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Hamburg 24 Ausgabe 1

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das Allgäuer Sonntagsbier<br />

Das MECKATZER Weiss-Gold ist die erste<br />

eingetragene Allgäuer Biermarke.<br />

In handwerklicher Tradition (Zweimaischverfahren,<br />

Heißwürzefiltration, kalte Reifung) gebraut, stellt es<br />

einen eigenen Biertyp dar und ist daher keiner<br />

Biersorte unterzuordnen. Dank seiner harmonischen<br />

Komposition und Bekömmlichkeit gilt Weiss-Gold als<br />

das Allgäuer Sonntagsbier.<br />

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CONTENT CONTENT<br />

HOTELS<br />

Das Atlantis Hotel in Dubai<br />

Seite 06<br />

Eröffnung des Pentha Hotel in Berlin<br />

Seite 12<br />

Seit 1906 - Atlantic Hotel <strong>Hamburg</strong><br />

Seite 16<br />

GESUNDHEIT<br />

Die Pflege im Gesundheitszentrum<br />

der ProCurand in Dahme<br />

Seite 22<br />

SEITE06<br />

Wir waren<br />

im Hotel<br />

Atlantis<br />

4<br />

REISEN<br />

SEITE28<br />

20 Jahre<br />

Disneyland<br />

Paris<br />

ILA 2012 Air Show<br />

SEITE30<br />

Queen Elizabeth<br />

Unsere Reise nach Griechenland<br />

Seite <strong>24</strong><br />

Das Disneyland Paris wird 20 Jahre<br />

Seite 28<br />

Die Queen Elizabeth kommt nach <strong>Hamburg</strong> u. Kiel<br />

Seite 30<br />

Die neue Lufthansa Boeing 747-8 hebt ab<br />

Seite 32<br />

Die Piaggio P180 II stellt sich vor<br />

Seite 36<br />

Ein Blick in die Flugzeugwartung der Beechcraft Berlin<br />

Seite 42


Die neue<br />

Piaggio<br />

AUTOMOBIL<br />

ESSEN<br />

MUSIK<br />

SEITE36<br />

Jerry Lee Lewis<br />

SEITE52<br />

SEITE52<br />

SEITE 70<br />

Umweltbewusst<br />

Fahren mit dem<br />

E-Rockit<br />

Erste eindrücke des neuen Bentley<br />

Seite 46<br />

Das Restaurant „ Klostergewölbe „ in Dahme<br />

Seite 50<br />

Jerry Lee Lewis - Mein Leben<br />

Seite 52<br />

5<br />

UNTERHALTUNG<br />

SPORT<br />

SEITE 46<br />

Extravagant und<br />

teuer - Der Neue<br />

Bentley<br />

Kunst aus Hongkong in Berlin<br />

Seite 55<br />

100 Jahre Titanic - Die 10 Geschichten<br />

Seite 58<br />

Das Musical “ROCKY„ kommt nach <strong>Hamburg</strong><br />

Seite 63<br />

Das E-Rockit in Berlin<br />

Seite 70<br />

CONTENT


Atlantis<br />

The Palm, Dubai<br />

Einzigartige Resort-Destination und<br />

neues Wahrzeichen Dubais<br />

Dubai – ein Ort, an dem architektonische<br />

Visionen Wirklichkeit wurden. Im September<br />

2008 eröffnete Kerzner International<br />

eine völlig neuartige, integrierte Resort-<br />

Destination, die durch ihre exponierte<br />

Lage und die markante Architektur zum<br />

neuen Wahrzeichen von Dubai wurde: Atlantis,<br />

The Palm.<br />

Mit Atlantis hat Kerzner International eine<br />

Erlebnisdestination geschaffen, deren<br />

Freizeitangebote alle Urlaubs-Facetten<br />

abdeckt: Aktivität und Freizeitspaß – im<br />

quirligen Wassererlebnispark Aquaventure,<br />

dem größten des Nahen Ostens,<br />

ist Langeweile ein Fremdwort; Ruhe und<br />

Entspannung - im 2.400 Quadratmeter<br />

großen ShuiQi Spa & Fitness und den privaten<br />

Strandabschnitten ist beides leicht<br />

zu fi nden; Tierbegegnungen mit hohem<br />

Erinnerungswert - in der Dolphin Bay<br />

bringen ausgebildete Trainer Gäste und<br />

Delfi ne in pädagogischen Begegnungsprogrammen<br />

einander näher.<br />

7


Und schließlich „Atlantis“ – Namensgeber<br />

und wiederkehrendes Motiv im gesamten<br />

Resort: Mit den Lost Chambers und<br />

der Ambassador Lagoon wurde im Herzen<br />

des Resorts mit viel Liebe zum Detail eine<br />

phantasievolle Ausgrabungsstätte und<br />

Aquarienlandschaft geschaffen – eine<br />

Kombination aus Mythos und Realität,<br />

die die Besucher in die geheimnisvolle<br />

Wasserwelt des versunkenen Inselreichs<br />

Atlantis entführt.<br />

Schon bei der Ankunft erwartet die Gäste<br />

ein Wechselspiel von Wasser und Licht. Inmitten<br />

der 18 Meter hohen Lobby beeindruckt<br />

die zehn Meter hohe Glasskulptur<br />

von Dale Chihuly, die aus mehr als 3.000<br />

Teilen besteht. Rund zwei Jahre arbeitete<br />

er an der Glasskulptur, die mit ihrer Farbauswahl<br />

den Ozean und seine Meerestiere<br />

widerspiegelt. Das Kunstwerk wird<br />

von Wasser umrundet und refl ektiert.<br />

Acht Wandgemälde von Albino Gonzalez<br />

säumen die Decke der Lobby und<br />

entführen die Gäste bereits unmittelbar<br />

nach ihrer Ankunft in ein mythisches Ambiente.<br />

Der spanische Künstler Gonzalez<br />

ist bekannt für seine Wandmalerei und<br />

vermittelt bei diesen Werken die wichtigsten<br />

Themen der arabischen Mythologie.<br />

9<br />

Deckenhohe Fenster erlauben außerdem<br />

einen Blick auf das Blau des Ozeans<br />

und hinter der Rezeption können die<br />

Gäste bereits einen ersten Blick in das<br />

Aquarium werfen – kurz: die Gäste<br />

werden von Anbeginn umhüllt vom<br />

Erlebnis „Atlantis“ und hineingetragen<br />

in die Welt des Mythischen mit ihren<br />

Wasserwelten.<br />

Auch gastronomisch spielt das Atlantis<br />

in der Spitzenklasse mit. Zuerst sind<br />

hier die Restaurants Nobu, Rostang und<br />

Ronda Locatelli zu nennen. Im Nobu<br />

serviert Starkoch und Sushi-Meister<br />

Nobuyuki Matsuhisa handverlesene<br />

Spezialitäten der japanischen Küche.<br />

Im Rostang kann man die mit zwei<br />

Sternen ausgezeichneten Kochkünste<br />

des Namensgebers Michel Rostang<br />

aus Frankreich genießen. Und im<br />

Ronda Locatelli kann man sich von den<br />

Gerichten des Italieners Giorgio Locatelli<br />

verwöhnen lassen, der ebenfalls<br />

mit 2 Sternen ausgezeichnet wurde.


Nasimi, Levantine, Saffron, Kaleidoscope,<br />

Seafi re, Platos, Barazura, Burger Joint:<br />

diese klangvollen Namen laden in den<br />

Royal Towers zu weiteren kulinarischen<br />

Entdeckungsreisen ein. Insgesamt haben<br />

die Gäste von Atlantis 19 Restaurants zur<br />

Auswahl. Das Angebot reicht von asiatisch<br />

über arabisch, klassisch-europäisch,<br />

mediterran, bis hin zu den verschiedenen<br />

Fusionen der internationalen Küche. Gemein<br />

ist allen die frische Zubereitung der<br />

Speisen und eine möglichst direkte Interaktion<br />

mit den Gästen. So genießen Fleischliebhaber<br />

im Steakhouse Seafi re Rind<br />

der Atlantis-Hausmarke, welches eigens<br />

für Atlantis auf einer Farm in Australien<br />

gezüchtet wird. Das Restaurant Levantine<br />

verwöhnt mit orientalischer Küche<br />

begleitet von Live-Musik und Bauchtänzern.<br />

Im modern gestalteten Restaurant<br />

Saffron überraschen den Gast<br />

20 verschiedene Live-Kochstationen mit<br />

Spezialitäten aus den verschiedensten<br />

Ecken der Welt. Die Levantine Bar ist der<br />

richtige Ort, um bei Loungemusik mit<br />

einer Shisha-Pfeife die Skyline von Dubai<br />

in der Abenddämmerung zu bewundern.<br />

10


Doch damit nicht genug. Das Erlebnis Atlantis<br />

geht weiter und umfasst eine einzigartige<br />

Vielfalt an Restaurants unterschiedlicher<br />

Couleur und Ausrichtung, die die Lust<br />

auf Spitzengastronomie ebenso bedienen<br />

wie den kleinen Hunger zwischendurch;<br />

zwei Royal Towers für die Hotelgäste mit<br />

spektakulären Ausblicken auf die Skyline<br />

von Dubai, dem ShuiQi Spa- & Fitness über<br />

zwei Etagen mit 27 Behandlungsräumen,<br />

eine Einkaufs-Promenade mit mehr als 25<br />

Boutiquen, dem Nachtclub N’Dulge, Kids<br />

Club und den Club Rush für Teenager.<br />

Durch die Großzügigkeit der Resort-<br />

Anlage, die insgesamt 46 Hektar Fläche<br />

umfasst, können diese unterschiedlichen<br />

Erlebniswelten ungestört nebeneinander<br />

existieren. Die Gäste von Atlantis können<br />

sie verbinden, sich aber auch einfach in ihre<br />

eigene Erlebniswelt zurückziehen und alles<br />

andere außen vor lassen. So entsteht ein<br />

Urlaub ohne Kompromisse für die ganze<br />

Familie und ein Meilenstein für den Tourismus<br />

in Dubai.<br />

11


Pentahotel Berlin-Teltow<br />

penta ist nun mit 2 Häusern in der Bundeshauptstadt vertreten und öffnet seine Pforten:<br />

Szenetreff in der Bundeshauptstadt:<br />

Bei dem Grand-Opening des pentahotels in<br />

Berlin Teltow trafen sich rund 400 Vertreter aus<br />

Industrie, Medien sowie regionale Prominenz<br />

aus TV und Sport. Mit einem Investitionsvolumen<br />

von mehreren Millionen Euro wurde das<br />

198-Zimmer-Domizil sowie die 12 Seminarräume<br />

mit einer Kapazität bis 300 Personen,<br />

Sauna- und Fitnessbereich sowie Terrasse für<br />

die sonnigen Tage des Jahres, im Laufe der letzten<br />

zwölf Monate komplett renoviert. Zum illustren<br />

Gästekreis zählten Stefanie Heinzmann,<br />

DJ Andy Normen sowie Promi-Sternchen Gina<br />

Lisa Lohfink, Modell Annika Scheibe sowie Designer<br />

Kay Rainer. Stefan Raab Schützling und<br />

Soul-Stimme Max Mutzke in Begleitung von<br />

Rolf Stahlhofen, ehemals Mitglied der Söhne<br />

Mannheims, rockten die penta-Lounge. In stylischem<br />

Ambiente mit Icebar und dem gewohnt<br />

trendigen penta-Look von Italiens Star-Architekten<br />

Matteo Thun, feierten die Gäste bis in<br />

die frühen Morgenstunden.<br />

12


13<br />

Peter Voit, Geschäftsführer pentahotels Germany<br />

GmbH: „Ich freue mich, dass wir mit einem<br />

zweiten Haus in der Hauptstadt Flagge zeigen.<br />

Berlin ist trendy und in – daher passt das penta-<br />

Konzept perfekt in diese Stadt.“ Star-Architekt<br />

Matteo Thun hat für die penta-Philosophie die<br />

ideale Design-Sprache entwickelt. Schlicht,<br />

schön, unverwechselbar – ein cooler Mix aus<br />

dezentem Purismus, stylischer Illumination und<br />

überraschenden Materialien. Ein ausgefeiltes<br />

Licht- und Soundkonzept empfängt die Gäste<br />

ab sofort in der pentalounge. Sie ist das unkonventionelle<br />

Herzstück aller pentahotels. Eine<br />

Kombination aus Lobby, Rezeption, Restaurant,<br />

Bar und trendigem Treffpunkt. Mit Wii-Konsolen<br />

und Billardtischen, mit Lifestyle-Drinks und<br />

abwechslungsreichen Gaumen-Klassikern.<br />

„Stylish, wohnlich, angenehm“<br />

(Matteo Thun eben)


