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Normale Flora der Vagina<br />

Vor der Pubertät<br />

Normale Darm-,Hautflora (KNS)<br />

Nach der Pubertät<br />

Lactobacillus Arten<br />

Döderlein Stäbchen<br />

Unter Hormoneinfluβ die vaginal Ephytelzellen produzieren<br />

Glykogen Laktobazillen umzetzen es zu Laktat, das<br />

Scheidenmillieu werden sauerig, das hemmt die Vermehrung<br />

anderer pathogenen Bakterien<br />

Aerobe/ Anaerobe


Durch Geschlechtsverkehr<br />

übertragbare Infektionen<br />

Lokalinfektionen<br />

Gonorrhoe<br />

Chlamydien Infektionen (D-K, L1-L3)<br />

Andere NGU<br />

Ulcus molle<br />

Soor/Candidiasis<br />

Herpes genitalis<br />

Trichomoniasis<br />

HPV<br />

Filzlaus<br />

Systemische Erkrankungen mit oder ohne lokale Symptomen<br />

Hepatitis B, C<br />

HIV<br />

Syphilis


Lokale Symptomen/ Ausfluss aus<br />

der Harnröhre oder Vagina<br />

Gonorrhö<br />

NGU/PGU<br />

Chlamydia trachomatis D-K Serotypen<br />

Ureaplasma ureolyticum /parvum<br />

Mycoplasma hominis/genitalium<br />

Infektionen von Sproβpilzen<br />

Trichomonas vaginalis<br />

Bakterielle vaginose<br />

Zytolytische vaginose<br />

Symptomen: Urethritis, Vaginitis/Colpitis, Cervicitis, Proctitis, PID,…


Urethral/Vaginal eitriger Ausfluβ


Eitrige Entzündung<br />

Eitererregern aktivieren Komplement und<br />

Monozyten/Makrophagen, was resultiert<br />

Anreicherung PMG<br />

Polymorphkernige Granulozyten phagozytieren die<br />

Erregern und töten sie ab<br />

Toxische Bestandteile der Phagozyten können ins<br />

Gewebe gelangen und dieses schädigen<br />

Eiter ist die Mischung aus Granulozyten, Erregern<br />

und untergegangenem Gewebe


Direkte Gram-Färbung von Eiter


Bakterielle Vaginose<br />

Anaerobe Mischinfektion<br />

Mobiluncus Arten » Fischgeruch<br />

Gardnerella vaginalis » Virulenzfaktor hemmt die<br />

Chemotaxis » keine PMG<br />

Atopobium vaginae » Metronidazole Rezistenz<br />

Keine Lactobazillen, keine PMG<br />

Clue-Zellen<br />

Epithelzellen mit vielen Bakterien klebten auf den<br />

Oberfläche


Clue -Zellen


Cytolytic Vulvovaginose<br />

Die Überwucherung von Laktobazillen führt zu einem<br />

niedrigeren pH-Wert und zu einer Zerstörung der<br />

vaginalen Zellen<br />

Juckreiz<br />

Brennen - insbesondere beim Wasserlassen<br />

reichlich weißlicher Ausfluss<br />

manchmal Beschwerden beim Geschlechtsverkehr


Cytolytic Vulvovaginitis


Streptococcus agalactiae<br />

Ohne Krankheiten kolonisieren sie die Vagina und die<br />

Prostata (Unfruchtbarkeit )<br />

In der Vagina und Prostata hervorrufen sie keine<br />

Krankheiten<br />

Bei schwangerer Müttern kolonisieren sie Cervix,<br />

können infizieren die Fötushülle→ Frühgeburts,<br />

intrauterine oder neugeborene Infektionen<br />

Das Baby hat Pneumonia, Sepsis und, oder Meningitis


Candida Infektionen<br />

Endogene Infektionen<br />

Teilnehmer der Normalflora, in kleiner Menge<br />

Schädigung der bakterienbedingten Kolonisationsresistenz<br />

(durch Antibiotiken)<br />

Überwuchern von Sproβpilzen<br />

Trockenes, weiβes, körniges Sekret, wie Hüttenkäse<br />

Infektionbegünstigendes Faktoren<br />

Glükokortikoid Therapie/oralen Kontrazeptivums<br />

DM<br />

AB<br />

Lymphome, Leukämien, Granulozytopenie


Candida Infektionen<br />

C. albicans<br />

C. glabrata<br />

C. krusei….


Trichomonas vaginalis<br />

Grün, gelb rahmig Ausfluβ<br />

Direkte Mikroskopische Untersuchung (Deckglas-<br />

Präparat)


