche, Grüße und ein Geschenk. Mit dem Oberschlesierlied<br />
wurde die Feier eröffnet, wir sangen alle mit. Die schlesischen<br />
Gedichte und Lieder wurden von den Frauen mit viel Liebe vorgetragen.<br />
Zwischendurch mussten wir von unser jetzigen Heimat<br />
erzählen. Es waren für alle wunderschöne Stunden.<br />
Am Donnerstag waren wir wieder im Gymnasium 3 eingeladen.<br />
Der Bürgermeister und die Direktorin freuten sich über die gute<br />
Zusammenarbeit zwischen der Gerhart-Hauptmann-Schule in<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> und dem Gymnasium 3 in Kreuzburg. Der<br />
Bürgermeister, Herr Kielar, und die Direktorin möchten gerne, dass<br />
im Jahr 2010 ein Schüleraustausch stattfindet. Dieses Vorhaben habe<br />
ich der Gerhart-Hauptmann-Schule übermittelt. Nun müssen sich<br />
die Schulen über die Termine einigen. Der BdV wird nach besten<br />
Kräften dieses Vorhaben unterstützen.<br />
Es waren für mich wieder sehr schöne Stunden in meiner alten<br />
schönen Heimat. Lieselotte Ludwig
STADTSPIEGEL<br />
Spannende Handballspiele<br />
zum 3. Mini-Spielfest<br />
„Spaghettiiiii“ ertönt der Chor der jungen Handballer für das abschließende<br />
Fotografen-Lächeln in der Großsporthalle. Alle Spiele sind<br />
gelaufen, es wurde hart gekämpft, laut gejubelt und es floss auch so<br />
manche Träne der Enttäuschung. Doch am Ende des 3. Mini-Spielfestes<br />
am 20. Juni waren alle eng beisammen und freuten sich gemeinsam<br />
über Medaillen und Präsente. Dieses gemeinsame Abschluss-Lächeln<br />
der insgesamt 16 Mannschaften war der schönste Lohn für die fleißigen<br />
Organisatoren um Dirk Planken und Sponsor Peter Beck von der<br />
Tinten-Toner-Tankstation. Gemeinsam mit ihnen waren viele Eltern<br />
den gesamten Samstag auf den Beinen, um verschiedene Stationen<br />
zu betreuen sowie die Sporthalle ein- und auszuräumen.<br />
Früh kämpften die 7- bis 9-jährigen Mädchen und Jungen um den<br />
Pokal der <strong>Limbach</strong>er Tinten-Toner-Tankstation. Schon etwas überraschend<br />
war, dass die 1. <strong>Limbach</strong>er Mannschaft sich hier bis ins<br />
Finale vorkämpfte; schließlich fehlten bei der Kreismeister-Truppe<br />
einige Spieler. Bis zur Final-Halbzeit schien sich gegen die übermächtigen<br />
Glauchauer Jungs sogar eine kleine Sensation anzudeuten<br />
– denn da stand es noch 3:3. Doch am Ende siegte die Cleverness<br />
der Gäste und sie gewannen verdient. Dritter wurde überraschend<br />
die Mannschaft aus Claußnitz vor Burgstädt.<br />
Platzierungen Minis:<br />
1. HSV Glauchau (Endstand Finale 9:6)<br />
2. BSV <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> 2000<br />
3. TSV Einheit Claußnitz 1864<br />
4. Burgstädter HC<br />
5. SV Fortschritt Zwickau<br />
6. TSV Penig<br />
7. BSV <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> 2001<br />
8. HV Chemnitz<br />
<strong>Limbach</strong>er Jungs siegen bei den E-Jugendlichen<br />
Ebenso spannend ging es nachmittags bei den „E-Jugendlichen“-<br />
den 9- bis 11-Jährigen – zu. Auch hier kämpfte sich die <strong>Limbach</strong>er<br />
Mannschaft mit einem knappen Sieg ins Finale – und traf dort auf<br />
die flinken Burgstädter Jungs. Würde es den <strong>Limbach</strong>ern zum 1. Mal<br />
gelingen, den Pokal zu gewinnen? Nun, diesmal sollte es klappen.<br />
Denn die Vizekreismeister spielten sich in einen Rausch, zogen mit<br />