Pentahotel Berlin-Teltow<br />

Energie- und umweltbewusst verzichtet pentahotels<br />

auf Strom fressende Minibars. Stattdessen<br />

finden Gäste auf allen Etagen gut ausgestattete<br />

„Maxibars“ – zu moderaten Preisen.<br />

Die Papierschwemme in Form von Briefpapier<br />

und Werbeflyern wurde auf null reduziert. Dafür<br />

relaxt der Gast in feinster Daune auf himmlischen<br />

Luxusbetten und genießt Extra-Komfort<br />

wie 32“Flatscreen-TV, kostenlose Filmkanäle<br />

inklusive der kompletten SKY-Auswahl, superschnellen<br />

und supergünstigen Internetzugang.<br />

Speziell für die Marke entwickelt wurde nicht<br />

nur die Multimedia@-box für alle wichtigen<br />

Anschlüsse wie iPod, Laptop oder Spielekonsolen.<br />

Alle Materialien in den Zimmern sind<br />

schadstoffgeprüft, Allergiker-Bettwäsche ist<br />

selbstverständlich vorhanden.<br />

14


15<br />

In Shanghai, Peking, Prag, Wien, Reading -<br />

und bald auch in Hongkong - sind die pentahotels<br />

derzeit in Deutschland an den Standorten<br />

Berlin-Köpenick, Braunschweig, Chemnitz,<br />

Eisenach, Gera, Kassel, Leipzig, Rostock, Trier<br />

und Wiesbaden – und nun auch in Berlin-Teltow<br />

vertreten. Somit verfolgt pentahotels konsequent<br />

die Expansionsstrategie. Die Hotelgruppe<br />

möchte bis 2020 mit 80 Hotelprojekten weltweit<br />

am Hotelmarkt vertreten sein.<br />

Frei nach dem Slogan „What a difference<br />

a night makes“ präsentiert sich die Lifestyle-<br />

Marke als entspannte Alternative zu kühlen<br />

Hotelhallen, steifen Restaurants und langweiligen<br />

Zimmern. Italiens gefeierter Innenarchitekt<br />

Matteo Thun kreierte das erfrischende Design<br />

dieser neuen Hotel-Generation. Bei penta zählt,<br />

was Spaß macht und gute Gefühle bringt. Das<br />

fängt in der pentalounge an und hört bei besten<br />

Betten und kostenfreiem Pay-TV und Sky-Sport<br />

noch lange nicht auf. Informationen & Buchung<br />

unter www.pentahotels.com


Das Hotel Atlantic<br />

Kempinski <strong>Hamburg</strong>,<br />

am 2. Mai 1909 als klassisches Grandhotel<br />

für die Erste-Klasse-Passagiere<br />

berühmter Luxusliner eröffnet, ist mehr<br />

als ein Hotel. Die Geschichte und Gästeliste<br />

des legendären <strong>Hamburg</strong>er<br />

Traditionshauses spiegeln seine enge<br />

Verbindung zum gesellschaftlichen<br />

Leben der Hansestadt wider. Seit über<br />

100 Jahren ist es Synonym für hanseatische<br />

Noblesse. Heute zählt der weiße<br />

Prachtbau zu den Wahrzeichen <strong>Hamburg</strong>s<br />

und ist die erste Grandhotel-Adresse<br />

der Stadt.<br />

Anfang des Jahres 2010 hat die umfangreichste<br />

Restaurierung in der Geschichte<br />

des über 100jährigen Grandhotels<br />

begonnen. Sämtliche <strong>24</strong>5<br />

Zimmer, davon 30 luxuriöse Suiten,<br />

wurden kernsaniert, restauriert und<br />

völlig neu gestaltet. Seinen klassischeleganten<br />

Grandhotel-Stil hat sich das<br />

Haus natürlich bewahrt. Die Ausstattung<br />

und Materialien in allen Zimmern<br />

und Suiten sind edel und hochwertig.<br />

Sie verfügen über großzügige Bäder<br />

aus italienischem Marmor mit separater<br />

Dusche und Badewanne sowie<br />

durchdachte technische Details.<br />

16


Eine Deckenhöhe von bis zu 4 Metern,<br />

edles Dekor, Möbel aus dunklem<br />

Makassar-Holz und schwarzglänzende<br />

Muranoglas-Kronleuchter sorgen<br />

für ein Wohnambiente auf höchstem<br />

Grandhotel-Niveau. Tradition und<br />

Moderne – vereint in einzigartigem<br />

Grandhotel-Ambiente: Im Hotel Atlantic<br />

Kempinski <strong>Hamburg</strong> erlebt man<br />

hanseatische Lebensart und maritimes<br />

Flair, wie es schöner nicht sein kann.<br />

Das Hotel Atlantic liegt malerisch direkt<br />

an <strong>Hamburg</strong>s Außenalster im Herzen<br />

der Stadt, nur wenige Gehminuten<br />

von Stadtzentrum und Hauptbahnhof<br />

entfernt, und ist somit ein idealer Ausgangspunkt<br />

– ob für eine Stadtbesichtigung<br />

oder einen Geschäftsbesuch.<br />

Das Hotel verfügt über insgesamt 13<br />

einzigartige Veranstaltungssäle, stuckverzierte<br />

Salons und prachtvolle Festsäle<br />

rund um den romantischen Innenhof<br />

mit Springbrunnen. Neben<br />

privaten Festen eignen sich die individuellen<br />

Räumlichkeiten auch bestens<br />

für Workshops, Seminare, Tagungen<br />

oder Konferenzen für bis zu 600 Personen.<br />

Für die Planung und Organisation<br />

steht ein erfahrenes Bankett-Team<br />

bereit, dazu tut die erstklassige Gastronomie<br />

ihr Übriges, um jedes Event zu<br />

einem außergewöhnlichen Ereignis zu<br />

machen.<br />

17


Wellness und Erholung erwartet die<br />

Gäste in der exklusiven Energy Clinic mit<br />

Indoor-Pool, Sauna, Solarium und Fitnessraum.<br />

Ein besonderes Wellnesskonzept<br />

mit “Rejuvenation”-Behandlungen,<br />

die alte chinesische Weisheiten und modernen<br />

Techniken kombinieren. Luxus<br />

für Körper und Seele.<br />

Das Faszinierende am Hotel Atlantic<br />

ist seine über hundertjährige Geschichte<br />

und hanseatische Tradition, und das<br />

trifft auch auf das Atlantic Restaurant<br />

zu. Diese gilt es zu bewahren. Das neue<br />

gastronomische Konzept basiert insgesamt<br />

auf drei Säulen: klassisch, maritim<br />

und regional. Ob Pommersches Weiderind,<br />

Sylter Royal, Müritzwaller oder<br />

Nordfriesisches Deichlamm – mit seinen<br />

raffinierten Kreationen bringt Thomas<br />

Wilken den vielfältigen Geschmack des<br />

Nordens zu höchster Vollendung.<br />

18


Das im Hotel ansässige Restaurant<br />

Tsao Yang (chinesisch für „Rising Sun“)<br />

ist <strong>Hamburg</strong>s erste Adresse für authentische<br />

chinesische Spezialitäten,<br />

serviert in einem edlen, nach der Feng<br />

Shui Philosophie eingerichteten Interieur.<br />

Hier schaut man Chefkoch Zoug<br />

Zong Vong über die Schulter, wenn er<br />

in seiner offenen Showküche die original<br />

Peking-Ente oder feinste Spezialitäten<br />

aus Canton und Szechuan frisch<br />

zubereitet. Entspannen Sie zu asiatischer<br />

Musik und lassen Sie sich entführen<br />

auf eine tausendjährige Reise<br />

durch die chinesische Kochkunst.<br />

Für Veranstaltungen außerhalb des<br />

Hotels bietet das Atlantic Catering<br />

kreative Kulinarik auf allerhöchstem<br />

Niveau für bis zu 3.500 Personen. Persönlicher<br />

Grandhotel-Service, stimmungsvolle<br />

Locations und perfekte Logistik:<br />

Das Atlantic Catering begeistert<br />

mit maßgeschneiderten Konzeptionen.<br />

19


Berlin hat über 775 Hotels und viele weitere Hotels sind geplant.<br />

Man hat also die sprichwörtliche Qual der Wahl, wenn<br />

es darum geht, für Übernachtungen oder Veranstaltungen<br />

nicht nur irgendein Hotel zu fi nden, sondern ein Hotel, das in<br />

Sachen Ausstattung, Anbindung und Lage optimal zum Anlass<br />

passt.<br />

Unternehmen können selbst Zeit und Mühe investieren, um<br />

das passende Hotel zu suchen oder sich an einen der unzähligen<br />

Hotelvermittler zu wenden. Letzterer schlägt bestimmte<br />

Partnerhotels vor, was anscheinend kostenlos ist. Bei erfolgreicher<br />

Einbuchung erhält der Hotelvermittler jedoch eine<br />

Kommission vom Hotel, die sich letztlich immer im Endpreis<br />

des Kunden wiederfi ndet.<br />

Helmut Scharfenort geht mit HSCHARF-Hotellösungen einen anderen Weg: Aus<br />

fast 20 Jahren Hotelerfahrung kennt er zahlreiche Tricks und Kniffe, mit denen er die<br />

Hotelkosten optimieren kann. Zudem bietet HSCHARF-Hotellösungen die Hotelvermittlung<br />

nur für Berlin an und kennt diesen Markt daher wie seine Westentasche.<br />

Helmut Scharfenort arbeitet mit allen Berliner Hotels, und nicht nur mit bestimmten<br />

Partnerhotels. Die Bezahlung erfolgt grundsätzlich über ein Fixum direkt vom<br />

Kunden, statt über eine Kommission vom Hotel. Was zunächst nach höheren Kosten<br />

klingt, bringt jedoch große Einsparungen und Transparenz: Die Bezahlung ist nicht<br />

an den Übernachtungs- oder Tagungspreis gekoppelt und minimiert somit nicht<br />

den Verhandlungsanreiz. Darüber hinaus entsteht eine klare Unterscheidbarkeit<br />

zwischen Hotel- und Vermittlungskosten.<br />

Suchen Sie ein Hotel in Berlin für eine Tagung, Messe oder sonstige Veranstaltung<br />

ab 10 Personen, das Ihre Anforderungen bestmöglich erfüllt, und möchten Sie parallel<br />

einen transparenten Kostenüberblick behalten? HSCHARF-Hotellösungen bietet<br />

Ihnen individuelle und maßgeschneiderte Lösungen.<br />

The tourist and business destination Berlin boasts 775 hotels and the number is ever increasing.<br />

Finding the right hotel for a congress, trade fair or any other event from 10 persons<br />

onwards is therefore not an easy task. HSCHARF-Hotellösungen comprises more than 20<br />

years of experience in the hotel business, specialises exclusively on the destination Berlin<br />

and thus knows the market inside out.<br />

As compared to a reservation service or agency, HSCHARF-Hotellösungen works with all<br />

hotels on the market and not only certain partner hotels. The services of fi nding the right<br />

hotel and negotiating conditions are paid for directly by the customer through a fi xed sum,<br />

and not by way of a commission added to the room rate or conference package. What initially<br />

sounds like a higher price in the end carries considerable potential for savings and cost<br />

transparency: The fi xed sum does not depend on the conference fee or room rate, giving<br />

HSCHARF-Hotellösungen great freedom to negotiate best possible rates and conditions for<br />

its customers. Above, there is a clear distinction between hotel costs and agency fees.


