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Hamburg 24 Ausgabe 1

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Tag 3: Präfektur Kilkis<br />

Der dritte Tag führte unsere Gruppe in die Präfektur<br />

Kilkis. Hier, im Dreiländereck zwischen<br />

Griechenland, Bulgarien und Mazedonien, besuchten<br />

wir die Stadt Kilkis mit ihrem großen<br />

Wochenmarkt. Oberhalb der Stadt befindet<br />

sich die Kirche des heiligen Georg und direkt<br />

unter der Kirche eine imposante Tropfsteinhöhle<br />

selben Namens. Diese beeindruckt den Besucher<br />

durch die seltenen Steinkorallen, die an<br />

ihren Wänden „wachsen“. Es folgte eine Weinprobe<br />

im Betrieb der Familie Eftihdi, die einen<br />

hervorragenden Rotwein aus der Rebsorte Xinomavro<br />

herstellen.<br />

Im Anschluss besuchten wir zwei orthodoxe<br />

Klöster. Die Mönche rund um die Stadt Goumenissa<br />

führen ihr Klosterleben auf den hohen<br />

Berggipfeln der Region. Als Gast ist man aber<br />

jederzeit gern gesehen und wird herzlich willkommen<br />

geheißen – vorausgesetzt man beachtet<br />

ein paar der kirchlichen Regeln. So sind beispielsweise<br />

kurze Beinkleider ungern gesehen.<br />

Nach einer kurzen Vorstellung der Klöster luden<br />

uns die Mönche zu einer kleinen Erfrischung mit<br />

Säften und Gebäck und wir machten uns auf<br />

den Heimweg.<br />

26<br />

Tag 4: Auf dem Weg nach Chalkidiki:<br />

Das zweite Hotel unserer Reise befand sich in<br />

Chalkidiki. Darum beschlossen wir, den Weg<br />

dorthin etwas auszudehnen und zu unserem<br />

vierten Reisetag zu machen. Vorbei an der<br />

alten Kreuzritterfestung Platamon, ging es<br />

über gewundene Bergstraßen zum Bergdorf<br />

Panteleimonas. In den verwinkelten Gassen<br />

des Dorfes sollte man Zeit mitbringen, denn es<br />

bieten sich hier unzählige Foto-Möglichkeiten.<br />

Da Thessaloniki auf dem Weg lag, wurde<br />

auch hier ein kurzer Stop eingelegt. Nach der<br />

Besichtigung der großartigen Kirche Hagios<br />

Demetrios mit ihren Mosaiken, die teilweise<br />

bis ins 7. Jahrhundert zurückdatieren, ging es<br />

über die mondän anmutende Aristotelesstraße<br />

in Richtung der Seepromenade der Stadt.<br />

Den Endpunkt dieser Promenade bildet das<br />

Wahrzeichen Thessalonikis, der weiße Turm.<br />

Von den Byzantinern errichtet war dieser Turm<br />

damals Teil der Stadtbefestigung, die sich zum<br />

Schutz vor Piraten auch am Ufer erstreckte.<br />

Danach ging es geradewegs zum Hotel Philoxenia.<br />

Dieses 3-Sterne-Haus bietet die ideale<br />

Ausgangsbasis für Touren auf Chalkidiki. Der<br />

Strand ist ca. 100m entfernt und fußläufig sehr<br />

gut zu erreichen. Die Zimmer bieten genügend<br />

Komfort für eine entspannte Übernachtung<br />

und das Buffet ist reichhaltig und qualitativ auf<br />

einem guten Niveau.

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