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Tag 3: Präfektur Kilkis<br />
Der dritte Tag führte unsere Gruppe in die Präfektur<br />
Kilkis. Hier, im Dreiländereck zwischen<br />
Griechenland, Bulgarien und Mazedonien, besuchten<br />
wir die Stadt Kilkis mit ihrem großen<br />
Wochenmarkt. Oberhalb der Stadt befindet<br />
sich die Kirche des heiligen Georg und direkt<br />
unter der Kirche eine imposante Tropfsteinhöhle<br />
selben Namens. Diese beeindruckt den Besucher<br />
durch die seltenen Steinkorallen, die an<br />
ihren Wänden „wachsen“. Es folgte eine Weinprobe<br />
im Betrieb der Familie Eftihdi, die einen<br />
hervorragenden Rotwein aus der Rebsorte Xinomavro<br />
herstellen.<br />
Im Anschluss besuchten wir zwei orthodoxe<br />
Klöster. Die Mönche rund um die Stadt Goumenissa<br />
führen ihr Klosterleben auf den hohen<br />
Berggipfeln der Region. Als Gast ist man aber<br />
jederzeit gern gesehen und wird herzlich willkommen<br />
geheißen – vorausgesetzt man beachtet<br />
ein paar der kirchlichen Regeln. So sind beispielsweise<br />
kurze Beinkleider ungern gesehen.<br />
Nach einer kurzen Vorstellung der Klöster luden<br />
uns die Mönche zu einer kleinen Erfrischung mit<br />
Säften und Gebäck und wir machten uns auf<br />
den Heimweg.<br />
26<br />
Tag 4: Auf dem Weg nach Chalkidiki:<br />
Das zweite Hotel unserer Reise befand sich in<br />
Chalkidiki. Darum beschlossen wir, den Weg<br />
dorthin etwas auszudehnen und zu unserem<br />
vierten Reisetag zu machen. Vorbei an der<br />
alten Kreuzritterfestung Platamon, ging es<br />
über gewundene Bergstraßen zum Bergdorf<br />
Panteleimonas. In den verwinkelten Gassen<br />
des Dorfes sollte man Zeit mitbringen, denn es<br />
bieten sich hier unzählige Foto-Möglichkeiten.<br />
Da Thessaloniki auf dem Weg lag, wurde<br />
auch hier ein kurzer Stop eingelegt. Nach der<br />
Besichtigung der großartigen Kirche Hagios<br />
Demetrios mit ihren Mosaiken, die teilweise<br />
bis ins 7. Jahrhundert zurückdatieren, ging es<br />
über die mondän anmutende Aristotelesstraße<br />
in Richtung der Seepromenade der Stadt.<br />
Den Endpunkt dieser Promenade bildet das<br />
Wahrzeichen Thessalonikis, der weiße Turm.<br />
Von den Byzantinern errichtet war dieser Turm<br />
damals Teil der Stadtbefestigung, die sich zum<br />
Schutz vor Piraten auch am Ufer erstreckte.<br />
Danach ging es geradewegs zum Hotel Philoxenia.<br />
Dieses 3-Sterne-Haus bietet die ideale<br />
Ausgangsbasis für Touren auf Chalkidiki. Der<br />
Strand ist ca. 100m entfernt und fußläufig sehr<br />
gut zu erreichen. Die Zimmer bieten genügend<br />
Komfort für eine entspannte Übernachtung<br />
und das Buffet ist reichhaltig und qualitativ auf<br />
einem guten Niveau.