Willkommen in Dahme / Mark<br />

Dahme - Ihr idealer Ausgangspunkt<br />

Nur eine Fahrstunde von Berlin, Potsdam und<br />

Dresden entfernt, ist das Hotel & Restaurant Am<br />

Schlosspark idealer Ausgangspunkt für Ihren<br />

Kurzurlaub. Das 3-Sterne-Haus ist Teil eines modernen<br />

Gesundheitszentrums und liegt vis-à-vis<br />

der imposanten Schloss-Ruine. In dieser einzigartigen<br />

Umgebung erwarten Sie 40 barrierefreie<br />

und komfortabel ausgestattete Zimmer.<br />

Freizeit & Kultur<br />

Nur 100 m vom Fläming-Skate entfernt bietet unser<br />

Haus eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten<br />

für alle Besucher auch auf Rollen und Rädern. So<br />

lädt die historische Altststadt mit einem barrierefreien<br />

Innenstadtrundkurs zur Besichtigung ein.<br />

Nutzen Sie bei einem Aufenthalt ebenfalls unseren<br />

Fahrradverleih, den Billardraum, Tischtennisplatten,<br />

das Bewegungsbad sowie das Solarium.<br />

Genießen Sie eine Kahnfahrt im Spreewald oder<br />

erleben Sie Tropical Islands – beides ist in nur 15<br />

Fahrminuten vom Hotel zu erreichen.<br />

Feiern & Tagen<br />

Mit viel Liebe organisieren wir Feste und Feiern<br />

für bis zu 100 Personen in unserem Restaurant.<br />

Für Hochzeiten kann das einzigartige Ambiente<br />

der Schloss-Ruine gemietet werden.<br />

Planen Sie Seminare, Tagungen, Workshops oder<br />

Präsentationen? In unserem Haus stehen zu diesem<br />

Zweck 2 Tagungsräume für bis zu 50 Personen sowie<br />

die entsprechende Technik zur Verfügung.<br />

Essen & Trinken<br />

Genießen Sie in unserem gemütlichen Restaurant<br />

mit Kaminecke und Biergarten kulinarische Spezialitäten<br />

aus der Region.<br />

Unser Arrangement:<br />

Fläminger Landstreicher<br />

2 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet<br />

1 Leihfahrrad für einen Tag inkl. Karte<br />

1 Lunchpaket + 1 Fl. Wasser<br />

1 Landstreichergericht am 2.Abend<br />

1 Std. Nutzung des hauseigenen<br />

Bewegungsbades<br />

Preis pro Person<br />

Einzelzimmer 91,00 €<br />

Doppelzimmer 82,00 €<br />

*Gültig vom 1. April bis 31. Oktober 2012<br />

Hotel & Restaurant Am Schlosspark <br />

Am Schloss 3 | 15936 Dahme/Mark | Tel. 035451/893132 | www.hotel-dahme.de


Im Alter sicher und gut versorgt –<br />

ein Haus mit Atmosphäre in Dahme<br />

Die Seniorenresidenz „Am Schlosspark“ in<br />

Dahme/Mark ist malerisch am Schloss gelegen,<br />

mit einer weitläufi gen Parkanlage und<br />

einen kurzen Spaziergang von der historischen<br />

Altstadt entfernt.<br />

Hier fi nden Senioren, die im hohen Alter<br />

Wert auf individuelle Wohlfühlpfl ege und<br />

eine behagliche Wohnatmosphäre legen, ein<br />

modern ausgestattetes Haus für Stationäre<br />

Pfl ege, Dauer-, Kurzzeit- und Verhinderungspfl<br />

ege. Die großzügigen Zimmer bieten jede<br />

Menge Platz und die Möglichkeit, eigene Möbel<br />

und Erinnerungsstücke mitzubringen, um<br />

sich im neuen Zuhause heimisch zu fühlen.<br />

Auch dementiell erkrankte Menschen fi nden<br />

hier Geborgenheit und Sicherheit sowie eine<br />

liebe-volle und optimale Versorgung. Eine<br />

hauseigene Vollküche sorgt für ausgewogene<br />

und Senioren gerechte Mahlzeiten.<br />

22


Für ausreichend Bewegung gibt es ein Bewegungsbad<br />

und Sporträume sowie Logo - und<br />

Ergotherapie. Freunde der frischen Luft können<br />

ausgedehnte Spaziergänge und Ausflüge<br />

in der naturnahen Umgebung unternehmen.<br />

Auch das städtische Flair kommt nicht zu kurz.<br />

So kann man im Restaurant Kuchen und Kaffee<br />

genießen, im Sanitätsfachhandel „ Kröger “<br />

einkaufen oder sich bei Friseur und Fußpflege<br />

verwöhnen lassen.<br />

23<br />

Die Residenz schafft ideale Voraussetzungen<br />

für ein angenehmes Zuhause im Alter, in dem<br />

man sich geborgen und sicher fühlen kann.<br />

Lernen Sie den Leistungsumfang der Residenz<br />

unverbindlich kennen. Als Ausgangspunkt<br />

einer Kurzreise bietet unser angeschlossenes<br />

Hotel, Gästen und Interessenten von außerhalb,<br />

die Möglichkeit zur Übernachtung. Wir<br />

freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Für Anfragen stehen wir ihnen gern<br />

zur Verfügung. Wenden sie sich an:<br />

ProCurand Gesundheits,- und<br />

Pflegezentrum Dahme<br />

Sozialdienst am Schloss 3<br />

15936 Dahme<br />

Tel: 035451 893 0<br />

FAX: 035451 893 199<br />

Mail: dahme@procurand.de


Urlaub in Zentralmakedonien<br />

Der Süden Griechenlands und viele der kleineren Inseln sind deutschen Touristen hinlänglich bekannt.<br />

Das aber auch der Norden des Landes rund um die zweitgrößte Stadt Griechenlands, Thessaloniki,<br />

einiges zu bieten hat, durften wir auf einer 5-tägigen Pressereise erfahren.<br />

<strong>24</strong><br />

Tag 1: Anreise und Region<br />

Um nach Nord-Griechenland zu gelangen nutzten<br />

wir ab Frankfurt / Main ein Flugzeug der<br />

Star-Alliance-Gesellschaft Aegean. Nach ca.<br />

2 Stunden Flug mit herrlichem Panorama auf<br />

Alpen und Balkan setzte die Maschine dann<br />

auf dem kleinen aber modernen Flughafen von<br />

Thessaloniki auf.<br />

Geprägt ist die Region um die Stadt in erster<br />

Linie von der Landwirtschaft und dem gewaltigen<br />

Massiv des Olymp mit seiner höchsten<br />

Spitze Mithicas. Ob Badetourist, Sonnenanbeter<br />

oder Sportbegeisterter – innerhalb einer<br />

Strecke von ca. 30 km zwischen Küste und Inland<br />

kann hier von Baden bis Bergsteigen jede Freizeitaktivität<br />

genossen werden. Nicht umsonst<br />

wird die Gegend mit ihren türkisgrünen Stränden<br />

auch als olympische Riviera bezeichnet.<br />

Der erste Aufenthalt unserer Reise bildete<br />

das hervorragende Hotel Dion Palace in der<br />

Nähe des Ortes Gritsa. Eine weitläufige Pool-<br />

Landschaft liegt hier inmitten der Hotelgebäude.<br />

Diese sind im Stil kleiner Häuser gehalten.<br />

Jedes Zimmer verfügt über eigene Balkone,<br />

Sat-TV, ein großzügiges Bad und vor allem viel<br />

Platz zum Ausspannen. Selbst wenn einmal<br />

kein Zimmer mit Meeresblick verfügbar sein<br />

sollte, tut dies der Urlaubsfreude keinen Abbruch,<br />

denn von der anderen Seite des Hotels<br />

blickt der Besucher direkt auf den imposanten<br />

Olymp.


Tag 2: Geschichte und Geschichten in Dion<br />

Zentralmakedonien wirbt unter anderem mit<br />

der Tatsache, Heimat Alexanders des Großen<br />

zu sein. Und historisch bekamen wir schon am<br />

zweiten Tag einiges geboten.<br />

Die Stadt Dion mit ihren antiken Tempeln,<br />

Theatern und römischen Thermen ist für<br />

den historisch interessierten Besucher sicher<br />

ebenso ansprechend, wie die weitläufige<br />

Anlage der Stadt Aigai mit den Gräbern Phillips<br />

des Großen und seiner Familie. Diese befinden<br />

sich in der Nähe der Gemeinde Vergina<br />

und wurden, als Schutz vor Grabräubern, in der<br />

Antike mit Tonnen von Erde überschüttet. In<br />

einem künstlichen Nachbau eines solchen Erdhügels<br />

befindet sich nun das Museum der Stadt,<br />

das mit den Goldschmiedearbeiten der antiken<br />

Makedoner sowie den prächtigen Grabanlagen<br />

eines der wichtigsten Museen der ganzen Provinz<br />

darstellt.<br />

Den Abschluss dieses Tages bildete der<br />

Besuch des idyllischen Bergdorfes Litochoro<br />

am Fuße des Olymp. Berühmt geworden ist<br />

Litochoro für seine engen historischen Gassen<br />

und dem großen Marktplatz mit der Kirche<br />

Agios Nikolaos. Zudem sind von hier aus Touren<br />

auf den Olymp möglich.<br />

25


Tag 3: Präfektur Kilkis<br />

Der dritte Tag führte unsere Gruppe in die Präfektur<br />

Kilkis. Hier, im Dreiländereck zwischen<br />

Griechenland, Bulgarien und Mazedonien, besuchten<br />

wir die Stadt Kilkis mit ihrem großen<br />

Wochenmarkt. Oberhalb der Stadt befindet<br />

sich die Kirche des heiligen Georg und direkt<br />

unter der Kirche eine imposante Tropfsteinhöhle<br />

selben Namens. Diese beeindruckt den Besucher<br />

durch die seltenen Steinkorallen, die an<br />

ihren Wänden „wachsen“. Es folgte eine Weinprobe<br />

im Betrieb der Familie Eftihdi, die einen<br />

hervorragenden Rotwein aus der Rebsorte Xinomavro<br />

herstellen.<br />

Im Anschluss besuchten wir zwei orthodoxe<br />

Klöster. Die Mönche rund um die Stadt Goumenissa<br />

führen ihr Klosterleben auf den hohen<br />

Berggipfeln der Region. Als Gast ist man aber<br />

jederzeit gern gesehen und wird herzlich willkommen<br />

geheißen – vorausgesetzt man beachtet<br />

ein paar der kirchlichen Regeln. So sind beispielsweise<br />

kurze Beinkleider ungern gesehen.<br />

Nach einer kurzen Vorstellung der Klöster luden<br />

uns die Mönche zu einer kleinen Erfrischung mit<br />

Säften und Gebäck und wir machten uns auf<br />

den Heimweg.<br />

26<br />

Tag 4: Auf dem Weg nach Chalkidiki:<br />

Das zweite Hotel unserer Reise befand sich in<br />

Chalkidiki. Darum beschlossen wir, den Weg<br />

dorthin etwas auszudehnen und zu unserem<br />

vierten Reisetag zu machen. Vorbei an der<br />

alten Kreuzritterfestung Platamon, ging es<br />

über gewundene Bergstraßen zum Bergdorf<br />

Panteleimonas. In den verwinkelten Gassen<br />

des Dorfes sollte man Zeit mitbringen, denn es<br />

bieten sich hier unzählige Foto-Möglichkeiten.<br />

Da Thessaloniki auf dem Weg lag, wurde<br />

auch hier ein kurzer Stop eingelegt. Nach der<br />

Besichtigung der großartigen Kirche Hagios<br />

Demetrios mit ihren Mosaiken, die teilweise<br />

bis ins 7. Jahrhundert zurückdatieren, ging es<br />

über die mondän anmutende Aristotelesstraße<br />

in Richtung der Seepromenade der Stadt.<br />

Den Endpunkt dieser Promenade bildet das<br />

Wahrzeichen Thessalonikis, der weiße Turm.<br />

Von den Byzantinern errichtet war dieser Turm<br />

damals Teil der Stadtbefestigung, die sich zum<br />

Schutz vor Piraten auch am Ufer erstreckte.<br />

Danach ging es geradewegs zum Hotel Philoxenia.<br />

Dieses 3-Sterne-Haus bietet die ideale<br />

Ausgangsbasis für Touren auf Chalkidiki. Der<br />

Strand ist ca. 100m entfernt und fußläufig sehr<br />

gut zu erreichen. Die Zimmer bieten genügend<br />

Komfort für eine entspannte Übernachtung<br />

und das Buffet ist reichhaltig und qualitativ auf<br />

einem guten Niveau.