schnellen Kontern immer wieder davon – und freuten sich am Ende<br />
riesig über die Goldmedaille.<br />
Wichtig war den Organisatoren der Spaß an der Sache. So gab es<br />
vor jedem Spiel ein Tauziehen beider Teams um das Anspiel-Recht.<br />
Und nicht immer gewannen hier die besten Handballer... Beim<br />
Torwandschießen war Konzentration gefragt; und die Freiräume<br />
in den Spielpausen überbrückten die Sportler mit Hüpfburg, Trampolinspringen<br />
und Co. „Ein gelungenes Turnier“, so war von den<br />
Gästetrainern zu hören – und sicher ist, dass im nächsten Jahr alle<br />
gern wieder kommen möchten.<br />
Platzierungen E-Jugend:<br />
1. BSV <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> gemischt (Endstand Finale 12:8)<br />
2. Burgstädter HC<br />
3. VfB Blau Gelb 21 Flöha<br />
4. SSV Rottluff Chemnitz<br />
5. SV Chemie Zwickau<br />
6. BSV <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> männlich<br />
7. BSV <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> weiblich<br />
8. SSV Rottluff Chemnitz II<br />
Anja Planken<br />
23. Juli 2009<br />
Landessportbund Sachsen ehrt Dirk Planken und<br />
den Ballspielverein <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>/<br />
Abteilung Handball<br />
Der Landessportbund Sachsen nutzte das 3. Handball-Mini-Sportfest<br />
des Ballspielvereins <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, um in Verbindung<br />
mit der HDI-Versicherung in der Aktion „Pro Ehrenamt“ die hervorragende<br />
Kinder- und Jugendarbeit des Vereins zu würdigen. Die<br />
Auszeichnung wird nur einmal jährlich an eine Einzelperson und<br />
einen Verein in Sachsen verliehen. Dass beide Auszeichnungen in<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> blieben, ist vor allem der engagierten Arbeit<br />
von Dirk Planken zu verdanken, der mit einem großen Stab von ehrenamtlichen<br />
Übungsleitern und einer einsatzfreudigen Elternschaft<br />
seit etwa fünf Jahren eine fast unvergleichliche Nachwuchsarbeit<br />
durchführt. Dabei stellt Dirk Planken nicht nur Trainingspläne auf,<br />
er leitet selbst das Training von mehreren Übungsgruppen, besucht<br />
die Punktspiele und Turniere und ist maßgeblich an der Organisation<br />
der Spielfeste beteiligt. Dafür bedankt sich die Vereinsführung bei<br />
allen Beteiligten ausdrücklich.<br />
Natürlich bedarf es auch eines Vereins und eines entsprechenden<br />
Umfeldes, um Kinder- und Jugendarbeit in dieser Größenordnung<br />
(<strong>15</strong>4 Kinder und Jugendliche im Verein) zu bewerkstelligen. Dabei<br />
erfahren die Übungsleiter und alle Beteiligten die größtmögliche<br />
Unterstützung und Hilfe durch den Vorstand und das Management<br />
des Vereins.<br />
Und nicht zuletzt unterstützt die <strong>Stadt</strong>verwaltung der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
tatkräftig die Initiativen des Vereins, sodass der<br />
Vertreter der <strong>Stadt</strong>, Dietrich Oberschelp, nicht nur die Glückwünsche<br />
zur Auszeichnung überbrachte, sondern auch die Anerkennung des<br />
Landessportbundes entgegen nehmen konnte.<br />
Für alle Vereinsmitglieder werden diese Auszeichnungen Ansporn<br />
sein, auch in der Zukunft vielen Kindern und Jugendlichen eine<br />
sportliche und kulturelle Heimat zu bieten.<br />
Stephan Vogel<br />