Trichomonas vaginalis


Diagnose von<br />

vaginalem/urethralem Ausfluβ<br />

Direkte mikroskopische Untersuchung» Trichomonas<br />

vaginalis<br />

Gram Färbung » Gonorrhoe, NGU, BV, CV,<br />

Anzucht<br />

Thayer-Martin Agar N. gonorrhoeae<br />

Sabouraud Agar Candida Arten<br />

CPLM T. vaginalis<br />

Ag Nachweis mit ELISA Chlamydia trachomatis<br />

PCR


Therapie<br />

N. gonorrhoeae<br />

Ceftriaxon, Azithromycin, Spectinomycin<br />

Chlamydia<br />

Azithromycin, Doxicyclin<br />

Ureaplasma, Mycoplasma<br />

Doxicyclin, Clarythromycin<br />

BV<br />

Metronidazole, Clindamycin<br />

CV<br />

Natron-Lösung vaginal Spülung<br />

S.agalactiae<br />

Penizillin, Moxifloxacin<br />

Candida<br />

Nystatin, Fluconazol<br />

Trichomonas vaginalis<br />

Metronidazole


Geschwür/Wund an der Genitalien<br />

Herpes genitalis<br />

HSV I, HSV II<br />

Ulcus molle<br />

Haemophillus ducrey<br />

Ulcus durum<br />

Syphilis-Treponema pallidum<br />

Lymphogranuloma venereum<br />

Chlamydia trachomatis L1-L3<br />

Fournier Syndrom/Gangrän<br />

Anaerobe Mischinfektion<br />

HPV


HPV


Fournier Gangrän<br />

Nekrotisierende Faszitis auf Perineum<br />

Mischinfektion von anaerobe Bakterien<br />

breitet sich schnell aus<br />

sehr stinkende<br />

Die Ursache ist unbekannt (nicht STD!)