Tag 5: Aristoteles Geburtsstadt<br />

Auch Kreuzfahrten sind in Zentralmakedonien<br />

lohnenswert. Besonders die Fahrt entlang des<br />

dritten „Fingers“ der Halbinsel Chalkidiki sorgte<br />

für Begeisterung. Begleitet von Möven starteten<br />

wir im Hafen von Ouranoupolis. Das Schiff<br />

fuhr dann entlang der Küste in Richtung des<br />

Hausberges der Präfektur, dem 2033m hohen<br />

Berg Athos.<br />

Circa zwei Drittel dieses Abschnittes von Chalkidiki<br />

bilden eine autonome Republik christlich-orthodoxer<br />

Klöster, nur Schutzaufgaben<br />

und die politische Verwaltung werden hier von<br />

Griechenland übernommen. Die Mönche leben<br />

hier entweder als Eremiten oder in großen Klosteranlangen<br />

entlang der Bergflanke. Männer,<br />

die nicht praktizierender Mönch sind, müssen<br />

sich zum Betreten des Gebiets erst anmelden.<br />

Frauen dürfen das Gebiet gar nicht betreten, da<br />

die einzige verehrenswerte Frau hier die Gottesmutter<br />

Maria bleiben soll. Kirchlich untersteht<br />

das Gebiet dem Patriarchat von Konstantinopel.<br />

Den Abschluss des Tages bildete dann der<br />

Besuch in der antiken Stadt Stagira – hier wurde<br />

im Jahre 384 v. Chr. der großartige Philosoph<br />

und Naturforscher Aristoteles geboren. In der<br />

Nähe der Ruinen der Stadt wurde vor kurzem<br />

ein Park eingerichtet, in dem außer einer Statue<br />

des Aristoteles auch einige seiner berühmtesten<br />

Erfindungen wie Pentaphon und Hohlspiegel<br />

selbst ausprobiert werden können.<br />

27<br />

Abreise und Fazit:<br />

Nach einem Empfang im deutschen Konsulat<br />

von Thessaloniki machten wir uns dann schweren<br />

Herzens auf den Weg zum Flughafen um<br />

den Rückflug anzutreten.<br />

Während der ganzen Reise wurden wir von<br />

allen Griechen die wir trafen herzlich aufgenommen.<br />

Die sprichwörtliche Gastfreundschaft<br />

– „Philoxenia“ – hat nach unseren Erfahrungen<br />

auch unter der schweren Krise in der<br />

griechischen Politik nicht gelitten. Ähnlich wie<br />

in Deutschland richtet sich die Unzufriedenheit<br />

der Griechen eher gegen ihre eigenen politischen<br />

Lenker als gegen Angehörige anderer<br />

Staatsgruppen.<br />

Es gibt also keinen Grund den Sommer oder<br />

auch den Herbst nicht in dieser spannenden<br />

und trotzdem entspannenden Urlaubsregion<br />

zu verbringen.


Zwei Jahrzehnte voller Zauber –<br />

Disneyland Paris feiert Geburtstag<br />

Vor 20 Jahren entstand vor den Toren der<br />

französischen Hauptstadt ein Ort, an dem<br />

Erwachsene wieder zu Kindern werden und<br />

Kinder Erinnerungen für ein ganzes Leben<br />

sammeln – das Disneyland® Paris.<br />

Seit dem 1. April 2012 feiert das führende<br />

Reiseziel Europas seinen 20. Geburtstag und<br />

entführt Besucher mitsamt ihrer Disney-<br />

Lieblinge in eine ganz neue Party-Dimension,<br />

in eine Welt voller Zauber, Licht und Farben.<br />

Als Michael Eisner, Chairman und CEO der<br />

Walt Disney Company, und der damalige französische<br />

Premierminister Jacques Chirac am<br />

<strong>24</strong>. März 1987 die Planung von Disneyland®<br />

Paris verkündeten, legten sie den Grundstein<br />

der Erfolgsgeschichte.<br />

28


Am 12. April 1992 öffnete sich der Themenpark vor den<br />

Toren von Paris zum ersten Mal für Besucher.<br />

In den folgenden 20 Jahren entstanden weltweit bekannte<br />

Attraktionen wie Indiana Jones and the Temple of Per- Per-<br />

il (1993), Space Mountain – from the Earth to the Moon<br />

(1995) und The Twilight Zone Tower of Terror(2008). 2002<br />

erlebte Disneyland Paris mit der Eröffnung des Walt Dis-<br />

ney Studios® Parks einen weiteren Meilenstein. Shows und<br />

Paraden wie The Tarzan Encounter (2002), Disney`s Fan- Fan-<br />

tillusion (2003) und Disney`s Once Upon a Dream Parade<br />

(2007) bescherten tausenden von Menschen Erinnerungen<br />

für ihr ganzes Leben. Täglich arbeiten mehr als 14.500 Mi-<br />

tarbeiter auf der Bühne und hinter den Kulissen daran, den<br />

Zauber von Disney wahr werden zu lassen.<br />

„Lebe dein Leben in Farbe“, sagte einst Walt Disney und<br />

unter diesem Motto stehen die Feierlichkeiten anlässlich<br />

des diesjährigen Jubiläums. Unter anderem feiern die neue<br />

Abendshow Disney Dreams®! sowie die Showparade Dis- Dis-<br />

ney Magic on Parade! Premiere, Disney`s Partyzug zum 20.<br />

Geburtstag dreht mehrmals täglich seine Runden auf der<br />

Main Street U.S.A®. und Micky Maus lädt seine Fans zu<br />

einem Treffen hinter der Bühne, im Probenraum des Theat-<br />

ers in Fantasyland®, ein.<br />

Die Faszination Disneyland hat sich generationsübergreif-<br />

generationsübergreifend<br />

bei jung und alt etabliert und kann daher als beliebtes-<br />

tes Familienreiseziel und größter Themenpark Europas auf<br />

eine erfolgreiche Zukunft blicken.<br />

29


Königlich – Luxuriös – Stilvoll<br />

Die Queen Elizabeth<br />

Sie ist das jüngste Flottenmitglied der britischen Traditionsreederei Cunard<br />

Line und versprüht den Glanz einer längst vergangenen, vornehmen Zeit, als<br />

das Schiff noch das Verkehrsmittel der Wahl war, um von einem Kontinent<br />

zum anderen zu kommen.