Präsident BSV <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Während der Ehrung durch den Landessportbund: BSV Abteilungsleiter<br />
Handball Manfred Meyer, BSV-Präsident Stephan<br />
Vogel, Übungsleiter E-Jugend Dirk Planken, Vorstandsmitglied<br />
Landessportbund Sachsen Udo Hertwich, Kulturdezernent Dietrich<br />
Oberschelp und Stefan Englet von der Firma Tinten-Toner-Tankstadtion<br />
Deutschland (von links, Foto: Patrick Fischer).<br />
17
STADTSPIEGEL<br />
Kurz berichtet<br />
L.-O. unterstützt<br />
Mühlauer Feuerwehr bei Großbrand<br />
Insgesamt 30 Kameraden der Ortsfeuerwehren <strong>Limbach</strong> und <strong>Oberfrohna</strong><br />
waren am 11. Juni beim Großbrand in Mühlau im Einsatz.<br />
Eine Halle der Entsorgungsfirma Lang im Mühlauer Gewerbegebiet<br />
mit etwa 2000 Kubikmetern gepresstem Gewerbeabfall war in<br />
Brand geraten. Gegen 5.06 Uhr wurde Alarm ausgelöst und wenige<br />
Minuten später war die Mühlauer Wehr vor Ort. Nach und nach<br />
wurden die Feuerwehren umliegender Orte alarmiert, so dass auch<br />
die <strong>Limbach</strong>er ab 5.40 Uhr mit Kommandowagen und Großtanklöschfahrzeug<br />
vor Ort waren, um die schlechte Wasserversorgung<br />
zu verbessern. Bis kurz vor 6 Uhr waren alle Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr<br />
<strong>Limbach</strong> am Einsatzort, später wurden die <strong>Oberfrohna</strong>er<br />
Kameraden zur Ablösung alarmiert. Die Löscharbeiten wurden über<br />
Nacht fortgesetzt und dauerten bis in den folgenden Tag an.<br />
Bona Vita sagt „Danke“<br />
„Die Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH bedankt<br />
sich bei allen Spendern, die in diesem Jahr zum Gelingen des Kinderfestes<br />
am 5. Juni im Naturbad Am Großen Teich beigetragen<br />
haben: 1. Chemnitzer Schiffsmodellclub <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>;<br />
Ämter der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>; Arbeitslosentreff „Halt“<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>; Autohaus Honda Fugel Chemnitz/Mittelbach;<br />
Autohaus Lohs GmbH <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>; Bäckerei<br />
Schaarschmidt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>; Bäckerei und Konditorei<br />
Hermann Vogel <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>; Barmer Ersatzkasse Lim-<br />
18<br />
Wandertag der<br />
<strong>Oberfrohna</strong>er Jugendfeuerwehr<br />
(Foto: privat)<br />
Am 13. Juni unternahm die Jugendfeuerwehr <strong>Oberfrohna</strong> zum ersten<br />
Mal einen Familienwandertag. Vom Gerätehaus <strong>Oberfrohna</strong> starteten<br />
wir unsere Wanderung Richtung Bräunsdorf durch die „Leite“<br />
wo wir ein tolles Mittagessen einnehmen konnten, um uns für die<br />
weitere Strecke zu stärken. Weiter ging es über Kaufungen zurück<br />
nach Bräunsdorf. Auf dem Bräunsdorfer Spielplatz legten wir dann<br />
noch eine Kaffeepause ein. Auf dem Rückweg zum <strong>Oberfrohna</strong>er<br />
Gerätehaus machten wir einen Halt auf dem Bräunsdorfer Sportplatz.<br />
Bei einem Fußballspiel gegen die Eltern hatten unsere Kids<br />
eine Menge Spaß. Nach der rund 14 Kilometer langen Wanderung<br />
ließen wir den Abend mit Grillwürstchen, Knüppelkuchen und Musik<br />
ausklingen. Aufgrund des großen Interesses werden wir diesen<br />
Wandertag bestimmt nächstes Jahr wieder durchführen.<br />