Herpesviridae<br />

Morphologie<br />

Kubische Symmetrie, Lineare ds DNS, Hülle<br />

Subfamilien<br />

α Viren: HSV1, HSV2, VZV,<br />

Vermehren sich schnell, Latentie in neuronalen Zellen<br />

β Viren: CMV,HHV6, HHV7<br />

Vermehrt sich langsam<br />

γ Viren:EBV,HHV8<br />

Latentie in Oropharynx und Parotis Zellen


HSV1, HSV2<br />

CPE:<br />

In Zellkulturen: Abrunden und Loslösen der Zellen,<br />

mehrkernige Riesenzellen<br />

Auf der Haut und Schleimhaut Blasenbildung mit<br />

Entzündung der Umgebung<br />

Bakterielle Superinfektion<br />

Latentie in den Gefühlnervenganglionen<br />

Krankheiten<br />

HSV1: Oropharyngitis, herpes labialis,<br />

Keratokonjunktivitis, Ekzema herpetikum Kaposi,<br />

Encephalitis<br />

HSV2: Herpes genitalis, intrauterine und neugeborene<br />

Infektionen


Herpes genitalis<br />

Blasenbildung<br />

Jükreitz<br />

Nach der Blasenruptur der Grund ist<br />

Schmerzhaft<br />

Weich<br />

Mikroskopisches Bild<br />

Von mächtiger Streichung<br />

Mehrkernige Riesenzellen


Ulcus molle<br />

Haemophilus ducrey<br />

Schmerzhaftes, leicht blutendes Geschwür<br />

Weicher Schanker<br />

Die regionale Lymphknoten sind stark geschwollen,<br />

Bubo dolens<br />

Mikroskopisches Bild<br />

G- Kokkobazillen liegen wie ein Fisch-schwarm


Lymphogranuloma venereum<br />

Chlamydia trachomatis Serovar L1-L3<br />

Herpetiform Läsion<br />

Geschwollene Lymphknoten Sekundäre Ulzeration


Syphilis Treponema pallidum<br />

Spirochaetaceae<br />

anaerob<br />

Viele kleine Windungen<br />

15u x 0,25u,<br />

Mit Gram unsichtbar<br />

Auβere Membran<br />

Proteine<br />

TrompI, TrompII,<br />

TrompIII<br />

Innere Proteine<br />

15kDa, 17kDa, 45.5kDa,<br />

47kDa…


Tromp I-II-III<br />

Adhesion<br />

Penetration<br />

Transport<br />

Die gleichen Proteinen können auch in anderen Bakterien<br />

vorkommen<br />

In T. pallidum nur eine kleine Menge kommt vor<br />

Haufige Mutationen, viele Ag Variationen<br />

Ak<br />

Nicht genug vor neuen Infektionen zu schützen<br />

Nicht spezifisch für Diagnose


Innere Proteinen<br />

Endoflagellum<br />

Zitoplasma Membranproteinen<br />

Zitoplazma Proteinen<br />

Proteinen, die allgemein sind in der Familie<br />

Spirochaetaceae<br />

Treponema genus<br />

15, 17, 45.5, 47, 86, 110 kDa T.pallidum<br />

Ak<br />

Serodiagnose<br />

Nicht vor einer folgenden Infektion schützen


Treponema pallidum<br />

Mukopolysaccharidase an distalem Ende<br />

Adhäriert an Mp der Epithel und Endothel Zellen<br />

Abbaut die Mp., schädigt erst Zitoplasma dann<br />

Mitokondrium Membranen<br />

Cholesterol, Lezithin, Kardiolipin werden frei»Ak<br />

Bildung (RPR, VDRL, KBR)<br />

Endarteriitis, Periarteriitis» Entzündung, Nekrose<br />

T-zell-abhängigen Immunreaktion »Granulombildung<br />

Gumma »Raumforderung, Druckshäden


3 Stadien von Syphilis<br />

1. Stadium<br />

Der Erreger dringen über Schleimhaut- oder<br />

Hautmikrotraumen ein<br />

An der Eintrittsstelle hervorrufen eine harten<br />

schmerzlosen Papel<br />

Die Papel wandelt sich in ein Geschwür→Ulcus durum,<br />

Harten Schanker<br />

Die regionäre Lymphknoten vergrößert sich, aber sie<br />

sind schmerzloß→Bubo indolens


3 Stadien von Syphilis<br />

2. Stadium<br />

4-8 Woche später erfolgt Generalisation nach<br />

hematogener Ausbreitung<br />

Die klinische Symptome:<br />

Mikropolyadenopathie, Hepatitis<br />

Exanthema, Enanthema<br />

Handflächen und Fuβsolen auch<br />

Condyloma latum (Auswachstum von Haut)<br />

Die feuchten Hautläsionen sind<br />

hochkontagiös


Latenz in syphilis<br />

Die erste zwei Stadien werden ohne Behandlung<br />

symptomlos<br />

Dann kommt ein Period ,in dem keine Symptome<br />

vorliegen<br />

Syphilis latens recens/ Kontagiös, symptomlos Sy<br />

2 Jahre nach Infektion<br />

RPR positiv<br />

Syphilis latens tarda / Spätlatenz<br />

Symptomlos<br />

Nicht mehr kontagiös<br />

RPR negativ<br />

Kann bis Jahre andauern


3 Stadien von Syphilis<br />

3. Stadium<br />

Gummen über das Haut oder Schleimhaut<br />

Kardiovaskuläre Veränderungen<br />

Endarteriitis obliterans<br />

Dilatation der Aorta/Aneurisma<br />

Ruptur eines Aneurismas ist tödlich<br />

Die Neurosyphilis tritt in zwei Hauptformen auf<br />

Progressive Paralyse ist Encephalopathie<br />

Tabes dorsalis ist Degeneration der Hinterstränge des<br />

Rückenmarks mit der Atrophie des N. opticus


Diagnose von Syphilis<br />

Keine Anzucht<br />

Nur in Hasen-Hoden<br />

Kliniker<br />