In der Tradition luxuriöser Ocean Liner gebaut,<br />

bietet die Queen Elizabeth stilvollen<br />

Luxus und hochklassigen Service für 2<br />

068 Passagiere. Mit ihrer viktorianisch gehaltenen<br />

Inneneinrichtung gilt sie bei vielen<br />

Kennern als schönste der aktuell drei Cunard<br />

Queens, und wie die anderen beiden Schiffe,<br />

die Queen Mary 2 und die Queen Victoria,<br />

wird die Queen Elizabeth vom renommierten<br />

„Berlitz Guide“ zu den besten Schiffen ihrer<br />

Klasse gezählt.<br />

Das liegt vor allem auch an der Küche. Der<br />

kulinarische Botschafter von Cunard Line,<br />

Sternekoch Jean-Marie Zimmermann, zeichnet<br />

persönlich für die exquisite Küche an<br />

Bord verantwortlich. Im Restaurant „The Verandah“<br />

wird klassische französische Küche<br />

nach seinen Rezepten, begleitet von hervorragenden<br />

Weinen, serviert.<br />

Zu den diesjährigen Routen des Luxusliners<br />

zählt u.a. eine 10-tägige Kreuzfahrt ins Baltikum,<br />

beginnend am 15. Juli in <strong>Hamburg</strong>. Im<br />

direkten Anschluss wird sie von Kiel aus zu<br />

einer 15-tägigen Reise rund um die Britischen<br />

Inseln starten. Neben einem Stopp in<br />

Queensferry, Invergordon und Kirkwall, wird<br />

Greenock angefahren, die eigentliche Heimatstadt<br />

der Reederei Cunard Line. Vor dem<br />

Erreichen des Zielhafens in Southampton,<br />

können die Passagiere noch faszinierende<br />

Eindrücke aus Dublin, Cobh (Cork) und St.<br />

Peter Port gewinnen.<br />

Durch die Kombination des gediegenen<br />

und traditionellen Ambientes der Queen<br />

Elizabeth mit der angebotenen Vielzahl an<br />

Reisezielen, sorgt der Luxusliner bei jedem<br />

Passagier für unvergessliche Erlebnisse.<br />

Ob sportliche Aktivität oder entspannende<br />

Erholung – die Queen Elizabeth bietet ihnen<br />

alle Möglichkeiten. Die Passagiere der teuersten<br />

Kabinen dinieren in Princess- oder<br />

Queens-Grill á la carte. Am Abend genießt<br />

man an Bord hochklassige Broadway-Shows<br />

im bordeigenen Royal Court Theater oder<br />

feiert britisch-stilvoll im großen Ballsaal, dem<br />

so genannten Queens Room. Hierbei darf<br />

natürlich eine Sache nicht fehlen: der berühmte<br />

englische Nachmittagstee mit Sandwiches<br />

und Gebäck, stilecht serviert von Kellnern<br />

in weißen Handschuhen – eben very British.<br />

31


Erste Lufthansa Boeing 747-8<br />

in Frankfurt gestartet<br />

„Königin der Lüfte“ mit neuer Lufthansa<br />

Business Class<br />

Am 1. Juni startete der weltweit erste Passagierflug<br />

einer Boeing 747-8 von Frankfurt aus<br />

als LH 418 nach Washington D.C. zum internationalen<br />

Flughafen der US-amerikanischen<br />

Hauptstadt, Washington Dulles.<br />

„Wir freuen uns, die Boeing 747-8 Intercontinental<br />

in unserer Langstreckenflotte willkommen<br />

zu heißen. Unseren Gästen bieten wir<br />

an Bord dieses völlig neu entwickelten Langstreckenflugzeugs<br />

ein exklusives Reiseerlebnis<br />

und den Komfort unserer neuen Business<br />

Class. Die Boeing 747-8 zeichnet sich durch<br />

geringere Lärmbelastung, weniger Treibstoffverbrauch<br />

und deutlich reduzierte CO2-<br />

Emissionen aus. Damit können wir höchsten<br />

Reisekomfort und Nachhaltigkeit in Einklang<br />

bringen“, so Carsten Spohr, Mitglied des Vorstands<br />

der Deutschen Lufthansa AG. „Wir sind<br />

stolz, diesen wichtigen Meilenstein gemeinsam<br />

mit Lufthansa, dem Erstkunden für die<br />

747-8 Intercontinental zu feiern“, sagte Elizabeth<br />

Lund, Vice President and General Manager<br />

747, Boeing Commercial Airplanes.<br />

33


Als am 1. Juni 2012 die neue 747-8 ihren<br />

Liniendienst aufnahm, konnten die Lufthansa-Gäste<br />

erstmalig die neue Business<br />

Class erleben. Der neue Sitz bietet herausragenden<br />

Liege- und Sitzkomfort, intuitive<br />

Bedienung, zusätzlichen Stauraum und<br />

ein individuelles Unterhaltungssystem mit<br />

deutlich vergrößerten 15-Zoll-Monitoren.<br />

Per Knopfdruck lässt sich der Sitz in ein bequemes<br />

Bett mit einer horizontalen Liegefläche<br />

von 1,98 Metern Länge verwandeln. Ganz neu<br />

ist die Sitzanordnung in Form eines „V“. Dabei<br />

stehen jeweils zwei Sitze in Richtung einer Mittelachse<br />

schräg zueinander. Durch diese Anordnung<br />

der Sitze konnte der Abstand zwischen<br />

zwei Sitzen im Schulterbereich nahezu verdoppelt<br />

werden, wodurch Fluggäste der Business<br />

Class noch mehr Privatsphäre haben. Die Gäste<br />

der First Class werden erstmals im vorderen<br />

Teil des Hauptdecks, dem ruhigsten Ort des<br />

Flugzeugs, Platz nehmen. Hier finden die Reisenden<br />

dank der Außenhautdämmung, den<br />

speziellen Geräusche reduzierenden Kabinenvorhängen<br />

und dem Trittschallschutz im Flugzeugboden<br />

besonders viel Ruhe. Die acht First<br />

Class Sitze lassen sich jeweils zu einem Bett mit<br />

einer Länge von 2,07 Metern und einer Breite<br />

von 80 Zentimetern ausfahren und ermöglichen<br />

den Gästen einen tiefen und entspannenden<br />

Schlaf. Mit der neuen Business Class,<br />

der exklusiven First Class und dem weiterentwickelten<br />

Sitz der Economy Class bietet der<br />

neue „Jumbo“ den Passagieren damit in allen<br />

Klassen höchsten Reisekomfort.<br />

Die Boeing 747-8 ist ein vollkommen neues<br />

Flugzeug, das auf den positiven Eigenschaften<br />

der bei Lufthansa über 40 Jahre bewährten<br />

Boeing 747-Reihe aufbaut. Die Flügel weisen<br />

eine deutlich verbesserte Aerodynamik auf<br />

und haben neu entwickelte Tragflächenenden.<br />

Darüber hinaus bietet das Flugzeug spürbare<br />

Verbesserungen bei der Ökoeffizienz: die Gent<br />

GEnx-2B-Triebwerke verbrauchen weniger Kerosin<br />

und erreichen bei Treibstoffeffizienz und<br />

CO2-Emission pro Passagier eine deutliche<br />

Verbesserung um 15 Prozent. Zudem sind die<br />

Geräuschemissionen um 30 Prozent geringer.<br />

Die Boeing 747-8 ist mit 76,3 Metern 5,6 m<br />

länger als das Vorgängermodell Boeing 747-<br />

400.<br />

35


Piaggio<br />

Aero P.180 Avanti II


Die Nachfolgerin der legendären Avanti<br />

überzeugt mit neuem Kabinendesign und<br />

verbesserter Leistungsfähigkeit<br />

Als offi zielles Flugzeug des Ferrari F1-Teams<br />

steht die Avanti II den Sportwagen aus Maranello<br />

in puncto Ästhetik keinesfalls nach. Von<br />

den vorderen Canard-Flügeln über den leicht<br />

gewölbten Rumpf bis hin zu den Tragfl ächen mit<br />

ihren beiden Druckpropellern ist die Avanti ein<br />

Musterbeispiel an italienischer Design-Kunst.<br />

Auch die Leistung weiß zu überzeugen. Die<br />

Avanti II ist mit 402 Knoten (745 km/h) auf 31.000<br />

ft Flughöhe die schnellste in der Klasse dervvTurboprop-Geschäftsreise-fl<br />

ugzeuge. Selbst<br />

einige etablierte Jets stehen hier hinter ihr. Generiert<br />

wir diese Leistung durch die zwei PT6A-<br />

66B Turboprops der Firma Pratt & Whitney Canada.<br />

Jedes dieser beiden Aggregate erzeugt 850<br />

WPS, arbeitet durch modernste Technik aber<br />

mit einem um 40% geringeren Schadstoffausstoß<br />

als vergleichbare Jet-Triebwerke. Zudem ist<br />

die Avanti II mit einem Verbrauch von lediglich<br />

378 Liter Kraftstoff pro Stunde auch sehr sparsam<br />

im Betrieb. Hier kommt dann das einzigartige<br />

Design der Avanti-Familie zum Tragen das<br />

durch die extrem aerodynamische Auslegung<br />

und die Verwendung dreier Auftriebsfl ächen<br />

den Abtrieb des Flugzeugs um 34% reduziert,<br />

was wiederum der Leistung zugute kommt. Bei<br />

Start und Landung kann die Maschine auch kleinere<br />

Flugplätze nutzen, die für andere Business-<br />

Liner nicht in Frage kämen. Die STOL-Kapazität<br />

erlaubt ihr auf Runways mit weniger als 1000<br />

Metern Länge zu starten und zu landen. Zudem<br />

ist sie für die Nutzung steiler Landeanfl üge<br />

zugelassen worden.


Passagiere die Wert auf Freiraum setzen sind in<br />

der Avanti II gut aufgehoben mit einer Kabinenhöhe<br />

von 1,75 und einer Breite von 1,85 setzt sie<br />

auch hier Maßstäbe in ihrer Klasse. Mit 68 dB ist<br />

die Geräuschkulisse im Innenraum erstaunlich<br />

leise und es lässt sich auf den voll umlegbaren<br />

Sitzen einwandfrei arbeiten oder entspannen.<br />

Sperriges Gepäck findet im 1.25 Kubikmeter<br />

großen Gepäckraum ausreichend Platz. Laut<br />

Piaggio Aero sollen hier selbst Skier und Golf-<br />

Bags verstaut werden können.<br />

Das Cockpit ist mit der Verwendung digitaler<br />

Instrumente der Firma Collins perfekt auf<br />

moderne Flugbedingungen zugeschnitten. In<br />

Zusammenarbeit mit der hervorragenden Avionik<br />

erlaubt das System sogar den Instrumentenflug<br />

mit nur einem einzelnen Piloten.<br />

Die Avanti II ist somit eine in allen Belangen<br />

verbesserte Maschine und überdies hinaus in<br />

etlichen Punkten sogar besser als die strahlgetriebene<br />

Konkurrenz.<br />

Potentielle Kunden sollten sich dieses Schmuckstück<br />

also für die kommende<br />

ILA 2012 definitiv vormerken.


LEGENDE PUR BREITLING PUR<br />

Breitling hat alle Highlights bei der Eroberung der Lüfte miterlebt, dank<br />

seiner zuverlässigen, präzisen und leistungsstarken Instrumente. Getreu<br />

ihrer Berufung liegt der Marke daran, das Kulturgut der Aeronautik und<br />

deren mythischste Flugzeuge zu bewahren – wie die fabelhafte Breitling<br />

Super Constellation, eine der drei letzten noch flugtüchtigen «Super<br />

Connies» weltweit. 1952 erblickt eine weitere Legende der Fliegerei<br />

das Licht der Welt: die berühmte Breitling Navitimer mit Rechenschieber<br />

für sämtliche flugspezifischen Berechnungen. Heute tickt in der Navitimer<br />

– der Kultuhr von Piloten und Aeronautikliebhabern – das von der COSC<br />

Chronometer-zertifizierte Breitling Manufakturkaliber 01, das zuverlässigste<br />

und leistungsstärkste automatische Chronografenwerk. Breitling<br />

ist eben nicht aus Zufall anerkannter Lieferant der Aviatik.


TEL. 0721 98 48 30<br />

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Ein Kultobjekt für<br />

Aviatikliebhaber, mit dem<br />

Breitling Hochleistungs-Manufakturkaliber 01.<br />

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*unverbindliche Preisempfehlung


Beechcraft Berlin<br />

1991 auf dem Flughafen Tempelhof gegründet<br />

bietet die Firma Beechcraft Berlin Wartungs-,<br />

Instandsetzungs-, und Modifikationsaufträge<br />

nach internationalen Standards an<br />

Geschichte<br />

Nach der Gründung folgte im Jahre 1993 die<br />

Zulassung als luftfahrttechnischer Betrieb<br />

(LTB), und die Genehmigung zur Wartung von<br />

Flugzeugen bis zwei Tonnen.<br />

Dadurch wurde der Weg geöffnet nicht mehr<br />

nur als Händler sondern auch als Service Center<br />

der Firma Beechcraft fungieren zu können. Im<br />

Jahre 2004 wurde im Zuge der Schließung des<br />

Tempelhofer Flughafens dann die Kündigung<br />

der Betriebsräume ausgesprochen. Durch Verhandlungsgeschick<br />

konnte aber mit der Berliner<br />

Flughafengesellschaft mbH ein Umzug<br />

auf den neuen Flughafen Berlin-Brandenburg<br />

(BER) vereinbart werden. Noch im gleichen Jahr<br />

wurde mit dem Aufbau neuer Betriebsräume<br />

begonnen und 2005 konnte der Betrieb in<br />

Schönefeld aufgenommen werden. Bis zum<br />

Jahre 2008 wurden dann auch Zusatzqualifikationen<br />

für die internationale Wartung eingerichtet,<br />

so konnten nun nicht-gewerbliche sowie<br />

gewerbliche genutzte Flugzeuge nach Standards<br />

der us-amerikanischen FAA und der Continuing<br />

Airworthiness Management Organisation<br />

(CAMO) durchgeführt werden. Auch die<br />

Check-ups nach CAMOplus also die eigenständige<br />

Ausstellung des ACR-Prüfzertifikats ist ab<br />

diesem Zeitpunkt möglich.<br />

43


Instandhaltungsservice<br />

Beechcraft Berlin wurde zudem mit der goldenen<br />

Qualitätsplakette für den Service an<br />

Beechcraft-Maschinen der Typen King-Air,<br />

Airliner 1900 C/D, Premier I / IA, Beechjet 400<br />

und ein- und zweimotorigen Modellen der<br />

Firma ausgezeichnet. Zudem erstreckt sich<br />

dieses Qualitätsmerkmal auch auf die Arbeiten<br />

an den Hawker-Modellen der 700er, 800er<br />

und 900er-Serie. Viele verschiedene Bereiche<br />

werden hierbei abgedeckt, so unter anderem<br />

die Jahresnachprüfungen von Zelle und Avionik,<br />

Prüfungen der Lufttüchtigkeit sowie Vorverkaufsinspektionen.<br />

Auf der Seite der Flugzeug-Aufrüstung<br />

und Reparatur übernimmt<br />

Beechcraft Berlin das Überholen von Motoren,<br />

das Modernisieren der Avionik sowie größere<br />

Reparatur und Spenglerarbeiten im Schadensfall.<br />

Auch das Erscheinungsbild der Maschine<br />

kann hier instandgehalten und verbessert<br />

werden. So bietet das Unternehmen Lackierarbeiten<br />

an den Maschinen sowie Holz-, Polster-<br />

und andere Interieurarbeiten im Kabineninnenraum<br />

an.<br />

Das Ersatzteilangebot ist vielseitig und umfasst<br />

außer Beechcraft-Originalteilen Navigations-<br />

und Avionikausrüstung der Firmen Garmin<br />

und Rockwell-Collins. Durch die Zugehörigkeit<br />

zum Rapid-Online-Netzwerk ist für eine schnelle<br />

und zuverlässige Nachlieferung von nicht<br />

auf Lager befindlichen Ersatzteilen gesorgt um<br />

Standzeiten so gering wie möglich zu halten.<br />

44


Außer der Zertifikation als FAA-Repair-Station<br />

für Maschinen aus den USA verfügt Beechcraft<br />

Berlin noch über die Genehmigugen zur<br />

Reparatur von Flugzeugen aus Russland, der<br />

Ukraine, den Bermuda- und Cayman-Inseln<br />

sowie der Isle of Man.<br />

Innovation und Zukunftssicherheit<br />

Auch in den folgenden Jahren wird Beechcraft<br />

Berlin ein moderner und zuverlässiger Partner<br />

sein. So ist die Firma seit 2006 als Entwicklungsbetrieb<br />

nach EASA Part-21 registriert. Dies<br />

ermöglicht eigene Entwicklungen und Verbesserungen<br />

der bestehenden Flugzeugkomponenten.<br />

Spezialentwicklungen wie Ambulanzflugzeuge,<br />

Wetterforschungs-Maschinen<br />

und Transportflugzeuge für Fallschirm-Sportler<br />

werden hierduch ermöglicht. Auch eigene Interieur-Layouts<br />

werden umgesetzt – 1999 entwickelte<br />

die Firma ein eigenständiges Innenraum-Design<br />

für den Beechcraft Airliner 1900D.<br />

So ist und bleibt die Beechcraft Berlin Aviation<br />

GmbH weiterhin ein zuverlässiger und hochqualitativer<br />

Partner im Wartungs- und Ausstattungsbereich.<br />

In den letzten Jahren hat sich der<br />

Umsatzanteil des Unternehmens im Bereich der<br />

Spezialausrüstungen von Flugzeugen drastisch<br />

erhöht; eine weitere Steigerung für die nächsten<br />

Jahre wird erwartet.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.hawkerbeechcraft.com<br />