Marcel Reinelt, Ortsjugendwart<br />
Ärztliche Bereitschaft<br />
23. Juli 2009<br />
bach-<strong>Oberfrohna</strong>; Birkner´s Grill- und Löschzug Niederfrohna;<br />
Blumenhaus Welzel <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>; Deutsche Angestellten<br />
Krankenkasse Chemnitz; DRK Kreisverband Chemnitzer Umland<br />
e.V. <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>; Dusyma Kindergartenbedarf GmbH<br />
Schorndorf-Miedelsbach; Eigenbetrieb Städtische Bäder <strong>Limbach</strong>-<br />
<strong>Oberfrohna</strong>; Elektro-Esche GmbH & Co. KG <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>;<br />
Erdgas Südsachsen <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>; Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>; Freizeitstätten GmbH <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>;<br />
Gebäudegesellschaft <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> mbH; Gebäudereinigung<br />
Wenzel <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>; Jürgen Heyer GmbH Kümmersbruck;<br />
Landkreis Zwickau Landratsamt; Polizeirevier/Prävention<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>; Tischlein deck´ Dich Hollenbach Stollberg;<br />
Mitarbeiter/innen der Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita<br />
gGmbH <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.“ Rolf Münch, Geschäftsführer<br />
Liebe ist alles was du brauchst!<br />
Gottesdienst „Neu leben“ am 2. August<br />
Der Gottesdienst „Neu<br />
leben“ am 2. August<br />
in der <strong>Stadt</strong>kirche steht<br />
unter dem Motto: „All<br />
you need is love“. Es<br />
geht um das 6. Gebot<br />
und damit um das Thema<br />
Ehe. Beginn ist 9:30<br />
Uhr. Die Kinder sind im<br />
„Rudi-Nest“ herzlich<br />
in der <strong>Stadt</strong>kirche<br />
willkommen. Im Anschluss wird zum Kirchenkaffee eingeladen.<br />
Kirchgemeinde <strong>Limbach</strong>-Kändler<br />
(<strong>Limbach</strong>, <strong>Oberfrohna</strong>, Rußdorf, Bräunsdorf, Kändler und<br />
Pleißa, Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf, Dürrengerbisdorf):<br />
Unter der zentralen Nummer: 0700-33303722 ist wochentags zwischen<br />
19.00 und 7.00 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen der<br />
Bereitschaftsarzt für <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> erreichbar.<br />
Apothekenbereitschaft<br />
Die Apotheken im Umland<br />
haben an folgenden Tagen Bereitschaftsdienst:<br />
Sonnen-Apotheke, Friedrich-Marschner-Str. 49, Burgstädt: 29.07.<br />
Kronen-Apotheke, Jägerstraße 9, L.-O.: 30.07.<br />
Aesculap-Apotheke, Kändler: 31.07.<br />
Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10; L.-O.: 01.08.<br />
Paracelsus-Apotheke, Leipziger Str. 28, Hartmannsdorf: 02.08.<br />
Apotheke Wittgensdorf, Chemnitzer Str. 20 oder<br />
Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13, Penig: 03.08.<br />
Schwanen-Apotheke, Markt 14, Burgstädt: 04.08.<br />
Rosen-Apotheke, Frohnbachstr. 26, L.-O.: 23.07., 05.08.<br />
Adler-Apotheke Burgstädt: 24.07., 06.08.<br />
Neue Apotheke, Chemnitzer Straße 16, L.-O.: 25.07., 07.08.<br />
Chemnitztal-Apotheke, Schweizerthaler Str. 1, Taura oder<br />
Mozart-Apotheke, Waldstraße 18, Penig: 26.07., 08.08.<br />
Moritz-Apotheke, Moritzstraße 18, L.-O.: 27.07., 09.08.<br />
Elefanten-Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt: 28.07.