Anamnese<br />

Symptomen<br />

Direkt- Nachweis<br />

Dunkelfeld -Mikroskopie<br />

DIF aus Infiziertem Gewebe<br />

Silber-Impregnation<br />

PCR<br />

Mikrobiologe<br />

Serologische Testen


Serologische Testen<br />

Nicht spezifische aber<br />

charakteristische Reaktionen<br />

KBR<br />

VDRL<br />

RPR<br />

Cardiolipin, lecitin, cholesterol<br />

Spezifische Reaktionen<br />

TPIT<br />

FTA-Abs<br />

TPHA, TPPA<br />

TP-ELISA<br />

Western Blot<br />

Treponema pallidum Proteinen,<br />

Lipoproteinen


RPR-VDRL<br />

Flokkulation in löslicher Phase


RPR


RPR Titer<br />

Datum 1/1 1/2 1/4 1/8 1/16 1/32 1/64 1/128<br />

2008.<br />

07.<br />

11.<br />

2008.<br />

10.<br />

13.<br />

2009.<br />

01.<br />

17.<br />

2009.<br />

07.<br />

20.<br />

2+ 3+ 4+ 4+ 3+ 2+ 1+ 0<br />

4+ 4+ 3+ 2+ 1+ 0 0 0<br />

3+ 2+ 1+ 0 0 0 0 0<br />

3+ 3+ 2+ 2+ 1+ 1+ 0 0


BFP<br />

RPR, VDRL falschpositiv<br />

Schwangerschaft<br />

Tumor<br />

Malarie<br />

Autoimmune Krankheiten…<br />

TPHA/TPPA, ELISA, W-BLOT, FTA-Abs sind negativ


Suchtest<br />

TPPA/TPHA<br />

FTA-Abs<br />

Tp-ELISA


Bestätigungstest<br />

Western Blot


Stadium RPR/VDRL TPHA/TPPA TP-ELISA TP ELISA Immunoblot<br />

Syphilis1 negativ pozitiv pozitiv IgM pozitiv<br />

Syphilis2 pozitiv pozitiv pozitiv pozitiv<br />

Sy latens<br />

recens<br />

Sy latens<br />

tarda<br />

pozitiv pozitiv pozitiv pozitiv<br />

negativ pozitiv pozitiv IgG pozitiv<br />

Syphilis 3 negativ pozitiv pozitiv IgG pozitiv


Therapie<br />

SyI-SyII einmalig 2,4 Mio Benzathin-Penizillin<br />

Bei Schwangeren, Neurosyphilis, konnataler Sy 50000<br />

IE/kg/Tag in 2 dosen über 10 Tage


HIV<br />

Infektion<br />

Übertragbar<br />

mit Geschlechtverkehr<br />

parenteral mit Blut ,anderen Körperflüssigkeiten<br />

durch Plazenta<br />

Nach Eintritt die Vieren infizieren CD4+ T-Zellen,<br />

Makrophagen, die ins ZNS wandern und infizieren die<br />

Gliazellen<br />

Zytotoxische T-Zellen abtöten die infizierte CD4+ T-<br />

Zellen, oder sie Fusionieren mit anderen T-Zellen<br />

(Syntitium), Syntitium wird sterben, Gp 120 kann alein<br />

auf anderen Zellen wandern, diese nicht infizierte<br />

Zellen werden auch abgetöten von Zytotoxische T-<br />

Zellen<br />

Makrophagen sterben nicht, sie verschleppen die<br />

Vieren


HIV<br />

Klinischer Verlauf<br />

3-6 Woche nach Infektion kommt ein<br />

mononukleoseähnliche Krankheit<br />

Viremie<br />

CD4+ T-Zellen sind wenig<br />

Nach 3 Monaten kommen genug Antikörper vor, danach hört<br />

die Viremie auf, und die Menge der T-Zellen wird normal<br />

Symptomlos Period<br />

Keine Viremie<br />

Die Vieren vermehren sich in Lymphknoten<br />

ARC( AIDS Related Complex)<br />

Viremie von Lymphknoten<br />

Opportunistische Infektionen<br />

Tumoren


Erreger der perinatalen Infektionen<br />

Infektion über die Plazenta<br />

TORCH<br />

Toxoplasma, other, rubeola, CMV,<br />

HSV, HBV, HCV, HIV<br />

Treponema pallidum<br />

Infektion wärend der Geburt<br />

Augeninfektion<br />

N.gonnorrhoeae<br />

Chlamydia trachomatis D-K<br />

Andere eiterbildende Bakterien<br />

Pneumonie, Sepsis ,Meningitis<br />

Ureaplasma, Mycoplasma Arten<br />

Streptococcus agalactiae<br />

E.coli, Klebsiella pneumoniae<br />

Enzephalitis<br />

HSV<br />

Infektion aus der Umgebung<br />

Nosokomiale Infektionen<br />

Nabelinfektionen Clostridium tetani


Harnweginfektionen<br />

Aufsteigende Infektionen (Haut-Urethra-Harnblase-<br />

Ureter-Pyelon-Urosepsis)<br />

Haematogene Infektionen<br />

Generalisierte Infektion<br />

Nierenabszeβ<br />

Nieren TBC<br />

Lymphogene, Kontakte Infektionen<br />

Abszeβ<br />

Kolonkarzinom


Erreger von Harnweginfektionen<br />

Aufsteigende Infektionen und Katheter-Infektion<br />

E. coli<br />

Proteus vulgaris/mirabilis<br />

Klebsiella pneumoniae<br />

Pseudomonas aeruginosa<br />

Enterobacter aerogenes/cloacae<br />

Enterococcus faecalis/faecium<br />

Staphylococcus saprophyticus<br />

Ureaplasma ureolyticum/parvum<br />

Mycoplasma hominis/genitalium<br />

Candida species


Enthnahme und Handhabung von<br />

Harnproben<br />

vor Beginn antimikrobieller Chemotherapie<br />

Zwei Tage nach Absetzen Chemotherapie<br />

Mittelstahlurin<br />

Morgenurin<br />

Nach Reinigung der Harnröhreröffnung<br />

Nach Verwerfen der erste 20 ml<br />

In ein steriles Probengefäβ<br />

Gekühlt<br />

In 4 Stunden ins Laboratorie transportiert

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