45


DER NEUE BENTLEY CONTINENTAL GT<br />

Den Design- und Entwicklungsteams in<br />

Crewe bietet das neue Continental GT Coupé<br />

die Möglichkeit zu einer kraftvollen wie spannenden<br />

Richtungsvorgabe für einen der meist<br />

verehrten Namen in der Geschichte von Bentley<br />

- den Continental. Mit dem wegweisenden und<br />

äußerst erfolgreichen Continental GT, präsentierte<br />

Bentley den ersten Schritt seiner Wiedergeburt<br />

und definierte ein völlig neues Marktsegment.<br />

Ein luxuriöser GT mit hervorragender<br />

Alltagstauglichkeit und im Geiste eines echten<br />

Bentley Grand Tourers.<br />

Jetzt kommt das neue viersitzige Continental<br />

GT Coupé und knüpft an die Erfolge des<br />

zur Design-Ikone gewordenen Vorgängers<br />

an; ein echter Grand Tourer mit noch höheren<br />

Standards in Bezug auf Design, Technik, Luxus,<br />

Handwerkskunst , Leistung, Alltagstauglichkeit<br />

und Kultiviertheit.<br />

47<br />

Eine wunderschöne neue Karosserie gibt dem<br />

GT ein noch strafferes und ausdrucksvolleres<br />

Erscheinungsbild. Das zeitgemäße Interieur<br />

setzt neue Maßstäbe bei Gestaltung, Komfort<br />

und handgefertigtem Luxus. So bieten zum<br />

Beispiel die Sitze noch besseren Halt und mehr<br />

Beinfreiheit im Fond, das geschwungene Armaturenbrett<br />

noch mehr Eleganz und Modernität.<br />

Das neue Infotainment-System mit Touch<br />

Screen umfasst eine hochmoderne Navigation,<br />

Google Maps und eine Unterhaltungseinheit,<br />

während die jüngste Balanced Mode Radiator-<br />

Lautsprechertechnologie und die digitale Dirac<br />

Dimensions-Tonverarbeitung für gesteigerte<br />

Audioqualität sorgen. Der berühmte 6-Liter-<br />

Zwölfzylinder-Twinturbo-Motor von Bentley<br />

ist mit einer Leistung von 575 PS (423 kW) und<br />

einem Drehmoment von 700 Nm nun noch<br />

stärker und ist mit einem neuen Quickshift-<br />

Getriebe verbunden, das doppeltes Herunterschalten<br />

gestattet.


Dank fortschrittlicher FlexFuel-Technologie<br />

kann der Motor sowohl mit unverbleitem<br />

Standardbenzin als auch mit nachhaltigem<br />

Bio-Ethanol (bis zu E85) sowie einer beliebigen<br />

Mischung beider arbeiten.<br />

Ab Mitte 2012 kann zudem ein vollständig<br />

neu entwickelter, leistungsstarker 8-Zylinder-<br />

Motor bestellt werden. Diese fortschrittliche<br />

Motoreinheit überzeugt mit 40 Prozent geringeren<br />

Emissionswerten gegenüber dem W12-<br />

Motor und bietet ein in der Klasse führendes<br />

CO2-zu-Leistungs-Verhältnis verbunden mit<br />

Leistung und Laufkultur auf bekanntem Bentley-Niveau.<br />

Beide Motoren sind mit einem Allradantrieb<br />

mit einer sportlichen Drehmomentverteilung<br />

von 40:60 (V:H) (verglichen mit 50:50 beim ursprünglichen<br />

Continental GT) ausgestattet, was<br />

das Untersteuern bei schneller Kurvenfahrt auf<br />

ein Minimum reduziert und es dem routinierten<br />

Fahrer erlaubt, Spur und Balance des Fahrzeugs<br />

durch exakte Drosselklappensteuerung beizubehalten.<br />

48


49<br />

Das Moderne, handgefertigtes Interieur des<br />

Bentley mit neuer Innenausstattung, einem<br />

kraftvoll geschwungenem Armaturenbrett<br />

und einer Instrumententafel verkleidet mit<br />

hochwertigem, weichem Leder ist einfach<br />

nur Atemraubend.<br />

Die Sitze in markantem ‚Kobra’-Design<br />

sorgen für zusätzlichen Komfort und mehr<br />

Beinfreiheit im Fond. Das neue 30-GB-Infotainment-System<br />

mit Touch Screen umfasst<br />

hochmoderne Satelliten-Navigation mit dynamischer<br />

Routenführung, eine siebenstellige<br />

PLZ-Eingabe und Google-Map-Kompatibilität<br />

(marktspezifisch). Das Audiosystem<br />

mit Breitfrequenz-Balanced-Mode-Radiator-Lautsprechern<br />

ist bei Bentley natürlich<br />

serienmäßig.<br />

Zudem gehört das Revolutionäre Dirac Dimensions<br />

DSP für beste Tonwiedergabe<br />

(Naim for Bentley Premium Audio als Option)<br />

zu den absoluten Highlights des Bentley.<br />

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K<br />

Restaurant<br />

Klostergewölbe<br />

Im historischen Ortskern des Städtchens Dahme / Mark verführt<br />

ein traditionelles Restaurant seine Gäste mit raffi nierten Speisen<br />

Das Karmeliterkloster Dahme wurde im Jahre 1304 zum ersten Mal<br />

urkundlich erwähnt. Zum Gelände gehörten ein Hospital, Ackerland und eine<br />

Mühle. Im Jahre 1535 löste der Prior des Klosters einen Skandal aus, bekannt<br />

als „rechter Schlemmer und Biersäufer“, verkaufte er Ländereien und selbst<br />

Inventar des Klosters um seine kulinarischen Abenteuer zu fi nanzieren. Im<br />

Jahre 1543 treten die Mönche dann geschlossen zum Luthertum über und<br />

verlassen das Kloster, welches dann im Jahre 1563 samt Kirche und Spital dem<br />

Feuer zum Opfer fällt – nur die Außenmauern bleiben stehen. In der Folge wird<br />

das Kloster der Stadt Dahme geschenkt. Diese betreibt zwar das Spital weiter,<br />

errichtet aber erst im Jahre 1732 aus den Resten der Klosterkirche ein neues<br />

Gotteshaus. Braute die Bevölkerung von Dahme vorher noch selbst wurde dies<br />

ab dem Jahre 1814 im Kommunebrauhaus verrichtet. War das Bier fertig wurde<br />

dies durch das Heraushängen einer sogenannten „Bierklappe“ angezeigt, ein<br />

Exemplar dieses Kuriosums hängt heute noch im Restaurant. Dieses wurde im<br />

Jahre 1994, genauer am 21.04. in den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden des<br />

Klosters eingerichtet.<br />

Gäste des Klostergewölbes können hier in uriger, mittelalterlicher Atmosphäre<br />

ausgewählte Speisen genießen. Doppelfl eckensnapper-Filet, zart gebratene<br />

Hirschrückenmedaillons in Rosmarin-Wacholdersauce und zum Abschluss<br />

eine hausgemachte Holunderblüten-Vanillejoghurtcreme, dies ist nur<br />

eins der Beispiele für die erlesenen Menüs, die hier auf den Gaumen warten.<br />

Zudem werden mehrmals im Jahr kulinarische Themenabende mit aufregenden<br />

Kreationen aus aller Welt veranstaltet.<br />

Wer im Klostergewölbe feiern möchte kann dies bis zu einer Grenze von ca.<br />

20 Personen auch gerne in der dem Restaurant angeschlossenen Klosterstube<br />

tun. Für alle Gäste ist aber prinzipiell immer Mittwoch bis Sonntag von 11-14<br />

Uhr und von 18-22 Uhr geöffnet. Reservierungen können telefonisch unter<br />

035451 / 91051 abgegeben werden. Weitere Informationen gibt es natürlich<br />

auch im Internet unter www.klostergewoelbe.de<br />

Wer sich also für hervorragende Speisen gepaart mit historischer Atmosphäre<br />

begeistern lässt ist im Klostergewölbe in Dahme bestens aufgehoben.<br />

50


Klostergewölbe<br />

51


Jerry<br />

Lee<br />

Lewis<br />

Mit Hits wie „Great Balls of Fire“ und „Whole lotta shakin’ goin’ on“ wurde er weltberühmt.<br />

Jerry Lee Lewis war einer der ganz Großen in der Rock’n’Roll Szene der 60er Jahre<br />

Geboren wurde Lewis 1935 im kleinen Städtchen Ferriday im US-Bundesstaat Louisiana. Seine<br />

Eltern Elmo und Mamie verdienten zwar wenig, konnten aber doch genügend Geld auftreiben<br />

um ein Klavier zu finanzieren, auf dem der kleine Jerry und seine Cousins Klavierunterricht nahmen.<br />

Mit der Zeit kristallisierte sich bei Lewis ein individueller Spielstil heraus – während er mit<br />

der einen Hand einen Boogie-Woogie spielte, erzeugte er mit der anderen kraftvolle, mit Blues<br />

und Gospel angereicherte Stücke.<br />

Seine Mutter hatte für ihn eigentlich<br />

den Weg des Klerikers<br />

vorgesehen. Als Jerry allerdings wegen<br />

seines Verhaltens vom Priester-<br />

College vor die Tür gesetzt wurde,<br />

machte er sich auf nach Memphis<br />

um mit den ganz Großen der damaligen<br />

Zeit mitzuhalten. Die Keimzelle<br />

des Rock’n’Roll zu dieser Zeit<br />

waren die Studio-Räume der Firma<br />

Sun Records: Johnny Cash, Carl Perkins,<br />

Roy Orbison und natürlich der<br />

King, Elvis Presley hatten hier ihre<br />

Verträge abgeschlossen. Jack Clement,<br />

als Stellvertreter des gerade urlaubenden<br />

Sam Phillips Leiter des<br />

Studios hörte sich Lewis’ Stücke an<br />

und entschied eine Probeaufnahme<br />

anzusetzen.<br />

Die Rock`n`Roll Legende Jerry Lee Lewis<br />

Aufnahmen mit dem King of Rock`n`Roll Elvis Presley<br />

Zu seinem ersten Song bei Sun Records kam Lewis durch Zufall. In einer Pause der Probeaufnahmen<br />

vergaß Jack Clement, die Tonbänder abzustellen. Billy Lee Riley, ebenfalls Sun<br />

Records-Mitglied, begann auf seiner Gitarre zu spielen, Lewis begleitete auf dem Klavier. Als<br />

Clement seinem Vorgesetzten nach dessen Urlaub die Bänder vorspielte, meinte dieser nur:<br />

„Sieh zu, dass du den Typen so schnell wie du kannst hier hin bekommst!“<br />

52


Jerry Lee Lewis an seinem Klavier<br />

Auch wenn dieser erste Hit – „Crazy<br />

Arms“ - eher regionalen Erfolg<br />

erzielte, begann Phillips das Potenzial<br />

von Jerry Lee Lewis zu erkennen<br />

und setzte ihn daraufhin ein wo er<br />

konnte. Am 31. März 1957 brach er<br />

dann zusammen mit Johnny Cash,<br />

Carl Perkins und Onie Wheeler zu<br />

seiner ersten Tournee auf. Dort<br />

wurde ihm zum ersten Mal bewusst,<br />

dass er um aufzufallen etwas<br />

mehr tun musste, als nur gut klavier<br />

zu spielen. Carl Perkins gab ihm<br />

den Tipp: „Tritt doch einfach deinen<br />

Klavierhocker weg!“<br />

Das war die Initialzündung für Lewis’ berüchtigte Auftritte. Auf dem Klavier stehend schmetterte<br />

er seine Songs während die Fans den jeweiligen Veranstaltungsort in ein Trümmerfeld<br />

verwandelten. Vor einem angekündigten Auftritt von Chuck Berry setzte er 1958 sein Klavier in<br />

Brand, angeblich um diesen zu verhindern.<br />

Kurz darauf folgte ein Skandal, der selbst die Karriere<br />

eines Rock’n’Roll-Musikers jäh beenden konnte. Lewis<br />

heiratete seine damals erst 13-jährige Cousine Myra.<br />

Die Sender reagierten sofort, Lewis’ Platten wurden fortan<br />

nicht mehr gespielt, auch seine laufende Tournee<br />

musste er abbrechen. Jerry Lee Lewis geriet erst einmal<br />

in Vergessenheit.<br />

Nach der Festnahme: Jerry Lee Lewis<br />

53<br />

Nach der Festnahme: Jerry Lee Lewis<br />

Anfang der Sechziger begann<br />

er mit einigen langsameren<br />

Country-Songs<br />

wieder Gehör zu finden. Es<br />

folgte ein legendärer Auftritt<br />

im <strong>Hamburg</strong>er Star-<br />

Club dessen Live-Aufnahmen<br />

auch heute noch als<br />

eines der besten Alben der<br />

Rock-Geschichte gelten.<br />

1985 trat er zusammen mit<br />

Carl Perkins, Roy Orbinson<br />

und Johnny Cash als „Class<br />

of ’55“ noch einmal auf, um<br />

den zu früh verschiedenen<br />

Elvis Presley zu ehren.


Danach wurden seine Auftritte allerdings<br />

immer rarer, Lewis Lebenswandel forderte<br />

seinen Tribut. Lange Zeit war er Alkohol- und<br />

drogenabhängig, zwei seiner Söhne starben<br />

früh. Sieben Ehen durchlebte er, seine fünfte<br />

Frau ertrank im eigenen Swimming Pool seine<br />

sechste starb an einer Methadon-Überdosis.<br />

Dann schoß er schließlich auch noch seinem<br />

Bassisten versehentlich in die Brust.<br />

Jerry Lee Lewis ber der Aufnahme zu „Great Balls of Fire“<br />

Wenn auch sein Privatleben nicht immer in den schillerndsten<br />

Farben erstrahlte ist Lewis seit jeher ein Ausnahmemusiker<br />

geblieben, von dem man hoffen darf<br />

noch einige Jahre den „Way of Rock“ zu bestreiten.<br />

Jerry<br />

Lee<br />

Lewis<br />

Das Studio von Jerry Lee Lewis<br />

54<br />

Sein wechselhaftes Leben wurde,<br />

basierend auf einem Buch seiner<br />

Cousine Myra, mit Dennis Quaid<br />

in der Hauptrolle verfilmt. Kinostart<br />

in Deutschland war der<br />

21. September 1989. Als letzter<br />

Überlebender des Million-Dollar-<br />

Quartetts bestehend aus Elvis<br />

Presley, Carl Perkins, Johnny Cash<br />

und Lewis selbst veröffentlichte<br />

er 2006 unter leicht ironischem<br />

Namen das Album „Last Man<br />

Standing“. Hierzu lud er Gaststars<br />

wie Bruce Springsteen, die Rolling<br />

Stones, Tom Jones und Rod Stewart<br />

ein. Sein bisher letztes Album,<br />

„Jerry Lee Lewis live at Third Man<br />

Records“ erschien 2011.<br />

Ein Ausnahmetalent: Jerry Lee Lewis


TITANIC<br />

100 Jahre - 10 Geschichten - 1 Mythos<br />

6


Quelle: www.squidoo.com<br />

„Eisberg direkt voraus!“<br />

Diese drei verhängnisvollen Worte leiteten die schicksalhafte<br />

Nacht der TITANIC im April 1912 ein. Kurz vor Mitternacht des<br />

14. Aprils kollidierte der Ozeanriese mit einem Eisberg und zerbrach<br />

nur zweieinhalb Stunden später aufgrund der eindringenden<br />

Wassermassen in zwei Teile. Um 02:20 Uhr verschlang<br />

der an diesem Abend auffällig ruhige Atlantik die RMS TITANIC<br />

und mit ihr rund 2/3 der gut 2 200 Passagiere. Mit dem Untergang<br />

des damals größten Passagierschiffes der Welt wurde<br />

gleichzeitig ein Mythos geboren, der auch 100 Jahre danach<br />

noch weiterlebt. Noch heute birgt die TITANIC unaufgeklärte<br />

Geheimnisse und wirft zahlreiche Fragen auf. Einige von ihnen<br />

werden wohl für immer knapp 4 000 m unter der Meeresoberfl<br />

äche im Verborgenen bleiben. Anlässlich des hundertsten<br />

Jahrestages der Katastrophe haben wir 10 Geschichten zusammengestellt,<br />

die den Mythos der TITANIC näher bringen.<br />

„Näher, mein Gott, zu dir“<br />

Verschwörungstheorien<br />

Quelle: www.20min.ch<br />

Während von Todesangst getriebene Menschen um ihr Leben rannten<br />

und Passagiere verzweifelt aus rund 50 Metern in den sicheren Tod<br />

sprangen, spielten 8 Musiker das Konzert ihres Lebens. Es sollte ihr<br />

letzter Auftritt sein. Doch dieses letzte Konzert erhob sie zur Legende.<br />

Obwohl sie keine Angestellten der Reederei waren und somit ein Anrecht<br />

auf einen Platz in einem Rettungsboot hatten, entschied sich die<br />

Kapelle der Titanic, an Bord zu bleiben. Die Klänge des christlichen<br />

Chorals „Näher, mein Gott, zu dir“ („Nearer, my God, to thee“) sollten<br />

die letzten musikalischen Zeugnisse dieser legendären Musiker sein.<br />

1. Ein deutsches U-Boot lag hinter dem Eisberg und feuerte einen Torpedo in den Schiffsrumpf.<br />

2. Die Reederei selber hat den Luxusliner versenkt, um die Versicherungsprämie zu kassieren.<br />

3. Die Mumie der altägyptischen Prinzessin Amen-Ra soll sich an Bord befunden haben, die seit<br />

ihrem Fund Tod und Unglück über viele Menschen gebracht hat und somit auch die TITANIC<br />

versenkt haben soll.<br />

59


Quelle: www.encyclopedia-titanica.org<br />

Höher – Weiter – Größer<br />

Quelle: www.20min.ch<br />

Die RMS TITANIC war mit einer Höhe von 53 m und<br />

einer Länge von 269 m zu ihrer Zeit das größte von<br />

Menschenhand gebaute Objekt, das je bewegt wurde.<br />

Innerhalb von 3 Jahren verarbeiteten bis zu 3 000<br />

Männer über 25 000 Tonnen Stahl und stanzten 3 Mio.<br />

Nieten in den Rumpf des Ozeanriesen. Die Motoren<br />

der TITANIC trieben mit 60 000 PS die drei Schiffsschrauben,<br />

die jeweils in ihrer Größe die Dimensionen<br />

eines Hauses überschritten, an. Das Thema Sicherheit<br />

genoss einen besonderen Stellenwert, sodass 15 Querschotten verhindern sollten, dass<br />

sich Wasser auf dem kompletten Schiff ausbreiten kann.<br />

Heizer – Die wahren Helden<br />

John Jacob Astor –<br />

Menschlichkeit bis in den Tod<br />

Ein zwölfjähriger Junge wurde aufgefordert an Bord zu bleiben,<br />

da er nach damaligem Gesetz in diesem Alter bereits<br />

als erwachsen galt. John Jacob Astor, der Besitzer des Waldorf<br />

Astoria, besorgte daraufhin einen Hut und eine Decke,<br />

hängte dem Jungen beide Sachen um und setzte ihn mit den<br />

Worten „Geh schon kleines Mädchen, spring ins Boot“ in ein<br />

Rettungsboot. Damit rettete er ihm das Leben. Er selber nahm<br />

seinen Anspruch auf einen Platz im Rettungsboot nicht wahr.<br />

Ohne den selbstlosen Einsatz der Heizer, Maschinisten und<br />

Elektriker an Bord wären die Auswirkungen der Katastro-<br />

www.jadu.de<br />

phe noch weitaus fataler. Die meisten Heizer hielten, den<br />

sicheren Tod vor Augen, bis zuletzt die Kessel unter Dampf<br />

und sorgten somit dafür, dass die Generato-ren Strom er- Quelle:<br />

zeugen konnten. Die Rettung der Passagiere wurde damit erheblich erleichtert. Überlieferungen<br />

nach erloschen die Lichter erst kurz vor dem endgültigen Bruch der TITANIC in zwei Teile.<br />

„Das verlorene Telegramm“<br />

Das deutsche Schiff „America“ hat der TITANIC in der schicksalhaften Nacht ein Telegramm geschickt,<br />

worin vor zwei gesichteten Eisbergen gewarnt wurde. Es ist erwiesen, dass es auf der Tianic<br />

ankam und an die Wetterstation und Kapitän Smith weitergeleitet werden sollte. Vermutet<br />

wird, dass die Warnung nicht ernst genommen wurde, weil sie von einem deutschen Schiff kam.<br />

60


Richard Norris Williams – Dem Schicksal getrotzt<br />

Sechs Stunden hielt er auf einem gekenterten Boot<br />

im eiskalten Atlantik aus. Nach seiner Rettung riet<br />

ihm der Arzt seine Beine aufgrund der Erfrierungen<br />

amputieren zu lassen. Richard Norris Williams widersetzte<br />

sich jedoch dem Vorschlag und begann<br />

eine erfolgreiche Sportkarriere als Tennisspieler,<br />

die er 19<strong>24</strong> mit dem Sieg in Wimbledon krönte.<br />

Geschichte bleibt lebendig<br />

Quelle: www.moyeamedia.com<br />

Mensch vs. Natur<br />

Durch zahlreiche Verfi lmungen, Bücher und Musiktitel bleibt die<br />

schicksalhafte Nacht des Luxusliners der Nachwelt in lebendiger<br />

Erinnerung. Unter der Regie von James Cameron entwickelte sich<br />

„TITANIC“ 1997 zum erfolgreichsten Film aller Zeiten (2009 abgelöst<br />

von „Avatar“). 15 Jahre nach dem oscarprämierten Welterfolg erschien<br />

anlässlich des hundertsten Jahrestages im April eine neue<br />

<strong>Ausgabe</strong> in 3D.<br />

Das Schicksal der TITANIC bedeutete gleichzeitig ein<br />

Umdenken der Menschen. Die unvorsichtige, zu schnelle<br />

Geschwindigkeit des Ozeanriesen in jener Nacht<br />

verkörpert den Optimismus der damaligen Zeit, den un-<br />

erschütterlichen Glauben an den technischen Fortschritt<br />

und damit den Gedanken, dass der Mensch die Natur beherrschen kann. Doch die Illusion des<br />

„unsinkbaren“ und „unbesiegbaren“ verpuffte ebenso wie das blinde Vertrauen in die Technik.<br />

Das sterbende Schi<br />

100 Jahre auf dem Grund des Atlantik hinterlassen<br />

ihre Spuren. Der Mikrobiologe Roy Cullimore<br />

von der Universität Regina konnte bei<br />

Untersuchungen am Wrack nachweisen, dass<br />

es von eisenfressenden Bakterien befallen ist.<br />

Demnach sind bereits rund 20 % des Buges bereits<br />

aufgefressen. Somit ist es nicht unwahrscheinlich,<br />

dass der einstig luxuriöse Ozeanriese<br />

eines Tages zu Staub zerfallen wird.<br />

61<br />

Quelle: www.fr-online.de<br />

Quelle: turner.com


Philadelphia 1976: Rocky Balboa<br />

ist ein talentierter, aber erfolgloser<br />

Gelegenheitsboxer aus einfachsten<br />

Verhältnissen. Er kämpft in<br />

heruntergekommenen Kaschemmen<br />

und hält sich über Wasser mit<br />

einem Job als Geldeintreiber für<br />

den Kredithai Tony Gazzo.<br />

Aber selbst für dieses Metier ist Rocky nicht<br />

geschaffen, denn trotz seiner bulligen Gestalt<br />

ist er zu gutherzig für den Job des Knochenbrechers.<br />

So ist es nicht verwunderlich, das Gazzo<br />

ihm immer wieder vorhält, nichts zu taugen.<br />

Den absoluten Tiefpunkt erreicht Rocky, als<br />

sein langjähriger Boxtrainer Mickey Goldmill<br />

seinen Spind an einen Kontrahenten vergibt.<br />

Den Spind, den Rocky seit mehr als sechs Jahren<br />

hat und das Einzige, von dem er das Gefühl<br />

hat, es im Leben „verdient“ zu haben. Rocky ist<br />

am Boden zerstört. Trost holt er sich einzig in<br />

Gedanken und Selbstgesprächen mit seinem<br />

großen Vorbild und Namensvetter Rocky Marciano,<br />

dem mehrfachen Boxweltmeister. Auch<br />

dieser stammte aus ärmlichen Verhältnissen<br />

und errang seinen ersten Weltmeistertitel gegen<br />

jede Chance in einem legendären Kampf<br />

63<br />

durch einen Niederschlag des amtierenden<br />

Champions in der 13. Runde. Ein Traum, den<br />

auch Rocky Balboa träumt, der aber unendlich<br />

weit entfernt scheint, da er von der Außenwelt<br />

nur als „Bum“, als Penner angesehen wird. Ebenso<br />

ausweglos wie sein Leben erscheint Rockys<br />

Liebe zu Adrian Pennino, der Schwester seines<br />

Freundes Paulie. Adrian ist eine schüchterne,<br />

junge Frau ohne jedes Selbstwertgefühl. Sie arbeitet<br />

in einer kleinen Tierhandlung, die Rocky<br />

täglich besucht, um Futter für seine beiden<br />

Schildkröten zu kaufen. Immer bemüht darum,<br />

Adrian näher zu kommen, und ihr ein Lächeln<br />

ins Gesicht zu zaubern. Doch Adrian mag Rockys<br />

vorsichtige Annäherungsversuche nicht annehmen.<br />

Zu tief sind ihre Selbstzweifel und das<br />

Gefühl, im Leben nichts wert zu sein. Sie kann<br />

sich nicht vorstellen dass dieser große, starke<br />

Mann eine Frau wie sie attraktiv fi nden kann.<br />

Sie, eine graue Maus, ein Nichts.<br />

Zur selben Zeit muss der amtierende Schwergewichtsweltmeister<br />

Apollo Creed feststellen,<br />

dass er ein Problem hat. Der Gegner für seinen<br />

anstehenden Titelkampf hat sich verletzt und<br />

kann nicht antreten. Der Kampf ist jedoch längst<br />

angesetzt und die Vermarktungsmaschinerie<br />

läuft. Apollo schäumt vor Wut.


Der Kampf soll ein großer Showevent werden<br />

anlässlich der Feierlichkeiten zum 200. Jubiläum<br />

der amerikanischen Unabhängigkeit.<br />

Ihn ausfallen zu lassen kommt für den Champion<br />

nicht in Frage. Gemeinsam mit seinem<br />

Manager Goerge Jergens kommt Apollo auf<br />

eine großartige Idee. Er will einem Underdog<br />

eine Chance geben. Zur Feier des Unabhängigkeitstages<br />

macht er den amerikanischen Traum<br />

wahr für einen Boxer aus dem Amateurbereich:<br />

Die Chance auf den Titel im Schwergewicht<br />

in einem Kampf gegen den Champion Apollo<br />

Creed. Das hält er für patriotisch, großherzig<br />

und eine fantastische Idee für einen Fight, der<br />

nichts mehr sein soll als reine Show. Doch ein<br />

guter Gegner muss gefunden werden. Qualifikationen<br />

egal, Hauptsache der Name klingt gut.<br />

Unter unzähligen Namen stoßen Creed und Jergens<br />

auf den „italienischen Hengst“. Der Kampfname<br />

von Rocky Balboa. Die Entscheidung ist<br />

gefallen. Rocky derweil ist nervös. Paulie hat ihn<br />

zum gemeinsamen Weihnachtsessen eingeladen,<br />

um ihn mit seiner Schwester Adrian zu<br />

verkuppeln. Diese weiß jedoch nichts von dem<br />

Plan und ist beschämt, als Rocky unangemeldet<br />

in der Tür steht. Es kommt zum Streit zwischen<br />

ihr und Paulie, der sie mit allen Mitteln aus dem<br />

Haus bekommen will.<br />

64


Es ist Rocky, der die Situation schlichtet und<br />

Adrian mit seiner unbeholfen-sanften Art davon<br />

überzeugt, mit ihm auszugehen. An diesem<br />

Abend erkennen die beiden, dass sie füreinander<br />

bestimmt sind. So unterschiedlich im Äußeren<br />

und doch so einheitlich im Wesen. Wie<br />

zwei magnetische Pole, die nur darauf warten,<br />

voneinander angezogen zu werden. In Rockys<br />

Wohnung schließlich kommt es zum ersten Kuss.<br />

Als er von der Nachricht erfährt, der nächste Titelgegner<br />

von Apollo Creed zu sein, will Rocky<br />

das erst gar nicht glauben. Er wäre schon stolz<br />

gewesen, Sparringspartner für den Weltmeister<br />

zu sein. Aber Anwärter auf den Titel im Schwergewicht?<br />

Das scheint zu groß für ihn. Für Creed<br />

ist der Kampf im Grunde längst entschieden.<br />

Er gibt dem Underdog Balboa innerlich keine<br />

Chance, will nur eine gute Show.<br />

Doch Rocky erkennt, dass dieser Kampf die Gelegenheit<br />

ist, aus einem „niemand“ ein „jemand“<br />

zu werden. Und so investiert er all seine Kraft<br />

und seinen ganzen Willen in die Vorbereitung<br />

auf den großen Titelkampf. Er trainiert wie ein<br />

Besessener in den Straßen von Philadelphia.<br />

Mit unorthodoxen Methoden wie dem Sparring<br />

mit gefrorenen Rinderhälften. An seiner Seite<br />

sein alter Trainer Mickey, der Rocky fordert und<br />

fördert. Und zum väterlichen Freund wird.<br />

65<br />

Adrian wird für Rocky zur entscheidenden<br />

Unterstützung. Sie hat sich zu Ihren Gefühlen<br />

zu ihm bekannt und ihre gemeinsame Liebe<br />

wächst stetig. Sie erkennen, wie wichtig sie<br />

füreinander sind. Adrian wird für Rocky Frau<br />

und Geliebte, Partner und Antrieb. Ihre Seelen<br />

ergänzen sich perfekt und so treten sie gemeinsam<br />

aus dem Schatten der Bedeutungslosigkeit.<br />

Am Abend vor dem großen Kampf muss<br />

sich Rocky jedoch eingestehen: Apollo Creed<br />

ist nicht zu schlagen. Doch der Sieg spielt für<br />

den jungen Boxer längst keine Rolle mehr. Er<br />

hat erkannt, dass er jemand ist. Ein Kämpfer mit<br />

einer Chance, kein Rumtreiber oder Verlierer.<br />

Er will über die Distanz kommen. Fünf-zehn<br />

Runden gegen Apollo Creed. Stehend den<br />

Ring verlassen. Das hat noch niemand vor ihm<br />

geschafft. Im Ring treffen die beiden Kontrahenten<br />

dann aufeinander. In der einen Ecke der<br />

Weltmeister: Apollo Creed. Mit großem Stolz<br />

und noch größerem Ego. Und in der anderen<br />

Ecke der Herausforderer Rocky. Der nichts besitzt<br />

außer dem Herz eines Kämpfers. Für ihn<br />

wird es der Kampf seines Lebens. Ein Kampf<br />

gegen jede Chance, aber um den höchsten<br />

Preis. Für den Glauben an sich selbst, die Liebe<br />

seines Lebens und das Ziel mit Würde den Ring<br />

zu verlassen. Ein Kampf von ganzem Herzen.


Neuheiten 2012<br />

Preisknaller alle 36V /10 Ah<br />

Systeme für 1399€<br />

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Das eROCKIT etabliert eine neue Fahrzeugkategorie,<br />

Humanhybrid, weil es ein Elektromotorrad<br />

mit der Bedienung eines Fahrrades<br />

kombiniert. Die Geschwindigkeit wird ü ber das<br />

Treten in die Pedale geregelt und nicht ü ber<br />

einen Gasgriff wie beim Motorrad. Je schneller<br />

der Fahrer tritt, desto schneller fährt das<br />

Fahrzeug. Mit einer Fahrleistung von knapp 80<br />

km/h (Höchstgeschwindigkeit) befi ndet man<br />

sich mit dem eROCKIT auf Motorradniveau.<br />

Die Beschleunigung reicht aus, um Autos an<br />

der Ampel stehen zu lassen.


Sein Entwickler Stefan Gulas, der nach seinem<br />

Ingenieursstudium in der Fachrichtung Bergbau<br />

zuerst bei namhaften Unternehmen wie McKinsey<br />

und der Telekom als Berater tätig war, ist<br />

seit 2002 in Berlin. Von sich selbst sagt er: „Ich<br />

lebe meist 10 Jahre in der Zukunft.“ Deshalb<br />

gründete er 2005 in Berlin-Marzahn die eRockit<br />

GmbH, um sein selbstentwickeltes Fahrzeug für<br />

die Zukunft zu vermarkten.<br />

Das eROCKIT verlangt dem Fahrer einen ununterbrochen<br />

leichten Körpereinsatz ab, welcher<br />

von der Fahrzeugelektronik verstärkt und als<br />

Antriebsleistung abgegeben wird. Der Mensch<br />

wird Teil des Antriebes und fü hlt sich auch als<br />

solcher. Das eROCKIT eröffnet so eine neue<br />

Sparte in der emissionslosen, urbanen Mobilität.<br />

Das Fahrzeug wird als Leichtkraftrad eingestuft<br />

und erfordert eine entsprechende Zulassung.<br />

Zur Fü hrung wird in Deutschland ein<br />

Motorradfü hrerschein der Klasse A1 benötigt.<br />

Das bis zur Serienreife fertig entwickelte und<br />

langjährig getestete eROCKIT wird aktuell in die<br />

Phase der Serienproduktion ü berfü hrt. Die ersten<br />

700 verbindlichen Bestellungen liegen vor.


Des Lebens Glockenklang<br />

Wenn des Lebens Glockenklang<br />

ertönt mit einem hellen Gesang.<br />

So ist ein Erdenbürger geboren,<br />

eingebettet und noch nicht verloren.<br />

Im Laufe der Jahre die er lebt,<br />

ist er und seine Familie stetig bestrebt -<br />

ihn zu befreien von jeglicher Last<br />

und umzugehen mit der täglichen Hast.<br />

Doch auch er wird feststellen irgendwann,<br />

gefangen in seinem Lebensbann -<br />

Menschen verlieren sich im Klang der Zeit<br />

es ist nicht viel was übrig bleibt.<br />

Darum ist das Bestreben eines Menschen klar -<br />

das er nicht umsonst auf Erden war.<br />

Er muss sich ein eigenes Denkmal erschaffen,<br />

bevor er wird die Erde verlassen.<br />

Und die Moral von der Geschichte,<br />

der Mensch steht im Schatten und im Lichte!<br />

Thomas de Vachroi anno domini 2012<br />

72<br />

REDAKTION<br />

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